BenQ FP767 Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Stromverbrauch: niedrig
- Kontraste: sehr gut
- Wiederholrate: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Support & Service: gut
Pro & Kontra
Vorteile
- Bildqualität und Reaktionszeit
- Qualität, Preis/Leistung,Bild, Design
- Design
Nachteile / Kritik
- Eingebaute Boxen
- teure Hotlines
- Verarbeitung
Tests und Erfahrungsberichte
-
Hübscher Flachmann
4- Stromverbrauch: durchschnittlich
- Kontraste: sehr gut
- Wiederholrate: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: gut
- Verarbeitung: durchschnittlich
- Support & Service: gut
Pro:
Design
Kontra:
Verarbeitung
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über meinen heiß geliebten TFT-Monitor schreiben. Es handelt sich dabei um den BenQ FP 767. Zunächst zu den technischen Daten:
++Technische Daten++
- Kontrast 500:1
- Helligkeit 260 cd/m²
- TCO99
- Reaktionszeit 16 ms
- Auflösung: 1280 x 1024
- Pixelabstand : 0,264 mm
- Lebensdauer Gerät : 40.000 Stunden
- Lebensdauer Hintergrundbeleuchtung : 40.000 Stunden
- Sichtbares Bild (B x H) 432 mm / 338 x 270 mm
- max. Farbtiefe : 16,2 Mio.
- Reaktionszeit : 16 ( 12 + 4) ms
- Eingangssignal Eigenschaften : RGB Analog 700mV,75 Ω
- Horizontal- /Vertikalfrequenz : 31 ~ 81 kHz / 56 ~ 76 Hz
- Signalanschluß : 15 Pin Sub-D Buchse
- Stereolautsprecher 2 x 2 Watt
- max. Leistungaufnahme : ≤ 50 W
- Stromsparmodus : ≤ 3 W
- Gewicht 4,4 kg
- Größe mit / ohne Fuß (B x H x T) : 382 x 404 x 200 mm / 382 x 357 x 79 mm
- Garantie und Service : 3 Jahre Vorort Austausch
++Aussehen++
Mich persönlich spricht das Design sehr an. Das Display selbst ist umrahmt von sehr schmalem Plastik, was mir sehr gut gefällt und dem Monitor sehr schlank erscheinen lässt. Auch die Rückseite kann sich mit dem BenQ-Logo sehen lassen.
Das Schönste an einem TFT-Bildschirm ist aber der sehr geringe Platzbedarf. Man glaubt ja nicht, wieviel Platz mit einmal auf dem Schreibtisch vorhanden ist
++Installation++
Die Installation ist sehr einfach. Alle Kabel (es sind alle mitgeliefert) müssen mit den richtigen Buchsen am Rechner verbunden werden (was mit Hilfe des Handbuchs eigentlich jeder schaffen müsste). Eine Treiberinstallation ist (obwohl mitgeliefert auf CD) unter Windows XP nicht nötig.
Der Monitor wird per analogem VGA-KAbel an den Rechner angeschlossen, eine DVI-Schnittstelle fehlt leider. Einzige Möglichkeit den Monitor an eine DVI-Schnittstelle anzuschließen, wäre ein VGA-DVI-Adapter. Ein besseres Bildqualität wird dabei aufgrund der Verluste bei der Digital-Analog-Wandlung aber wohl nicht rausspringen.
++Ausstattung und Bedienung++
Der Monitor verfügt über eine Auto-Einstellungsfunktion, die automatisch die richtigen Kontrast- und Helligkeitswerte und die Auflösung einstellt. Helligkeit und Kontrast lassen sich natürlich auch manuell einstellen.
Darüber hinaus gibt es auch vielfältige Einstellungen zur Farbtemperatur, vertikale und horizontale Bildlage, Phase und Pixeltakt. Ich verlasse mich aber auf die automatische Einstellung. Die Menüs sind nach kurzer Eingewöhnungszeit intuitiv zu bedienen.
Sehr schön finde ich, dass das Display mit Stereo-Lautsprechern ausgestattet ist. Die hören sich zwar nicht so gut an, wie ein High-End Lautsprecherset, sie sind aber immer noch besser als meine Notebook-Lautsprecher und reichen für mich zum gelegentlichen Musik hören und Spielen vollkommen aus.
++Alltag,Display und Verarbeitung++
Bisher habe ich mit dem Monitor noch keine Probleme gehabt, abgesehen von einem Pixelfehler, der aber nur bei schwarzem Bildschirm sichtbar ist. Leider hat man da auch keine Chance auf Reparatur oder Umtausch, da eine bestimmte Anzahl von Pixelfehlern vorhanden sein muss um das Gerät ersetzt zu bekommen.
Von den Blickwinkeln her kann ich keine Einschränkungen im Vergleich zu meinem alten CRT feststellen.
Das die Reaktionszeit von 16 ms ein Problem und zu langsam sein soll kann ich nicht bestätigen. Auch bei Action-DVDs oder schnellen Bewegungen bei Ego-Shootern (die allerdings nur gelegentlich und nicht als Freak spiele) war für mich keine Schlierenbildung feststellbar.
Die Verarbeitung ist nicht allzu toll. Der On/ Off-Schalter reagiert manchmal erst nach mehrmaligem Drücken. Dazu kommt, dass das Gehäuse etwas knarzt.
Bei dem doch einigermaßen hohen Preis von 449 € (vor etwa 1 Jahr) erwarte ich eigentlich etwas bessere Qualität.
++Garantie++
BenQ gewährt eine Garantie von 3 Jahren. Sollte das Gerät defekt dein, wird es abgeholt, geprüft und dann repariert oder ausgetauscht. Während der Reparaturzeit bekommt man ein Ersatzgerät. Alles in Allem also keine schlechte Herstellergarantie. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
Guido und sein neuer Begleiter...
20.11.2004, 18:35 Uhr von
guidoch20
Hallo, nachdem ich schon längere Zeit bei ciao schreibe, bin ich nun hier gelandet. Der Nick i...4- Stromverbrauch: niedrig
- Kontraste: gut
- Wiederholrate: gut
- Ergonomie & Bedienung: sehr gut
- Verarbeitung: sehr gut
- Support & Service: durchschnittlich
Pro:
Qualität, Preis/Leistung,Bild, Design
Kontra:
teure Hotlines
Empfehlung:
Ja
Vor kurzem erhielt ich ein sehr gutes Angebot, nämlich einen 11 Monate alten Benq FP767 für 200 Euro zu kaufen. Wir Ihr ja schon aus meinem Acer-Bericht wisst, bin ich ein TFT-Fan und nach einem kurzen Blick auf mein Konto sagte ich zu.
Seit dem letzten Wochenende steht das Gerät nun auf meinem Schreibtisch und es ist Zeit für einen Bericht. :-)
WAS IST EIN LCD?
**********************
Für diejenigen unter Euch, die mit den Begriffen LCD und TFT nichts anfangen können, habe ich in den weiten des Internets mal nachgeforscht und folgende Erläuterungen gefunden:
Ein LCD (Liquid Crystal Display = Flüssigkristallbildschirm) ist ein Bildschirm, bei dem spezielle Flüssigkristalle genutzt werden, die die Polarisationsrichtung von Licht beeinflussen können. Flüssigkristallbildschirme stellen die zurzeit dominante Flachbildschirm-Technologie dar.
Neuere LCD-Bildschirme verfügen inzwischen über Aktiv-Matrix-Displays. Im Gegensatz zu Passiv-Matrix-Displays erfolgt deshalb eine elektrische Ladungsspeicherung über einen zusätzlichen Kondensator in jeder Zelle. Zur direkten Ansteuerung eines jeden Kondensators existiert daher in jeder Zelle ein Transistor (ein so genannter Thin-Film-Transistor = TFT), der die angelegte Spannung auf den gerade angesprochenen Kondensator durchschaltet. Daher leitet sich auch die oftmals verwendete Bezeichnung "TFT-Monitor" ab.
VORTEILE
Die Vorteile der LCDs liegen im geringen Stromverbrauch, der Strahlungsfreiheit, einem absolut flimmerfreien, verzerrungsfreien, scharfem Bild, geringem Gewicht sowie geringer Einbautiefe.
NACHTEILE
Ein großer Nachteil waren lange Zeit (bis zur Entwicklung des TFT) ein schwacher Kontrast und lange Schaltzeiten. Ein weiteres Problem war und ist leider der geringere Betrachtungswinkel gegenüber herkömmlichen CRT-Bildschirmen. Zudem liegen sie preislich aufgrund der höheren Herstellungskosten noch deutlich über „normalen“ Monitoren.
DER Benq FP767
********************
Bevor ich mit meinen Eindrücken fortfahre, möchte ich Euch noch ein paar technische Daten des Herstellers anbieten und erlaube Euch zu scrollen. ;-)
Bildschirmdiagonale: 17 Zoll TFT
Pixelabstand 0,264 mm
Sichtbarer Bildbereich (B x H) 338 x 270 mm
Maximale Auflösung: 1280x1024 Pixel (SXGA)
Darstellbare Farben: 16,2 Mio.
Pixelfehlerklasse: ISO 13406-2 Klasse II
Betrachtungswinkel horizontal (l/r) - 140(70/70) vertikal (o/u) - 140(70/70)
Kontrastverhältnis: 300:1
Helligkeit: 260 cd/m2
Reaktionszeit: 16 ms
Eingangssignal: RGB analog
Signalanschluss: D-Sub
Max. Leistungsaufnahme: 50 Watt
Zertifizierungen: TÜV GS, TÜV Ergo, TCO 99
Abmessungen (H x B x T) mit Fuß 38 cm x 40 cm x 20 cm
Gewicht 4,4 kg
Lautsprecher 2 x 1 Watt
i-Key ja
Der Monitor ist 17 Zoll groß und hat eine native Auflösung von 1280x1024 Pixel. Die Zoll-Angaben der TFT-Monitore sind jedoch auf den ersten Blick etwas verwirrend, denn bei LCDs wird nur das tatsächlich sichtbare Bild mitgerechnet. Dies führt dazu, dass ein 17 Zoll-TFT-Monitor einem 19 Zoll-CRT-Monitor entspricht. Native Auflösung bedeutet in diesem Zusammenhang, die bei der Herstellung zwingend festzulegende Bildauflösung. Geringere Auflösungen, die interpoliert werden müssen, werden entsprechend verschwommener dargestellt.
Den Benq FP767 kann man an jede handelsübliche Grafikkarte. Leider verfügt er über keine digitale DVI-Schnittstelle (digital visual interface). Um diese zu nutzen, bräuchte man jedoch eine auch Grafikkarte mit DVI-Port, was sich allerdings mittlerweile zur Standard-Schnittstelle für hochwertige Grafikkarten und hochauflösende TFT-Bildschirme entwickelt. Zur Not kann man mit einem DVI-I auf VGA-Adapter einen handelsüblichen VGA-Bildschirm an einer DVI-Schnittstelle betreiben.
Die im Bereich Kontrastverhältnis und die Helligkeit genannten Werte gehören auch heute noch zur Spitzenklasse. Beim Arbeiten habe ich noch keine Einschränkungen erlebt. Die Reaktionszeit von 16 ms ist absolut ausreichend, bei den Top-Geräten sind mittlerweile Zeiten von 12 ms üblich. Bevor die aktuellen Modelle in den Handel kamen, gab es vom FP767 noch den überarbeiteten FP767-v2 mit geändertem Design jedoch gleicher Technik und als FP-767-12 mit 12ms statt 16ms. Allerdings fällt die geringfügig kürzere Reaktionszeit in der Praxis fast nicht auf, wie auch Tests von verschiedenen Computerzeitungen gezeigt haben, es sei denn man ist ein „Extrem-Gamer“.
Natürlich hat mein Gerät zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Pixelfehler.
Der Betrachtungswinkel ist sehr gut und im Verhältnis zu meinem ACER LCD FP563. Unterschiede merkt man vor allem, wenn zwei oder mehr Personen vor dem Monitor sitzen. Hier ist nicht nur durch die Größe ein deutlicher Unterschied feststellbar. Die Ausleuchtung ist noch einen Tick besser und gleichmäßiger.
Der Benq FP767 verfügt zudem über zwei eingebaute Lautsprecher, zu denen ich allerdings nicht viel sagen kann, da ich die Soundkarte direkt an die Stereo-Anlage angeschlossen habe.
DIE INBETRIEBNAHME
****************************
Die Inbetriebnahme gestaltete sich sehr einfach. In der soliden und praktischen Verpackung (Tragegriff auf der Oberseite) fanden sich neben dem Monitor noch Lieferumfang
• 3 Kabel (VGA, Sound und Strom)
• Bedienungsanleitung
• Treiber CD-ROM
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung zum Aufbau des Monitors und ggf. zur Installation der Treiber ist ausreichend. Allerdings muss Mehrsprachigkeit nicht immer ein Vorteil sein. Die in neun Sprachen verfasste Bedienungsanleitung ist zwar hilfreich und zu jedem Schritt mit einem erläuternden Bild versehen, aber auch ziemlich unübersichtlich.
Da ich bereits unter Windows XP einen TFT verwendet habe und weder Auflösung noch Frequenz geändert habe, musste ich lediglich die Monitorkabel tauschen und konnte sofort weiterarbeiten.
Die Farbdarstellung und die generelle Bildqualität sind überragend und halten auch heute noch jedem Vergleich stand, auch wenn natürlich die Entwicklung rasant fortschreitet und bessere Geräte auf dem Markt sind. In der von mir gewählten nativen Auflösung erhalte ich ein gestochen scharfes Bild und brillante Farben aus der gesamten Darstellungspalette. Die regelbare Helligkeit ermöglicht es dem Nutzer individuelle Präferenzen einzustellen. Zusätzlich verfügt der Benq über die Funktion „i-Key“ (Auto-Adjustment-Taste). Diese Funktion führt eine automatische Kalibrierung durch, so dass so gut wie nicht manuell im OnScreen-Menü (über die Menü-Taste) nachgebessert werden muss.
AUSSEHEN
**************
Da es hier ein gutes Kategoriebild gibt, erspare ich mir langatmige Ausführungen. Nur so viel. Im Vergleich zu meinem Acer fällt die Größe positiv aus. Aufgrund des kleineren Gehäuses sind beide Monitore annähernd gleich groß, obwohl es sich um ein 15-Zoll und um ein 17-Zoll-Gerät handelt. Auch die Rückseite mit großem Benq-Logo ist sehr formschön und der Monitor kann somit auch gut mit dem Rücken zum Raum aufgestellt werden. Die durchdachte Kabelführung auf der Rückseite erleichtert dies zusätzlich.
Auf der Vorderseite finden sich 6 Tasten (An/Aus-Schalter, Auto-Adjustment, Menü, Lautstärke, Kontrast und Helligkeit).
HERSTELLER
****************
BenQ Deutschland GmbH
Große Elbstraße 39
22767 Hamburg
Telefonnummer (Zentrale): +49 (40) 822 2640
Faxnummer (Zentrale): +49 (40) 822 264 100
Technische Support Hotline (€ 1,24/Min.): 0190 74 57 43
RMA-Hotline (€ 0.09/Min.): 0180 32 32 002
www.benq.de
MEIN FAZIT
************
Der Benq FP767 besticht durch ein brillantes Bild, kräftige Farben und eine gute Helligkeit und weist zudem eine schöne Optik auf. Wer ein Gebrauchtgerät ergattern kann, kann hier ruhigen Gewissens zugreifen. Das ohnehin sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis ist auf dem Gebrauchtmarkt fast nicht zu schlagen.
Ein dickes Minus gibt es für die überteuerten Hotlines, die nicht zeitgemäß und den hervorragenden Produkten würdig sind.
Aufgrund des fehlenden DVI-Anschlusses und der teuren Hotlines vergebe ich 4 Sterne.
Ich wünsche Euch einen schönen Samstag-Abend und ein schönes Rest-WE !
Gruß
Guido weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
BaBy1987, 19.06.2005, 18:44 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
auf dem lesen sich die testberichte bestimmt gleich noch viel besser ;o) lg baby
-
marcel1012, 09.01.2005, 14:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
deiner berichte durchgelesen... liest sich sehr gut !! weiter so .. marcel
-
Urlaub für meine Augen
5- Stromverbrauch: sehr niedrig
- Kontraste: gut
- Wiederholrate: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: gut
- Verarbeitung: sehr gut
Pro:
gute Qualität, gutes Preis-Leistungsverhältnis
Kontra:
?
Empfehlung:
Ja
Liebe Gemeinde,
heute wird es ernst, ich begebe mich auf feindliches Territorium, absolute Männerdomäne, ich schreibe über Computerteile. Hoffe, Ihr seid für meine bescheidenen technischen Kenntnisse trotzdem zufrieden mit meinen ersten Gehversuchen auf diesem Feld....
Natürlich habe ich vorher ein wenig recherchiert und Männer befragt in meinem Umfeld, damit der Bericht beiden Geschlechtern gerecht wird.
Vorgeschichte
--------------------
Zu meinem 19. Geburtstag überraschten mich meine Eltern mit dem schönsten Geschenk, was man einer Frau machen kann, einem Computer nebst diesem Bildschirm. Sicher werden einige Frauen jetzt lachen, aber für mich war es das wirklich, da ich schon lange meinen PC als Familienmitglied adoptiert habe (schwer erziehbar, der kleine Bill) und es deshalb schon lange mein Wunsch war, einen wirklich guten PC zu besitzen. Er wurde von meinem Freund maßgeschneidert auf mich abgestimmt und befand sich vor einem dreivierteil Jahr, als ich ihn bekam, wirklich auf dem allerneusten technischen Stand. Da mein Bildschirm sich auch bald verabschiedete aufgrund eines Defekts in der Stromversorgung, stand auch ein nagelneuer BenQ FP767 auf dem Gabentisch.
Warum ein TFT?
------------------------
Für Menschen, die, freiweillig oder arbeitsbedingt, mehrere Stunden täglich vor dem Rechner sitzen, ist es sehr wichtig, den möglichen Schäden (wir sprechen nicht von den seelischen Qualen, die wir durch Microsoft zugefügt bekommen) vorzubeugen. Dazu gehört nebst eines guten Bürosessels und einer anständigen Tastatur in erster Linie ein guter Bildschirm. Warum die Entscheidung auf einen TFT fiel, hat verschiedene Gründe:
-> Verminderter Streß für die Augen, da TFT's flimmerfrei sind
->Platzsparend, da TFT's nur ein drittel so groß sind, wie die herrkömmlichen Röhrenmonitore
->Sehen gut aus, ist vor allem bei weiblichen Kunden ein nicht außer acht zu lassender Aspekt
->Scharfes Sehen ist am TFT durch die hervorragende Bildqualität möglich
-> Bild ist verzugsfrei, was bei Röhrenmonitoren oft an den Bildschirmrändern ein Problem darstellt
->Sie erzeugen keine meßbare (!) elektromagnetische Strahlung, was unserer Gesundheit zugute kommt
->Leichter Transport durch geringeres Gewicht (6,4kg in meinem Fall)
-> Geringe Wärmeabgabe, was zu einem guten Raumklma und einem konzentrierteren Arbeiten verhilft
-> Niedriger Stromverbrauch
Nachteile herkömmlicher Monitore:
-------------------------------------------------
Herkömmliche Monitore, die sogenannten CRT-Monitore (Cathode Ray Tube), weisen einige Nachteile auf, die entweder gar nicht, oder nur mit hohem technischen Aufwand zu beheben sind. So muss beim Kauf die Stellfläche eines CRT-Monitors beachtet werden. Das Gehäuse ist durch die enthaltene Elektronenstrahlröhre recht tief. Kleinere Schreibtische sind für solche Monitortypen kaum geeignet, oder der Monitor wandert in die Ecke des Tisches - darunter leidet die Ergonomie, der Körper und/oder der Kopf müssen ständig gedreht werden. Hinzu kommen die Bildfehler der CRT-Monitore. Die Bildwiederholfrequenz sollte nicht unter 70 Hertz liegen, da das Bild ansonsten stark flimmert. Die Elektronenstrahlen werden zudem von Magnetfeldern abgelenkt. Verzerrte Bilder und undeutliche Farbwiedergabe sind die Folgen. Außerdem gehen von CRT-Monitoren Röntgen- und magnetische Strahlen aus.
Wie arbeitet ein TFT Monitor?
------------------------------------------
TFT steht für Thin Film Transistor. Die Bezeichnung deutet bereits an, dass Transistoren, also winzige elektrische Schalter, für den Bildaufbau verantwortlich sind. Diese Transistoren steuern das Verhalten von Flüssigkristallen, die in einem Liquid-Crystal-Display (LCD) zu finden sind.
Die Kristallmoleküle befinden sich frei schwimmend in einer Flüssigkeit. Wird eine Spannung an sie angelegt, drehen sie sich ähnlich einer Kompassnadel in eine Richtung. Die Moleküle haben noch eine zusätzliche Eigenschaft: sie sind in der Lage, Licht in eine bestimmte Richtung zu lenken, also zu polarisieren. Das machen sich die Hersteller der LC-Displays zu nutze.
Hinter der Bildfläche befindet sich eine weiße Lichtquelle. Deren Licht wird zunächst in einer Richtung polarisiert. Danach folgt die Flüssigkristallschicht, und schließlich wieder eine Fläche, in der das Licht erneut polarisiert wird, allerdings genau um 90 Grad versetzt zur ersten Polarisationsschicht.
Verstanden? Ist eigentlich gar nicht sooo schwer, wenn man sich wirklich drauf einlässt, erscheint es mehr als logisch.
Warum sind TFT's so teuer?
................................................
Der hohe Preis für die TFT Bildschirme ist somit auch gerechtfertigt. Da ein Bildschirm aus Millionen dieser kleinen Transistoren besteht ist es sehr wichtig, dass alle funktionieren und von guter Qualität sind. Denn sobald auch nur einer von ihnen ausfällt oder defekt ist, gilt das ganze Display als unbrauchbar. Die Fehlerqupte liegt leider immer noch sehr hoch und die Chance auf einen defekten Transistor steigt mit der Größe des Displays logischerweise auch an.
Wie finde ich die richtige Bildschirmgröße?
----------------------------------------------------------
Bitte vorher darüberim Klaren sein, welche Bildschirmgröße man vorher hatte und diese merken, denn die Größenangaben sind nicht identisch zu den CRT Geräten. Der sichtbare Bereich von CRT-Monitoren ist kleiner als die physikalische Größe der Bildröhre.
Ein 17 Zoll CRT Monitor entspricht einem 15 Zoll TFT Monitor als Beispiel...
Technische Daten
--------------------------
->17" TFT
->0,264mm Pixelabstand
->Auflösung 1280x1024
->16.2 Mio. Farben
->max. 81kHz H-/ max. 76Hz V-Frequenz
->135MHz Videobandbreite
->500:1 Kontrastverhältnis
->260cd/m² Helligkeit
->12ms REAKTIONSZEIT
->Schwenkbares Display
->Pixelfehlerklasse II
->internes Netzteil
->verfügt über Video D-Sub
Zum Thema Reaktionsgeschwindigkeit:
--------------------------------------------------------
Reaktionsgeschwindigkeit definiert sich darüber, wie schnell die Kristalle die Farbe ändern können, wenn sie nachleuchten verlängert das die reaktionszeit.
Reaktionszeit kleiner 20 sind ok für alle Anwendungen.
Spielen und DVD schauen kleiner 25 sind sie noch ok zum film schaun aber zur Spielen schon nicht mehr soooo gut. Größer 25 ist nur noch zum Arbeiten gut.
Dies sollte beim Kauf beachtet werden und dann kann ein TFT den eigenen Ansprüchen optimal gerecht werden.
Optischer Eindruck
---------------------------
Die Abmessung beträgt 382 x 404 x 200. Das Gehäuse ist hellgrau und der Bildschirm hat einen ovalen Standfuß. Der untere Rand des Bildschirms ist wesentlich breiter als die Seiten. Auf ihm befindet sich neben dem Firmenlogo noch ein Bedienfeld mit 6 ovalen Knöpfen. Hier kann man direkt am Bildschirm verschiedene Einstellungen vornehmen.
Zunächst gibt es einen Ein-Aus Knopf, sicher allen bekannt, hier kann manuell der Bildschirm angestellt werden, meist übernimmt das Betriebssystem aber beim Hochfahren diese Funktion von alleine.
Ein weitere, wie ich finde sehr wichtiger Knopf ist die "Auto Adjustment" Taste, einmal gedrückt stellt sich nun die optimale Einstellung von alleine ein und das innerhalb von ca. 3 Sekunden, danach sagt er, dass er fertig ist. Während dieses Vorgangs kann man getrost weiter arbeiten. Des weiteren befinden sich, mittig angeordnet 4 Knöpfe. Mit ihnen kann man über ein Bildschirmmenue was sofort nach Drücken einer dieser Tasten auftaucht, Lautstärke, Kontrast und Helligkeit einstellen. Eine weitere Taste bringt einem zu detaillierteren Einstellungsmöglichkeiten in ein Menue. Die Einstellungen sind alle über die Tasten zu bedienen, Anfangs nicht ganz so einleuchtend, aber dennoch einigermaßen intuitiv, sodass man auch ihne Gebrauchsanweisung bei technischer Minderbegabung eine Einstellung tätigen kann.
Desweiteren befinden sich noch zwei kleine Lautsprecher im Bildschirm, die sichtbar werden durch kleine Löcher an den beiden Außenseiten des unteren Bildschirmrandes.
Die Klangqualität ist jedoch wirklich nur für die windowsspezifischen Sounds ausreichend, alles, was darüber hinaus geht, sollte durch eine Verbindung mit externen Boxen geregelt werden, da sich die kleinen Boxen nicht sonderlich laut stellen lassen.
Lieferumfang:
----------------------
Im Lieferumfang befinden sich nebst Monitor der
Fuß, VGA Verbindungskabel, Stromkabel und ein Audiokabel für die soeben erwähnten intigrierten Boxen. Die Verpackung habe ich leider nicht gesehen, da es ein Geschenk war, aber mir wurde gesagt, dass sie angemessenen Schutz für das Gerät geboten hat.
Eigene Erfahrungen
-----------------------------
Nach einem kaputten CRT ist der TFT von BenQ eine fantastische Erholung für meine Augen. Seine präzise Darstellung und Schärfe entlastet mich ungemein, da ich täglich mehrere Stunden vor dem PC sitze und somit ein qulitativ hochwertigeres Produkt einfach von Nöten ist. Hier sollte man nicht am falschen Ende sparen, denn die Augen sind wirklich ein Leben lang sehr wichtig. Trotzdem liegt der BenQ absolut im sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Das qualitätiv hochwertigere Innenleben im Gegensatz zur Konkurrenz liegt an der hochwertigen Kristallmatrix. Zur Zeit gibt es nur zwei Hersteller für die Flüssgkristallelemente und BenQ hat die hochwertigeren in seine Monitore verbaut. Dies finde ich sehr lobenswert und würde mich auch wieder für dieses Produkt entscheiden, da ich keinerlei Probleme mit dem TFT hatte und er jetzt nach fast einem Jahr noch kein einziges Mal einen Defekt aufgewiesen hat.
Preis:
.........
Den derzeit günstigsten Preis (laut guenstiger.de) bietet die Firma Hoh an:
337,90 €
Zu bestellen unter: www.hoh.de
Fazit
-------
Der BenQ bietet gute Qualität zu einem angenessenen Preis und ist somit erste Wahl für Leute, die wenig Geld für gute Verarbeitung und hochwertige Produkte zahlen möchten.
Sein anprechendes Design und seine technischen Daten haben mich voll überzeugt.
Ich kann dieses Produkt uneingeschränkt weiterempfehlen und deshalb bekommt es von mir auch volle 5 Sterne.
Vielen Dank für die Lesungen, Bewertungen und Kommentare!
Eure Embraceable weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Mangaia, 22.08.2004, 00:33 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Dein Bericht, sehr ausführlich. Besonders gut finde ich Deine Erklärung über den Unterschied der Monitortypen. Viele Grüße Mangaia
-
Benq FP 767; Ein alleskönner auf seinem Gebiet
5- Stromverbrauch: niedrig
- Kontraste: gut
- Wiederholrate: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: gut
- Verarbeitung: gut
Pro:
Bildqualität und Reaktionszeit
Kontra:
Eingebaute Boxen
Empfehlung:
Ja
In meinem ersten Erfahrungsbericht wird sich alles um den FP 767 drehen. Ich berichte euch über meine Erfahrung mit dem Bildschirm den ich jetzt schon seit 9 Monaten besitze.
Der Kauf
Ich habe den Monitor vor ca. 9 Monaten bei PC Spezialist in Bremerhaven erworben. Bezahlt habe ich für den Benq FP767 390 Euro.
Lieferumfang
• Monitor
• 3 Kabel (VGA, Sound und Strom)
• Bedienungsanleitung
• Treiber CD-ROM
Die mitgelieferte Bedienungsanleitung zum Aufbau und zur Installation der Treiber für den Monitor ist befriedigend. Die in 9 Sprachen verfassten Anleitungstexte sind sehr hilfreich und es wird zu jedem Schritt ein Aufklärendes Bild geliefert. Einziger Nachteil der Anleitung ist, dass sie ziemlich unübersichtig, aufgrund der 9 Sprachen, ist und man immer den nächsten Text suchen muss.
Technische Daten
Hersteller: Benq
Produktname: FP 767
Höchstmögliche Auflösung: 1280x1024 Pixel (SXGA)
Kontrast: 300:1
Bildschirmdiagonale: 17 Zoll TFT (19 Zoll Röhrenmonitor)
Reaktionszeit: 16ms
Maße: 38 x 40 x 20 cm bei 4,4 kg
Lautsprecher
Die Installation
Also die Installation ist ziemlich einfach. Zuerst nehmen sie den fuß des Bildschirmes und stellen ihn auf eine Tisch, jetzt nehmen sie den Bildschirm und stecken ihn darauf. (Sehr gut in der Bedienungsanleitung beschrieben). Jetzt müssen die Kabel angeschlossen werden. Zuerst nehmen sie das Stromkabel schließen es auf der Rückseite des Monitors an und stecken das andere Ende in die Steckdose. Jetzt schließen sie das Signalkabel an der des Monitors an und das andere ende besfestigen sie am VGA. Steckplatz ihrer Grafikkarte. Nun können sie noch das Soundkabel für die integrierten Boxen anschließen. Als letztes müssen sie noch die Treiber auf ihrem Computer installieren. Bevor sie den Bildschirm anschließen sollten sie darauf achten das sind die Herz zahl ihrer Grafikkarte auf 60 Herz stellen, da sonst kein Bild angezeigt werden könnte. Die Installation der Treiber ist nicht ganz einfach, wird aber zum Glück in der Bedienungsanleitung Stepp by Stepp beschrieben und stellt deshalb kein Problem dar.
Design
Der Benq FP767 kommt in einem grau weiß ton zu ihnen und wirk damit unauffällig. Seine flache form verstärkt diesen Eindruck. Die Knöpfe und die Lautsprecher unten am Bildschirm machen einen eher billigen Eindruck was aber im wesendliche nicht auffällt.
Bedienung
Die Bedienung des Monitors ist eigentlich ziemlich einfach. An der Forderseite finden wir 6 Knöpfe. Einen An/Aus Schalter, eine Auto Adjustment Taste, eine Menü Taste, eine Lautstärke Taste, eine Kontrast Taste und eine für die Helligkeit. Die Auto Adjustment Taste stellt den Monotor optimal ein, sodass sie nicht jede Einstellung selbst machen müssen. Sollten sie mit diesen Einstellungen nicht zufrieden sein können sie diese im Menü, in das sie über die Menü Taste gelangen, einstellen. Das Menü ist übersichtlich Aufgebaut und leicht zu Bedienen. Die Lautstärke der Lautsprecher ihres Monitors lassen sich auch über das Menü oder die Taste dafür regeln. Die restlichen Tasten erklären sich von SELBST:
Bildqualität
Die Bildqualität des Benq 767 ist sehr gut und flimmerfrei. Alle Farben werden einwandfrei dargestellt. Durch die schnelle Reaktionszeit (16 ms) bleib das Bild auch bei schnellen Bildwechseln, wie bei aktuellen Spielen oder Filmen, sehr scharf und verwischt nicht. Das schont natürlich die Augen und auch nach 10 Stunden (auf einer LAN getestet) wird man nicht Müde oder bekommt Kopfschmerzen. Ein weiterer Punkt den ich hier erläutern möchte ist der Betrachtungswinkel. Gucken sie von vorne oder leicht von der Seite auf den Bildschirm bleibt das Bild gleich. Ab einem Winkel von 100 Grad wird das Bild aber dunkler. Ab einem Winkel von 150 Grad wird das Bild dann auch noch unscharf und sehr dunkel. Also können auch mehrer Personen aus verschiedenen Winkel auf den Bildschirm gucken.
Eingebaute Boxen
Die im Monitor eingebauten Stereoboxen sind eigentlich zum in die Tonne treten. Die Soundqualität ist einfach nur zum kotzen, dreht man die Boxen ein wenig lauter fangen sie gleich an den Ton zu verzerren. Außerdem sind sie selbst wenn man sie ganz aufdreht leiser als eine Mikrowelle. Also mein Tipp: Kabel für die Boxen in den Mülleimer werfen.
Meine Meinung:
Also ich nutze den Bildschirm jetzt schon seit über 9 Monaten. Hauptsächlich nutze ich den Bildschirm für aufwendige 3D Computerspiele, DVD Filme oder das surfen im Internet. Bevor ich mir den Monitor gekauft habe, hatte ich vier Jahre lang einen Röhrenmonitor. Wenn ich beide Vergleiche bringt mir den Flachbildschirm nur Vorteile. Einmal ist er nicht so groß und schwer, deshalb braucht er natürlich auch weniger Platz und ich kann meinen Schriebtisch auch wieder zu anderen Sachen nutzen als wie nur als Computertisch. Ein Vorteil für mich ist natürlich auch, wenn ich auf Lan’s gehe ist der Monitor einfach leichter zu transportieren. Und auch im Bereich Spiele und DVD Filme sehe ich nur Vorteile, den wenn man einige Zeit vor einem Röhrenmonitor sitzt bekommt oft Kopfschmerzen. Das ist bei einem Flachbildschirm nicht der Fall. Es gibt da ja noch das Vorurteil das Flachbildschirme nichts für Zocker sind, aber auch die kann ich beruhigen, denn durch die schnelle Reaktionszeit gibt es kein Verschleiern auch bei schnellen Bildwechseln. Also ich würde mir nie wieder einen Röhrenmonitor kaufen, denn ich bin von den Flachbildschirmen überzeugt worden.
Ich schreibe unter gleichem Namen auch bei cioa (JJanke88) weiterlesen schließen -
Zwiespältige erste Eindrücke...
07.01.2004, 09:39 Uhr von
mzinke
Wenn etwas sehr gut werden soll, dann mache ich es am besten selbst!4- Stromverbrauch: niedrig
- Kontraste: gut
- Wiederholrate: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: gut
- Verarbeitung: gut
- Support & Service: gut
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Am Karton fiel mir auf, daß der Aufkleber den High-Kontrast-Wert 400:1 aufwies, ich konnte mich an einen anderen Wert auf der Website von Bennkju (ja, so wird's gesprochen ;-) ) erinnern. Schnell nachgeschaut, dort steht wirklich Kontrast 500:1 bei 16 Millisekunden Schaltzeit. Nanu? Im PDF-Handbuch steht auch der Wert 500:1, so daß ich davon ausgehe, daß der Karton-Aufkleber ein Mißverständnis war.
Zur groben Übersicht hier nochmals alle wichtigen Werte des Monitors:
Bildschirmtyp: 17,0", aktiv
Sichtbare Diagonale: 43,2 cm
Native (maximale) Auflösung: l.280x 1.024
Farben: 16,7 Millionen
Kontrast / Helligkeit: 500: l (Max. 600: l) / 260 cd/m2 (Max. 290 cd/m2)
Reaktionszeit: 16ms
Betrachtungswinkel: 70/70, 70/70 (CR= 10), links/rechts,oben/unten) 80/80, 80/80 (CR= 5)
Zeilenfrequenz: 31,47 - 83 kHz Multifrequenz-Monitor
Bildfrequenz: 56,25 - 75,0 Hz-Modi innerhalb dieser Parameter
Bildkontrollen: Digital, Bildschirm-OSD-Technologie, iKey (automatische Bildeinstellung)
Bedienelemente: 5 Tasten und iKey
iScreen-Funktionen: Kontrast, Helligkeit, vertikale & horizontale Bildposition, Phase, Pixeltakt, Farbtemperatur, Farbpalette, Sprachauswahl (8 Sprachen für OSD), OSD-Position, Statusanzeige
Stromsparmanagement: VESA DPMS, EPA
max. Leistungsaufnahme: 50 Watt
Stromsparmodus: kleiner 3 Watt
Signalanschluss: RGB analog 0,7 Vpp/75 Ohm positiv
Synchronisation: TTL separat, Composite TTL 15-Pin Mini-D-Sub-Kabel
Temperatur (Betrieb): 5°C - 40°C
Luftfeuchtigkeit (Betrieb): 20% - 80%
Zertifizierungen: TCO 99 (Optional), TÜV/Ergonomie, TÜV/ GS, FCC Klasse B, ISO 13406-2, VCCI, UL, CB Report, CE, C-Tick, BSMI, Fimko, GOST.
Betriebsspannung: Automatisches Schaltnetzteil, 90 - 264 V, 47 - 63Hz
Abmessungen (B x H x T): 382,7 x 404,3 x 200 mm
Gewicht: 4,4 kg
Nach dem Aufstellen des Monitors und dem Anschließen aller Kabel bootete ich den Rechner. Ein hohes Fiepen aus dem Monitor wies auf die erste automatische Synchronisation des Bildschirms hin. Bis das OS (XP Prof.) völlig im Speicher war, mußte ich noch mehrmals das hohe Fiepen ertragen, denn der Monitor justiert seine Anzeige sehr akurat bei jedem Wechsel der Grafikkarten-Ausgabe.
Gleich zuerst fiel mir ein heller Pixelfehler im oberen Bereich (ca. 1 cm unter der Oberkante) des Monitors auf, der auch mit dem Monitortestprogramm in jeder Grundfarbe und auch bei Weiß deutlich zu sehen war. Ich wollte natürlich zuerst die sagenhaften 16 ms testen, so daß ich das Fernsehbild auf einen Musik-Kanal stellte, wo auch wirklich gerade wild herumgehopst wurde und extrem schnelle Bildwechsel waren. Ich konnte auch bei längerem Hinsehen kein Schlieren entdecken, die Schaltzeit des Monitors ist ausgezeichnet. Auch ein schnelles Spiel (Ego-Shooter) sollte diesen Monitor nicht aus der Reserve locken können. Ich schloß ihn bei meinem Sohn an, und Half-Life schaffte es tatsächlich auch bei den wildesten Szenen nicht, ein Schlieren zu erzeugen.
Die Bedienelemente für die Einstellungen sind gut plaziert und lassen sich auch logisch und leicht bedienen. In der Sprachauswahl ist Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Japanisch enthalten. Laut PDF-Handbuch soll man die einzelnen Funktionen durch Drehen des Einstellrades am Monitor erreichen, allerdings sind dort nur Tasten vorhanden, deren Drehen schlecht möglich ist. Das Handbuch sollte hierbei nachgebessert werden. Außer Helligkeit, Kontrast und Lautstärke braucht man eigentlich nichts nachzustellen in den einzelnen Auflösungen, der iKey regelt das Bild immer optimal ein.
Lautsprecher ist ein hoher Begriff für die kleinen Quietschlöcher rechts und links unten, wer ein winziges minimales Mindestmaß an ordentlichem Sound hören möchte, sollte seine externen Boxen nicht wegwerfen, sondern (wie ich) über einen Audio-Splitter zusätzlich anschließen.
Die Schärfe des Bildes ist in den verschiedenen Auflösungen sehr gut, trotzdem der Eingang ja nur ein normaler VGA-Eingang ist. Die native Auflösung bietet ein derart scharfes Bild, daß es eine Freude ist. Selbst mein iiyama Vision Master Pro 454 kann da absolut nicht mithalten!
Die Geometrie des Monitors ist ausgezeichnet, der Abstand zum Gehäuserand ist überall gleich, so daß ein wirklich völlig rechtwinkliges Bild entsteht. Zumindest bei diesem (ersten) Versuch... ff weiter unten...
Nachdem ich mich an der Schärfe sattgesehen hatte, fiel mir ein Schatten rechts unten (2-3 cm vom Rand entfernt) auf. Ich wollte mit einem ganz weichem Tuch den Schmutzstreifen wegwischen, allerdings blieben meine Bemühungen ohne sichtbaren Erfolg. Ich nahm eine Taschenlampe und leuchtete von schräg auf den Monitor, da sah ich die Bescherung: Ein Kratzer auf dem Deckglas von etwa 2 cm Länge und 1 mm Breite verursachte den Schatten.
Bei 1 Pixelfehler hätte ich nichts gesagt, aber ein Kratzer auf dem Glas war mir dann doch zu viel. Ich untersuchte den Karton auf eventuelle Schäden, die eine Einwirkung von außen begründet hätten. Der Karton war aber völlig in Ordnung, so daß ich sofort meinen Händler anrief und ich auf Umtausch bestand.
Am nächsten Tag konnte ich den Monitor tauschen und einen Neuen zu Hause aufstellen. Nach dem Booten war die Verwunderung meinerseits ziemlich groß, denn die Zeiten des völlig rechtwinkligen Bildes waren nun auch vorbei: In der Mitte oben beträgt der Abstand der sichtbaren Pixel etwa 1 mm zum Gehäuserand, an den beiden oberen Ecken rechts und links ist kein Abstand mehr erkennbar. Mit bloßem Auge ist eine „Bogenlampe” im Monitorbild am oberen Rand deutlich zu erkennen. Nach einem Durchlauf des Testprogramms für Monitore mußte ich auch 2 Pixel feststellen, die deutlich dunkler als die sie umgebenden sind. Leider ist das auch noch fast in der Bildmitte, so daß man es bei hellen Bildern fast auf Anhieb sieht.
Deutlich nervlich angekratzt telefonierte ich wieder mit meinem Händler, aber da dieser Monitor momentan noch schlecht erhältlich ist in Deutschland, konnte er mir kein neues Gerät zusagen. Ich werde den den FP 767 aufmerksam im Auge behalten und diesen Artikel ggf. updaten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2004-01-07 08:39:37 mit dem Titel Zwiespältige erste Eindrücke...
Trotzdem ich bisher noch nicht so von der Qualität der TFT-Monitore (schlierige Darstellung bei schnellen Bildschirminhalten (technisch bedingte Schaltzeiten der Panele), Unschärfe bei kleineren Auflösungen als der empfohlenen) überzeugt war, konnte ich doch einem günstigen Angebot bei meinem Händler nicht widerstehen und kaufte mir vor 3 Tagen den BenQ FP 767.
Beim Auspacken staunte ich über das „Leichtgewicht” von knapp 5 kg, an Zubehör waren ein Netzkabel, ein Monitorkabel, ein Audiokabel, eine CD mit Treibern und PDF-Handbuch, eine Kurzanleitung (Faltblatt) und der Monitor-Fuß im Karton enthalten. Die ganze Verpackung war sehr stoßsicher aufgebaut.
Am Karton fiel mir auf, daß der Aufkleber den High-Kontrast-Wert 400:1 aufwies, ich konnte mich an einen anderen Wert auf der Website von Bennkju (ja, so wird's gesprochen ;-) ) erinnern. Schnell nachgeschaut, dort steht wirklich Kontrast 500:1 bei 16 Millisekunden Schaltzeit. Nanu? Im PDF-Handbuch steht auch der Wert 500:1, so daß ich davon ausgehe, daß der Karton-Aufkleber ein Mißverständnis war.
Zur groben Übersicht hier nochmals alle wichtigen Werte des Monitors:
Bildschirmtyp: 17,0", aktiv
Sichtbare Diagonale: 43,2 cm
Native (maximale) Auflösung: l.280x 1.024
Farben: 16,7 Millionen
Kontrast / Helligkeit: 500: l (Max. 600: l) / 260 cd/m2 (Max. 290 cd/m2)
Reaktionszeit: 16ms
Betrachtungswinkel: 70/70, 70/70 (CR= 10), links/rechts,oben/unten) 80/80, 80/80 (CR= 5)
Zeilenfrequenz: 31,47 - 83 kHz Multifrequenz-Monitor
Bildfrequenz: 56,25 - 75,0 Hz-Modi innerhalb dieser Parameter
Bildkontrollen: Digital, Bildschirm-OSD-Technologie, iKey (automatische Bildeinstellung)
Bedienelemente: 5 Tasten und iKey
iScreen-Funktionen: Kontrast, Helligkeit, vertikale & horizontale Bildposition, Phase, Pixeltakt, Farbtemperatur, Farbpalette, Sprachauswahl (8 Sprachen für OSD), OSD-Position, Statusanzeige
Stromsparmanagement: VESA DPMS, EPA
max. Leistungsaufnahme: 50 Watt
Stromsparmodus: kleiner 3 Watt
Signalanschluss: RGB analog 0,7 Vpp/75 Ohm positiv
Synchronisation: TTL separat, Composite TTL 15-Pin Mini-D-Sub-Kabel
Temperatur (Betrieb): 5°C - 40°C
Luftfeuchtigkeit (Betrieb): 20% - 80%
Zertifizierungen: TCO 99 (Optional), TÜV/Ergonomie, TÜV/ GS, FCC Klasse B, ISO 13406-2, VCCI, UL, CB Report, CE, C-Tick, BSMI, Fimko, GOST.
Betriebsspannung: Automatisches Schaltnetzteil, 90 - 264 V, 47 - 63Hz
Abmessungen (B x H x T): 382,7 x 404,3 x 200 mm
Gewicht: 4,4 kg
Nach dem Aufstellen des Monitors und dem Anschließen aller Kabel bootete ich den Rechner. Ein hohes Fiepen aus dem Monitor wies auf die erste automatische Synchronisation des Bildschirms hin. Bis das OS (XP Prof.) völlig im Speicher war, mußte ich noch mehrmals das hohe Fiepen ertragen, denn der Monitor justiert seine Anzeige sehr akurat bei jedem Wechsel der Grafikkarten-Ausgabe.
Gleich zuerst fiel mir ein heller Pixelfehler im oberen Bereich (ca. 1 cm unter der Oberkante) des Monitors auf, der auch mit dem Monitortestprogramm in jeder Grundfarbe und auch bei Weiß deutlich zu sehen war. Ich wollte natürlich zuerst die sagenhaften 16 ms testen, so daß ich das Fernsehbild auf einen Musik-Kanal stellte, wo auch wirklich gerade wild herumgehopst wurde und extrem schnelle Bildwechsel waren. Ich konnte auch bei längerem Hinsehen kein Schlieren entdecken, die Schaltzeit des Monitors ist ausgezeichnet. Auch ein schnelles Spiel (Ego-Shooter) sollte diesen Monitor nicht aus der Reserve locken können. Ich schloß ihn bei meinem Sohn an, und Half-Life schaffte es tatsächlich auch bei den wildesten Szenen nicht, ein Schlieren zu erzeugen.
Die Bedienelemente für die Einstellungen sind gut plaziert und lassen sich auch logisch und leicht bedienen. In der Sprachauswahl ist Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Japanisch enthalten. Laut PDF-Handbuch soll man die einzelnen Funktionen durch Drehen des Einstellrades am Monitor erreichen, allerdings sind dort nur Tasten vorhanden, deren Drehen schlecht möglich ist. Das Handbuch sollte hierbei nachgebessert werden. Außer Helligkeit, Kontrast und Lautstärke braucht man eigentlich nichts nachzustellen in den einzelnen Auflösungen, der iKey regelt das Bild immer optimal ein.
Lautsprecher ist ein hoher Begriff für die kleinen Quietschlöcher rechts und links unten, wer ein winziges minimales Mindestmaß an ordentlichem Sound hören möchte, sollte seine externen Boxen nicht wegwerfen, sondern (wie ich) über einen Audio-Splitter zusätzlich anschließen.
Die Schärfe des Bildes ist in den verschiedenen Auflösungen sehr gut, trotzdem der Eingang ja nur ein normaler VGA-Eingang ist. Die native Auflösung bietet ein derart scharfes Bild, daß es eine Freude ist. Selbst mein iiyama Vision Master Pro 454 kann da absolut nicht mithalten!
Die Geometrie des Monitors ist ausgezeichnet, der Abstand zum Gehäuserand ist überall gleich, so daß ein wirklich völlig rechtwinkliges Bild entsteht. Zumindest bei diesem (ersten) Versuch... ff weiter unten...
Nachdem ich mich an der Schärfe sattgesehen hatte, fiel mir ein Schatten rechts unten (2-3 cm vom Rand entfernt) auf. Ich wollte mit einem ganz weichem Tuch den Schmutzstreifen wegwischen, allerdings blieben meine Bemühungen ohne sichtbaren Erfolg. Ich nahm eine Taschenlampe und leuchtete von schräg auf den Monitor, da sah ich die Bescherung: Ein Kratzer auf dem Deckglas von etwa 2 cm Länge und 1 mm Breite verursachte den Schatten.
Bei 1 Pixelfehler hätte ich nichts gesagt, aber ein Kratzer auf dem Glas war mir dann doch zu viel. Ich untersuchte den Karton auf eventuelle Schäden, die eine Einwirkung von außen begründet hätten. Der Karton war aber völlig in Ordnung, so daß ich sofort meinen Händler anrief und ich auf Umtausch bestand.
Am nächsten Tag konnte ich den Monitor tauschen und einen Neuen zu Hause aufstellen. Nach dem Booten war die Verwunderung meinerseits ziemlich groß, denn die Zeiten des völlig rechtwinkligen Bildes waren nun auch vorbei: In der Mitte oben beträgt der Abstand der sichtbaren Pixel etwa 1 mm zum Gehäuserand, an den beiden oberen Ecken rechts und links ist kein Abstand mehr erkennbar. Mit bloßem Auge ist eine „Bogenlampe” im Monitorbild am oberen Rand deutlich zu erkennen. Nach einem Durchlauf des Testprogramms für Monitore mußte ich auch 2 Pixel feststellen, die deutlich dunkler als die sie umgebenden sind. Leider ist das auch noch fast in der Bildmitte, so daß man es bei hellen Bildern fast auf Anhieb sieht.
Deutlich nervlich angekratzt telefonierte ich wieder mit meinem Händler, aber da dieser Monitor momentan noch schlecht erhältlich ist in Deutschland, konnte er mir kein neues Gerät zusagen. Ich werde den den FP 767 aufmerksam im Auge behalten und diesen Artikel ggf. updaten.
~~~
PS: Ich versuche, meine Artikel über Produkte so sachlich wie möglich und so genau wie möglich exakt nach meinen Erfahrungen niederzuschreiben. Daher wird die leider sehr verbreitete Lobhudelei in Produktbeschreibungen anderer Autoren in meinen Beschreibungen nicht zu finden sein.
~~~ weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben