Bandai Tamagotchi Connexion Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 04/2009
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Summe aller Bewertungen
- Spaßfaktor: hoch
- Aufmachung: gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Reinigung & Pflege: sehr unkompliziert
- Spiel- & Bauanleitung: nicht notwendig
Pro & Kontra
Vorteile
- Neue Version,neue Funktionen
- Spielspaß ist grenzenlos, sehr lehrreich, wird irgendwie nicht langweilig
- kostet nicht so viel wie \"Haustier\", Kinder \"können\" Verantwortung lernen
- Ganz lustiger Zeitvertreib :)
Nachteile / Kritik
- Hat lange auf sich warten lassen,wenige Leute die auch ein Tama besitzen um Kontakte zu knüpfen
- das Comeback hat sehr lange gedauert
- Preis, zu viel Aufwand, sinnlos
- Preis
Tests und Erfahrungsberichte
-
Kümmer dich um mich.
15.01.2007, 17:32 Uhr von
superlativ
Ganz einfach: Ihr lest meine Berichte - ich lese eure Berichte :-)3Pro:
s.T.
Kontra:
s.T.
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr Lieben!
Ja, ich kann mir verdammt gut vorstellen, dass ihr denkt, ich hätte se nicht mehr alle, weil ich über ein Tamagotchi schreibe! Und für alle aufmerksamen Leser sollte dann sogar auch schnell klar werden, dass es sich nicht um ein Tamagotchi handelt kann, dass ich mit 14 oder 15 besessen habe könnte. Denn das Tamagotchi, über das ich schreibe, ist das Tamagotchi Version 3, eine Version von 2006... Dementsprechend kann es sich nur um ein nigelnages Produkt handeln. Ja, ich besitze ein Tamagotchi...
Jedoch sollte man diese ganze Sache ein wenig relativieren... Ich bin 25 Jahre, ich habe bis vor einigen Monaten nie ein Tamagotchi besessen, da ich das in dem Alter, in dem ich es eigentlich hätte besitzen sollen, ziemlich albern fand. Der Meinung bin ich immernoch, jedoch gab es diesmal einen Grund, mir dieses Ding zu kaufen. Wir haben nämlich mit einigen Leuten ein Experiment gewagt und jeder hat sich ein Tamagotchi besorgt und wir haben geschaut, welches am längsten im Alltag überlebt, in dem jeder mit Job, Freunden, Familie etc zu tun hat. Wir wollten testen, inwieweit so ein kleines blödes Elektro-Ei den Alltag eines Erwachsenen, voll im Leben stehenden Menschen beeinflussen kann. Im Grunde eine nicht ganz unspannende Geschichte.
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Tamagotchi - Was ist das?
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Für alle, die es damals nicht mitbekommen haben: Vor mittlerweile rund 10 Jahren kam dieses Cyberhaustier auf den Markt. Tamagotchi bedeutet "kleines niedliches Ei". Das Wort kommt aus dem Japanischen. Das Tamagotchi ist ein virtuelles, interaktives Haustier, das in jede Hosentasche passt. Die Entwicklung des Tamagotchis ist vom Besitzer abhängig. Je nach dem, was man damit tut, entwickelt es sich zu einem "normalen" oder in verschiedenste Richtungen "unnormalen" Tamagotchi. Wie man das macht? Man kann auf die Wünsche und Bedürfnisse des Tamagotchis eingehen, man kann sich zu wenig, aber auch viel zu viel oder einfach einsetig kümmern.
Das Tamagotchi wurde am 23.11.1996 zum ersten Mal in Japan eingeführt - mit damals 6 unterschiedlichen Farben. Es war direkt ein unschlagbarer Erfolg. Im Dezember 1996 wurden bereits 350.000 in Japan verkauft. Im Mai 1997 kamen die Dinger dann auch zu uns. Und wie sicherlich jeder mitbekommen haben dürfte, war der Erfolg unglaublich. Allein 2 Mio. wurden innerhalb kürzester Zeit in Deutschland verkauft. Es gab 13 Tamagotchi Versionen und über 44 verschiedene Farben! 1197 wurde weltweit pro Seknde ein Tamagotchi verkauft!!
Innerhalb weniger Monate gab es Millionen von Plagiaten des Tamagotchis, aber keines reichte an das Original von Bandai heran. Die Plagiate waren natürlich wesentlich günstiger. Ein Original Tamagotchi von Bandai kostete damals so um die 30 DM, so weit ich mich erinnern kann.
Nach einiger Zeit flachte der Tamagotchi-Boom erst mal wieder ab - worüber sicherlich alle Eltern und Lehrer recht froh waren! 2004 kam dann eine Version 2 des Tamagotchis auf den Markt, mit leicht überarbeiteten Funktionen. Auch diese hatten innerhalb kürzester Zeit wahnsinnig hohe Verkaufszahlen. Aber der Boom flachte recht schnell wieder ab. Vor allem in Deutschland hat man kaum etwas davon mitbekommen. Lediglich in Japan hypte das Thema noch mal kurz.
2006 kam dann die Version 3 des Bandai Tamagotchis auf den Markt. In neuen Designs, mit überarbeiteten Features und Infrarotschnittstelle. Und ein solches ist in meinem Besitz und wurde per Tastenkombination zum Leben erweckt.
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Tamagotchi da - Und nun?
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Als ich mein Tamagotchi nach Hause gebracht und von den Unmengen an Plastikverpackung befreit hatte, lag es da und schaute mich an. Naja, nicht wirklich. Aber da lag eben ein hellgrünes Ei mit roten Rosen-Applikationen, das nun jetzt umsorgt werden wollte. Aber wie? Ich legte die Batterien ein und wartete ab, was passierte. Ah, das einfarbige Display schaltete sich an und das Ding piepste. Wie goldig. So, und nun? Ach, nun musste man diesem Ding erstmal einen Namen geben, Datum und Uhrzeit einstellen und dann eine Tastenkombination drücken, die das Tamagotchi (im Folgenden liebevoll "Tami" genannt) zum Leben erwecken sollte.
So. Nachdem das getan war, erscheint dann auf dem ca. 2,5 x2,5 cm großen Display ein kleines hüpfendes Ei. Ach was. Das hüpft dann da so ca. 1 Minute rum und dann schlüpft aus diesem Ei ein kleines Baby-Tamagotchi. Nun ist auch klar, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, je nachdem, ob es schwarz oder weiß ist. Meins war weiß, dementsprechend ein Mädchen.
In diesem Baby-Stadium bleibt das Ding nur einige wenige Stunden. In diesen Stunden muss man diesem Ding allerdings wirklich höchste Aufmerksamkeit schenken, weil es immer irgendwas hat. "Irgendwas"? Na ja, die 3 wichtigsten Bedürfnisse, die das Tami hat, sind Essen, Spielen, Rumscheißen (!). Das klingt jetzt vulgär, muss aber leider genau so gesagt werden, denn das ist wirklich so. Da guckt man mal grade nicht hin, und schon ranken auf dem ganzen Bildschirm irgendwelche Haufen rum. Aber der Reihe nach...
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Bedienung
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Um überhaupt irgendetwas mit diesem Ding anfangen zu können, muss man es bedienen. Im Prinzip ganz einfach, wenn man einmal weiß, wie es geht. Das Tami hat 3 Knöpfe, genannt A (der ganz links), B (der in der Mitte) und C (der rechts). Um ins Menü zu kommen, drückt man einfach B und kann dann mit A von Menüpunkt zu Menüpunkt hüpfen. Menüpunkte gibt es im Übrigen 10 Stück, davon sind 5 jeweils oben und unten im Display hinterlegt und werden schwarz, wenn man drauf geht. Zum Auswählen drückt man dann eben wieder B, kann dann tiefer ins Menü gehen etc etc etc. Das Ganze erklärt sich von selbst.
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Tami und Essen, Spielen, Scheißen.
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Essen ist das Wichtigste für das Tami. Deswegen ist das Essensmenü auch ganz oben links im Bildschirm. Grundsätzlich gibt es einmal das normale "Food" und die "Snacks", mit denen man die "Essensskala" mit ingesamt 4 Herzen füllen kann. Sind die Herzen weiß/nicht gefüllt, bedeutet das, das das Tami ganz viel Hunger hat. Sind alle Herzen gefüllt, also alle 4 Herzen Schwarz, ist das Tami satt und zufrieden. Man kann bei "Meal" und bei "Snacks" aus unterschiedlichen Nahrungsmitteln auswählen, wie z.B. Fleisch, Nudeln, Pizza, Eis, Apfel etc. Pro Nahrungsmittel bekommt das Tami einen Zufriedenheitspunkt (1 schwarzes Herz von 4) mehr. Man sollte also versuchen, dass das Tami immer alle Herzen schwarz gefüllt hat. Dann ist es zufrieden. Es ist auch nicht möglich, dem Tami noch mehr zu geben. Wenn alle Herzen schwarz sind, verweigert das Tami die Nahrungsaufnahme.
Unter dem 4-Skala Herzensystem "Food" ist das Skala-System "Happy", auch mit 4 Herzen. Wichtig ist hier zu wissen, dass das Tami mit einem normalen "Meal" keine Glücklichkeitspunkt erhält. Nur bei Snacks. (jaja, so sind Kinder eben...)
Nun ist ja nicht so, als könnten Tamagotchis alles in sich hinein Fressen. Nein, auch Tamis werden dick. Das Tamagotchi nimmt mit jedem zugenommenen Nahrungsmittel "Meal" einen Gewichtspunkt zu und mit einem "Snack" gleich 2 Gewichtspunkte. Diese Gewichtspunkte kann man übrigens auch in einem Menü ablesen, in dem man auch das Alter und Geschlecht etc nachlesen kann. Um was gegen das Übergewicht zu tun, muss mit dem Tami dringend gespielt werden. Wenn das Tami neu geschlüpft ist, steht zunächst nur ein Spiel zur Verfügung. Jeden Tag kommt ein neues hinzu, bis man zuletzt 6 Spiele spielen kann. Ich muss zugeben, das ich immer nur das erste Spiel gespielt habe, denn das war am lustigsten. da musste man mit den Tasten A und C irgendwelche herunterfallenden Noten in Säcken auffangen und musste aufpassen, dass man nicht versehentlich die ebenfalls herunterfallenden Scheißhaufen auffängt. Ganz lustig.
Die anderen Spiele funktionieren auch mehr oder weniger langweilig und simpel, sind völlig selbsterklärend, werden aber auch in der kompakten Bedienungsanleitung erklärt. Je nach dem, wie gut man ein Spiel absolviert hat, verliert man dadurch Gewichtspunkte, zwischen 1 und 3 pro Spiel. 3 meistens dann, wenn man ein Spiel bis zum Ende durchspielen konnte und 1, wenn man relativ schlecht war. Neben dem Abnehmen wird das Tami auch noch glücklich beim Spielen, das heißt , es bekommt auch "Happy"-Punkte.
Wenn das Tami nicht glücklich ist, kann man es also entweder schnell mit einem Snack abspeisen oder man spielt mit ihm. Man sollte eine gesunde Mischung wählen, damit das Tami weder zu dick noch zu "nicht-verspielt" wird!
Bei diesem ganzen Essen und rumhüpfen muss das Tami natürlich auch aufs Klo. Und das nicht zu selten. Als kleines Tami am Anfang noch sehr häufig, ca. alle 15 Minuten, als ausgewachsenes Tami ca. alle 2 Stunden. Wenn das Tami mal wieder was gemacht hat, dann gibt es unten in der Mitte die Funktion, mit der man einmal durchs Display kehren kann. Wenn man nicht sofort zur Stelle ist, sammeln sich neben dem Tami erst 1, dann 2, dann 3... Haufen... Irgendwann findet das Tami das dann jedoch nicht mehr witzig und wird krank. Dann erscheint ein Totenkopf-Symbol neben dem kleinen Ding. Auch dafür gibt es eine Button, der das Ding wieder heile-heile macht...
Zusammengefasst kann man bei diesen wichtigsten Grundfunktionen also sagen: Es gibt viel zu tun! Man bekommt schnell ein Gespür dafür, was man mit dem Tami machen muss.
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Tami und Schlafen
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Das Tami geht natürlich auch ins Bett! Als Baby meist gegen 19 oder 20 Uhr. Dann muss man das Licht ausmachen, damit das kleine plärrende Vieh auch in Ruhe schlafen kann! Morgens steht es wieder auf (zwischen 8 und zehn Uhr) und dann geht das Licht automatisch an. Man sollte versuchen, dass das Tami nicht einschläft, wenn da noch 3 Scheißhübbel liegen, dass mag das Tami wohl nicht. Also denke ich mal. Ich persönlich fänd das auch nicht so doll...
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Tami und Character
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Haha, Character.. Naja, wir nennen es mal so. Das Tami wird ja nun mal jeden Tag größer und größer und entwickelt seinen eigenen Character. Je nachdem, wie gut man sich um das Vieh kümmert, wie schnell, wie viel es wiegt etc.. wird es nach ca. 2-3 Tagen zu einem seltsamen Gebilde. Diese Gebilde sind unter www.bandai.de als pdf zum Download bereitgestellt. Da kann man dann zu seinem Tami auch sehen, was es für Spezifikationen hat. Sprich: Wie viel es am Besten wiegen sollte, wie oft es aufs Klo muss, ob es anfällig für Krankheiten ist, ob es eher verspielt, schüchtern, mürrisch, launisch, depressiv etc etc ist. Das kann schon helfen, den Elektro-Psychopath zu verstehen. Mir zumindest. Inwieweit man das Ganze wirklich beeinflussen kann oder wieviel Zufall dahintersteckt, weiß ich nicht.
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Tami, die 3. Generation
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Diese oben genannten Dinge konnte das erste Tami auch schon alle, soweit ich informiert bin. Nun leben wir ja in der 3. Generation Tami, und da it das natürlich ganz schön fortschrittlich geworden!
Zum Ersten hat das Tami eine Infrarot-Schnittstelle. Funktioniert so: Zwei Tamis, 2 Infrarot-Schnittstelle, Connecten.... BUDDIES!!! Toll! Ein Tami kann bis zu 50 Freunde haben! Ist die Liste voll, muss man Freunde rausschmeißen. Ziemlich realistisch!!! Seinen Freunden kann man aber auch Geschenke machen!!! Das funktioniert so: Wenn man mit dem Tami spielt, bekommt man dafür Punkte/Geld. Damit kann man im Shop (alles auf dem Tamagotchi) einkaufen gehen. Jeden Tag stehen 4 neue Produkte zur Auswahl. Zum einen Essen, das das Tami dann selbst essen kann, zum anderen irgendwelche anderen Dinge, Spielzeug oder sowas. Diese Dinge kann man rein theoretisch irgendwelchen Freunden bei Infrarot schenken! Manchmal spielt das Tami jedoch auch selbst mit diesen Sachen. Das ist jedoch nicht beeinflussbar. Ich hab schonmal irgendwann auf das Tami gestarrt, da war es einfach so am Bowling spielen...
Zum Zweiten lebt das Tami jetzt, wenn man sich nicht ganz blöd anstellt, von Generation weiter. Nach 7 Tagen hatte mein Tami nämlich plötzlich ein "Kleines" bekommen... Wie auch immer das alleine geht.... Und dann war mein großes Tami irgendwann Tot, und die ganze Scheiße ging mit dem kleinen Ding von vorne los. Das lebte dann auch ca. 7 Tagen, starb dann auch, und es hatte auch kein Kleines mehr in Reserve... Wahrscheinlich, weil ich mich um das zweite Ding auch kaum gekümmert habe, weils mir tierisch auf die Nerven ging..
Aber das macht ja nichts. Schließlich drückt man einfach auf die Knöpfe, und es wird neu geboren... und weiter gehts!!!
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Tami - Fazits und philosophische Ansätze
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Tja, das Tami. Also, es war mit Sicherheit mal eine Erfahrung. Plötzlich so ein kleines doofes Ei dabei zu haben, das ständig was von einem will. Die ersten paar Stunden fand ich das noch ziemlich lustig und war auch wirklich besorgt darum, das es glücklich und zufrieden war. Es war ja auch für mich etwas Innovatives und ich hatte den Ehrgeiz, es gut zu behandeln (Klingt ganz schön krank, wenn man bedenkt, das man über einen kleinen Haufen Elektronik schreibt... ) Im Laufe der Zeit wird es allerdings einfach ziemlich nervig. Füttern geht ja noch schnell. Aber wenn es zu dick wird, muss man ja schließlich mit ihm Spielen, damit es wieder abnimmt. Und dazu hat man weder tagsüber auf der Arbeit Zeit, noch Abends, wenn man mit Freunden unterwegs ist.
Trotz alledem ist es tatsächlich so, das man sich diesem Elektroding mit der Zeit ein klein wenig verantwortlich fühlt und gelegentlich einfach mal daran denkt und nachschaut, ob alles in Ordnung ist. Man kann bei diesem Vieh ja (zum Glück) auch den Ton ausschalten, so das man nicht hört, wenn es ruft. Das hat natürlich den nicht ganz außer acht zulassenden Nachteil, dass man selbst immer wieder schauen muss, ob es zufrieden ist.
Fazit für mich also: Spannende Erfahrung, jedoch nicht so spannend, wie ich erwartet hatte. Dafür bin ich definitiv zu alt, habe zu viele Freunde, einen zu stressigen Job und zuviel Niveau.
Aber das Ding ist ja für Kinder. Und da sieht das schon ganz anders aus. Ich betrachte das Tamagotchi erziehungstechnisch von 2 absolut konträren Seiten. Die Positive Seite ist, das ein Kind mit einem solchen Tamagotchi wirklich Spaß haben kann. Es hat was zum Spielen, das Tami stört nicht wirklich, da es nachts schläft, und man den Ton ausstellen kann, so das es in der Schule nicht piepst oder so. Und es reicht auch, wenn man das Ding in den Pausen versorgt (was sicherlich leider die meisten Kinder nicht nur dann tun würden). Ein Kind KANN mit einem solchen Ding sicherlich ein klein wenig zur Verantwortung erzogen werden. Man kann so argumentieren: "Kind, du willst eine ecthe Katze haben? Dann kümmer dich erstmal um dieses Tamagotchi. Wenn du das schaffst, dann können wir auch mal über ein echtes Tier reden". Kann funktionieren und ein Schritt nach vorne sein. Kann....
Die negativen Seiten sehe ich aber eben auch. Das Ding kann wahnsinnig stören, von der Schule ablenken, Freunde vernachlässigen, anhängig machen. Kinder verwechseln Realität mit Phantasie. Sie übertragen das Tamagotchi und die umgehunsgsweisen auf reelle Dinge und können den Wert eines einzelnen Menschen/Tieres nicht mehr wirklich schätzen. Frei nach dem Motto: "Wenn die Katze tot ist, dann kauf ich mir einfach eine neue". Evtl. wird das Bewusstsein für Kinder stark gebremst, Dinge/Personen etc zu schätzen.
Ich glaube, um die Tamagotchi-Methodik haben sich schon viele viele Menschen, insbesondere Pädagogen, Psychologen, Eltern etc gestritten. Ich muss sagen, dass ich es gut verstehen kann.
Kommentare, Anmerkungen, Kritik... Immer gerne.
Superlativ, Januar 2006 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Turbotisl1, 29.01.2008, 20:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ausführlicher Bericht ! Liebe Grüsse, turbotisl !
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Informationen
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