Beaphar Milbenzerstäuber Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Beseitigt Plagegeister bei Vögeln

  

  08.07.2011, 00:43 Uhr von
  Bluebirdunfa
  Hobbys: Hunde, Internet, Bücher

  5

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  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut

  Pro:

  hat scheinbar gewirkt, keine Nebenwirkungen

  Kontra:

  ist ein Gift für Bienen. kann allergische Reaktionen hervorrufen

  Empfehlung:

  Ja

  Vor rund 2 Jahren habe ich den Käfig meiner Nebelkrähe geöffnet und sie fliegen lassen. Es wurde Zeit. Das Tier wollte raus. Ich hab den Käfig an Ort und Stelle stehen lassen, falls sich der Vogel noch einmal Futter oder Wasser holen wollte. Aber er kam nicht wieder. Ich hoffe das er draußen zurecht kommt. Ich hatte die Nebelkrähe rund 2 Monate zum aufpäppeln. Wenn man so ein Tier hat, muss man natürlich einiges besorgen. Einen großen Käfig, Futternäpfe und Futter. Und natürlich muss man an die Parasitenbekämpfung denken. Ich habe zwar keine großen Parasiten auf der kleinen Krähe gesehen. Aber manche, wie die Milben sind so klein, das man sie mit bloßen Auge nicht erkennen kann. Also heißt es vorbeugen. Schließlich haben wir den Vogel ja öfter in die Hand genommen. Ich habe mir deswegen den: “ Beaphar Milben Zerstäuber” gekauft.
  
  Inhalt + Preis.
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  Mit rund 7 Euro ist die 100 ml Flasche nicht gerade preiswert.
  Ich habe sie bei Hellweg gekauft.
  Im Internet kann man die Sorte auch bestellen.
  
  Hersteller
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  Beaphar B.V: Holland
  
  Wirkstoff
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  Pyrethrum
  100 Gramm Lösung enthalten 0,6 g Pyrethrumextrakt.
  Es handelt sich um eine klare Flüssigkeit mit einem leicht chemischen Geruch.
  Dieser verfliegt aber sehr schnell. Ich habe trotz meines Asthmas das Mittel gut anwenden können.
  
  Verpackung
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  Das Mittel befindet sich in einer braunen Pump-Glasflasche. Die Flasche ist sicher getönt, da sich der Wirkstoff bei Lichteinstrahlung langsam auflöst und an Wirkung verliert. Es gibt einen weißen Pumpkopf mit einer kleinen Steckklappe. Ein weißes Etikett enthält die Angaben zum Produkt.
  
  Wo einsetzbar
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  Für Tiere und Ziervögel.
  
  Aufbewahrung
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  Bei Zimmertemperatur.
  Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr anwenden.
  
  
  Anwendung
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  Das Spray wendet man auf dem Tier, also dem Vogel an. Dazu besprüht man das Federkleid des Vogels aus einer Entfernung von 5 bis 15 cm, mit 2 bis höchstens 6 Pumpstößen, je nach Größe des Vogels. Ich habe viermal gesprüht, weil so eine Nebelkrähe ja wesentlich größer als ein Wellensittich ist.
  Auch die Umgebung (Käfig, Sitzstangen und alle Ecken) kann großzügig eingesprüht werden.
  Bei starkem Befall kann man die Behandlung nach 2 bis 3 Tagen wiederholen. Das Mittel kann unbegrenzt angewendet werden. Der Grund dafür ist sicher das es sich bei Pyrethrum um ein pflanzliches Gift handelt, das aus den Blüten von verschiedenen Tanacetum-Arten (Wucherblumen)gewonnen wird. Dazu gehören zum Beispiel die Chrysanthemen.
  
  Achtung !
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  Pyrethrum ist giftig für Insekten. Besonders Nützlinge wie Bienen, sollte man darum vor dem Mittel schützen. Aber auch für Fische ist das Mittel sehr giftig. Es sollte also nicht gerade neben dem Aquarium stehen.
  Das Mittel gehört nicht in Kinderhände!
  
  
  Nebenwirkungen - Überdosierung
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  Allergische Reaktionen sind in seltenen Fällen möglich.
  Bei starker Inhalation kann das Mittel die Atemwege beeinträchtigen. Bei einer oralen Aufnahme kann es zu einer Störung des zentralen Nervensystems führen. Bei einer Überdosierung ist ein Tierarzt aufzusuchen.
  
  
  Fazit
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  Nebenwirkungen gab es bei mir keine. Ich habe es angewendet, weil ich die Nebelkrähe mit auf dem Reiterhof nahm um ihr genug Auslauf zu verschaffen.
  Wir machten dort auch die ersten Flugversuche. Schließlich musste sie ja auf das auswildern vorbeireitet werden. Da es auf dem Hof aber auch Hühner und viele andere Tier gibt und die Krähe auch mit Elstern dort in Berührung kam, fand ich es schon wichtig, sie nach so einem Ausflug einzusprühen. Schließlich wollte ich mir keine Milben zu hause einschleppen. Es hat gewirkt. Wir haben niemals Ungeziefer gesehen oder uns kratzen müssen. Man muss aber immer bedenken, das es sich hier um ein Nervengift handelt. So etwas setzt man sparsam und gut dosiert ein. Und so erfolgte die Behandlung etwa einmal in der Woche. Auch die Sitzstangen, welche aus der Natur kamen, habe ich damit eingesprüht. Wie heißt es immer so schön: “Vorbeugen ist besser als heilen”.
  Von mir gibt es hier die Höchstnote.
  
  VIELEN DANK für Euer Lesen, Kommentieren und Bewerten.
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  BERLIN, 07.07.2011
  Es grüßt alle Leser: Bluebirdunfa
  
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 11.10.2011, 21:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • 

    Ibizagirl1977, 11.07.2011, 12:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße Sonja

  • 

    cleo1, 08.07.2011, 20:36 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    LG cleo1

  • 

    anonym, 08.07.2011, 20:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht.LG Quacky

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• Hetzjagt durch das Wohnzimmer

  

  15.04.2003, 20:19 Uhr von
  Bea26
  

  5

  Bewertungen (21)
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  Pro:

  Hilft sehr schnell

  Kontra:

  Stinkt, Ansträngend für das Tier

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo!
  
  Ich habe einen Nymphensittich und weil er immer beim Putzen richtig geschrieen hatte bin ich zum Tierladen gegangen ( habe mich dort erkundigt und das geschildert was ich sah d. h. den schreienden Vogel) und habe den Milbenzerstäuber geholt.
  
  Der Preis für eine 100ml Flasche beträgt ca. 5,00 Euro was nicht viel ist (und für meinen kleinen Liebling würde ich auch mehr ausgeben)
  
  Gebrauchsanweisung: Das Federkleid des Vogels aus ca. 30 cm Entfernung einsprühen. Klingt Leicht allerdings ist mein Vogel schneller als ich. So was steht weiter auf der Flasche. Augen und Schnabel dabei Abdecken. Alles klar erst mal den Vogel mit einem Tuch einfangen, was nicht gerade einfach ist, weil wie ich schon sagte, er ist schneller und hat Flügel was die Sache nicht gerade leichter macht.
  
  So ich habe ihn, in der einen Hand der Vogel, in der anderen die Flasche und was jetzt? Da muss ich mir Hilfe holen.
  
  Alles klar meine Schwester sprüht, und ich halte den Vogel fest, passe auf, dass er den Kopf bedeckt hat und dieser nicht eingesprüht wird. So noch unter den Flügeln jetzt kann man ihn wieder Freilassen.
  
  Mein Vogel ist sauer und faucht mich an. (Ist ja verständlich nach der Tortur!) Aber er kratzt sich nicht und krächzt nicht mehr bis zum Herzerweichen (die Flüssigkeit hat sofort gewirkt!)
  
  Und jetzt warum man den Kopf nicht einsprühen darf: die Flüssigkeit besteht aus 0,6g Pyrethrumextrakt. Was immer das sein soll! (vielleicht kann mich jemand aufklären)
  Jedenfalls richt es streng nach Alkohol, besser gesagt es stinkt!!!
  
  Jetzt noch den Käfig Säubern, Wasser und Futter aus dem Gefahrenbereich bringen und den Käfig einsprühen.
  
  Nachdem der Vogel und der Käfig eingesprüht ist (das heißt ca. 60 Minuten und 500 verbrauchten Kalorien später) wird klar, dass das Zeug wirkt, und zwar ca. 3 Wochen, danach muss man die Prozedur wiederholen.
  Jedes Mal, wenn der Vogel die Flasche sieht, faucht er und fliegt lieber an die höchste Stelle des Zimmers, damit ich ihn bloß nicht erwische.
  
  Vielleicht kennst jemand was anderes, was der Vogel nicht so quält.
  
  Trotzdem kann ich eine gute Note geben und den Milbenzerstäuber von der Firma beaphar sehr empfehlen. weiterlesen schließen