Becks Gold Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Es ist nicht alles glänzend, was Gold ist

  

  24.09.2006, 20:09 Uhr von
  Gemeinwesen
  Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)

  0

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  Pro:

  Für meine Begriffe nicht viel.

  Kontra:

  Den Geschmack empfinde ich als reichlich nichtssagend.

  Empfehlung:

  Nein

  Ich bin nie ein großer Fan von „Beck’s“ Bier gewesen. Man könnte wohl auch sagen: Meine Begeisterung für die Marke ist reziprok zu der breiter Massen (no pun intended).
  
  
  Es gab Zeiten, da war das etwas anders. Da war, so mein Eindruck, Beck’s aber auch noch ein eher herbes Gebräu, das seine Ecken und Kanten noch nicht auf dem Altar der Marktanteile geopfert hatte. Heute ist Beck’s für mich nur eines von vielen Bieren, die stark an Charakter verloren haben. Ob die Kandidaten nun Beck’s, Warsteiner oder auch Diebels heißen: Sie alle werden heute, so wirkt das jedenfalls auf mich, geschmacklich sehr viel mehr auf Stromlinie getrimmt, als das ehedem der Fall war.
  
  Kein Wunder, denn schließlich ist der Bierkonsum seit Jahren rückläufig, und so müssen Brauer landauf, landab Ausschau nach neuer Kundschaft für ihr Produkt halten. Das Ergebnis sind unter anderem alkohol- und kalorienreduzierte Varianten des Originals, und diese Vorgehensweise finde ich gar nicht schlecht. Paradoxerweise ist die alkoholfreie Beck’s-Variante mir, zusammen mit der von Krombacher, die liebste im Reigen der nichtalkoholischen Biere – beide meilenweit entfernt von der weitaus bekannteren und leider auch sehr viel weiter verbreiteten Variante „Clausthaler“, der ich nichts abgewinnen kann.
  
  Außerdem tummeln sich im Getränkemarkt Limonaden-Bier-Mixe zuhauf: kaum ein Brauer, der noch darauf verzichten mag, seiner alten oder neuen Kundschaft die eigene Variante von Radler, Alsterwasser und Co. anzudienen. Da mischen sich Früchte unters Bier, dass es eine helle Freude ist – zumindest für Zeitgenossen, die von jeher Freunde von Kirsch- und Himbeerbieren sind, wie sie in Belgien Tradition haben. Auch Fans einer Berliner Weiße müssten angesichts der neuen Sortenvielfalt frohlocken.
  
  Wer sich zu Hopfen und Malz bekennt, dem ist die neue Lust am Mixen aber wahrscheinlich so suspekt wie Weizenbier mit Bananensaft.
  
  Und was ist mit Beck’s Gold? Das ist weder alkohol- noch kalorienarm, und es ist auch nicht mit Fruchtbrause versetzt. Trotzdem ist Beck’s Gold in der neumodisch durchsichtigen „Longneck“-Flasche sicherlich nichts für gestandene Biertrinker, sondern eher für wechselwillige Weintrinker oder andere Zeitgenossen, die ansonsten nicht viel mit Gerstensaft am Hut haben. Und genauso schmeckt Beck’s Gold dann auch: irgendwo zwischen amerikanischem Budweiser und holländischem Heineken. Wer das für ein Lob hält, darf jetzt geradewegs den nächsten getränkeverlag ansteuern und sich entsprechend bevorraten – und nur keine Angst, ich kaufe niemandem etwas weg.
  
  Ich habe zwar durchaus schon das eine oder andere Fläschchen „Beck’s Gold“ verkasematuckelt, aber die Gelegenheiten, zu denen das der Fall war, zähle ich als Testläufe. Ich habe mir erst letzthin geschworen, dem Beck’s Gold künftig zu entsagen – wenn beim nächsten Firmen-Begängnis und beim nächsten Geburtstag im Freundeskreis wieder Beck’s Gold aus dem Kühlfach gezaubert wird, werde ich eisgekühlten Rotwein verlangen und frech behaupten, das trinke man in dieser Saison in Paris. Oder ich schütte mit ätherischen Ölen versetztes Wasser in mich hinein. Das regt die Nierentätigkeit bestimmt genauso an wie Beck’s Gold, schmeckt mir dabei aber wahrscheinlich besser.
  
  
  R e s ü m e e
  
  Mein Fall ist das Beck’s Gold nicht – dazu trinke ich wahrscheinlich einfach zu gern mal ein Bier. Verschiedentliche Kostproben haben mich nicht für das neue Beck’s-Gebräu einnehmen können, das ich sehr wässrig und charakterlos finde. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 06.01.2007, 13:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    Tut_Ench_Amun, 25.09.2006, 20:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenn schon weichgespült, dann bitte ein Bit - meinetwegen auch Sun. Beck's mochte ich noch nie sonderlich.

  • 

    phobee, 25.09.2006, 11:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich find das voll lecker! Aber guter Bericht! LG, Pia

  • 

    WINNIE24, 25.09.2006, 10:48 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH!!!GLG WINNIE :-)

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• Becks Gold

  

  02.03.2004, 20:07 Uhr von
  sacklaus
  

  0

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  • Geschmack:  schlecht
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  -

  Kontra:

  wir sind dagegen

  Empfehlung:

  Nein

  sacht ma, habt ihr noch alle latten am zaun? becks gold das neue, hippe bier???
  hört ma: becks gold ist exakt das gleiche bier wie das original!!!(kein joke, is wissenschaftlich bewiesen) bier sah schon IMMER gelb-gold aus!! macht doch mal den vergleich mit "beiden sorten": öffnet eine grüne Flasche becks, kippt den inhalt in eine leere durchsichtige flasche und schwups, oh wunder, habt ihr ein becks gold. und das schärfste ist: jetzt kostet das gleich einen euro mehr pro flasche.
  nur weil becks den trick zuerst erfunden hat und nen neuen werbespot mit leichtbekleideten utzen droppt, haltet ihr das ganze für das neue evangelium?? na dann hat die firma wohl ihre zielgruppe erreicht!!
  trinkt lieber ma ein sternburg, da wisst ihr was ihr habt
  
  PROST!! sagen der sack und die laus
  
  ps: obwohl die bewertungsstufe bei der produktbewertung fehlt kreuzen wir wegen der bodenlosen frechheit der becks-company nicht "sehr schlecht" sondern BULLSHIT an weiterlesen schließen

• Becks Gold

  

  07.03.2004, 21:03 Uhr von
  BierFan
  

  1

  Bewertungen (13)
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  • Geschmack:  sehr schlecht
  • Wirkungsgrad:  hoch

  Pro:

  Für Weiber und Bier Trinker Anfänger das richtige Bier. Die gelbe Pulle überzeugt die Jugend.

  Kontra:

  Für einen Bier trinker ist das nichts. Ist das gleiche wie Becks nur die Flasche sieht anders aus.

  Empfehlung:

  Nein

  Hallo
  Bin neu hier und trinke seit vielen Jahren Bier und meiner ersten Test den ich schreibe ist der von Becks Gold
  
  Vorgeschichte:
  Hab Becks Gold das erste mal im letzten Jahr getrunken. Im Getränkemarkt sah ich die grosse Werbung und nahm ein Six Pack mit. Zu Hause stellte ich mir eine Flasche kalt. Viel habe ich nicht erwartet und das bestätigte sich auch.
  
  Zum Bier:
  Bier geöffnet die 4,9 Prozent schmeckt man kaum. Das Bier hat den Geschmack wie das normale Becks. Bin noch nie ein grosser Becks Fan gewesen auch wenn ich aus Bremen komme. Kaum Aroma, kein bisschen Süffig einfach keinen Geschmack, fast wie Wasser. Da hat sogar das Billige Tankstellen Bier mehr Geschmack.
  
  Fazit:
  Viel kann man dazu nicht sagen, für mich eine Entäuschung meiner Heimat Brauerei. Für die Jugend und für die Mädels gut, aber für die richtigen Bier trinker nichts.
  P.S. Hab die restlichen Flaschen meiner Freundin gegeben. weiterlesen schließen

• Hätte man sich sparen können...

  

  25.05.2003, 00:41 Uhr von
  Everydaygood
  

  1

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  Pro:

  -

  Kontra:

  hat nichts mehr vom bekannten Becks Geschmack

  Empfehlung:

  Nein

  Hätte man sich sparen können...Becks Gold, ziemlich überflüssig. Bis jetzt hab ich mit dem Namen Becks immer eins der besten und vom Geschmack ein ziemlich aussergewöhnliches Bier verbunden und jetzt das. Becks Gold hat nicht mehr vom "eigenen" Becks Geschmack. Es erinnert mehr so an Biere wie "Sol" oder ähnlichen. Frauenbier triffts schon ganz gut, dieser "harte" leicht bittere Geschmack ehlt dem Bier. Jeder überzeugte Becks trinker wird zu ziemlich grosser wahrscheinlichkeit ziemlich enttäuscht sein. Kleiner Tip, falls ihr euch selber mal vom Geschmack überzeugen wollt, kauft euch besser nicht gleich ein 6-Pack.

• Es ist nicht alles Gold was glänzt!

  

  16.07.2003, 01:49 Uhr von
  Daverigger
  Der Name ist Daverigger und die Interessen sind breit gestreut. Ich schreibe gerne über Bücher, M...

  2

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  Pro:

  Flaschenform, kein Drehverschluss, es kommt aus dem Hause "Beck"

  Kontra:

  Es hält nicht, was in der Werbung versprochen wird

  Empfehlung:

  Ja

  Für jeden Biertrinker kommt irgendwann der Moment in seinem Leben, der sein Weltbild zerstört. Der ihn in die Knie sinken lässt. Der ihn an allem zweifeln lässt. Diesen Moment habe ich hinter mir. Es war mein erster Schluck „Beck’s Gold“.
  
  Was ist Beck’s Gold?
  
  Laut Herstellerangaben soll Beck’s-Gold eine neue, junge Generation ansprechen. Es ist ein leichteres, moderneres, spritzigeres Beck’s in einer jugendlicher und moderner wirkenden Flasche und schmeckt leichter als das althergebrachte, richtige Beck’s.
  Ach ja, die Flasche von Beck’s-Gold ist übrigens mit integriertem UV-Schutz. Der Schutz soll die hohe Qualität des Bieres sowie den ureigenen Geschmack sichern.
  
  Warum hört sich das in meinen Ohren nur so schlecht an? Na klar! Weil sich die Worte „junge Generation“, „spritzig“, „leicht“ und „mild“ so oft wiederholen. Führt man sich die Werbung für dieses Getränk vor Augen fällt auf, dass in den Spots und auf den Plakaten nur abgehalfterte, mittlerweile schon angegraute Yuppies im Alter von ca. 30 und aufwärts das Zeug trinken. Ist das die Zielgruppe? Sind das die Leute, die heutzutage Bier trinken? Ich frage mich ernsthaft ob die Zeiten vorbei sind, in denen man sich mit ein paar Freunden und einem Kasten Beck’s an den Rhein gesetzt hat, als Flaschenöffner ein paar Feuerzeuge und ein scharfkantiger Stein. Man hat nicht rumgehampelt zu einer Hintergrundmusik, die wie das 342te Cover von „Sail away“ klingt, nicht affektiert gelacht oder sonst einen gekünstelten Blödsinn abgezogen, sondern nur da gesessen, geredet, vielleicht einen schmutzigen Witz erzählt, Spaß gehabt und das war’s. Mit „richtigem“ Beck’s. Oder Altbier. Aber nicht mit einer Plörre, die nach nichts schmeckt und so aussieht wie Apfelsaft der zu lange in der Sonne gelegen hat!
  
  
  Als ich heute im Getränkemarkt vor dem Regal mit den Importbieren stand und überlegte, welches ich probieren soll, stieß mir eine Frau mit ihrem Einkaufswagen in die Hacken. Ich drehte mich um, sie entschuldigte sich mit einem leise gemurmelten „tschlng“ und fuhr weiter. Auf ihrem Wagen: Ein ganzer Kasten voll mit Beck’s Gold. Ich dachte mir, warum nicht noch mal probieren? Mein erstes goldenes Beck’s lag schon eine Weile zurück und ich war der Meinung, wenn ein Bier die Brauerei „Beck“ verlässt KANN es einfach nicht schlecht sein. Der Preis von knapp unter 1 Euro pro Flasche ist meiner Ansicht nach recht hoch für 0,33ml, aber heutzutage muss man für Modegetränke generell mehr bezahlen, also nahm ich den Preis hin. Ich habe zwei einzelne Flaschen à 0,33 gekauft, es gibt aber auch 6-packs und Kästen mit 4 6-packs. Ein solcher Kasten schlägt mit ca. 12 Euro zu Buche, zusätzlich fällt noch Pfand an, 3,42 Euro also noch oben drauf. Auch dieser Preis ist recht hoch, wenn man bedenkt, das man für 2 Euro über ein Drittel mehr an normalem Beck’s pro Kasten bekommt!
  
  Nachdem die Flaschen Zeit hatten, sich im Kühlschrank eine angemessene Temperatur anzueignen, machte ich die Probe aufs Exempel. Wie in der Werbung hielt ich die UV-sichere Flasche gegen das Licht und siehe da: Könnte auch Apfelsaft sein! Absolut golden und kein Sprudeln zu erkennen, genauso wenig Schaum. Flaschenöffner angesetzt und es zischt genauso schön wie bei einer richtigen, grünen Flasche Beck’s. Ich setze die Flasche an die Nase um den ersten Duftschwall zu genießen ... und schon hat sich der Fall für mich so gut wie erledigt! Es roch nach nichts. Ein wenig süßlich, nur sehr entfernt nach Bier, ganz und gar nicht herb, ganz und gar nicht nach Beck’s. Doch ich wollte mir Klarheit verschaffen und im Glauben, dass ich sicher falsch gerochen hätte, nahm ich den ersten Schluck, direkt aus der Flasche. Dann einen zweiten, eine dritten, schließlich einen großen vierten. Es war alles da ... die Flasche, das goldene Getränk, der leicht verfremdete, viel zu süßliche und schwache Geruch nach Bier. Doch der Geschmack fehlte.
  
  Ich habe jetzt die komplette Flasche getrunken. Den Rest vorsichtshalber aus einem Pils-Glas, um vielleicht ein etwaiges Aroma richtig wahrnehmen zu können. Aber es drang einfach nichts weiter zu mir durch. Das Beck’s-Gold bietet absolut nichts von dem, was die Marke Beck’s immer ausgemacht hat. Es ist weder lecker herb noch angenehm süffig oder prickelnd und durstlöschend. Es hat nicht die herrliche Frische eines Becks oder den ureigenen, unverwechselbar würzigen Touch im Geschmack. Es schmeckt einfach nach einem Allerweltsbier ohne Charakter und eigener Marke. Geschmacklich ist Beck’s-Gold daher meiner Ansicht nach ein leichtes, pils-ähnliches Bier wie noch viele dutzende andere auf der Welt, die man entweder deutschen Touristen in spanischen Ländern serviert oder zum Mischen von Erfrischungsgetränken wie Alsterwasser (Radler im Süden) verwendet.
  
  Doch trotz allem kann Beck’s-Gold noch Punkten, da es sich einen kleinen Rest an „Klasse“ bewahrt hat. Zum einen hat die Flasche keinen Schraubverschluss. Viele Biermarken haben sich selbst durch primitive Schraubverschlüsse in meinen Augen herabgewürdigt. Ein Bier hat einen Kronkorken, keinen Drehverschluss. So auch Beck’s-Gold. Zum anderen ist glücklicherweise die traditionelle Flaschenform geblieben, selbst das Design des Etiketts hat sich, bis auf den Goldstich, nicht verändert. Das macht für mich ein bisschen das verlorene Feeling beim Trinken wett. Wenigstens bei den äußerlichen und ästhetischen Aspekten ist sich Beck’s treu geblieben!
  Auch was den Alkoholgehalt angeht kann sich Beck’s Gold rühmen, mit seinem älteren Bruder Schritt zu halten. 4,9% beinhaltet Beck’s seit jeher, so auch die goldene Variante. Ein Unterschied lässt sich jedoch trotzdem feststellen, denn meiner Ansicht nach steigt Beck’s Gold schneller in den Kopf als normales Beck’s. Hier merke ich jedoch an: Das kann von Person zu Person variieren, jeder hat eine andere Konstitution und verträgt Bier anders. Vielleicht habe ich mich in den Jahren auch nur an normales Beck’s gewöhnt. Wer weiß ...
  
  Doch kehren wir wieder zum wichtigsten Gesichtspunkt bei einem Lebens- und Genussmittel zurück: Dem Geschmack!
  Ich habe zwei Flaschen gekauft und widme mich nun ebendieser Flasche. Was sofort auffällt ist, dass schon bei der zweiten Flasche der anfänglich leicht vorhandene Pilsgeschmack immer mehr schwindet. Es schmeckt nur noch ein wenig süßlich und leicht befremdlich erdig. Mehr nicht. So schmeckt im Grunde genommen jedes Bier irgendwann. Die weiteren Schlucke sind genauso lasch und geschmacklos. Ich finde das ehrlich gesagt sehr schade, denn wenn ein Bier schon charakterlos ist, so sollte es doch wenigstens den Grundgeschmack beibehalten können, wenigstens ein paar Flaschen lang. Beck’s-Gold aber verliert sehr schnell den letzten Rest an vorhandenem Geschmack. Sehr schade!
  Als wäre es noch nicht genug, ein weiteres Manko dieses Getränks offenbart sich mir. Die Kohlensäure baut sich unglaublich schnell ab. Bei der ersten Flasche fiel es mir nicht auf, da ich recht schnell getrunken habe, doch die zweite dauerte länger und mehr als ein Drittel war schlicht und ergreifend schaal.
  
  
  Was bleibt mir also über Beck’s-Gold zu sagen? Für mich ist dieses Bier einfach eine Enttäuschung. Laut Werbung und Etikett verspricht es, mit 4,9% und einem „erfrischend-spritzigen und milden Geschmack“ den Gaumen zu verwöhnen. Davon habe ich nichts gemerkt. Es schmeckt nach nichts, wird schnell labberig und schaal und selbst der Geruch vermag nicht wirklich zu überzeugen. Der Preis im Getränkemarkt ist meiner Ansicht nach zu hoch für die eher geringe Menge an Bier, eine 0,5L–Flasche habe ich noch nie von Beck’s-Gold gesehen, obwohl das Getränk schon viele Monate im Handel ist.
  Natürlich will ich niemandem Beck’s-Gold madig machen, denn wer es mag, der soll es trinken, ganz klar! Nur Freunde von charaktervollen Bieren, die einen starken Eigengeschmack besitzen und sich klar von anderen durch ihre Individualität abheben, sollten von Beck’s-Gold eher die Finger lassen. Ich werde bei dem guten alten Becks in der grünen 0,5L-Flasche bleiben. Das hat Charakter. Das schmeckt gut. Das ist eben Beck’s! weiterlesen schließen

• Becks Gold ... ein Frauenbier?

  

  17.03.2005, 21:48 Uhr von
  ichbins85
  

  3

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  • Geschmack:  gut
  • Wirkungsgrad:  hoch

  Pro:

  Die Produkte von Becks sind nach wie vor qualitativ hochwertig und geschmacklich zu empfehlen.

  Kontra:

  Becks Gold und Becks ähneln sich sehr stark.

  Empfehlung:

  Ja

  Der geschmackliche Unterschied zwischen Becks und Becks Gold ist meiner Meinung nach sehr gering. Die Werbung sagte, als Becks Gold neu auf den Markt kam, wenig darüber aus, was anders sei, als bei dem "alten" Becks. Ich vermute dies war beabsichtigt. Dass es anders schmeckt, ein winig milder ist, kann man nicht bestreiten, doch wie schon erwähnt, halte ich den Unterschied für sehr gering. Vielmehr denke ich, dass der Verbraucher mal wieder Opfer der visuellen Reize geworden ist und aufgrund der goldigen Flaschenfarbe Milde assoziiert, während bei Grün immernoch die spritzende Gischt und der frische Wind des Werbespots unsere Geschmacksnerven austrickst.

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    pumba, 17.03.2005, 22:03 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    .....ausführlicher. Sonst bekommst du keine guten Bewertungen auf deine Berichte ;)

• Corona der Deutschen....

  

  26.10.2004, 13:50 Uhr von
  sulpitz
  

  3

  Bewertungen (9) / Kommentar (1)
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  • Geschmack:  gut
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  günstiger als Corona

  Kontra:

  nichts für den ganzen Abend

  Empfehlung:

  Ja

  Also mir persönlich schmeckt es ganz gut.....
  
  so 1,2 Flaschen kann man davon wirklich sehr gut trinken...
  
  Mein Tip : Steckt in den Flaschenhals mal eine Scheibe Zitrone bzw.Limette.....es wird euch sehr stark an das mexikanische Corona (Coronita) erinnern...
  es hat auch fast die selbe Farbe.....ist weder herb noch sonst etwas...
  
  schmeckt fast genauso wie das mexikanische und ist günstiger.....
  
  Also ich finde es ist ein gutes Party Bier !
  nicht mehr....aber auch nicht weniger :-))
  
  Also was kann man sonst noch so sagen....nicht viel....Prosit

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Striker1981, 01.11.2008, 14:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER

• Zu Mild und fast ohne Kohlensäure

  

  21.05.2005, 23:37 Uhr von
  k4mpfzw3rg
  

  3

  Bewertungen (12)
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  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  Läuft gut und sieht gut aus

  Kontra:

  Zu Mild und fast ohne Kohlensäure

  Empfehlung:

  Ja

  Über Becks Gold:
  
  Becks Gold ist ein sehr mildes Bier, deshalb wird es auch Frauenbier gennant und nicht so herb.
  Es schmeckt nicht ganz so gut,muss deshalb sehr schnell getrunken werden. Becks Gold ist mit das einzigste Bier, das Frauen schmeckt.Außerdem ist Becks sehr aufällig durch seine goldenene Flasche.
  
  
  
  
  
  Preis: 0,50 €
  
  Preis pro Liter: 1,50 €
  
  Verpackung: 0,33 Glasflasche
  
  Erhältlich: Überall
  
  Brauerei : Brauerei Beck GmbH & Co. / Bremen (Deutschland)
  
  Besonderherit : Klarsicht-Longneck-Flasche
  
  Alkohol 4,90 %
  
  Farbe : etwas helleres gelb
  
  Geruch : leicht metallisch(muss man genau riechen), hopfig
  
  Schaumkrone : im gegensatz zu anderen Bieren sehr viel
  
  Geschmack : süßlich, mild, leicht wässrig, malziger Abgang
  
  Köhlensäure: viel zu wenig
  
  Beste Temperatur: eiskalt
  
  
  
  
  Fazit:
  
  Mir ist es zu milde und hat zu wenig Kohlensäure.Man kann es trinken so ist es nicht, aber es gibt viel bessere Biere weiterlesen schließen

• Bronze.. Silber .. Becks Gold

  

  13.04.2005, 15:43 Uhr von
  cliffhaenger
  

  4

  Bewertungen (17) / Kommentar (1)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  hoch

  Pro:

  mild, Aussehen, echt lecker

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe sie als einzelne Flasche für 0,49€ + Pfand gekauft. Inhaltsmenge sind 0,33l.
  Gibts allerdings auch als SixPack und im Kasten.
  
  
  
  
  
  --> Warum "Gold"
  Im Gegensatz zu dem normalen grünen Becks ist das Becks Gold viel milder. Daher auch in manchen Umkreisen als 'Frauenbier' bekannt.
  
  
  
  
  --> Verpackung/Design
  Die Flasche ist eine durchsichtige Glasflasche und vorne mit einem weiße-goldenen BecksGold-Aufkleber versehen.
  So kann man also die goldene Farbe des Bieres sofort erkennen.
  
  
  
  
  --> Geruch
  Wenn man den Kronkorken abnimmt kommt einem schon ein schöner Biergeruch entgegen, jedoch trotzdem nicht so herb wie die anderen.
  
  
  
  
  --> Geschmack
  Das Bier schmeckt wirklich nicht so extrem "nach Bier", die andere, sondern viel milder. Es ist echt ein angenehmer, nicht herber und bitterer, Geschmack. Gefällt mir sehr gut. Hat ebenfalls keinen unangenehmen Nachgeschmack.
  Von BecksGold lassen sich auch mehrere auf hintereinander trinken, ohne das man die Lust auf den Bier-Geschmack verliert.
  Es erfrischt sehr, besonders im gekühlten Zustand.
  
  
  
  
  --> Fazit
  BecksGold kann man schon zu einem meiner Lieblingsbiere zählen, wobei ich immer noch das "echte Becks" bevorzuge, nebst Warsteiner und KönigsPilsener.
  Einen Kauf ist es aber auf jeden Fall wert! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    jens811983, 13.04.2005, 16:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    trotzdem noch kein "sn", weil mir persönlich zu oberflächlich geschrieben und auch keine Preisangabe (Einzelflasche/Kasten) vorhanden ist.

• Goldiges Bier?!?

  

  13.02.2004, 18:03 Uhr von
  Kelle
  

  4

  Bewertungen (17)
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  • Geschmack:  sehr gut
  • Wirkungsgrad:  hoch

  Pro:

  Flaschenform, kein Drehverschluss, es kommt aus dem Hause \"Beck\"

  Kontra:

  Es hält nicht, was in der Werbung versprochen wird *leider*

  Empfehlung:

  Ja

  Für jeden Biertrinker kommt irgendwann der Moment in seinem Leben, der sein Weltbild zerstört. Der ihn in die Knie sinken lässt. Der ihn an allem zweifeln lässt. Diesen Moment habe ich hinter mir. Es war mein erster Schluck „Beck’s Gold“.
  
  Was ist Beck’s Gold?
  
  Laut Herstellerangaben soll Beck’s-Gold eine neue, junge Generation ansprechen. Es ist ein leichteres, moderneres, spritzigeres Beck’s in einer jugendlicher und moderner wirkenden Flasche und schmeckt leichter als das althergebrachte, richtige Beck’s.
  Ach ja, die Flasche von Beck’s-Gold ist übrigens mit integriertem UV- Schutz. Der Schutz soll die hohe Qualität des Bieres sowie den ureigenen Geschmack sichern.
  
  Warum hört sich das in meinen Ohren nur so schlecht an? Na klar! Weil sich die Worte „junge Generation“, „spritzig“, „leicht“ und „mild“ so oft wiederholen. Führt man sich die Werbung für dieses Getränk vor Augen fällt auf, dass in den Spots und auf den Plakaten nur abgehalfterte, mittlerweile schon angegraute Yuppies im Alter von ca. 30 und aufwärts das Zeug trinken. Ist das die Zielgruppe? Sind das die Leute, die heutzutage Bier trinken? Ich frage mich ernsthaft ob die Zeiten vorbei sind, in denen man sich mit ein paar Freunden und einem Kasten Beck’s an den Rhein gesetzt hat, als Flaschenöffner ein paar Feuerzeuge und ein scharfkantiger Stein. Man hat nicht rumgehampelt zu einer Hintergrundmusik, die wie das 342te Cover von „Sail away“ klingt, nicht affektiert gelacht oder sonst einen gekünstelten Blödsinn abgezogen, sondern nur da gesessen, geredet, vielleicht einen schmutzigen Witz erzählt, Spaß gehabt und das war’s. Mit „richtigem“ Beck’s. Oder Altbier. Aber nicht mit einer Plörre, die nach nichts schmeckt und so aussieht wie Apfelsaft der zu lange in der Sonne gelegen hat!
  
  
  Als ich heute im Getränkemarkt vor dem Regal mit den Importbieren stand und überlegte, welches ich probieren soll, stieß mir eine Frau mit ihrem Einkaufswagen in die Hacken. Ich drehte mich um, sie entschuldigte sich mit einem leise gemurmelten „tschlng“ und fuhr weiter. Auf ihrem Wagen: Ein ganzer Kasten voll mit Beck’s Gold. Ich dachte mir, warum nicht noch mal probieren? Mein erstes goldenes Beck’s lag schon eine Weile zurück und ich war der Meinung, wenn ein Bier die Brauerei „Beck“ verlässt KANN es einfach nicht schlecht sein. Der Preis von knapp unter 1 Euro pro Flasche ist meiner Ansicht nach recht hoch für 0,33ml, aber heutzutage muss man für Modegetränke generell mehr bezahlen, also nahm ich den Preis hin. Ich habe zwei einzelne Flaschen à 0,33 gekauft, es gibt aber auch 6-packs und Kästen mit 4 6-packs. Ein solcher Kasten schlägt mit ca. 12 Euro zu Buche, zusätzlich fällt noch Pfand an, 3,42 Euro also noch oben drauf. Auch dieser Preis ist recht hoch, wenn man bedenkt, das man für 2 Euro über ein Drittel mehr an normalem Beck’s pro Kasten bekommt!
  
  Nachdem die Flaschen Zeit hatten, sich im Kühlschrank eine angemessene Temperatur anzueignen, machte ich die Probe aufs Exempel. Wie in der Werbung hielt ich die UV-sichere Flasche gegen das Licht und siehe da: Könnte auch Apfelsaft sein! Absolut golden und kein Sprudeln zu erkennen, genauso wenig Schaum. Flaschenöffner angesetzt und es zischt genauso schön wie bei einer richtigen, grünen Flasche Beck’s. Ich setze die Flasche an die Nase um den ersten Duftschwall zu genießen ... und schon hat sich der Fall für mich so gut wie erledigt! Es roch nach nichts. Ein wenig süßlich, nur sehr entfernt nach Bier, ganz und gar nicht herb, ganz und gar nicht nach Beck’s. Doch ich wollte mir Klarheit verschaffen und im Glauben, dass ich sicher falsch gerochen hätte, nahm ich den ersten Schluck, direkt aus der Flasche. Dann einen zweiten, eine dritten, schließlich einen großen vierten. Es war alles da ... die Flasche, das goldene Getränk, der leicht verfremdete, viel zu süßliche und schwache Geruch nach Bier. Doch der Geschmack fehlte.
  
  Ich habe jetzt die komplette Flasche getrunken. Den Rest vorsichtshalber aus einem Pils-Glas, um vielleicht ein etwaiges Aroma richtig wahrnehmen zu können. Aber es drang einfach nichts weiter zu mir durch. Das Beck’s- Gold bietet absolut nichts von dem, was die Marke Beck’s immer ausgemacht hat. Es ist weder lecker herb noch angenehm süffig oder prickelnd und durstlöschend. Es hat nicht die herrliche Frische eines Becks oder den ureigenen, unverwechselbar würzigen Touch im Geschmack. Es schmeckt einfach nach einem Allerweltsbier ohne Charakter und eigener Marke. Geschmacklich ist Beck’s-Gold daher meiner Ansicht nach ein leichtes, pils-ähnliches Bier wie noch viele dutzende andere auf der Welt, die man entweder deutschen Touristen in spanischen Ländern serviert oder zum Mischen von Erfrischungsgetränken wie Alsterwasser (Radler im Süden) verwendet.
  
  Doch trotz allem kann Beck’s-Gold noch Punkten, da es sich einen kleinen Rest an „Klasse“ bewahrt hat. Zum einen hat die Flasche keinen Schraubverschluss. Viele Biermarken haben sich selbst durch primitive Schraubverschlüsse in meinen Augen herabgewürdigt. Ein Bier hat einen Kronkorken, keinen Drehverschluss. So auch Beck’s-Gold. Zum anderen ist glücklicherweise die traditionelle Flaschenform geblieben, selbst das Design des Etiketts hat sich, bis auf den Goldstich, nicht verändert. Das macht für mich ein bisschen das verlorene Feeling beim Trinken wett. Wenigstens bei den äußerlichen und ästhetischen Aspekten ist sich Beck’s treu geblieben!
  Auch was den Alkoholgehalt angeht kann sich Beck’s Gold rühmen, mit seinem älteren Bruder Schritt zu halten. 4,9% beinhaltet Beck’s seit jeher, so auch die goldene Variante. Ein Unterschied lässt sich jedoch trotzdem feststellen, denn meiner Ansicht nach steigt Beck’s Gold schneller in den Kopf als normales Beck’s. Hier merke ich jedoch an: Das kann von Person zu Person variieren, jeder hat eine andere Konstitution und verträgt Bier anders. Vielleicht habe ich mich in den Jahren auch nur an normales Beck’s gewöhnt. Wer weiß ...
  
  Doch kehren wir wieder zum wichtigsten Gesichtspunkt bei einem Lebens- und Genussmittel zurück: Dem Geschmack!
  Ich habe zwei Flaschen gekauft und widme mich nun ebendieser Flasche. Was sofort auffällt ist, dass schon bei der zweiten Flasche der anfänglich leicht vorhandene Pilsgeschmack immer mehr schwindet. Es schmeckt nur noch ein wenig süßlich und leicht befremdlich erdig. Mehr nicht. So schmeckt im Grunde genommen jedes Bier irgendwann. Die weiteren Schlucke sind genauso lasch und geschmacklos. Ich finde das ehrlich gesagt sehr schade, denn wenn ein Bier schon charakterlos ist, so sollte es doch wenigstens den Grundgeschmack beibehalten können, wenigstens ein paar Flaschen lang. Beck’s-Gold aber verliert sehr schnell den letzten Rest an vorhandenem Geschmack. Sehr schade!
  Als wäre es noch nicht genug, ein weiteres Manko dieses Getränks offenbart sich mir. Die Kohlensäure baut sich unglaublich schnell ab. Bei der ersten Flasche fiel es mir nicht auf, da ich recht schnell getrunken habe, doch die zweite dauerte länger und mehr als ein Drittel war schlicht und ergreifend schaal.
  
  
  Was bleibt mir also über Beck’s-Gold zu sagen? Für mich ist dieses Bier einfach eine Enttäuschung. Laut Werbung und Etikett verspricht es, mit 4,9% und einem „erfrischend-spritzigen und milden Geschmack“ den Gaumen zu verwöhnen. Davon habe ich nichts gemerkt. Es schmeckt nach nichts, wird schnell labberig und schaal und selbst der Geruch vermag nicht wirklich zu überzeugen. Der Preis im Getränkemarkt ist meiner Ansicht nach zu hoch für die eher geringe Menge an Bier, eine 0,5L– Flasche habe ich noch nie von Beck’s-Gold gesehen, obwohl das Getränk schon viele Monate im Handel ist.
  Natürlich will ich niemandem Beck’s-Gold madig machen, denn wer es mag, der soll es trinken, ganz klar! Nur Freunde von charaktervollen Bieren, die einen starken Eigengeschmack besitzen und sich klar von anderen durch ihre Individualität abheben, sollten von Beck’s-Gold eher die Finger lassen. Ich werde bei dem guten alten Becks in der grünen 0,5L-Flasche bleiben. Das hat Charakter. Das schmeckt gut. Das ist eben Beck’s! weiterlesen schließen