Bremen Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- werder bremen, überschaulich, einfach toll
Nachteile / Kritik
- nichts wirklich überhaupt nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
Eine Reise der etwas anderen Art nach Bremen....Briony suchen und Schlüssel holen!
4Pro:
Bremen kann süchtig machen
Kontra:
NIX
Empfehlung:
Ja
Anscheinend gibts hier keine Leute, die wissen, daß es auch eine sehr schöne Stadt mit Namen Bremen gibt!!
Da ich ja auch bei Dooyoo Berichte geschrieben habe, und in meinem letzten Bericht über Hamburg, das Tor zu Welt, erschütterte mich ein Kommentar des Dooyoo - Lesers Briony.
Dieser meinte : Hamburg ist wohl das Tor zur Welt, aber die Bremer haben den Schlüssel!!
Diese Aussage ließ mich nächtelang nicht ruhen! Denn ich wußte , den Bremern ist alles zu zutrauen, genauso wie den Schwaben und Rheinländern.
Also beschloss ich, mein Stahlross MDD* aus dem Stall zu holen, für einen Ritt in andere, ferne und fremde Gefilde, um DEN Schlüssel zu holen und in Sicherheit zu bringen!! Denn das war ich den Hamburgern schuldig!! HOW! Basta!
Alle dazu notwendigen Vorbereitungen hatte ich bereits getroffen: Vorder - sowie Hinterhufe neu beschlagen, Satteltaschen gepackt, Rucksack ebenfalls, Schweitzer - Offiziers - Bowie - Kampf + Säge - Messer und meinen Multifunktionsregenschirm.
Diesen konnte ich dann mit ein paar Handgriffen als Bogen entfalten, wobei die Schirmspeichen als Pfeile dienten. Denn wenn in der Wildnis mal der kleine Hunger kommen sollte...man weiß ja nie...
Mein Kriegsbeil hatte ich irgendwann mal vergraben, aber bis heute nicht wieder gefunden.
Und natürlich, als eiserne Ration, die große Scheibe Dörrfleisch. Diese wurde immer unter die Sattel - Decke gelegt, was bewirkte, das sie praktisch "zartgeritten" und gleichzeitig warm gehalten wurde.
So kam dann der Tag, die Sonne ging im Norden blutorangenrot auf, als ich zu meiner Squaw Ute sagte:" Nun leb denn wohl , Squaw Ute, du Gute.
Das große Fernweh treibt mich an und treibt mich um, ich treibe wie ein Adler im Wind.
Der Himmelsbogen und der Stürme Macht...sie treiben den Geist in mir auf, bis es mich fortträgt auf meinem Mustang......vor Freude bebend!!
Ach..ich vergaß... warte nicht mit dem Essen auf mich, diesem Fraß.
"Mein tapferer Krieger, dann reite fort und gib auf Dich Acht, vor allen Dingen in der Nacht, denn da hats schon manchen um den Skalp gebracht! Doch, ( mit Blick auf meine Kopfschutzbedeckung ) wie ich sehe, die Hüterin der heiligen Büffelmütze wird über dich wachen, wird bei Dir sein...und ich kann schlafen ruhig ein!
So führte ich mein Ross DD aus dem Stall, sprang, mit jahrelang geübtem Schwung in den Sattel - ..auuaaaaa..ich hasse diese Sattelhörner... - und Ross und Reiter wurden eins! Ja..wir verschmolzen förmlich zu einer perfekten, ausdauernden Kraftmaschine, War - Machine.
Nach ca. 10 Minuten leichten Trab kamen wir im ehemaligen Bücke - Town ( heute heißt es Bückeburg ) an.
**Bückeburg**
ist mit ca 20.000 Einwohnern zu den drei größten Städten im Landkreis Schaumburg. Stadthagen( 26.000 EW und gleichzeitig Kreisstadt ist die Größte, sowie Obernkirchen, mit ca 10.000 EW )
Bückeburg liegt im Norden des Weserberglandes .
Hier ist auch das Weserrenaissance - Schloß unseres Fürsten zu Schaumburg-Lippe.
In meiner Jugend residierte noch der "alte" Fürst Ernst. Heute einer seiner Söhne, Fürst Alexander zu Schbg.- Lippe.
Der erste Sohn, Friedrich - Wilhelm, kam, Anfang der 70er Jahre, bei einem tragischem Motorrad - Unfall ums Leben. Ihn kannte ich noch vom Adolfinum - Gymnasium, was heute noch in Bückeburg ist. Hier war ich hin und wieder als "Gast - Schüler".
Da war übrigens auch unser jetziger Philip Rösler!! Ja, ja..es erwischt immer die Falschen!!
Das Schloß ist auch zu bestimmten Zeiten zu besichtigen, allerdings nur Teilbereiche. Und falls mal jemand von Euch dort hinkommen sollte...achtet mal auf die Fenster!! Die habe ich eingebaut!!!
Nee...so alt bin ich denn auch nicht. Nur der Fürst ist damals als gutes Beispiel vorangegangen, als es um Energiesparmaßnahmen ging. Und ein Fürst muß ja auch mal was tun und nicht, Tag ein, Tag aus, nur bischen "rumfürsten"!
Denn merke: Der Fürst lebt nicht allein von Würsten, er will auch mal die Fürstin.....ganz doll liebhaben.
Und natürlich der weitläufige Schloßpark!
Hier kann man Lustwandeln unter Bäumen, den Teich entlang, das Mausoleum besichtigen, oder einfach nur auf einer der Bänke sitzen und dumm in die Luft gucken.
Zum Schloß gehört auch noch die Fürstliche Hofreitschule, aber da sitzen die meisten im Damensattel! Wollte ich auch erst für meinen Mustang nehmen, doch sieht das irgendwie ein wenig daneben aus, für einen ausgewachsenen Krieger!
Dann lieber doch hin und wieder die Bolchen( in hochdeutsch : Bonbons ) am Sattelhorn abhärten:-). Ein Indianer kennt eh keinen Schmerz!
In Bückeburg befindet sich auch das weltweit einzigartige Hubschraubermuseum. Hier befinden sich neben einigen Modellen und Zeichnungen mehr als 40 Original-Helikopter.
Bückeburg selbst bietet noch super gemütliche Kneipen, Bistros und auch Restaurants, sowie regelmäßige Stadtfeste.
***Stadtfeste***
Tip: Bückeburg kocht über.
Da sind dann alle Gastronomen mit Kochständen vertreten. Außer Lafer, Lichter, Lanz und wie die Tv - Koch - Kasper alle heißen. Die woll `n und brauchen wir hier nicht!! Obwohl...nen Lanz haben wir hier auch hin und wieder noch!! Unsere alten Lanz - Bulldog. (später John Deere )
***Szene Kneipen***
Kneipen empfehle ich die "Falle", obwohl sie nicht mehr das ist, was sie einmal war. Aber immer noch urig und gemütlich. Früher machte hier noch der Pächter und Musiker Peter Kranz Blues - Mucke vom Feinsten!!
Das ***Minchen***
Zur Zeit angesagteste Szenekneipe der Stadt.
Liegt am ehemaligem Ostbahnhof.
Seit 1973 gibt's da jetzt statt Fahrkarten sechs verschiedene Biere vom Fass: Bitburger, Hasseröder, Diebels Alt, Früh Kölsch (was eigentlich kein Bier ist ), Guinness und Kilkenny), und zwölf verschiedenen Weizen - Biersorten , sowie etliche Flaschenbiere.
Somit hat das Minchen die größte Bierauswahl in der Region. Von meiner Kellerbar mal abgesehen!!
Speisen: Pizza, Schnitzel, Nudeln und Salate u.u.u
Und hin und wieder gute Live - Mucke.
Und wer sich für Kirchen interessiert , ( meine Tochter hat dort geheiratet ) sollte sich die Stadtkirche ansehen. Erbaut von 1611 bis 1615. Die Kirche, nicht die Tochter!!
Jetzt müssen wir aber weiter, denn nach Nienburg ist noch weit und mein Mustang scharrt schon mit den Hufen.
Also wieder in den Sattel geschwungen ( nee..diesmal nicht: aua) und weiter geht es in Richtung Loccum. Das sind so ca 30 km, die wir in gut 2 Stunden schafften. Hätten wir auch in der Hälfte der Zeit bewältigt, aber : Gemach, gemach...auch wenn unser Land platt ist wie ein Pizza - Teller, die eine oder andere Steigung von enormen 3 - 4 % müssen dann doch mal von Ross und Reiter bewältigt werden.
Vorbei ging es an einigen Dörfern, die hier aber nicht weiter erwähnenswert sind. Bis auf eines:
***WIEDENSAHL***
Nun, daß sagt euch Heimatkunde - Ignoranten natürlich gar nichts, oder?
Obwohl dieses Dorf weltbekannt ist!! Ja, selbst ein paar Schwaben haben schon davon gehört!!! Eppes....
Hier findet jährlich am Martinstag, der sogenannte "Heirats - Markt " statt.
Das ist noch eine Tradition aus vergangenen Zeiten. Früher wurden hier die Mädels, welche man bei Partner.de, Friends - Sccout und anderen Kontakt - Börsen, nicht los werden konnte, feil geboten!
Hab ich gut gesagt, ne? Feil geboten!! Muss ich mir merken!
Heute gibt's hier Händler aller Art. Fast wie kleiner Fisch - Floh - Sklaven - Markt: Fisch, Obst, heimischen Honig und selbstgebranntem Schnaps aus demselben und zig Varianten von Würsten, nicht nur für den Fürsten!
Dann ist hier noch der berühmt , berüchtigte "Dunst - Keller".
Ist immer rappelvoll mit Alkis, soll heißen: Leute wie Du und die Anderen.
Das Gute an der Kneipe ist: hier kannst nicht umfallen, weil so voll!
Nicht nur der Keller, auch die Leute im Selbigem.
Und die Mädels bieten sich hier auch feil und das ist...coool.
In Wiedensahl lebte jemand, den ihr alle kennt! Na ja...von den stundenlangen RTL - Sehern die meisten wahrscheinlich nicht! Ich könnte Euch ja jetzt den Namen dieses Mannes nennen, aber daß wäre zu einfach.
Daher hier für alle RTL - er:
Klicken sie jetzt nicht weiter, gehen sie keine rauchen, denn sie können eine gemeinsame Stunde mit mir im Kohlen - Keller oder eine Webmile gewinnen.
Also rufen sie gleich alle an!! Aus dem Festnetz nur 5 Euro!! Handy das doppelte. Die Handynummer gebe ich am Ende des Berichtes bekannt!
Hier jetzt die Frage:
Wie war der Name des Mannes? war er männlich oder FDP - Aussenminister?
Kleine Hilfestellung:
Armer Haushalt
Weh, wer ohne rechte Mittel, sich der Poesie vermählt!
Täglich dünner wird der Kittel, und die Milch im Hause fehlt.
Ängstlich schwitzend muß er sitzen, fort ist seine Seelenruh,
Und vergeblich an den Zitzen, zupft er seine magre Kuh.
Immer noch nicht?? Na gut, einen Tip noch:
Max und Moritz machten beide, als sie lebten, keine Freude:
Bildlich siehst du jetzt die Possen, die in Wirklichkeit verdrossen,
mit behaglichem Gekicher, weil du selbst vor ihnen sicher.
Aber das bedenke stets: Wie man's treibt, mein Kind, so geht's!
Und mit der Witwe Bolte hatte er es auch..... Lehrer Lämpel - Und Ritze, Ratze, voller Tücke, ein Lücke in die Brücke....
Nu..ham` ses? Nicht? Bitte nicht mehr anrufen, Akku von Handy ist leer! Die es bis jetzt noch nicht wissen: Euch helfen nur noch die strengsten, härtesten, beklopptesten Eltern der Welt!!
Oder nen Bohlen - Casting! Bohlen sind bei uns dicke Bretter!
Die Lösung: Hier steht das Geburtshaus und Museum von Wilhelm Busch und 5km weiter erblickte ich das erste ( Kerzen ) Licht der Welt.
Nach gut 1,5 Stunden Ritt durch den Schaumburger - Wald , sind wir in Loccum angekommen:
***Loccum***
selbst ist auch nur ein kleiner Ort auf unserer Route. Nichts besonderes, bis auf des bekannte KLOSTER LOCCUM, im Jahre 1163, von Mönchen gegründete, Zisterzienserkloster. Letzeres Wort versucht mal, nach 5 Halben auszusprechen!!
Ab 1600 ist es dann lutherisch geworden.
Hier wurde und wird immer noch nach dem Motto gelebt: "Ora et labora". Das ist Latein und heißt so viel wie: Arbeite im Labor und halt die Klappe! Oder auch: Dem Arbeiter gebietet der Tod Feierabend.
Nicht gewußt? Mensch...kleines Latinum, oder Asterix, Band 5, 6 und 7!
Heute ist es Sitz des ältesten Predigerseminars der hannoverschen Landeskirche.
In dem Kloster hatte ich mich auch in jungen Jahren schon als eine Art Hausmeister beworben. Gartengestaltung konnte ich ja nun, aber wollte auch gleichzeitig Nonnenbaden mit in meinem Verantwortungsbereich haben! Hab den Job nicht bekommen, obwohl auf 1 Euro runtergegangen bin.
Aber nun genug , denn wir haben ca weitere 25 km vor uns.
Vorbei an weiteren kleinen Orten, die kein Mensch kennt und auch nicht unbedingt kennen muß, gelbblühende Raps - Felder, grüne Wiesen mit schwarz - weiß gefleckten, grasenden Kühen, ein paar braune Kaba + Nesquick - Kühe waren auch dabei, in Staubwolken gehüllte, grüne John Deere Traktoren, qualmende Atom - Meiler in der Ferne.....also Idylle pur.....und so trotteten wir zwei dahin, immer weiter, daß Ziel Nienburg vor Augen.
Ich mittlerweile Kopfhörer auf und Mucke gehört, damit nicht einschlafe.
Wetter vom Feinsten, Sonne brannte vom Firmament, im Head-Phone Summer of 69, der kleine Durst, und somit der Griff zur Feldflasche, als der Song: Whisky in the Jar erklang!...pfump...gluck, gluck..aahh.
Dieser Schluck verleiht Flügel!! Und ich gab meinem Rappen DD die Sporen und er stob davon, hob förmlich ab und flog.... gen Nienburg.
Wir flogen wievorbei an kleinen, nicht nenneswerten, aber doch heimeligen Orte, mit alten Bauern - und Fachwerk - Häusern, deren rissige Fassaden ebenso aussahen, wie die Gesichter der Leute, die dösend vor ihnen saßen.
An Leese Stolzenau vorbei.
Hier war früher die Kampfstofffabrik Leese , die aber zum Ende des 2.ten Weltkrieges von den Briten größtenteils gesprengt, zerstört wurde. Wie die Zerstörung ausgesehen haben muß, kann sich jeder vorstellen, der schon einmal im Urlaub in einem, von Briten besetzten, Hotel war.
Von 1964 bis 1996 hatte hier die Bundeswehr dann ein Korps - Depot und Truppenunterkünfte. Hier hatte auch ich damals das Vergnügen, hin und wieder Wache zu schieben.
Seit dem Jahr 2000 ist die Firma Raiffeisen Besitzer des Geländes.
Und eine Kart - Motorsportanlage ist jetzt ebenfalls dort. Nur die Briten...die sind wech.
Unser Ritt geht auch weiter , in ruhiger Viertaktgangart ( das ist eine Gangart der Pferde und hat nichts mit nem Motor zu tun!! ) und ich höre während dessen gerade von Willi Pickel:
Mustang Sally, guess you better slow your Mustang down. Mustang Sally, o Baby,
guess you better slow that Mustang down. You´ve been runnin' all over Town ,
oohh i guess you gotta put your flat feet on the ground. All you wanna do is a ride around, Sally ( ride Sally ride )......
Dann endlich:
***NIENBURG an der Weser.****
Die Stadt meiner früheren ( Alb ) Träume, denn hier war ich zwei Jahre Gefangener des 2.ten Panzer - Grenadier - Bataillons, im nahegelegenen Langendamm. Und dort lernte ich auch die fünfte Gang - Art des Soldaten: kriechend, 50 cm unter der Grasnarbe.
Mein Wigwam war in der Altstadt von Nienburg. Direkt am Weser - Ufer und in der Fußgänger - Zone. Und hier gab es auch einen Abstellraum für DD, denn das war für mich sehr wichtig!! Wegen der Pferdediebe!
Packtaschen, Zimmer, duschen...und auf geht's in frischen Mokassins ( das ist ein absatzloser Schlupf - Schuh ) auf Erkundungs - Tour.
Um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Nienburgs zu besuchen, folgt man hier in der Alt - Stadt der ca 3 km langen "Bärenspur". Das sind 500 aufgemalte Tatzen des Tieres. Warum gerade Bärentatzen?
Darum: Neben der Burg und dem Löwen ist auch eine Bärentatze auf dem Wappen von Nienburg zu sehen.
Um die Altstadt befinden sich heute noch die Wall - Anlagen.
Heute dienen sie allerdings nicht mehr als Schutzwälle vor bösen Bremern oder ähnlichen Barbaren, sondern als Grünanlage zum entspannen, ausruhen.
Als erstes kommen wir zum RATHAUS, mit Rathausplatz.
Dieses wurde im 14 ten Jahrhundert erbaut, vermutet man.
Die heutige Form entstand so Ende 1770 und wurde Anfang 1900 noch erweitert.
Dann die** PFARRKIRCHE ST. MARTIN***
Das ist die Hauptkirche und auch das Wahrzeichen der Stadt, mit dem 72 Meter hohem Turm. Im Inneren findet man noch Sarkophage, Grabmale und Restmalereien aus dem Mittelalter.
Jetzt bin ich auch schon am ***POSTHOF***
Hier befand sich früher die Kurfürstliche Post, heute wohl DHL.
Im Posthof soll sich auch mal 10 Jahre lang eine zentrale Überwachung - Stelle des Secret Sevice befunden haben! Immer diese Briten!!
Dann war es ein Wohnhaus, welches kurz vor dem Abriss stand. Die Stadt hat es dann erworben und restauriert. Seit 1977 befindet sich jetzt hier die Stadtbibliothek.
Hinter dem Posthof steht dann die kleine ***Nienburgerin***
Das ist eine Bronze - Symbol - Figur, die 1975 zur 950 Jahr - Feier aufgestellt wurde. Die Figur ist, meiner Meinung nach, etwas mager, flachbrüstig, geraten. Obwohl man hier gar nicht von Brüsten sprechen kann!! Erinnern eher an zwei hochgebundene Mückenstiche.
Ging hier damals um einen Wettbewerb. Um das Lied: "Ich bin eine kleine Nienburgerin".
Fängt an mit :
Ich bin die kleine Nienburger - Nienburgerin.
Hab so'n klein Hütchen auf ,mit so viel Blümchen drauf.
Von wem das Lied stammt, weiß bis heute keiner.
Es erklingt mehrmals täglich von dem Klockenspiel, welches sich am Posthof befindet.
Den Wettbewerb hat dann eine Bildhauerin gewonnen, dessen Name mir aber entfallen ist.
Dann wäre da noch der ***FRESENHOF***
Hier sollen früher die Ritter aus dem Gefolge von einem Grafen genächtigt und sich mitunter auch verlustiert haben.
Der ***Stockturm***
Auch ein Wahrzeichen der Stadt. Ist der Rest einer Wasserburg vom Grafen aus Hoya.
Das ***PATRIZIER HAUS***
Ein fünfstöckiges, sehr schönes (wenn nicht DAS schönste der Stadt ) Fachwerkhaus. Diente Mitte des 15.ten Jahrhunderts als riesiges Lager - und Vorratshaus.
Dieses kann man alles allein besichtigen, erkunden. Gibt aber noch einiges mehr. Wer sich dafür interessiert, sollte eine Nachtwächter - Führung ( Hört ihr Leut und laßt euch sagen.......) durch die historische Alt - Stadt mitmachen!
Weitere, interessante Veranstaltungen, die ich noch von früher kenne und die auch heute noch regelmäßig stattfinden:
Das NIENBURGER- SCHEIBEN - SCHIEßEN.
Beginnt immer am Freitag nach dem 24. Juni. Ist dann ein Volksfest, daß bis Mittwoch der nächsten Woche geht. Ähnlich unserem Schützenfest.
Am besagtem Mittwoch wird dann in der Langen Straße die längste Pellkartoffel - Tafel der Welt aufgebaut. 500 Meter lang, schön eingedeckt und steht Porzellan auf den Tischen. Keine Pappteller mit Plastik - Besteck!
Ab 18 Uhr servieren dann die heimischen Gastronomen ca 2000 kg Pellkartoffeln und ca 17.000 Matjes - Filets. Da Fisch schwimmen muß, gibt es natürlich auch die diversen Getränke dazu.
Und jede Menge Musik!
Und an diesem Abend geht das Fest zu Ende.
Das Nienburger Altstadtadtfest:
Eröffnet wird das Fest, welchen seinen Urspung in den 70er Jahren hatte, am 4ten Donnerstag im September und geht dann 4 Tage lang. Hier sind dann schlappe 100.000 Nienburgfans. Hier sind dann um die 10 Bühnen verteilt aufgebaut und um die 50 Bands jammen und rocken, was die Saite hält!
Am Altstadtfest - Sonnabend ist dann der bekannte Flohmarkt in Nienburg, zu dem Leute auch einige 100 Km anreisen. Hier gibt's dann alles mögliche, wie auf großen Flohmärkten eben.
Und nicht zu vergessen:
Der Nienburger - Spargel, den mittlerweile sogar schon die Bayern kennen. Seinen besonderer Geschmacksoll durch den Geestboden entstehen.
Jetzt habe ich aber Hunger.
War an der Zeit, daß was zwischen die Zähne bekam. Die Scheibe Dörr - Fleisch hatte ich, gut getarnt, und der Satteldecke bei DD gelassen.
Nach einigem Suchen stand ich dann vor dem
*** Nienburger Kartoffelhaus***
Für gut befunden und hinein...
Hier gabs dann so ziemlich alles aus der deutschen, deftigen Hausmanns - Küche.
Und mir knurrte der Magen, nach den vorangegangen Strapazen.
Bedienung war auch sofort da : Hallo. Möchten Sie was essen?
" Natürlich, knurrte mein Magen sie an. Oder denkst, ich wäre aus Spaß hier?
Ich bestellte mürrisch Suppe vorweg, Eisbein hinterher. Und nen Halben!!! Sie nahm die Bestellung auf und meinte noch schnippisch: "Bischen freundlicher könnten sie ja sein, auch wenn sie hungrig sind! Und das kleine Wort mit zwei T scheint ihnen auch fremd zu sein!
" Ach ja, ich vergaß: Das Ganze aber ein wenig floTT, wenn ich bitten darf! Sie zog pikiert ab. Na, wenn die nicht aus Bremen war???
Die Suppe kam schnell und war richtig schön gehaltvoll. Nicht wie in einigen Schicki - Micki Restaurants, wo man meint, der Teller wäre nass und beim reklamieren dann zu hören bekommt: Das ist die Suppe!
Meinen Hauptgang brachte mir dann ein junger Mann. Zu dem war ich sofort nett. Nicht, weil auf Männer stehe ...nein...der war so an die 2 Meter groß, aber auch nett. Die Kellnerin hatten sie wohl frist - und restlos entfernt.
Die Eisbein - Portion war bärig und äußerst lecker.
Nach dem essen noch nen Halben und dann ab, Richtung Wigwam.
Hatte jetzt die richtige Bettschwere.
Vorher noch kurzen Blick nach DD...alles noch da, incl. Dörr- Fleisch.
Kaum gelegen, Kopfhörer auf und noch bischen von Peter Alexanders Heidschi Bum -Peitschi gehört und tz tz tz..schnarch.....
Um 7 Uhr in der Früh war die Nacht auch schon wieder vorbei.
Raus aus den Federn, duschen, Satteltaschen packen, runter zum Frühstück, Wigwamübernachtung bezahlt, DD geweckt und aus dem Unterstand auf die Straße geführt.
Laaangsam aufgesessen und noch mal in die Altstadt.
Denn hier findet jede Woche, Mittwochs und Samstags ab 8 Uhr, der schönste Wochen - Markt Europas statt. Das haben die Nienburger der gemeinnutzigen Stiftung "Lebendige Stadt" zu verdanken, von denen sie zu eben diesem, gekürt wurden.
Könnte aber stimmen, denn der Markt ist "eingerahmt" von der Altstadt, den alten Fachwerk - Häuser. Ein sehr schöner Anblick.
Direkt vor den Toren des Rathauses werden an ca 60 Ständen ausschließlich Produkte aus Obst- und Gartenbau, der eigenen Landwirtschaft, der Fischerei sowie andere Naturerzeugnisse verkauft!
Natürlich gibt es auch Stände mit Blumen, Käse und einigem anderem Gedöns.
Ich wollte nur paar Äpfel mitnehmen, für unterwegs.
Nach dem Kauf einen gleich verzehrt, denn, wie Omma schon sagte: än Äppel ä Däy, kiehbs ä Dokta awäy!
Und weiter ging es. Bremen, wir kommen.
Von Nienburg nach Bremen sind es noch ca 65 km. Die wollten wir auch schaffen heute, was auch kein Problem sein dürfte.
Also scharfen Galopp und auf geht's....
Doch erstens kommt es anders........
Da es mir langsam aber sicher ein wenig zu warm wurde unter meiner heiligen Büffelmütze, dachte ich mir: Setzt sie mal Augenblick ab, bist ja vorsichtig
Und schon pfiff mir der erfrischende Reitwind um die Ohren, was eine wahre Wohltat war.
An Orten Marklohe, Wietzen und Asendorf flogen wir vorbei....jetzt kam eine Anhöhe, ca 1,5 % Steigung...keuch....aber nach einer Anhöhe kommt bekanntlich auch eine Abhöhe, oder?
Ohne Probleme hatten wir den Gipfel, oder auch Pass, der Anhöhe erreicht.
War für DD auch nichts außergewöhnliches war, denn ich hatte ihm, in jahrelangem Training, auch den Passgang beigebracht. Aber um diese Gangart einem Pferd beizubringen, erfordert es ein hohes Maß an Dressur - Kunst!
Schnaubend verharrten wir einen Moment auf dem Gipfel, um dann pfeilartig den Hang hinab zuschießen.
Erinnerte mich in dem Moment an meine Schußfahrt vor ein paar Jahren, mit dem alten Holz - Rodelschlitten von Omma, die Streif bei Kitzbühl runter. Nur hier wars nicht so kalt.
Und dann passierte es!
Plötzlich ein pppfffffttt...zischel.....Klapperschlange, dachte ich sofort..und dann ging auch schon ein Ruck durch DD....weil er, in dem er die Vorderhufe in den Boden stemmte, also urplötzlich, abbremste.
DD ist in Beziehung auf Klapperschlangen, sehr sensibel, ängstlich, ein Hasenfuss.
Besagter Ruck ging auch durch mich.....dieser befreite mich so ziemlich zwanglos aus dem , bis dahin festen Halt des Sattels und ich flog über DDs Kopf hinweg.
Während ich noch durch die Luft flog, schoß mir blitzartig alles durch den Kopf, (Inside: Intel Core i7-975 XE , Taktfrequenz 3,33 GH ) was ich Bruce Lee damals alles gelehrt hatte: Sturz abfangen, abrollen aus 10 Metern Höhe, u.u.u
Also schraubte ich meinen gestählten Körper, mit zentrifugenartig schnellen Drehungen in die Höhe, um mich in die richtige Körper - Lande-Position zu bringen!
Uuuuund steht...denkste. Voll auf den Steiß....so `n Sch......Diese Landung gab natürlich Punktabzug!!
Aber als wäre das nicht schon ausreichend genug an erlittener Pein...nein....irgendwie kam der Sattel, mit DD dran, noch von irgendwoher geflogen und knallte mir voll auf die, jetzt von der heiligen Büffelmütze ungeschütze, Fontanelle, was mir auch noch den Rest der eh schon benebelten Sinne raubte.
Als ich dann, nach gefühlten zehn Stunden wieder zu mir kam, blickte ich mit tränenverschleiertem Blick, in die gleißend helle Sonne und mir ging der Spruch durch den Kopf: Das größte Glück der Pferde, ist der Reiter...platt auf der Erde. Wie wahr, wie wahr..
Was ich als erstes schemenhaft sah, ließ mir das blaublütige, bückeburger Blut in den Adern gefrieren: Ein Schwarm grün - weißer , großer, unförmiger Vögel! BREMER GEIER!!
Sollte es das gewesen sein? Mein Leben, so kurz vor dem Ziel...fand es hier ein jehes Ende?
Großer Manitou, hilf mir noch diese eine Mal. Opfere Dir auch alle Dooyoomeilen, sowie die erhalten und nicht erhaltenen Kronen!!
Anm. des Autors:
Der Name Manitou - ist der grosse Gott der Indianer - entstand bei den Indianern vor langer, langer Zeit durch meinen alten Kumpel Manni aus Berenbostel. Der hat früher gepanschten Schnaps geschmuggelt. Eines Tages kam er dann auch zu den Rothäuten und ließ sie eine Wagenladung verkosten. Die Indianer waren aber der deutschen und englischen Sprache nicht mächtig. Bis auf Einen, der konnte paar Brocken . Dieser kam dann, voll wie ein Amtmann, breit grinsend und Manni doppelt sehend auf ihn zu und sagte: Manni..two? Na ja..daraus wurde dann Manitou. Und das ist die Wahrheit, nichts als die Wahrheit. Schwöre bei meiner heiligen Büffelmütze!!
Aber zurück zu dem hinterhältigem Attentat.
Woher wußten Die überhaupt, daß ich zu Ihnen, in doch geheimer Mission, unterwegs war?
Hierfür gab es nur eine Erklärung: VERRAT!!
Und das konnte nur jemand gewesen sein, der mich mit seinem Kommentar in meinem HH - Bericht, ahnend, wie ich darauf reagieren würde - in diesen Hinterhalt gelockt hatte: BRIONY, vom Stamme der seit Urzeiten verfeindeten DOOYOO - Indianer!
Diese Erkenntnis setzte ungeahnte Kräfte in mir frei, brachte das vorher gefrorene Blut an den Rand des Siedepunktes und mich mit einem Sprung auf die Beine.
Hierbei rutsche mir dann die große Scheibe Dörrfleisch vom Kopf. Diese war mir wohl vor dem Sattel auf den Kopf geflogen und hatte somit aber auch den Schlag auf mein Haupt erheblich gedämpft.
Ja, Vorsorge und Weitsicht ist das halbe Leben.
Meine erster , sehr besorgter Blick, galt natürlich DD.
Ja, heilig`s Blechle.
Die Vorderhufe völlig verbogen und was war das??? Nix Klapperschlange, Kaninchenloch....ein Brett mit drei dicken - bestimmt 12 Zoll - Nägeln!! Diese hatten sich in seine Vorderläufe gebohrt, hingen dort fest und blockierten abrupt die weitere Vorwärtsbewegeung meines Rappen.
Ein Brett mit Nägeln? Hier in dieser Gegend?
BRIONY, Sohn eines räudigen Schakals....bediente sich sogar indischer Fakire für seine heimtückischen Pläne. Wer rechnet denn hier auch mit so was?
Mit aller Kraft schulterte ich DD und trabte los, denn in nicht allzu weiter Ferne sah ich einen Ort.
Plötzlich hielt ein kleiner LKW ( Safety Car ? ) neben mir und jemand fragte mich, ob er helfen könnte.
Klar, mit nehmen bis in den nächsten Ort wäre super.
DD auf die Ladefläche, ich nach vorn neben dem Fahrer und ab gings.
Nach ein paar Minuten kam dann das Ortsschild: Bruchhausen!!! Is ja witzig, ausgesprochen witzig!! ? Paßte ja wie Sattelhornschlag auf `s Haupt! Den Ortsnamen vergesse ich nie nicht.
Der nette, motorisierte Eingeborene, somit ortskundig, brachte mich dann in den Ort Vilsen, da es hier jemanden gab, der die Vorderhufe von meinem DD erneuern konnte.
Dort angekommen, schilderte ich dem Herrn der Hufschmiede das ganze Drama. Sagte ihm auch gleich, daß ich unbedingt noch heute weiter muß nach Bremen.
"Was gibt's denn schon so wichtiges in Bremen: fragte er.
" Ich muss einen Schlüssel finden und jemanden mit dem Namen Briony: antwortete ich.
Als er den Namen Briony hörte, wurde er aschfahl vor Schreck. Das Grauen stand ihm förmlich im Gesicht!! Und er sagte mit zitternder Stimme : in gut 1 Stunde ist ihr Ross wieder einsatzbereit.
Okay, bin dann wieder zurück. Schau mir in der Zeit mal den Ort an.
*****BRUCHHAUSEN - VILSEN*****
Die Samtgemeinde Bruchhausen - Vilsen gibt es seit 1974, aus der Zeit, als im gesamten Bundesgebiet die Verwaltungs - und Gebietsreform stattfand.
Bruchhausen - Vilsen ist Luftkurort und liegt am Rande der sogenannten hohen Geest. Der kleine Ort hat einen schöne, historische Ortsmitte.
Auch hier alte Fachwerk - Häuser und in der Mitte des Ortes die St. Cyriakus - Kirche .
Im Zentrum gibt es ebenfalls jede Menge Bistros, Kneipen, Cafes und Geschäfte jeglicher Art.
Interessant ist ein Besuch der Museums-Eisenbahn, des Automobil - und Papiermuseums.
Die Eisenbahn - Freilicht - Museum ist das älteste in Deutschlands. Hier stehen alte Dampf - und Diesel - Loks, Güter - und Personenwagen und TRIEB - WAGEN.!!???
An den Wochenenden ( Mai bis Oktober ) kann man mit diesen alten Lokomotiven auf einer Schmalspur - Strecke durch die Gegend fahren.
Dann gibt's auch noch Sonderfahrten mit dem "Spargel - und Kartoffel - Express".
Und wer es immer noch nicht lassen kann und unbedingt heiraten will - oder muß - kann in einem richtigen, prunkvollem Salonwagen ( kann nur der TRIEBWAGEN sein ) seiner holden Altarzugabe das Ja - Wort geben. Oder auch lassen.
Der Vorteil allerdings ist bei dieser Art des Vermählens: Die Hochzeits - Reise ist gleich mit dabei.
Für Eisenbahnbegeisterte ist die gesamte Anlage selbst aber auch sehenswert, denn hier befinden sich noch der Güterschuppen, die Fahrzeug - und Umlade -Halle und die Drehscheibe.
Mit Drehscheibe meine ich aber nicht das "Etablissement" am Steintor in Hannover!
Ausreichende Übernachtungsmöglichkeiten sind in Bruchhausen -Vilsen und in den Nachbargemeinden ebenfalls vorhanden.
Nun muß ich aber auch schon wieder zurück, DD abholen.
Bei `m , immer noch leichenblassen, Hufschmied angekommen, stand DD auch schon, völlig runderneuert und strahlend, vor dem Tor. Auf meine Frage, was ich schuldig bin, zögerte der Mann erst und sagte dann: 70 Euro???
Ok, sagte ich und zahlte. Er war wohl irgendwie sichtlich erleichtert, daß ich ohne Murren seinen Preis akzeptierte. Im nach hinein habe ich noch gedacht: wenn dem gesagt hätte, daß Briony ein Kumpel von mir ist, hätte ich wahrscheinlich nichts bezahlen müssen und noch neuen Sattel gratis dazubekommen.
Jetzt aber Attacke, noch schlappe 35 km bis Bremen.
Wieder durch grüne Auen, kleinen Wäldchen sowie ebensolche Orten und wir gelangten, nach dreistündigem Höllenritt, jetzt aber wieder mit der heiligen Büffelmütze auf dem Haupt und ohne Pausen, vor den Toren Bremens an!
Auch hier hatte ich vorsorglich schon ein Tipi gebucht, mit, ihr ahnt es schon, DD Unterstellplatz, natürlich bewacht.
Nun das immer gleiche Prozedere: Taschen auspacken, duschen, umziehen ...dann schlich ich, Augen wie eine Fliege, sowie jede Deckung nutzend, hinaus in die Dämmerung der :
****Freien Hansestadt BREMEN*****
Bremen ist, genau wie Hamburg mit ebenso wenigen Parkplätzen, eine Freie Hansestadt.
Bremen ist die 10 größte Stadt Deutschlands und hier leben ca 600.000 Eingeborene, die sich alle, mehr oder weniger, in aufrechter Gangart fortbewegen. Mmmmh...
Bremen liegt an der Weser und zwar beidseitig. Der Fluß geht mitten durch die Stadt.
Wer für paar Tage nach Bremen kommt, fragt sich natürlich als erstes:
Wo übernachtet man in Bremen?
In der Stadt findet man Unterkünfte in jeder Preisklasse.
z.B: 4 * Hotels: Atlantik Grand Hotel, Ramada Marriott, Hilton, Maritim, Ibis, Best Western, sowie ein 5* Hotel Swissotel.
Außer diesen Top - Hotels gibt es natürlich noch einige, preiswertere und trotzdem gute, mehr.
Mein Favorit ist natürlich, wie könnte es anders sein ( siehe Bericht Dresdens weiße Flotte ) das
***Hotelschiff "Perle" ***
Das alte Fahrgastschiff ist Baujahr 1948.
Im Jahr 2002 wurde es dann umgebaut zu einem Hotelschiff umgebaut. Und es ist auch das einzige Hotelschiff in Bremen.
Die Kajüten 1 + 2 sind einsame Spitze. Groß und sehr geräumig für ein Schiff dieser Größenordnung. Dagegen waren die Kabinen auf der Weissen Flotte in Dresden kleine Abstellkammern.
Kajüte 1 hat sogar ein eigenes Sonnendeck.
Das "Wohnzimmer", Salon, mit großer Couch, Sessel, Sat - Tv...wie daheim.
Über eine kleine Treppe gelangt man ins Schlafzimmer mit Doppelbett, großem Schrank, Kommode mit großem Spiegel.
Das Mobiliar ist zwar edel, aber nicht so ganz mein Geschmack. Ist mir etwas zu "barock".
Das Badezimmer: Ein Traum in weiss: Mit BADEWANNE, Doppel - Waschbecken und das wichtigste: ein Sat - TV im Bad.
Personal TOP. Begrüßungs _Sekt, plus Obst...einfach Klasse!!!
Jetzt denkt natürlich erstmal jeder, ein Schiff kann nur weit draußen am Wasser liegen! Falsch gedacht!
Der Liegeplatz befindet sich mitten in der Altstadt. Das Hotelschiff - Perle liegt fest verankert, vertaut, festgebunden, an der Schlachte.
**Die Schlachte**
Die Schlachte in Bremen ist eine Uferpromenade an der Weser.
Hier hängen dann die Bremer ab . Ach nee...heißt ja heute Chillen.
Gibt hier jede Menge Restaurants, Biergärten und Terrassencafés, direkt am Wasser.
Von der Schlachte aus ist man in ein paar Gehminuten in der Innenstadt, bei allen Sehenswürdigkeiten, sowie zahlreichen Szene - Kneipen und Bars!
***Szene - Kneipen***
Meine Favoriten:
Das*** LITFASS***
Wenn ich in Bremen bin ( was des Öfteren vorkommt ) ist das Litfass schon meine Stammkneipe.
Tagsüber - richtiges Wetter voraus gesetzt ) kann man im Litfass draussen sitzen und seinen Kaffee schlürfen.
Atmosphäre ist einfach urig.
Gemütlich Sitzecken und mitten drin ein langer Tresen, der den ganzen Raum teilt. An der Wand Plakate, alte Filmposter und riesengroßer Spiegel.
Gemischtes Publikum, auch was Alter und Stammes -Herkunft angeht.
Die Bedienungen sind so la la...mal mehr, mal weniger motiviert. Liegt vielleicht an der Berzahlung?? Dafür ist hin und wieder ein DJ am werkeln, der, jedenfalls wenn ich da war, aber immer gut drauf ist und auch Mucke für jeden Geschmack gemacht hat.
Aber DJs wurden ja auch schon immer besser bezahlt, da sie ja seit ewigen Zeiten der Gewerkschaft Bau - Steine - Erde angehören! Werden da als PLATTENLEGER geführt. Weiß ich, weil selbst jahrelang mal einer war.
Ab und zu wird hier auch mal ein Theater - Stück aufgeführt. Habe ich aber noch nicht miterlebt.
Für mich aber das absolute Highlight in dieser Kneipe: Kein Rauchverbot!!
Hier kannst qualmen wie ein Schlot und militante Nichtraucher bleiben, mangels Gas - Maske , Sauerstoffzelt und Lungenautomat, gleich draußen!! COOOL!
Bier - Preise sind völlig ok.
Die Öffnungszeiten:
Mo.-Do. 10 Uhr bis 2 Uhr
Fr. u. Sa. 10 Uhr bis 4 Uhr
So. 12 Uhr bis 2 Uhr
Nr. 2 meiner Favoriten:
*** Hegarty's Irish Pub***
Auch Hegarty's Irish Pub ist in Bremens Mitte, von den Bremern "Das Viertel" genannt . Das Hegarty's hat die typische, traditionelle, irisch - urige Pub - Atmosphäre. Hier gibt es verschiedene irische Biere und 30 verschiedenen Whiskey-Sorten. Mein Lieblings -Bier: Kilkenny und Whiskey: Jameson, 16 Jahre alt oder auch mal einen Lagavulin .
Gibt hier auch regelmäßig Livemusik mit Musikern unterschiedlicher Musik - Richtungen, Folk, Rock, Reggae.....letzteres mag ich nicht so gern..da regg i mi immer uf und teiweise rasta ich sogar aus.
Der Laden ist immer rappelvoll. Publikum auch hier gemischt.
Ansehen lohnt auf alle Fälle!!!!!!
Wenn der kleine Hunger kommt:
Es gibt hier natürlich Restaurants en Masse. Wer es gern traditionell - deutsch - rustikal mag ( so wie ich auch hin und wieder ), dem empfehle ich den
*** Bremer Ratskeller***
Dieser ist im Rathaus von Bremen. Das Rathaus wurde 1405 bis 1410 gebaut.
Seit Juli 2004 gehört es zum UNESCO-Welterbe der Menschheit. Genauso wie der Bremer Roland
"Roland der Riese " ist der größte - 5,55 Meter hoch - Bremer. Er steht am Rathaus seit 1404. Er verkörpert das Symbol für Recht und Freiheit.
Und hier, im historischen Bremer Ratskeller, lagern die ältesten Faß- Weine Deutschlands. In dem Keller gibt es übrigens nur Kerzenlicht!
Das Essen im Bremer Ratskeller ist fantastisch, Portionen reichlich, Preise angemessen.
Service sehr professionell und die Karte läßt keine Wünsche offen!
Egal, ob Knackige Blattsalate, nordische Spezialitäten wie :
Vesperplatten, Original Bremer Seemannslabskaus ( booaah ey )
Original Bremer Knipp ( das ist gebratene Grützwurst vom Schwein mit Bratkartoffeln, Gewürzgurke und Apfelkompott ) das kennen wir hier im Schaumburger - Land auch, allerdings ohne Appelmus.
Knipp, oder auch Stipp, Grütze, unbedingt mal probieren, wer s nicht kennt. Habe ich mal im Ländle, ( Tuttlingen, ja, da war ich auch mal paar Jahre und würd gern mal wieder hin) gekocht...die Schwoab waren hin und wech!!
Und Hering in zig Variationen: Rotwein-Hering, Pralinen vom Brathering , Honig - Senfmatjes, u.u.u.
Auch bären - lecker : Pannfisch "Ratsherren Art" mit Krebsschwänzen + Bratkartoffeln.
Jetzt krieg gleich Hunger!!! Ihr auch? Dann einfach mal hin!!
Tip 2 zum Happern:
***Das BOLERO***
Das Bolero ist eine Mischung aus Cocktailbar und Restaurant.
Wie der Name schon vermuten läßt: Mexikanisch. Das Publikum ist zum größten Teil die "jüngere" Generation. Aber nicht nur.
Der Service ist hier sehr gut und auch schnell.
Cocktails gibt es hier ebenfalls in einer rieseigen Auswahl.
Spezialität des Hauses sind die bekannten Fajitas. Das j spricht man etwa so aus, wie die , an Kehlkopf - Diphterie leidenden, Holländer...cchhh..also Fachitas.
Die Fajitas werden in einer Eisenpfanne serviert und man kann sie selbst belegen!
Das Ambiente ist stilvoll und gemütlich!
TOP - Laden!!
Es gibt natürlich noch viele, viele andere Pinten , Bars, Restaurants in Bremen, aber ich wollte euch nur mal meine Top - Läden vorstellen.
Nun gehen wir mal ins
*** Schnoorviertel***
Das Schnoorviertel ist Bremens ältestes Viertel.
Man könnte es auch als ein Wahrzeichen Bremens bezeichnen.
Dementsprechend wird es auch von vielen Touris besucht, was dazu führt, das es manchmal ganz schön eng wird in den sehr schmalen Gassen.
Die kleinen Häuser ( 15. - 16. Jahrhundert ) stehen dicht an dicht, als würden sie sich aneinanderkuscheln. Und genauso ein kuscheliges, in eine andere Zeit versetztes Gefühl, hat man hier, in den engen Gassen, die sehr schönen, restaurierten Häuschen, die Wege noch aus Kopfstein - Pflaster.....
Die kleinen Häuschen dienten früher den Seefahrern als Unterkünfte.
Heute findet man hier in den Häusern viele Geschäfte, wie z.B. Kunsthandwerk, Ateliers, Schmuckläden, kleine Restaurants + Cafes, Souvenirs, aber auch die Gastronomie ist sehr gut vertreten.
Hier kann man sich stundenlang aufhalten und in der Weihnachtszeit hat das Schnoorviertel noch einen ganzen anderen Charme! Dagegen sind alle anderen Weihnachtsmärkte nur billiger Rummel.
Und zur Adventszeit findet auch der Bremer Weihnachtsmarkt statt. Mit ca 200 weihnachtlich geschmückten Ständen, gilt als einer der schönsten im Lande.
Zu finden ist das Schnoorviertel ganz einfach:
Lauft einfach durch Bremens Innen - Altstadt und ihr kommt automatisch dorthin.
Die Häuser der Straße gehören heute fast alle der....na klar....Spaßkasse Bremen.
***BÖTTCHERSTRASSE***
Entstanden ist der Name durch die früheren FASS - Macher, auch Böttcher genannt. Gab es bei uns im Schaumburger Land übrigens auch.
Dieses, nur 110 m lange "Kunstwerk", wurde so gegen 1920 geschaffen. Auch damals gab es hier schon Läden, Kneipen, Museen, sowie Handwerksstätten aller Art und das Glockenspiel.
Das Glockenspiel besteht aus 30 kleinen Meißener Porzellan Glöckchen, die sich in einem Dreieck zwischen zwei Häusern - Dächern befinden. Die klimpern dann zu bestimmten Zeiten immer unterschiedliche Melodien.
Am Eingangstor zu der Böttcherstrasse sieht man oberhalb ein vergoldetes Reliefbild: Der Lichtbringer. Dessen Bedeutung ist mir allerdings entfallen.
***Bremer Freimarkt***
Den kann, muß man aber nicht unbedingt besuchen. Ist zwar Deutschlands ältestes und drittgrößtes Volksfest, aber mehr auch nicht. Ist in meinen Augen auch nichts anderes als der Hamburger Dom und wie sie alle heißen.
Das Gelände ist riesig und es sollen jedes Jahr zum Freimarkt lockt über vier Millionen Menschen nach Bremen pilgern. War ich bereits zweimal, wegen der Kinder. Nee....ein Gedränge und Geschiebe..... Volksfest halt.
***Bremen - die Einkaufsstadt***
Shoppen in Bremen kann man ohne Unterlaß. Jede Menge Passagen, (Katharinen Viertel, Lloyd Passage ) Botiquen, kleine Läden genauso wie Ladenhaus - Ketten.... ( Karstadthaus, Galeria - Kaufhof )...einfach alles.
Und wohl mit das größte Shopping - Center ist wohl der Weserpark in Bremen - Osterholz.
***Bremer 6 Tage Rennen***
Bekannt und beliebt ist auch das Bremer 6 -Tage - Rennen, im 6-Tage-Rennen-Oval.
Hier habe ich vor Jahren mal ein Konzert von Eric Clapton besucht.
6 Tage Rennen war ich nie, weil es mich wenig interessiert, wie paar Typen auf nem Fahrrad immer im Oval herumfahren. Da kann mir auch einen Hamster im Laufrad ansehen. Aber über 100.000 Fans scheinen sich dort doch immer wieder zu amüsieren. Na ja...wird ja, außer Radfahrern, noch einiges andere FEILGEBOTEN.!!!!
Da ich mich, wie es so meine Gewohnheit ist, immer recht kurz fasse, Bremen aber noch einges mehr zu bieten hat, hier noch ein paar Tips zum an sehen, besichtigen, besuchen:
Congress Centrum Bremen, Musical Theater Bremen, Universum, St.-Petri-Dom, Becks Bier Brauerei, Martinikirche, Wallanlagen, Stadthalle Bremen, Überseemuseum, Kunsthalle, Botanischer Garten und das Weserstadion. Letzteres aber natürlich nur, wenn die Bayern dort spielen!
***Die Bremer Stadtmusikanten***
Nee, ist keine Band ( Musikkapelle ) aus Bremen!!
Die wohl bekannteste Figur in Bremen steht als Bronze - Statue , ebenfalls am Rathaus , (UNESCO-Welterbe )
Das Märchen der Gebrüder Grimm kennt wohl fast jeder, weltweit, würde ich mal behaupten.
Diese vier Esel, Hund, Katze und Hahn, wollten ja nun nach Bremen, doch kamen sie - im Gegensatz zu mir und DD - nie an!!
Sind dann angeblich, als sie einen Platz zum pennen suchten, in einem kleinem Waldhäuschen hängengeblieben! In diesem Häuschen waren aber ein paar Räuber, die sie aber in die Flucht schlagen konnten.
Wenn ich das jetzt so überdenke, vermute ich mal, daß dieses Waldhäuschen in der Nähe von Bruchhausen war! Und die "Räuber, wette ein große Scheibe Dörrfleisch darauf, wenn das nicht Briony und dessen hinterhältige Schergen waren!
Ich muss jetzt erst mal weiter, denn ich habe ja eine Mission zu erfüllen.
Den großen Trinker - Anzug angelegt, pirschte ich mich mal wieder in der Abenddämmerung ins Litfass. Hier wollte ich mich mal ein wenig nach gesuchter Person umsehen.
Ich hatte einen Platz am Ende des Tresen, wo ich den ganzen Raum im Blick hatte. Der Laden war schon gut gefüllt, am Tresen neben mir noch ein Hocker frei. Aber nicht lange, dann setzte sich eine, sehr gut aussehende, blonde Frau auf diesen.
Kurzer Blick: Super Proportionen, bei dessen Anblick die kleine Nienburgerin wohl ihre Bronzefarbe verlieren würde.
Doch nicht ablenken lassen, denn meine Mission ging vor.
Meine Blicke schweiften durchs Lokal, in der Hoffnung, irgendeinen kleinen Hinweis auf Briony zu entdecken. Aber nichts, rein gar nichts. Ist ja auch schwierig, jemanden zu suchen, von dem man nicht mal weiß, wie er, sie, es aus sieht.
Nach gut einer Stunde und 6 Halben Becks, machte der Dj eine Pause, weil jemand eine kleine Ansprache halten wollte. Da kam mir die Idee und ich rief laut in den Laden: " Kennt hier einer BRIONY?
Grabesstille. Man konnte jetzt ohne weiteres ein Hufeisen fallen hören, so still war es. Aus den Augenwinkeln nahm ich zwei, in schwarze Anzüge gezwängte, Typen war, die sich in meine Richtung bewegten. Ihr Gesichtausdruck versprach Ungemach, argen Verdruss.
Und die Blues - Brothers waren es nicht, denn die kannte ich.
Schnell griff ich meine Hosentasche, zog die Hand wieder hervor und zeigte den beiden, als sie noch so ca 1 Meter vor mir waren, meine Marke. "FBI: raunte ich ihnen zu.
Das half fast immer!! ( Danke, Ebay )
" Oh, sorry, daß konnten wir nicht wissen: sagte der eine und rief gleich laut ,daß alles nur ein Scherz war und die Party ging weiter.
Aber die blonde Wuchtbrumme, ( sie hieß Jadwiga, aus Nowosibirsk ) neben mir war neugierig geworden. Sie beugte sich ein wenig zu mir herüber und fragte mich, was denn FBI wäre? Das sie blond war, erwähnte ich ja bereits.
Ich sagte ihr, daß FBI die Abkürzung von Female Body Inspector wäre. Amerikanien.
Das schien sie sehr zu interessieren und sie wollte genau wissen, was die vom FBI denn so alles machen. Ich versuchte es ihr mit Worten zu erklären und sie nickte auch immer verstehend, aber ihre Augen sagten mir : I only understand Railway - Station!
Mich nannte sie Grregorr, ( die rollen das r immer so cool )weil sie meinen deutschen Vornamem nicht aussprechen konnte.
Nach dem 12 ten, doppelten Vodka sagte ich ihr,:" Laß uns austrinken und ich zeige es Dir, anhand von handfesten Beispielen, was FBI so alles kann und macht. Meine Zentrale ist auf einem Schiff.
"Ooh, Grregorr....Du habben Schiff? " Ja, ich Schiff"......
Nachdem sie nach ein paar Stunden nun wußte, was FBI bedeutete, sagte sie mir auf einmal: " Grregorr, isch habbe Namen Brrrionny schon gehörrrt! Von Pijotrrr, is alte Frreund von KGB. Du mußt gehen Bannhoff, da vielleicht du findest alles, was du suchst.
Wie von Tante Ella gestochen, fuhr ich hoch. 8 Uhr früh.
Duschen, anziehen, packen, Schiff bezahlen, Jadwiga noch ein: Ciao, Bella zurufen war alles eine Sache von ein paar Minuten. DD konnte noch warten, den holte ich später ab.
Zum HBF Bremen sind es knapp einen Kilometer.
*** HBF BREMEN***
Kommt man Per Zug nach Bremen ist man praktisch schon in der Stadtmitte.
Der HBF Bremen ist mittlerweile einer der modernsten Bahnhöfe Deutschlands.
Die innere Bahnhofs - Architektur ist sehr gut gelungen, so zwischen alt und modern.
In dem Bahnhof befindet sich auch eine Einkaufszone, in der man bummeln und verweilen kann.
Nach Bremen fahren so gut wie alle Züge der DB: ICE, IC,EC ,IR.
Verläßt man den Bahnhof durch den Haupteingang, befindet man sich auf dem Bahnhofsvorplatz.
Von hier ist man, bei gemächlichem Gang, in zehn Minuten auf dem Marktplatz.
Geht man aus dem Nordausgang, sind es nur knappe 5 Minuten bis zum Messe - und Congress Centrum, sowie zur Bremen Arena.
Es waren schon viele Menschen hier und wie sollte ich hier den Schlüssel, geschweige denn, Briony finden????
Ich schaute mich immer wieder nach allen Seiten um, ging in alle Richtungen, suchte nach einem noch so kleinem Hinweis.
Was hatte Jadwiga gemeint, daß ich hier alles finde, was ich suche? Oder war sie vielleicht sogar eine Verbündete von Briony und lockte mich auf eine falsche Fährte?? Aber das konnte nicht sein. Jadwiga war so lieb, so warm und weich...paßte nicht zu der Person, die ich suchte.
Dann, plötzlich, fielen mir die Schuppen aus den Haaren!!! Heureka!! Natürlich! Klar!!!
Die Schließfächer!!!! Das war es!!!!
Aber es waren so viele und ich hatte nur noch eine Münze. Egal. Münze rein und Schlüssel eingesteckt!
Mmmmmhh...da waren aber noch so viele übrig?? Was tun, sprach Zeus, Hamlet oder Kottelet?
Ich raus, über den Bahnhofsvorplatz, links, rechts geschaut....da.....eine Bank.
Hinein , paar Rollen Euro Münzen geholt und schnell zurück zum HBF.
Der Rest war schnell erledigt.
Und Glück hatte ich auch noch: Bis auf das eine Fach, von dem ich den Schlüssel ja schon hatte, waren alle anderen frei.
Also : Münze rein, Schlüssel raus. Münze rein, Schlüssel raus......bis ich um ca. 1500 Euro erleichtert war, aber......ALLE Schlüssel hatte!
Ha..einer davon würde schon für Hamburgs Tor passen.
Ha, Briony...jetzt hab ich ihn!!!
Jetzt aber fix zum Bremer Airport browsen und dann gen HH.
***Airport Bremen***
Der Flughafen Bremen ist ca 3,5 Kilometer von der Stadtmitte Bremens entfernt.
Wegen seiner Innenstadtnähe heißt er auch City - Airport - Bremen". Er ist durch mehrere regionale Straßen, genauso wie über verschiedene über die Autobahnen zu erreichen.
Ebenso kann man mit der Straßenbahnlinie 6 zum Airport gelangen, welche, zu den Hauptverkehrszeiten, im Fünf - Minuten -Takt eine Verbindung in die Innenstadt fährt
Der Airport Bremen ist der zwölftgrößte Airport in Deutschland.
Der Airport ist, im Vergleich zu einigen anderen, sehr gut überschaubar, alle Wege kurz und gut ausgewiesen.
Wichtige Airlines sind: Lufthansa, Sun Express, Condor und Air Berlin.
Aber hier gibt es noch eine, mir bis dato völlig unbekannte, Airline. Als wir das letzte Mal von Bremen geflogen sind ( Mai, 2011 ), wollte ich meine Augen nicht trauen: OLT. Die Ostfriesische Lufttransport GmbH! Die fliegen von hier nach nach Nürnberg, Palma de Mallorca, Toulouse, Zürich, Brüssel und Kopenhagen.
Ach ja..und Ryanair. Die haben die Schalter aber irgendwo im Keller des Airport.
Der Airport Bremen ist modern, mit allem, was dazu gehört.
Zu erwähnen wären noch die Parkgebühren für Autofahrer:
Wir haben damals für 14 Tage, incl. Shutlle - Service ( nicht das Shuttle von der Nasa!! ) 45 Euro gezahlt. So preiswert ist es selbst in Hannover nicht. Da waren es immer um die 80 Euro.
Nun war ich hier am Airport, mit einem Koffer voller Schließfachschlüssel.
Und dann das Dilemma:
Kein Flug mehr nach HH heute. Alles ausgebucht. Erst morgen früh wieder. *heul*
Na gut, ich warte hier. Gab ja genug Läden, in denen man essen und trinken konnte.
Also erst mal ne Curry - Wurst und nen Halben. Mmmhhh...lecker..der Halbe.
Dann setzte ich mich auf meinen Koffer und Kopfhörer in die Ohren, Oliver Shantis Wilderness und auch Axt Leman Sumix Sacred Mountain gehört, bis plötzlich was in meiner Hose brummte, dröhnte und vibrierte.
Hey hey....Mein Handy!!!
Wer, zum Teufel...." Grrregorr, lebbst du noch?
Jadwiga!!!
Ja, ich lebbe noch! Was gibt's denn?
"Hast du kleine Schlissel gefindet, in die Fach 175??
"Was für kleine Schlissel" : fragte ich.
"Na ,ich dir nicht gesaggt, das ganze hinten in die Fach liggt sich kleine Schlüssel? Pjotrr von die KGB saggt, daß Schlissel paßt für Schließfach in Hannover Bannhoff. In die Schließfach liggt dann Schlissel, welche paßt zu Schließfach in Lieneburrg Bannhoff. Da liegt dann vielleicht die Schlissel, derr, den du suchen!!
Der letzte Gedanke, bevor mir mein Intel - Prozessor durchbrannte, war nur noch : RACHEEEEE!!!
Als ich irgendwann erwachte, sah ich ein, mir sehr bekanntes Gesicht, über mir.
Und diese Gesicht sagte zu mir : "Schatz, wolltest du heute nicht nach Bremen?"
Für den Bruchteil einer Nanosekunde flammte der Killer in mir auf, aber dann sagte ich:" Ach Ute, meine Gute. Warum in die Ferne pfeifen, wo die Ute liegt so nah?
Dann verlor ich wieder das Bewußtsein.
Tage später sah ich dann im NDR 3, daß ein Chaos am Bremer HBF ausgebrochen sein soll. Vermutlich ein Terroranschlag, denn alle Schließfachschlüssel fehlten!!
p.s.
Den Intel habe ich mittlerweile gegen einen AMD - Prozessor ausgetauscht.
Intel vertraue ich mehr.
Denn der Verdacht keimte in mir auf, daß Intel irgendwie mit Briony zusammensteckt!
Aber, Briony..die Sache ist noch nicht ausgestanden!!! Wir werden Dich finden, DD und ich!!!!!!
Und dann wirst du am elektrischem Marterpfahl schmoren, bis du uns sagst, wo du den Schlüssel zum Tor der Welt hast!!
Und nach Lüneburg wollte ich eh schon lange mal wieder hin!!
Wie sehn uns und dann brennt die Heide!!!
Fotos kann ich leider ( techn. bedingt )noch nicht hochladen, werde ich aber nachholen!!!
*MDD = Mustang "Dröhnender Donnerbalken" weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 07.11.2011, 07:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
....leider koi BW übrig - Sorry
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Hansestadt mit wunderschönem Flair
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das zweite Juliwochenende 2002 stand ganz im Zeichen Bremens. Nein, es war kein Fußballspiel, dass wir besichtigten. Es wäre auch eine recht lange Warterei auf den Anpfiff geworden, denn die Bundesligasaison hatte noch gar nicht begonnen, das erste Heimspiel des SV Werder Bremen in zeitlich weiter Ferne. Auch all die anderen kleinen und großen Wahrzeichen, die Bremen über die Grenzen Deutschlands so bekannt gemacht haben, wie zB der Bremer Roland, die Weser, die Bremer Stadtmusikanten und natürlich das weltberühmte Becks Bier waren es nicht. Vielleicht schon, auf eine gewisse Weise, denn ein attraktives Reiseziel ist diese Halbmillionen Einwohner zählende Hansestadt allemal.
Freitag Nachmittag war es, ich kam recht zügig an. Lediglich 4 Stunden brauchte ich für die knapp 350 Kilometer aus dem Westen Deutschlands. Kein einziger Stau, mit Ausnahme von vielleicht 500 Metern bei Dortmund. Über die Rückreise am Sonntag will ich lieber mal den Mantel des Schweigens decken. Mindestens 40 Kilometer Stau zwischen Bremen und Osnabrück brauchen wohl auch nicht weiter kommentiert zu werden. Zurück zum Freitag. Zum Bahnhof zu finden war nicht weiter schwer, da er recht gut ausgeschildert ist. Schwieriger war es schon, einen Parkplatz zu finden. Eigentlich landete ich ziemlich schnell in einer Fußgängerzone, wo das parken vielleicht möglich gewesen wäre. Ich entschied mich dann aber doch dagegen und biss in den sauren Apfel eines Parkhauses. Warum ich überhaupt zum Bahnhof wollte? Nein, übernachten wollte ich dort nicht. Aber neben diesem Punkt haben Bahnhöfe noch einen weiteren Vorteil: Es kommen Züge an, nicht nur einer pro Stunde, wie in meiner Heimatstadt. Nein, richtig viele. Bis zum Eintreffen von ewka, die aus dem Norden anreiste, musste ich noch eine halbe Stunde überbrücken. Nicht weiter problematisch, der Bahnhof ist zu einer Art Shopping-Passage ausgebaut worden, in der man recht gut bummeln kann. Falls das Wetter schlecht ist. War es aber nicht, strahlender Sonnenschein versüßte mir das Warten an der frischen Luft.
Ein Begrüßungstrunk fiel allerdings zunächst einmal aus. Die Parkhausuhr tickte, außerdem mussten wir ja auch noch im Hotel einchecken. Wir hatten ein Doppelzimmer im Etap-Hotel auf der anderen Weserseite gebucht. Nachdem wir dann das formale erledigt hatten, ging es dann zunächst mit Bus und dann umsteigen in die Straßenbahn Richtung Centrum. Domsheide war unser Ziel, direkt an der Weser ist diese Haltestelle gelegen. Es war ein richtig schöner später Nachmittag, der dann auch direkt zum verweilen an der Weser einlud. Ein wenig zu trinken noch besorgt in einem Kiosk und schwups fanden wir uns dann an der Promenade wieder. Recht günstig war da, dass man recht gut auf Steinen sitzen konnte, die so eine Art Treppenstufen darstellten. Wohl gestärkt beobachteten wir das abendliche Treiben in der Hansestadt. Sehr viele Menschen waren unterwegs, die die durchaus gemütliche Atmosphäre genossen. Na ja, allerdings nicht nur harmlose Menschen wie wir. Neben uns, etwa 5 Meter, saßen 2 Typen, sie schienen sich zu unterhalten. Wir beachteten sie nicht weiter, zumindest ich nahm keine weitere Notiz von ihnen. Ich nahm im Augenwinkel noch wahr, wie sie plötzlich aufsprangen und verschwanden. Außerdem war hinter uns dann noch ein Polizist mit Fahrrad und Helm, wie es sich gehört. Er suchte irgendwas auf dem Boden und wurde auch fündig. Auf Nachfrage meinte er dann, dass das neben uns ein Drogendeal war, die beiden Typen sollen scharfe Waffen dabei gehabt haben.... etwa 200 Meter entfernt gab es dann auch noch Mallorca Live. So ähnlich jedenfalls. Die abendliche Flaniermeile Bremens. Sehen und gesehen werden. Jede Menge Kneipen und noch mehr Menschen, hauptsächlich jüngere. Bierwagen gab es auch. Schlachte nennt sich dieser Uferweg wohl. War allerdings nicht ganz unpraktisch, problemlos konnte man in einem der Etablishments ein WC aufsuchen.
Nun ja, auch ein schöner - und langer Tag - geht einmal zu Ende, außerdem war am nächsten Tag volles Programm angesagt, schließlich wollten wir ja was sehen und nicht erst am Abend aufstehen... gesagt getan, leider kannten wir uns auch nicht gut genug aus und wussten von den Nachtbahnen nichts, von Nachtbussen allerdings sowieso bis jetzt nicht, so dass wir bereits um kurz nach 22 Uhr den Heimweg antraten. Noch ein wenig geplaudert und kurz in der lauen Sommernacht zu dem See, der ganz in der Nähe des Hotels war, und dann war es auch schon 5 Uhr morgens, Zeit zu pennen.
Am nächsten Tag dann schnell noch in einem Supermarkt was eingekauft ging es dann am Nachmittag zurück in die Stadt. Erst mal in ein Restaurant, denn Hunger hatten wir mittlerweile schon ganz gut. Casablanca hieß der Laden, recht empfehlenswert und etwa 2 Haltestellen vor Domsheide in der Nähe vom Goetheplatz. Dort waren auch einige sehr schöne Straßenzüge, die einen fast vergessen ließen, dass man sich in Deutschland befand. Das Ambiente war eher britisch. Ja, ich fühlte mich eher in einer englischen Kleinstadt. Sehr ruhige und schmale Gässchen, ein schönes Wohnviertel, zumindest auf den ersten Blick. Nach dem Essen gingen wir dann an die Weser, sie ist an dieser Stelle überhaupt nicht verbaut, ein breiter Grünstreifen, der bei Hochwasser wohl schnell verschwindet, lud zum sitzen und spazieren gehen ein. Genau auf der anderen Seite der Weser befand sich ein beeindruckendes Bauwerk, das optisch an eine Zitadelle erinnerte. Mir reichte es eigentlich, es aus 200 Metern Entfernung gesehen zu haben, aber nein, wir musste natürlich rüber. Man sah dann allerdings direkt davor auch nicht viel mehr. Es war komplett eingezäunt, ich vermute mal, es ist ein Teil der Bremer Wasserwerke. Also ging es dann zurück auf die andere Weserseite. Kommt man von der anderen Weserseite, so befindet sich das wunderschöne Schnoorviertel rechts der Wilhelm-Kaisen-Brücke. Natürlich war es keine Frage, dass wir einen Abstecher riskierten. Ich muss sagen, es war wirklich sehr schön. Ich war früher vor etwa 15 Jahren schon einmal in Bremen, ganz dunkel wusste ich, was mich erwartete. Enge Gassen, kein Verkehr, viele Gasthäuser. Manche Häuser waren an das "Straßennetz" sogar durch so enge Gassen angebunden, dass man nicht nebeneinander durchgehen konnte. Ich fragte mich unweigerlich: Wie machen die eigentlich Großeinkäufe? Vermutlich haben sie noch einen Hintereingang - oder einfach durch ein Fenster, I don't know. Auf jeden Fall wirkt das ganze Viertel urgemütlich, fernab jeder großstädtischen Hektik.
Wie ich überhaupt sagen muss, dass Bremen zwar eine halbe Millionen Einwohner zählt, aber dennoch irgendwie keinen stressigen Eindruck hinterlässt. Es herrscht eher fast schon eine Art Urlaubsatmosphäre - zumindest für Gäste. Diesen Eindruck bestätigt auch irgendwie der Kontakt mit den Einheimischen. Klar, das kann nur ein kurzer Ausschnitt sein, doch als wir dann das Schnoorviertel verließen und etwas ziellos umherirrten - ich brauchte auch dringend eine Sparkasse, mit einem Euro war nicht viel Staat zu machen, hielt - ungefragt sogar - ein freundlicher Mann inne, und machte auch noch direkt auf Fremdenführer, gab uns Tipps, wo wir was sehen könnten und erklärte uns sogarm, warum der Dom exakt an der Stelle steht, an der er steht: es ist der höchste Platz Bremens. Nun gut, natürlich war es klar, dass wir auch die Sehenswürdigkeiten, die wir noch nicht gesehen hatten, mitnehmen mussten. Zumindest optisch. Da alles eigentlich recht nah beieinander liegt, war nicht viel Laufen angesagt. Allerdings war es mittlerweile schon dunkel. Fand ich aber nicht weiter schlimm. Ganz im Gegenteil. Ich finde, historische Bauten finden erst zu wahrer Schönheit, wenn sie in der Dunkelheit hell beleuchtet sind und die Massen an Touristen woanders sind. Der Dom (St. Petri Dom), der Platz vor dem Dom, alles sehr monumental. Viele Banken haben hier ihr Zuhause. Ein schöner Brunnen, an dem man sich auch kurz ausruhen kann. Der Bremer Roland, Hüter von Recht und Freiheit, ist natürlich auch vertreten mit einer Statue und passt immer noch auf, dass alles seine Richtigkeit hat. Der Marktplatz geht hier irgendwie in den Domshof über. Auch das Rathaus hat hier seinen Platz. Dieser Platz ist bestimmt einer der schönsten, die man sich so vorstellen kann. Aller sehr historisch, die Art der Gebäude zu beschreiben ist sicher etwas schwer, am Ende des Berichts finden sich 2 Links, wo man sehr schöne Bilder sich anschauen kann. Die Stadtmusikanten finden sich nicht direkt auf dem Rathausvorplatz, sondern direkt neben dem Rathaus. Muss man wohl auch nicht allzu viel zu sagen, die Geschichte ist weithin bekannt, es gibt im übrigen auch eine eigene Kategorie dafür. Gesehen haben muss man sie jedenfalls, die aufeinander hockenden Tierchen.
Sehenswert natürlich auch die enge Böttcherstraße, eine enge Gasse, die Häuser alle mit rotem Backstein erbaut. Sie führt, wenn man so will, vom Rathausplatz direkt zur Weser. Sie ist so um 1930 entstanden.
Ein Bummel noch durch die abendlichen Straßen Bremens, bis wir eine Sparkasse fanden und dann ging es zurück, wieder durch den mit Menschen überfüllten Straßenzug am Weserufer landeten wir wieder an derselben Stelle, an der wir schon am Freitag Abend verweilten, diesmal ohne Gefahr. Leider ging jetzt auch der Tag langsam aber sicher zu Ende. Zurück im Hotel dann hieß es: noch einmal schlafen, dann steht die Trennung ins Haus.
Am Sonntag morgen dann mussten wir gegen 12 Uhr das Hotel verlassen. Einiges wollten wir uns aber noch anschauen. Unser erster Weg führte dann zum Weserstadion. Allerdings bekam man natürlich nicht viel zu sehen, alles war mehr oder weniger abgesperrt. Einen Blick ins Innere konnte man aber dennoch werfen. Nun mag ich Fußballstadien mit Laufbahn sowieso nicht so sehr, also weiter zum Hafen. Dieser ist schon für ortsunkundige etwas verwirrend. Denn fährt man in den einen rein, kommt man direkt gar nicht in die anderen Hafengebiete rein. Bremerhaven hat mir da damals besser gefallen, hier musste man nicht ständig zurückfahren, um ein anderes Hafenbecken zu erreichen, sondern es ging eins ins andere über. Nun gut, viel los war auch nicht, allerdings auch nicht weiter verwunderlich, war es doch Sonntag. Auf mich wirkte der Hafen eigentlich ziemlich unübersichtlich. Aber immerhin, gesehen hatten wir ihn mal. Leider fing es jetzt an, sich einzuregnen. Also machte es auch keinen großen Sinn mehr, auszusteigen und umherzuschlendern. Statt dessen ging es dann zum Bahnhof zurück, ein letzter Imbiss, bevor sich unsere Wege bis auf weiteres erst mal trennten...
Zu Bremen kann man ansonsten noch sagen, dass sich eine Reise auf jeden Fall lohnt. Es ist eine sehr schöne und gemütliche Stadt, die auch genügend Einkaufsmöglichkeiten bietet. Fluss, Sehenswürdigkeiten, all das bietet einen schönen Background für ein schönes Wochenende, sicherlich waren wir nicht das letzte Mal hier.
http://www.bremen.de
http://www.bremen-tourism.de/frame-infos.htm weiterlesen schließen -
double stadt 2004 und sonst so?
Pro:
werder bremen, überschaulich, einfach toll
Kontra:
nichts wirklich überhaupt nichts
Empfehlung:
Ja
Soooo, da ich gemerkt hab, dass hier kein Bericht von echten Bremern über Bremen ist, will ich das jetzt mal ändern. Ich wohn zwar nicht mehr in Bremen, aber trotzdem kann ich Bremen immernoch als meine Heimat bezeichnen. Ich werd jetzt auch nicht die Geschichte Bremens hier reinschreiben, da mich das in den anderen Städte Berichten schon immer so langweilt, sondern einfach nur Bremen an sich und die Sehenswürdigkeiten.
Aber erstmal, wo liegt Bremen???
Also Bremen liegt im Norden Deutschlands, direkt an der Weser gelegen und so ungefähr 130km von Hamburg entfernt. Da kann man übrigens mit dem Fahrrad hinfahren, da der neue Fahrradweg wieder eröffnet wurde und dann fährt man 150km.
Bremen ist aber nicht nur Bremen sondern auch Bremerhaven, das liegt dann ungefähr 100km weiter nördlich direkt an der Nordsee. Was kann man noch über Bremen sagen? Die Einwohnerzahl liegt ungefähr bei 500000Menschen, außerdem teilt Bremen sich in verschiedene Stadtteile wie Schwachhausen, Blumenthal, Finndorf, Gröpelingen, Borg, Oberneuland, Horn, Neustadt, Vahr, Walle, Habenhausen, usw. nur mal so um einige zu nennen. Wie jeder bestimmt weiß, ist Bremen eine Hansestadt, das heißt, dass das Bundesland Bremen nur aus der Stadt Bremen und eben Bremerhaven besteht. Daher auch das Autokennzeichen HB. Ein Nachteil könnte dies für Schulbesucher aus Niedersachsen sein, die nahe an Bremen wohnen, aber trotzdem nicht die Möglichkeit haben, oder nur eine geringe, eine Schule in Bremen zu besuchen, da die Schulen 95% aus Bremen nehmen und nur 5% aus den üblichen Bundesländern. Wenn wir schon bei Bildung sind, besitzt Bremen neben Grundschulen, Realschulen, Hauptschulen und Gymnasien auch eine Universität, desweiteren auch viele Fach- und berufsschulen mit den verschiedensten Bereichen.
Desweiteren besitzt bremen natürlich auch einen Bahnhof, die BSAG (Bremer Straßenbahn AG), Busse und auch einen Flughafen.
Wie die Einkaufsmöglichkeiten sind???
Also wenn man vom Bahnhof aus anfangen will, dann geht man einfach über den Bahnhofsvorplatz und dann grade aus. Man überquert zwei Straßen und läuft dann über einen Platz und dort dann durch die Hillmann Passage, danach kommt man wieder an einem Platz an und geht einfach über die Brücke, auf der Brücke kann man aber auch stehen bleiben und dort ein paar Fotos von der Mühle machen, die sich zwischen den Wallanlagen befindet, so machen das zumindest die Touristen immer. Wenn man die Brücker überquert hat, kommt man nochmal über zwei Straßen und dann steht man vor den Schweinen in der Sögestraße. Da hat man jetzt zwei Möglichkeiten: wenn man unbedingt irgenwelche Designer Labels haben will, dann geht man rechts und kommt zu dem Laden "L'oumo" und dort kann man sich dann mit Gucci, Dolce&Gabbana, Versace und so weiter einkleiden, wenn man das aber nicht nötig hat, kann man ab den Schweinen einfach grade ausgehen und die üblichen Einkaufsketten, wie H&M, Orsay, Pimkie, C&A, Marco Polo, Esprit, Xanaka oder ähnlichem finden. Außerdem bietet die City noch zwei große Einkaufszentren wie Karstadt und Galleria Kaufhof, sowie das dazu gehörenden Karstadt Sport.
Wenn man so durch die Innenstadt schlendert, findet man auch immer wieder einige Passagen, die dann wohl sehr zu empfehlen sind, wenn es regnet, da sie ja überdacht sind. Ich hab immernoch nicht alle richtig besichtigt, aber es gibt schon so drei oder vier. Also einfach nur die Augen aufhalten, wenn man Hunger hat, kann man die vielen Angebote nutzen, die es dort gibt. Entweder an einem Pizza Stand, an dem man vorbei kommt, oder in den Fastfood Restaurants, wie Mc Donalds oder Burger King, sowie Nordsee oder was es dort gibt. Wenn man die Augen aufhält, findet man auch einige kleine Cafés überall verteilt. Auf jeden Fall ist man selber Schuld, wenn man verhungert, da es eigentlich genug gibt, es sei denn natürlich man hat kein Geld dabei, dann sieht es schlecht aus.
Achja, wer nicht laufen will, der nutzt einfach die Straßenbahn oder die Busse ab Bahnhof. Da fährt man ungefähr 5 Minuten und zwar bis zur Haltestelle Domsheide, oder Am Brill, oder wenn auch Schüsselkorb, da fahren eigentlich so gut wie alle Straßenbahnen hin, außer die 10. Natürlich müssen diese dann auch in die richtige Richtung fahren. Das ist dann immer rechts, wenn man davor steht.
Übrigens hat Bremen auch noch ein paar sehr große Einkaufszentren außerhalb der Stadt. Wie das Roland Center, der Weserpark, oder das Walle Center. Oder auch die Einkaufsstadt Dodenhof, die alles hat. Das befindet sich dann aber schon etwas sehr viel außerhalb Bremen.
Wenn man seinen Wissen erweitern will, dann kann man auch in die Zentralbücherei gehen, die am Wall liegt. Da geht man erstmal bis zur Haltestelle Domsheide, was kein großes Problem sein sollte und dann biegt man da aber nicht ein, sondern geht grade aus, zur Haltestelle,wo die 2 und die 3 fahren und dann dort grade aus. Dann kommt man an einem Café/ Restaurant vorbei, welches Solomon's heißt und außerdem geht man und so eine Art Brücke drunter durch. Wenn man so weit ist, überquert man eine kleine Straße und man steht vor einem Eingang, wo "Forum" drüber steht, dort geht man rein und folgt einfach den Weg und schon ist man da. Wenn man sich dort anmeldet (für Schüler bis 17 ist das kostenlos!!!), kann man sich neben Büchern auch Videos, DVD's, PC-Spiele, CD's, Kassetten und Spiele ausleihen, außerdem berechtigt die Karte einem dazu, die Büchereien der einzelnen Stadteile zu benutzen.
Ok, kommen wir zu den Sehenswürdigkeiten. Viele denken, wenn sie Bremen hören, entweder an Werder Bremen, aber dazu später ;-) oder an die bremer Stadtmusikanten. Diese sind leicht zu übersehen, da sie doch etwas kleiner geraten sind, aber durch meine Erklärung werdet ihr sie schon finden. Also zuerst geht man zum bremer Rathaus und das kann man wirklich nicht übersehen, da es wirklich seeeeehr groß ist, es ist das Gebäude mit den zwei Balkonen, was man letztes Jahr im Mai ganz lange im Fernsehen gesehen hat*g* und dort geht man dann einfach einmal rumm, oder man läuft einfach nur drauf zu und steuert dann einfach nach links und schon sieht man die vier Tiere. Die Beine des Esels sind übrigens gold, weil, wenn man die Beine mit den Händen umschlingt, das einen Glück bringen soll, also schön nachmachen und sich so fotografieren lassen.
Jo, dann haben wir ja auch schon das bremer Rathaus mit einem alten Balkon, wo halt immer die Werder meisterschaften oder auch Pokalsiege gefeiert werden. Wenn man dann auf dem Rathausplatz steht, dann wird man irgendwann gegen so etwas ganz großes stoßen, dies ist der bremer Roland. Das dann bitte auch fotografieren*g* und das Rathaus natürlich auch und den Boden vor dem Rathaus bitte angucken, weil dort letztes Jahr die große Meisterfeier stattgefunden hat, wer will kniet sich hin und kann den Boden natürlich auch küssen, aber auch nur wer will. So, dann bewegt man sich vom geliebten Rathausplatz weg und wird vom nächsten großen Gebäude erschlagen, nämlich vom Bremer Dom. Wer diese Kirche nicht findet, der ist dann wirklich für alles zu dumm, da dieser Dom wirklich alles überragt, vor allem weil sie sich auch auf Bremens höchsten Platz befindet. Was natürlich auch ganz toll ist, ist das Bremer Schnoor. Da kommt man hin, wenn man an der Haltestelle Domsheide in die kleine Gasse geht, wo ein Schild drüber hängt und da steht dann halt auch "das Schnoor". Dort ist dann alles etwas älter und enger und wirklich einen Besuch wert. Es wirkt alles viel gemütlicher und schöner und einfach hach ja. Man muss sich das eben selber angucken.
Die nächste Sehenswürdigkeit wär dann das Weserstadion, Wohnzimmer des Fußball Vereins Werder Bremen. Dort kommt man hin, wenn man mit der Straßenbahn 2 und 3 ab Domsheide bis Haltestelle Weserstadion fährt, nee stimmt garnicht, da fährt nur die 3 hin, wenn man mit der 2 fährt, kommt man nur bis St.Jürgen Str. und von da muss man halt laufen. Aber eigentlich ist das garnicht so toll, wenn im Stadion kein Spiel ist, daher sollte man sich vorher wegen einer Stadionführung anmelden um wenigstens etwas davon zu sehen. Mit den Sehenswürdigkeiten wars das eigentlich schon. Oder kann man den Weihnachtsmarkt und den Freimarkt als Sehenswürdigkeit sehen? Wenn ja, dann gibt es das natürlich auch noch. Der Weihnachtsmarkt ist rund ums Rathaus und sowieso überall, es gibt an gut besuchten Tagen wirklich kaum ein durchkommen dort und der Bremer Freimarkt, befindet sich auf der Bürgerweide, der direkt beim Bahnhof liegt.
Übernachtungsmöglichkeiten???
Nähe des Bahnhofes gibt es ganz viele Hotels, das bekannteste wird wohl das Parkhotel am Rande des Bürgerparkes sein, wo auch immer die Stars übernachten, oder das Maritim Hotel, was direkt gegenüber ist. Dann noch einige einzelne Hotels in den verschiedenen Stadtteilen, sowie eine Jugendherberge, die auch gerade erst renoviert wurde.
Wenn man spazieren gehen will, geht man in den eben genannten Bürgerpark, wo es auch einen kleinen Tierpark gibt, wenn es den noch gibt, war da vor 10 Jahren das letzte mal. Joa...und wie sieht es mit anderen Freizeitmöglichkeiten aus???
Bremen hat drei große Kinos. Erstmal das Cinemaxx was direkt am Bahnhof neben dem Überseemuseum liegt, wo man natürlich auch reingehen kann, oder der Cinestar Kristallpalast, was direkt am Weserpark liegt, wo man ab bahnhof aber auch schon fast eine Stunde hinfährt oder das Cinespace, welches neben dem geschlossenen Spacepark liegt, was in Gröpelingen liegt. Dann liegt direkt am Bahnhof ein Bowling Center, was ganz toll sein soll und in Walle befindet sich das sogenannte "Paradies", wo man Schlittschuhfahren kann, desweiteren noch unzählige Hallen- und Freibäder.
Und abends/ nachts???
Bremen besitzt die Schlachte, was ein Ufer neben der Weser ist und dort befinden sich ganz viele Cafés und Kneipen, wo man hingehen kann. Im Sommer kann man dort dann draußen sitzen. Ist aber sehr voll, bei gutem Wetter. Wie man dahin kommt? Man geht zur Haltestelle Am Brill, aber nicht die in der Einkaufsstraße, wo die 2 und 3 halten, sondern dahin, wo man mit den Bahnen vom Bahnhof aus ankommt und dort sieht man eigentlich auch schon die Weser und das erste Restaurant/Bar, dann geht man dort hin und wird selber sehen, wo lang man geht.
Außerdem hat bremen noch einige Diskotheken, wo man hingehen kann, wie zum beispiel das Stubu, la Viva, Woodys, Römer, usw. Man kann auch einen Blick ins Viertel werfen und gucken was da so los ist. Ich glaube jedenfalls nicht, das einem dort so schnell langweilig wird.
Fehlt noch was? Ich glaub nicht, wenn ja, soll man mich halt fragen. Mir fällt zumindest nichts ein, was noch fehlen würde, für mich sind die oben genannten Dinge am wichtigsten. Wobei ich über das Wichtigste, Werder Bremen natürlich, noch viel mehr schreiben könnte, aber das gehört da ja nicht zu.
Achja...wie die Menschen dort sind? Bis jetzt ist mir wirklich nichts negatives aufgefallen, was man hier erwähnen kann. Und so große Unterschiede zu anderen Städten hab ich auch noch nicht gemerkt.
Vielen Dank fürs lesen und bewerten und diesmal hoffentlich auch kommentare schreiben
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sindimindi, 23.05.2005, 21:11 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Als Bremerin müsstest Du aber schon wissen, wie man Bremerhaven schreibt...;-) - LG; Roland
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Eine prachtvolle Stadt!
02.03.2002, 19:19 Uhr von
ScorpionsPower
Hallo! :o)Bin bei Ciao, wie auch hier, als ScorpionsPower bekannt. Bei Dooyoo tauche ich unter de...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Zwar hatte ich Bremen vor unserem eintägigen Schulausflug schon einige Male besucht, doch bei Besuchen von Bundesligapartien hatte ich nie die Zeit richtig die Stadt kennen zulernen. Und diesmal war es anders. Nach der einstündigen Stadt-Tour, durften wir uns in Gruppen einige Stunden frei bewegen. Wie mir die Stadt insgesamt gefallen hat und was man unbedingt sehen muss, könnt ich nun in meinem Bericht nachlesen.
In Bremen leben die meisten Millionäre und das noch vor der Stadt Hamburg. Kein Wunder eigentlich, denn Bremen war früher eine reiche Stadt und ist es bis heute eigentlich immer noch- und dies nicht nur im finanziellen Sinne. Etwa 600.000 Einwohner zählt das eigene Bundesland auf etwa 326 Quadratkilometern. Durch die Weser - als Handelsweg- wurde vor Jahrhunderten aus der normalen, einfachen Stadt; eine prunkvolle und reiche Stadt. „HB“ steht für das Autokennzeichen in Bremen: Das „H“ steht für Hansestadt und das „B“ natürlich für Bremen.
Der Bahnhof liegt schon recht zentral (gleich daneben auch das Überseemuseum)- einige Minuten Fußweg und schon gelangt man in die prachtvollen Gassen der Innenstadt. Während der Weihnachtszeit findet man in Bremen natürlich auch einen Weihnachtsmarkt und dieser ist einer der schönsten in Deutschland. Wunderschön geschmückte Stände kann man bewundern und leckere Düfte strömen einem in die Nase. Überall stehen prachtvolle Bauten aus dahergehenden Jahrhunderten- eine schöne Kirche (Name nicht mehr bekannt) durften wir auch besuchen, die einem nur das Staunen bot. Überall an jedem Stand kann man schmeckende Gerichte kaufen- die Preise sind eigentlich bundesüblich und nicht überteuert. Eine Bratwurst zbs. kostete 3,50DM und ich muss sagen, dass diese einfach prima geschmeckt hat.
Einkaufsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden und laden zu einem ausgiebigen Shopping nur so ein. Bekannte Geschäfte wie „Kaufhof“, „H&M“, „Jean Pascal“, „Douglas“ usw. sind zbs. zu finden. „Kaufhof“ hat ein riesiges Kaufarsenal zu bieten mit allen erdenklichen Waren. Im unteren Stockwerk ist ein kleine Parfümerie, die sehr zu empfehlen ist.
In der Innenstadt sind zwei Stores von „H&M“. Eines ist etwas größer und das andere dagegen etwas kleiner. Ich habe da zwar nicht allzu geschaut, doch den Mädels gefiel es besonders gut- nach späteren Erzählungen.
Möglichkeiten für einen kleinen Snack im Stadtinneren sind ausreichend gegeben. Da kann ich in der Nähe vom Kaufhof einen kleinen Hot- Dog- Imbiss empfehlen. Einsame spitze schmeckte mir dort der Hot- Dog!
Die anfängliche Stadtführung führte uns auch durch das Schnoor- Viertel. Dort sind die Gassen schmal und die Häuser etwas kleiner. Doch so richtig spannend ist es - nach meiner Meinung- dort nicht. Zwar ist es interessant so ein „seltsames“ Viertel zu besichtigen, aber besonders spannend ist es nicht.
Das Weserstadion kenne ich schon und deshalb war ein Besuch nicht mehr notwenig gewesen und auch wohl nicht zumutbar. Denn auf Anfrage bei einem Polizisten- Duo, sagte man uns, dass wir etwa 30min lang einfach nur gerade aus gehen müssten. *g*
Das war uns dann doch zu viel- bestimmt wäre das Stadion mit dem öffentlichen Nahverkehr gut zu erreichen gewesen, doch leider kannte sich keiner mit den Öffis aus.
Eine Station durften wir dann kostenlos mitfahren, als wir sagten, dass wir aus Hannover kämen. Die Straßenbahnen erinnern mich eher an Busse, doch an keine Straßenbahnen. Auch etwas veraltet in Hinsicht gegenüber den hannoverschen Bahnen.
An der Weser waren wir auch und dort stand eine schöne Windmühle, dazu erzählte uns die Dame noch ein paar historische Geschichten. Denn Bremen wurde so reich, da sie im Mittelalter eine standfeste und dicke Stadtmauer hatten zbs.....
Auch wenn ich etwas Hannover- vernarrt bin muss ich (leider) *g* zugeben, dass mir die Innenstadt von Bremen viel, viel besser gefallen hat. In Hannover ist an Samstagen und an Nachmittagen die City rappelvoll und da ist es einfach nur stressig. In Bremen dagegen sind die Shopping- Meilen schön groß und deshalb macht es viel mehr Spaß. Und auch kaum Junkies, Penner sind anzutreffen. In Hannover sieht man welche an fast jeder Ecke und in Bremen sah ich keinen. Nicht dass ich etwas gg. Penner hätte, doch in Deutschland muss niemand auf der Straße sitzen und betteln!
Nach einem Tag konnte ja natürlich nicht alles sehen von der prächtigen Stadt, doch was ich gesehen habe, war wirklich toll. Die Bremer Stadtmusikanten als Statuen konnte man auch finden, aber das nur am Rande. Die Innenstadt sieht wirklich klasse aus und vor allem in der Winterzeit, wo alles so schön geschmückt ist, lädt zu einem gemütlichen Einkauf nur so ein. Und vor allem die Einkaufsmöglichkeiten sind kaum zu bemängeln. Ganz klar gibt es von mir 5 Sterne für diese fantastische Stadt- zwar habe ich schon einige Städte gesehen, doch Bremen rangiert bei meiner persönlichen Top- 10 - Liste ganz schön weit oben. Auf jeden Fall einen Besuch wert!
Wegen dern unteren Angaben: die Stadt ist wirklich sehr sicher- überall standen Polizisten! :-)
Mit besten Grüßen,
ScorpionsPower weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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InterCeptor, 07.03.2002, 13:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Wie gewohnt von dir sehr routiniert und gut geschriebener Bericht. Nur das zbs. stört mich. z.B. sieht viel kewler aus ;) Mfg Inter
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clauds22, 02.03.2002, 19:31 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
da hab ich ja noch ein bekanntes Gesicht gefunden :) Grüssle, Claudi
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