Black & White (PC Strategiespiel) Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Tolles \"Götter-Spiel\" für schnelle PCs
4Pro:
Niedliche Kreatur; Kinderleichter Einstieg; sehr gute Grafik;
Kontra:
Am Ende zu schwer für Einsteiger; Hohe Hardwareanforderungen;
Empfehlung:
Ja
Black & White, das Mega-Götter-Spiel, programmiert von Lionhead, dem Programmierteam um Peter Molyneux, ist mit über 60 Stunden Spielspaß eines der innovativsten aber für Einsteiger unfairsten Spiele des letzten Jahres.
Zur Geschichte:
Kinder hört auf eure Eltern und geht nicht ins Wasser, wenn Haie in der Nähe sind. Darauf achtet der Sohn einer atheistischen Familie auf dem Planeten Eden natürlich nicht und sie müssen als neugeborener Gott prompt den kleinen Bengel retten. Nun werden sie von dessen Volk angebetet und als Gott verehrt. Das verärgert natürlich den obersten bösen Gott Nemesis, welcher ihnen von nun an das Leben schwer macht. Zusammen mit ihrer Kreatur machen sie sich auf den Weg dem Übeltäter ein Ende zu bereiten.
Zum Spiel:
Von der Rettung des Kindes an werden sie von Menschen, die in ihrem sogenannten Einflussbereich leben, angebetet. Am Anfang des ersten der 'nur' fünf Level errichten sie ihren Tempel, der je mehr Leute sie anbeten immer größer wird und ihnen dadurch mehr Einfluss bringt.
Kurz danach können sie sich durch das Lösen kleinerer Aufgaben eine Kreatur freischalten, die ihnen hilft ihren Einflussbereich zu vergrößern und bei Ungläubigen Dörfern Eindruck schindet, welche ab dann ihre Wunder für sie zur Verfügung stellen. Diese Kreatur ist entweder ein kampfstarker, dafür aber wenig intelligenter Tiger, ein sehr schlauer aber dafür schwacher Affe oder eine Kuh die in Sachen Intelligenz und Stärke das Mittelding der beiden ersten bildet. Sie können nur eine der dreien wählen. Der Beschluss gilt bis dann, wenn ihnen als Lösung für eine Aufgabe oder einfach so eine andere Kreatur zum Tausch angeboten wird. Aber zur Kreatur später.
Nachdem sie zu Anfang eines der letzten vier Level einen Tempel errichtet haben, müssen sie anhand von herumliegenden Gerüstteilen Wohnhütten für ihre Untertanen bauen. Diese Gerüste können sie später in einem Bauhof selbst zusammenstecken und so alles vom Kindergarten bis zum machtbereicherweiterndem Weltwunder bauen. Jedes dieser Weltwunder hat Sonderfunktionen. Entwerder steigt die Wachstumsrate, die Felder bringen mehr Ertrag oder ihr Machtbereich wächst schneller.
Im Spiel gibt es zwei verschiedene Rohstoffe. Korn von Feldern stellt die Nahrung dar, welche die Einwohner schnell verbrauchen. Aus Holz werden Hütten gebaut. Dabei sind die Rohstoffe gut aufzuteilen. Um schneller Gerüste bauen zu können schmeißen sie besser direkt Holz in den Bauhof, sodass ihre Untertanen nicht alles vom Lagerhaus dorthin schleppen müssen. Getreide sollten sie sowohl den Bewohnern des Dorfes, als auch der Kreatur und den Gläubigen am Tempel immer massig geben, da alle diese viel Hunger haben. All diese Arbeiten kann auch ihre Kreatur übernehmen.
Da sich mit allem in der Gegend was anfangen lässt können sie auch feindliche Dörfer mit Steinen bewerfen oder als Kunstschütze Holz und Korn einfach ins Lagerhaus werfen. Manchmal versteckt sich unter Steinen ein Einwegwunder oder sogar ein Wunderspender. Tiere lassen sich auch kegeln. Besonders lustig wird’s, wenn sie versuchen feindliche Lager mit Kötteln ihrer Kreatur beschmeißen oder aus diesen einen riesigen Haufen machen.
Die Rätsel sind allesamt sehr einfach und es gibt sehr hilfreiche Belohnungen wie Wunderspender, Heilpunkte für die Kreatur oder eine Menge Rohstoffe.
Die Wunder die sie von jedem Volk bekommen sind sehr hilfreich und in vielen Variationen und Stärken vorhanden. Da gibt’s Nahrungswunder, Holzwunder, Heilungszauber oder ganz starke Megablasts und vieles mehr.
Zur Kreatur:
Diese Kreatur ist anfangs ungefähr fünfmal so groß wie ihre Untertanen, wird aber im Laufe des Spiels bis zu 50 Mal größer als am Anfang. Und je größer sie wird desto größer wird ihr Hunger. Sie können ihre Kreatur durch Streicheleinheiten oder Schläge zu einer Guten oder Schlechten erziehen. Dabei steht Prügelei nicht gleich für Böse. Wenn ihre Kreatur zum Beispiel einen Untertanen frisst können sie sie schlagen, sodass sie dies nicht mehr macht oder sie streicheln, sodass sie nach und nach ihr ganzes Gefolge verspeist.
Im dritten Level müssen sie ungefähr für 5 Stunden Abschied von ihrer Kreatur nehmen, da diese von Nemesis Schützling festgehalten. Dadurch wird alles erheblich schwerer, da sie sich um alles selber kümmern müssen und der Tamagotchieffekt bleibt aus.
In jedem Level sind Spielzeuge versteckt, die ihre Kreatur entweder durch die Luft schmeißt, tritt oder aufisst. Bei letzterem muss sie aber kotzen.
Als Nahrung stehen ihrer Kreatur, wie auch ihren Untertanen Wasser, Getreide, Fisch, Menschen und Landtiere zur Verfügung. Sie können ihrer Kreatur auch Zaubersprüche beibringen. Meistens müssen sie dafür Gläubige zur Kultstätte am Tempel schicken. Diese können sie aber erst im zweiten Level freischalten. Wenn die Gläubigen sie dann an der Kultstätte anbeten können sie nach einiger Zeit bis zu sechs verschiedene Wunder bewirken. Den Zufluss der Gläubigen zur Kultstätte regeln sie durch ein Totem in ihrem Dorf. Wenn dann das Wunder aufgeladen ist können sie es ihrer Kreatur vor der Nase vormachen. Nach einigen Vorführungen, bedingt durch Schwierigkeit des Zaubers und Intelligenz der Kreatur, kann diese es selbstständig ausführen und ihnen eine Menge Arbeit ersparen.
Es gibt auch einige "Einwegwunder", die auf Wunderspendern in der Gegend herumliegen. Diese Wunder laden sich von selbst auf. Das dauert zwar eine Weile, aber sie brauchen keine Gläubigen für dessen Aufladung. Besonders im ersten Level, wo sie selbst keine Wunder vollbringen können, können sie durch das Lösen von Aufgaben einige wichtige Wunderspender freischalten.
Es gibt folgende Kreaturen:
Tiger
Löwe
Kuh
Schaf
Affe
Schimpanse
Zebra
Wolf
Leopard
Schildkröte
Mandrill
Gorilla
Braunbär
Eisbär
Alle sind verschieden stark, schnell und intelligent. Falls ich Kreaturen vergessen haben sollte schreibt es mir.
Die Level:
Zuerst möchte ich darüber informieren, dass es durch das lange Aufladen der Wunder, den Riesenhunger ihrer Kreatur und der Untertanen, manchmal auch Gegner, den niedrigen Wirkungsgrad ihrer Wunder und die langsame Ausweitung ihres Einflusskreises mehr als zehn Stunden dauern kann bis sie eines der vier letzten Level geschafft haben.
Die Level sind riesengroß, aber sind durch die nicht ganz so komfortable Steuerung gut zu überblicken.
Im ersten Level lernen sie den Einstieg ins Spiel (z.B.: Steuerung). Dabei helfen ihnen ein Engel, der für das Gute steht und ein Teufel, der für das Böse steht.
Im zweiten Level haben sie einen verbündeten und verfeindeten Gott, welcher im dritten Level sehr ärgern wird. Ihr Verbündeter stirbt im zweiten nach einiger Zeit durch den Obergott Nemesis, der ihr schlimmster Feind in diesem Spiel ist.
Im Dritten Level müssen sie ihren vorherigen Widersacher vernichten und ihre Kreatur befreien.
Im vierten Level landen sie in der ersten Welt, welche sich seit ihrem letzten Aufenthalt drastisch verändert hat. Sie müssen das Land von Nemesis Fluch befreien und sich für das nächste und letzte Level rüsten.
Das letzte Level bietet, denn höchsten Anstieg der Anforderungen an sie. Sie müssen sich gegen einen anfangs übermächtigen Nemesis wehren, ihre Kreatur von einem Fluch befreien und seinen Tempel zerstören.
Da sie in den ersten zu erobernden Dörfern keinen Nahrungs- oder Holzzauber finden, kann es bis zu 20 Stunden dauern, bis sie ihre Dörfer, die manchmal sogar von Nemesis zurückerobert werden in Schuss gebracht haben und Nemesis besiegt haben.
Für Einsteiger ist es fast unmöglich dieses Level zu schaffen.
Langzeimotivation:
Zu Anfang war das Spiel ganz lusitg. Aber als es dann ins dritte Level ging und meine Kreatur weg war, wurde das Spiel zusehends schwerer und die Versorgung meiner Dörfer brachte mich fast zur Verzweiflung. Im letzten Level war ich total Frustriert, da Nemesis mich die ganze Zeit mit seiner Kreatur und seinen Zaubern einen Rückschlag nach dem anderen spüren lassen hat. Die Steuerung hätte mich fast den Sieg über den bösen Herrscher gekostet. Aber wenn meine Kreatur dann mal wieder einige lustige Dinge macht oder Scheiße baut geht die Langeweile und der Frust wieder weg. Beim letzten durchspielen habe ich für alles drum und dran nur fünf Tage gebraucht. Das Spiel ist wirklich zu kurz und bietet nicht genügend Langzeitmotivation. Dennoch kann ich ihm grad noch ein sehr gut verpassen.
Zur Grafik:
Black & White strotzt nur so von Grafikeffekten. Die Kreatur beherrscht viele Animationen, die Umwelt sieht wunderschön aus. Nur die Untertanen sehen hässlich aus. Das innere des Tempels nutzt sehr viele Lichteffekte und ist schön designt. Die Physikengine ist atemberaubend alles fliegt genau berechnet durch die Gegend.
Zum Sound:
Der ist meistens passend und es gibt nichts zu meckern, außer dass die Sprecher meistens so klingen als hätten sie Raucherhusten. Die Kreatur macht sich vor allem durch ihre Geräusche bemerkbar.
Zur Steuerung:
Wie alle anderen 3D-Strategiespiele leidet Black & White daran, dass die Steuerung zu ungenau und zu schwer zu kontrollieren ist. Ihr Mauszeiger ist dabei eine je nach ihrem Verhalten aussehende Götterhand. Was nicht ins Handbuch kam. Die Zeit lässt sich per Alt+F1 beschleunigen und mit Alt+F2 verlangsamen. Das hilft besonders über langwierige Abschnitte des Spiels schneller hinweg zu kommen.
Zum Multiplayer:
Sie können Solo gegen einen oder mehrere Computergegner spielen. Die Anzahl der Karten ist sehr gering.
Sie können via LAN oder Internet gegeneinander antreten. Sie müssen sich erst bei www.bwgame.com anmelden, damit sie überhaupt im Internet spielen können.
Über LAN können sie loslegen, wenn jeder eine B&W-CD besitzt. IPX-verbindungen sind hier am besten.
Wenn Lionhead ihre Registrierung bei www.bwgame.com bestätigt hat (E-Mail mit Passwort), können sie auf
einem der vielen Spielserver loslegen.
Sonstiges:
Die Lade- und Speicherzeiten liegen im Rahmen des erträglichen.
Falls einem das normale Spiel zu langweilig wird, kann man auch ein Gefecht gegen einen Computergegner spielen. Dieses Gefecht dauert meist nur drei bis vier Stunden.
Hardwareanforderungen:
Mindestens: CPU mit 450 Mhz, 64MB RAM und eine 8 MB Grafikkarte.
Empfohlen: CPU mit 700 Mhz, 128 MB RAM und eine 32 MB Grafikkarte.
Optimal: CPU mit 1200 Mhz, 256 MB RAM und eine 64 MB Grafikkarte.
Black & White ist ein Spiel für jeden Strategie- ins besondere Götterspiel-Fan, der einen schnellen PC und keine Probleme mit leichten Steuerungsmacken hat.
LETSTHOMMES weiterlesen schließen -
noxfreak ist jetzt ein Gott.
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Als ich mir vor einiger Zeit das Spiel "Black and White" im Internet ersteigert habe, habe ich zwar ein gutes Spiel erwartet, allerdings nicht ein Spiel mit derartigem Suchtfaktor und solch einer Wirkung auf die Psyche..
Zur Geschichte
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Wenn die Menschen beten, wird ein Gott geboren. Und die Menschen beten. Ein Gott wird geboren, diese Gott bist du! Du entschiedest, bist du Unheil oder Heil, Segen oder Fluch, Black or White? Du allein hast die Macht über Menschen, kannst dein Volk ausrotten oder nähren, dass sie dich lieben. Eines haben sie jedenfalls vor dir, das ist der Respekt. Ob du ihnen in misslichen Lagen hilfst oder diese verschlimmerst ist allein deine Sache. Da jeder Gott eine Kreatur hat, besitzt auch du solch ein Wesen. Ganz davon abhängig auf welche Weise du das Spiel spielst schlägt sich deine Kreatur auf die Seite des Guten oder auf die Seite des Bösen.
Was ist zu tun?
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Du steuerst eine Hand, sozusagen die Hand Gottes. mit dieser lassen sich Bäume und Menschen packen, deine Kreatur lässt sich streicheln und schlagen. Lerne deiner Kreatur neue Wunder und belohne bzw. bestrafe sie bei bestimmten Taten. Ziel des Spiels ist es, den Gott Nemesis auzuschalten, es liegt an dir ob du dies auf dem guten oder auf dem schlechten Weg machst. Ständige Begleiter in deinem Abenteuer sind Ying und Yang, Ying, eine Art gutes Gewissen und versucht ständig, dir den guten Weg einzureden, und Yang, das schlechte Gewissen ist äußert brutal und freut sich über jeden Todesfall.
Grafik
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Hier sind wir schon an einem sehr interesannten und fasziniernden Punkt. Die Grafik. Fantastische Umgebungen, die überaus weit zoombar und in alle Richtungen drehbar sind. Berge, Blumen und Schafe, alles interaktive Gegenstände die sogar mit der Hand aufzunehmen und wegzuschmeißen sind, atemberaubende Licht und Wassereffekte, nachts spiegelt sich sogar der Vollmond im Wasser. Deine Kreatur selbst sieht sehr orginell aus, Bewegungen stimmen mit Lauten und deinen Bewegungen überein. Riesige Welten, in denen oft mehrere Dutzend Häuser stehen, beeindrucken durch Schafe oder Schweine, die munter durch Gras und Sand laufen. Das wirklich einzigste Kontra der Grafik sind klobige und lieblos animierte Dorfbewohner und Menschen, Der Kopf nickt nur, keine Lippen die sich bewegen, nein, nichteinmal Finger (!) Die Hand besteht aus einem großen Pixel, die zu großn Füße unter dem braunen Kasten, genannt Körper, angebracht.
Durch die oben genannten Grafiken ist es natürlich klar, dass sich ältere PCs mit schlechten Grafikkarten beim Spiel schwertun. Auf lange Ladezeiten kann man sich mit einem Durchschnitts-pc schonmal vorbereiten.
Sound
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Wenn ich Lust auf gute Musik habe, muss ich nicht den CDPlayer anschalten oder ewig nach Mp3s suchen, ich starte einfach das Spiel und lehne mich zurpck. Kein Witz! Manche Musikstücke könnten glatt in die Charts eingehen, verbunden mit rasanten Kamerafahrten und ab und zu hineinsprechen einer Person. Die persionen selbst sind alle sprachfähig, der Text wird abgebildet und trotzdem sprechen die figuren in toller Qualität und Betonung. Mal pfeift der Wind, mal blöcken die Scharfe, jedenfalls gibt es durch die leise Hintergrundmusik keine lautlose Sekunde. Toll!
Dauerspaß
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Fängt man an, Black & White zu spielen, kommt man aus dem Staunen sowie aus dem Spielen fast nicht mehr hinaus. so toll und aufregend, zugleich motivierend ist es, die eigene Kreatur zu trainieren und ihr Wunder und Aktivitäten beizubringen. Das tolle daran ist, dass dieses Spiel so gut wie nie endet. Werden die Kreaturen langweilig, tauscht man sie beim im Dorf lebenden Kreaturenzüchter gegen aufregende neue ein, selbst aus dem Internet kan man sich neue Kreaturen runterladen und sogar selbst editieren. Ein Multiplayer gibt es auch, tut mir allerdings leid dass ich nichts dazu schreibe, weil ich ihn selbst noch nicht ausprobiert habe.
Das Besondere an Black & White
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Black and White unterscheidet sich deutlich von andern Spielen. Es ist nicht wie Pokemon, weil die Möglichkeiten größer sind. Es ist nicht wie die Sims, weil es verschiedene Zweige gibt, das Spiel durchzuspielen.
Die einzigartige Spielidee, die Grafik, der Sound, das alles macht Black and White zu etwas besonderem.
Schwarz
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Ah, du hast dich also für das Böse entschieden? Soll deine Kreatur ein zähnefletschender Tiger sein? Ein bösartiger Affe? Eine schadenfrohe Kuh? Das entscheidest du (hey, reimt sich ja :-) ein Beispiel: Menschen, die kurz vorm Ertrinken sind, flehen um Hilfe. Schicke deine Kreatur hin und befehle ihr, die Menschen zu fressen. Danach streichelst du diese, sie lernt dadurch, dass sie das öfters machen soll.
Weiß
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Oha, es soll das Gute sein? Deine Kreatur soll ein gutmütiger Tiger sein? Ein freundlicher Affe? Eine hilfsbereite Kuh? Beispiel: Die Menschen, welche kurz vor dem Ertrinken sind, werden von deiner Kreatur gefresen. Durch einige Hiebe mit der Hand erklärst du ihr, dass das falsch war, und sie wird dies das nächste mal nicht mehr tun.
Steuerung
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Wenn die Steuerung besser wäre wäre dies ohne Zweifel das Spiel des Jahres. Aber so soll es nicht sein: Als Gott musst du das Land zu dir hinziehen, du greifst also auf den Boden und ziehst di eMaus zu dir, um dich fortzubewegen. Gut? Nein, überaus nervig, z.B. bei langen Strecken. Doch nicht schlecht ist die Steuerung bei der Versorgung deiner Kreatur, Hälst du die Maustaste gedrückt und schiebst vorsichtig nach oben und unten, kraulst du deine Tastatur. Hälst du jedoch deine Taste gedrückt und ziehst schnell von einer Seite zur anderen, schlägst und bestrafst du sie.
Deine Kreatur
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Zum Anfang stehen drei Kreaturen zur Auswahl, Tiger, Kuh und Affe. Jedes Tierchen hat eine eigene Persönlichkeit, mal gut und mal schlecht drauf. Füttere deine Kreatur, wenn sie hungrig ist und spiel mit ihr, wenn sie traurig ist,´oder bestrafe sie, wenn sie menschen hilft, wenn du dich auf die Seite des Bösen geschlagen hast.
Wieviele es gibt kan ich euch leider nicht sagen, ich weiß nur dass es sehr viele sind un man sich die Tierchen sogar selber erstellen kann.
Systemanforderungen
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Sehr hoch, die Mindestanforderungen sind:
350 MHz
64 MB RAM
600 MB Festplattenspeicher
4 faches CDROMLaufwerk
8 MB-Grafikkarte
Der Preis berägt etwa 90 DM, wobei ich das Spiel für 46 DM im Internet ersteigert habe *freu* :0)
FAZIT
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Hier schreibe ich jetzt kurz und knapp, das Spiel muss man gespielt haben und der Kauf lohnt sich auf jeden Fall.
© noxfreak weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Phlegma, 29.10.2004, 12:26 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
...habe es auch mal angespielt und dann nie wieder. Lieben Gruß.
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anonym, 09.03.2002, 13:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schöner bericht, vielleicht liest man sich ja mal 8-)
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Black & White: Göttlich gut oder eher für die Hölle?
19.02.2002, 11:28 Uhr von
Renator
Hi Luetz!Ich bin auch Schreiberling bei ciao und zwar mit demselben Nickname! Jedoch sind die mei...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich denke euch allen ist der riesen Hype um Black & White bekannt. Auch wenn das Spiel nun schon relativ alt ist, so ist es doch immer noch ein gutes Beispiel für die Macht des Internets und der Spielemagazine. Das am Anfang so gepuschte und gehypte Spiel wurde dann doch nicht zu einem allzu grossen Erfolg. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es ist ein gutes Spiel mit vielen Verkäufen, jedoch erfüllte es unser aller Erwartungen doch nicht wirklich.
Für alle die das Spiel noch nicht kennen: Man selber ist in dem Spiel ein Gott: Gut, neutral oder böse! Es bleibt einem selber überlassen, wie man seine gläubigen Untertanen behandelt. Nun bekommt man eine Kreatur (einen Affen, Tiger, Löwe, Kuh usw.) welcher man ein gewisses Verhalten beibringen kann. So kann man ihm zum Beispiel zeigen, dass es immer die Felder eurer Dorfbwohner gießen soll, wenn ihr es wünscht könnt ihr eure Kreatur auch loben wenn sie einen eurer Dörfler frisst. Euer Wesen merkt sich nämlich wofür es Streicheleinheiten und wofür es Schläge gibt und wird auch in Zukunft dementsprechend handeln. Je mehr Aufmerksamkeit ihr eurer Kreatur widmet, desto schneller wächst sie. Auch könnt ihr ihr Zaubersprüche beibringen, welche besonders beim Kampf gegen andere Götter bzw. Kreaturen benötigt werden.
Am Anfang stand die überaus prächtige Grafik! Ja, doch die Grafik ist und war wirklich nicht von schlechten Eltern. Sie ist sehr bunt und aus der Distanz ist es doch schön anzusehen, wie meine Kreatur meinen Dorfbewohnern hilft oder wie es sie quält. Die Sonnenuntergänge sehen auch phantastisch aus! Gut gelungen ist es den Entwicklern ebenfalls die Entwicklung der Kreatur in Szene zu setzen. So sehen eben böse Kreaturen rot und eben böse mit langen Krallen aus, während liebe Kreaturen immer mehr einem Engel gleichen. Dasselbe geschieht mit eurer Umwelt! Ein böser Gott sorgt dafür, dass die Welt dunkler wird und einen leichten roten Touch bekommt, währen ein lieber Gott seine Dörfer wie den Himmel erstrahlen lässt. Wie bereits gesagt: Aus der Distanz lässt sich das ganze wunderbar genießen, aber wehe man zoomt allzu nah an die Dorfbewohner heren: Polygonmonster! Weder fein animiert noch mit Liebe zum Detail wurden die Dorfbewohner erstellt. Eigentlich auch verständlich, denn wie soll man detaillierte Dorfbewohner machen, wenn sie teilweise zu Hundertschaften über den Bildschirm flitzen! Das würde zu viel Geschwindigkeit kosten. Jedoch gab es auch schon früher Technologien, die dafür sorgten, dass wenn man näher an ein Objekt zoomt es auch detaillierter wird. Warum ging dies bei Black & White nicht?
Der Sound ist ehrlich gesagt heutzutage nichts besonderes mehr... Man hört hier und da ein paar Kinder kreischen, eine duselige Musik oder eben wie unsere Kreatur gerade ein paar Bäume ausreisst! Ganz angenehm sind auch die Schreie wenn man ganze Felsen ins Dorf fallen lässt.
Die Steuerung in dem Spiel... ui ist eine ganz heikle Angelegenheit! Ich kenne viele Meinungen: Kompliziert, Intuitiv, einfach usw. Ich persönlich denke, dass das Grundprinzip richtig war, aber irgendwie falsch umgesetzt worden ist: In dem Spiel selber gibt es keinerlei Menü oder ähnliches. Man vollführt alle Bedienungen mit der Maus: Zoomen, drehen, bewegen, Kreatur streicheln, Zaubersprüche usw.. Wie das funktionieren soll? Nunja je nachdem wo man die Maus auf dem Bildschirm hat, bekommt sie andere Funktionen: Am Bildschirmrand dient sie zum drehen, heben und senken des Bildschirmes. Wenn man sich die Landschaft mit der Hand (Maus) packt kann man sich fortbewegen. Mit schnellen bzw. langsamen Bewegungen kann man seine Kreatur schlagen bzw. streicheln! Und wenn man zaubern will muss man einfach bestimmt Muster malen. Naja nicht gerade einfach, denn eine Menge Übung gehört schon dazu sonst zaubert man gar nicht bzw. was falsches, was im Eifer des Gefechtes manchmal nicht allzu gut kommt.
Was lernen wir aus alledem? Nicht auf den Hype achten! Erstmal irgendwie zur Probe spielen (z.B. Demoversion), auf Freunde und Bekannte hören oder einfach GameStar lesen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Maeuschen21, 19.02.2002, 11:41 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Das habe ich auch und ich spielees sogar manchmal ;o)
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Einmal im Leben Gott sein.....
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Da ich nun seit einer geraumen Zeit keinen Bericht mehr verfasst habe, möchte ich mich heute mit dem Spiel „Black & White „ zurückmelden.
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Zunächst einmal einige Infos zur Systemvoraussetzung.
Benötigt wird mindestens:
Ein Pentium 2 mit 350 MHz oder vergleichbarer Prozessor.
Windows 95/98/Me
64 MB Ram Arbeitsspeicher
600 MB Festplattenplatz sowie Speicherplatz für zu speichernde Spiele
4 Fach CD- Rom Laufwerk
PCI- oder AGP 3D- Beschleunigerkarte mit 8 MB und vollständiger 3D Unterstützung
Direct X 7.0a kompatible Soundkarte
Mindestens Direct X 7.0 (auf der CD enthalten)
Tastatur und Maus
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Empfohlen ist:
Ein Pentium 3 mit mindestens 500 MHz oder vergleichbarer Prozessor
128 MB Ram Arbeitsspeicher
750 MB Festplattenplatz
3D Hardware- Beschleuniger mit 16 MB und kompletter Direct 3D Unterstützung
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Ich selber habe das Spiel mit einem Pentium 4 mit 1600 MHz, 256 MB Arbeitsspeicher, Windows XP und einer G Force 2 MX 400 gespielt und musste feststellen, das dieses Spiel selbst mit Windows XP(ohne Kompatibilitätsmodus) läuft.
Nun aber genug von dem ganzen Hardware kram und weiter mit dem eigentlichen Thema.
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Die Steuerung:
Mann kann Black & White theoretisch nur mit der Maus spielen. Da das bewegen auf der Karte nicht so funktioniert, wie bei anderen Strategiespielen ist es nach kurzer Zeit eher müßig als schön. Also rate ich allen, die dieses Spiel einmal spielen möchten, unbedingt die Tastatur zur Hilfe zu nehmen. Da man auf der Tastatur eine ganze Menge so genannter Schnelltasten zur Verfügung hat. Außerdem gibt es 7 Kartenmarkierungen, die mit der STRG- Taste und einer beliebigen Zahlentaste(1-7) an jedem gewünschten Ort Deiner Wahl gesetzt werden können.
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Das Spiel:
Black & White erzählt von einer Auseinandersetzung verschiedener Götter im Kampf um die Seelen möglichst vieler Dorfbewohner. Obwohl Du tun und lassen kannst, was Du willst, musst Du in diese Geschichte eintauchen, wenn Du alle Konkurrenten besiegen und das Spiel beenden möchtest.
In diesem Spiel bestimmst Du ganz alleine, ob Du gütig oder böse bist.
Zu Beginn des Spiels gibt es noch kein Gut oder Böse, aber natürlich tragen deine Taten maßgeblich dazu bei, dass die Menschen im Laufe der Zeit lernen, Gut und Böse voneinander zu unterscheiden. Wenn Du mit strenger Hand regierst und deine Untertanen grausam bestrafst, werden Dich die Menschen fürchten.
Natürlich verehren sie Dich trotzdem. Allerdings nur aus Furcht und Pflichtgefühl.
Das Aussehen Deines Tempels und Deiner Hand ändern sich je nach der Art, wie Du spielst.
Bist Du ein gütiger und freundlicher Gott, sind die Menschen glücklich und zufrieden und verehren Dich als guten und gerechten Gott.
Kaum angekommen in der ersten Welt, stellen sich zwei kleine komische Gesellen vor. Diese beiden Kerlchen sind Deine spirituellen Ratgeber oder auch Dein Gutes und Dein Schlechtes Gewissen. Die beiden Seiten Deines Gewissens möchten Dich von ihrem Standpunkt überzeugen. Du kannst die Beiden einfach ignorieren, oder ihre Ratschläge befolgen.
Allerdings wissen die Beiden sehr viel über die Welt von Black & White.
Gleich darauf erklären Dir die beiden, wie man sich in der Welt von Black & White bewegt und welche Aktionen ausgeführt werden können. Danach macht einer der Beiden Dich auf eine Schriftrolle aufmerksam.
Es gibt zwei Arten von Schriftrollen:
Goldene Geschichtsrollen und Silberne Schriftrollen.
Mit den goldenen Geschichtsrollen öffnest Du das nächste Kapitel der Geschichte. Ein Kapitel ist dann zu Ende, sobald Du die nächste goldene Geschichtsrolle aktivierst. Wann Du das nächste Kapitel beginnst, bleibt Dir überlassen.
Auf den silbernen Schriftrollen sind die Gebete deiner Untertanen niedergeschrieben. Liest man eine, bitten dich deine Untertanen um Hilfe. Wenn man dann diese Bitte erfüllt, bekommt man Gegenstände oder Belohnungen, die eines Tages sehr wichtig sein können.
Nachdem Du einige Zeit die erste Welt erkundet und Dich mit dem Spiel vertraut hast, kann man das nächste Kapitel einläuten. Hier kannst Du dir dann eine von drei Kreaturen aussuchen.
Kreaturen sind magische Tiere, über deren Herkunft nur wenig bekannt ist. Sie leben als Diener der Götter in Eden(der Spielwelt) und gehorchen all deinen Befehlen.
Sie erledigen bestimmte Aufgaben für Dich, lernen von Dir und beeindrucken in Deinem Namen die Menschen von Eden. Natürlich kämpft Deine Kreatur auch für Dich gegen die Kreaturen anderer Götter und kann auch alles lernen, was Du kannst.
Um Deiner Kreatur etwas beizubringen kannst Du sie mit Streicheleinheiten loben oder mit Schlägen bestrafen. Es gibt auch die Möglichkeit, ihr mit Hilfe einer Leine etwas beizubringen (Alles was Du deiner Kreatur beibringst verlernt sie nie wieder, auch wenn Du einen alten Spielstand lädst).
Es gibt drei verschiedene Leinen. Die Leine des Lernens, die Leine der Aggression und die Leine des Mitleids.
Die Leine des Lernens sieht aus wie ein normales Seil. Wenn Du sie deinem Kleinen anlegst, lernt er schneller. Er beobachtet Dich aufmerksamer, ahmt dich exakter nach und ist neuen Dingen gegenüber wesendlich aufgeschlossener.
Die Leine der Aggression fördert die Aggressivität Deiner Kreatur und ermutigt sie zu zerstörerischen oder gefährlichen Handlungen.
Legst Du deiner Kreatur die Leine des Mitleids an, ist sie freundlicher und gütiger.
Um Menschen aus Deinen Dörfern oder andere noch nicht bekehrte Dörfer zu beeindrucken gibt es nicht nur Deine Kreatur. Es gibt da noch diverse Wunder. Denn ohne Wunder währst Du ja kein richtiger Gott.
Wunder ist der Ausdruck göttlicher Macht. Im Laufe der Zeit findest Du unzählige Wunder. Deiner Kreatur kannst Du alle Wunder beibringen, die Du selbst beherrschst. Jedes Wunder absorbiert Gebetskraft. Du kannst ein Wunder nur dann bewirken, wenn in der Kultstätte an deinem Tempel ausreichend Gebetskraft gespeichert ist. Für jedes Wunder ist mehr oder weniger Gebetskraft erforderlich. Mit dem Totem im Dorfzentrum bestimmst Du die Zahl der Gläubigen, die dir wiederum Gebetskraft geben.
Es gibt zwei Arten von Wundern. Gelernte Wunder und Einweg Wunder.
Gelernte Wunder werden an der Kultstätte oder am Dorfzentrum angezeigt.
Einweg Wunder findest Du in Wunderspendern, die im ganzen Land verteilt sind.
Um nicht ständig zur Kultstätte oder zu dem Dorfzentrum zurück zukehren, damit Du ein Wunder auswählen kannst, gibt es so genannte Gesten.
Mit den Gesten kannst Du die Wunder mit der Maus einfach auf den Boden zeichnen um sie zu aktivieren. Auch die Leinen Deiner Kreatur kannst Du mit Hilfe der Gesten ändern. Die Gesten werden im Übrigen im unteren rechten Bildschirmbereich angezeigt.
Natürlich kann man auch einfach ein Gefecht starten. Hier hat man die Möglichkeit, gegen einen, zwei oder drei andere Götter anzutreten. In diesem Spielmodus hast Du die Möglichkeiten, dich mit den Feinheiten des Spiels vertraut zu machen oder einfach nur eine kleine Runde Black & White zu spielen.
Im Multiplayer Modus gibt es die Möglichkeiten Black& White im Internet oder im Netzwerk zu Spielen. Hab ich selber noch nicht ausprobiert!
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Fazit:
Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Echtzeit Strategiespiel mit vielen Möglichkeiten.
Eher störend ist die ständige Meldung über verstorbene Menschen. Eine weibliche Stimmen die ständig das Wort „TOT“ sagt. Am Anfang ja noch ganz witzig aber nach einiger Zeit eher lästig.
Was die Grafik anbelangt, ist Sie meiner Meinung nach etwas zu kurz geraten. Je näher man auf die Menschen zoomt, desto eckiger werden sie. Ich hatte eigentlich mehr von so einem komplexen Spiel erwartet.
Anfangs habe ich versucht das Spiel nur mit der Maus zu steuern aber das habe ich nach ca. zehn Minuten aufgegeben und danach die Tastatur zur Hilfe genommen. Das hat mir persönlich das Spielen und das bewegen auf der Karte um einiges erleichtert.
Klasse finde ich, das die Kreatur alles was sie erlernt, nicht wieder vergisst, wenn man mal einen älteren Spielstand lädt, wann man sich etwas vertan hat.
Auch gut ist, dass man machen kann was man will und nicht nur Stur einer Strategie oder einer Aufgabe nachjagen muss. Auch das die Gesinnung je nach deinem Handeln sich ändert.
Bei der Spiellänge bin ich mir etwas unstimmig, da ich fünf Inseln und recht leichte Gegner eher langweilig als herausfordernd halte.
Im Großen und Ganzen ein gut gelungenes Spiel, trotz kleinerer Fehler und geringer Grafik.
Trotzdem wünsche ich all denen, die es mal Spielen wollen, viel Spaß dabei.
Euer Gizmo
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-10 00:38:05 mit dem Titel So wird man ein besserer Gott....
Nach dem ich seid ein paar Wochen keine Beiträge mehr geschrieben habe, möchte ich euch heute einige Tipps und Tricks zum Spiel „ Black & White“ geben!
Erst einmal fange ich mit ein paar allgemeinen Tipps an.
Der Aufbau des Dorfes
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Du kannst Dir und Deiner Kreatur das Leben schwer machen, indem Du Häuser vor dem Tempel baust. Das Problem daran ist, dass Deine Kreatur nicht mehr aus dem Tempel kommt und versucht, die im Weg stehenden Gebäude zu zerstören!
Wenn Deine Kreatur dann auch noch diverse Angriffszauber( z.B. Blitzzauber und Feuerballzauber) beherrscht, steht bald das ganze Dorf in Flammen!
Am besten lässt Du einen gewissen Platz vor dem Tempel frei, damit es nicht zu solchen Szenen kommt.
Den Bau eines Hauses beschleunigen
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Wenn ein Haus im Dorf gebaut wird, haben die Menschen kein Problem damit, sich die Materialien selber zu besorgen. Wenn Du aber ein Gebäude weitab vom Dorf errichtest, solltest Du für ausreichend Holz und Nahrungsmittel sorgen. Mit dieser Unterstützung brauchen sich die Bauarbeiter nicht so schnell von der Baustelle entfernen, nur weil sie Hunger haben oder weiteres Holz benötigen.
Wenn ein Arbeiter müde ist, schnappst Du ihn Dir einfach und ersetzt ihn durch einen ausgeruhten Bewohner.
Überflüssige Gerüste
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Wenn Du mal ein paar Gerüste aus einem fremden Dorf ergattert hast, kannst Du sie wieder in Holz verwandeln, indem Du die Gerüste wieder in das Lager wirfst.
Halte dazu die Hand über den Turm des Lagers. Das ist sehr praktisch, wenn Dein Dorf unter akutem Holzmangel leidet(ich selber habe diese Erfahrung schon das ein oder andere Mal gemacht).
Hilfe bei der Ernte
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Wenn Du zwischendurch ein paar Körner von den Feldern aufnimmst und diese dann daneben legst, freuen sich die Bewohner jedes Mal über solche Aufmerksamkeiten und danken es Dir mit ein paar Glaubenspunkten.
Das ist eine Zeitsparende Art, Glauben zu erlangen.
Brennendes Holz löschen
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Manchmal greift Dich Nemisis oder einer seiner Schergen an.
Wenn Du zur Zeit des Angriffes keinen Regenzauber zur Hand hast, musst Du tatenlos zusehen, wie Deine Holzreserven verbrennen.
Nicht ganz, denn mit einem Trick kannst Du das Holz auch ohne Wasser löschen.
Nimm dazu das brennende Holz aus dem Lager (oder wo immer es gerade brennt) und lege es dann wieder auf den Boden.
Wenn es dann am Grund liegt, sind die Flammen verschwunden.
Nahrungsmittel effizienter transportieren
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Laufe nicht wegen jedem Häufchen Korn zum Lager oder zum Tempel.
Wirf am Strand alle Fische oder am Feld alle Körner auf einen Haufen und transportiere anschließend die gesamte Menge zum Zielort!
Versorgung des Volkes
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Wenn Du nicht dafür sorgst, dass dein Volk sich selber ernähren kann, musst Du Deinen Anhängern immer wieder unter die Arme greifen. Wenn Du später mehrere Dörfer besitzt, wird das eine ziemlich schwierige Angelegenheit. Damit es nicht so weit kommt, kommandierst Du gleich nach der Übernahme eines Dorfes einige Eingeborene zum Fischen und zur Farmarbeit ab.
Baue noch einige zusätzliche Farmen, damit sich die Bevölkerung mit Nahrung versorgen kann. Die Farmen solltest Du in der nähe des Lagers bauen, damit Deine Dorfbewohner nur eine kurze Strecke zurücklegen müssen.
Bevölkerungswachstum
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Immer wieder tauchen bei der Bevölkerung zwei Probleme auf. Entweder hast Du sehr viele oder nur sehr wenige Untertanen. Eine Überbevölkerung entsteht meist dann, wenn Du nur Männer zu Brütern ausbildest(bekehrst), die alles begatten, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Anders ist es da mit den Frauen. Wenn Du ausschließlich nur Frauen zu Brütern machst, wird die Population nur langsam wachsen, da das weibliche Geschlecht nur alle neun Monate ein Kind gebären kann. Wenn Du natürlich alle Frauen des Dorfes ausbildest, wirst Du auch dann mit einer Überbevölkerung kämpfen müssen.
Wenn Du also keine Bevölkerungsexplosion erleben willst, solltest Du nur einige Frauen zu dieser Aufgabe abkommandieren. Bist Du jedoch ein böser Gott, der auch schon mal einen Menschen opfert, kann die Population nicht groß genug sein.
Einwegzauber aus feindlichem Gebiet
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Du hast für kurze Zeit die Möglichkeit, außerhalb Deines Einflussbereiches mit Deiner Hand Aktionen auszuführen. Einige Einwegzauber befinden sich aber so weit im Feindesland, dass Du nicht herankommst.
Setze hier Deine Kreatur ein, um solche Zauber zu bergen.
Heilige Gegenstände ( Artefakte )
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Nimm einen oder mehrere beliebige Steine und lege ihn/ sie in die Gebetsstätte. Wenn Du Deine Untertanen lange genug beten lässt, beginnt der/ die Stein/ e nach einer gewissen Zeit, rot zu leuchten. Wenn Du einen dieser Steine dann in eines deiner eigenen oder in ein gegnerisches Dorf legst, bekommt man überdurchschnittlich viel Glauben. Diesen Effekt kannst Du noch verstärken, indem Du den/ die Stein/ e durch das Dorf rollen lässt.
Aber Vorsicht ist geboten, da es passieren kann, dass Du mit den Artefakten auch Häuser zerstörst.
Das Vortex
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Du solltest darauf achten, möglichst viele Gegenstände durch das Vortex zu werfen.
Auf der nächsten Insel (Level) hast Du es dann viel einfacher, wenn Du bereits in Besitz von diversen Einwegzaubern, Nahrungsmitteln, Holz und einigen Untertanen bist.
Auf der nächsten Insel musst Du dann nicht bei Null beginnen.
Die Kreatur
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Die Fähigkeiten die Deine Kreatur erworben hat, verlernt sie nie. Auch wenn Du einen älteren Spielstand lädst, werden die Charaktereigenschaften und die gelernten Zauber übertragen.
Das hat aber auch einen Nachteil.
Wenn die Kreatur etwas Böses getan hat und Du diese Handlung durch laden eines älteren Spielstandes widerrufen willst, wird Dir das nicht gelingen.
Überleg Dir also ganz genau, welche Handlungen Du ausführen und welche Du lassen solltest.
Häufig erlebst Du, dass Deine Kreatur sich weigert, Gegenstände aufzuheben. Das geschieht dann, wenn der Gegenstand zu schwer für sie ist. Im Laufe des Spiels gewinnt Deine Kreatur an Kraft. Du kannst ihr dabei auch ein bisschen unter die Arme greifen, indem Du sie zum Beispiel einen Stein durch die Gegend tragen lässt. Durch diese Form von Training verhilfst Du deiner Kreatur zu mehr Kraft.
Es gibt auch die Möglichkeit Deiner Kreatur einen Zauber schneller bei zu bringen.
Nimm sie dazu an die Lern-Leine und achte darauf, dass Du die volle Aufmerksamkeit Deiner Kreatur hast. Zeichne dann einen Zauber(z.B. Blitzzauber) und benutze ihn aber nur ganz kurz. Dann schüttele den Zauber wieder von der Hand und rufe ihn anschließend erneut auf.
Funktioniert nicht mit Einwegzaubern, da diese nach dem Abschütteln verloren gehen.
Ich denke, das sollte für den Anfang reichen. Sollte ich noch weitere kleine Kniffe herausfinden, dann werde ich sie ganz bestimmt hier ergänzen.
Viel Spaß beim Ausprobieren wünsche ich euch
Euer Gizmo weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ich bin göttlich...
30.07.2003, 04:09 Uhr von
Nyneave
Bin jetzt seltener hier...aber ganz los...seid ihr mich nicht! *gg*Pro:
Es ist einfach ein richtig gutes Spiel mit Suchtfaktor
Kontra:
mittelmäßige Grafik
Empfehlung:
Ja
Ich habe dieses Spiel durch Zufall gefunden, zunächst allerdings auf Englisch. Das machte dem Spielvergnügen allerdings keinen Abbruch. Ich war wirklich und wahrhaftig gefesselt. In jeder freien Minute saß ich vor dem Computer. Dann habe ich es mir auf Deutsch gekauft, und kam gar nicht mehr vom PC los. *g* Doch erst mal zum Spiel:
Anfangssequenz:
Wir sehen ein Pärchen mit einem kleinen Kind. Als die Eltern das Knutschen anfangen, läuft das Kind zum Meer hinaus und watet hinein. Doch, ups, das Kind kann wohl nicht schwimmen. Nun flehen die Eltern um Hilfe, bevor ihr Kleines ertrinkt. Durch ihre Gebete wird ein neuer Gott geschaffen - Du!
Du rettest das Kind und die Eltern sind dir unendlich dankbar und sagen dir zu, das sie dich von nun an anbeten wollen und bringen dich zu ihrem Dorf. Dort "bekehrst" du alle und wirst jetzt von einem ganzen Dorf angebetet. *grins*
Story:
Dir zur Seite stehen zwei Berater. Dein gutes Gewissen, das wie ein alter, weiser Mann aussieht und dein schlechtes Gewissen, das aussieht wie ein hässlicher kleiner Dämon. Natürlich versuchen beide, dich auf ihre Seite zu ziehen, aber die Entscheidung liegt letztendlich bei dir. Diese Berater erklären dir, wie das Spiel läuft, was du als neugeborener Gott zu tun hast und wie du es zu tun hast.
Als erste Aufgabe, musst du den Dorfbewohnern helfen, deinen Tempel aufzubauen und bringst ihnen Holz. Sobald dein Tempel fertig ist, gehst du durch dein Dorf zum Tor und klickst dort auf die goldene Rolle. Sabre, die Kreatur-Trainerin erscheint. Sie erklärt dir dass du verschiedene Aufgaben erledigen musst, um drei Altarsteine zu finden. Sobald die Altarsteine aufeinander geschichtet sind, erscheint Sabre wieder. Sie weist dir den Weg zu den Kreaturen, die deine rechte Hand werden sollen. Dort kannst du zwischen einem Affen, einer Kuh und einem Tiger entscheiden.
Im weiteren Spiel trainierst du deine Kreatur und bringst ihr die Dinge bei, die sie deiner Meinung nach wissen sollte. Z.B. Wenn du ein guter Gott bist, bringst du deiner Kreatur bei, den Menschen mit Wundern zu helfen oder auf ihre Felder zu machen. (Guter Dünger). Bist du allerdings ein böser Gott, läßt du deine Kreatur die Dorfbewohner fressen oder Furcht und Schrecken verbreiten.
Nebenbei erledigst du die Aufgaben, die die silbernen und goldenen Schriftrollen bergen. Die silbernen Schriftrollen sind Aufgaben, die für das Vorankommen des Spiels nicht unbedingt notwendig sind, aber dir eine nette Geschichte erzählen. Die goldenen Schriftrollen dagegen sind notwendig, da sonst das Spiel nicht weitergeht.
Und natürlich musst du den Menschen ihre Bedürfnisse erfüllen. Sie haben Hunger, sie wollen Häuser, sie wollen Kinder...ja auch dafür musst du sorgen. Dazu setzt du "Züchter" ein. Wie? Ganz einfach. Schnapp dir einen Mann, setze ihn vor eine Frau (oder umgekehrt), die beiden knutschen und verschwinden in der nächstbesten Hütte. Tataa! Und schon wird Nachwuchs produziert.
In der ersten Welt begegnest du einem riesigen Löwen, der ehemals die Kreatur von Nemesis, einem bösen Gott war. Dieser Löwe bringt dir und deiner Kreatur verschiedene Dinge bei, unter anderem wie eine Kreatur kämpft. Als der Löwe dir das letzte Geheimnis verraten will, erscheint plötzlich Nemesis und grillt seine Kreatur. Barbecue-Time?! Jetzt solltest du nichts wie weg, zurück in dein Dorf. Dort erscheint plötzlich ein Vortex (ein Tor in eine andere Welt. Dein guter Berater geht durch die Öffnung und erzählt, daß auf der anderen Seite eine neue, völlig andere Welt liegt. Du solltest deine Nahrungsmittel, Holz und Dorfbewohner packen und durch das Vortex werfen. Dann gehen du und deine Kreatur hindurch...
Wunder:
Es gibt unzählige Wunder, so z.B.: Nahrung, Heilen, Regen, Holz, Blitz, Feuerball, Wald...
Grafik:
Von fern gesehen eine tolle Grafik, zoomt man allerdings heran, sieht es gar nicht mehr so toll aus. Die Menschen sind klobige kleine Dinger, die eigentlich wie Kästen mit zwei Armen, zwei Armen und einem Knubbelkopf aussehen. Naja...
Steuerung:
Ich habe bis jetzt immer nur mit der Maus bedient, es soll aber auch mit der Tastatur gehen. Du kannst mit deiner göttliche Hand drehen, zoomen und dich fortbewegen. Ist zwar etwas umständlich, da du erst auf den Boden klicken und dich dann "heranziehen" musst, aber das hat man schnell raus.
Systemanforderungen:
Windows 95/98/ME/2000
Pentium II 350 MHz
64 MB RAM
600 MB Festplattenspeicher
4 CD-ROM-Laufwerk
8 MB-Grafikkarte
Preis:
Ich habe dieses Spiel für 18 Euro bei Ebay ersteigert. Soweit ich weiß, ist es aber im Handel teurer.
******FAZIT******
Ein wunderbares Spiel, das mich verdammt viele Abende vor dem Computer gefesselt hat. Es gibt so viel zu entdecken und zu lernen und es ist mal ein richtig gutes Gefühl, einen Gott zu spielen. Die Grafik ist nicht so toll und deshalb ziehe ich einen Punkt ab, dafür hat dieses Spiel aber einen Suchtfaktor, man kann also nicht aufhören. Das Spiel lohnt sich wirklich und ich kann euch nur raten, es zu kaufen, wenn ihr mal einen Gott spielen wollt!!! weiterlesen schließen -
Gut oder Böse? Das ist hier die Frage
Pro:
coole Grafik, guter Sound, langer Spielspass
Kontra:
nicht unbedingt für langsame PCs
Empfehlung:
Ja
Das Spiel ist wirklich sehr empfehlenswert, die Grafik ist einmalig, es gibt kein Spiel bei dem so viele Gegenstände und Dinge bewegt und angefasst werden können. Alle Welten die es bei Black & White gibt sind total anders, jeder Baum sieht anders aus, auch die Tiere (Schafe, Schweine, Kühe) oder die Kreaturen, jede Kreatur wird anders behandelt, hat anderswo Narben und hat vielleicht sogar einen selbstgemachten Skin, den man sich im Internet herunterladen oder selber gestalten kann. Ob man gut oder böse sein will, oder etwas dazwischen kann von jedem Spieler selbst entschieden werden, auch die Kreatur erfährt bei jedem Gott eine andere Erziehung.
Ich habe mir dieses Spiel vor knapp 2 Jahren gekauft und spiele es bis heute noch, da es mich total fesselt, ich habe mir auch schon das Erweiterungspack dazu gekauft und bin total zufrieden damit.
Spiel
Man muss sagen dass es ein sehr komplexes Spiel ist, wenn man einen langsamen oder alten Computer hat kann es passieren dass manchmal Ruckler auftreten. Doch wenn die Mindestanforderungen erfüllt werden kann man es spielen.
Das Spiel hat einen sehr simplen Aufbau, sogar Anfänger können ohne Probleme spielen. Beim ersten Spielen startet automatisch ein Tutorial, darin werden die Navigierungsmöglichkeiten, der Transport von Waren und Menschen und der Umgang mit der Kreatur. Das erste Land ist eigentlich nur zum trainieren da, einige leichte Aufgaben müssen auch erfüllt werden. Auf dieser Insel triffst du auch eine alte und weise Kreatur, die deinem kleinen alles beibringt, was man als Kreatur wissen muss. Wenn das Training mit deiner Kreatur abgeschlossen ist greift Nemesis, der Gott der weisen Kreatur an und macht deine Siedlung dem Erdboden gleich. Während das Dorf langsam zerstört wird öffnet sich ein Strudel der dich in eine andere Welt bringt, du musst die wichtigsten dinge (Dorfis, Holz und Nahrung) mitnehmen und in den Strudel gehen. Das Land das dich dort erwartet wird noch von zwei anderen Göttern beherrscht, Khazar hat dich aus Land 1 gerettet und hofft nun auf deine Hilfe, Letis ist ein Diener von Nemesis, er versucht dir das Leben schwer zu machen. Dieses Land ist auch noch so etwas wie ein Training, du lernst wie du Zauber bewirkst und wie man baut. Es warten Dörfer die bekehrt werden wollen und Aufgaben die gelöst werden wollen. Wenn du schon viele Dörfer bekehrt hast kommt Nemesis persönlich vorbei und vernichtet Khazar, Letis Kreatur stielt die Seele von Khazars Kreatur und verschwindet damit. Auch deine Kreatur wird entführt, du musst sie retten, wird es dir gelingen?
Zum Aufbau
Wie schon gesagt ist das Spiel sehr einfach zu bedienen, wenn du ein zweites mal das Spiel startest erscheint ein Startbildschirm, darauf kannst du dir aussuchen was du tun willst, du hast die Wahl zwischen Spiel fortsetzen, Gefecht starten, an Onlinespiel anschließen, Optionen und Beenden.
Mit Spiel fortsetzen, wie sich wahrscheinlich jeder denken kann setzt man das zuvor beendete Spiel fort. Mit dem Button Gefecht starten kannst du die verschiedenen Maps, die du selber erstellt oder aus dem Internet heruntergeladen hast spielen. Deine Kreatur wird automatisch mitgenommen, das ist sehr praktisch, da man auf diesen Karten die Krea trainieren und ihr Wunder beibringen kann, ohne dass andere Götter stören, oder man kann gegen einen anderen Gott antreten und versuchen ihn zu vernichten. Unter an Onlinespiel anschließen kann sich bestimmt auch jeder etwas vorstellen, wenn man sich vorher auf bwgame angemeldet hat kann man online gegen andere Götter und ihre Kreaturen antreten, wenn man in einem Clan (einer Gruppe von Göttern die sich zusammengeschlossen haben) ist werden regelmäßige Clanwars ausgetragen, in denen sich die Götter und Kreaturen messen. Auf Optionen kannst du die verschiedenen Optionen bestimmen, z.B. als welcher Gott du spielen willst, da verschiedene Spieler ausgewählt werden können, du kannst immer wieder als ein anderer Gott neu anfangen. Man kann auch die Steuerung begutachten, dort sind die verschiedenen Tastaturkürzel verzeichnet, mit denen man in den Tempel kommt oder seine Kreatur beobachten kann. Du hast auch die Möglichkeit ob du Hilfe im Spiel haben willst oder ganz ohne auskommst. Wenn du eine nicht so gute Grafikkarte hast kannst du die Details auch herunterschrauben, sodass dein Computer nicht so gefordert wird und das Spiel einigermaßen fehlerfrei läuft.Links oben am Bildschirm befinden sich auch noch zwei „Karteikarten“, Hauptmenü und Statistiken. Das Hauptmenü habe ich gerade beschrieben, unter Statistiken kannst du Infos über dich als Gott, deine Kreatur, deine Stadt, deine Wunder und die technischen Daten bekommen.
Die Steuerung und Navigation ist wirklich sehr einfach, und wenn man mal nicht weiter weis, egal ob technische Fragen oder Fragen zum Spiel gibt es viele Fansites, bei denen gerne geholfen wird.
Sound
Der Sound ist wirklich cool und gut passend, er nervt nicht, doch wenn er dir wirklich nicht gefällt kannst du mit einem extra Tool das man im Internet bekommt Mp3s über Winamp abspielen, die Kreatur tanzt auch dazu und verbindet mit der Musik verschiedene Ereignisse die sie entweder traurig oder fröhlich machen.
Grafik
Echt genial, man kann alle Gegenstände aus den verschiedensten Perspektiven anschauen, von unten, von oben, von rechts oder links, du kannst weit weg zoomen um einen guten Überblick zu bekommen oder ganz nah hinzoomen um Dinge genauer zu betrachten. Das einzige Manko sind die etwas eckigen Dorfbewohner, die Füße sehen etwas missgebildet aus, ansonsten ist die Grafik wirklich perfekt.
Systemanforderungen
Betriebssystem: Windows 95/98/ME/2000
Prozessor: Intel Pentium II mit mindestens 350 MHz
Speicher: 64MB RAM
Festplattenplatz: 600 MB
CD-ROM Laufwerk/DVD: 4x
Grafikkarte: 8 MB
DirectX: Version 7.0a
Multiplayer: 1 CD pro PC
Netzwerk: TCP/IP - kompatibel
Internet: 56,6 Hbps
Input: Tastatur, Maus weiterlesen schließen -
Für einen Tag Gott sein.......
18.04.2002, 18:51 Uhr von
vollkrass
Also ich bin 14 Jahre alt, komme aus dem schönen Bayern und steh total auf Partys und meine Liebl...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In diesen Game von Lionhead Studios sind sie ein Gott, der über ein oder mehrere Völker regiert. Konkret ist ihre Aufgabe der mächtigste Gott zu sein. Doch sie sind nicht allein: Es gibt einen Gott, der alles dafür tun würde, dass er der mächtigste Gott ist: Nemesis! Er hat einen Anhänger, der auch ein Gott ist: Letis. Doch sie müssen nicht allein gegen diese Götter kämpfen: Ihnen hilft eine Kreatur aus dem Garten Eden!
Sie können folgende Kreaturen wählen:
-Die Kuh, sie ist stark im Defensiv-und im Offensivbereich. Allerdings hebt sie öfter das Beinchen als andere Kreaturen. Sie lernt mittelschnell.
-Der Affe: Er ist ziemlich stark im Defensivbereich. Allerdings ist er im Offensivbereich ziemlich schwach. Er lernt doppelt bis dreifach so schnell wie andere Kreaturen
-Der Tiger: Er ist der geborene Kämpfer! Er ist perfekt im Offensivbereich und stark im Defensivbereich. Er lernt am langsamsten, und er frisst lieber Fleisch (Menschen, Tiere etc.) als Getreide.
Sie können der Kreatur jede Menge lernen. Aber zunächst das Lernprinzip:
1. Möglichkeit: Er schaut ihnen ab, was sie machen, z.B. Wunder bewirken. Er wird dieses dann auch versuchen wollen.
2.Er macht irgendetwas von selbst, zum Beispiel einen Menschen fressen. Dann können sie ihn entweder bestrafen indem sie ihn einen Klaps geben, oder sie können ihn streicheln. Wenn sie ihn schlagen, wird er das so schnell nicht mehr tun, streicheln sie ihn jedoch, dann wird er das umso öfter tun.
Falls sie der Kreatur nur böse Sachen machen lassen, wird es eine Killer Kreatur, und bringt alles und jeden um, dass er sieht. Ist er jedoch das reine Gute, kennt er das Wort kämpfen nicht mehr, und wird so nicht mehr so gut kämpfen können. Also müssen sie die Kreatur ziemlich neutral machen, damit sie wirklich perfekt ist.
Die Kreatur ist so ähnlich wie ein Tamagotchi. Sie hat verschiedene Bedürfnisse: Sie kann Hunger haben, kann müde sein, und kann Schaden haben. Wenn sie die Kreatur verhungern lassen, dann stirbt sie nicht gleich, sondern wird im Tempel wiedergeboren. Genauso ist es mit Schaden und Müdigkeit.
Nun gehe ich auf die Wunder ein:
Sie haben eine bestimmte Anzahl Mana. Dorfbewohner können dieses an der Kultstätte erbeten. Heben sie dazu das Totem. Natürlich haben die Dorfbewohner an der Kultstätte auch bedürfnisse wie Schlafen oder Nahrung. Wenn sie müde sind, legen sie sich einfach hin, haben sie aber Hunger, müssen sie ihnen Nahrung bringen.
Tipp: Lernen sie der Kreatur das Nahrungswunder, und binden sie diese am Tempel fest. Die Kreatur wird nun für die Dorfbewohner Nahrung erschaffen.
Mit dem Mana können sie Wunder erschaffen. Ich zähle hier nur die wichtigsten auf, denn es gibt über 40 Wunder!
-Nahrungswunder: erschafft Nahrung
-Holzwunder: Erschafft Holz
-Wunder des Wassers: Damit können sie Felder schneller zum wachsen bringen, und Brände löschen.
Tipp: Lernen sie der Kreatur das Wunder des Wassers und sie wird manchmal die Felder gießen.
-Heilwunder: Damit können sie kranke Dorfbewohner und die Kreatur heilen. Wenn die Kreatur diesen Zauber beherrscht, wird sie die Dorfbewohner manchmal heilen
-Wunder des Feuerballs: Damit können sie ein ganzes Dorf abfackeln!
-wunder des Schildes: Damit erschaffen sie ein Schild, dass Gebäude vor angriffen Schützt
Jedes Dorf hat eigene Wunder, und diese können an der Kultstätte erbetet werden.
Wenn sie ihre Macht ausbreiten wollen, dann bekehren sie andere Dörfer. Das ist im Prinzip ganz einfach.
Ein Dorf braucht eine bestimmte Anzahl von Glauben, damit die Bewohner an sie Glauben. Meistens brauchen sie 500 Glauben. Am besten schicken sie die Kreatur rüber, damit sie die Dorfbewohner beeindruckt. Sie wird nun Wunder machen, und die Dorfbewohner werden bald an sie Glauben. Oder sie werfen Gelegentlich einen Stein in das Dorf, dann bekommen sie im durchschnitt 10 Glauben. Oder sie machen Wunder.
Nun zur Steuerung: Sie spielen nur mit der Maus. Sie können auch mit der Tastatur spielen, aber mit der Maus ist es empfehlenswerter. Ihr Corsor ist in dem Game eine Hand. Sie können sich mit ihr bewegen, Sachen aufnehmen,loslassen, werfen, Wunder bewirken, und und und. Sie können die Standorte von Gebäuden bestimmen, Bäume ausreißen, Felder ernten usw.
Insgesamt gibt es in dem Game 70 Quests die nicht gelöst werden müssen, aber man sollte die meisten lösen, denn meistens bekommt man dadurch Wunderspender.
Es gibt auch 40 Quests die gelöst werden müssen, da man ohne sie nicht weiterkommt. Sie sind als Goldene Schriftrollen gekennzeichnet.
Und jetzt zu der Frage: Wann hat man das Game durchgeschafft???
Dass kann man sich am besten selbst beantworten, da es für jeden ein anderes Zeil in dem Game gibt. Für die einen ist es Friede und Gerechtigkeit, für die anderen Krieg, und für die noch anderen dass die Kreatur mächtig wird. Es gibt also keine Lösung für das Game. Nur eine Grobe Lösung wie sie das Level schaffen.
Es gibt insgesamt 5 Levels. Alle sind komplett in 3d.
Insgesamt haben die entwickler 4-5 Jahre daran gearbeitet. vor 6 Jahren war in der PC Games das erste mal ein Bericht von Black&White.
Bis zum nächsten Beitrag,
vollkrass weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Faleah, 27.07.2002, 03:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich will das Spiel haben, kriegs aber leider nicht auf mein notebook drauf, schnief.
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Peter16jh, 13.07.2002, 14:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse geschrieben! würde auch mal Gerne Gott spielen, dann würde ich ungestraft solche Beiträge löchen und unter meinem Namen veröffendliche:-)) Den dann weiß ja keiner, was ich gemnacht habe! :-)) ´Dann kann ich ja al
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doeneresser, 03.07.2002, 16:09 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Fetter Beitrag,Dodo!Vote doch mal meinen neuen Beitrag.Ist zwar auch schei*e,aber was solls...;-) Serv,Lukas
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Black & White
Pro:
Sound; Grafik; Spielprinzip
Kontra:
Steuerung
Empfehlung:
Ja
Das Strategiespiel Black& White erschien im April 2001 von den Entwicklern von Lionhead Studios.
Bei "Black & White" ist man ein Gott in einer Welt. Das Ziel des Spieles ist es, seine Existenz als Gott zu sichern, indem man die Konkurrenten besiegt und dadurch der alleinige Gott dieser Welt wird. Man kämpft in "Black & White" aber zu keinem Zeitpunkt direkt mit seinen Gegnern. In diesem Spiel findet man Elemente aus Aufbau- und Rollenspielen, Echtzeit-Strategie-Spielen, auch Spielzüge aus Actionspielen. Daher hat das Spiel eine Menge Abwechslung zu bieten .
Es geht dabei um die Aufzucht und Erziehung einer Kreatur, die im Laufe des Spiels vom riesenhaften Tierbaby zum gigantischen Titan heranwächst. Nachdem Tutorial erfährt man von einer Dorfbewohnerin von der Existenz der Kreaturen. Sobald man drei Portalsteine gefunden hat, öffnet sich ein Tor, durch das man zu den drei Kreaturen gelangt. Wenn man dann vor den drei Wesen steht, der Kuh, dem Affen und dem Tiger, muss man sich für eines der Wesen entscheiden. Hat man dann seine Wahl getroffen, ist es ratsam, sich die Figur zu seinem Stellvertreter heranzuziehen. Da die Kreatur eine eigenständige Persönlichkeit ist, die im Grunde selbstständig handelt und ihren eigenen Kopf hat, sollte sie ganz gezielt erzogen werden. Das geschieht durch Lob und Tadel. Findet man eine Handlung gut, lobt man sie durch Streicheln, will man dagegen in Zukunft eine ähnliche Handlung unterbinden, tadelt man sie durch Schläge.
Dadurch lernt der Titan, was er darf und was nicht. Zudem ist es möglich, der Kreatur ganz gezielt Fähigkeiten beizubringen oder sie zu beeinflussen, in dem sie in bestimmten Situationen an die Leine des Lernens, die Leine der Aggression oder an die Leine des Mitgefühls gelegt wird. Je nachdem, welches Wesen man sich erwählt hat, dauert es eine Weile, bis die Figur das Gewünschte erlernt hat. Eine Glühbirne zeigt dann an, dass sie etwas begriffen hat. Es liegt ganz in den Händen des Spielers wie schnell und in welche Richtung sich seine Kreatur entwickelt, je nachdem wie viel Zeit er sich für sie nimmt und was er lobt und tadelt. Wer seine Figur aber gut in den Griff bekommt ist dem Sieg schon greifbar nahe, wer sie dagegen zu sehr vernachlässigt kann böse Überraschungen erleben. Einer gut entwickelten Kreatur kann man im späteren Spielverlauf getrost die Versorgung seiner Gläubigen anvertrauen.
Der zweite Hauptbestandteil in dem Spiel ist die Betreuung der Gläubigen. Dieser Teil hat entscheidenden Einfluss darauf, wie das Spiel verläuft und ausgeht. Je mehr Gläubige man hat, umso größer ist die eigene Macht und die Energie zum Zaubern. Deshalb ist es wichtig, dass man möglichst viele Menschen zum Beten im Tempel abstellen kann. Damit das möglich ist, sollte man einen gut funktionierenden Wirtschaftskreislauf aufbauen und möglichst viele Dörfer zu sich bekehren. Ein überlegtes und strategisches Vorgehen ist dabei die halbe Miete, während einen ein plumpes Draufloswerkeln nicht weit bringt. Gerade zur Bekehrung fremder Dörfer benötigt man wieder seine Kreatur, da außerhalb des eigenen Einflussgebietes man selbst als Gott nur eingeschränkt handlungsfähig ist.
Der dritte Hauptbestandteil des Spieles ist die Auseinandersetzung mit anderen Göttern. Da ist vor allem der machthungrige Gott Nemesis, der alle Gegner auslöschen möchte. Eine Auseinandersetzung mit ihm und den anderen Göttern ist unausweichlich. Die Existenz eines Gottes ist beendet, sobald er keine Anhänger mehr hat und nicht genügend Macht, um neue Gläubige zu gewinnen, besitzt. Damit man selbst nicht diesem Schicksal verfällt, sollte man schnellst möglich versuchen, sein eigenes Einflussgebiet zu erweitern. Um ein Volk zu bekehren, musst man nur beweisen, dass man mächtiger ist als der jeweilige Konkurrent. Die fremden Götter räumen allerdings nicht tatenlos das Feld. Deshalb ist ein Kampf nur eine Frage der Zeit. Da die Götter nicht direkt gegeneinander antreten, lassen sie ihre Kreaturen miteinander kämpfen. Der Titan des Spielers bewerkstelligt das zwar alleine, per Mausklick bestimmst man aber, wohin er schlagen soll. Der entscheidende Faktor für den Sieg ist der Entwicklungsstand der Kreatur. Allerdings stirbt die unterlegene Figur nicht, sondern wird in den Tempel zurückversetzt, wo sie dann allerdings erst wieder genesen muss, und das fremde Dorf ist ebenfalls verloren. Dies ist ein weiterer Grund, weshalb es wichtig ist, dass man seine Kreatur rechtzeitig hegt und pflegt, denn wenn sie zu schwach ist, wird es kaum möglich sein, einen Kampf zu gewinnen.
Dank der guten 3D-Engine von Black & White sieht es gut aus.
Das Spiel bietet beispielsweise Sonnenuntergänge. Die Bäume wiegen sich im Wind, Schmetterlinge flattern in der Landschaft umher und das Meer zeigt sich mit Lichtspiegelungen auf der Oberfläche. Die ganze Welt von Black & White ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden. Immer wieder gibt es etwas Neues zu entdecken.
Der Sound kann ebenfalls überzeugen. Alle Aktionen werden mit passenden Klängen untermalt. Wenn in der Nähe Vögel vorbeiziehen hört man z. B. ihr Gezwitscher oder wenn man seine Untertanen bei Feierlichkeiten im Tempel beobachtet, hört man Fan-Gesänge und hört rhythmisches Trommeln. Gut abgerundet wird das Spiele durch die ständig vorhandene Hintergrundmusik, die aus sphärischen Klängen besteht.
Weniger gut ist dagegen die gewöhnungsdürftige Steuerung ausgefallen, mit der man anfangs seine Probleme hat. Nach eingehender Übung bekommt man aber die Maussteuerung in den Griff. Mit einem gut gemachten Tutorial wird man in die Grundzüge der Bedienung eingeführt.
Fazit
Das Spiel ist Geschmackssache. Wer Spiele mit mehren Genren in einem mag, sollte das Spiel für 10 € erwerben.
Systemvoraussetzung
-Pentium II 350
-Windows 95/98/Me/2000/XP
-128 MB Arbeitsram
-600 MB freien Festplattenspeicher
-4x CD-Laufwerk
Flotin6 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Lang erwartet und ganz schnell verblasst
28.06.2002, 16:08 Uhr von
Sephiroth
Hi ihr alle! Bin 16 gehe aufs Gymi in die Oberstufe und was meine Vorlieben sind erkennt man ja d...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Vom warten, warten und nochmal warten
Man kennt das ja von Spielen, wie Anno 1503 oder Warcraft III. Sie werden für ein bestimmtes Jaar angemeldet, kommen aber dann erst mit "ein wenig" verzögerung. Bei Black and White waren es ganze vier Jahre!!! Aber die Anttäuschung oder die Freude ist dadurch ja nur gestiegen.
Das Spiel
Wer wollte nicht schon immer mal ein Gott sein? Über Menschen regieren, nur aus seinem eigenen Geist bestehen (und einer Hand) und die Wahl haben der neue Hades oder ein gütiger Zeus zu werden. Alles das liegt bei Black and White in deiner Hand. Du wirst von einem kleinen Wikingerdorf zum Gott erkoren, doch so einfach ist das nicht. man kann nicht sofort mit aller Power loslegen. Zuerst müssen Gebäude, wie ein Tempel für dich angefertigt werden. Ein Lagerhaus, Kultstädte und einige Wohnbarracken sind sogar schon vorhanden. Nun fängt das Spiel richtig an deine beiden stetigen Begleiter Gut (Ying) und Böse (Yang) stehen immer hinter dir und helfen die bei der Lösung vieler verschiedener Quests.
Doch muss ein Gott auch einen würdigen Vertreter auf Erden haben. Hierfür darfst du dir einen von drei seltsamen und übergroßen (erst noch nicht, wird aber noch) Kreaturen. Zur Auswahl stehen der clevere Affe, die neutrale Kuh, und der kampfgierige Tiger. Die Wahl fällst allein du. Doch ist sie nicht allzu entscheidend da man im VErlauf des Spiels immer wieder die Chance hat seine Kreatur zu tauschen.
Doch bist du nicht der einzige Gott auf Erden. Der böse Gott (ich weiß man kann ja auch böse sein, aber er ist echt fies und skrupelos) Nemesis will alle Völker der Erde versklaven. Dafür sucht er die drei Seelen mit seinem Helfer Lenis. Ob ihr ihn stoppen könnt, dass bleibt offen...
Die Kreatur
Sie ist ein zentraler Punkt des Spiels. Sie wächst stetig, lernt Zauber und kämpft gegen feindliche Kreaturen. Sie ist enorm hilfreich kann aber auch euer eigenes Dorf zerstören (was ja als Böser Gott wiederrum gut ist). Ihr müsst sie füttern, streicheln und könnt sie sogar tätowieren. Wird die Kreatur zu fett ist sie schlechter in Kämpfen ist sie zu dünn werden die Zauber schwächer. Man muss immer das ideale Mittelmaß finde, doch manchmal (besonders in der zweiten Welt) kann einem die Kreatur ganz schön auf die Nerven gehen. Bindet man sie nicht an einem Gebäude an ist sie sofort weg und am anderen Ende der Welt, aber wenn sie fest gebunden ist kann sie schnell durch ungewollte Bewegungen das Dorf zerstören. Sie ist teils gut teils durchaus nervig, aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden, mag man allerdings nicht dieses Tamagotchie Prinzip rate ich sofort vom Kauf ab, da ihr in den Leveln doch sehr auf eure Kreatur angewiesen seid.
Grafik/Sound/Gameplay
Die Grafik ist extrem gut gelungen. Ihr könnt eure Kreatur an jeglicher Stelle streicheln un sie macht immer eine andere Bewegung. Alle Dorfbewohner haben unterschiedliche Gesichter und jedes der acht Völker hat andere Kleidungen und eine andere Baukunst.
´Der Sound ist recht niedlich und vorallem hilfreich. Allerdings wenn stetig mit Blitzsprüchen angegriffen wird (ich erinnere an Level 4) kann einem der Sound doch ziemlich auf die Nerven gehen.
Das Spiel selbst ist schon genial und keinem Genre bei zu fügen, aber wurde es mir zumindest und all meinen Freunden schnell langweilig und da die letzten Level beinahe unmöglich sind liegt das Spiel schnell in der Ecke. Im Nachhinein tat es mir um die 50 € leid die ich damals ausgegeben habe, aber viele mögen dieses Spiel auch und sagen nur Gutes darüber.
Das Fazit
Mittlerweile ist Black and White ja schon günstiger zu erstehen und so doch ein guter Kauf für viele, allerdings sollte man sich nicht wundern, dass es nach einem Monat spielen schon langweilig wird. Auch sollte man beachten, ob einem das Tamagotchie Prinzip gefällt, genau wie das ewige Quest erfüllen. weiterlesen schließen -
Bist du schwarz oder weiß?
Pro:
Gute Grafik, schöner Sound
Kontra:
Immer die gleichen Aufgaben, nicht ganz Bug-Frei, immer das gleiche!
Empfehlung:
Ja
1.0 Vorwort
2.0 Verpackung
3.0 Grafik
4.0 Sound
5.0 Spielprinzip
6.0 Kreatur
7.0 Die Dorfbewohner
8.0 Beschreibung
9.0 Steuerung
10.0 Voraussetzungen
11.0 Fazit
1.0 Vorwort
Wer kennt es nicht? Das große Götterspiel „Black and white“.
Ich wollte es schon immer haben und schließlich habe ich es mir für 10 EUR. bei eBay ersteigert!
2.0 Verpackung
Die CD liegt in einer kleinen handlichen DVD Verpackung.
Auf der Vorderseite sieht man das typische „Black and white“ Logo.
In der Schachtel befindet logischer weise die CD und die Gebrauchsanweisung.
3.0 Grafik
Die Grafik ist wirklich super!
Viele 3D Welten, bei denen volle 360° Drehungen möglich sind.
Selbst wenn man in den Himmel geht und runter schaut, sind die einzelnen Details sehr gut erkennbar!
Das einzige was stört ist, dass die Menschen etwas zu pixelig geraten sind!
4.0 Sound
Die Sounds sind sehr abwechslungsreich, sie reichen von Spannung, Ruhe bis Nervig!
Wenn etwas im Spiel passiert so ändert sich auch die Musik im Hintergrund.
DieBist du schwarz oder weiß? deutsche Synchronisation ist auch sehr gelungen.
Zwar hört sich der Teufel etwas zu blumig an, trotzdem sehr gut!
5.0 Spielprinzip
In dem Spiel geht es einzig und allein darum, dass du ein Gott bist und alle anderen Menschen zu dir bekehren musst.
Du kannst dabei den Weg eines lieben Gottes oder den weg eines Bösen Gottes wählen.
Die Menschen werden von dir überzeugt wenn du z.b.: ihre Häuser abbrennst oder ihre Nahrung auffüllst.
Du bekommst im laufe des Spiels verschiedene Aufgaben, die zwar anfänglich spannend sind, aber nach einiger Zeit ziemlich nerven, denn man bekommt im großen und ganzen immer die gleichen Aufgaben.
Die Aufgaben bestehen aus z.b.: besorge für das Nachbar Dorf 500 Holzstücke oder rette des Schäfers Schaf!
6.0 Kreatur
Am Anfang kann sich der Spieler einer der drei aussuchen.
Das Ziel der Kreatur ist es, dir bei deiner Mission, die Leute zu bekehren, zu helfen.
Du musst sie also Erziehen, füttern und mit ihr spielen.
Mein Problem damit ist, dass man es nicht unter einem Hut bringen kann, die Kreatur zu Erziehen, mit ihr zu spielen, sie zu füttern und seine Mission noch zu erfüllen!
Der Spielspaß wird sehr von der Kreatur gedrückt, so dass es weniger Spaß macht.
7.0 Die Dorfbewohner
In einem Dorf gibt es viele Bewohner und du kannst diese Bewohner verschiedene Aufgaben erteilen.
Z.b.: dass der eine Fischen soll oder der andere das Korn abmähen soll.
In meiner Vorratskammer sind aber nie genügen Ressourcen vorhanden, irgendwie glaube ich nicht, dass die Funktion im Spiel Bug-frei funktioniert.
8.0 Beschreibung
Die Beschreibung des Spiels ist irgendwie sehr dünn.
Die Schrift aber sehr leserlich, zu jedem Artikel sind ein paar Bilder eingefügt, was die ganze Geschichte übersichtlicher aussehen lässt.
Die Beschreibung ist Broschüren Artig dazu fühlt sich sie sehr gut an.
Die Beschreibung beschreibt die einzelnen Funktionen sehr gut, trotzdem hätte ich mir ein wenig mehr über die Bevölkerung gewünscht!
9.0 Steuerung
Das einzige negative was mir sofort aufgefallen ist, ist die Steuerung!
Man steuert mit der Hand, man muss also die Landschaft zu sich ziehen.
Um die Kamera Einstellungen zu verändern muss man komplizierte Maus Techniken anwenden.
Spieler die das Glück haben und ein Mausrad besitzen, sind davon nicht betroffen.
10.0 Voraussetzungen
Windows 95/98/ME/2000
Intel Pentium II 350MHz
64 MB-RAM
HD 600MB
CD-ROM 4fach
Grafikkarte PCI/AGP 8MB
Direct 3D
DirectX 7.0a
Multiplayer: 1CD pro PC
Netzwerk TCP/IP kompatibel (2-8 Spieler)
Internet 56,6 Kbps (2-8 Spieler)
Keyboard/Mouse
11.0 Fazit
Ein gutes Spiel welches aber durch seine schlechte Steuerung und seinen ständig wiederholenden Aufgaben schlecht wird.
Die Kreatur ist das nervigste im Spiel.
Durch meine geringe Grafikkarten Leistung, ruckelt das Spiel etwas! weiterlesen schließen
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