Braun AS 1000 Schwarz/Chrom Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• 1000 Watt für schöne Wellen

  

  02.05.2006, 02:30 Uhr von
  Rym2210
  

  5

  Bewertungen (112) / Kommentare (43)
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  • Lautstärke:  sehr leise
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Am meisten lasse ich ja meine Haare lufttrocknen. Das ist am bequemsten und schonend für die Haare. Wenn es kalt ist, dann pustet mein Fön sie trocken, geht schön schnell, hat aber den Nachteil, dass die Haare dann ziemlich wirr vom Kopf abstehen und anschließend kaum zu bändigen sind. Wenn ich es mal etwas schöner haben möchte, nehme ich entweder einen Lockenstab, der aber nur bei trockenem Haar anzuwenden ist oder ich föne meine Haare direkt mit der Stylingbürste von Braun. Von diesen Stylingbürsten die mit Luft arbeiten, habe ich schon so einige Produkte gehabt und viele böse Überraschungen erlebt,wie zum Beispiel angesenkte Haare, da manche recht heiß werden. Bei meiner letzten Stylingbürste war daher für mich das Wichtigste, dass es eine Abkühlstufe gab. Außerdem waren manche Bürsten so schlecht, dass sie im Haar hängen blieben und sich die Haare verkletteten oder die einzelnen Borsten schnell abgebrochen sind. Ich wollte mehr Qualität, also musste ich auch etwas mehr dafür ausgeben. Auf den ersten Blick schien mir die Stylingbürste von Braun perfekt, den Preis von 35 Euro konnte ich auch akzeptieren.
  
  
  *** DER HAARSTYLER VON BRAUN AS 1000 ***
  
  Es handelt sich hier um ein Gerät, wo die Rundbürste und der Fön zusammengefasst sind. Dadurch soll das Stylen vereinfacht werden und auch Laien können so schnell die Haare in Form bringen.
  Mit dem Haarstyler kann man lockige, krause Haare in schöne Locken oder Wellen verwandeln oder man kann glattem Haar mehr Schwung und Volumen geben.
  Zum Stylen gibt es 3 Aufsätze: 1 Kamm, 1 dünnere Rundbürste ( 1,8 cm Durchmesser) und eine dickere Rundbürste ( 3,8 cm )
  Diese Aufsätze werden dann auf den runden, langen Griff aufgesteckt und schon kann gestylt werden. Das Aufstecken bzw. Abnehmen der einzelnen Bürsten geht durch leichtes drehen bis die Bürste einrastet oder ausgerastet ist, dann kann sie ganz leicht abgezogen werden. Das Auswechseln geht in sekundenschnelle und ist auch während des Stylens möglich.
  Damit es beim Fönen keine Probleme mit dem Kabel gibt, ist das Kabel flexibel und dreht sich nicht mit ein. Was mir sehr gut gefällt ist, das das Kabel mit ca 2 Metern endlich mal lang genug ist, so dass man nicht vor der Steckdose hocken muss, um seine Haare zu stylen oder erst ein Verlängerungskabel raussuchen muss.
  
  Am unteren Ende befindet sich eine Lüftung, die weit genug von der Bürste entfernt ist, so dass die Haare nicht eingesaugt werden können. Für den sicheren Halt sorgt eine Einkerbung am Griff. Für kleine Hände ist der Griff ziemlich dick und es könnte schon fast Probleme geben, den Griff zu umfassen. Da es aber die Einkerbung gibt, kann die Bürste auch nicht aus kleineren Händen rutschen, es wäre dann nur etwas unbequemer zu halten. Der Griff ist komplett aus Kunststoff und kann somit nicht heiß werden beim Fönen.
  
  Der Haarstyler hat eine Leistung von 1000 Watt, Anschluss ist 230 Volt.
  Die Länge beträgt ca 31 cm bis zum Kabelansatz. Durchmesser des Griffes ist ca 5 cm. Etwas größer als andere Stylingbürsten,
  aber vom Gewicht doch recht leicht, so dass er auch bequem mit auf Reisen genommen werden kann.
  
  Beim Stylen kann zwischen 3 Stufen gewählt werden. 1 ist kalte Luft, 2 ist mittelwarme Luft und mittlere Leistung und 3 ist recht heiß und volle Power.
  
  
  *** IM TEST ***
  
  Je nachdem, welches Ergebnis man erreichen möchte, wählt man vorher den Aufsatz aus:
  
  Der Kamm eignet sich nur für sehr feines, kürzeres Haar, um es zu glätten. Die Zinken sind recht nah zusammen, so dass man bei dickerem Haar nur schwer durchkommen würde. Bisher habe ich den Kamm noch nie benutzt und sehe es als unnötiges Zubehör an.
  
  Mit der dünneren Bürste, deren Borsten aus Kunsthaar bestehen kann man kleinere Locken zaubern. Geeignet ist die Bürste für glattes Haar, das entweder kurz oder mittellang ist. Durch den geringen Durchmesser würde sich langes Haare verhaspeln. Die kleinere Bürste habe ich einmal ausprobiert und für mein Haar als ungeeignet zur Ablage gepackt.
  
  Zu der größten Bürste kann ich am meisten sagen. Meiner Meinung nach ist sie für so ein Gerät auch die sinnvollste Bürste. Mit der kleinen Bürste würde man ewig brauchen, bis die Haare trocken sind, da die Luft nur durch sehr kleine Öffnungen gelangen kann. Da sehe ich einen normalen Lockenstab ohne Luft als sinnvoller an, um kleinere Locken zu zaubern.
  Die grosse Bürste hat längere Borsten aus sehr stabilem Kunststoff. Was diese Bürste so gut macht, sind die breiten Abstände zwischen den Borsten, durch die jede Menge Luft geblasen wird. Die Plastikborsten sind auf einem Metallkörper, der sich je nach Wärmestufe mit erwärmt und somit den Stylingeffekt verstärkt. Dabei wird er aber nicht zu heiß, wie es oft bei anderen Lockenstäben der Fall ist, so dass man sich die Haare kaputt macht.
  
  Durch die langen Borsten und breiten Zwischenräume lassen sich die Haare sehr leicht auf die Bürste rollen und rutschen nicht wieder herunter. Auch bei meinen langen Haaren ist das gar kein Problem. Zum Vortrocknen sollte man dann die mittelwarme Stufe nehmen, zum Schluss dann einmal ganz kurz die heiße Stufe und anschließend mit kalter Luft fixieren. So erreicht man am schnellsten das gewünschte Ergebnis, nämlich lockige oder wellige Haare wie vom Friseur geföhnt . Durch das Abkühlen hält es dann auch länger und man braucht am Ende nur etwas Haarspray zum fixieren.
  Mit der großen Bürste lässt sich auch ganz leicht viel Volumen ins Haar zaubern. Und dafür, dass man mit einer Rundbürste fönt, dauert es gar nicht mal so lange.
  
  Die Anwendung ist wirklich einfach und das Ergebnis sieht professionell aus, auch wenn man nicht geübt ist. Die Haare verkletten nicht und da der Fön auch nicht so schwer ist, wird einem beim stylen der Arm nicht lahm.
  
  Zum reinigen der Bürste ziehe ich einfach den Aufsatz ab und wasche ihn ab und zu mal mit etwas Shampoo und einer Bürste aus. Die hängengebliebenen Haare lassen sich durch die breiten Zwischenräume ganz leicht herausziehen. So sieht die Bürste immer schön sauber aus. Wenn ich etwas eklig finde, dann Rundbürsten beim Friseur, wo 1000 Haare von 100 verschiedenen Leuten drin hängen.
  
  
  *** FAZIT ***
  
  Die Stylingbürste hat mich in jeder Hinsicht überzeugt. Sie ist leicht zu bedienen, schadet dem Haar durch die verschiedenen Temperaturstufen nicht so sehr und das Ergebnis lässt sich sehen. Die 35 Euro haben sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn ich den Haarstyler eher selten benutze. Dafür gibt es von mir volle Punktzahl und meine Empfehlung. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 20.05.2007, 21:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

  • 

    campimo, 16.09.2006, 10:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH & LG

  • 

    junior33, 10.09.2006, 23:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und liebe Grüße, Ingo !

  • 

    ShortBrini, 03.09.2006, 18:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht...Brini

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