Barclaycard Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Support & Service: gut
- Akzeptanz: weltweit meistens
- Kreditlimit: 2500 bis 5000 Euro
- Aufnahmekriterien: ohne Bonitätsprüfung
Pro & Kontra
Vorteile
- Kreditkarte für Studenten, 12 Euro/Jahr,56 Tage zinslos zahlen
- * Langes Zahlungsziel * Geringe Jahresgebühr
- kostenlose EC- und Partnerkarte, gute Zahlungsmodalitäten, Überweisungsservice
- Service | Barclaycard | verschiedene Abrechnungs/Beitragsmodelle
- keine Gebühren im ersten Jahr, günstige Zusatzversicherung, Rabattfunktion
Nachteile / Kritik
- Antragsbearbeitung hat Defizite
- * Hohe Sollzinsen auf fällige Zahlungen * Geringer Prestigeeffekt
- teuer
- keine Filialen
- Gefahr der Kreditfalle Kreditkarte
Tests und Erfahrungsberichte
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Funktionalität statt Prestige
5Pro:
* Langes Zahlungsziel * Geringe Jahresgebühr
Kontra:
* Hohe Sollzinsen auf fällige Zahlungen * Geringer Prestigeeffekt
Empfehlung:
Ja
Produkt
Barclaycard for Students sowie Barclaycard Classic
Ausgangspunkt
Ich nutze seit nunmehr etwa 6 Jahren das Kreditkartendoppel (VISA und MasterCard) von Barclaycard.
Während meiner Studentenzeit habe ich zunächst die entsprechende Karte Barclaycard for Students verwendet. Einige Zeit nach Studienabschluss wechselte ich dann zum Produkt Barclaycard Classic.
Erfahrungen
Die Beantragung der Karte war dabei äußerst unkompliziert. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern werden bei Antragstellung der Barclaycard for Students keine Nachweise oder Angaben bezüglich der persönlichen Einkünfte verlangt. Das Gesamtlimit für beide Karten zusammen ist mit 1.000 EUR bei der Barclaycard for Students anfangs zwar relativ gering, jedoch für mich persönlich war der Betrag zunächst ausreichend. Nach einem Jahr konnte ich schließlich eine Erhöhung der Kreditlinie um 500 EUR auf 1.500 EUR erreichen.
Die Barclaycard Classic beinhaltet im Vergleich zur Barclaycard for Students einige zusätzliche Leistungen, welche teilweise ohne weitere Kosten in Anspruch genommen werden können Im Wesentlichen nutze ich davon derzeit lediglich die EC-Karte. Interessant ist m.E. jedoch auch die kostenfreie Kreditkarte für den Partner.
Ein Vorteil der Barclaycard Classic gegenüber der Barclaycard for Students ist, dass hier auch deutlich höhere Kreditlinien beantragt werden können. Dies kann über die Online-Kontoverwaltung erfolgen. Dort wird - jedoch ganz ohne Nachweis - das Bruttojahreseinkommen abgefragt. Nach Antragsprüfung (ca. eine Woche) erhält man dann postalische Rückmeldung, ob die Kreditrahmenerhöhung genehmigt wurde. In meinem persönlichen Fall ist es so, dass mein derzeitiger Kreditrahmen etwa 17% meiner angegebenen Bruttojahreseinkünfte beträgt.
Monatliche Kontoauszüge werden wie in früheren Tagen weiterhin per Post - ohne zusätzliche Kosten - zugestellt, sie können jedoch in ähnlicher Form zusätzlich auch online abgerufen werden
Bei den genannten Karten handelt es sich um "echte" Kreditkarten, d.h. die fälligen Zahlungen werden nicht - wie bei manch anderen Bank- oder Sparkassenprodukten - sofort am Monatsende eingezogen, sondern die Belastung erfolgt nach Übersendung des Kontoauszugs erst einen Monat später.
Dadurch ergibt sich ein Zahlungsziel (zinslos) von bis zu zwei Monaten.
Optional ist es möglich, dass die fälligen Zahlungen nicht in einer Summe, sondern in Raten beglichen werden. Diese Variante habe ich jedoch aufgrund der äußerst hohen Zinssätze (16,99 % p.a. nominal) auf verleibende (bereits fällige) Restbeträge bislang noch nicht getestet.
Der Prestigeeffekt - wie er vielfach gewünscht wird - ist zugegebenermaßen aufgrund der leichten Erwerbsmöglichkeit (sogar durch Studenten) sowie der geringen Jahresgebühren relativ gering.
Zinsen und Kosten
Die Verzinsung von Guthaben auf dem Kreditkonto beträgt derzeit 2,20 % p.a. nominal
Die reguläre jährliche Kartengebühr in Höhe von 12 EUR (Barclaycard for Students) / 41 EUR (Barclaycard Classic) ist dabei im Vergleich zu manch anderen Anbietern relativ günstig.
Fazit
Insgesamt war ich mit den beschriebenen Kreditkarten bislang immer sehr zufrieden. Es gab soweit noch nie einen Grund für Beanstandungen.
Empfehlen kann ich die vorgestellten Produkte all denjenigen, welche Wert auf funktionale Eigenschaften bei Kreditkarten legen.
Pro:
* Langes Zahlungsziel
* Geringe Jahresgebühr
Contra:
* Hohe Sollzinsen auf fällige Zahlungen
* Geringer Prestigeeffekt
Stand: 08.03.2007 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 09.03.2007, 12:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh :o)
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Barclays - Finanzielle Unabhängigkeit
5- Support & Service: sehr gut
- Akzeptanz: weltweit meistens
- Kreditlimit: 12500 bis 25000 Euro
- Dauer des Besitzes & der Nutzung: länger als 1 Jahr
- Aufnahmekriterien: mit Bonitätsprüfung
- Besitzen Sie diese Karte?: ja
Pro:
Service | Barclaycard | verschiedene Abrechnungs/Beitragsmodelle
Kontra:
keine Filialen
Empfehlung:
Ja
Eine Kreditkarte hat mich irgendwie schon immer gereizt – nicht weil ich auf Pump leben wollte, sondern weil es einfach viele Dinge erleichtert. Allerdings haben mich die hohen Verwaltungsgebühren immer davon abgehalten mir eine solche zuzulegen. Wirklich brauchen tat ich dann aber eine, als ich bei der Deutschen BA Billigflüge buchen wollte und keine andere Zahlungsweise möglich war…und wie es der Zufall so wollte bot die Studentenseite www.4students.com gerade ein Kartendoppel der Barclays an – die Barclaycard. Ich möchte Euch das Kreditinstitut und meine Kreditkarten mal etwas genauer vorstellen und vielleicht kann ich ja den Ein oder Anderen davon überzeugen ebenfalls einzusteigen und bargeldlos bequem einzukaufen.
••• Infos •••
Richtigerweise lautet der ganze Name des traditionsreichen englischen Finanzhauses Barclays Bank PLC, in Deutschland ist man hauptsächlich durch die Barclaycard vertreten und bekannt und über dieses Produkt dreht sich auch ein Großteil meines heutigen Berichtes. Die Barclays Bank unterhält mittlerweile mehr als 2.100 Niederlassungen weltweit, das heißt in über 80 Ländern (vorzugsweise aber in England) – es gibt sie seit 300 Jahren, das will schon was heißen. In Deutschland ist man seit 1921 aktiv, ich muss allerdings zugeben dass mir der Name erst durch die Barclaycard vor anderthalb Jahren bekannt wurde. Interessant in diesem Zusammenhang vielleicht die Info, dass Barclays im Jahr 1966 das erste Finanzinstitut überhaupt in Europa war, welches Kreditkarten herausgab – und heute ist man einer der größten Kartenherausgeber Europas. In Deutschland gibt man seit 1991 VISA und EUROCARD/MasterCard aus und hat dadurch bisher etwa 1 Million Kreditkarten in Umlauf gebracht. Der deutsche Sitz befindet sich in Hamburg, wo sich 240 Mitarbeiter telefonisch um die Kunden kümmern. Weitere Informationen findet man unter www.barclaycard.de oder auf dem traditionellen Weg hier:
BARCLAYCARD
BARCLAYS BANK PLC
Albert-Einstein Ring 3
22761 Hamburg
Telefon (040) 89099899
Es sei schließlich noch erwähnt dass die Barclays Bank dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. und der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH angeschlossen ist. Somit braucht man sich also keine Sorgen um sein Geld zu machen.
••• Die Barclaycard •••
Es gibt verschiedene Arten der Barclaycard, die Unterschiede liegen eher im Detail: ich benutze die „for Students“ und bezahle 12 € im Jahr zuzüglich 3 € Reiseversicherung. Damit bin ich auf Reisen optimal abgesichert, mein anfänglicher Kreditrahmen liegt bei 1000 €. Das Guthaben – sofern vorhanden – wird mit 1.7% verzinst, alle Kosten die eine Belastung des Kartenkontos zur Folge haben sind sehr hoch…allerdings kann ich keinen Vergleich zu anderen Anbietern ziehen, da mir deren Preise nicht geläufig sind. Aber mindestens 5.20 € Barabhebungsgebühr an Geldautomaten ist schon ziemlich fett – und 15.6% Sollzinsen sind ebenfalls ein starkes Stück, aber ich gleiche mein Konto immer rechtzeitig aus und werde somit nie in diese Falle tappen.
Schließlich gibt es noch die „Classic“ (41 €/Jahr) + EC-Karte + Kreditpartnerkarte kostenlos, die „Gold“ (95 €/Jahr) mit 16.000 € Kreditrahmen, EC-Karte inklusive + 3 Partnerkarten-Doppel sowie ‚nur’ 14% Sollzinsen. Und als letztes hätten wir da noch die „Business“, hier staffelt sich der Beitrag abhängig vom Jahresumsatz mit den Karten: wer mehr als 9000 € umschlägt der bekommt sie beitragsfrei, unter 3000 € sind beispielsweise 30 € fällig. Sofern man nicht die Studentenkarte besitzt gibt es auch etliche Ermäßigungen und Partnerkooperationen, beispielsweise mit Hertz, Talkline und HapagLloyd – wo man so einiges sparen kann.
Man bekommt grundsätzlich zwei Karten, nämlich VISA und Euro-/Mastercard ausgehändigt – ich nutze meist nur erstere, die Zweite hat man mir aber noch nicht streitig gemacht. Bei meinem Onkel kam nämlich irgendwann ein Schreiben dass man ihm die Mastercard wegnehmen müsse, weil er diese nie benutze. Er meinte, dies wäre eine Frechheit, schließlich bezahle er dafür – nachdem er ein Abendessen mit seiner Frau mit jener Karte bezahlte war das Thema gegessen und er durfte sie behalten. Merkwürdige Praxis, aber ich hatte bisher keinerlei Probleme. Zwischen Einsatz der Karte und Bezahlung können bis zu 56 Tage liegen ehe Zinsen anfallen – man braucht auch nicht alles auf einmal zu begleichen, man kann sein Konto auch mit Teilbeträgen ausgleichen (wenigsten 25 €), also für Taktiker auch sehr gut geeignet.
••• Erfahrungen •••
Seit ich die Karte besitze habe ich schon mehrere hundert wenn nicht gar tausende Euro umgesetzt – sei es beim Kauf im Internet oder im Einzelhandel. Meist setze ich sie gerade dann ein, wenn das Gehalt meiner Freundin oder der Studienzuschuss meiner Eltern kurz bevor steht und das Geld auf dem Konto etwas knapp ist – anschließend wird dann aber sofort ausgeglichen. Und das ist auch das Wichtigste wie ich finde: kaufen gut und schön, aber man sollte natürlich auf seine Ausgaben achten und nicht mehr ausgeben als es die finanzielle Gesamtsituation zulässt. Eigentlich ist das selbstverständlich aber es gibt hunderttausende Deutsche die überschuldet sind – und nicht selten aufgrund der Tatsache dass sie mit Geld nicht wirklich umgehen können.
Der Onlinekontoauszug lässt sich über eine gesicherte Verbindung zum Bankserver schnell einsehen und gibt einen Überblick über die getätigten Buchungen, zudem kann man sich die Kontoauszüge der letzten Monate noch einmal zu Gemüte führen. Überdies hinaus kommen die Papierauszüge (nur sofern Buchungen vollzogen wurden!) regelmäßig um den 10. des Monats. Diese sind sehr übersichtlich und schick gestaltet, da bleiben wirklich keine Fragen offen.
Hat man dann doch mal ein Anliegen wählt man die Service-Hotline zum Normaltarif Hamburg an und trägt sein Problem oder seine Frage vor: die Mitarbeiter sind bisher immer sehr freundlich und kompetent gewesen, so wünsche ich mir das von einem Finanzunternehmen eigentlich immer. Alle Gespräche werden dort übrigens aufgezeichnet, damit man bei Rechtsstreitigkeiten auf der sicheren Seite ist – und bevor jetzt die Frage der Beweiskraft solcher Tonbandmitschnitte angezweifelt wird: das ist in Ordnung so, als Jurastudent kann ich das bestätigen. Ansonsten gibt es eigentlich keine Besonderheiten, die Vorzüge habe ich ja bereits oben aufgezählt. Und wie man eine Karte einsetzt dürfte bekannt sein, da macht jene von Barclays keinen Unterschied.
••• Fazit •••
Meine bisherigen Erfahrungen nach jetzt fast anderthalb Jahren Nutzung der Barclaycard sind hervorragend – sowohl was die Karten als auch den Service der Bank anbetrifft. Ich bin bisher immer freundlich und zuvorkommend am Telefon behandelt worden, Fragen blieben nie unbeantwortet. Ich kann dieses Institut daher wirklich nur empfehlen und hoffe dass Ihr ähnliche Erfahrungen machen werdet. Ganz klar fünf Sterne für eine Spitzenleistung.
In diesem Sinne,
Tschüss, Elchkopf (Oli)
04/02/2004
Erschienen auch bei CIAO. weiterlesen schließen -
Die Kreditkarte mit den ungewöhnlichen Extras
06.06.2003, 17:49 Uhr von
Levay
Jo, ich bin Chris, 25, studiere derzeit Jura in Köln, arbeite nebenbei im Call-Center, bin ein In...Pro:
kostenlose EC- und Partnerkarte, gute Zahlungsmodalitäten, Überweisungsservice
Kontra:
teuer
Empfehlung:
Ja
1. Was ist eine Kreditkarte?
Der Unterschied zwischen einer gewöhnlichen EC- und einer Kreditkarte ist vielen Menschen nicht geläufig, sodass ich ihn zunächst kurz erläutern möchte: Gemeinsam ist beiden Karten die Möglichkeit, mit ihnen bargeldlose Zahlungen zu leisten (etwa im Kaufhaus, an der Tankstelle und in Restaurants). Während die EC-Karte aber zu einer unmittelbaren Belastung des Girokontos führt, gewährt der Herausgeber einer Kreditkarte dem Karteninhaber einen Kredit in Höhe des jeweiligen Zahlbetrages.
Der Unterschied für den Zahlungsempfänger liegt nicht zuletzt im Risiko der Rücklastschrift, das bei Kreditkarten fehlt bzw. in modifizierter Form zwar gegeben, aber wesentlich geringer ist. Die Bank eines Girokontoinhabers kann eine Lastschrift jederzeit zurückweisen, wenn es dem Konto etwa an der erforderlichen Deckung fehlt. Der Zahlungsempfänger wird zum bloßen Gläubiger, der kein Geld bekommt, sondern lediglich einen Anspruch gegenüber seinem Kunden hat, den er schlimmstenfalls im Mahn- und Gerichtsverfahren durchsetzen muss.
Anders bei der Kreditkarte: Die Bank, die die Kreditkarte herausgibt, zahlt den fälligen Betrag an den Zahlungsempfänger. Einmal pro Monat erhält der Besitzer der Karte eine Abrechnung und muss nun seinerseits alle durch die Bank vorgenommenen Zahlungen ausgleichen. Da die Bank hier in Vorleistung getreten ist, hat sie ihrem Kunden einen Kredit gewährt. Nomen est omen: Kreditkarte eben!
Was die Rücklastschriften angeht, so können diese auch vom Kontoinhaber selbst veranlasst werden. Jeder Bankkunde kann jedem Kontoeinzug innerhalb von sechs Wochen ohne Angabe von Gründen widersprechen. Wohlgemerkt kann er auch Kreditkartenbuchungen zurückgehen lassen, hier findet aber in der Regel zumindest ansatzweise eine Prüfung durch die kartenausgebende Bank statt. Es bleibt somit festzuhalten: Die Risiko einer Rückbuchung ist bei Zahlung mit EC-Karten weitaus größer, insbesondere weil die Girokonten oft gar nicht gedeckt sind.
Ein vor allem für den Kunden bedeutender Unterschied zwischen EC- und Kreditkarte liegt in den Einsatzmöglichkeiten. Kreditkarten, insbesondere Euro-/Mastercard und VISA, ferner American Express und Diner’s Club, werden praktisch überall in der Welt als Zahlungsmittel akzeptiert. Mit einer deutschen EC-Karte wird man in einem amerikanischen Restaurant hingegen wohl eher selten bezahlen können. Diese Internationalität macht sich auch und gerade im Internet bemerkbar: Die allermeisten Dienste im WWW lassen sich per Kreditkarte bezahlen. Gibt der Karteninhaber seine Daten ein, kann binnen Sekunden eine automatisierte Zahlung vorgenommen werden. Es ist dabei ganz egal, ob der Anbieter der Internet-Dienstleistung in Deutschland, Spanien oder Taiwan sitzt, und auch Wohn- und Aufenthaltsort des Kunden spielen keine Rolle. Kein Girokonto ist derart unabhängig.
Der Einsatz einer Kreditkarte im Ausland kostet den Kunden in der Regel eine geringe Gebühr (bei der Barclaycard entfällt diese Gebühr im EU-Ausland). Im Übrigen hat der Zahlungsempfänger alle Kosten für die Abbuchung zu tragen. In seltenen Fällen legt er die Gebühren ganz oder teilweise um. So verlangt das Online-Wettbüro betandwin.de bei Kreditkarteneinzahlungen 2% Gebühr.
2. Barclay’s
Die Barclaycard nun wird von einer Bank herausgegeben, die in Deutschland kaum jemand kennt, die aber meines Wissens nach in Großbritannien, wo sie ansässig ist, eine größere Bekanntheit und Bedeutung hat: Barclay’s eben. Man braucht dort aber kein Girokonto zu unterhalten, um die Karte zu bekommen. Das ist der erste ihrer entscheidenden Vorteile: Während normalerweise die Hausbank die Kreditkarte herausgibt, kann man sich mit der Barclaycard ein Stück weit unabhängig von dem girokontoführenden Institut machen. Wohlgemerkt gibt es aber noch andere Möglichkeiten, eine hausbankunabhängige Kreditkarte zu erhalten: eBay, Karstadt, Saturn, Vodafone, immer mehr Händler und Dienstleister, die keine Banken sind, bieten eigene Kreditkarten an. Seit einiger Zeit gibt es unter dem Namen PayGay sogar eine Kreditkarte speziell für Homosexuelle. Es scheint mir jedenfalls durchaus sinnvoll, sich mit der Kreditkarte von der Hausbank unabhängig zu machen. Die Barclaycard bietet jedoch noch weitere ungewöhnliche Vorteile, die sie von den allermeisten anderen Kreditkarten unterscheidet, wie ich später noch darlegen werde.
3. Leistungsumfang
Zunächst aber zu der Frage, was die Barclaycard nun genau ist und beinhaltet. Ich gehe hierbei von dem von mir gewählten Classic-Modell aus. Der Kunde erhält hier gleich zwei Kreditkarten, nämlich VISA und Mastercard. Das klingt zunächst toll, ist aber eigentlich eher unsinnig, denn nahezu jede Akzeptanzstelle nimmt beide Kreditkarten an, sodass eine von beiden reichen würde. In einigen Länder Südamerikas, so habe ich mir sagen lassen, kommt man mit einer Mastercard nicht weit; abgesehen davon, dass aber die meisten von uns eher selten nach Brasilien fliegen, würde es eine VISA-Karte dann ja auch tun. Andererseits hat der Barclay’s-Kunde natürlich auch keine Nachteile davon, zwei Kreditkarten zu besitzen.
Interessant und absolut ungewöhnlich ist die Möglichkeit, zusätzlich zu den beiden Kreditkarten und auch noch kostenlos eine EC-Karte zu erhalten. EC-Karten sind eigentlich immer an ein Girokonto gebunden. Im Falle von Barclay’s aber werden die Beträge, die mit der EC-Karte bezahlt werden, einfach so behandelt, als wären sie mit einer Kreditkarte geleistet worden. Die Idee dahinter ist einfach der Wunsch von Barclay’s, den Kunden auch dort die Möglichkeit einer Kartenzahlung zu gewähren, wo Kreditkarten nicht akzeptiert werden, was vor allem in Supermärkten regelmäßig der Fall ist.
Ebenso ungewöhnlich wie die EC-Karte ist der Überweisungsservice der Barclaycard. Telefonisch lassen sich nämlich Überweisungen auf Girokonten durchführen. Die Kreditkarten werden dann wie bei einer Zahlung bei einer Akzeptanzstelle belastet. Hierfür fallen zwar üppige Gebühren an (mind. 4,50 Euro), in der einen oder anderen Situation ist die Möglichkeit aber zweckmäßig, etwa bei fälligen Rechnungen, wenn das Girokonto keine entsprechende Deckung aufweist. Natürlich lassen sich mit Mastercard und VISA – ob nun von Barclay’s oder anderen Banken – auch jederzeit Geldscheine aus üblichen Automaten ziehen. Für jede Karte gibt es eine PIN, die fälligen Gebühren sind auch hier sehr hoch.
Von den weiteren optionalen und zumeist kostenpflichtigen Leistungen, z.B. Reiseversicherungen, ist insbesondere noch die Partnerkarte zu erwähnen. Dem oder der Liebsten kann man Kreditkarten ausstellen lassen, wovon eine sogar kostenlos ist. Ein wenig Vertrauen gehört da natürlich zu, denn immerhin muss man für alle Verbindlichkeiten, die der Partner eingeht, selbst aufkommen.
4. Zahlungsweise
Natürlich schickt auch Barclay’s den Kunden eine monatliche Abrechnung und erwartet eine Rückzahlung der Gelder. Diese Zahlung ist aber per Rechnung und Überweisung möglich, was die Beraterin meiner Hausbank, als ich ihr davon erzählte, als „sehr ungewöhnlich“ bezeichnete. In aller Regel ist nämlich das Lastschriftverfahren Bedingung für die Ausgabe und Nutzung einer Kreditkarte. Soll heißen: Die kreditkartenausgebende Bank zieht die fälligen Beträge vom Girokonto ein. Handelt es sich dabei um die eigene Hausbank, ist es nicht einmal möglich, der Lastschrift zu widersprechen – die einzige mir bekannte Ausnahme zu dem oben beschriebenen Grundsatz, dass jede Abbuchung ohne Nennung von Gründen storniert werden kann. Natürlich ist das bequemere Lastschriftverfahren auch bei Barclay’s möglich, und dann könnte der Kunde bei Unregelmäßigkeiten als ultima ratio sogar eine Rücklastschrift veranlassen. Der Vorteil der Zahlung auf Rechnung ist aber, dass ein mehrwöchiges zinsloses Zahlungsziel vorgegeben ist und der Kredit somit noch länger gewährt wird. Außerdem kann man die Rechnung bezahlen, wenn das Girokonto auch auf jeden Fall genügend Guthaben aufweist, während bei Lastschriften stets das Risiko besteht, dass sie im falschen Moment kommen… der berühmte Tag vor statt nach dem lang ersehnten Gehaltseingang…
Die Flexibilität bei der Zahlung der Rechnung erstreckt sich zudem auf die Möglichkeit der Ratenzahlung, die allerdings nicht so ungewöhnlich ist und auch bei verschiedenen anderen Kreditkarten gewährt wird. Selbstredend fallen hierbei aber hohe Zinsen an, und die Möglichkeit, problemlos einen Kredit zu erhalten, den einem womöglich keine andere Bank gewähren würde, halte ich für recht gefährlich. Eine Kreditkarte kann ohnehin schon verführerisch sein und den Inhaber dazu veranlassen, große Summen auszugeben, die er aber im Folgemonat gar nicht bezahlen kann. Die Gewissheit, notfalls eine Ratenzahlung zu leisten, wird den, der mit Geld nicht umgehen kann, u.U. noch mehr verführen. Ansonsten aber muss ich sagen, dass diese Möglichkeit der Ratenzahlung natürlich grundsätzlich attraktiv ist. Unkomplizierter geht es nicht – keine Formulare, keine weiteren Prüfungen bei der Schufa, keine Offenlegung der finanziellen Situation, einfach nur die Zahlung vornehmen und Barclay’s mitteilen, dass eine Ratzenzahlung gewünscht wird.
Besonders interessant ist auch, wie man die Kreditkartenrechnungen begleicht: Jeder Inhaber einer Barclaycard verfügt nämlich über ein Konto, das starke Ähnlichkeiten mit einem Girokonto aufweist: Mit der eigenen Kontonummer und der BLZ ist es einem selbst und auch jedem Dritten möglich, Geld auf das Kreditkartenkonto einzuzahlen. Dies übrigens nicht nur nach, sondern auch vor der Abrechnung: Wann immer ich möchte, überweise ich also Geld auf das Konto und gleiche die geleisteten Beträge damit entweder vor der Abrechnung ganz oder teilweise aus oder lege mir sogar ein Guthaben an, das dann mit beachtlichen 2,3% verzinst wird. Dieses eigene Konto bei Barclay’s, das aber kein Girokonto und z.B. nicht für Daueraufträge oder Lastschriften geeignet ist, hat verschiedene Vorteile. Möchte ich etwa einen Internetservice bezahlen, aber nicht auf Kredit, weil ich keine Schulden ansammeln möchte, so kann ich die Zahlung mit der Kreditkarte vornehmen und den entsprechenden Betrag sofort vom Girokonto auf das Kreditkartenkonto überweisen. Auch kann ich problemlos Freunden finanziell aushelfen, die das Geld dann einfach später auf das Kreditkartenkonto überweisen, sodasss ich im besten Falle selbst keinen einzigen Tag lang wirklich Geld verliehen habe, weil das Geld auf dem Konto wieder gutgeschrieben wurde, bevor es überhaupt zur Abrechnung kam.
5. Service
Den Service von Barclay’s sehe ich mit gemischten Gefühlen. Zwar lässt sich der Kontostand online verfolgen, bei einem Gespräch mit Kundenbetreuern erfährt man dann aber, dass bereits weitere Buchungen erfolgt sein können, die im Internet zeitverzögert angezeigt werden. Meine VISA-Umsätze werden im Internet aus unerklärlichen Gründen gar nicht erst angezeigt. Die bisherigen Aussagen von Barclay’s widersprechen sich in diesem Punkt ein wenig. Der Tenor scheint aber zu sein, dass auch die VISA-Umsätze eigentlich angezeigt werden müssten und dies sicher auch demnächst funktionieren werde. Man darf gespannt sein!
Außerdem kam es in den ersten Wochen meines Besitzes der Kreditkarten immer wieder zu Problemen, als mich die Kundenbetreuer am Telefon im Computersystem finden wollten. Eine Dame behauptete sogar, diese Kreditkarte könne ich nicht haben, obschon ich sie doch in Händen hielt! Es stellte sich später heraus, dass ich meine fehlende Existenz einer Umstellung der Software im Hause zu verdanken hatte. Zu erwähnen ist jedoch, dass bisher alle Kundenbetreuer, die ich am Telefon gesprochen habe, ausnehmend freundlich und höflich waren. Alles in allem wird der Service in meiner Bewertung daher im Ergebnis zu keinen Abzügen führen.
6. Kosten
Das größte Manko der Barclaycard ist ihr Preis. Stolze 41,00 Euro Jahresgebühr stellen die Kosten wohl der allermeisten anderen Kreditkarten in den Schatten. Studenten bezahlen allerdings nur 12,00 Euro. Und mit einem kleinen „Trick“ kann auch der Nicht-Student die Karten durchaus billiger erhalten. Möglich macht dies z.B. die einfache und kostenlose Anmeldung bei web.de; bestellt man die Karte dann hierüber, erscheint auf den Kreditkarten, die übrigens in schickem blau gehalten sind, ein kleines web.de-Logo, und die Karten kosten pro Jahr nur noch etwas mehr als die Hälfte.
7. Links
Da es meines Erachtens nicht sinnvoll wäre, hier alle Details zu beschreiben, die eh im Internet stehen, verweise ich auf verschiedene Links, die sich auf meinen Beitrag zur Barclaycard beziehen:
Barclay’s: http://www.barclays.com/
Barclaycard: http://www.barclaycard.de/
PayGay: http://www.paygay.de weiterlesen schließen -
Barclaycard Classic: Supergeil!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So, ich traue mich jetzt mal, einen Bericht über die Barclaycard Classic zu schreiben, obwohl es ja schon einige gute Berichte gibt über Barclay.
Aber ich finde die Karten so cool, dass ich unbedingt meinen Senf auch dazugeben will :-) ...
Das Unternehmen
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Barclaycard ist eine Unternehmenseinheit der britischen Barclays Bank PLC. Die Barclays Bank PLC ist eines der führenden Bankhäuser in England mit 2100 Niederlassungen in über 80 Ländern der Welt. Es gibt sie seit 300 Jahren, in Deutschland gibt es sie seit 1921. Die Barclays Bank PLC ist eine der größtes Privat- und Geschäftsbanken weltweit. Barclays war 1966 die erste europäische Bank überhaupt, die Kreditkarten herausgab. Heute ist Barclays Bank PLC nicht nur in Großbritannien Marktführer, sondern mit über zehn Millionen ausgegebenen Kreditkarten einer der größten Kreditkartenherausgeber Europas. Die Barclays Bank PLC ist mit Barclaycard als reiner Kreditkartenherausgeber seit 1991 auch auf dem deutschen Markt präsent.
Die Karten
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Angeboten werden die Barclaycard
• Classic
• Gold
• Students
• Business
Schreiben werde ich heute nur über Classic, weil ich die Karten nutze.
Was bekomme ich für mein Geld?
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Ich bekomme eine Barclay Visa und eine Barclay Mastercard für 41€ Jahresgebühr, auf Wunsch gibt es dazu eine EC-Karte gratis dazu (warum das so toll ist, später mehr), und es gibt das gleiche (Visa, Master, EC) noch mal für den Partner oder jemand anderen seines Vertrauens auch kostenfrei. Im besten Fall hat man dann 6 Karten zum Preis von 41€. Wenn man noch mehr Leuten Zusatzkarten ausgeben will, kann man das noch bis zu zweimal machen und bezahlt dafür jeweils 18€ pro Doppel (Visa/Master und ggf. EC).
Die wichtigsten Vorteile der Karten:
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+ bis zu 56 Tage zinsfreies Zahlungsziel: Alle vier Wochen bekommt ihr eine Abrechnung (die enthält dann alle Belastungen, die ihr in eurem Rechnungszeitraum getätigt habt, und die ist auch noch sehr übersichtlich), und da habt ihr noch mal 25 Tage Zeit, die Rechnung zu bezahlen (per Überweisung oder Einzugsermächtigung). In der Zeit fallen keine Sollzinsen an! Sehr günstige Alternative zum Dispo überziehen.
+ Rückzahlung in Raten möglich: Falls ihr in den o.g. 56 Tage nicht den ganzen offenen Betrag überweisen wollt, dann könnt ihr ohne Voranmeldung Teilzahlung machen, Voraussetzung, dass ihr mindestens monatlich 3% vom Gesamtsaldo, mind. 25€ überweist (die 3% sind aber auch jeden Monat auf der Rechnung ausgewiesen, wie viel das jeweils ist). Dann fallen Sollzinsen an von z.Zt. 16,1% (das finde ich allerdings hoch, aber nicht störend).
+ telefonischer Überweisungsservice: Ihr habt ja einen Kreditrahmen auf der Karte (der je nach „Zahlungsmoral“ nach sechs Monaten von Barclay automatisch erhöht wird), und ihr könnt den auch benutzen, um Geld auf andere Konten überweisen zu lassen (nicht nur auf euer eigenes Hausbankkonto). Die Gebühren dafür für weniger als 500€ Überweisungsbetrag 4,50€, bis unter 1500€ 1% des Überweisungsbetrages, darüber 0,75% des Überweisungsbetrages (oft immer noch billiger als Dispo überziehen).
+ beitragsfreie Partnerkarten und beitragsfreie EC-Karte: Die Partnerkarten habe ich ja oben schon erwähnt, zur EC-Karte ist zu sagen, dass wenn ein Laden keine Kreditkarten akzeptiert, ihr trotzdem die Vorteile (langes Zahlungsziel, Ratenzahlung) der Barclay nutzen könnt, weil ihr ja dann die Barclay-EC nutzen könnt! Also eine EC-Karte mit Kreditkartenfunktion
+ keine Gebühr im Euroland, sonst Auslandseinsatzgebühr von 1,5% (das ist auch schön ausgewiesen, ich habe schon einmal eine CD aus Australien online bestellt und da habe ich gesehen, wie es schön getrennt aufgeführt ist mit der Gebühr)
+ Guthabenszinsen: ja, es gibt auch Zinsen, wenn ihr auf eurem Kreditkartenkonto im Plus seid. 2,5% bis 2500€, drüber sogar 3€. Ähnlich wie bei Tagesgeldkonten bei Direktbanken.
Auf so Sachen wie Barabhebung an Geldautomaten und sofortige Sperrung bei Verlust gehe ich nicht weiter ein, weil das ja bei anderen Kreditkartenunternehmen ja auch ist.
Extra-Leistungen und Service
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Die reiße ich kurz an, damit ihr wisst, dass es das gibt, mehr sprengt den Rahmen:
• Reiseversicherung (31€ p.a.)
• Reiseservice (6€ p.a.)
• Warenschutz (7€ p.a.)
• Kontosicherheit (0,79% des mtl. Gesamtsaldos)
• Kartenschutz (16€ p.a.)
• Vergünstigungen bei Autovermietung (Hertz), Mobilfunk (Talkline), Reise (Hyatt International Hotels & Resorts und HapagLloyd Reisebüro)
Welche Kontaktmöglichkeiten gibt es?
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Telefonisch unter 040/89099-866, Post Barclaycard, Barclays Bank PLC, Albert-Einstein Ring 3,22761 Hamburg, Fax 040/899099-298, E-Mail [email protected], telefonisch ist es ganz einfach, klar, per E-Mail habe ich Barclay auch ein paar Mal kontaktiert, ist auch sehr zuverlässig, spätestens nach zwei Tagen hatte ich die Antwort (wenn etwas schnell gehen muss, schreibe ich natürlich keine E-Mail, aber sonst finde ich max. zwei Tage okay).
Was ich auch bemerkt habe, zweimal habe ich auch einen Rückruf gebraucht von Barclaycard, und sehr zuverlässigerweise wurde das Versprechen eingehalten wie besprochen.
Was habe ich für Möglichkeiten, Infos zu meinem Kartenkonto zu bekommen?
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Zum einen natürlich telefonisch unter obengenannter Rufnummer, seit zwei Wochen ist da auch ein Servicecomputer geschaltet, wenn man nicht unbedingt mit einem Mitarbeiter sprechen muss, bekommt man unter den vorgegebenen Optionen die Infos wie Kontostand, noch verfügbarer Rahmen usw.
Sonst gibt es sehr guten Online-Kundenservice (unter www.barclaycard.de, gute Website), man muss etwas aufwändig anmelden, aber das ist okay, Sicherheit ist wichtig. Wenn man registriert ist, kann man vortagesgenau sich die Umsätze angucken (ab und zu hängt der und man sieht ein, zwei Tage lang keine Aktualisierung, aber das finde ich auch nicht dramatisch), persönliche Daten ändern, Kreditrahmenänderung beantragen, Freundschaftswerbungsanträge anfordern usw.
Fazit:
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Ich bin superzufrieden mit Barclay und dem Angebot, die Karten sehen auch sehr schick aus (mir ist die Optik sehr wichtig), und man kann sie praktisch überall einsetzen (außer es werden keine EC-Karten akzeptiert). Ich finde sie superbequem und würde sie allen empfehlen. Ich hoffe auch, ich habe nicht zuviel und nicht zuwenig geschrieben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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campimo, 20.11.2005, 15:01 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
Diese Infos hätte man auch andernorts erhalten, zumal ja auch bei Yopi - wie du selbst festgestellt hast - einige gute Berichte existieren. Deine eigenen Erfahrungen, abgesehen von der Überschrift fehlen vollständig.
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120 Euro gespart mit Barclaycard
11.10.2002, 18:44 Uhr von
mackz
Heute habe ich mich endlich wieder zurückgemeldet. Lange genug habe ich geschmollt, dass meine al...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Diese Karte sparte mir DispoZinsen (40 Euro/Jahr), Gebühren (40 Euro/Jahr Partnercard) und komplizierte Anträge auf Ratenzahlung (Bonitätsprüfung etc.). Außerdem honoriert Sie mir die Anmeldung mit einem halben Jahr Beitragserlass (40 Euro) und das Werben von Neukunden mit ebenfalls 40 Euro.
Aber zu den Fakten!
Wozu Kreditkarte?
Gerade wenn man öfters oder ständig seinen Dispo ausreizt, lohnt sich eine Kreditkarte. Außerdem ist für das Bezahlen im Internet nichts so verbreitet und einfach wie eine Kreditkarte. Man bezahlt im Laufe des Monats alles mit Kreditkarte und wenn am Monatsende das Gehalt da ist, bekommt man auch erst die Rechnung von Barclay, für die man dann wiederum gut 14 Tage und mehr als Zahlungsfrist eingeräumt bekommt. Für diese ganze Zeit bezahlt man keine Zinsen !!!!
Erst wenn man die Frist überschreitet oder in Raten abzahlt, fallen die üblichen Zinsen an (ca. 16%).
[]Die Vorteile in der Übersicht
Die Vorteile dieser Kreditkarte sind schnell im Überblick aufgezählt:
- kostenlose Partnerkarten (VISA, MASTER und EC) also 6 Karten für 80 DM Grundgebühr im Jahr
- Bezahlung erst bis zu 56 Tage nach dem Kauf
- Bezhalung in Raten ohne Antrag möglich
- Telefonieren mit der Karte und PIN
- Akzeptanz an Mitfahrzentralen
- Bargeld an allen Automaten mit PIN
- 24 Stunden Ersatzservice bei Verlust
- Vorteile bei Mietfirmen nicht nur in Europa
- Kontoauszüge kostenlos per Post
- Einzugsverfahren oder Bezahlung per Rechnung/Raten
Die Unterschiede zu anderen!
Die wesentlichen Unterschiede zu anderen Kreditkartenanbietern sind die kostenlosen Partnerkarten, die lange Zahlungsfrist und die Möglichkeit der Ratenzahlung und das man halt eine Jahresgebühr bezahlt (viele andere Anbieter bieten den halben Service dafür ohne Gebühr).
Das Kleingedruckte
Den Jahresvertrag mit Barclay kann man drei Monate vor Ablauf per Telefon oder Brief kündigen.
Es bleibt ein einziger Wermutstropfen, der allen Kreditkarten anhaftet. Sie verleiten dazu Geld auszugeben, das man nicht hat. Wenn man sicher ist, daß man Geld am Ende des Monats bzw. des Folgemonats hat, ist das kein Problem. Doch wie sicher sind die Jobs und Gehälter heutzutage?
Schnell werden dann offene Posten durch die anfallenden Zinsen zu einer Schuldenlast, die ein nicht ohne weiteres losläßt.
Erreichbarkeit des Anbieters
Barclaycard bietet über das Internet einen Kontoservice an:
- man kann seine Kontoauszüge ansehen
- eine Kreditrahmenerweiterung beantragen
- seine pers. Daten ändern
Jedoch ist der Zugang über ein sehr kompliziertes Anmeldeformular geregelt, bei dem man seine letzte Buchung angeben muß. Wer weiß die schon immer) Dazu will man doch seinen Kontoauszug sehen!
Mich hat es 2 Wochen und über 9 Versuche plus Telef.Hotleine gekostet um mich für den Online-Service anzumelden. Das stinkt. Aber was solls. Sonst ist die Karte mehr als sehr nützlich
www.barclaycard.de oder über mich anmelden - dann bekomme ich die Prämie ;-) Spaß muss sein.
Euer Mackz. weiterlesen schließen -
Das Paket zur finanziellen Freiheit
19.04.2002, 15:24 Uhr von
langevolker
Ich komme aus der Mitte Deutschlands, aus Hessen, genauer gesagt aus Gießen in der Nähe aus Frank...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Seit Oktober des letzten Jahres besitze ich das "Barclaycard-Classic"-Kreditkarten-Paket und bin damit bis jetzt vollends zufrieden.
Das Barclaycard-Kreditkarten-Paket besteht aus drei verschiedenen Karten, einer VISA-Karte, einer Eurocard/Mastercard und auf Wunsch einer kostenlosen EC-Karte. Man erhält das Paket Classic für einen Jahresbeitrag von 40,- EUR. Es gibt aber auch preisgünstigere Pakete, z.B. für Studenten.
Mit den Karten kann man dann wirklich an allen Akzeptanzstellen und das sind, vor allem durch die zusätzliche kostenlose EC-Karte, sehr sehr viele, zahlen. Auch im Ausland habe ich die Karte schon vermehrt eingesetzt und nie Probleme damit gehabt; insbesondere muss man beachten, dass im "EURO"-Ausland keine weiteren Gebühren für die Nutzung fällig werden. Bargeld kann ebenfalls mit der zugesandten PIN an allen Geldautomaten abgehoben werden, mit den Kreditkarten allerdings nur mit einer ziemlich hohen Gebühr von 4%, mindestens aber 5,11 EUR verbunden, mit der EC-Karte zwar zu einer geringeren Gebühr, aber nur zu einem individuell begrenzten Betrag.
Die Benutzungen der Kreditkarten bekommt man dann einmal monatlich in Rechnung gestellt. Die Rechnung ist sehr übersichtlich gestaltet und man sieht auf einen Blick, was man wo mit welcher Karte bezahlt hat. Ab dem Erhalt der Rechnung hat man dann noch 28 Tage Zeit, um mindestens einen Betrag von 25,- EUR zurückzubezahlen. Erst nach Ablauf der 28 Tage fallen dann bankübliche Zinsen von 16 Prozent an.
Besonders beeindruckt bin ich auch von dem für meine finanziellen Verhältnisse doch relativ hohen eingeräumten Kreditrahmen. Ich darf mit meinen Kreditkarten bis zu 800,- EUR bezahlen, obwohl ich momentan nur einen 320,- EUR-Job habe.
Sehr freundlich ist man auch auf der Kunden-Hotline, welche über eine normale Telefonnummer mit Hamburger Vorwahl erreichbar ist (man kann diese also, wenn man seine Telefongespräche über einen CallbyCall-Anbieter führt, schon zu 1,6 Cent/Min. erreichen). Sehr schnell wird man ohne von anderen Unternehmen bekannte lange Warteschleifen zu einem Gesprächspartner vermittelt. Der hat zwar aus welchen Gründen auch immer in den meisten Fällen einen leicht amerikanisch anhauchenden Akzent, hat mir aber bis jetzt in jedem Fall weitergeholfen.
Als weitere, allerdings kostenpflichtige Zusatzleistungen, die für mich aber weniger interessant erscheinen, gibt es z.B. noch die Möglichkeit des telefonischen Überweisungsservices (dieser wird aber insbesondere bei geringen Beträgen mit ziemlich hohen Gebühren belastet), des Reiseservices (eigentlich auch Schwachsinn, denn die Reisen werden hier meistens nur teurer, als wenn man sie privat im Reisebüro bucht), der Kartenversicherung (falls man seine Karten mal verlieren sollte) und weitere eher uninteressante Extras. Eine letzte interessante Zusatz-Nutzungsmöglichkeit ist allerdings noch die von "VISA GlobalPhone". Die VISA-Karte kann nämlich in Verbindung mit dem TeleCode, den man kostenlos zugesandt bekommt, als CallingCard weltweit von allen Telefonen aus eingesetzt werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn man sich im Ausland befindet und gerade keine inländische Telefonkarte oder Kleingeld bei sich hat. Auch die Gebühren dafür halten sich im Rahmen (so habe ich z.B. für ein einstündiges Gespräch aus der Tschechischen Republik nach Deutschland nur knapp 15,00 EUR bezahlt).
Leider muss ich auch noch einen Negativpunkt in Bezug auf Barclaycard anbringen. So scheinen die Karten bei dem Unternehmen auch bei nur geringer Überziehung des eingeräumten Kreditrahmens ziemlich schnell gesperrt zu werden. Eine Freundin von mir hatte z.B. ihr Konto nur um einen Betrag von EUR 0,25 überzogen und musste ihre Karten daraufhin sofort zerschnitten an Barclaycard zurücksenden. Man sollte also immer seinen Kreditrahmen beachten.
Ich als Nutzer bin allerdings bisher sehr zufrieden, da mir durch die Karten enorme finanzielle Freiheiten, insbesondere im Vergleich zu meiner Hausbank, eingeräumt werden und mein Spielraum seit Besitz der Karten wesentlich größer geworden ist. weiterlesen schließen -
(Fast) Alle privaten Barclaykarten im Überblick
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Ich ging mal wieder durch den Media Markt und fand viele schöne Sachen die ich einfach haben musste ;-). Jedoch ärgerte mich dort, dass man nur mit EC Karten zahlen konnte und mein Gehalt war noch nicht da und überziehen wollte ich mein Konto nicht. Kreditkarten waren also völlig nutzlos, die EC Karten auch und ich ging enttäuscht nach Hause. Oder man läuft in einem Geschäft vorbei und seufzt, dass heiß ersehnte Produkt nicht haben zu können, weil man es noch nicht soviel Geld zusammen hat. Jetzt weiß ich, dass es nicht mehr so sein muß, denn ich habe die Barclaycards, mit dem gewissen Extra - das nur Barclay bietet. Eine auf Kreditkartenart basierende EC Karte und eine Abzahlungsmöglichkeit wie man will.
Was ist Barclay überhaupt?
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Barclaycard hat seinen Sitz in Hamburg, am Albert-Einstein Ring 3 in 22761 Hamburg, Barclay selbst, das Mutterunternehmen aber kommt aus London, genauer gesagt aus der 54 Lombard Street, London EC3P 3AH, Reg. London, 1026167. Barclay Bank PLC rühmt sich auf eine 300 jährige Tradition zurückzublicken, wenn gleich es in Dtld erst seit 1921 vertreten ist. 1966 gab Barclay als erstes Bankhaus überhaupt Kreditkarten heraus (- wobei Diners generell die erste Kreditkarte herausgab die es je gab). Durch seine Marktführung in Großbritannien fasste das Unternehmen schnell Fuß in anderen europäischen Ländern und gab schließlich 1991 in Deutschland erstmals ihre Barclaycard aus. Mit über 10 Millionen Kreditkartenbesitzer ist es einer der größten Kartenherausgeber der Welt. 900.000 dieser Karten fällt auf dem deutschen Markt. Auch war Barclay einer der ersten, die ein Kreditkartendoppel bestehend aus den gängigsten Kreditkarten VISA und Eurocard herausgaben. Gesteuert wird im deutschen Markt alles von Hamburg aus, mit einer rund um die Uhr besetzend Kundenbetreuung mit knapp 250 Mitarbeiter. Der Kerngeschäftsbereich von Barclay gliedert sich in 4 Bereiche: Barclays Capital: Dem Investment Banking, Barclays Global Investors: Fondsanbietung in Kooperation mit Merck Finck & Co, Barclays Corporate Banking: zuständig für mittelständische und große Unternehmen und Barclays Retail Financial Services: zuständig für Geschäfts und Privatleute, unter dem auch die Barclaycard fällt, der ich mich heute widme
Was macht Barclay überhaupt aus?
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Als erstes muß man wissen, dass Barclaycard in erster Linie nur Doppels ausgibt. Sprich die Visacard und die Eurocard in einem. Na und? Denkt man sich vielleicht, das bekomme ich bei meiner Hausbank auch. Der Unterschied liegt meist darin, dass Barclay dem Kunden von den Ausgaben pro Monat nur einen bestimmten Betrag MINDEST fordert. Dieser ist in der Regel 3% des Saldos oder, wenn die 3% unter 25 Euro sind mindestens 25 Euro.
Wichtig dabei ist, dass sie nur verpflichtet sind, diese 25 Euro oder 3% zu zahlen. Sie können mehr zahlen, müssen aber nicht. Wer also sich was für 500 Euro gönnt, kann auch auf 5 mal 100 Euro (plus Zinsen) abzahlen, Hauptsache sie zahlen immer die mindest geforderten 3% bzw 25 Euro. Selbstverständlich können sie auch ihren Saldo immer sofort auf einmal bezahlen. Für den Betrag, den sie auf Kredit stehen lassen, zahlen sie dann Zinsen die sich jeweils nach der Marktlage richten. Sie können natürlich auch mehrmals im Monat etwas überweisen, völlig egal jeweils. Barcaly weißt auf jeder Rechnung den Mindestbetrag aus der bis zu einem gewissen Zeitpunkt zu zahlen ist und das ist das einzige was für Barclay zählt.
Nun bietet aber Barclay noch eine Besonderheit an. Die Zusatzkarte - die EC Karte. Nur ist dies nicht eine gewöhnliche EC Karte sondern eine Art Kreditkarte nur in EC "Kleidung". Jeder kennt die Probleme die es mit Kreditkarten ab und zu gibt, der Händler lehnt diese gerne ab, wegen der hohen Kosten die er dafür hat (in der Regel pro Anbieter und Karte bis zu 3-5% bei Kreditkarten) und fragt oftmals lieber nach ihrer EC Karte. Dumm nur, wenn sie ihr Saldo nicht überziehen wollen und gerade deswegen (oder aus Zinsvorteil auf dem Konto) mit Kreditkarte zahlen wollen. Denn diese EC Karte zieht den Betrag automatisch von Ihrem Kreditkartenlimit ab und gaukelt so zu sagen, dem Händler eine EC Karte vor (auch wenn es eine ist in Wirklichkeit). Sie selbst bekommen die Belastung auf Ihrer Rechnung dann und diese fließt mit in den Gesamtsaldo ein und ergibt ihre monatliche Mindestrate. Dabei werden alle Umsätze die sie mit Ihrer Karte gemacht haben auf der Rechnung nach Kartentyp getrennt. Barclaycard stellt es Ihnen übrigens frei, ob sie per Überweisung oder Bankeinzug zahlen
Beispiel. Ausgaben mit Monat X
Visa: 125 Euro
Eurocard: 275 Euro
EC Karte: 350 Euro
Gesamt: 750 Euro ---> davon 3% = 22,50 Euro. Sind weniger als 25 Euro, daher Mindestbetrag in Monat X zu zahlen: 25 Euro.
Wie ist das möglich? Die Kreditkarten haben doch nichts mit dem Konto zu tun und die EC Karte doch nichts mit Eurocard und Visa?
Erklärung dafür findet man in dem besonders in der USA verbreiteten System. Es gibt 3 Kreditkartenbezahlformen:
1) Die bei uns verbreitete Kreditkarte: Man zahlt mit der Kreditkarte, bekommt am Ende des Monats eine Abrechnung und der Gesamtbetrag wird vom Konto eingezogen. Das kennt jeder wohl
2) Man zahlt mit der Karte und hat einen feste Rückzahlungvereinbart. Zb 5, 10,25,50 oder 75% des jeweiligen fälligen Saldos werden vom Konto eingezogen. Dieses Verfahren bietet zb die Vereinsbank mit ihrer Visakarte oder die Berliner Bank mit den ADAC Karten auf Wunsch an
3) Die besonders in America verbreiteten Debitkreditkarten: Da steht zwar Eurocard drauf, der Betrag wird aber sofort vom Konto abgebucht, so wie bei uns die EC Karte eigentlich.
Barclaycard macht sich diese 3 System zu nutzen. Sie eröffnen beim Kartenantrag vollautomatisch ein Kartenkonto bei Barclay über der Ihre Umsätze getätigt werden (aber nur die Kartenumsätze). Dieses Konto bekommt einen Rahmen zb 2500 Euro. Zahlen sie mit ihrer Kreditkarte, wird immer dieses Konto abgefragt und dem entsprechend genehmigt oder bei Überschreitung ausgelastet. Somit kann Barclay auch eine EC Karte ausgeben, welche ebenfalls auf dieses Konto zugreift. Daher können sie auch zahlen im Monat was sie wollen. Sie haben also streng genommen ein Konto wie daheim, für das sie Kreditkarten und EC Karten haben, nur dass das Limit für alle 3 Karten gilt und nicht wie bei der Hausbank sie für Kreditkarten einen eigenen Rahmen haben und für das Konto die EC Karte. Sie selbst bekommen davon nichts mit. Alle Tranksaktionen funktionieren vollautomatisch. Egal welche Karten sie einsetzten, sie zahlen nie Gebühren. Der Händler zahlt die Gebühr aber, mit welcher Karte sie zahlen.
TIPP: Wedeln sie beim Einkauf also einfach ihre Kreditkarte. Manche Händler bietet ihnen 2% Nachlaß zb wenn sie mit der EC Karte zahlen. Dann nehmen sie eben ihre Barclay EC Karte: Sie sind zufrieden, denn zahlen genauso zurück wie mit der Kredikarte und haben einen Bonus und der Händler ist zufrieden, denn er zahlt insgesamt weniger als hätte er die Kreditkarte akzeptiert (Bitte lesende Händler steinigt mich nicht für den Tipp ;-))
Zudem kann man über dies Barclaycards an jede Person oder Einrichtung Geld überweisen innerhalb seines Verfügungsrahmens und ist somit unabhängig von Kreditkartenakzeptanz stellen. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach der Höhe des Betrages. Das ist sehr nützlich wer halt mal vielleicht seine Miete nicht zahlen kann oder sonstiges.
Die Kreditkartenrahmenhöhe richtet sich anfangs meist nach dem persönlichen Einkommen. Alle halbe Jahre überprüft der Computer Kaufaufkommen, Zahlverhalten, Kartennutzung usw und erhöht teilweise selbstständig den Rahmen. Wer will kann alle 6 Monate eine Anfrage starten.
Was für Kartentypen bietet Barclaycard überhaut an?
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Im Prinzip gibt es immer nur Kartendoppel zu bekommen von Barclay, bis auf eine Ausnahme: Die Wöhrl Barclaycard. Die EC Karte gibt es nur zu den Kreditkartendoppel Classic und Gold. (Fakerschutz: scenic24)
Die Kartentypen im Überblick:
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- Studentscard Doppel bestehend aus Eurocard und Visacard, aber nicht mit EC Karte erhältlich
- Classic Cards Doppel bestehend aus Eurocard und Visacard, auf Wunsch mit EC Karte
- Gold Cards Doppel bestehend aus Eurocard Gold und Visa Gold, auf Wunsch mit EC Karte
- Wöhrlbarclaycard
Generelle Leistungen aller Barclaycards
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- Bis zu 56 Tage zinsfrei
Zwischen Kauf und Datum der Rückzahlung können maximal 8 Wochen liegen. Während dieser Zeit müssen Sie für diesen Betrag keine Zinsen entrichten. (Außer Überträge aus vergangenen Rechnungen)
- Rückzahlung in Raten möglich
Sie können alles auf einmal zurückzahlen oder nur 3% pro Monat (mind. 25 Euro) des Gesamtsaldos entrichten. Auf den Rest entfallen die Banküblichen Zinsen (siehe Preisübersicht unten).
- Attraktive Guthabenzinsen
Für Guthaben auf dem Kartenkonto bekommen Sie bis 2500 Euro 2,5% und ab 2500 Euro 3%
- Verzicht auf Auslandsgebühr in Euroländern
In allen Ländern die den Euro eingeführt haben, zahlen sie keine Auslandseinsatzgebühren
- 24-Stunden-Service
Die Kundenbetreuung ist 24 Stunden besetzt und hilft Ihnen bei allen Fragen weiter.
- Über 16 Millionen Akzeptanzstellen
Mit den Karten kann bei über 16 Millionen Vertragspartner des Euro/ Visa Verbundes bezahlt werden, 380000 davon fallen alleine auf Deutschland
- Bei Verlust sofortige Sperrung weltweit durch Anruf
Über die Kundenbetreuung kann zu jeder Zeit die Karte sofort gesperrt werden, auch an Sonn- und Feiertagen
- Monatlicher Kontoauszug
Ein monatlicher Kontoauszug informiert sie pro Monat über alle Transaktionen pro Karte und weißt Ihren Mindestzuzahlenden Betrag jeweils aus.
- Telefonischer Notfall-Service rund um die Uhr
In Notlagen hilft Ihnen die Kundenbetreuung nach Möglichkeiten weiter
- Visa Telefon
Auf Wunsch kann mittels einer Zugangsnummer und einem Pin zu den allgemein gültigen Preisen von Barclay/ Visaphone bargeldlos telefoniert werden.
- Telefonischer Überweisungsservice
Ein besondere Leistung der Barclaycard. Nach der Vereinbarung eines Passworts kann man alle Personen, Einrichtungen oder Sonstiges innerhalb seines Verfügungsrahmens eine Überweisung tätigen. Die Höhe der Gebühren richtet sich nach der Höhe des Betrages:
Unter Euro 500,-: EUR 4,60
Zwischen Euro 500,- bis unter Euro 1500,-: 1% des Überweisungsbetrages
Ab Euro 1500,-: 0,75% des Überweisungsbetrages
Es ist nicht möglich ein Goldcarddoppel und ein Classiccarddoppel gleichzeitig zu besitzen!
A) Die Studentcards
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Preis: EUR 12
Partnerkarte: Nicht möglich
Akzeptanz: alle Visa und Eurocard Vertragspartner
Limit: Startlimit generell 1000 Euro
Kundenbetreuung: (040) 89 099-899
Abzahlung: 3%, mind 25 Euro
Überziehungszins: 16,4%
Bargeldabhebung: Bis 500 Euro pro Tag, 2% aus Guthaben, 4% aus Kredit
Gebühr beim Einsatz im Euroland: 0%, Ausland: 1,5%
Guthabenverzinsung: Bis 2500 Euro 2,5%, Ab 2500 Euro 3%
Spezialität: Versicherung für Fahrten über Mitfahrzentrale, keine EC Karte, keine Bargeldabhebung, keine Partnerkarten, Sofortige Zusage von 1000 Euro Anfangskredit, Kooperation mit Jobvermittlung alma mater
Diese Karte ist wie der Name schon sagt für Studenten bestimmt. Nach erfolgreicher Bonitätsprüfung bekommt der Student dieses Kartendoppel mit einem allgemein gültigen Verfügungslimit von 1000 Euro. Jedes Jahr überprüft Barclay einmal Bonität und Zahlungsverhalten und erhöht das Limit. Durch Sondereinzahlungen, welche Verzinst werden, kann man den Verfügungsrahmen natürlich erhöhen. Bei der Citynetz Mitfahrzentrale ist man bei jeder Fahrt ohne zusätzliche Kosten durch eine Pannen- und Unfallversicherung abgesichert. Nachteil dieser Karte ist, dass keine Partnerkarten für Freundin und CO ausgegeben werden kann. Leider kann ebenfalls nicht die kostenlose EC Karte zu diesem Kartendoppel beantragt werden. Dafür aber können diese Karten bereits am Überweisungsservice teilnehmen (siehe oben). Zusätzlich kann eine Reiseversicherung DM 5,- / EUR 2,56 im Jahr abgeschlossen werden (siehe unten). Außer der Reiseversicherung können alle anderen Leistungen der Versicherungen nicht abgeschlossen werden
Fazit: Kostengünstiges Kartendoppel mit sofortiger Startlimit von 1000 Euro. Da die EC Karte aber fehlt, rate ich eher zum Update auf die Classic Cards, wenn mögliche, denn die meisten Studenten werden wohl in Bereichen kaufen, wo doch nur die EC Karte akzeptiert wird, aber das Doppel kostet schon 55 DM mehr.
B) Die Classic Cards
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Preis: 41 Euro
Partnerkarte: 1 Kartendoppel frei, jedes weiteres Euro 18
Akzeptanz: alle Visa und Eurocard Vertragspartner
Limit: je nach Bonität
Kundenbetreuung: (040) 89 099 - 866
Abzahlung: 3%, mind 25 Euro
Überziehungszins: 16,4%
Bargeldabhebung: 500 Euro pro Tag, 2% aus Guthaben, 4% aus Kredit
Gebühr beim Einsatz im Euroland: 0%, Ausland: 1,5%
Guthabenverzinsung: Bis 2500 Euro 2,5%, Ab 2500 Euro 3%
Spezialität: Beitragsfreie Partnerkarten, Beitragsfreie ec-Karte, Barabhebungen an Automaten weltweit, Versicherungspakete Kontosicherheit, Kartenschutz Warenschutz und Reiseversicherung auf Wunsch gegen Aufpreis zusätzlich (siehe unten)
Die eigentlichen Barclaycards. Durch die kostenfreie EC Karte kann man fast nun überall über sein Kartenkonto einkaufen, der Rest geht über den Überweisungsservice. Das erste Kartendoppel ist kostenlos, mehr braucht man fast auch nicht. Auf Wunsch kann man etliche Versicherungspakete mit beantragen. Der Verfügungslimit wird individuell nach dem Einkommen bestimmt. Nach circa einem Jahr kann man einen höheren Rahmen beantragen bzw erhöht Barclay automatisch ab und zu den Rahmen. Den Überweisungsservice habe ich auch schon mal ausprobiert, klappt auch recht gut. Nur die Gebühren von mind 4,50 Euro sind schon recht hoch (man darf nicht vergessen, dass Barclay keinen Gewinn mehr macht in diesem Fall durch den Einsatz der Karte). Trotzdem recht nützlich - manchmal holt man die 9 DM besonders im Internet wieder rein durch Rabatte, weil man vorrauszahlte bzw der Händler keine Gebühr zahlen muß.
Fazit: Auf jeden Fall empfehlenswert. kostenfreie EC Karte und Überweisungsservice machen das Kartendoppel zum Allroundtalent.
C) Die Gold Cards
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Preis: Euro 95
Partnerkarte: bis zu 3 Kartendoppel kostenlos
Akzeptanz: alle Visa und Eurocard Vertragspartner
Limit: je nach Bonität bis zu 16ooo Euro
Kundenbetreuung: (0800) 11 33 22 66
Abzahlung: 3%, mind 25 Euro
Überziehungszins: 14,9%
Bargeldabhebung: 500 Euro pro Tag, 2% aus Guthaben, 4% aus Kredit
Gebühr beim Einsatz im Euroland: 0%, Ausland: 1,25%
Guthabenverzinsung: Bis 2500 Euro 2,5%, Ab 2500 Euro 3%
Spezialität: Beitragsfreie Partnerkarten, Beitragsfreie ec-Karte, Barabhebungen an Automaten weltweit. Gold Versicherungspaket: GOLD Warenschutz, GOLD Reiseversicherung, GOLD Kartenschutz kostenlos inclusive. Kontosicherheit gegen Gebühr auf Wunsch zusätlich. Gold Travel Service zusätzlich
Für stolze 95 Euro kann man die Gold Cards von Barclay erwerben. In diesem Betrag sind aber sehr viele Sonderleistungen zusätzlich mit drin. Als erstes ist die Kundenbetreuung nun unter einer kostenlosen Hotline zu erreichen. Daneben können bis zu 3 kostenlose Partnerkartendoppel ausgegeben werden. Das Limit liegt in der Regel höher als bei den Classic Cards bis maximal 16000 Euro. Zudem ist der Überziehungszins knapp 1,5% niedriger als bei den anderen Barclaycards. Die bei den Classic Karten kostenpflichtigen Zusatzversicherungen sind bis auf die Kontosicherheit kostenlos dabei. Die Gebühr für Auslandseinsätze liegt 0,25% niedriger als bei den Classic Cards. Der Gold Travel Service plant und, reserviert und bucht fast ausnahmslos kostenlos ihre Reisen. Zudem sind die pausschal Angebote von Europcar günstiger (siehe unten)
Fazit: Wer es sich leisten kann erhält hier fast alle Leistungen inklusive. Günstigere Überziehungszinsen und Auslandseinsatzgebühren plus die kostenlose Hotline machen die Karte attraktiv. Der in der Regel höhere Kreditrahmen macht nochmals die Karte lukrativer.
D) Die Wöhrbarclaycard
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Preis: 1 Jahr kostenlos, dann 12 Euro
Partnerkarte: 1 Jahr kostenlos, dann 6 Euro
Akzeptanz: 38 Wöhrlhäuser und alle Visa Vertragspartner
Limit: je nach Bonität
Kundenbetreuung: (040) 89 099 855
Abzahlung: 3%, mind 25€ wie bei den anderen Barclaycards
Gebühr beim Einsatz im Euroland: 0%, Ausland: 1%
Guthabenverzinsung: Bis 2500 Euro 2,5%, Ab 2500 Euro 3%
Spezialität: Integriertes Bonusprogramm von Wöhrl, keine EC Karte mit verfügbar., Visa Telefon, keine Versicherungsleistungen von Barclay erhältlich
Dies ist eine Sonderform der Barclaycards. Denn diese gibt es nur einzeln als Visakarte. Vertrieben wird diese Karte vom Modehaus Wöhrl und Barclay. Früher gab es vom Modehaus Wöhrl eine reine Wöhrlcard die nur im Wöhrl funktionierte. Diese funktionierte einfach wie eine reine Kreditkarte. Nun wurde mit Barclaycards eine Übereinkunft getroffen. (Die Kundenberatung der Wöhrlcard hat im gleichen Haus wie Barclay ihren Sitz habe ich herausgefunden). Kunde die mit dieser Karte bezahlen bekommen nach dem Bonusprogramm beim Einkauf in einem der 38 auf Reguläre Ware 3% in Form von Bonusknöpfen, auf reduzierte Ware 1% in Bonusknöpfen. 1 Bonusknopf entspricht 1 Cent, 100 Cent ist 1 Euro. Einmal pro Jahr bekommen sie einen Gutschein über Ihr Guthaben in Euro zugesandt für Ihren Einkauf im Wöhrl. Die gesamelten Bonuspunkte kann man dann zb im Internet auf der Wöhrl Homepage anschauen. Die Abzahlung entspricht genau wie bei den anderen Barclaycards. Zudem bekommt der Käufer ein Jahr Garantie auf die Ware und 14 Tage Umtauschrecht.
Ebenfalls kann man Geld auf die Kreditkarte überweisen, die dann dem entsprechend Verzinst werden. Natürlich kann diese Karte auch wie jede andere Kreditkarte wie gewohnt eingesetzt werden. Beantragt werden kann diese Karte in einem der 38 Wöhrlhäuser oder unter www.woehrl.de .
Die Vorteile des Bonussystems gibt es aber auch als reine Bonuskarte, die hat dann aber nichts mehr mit Barclay zu tun.
E) Die Lycos Barclaycard
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Preis: 12 Euro
Partnerkarte: 6 Euro
Akzeptanz: Alle Visa Vertragspartner
Limit: je nach Bonität
Kundenbetreuung: (040) 89 099 800
Abzahlung: 3%, mind 25€ wie bei den anderen Barclaycards
Gebühr beim Einsatz im Euroland: 0%, Ausland: 1%
Guthabenverzinsung: Bis 2500 Euro 2,5%, Ab 2500 Euro 3%
Spezialität: 5€ Gutschrift für Internetkauf, 10 Internetfreistunden bei Commundo, Rest wie Normale.
Diese Karte habe ich persönlich nicht. Informationen gibt es unter www.lycos.de. Dann rechts im Menü Kreditkarte aussuchen. Große Vorteile sehe ich aber nicht. Die beiden Spezialitäten sind nur einmalig. EC Karte gibt es nicht dazu. Dafür ist sie günstiger als die Classic.
Persönliche Erfahrung
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Bisher gab es mit meinem Barclaycards nicht zu beanstanden. Auch wenn ich immer nur die 3% überweise, gibt es nie irgendwelche Probleme. Wer will kann sein Limit auf Wunsch erhöhen. Ein Anruf bei der Kundenbetreuung genügt. Ich habe es einmal ausprobiert und schon nach einem Tag hatte ich fast 50% mehr Limit. Beim 2ten erhöhen bekam ich gleich 100% mehr Limit (*staun). Einige Vorraussetzungen sein Limit zu erhöhen ist, dass die letzte Erhöhung nicht weiter als 6 Monate zurückliegt und man in diesem Zeitraum immer pünktlich gezahlt hat. Wer mal zu spät zahlt, kann wieder 4 Monate zusätzlich anhängen. Wer mag kann auch warten. Der Computer erhöht automatisch alle 6 Monate das Limit um entweder 25,50,75 oder sogar 100%.
Die Kundenbetreuung ist freundlich, angeforderte Materialien wurden auch umgehend zugeschickt (meist schon am nächsten Tag im Briefkasten). Ärgerlich aber, dass die Kundenbetreuung oftmals total überlastet ist, langes Warten in den Warteschleifen ist keine Seltenheit. (Gut wer die kostenlose Hotline anrufen darf). Dieser Umstand müsste aber wirklich beseitigt werden, denn wozu ist eine Kundenbetreuung denn da (Kartenverlust... ).
Beim online Service ist ärgerlich, das oftmals die Internetseite hängt. Oftmals kann ich die Kontostände nicht abrufen. Auch einen Ersatzpin musste ich dort schon mal bestellen. Obwohl ich extra vermerkte, dass mir der PIN unleserlich zugeschickt wurde, wurden mir 5 Euro belastet. Nachdem ich anrief wurde mir gesagt, ich hätte das eben vermerkten müssen (stand ja eigentlich dort *grübel), nachträglich könnte man das nicht mehr rückgängig machen.
Die Hotline für die Classic Karten sind sehr überlastet. Bei der Gold Line, die Gold Card Inhaber zusteht, geht es rack zack. Dafür hatte ich bisher sehr freundliche Mitarbeiter am Telefon. Nachts scheint aber ab und zu nicht das komplette System zur Verfügung zu stehen, da man einige Infos mir nicht geben konnte.
Auch der Einsatz selbst ist unproblematisch. Bisher wurde keine Zahlung abgelehnt, der Rechner war immer zugriff bereit. Ich bin zufrieden.
Schade nur, dass jede Service Leistung von Barclay sehr teuer ist. Egal ob Zusatzauszug, neue Pin Nummer... hier wird kräftig zugelangt. :o(
Fazit
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+ Guthabenverzinsung möglich
+ Abzahlungsmöglichkeit
+ Gold Card mit kostenloser Hotline und umfangreichen Versicherungspaketen
+ kostenlose EC Karte mit Abrechnungsmöglichkeit über Kartenkonto
- Hohe Abhebegebühren (4%)
- Hoher Kreditzins (rund 16%)
- Hohe Kosten für Zusatzleistungen
- oftmals lange Wartenschleifen am Servicetelefon
- oftmals hängende oder langsame Internetseite
Der Karteneinsatz klappte immer reibungslos. Seit 2 Jahren bin ich nun Kunde (habe mich für die Gold Cards entschieden) und bis auf Kleinigkeiten sehr zufrieden. Keine Schwierigkeiten bei Abzahlungswünschen, Limiterhöhung oder Wünschen nach mehr Informationen. Im Prinzip sind die Barclaycards auf jeden Fall empfehlenswert, geht das Geld doch mal aus, kann man abzahlen. Einzig ärgerlich die höheren Kosten beim Auslandseinsatz bis 1,5% obwohl fast alle nur noch 1% verlangen (außer Euroländer) und die hohen Zusatzkosten für Sonderleistungen. Der Überziehungszins ist mit rund 16% auch nicht gerade günstig, aber den muß ja niemand in Anspruch nehmen. Die kostenlose EC Karte macht das Kartendoppel doppel so wertvoll.
Im Fazit also eine echte Kreditkarte mit vielen Leistungen.
PS: Kunden können Kunden werben und bekommen bei Barclay pro Kunde manchmal bis zu 50 Euro Prämie!
Spezielle Zusatzleistungen von Barclay (Versicherungen, Online,...)
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- Reiseversicherung:
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Für Goldcard kostenlos, Für Classic 30 Euro im Jahr, Für Studenten 3 Euro im Jahr-
Folgende Leistungen sind unabhängig vom Karteneinsatz! Einzig beim Mietwagen muß mit der Barclaycard bezahlt werden (*) Diese Versicherung tritt ab 50 km Luftlinie vom Heimatort an:
(Daten von Barclay übernommen)
Reise-Rücktrittskosten-Versicherung
Auslandsreise-Krankenversicherung - auch für Ihre Familie (inkl. Zahn- und
Augenarzt)
Krankenrücktransport
Auslandsreise-Gepäckversicherung
Reise-Rechtsschutzversicherung
Kfz-Reise-Haftpflichtversicherung (für Mietwagen)*
Verkehrsmittel-Unfallversicherung (für öffentliche Verkehrsmittel und
Mietwagen)*
Auslandsreise-Schutzbrief
Vermittlung von ärztlicher Betreuung
Arzneimittelversand
Kostenübernahmegarantie bei Krankenhausaufenthalt
Kosten für Krankenbesuch
Rückholung von Kindern
Kostenerstattung der zusätzlich anfallenden Mehrkosten für die Rückreise
bei einem unplanmäßigem Reiseabbruch
Ersatz von Reisedokumenten
Reiserückrufservice
Hilfe im Todesfall
Hilfeleistungen in besonderen Notfällen
Ersatz von Zahlungsmitteln
- Kontosicherheit:
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Für alle Karten (außer Student und Wöhrl) gegen 0,79% des Kartensaldos erhältlich. Dies schütz sie vor Arbeitsunfähigkeit durch Unfall oder Krankheit und Arbeitslosigkeit. Die Versicherung tilgt dann jeweils 10% pro Monat ein Jahr lang ihres Saldo.
Vorraussetzung ist, dass man zwischen 18 und 64 Jahre ist, einer Vollbeschäftigung nachgeht und keine gesundheitlichen Störungen vorliegen.
Man muß kein ärztliches Attest vorlegen, um dies abzuschliessen.
- Kartensicherheit:
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Für Classic Kunden 15 Euro, Für Gold kostenlos
Hiermit wird man Mitglied im CPP - Card Protection Plan Verbundes. Dieses speichert alle ihre Kreditkarten, EC Karten und sonstige Karten auf Wunsch ab. Im Falle eines Diebstahles werden diese dann nach Anruf und Legitimation sofort gesperrt und Ersatzkarten sofort beantragt. Eine nützliche Sache, wenn man viele Karten hat und die alle gestohlen werden.
- Warenschutz:
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Für Classic Kunden 6 Euro, für Gold Card kostenlos
Mit den Barclaycards bezahlte Waren sind 30 Tage lang nach Kaufdatum gegen Einbruch-Diebstahl, Beschädigung ab 50 Eurobis maximal 3750 Euro versichert. Für Juwelen, Pelze, Perlen und umfassten Steinen ist die Höchstgrenze 2500 Euro. Ausgenommen von der Versicherung sind Tiere, Lebensmittel, Fahrzeuge, Pflanzen, Geld, Wertpapiere, Tickets, Eintrittskarten oder ähnliche wertvolle Dokumente
- Online Kontoauszug
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Für alle Barclaycards außer Wöhrl
Hier können sie nach Vergabe einer persönlichen ID und Passworts bis zu 3 Monate ihre Kontoauszüge und momentan Stand ihres Kartenkontos abrufen. Zudem können sie Mitteilungen machen, neue Pins beantragen. Alles unter www.barclaycard.de. Leider hängt die Seite oft.
- Kooperationen (nicht für Studentcards und Wöhrl)
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1. Mobilfunk
Mit Hilfe von Talkline sollen hier besondere Angebote gemacht werden. Ich konnte bisher aber keine finden. Vielmehr wird einfach auf die Internetseite von Talkline verwiesen.
2. Autovermietung
Mit Europcar wurden spezielle Raten ausgehandelt. Was viele nicht wissen, nach Angabe der Contractnummern ist im Preis die Vollkasko bereits inhalten (Selbstbehalt je nach Gruppe bis 500 Euro). Für Goldcard Kunden gibt es nochmals vergünstigte Preise. Die Vollkasko ist nicht zu verwechseln mit dem Angebot der LH Visakarte (siehe anderen Testbericht von mir). Sondern ein Sonderangebot von beiden Leistungen (Leihgebühr und Versicherung)
Contractnummer Classic: 4873 5903, Gold: 4255 1674
3. Reisen
Der Thomas Cook Travel Service bucht und arrangiert für sie Reisen. Für Gold Card Kunden ist dieser Service kostenlos, Classic Card Kunden zahlen einmalig 5 Euro, der nach der Reise wieder gut geschrieben wird.
Classic-Kunden wählen 0421/ 52 50 511, GOLD-Kunden wählen bitte die kostenlose GOLDTravel Nummer 0800/ 1133 269.
Kontaktadressen
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- Für Interessenten Tel.Nr.: (040) 89 099 - 899
- Für Kunden Tel.Nr.: (040) 89 099 - 866
- Service-Fax Fax-Nr.: (040) 89 099 - 298
- Notfalltelefon bei Kreditkartenverlust Tel.Nr.:(040) 89 099 - 877
- Kartenschutz extra Tel.Nr.: (069) 80 07 11 22
- Kontosicherheit extra Tel.Nr.: (0711) 23975 - 0 11
- Gold Travel 0130/133 269
- BARCLAYCARD GOLD LINE Tel.Nr.: (00800) 11 33 22 66
- e-mail: [email protected]
- internet www.barclaycard.de (www.barclay.de)
Vielen Dank fürs Lesen - Scenic24:o)
PS: Preise und Versicherungsbedingungen können sich immer ändern. Die aktuellen Preise erfahren Sie unter www.barclaycard.de weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Super_Aen, 30.05.2003, 13:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein sehr guter und ausführlicher Bericht! Kompliment!
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langevolker, 19.04.2002, 15:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So ein langer Bericht - Wahnsinn! Bin aber auch ein zufriedener Barclaycard-Kunde. Kannst Dir ja mal meinen Bericht darüber anschauen. Gruß VOLKER
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roma1, 21.02.2002, 03:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ein super informativer Bericht. Ich habe mir auch Karten von Barclay für Studenten bestellt. Super bequeme Sache. Liebe Grüße. Joanna
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Karten im Doppelpack - für Studenten optimal
27.02.2002, 15:40 Uhr von
DirkWG
Korinthenkacker mit Humor ;-) Bin auch bei Ciao und dooyoo unter diesem Namen anzutreffen, also n...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Wozu brauche ich denn eine Kreditkarte? So dachte ich noch vor
wenigen Jahren. Und dann, der erste Urlaub in den USA, dem
Land der (fast) unbegrenzten Möglichkeiten. Da sei man ja echt
aufgeschmissen ohne diese Plastikkärtchen, so sagte man mir
jedenfalls von allen Seiten - und wie sich herausstellte hatten
diese Stimmen Recht!
Aber erst einmal zu den Karten.
Ja, ja, die Verwendung des Plurals ist schon beabsichtigt! Immerhin
bekommt man ohne Zusatzkosten direkt _zwei_ Kreditkarten zum
Preis von einer! Na ja, jedenfalls in der Version für Studenten ...
aber dafür haben dann die Nicht-Studenten wenigstens noch die
Möglichkeit, sich ein kostenfreies "Partner-Doppel" geben zu lassen,
damit das Geldausgeben dann dppelt so schnell erfolgen kann. ;-)
Also nochmal im Klartext: Nach der Anmeldung bei der Barclays Bank,
die man sinnvollerweise über einen Bekannten durchführen läßt, der
das Angebot schon nutzt, da dieser dann eine fette Prämie von 50,-
DM einsacken kann, bekommt man eine Euro- und eine VISA-Card.
(Ähm ... falls jemand keinen solchen Bekannten hat, aber Interesse
zeigt ... einfach bei mir melden, wir könnten uns dann ja auf fifty-
fifty einigen! *g* )
Aber natürlich geht das nicht ganz so einfach, denn die Barclays Bank
hat in Deutschland (meines Wissens nach) nur eine Filiale, nämlich
in Hamburg (Adresse siehe unten) und wickelt ihre Geschäfte daher
per Post, Telefon oder über das Internet ab. Aus diesem Grund muß
zuerst einmal ein sogenanntes POSTIDENT-Formular ausgefüllt werden,
und zwar im Beisein eines Postangestellten, also entweder auf der Post
oder zusammen mit dem Zusteller zu Hause (falls der das macht).
Durch dieses Formular wird nachgewiesen, daß es Dich als Person auch
wirklich gibt; man benötigt dazu einen gültigen Personalausweis oder
Reisepass. Kulanterweise übernimmt aber die Bank die Portokosten
für die Rücksendung dieses Formulares.
Danach geht es dann eigentlich recht flott. Ich hatte dann innerhalb von
drei Wochen beide Karten und die dazugehörige PIN - übrigens nur eine
Geheimzahl für beide Karten! Das hat zum einen den Vorteil, daß man
sich nur eine merken muß (gebraucht habe ich sie sowieso noch nie),
aber zum anderen den Nachteil, daß im Falle eines Verlustes immer
direkt beide Karten gesperrt werden.
Was sind nun die Vorteile?
Also zum einen der für Studenten auffallend niedrige Jahresbeitrag von
nur 25,- DM insgesamt, also für beide Karten.
Im ersten Jahr hat man zwar dafür auch nur ein Limit von 1000,- DM
(über das man mit größeren Anschaffungen auch schonmal drüberkommt),
aber dieses wird bei regelmäßiger Geschäftstätigkeit (sprich: pünktlicher
Zurückzahlung der Beträge) in der Regel nach einem Jahr (ungefragt) um
500,- DM erhöht - und zwar in regelmäßigen Abständen. Bei mir beträgt
das Limit immerhin jetzt 3500,-, was ich ungerne ausreizen will, da man
das Geld ja auch irgendwann einmal wieder zurückzahlen muß.
Dieser Studententarif gilt solange man der Bank mittels einer
Studienbescheinigung nachweist, daß man noch studiert. Mir ist es jetzt
schon zweimal passiert, daß ich die Zusendung der Bescheinigung
verpennt hatte, woraufhin dann auch prompt der normale Jahresbetrag
in Höhe von 80,- DM abgerechnet wurde, aber ein kurzes Anschreiben
und das Mitsenden der gültigen Bescheinigung reichte aus für eine
Rückbuchung bei der nächsten Abrechnung.
Der nächste Vorteil besteht in der Abrechnung und dem ziemlich langen
Zahlungsziel: Mit etwas Glück kann dieses bis zu 45 Tage dauern - und
wenn man bei einem Unternehmen bezahlt, das seine Belege immer
erst sammelt bevor es sie abgibt, kann es noch länger sein. Während
dieser Zeit werden auch keine Zinsen fällig.
Einmal monatlich bekommt man eine Abrechnung, auf der sehr
übersichtlich alle erfolgten Buchungen aufgeführt sind. Jetzt kann man
selber entscheiden, ob man alles auf einmal zurücküberweisen möchte
oder lieber nur eine Teilsumme.
Überweist man alles komplett, so entstehen keine weiteren Kosten.
Möchte man aber nur einen Teilbetrag zurückzahlen, so wird der restliche
Kredit mit immerhin zur Zeit 16,4%pa verzinst. Man kann jeden beliebigen
Betrag zurückzahlen, sofern er 50,- DM übersteigt, der Standardsatz
sind 3% des Kreditbetrages (aber mind. 50,- DM). Dies kann man so
regeln, daß man entweder manuell überweist, oder daß man eine Art
"Dauereinzugsauftrag" erteilt, bei dem Barclays immer einen vorher
festgesetzten Prozentsatz oder Betrag vom Konto einzieht, wobei auch
hier wieder die Mindestbetragsregel gilt.
Man kann auf das Kreditkartenkonto auch schon vor der Belastung Geld
überweisen, das dann quasi abgeschmolzen wird - und dieses wird dann
auch noch verzinst: Es gibt 2,5% für Guthaben bis 5000,- DM, darüber
sogar 3%.
Bei der Nutzung der Karten im Ausland fallen auch noch Gebühren an,
wenn man sich außerhalb von "Euroland" aufhält, nämlich nochmal
1,5% auf den Umsatzbetrag, der für die Abrechnung zum Briefkurs in
Euro (bis Ende 2001: in DM) umgerechnet wird. In den Eurostaaten
zahlt man keine Gebühr mehr.
Wenn man das will kann man auch telefonisch vom Kreditkartenkonto
aus überweisen - aber wegen der happigen Gebühren sollte man sich
das gründlich überlegen. Dieser Service kostet für Beträge unter 1000,-
DM immerhin 9,- DM, bis 3000,- DM 1% der Summe, und darüber
immerhin auch noch 0,75%, was mir einfach zu teuer ist.
Auch Bargeld kann man abheben, und zwar bei jedem beliebigen
Geldautomaten - aber die Gebühr mit 4% erscheint mir auch dort
unangemessen hoch, zumal es da auch noch eine Mindestgebühr
von 10,- DM gibt.
Es besteht auch die Möglichkeit einer Versicherung von Einkäufen oder
Leistungen, die man mit den Kreditkarten bezahlt hat, welche zusätzlich
zum Jahresbeitrag dann nochmal 5,- DM extra kostet.
Meine Erfahrungen:
Bisher lief immer alles sehr reibungslos. Erst einmal mußte ich eine
Reklamation einer Abrechnung durchführen, als nach meinem Urlaub in
Amerika doch tatsächlich jemand die Dreistigkeit besessen hatte den
selben Tankbeleg zweimal abzurechnen. Glücklicherweise konnte ich
mit einem andern Beleg nachweisen, daß ich zu dem Termin der zweiten
Buchung schon in einem anderen Bundesstaat und rund 900 Meilen
weit weg gewesen bin, also ging das ganz fix mit der Rückbuchung.
Es war auch schon so, daß nach einiger Zeit meine VISA-Card nicht mehr
von Kartenlesegeräten angenommen wurde (gut, daß da dann noch die
Eurocard zur Hand war!), und auch hier reichte ein Anruf, und drei Tage
später hatte ich ein neues Paar Karten!
Also kurzum, ich bin sehr zufrieden mit meinen BarclayCards und möchte
sie auch nicht mehr missen! :-)
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Ach ja, die Adresse, hätte ich jetzt fast vergessen:
Barclays Bank PLC, Postfach 50 02 40, 22702 Hamburg, auch im Internet
zu erreichen unter www.barclaycard.de
(Diese Meinung stand schonmal hier vor der Löschung, habe sie jetzt
wieder "reanimiert".) weiterlesen schließen
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