BVB Borussia Dortmund Testberichte
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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Pro & Kontra
Vorteile
- Kader ist noch stark genung, sehr gute Jegendarbeit, tolles Stadion
- Super Stadion, bomben Spieler, junger Trainer
- keine Champions League Belastung, junge Spieler
Nachteile / Kritik
- 112 Millionen Euro Schulden, Sturm zu harmlos
- Geld, Gehälter
- Torhüter ist unerfahren
Tests und Erfahrungsberichte
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Borussia Dortmund, mein Verein!!!
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hier mal ein Bericht über meinen Verein:
Die Rückrunde der abgelaufenen Saison was spitze, allerdings muss die Mannschaft sich erstmal richtig einspielen, gerade weil man den wichtigsten Bereich, den Sturm, fast ganz neu besetzt hat. Borussia kann aber sicher durch die fast eingespielte Abwehr von hinten aufbauen und dann klappt es auch mit dem Sturm.
<< Der Trainer >>
Bert Van Marwijk ist am 19.05.1952 in Deventer (niederlande) geboren. Seine bisherigen Stationen als Trainer waren Feyenoord Rotterdam, Fortuna Sittard, SV Meerssen, RKVCL Limmel, FC Herderen und nun Borussia Dortmund. Mit Feyenoord Rotterdam wurde der 53-Jährige im Jahre 2002 UEFA Cup Sieger. Als Cheftrainer beim BVB will er nun die Mannschaft zusammenbringen und langfristig die Mannschaft zur Meisterschaft führen. Der Vorstand steht hinter ihm.
<< Zugänge >>
Phillip Degen ist für mich ein sehr guter Einkauf. Der Junge ist noch sehr jung und kann und muss zwar noch viel lernen, aber in vielen Situationen agiert er schon wie ein alter Hase.
Delron Buckley ist eine echte Verstärkung, auch wenn er diese Saison für den BVB noch nicht so richtig getroffen hat. Er passt optimal in das Konzept von Van Marwijk hinein.
Cedric van der Gun ist für mich ein prima Fußballer, der wenn er seine Verletzung überstanden hat seine optimale Form noch finden muss, dann aber eine echte Verstärkung ist.
Die ganzen Spieler aus der eigenen Jugend (7 an der Zahl) müssen sich noch einfinden und ich denke in der Mitte der Saison, wenn alle sich mal gefunden und aneinander gewöhnt haben, dann wird der BVb auch wieder oben mitspielen können.
<< Das Stadion >>
Das Westfalenstadion fasst 81.600 Fans und es hat schon keine Laufbahn mehr, wodurch die Fans näher an die Spieler kommen und das Stadion für fremde Vereine wie ein Hexenkessel wirken könnte, wenn die eigenen Fans mitspielen.
Ich denke Dortmund kann mit dem Stadion voll zufrieden sein und sie sollten erst mal daran arbeiten wieder konstant die Leistung zu bringen. Für die WM wurde das Stadion jetzt noch fertig sarniert (neues Kassen und Einlasssytem, behindertengerechte Toiletten, 2 Sitzreihen weniger...)
<< Die Chancen in der Liga >>
Borussia ist für mich kein Favorit, da die Mannschaft aufgrund des fehlenden Geldes fast nur noch aus jungen Spielern besteht. Wenn Koller nächste Saison weg ist, muss der BVB sich nach einem neuen Stürmer umsehen. Ich könnte mir sogar Poldi als Stürmer des BVB vorstellen. Da würde er wenigstens spielen. Bei den Bayern würde er zumindest vorerst nur auf der Bank sitzen und sein Talent würde versauern (siehe Hashemian usw.). Er hat zwar riesen Talent, aber an Makaay ist einfach nicht vorbeizukommen.
Ich denke wenn die Mannschaft konstanter spielt als im letzten Jahr können sie auch gegen die Bayern um die Meisterschaft kämpfen, allerding muss dazu auch die komplette Mannschaft mitmachen. Durch das frühe Ausscheiden im DFB Pokal und UI Cup, kann sich die Mannschaft wieder voll auf die Meisterschaft konzentrieren.
Die Fans von Borussia Dortmund sind einfach genial. Die Scharen, die jedes Heimspiel hinter der Mannschaft stehen sind enorm. Die Fans standen immer hinter dem Verein und auch in schlechten Zeiten kamen sie ins Stadion und unterstützten den BVB und die Spieler.
Fazit:
Die Mannschaft muss sich noch finden, aber mit Spielern wie Weidenfeller, Wörns, Ricken, Koller, Rosicky, Buckley, Kehl, Dede, Odonkor oder Degen sind Erfolge zu erreichen, zumal Jugendspieler und riesen Talente wie Markus Brzenska, Florian Kringe, Marc-André Kruska, Gambino oder Nuri Sahin auch noch ihren eg machen werden und in 1-2 Jahren zu Weltklasse Spielern avancieren können. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Angespannte Lage
Pro:
Kader ist noch stark genung, sehr gute Jegendarbeit, tolles Stadion
Kontra:
112 Millionen Euro Schulden, Sturm zu harmlos
Empfehlung:
Ja
Hallo ihr schwarz- gelben da draußen und auch alle sonstigen Fußballfans dürfen sich gegrüßt fühlen. Ciao- sowie Yopimitglieder ebenso.
Nach längerer Pause möchte ich mal wieder bei Yopi einen Bericht reinstellen und zwar geht es um Borussia Dortmund.
Fangen wir gleich an.
Geschichte und Triumphe:
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1909 wurde der Ballspiel-Verein Borussia Dortmund 1909 im Wirtshaus „ Zum Wildschütz“ gegründet.
Im Juni 1911 fand das erste Spiel statt und in den folgenden Jahren musste sich die Borussia von der A- Klasse hochkämpfen.
15 Jahre später, im Juni 1926 wurde das legendäre Stadion „Rote Erde“ eröffnet. Vorher hieß die Spielstätte „Weiße Wiese“, was ein treffender Name.
Ende der dreißiger Jahre errangen die Dortmunder die ersten kleinen Erfolge und nach dem Krieg erlebte der Dortmunder Fußball seine erste Blütezeit, die mit den Meistertiteln 1956, 1957 und 1963 gekrönt wurde.
In der Zeit vor der Einführung der Bundesliga 1963/1964 wurde die deutsche Meisterschaft in Endspielen zwischen den Gruppensiegern Nord, West und Süd entschieden.
1956 gewann der BVB 4:2 gegen den Karlsruher SC und ein Jahr später 4:1 gegen den Hamburger SV. Das besondere daran ist, dass in beiden Endspielen exakt dieselbe Elf auflief!
Im Europapokal lief dagegen nicht sonderlich viel zusammen, jeweils in der zweiten Runde war gegen Manchester United, bzw. AC Mailand Schluss.
Das letzte Endspiel um die Meisterschaft gewann Dortmund vor 75.000 Zuschauern in Stuttgart mit 3:1 gegen den damaligen Favoriten 1. FC Köln.
Nach Siegen gegen Oslo, Benfica Lissabon, und Dukla Prag war gegen Inter Mailand das Ende der Fahnenstange erreicht.
Übrigens war es mit Timo Konietzka ein Borusse, der am 24.8.1963 das erste Bundesligator schoss. Genützt hat es aber nichts, denn trotz zweier Konietzka- Tore verlor der BVB in Bremen mit 2:3.
Im Jahr 1965 holten die Schwarz- Gelben durch ein 2:0 gegen Alemania Aachen (Tore: A: Schmitt, Emmerich) erstmals den DFB- Pokal und Hans Tilkowski wurde als erster Torwart zum „Fußballer des Jahres“ gewählt.
Der Triumph zog einen weiteren nach sich, den die Borussia nicht mehr wiederholen kann, den Gewinn des Europapokals der Pokalsieger 1966.
Von neun Spielen verlor der BVB nur eins, 2:4 bei CSKA Sofia. Die damalige Truppe mit Reinhard „Stan“ Libuda (So genannt wegen seiner Ähnlichkeit mit dem Engländer Stanley Matthews), Aki Schmidt, Sigi Held und Lothar „Emma“ Emmerich schaltete auf dem Weg ins Finale unter anderem Atletico Madrid und West Ham United aus.
Im Finale in Glasgow trafen die Dortmunder auf den großen FC Liverpool mit Trainerlegende Bill Shankly. Sigi Held brachte nach 62 Minuten Dortmund in Führung, aber Roger Hunt gelang der Ausgleich.
Den ersten deutschen Europapokalgewinn machte Stan Libuda perfekt, der in der 107. Minute den 2:1 Siegtreffer erzielte, und was für ein schönes Tor. Sigi Held schoss nach einem Solo den britischen Torwart an, der Ball prallte zu Libuda, der aus 30 Metern schräg zum Tor den Ball in die lange Ecke schlenzte. Damals stand übrigens ein gewisser Rudi Assauer im Kader des BVB, der als Schalker Manager den einzigen Cup holte, der der Borussia bis heute fehlt- der UEFA- Cup.
Die Titelverteidigung hingegen verlief extrem ernüchternd. Ausgerechnet an der Stätte des größten Triumphs, in Glasgow, war in der ersten Runde Schluss gegen die Rangers. Übrigens endete die nächste Runde in einem europäischen Wettbewerb wieder in Glasgow. Im UEFA- Cup 1982/1983 waren die Rangers in Runde eins Endstation.
Die Bundesligakurve zeige nach einem guten Start mit Platz 3 1965 und der Vizemeisterschaft 1966 stetig bergab.1968 nur 14. und 1969 gar 16., heutzutage ein Abstiegsplatz, folgten. Wie gut, dass damals nur 2 Teams abstiegen.
Allerdings war es in der Spielzeit 1971/1972 soweit, der Wiederaufstieg folgte erst 1976/1977. Bemerkenswert ist ein Blick in die ewige Zweitligatabelle. Dortmund holte in 2 Saisons nur 4 Punkte weniger als Schweinfurt 05 in 4 Saisons (Anmerkung: Die Zweite Liga wurde erst 1974/1975 eingeführt, vorher spielte der BVB in der Oberliga).
Im zweiten Aufstiegsjahr folgte übrigens ein unrühmlicher Borussenrekord. Am letzten Spieltag setzte es eine 0:12 Niederlage im Düsseldorfer Rheinstadion gegen Borussia Mönchengladbach, die höchste Bundesliganiederlage.
Fortuna Köln sorgte 1983 für eine Pokalsensation und fegte im Halbfinale den BVB mit 5:0 vom Platz. Das Finale verloren sie aber mit 1:0 gegen den Stadtrivalen 1. FC Köln.
Zum Ende der Saison 1985/ 1986 kam es zu einer Neuauflage dieses Spiels, diesmal in der Relegation zur Bundesliga. Fortuna gewann das erste Spiel 2:0, Dortmund das Zweite 3:1 und auch noch das Entscheidungsspiel mit sage und schreibe 8:0!
Ich frage mich, ob bei einem Abstieg Dortmund in den 90er Jahren auch so erfolgreich gewesen wäre. Wahrscheinlich nicht.
Die nächste Saison endete auf Platz 4 und im UEFA- Cup wurde dem BVB wieder Glasgow zugelost, diesmal Celtic und diesmal kamen die Dortmunder auch weiter. In der dritten Runde war gegen Club Brügge Schluss. Nach einem 3:0 Heimerfolg konnte eigentlich nicht mehr viel schief laufen, aber das Rückspiel ging mit 0:5 verloren.
Die Neuzeit:
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1989 folgte nach 23 Jahren der erste Titelgewinn. Im Pokalfinale unterlag Werder Bremen der Borussia mit 1:4. Norbert Dickel, der seit Jahren Stadionsprecher ist, traf zweimal, dazu noch Frank Mill und Michael Lusch. Das Gegentor erziele ausgerechnet Karlheinz Riedle, der später am größten Triumph der Vereinsgeschichte beteiligt war. In der folgenden Saison folgte die letzte Teilnahme am Europapokal der Pokalsieger, aber der spätere Champions Sampdoria Genua schaltete Dortmund in der zweiten Runde aus. Letzter Titelträger war übrigens 1999 Lazio Rom.
1991 begann die erfolgreiche Ära Ottmar Hitzfelds in Dortmund mit der Vizemeisterschaft. Guido Buchwalds Kopfballtor kurz vor dem Ende bescherte Stuttgart um Trainer Christoph Daum die Meisterschaft und Dortmund den Beginn der großen UEFA- Cupspiele.
Im Viertelfinale schossen Michael Schulz und Lothar Sippel Rom mit Thomas Häßler aus dem Wettbewerb, ehe im Halbfinale das nervenaufreibende Elfmeterschießen gegen AJ Auxerre folgte. Jeweils 2:0 gewannen die Heimmannschaften ihre Spiele und in Auxerre folgte das Elfmeterschießen, in dem Stefan Klos, als er den 12. Elfmeter von Mahe, hielt zum Helden wurde.
Die Finalspiele gegen Juventus Turin mit den späteren Dortmundern Andreas „Heintje“ Möller und Julio César gingen mit 1:3 und 0:3 verloren und Juve hatte sich den Titel redlich verdient. Allerdings führten die Dortmunder im ersten Spiel durch ein Tor von Michael Rummenigge nach 61 Sekunden mit 1:0 doch 3 Baggio- Tore (2x Roberto, 1x Dino) bedeuteten eine Vorentscheidung zugunsten Juventus. Im Rückspiel traf Dino Baggio doppelt und Möller setzte den Schlusspunkt.
In der Bundesliga wurden die Borussen 1992/1993 und 1993/1994 jeweils Vierter und durften damit wieder im UEFA- Cup starten. 1993/1994 war gegen Inter Mailand Schluss und im folgenden Jahr war im Halbfinale gegen Juventus (2:2, 1:2) Endstation.
Trotzdem gab es Grund zu feiern, da mit einem überragenden Matthias Sammer und dem „Babysturm“ Lars Ricken und Ibrahim Tanko die Meisterschale nach Westfalen ging. Der Babysturm war notwendig geworden, da die etatmäßigen Stürmer Stéphane Chapuisat, Karlheinz Riedle und Flemming Povlsen mit Kreuzbandrissen ausfielen.
1995/1996 bebte der Borsigplatz erneut, denn die Mannen im Kapitän Michael „Susi“ Zorc, der mit 15 Treffern sogar bester BVB- Torschütze war, wurden erneut Meister. In der Gruppenphase der Champions League kam es wieder mal zum Duell gegen Juventus Turin und diesmal konnte sogar ein 2:1 Sieg in Turin gefeiert werden. Im Viertelfinale war dann mit 0:2 und 0:1 gegen den späteren Finalisten Ajax Amsterdam Schluss.
Der Triumph von München:
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1996/1997 war ein durchwachsenes Jahr, „nur“ Platz 3 in der Bundesliga, aber dafür setzte sich der Verein international die Krone auf. Die Gruppenphase wurde schadlos überstanden und in den folgenden Runden musste sich Dortmund mit Gegnern aus der Vergangenheit messen. Zuerst traf der BVB auf AJ Auxerre mit Trainer Guy Roux und setzte sich mühelos mit 3:1 und 1:0 durch.
Danach folgten beim Rückspiel gegen Manchester United die wohl nervenaufreibendsten 90 Minuten als Fernsehzuschauer. Das Hinspiel gewann Dortmund 1:0, das Rückspiel im Old Trafford war ein Krimi par Excellenze. Jürgen Kohler rettete zweimal auf der Torlinie und Lars Ricken traf zum erlösenden 1:0.
Das Finale im Münchner Olympiastadion bescherte das 4. Wiedersehen mit der alten Dame Juve und ausgerechnet Karlheinz „Air“ Riedle, der einige Jahre in Italien spielte, hatte großen Anteil am Dortmunder Sieg. Durch zwei Riedle Tore ging Dortmund in der ersten Halbzeit in Führung bevor Del Piero per Hacke verkürzen konnte.
Aber Ottmar Hitzfeld hatte noch ein Ass im Ärmel, Lars Ricken, einen der Babybomber. Er traf kurz nach seiner Einwechselung mit einem Heber aus 30 Metern über den Torwart zum 3:1 Endstand. Das Ricken nach dem Tor über die Tartanbahn des Olympiastadion lief fiel mit gar nicht auf, ich war so glücklich, als hätte ich selbst gespielt. Das Dortmund später den Weltpokal holte ist eher Nebensache.
Endlich hatte Dortmund mit der Vergangenheit gebrochen und sowohl italienische als auch englische Vereine bezwungen.
Die Erfolgself, die an den zwei Meisterschaften und dem CL- Triumph beteiligt war bestand aus:
- Stefan Klos, mittlerweile Kapitän bei den Glasgow Rangers und Ersatztorwart Wolfgang „Teddy“ de Beer
- Libero Matthias Sammer, der 1996 zum Fußballer des Jahres gewählt wurde
- Die Mannsecker Jürgen Kohler (Fußballer des Jahres 1997), Martin Kree, Julio César, Stefan Reuter und Günter Kutowski
- Im Mittelfeld Andi Möller, Paul Lambert, Jörg Heinrich, Paulo Sousa, Steffen Freund, Michael Zorc, Patrik Berger, Knut Reinhardt, Thomas Franck und René Tretschok
- Im Sturm: Stéphane „Chappi“ Chapuisat, Karlheinz Riedle, Flemming Povlsen, Ibrahim Tanko, Heiko Herrlich und Lars Ricken
Die drei Superpokalsiege 1989, 1994 und 1995 erwähne ich nur der Form halber.
Interessanter ist da schon die bis jetzt letzte Meisterschaft 2002, als der BVB am vorletzten Spieltag die Tabellenführung von Bayer Leverkusen, die 0:1 in Nürnberg verlieren, übernimmt. Dortmund gewann mit nur 9 Feldspielern gegen 10 Hamburger mit 4:3und musste am letzten Spieltag zuhause gegen Bremen gewinnen und die Meisterschaft wäre perfekt. Stalteris Führungstor glich Jan Koller aus und der eingewechselte Ewerthon traf 60 Sekunden nach seiner Einwechselung zum 2:1 Siegtreffer. Nach Lars Rickens Tor im Champions League Finale 97 war dieses Jokertor das wohl wichtigste in der BVB- Geschichte. Marcio Amoroso wurde zusammen mit Martin Max Torschützenkönig und sicherte sich mit 27 Scorerpunkten diese Wertung. Mittlerweile wird er wegen etlicher Eskapaden verachtet in Dortmund, aber in dieser Saison zeigte er, warum Dortmund 28,2 Millionen Euro für ihn bezahlte. Jetzt ist er ablösefrei zu haben und der BVB hat einen Schuldenberg von 112.000.000 Euro, was eine erschreckende Zahl! Dabei muss man bedenken, dass der BVB der erste börsennotierte deutsche Verein ist und der Börsengang sehr viel Geld in die Kassen brachte, das nun aufgebraucht ist.
Die Gegenwart:
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Verlorenes Endspiel, Teil 1:
02/03: In der folgenden Saison wurde der FC Bayern souverän Meister und Dortmund schien auf dem Weg in die Champions League. Am letzten Spieltag lagen die „jungen Wilden“ des VfB Stuttgart auf Rang 3 knapp hinter Dortmund. Im Heimspiel gegen Absteiger Cottbus wollte der BVB mit einem Sieg alles klar machen, doch es sprang ein 1:1 heraus und Stuttgart kam direkt in die Champions League.
Verlorenes Endspiel, Teil 2:
03/04: Platz 3 bedeutete die Champions League Qualifikation und es musste nur der FC Brügge aus dem Weg geräumt werden. Jedoch versagten die hochbezahlten Profis im Elfmeterschießen die Nerven und es ging in den UEFA- Cup, in dem der FC Sochaux Dortmund der Lächerlichkeit Preis gab.
Verlorenes Endspiel, Teil 3:
Nachdem Mönchengladbach Dortmund im Pokal abschoss ging es zum Ende der Saison um den direkten Einzug in den UEFA- Cup, alias „Döner“ oder „Coca-cola- Cup.“
Am drittletzten Spieltag gab es eine peinliche 2:6 Niederlage bei Hertha BSC und vor dem letzten Spiel in Kaiserslautern hatte Dortmund einen Punkt Vorsprung auf den VfL Bochum. Dortmund zeigte Nerven und kam gegen den Fastabsteiger nur zu einem 1:1 während Bochum gewann und in den UEFA- Cup einzog.
Verlorenes Endspiel, Teil 4:
Durch das Abrutschen auf Platz 6 kam der BVB in den UI- Cup und traf dort wieder auf einen belgischen Vertreter und schied aus. Man muss sich das mal vorstellen. 60.000 Zuschauer kommen zu einem UI- Cup- Spiel und trotz eines 1:0 Auswärtssieges schafft es der BVB nicht in die nächste Runde einzuziehen. Die 1:2 Niederlage durch einen Treffer in der 86. Minute ist absolut bitter, da das Präsidium mit der Qualifikation für den UEFA- Cup geplant hat und vor allem mit den Einnahmen aus dem UEFA- Cup.
Die Aussichten:
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Die Situation für den BVB ist verdammt eng und nur sportlicher Erfolg sichert das Überleben. Angesichts des erdrückenden Schuldenberges muss der Einzug in einen internationalen Wettbewerb geschafft werden. Große Sprünge können sich die Dortmunder nicht leisten, Thorsten Frings ist bereits für 9 Millionen verkauft worden, alle Zugänge sind ablösefrei. Derzeit steht noch die Frage im Raum, ob Mark van Bommel aus Eindhoven zum BVB stößt. Schalke wollte ihn haben, aber van Bommel lehnte ab. Die Ablösesumme beträgt angeblich sechs Millionen Euro und es gibt einen guten Grund, warum er im Westfalenstadion heimisch werden könnte. Trainer Bert van Marwijk ist sein Schwiegervater!
Im DFB- Pokal geht die Reise nach Lübeck und das Viertelfinale sollte das Ziel sein, obwohl der BVB kein Pokalverein ist.
Stadion:
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In früheren Zeiten spielte der BVB im altehrwürdigen Stadion „Rote Erde“, das heute noch die Amateure in der Regionalliga nutzen. Zur Fußball- WM 1974 entstand das Westfalenstadion, das etwas mehr als 40.000 Zuschauern Platz bot. In den 90er Jahren wurde die Kapazität stets erhöht und das nach englischem Prinzip erbaute Stadion wurde an den Ecken zugebaut. Mit knapp 82.000 Zuschauern ist es das größte Stadion der Bundesliga und alleine auf der Südtribüne stehen 25.000 Menschen und peitschen die Borussia nach vorne. Probleme gibt es leider mit dem Rasen, der nicht genügend Licht bekommt und daher öfters neu verlegt wird.
Jeder Fußballfan sollte sich mal dieses Stadion angesehen haben, es ist ein tolles Erlebnis und ich hoffe, dass bei der WM 2006 die DFB- Elf seine Spiel dort austrägt.
Wer mehr über meine Erfahrungen wissen will kann sich den separaten Bericht von mir ansehen.
Homepage:
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Vorneweg kann man sagen, dass es sehr aktuell und übersichtlich ist, aber nicht alles was gelb glänzt ist Gold.
Erstmal kann man auf der Startseite zwischen den Sprachversionen Englisch, Deutsch und Chinesisch (Zukunftsmarkt, aber warum will der BVB China erobern?) wählen. Oder man betritt gleich den großen virtuellen Fanshop oder man informiert sich rund im die BVB- Aktie. Ich habe 2 Jahre lang bei einem Tippspiel auf der Seite mitgemacht, bis mir mitgeteilt wurde, dass das ab sofort kostenpflichtig sein würde. Nun gibt es einen BVB-Club, der Geld kostet und einige Funktionen der Page nicht benutzbar macht. Trotzdem gibt es sehr viele Informationen rund ums Westfalenstadion und man kann sich das Borussenmagazin sparen, das es vor den Heimspielen zu kaufen gibt.
Präsidium:
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Manager Michael Meier und Präsident Dr. Gerd Niebaum haben die Zügel fest in der Hand und sind für den Börsengang und die finanzielle Schieflage mitverantwortlich. BVB- Idol Aki Schmidt betreut die Fanclubs, die es selbst in Nigeria gibt, Michael Zorc ist Sportmanager und Stefan Reuter hat den neu geschaffenen Posten als Assistent der Geschäftsleitung bekommen, was auch immer das zu bedeuten hat. Die Borussia gehört übrigens zu den Topklubs Europas, den so genannten G-14, zu denen eigentlich auch Hertha BSC dazu gehören wollte, aber mit Platz 13 wird das nix.
Trainerstab:
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Nach sechs erfolgreichen Jahren mit Ottmar Hitzfeld durften sich 4 Trainer erfolglos in Dortmund austoben bis Matthias Sammer 4 recht erfolgreiche Jahre, in denen er einen Meistertitel und die UEFA-Cupfinalteilnahme 2002 gegen Feyenoord Rotterdam vorzuweisen hatte. Nach der Saison 03/04 entschied man sich Sammer zu entlassen und mit Bert van Marwijk übernahm erstmals ein Holländer das Kommando beim BVB. Bekannt geworden ist er mit einem Sieg über Dortmund, das Spiel endete 3:2 und war das besagte UEFA-Cupfinale. Sein Einstand verlief zwar nicht besonders erfolgreich, aber was nicht ist kann ja noch werden.
Der Bekannteste aus dem Trainerstab ist Torwahrtrainer „Teddy“ de Beer, der lange Zeit im Tor der Dortmunder stand. Co- Trainer Dick Voom sowie Konditionstrainer Egid Kiesouw und Rehatrainer Markus Zetlmeisl kenne ich nicht und das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern, da die Kameras nur auf van Marwijk gerichtet sind.
Der Kader:
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Torwart:
Vorneweg muss man sagen, dass die Bundesliga die besten Torhüter der Welt hat, obwohl Kahn schwächelt stehen Hildebrand (Sollte Nationaltorwart werden), Rensing, Wiese und Wessels bereit. Bei den Bundesligatorhütern fallen einige wenige ab, dazu gehört auch Roman Weidenfeller, der im Kaiserslauterer Dress gute Spiele ablieferte und 2002 nach Dortmund kam um die Lehmann- Nachfolge anzutreten. In der abgelaufenen Saison durfte er die Hinrunde an, war aber alles andere als fehlerfrei und seine Patzer kosteten Dortmund ein paar wichtige Punkte. Statt des 24 jährigen Pfälzers rückte der 10 Jahre ältere Guillaume Warmuz ins Tor, der in der Rückrunde einen guten Eindruck hinterließ und auch diese Saison Stammkeeper ist, zumindest bis zu einer hoffentlich kommenden Patzerserie. Übrigens kam Warmuz im Tausch mit Jens Lehmann, dem überheblich und arrogant wirkenden 1b- Nationaltorwarts, von Arsenal London, allerdings verbrachte er die meiste Zeit seiner Profikarriere beim RC Lens.
Fazit: Könnte schlimmer sein, aber die Topkeeper der Liga haben andere Vereine. Was Mut macht ist die Tatsache, dass Andreas Reinke von Meister Werder Bremen auch nicht der sicherste Torwart ist und trotzdem wurde Bremen Meister.
Abwehr:
Die Aufgabe der Abwehr ist es die gegnerischen Stürmer auszuschalten und den Spielaufbau mitzugestalten, zumindest ersteres sollte Dortmunds Verteidigern gelingen. Die Taktik von Coach van Marwijk baut auf eine Viererkette mit den Innenverteidigern Christian Wörns und dem Franzosen Ahmed Madouni.
Nationalspieler Wörns ist mit 32 Jahren der Erfahrenste in der Abwehr und könnte diese Saison seinen 400. Einsatz absolvieren. Von Madouni halte ich nicht so viel. Letzte Saison brachte er es fertig in einem Spiel der BVB Amateure in der 1. Minute mit einer roten Karte vom Platz zu fliegen. Wie kann man nur so blöd sein?
Auf der linken Außenbahn soll Evanilson und auf der rechten Seite Niclas Jensen das Spiel ankurbeln. Evanilson war brasilianischer Nationalspieler der Däne Jensen trägt noch das Trikot von „Danish Dynamite“. Evanilsons Wechsel für etliche Millionen Mark war auch ein riesiger schlag ins Wasser, da sich alle mehr von ihm erwartet haben. In seiner ersten Saison 99/00 betrug der Notenschnitt im Kicker- Sportmagazin 4,1 und letzte Saison noch schlechte 3,8.
Verheerend hinzu kommt die Tatsache, dass sowohl Christoph als auch Malte Metzelder verletzt sind, wobei Christoph seit anderthalb Jahren wegen Beschwerden nicht mehr gegen den Ball getreten hat. Der von Ajax Amsterdam gekommene Norweger Andre Bergdölmo hat bis jetzt noch nicht richtig Fuß gefasst in Dortmund. Der junge Markus Brzenska (20) durfte letzte Saison einmal von Anfang an spielen und flog beim 1:4 bei Bayern München in der ersten Halbzeit vom Platz. Er ist ebenso wie Sascha Rammel (19) die Zukunft und beide kommen aus der erfolgreichen BVB- Jugend.
Fazit: Sicherlich nicht die am besten besetzte Abwehr, aber die Namen können sich doch sehen lassen. Wichtig wird sein, wann die beiden „Metzes“ wieder kommen, schließlich war Christoph bei der WM 2002 einer der besten Verteidiger.
Mittelfeld:
Nachdem Frings zum FC Bayern gewechselt ist hat Tschechiens Nationalspieler Tomas „Schnitzel“ Rosicky die alleinige Befehlsgewalt im zentralen offensiven Mittelfeld. Es gab einige Gerüchte um einen Wechsel, aber der kleine Techniker bleibt beim BVB. Im defensiven Mittelfeld sollen Sebastian Kehl und Sunday Oliseh, der nach einem Kopfstoß beim VfL Bochum suspendiert wurde, Rosicky den Rücken freihalten. Auf der linken Seite soll Kapitän Leonardo Dede wirbeln, der unter Sammer defensivere Aufgaben übernahm. Die rechte Seite soll entweder Evanilson von hinten beackern oder Ewerthon, der dritte Brasilianer wird als hängende Spitze über die Seite kommen. Es könnte aber durchaus einige Überraschungen im Laufe der Saison geben. So hat letztes sich letztes Jahr der junge Salvatore Gambino mit seinen Dribblings in die Herzen der Fans gespielt und auch Otto Addo, der drei Kreuzbandrisse hinter sich hat, wird bald zurück erwartet und ist spielerisch eine Bereicherung. Florian Kringe kam nach zwei Jahren beim 1.FC Köln wieder zurück und zumindest sein Einstand war unglücklich mit einem Patzer gegen Genk. Zudem stehen noch Guy Demel (Elfenbeinküste) und Lars Ricken, der einzige Ur- Dortmunder im Kader, zur Verfügung. Ricken hängt leider immer noch der Ruf des ewigen Talents an den Fersen, aber sowohl er als auch der bullige Demel haben Stammplatzchancen.
Fazit: Das Dortmunder Mittelfeld ist allen Unkenrufen zum Trotz stark und ausgeglichen besetzt. Kein Spieler ist älter als 30 Jahre und falls van Bommel kommen sollte, wäre der Konkurrenzkampf noch höher.
Sturm:
Gesetzt sind nach dem Weggang Amorosos und dem Karriereende von Heiko Herrlich der 2,02 große Jan Koller und der schnelle Ewerthon, wobei man sagen muss, dass Koller nicht zu ersetzen ist. Seine Größe ist einmalig in Europa und er hat noch dazu eine gute Technik. Leider beschränkt sich das Spielsystem meistens auf lange Bälle, die Koller weiter leiten soll.
Eine echte Alternative ist David Odonkor, der auch als 100 Meter Läufer Erfolge hätte. Im Laufduell mit ihm haben Abwehrspieler meist das Nachsehen. Der vierte Brasilianer ist Thiago, der genauso wie Sahr Senesie und Mehmet Akgün zur jungen Generation gehört.
Fazit: Ein Weggang Kollers hätte wohl in einer Katastrophe geendet, denn mit ihm hat man mehr Möglichkeiten, obwohl diese selten ausgenutzt werden. Der Nachteil der pfeilschnellen Dortmunder Stürmer ist deren Größe und die daraus resultierenden Mängel im Kopfballspiel. Akgün ist 1,79 Meter, der Rest nicht mal 1,75 Meter groß. Zudem trifft die Bezeichnung „Chancentod“ auf die Dortmunder Stürmer zu, wie beim 1:2 zum Saisonauftakt gegen Wolfsburg.
Fazit:
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Dortmund ist ein Verein mit großer Geschichte, zumindest nach dem zweiten Weltkrieg, die Erfolgsstory könnte jedoch bald zu Ende sein. Die Aufgabe des Präsidiums sollte die Abtragung des Schuldenbergs sein, der Dortmund zu internationalen Erfolgen zwingt. Geld für Neuzugänge war keins da und an den Personalkosten wird dieses Jahr rigoros gespart.
Der Kader ist sicherlich nicht schwächer als letztes Jahr, aber der Abgang von Frings wiegt schwer, denke ich. Sportlich sehe ich positiv in die Zukunft, da der Kader jung und (hoffentlich) auch lernfähig ist. Mit 16 Spielern, die jünger als 24 Jahre alt sind, kann man gut für die nächsten Saisons planen.
Die 3 Sterne gibt es allerdings wegen den schon mehrfach erwähnten Schulden und dem nicht mehr so gut besetzten Kader. Da hat die Konkurrenz verstärkt aufgerüstet, z.B. Schalke, Bayern, Bremen und Leverkusen.
Jetzt heißt es allerdings anstrengen und den Einzug in den UEFA- Cup schaffen. Das Umfeld mit Stadion und Fanshops ist ausgereizt, jetzt steht der sportliche Erfolg an vorderster Stelle.
Für Ciao und Yopi,
J.Hetfield weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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lassie222, 09.02.2008, 16:35 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hole gerade Lesungen nach und würde mich freuen, wenn du auch mal wieder bei mir vorbei schaust. MfG lassie222!
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BV Borussia Dortmund 09 – Kritik, Finanzmisere, momentane Situation und mögliche Zukunft
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
In diesem Bericht geht es nicht um die Geschichte des Vereins, sondern um das hier und jetzt, die Finanzmisere, die mögliche Zukunft aus der Sicht eines Fans.
Weithin bekannt ist sie, die Finanzmisere des BVB, knapp 30 Millionen Euro Miese in der ersten Hälfte der laufenden Saison . Respekt, das hat noch keiner geschafft! Aber blicken wir erst mal zurück auf den Beginn der Saison 2003/04 , alles schien harmonisch abzulaufen, kein Anzeichen von dem was auf den Verein zukommen sollte, lediglich die ausstehende Qualifikation für die Champions-League schien ein kleines Risiko mit sich zubringen -wohlgemerkt „klein“, niemand zweifelte ernsthaft daran. Aber dem war nicht so, die notwendige Qualifikation , weil man in der letzten Saison nicht in der Lage war vor heimischen Publikum den abgestiegen FC Energie Cottbus zu schlagen und auf Platz 3 zurückfiel, wurde nicht geschafft. Schon da bahnte sich an was nun traurige Wirklichkeit ist ,jedoch haben die Verantwortlichen, das Management rund um Präsident Gerd Niebaum und Manager Michael Meier, noch gehofft durch den Uefa-Cup das nötige Geld zu verdienen, sodass ihr Versagen als Klubvorstand nicht offensichtlich werden würde. Aber es geschah das eigentlich Unfassbare, die Borussia flog schon im ersten Spiel aus dem Wettbewerb und als sollte dies nicht schon genug Strafe gewesen sein, wird kurz darauf durch die Medien bekannt, das die Borussia finanziell angeschlagen sein , sogar von Bankrott, Ruin und Lizenzentzug war die Rede , vom Ausverkauf ganz zu schweigen. Eine Nachricht die sprichwörtlich wie eine Bombe eingeschlagen hat, auch die Tatsache, dass das Präsidium erst Wochen später den Fans die Situation offenbarte war keineswegs erfreulich. Ewige Dementis du das herunterspielen der Situation....sollte so verhindert werden das potenzielle Käufer von Spielern den Preis drücken, weil der BVB verkaufen muss?!?!? Wohl eher nicht.
Doch nun wo alles bekannt ist (siehe Halbjahresbilanz der Aktiengesellschaft (BVB)) und die aktuellen Leistungen wohl nicht ausreichen werden um die Champions-League-Plätze oder den zur Qualifikation nötigen dritten Platz zu erreichen, werden endlich Maßnahmen ergriffen, es wird nicht mehr mit Geld geplant das noch nicht eingenommen wurde und allgemein ein extremer Sparkurs angesetzt, doch das wird mittlerweile nicht mehr reichen , junge talentierte Spieler bzw. Leistungsträger werden verkauft werden müssen um die Kassen zu füllen oder weil sie einfach zu gut sind um nicht an der CL teilzunehmen (Bsp.: Thomas Rosicky). Das einzig positive daran (wenn man das so überhaupt nennen kann) ist die Tatsache das dadurch junge (deutsche ?) Spieler verstärkt gefördert werden , ein (zugegebenermaßen erzwungener) Neuanfang mit eben diesen ist geplant, die Mischung erfahrene ältere Spieler und junge Nachwuchstalente hat schon öfters Erfolg gebracht oder eine Mannschaft mit (fast) nur jungen Spieler , wie es in Stuttgart der Fall ist.
Bleibt zu hoffen das diese Mannschaft sich dann über Jahre einspielt und den Erfolg zurück nach Dortmund holt, doch der Preis ist einfach zu hoch, so eine Entwicklung hätte auch ohne Finanzmisere sein können, ein Wunder das der Vorstand des Vereins nicht zurückgetreten ist bzw. musste.
Wie schön wären doch die Neunziger, Topteam , noch ein reiner Verein ohne Schulden und vor allem ERFOLG.
In diesem Sinne : You´ll never walk alone !!! weiterlesen schließen -
Ab und zu ein Flop
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo Liebe Leser, da Borussia Dortmund ja heute mal wieder gespielt hatte, möchte ich mal etwas über diese Berichten, bin selber ein Fan von der Mannschaft, aber wie sie Spielen, lässt manches mal echt zu wünschen übrig. Dazu schauen wir uns einfach mal die Mannschaft an.
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Torhüter:
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Roman Weidenfeller
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Abwehr:
*******
Sebastian Kehl
Christian Wörns
Christoph Metzelder
Ahmed Reda Madouni
Stefan Reuter
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Mittelfeld:
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Otto Addo
Dede
Evanilson
Juan Ramon Fernández
Torsten Frings
Lars Ricken
Thomas Rosicky
Dos Deus Santos
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Angriff:
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Marcio Amoroso
Heiko Herrlich
Jan Derek Sörensen
David Odonkor
Ewerthon
Guiseppe Reina
Jan Koller
Senesie
Momentan hat Dortmund etwas mit Verletzungssorgen u spielen, aber ich denke, das wird in den nächsten Spiele wieder besser, aber im Angriff haben nur etwa 3 Spieler eine Einsatzchance, Ewerthon, Marcio Amoroso und Jan Koller, wenn überhaupt auch manchmal Heiko Herrlich.
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Informationen zum Verein:
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Gegründet: 19. Dezember 1909
Anschrift: Strobelallee 50, 44139 Dortmund, Tel.: 0231/90200, Fax: 0231/9020105.
Website: www.borussia-dortmund.de
Präsident: Dr. Gerd Niebaum
Vizepräsident: Dr. Henning Kreke
Schatzmeister: Hans-Joachim Watzke
Manager: Michael Meier
Sportmanager: Michael Zorc
Vereinsarzt: Dr. Markus Braun
Trainer: Matthias Sammer
Co-Trainer: Uwe Neuhaus
Stadion: Westfahlenstadion 72500 Zuschauer
Torwarttrainer: Wolfgang de Beer
Vereinsfarben: Schwarz-Gelb
Spielbekleidung: Schwarze Hose, Gelbes Hemd, gelbe Stutzen.
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Sportliche Erfolge:
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Champions League Sieger: 1997
Europapokal der Pokalsieger: 1966
Deutscher Meister: 1956, 1957, 1963, 1995, 1996, 2002
Deutscher Pokalsieger: 1965, 1989
DFB Supercup: 1989, 1995, 1996
Weltpokal Sieger: 1997
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Trainer:
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Trainer Matthias Sammer hat die Mannschaft wirklich gut in Form gebracht, mit Matthias Sammer sind sie den Erfolgen echt mal wieder nahe gekommen, aber manchmal spielen sie sich echt eine Katastrophe zusammen.
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Fazit:
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Borussia Dortmund ist einer der stärksten Vereine der Liga, sie stehen zwar im Moment nur auf dem 5. Platz in der Liga, aber das kann sich schell wieder ändern. Denn heute haben sie ja mal wieder verloren und sich echt peinlich benommen, Sebastian Kehl sah eine Rote Karte, und das Spiel gegen Bochum endete mit 0:3 aus Dortmunder sicht. Blamage!!
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Meinung:
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Ja, da Dortmund mein Lieblingsverein ist, bin ich natürlich auch ein echter Fan davon, aber die Niederlage heute gegen Bochum haben sie sich echt verdient, wer so spielt, hat´s nicht anders Verdient, ansonsten ist Dortmund ne echt faire Mannschaft.
Also, ich hoffe, das bringt euch etwas weiter und Erfahrungen, viel Spass beim Lesen und Bewerten. LG Euer Michi.
@ Michi 26.10.2003 weiterlesen schließen -
Borrusia Dortmund Top oder Flop?
Pro:
Super Stadion, bomben Spieler, junger Trainer
Kontra:
Geld, Gehälter
Empfehlung:
Ja
Als zu früheren Zeiten, der beste Schweizer Internationale beim BVB spielte, Stephane Chapuisat, bin ich auf den Verien Dortmund gestossen. Seit nunmehr als 10 Jahren bin ich jetzt Borussia fan und bereu keine Sekunde. Auch als Chapuisat ging, blieb ich meinem Verein treu.
History:
Am 20.12.1909 fast an Heilig Abend war es soweit, die Mitglieder der Jugendgruppe der katholischen Dreifaltigkeitsgemeinde gründeten im restaurant Wildschutz den BVB. Gespielt wurde auf der "Weissen Wiese", welche 15 Jahre später zum 18'000igem Stadion "Borussia Sportplatz" umgebaut worden war. 1974 baute man dann das Westfalen Stadion, damls noch mit 54'000 Plätzen, 80% davon waren überdacht.
Sportlicher Erfolg:
Der erste richtige Erfolg konnte der BVB im Jahre 1947 zählen, mit einem 3:2 über den Fc Schalke 04 wurden die Borussen Westfalen-Meister. 1963, der BVB wird letzter Deutscher Meister "alter Art", durch einen 3:1 Sieg über die Kölner, damals schon dabei, Timo Konietzka, ein Mann den ich persöhlnich kenne.
1964, die "Bundesliga" beginnt, durch ein Tor von Timo Konietzka, er war erster Torschütze in der neuen Deutschen Bundsliga. Ein Jahr danach wurde Dortmund Pokalsieger.
Im jahre 1966 wurde der BVB als erste Mannschaft, Sieger des Europacups der Pokalsieger.
1995/96, der BVB wird zweimla hintereinander Deutscher Meister, damls schon Mit Stephane Chapuisat und mich als Fan ;-) Dies waren 2 schöne Jahre für mich, mit vielen Gefühlen. Im Mai 1997 wird der BVB dann Champions League Sieger, im Spiel gegen Jeventus Turin, dieser Abend, war für mich so schön, dass ich Freude nicht einmal einschlafen konnte. Danach gewann Dortmund auch noch den Weltpokal mit einem 2:0 über Belo Horizonte.
Im Mai 2002 wurde der BVB zum bisher letzten mal Deutscher Meister.
Das Westfalen Stadion:
Bei der Gründung des Westfalen Stadions fasste es 54'000 Zuschauer und war damls eines der grössten Stadien Europas. Ich selber war bisher nur eimal im Westfalen Stadion und das war vor ca. 5 jahren, als der BVB ein 0:0 oder wars ein 1:1 gegen die Löwen auds München erkämpften. Mir gefiel die Stimmung dieses Stadions, sowie, dass man so nah am Spielfeld rand sass. Ich habe damlas nur gute Eindrücke des Stadions gehabt, mit dem besuch, bestätigten sich fast alle meiner vorstellungen des Westfalen Stadions. Nun nach der 3. Ausbau Phase fasst das westfalen Stadion etwas mehr als 82'000 Zuscahuer und ist somit wieder einers der grössten Stadien Europas.
Die Südtribüne, die wahrscheinlich grösste Europs, ist eine gigantischen Menschenmasse. Ausgerechnet stehen dort auf einer geöffneten Zeitung ca. 3 Personen, aber genau das Lieben die Dortmunder Fans, "zusammen sein".
Die Mannschaft des BVB:
Die Mannschat des BVB's setzt sich aus Brasilianern, Tschechen, Deutschen und Nordländern zusammen. Nach den teuersten Einkäufen in den letzten Jahren, durch Amoroso, Koller, Rosicky, hat man in dieser Saison, schon wieder einige Neuverpflichtungen gemacht. Darunter den Brasilianischen Internationalen Flavio Conceicao, dem Norweger Bergdølmo, sowie dem Dänen Niclas Jensen. Leider schaffens es meiner meinung nach zu wenige Junioren in die erste Mannscahft. Doch nun zum Kader:
Trhüter:
Guillaume Warmuz
Roman Weidenfeller
Verteidiger:
André Bergdølmo
Sebastian Kehl
Ahmed Reda Madouni
Christoph Metzelder
Malte Metzelder
Christian Wörns
Mittelfeld:
Conceicao
Leandro
Dede
Guy Demel
Juan Ramon Fernandez
Evanilson
Torsten Frings
Niclas jensen
Stefan Reuter
Lars Ricken
Thomas Rosicky
Sahr Senesie
Stürmer:
Otto Addo
Marcio Amoroso
Jan Koller
Ewerthon
Heiko Herrlich
David Odonkor
Guieseppe Reina
Ich möchte euch hier noch einige Daten mehr über meine 3 Lieblings Spieler beim BVB geben:
Flavio Conceicao:
Geboren am: 12.06.1974
Rückennummer: 6
Herkuntfsland: Brasilien
beim BVB seit: Juli 2003 (Leihe von Real Madrid)
Fazit: Er ist ein starker Spieler mit Brasilianischen Qualitäten, sowie ein guter Freistoss Spezialist. An ihm gefällt mir, wie er sich auf dem Platz verhält und wie viel ballgefühl er hat.
Thomas Rosicky:
Geboren am: 04.10.1980
Rückennummer: 10
Herkuntfsland: Tschechien
beim BVB seit: Januar 2001
Fazit: Thomas ist ein junger und spielfreudiger Mittelfeld Spieler, er ist ein Spielmacher und Dortmund kann Stolz auf ihn sein. Mir persöhnlich gefällt seine Spielart.
Màrcio Amoroso:
Geboren am: 05.07.1974
Rückennummer: 22
Herkuntfsland: Italien/Brasilien
beim BVB seit: Juli 2001
Fazit: Amoroso war ein Risiko Kauf und dennoch bewies der Kauf sich für gut. Nach einem tief ist er nun wieder da und schiesst Tore am Laufband. Mir gefallen seine wunderschönen Tore, sowie seine unglaubliche Schnelligkeit.
BVB Die momentane Situation:
Obwohl der BVB sehr viele Verletzungen zu verarbeiten hat, etwa 8 Stammspieler sind verletzt, ist er immer noch unter den ersten 5 zu sehen, was von mir ein sehr grosses Lob bekommt.
1. VfB Stuttgart 8 5 3 0 9 : 0 9 18
2. FC Bayern München 8 5 2 1 21 : 12 9 17
3. SV Werder Bremen 7 5 1 1 16 : 6 10 16
4. Bayer 04 Leverkusen 7 5 1 1 15 : 6 9 16
5. Borussia Dortmund 8 5 1 2 13 : 6 7 16
6. VfL Bochum 8 3 3 2 14 : 10 4 12
7. VfL Wolfsburg 7 4 0 3 14 : 13 1 12
8. SC Freiburg 8 3 3 2 12 : 11 1 12
9. Hannover 96 8 3 2 3 15 : 15 0 11
10. FC Schalke 04 8 2 4 2 10 : 12 -2 10
11. TSV München 1860 8 3 1 4 7 : 11 -4 10
12. Hamburger SV 8 2 2 4 7 : 15 -8 8
13. 1. FC Kaiserslautern 8 3 1 4 8 : 12 -4 7
14. FC Hansa Rostock 7 1 2 4 10 : 13 -3 5
15. Hertha BSC Berlin 8 0 5 3 6 : 13 -7 5
15. Eintracht Frankfurt 8 1 2 5 6 : 13 -7 5
17. Borussia Mönchengladbach 8 1 2 5 6 : 14 -8 5
18. 1. FC Köln 8 1 1 6 7 : 14 -7 4
Nach 8 Spielen hat der BVB erst 6 Tore bekommen, was für die Verteidigung spricht. Leider ist der BVB nicht die beste Mannschaft im Tore schiessen, obwohl sie den teuersten Sturm der Bundesliga haben. Das finde ich zwar Schade, jedoch bin ich opptimistischt für die Zukunft.
Die Dortmunder Erfolge:
Deutscher Meister 55/56; 56/57; 62/63; 94/95; 95/96; 01/02
Deutscher Pokalsieger 64/65; 88/89
Dt. Superpokalsieger 88/89; 94/95; 95/96
Europapokalsieger 65/66
Weltpokalsieger 97/98
Europapokalsieger (Champions League) 96/97
Höchster Heimsieg:
11:1gegen Arminia Bielefeld
Höschter Auswärtssieg:
6:1gegen 1. FC Köln
Höchste Heim Niederlage:
1:5gegen Werder Bremen
Höchste Auswärtsniederlage:
0:12gegen Borussia Mönchengladbach
Fazit:
So nun habe ich etwas über meinen Lieblingsverein geschrieben. Ich selber hoffe für den BVB, dass Sie weiterhin Erfolg haben und sich die Verletzten Spieler wieder schnell erholen, damit es mit dem BVB aufwärts gehen kann.
MfG Swiss-Man für Ciao.com; Yopi.de; DooYoo.com weiterlesen schließen -
Meisterschaft oder zurück ins zweite Glied
Pro:
keine Champions League Belastung, junge Spieler
Kontra:
Torhüter ist unerfahren
Empfehlung:
Ja
Nachdem ich mir nun eine etwas längere Auszeit genommen habe um einige andere Erfahrungsberichte zu lesen, zu bewerten und zu lernen, hab ich mir heute den BVB 09 vorgenommen. Der letztjährige Drittplatzierte, der die direkte Champions League Qualifikation im letzten Spiel gegen Energie Cottbus verspielte und in dieser Saison, durch den Fehltritt in der Champions League gegen Brügge, "nur" im UEFA-Pokal spielt hat sich in der Sommerpause nicht verstärkt und ist nur durch den Torhüterwechsel von Jens Lehmann für Guillaume Warmuz (Ersatztorhüter von Arsenal London) in Erscheinung getreten. Meinen Bericht gliedere ich auch diesmal in folgende Abschnitte:
1. Zahlen & Fakten
2. Die Mannschaft
3. Das Stadion
4. Die Stadionzeitung
5. Die Top Elf des BVB 09 in der Bundesliga
6. Meinung zum Verein
teilen.
1. Zahlen und Fakten
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Gegründet : 19. Dezember 1909
Internetadresse: http://www.borussia-dortmund.de
Anschrift : Postfach 100509, 44005 Dortmund
Manager: Michael Meier (Finanzen), Michael Zorc (Sport)
Trainer: Matthias Sammer
Präsident : Dr. Gerd Niebaum
Titel:
Deutscher Meister: 1956, 1957, 1963, 1995, 1996, 2002
DFB-Pokalsieger: 1965, 1989
Champions-League Sieger: 1997
Europapokal der Pokalsieger: 1966
Weltpokal Sieger: 1997
Vereinsmitglieder: 16800 (14200 Fussball)
Andere Sportarten im Verein: Tischtennis, Handball
Sponsoren: E-On (HauptSponsor), Gool.de (Ausrüster), Nike, Coca-Cola,Magic Life, Signal-Iduna, Warsteiner, Madaus, LG Electronics, German Wings
2. Die Mannschaft
=================
Obwohl es schlecht für den deutschen Fussball ist, dass die Borussia aus Dortmund im Elfmeterschießen die Qualifikation zur Champions League verspielt hat, spiegelt das den Verlauf der letztjährigen Saison wieder. Die Borusia hat ja nicht schlecht (zumindest im Rückspiel) gespielt, aber was sie aus ihren Chancen machen ist einfach zu wenig und zu uneffektiv. Durch den Weggang von Jens Lehmann verlor die Borussia außerdem einen Torhüter, den ich persönlich als einen Tick besser finde als Oliver Kahn. Aber nun ersteinmal zu den Mannschaftsteilen.
Die Torhüter
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Roman Weidenfeller: Bundesligaspiele: 17
Guillaume Warmuz: Bundesligaspiele: 0
Roman Weidenfeller wird, nach dem Weggang von Jens Lehmann zu Arsenal London, das Tor der Borussen hüten. Das wird auch der neue Torhüter Guillaume Warmuz, den die Borussia für Jens Lehmann tauschte, nicht ändern können. Im Tor der Borussen vollzieht sich nun der Wechsel zwischen jung und alt. Da Warmuz mit bald 33 Jahren zu den Alten im Team gehört, wird Roman Weidenfeller mit erst 24 Jahren vorerst gesetzt sein. Da Weidenfeller sich aber gerne mal den einen oder anderen Patzer erlaubt und Matthias Sammer meiner Meinung nach nicht viel Gedult hat und haben darf, da er um die Meisterschaft mitspielen muss, wird sich daraus eine interessante Konstellation aufbauen, welche der coolere von beiden für sich entscheiden wird. Aber ich denke, dass Roman Weidenfeller am Ende die besseren Karten haben wird und sich bis zur Winterpause als Stammkeeper etabliert haben wird.
Die Abwehr
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Malte Metzelder: Bundesligaspiele: 0
Guy Demel: Bundesligaspiele: 4
Leandro: Bundesligaspiele: 6
Ahmed Reda Madouni: Bundesligaspiele: 35
Christoph Metzelder: Bundesligaspiele: 68
Evanilson: Bundesligaspiele: 104
Dédé: Bundesligaspiele: 142
Christian Wörns: Bundesligaspiele: 337
Die Abwehr besteht aus einem Nationendoppelpack. Die Außenverteidiger werden die beiden Brasilianer Dédé und Evanilson besetzen, welche großen Druck nach vorn ausüben werden und das Mittelfeld wann immer es nötig wird unterstützen. Die Innenverteidigung bilden 2 Deutsche, nämlich Christoph Metzelder und Christian Wörns. Diese beiden Spieler sind nur sehr schwer zu überwinden. Vor allem Metzelder wird in dieser Saison besonders gefordert sein, weil er immer mehr Verantwortung übernehmen muss. Christian Wörns kommt auch langsam in die Jahre und ist nicht mehr der schnellste, aber die fehlende Schnelligkeit macht er durch sein perfektes Stellungsspiel wieder wett. Auf der Bank sitzen mit Guy Dehmel und Ahmed Madouni zwei hoffnungsvolle Talente, welche aber leider aus Frankreich sind. Auch ein Malte Metzelder, der ähnlich erfolgreich wie sein Bruder Christoph werden soll, verspricht viel, wenn er die Leistung aus seiner Zeit bei Preußen Münster abruft und sich im Training anbieten kann.
Das Mittelfeld
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Niclas Jensen: Bundesligaspiele: 0
Flavio Conceicao: Bundesligaspiele: 0
Thomas Rosicky: Bundesligaspiele: 75
Sebastian Kehl: Bundesligaspiele: 83
Thorsten Frings: Bundesligaspiele: 193
Lars Ricken: Bundesligaspiele: 238
Stefan Reuter: Bundesligaspiele: 471
Das Mittelfeld um Rosicky, Frings, Reuter, Kehl und Ricken ist mit das beste was es in Deutschland zu bieten gibt. In der Startformation werden es Rosicky, als zentraler Mann mit viel Verantwortung, und Kehl und Reuter, als Absicherung für Rosicky, schaffen. Thorsten Frings wird ersteinmal auf der Bank Platz nehmen müssen, wenn er wieder fit ist. Mit Flavo Conceicao, den die Borussia überasschend von Real Madrid verpflichtete, steht eine weitere Alternative im Kader, wenn er sich an die Mannschaft gewöhnt hat. Das Mittelfeld um Kehl und Reuter hat eigentlich nur die Aufgabe den Spielstarken Tomas Rosicky abzusichern, damit er sich auf das offensive Spiel konzentrieren kann.
Der Sturm
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Sahr Senesie: Bundesligaspiele: 0
David Odonkor: Bundesligaspiele: 8
Marcio Amoroso: Bundesligaspiele: 55
Ewerthon: Bundesligaspiele: 60
Otto Addo: Bundesligaspiele: 66
Jan Koller: Bundesligaspiele: 67
Guiseppe Reina: Bundesligaspiele: 139
Heiko Herrlich: Bundesligaspiele: 258
Im Sturm kämpfen acht Spitzenspieler um die verbleibenden 3 Positionen. Gesetzt dürften dabei Jan Koller im Sturmzentrum sowie Marcio Amoroso auf dem linken Flügel sein. Der Platz auf der rechten Seite ist sehr begehrt und es kämpfen Ewerthon, Addo und Reina um den Platz. Ich denke aber Guiseppe Reina oder Otto Addo werden sich gegen den Brasilianer Ewerthon durchsetzten. Auf der Bank nimmt dann noch Sahr Senesi, David Odonkor uind Heiko Herrlich Platz, welche nur eine Chance auf einen Einsatz haben, wenn sich einer der drei Stürmer verletzen sollte.
Mit dieser Mannschaft, sollte die Borussia eigentlich in der Lage sein, die "übermächtigen" Bayern aus München zu schlagen und eventuell sogar die Meisterschaft zu gewinnen. Da die Borussia, durch eigenes Verschulden, die Champions League verpasst hat und somit 30 Millionen Euro im Etat fehlen, sollen Gehaltseinbußen vorgenommen werden. Wenn die Borussia in dieser Saison wieder "nur" Dritter werden sollte, werden Stars den Verein verlassen und somit muss ein Neuaufbau gestartet werden. Aber soweit wird es nicht kommen, weil der BVB entweder Zweiter wird oder die Meisterschaft gewinnt. Außerdem hoffe ich, dass sich die Borussia bis ins Endspiel des UEFA Cups vorkämpft und letztendluich mal wieder einen Europäischen Titel nach Deutschland holt.
3. Das Stadion
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Das Westfalenstadion, welches zwischen 1971 und 1974 gebaut wurde bietet nach dem Umbau 2002 momentan 83.057 Menschen Platz. Von diesen 83.057 Plätzen sind 55.300 Sitzplätze (überdacht) vorhanden. Dann gibt es noch 27.757 überdachte Stehplätze. 12.000 Parkplätze stehen rund um das Stadion zur Verfügung. Außerdem erreicht man es mit der Straßenbahn linie 406 oder mit der Bahn bis zur Haltestelle Westfalenhalle
4. Die Stadionzeitung
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Die Vereinszeitung "Borussia Aktuell" ist zu jedem Heimspiel erhältlich und kostet 1,50 Euro. Die Zeitung enthält knapp 70 Seiten. Mitglieder von Borussia erhalten das Heft frei Haus. Ein Abo steht nicht zur Verfügung.
5. Die Topelf des BVB 09 in der Bundesliga
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Zu guter Letzt will ich nun noch meine Persönliche Topelf der Bundesliga vorstellen.
Tor: Lehmann
Abwehr: Reuter, Sammer, Kohler, Huber
Mittelfeld: Rosicky, Emmerich, Zorc
Sturm: Amoroso, Koller, Held
6. Meinung zum Verein
=====================
Ich hoffe, dass die Borussia in diesem Jahr den UEFA Pokal holt und damit ein Stück Geschichte schreibt, weil man dann alle 3 Europapokale nach Dortmund geholt hat. Aber dies wird k,ein Leichtes unterfangen, wenngleich die Belastungen der Champions League nicht vorhanden sind. Auch in der Meisterschaft denke ich, wird die Borussia wieder eine Rolle spielen und eventuell, wenn die Bayern sich zu sehr auf die Champions League konzentrieren, sogar den Titel holen.
Danke, dass ihr diesen Bericht gelesen habt. Über Kritik oder Lob würde ich mich in Form eines Kommentars sehr freuen und ich hoffe man liest sich mal wieder in irgendeiner Form. weiterlesen schließen -
Pleite?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Mich würde mal eine Sache sehr stark interessieren und zwar warum dieser Verein jetzt angeblich kein Geld mehr hat obwohl sie doch erst vor kurzem mehrere hundert Mio. eingenommen haben durch den Börsengang. Wo ist dieses ganze Geld denn bitte hin, so viel haben sie ja nun auch nicht gemacht, ausser ein wenig am Stadion und ein paar Spieler, aber die könnten ja nicht das ganze geld verschlungen haben. Das jetzt so ein Verein auf einmal den Spielern an Gehalt will finde ich nicht in ordnung, denn wenn jemand etwas zugesichert bekommt, dann müssen sie es ihm auch zahlen. Wenn sogar schon so ein Verein Probleme hat, was sollen dann bitte die anderen kleineren sagen, die können nicht in der Champions League spielen oder vielleicht nur im UEFA Cup, also sollen die mal nicht so tun. weiterlesen schließen -
Kampf den Bayern?
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Ja
So, nachdem nun schon einige Spiele in der ersten Fussball-Bundesliga über die Bühne gegangen sind fält es natürlich leichter die Vereine etwas zu durchleuchten. Heute mal ein Überblick über Borussia Dortmund.
Wie in allen meinen Berichten über die Mannschaften beginne ich mit einigen allgemeinen Informationen über den Verein:
Allgemeines:
Gründungsdatum: 19.12.1909
Mitglieder: 17000
Vereinsfarben: schwarz-gelb
Anschrift: Rheinlanddamm 207-209
44139 Dortmund
Internet: www.borussia-dortmund.de
Funktionen: Präsident: Dr. G. Niebaum
Schatzmeister: H.-J. Watzke
Manager: M. Meier
Sportmanager: M. Zorc
Presse: J. Schneck
Vereinsarzt: Dr. M. Braun
Stadion: Westfalenstadion ( 83.000 Plätze, davon 55.200 Sitzpl.)
Nach diesem kurzen Überblick möchte ich wie immer auf den Kader des Vereins eingehen und meine Meinung über die einzelnen Mannschaftsteile
sowie den kompletten Kader äussern:
Torwart
Weidenfeller, Roman 06.08.1980
Warmuz, Guillaume 10.08.1970
Abwehr
Reuter, Stefan 16.10.1966
Wörns, Christian 10.05.1972
Metzelder, Christoph 05.11.1980
Madouni, Ahmed 04.10.1980
Metzelder, Malte 19.05.1982
Bergdölmo, Andre 13.10.1971
Mittelfeld
Ricken, Lars 10.07.1976
Dede 18.04.1978
Evanilson 12.09.1975
Rosicky, Tomás 04.10.1980
Demel, Guy (14) 13.06.1981
Kehl, Sebastian 13.02.1980
Frings, Torsten 22.11.1976
Leandro 26.04.1977
Jensen, Niclas 17.08.1974
Fernandez, Juan Ramòn (3) 05.03.1980
Flavio Conceicao, 12.06.1974
Sturm
Herrlich, Heiko 03.12.1971
Reina, Giuseppe 15.04.1972
Addo, Otto 09.06.1975
Koller, Jan 30.03.1973
Amoroso, Marcio 05.07.1974
Ewerthon 10.06.1981
Odonkor, David 21.02.1984
Senesie, Sahr 20.06.1985
Trainer: Sammer, Matthias
Tor: Im Tor steht mit Roman Weidenfeller ein sehr talentierter, junger Torwart, der es auch geschafft hat nach starker Kritik an seinen ersten Einsätzen ruhig zu bleiben und zu beweisen dass er ein ganz grosser Torwart werden kann.
Abwehr: Die Abwehr der Borussia gehört zu den zweikampfstärksten der Liga. Sowohl Metzelder als auch Wörns, Reuter und Bergdölmo sind dort sicherlich eine Bank für nicht allzuviele Gegentore. Vor allem die Erfahrung von Reuter und Wörns ist sicherlich wichtig für die Mannschaft. Allerdings darf man von der relativ spielschwachen Abwehr nicht allzuviel Unterstützung für die Offensive verlangen.
Mittelfeld: Das Mittelfeld der Borussia ist mit sehr starken Technikern wie Rosicky, Dede, Evanilson, Kehl und Frings sicherlich in der Lage die spielschwache Abwehr zu kompensieren. Hier darf man wohl einen schönen gepflegten Fussball erwarten.
Sturm: Der Sturm der Borussia ist sher stark und variabel. Sowohl im Zweikampf und im Kopfballspiel haben sie mit Koller einen sehr starken Mann, sondern mit Amoroso steht auch ein schneller beweglicher Spieler zur Verfügung der sicherlich wie jedes Jahr für einige Tore gut sein wird. Auch Otto Addo kann über aussen für viel Bewegung sorgen und Koller mit Flanken füttern.
Fazit:
Die Mannschaft der Borussia legte dieses Jahr einen durchwachsenen Start hin und muss sich sicherlich noch steigern. Dennoch glaube ich dass sie am Ende ganz vorne mitspielen kann.
Doch muss man jetzt erst einmal Abwarten wie man das Ausscheiden aus der Champios-League verkraftet. Das könnte zu Unruhen im Verein führen die man im Moment nicht gebrauchen kann. Soolte die Mannschaft die nächsten schweren Spiele gegen Bremen und Stuttgart gewinnen gehört sie für mich sogar zu den Meisterschaftsfavoriten dabei.
Zum Abschluss noch das Vorrundenprogramm der Borussia:
FC Schalke 04 Sa 02.08.03 15:30 A
VfL Wolfsburg 09.08.03 15:30 H
1860 München 16.08.03 15:30 H
1. FC Köln 23.08.03 15:30 A
Werder Bremen 13.09.03 15:30 H
VfB Stuttgart 20.09.03 15:30 A
SC Freiburg 27.09.03 15:30 H
Eintracht Frankfurt 04.10.03 15:30 A
Hannover 96 18.10.03 15:30 H
VfL Bochum 25.10.03 15:30 A
Hamburger SV 01.11.03 15:30 H
Bayern München 08.11.03 15:30 A
Bayer Leverkusen 22.11.03 15:30 H
Hansa Rostock 29.11.03 15:30 A
Hertha BSC 06.12.03 15:30 H
Bor. M'gladbach 13.12.03 15:30 A
1. FC Kaiserslautern Mi 17.12.03 15:30 H weiterlesen schließen -
Eine gute Amateurmannschaft
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Wer sich ein bisschen für die Regionalliga Nord interessiert der weiß sicherlich auch das dort die Amateure von Borussia Dortmund spielen und sie sind wirklich nicht schlecht, zur Zeit stehen sie in der Regionalliga Nord auf Platz 4 und meiner Ansicht nach werden sie warscheinlich am Ende sogar erster sein, denn die Mannschaft ist ganz einfach stärker als die anderen, weil viele der jungen Spieler schon in der Profimannschaft mittrainieren durften oder es immer noch tun und einige kommen auch zu Einsätzen in der Bundesliga oder in der Champions League. Diese Punkte sind schon ein großer Vorteil gegenüber den anderen Teams, denn die haben ja keine Profimannschaft als Background, also gibt es für viele andere in der Regionalliga auch keinen Grund junge Spieler einzusetzen, aber bei den Amateuren von Dortmund gibt es ja nur das Ziel junge Spieler auszubilden! Zwar sind erst 3 Spieltage gespielt, aber schon da konnten sie zeigen das es bei Dortmund einige gute junge Leute gibt die in den Startlöchern stehen.
Spieler wie Francis Bugri, Guy Demel, Malte Metzelder oder David Odonkor haben auf jeden Fall das Potential in die Stammelf zu kommen. Das sie wirklich eine Chance haben beweist ja das Beispiel von Ahmed Reda Madouni der erst eine Saison in der Regionalliga Erfahrung sammeln sollte und dann als Jürgen Kohler seine Karriere beendet hat war er da und jetzt ist er Stammspieler in der Abwehr, so schnell kann es gehen und das wissen die jungen Spieler. Sie müssen nur ein bisschen Geduld haben und natürlich in ihren Spielen in der 3. Liga gute Leistungen bringen, dann können sie jederzeit zum Einsatz kommen, erst recht jetzt wo es im Dortmund große Personlasorgen gibt, weil viele Spieler verletzt sind oder wie Kehl gesperrt, da hat der Trainer nicht mehr viele Alternativen und da kann die Stunde der jungen schlagen.
Das ganze Team ist einfach gut, besonders in der Offensive ist das Team gut besetzt, da wäre auf jeden Fall David Odonkor zu nennen, der auch schon bei den Profis spielen durfte. Man erkennen, das die Leute auch was von ihrem Handwerk verstehen und guten Fussball spielen können. Das Prinzip von solchen Amateurmannschaft ist es ja die jungen Spieler langsam an den Profikader heranzuführen und in diesem Fall klappt es auch sehr gut, die jüngeren Spieler versauern nicht auf der Bank, sie spielen regelmäßig und das auch noch in der 3. Liga, also das bringt sie schon weiter, besser als wenn sie immer nur trainieren. Die letzten Jahre haben ja bewiesen das diese Spieler wirklich die Möglichkeit haben in den Profikader zu kommen, wenn die Leistungen stimmen, denn kein Verein kann es sich noch leisten nicht auf seine Amateure zu achten, da kommen die Talente von morgen her. Aufsteigen können diese Teams natürlich nicht, sonst wären es ja keine Amateure mehr.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-23 15:18:21 mit dem Titel Kann Dortmund Meister werden?
Meiner Ansicht nach stellt sich für Dortmund in dieser Saison zwei Fragen oder Ziele die sie möglicherweise erreichen wollen, erstens können sie die direkte Qualifikation für die Champions League schaffen und können sie mit den Bayern mithalten und um die Meisterschaft spielen? Vor zwei Jahren sind sie ja Meister geworden, kein Wunder denn sie hatten einen guten und vor allem neuen, jungen Trainer verpflichtet und eine lange Phase der Umbildung gehabt, danach war es ersten mal wieder Zeit einen Titel zu holen und ausserdem hatten sie viele nicht wirklich auf der Rechnung, daher konnten sie die überraschen. Dieses Jahr wird das nicht so leicht, denn dieses mal zählen sie ganz klar zu den Favoriten und jeder wird sich gut darauf einstellen wie man gegen Dortmund zu spielen hat. Die Mannschaft wurde nicht wirklich verstärkt, sondern auf den Positionen die zu besetzen waren wegen der Verletzungsprobleme haben sie Ersatz geholt mehr nicht, wie z.B. Conceicao oder Bergdölmo, ich glaube kaum das sie unter normalen Umständen diese beiden Spieler verpflichtet hätten, aber so waren sie dazu gezwungen, stärker macht es das Team deswegen aber nicht.
Torhüter:
Guillaume Warmuz, 33
Roman Weidenfeller, 23
Mit diesen beiden Torhütern haben sie gleich 2 fast Gleichwertige meiner Ansicht nach, auch wenn Warmuz natürlich über viel mehr Erfahrung verfügt was eigentlich sein großer Vorteil wäre, er hat ja sogar langein der Champions League gespielt, Weidenfeller hat erst 20 Bundesligaspiele bestritten, deshalb und aufgrund seines jungen Alters wird es für ihn sicherlich nicht leicht für ihn das es für ihn seine erste Saison als Nummer 1 ist, wenn man nur von den Leistungen und der Erfahrung ausgeht müsste natürlich Warmuz Stammkeeper sein, aber Sammer setzt auf den jüngeren der beiden. Zur Zeit macht Weidenfeller nicht immer einen sicheren Eindruck, aber das wird bestimmt noch im Laufe der Saison und wenn nicht hat Dortmund einen sehr guten zweiten Mann.
Abwehr:
Sebastian Kehl, 23
Ahmed Reda Madouni, 22
Stefan Reuter, 36
Christoph Metzelder, 22
Christian Wörns, 31
André Bergdölmo, 31
Juan Ramon Fernández, 23
Niclas Jensen, 29
Nach dem Karriereende von Jürgen Kohler fehlte auch schon in der letzten Saison in der Abwehr ein ganz wichtiger Mann, für ihn haben sie bisher immer noch keinen Ersatz verpflichten können, also muss Madouni versuchen seine Rolle zu übernehmen und er macht seine Sache wirklich nicht schlecht, aber natürlich ist er noch ein junger Spieler und es fehlt ihm ein bisschen an Erfahrung, die ein Stefan Reuter dafür zu genüge hat, das gleicht sich damit ja wieder ein wenig aus. Kehl ist noch gesperrt und Metzelder verletzt, Fernández fehlt es an Spielpraxis, Jensen ist meiner Ansicht nach nicht Bundesligatauglich und bei Bergdölmo weiß man auch nicht genau ob der mit der Belastung von Liga, Champions League und Pokal klarkommt. Die Abwehr könnte zur Achillesferse werden.
Mittelfeld:
Otto Addo, 28
Dédé, 25
Guy Demel, 22
Evanilson, 27
Torsten Frings, 26
Lars Ricken, 27
Tomas Rosicky ,22
Flavio Conceicão, 27
Im Mittelfeld haben sie meiner Ansicht nach eigentlich ihre besten Spieler, vor allem Rosicky ist natürlich Weltklasse und der beste Mann in der Mannschaft. Das große Problem ist das mit Frings, Evanilson und Demel gleich 3 Spieler sehr lange mit Kreuzbandrissen ausfallen was die Personaldecke in diesem Bereich etwas dünn werden lässt, vor allem wenn man bedenkt das Ricken seit längerem ausser Form ist, aber wen Otto Addo wieder zu seiner früheren Stärke zurückfindet und danach sieht es zur Zeit aus, dann dürfte das nicht ein zu großes Problem sein.
Sturm:
Amoroso, 29
Heiko Herrlich, 31
David Odonkor, 19
Ewerthon, 22
Giuseppe Reina, 31
Jan Koller, 30
Realistisch gesehen haben nur 3 Stürmer die Chance auch viele Einsätze oder man könnte auch sagen Stammspieler zu sein und das sind Amoroso, Ewerthon und Jan Koller, die anderen sind entweder noch zu jung, haben keine echte Chance beim Trainer oder verletzen sich ständig, daher werden diese drei das Geschehen im Sturm bei Dortmund prägen und für viele schöne Tore sorgen wie schon in der letzten Saison. Mit Amoroso und Ewerthon spielen natürlich 2 richtig gute Samba Fussballer, die mit ihrer hervorragenden Technik jede Abwehr zur Verzweiflung bringen und dazu kommt dann noch Jan Koller der mit seiner Größe jedem Gegenspieler körperlich überlegen ist und natürlich extrem Kopfballstark. Für mich ta Dortmund insgesamt eine der stärksten Sturmreihen der Bundesliga, aber nur wenn die Stammspieler zum Einsatz kommen, die anderen haben nicht die selbe klasse.
Alles in allem denke ich wird Dortmund auf jeden Fall ganz oben mitspielen können, ob sie nun Meister werden oder nicht kann man in dieser frühen Phase der Saison natürlich noch nicht sagen, ich denke das man nach 10 Spielen schon mal eine Tendenz zu erkennen sein wird und ausserdem muss man auch noch warten bis sie ein paar Spiele in der Champions League bestritten haben, erst wenn die dreifach Belastung mit Bundesliga, Champions League und DFB Pokal kommt wird man erkennen können was die Mannschaft wirklich drauf hat, die meisten sind diese hohe Belastung nicht so gewöhnt wie die Spieler der anderen Spitzenmannschaften und daher wird die ganze Sache schon ziemlich spannend. weiterlesen schließen -
Mein Verein...
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich euch über den Fußballverein meines Herzens schreiben, über den besten Klub der Welt, über Borussia Dortmund.
DER TRAINER
Matthias Sammer:
„Feuerkopf“ ist seit Juli 2000 als Trainer beim BVB. In seiner zweiten Saison führte er den BVB sofort zur Meisterschaft und ist damit der jüngste Meistertrainer der Bundesligageschichte. In der abgelaufenen gab es zum erstenmal laute Kritik an Sammer, da die Mannschaft phasenweise sehr schlecht spielte. Nach der Saison wurde sogar von ein paar Kritikern sein Rücktritt gefordert, doch er wird weiterhin Dortmunds Trainer sein. Vor seiner Trainerkarriere spielte er seit 1992 beim BVB. Dort war er schon praktisch der „Trainer auf dem Spielfeld“ und der verlängerte Arm von dem damaligem Trainer Ottmar Hitzfeld.
DIE MANNSCHAFT
Jetzt möchte ich euch die einzelnen Spieler vorstellen und versuchen, sie über die ganze Saison hinweg zu beurteilen.
Jens Lehmann:
Wie es so schön heißt: „Lehmann ist der beste Torhüter Deutschlands, Kahn jedoch der beste der Welt.“ Trotzdem kann er auf eine klasse Saison zurückblicken. Schade ist nur, dass er wegen eines Blutergusses im Oberschenkel die letzten 7 Partien nicht spielen konnte. Das ist beim BVB sowieso ein bisschen , die fehlen wegen eines Blutergusses sechs Wochen aus, in München trainieren die wieder nach drei Tagen. Na ja, ich schweife wieder vom Thema ab. Jens Lehmann bekam in dieser Saison 2 Mal Gelb-Rot, was für einen Torhüter viel zu viel ist.
Evanilson:
Eva hat mich schon oft zur Verzweifelung getrieben, obwohl er unbestreitbar einer der besten Mittelfeldspieler ist. Deswegen weiß ich nicht, ob ich mich freuen oder ärgern soll, dass er auch nächstes Jahr für Borussia Dortmund aufläuft. Irgendwie hat er noch nie ein Spiel ohne Patzer gemacht und seine Torgefährlichkeit lässt zu wünschen übrig. Trotzdem hat er in dieser Saison viele Torvorlagen gemacht und viele gefährliche Flanken geschlagen.
Juan Ramon Fernandez:
Zu Fernandez kann ich nicht viel sagen, weil er fast die ganze Saison verletzt war und nur zweimal von Beginn an auflaufen konnte. Doch man konnte schon erkennen, dass er ein großes Talent ist. Man bekommt ja nicht umsonst Einsätze im argentinischen Nationalteam.
Christian Wörns:
Der deutsche Nationalspieler hat in dieser Saison jeden Gegenspieler ausgeschaltet und gewinnt fast jedes Kopfballduell. Er hat eine souveräne Saison hinter sich.
Sebastian Kehl:
Leider muss ich sagen, dass Sebastian Kehl eine unglückliche Saison gespielt hat. Er hat sich zwar immer bemüht und gekämpft, doch leistete sich Kehl viele Fehlpässe und bekam die meisten gelben Karten aller Borussen. Sein letztes Tor liegt auch schon über ein Jahr zurück.
Jörg Heinrich:
Nach der Saison wird Heinrich den BVB verlassen, worüber ich nicht wirklich traurig bin, denn er ist nicht mehr der Jüngste und Schnellste. Er bestritt nur die Hälfte der Spiele. Trotzdem war er vielseitig einsetzbar, ob im Mittelfeld oder in der Abwehr.
Stefan Reuter:
Der bereits 36 Jahre alte Kapitän ist immer noch der Abwehrchef vom BVB. Er hat meiner Meinung nach eine hervorragende Saison hinter sich und ist die Führungsperson der Mannschaft. Ich finde es schön, dass Reuter ein weiteres Jahr für Dortmund spielt, weil er durch seine Routine den jungen Spielern viel helfen kann.
Torsten Frings:
Der Neu-Borusse erwies sich keinesfalls als Fehleinkauf, sondern ist die perfekte Ergänzung zu Tomas Rosicky im Mittelfeld. Frings schoss die meisten Tore aller Dortmunder Mittelfeldspieler
Jan Koller:
Der für mich beste Stürmer der ganzen Bundesliga. Der Tscheche schoss zwar nicht die meisten Tore, jedoch reist er sich in jeden Spiel für die Mannschaft den A**** auf und kämpft wie ein Tier. Die Taktik vom BVB ist voll und ganz an den mit 2,02 Meter großen Riesen angepasst. Oft werden lange und hohe Pässe auf Koller geschlagen, der sie auf die anderen Stürmer ablegt. Außerdem ist er der Topscorer der Mannschaft.
Tomas Rosicky:
Nun komme ich zu den wohl größten Star der Mannschaft. Rosicky ist einfach ein Genie und kann traumhafte Pässe schlagen. Leider war er in dieser Saison nicht sehr torgefährlich und konnte nur 5 Tore erzielen. Ich kann nur hoffen, dass er auf längere Zeit bei Borussia Dortmund bleibt und nicht in zwei Jahren nach Mailand oder Madrid wechselt, obwohl er auf jeden Fall das Zeug dafür hätte. Leider spielt er nicht immer konstant gut und leistet sich teils schlechte Partien, die der BVB dann meistens verlor.
Heiko Herrlich:
Heiko Herrlich wurde in dieser Saison nur 5 mal eingewechselt und spielte in der gesamten Hinrunde genau 2 Minuten. Nachdem er vor zwei Jahren nach einen Gehirntumor zurückkam, erlitt er kurz vor der laufenden Saison im Training einen Kiefer-, Joch- und Nasebeinbruch. Herrlich ist für Jan Koller kein wirklicher Konkurrent und kann der Mannschaft nicht mehr richtig helfen.
Henrique Ewerthon:
„Mücke“ hat in diesem Jahr wirklich sehr gut gespielt, obwohl er in den letzten Spielen eine Formschwäche hatte, wo er kein einziges Tor erzielen konnte. Der Brasilianer erzielte viele wichtige Tore und bereitete zusätzlich 7 vor.
Giuseppe Reina:
Eigentlich eine verkorkste Saison für Billy. Durch Verletzungspausen konnte er nur wenige Spiele bestreiten, in denen er aber meistens gute Leistungen ablieferte. Ich glaube, dass er in der nächsten Saison viel mehr spielen und ein echter Konkurrent für die anderen Stürmer wird.
Guy Demel:
Immer, wenn Demel für Borussia Dortmund auflief, verloren sie nie. Naja, war ja auch erst dreimal. Trotzdem konnte der 21-jährige Franzose, den Dortmund vor zwei Jahren von Arsenal London verpflichtete, ein Tor vorbereiten.
Leonardo Dede:
Der Samba-Brasilianer auf der linken Außenbahn. Er gehört zu den Publikumslieblingen, weil er immer für Furore sorgt und seine Gegenspieler schwindelig spielt. Dede ist einer der zweikampfstärksten Mittelfeldspieler der Bundesliga und kann auf ein klasse Jahr zurückblicken.
Lars Ricken:
Insgesamt war diese Saison für Ricken ziemlich enttäuschend. Erst wird er bei der WM 2002 keine Sekunde eingesetzt und dann kann er sich auch beim BVB nicht durchsetzten. Durch Verletzungen wurde er auch immer wieder zurückgeworfen. Doch in den letzten Spielen baute Trainer Matthias Sammer den Ur-Dortmunder wieder auf und ließ ihn spielen. Nach ein paar schlechteren Spielen bedankte sich Ricken mit Glanzleistungen und drei Toren.
Otto Addo:
Der aus Ghana stammende Stürmer hat wohl die traurigste Spielzeit seiner Laufbahn hinter sich. Da kann er in den ersten Saisonspielen nach seinen Kreuzbadriss endlich wieder spielen, reist sein Kreuzband nach 3 Saisonspielen schon wieder. Ihm geschah das selbe wie Jens Nowotny, nur das bei Addo nicht so ein Rummel daraus gemacht wurde. Im aller letzten Spiel kam er noch zu einem Minuteneinsatz.
Christoph Metzelder:
Er ist eines der größten Talente des deutschen Fußballs. An Metze kommt fast kein Stürmer vorbei, auch nicht in dieser Saison. Schade nur, dass er momentan verletzt ist.
Marcio Amororso:
Die Diva unter den Borussen. Viele Extrawünsche, lässt sich nicht auswechseln, macht ein Sonnenbad statt sich warm... . Und doch ist er einer der besten Stürmer der Bundesliga, wenn er mal richtig fit ist. Doch leider fiel Amoroso fast die ganze Hinrunde aus und spielte insgesamt eine für ihn schlechte Saison. Ich hoffe, dass er im nächsten Jahr wieder voll einsatzfähig ist und dann wieder richtig Fußball spielt.
Ahmed Madouni:
Meiner Meinung nach ist Ahmed Madouni für sein Alter ein klasse Abwehrspieler. Er vertrat den verletzten Metzelder sehr gut und war der zweikampfstärkste Borusse. Er ist einer der wenigen BVB Spieler, die bereit sind einen Risikopass zu schlagen.
David Odonkor:
Eine der großen Hoffnungen im Team. 19 Jahre alt und schnell wie ein Blitz. Normalerweise spielt er für die Amateurmannschaft von Borussia Dortmund, doch erkam in dieser Saison auf 6 Einsätze im Profiteam.
Roman Weidenfeller:
Roman Weidenfeller ist mehr als ein Ersatztorhüter. Er ist zusammen mit Tim Wiese der größte Nachwuchstorwart. Dadurch, dass sich Jens Lehmann verletzte, konnte Weidenfeller bisher 10 Saisonspiele absolvieren.
Florian Thorwart:
Nein, er ist nicht der dritte Torhüter des BVB. Thorwart ist Mittelfeldspieler und erst 18 Jahre alt. Er kam bisher auf einen dreiminütigen Einsatz im Profiteam. Nach dieser Saison wird er den BVB verlassen und, soweit ich weiß, für Lübeck spielen.
Leandro De Deus Santos:
Leandro ist der große Bruder von Leonardo Dede. Er durfte bereits 5 Spiele bestreiten und schoss dabei 1 Tor. Ich hoffe, dass er in Dortmund bleiben wird.
POTENTIAL DER MANNSCHAFT
Borussia Dortmund hat ein sehr junges Team, dass meiner Meinung nach noch eine glänzende Zukunft hat. Trotzdem gibt es auch ältere Spieler, die die Mannschaft führen können, wie zum Beispiel Stefan Reuter, Jens Lehmann oder Christian Wörns. Vor allen durch die Spiele in der Champions League werden die jungen Spieler an Erfahrung gewinnen. Doch weil die Mannschaft noch sehr jung ist, fehlt es noch ein wenig an der Konstanz, was man in der Rückrunde sehen konnte. So konnte in der Rückrunde dieser Saison kein einziges Auswärtsspiel gewonnen werden, obwohl sie in der Hinrunde noch zu den Auswärtsstärksten Mannschaften gehörten. Deshalb habe sie es meiner Meinung nach auch nicht verdient zweiter zu werden und sich damit direkt für die Champions League zu qualifizieren. Ich hoffe, dass ihnen dies eine Lehre sein wird.
SAISON 2002/2003
In der Saison 2002/03 konnte Borussia Dortmund nur den 3. Platz erreichen, obwohl ihr Saisonziel die direkte Qualifikation für die Champions League und damit der zweite Platz war. Deshalb kann man nicht von einer erfolgreichen Saison spielen. In der abgelaufenen Saison schaffte der BVB es nicht einmal auf den ersten Platz zu kommen. Am waren es 17 Punkte auf den Tabellenersten und größten Konkurrenten Bayern München. Ganz anders lief es für Dortmund in der Champions League. Dort war Borussia Dortmund der beste deutsche Verein und verpasste nur knapp das Viertelfinale, weil sie einen Punkt schlechter waren als die angeblich beste Mannschaft der Welt: Real Madrid. Gegen die Königlichen sah ich das beste Spiel im Westfalenstadion der Saison, indem der BVB 2:2 unentschieden spielte. Am letzten Spieltag der Bundesligasaison hätte sich der BVB den zweiten Platz sichern könne, denn es hätte ein Sieg gegen den Tabellenletzten Energie Cottbus gereicht. Doch wenn man zu blöd ist gegen die schlechteste Bundesliga Mannschaft zu gewinnen, dann hat man den zweiten Platz nicht verdient.
FANS
Es ist jetzt sogar bewiesen: Borussia Dortmund hat die besten Fans der Liga! Das bewies die Umfrage von Sport Bild, die wir mit klaren Vorsprung gewinnen konnten. Wir Fans auf der Südtribüne machen schon einigen Radau. Viele meinen ja, dass die Stimmung gleich 0 ist, wenn der BVB zurückliegt. Das stimmt aber nicht. Solange die Mannschaft kämpft und stellenweise guten Fußball zeigt, bleibt auch die Stimmung gut. Wenn aber die Mannschaft einfach nur schlecht spielt und nichts auf die Reihe kriegt, dann singt auch die Stimmung, das muss ich zugeben. Leider tobt nur auf der Südtribüne der Mob, auf West und Ost ist meistens tote Hose. Auf der Nordtribüne feuern die Fans des gegnerischen Teams ihre Mannschaft an, so dass auch dort für Stimmung gesorgt ist. Auch auswärts sind die Dortmund Fans bestens vertreten.
DAS STADION
Borussia Dortmund trägt seine Heimspiele natürlich im Westfalenstadion aus. Dort passen zur Zeit 68600 Menschen rein. Doch es wird zur Zeit ausgebaut und ab der neuen Saison werden 82000 Fans die Spiele verfolgen können. Damit ist das Westfalenstadion das größte Bundesligastadion. Der Zuschauerdurchschnitt wird dann zwischen 75000 und 80000 Zuschauern liegen. Somit hätte Borussia Dortmund des höchsten Schnitt in ganz Europa, noch vor Real Madrid, AC Mailand, Manchester United und den anderen Topteams. Erbaut wurde das Westfalenstadion 1974 zur Weltmeisterschaft. Die Südtribüne des Stadions ist mit 28000 Plätzen die größte Stehplatztribüne Europas. Erwähnenswert ist noch, dass die Fläche des Fußballfeldes die größte in der Bundesliga ist.
ERFOLGE
Deutscher Meister: 1956, 1957, 1963, 1995, 1996, 2002
Champions League Sieger: 1997
Weltpokalsieger: 1997
DFB Pokalsieger: 1965, 1989
Europapokal der Pokalsieger Sieger: 1966
INTERNET
Der BVB hat natürlich auch eine Homepage ( www.bvb09.de ), die täglich aktualisiert wird. Hier findet ihr wirklich alles, was einen Dortmund Fan interessiert. Die Seite hat mehrere Millionen aufrufe monatlich und kann auf deutsch, englisch und sogar chinesisch betreten werden. Die beste Fanseite, die ich kenne, ist www.schwatzgelb.de. Hier gibt es unter anderen einen gut besuchten Chatroom.
FAZIT
Für mich ist der BVB der beste Verein der Welt, obwohl die abgelaufene Saison nicht gerade die Beste war. Die Mannschaft hat sehr viel Potenzial, da die jungen Spieler schon sehr viel gelernt haben. Es gibt nur wenige Spieler die über 30 Jahre alt sind. Mit Matthias Sammer hat Borussia Dortmund einen sehr qualifizierten und jungen Trainer.
Wir haben das größte Stadion und die besten Fans, was soll ich noch sagen??? weiterlesen schließen
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