Basteln für Ostern Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Brillant gefärbte Eier von Brauns & Heitmann

  

  21.03.2005, 18:58 Uhr von
  kneuber
  

  5

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  Pro:

  verhältnismäßig preiswert, kinderleichte Anwendung, brillantes Ergebnis

  Kontra:

  ./.

  Empfehlung:

  Ja

  Noch wenige Tage - dann können wir wieder die fleißigen Osterhäschen
  beobachten, wie sie ihre Körbchen mit bunten Ostereiern im hoffentlich bis
  dahin sonnenverwöhnten Freiland verstecken, und vielleicht gehört die oder
  der eine oder andere unter uns ja auch dazu.
  
  Jedes Jahr in der Vor-Oster-Zeit verbringe ich in den Geschäften längere
  Zeit vor den Regalen mit den Eierfarben, und jedes Mal muss ich überrascht
  und gleichzeitig auch kopfschüttelnd feststellen, dass sich wieder neue
  Ideen durchsetzen konnten und den Markt bereichert haben. Als gäb´s keine
  anderen Probleme auf der Welt, konfrontiert uns die Firma Brauns-Heitmann,
  die zwischen den oder gerade wegen der verschiedenen Angebote(n) wohl zum
  Monopolisten in der Branche aufgestiegen sein muss, mit Eierfarben, die auf
  einer Palette von „stinknormal“ bis so „ausgefallen“, dass es mit dem
  Osterei an sich, wie wir es kennen, fast nichts mehr zu tun hat. Aber warum
  nicht auch mal was Neues ausprobieren?
  
  Für die Farbe für diese „besonderen Eier“ habe ich mich entschieden, weil
  ich mit dem Färben von stinknormalen Eiern offenbar überfordert war. Nie
  sah mein Ergebnis - ob kalt oder warm, ob flüssig oder wie auch immer gefärbt - dem
  auf der Verpackung ähnlich. Meine Ostereier waren entweder ungewollt
  strukturiert, zu hell, zu dunkel, alles zusammen - und hatten vielleicht
  gerade deshalb etwas Eigenwilliges, und ich konnte sie immer sehr gut von
  den Eiern der anderen unterscheiden.
  
  Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, am Ende der ganzen Färberei die gleichen
  Eier wie auf der Verpackung in der Hand zu halten, und ob und wie mir das
  gelungen ist, das sollt ihr nun nachfolgend lesen.
  
  
  1. Kauf und Preis
  ****************
  
  Die Packung „Brillant“ habe ich im real,- für 1,99 Euro gekauft.
  Angesichts des Ergebnisses, auf das ich später näher eingehe, und der
  Ergiebigkeit ist das ein guter Preis.
  
  
  2. Verpackung
  *************
  
  Die Eierfarbe ist in einer schmalen Faltschachtel aus stabiler Pappe in ca.
  Postkartengröße untergebracht.
  Der Hintergrund der Verpackung ist ringsum hellgrün gemustert. In großen
  weißen Buchstaben kann man von beiden Seiten die Bezeichnung „Brillant“
  lesen. Eine Seite ergänzt mit „Das besondere Ei“ sowie „Flüssige Eierfarben
  in 6 Farbtönen“ in Deutsch, die Rückseite informiert in diversen
  Fremdsprachen über vermutlich das Gleiche. Eine Abbildung von Eiern in 6
  verschiedenen Farben (gelb, rot, violett, blau, orange und grün) lässt
  erahnen, welche Ergebnisse mit dieser Farbe erzielt werden können.
  Der Hersteller informiert weiterhin, dass die Eier "im Handumdrehen
  glänzend gefärbt" würden - was im wahrsten Sinne des Wortes den Tatsachen
  entspricht.
  
  
  3. Herstellerinformationen
  ********************
  
  BRAUNS-HEITMANN GmbH & Co. KG
  D-34401 Warburg
  Tel. 05641-950
  
  Auf der Homepage konnte ich leider keine näheren Hinweise zu der von mir erworbenen Farbe finden.
  
  
  4. Inhalt und Inhaltsstoffe
  *******************
  
  Zum Inhalt der Pappschachtel gehört eine Palette mit 6 Röhrchen
  verschiedenfarbigen Inhalts, die Bedienungsanleitung in verschiedenen
  Sprachen und eine kleine Tüte mit zwei Folienhandschuhen.
  
  In den Eierfarben sind folgende Zutaten enthalten:
  Wasser
  Gelatine
  E 422 Glycerin (chemisch hergestellter oder natürlich gewonnener Füllstoff oder Feuchthaltemittel, das für Lebensmittel allgemein zugelassen ist)
  E 555 Kaliumaluminiumsilikat (Kieselsäure als Trägerstoff/Trennmittel, das für bestimmte Lebensmittel zugelassen ist)
  E 171 Titandioxid (weißes Metallpigment, dass für Lebensmittel allgemein ohne Höchstmengenbeschränkung zugelassen ist)
  E 210 Benzoesäure (chemisch-synthetisches Konservierungsmittel, das für bestimmte Lebensmittel zugelassen ist)
  E 330 Citronensäure (Antioxidations- und Säuerungsmittel, das ohne Höchstmengenbeschränkungen für Lebensmittel allgemein zugelassen ist)
  E 218 Methyl-p-hydroxybenzoat (deklariert als PHB-Ester, chemisch-synthetische Herstellung, für bestimmte Lebensmittel zugelassen)
  E 104 Chinolingelb (chemisch-synthetischer Farbstoff, der für bestimmte Lebensmittel zugelassen ist)
  E 214 Ethyl-p-hydroxybenzoat (deklariert als PHB-Ester, chemisch-synthetische Herstellung, für bestimmte Lebensmittel zugelassen)
  E 110 Gelborange S (chemisch-synthetischer Azofarbstoff, der für bestimmte Lebensmittel zugelassen ist)
  E 124 Cochenillerot A (chemisch-synthetischer Azofarbstoff, der für bestimmte Lebensmittel zugelassen ist)
  E 131 Patentblau V (chemisch-synthetischer Azofarbstoff, der für bestimmte Lebensmittel zugelassen ist)
  E 216 Propyl-p-hydroxybenzoat (deklariert als PHB-Propylester, chemisch-synthetische Herstellung, für bestimmte Lebensmittel zugelassen)
  E 122 Azorubin (chemisch-synthetischer Azofarbstoff, der für bestimmte Lebensmittel zugelassen ist)
  
  Anhand dieser Liste der doch mehr oder weniger als gefährlich eingestuften und/oder umstrittenen Zusatzstoffe kann einem schon schwindlig werden. Aber die Eier werden nicht,
  wie sonst üblich, für 5 - 10 Minuten in die Farbe getaucht, so dass sich
  manchmal auch das Eiweiß mit einfärbt, sondern nur kurz in der Hand
  gedreht, so dass kaum davon auszugehen ist, dass Teile dieser Zusätze in
  das Ei geraten. Das Eiweiß vom Test-Ei war jedenfalls nicht verfärbt.
  
  Das von mir gekaufte Produkt ist bis 2007 haltbar, wobei ich davon ausgehe,
  dass sich diese Haltbarkeit auf die ungeöffneten Farbpatronen bezieht.
  
  
  5. „Gebrauchsanleitung“ gemäß Hersteller
  ********************************
  
  5.1 Das brauchen Sie: Unterlage aus Zeitungspapier, Becher oder Glas zum
  Verflüssigen der Farbe, Eierbecher zum Trocknen, Esslöffel, Schere, braune
  oder weiße Eier.
  Eier kochen und im Kochwasser warm halten.
  
  5.2 Farbpatronen mit der Schere voneinander trennen.
  
  5.3 Becher oder Glas mit Heißwasser füllen, die Farbpatronen mit der Öffnung
  nach oben hineinstellen und warten, bis die Farben flüssig sind.
  Farbpatronen gut schütteln, anschließend die Spitze kurz eintauchen und
  abschneiden.
  
  5.4 Handschuhe anziehen. Möglichst mit der hellsten Farbe beginnen. Etwa 6
  Farbtropfen auf den Handschuh geben.
  
  5.5+6 Ein heißes Ei mit dem Esslöffel aus dem Topf heben und kurz trocken
  lassen. Anschließend in der Handfläche wälzen. Zum Trocknen quer auf den
  Eierbecher legen. Für die nächste Farbe die Handschuhe mit Warmwasser
  reinigen und trocknen. Bei Bedarf das Heißwasser-Bad für die Farben
  erneuern. Nach Gebrauch lassen sich die Farbfläschchen durch Umknicken der
  Öffnung verschließen und für einige Zeit aufbewahren.
  
  Die einzelnen Schritte der Gebrauchsanleitung sind nachvollziehbar und
  korrekt angegeben und werden anschaulich mit kleinen Bildchen dokumentiert.
  Anhand dieser Anleitung wird das Färben zum einfachen Kinderspiel.
  
  
  6. Das Färben
  ************
  
  Ich habe mich mit den benötigten Materialien eingedeckt, die weißen Eier
  gekocht und zwischenzeitlich die Farbpatronen in heißes Wasser gestellt.
  Nach ca. 8 Minuten ist anhand der durchsichtigen Röhrchen erkennbar, dass
  sich die Farben verflüssigt haben.
  Ich habe die Handschuhe übergezogen und ein Ei aus dem Kochwasser genommen,
  dieses trocken gerieben, die Farbpatrone geschüttelt, die Spitze
  abgeschnitten und wenige Spritzer der gelben Farbe auf den Handschuh
  gegeben.
  
  Dann habe ich das Ei mit beiden behandschuhten Händen in der Farbe gewälzt,
  wobei ich schnell feststellen musste, dass die Farbe klebrig wurde. Nachdem
  ich weitere Farbspritzer auf den Handschuh gegeben und das Ei damit erneut
  gefärbt hatte, erzielte ich ein sehr gutes Farbergebnis, das dem auf der
  Verpackung verblüffend ähnlich sah.
  Das Ei hatte eine gewollt ungleichmäßige, marmorierte Farbgebung zwischen hellem und
  dunklem Gelb und glänzte sogar, so dass ein Nachpolieren (mit Speck etwa) nicht nötig ist.
  
  Das Ei habe ich quer auf den Eierbecher gelegt. Es ist ratsam, so viele
  Eierbecher wie Eier bereit zu stellen, da das Trocknen der Farbe einige
  Zeit in Anspruch nimmt und die noch feuchten Eier ansonsten gern am
  Zeitungspapier festkleben.
  
  Nach dem Färben mehrerer Eier habe ich die Handschuhe unter fließend warmem
  Wasser abgewaschen, was recht gut und problemlos funktionierte, am Küchentuch abgetrocknet und mit der nächsten Farbe versehen. Dann habe ich die übrigen Farben verarbeitet.
  
  Das Färben von 20 Eiern hat insgesamt ca. eine halbe Stunde in Anspruch genommen.
  
  Die Eierbecher, an deren Rändern noch die Farben der Eier klebten, wurden
  in der Spülmaschine sofort wieder sauber.
  
  Die Farbe gelangte nicht an meine Finger, woraus zu schließen ist, dass die
  Handschuhe dicht sind.
  
  
  7. Farben
  ********
  
  Gelb: Die gelben Eier haben fast eine goldene Farbe bekommen.
  Orange: Das Orange ist sehr kräftig ausgeprägt.
  Rot: Es handelt sich um eine Mischung aus Rot und dunklem Rosa und ergibt einen wunderschönen Farbton.
  Blau: Das Blau glänzt türkis.
  Violett: Das Ei hat einen herrlich kräftigen Blau-Ton.
  Grün: In den meisten Ostereierfarben vermisst man das Grün, hier ist es stark und dunkel ausgeprägt.
  
  
  8. Tipps und Tricks
  ****************
  
  Mit der in der Patrone enthaltenen Farbe kann man gut und gerne 6 - 8 Eier
  färben. Sollten die Farben nicht vollständig verbraucht werden, ist es
  möglich, die Farbpatronen zu verschließen und für einige Zeit
  aufzubewahren, womit ich jedoch keine Erfahrungen gemacht habe.
  
  Wird das Ei in zu wenig Farbe gewälzt, klebt es am Handschuh, und die Farbe
  ist rau und glänzt nicht so schön.
  Nimmt man hingeben zu viel Farbe, tropft diese unter Umständen vom unteren
  Eiende in den Becher und/oder verursacht einen unschönen dunklen Fleck am
  Ei. Aber auch bei Benutzung von mehr Farbe als angegeben erzielt das Ei
  eine gewollt ungleichmäßige Färbung, die ansonsten nicht verläuft oder
  verwischt.
  
  Wenn die Eier vor der vollständigen Trocknung, die ich auf mehrere Stunden
  schätze, auf Zeitungspapier gelegt werden, kleben sie dort fest bzw. klebt
  das Papier zum Schluss am Ei. Aus diesem Grund sind mehrere Eierbecher
  vonnöten. Ich habe die Eier erst am nächsten Morgen von den Eierbechern
  genommen und in eine Schale gelegt.
  
  Die Eier sind auch nach hinreichender Trockenzeit von 12 Stunden noch leicht klebrig, kleben jedoch nicht mehr an der Osterserviette fest.
  
  Mit dem Färben von braunen Eiern habe ich leider keine Erfahrungen.
  
  
  9. Fazit
  *******
  
  Mit dieser Farbe für knapp 2 Euro kann man gut und gern 40 Ostereiern einen
  hübschen Farbanstrich verpassen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis, an dem ich
  meine Zufriedenheit mit vielen Produkten festmache, ist demnach sehr gut.
  
  Die Eier haben eine sehr hübsche Farbgebung und glänzen auch ohne Nachpolieren brillant, wie die Farbe auch heißt. Sie sind, wie die Informationen auf der Verpackung
  versprechen, wahrhaft im Handumdrehen glänzend gefärbt, und sofern sich das auch auf
  den Zeitaufwand bezieht, kann ich diese Aussage ebenfalls bestätigen.
  
  Auch kleine Kinder können diese Farben - unter Aufsicht von Erwachsenen -
  bereits anwenden, nur muss hier beachtet werden, dass die Eier sehr heiß
  aus dem Kochwasser kommen und evtl. leichte Verbrennungen verursachen
  könnten.
  
  Die Eierfarbe dringt durch die kurze Behandlungszeit nicht in das Innere
  des Eies ein, was in den vergangenen Jahren oftmals einen unschönen Anblick des Eiweiß ergab. Und angesichts der zahllosen E-Zusatz-Nummern, die auch in anderen Eierfarben enthalten sind, beruhigt mich das etwas.
  
  Das Herbeischaffen von Utensilien hält sich in Grenzen, meine Küche und die
  Finger wurden beim Färben nicht versaut, und die Eier haben in den Augen
  meiner Tochter Bewunderung, Überraschung und große Freude erkennen lassen,
  so dass ich mit dem Produkt und dem Ergebnis rundum zufrieden bin.
  Und nicht zuletzt ist es mir quasi erstmals gelungen, dass die gefärbten
  Eier genauso aussehen wie auf der Verpackung.
  
  5 – voll und ganz verdiente - Sternchen von mir und meine Empfehlung für euch, auch wenn
  sie ziemlich spät kommt.
  
  In diesem Sinne - ich wünsche euch allen noch ein schönes Osterfest mit
  brillant gefärbten, glänzenden Ostereiern und vielen tollen Überraschungen! weiterlesen schließen

• Süsser Ostergruss zum Basteln

  

  04.04.2003, 18:10 Uhr von
  MONETIX
  Allen Lesern und Vertrauten wünsche ich ein gesegnetes und erfolgreiches neues Jahr 2007 ;-)))

  5

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  Pro:

  Macht Spass und schmeckt!!

  Kontra:

  entfällt

  Empfehlung:

  Ja

  Oster-Basteleien mit Monetix
  
  Batiken statt Eier bemalen: Mit der asiatischen Färbetechnik und ein paar Blättern werden die Oster-Deko-Eier schön wie nie.
  
  Entwickelt wurde die Batik-Färbetechnik ursprünglich für Stoffe in Indonesien und Indien. Die Muster entstehen, wenn die Flächen, die weiss bleiben sollen, dabei mit flüssigem Wachs abgedeckt werden. Beim Eintauchen des Gewebes in eine Farblösung werden diese Stellen nicht mitgefärbt.
  
  Ich mache das mit den Oster-Deko-Eiern allerdings ein wenig anders.
  Was brauche ich: gekochte oder ausgepustete weisse Eier, Essig, Eierfarben, Blätter oder Farn für das Muster, die Stereolautsprecherboxen von Papa, ach nee das war was anderes, aber eine Nylonstrumpfhose von Muttern wird gebraucht, eine Stricknadel und Zwirn.
  
  So wird’s gemacht:
  1. Säubern der Eier mit Essigwasser. Zwei Blätter oder Farn auf das gesäuberte Ei legen. Ein Stück Strumpfhase darüber ziehen. Hinten straff zusammendrehen und mit Zwirn zubinden.
  2. Die Eierfarbe mit Wasser anrühren (Packungsanweisung beachten)
  3. Die Eier (ausgepustete Eier zum Eintauchen auf eine dünne Stricknadel stecken) in das Farbbad legen und ziehen lassen. Ich habe die Eier 2 Minuten gefärbt.
  4. Wenn der gewünschte Farbton erreicht ist (dunkel-Hell) Ei herausnehmen. Den Strumpf vorsichtig mit einer Schere entfernen. Die Blätter/Farn ablösen und die Eier kurz unter kaltem Wasser abspülen. Wenn Glanz gewünscht wird, die Eier mit einer Speckschwarte abreiben. Fertig !!!
  
  Natürlich gibt es bei Monetix auch essbare Oster-Basteleien, deshalb geht es gleich weiter mit einem echten Klassiker: der liebevoll dekorierte Osterkranz aus geflochtenem Hefeteig mit frischer Butter und Oster-Frühlings-Deko.
  Ein Kranz gehört zu Ostern wie Hasen und bunte Eier. Man kann ihn gut am Vortag vorbereiten und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
  
  Kein Osterfrühstück ohne den Duft von frischem Hefegebäck.
  So flechtet man den Kranz:
  1. 500 g Weizenmehl (Type 405), 75 g Zucker, 1 Päckchen Trockenbackhefe, je 1 Päckchen Vannilinzucker und Finesse Zironenschale (kann auch von einer unbehandelten Zitrone abgerieben werden) mischen. ¼ l lauwarme Milch, 1 Ei und 100 g Butter zugeben, zu einem geschmeidigen Teig kneten, ich lasse von meinem Thermo-Mix alles schön durchkneten.
  2. Teig abgedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich sein Volumen in etwa verdoppelt hat.
  3. Den Backofen auf 170°C vorheizen. Hefeteig kurz durchkneten, dritteln. Jedes Drittel zu einer 70 cm langen Teigrolle formen, nebeneinander legen. Zu einem Zopf flechten, dabei abwechselnd erst den rechten und dan den linken über den mittleren Strang legen.
  4. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen, zu einem Kranz legen. Mit verquirltem Eiweiss bepinseln. Nach Wunsch 5 hart gekochte Eier in den Kranz drücken und mitbacken. Auf der zweiten Schiene von unten 30 – 40 Minuten backen.
  
  Extra-Tipp: Die Eier nach dem Backen des Hefe-Kranzes gegen beliebig dekorierte Ostereier austauschen. Ihr könnt natürlich auch die Batik-Ostereier nehmen.
  
  Viel Spass beim nachbastel-backen wünscht Günter, und natürlich Danke fürs lesen und bewerten. weiterlesen schließen

• Ich male für den Osterhasen

  

  01.03.2003, 15:53 Uhr von
  orfatis
  Hallo, ich bin die Leslie. Ich bin 16 Jahre und möchte hier auch mal was schreiben. Bei ciao bin ...

  5

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Am Karfreitag malen wir immer die Ostereier an. Und zwar die hartgekochten. Die zum an die Zweige als Schmuck zu hängen haben wir schon viel früher gemacht, weil wir ja auch nicht erst 2 Tage vor Ostern die Wohnung dekorieren.
  
  Ich schreibe mal auf, wie ich das immer mache:
  Erst mal habe ich Eier mit dem Eierkocher hart gekocht. Das geht ganz einfach und platzen tun sie da drin auch nicht. Da ist nämlich unten an dem Beccher, wo ich das Wasser für den Eierkocher abmesse eine kleeine Spitze dran. Damit mache ich ein ganz kleines Loch oben in das Ei.
  
  Ich hatte Eierfarben von Heitmann, wo ich aber bloss die ganz hellen genommen habe. Die ganz heißen Eier kommen für einpaar Minuten in einen Becher mit Wasser, Essig und der Eierfarbe. Auf der Packung steht drauf wieviel man von allem nehmen soll.
  Dann lasse ich die Eier auf Papier trocknen. Ich habe Klopapier genommen weil kein Küchenpapier mehr da war.
  Als die Eier trocken waren habe ich mit Wachs Muster auf die Eier gemalt. Das geht ganz leicht. Ein Teelicht anmachen und eine Stecknadel auf die verkehrte Seite vom Bleistift stecken. Dann kann man damit richtig malen. Wenn das Wachs trocken ist, das Ei mit dunklerer Wasserfarbe anmalen. Wenn die Wasserfarbe trocken ist das Wachs abmachen.
  Man kann das Ei auch nochmal in die Eierfarbe tun. Die sollte dann aber auch dunkler sein als die erste Farbe. das geht auch ein paarmal.
  
  Jetzt habe ich Eier mit 2 oder noch mehr Farben und einem schönen Muster.Man kann die Eier dann noch mit Margarine einreiben und polieren damit sie schön glänzen.
  Die Eier die ganz schön geworden sind möchte ich am liebsten garnicht aufessen. Aber nicht aufessen geht nur bei ausgeblasenen Eiern. Die andern werden ja schlecht.
  
  Wenn alles fertig ist, haben wir viel Spass gehabt. Dann muß ich aber auch helfen, die Küche wieder auf zu räumen, sonst gibt es Ärger.
  
  An Ostern habe ich dann schöne selber angemalte Eier zum verschenken. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    tk7722, 08.03.2009, 12:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr interessanter Bericht, liebe Grüße

  • 

    sabinerolli, 28.02.2009, 11:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreicher Bericht! Freue mich immer über Gegenlesung. Lg Sabine

  • 

    MasterSirTobi, 14.02.2009, 17:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein Reporter in spe^^. LG MasterSirTobi

  • 

    sonnendrachen56, 05.02.2009, 20:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lieben Gruß an Dich von Renate

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• Ei,Ei,Ei,...Osterei - 6 Eierfarben + Zauberstift von „Heitmann“ -

  

  07.04.2002, 00:04 Uhr von
  Caaro
  Hi! Ich finde Meinungsforen klassse und hole mir hier viele Tips. Immer wenn es die Zeit zuläßt, ...

  4

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  6 Eierfarben + Zauberstift von „Heitmann“
  
  Vorbemerkung: Diesen Bericht habe ich vor Ostern geschrieben, konnte ihn aber leider nicht einstellen, da die passende Sparte fehlte. Aber: Das nächste Osterfest kommt bestimmt – darum trotzdem noch dieser Bericht.
  
  Nun steht ja schon bald wieder Ostern vor der Tür – und damit die Zeit des Eierfärbens.
  Nachdem es in letzter Zeit bei uns wieder gehäuft Pfannkuchen, Waffeln, etc. gab, hatten sich auch schon beachtlich viele ausgeblasene Eier angesammelt, und es konnte ans Bemalen gehen.
  Aber zuerst brauchten wir natürlich noch Farben zum Färben der Eier. Da „Schlecker“ für uns das naheliegende Geschäft ist, gingen wir dort auf die Suche. Aber Hilfe – welch‘ Auswahl! Ich tendierte zu ungiftigen Naturfarben, aber mein Sohn hatte auf einer Packung etwas von „Zauberstift“ gelesen und bestand darauf. Da es kurz vor Geschäftsschluß war und ich keine Lust auf Diskussionen hatte, nahmen wir also diese Packung für 1,99 Euro mit.
  
  Inhalt der Packung:
  6 flüssige Eierfarben á 5 ml, 1 Zauberstift und eine Minianleitung.
  Farben: blau, grün, rot, 2 verschiedene gelb. Orange
  Der Zauberstab enthält Milchsäure und wirkt wie ein Tintenkiller.
  
  Gestern ging es nun ans große Eierfärben.
  Laut Beschreibung soll man die Farben in 6 Joghurtbecher oder große Tassen gießen. Das war unser erstes Problem. Joghurtbecher hatten wir nicht und meine großen Tassen waren mir zu schade, da ich mir nicht sicher war, ob die Farbe sich auch wieder vollständig abwaschen ließ. Also kramte ich aus altem, aussortiertem Geschirr 6 schwarze Tassen aus
  Weiter laut Anleitung: „In jedes Farbbad etwa ¼ Liter kaltes Wasser und 2 Eßlöffel Essig geben.“ Tja, 2. Problem. Denn in die Tassen paßte jeweils nur 1/8 Liter Wasser. Egal – trotzdem 2 Eßlöffel Essig dazu.
  Nun stand in der Anleitung, daß man die Eier hartkochen und warmhalten solle. Ähm – das war ja mit ausgeblasenen Eiern schlecht möglich. Ich fing schon an , mich zu ärgern. Nochmals die Packung zur Hand genommen: Doch, da stand, daß die Eier auch kalt gefärbt werden können.
  Da schönes Wetter war und wir in der Wohnung überall Teppich haben, trugen wir die Tassen mit den Farben, Zauberstift, Eier, Küchenrolle und Löffel auf den Balkon. Nun in jede Tasse ein Ei. Laut Beschreibung sollen die Eier 4 – 6 Minuten gefärbt werden. Das war meinem Sohn entschieden zu lang und nach ca. 2 Minuten holten wir die Eier aus ihrem Farbbad. Und siehe da – sie hatten wunderbar kräftige Farben! Ich war begeistert. Dazu muß ich noch sagen, daß unsere Eier braun waren. Da ist das Farbergebnis meistens nicht ganz so gut. Aber mit diesen Farben... Super!
  Nun wollte mein Sohn endlich den Zauberstift ausprobieren. Laut Anleitung soll man mit dem Stift auf dem gefärbten Ei so lange hin und her malen, bis an dieser Stelle die Eierschale wieder sichtbar wird. Mein Sohn malte und malte, aber ohne viel Erfolg. Dann versuchte er es, indem er fester mit dem Stift drückte. Ergebnis: Das erste kaputte Ei. Dann probierte ich den Zauberstift aus. Es funktionierte zwar – aber naja. Man muß wirklich lange hin- und her malen. Bei den braunen Eiern war der Effekt dann immer noch nicht so toll. Bei weißen Eiern wirkt das wohl besser. Dem Verweis auf der Verpackung „ideal für Kinder ab 3 Jahren“ kann ich jedenfalls gar nicht zustimmen. Mein Sohn ist 7 Jahre alt und hatte die größten Probleme.
  Jedenfalls landete der Stift in der Ecke. Wir holten eine Kerze und gingen zur Wachstechnik über. Hierbei wird Wachs auf die Eier getropft und diese dann erneut eingefärbt. Das gibt schöne Effekte, besonders bei mehrmaliger Wiederholung. Wenn das Wachs zum Schluß abgekratzt ist, sieht das toll aus. Was mich dabei wirklich positiv überrascht hat, war, daß selbst die dunkel eingefärbten Eiern, nach einer etwas längeren Einwirkzeit von hellen Farben überdeckt werden konnten. Ob das an unserem besonderen Mischungsverhältnis lag? Ich weiß es nicht.
  Jedenfalls waren wir letztendlich mit dem Ergebnis und unseren „Kunstwerken“ sehr zufrieden.
  
  Ob die Farben nun ungiftig sind, weiß ich nicht genau. Die Zutatenliste sieht wie folgt aus:
  Wasser, E270 Milchsäure, E110 Gelborange, E 524 Natriumhydroxid, E122 Azorubin, E104 Chinolingelb, E200 Sorbinsäure, E131 Patentblau V, Trockenglukosesirup, E415 Xanthan, E151 Brill. Schwarz BN, E410 Johannisbrotkernmehl
  Hört sich irgendwie nicht allzu gesund an. Zum Eierfärben mit kleineren Kindern würde ich doch ungiftige Natur- oder Lebensmittelfarben vorziehen.
  Und noch ein Tip: Plastikhandschuhe abziehen. Trotz Schrubben haben wir immer noch leicht bunte Hände. Die Tassen sind aber wieder ganz sauber geworden (soweit man das auf schwarz sieht ;-))
  
  Fazit:
  Der Preis von 1,99 Euro ist ok und durchschnittlicher Preis von Eierfarben. Der Zauberstift ist nicht allzu sinnvoll und schwierig in der Handhabung. Die Farben färben sehr gut. Wegen der Inhaltsstoffe sind sie jedoch nur mit Einschränkungen (Alter der Kinder) zu empfehlen. weiterlesen schließen