Bruce Allmächtig (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Lasst mich auch mal Gott sein....

  

  26.04.2004, 20:26 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  typisch Jim Carrey, ablachen, Muskelkater in den Lachmuskeln

  Kontra:

  nischt

  Empfehlung:

  Ja

  Huhu,
  da ich ja auch lustige Filme mag und Jim Carrey so wie so, kam ich natürlich nicht drum rum auch den Streifen „Bruce Allmächtig“ an zu schauen.
  
  Es geht um die DVD-Version „Bruce Allmächtig“
  
  Hier muß ich Euch aber leider sagen, das ich die DVD aus der Videothek hatte und nichts zu den Extras auf der DVD sagen kann, da keine vorhanden waren.
  
  ●● Inhalt ●●
  
  Bruce Norlan ist ein kleiner Fernsehreporter und mit seinem Job ziemlich unzufrieden, dabei hätte er nichts zu meckern. Er hat eine liebe und süße Freundin, namens Grace, und als Fernsehreporter ist nicht mal unbekannt.
  
  Ein Problem hat Bruce jeden Tag auf Neues. Pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen, scheint schier unmöglich zu sein. Auch an jenem verkorksten Tag, der für Bruce noch eine große Bedeutung haben wird, kommt er mal wieder zu spät zur Arbeit.
  
  Er hatte eine Reportage über einen Riesenkeks gemacht, aber es wurde ihm gesagt, das die Reportage nicht gesendet wird, sondern ein bericht von einem Kollegen. Bruce war so richtig begeistert. Als würde das nicht reichen, wurde Bruce dann auch noch mitgeteilt, das der freie Job eines Nachrichtensprechers auch einem Kollegen gegeben wurde und nicht ihm. Nun war für Bruce der Tag doch wirklich perfekt im ironischen Sinnen.
  
  Bruce sollte aber noch eine kleine Chance bekommen. Eine Live-Reportage über die Niagara-Fälle. Er ist stolz wie Oscar und ruft auch seine Freundin an, das sie sich die Reportage live im Fernsehen ansieht.
  Kurz bevor die Reportage im Fernsehen übertragen werden soll, bekommt nun Bruce die endgültige Nachricht, das der Job des Nachrichtensprechers vergeben ist.
  Innerlich kocht Bruce vor Wut und bekommt vor laufender Kamera einen Ausraster und ganz Bufallo konnte es live im Fernsehen mit verfolgen.
  
  Das Bruce mit der Glanzleistung natürlich seine Job verloren hatte, steht wohl außer Frage.
  Auf dem Weg nach Hause ist Bruce am Meckern und am Schimpfen und gibt Gott die Schuld dafür, das bei ihm alles schief läuft. Als Bruce dann endlich zu Hause war, hatte er sich immer noch nicht beruhigt und seine Freundin bekam auch noch eine Menge seiner Wut ab.
  
  Plötzlich piepte der Beeper von Bruce und es stand eine ihm unbekannte Nummer drauf. Bruce dachte sich wohl am Anfang, da hat sich wer verwählt und löscht die Nummer wieder. Doch der Beeper wollte keine Ruhe mehr geben und es erschien immer wieder die selbe Nummer die er zurück rufen sollte. Selbst über das Telefon wurde er dann schon belästig.
  Nach dem Bruce nun völlig abgenervt war, von dem Absender, rief er die Nummer an und ihm wurde mitgeteilt das er sich in einem riesen Bürogebäude einzufinden hat.
  
  Ok, dachte sich Bruce, damit ich endlich meine Ruhe habe, fahre ich da hin.
  Das erste was natürlich passieren mußte, Bruce steigt aus dem Auto und tritt in eine riesen Pfütze. Der Wortschwall mit Fluchen war laut und deutlich. Er ging also in das Bürogebäude, was äußerst merkwürdig aussah. Egal in welchem Stock er war, es befanden sich weder Mensch noch Büros in diesem Hochhaus.
  
  Irgendwann nach viel Treppenlauferei trifft er auf einen Mann, der ganz in Weiß gekleidet war. Er stellte sich Bruce als Gott vor. Man sieht deutlich an Bruces Gesicht, das er ihm kein Wort glaubte und Gott redet auf Bruce ein.
  
  Da Gott eh mal vor hatte in den Urlaub zu fahren und Bruce ja meinte, er wäre wohl der besser Gott, verlieh er Bruce Gotteskräfte und er solle es doch besser machen.
  
  Ab sofort war Bruce nun Gott, was er natürlich im ersten Moment nicht glaubte.
  
  Als er wieder aus dem Hochhaus draußen war, mußte es natürlich gleich getestet werden. In die Pfütze, in die er rein gelaufen war, ging er drüber hinweg und das Staunen bei Bruce.
  Bruce machte sich auf den Weg in die Stadt, da ging eine zierliche Frau mit einem schönen Kleid an ihm vorbei und wie durch Zauberhand flog ausgerechnet in dem Moment ihr Kleid hoch. Ach, dachte sich Bruce, Gott spielen macht ja doch Spaß.
  
  Eins hatte Bruce dennoch vergessen, auch Gott hat Pflichten. Er muß z.B. die Gebete die Tag täglich von den Menschen gebetet werden, bearbeiten.
  Das es soviel Arbeit macht, hat sich Bruce dann auch nicht gedacht und hat sich entschlossen, die Gebete per PC abzurufen und allen auf einmal zu Antworten.
  
  Alles war bis dato ok, bis in den Nachrichten kam, das zig 1000 Bürger Krawall machen, weil alle einen 6er im Lotto hatten und dennoch nichts gewonnen hatte.
  
  Durch seine doch so tolle Beantwortung der Gebete, stürzt die Stadt in ein riesengroßes Chaos und von dem richtigen Gott ist weit und breit keine Spur.
  
  Was mit ihm und Grace passiert oder ob Bruce alles wieder in Ordnung bringen kann, ja das müsst ihr dann schon selber schauen =)
  
  ●● DVD ●●
  
  Erschienen ist die DVD im Dezember 2003
  Laufzeit: 101 Minuten
  Bildformat: 1.85:1
  Produktion: 2003
  Sprachen: Deutsch *ganz wichtig *g*, Englisch und Italienisch alle Dolby Digital 5.1
  Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Hebräisch
  
  Wie oben schon geschrieben, hatte ich die DVD aus der Videothek und da wir nischt mit Extras, bitte nicht böse sein, wenn ich dazu nichts sagen kann.
  
  Bild und Ton der DVD, 1a. Alle Bilder kommen klar rüber und der Ton ist auch deutlich und klar.
  
  ●● Schauspieler ●●
  
  Jim Carrey – Bruce Norlan
  Ich glaube zu Jim muß ich nicht viel sagen, die Meisten werde ihn kennen. Der Pausenclown von Dienst *g* Bekannt aus Filmen wie Ace Ventura oder Dumm und Dümmer.
  Jim Carrey hat eine Art die Leute zu begeistern, die ist echt faszinierend. Wenn ich den alleine nur schon sehe, ohne das er den Mund großartig aufgemacht hat, muß ich schon anfangen zu grinsen. Auch wenn er seine Grimassen zieht, kann ich nicht lange ernst bleiben.
  Als Bruce hat er mal wieder eine klasse schauspielerisch Darbietung abgelegt und ich bin der Meinung, die Rolle wurde ihm direkt zugeschneidert. Ein anderer hätte den Bruce nicht spielen könne. Doch die feste Überzeugung habe ich.
  
  Morgan Freeman – Gott
  Als Gott sehr überzeugend. Ein ruhiger und freundlicher Gott, stellt er da, was man ihn auch ohne wenn und aber abnimmt. Dich hier kommt dann die Frage auf, ist Gott wirklich schwarz ? Mir ist das egal, ich denke es kommt auf den Schauspieler drauf an, wie er Gott spielt und das hat Morgan Freeman sehr überzeugend gemacht. Bekannt ist Morgan Freeman auch aus Filmen wie: Dreamcatcher, Der Anschlag oder Sieben. In meinen Augen ist Morgan Freeman ein absolut klasse Schauspieler.
  
  Jennifer Aniston – Grace
  Sie spielt die Rolle der Grace einfach klasse. Als erstes die verständnisvolle Freundin, dann die genervte Freundin, was mich bei einem Freund wie Bruce nicht wirklich wundert und dann die verletzte Freundin. Alles drei nimmt man ihr ab ohne mit der Wimper zu zucken. Ich selber kenne nicht viele Filme mit Jennifer Aniston, aber immer hin weiß ich das sie mit Brad Pitt verheiratet ist *g*
  Immer hin habe ich sie aber schon mal in der Serie Friends gesehen und das ist ja auch schon mal was.
  
  Weitere Schauspieler:
  Lisa Ann Walter (Debbie), Philip Baker Hall (Jack Keller), Catherine Bell (Susan Ortega), Steven Carell (Evan Baxter), Nora Dunn (Ally Loman)
  
  ●● Mein Fazit ●●
  
  Ich habe mir den Film zweimal oder sogar dreimal angeschaut und ich habe ihn mir sehr gerne angeschaut. Die Lachmuskeln kommen wirklich auf ihre Kosten. Hier muß ich auch sagen, den hätte ich echt gerne im Kino gesehen, aber Danni war mal wieder zu langsam *g*
  Jim Carrey eh ein super Schauspieler, hat seine Rolle perfekt gespielt. Morgan Freeman hat mich auch total begeistert und Jennofer Aniston hat gut zu Jim Carry gepasst.
  Die Story ist zwar nicht weltbewegend, aber dennoch gut umgesetzt. Ich wäre auch gerne mal Gott *g* das wäre dann auch wahrscheinlich Chaos live *g*
  Wer also gerne mal wieder über den Jim lachen will und den Film noch nicht gesehen hat, der sollte das aber mal nachholen, denn hier kann ich wirklich mit ruhigem Gewissen sagen, der Film loht sich alle Male.
  Der Streifen bekommt von mir 5 Sterne und ein Empfehlenswert, alleine 3 Sterne schon, für Jims Grimassen *g* die sind einfach nur genial.
  
  Ich bedanke mich für das Lesen, Bewerten und Kommentieren.
  Eure Danni
  
  ©by danni76/Leandra 26.04.2004 für Ciao & Yopi
  
  P.S: ich habe mal als Version, eine andere Version genommen, da es nicht die richtige DVD-Version ist, denn sonst hätte dumme Disc auch die Extras drauf gehabt. Ich hoffe das ist ok für Euch weiterlesen schließen

• Oh du allmächtiger Bruce, bitte hilf mir!

  

  16.12.2003, 22:12 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  3

  Bewertungen (41)
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  Pro:

  Jennifer Aniston, Morgan Freeman, aber auch Jim Carrey!Teilweise sehr lustig!Sehr romantisch und durchgehend unterhaltsam!

  Kontra:

  Zu wenig Lacher für eine Komödie!

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  ----------
  
  In meinem heutigen Bericht möchte ich über eine Komödie berichten, die ich endlich mal zu Gesicht bekommen habe. Ich war schon besonders gespannt, da man halt nur positives zu Ohren bekommen hat und zudem wollte meine Frau ihn auch unbedingt mal sehen. Eigentlich mag ich den Hauptdarsteller Jim Carrey gar nicht und ob das nach dem Film immer noch so ist, erfahrt Ihr wie gewohnt in meinem Bericht. Ich berichte heute über den Film „Bruce Allmächtig“!
  
  Kurze Infos zum Film
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  Wie schon erwähnt handelt es sich um das Genre Komödie und dafür ist der Schauspieler Jim Carrey ja bekannt. Der Film dauert genau 102 Minuten und kam 2003 in die Kinos. „Bruce Almighty“ heißt der Film im Original und dieser stammt wie so üblich aus den USA. Regie führte hierbei Tom Shadyac und freigegeben ist er ab 6 Jahren. Auf DVD ist er übrigens seit November auch zu haben!
  
  Die Schauspieler
  -------------------
  
  Jim Carrey spielt Bruce Nolan
  Morgan Freeman spielt Gott
  Jennifer Aniston spielt Grace Connelly
  
  Wer kennt Jim Carrey nicht und seine richtig ulkigen Grimassen, doch genau das hat mir eigentlich noch nie so richtig gefallen an ihm. Bei dieser Komödie hält sich das aber in Grenzen und deshalb kann ich ruhigen Gewissens sagen, das er eine sehr gute schauspielerische Leistung abgegeben hat. An der Seite von Jennifer Aniston kommt er richtig gut zur Geltung, obwohl Jennifer durch ihre Ausstrahlung natürlich nicht zu übertrumpfen ist. Ich muss aber auch dazu sagen, das ich vorher nur so Filme wie Dumm und Dümmer oder Die Maske mit Jim Carrey gesehen habe und z. B. nicht die Truman Show. Dann wäre da aber noch eindeutig Morgen Freeman, der auch wieder einmal zu überzeugen weiß. Er spielt Gott in diesem Film und in seinem schönen weißen Anzug sieht er gar nicht mal schlecht aus. Also im Grunde mal ein ganz anderes Genre für Freeman, doch auch diese Sache macht er bravorös. Alles in allem aber eine sehr gute schauspielerische Leistung von diesem Trio und auch die Nebendarsteller sind hier nicht zu verachten. Den Hund lasse ich jetzt mal außen vor!
  
  Die Handlung
  ---------------
  
  Bruce ist ein kleiner Außenreporter, der leider nur kleine unwichtige Reportagen erhält und eher selten live in die Kamera spricht. Das versucht er zu ändern, doch leider hat er dazu nicht genügend Selbstvertrauen. Als er jemanden helfen will, wird er auch noch verprügelt und alles hat sich den Anschein nach gegen ihn gewendet. Dazu macht ihm sein Hund das Leben schwer und seine Beziehung ist auch nicht mehr das was es mal war. Doch eines Tages bekommt er eine Nachricht von ganz oben...
  
  Ihm erscheint Gott in menschlicher Form und dieser verleiht ihm eine zeitlang seine Kräfte, damit er beweisen kann, das er es besser hinbekommt. Er denkt nämlich, das er ungerecht behandelt wird und deshalb hat er darum quasi gebeten. Anfangs scheint es ihm auch wunderbar zu gefallen und er versucht sein eigenes Leben in den Griff zu bekommen. Dies schafft er auch ganz allmählich, auch wenn er seine Beziehung stark vernachlässigt und später ganz alleine da steht. Doch nun kommt noch hinzu, das er alle anderen Probleme auch noch aus der Welt schaffen muss und dem scheint er nicht gewachsen zu sein. Doch wird er diese schwierige Situation überstehen?
  
  Mehr möchte ich im Grunde nicht verraten, denn vor allem wenn er seine ganzen Fähigkeiten bekommt, wird es so richtig lustig und interessant!
  
  Meine Meinung
  ----------------
  
  Alles in allem werde ich diesem Film ein „Gut“ geben und das ist eine sehr gute Bewertung, da ich Filme mit Jim Carrey eigentlich nicht sonderlich mag bzw. mir nur selten ansehe. Einzig Dumm und Dümmer habe ich gesehen und den fand ich ganz ansprechend. Dieser hier hat ein Gut allemal verdient und deshalb kann ich ihn nur weiterempfehlen. Sogar Jim Carrey selbst gefällt mir sehr gut, da er nicht so eine alberne Rolle spielt wie immer bzw. nicht so übertrieben vor allem was seine Grimassen angeht. Die weibliche Rolle wurde mit Jennifer Aniston wirklich perfekt besetzt und bietet auch für die Männerwelt etwas. Aber auch so agieren die beiden ganz gut miteinander und dann kommt noch der bekannte Morgan Freeman, den ich hier eigentlich gar nicht erwartet hatte. Doch auch er überzeugt wie gewohnt und alleine diesen drei Schauspieler machen diesen Film schon sehenswert. Die Handlung ist einerseits sehr romantisch und ab einem gewissen Zeitpunkt sogar richtig lustig. Doch leider ist dies nicht durchgehend und deshalb auch nicht die beste Bewertung von mir. Für einen wunderschönen romantischen und zum Teil lustigen Abend ist dieser Film aber allemal gut geeignet und verspricht interessante Unterhaltung!
  
  Damit bleibt mir nur noch zu hoffen, das ich euch ein wenig weiterhelfen konnte mit meinem Bericht und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend. Vielen Dank fürs Lesen und Bewerten und ich freue mich wie immer über jeden Kommentar. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen

• Die Loser werden die Ersten sein !

  

  15.12.2003, 19:14 Uhr von
  Eskimo
  

  4

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  Gute Story und Gags

  Kontra:

  siehe Text

  Empfehlung:

  Ja

  Bruce Allmächtig-Kinoversion
  
  Genre: Komödie
  Kosten: Kinokarte ca. 7 EUR
  Hauptdarsteller:
  
  Jim Carrey
  Jennifer Aniston
  Morgan Freeman
  
  Witziger und teilweise tiefgründiger Humor über das (allzu) menschliche
  Streben nach göttlicher Macht.
  
  
  Die Story:
  
  Bruce ist Reporter bei einem ortsansässigen Fernsehsender. Sein größter
  Traum wäre es, Nachrichtensprecher zu werden. Aber nichts kommt so, wie
  Bruce es gerne hätte ... Und als auch noch sein Intimfeind den neuen Job
  als Nachrichtensprecher kriegt, platzt Bruce der Kragen. Alle Schuld
  schiebt er auf Gott und beklagt sich, dass er ihn nicht mag und ihm nicht
  hilft - nichtsahnend, dass gerade jetzt in diesem Moment Gott auf ihn
  herabblickt und sich diese Vorwürfe anhört. Angesichts der Tatsache, dass
  Gott (Morgan Freeman - wer hätte gedacht, dass Gott schwarz ist :-))
  ohnehin eine kleine Auszeit braucht, bestimmt er Bruce für eine Woche zu
  seinem Nachfolger. Anfangs noch skeptisch umgehend mit der ihm
  anvertrauten Macht, beginnt Bruce, sein Leben wieder auf Vordermann zu
  bringen. Aber dies ist nicht der Sinn der Sache, denn er soll anderen
  Menschen helfen. Gott hilft ihm, mit den Fähigkeiten umzugehen und klärt
  ihn über den Sinn seiner Kräfte erneut auf ... Doch die Arbeit eines
  Allmächtigen (der für bis zu 6 Milliarden Menschen am Tag arbeitet)
  überschreitet selbst die Grenzen eines Genies wie Bruce. Noch dazu
  verlässt ihn seine Freundin und will ihn vergessen ... Wird Bruce jetzt
  zerbrechen oder lernt er, seine Kräfte zu kontrollieren und seine
  Angebetete anhand der Kraft der Liebe zurück zu gewinnen ?
  
  
  Meine Bewertung:
  
  Neben simplem Klamauk bietet "Bruce Allmächtig" auch echten tiefgründigen
  Humor mit zahlreichen religiösen Anspielungen (goldenes Kalb).Auch die
  Special Effects können sich sehen lassen,was genau so alles passiert soll
  hier nicht verraten werden,sonst ist der Gag und die Spannung beim selber
  Anschauen weg.
  Zur schauspielerischen Leistung der drei Hauptcharaktere ist nicht allzuviel
  zu sagen.Meinem Eindruck nach haben sie ihre Sache ordentlich gemacht,namentlich
  J. Carrey in der Titelrolle des liebenswerten Chaoten,aber
  dass einer überragend gewesen wäre könnte ich nicht behaupten.
  Ein Manko,das die ansonsten vergnüglichen rund zwei Stunden Betrachtungszeit
  etwas trübt ist das übertrieben moralisierende Ende nach dem Motto:
  "Man sollte Gott besser nicht ins Handwerk pfuschen".
  
  
  Fazit:
  
  Der Film ist alles in allem sehr amüsant und kultig und wird sicher in die
  Filmgeschichte eingehen.Sollte man gesehen haben ! weiterlesen schließen

• einmal Gott sein

  

  27.11.2003, 19:19 Uhr von
  Grittilein
  Ursprünglich komme ich aus Berlin. Mich hat es wegen dem Studium zunächst nach Hamburg verschlage...

  5

  Bewertungen (26)
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  Pro:

  lustig über den gesamten Film hinweg

  Kontra:

  der Schluß war etwas überzogen

  Empfehlung:

  Ja

  Jim Carrey ist wieder da und in seinem Film "Bruce Allmächtig" zeigt er sich wieder einmal von seiner besten Seite. Der Film ist dabei wieder so urkomisch ohne wirklich albern zu wirken. Wer die Gelegenheit hat, sich diesen Film anzusehen, sollte diese auf jeden Fall nutzen. Ein Gag jagt in diesem Film den nächsten und manchmal habe ich hier fast den Eindruck, dass es eine One-Man-Show ist und die anderen Schauspieler nur Beiwerk sind. Aber Jennifer Aniston, die man auch aus "Friends" kennt, zeigt hier auch einmal ihr komisches Talent.
  
  
  Worum geht es im Film?
  ---------------------------
  Bruce Nolan ist ein sehr erfolgreicher TV-Reporter. Für seinen TV-Sender wird er aber nur für zweitklassige Reportagen eingesetzt. Dies füllt ihn irgendwie nicht aus und so hofft er auf eine neue Chance, als der neue Anchorman der Nachrichtensendung gesucht wird. Aber für diesen Job muss man immer fit sein und den Zuschauer an den TV-Bildschirm bannen. Aber ob Bruce der richtige Mann dafür ist, muss sich noch zeigen. Seine Reportagen zeigt er meist von der komischen Art und ernsthafte Reportagen hat er leider noch nicht vorzuweisen. Aber er bekommt eine grosse Chance, als er eine Reportage vor einem Riesen-Wasserfall machen darf. Diese geht aber gründlich daneben und so verliert er schnell seinen Job.
  An diesem Abend ist er mal wieder besonders giftig auf Gott, denn er gibt ihm die Schuld, dass Bruce selbst nichts auf die Reihe bekommt. Er sieht sich von allen betrogen. Eines Tages bekommt er aber vermehrt einen Anruf von einer Nummer, mit der er nichts anzufangen weiss. Da er ja nichts zu verlieren hat, ruft er doch endlich bei der Nummer an und er erfährt, wo er sich einfinden soll. Bei dieser Verabredung trifft er tatsächlich auf Gott und er bietet ihm an, wenn er denn so unzufrieden mit den Leistungen von Gott ist, soll er es doch gefälligst selbst einmal ausprobieren. Daraufhin bekommt Bruce all die Kräfte, die Gott besitzt und so kann er endlich sein Talent beweisen. Bruce willigt ein und natürlich testet er erst einmal seine neuen Kräfte aus. Diese sorgen aber meist für großes Aufsehen.
  Aber Bruce erfährt dabei auch, dass Gott keine leichte Aufgabe hat. Er erkennt, dass zur täglichen Arbeit auch eine Vielzahl von Gebete gehört und er überlegt sich, wie er die Gebete am einfachsten beantworten kann. Er erkennt dass Briefe nicht das Optimalste ist und so bekommt er die Gebete als sogenannte post-its. Aber dies hat ihm auch nicht so gefallen und so bekommt er alle Gebete per Email.
  Aber Bruce gibt natürlich auch bei der Rolle des Anchormans immer noch nicht auf und versucht alles, damit sein Widersacher um den Posten extrem schlechte Nachrichten als Anchorman verliest. Das ist jetzt natürlich die grosse Chance für Bruce und er bekommt jetzt diesen Job tatsächlich angeboten. Dies möchte er seiner Freundin Grace natürlich sofort mitteilen und lädt sie in ein sehr teures Restaurant ein. Nur Grace denkt, dass er ihr vielleicht den längst fälligen Heiratsantrag machen möchte. Als Bruce ihr aber trotzdem nur über den neuen Job informiert, ist Grace stinksauer und sie trennt sich von ihm. Erfolg im Beruf ist eben nicht immer gleichzusetzen mit einem Erfolg im Privatleben.Bruce leidet dabei sehr unter dieser Trennung und er weiß nicht, wie er seine Freundin zurückgewinnen kann, denn anhand der Gebete erkennt er, dass sie ihn immer noch mag. Aber selbst mit göttlicher Kraft kann er sie nicht zurückgewinnen.
  
  
  Die Schauspieler
  ------------------
  In der Hauptrolle zeigt vor allem Jim Carrey, was er für eine Entwicklung in den letzten Jahren gemacht hat und ich schau ihn mir inzwischen eigentlich recht gerne an. Der Film "Bruce Allmächtig" ist kein Vergleich mehr zu den Filmen wie z.B. "Dumm und dümmer", wo ich ihn eigentlich recht albern empfand.
  An der Seite von Jim Carrey steht Jennifer Aniston, die ich bislang nur von TV-Serien wie z.B, "Friends" kenne. Sie zeigt in diesem Film aber auch das, was sie kann und dies macht sie hervorragend.
  Die göttliche Rolle in einem weißen Anzug spielt Morgan Freeman, der wirklich überzeugend, aber auch einen recht komischen Gott spielt.
  
  
  Welche Szenen fand ich beeindruckend?
  ----------------------------------------
  Es ist sehr schwierig einige Szenen des Films "Bruce Allmächtig" hervorzuheben, aber einige interessanten Szenen möchte ich hier doch einmal erwähnen. Da ist zum einen die Szene, wo Jim Carrey den Mond für seine Freundin einfach mit dem Lasso einfängt und an sich heranzieht. Zusätzlich malt er noch ein paar zusätzliche Szenen in den Nachthimmel. Diese Szene fand ich einfach köstlich und ich habe mich einfach totgelacht.
  Eine weitere gute Szene war die Szene mit dem Hund, als er wieder einmal in der Wohnung urinierte und Jim Carrey ihn einfach nach draußen bringt. Natürlich uriniert der Hund weiter und pinkelt die ganze Wohnung voll. Diese Szene muss man einfach gesehen haben und gehört zu einen der Glanzlichter des Films.
  
  
  Meine Meinung
  ----------------
  "Bruce Allmächtig" gehört zu einen der Highlights in diesem Jahr und wer mal wieder eine gute Komödie sehen möchte, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Der Film besticht vor allem durch seine zahlreichen Gags, wobei natürlich auch der Soundtrack von Interesse ist. Ich muss allerdings auch zugeben, dass der Film komplett auf Jim Carrey zugeschnitten ist. Aber Jim Carrey zeigt sich hier auch von seiner besten Seite und die Szenen sind einfach urkomisch und viele Kinozuschauer haben bei der Vorstellung genauso wie ich herzhaft gelacht und ich spreche daher für diesen Film eine eindeutige Weiterempfehlung aus. weiterlesen schließen

• Gott ist tot!

  

  06.11.2003, 19:53 Uhr von
  Daverigger
  Der Name ist Daverigger und die Interessen sind breit gestreut. Ich schreibe gerne über Bücher, M...

  2

  Bewertungen (28)
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  Pro:

  Die erste Hälfte, Jim Carrey, Jennifer Aniston, die geteilte Tomatensuppe

  Kontra:

  Die zweite Hälfte mit allem, was dazu gehört

  Empfehlung:

  Nein

  Gott sei Dank ...
  Um Gottes Willen ...
  Gott habe ihn selig ...
  Gott ist tot ...
  
  
  Bruce ist das, was man den ewigen Verlierer nennt. Beruflich tritt der fast 40-jährige komplett auf der Stelle. Sein Traum ist es, Anchor-Man bei seinem Fernsehsender WBKW-TV zu werden, doch er muss als Außenreporter über absolut unsinnige und unwichtige Dinge berichten. Große Kekse für das Guinness-Buch der Weltrekorde sind dabei noch die ernsthafteren Dinge, die er auf seine gezwungen lustige Art für die Nachrichten aufpeppt, sein Hund pinkelt in der Wohnung so ziemlich alles an, seine Schwägerin hasst ihn, sein schleimiger Konkurrent beim Sender bekommt den Job als Anchor-Man, Gangmitglieder überfallen ihn als er einem Obdachlosen helfen will und er verliert sogar seinen Job nach einem unkontrollierten Gefühlsausbruch. Als er sich mit seiner Lebensgefährtin streitet und einen Autounfall verursacht, kennt seine Wut keine Grenzen. Seine fast schon alltäglichen Gotteslästerungen enden in einer gigantischen Eruption.
  Was passiert? Gott lässt sich das nicht länger gefallen und bietet Bruce einen Deal an. Ab sofort besitzt er göttliche Allmacht und soll den Job besser machen als Gott selbst, der sich einen kleinen Urlaub gönnt. Doch Bruce beginnt in einem großangelegten Feldzug, sein eigenes Leben auf die Reihe zu bekommen. Mehr noch, er zaubert sich zum erfolgreichen Reporter und rächt sich an allen, die ihm mehr oder weniger übel mitgespielt haben. Als er endlich den heiß ersehnten Posten als Anchor-Man bekommen hat, wird eine gutaussehende Mitarbeiterin auf ihn aufmerksam und versucht ihn zu verführen, was seine Freundin natürlich mit ansieht. Es kommt was kommen muss: sie verlässt ihn. Zu allem übel rächt sich nun auch noch, dass Bruce die wichtigen Gottespflichten perfekt ignoriert und vernachlässigt hat. Chaos bricht aus und er ist einmal mehr am Ende. Nun kann ihm nur noch der wahre Gott helfen. Doch auch dieser hat kein Patentrezept für den Weltfrieden, so das es an Bruce liegt, alles wieder nach und nach auf die Reihe zu bekommen, und zwar auf seine eigene, ganz spezielle Art und Weise ...
  
  
  Was bewog mich, diesen Film im Kino anzusehen? Vielleicht Langeweile? Vielleicht eine böse Laune des Schicksals? Oder doch die Tatsache, das es mich dank Kinotag im UCI nur 3,6 Euro gekostet hat und ich Jim Carrey als sehr guten Schauspieler einschätze? Ich weiß es nicht mehr. Aber eines weiß ich: Dieser Film ist die 3,6 Euro nicht wirklich wert!
  
  Es liegt nicht an den Schauspielern. Jim Carrey spielt auf seine gewohnt locker-flockige Art den erfolglosen Durchschnittsreporter, dessen ganzes Leben nur aus unglücklichen Zufällen und Pech besteht. Carrey ist und bleibt ein guter Schauspieler, der ohne große Probleme als humorvoller Komödiant und genauso gut als Charakterdarsteller taugt. Er bringt seine Rolle sehr schön rüber und sorgt damit für viele Lacher. Jennifer Aniston als seine Lebensgefährtin spielt zwar nicht ganz so gut, aber trotzdem auch überzeugend genug. Emotionen kann sie recht gut transportieren, gut aussehen kann sie von Natur aus. Weitere Darsteller sind im kompletten Film von recht geringer Bedeutung. Zu nennen wäre höchstens noch Morgan Freeman, ein begnadeter Schauspieler, der in diesem Streifen den allmächtigen Gott mimt. Ich bin zwar der Ansicht, das Freeman ein ausgezeichneter Schauspieler ist, doch er ist als Gott nicht wirklich gelungen. Ich kann mir zwar momentan keinen anderen Schauspieler vorstellen, der besser für diese Rolle geeignet wäre, aber trotz seiner grauen Schläfen und der ruhigen Art ist er ein wenig überzeichnet. Aber auch das hat mich noch nicht schlecht über den Film urteilen lassen. Für die Schauspielerische Leistung hätte der Film gute 4 Sterne bekommen.
  
  Die Handlung selbst ist, genauso wie die Story, auch nicht besonders schlecht. Die Idee, selbst einmal Gott sein zu dürfen, um zu sehen, das der Job nicht so leicht ist, wie man es sich vielleicht vorstellen mag, hat etwas. Nicht das diese Idee so besonders neu wäre! Trotzdem greift der Gedanke, da er im Film recht modern umgesetzt wurde und gute Schauspieler dafür sorgen, ihn passend rüberzubringen. Die Gags die das Drehbuch auflockern greifen an den richtigen Stellen, sind meistens wirklich zum Lachen, auch wenn ein paar wenige recht übertrieben sind und daneben wirken. Trotzdem könnte ich auch für die Pointen noch 4 Sterne geben. Als Beispiel nenne ich die Szene, in der Bruce sich noch mit seinen neugewonnenen Kräften anfreunden muss und eine Tomatensuppe teilt wie Moses in der Bibel das Meer. Gigantische Klänge wie in einem alten Bibelfilm heben die Monumentale Stimmung hervor und in dem Restaurant entsteht fast schon ein Sturm, während die Suppe in der Mitte getrennt zu beiden Rändern schwimmt. Ich habe mich über diese Szene halb tot gelacht, weil sie, wie einige andere Gags auch, einfach sehr gut gemacht ist! Also auch hier solide 4 Sterne für Story und Humor.
  
  Spezialeffekte, Kulissen und Schauplätze sind auch nicht wirklich schlecht. Meteoriten schlagen auf Befehl von Bruce auf der Erde ein, damit er eine gute Story verkaufen kann, sein Leben befindet sich abgeheftet und sorgfältig in einer gigantisch langen Schublade in einem Aktenschrank, Die Geschichte spielt zum Teil an den Niagara-Fällen, Bruce gibt seinem Hund die Fähigkeit, die Toilette zu benutzen und man sieht diesen auf der Toilette mit einer Zeitung in den Pfoten, sogar den Mond lässt er größer erscheinen, um sich mit seiner Lebensgefährtin einen romantischen Abend zu machen. Das alles wirkt nicht überspitzt oder schlecht gemacht. Alle Effekte sind passend und sogar ansprechend erzeugt und wirken weder plump noch besonders albern. Auch hier kann ich keine große Anzahl an Sternen abziehen und würde auch wieder 4 vergeben, da es keine allzu großen Kritikpunkte gibt.
  
  Was hat mich nun dazu gebracht, den Film mit insgesamt 3 Sternen zu bewerten? Das ist ganz einfach: Die zweite Hälfte des Films ist unglaublich schleimig, romantisch verklärt und unglaublich amerikanisch vermatscht!
  Zum Ende des Films hin werden die Dialoge pathetisch und unglaublich belehrend. Die Aussage, die hinter jedem zweiten Satz zu stecken scheint ist die, dass man doch am besten Gott alle Entscheidungen überlassen soll und sich am Besten komplett in seine Hand gibt. Er weiß sowieso alles besser. Menschen, betet! Bruce schreit gen Himmel, dass er sein Leben und sein Schicksal komplett in Gottes Hand geben will und wird von einem Truck überfahren, so dass er im Himmel in ein direktes Zwiegespräch mit Gott tritt. Dieser rät ihm, für seine Geliebte zu beten. Das Gebet von Bruce ist so unglaublich langatmig, kitschig und schlecht, dass ich mich im Kino wirklich gefragt habe, warum ich mir diesen widerlichen Müll überhaupt antue! Quint-Essenz der Gespräche zwischen Gott und Bruce: Bloß nicht selber denken und entscheiden, lieber einer übergeordneten Entität alles überlassen. Man hat selbst schließlich keine Ahnung und jemand anders weiß sowieso besser, was gut für einen ist. Für mich klingt das fast so, als spräche der amerikanische Präsident zu seiner blauäugigen Herde. Aber vielleicht war der Drehbuchschreiber auch nur auf Drogen!
  
  
  Was bleibt also nach dem zweifelhaften Genuss von „Bruce Allmächtig“? Der Verlust von 3,6 Euro, ein fader Nachgeschmack im Kopf und auf jeden Fall das Wissen, dass dieser Film nur während der ersten Hälfte einigermaßen gut ist. Der Film scheitert meiner Ansicht nach an dem Versuch, der Komödie zu entwachsen und zwanghaft eine Moral bieten zu wollen. Warum denn bloß? Es ist eine recht gute Komödie mit guten Schauspielern, die während der ersten Hälfte wirklich etwas fürs Geld bieten, doch die zweite Hälfte zerstört alles.
  Ich kann den Film nicht empfehlen! Zwar bietet die erste Hälfte wie schon gesagt gute Gags, gesunde Lacher und einen mehr oder weniger typischen Jim Carrey, doch die zweite Hälfte macht alles zunichte und raubt den Funken des guten Humors, der noch zu spüren war. Besser das Geld sparen und einem anderen Film mit Jim den Vorzug geben.
  
  Und so zerbröselt der (Scherz)Keks ... weiterlesen schließen

• Komödie, Liebesfilm oder Kino mit „Tiefgang“?

  

  26.10.2003, 11:52 Uhr von
  Yassi
  

  4

  Bewertungen (26)
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  Pro:

  erster Teil/Abschnitt

  Kontra:

  zweiter Teil/Abschnitt

  Empfehlung:

  Ja

  Als ich kürzlich in Freiburg war, entschieden wir uns, noch ins Kino zu gehen. Da ich etwas früher nach Hause fahren musste und der Film BRUCE ALLMÄCHTIG zur richtigen Zeit endete, überlegten wir nicht mehr lange und kauften Karten für die – wie wir dachten – Komödie.
  
  *Darsteller*
  Morgan Freeman (Gott)
  Jim Carrey (Bruce Nolan)
  Jennifer Aniston (Grace)
  Lisa Ann Walter (Debbie)
  Steven Carell (Evan Baxter), Nora Dunn (Ally Loman)
  
  *Zu den drei Hauptrollen*
  Jim Carrey --> Diesmal hat er uns weniger durch Grimassenschneiden, aber eher durch gute Pointen als Komiker überzeugt. Zumindest im ersten Teil, aber dazu weiter unten mehr. Im Vergleich zu "die Maske" war das Grimassenschneidprogramm eher spärlich.
  Jennifer Aniston--> kennen wir ja alle aus Friends, eine Sitcom. In BRUCE ALLMÄCHTIG überzeugt sie uns als treue, manchmal wilde aber liebevolle Lebensgefährtin mit viel Herz. Ich fand, die Rolle passte schon ziemlich gut zu ihr.
  Morgan Freeman--> war meiner Meinung nach ein gaaaaanz lieber Gott. Er sollte uns das Gefühl der Wärme aber auch der strafenden Hand geben. Das hat er ganz gut hingekriegt. Trotzdem kann ich mir Gott als Mensch nicht vorstellen, schon gar nciht als so einer, wie Gott in BRUCE ALLMÄCHTIG!
  
  *Handlung*
  Erst einmal lernen wir den Außenreporter Bruce Nolan kennen, der über einen Riesenkeks berichtet. Er macht das sehr locker und mit viel Humor. Er wird auch schon gleich Sympathieträger des Films. Aber schon bald fällt uns auf, dass Bruce ein richtiger Loser ist. Fast alles was er anpackt geht daneben, denkt er. Dagegen hat er doch eine wunderschöne Freundin, Grace, einen guten Job und Geld zum Leben. Trotzdem, Bruce ist nicht zufrieden. Die ganze Schuld schiebt er auf Gott. Er meint, Gott hätte ihn vergessen bzw. hätte es auf ihn abgesehen.
  Ja, Bruce meint, Gott mache seinen Job nicht richtig. Das schreit er lauthals herum, als er mit seinem Auto einen Unfall hatte. Gott aber hat langsam die Schnauze voll von dem Besserwisser Bruce und überträgt ihm für unbestimmte Zeit seine Kräfte. Die setzt Bruce aber nicht wirklich gerecht ein. Zuerst holt er sich seinen Job zurück, dann den Mond ein bisschen näher zu sich heran, was natürlich Folgen hat, die Bruce mal wieder nicht bedenkt…
  Doch das „allmächtig sein“ hat nicht nur seine guten Seiten. Er ist ja nun Gott und das bringt auch manch Gebete mit sich (auf seinem PC über 1.000.000), die ihn die ganze Zeit plagen- und die er erhören muss! Erst ignoriert er sie aber als sie nicht aufhören wollten, beantwortet er alle mit: JA!
  Das hat zur Folge, dass mehr als 17 Mio. Lottospieler gewonnen haben und die dann nur 17 Dollar ausgezahlt bekommen. Aufgrund der großen Gewinnerrate. Zu Bruces anderen Problemen, zum Beispiel wie er denn nun Gott spielen kann, kommt noch dazu, dass sich Grace von ihm trennt. Das ist wohl der Punkt wo die Handlung und das Drehbuch umschlägt…
  
  *Meine Meinung*
  In der ersten Hälfte habe ich vor lachen halb auf dem Boden gelegen – im Ernst!!! Besonders dann, als Bruce seine Kräfte ausprobiert hat, die Tomatensuppe geteilt hat, wie Moses das Meer, „I got the power!“ ruft und einen Gully (oder was das ist) sprengt.
  Dass Gott (in dem Film) schwarz ist, hat mich nicht wirklich überrascht, da man das schon von allen Seiten gehört hat. Trotzdem ist das ein zusätzlicher Gag an dem Film. Außerdem hab ich ne Schwäche für Schwarze ;-)
  
  Dass sich der „Witz“ in dem Film aber so plötzlich dreht fand ich nicht so gut. Jetzt sollen wir nämlich was lernen. Ich kam mir vor wie in einem Film für 6-Jährige, wo man lernen soll, dass man z.B. Menschen nicht wegen ihrem Äußeren ärgern soll. Nur ist hier die Aussage anders. Sie wird übermäßig religiös und letztendlich fassten die Drehbuchautoren das in einem Satz zusammen und zwar: Sei selbst das Wunder.
  Das ist alles plötzlich zu romantisch geworden, obwohl ich die Szene, in der Grace auf dem Bett saß, geweint hat und Gott (in dem Fall Bruce) gebeten hat, Bruce zu vergessen, absolut rührend fand etwas zu tiefsinnig. Besonders das Gebet von Bruce für Grace. Nicht dass ich das nicht irgendwie süß finde, wenn jemand für jemanden betet, aber es passt einfach nicht zu der Anfangs-Komödie. So wie alles was nach der Trennung von Grace kam. Meiner Meinung nach, sollen wir – nach diesem Film - mit der rosa Brille nach Hause gehen und sich sagen: Gott ist gut, das was Gott macht ist auch richtig für mich! Gott hat die komplette Verantwortung für mich!
  So ist das aber leider nicht ganz, die Drehbuchautoren haben das ganz nett verpackt, aber leider zu schleimig, zu kitschig, zu romantisch.
  
  *Fazit*
  Ich schaute mir den Film in der Erwartung an, eine Komödie zu sehen. Am Ende war es doch ein halber Liebesfilm und so was wollte ich wirklich nicht sehen!!!! Jennifer Aniston hat die Rolle der zermürbten Lebensgefährtin herausragend gespielt und auch Morgan Freeman war kein schlecher Gott. Er gab uns eben das Gefühl des "Lieben Gottes"!
  Bevor ich mir wieder einen Film anschaue, werde ich nicht vorher die Beschreibung des Kinos anschauen, sondern lieber Erfahrungsberichte von Ciao. Die sind wenigstens ehrlich!
  Ich vergebe also hiermit 4 Sterne, weil ich im ersten Teil total gelacht habe und auch die Schauspieler gute Arbeit gemacht haben. Von den Special-Effects ganz zu schweigen, der Meteoriteneinschlag sah wirklich ziemlich echt aus *respekt* ;-)
  Ein Stern habe ich abgezogen, weil der Film sich plötzlich gewendet hat und ziemlich schleimig wurde. Das war also der Grund für den Abzugstern, trotzdem wird während des Films viel gelacht:-)
  
  Über Kommentare und Bewertungen freue ich mich wie immer sehr ;-)
  yASSi weiterlesen schließen

• Gott ist mit ihm

  

  09.10.2003, 18:30 Uhr von
  Akibest
  

  5

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  Sehr lustig,gute Schauspieler

  Kontra:

  keine

  Empfehlung:

  Ja

  Zum Einstieg
  Der Film „Bruce Allmächtig“ vom Regisseur Tom Shadyac wurde in den USA gedreht und kam dann anschließend im Mai in die US-Kinos. Bei uns hier in Deutschland war es erst im Juni so weit. „Bruce Allmächtig“,
  Originaltitel Bruce Allmighty kam in die Kinos und schoss dann direkt auf Platz 1 der deutschen Kinocharts.
  
  
  Der Film
  Der Reporter Bruce Nolan (Jim Carry) arbeitet bei einem Bekannten amerikanischen Sender. Und obwohl seine Berichte nie richtig ernsthaft sind, wird Bruce von allen die ihn kennen gemocht, weil er ein sehr lustiger Typ ist und die Menschen zum lachen bringt. Einer seiner Mitarbeiter, der einen wichtigen Platz hat geht bald in Ruhestand und Bruce macht sich Hoffnungen sein Nachfolger zu werden. Es beginnt ein Kopf an Kopf Rennen um die Stelle zwischen ihm und seinem verhassten Kollegen. Und ausgerechnet bei einem seinem ersten Livebericht muss es passieren. Bruce steht, bereit für die schwere Aufgabe und voller guter Hoffnungen im Regen und was muss er sehen... Sein Kollege sitzt gemütlich am Pult grinsend, triumphierend und kündigt den Bericht an. Er hat die Stelle bekommen die eigentlich Bruce zustand, wie dieser meinte. Bruce ist außer sich vor Wut und Versucht es nicht zu verbergen. Sein Bericht wird dadurch zu einer Katastrophe und er verliert seinen Job.
  Seine Freundin Grace (Jennifer Aniston) ist davon alles andere begeistert und Bruce weis nicht mehr weiter. Er beginnt an Gott zu zweifeln und dieser gibt ihm darauf ein Zeichen zu ihm zu kommen. Bruce lernt also Gott (Morgan Freeman) kennen und dieser überträgt ihm seine Macht, da Bruce anscheinend denkt er könnte den Job besser machen. Bruce kann es zuerst gar nicht fassen, er hat die göttliche Kraft. Doch das Problem ist, er benutzt seine Macht nur, um sein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen. Schon bald beginnt er aber Gebete zu hören und muss Merken, dass auch noch viele andere Menschen Probleme und Wünsche haben. Und er muss ihnen helfen...
  
  
  Die Schauspieler
  Jim Carry: Ja, er ist wieder mal die Hauptfigur und er spielt wie immer ganz toll. Man sieht ihm an, das er Bruce gerne spielt, wahrscheinlich weil diese Rolle sehr zu ihm passt. Er ist eben einer, der in jede gute Komödie gehört und ich finde, er ist der witzigste Schauspieler überhaupt.
  
  Jennifer Aniston: Sie ist hier Bruce Freundin, im wirklichen Leben aber die Frau von Brad Pitt.
  Sie sieht gut aus, ist charmant und kurzum eine gute Schauspielerin. Das erklärt eigentlich schon warum sie in diesem Film mitspielt.
  
  Morgan Freeman: Jede Rolle die er spielt, spielt er genial. Er ist einfach der geborene Schauspieler und das sieht man auch in diesem Film.
  
  
  Mein Eindruck
  Bruce Allmächtig ist einfach eine fabelhafte Komödie mit Bestbesetzung. Ich wollte ihn zuerst gar nicht gucken, doch jeder den ich fragte, meinte, dass dieser Film einen Kinobesuch wert sei und so ging ich mit einigen Freunden ins Kino und ich kann sagen, ich habe es nicht bereut! Der Film wahr sehr spannend, lustig und sehr ergreifend. Selbst wenn ganz scharf nachdenke, fällt mir nichts ein, wo ich ihn kritisieren kann und ich kann ihn nur weiterempfehlen! weiterlesen schließen

• Bruce spielt Gott

  

  14.09.2003, 21:44 Uhr von
  sabinerolli
  Aufgrund meiner Selbststädigkeit, habe ich leider keine Zeit mehr hier aktiv zu sein, ich komme a...

  5

  Bewertungen (45) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Also Leute ich war nach langer Zeit wieder im Kino und habe mir diesen tollen Film angesehen. Ich muß sagen das ich schon lange nicht mehr so viel gelacht habe und das meine ich absolut ehrlich. Also der Film ist echt Super gemacht, den sollte keiner verpassen,der Humorbesitzt.
  
  Also Bruce ist ein TV-Reporter der nicht zufrieden mit seinem Leben ist und vom Pech verfolgt wird. In seiner Wut gibt er Gott die Schuld an seine Misere.
  
  Viel Später bekommt er auf seinem Pieper eine Telefonnummer gesendet , aber statt dort anzurufen schmeißt er genervt das Ding aus dem Fenster. Wo das Ding auf der Strasse kaputt geht. Doch Komisch ist das der Pieper trozdem noch geht und die nummer wieder anziegt. Also entschließt sich Bruce doch noch da Anzurufen. Bruce soll zu einem Termin kommen , wo er einen Job bekommen soll, also geht er hin. Dort trifft er einen Arbeiter der sich als Gott ausgibt, was Ihm Bruce natürlich nicht glaubt. Nachdem Gott Ihm einige Beweise liefert, glaubt Bruce es und Gott schlägt Ihm einen Deal vor. Bruce soll für eine Woche seine Arbeit machen, da er ja sagte das Gott seinen Job schlecht machen würde.
  
  Klar ist das Bruce diese Fähigkeiten für sich nutzt. Er rächt sich an der Gang, die Ihn verprügelt hat. Macht seiner Freundin einen Größeren Busen. Seinen Hund schickt er auf die Toilette. Und seinen alten Wagen verwandelt er in einen tollen Sportwagen.
  
  Nunja alles läuft jetzt Perfekt. Doch plötzlich hört Bruce Stimmen, die Gebete der Menschen sind. Diese Stimmen gehen Ihm nicht mehr aus dem Kopf. Also muß er sich was ausdenken um all die Gebete zu Ordnen und zu beantworten.
  
  Ich Glaube jetzt habe ich schon zu viel verraten, daher beende ich meine ausführungen jetzt hier.
  
  Die Haupdarsteller im Film sind:
  Jim Carry ( Bruce Allmächtig )
  Morgan Freeman ( Gott )
  Jennifer Aniston ( Freundin von Bruce )
  
  
  
  Meine Meinung zum Film ist sehr positiv . Einfach deshalb, weil der Film wirklich viele urkomische Stellen hat, bei denen man zum Teil gar nicht mehr aufhören kann zu lachen. Es war auf jeden Fall bei mir und meiner Familie so. Die Story ist auf jeden Fall schon mal ziemlich ungewöhnlich und mal etwas anderes. Ein Normaler Durchschnittsmesch, der plötzlich nur noch Mißerfolge hat und dann auf einmal die Fähigkeiten von Gott bekommt. Meiner Meinung nach ist Jim Carrey für diese Rolle super geeignet, kein anderer könnte die Gags so rüberbringen wie er. Also ich kann den Film nur Empfehlen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 27.12.2008, 23:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße, .....................

  • 

    Sommergirl, 08.10.2008, 12:43 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    anziegt??? Deine alten Berichte sind sehr knapp, wenn Du sie überarbeitet hast, bewerte ich gerne neu

• ***I have got the power***

  

  13.09.2003, 20:26 Uhr von
  Sissley
  

  4

  Bewertungen (21)
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  Pro:

  lustig

  Kontra:

  ...

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo!
  Im Freiluft-Kino und hab mir*schon länger her:-P* "Bruce Allmächtig" angeschaut!Und dann is mir natürlich gleich in den Sinn gekommen über diesen lustigen Film meine Meinung in C!ao zu veröffentlichen!
  Ich versuch diesmal mehr Details wie in "2Fast 2Furious" wieder zu geben:
  
  
  Der Film:
  °°°°°°°°°°
  
  Am Anfang muss ein Reporter über den größten Keks von
  Buffalo berichten und dabei geht einiges total
  schief und er blamiert sich total.Der Unglücksrabe
  heißt Bruce Nole und wohnt mit seiner Freundin Grace
  in einer kleinen Wohnung in Buffalo.
  Der Arme ist total deprimiert:sein Hund pinkelt
  immer an den Sessel,er kommt zuspät zu einem wichtigen Meeting(so dass sein stärkster Konkurent die Beförderung bekommt),versaut eine wichtige
  Liveübertragung,hat Streit mit Grace und wird zu guter letzt auch noch zusammengeschlagen,weil
  er einem armen,alten Mann helfen wollte.Aus lauter
  Frust fährt er mit dem Auto planlos durch die
  Stadt und betet zu Gott;doch statt Hilfe bekommt er er eine Delle in seinem Auto,weil er gegen ein Straßenschild geknallt ist.Wütend schimpft er auf
  Gott und wirft eine Gebetskette,die ihm Grace geschenkt hatte ins Wasser.In nächster Zeit erhält
  er immer kommische Nachrichen auf seinem Piper von
  der Nummer 7762323.Als er einen Tag später diese seltsame Nummer anruft wird er aufgefordert in ein
  abgelegenes Gebäude zu fahren.Von außen sieht dieses Haus total alt und herrunter gekommen aus,doch drinnen ist es Menschen leer und total in weiß
  gestrichen.Nur eine Reinigungskraft begrüßt ihn im Erdgeschoß.Im 7ten Stock trifft er abermals auf diesen Mann, der ihm erzählt er sei Gott.Nach langen Dialogen darf Bruce nun Gott's Job für einige Zeit
  übernehmen und so kommt es dass die nächste Zeit für den "Aushilfs Gott" sehr erfolgreich wird:
  Er spaltet den täglichen Stau auf der Straße und
  seine Tomatensuppe wie
  Moses,läuft übers Wasser,sprängt Hydranten(Habt ihr bestimmt schon mal in der Werbung gesehn!Im Hintergrund kommt da "I've got the power")
  rächt sich an der Gang die ihn vorher vermöbelt hatte,wird befördert....
  Er bringt sogar Sam,seinen Hund,dazu die Toilette zu benutzen!Doch mit der Zeit bringt dass Gott sein auch seine Nachteile,denn er erhält unmengen von e-mails mit den Gebeten der Menschen und hört seltsame Stimmen in seinem Kopf.Alles gerät außer Kontrolle...es wird sogar über den Weltuntergang spekuliert....
  
  Schauspieler:
  °°°°°°°°°°°°°°
  Jim Carry Bruce Nole
  Jennifer Aniston Grace
  Morgan Freeman Gott
  
  Laufzeit:
  °°°°°°°°°°
  ca. 90 Minuten
  
  Fazit:
  °°°°°°
  Bei diesem Film wünscht man sich doch manchmal man wäre Gott.Es ist ein relativ komischer Film und die Schauspieler bringen die einzelnen Charaktere auch gut rüber.Nur schade dass man die Handlungen meistens schon vorraussehen kann.(Dazu muss man nicht mal Gott sein!Dass musste ich jetzt einfach noch sagen :-P)
  Dadurch wird leider sehr viel Spannung abgebaut!
  Und außerdem nerven die endlosen Dialoge manchmal schon!(z.B.Wenn er Gott's Job übernehmen darf)
  Alles in allem kann ich euch den Film guten Gewissens weiterempfehlen!
  
  P.S den Bericht hibt's auch schon von mir bei ciao!
  Sissley weiterlesen schließen

• Es darf wieder einmal gelacht werden

  

  03.09.2003, 15:07 Uhr von
  Gesi42
  

  5

  Bewertungen (22)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich schau mir eigentlich recht gerne Filme von Jim Carrey an und so freute es mich wieder, dass es wieder etwas Neues von ihm gab. Sein neuester Film heißt Bruce Allmächtig und in diesem Film zeigt er sich mal wieder von seiner besten Seite. Diesen Film habe ich in einer Preview gesehen und ich habe es nicht bereut, mir diesen Film anzusehen. Jim Carrey muss man eben einfach lieben.
  
  
  Der Film
  -----------
  Bruce Nolan (Jim Carrey) ist TV-Moderator, aber leider recht unglücklich in seinem Job. Immer bekommt er nur Interviews zugeteilt, wo es z.B. um den größten Keks geht, den ein Bäcker gebacken hat und dies scheint irgendwie nie einem zu interessieren. Aber jetzt kommt seine große Chance: Er soll der neue Anchorman werden, der live im TV-Studio die Nachrichten verliest. Aber leider gibt es hier noch andere Konkurrenz und leider wird er hier übergangen. Damit ist er natürlich nicht zufrieden und lässt die Wut auch an seiner Freundin (Jennifer Aniston) aus, die ja wirklich überhaupt nichts dafür kann.
  Auch der liebe Gott muss unter seiner Wut leiden und so kommt es, das Bruce vom lieben Gott desöfteren angerufen wird, damit Bruce den Job des lieben Gott aml für eine Woche übernehmen kann. Eines Tages trifft der dann den lieben Gott sogar persönlich (Morgan Freeman), der daraufhin erst mal eine Woche Urlaub macht.
  In dieser einen Woche hat Bruce jetzt die Gelegenheit, als lieber Gott alles besser zu machen, aber leider nutzt er diese Zeit nicht und denkt sich allen möglichen Schwachsinn aus. Unter anderem legt er seinem Konkurrenten als Anchorman komische Worte in den Mund, so dass er schnell als Anchormann abgelöst wird. Als Bruce aber diesen Job übernimmt erkennt er, dass dieser neue Job nicht ganz einfach ist.
  Inzwischen hat sich auch seine Freundin von ihm getrennt, aber sie liebt ihn immer noch, aber sie möchte nicht den ersten Schritt tun, denn Bruce hat sie schon desöfteren schwer enttäuscht. Werden beide wieder zueinander finden.
  
  
  Die Schauspieler
  ------------------
  In dieser aberwitzigen Komödie spielen Jim Carrey, Jennifer Aniston und Morgan Freeman die Hauptrollen. Aber Jim Carrey spielt sie hier alle an die Wand. Allein wegen seiner Mimik und seiner Späße lohnt sich der Kinobesuch allemal.
  Aber auch der Hund ist einfach urkomisch, wie er z.B. ständig in die Wohnung des Bruce Nolan pinkelt und sich nicht einmal dafür schämt. Als Bruce aber Gott wurde, hat er ihn dazu überredet, selbst einmal das WC aufzusuchen. Dies macht er natürlich und ich würde mich gerne fragen, ob hier eine Tierdressur notwendig wurde, oder ob es mit Computertricks gelang.
  
  
  Der Spaßfaktor
  -----------------
  Der Film "Bruce Allmächtig" ist über die gesamte Filmlänge eigentlich immer urkomisch und Jim Carrey zeigt hier wirklich sein bestes komödiantisches Talent und erinnert mich sehr stark an seine größten Erfolge wie "Der Dummschwätzer" oder "Dumm und Dümmer". Nur hat er sich inzwischen sehr weiterentwickelt und ich würde ihn schon fast mit Jerry Lewis vergleichen, der ja auch immer für jeden Spaß zu haben war.
  Im Kino blieb jedenfalls kein Auge trocken und ich kann nur jedem empfehlen, sich diesen Film anzusehen, denn er ist wirklich jeden Euro wert. Allein die Szenen mit dem Hund oder aber die Reportage vor den Wasserfällen sind einfach urkomisch.
  
  
  Meine Meinung
  ----------------
  Für mich ist "Bruce Allmächtig" der Sommer-Kino-Hit des Jahres, auch wenn der Sommer erst kommt. Allein wegen Jim Carrey lohnt sich der Kinobesuch und er spielt hier wirklich jeden anderen Schauspieler an die Wand. Selbst bei der Deutschland-Premiere, wo Jim Carrey in München selbst zugegen war, war ihm kein Gag zu schade und ich schau ihn mir immer wieder gerne an. Allerdings finde ich einige seiner Filme auch etwas albern, aber sein neuestes Werk zeigt, dass er sich während der letzten Jahre auch weiterentwickelt hat. Aber eine ernste Rolle wird er wohl nie spielen können, denn er ist eben auf Komödien spezialisiert und kann hier sein ganzes Können zeigen. Allein seine Gestik und Mimik ist einfach unschlagbar, die mich ein wenig an Jerry Lewis aus den Sechziger Jahren erinnert.
  Jennifer Aniston bleibt in diesem Film ganz eindeutig im Schatten von Jim Carrey, obwohl sie ja auch eine hervorragende Schauspielerin ist.
  Morgan Freeman schaue ich mir eigentlich auch immer recht gerne an und seine Rolle als Gott im weißen Anzug fand ich einfach bezaubernd und er zeigte hier auch mal seine komödiantische Seite.
  Insgesamt hat mir der Film "Bruce Allmächtig" einfach super gefallen und ich werde mir in einem halben Jahr bestimmt die DVD besorgen. In den 102 Minuten ist der Film eigentlich nie langweilig und fast immer gibt es einen Gag. Als Zuschauer muss man nur aufpassen, dass man bei dem vielen Lachen nicht Bauchschmerzen bekommt oder den nächsten Gag verpasst. Der Film ist einfach köstlich und ich kann nur jedem empfehlen, sich diesen Film anzusehen. weiterlesen schließen