Budapest Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
- Empfehlenswert: ja
Pro & Kontra
Vorteile
- Ein paar Sehenswürdigkeiten...
- Budapest ist eine sehr schöne Stadt
- sehr sehr schöne Stadt!
- eine wunderschöne Stadt mit beeindruckenden Bauten
- siehe Zusammenfassung/Bericht
Nachteile / Kritik
- ...und der Rest Plattenbauten
- ...chaotischer Verkehr
- vielleicht Verständigungsschwierigkeiten aufgrund der Sprache!
- ausserhalb der Touristenzentren, teilweise sehr dreckig
- Das übliche: viel Verkehr, Trabantenstädte
Tests und Erfahrungsberichte
-
Budapest, eine lange Beschreibung, mit vielen anstrengenden Aspekten
22.08.2013, 18:43 Uhr von
Tuvok
ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik5- Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
- Empfehlenswert: ja
Pro:
Die Tour war anstrengend, aber schön
Kontra:
Sachen die bei uns Luxus sind, kannst du in Budapest vergessen
Empfehlung:
Ja
Ich würde mal sagen ich fange einfach mit den nackten Tatsachen an, bevor ich mich zu einer näheren Erklärung hinreißen lassen, die ich hier anführen möchte.
Datum: 16.06.2013
Aufgestanden: 04:30
Weggegangen: 05:20
Weggefahren mit dem Zug von Wien Meidling nach Budapest Kelenföld: 06:02
Angekommen in Budapest mit Verspätung: 08:58 statt um 08:34
Weggegangen: 09:04
Angekommen beim Bahnhof zu Fuß: 18:33
Wegstrecke in Entfernung: Ca. 25 Km
Krankheiten und Probleme: 3 x Durchfall, kaputte Füße
Verpflegung: 6 Liter Flüssigkeit getrunken, 4 Bananen in 20 Minuten, weil ich Hunter hatte.
Kameratechnisches: Ungefähr 942 Fotos gemacht, von denen 888 übergeblieben sind.
Was mir fehlte: 1 zusätzlicher Akku, meinen 3. Musste ich in einer Bank OTP, 2 Stunden aufladen.
Wetter: Viel zu heiß, dauernd Sonne, mein Kapperl habe ich vergessen leider, mir war viel zu heiß.
Geld ausgegeben: 50,80 € für den Zug mit der ÖBB Vorteilskarte, 20 € habe ich Geld gewechselt.
Wie hat es mir gefallen: Ich fahre sicher noch mal hin, da Budapest wunderschön ist, vor allem
Architektonisch gesehen. Wenn ich an die Häuser nur denke, echt schön.
Es war eine lange Überlegung dass ich mich dazu bereit erklärt habe endlich nach Budapest zu fahren, ich habe da 3 Jahre nichts gemacht, weil ich nicht in der Frühe aufstehen wollte, aber nach 3 Jähriger geistiger Vorbereitungszeit auf diese sehr schöne Stadt, sah ich mich nervlich dann imstande meine Tour in dieser schönen Ungarischen Metropole an einem beliebigen Tag auszuführen.
Mein Weg sollte mich von einem Wiener Bahnhof zu einem Bahnhof in Budapest führen, den man Kelenföld nennt.
Hier einige Informationen über Kelenföld:
Der Bahnhof Kelenföld ist nach dem Keleti pályaudvar, Déli pályaudvar und Nyugati pályaudvar der viertwichtigste Bahnhof der ungarischen Hauptstadt Budapest. Der Bahnhof befindet sich am Etele tér im XI. Bezirk Újbuda, Stadtteil Kelenföld. Direkt vor dem Bahnhof befinden sich die Endhaltestellen der Straßenbahnlinien 19 in Richtung Batthyáni tér und 49 zum Deák Ferenc tér. Des Weiteren wird die U-Bahnlinie M4 vom Kelenföldi pu. aus den Keleti pu. anfahren. Mehrere Buslinien starten vom Busbahnhof am Etele tér. Nördlich des Bahnhofes befindet sich ein Abzweig zur südlichen Eisenbahnbrücke bzw. durch den Gellértbergtunnel zum Déli pu. Südlich teilen sich die Strecken in Richtung Érd und Győr, Veszprém, Szombathely sowie Zalaegerszeg. Die am Keleti pu. abfahrenden Züge nach Wien, Graz, Bratislava, Prag, Rijeka, Venedig, Zagreb, Laibach fahren ebenfalls durch den Bahnhof. Alle Züge, die aus dem Westen kommen halten in diesem Bahnhof. Der ungarische Reichsverweser Admiral Miklós Horthy von Nagybánya bestieg am Abend des 17. Oktober 1944 im Kelenföldi pu. einen Sonderzug der ihn nach Wien in deutsche Kriegsgefangenschaft führte.
Der Bahnhof ist irgendwie ein witziges Ding, denn er sieht aus wie ein Horror und Grusel Kabinett aus dem 2. Weltkrieg. Da gibt es doch im Film „American Werwolf“ die Szene als in der Londoner U-Bahn ein Opfer vor einem Werwolf davongelaufen ist, und das in der Nacht, im menschenleeren Tunnel, wo du nicht ausweichen kannst, hinter dir ein blutgieriger Werwolf der dir den Kopf abreißt und dich abschlachtet mit seinen Messerspitzen Zähnen. Ungefähr so ist der Gang. Die Anzeigen der Züge und der jeweiligen Gleise sind altmodisch, teilweise ist das Glas kaputt, die Wände sind etwas angeschmiert, es gibt geschlossene kleine Hütten in dem Gang, wo irgendwas verkauft wird das unnötig teuer ist, und irgendwann kommt man in das Freie wo man vor dem Busbahnhof steht.
Der Busbahnhof ist groß, er ist nett, und er ist mit vielen Bussen voll. Was mir an der Stadt schon gleich zu Beginn gefällt, man kann eine ganze Menge Fotos machen die wirklich schön werden, es gibt viele Häuser, die schön sind, es gibt viele interessante architektonische Gebäude, das gefällt mir wirklich. Die Fahrt im Zug war übrigens angenehm, wir fuhren um 06:02 weg, ich habe 50,80 € gezahlt für Hin und zurück, da ich die ÖBB Vorteilskarte classic habe, die berechtigt mich in Österreich mit den Zuügen um bis zu 50 % billiger zu fahren, und das ist etwas das ich gerne mache, mit dem Zug fahren und weniger Geld zahlen.
Im Zug war es recht angenehm, ich saß in einem netten Abteil, 5 schwitzende Leute rund um mich, ich war so richtig schön eingeengt, da das Abteil für Pygmäen gebaut wurde ursprünglich, natürlich gab es keinen Platz für Fahrräder wie in einem ordentlichen Zug üblich, da das in der Ungarischen Zugsverkehrsabteilung gar nicht vorgesehen ist, und als dann der Schaffner gekommen ist und mich frug ob ich hier reserviert habe, was gar nicht nötig wäre, meines Erachtens, mußte ich den Waggon wechseln und das wo ich gerade beim Einschlafen war. Ich schlafe sonst immer im Zug, wenn ich in einem Abteil alleine bin, Platz habe, mich ausstrecken kann, und meine Stinkfüße in die Luft halten kann, aber mit Hitze im Fuß, und einer unbequemen Sitzhaltung ist es nicht so einfach, außer man hat einen Holzhammer dabei und kann wem fremden bitten dir sanft mit 150 Km/h auf die rechte Schläfendecke zu hämmern, dann kann man in Ruhe schlafen aber sonst ist das schwer. Ja ich ging dann vorne, saß vorne irgendwo und war dann eigentlich recht traurig, als ich dann um 08:52 vom Zug ausstieg, der mit 14 Minuten Verspätung dahergekommen ist, ich glaube das war weil wir in Györ, einer Stadt vor Budapest, ein Problem hatten, der Schaffner kam nicht aus dem Abteil raus und es hörte sich an als würde er die Türe zum Abteil irgendwie mit Werkzeug zerlegen müssen.
Die Wegstrecke:
Über den Bahnhof raus, von Kelenföld, ging es über die Etele út entlang dann über die Hengermalom út die ja die verlängerte Etele Straße ist, entlang zur Donau, wo ich nach Links abbiege, das ist so ein Teil vor der Donau, der dann nach links am Ufer vorbeigeht. Der Weg dorthin war gesäumt von großen Bauten links und rechts, eher mehr auf der linken Seite. Ach ja, zuvor gibt es links ein Einkaufszentrum mit einer Bäckerei die herrliche Nougat Kipferl hat, die doppelt so groß sind wie bei uns und 180 Forint kosten. Ein kleines Einkaufszentrum, das offen ist und viele schöne Dinge bietet, wie gesagt, vor allem Kipferl. Übrigens auf der Etele út 59 gibt es das MTA-MMSZ Műszer-, Méréstechnikai Szolgáltató és Kereskedelmi Korlátolt Felelősségű Társaság, was weiß ich was das ist, irgendein Gebäude für Zungenbrecher wohl.
Weiter ging der Weg in der Sonne vor, ich war dazwischen bei einer Bank, bei der Budapest Bank, und wollte Forint wechseln, von meinen Euro, ich habe übrigens noch von 2009 als ich in Budapest war, gültige Forint mit gehabt, die mir geholfen habe, hier ein Gutes Kipferl mit Schokolade gefüllt zu kaufen, echt herrlich, und nachdem ich das Ding gefuttert habe, eine Bettlerin beim Mistkübel klettern fotografiert habe, ich glaube sie ist hineingeklettert da sie wohl bei der nächsten ungarischen Meisterschaft im Turmspringen mit macht, ging ich dann weiter die Straße entlang.
Auf der linken Seite ist die Firma Erömü. Und die Straße geht weiter hört aber da vorne schon auf. Der Weg nach links heißt laut Plan Vizpart út und hier werden Gartengestaltungsarbeiten durchgeführt.
Übrigens auf der linken Seite da bei den Gartenanlage hier ist das Bürogebäude Buda Plaza Irodaház. Kft das irgendwie berühmt sein könnte, ja es hat viele Büros und sieht groß aus. Dieser Teil hier ist sehr schön, es ist grün, es ist eine öffentliche Grünanlage, und es ist ein Parkgelände.
Dann ging es vor bis zur Andalgo út, wo auf der rechten Seite eigentlich so eine vorgelagerte Insel ist, mit der Kospazi gát, das ist so 'ne Durchgangsstraße. Oder besser ein Damm. Der Damm wird in Budapest Kopaszi Barriere, genannt, die den Golf Lágymányosi von der Donau trennt. Das ganze ist eigentlich ein schöner Treffpunkt, in der Natur, für mehrere kleine Restaurants. Diese vorgelagerte Insel ist ca. 1 Km lange und 50 Meter breit, Gasthäuser sind da oben, als Aussichtsplattform gedacht. Dann geht es über eine Baustelle und einen leeren Parkplatz, vorbei an der Polizeistation, nach links unter der Lágymányosi Híd Brücke durch und das Ende der Dombovari út entlang, über die Pázmány Péter stany entlang, recht ist die Budai alsó rkp.
Die berühmte Lágymányosi Híd, oder Rákóczi-Brücke:
Die Rákóczi-Brücke (früher Lágymányos-Brücke (ungarisch Rákóczi híd, Lágymányosi híd 1995-2011) ist die jüngste von heute neun Donaubrücken in Ungarns Hauptstadt Budapest. Sie sollte ursprünglich zur Expo 96 fertiggestellt werden. Erbaut wurde sie in den Jahren 1992 bis 1995 zur Entlastung der Petőfibrücke. Sie befindet sich unmittelbar neben der Südlichen Eisenbahnbrücke und wiegt 6800 Tonnen. Sie hat fünf 35 Meter hohe Mastpylone in der Brückenachse, an deren Spitzen zur Beleuchtung abstehende Lichtreflektoren angebracht sind.
Auf der linken Seite ist so ein Gasthaus, wo ich dann einen Brückenkopf oder ein Schild oder was das ist fotografiere, und sofort die Nachricht kriege, von so einem Hünen mit 1,70 Meter und 40 Kg Körpergewicht, dass dieser Platz eigentlich Privatgelände ist.
Aber er versteht meine Fotografier Sucht und lasst mich weitergehen. Und da geht es über die Magyar tud´sok körutja, wo ein Platz ist ein großer. Da gibt es was besonderes Budapesti Műszaki és Gazdaságtudományi Egyetem Q épülete heißt das, das befindet sich in - 1117 Budapest Magyar tudósok körútja 2 - frei übersetzt (ungarisch: Budapest University of Technology and Economics Department der University oder kurz BME), das Technologie Zentrum oder Technische Universität. Was ein schöner Platz ist.
Ich überquere das Uni Gelände, wo die Elte Lágymányosi Uni ist, so ein Campus, und vorbei an der 1. Bank und über die Magyar tudösok körútja gehte s nach links, vor dem Egyetemisták parkja nach links, an der Swietelsky Magyaroszág Kft entlang, da ist rechts 'ne Kirche, eigentlich eine Katholische Schule. Die heißt R.K. Egyetemi és Föiskolai Lelkészég und dürfte was Besonderes sein. Ich habe natürlich eine kleine Besichtigung nicht ausstehen lassen und ging mit Kamera und Stativ bewaffnet auf Beutezug nach neuen Fotomotiven.
Vorbei an der Kirche nach rechts, die Irinyi J´zsef ut entalng, wo ich die Karinthy Frigyes út entlang gehe, nach links, eine lange Straße Die geht zur Budafoki út nach rechts, und dann gleich nach links zur Lágymaányosi út wo ich gleich nach links gucke, und mir die Vak Bottyán út angucke, wo schöne Häuser sind.
Weiter rechts, was ich nicht so ganz genau gesehen habe, ist von ferne erkennbar dass Budapesti Műszaki és Gazdaságtudományi Egyetem Szociológia és Kommunikáció Tanszék, die Fakultät für Soziologie und Kommunikation. Dann nach links weiter die Lágymányosi út zur Bercsényi út die ich mir angucke, und nach rechts geht es über die Lágymányosi út zurück zur Bercsényi út zum Gádonyi der, entlang die Bartók Béla út.
Ich muss sagen dass die Gebäude hier sehr schön sind, ein Rad ist einfach oben an einer Laterne angebunden, 1 Meter über dem Boden, auch witzig, und ich kaufe mir in einem Supermarkt was zu trinken, Ich habe 1,5 Liter Tee mit, aber den rühre ich nicht an, außer ich falle in Ohnmacht, dann schürfe ich das Heimatgetränk Tee, ohne Süßstoff, sehr gerne aus.
Es geht nun gestärkt und besoffen von einem Mineralwasser weiter zur Mészöly út, dann die Bartók Béla út, nach links die Orlay út angucken, dann die Zenta út nach rechts, die Budafoki út entlang, die Csiky út schaue ich mir links an und bin dann rechts auf der Uni, und unglaublich, wo lande ich? Ja genau, auf dem Gelände der Soziologie Universität, wo mir nach 20 Minuten ein Mann in Black nachgeht und herumschreit, wild herumfuchtelt, wie ein Irrer und versucht mir auszudeutschen, in Ungarisch, was keine Sau versteht, dass hie fotografieren nicht erlaubt ist. Ich dachte mir schon was wäre wenn der mir meine Freundin Panasonic Kamera wegnimmt? Ich glaube ich wäre wie Superman über die Mauer oder den 3 Meter Zaun gesprungen, niemand nimmt mir meine Kamera weg, sicher nicht. Aber das war eh nicht der Fall.
Was auch hier interessant ist, in der Mitte ist das Picaro Művészeti Produkciós Műhely, das ist der Verein Picaro der Menschen hilft die Künstlerische Ideen haben, der Verein oder das INstitiut unterstützt Theaterschauspieler, ich glaube das alles wird vom Staat nicht finanziert, es gibt eine Abteilung für Technik, Kunst und was weiß ich.
Was interessant ist an dem Gelände, da gibt es viele Statuen von Künstlern und Musikern, dann ist da so was wie 'ne Kirche, was eigentlich ein Unigebäude ist, ja da gibt es alleine schon genügend Motive für ein paar Fotos. Auf dem Weg dahin sieht man übrigens auf der Straße, ein Schild,
Wer ist Huszar Imre, der von 1899 – 1965 lebte? – Genau der war Bildhauer, ein preisgekrönter, und ein Schild mit seinem Namen hängt hier auf der Straße, und zwar auf der Budafoki út, ja und kurz danach ein Schild von Kiss Árpad, Politiker und Mitglied des Europäischen Parlaments. Der hängt hier auch auf einem Schild. Geboren in Serbien war er dann Vorsitzender des Nationalen Komitees für technologische Entwicklung und hängt hier halt in Budapest auf einem Schild, also nur der Name. Kurz darauf ein Bild, mit einem Kopf, so rausgearbeitet aus einem Metall oder so, da ist der berühmte Gerlóczy Gedeon, der eigentlich Arzt war, Villen baute, Architekt oder so war und damals in den 1930 er Jahren den Tabáni Kurhotel Design-Wettbewerb gewonnen hat. Er war dann Vortragender im Jahr, 1944-1948 auf der Hochschule für Bildende Künste.
Ich gehe die Budafoki út entlang bis zum Szent Gellért der, dem Gellert Platz beim Gellertberg wo ein super schönes Haus ist und bei der OTP Bank wechsle ich 20 € auf ca. 5.000 Forint oder so, da war es 11:30 oder so, wo ich bis 14:15 oder so die Batterien aufgeladen habe und froh war mein Aufladegerät für meine Akkus für die Kamera mit genommen zu haben. Die Dame war sehr nett, ich glaube sie sah meinen gequälten Ausdruck in den Augen, roch meine wunden müden Füße und dachte sich wohl wenn die mir den Akku aufladet und keine Zicken macht, dann verschwinde ich wieder und stinke die Bank nicht voll, ja so Sandalen die geschlossen sind bei 32 Grad im Schatten können ganz schön stinken, blödes Plastik Schuhwerk.
Ich habe bis jetzt sicher an die 2 Liter getrunken oder so, mein Kapperl habe ich vergessen was sonst, ist ja so schwer sich so was zu merken und nun endlich wo mein Akku aufgeladen ist, den ich ja zu Hause nicht ganz aufgeladen habe, bin ich froh und die Reise geht weiter.
Ich habe dann eine Idee, als ich das schönste Haus des Landes sehe muss ich da hin wo ich ein Kreuz sehe, auf den Berg wo die Zitadelle ist, und eine Lourdes Grotte.
Dann geht es weiter zum Lourdes Grotte und auf den Berg wo die Zitadelle ist, die ich mir angucke, und ich muss sagen die ist wirklich wunderschön, aber der Reihe nach.
Jedenfalls ist es eines der schönsten Hotels der Welt, glaube ich, so was habe ich echt noch nicht gesehen.
Das beeindruckende Hotel Gellért im Jahr 1918 eröffnet und präsentiert sich im wunderschönen Jugendstil. Im Hotelgebäude am Donauufer wartet auch das weltberühmte Gellért Spa auf Ihren Besuch. Das Danubius Hotel Gellért liegt am Fuße des Gellért-Berges, ca. 10 Gehminuten vom Stadtzentrum, den Geschäftsvierteln und der nächsten U-Bahn-Station entfernt. Das Restaurant Duna auf der Galerie-Ebene überzeugt nicht nur mit einer berühmten Gourmetküche, sondern auch mit einem fantastischen Blick über Donau, die Stadt und die Freiheitsbrücke. In der Brasserie Söröző des Gellérts genießen Sie erstklassige ungarische und internationale Spezialitäten in ungezwungener Atmosphäre. Von Frühling bis Herbst begleitet Zigeunermusik ihr Menü. Das Café im Gellért Hotel ist eine echte Versuchung für Liebhaber von hausgemachtem Konfekt und aromatischem, frisch gebrühtem Tee oder Kaffee. Im Sommer lädt die Terrasse zum Verweilen ein. Ergänzt werden die Annehmlichkeiten des Hotels durch ein Businesscenter, einen Souvenirshop, einen Wäscheservice und eine Baby-/Kinderbetreuung.
Die Beste Aufnahme kann man vom anderen Ufer übrigens machen. Und ich muss sagen ,der Gang über die Brücke lohnt sich, denn da am anderen Ufer, also auf der anderen Donauseite kann man ein beeindruckendes Foto vom Hotel machen, der Blick und das Foto wird sich lohnen.
Weiter geht es zum Gellertberg:
Der Gellértberg (ungarisch Gellért-hegy) liegt im I. und XI. Bezirk Budapests und wurde nach Giorgio di Sagredo, dem Heiligen Gellért benannt, der von diesem Berg zu Tode gestürzt wurde. Ab 1495 erscheint der Gellértberg auch unter dem lateinischen Namen Mons Sancti Gerardi (Sankt-Gerhardsberg). Nach der Ansiedlung von deutschen Auswanderern in Ofen und Pest ab dem 17. Jahrhundert wird der Gellért-hegy als Blocksberg, dem Treffpunkt der Hexen, bekannt. Der höchste Punkt des sich am Westufer der Donau steil erhebenden Berges befindet sich auf 235 Metern ü NN. Er ist ein markanter topographischer Punkt in der Landschaft und zeichnet sich deutlich von seiner Umgebung ab. Im Inneren des südöstlichen Gellértberges befindet sich die große St.-Iván-Höhle; Schwefeldämpfe steigen an seinen Flanken empor. In der Spät-La-Tène-Zeit trug der Gellértberg, den die Römer wahrscheinlich Mons Teutanus[ (Teutanusberg) nannten, auf seinen südlichen Hängen das Oppidum der spätkeltischen Eravisker. Nach dem Pannonischen Aufstand (6–9 n. Chr.) gegen die Römer wurden zumindest größere Teile dieses Volkes auf das Gebiet um das spätere Kastell Budapest–Albertfalva angesiedelt, ein anderer im Bereich von Aquincum und am südlich von Albertfalva gelegenen Kastell Vetus Salina. Der Gellértberg mit der Civitas Eraviscorum blieb indes noch bis nach der Mitte des 3. Jahrhunderts von diesem Volk bewohnt. Im Komitat Fejér, südlich von Budapest, sind die späten La-Tène-Keramikformen noch im 2. Jahrhundert nachweisbar. Zu den wichtigsten lokalen Zeugnissen der römischen Prinzipatszeit zählt der jährlich am 11. Juni gepflegte Kult für Teutanus, dem die Duoviri der Aquincumer Colonia zu diesem Anlass am Gellértberg stets einen Altarstein weihten. Nach dem Ende dieses Kultes in der Spätantike wurde eine große Zahl der Altäre als Spolien im damals neu errichtete Ländeburgus Bölcske verbaut. Die frühneuzeitliche Bevölkerung sah den Berg als Treffpunkt der Hexen. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts glaubten die Menschen, dass auch Hexen aus weit entfernten Gegenden des Landes an den Gellértberg kommen würden. Zum Entstehen dieses Aberglaubens wird es nicht nur durch die herausragende Lage des Berges mit seinen steilen Felsen und den Schwefeldämpfen gekommen sein, auch die große Höhle im Berg könnte ihren Teil dazu beigetragen haben. Das „Denkmal des heiligen Märtyrerbischofs Gellért“ erinnert an den Aufstand heidnischer Ungarn im 11. Jahrhundert. Sie nahmen, einer Legende zufolge, die gewaltsame Christianisierung Gellérts zum Anlass, ihn in ein Fass zu sperren und den Hügel hinunter in die Donau zu stürzen. Durch eine Spende Kaiser Wilhelms II., anlässlich eines Besuches 1896 in Ungarn, konnte das Denkmal gefördert und 1904 fertiggestellt werden. Hinter dem Denkmal befindet sich eine Kolonnade und unter dem Denkmal eine Naturquelle, die als Wasserfall aus dem Gellértberg entspringt. Am Südhang des Gellértberges wurde 1926 eine Grottenkirche nach dem Vorbild von Lourdes errichtet. Sie wurde 1951 eingemauert und 1989 wiedereröffnet. Kardinal József Mindszenty (nach 1945 eine Symbolfigur des Widerstandes gegen den Kommunismus in Ungarn) hielt hier nach dem Zweiten Weltkrieg (bis zu seiner Verhaftung am 26. Dezember 1948) seine Predigten. Auf dem Gipfel des Berges befindet sich die Freiheitsstatue. Sie wurde 1947 aufgestellt zur Erinnerung an die Eroberung von Budapest durch die Rote Armee (Herbst 1944 bis Februar 1945). Ungarn war im Zweiten Weltkrieg mit Deutschland verbündet. Als ab 1943 Teile der Regierung erwogen, die Seite zu wechseln, besetzten am 19. März 1944 acht deutsche Divisionen Ungarn. Ebenfalls auf dem Gipfel steht die Zitadelle, von der man einen weiten Ausblick auf Budapest und in beide Richtungen entlang der Donau hat. Von dort blickt man auf
Also auf alle Fälle ein Blick wert. Und ich ging die Stiegen rauf, zum Kreuz, die Stiegen runter, weil ich ja dachte ich habe meinen Plan vergessen daweil war er eh in meinem Rucksack, ja in die Lourdes Grotte rein, wo man übrigens 400 Forint zahlt, 1 € sind übrigens 250 Forint. Es waren so viele Leute, ja irre, als gäbe es was gratis. Und da raufzukommen, ja und das war kein einfacher weg, denn über die Magyarok Nagyasszonya Sziklatemplom ging es entalng zur Szabó Dezs´ö Stny. Weiter bis zum Szabadság szobor, eine Aussichtsplattform mit einer großen Statue, und weiter entlang die Citadella stny.
Endlich bin ich auf der Zitadelle am GEllertberg:
Die Zitadelle in der ungarischen Hauptstadt Budapest, auf der Spitze des Gellértberges, ist ein Festungsbau. Er wurde aus den Erfahrungen der Märzrevolution 1848/49 heraus errichtet, als der ungarische Reichstag seine Unabhängigkeit vom Hause Habsburg-Lothringen erklärte und die Republik ausrief, worauf hin die Österreichische Armee unter Beistand von russischen und kroatischen Truppen eingriff und den Aufstand niederschlug. Heute gehört die Zitadelle zum UNESCO-Weltkulturerbe. Nachdem der ungarische Freiheitskampf 1848/49 von Österreichischen Truppen niedergeschlagen wurde, wurden in Wien erste Pläne für einen Festungsgürtel um Budapest geschmiedet. Die Intention dahinter war, die ungarische Hauptstadt besser militärisch kontrollieren zu können und einen weiteren Aufstand zu verhindern. Jedoch wurden diese Pläne nie ausgeführt, abgesehen von der 220 Meter langen und bis zu 60 Meter breiten Zitadelle auf dem Gellértberg, die dann zwischen 1850 und 1854 errichtet wurde. Ihre Hauptfunktion bestand aber weniger darin ein militärisches Bollwerk zu sein, als die Budapester Bevölkerung an die Oberherrschaft Österreichs zu erinnern. Nach der Übergabe dieser 1899 an die Zivilbehörden wurden einige Teile abgerissen.
Während des Zweiten Weltkriegs legte die Wehrmacht im Inneren der Zitadelle einen Bunker und eine Flugabwehrstellung (FlaK-Stellung) an. Am 12. Februar 1945 wurde die Zitadelle nach heftigen Kämpfen durch sowjetische Truppen eingenommen.
Also der Weg da rauf war nett, da oben ist so viel los ,ja man kann sich das nicht vorstellen. Die 1.200 Forint Eintritt für die Zitadelle Innen, ja das ist nett mehr nicht, denn man sieht nicht so viel, ja ein paar Glaskästen mit der Geschichte von der Zitadelle und dem Berg und ein paar Fotos, und ein paar kleine Eidechsen, das war es schon wieder, die Eidechsen leben da oben und bleiben leider nicht stehen wenn man ein Foto machen möchte, blöde Tiere. Oben bin ich sicher 1 Stunde gewesen bis ich mir das alles angucke. Blöd ist es wenn du Fotos machst und vor dir steht wer, die Leute weichen nicht aus, ja ich habe ein paar Aussichtsfotos geschossen die sicher nicht übel sind, ja eh von der Stadt, die mir gut gefallen haben und bin dazu gebeten worden auch einiges von einem Paar zu machen, der Mann hatte 'ne 3.000 € Canon Kamera oder so, der meinte weil ich mit der Kamera und dem Stativ unterwegs bin und schwitze wie 'ne Sau bin ich ein Profi und kann von ihm und seiner Holden ein Foto machen.
Irgendwann geht meine Reise wieder weiter ja so rund um die Zitadelle und dann den Park entlang, wollte durch ein Tor gehen das gerade zugesperrt wurde und mußte einen Umweg machen, blöde Gartenarbeiterin was das war, sie hat mich nicht verstanden, Ihr Glück. Und alles sah ich mir an. Über die Verejték út ging es nach links über die Szirtes út kurz weiter und vorher nach links runter zur Pipacs út, und dann weiter nach rechts die Minerva út, wo ich entlang gehe und dann vorbei an der Abzweigung zur Kelenhegyi út, wo ich aber die Somlói út nehme, und die Univerzmed Szakorvosi Kft. Intézeten Keresztül finanszirozott vállalkozásban múködó egészségügyi szolgáltatás, Budapest Kelenhegyi út ich glaube das ist so ein Gesundheitszentrum oder 'ne Universität oder 'ne Gesundheitliche Fakultät oder irgendwas das mit Medizin zu tun hat, , was so 'ne Uni ist, und gehe eben die Somlói út entlang, nach links die Szuüret út, wo ich aber das City Hotstel Buda nicht lange mir angucke, das Budapesti Corvinus Egyetem Entz Ferenc Könyvtár és Levéltar nicht angucke. Übrigens wer da hinwill, Der Corvin-Platz befindet sich in Buda, unweit des Donau-Ufers, zwischen Fő út (Hauptstraße) und Iskola út (Schulstraße), auf halbem Weg zwischen der Kettenbrücke (Séchenyi lánchíd) und dem Batthyány-Platz (Batthyány tér). Letzterer bietet eine U-Bahnstation mit direkter Anbindung an die Innenstadt von Pest (Deák tér), während man von der Brücke aus mit Bus oder Straßenbahn weiterkommt. Den Rest (oder auch das Ganze) kann man zu Fuß machen, was eine gute Gelegenheit ist, die Wohnviertel am Fuß des Berges mit den unechten Bastionen kennen zu lernen. Ja eh die einzige Idee hier ist. Ach Ja, die Namen oft auf den Schildern sind furchtbar lange, übrigens hier in der Gegend wo ich bin, das ist so was wie die Gegend für die Reichen Leute, die wie ich unten sah einen Maserati haben, wo andere nicht mal was zu futtern haben. Übrigens ich sah heute nirgends Bettler, das hat mich echt verwundert, entweder sind alle hier reich, oder sie kommen alle nach Österreich und Deutschland betteln.
Die Ménesi út gehe ich nach links, sehe mir aber gleich links die Balogh Tihamér út an, und lasse den Ester Communications Kft links liegen sprichwörtlich. Weiter ging es dann die Ménesi út entlang, bis zur Bartók Bela út und die vor bis zum Gellert Téri Forma nói Torna Stúdio, wo ich dann vor gehe und die Szent Gellért rkp. entlang gehe wo viel Verkehr ist.
Ich habe mir von der OTP Bank wo ich zuerst 20 € auf 5.000 Forint um 11:30 wechseln habe lassen, den Akku wieder geholt, und das Batterieaufladegerät das ich heute mit hatte und das mich für 100 Fotos gerettet hat, die 2 – 2,5 Stunden wo ich es aufgeladen habe, wo ich echt froh war, denn ich hatte ja keinen 4. Akku für meine Kamera mit sondern nur 3 Stück.
Rechts ist die Szabadság hid, das ist die Freiheitsbrücke in Budapest:
Die Freiheitsbrücke (ungarisch ) ist eine der heute neun Donaubrücken in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie verbindet den Budaer Szent Gellért tér mit dem Pester Kleinen Ring.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 1000. Jahrestages der Landnahme wurde sie am 4. Oktober 1896 nach etwa zweijähriger Bauzeit als dritte Donaubrücke feierlich den Budapestern übergeben. Die Planung und den Entwurf der Brücke übernahm der ungarische Ingenieur János Feketeházy. Hoch über den eisernen Brückentoren sitzen vier sogenannte Turul-Vögel mit ausgebreiteten Flügeln auf goldenen Kugeln. Die Spannweite zwischen den Pfeilern beträgt 175 Meter, die von je einem Pfeiler zum entsprechenden Ufer 78,1 Meter. Ursprünglich trug sie zu Ehren von Kaiser Franz Joseph den Namen Franz-Joseph-Brücke. Der Namenspatron ließ es sich auch nicht nehmen, symbolisch den letzten mit den Initialen F.J. I.(silbernen) Nagel am Pester Brückenkopf einzuschlagen.[ Unter einer Glasscheibe ist heute eine Nachbildung des 1956 gestohlenen Originals ausgestellt. Wie alle Budapester Donaubrücken fiel auch die Freiheitsbrücke am 16. Januar 1945 den Sprengkommandos der deutschen Wehrmacht zum Opfer. Aber bereits am 20. August 1946, also eineinhalb Jahre später, konnte die Brücke nach dem originalgetreuen Wiederaufbau als erste der heute neun Brücken wiedereröffnet werden. Der schnelle Wiederaufbau war dank der geringen Beschädigung möglich. Auch konnten die alten Ornamente, das Königswappen und die oben beschriebenen Vögel für den Wiederaufbau erhalten und verwendet werden. Die heutige Brücke ist auf einer 1,50-Forint-Briefmarke von 1964 abgebildet.
Ich mag die Brücken hier sehr, ich habe mich natürlich mitten auf die Straße gestellt, mit meinem hinteren Auge sah ich ob hinter mir Rot ist und Autos fahren und vorne auch, und ich habe die ganze Brücke fotografiert ja rauf geklettert bin ich nicht, das kommt noch, man kann rauf klettern ist möglich technisch gesehen.
Dann ging es weiter, die Szent Gellért Szobor rkp. wie sie so heißt und ich vorne rechts die Erzsébet hid, die Brücke, und dann den Döbrentei tér Platz, den ich rechts liegen lasse und nicht die Krisztina krt. Nehme, sondern links die Hegyalija út.
Ein kurzes Bisschen über die Erzsébet hid (Elisabethbrücke):
Die Elisabethbrücke (ungarisch Erzsébet híd) ist eine der heute neun Donaubrücken in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Sie ist die nächste Brücke unterhalb der Széchenyi-Kettenbrücke und verbindet Buda zwischen Burgberg und Gellértberg mit dem Platz des 15. März (ungarisch Március 15. tér) in Pest.
Die Brücke ist nach der österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth benannt, die ihre Fertigstellung aber nicht mehr erlebt hat.
Der Weg geht übrigens gerade aus, rechts die Donau und links der Gellertberg. Die Straße führt beim Berg entlang, gehe aber rechts über den Zebrastreifen, zum Döbrentei tér wo ein Viktoria Denkmal ist, von der englischen Königin, und gehe weiter über die Döbrentei tér entalng vorbei an der Univerz Építési Vállalkozók Országos Szakszövetsége (ÉVOSZ), Die National Federation of Building Contractors, das so ein Verbund ist für 500 große Mitgliedsorganisationen im Bereich Wirtschaft oder so.
Am Weg entlang, so ein schönes Haus, und bin dann irgendwie entlang die Attila út gegangen und nach rechts beim Budapest – Tabán Alexandriai Szent Katalin Plébánia gegangen, sah mir rechts die Fátyol út an, und gehe nach rechts wieder die Várkert rkp. gehe aber zurück vor bis zur Fogas út, und nach links, lasse die Alpok Adria Adótanácsadó es Könyvvizsgálo Kft entlang, nach rechts wieder die Döbrentei út und weiter vor, die Straße die in die Ybl Miklós tér mündet. Auf der linken Seite ein wunderschönes gerade im Umbau sich befindliches Haus - Semmelweis Orvostörténeti Múzeum, Könyvtár és Levéltár – Könyvtár, abgesperrt, aber wo eine Kamera da auch ein Wille, wunderschönes Haus, und Ich trinke meinen 3. Liter und bin ziemlich verschwitzt und schon etwas müde.
Dort entlang, einige schöne Häuser die ich fotografiere, lasse links das Tam Cert Magyaroszág Vizsgáló és Tanúsitó Kft liegen, wo ich nicht mehr weiß was das war, und weiter vor die Lánchid út, die ja die Weiterführung ist. Links ist die Öntóház út, die dann weiter vor geht zum Clark àdám tér – Szinpad, wo viele Busse sind und Taxler, wo ich mir was zu trinken kaufe, zu kalt und später Durchfall habe, Nummer 2.
Nummer 1 war im Zug zur Hinfahrt meine Güte, jetzt weiß ich wie es nach einer Büffelherde nach Durchfall aussieht. Jedenfalls links oben, Édes Napok csokoládé- és édességfesztivál a Budai, und da ist auch die Budaier Burg oder so, ja das ist was das ich mir heute nicht angeguckt habe, zu anstrengend, kommt ein anderes Mal dran.
Ach ja, wer bei der Budaier Burg ist der sollte rauf fahren, da gibt es so 'ne Schienenbahn rauf.
Ganz vergessen habe ich zu erwähnen das ich ein Schild gesehen habe von, Kismarty-Lechner Jenő , der hat auch einiges am Kerbholz, Privatdozent und Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Fakultät für Architektur, Architekt im Jahr 1915, verdient Doktortitel im Jahre 1928 von der Hochschule für Bildende Künste und ist irgendwie berühmt, aber egal, weiter mit der Straße.
Ach ja nach dem schönen Haus, gibt es eine Statue von Ybl Miklos. Der war ein ungarischer Architekt und ein bedeutender Vertreter des europäischen Historismus. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Opernhaus in Budapest.
Übrigens, kurz vor der Budaier Burg rechts, wo die Straßenbahnstation für die Nummer 19 ist, da ist unter den Bäumen ein Gedenkstein für einen anderen berühmten Mann. Akseli Gallen-Kallela, der war ein finnischer Maler, Architekt und Designer. Er ist besonders für seine Illustrationen zum finnischen Nationalepos Kalevala bekannt und ist der wohl bedeutendste Vertreter der finnischen Nationalromantik in der bildenden Kunst.
Dann geht es vor die Fö út was ein kurzer Name ist und rechts das Seoul House Korean sehe, ein Gasthaus, dann geht es vor und rechts ist die Jegvéni út die ich so lasse und weiter die Fö út gehe die viel Verkehr hat. Links das Mécs és Társa Kft und die Bike Lab Kerékpßarbolt és Szerviz, so ein was weiß ich, und weiter, bei der Deutschen Versicherung Ungarn oder so, rechts ist das Pala Ház Kft und vorne schon das Speed Fitness Studio. Rechts das Francia Köztársaság Kultúralis Osztlálya Budapest, und die Haller út, und vorne die Fö út gehe ich entlang, mache aber einen Abstecher auf der Beim rkp. nach rechts und links und gehe die Haller út zurück zur Fö út und gehe weiter vor. Irgendwann kommt das Soho Cafe, das Fogorvosom hu - Denteriór Fogbeúltetés Esztétikai Fogaszat Fogszabályozas, das ist eine Zahnklinik wo man weniger Geld zahlt als sonst wo denke ich.
Und vorne rechts ist schon das Dunaparti Martróz Kocsma Gasthaus, links ist die Római katolikus, kapucinus templom (Árpád-házi Szent Erzsébet), was eine schöne kleine Kirche ist. Rund um die heutige Kirche im Mittelalter war wahrscheinlich das Augustiner Kloster. Ob da noch was ist weiß ich nicht, ich glaube die Kirche war zu, weiß ich aber jetzt gar nicht mehr. In der Kirche, gab es damals glaube ich ein türkisches Bad, das war im Jahr 1555, und im Jahre 1681 als Budapest befreit wurde, war das noch alles intakt, ja heute sieht man glaube ich nichts davon, aber ich war ja nicht drinnen, allerdings weiß ich das bei den vielen Namen nicht mehr.
Irgendwo war vorher ist die Ponty út die ich mir links angucke, super Häuser. Dann kommt links die Magyar àllami Népi Együttes Kirche oder was weiß ich was das ist, keine Ahnung ,dann links die Corvin tér, und vorne das Budai Vigadó. Gerade die Szilágyi Dezsô tér, dann ist rechts die Budai Református Egyházközség, eine nette Kirche, wo ich drinnen war, ja da ist sogar einer der aufpasst, der lässt mich nicht als ich ihn frug auf den Turm oder auf die Empore steigen, ich habe einige Fotos gemacht von der Kirche drinnen, da war es 14:30 oder so, und ich trank jetzt seit 1 Stunde nichts, weil ich nichts gefunden habe zu kaufen, 3 Liter hinter mir, ich vertrockneter Mund, und ich glaube ich trinke die Donau aus, hier war dann ein bisschen Schatten und so amerikanische Touristen, die gerade davor stehen wenn ich fotografieren will. Ja, so was hasse ich, da denke ich immer, wieso bin ich kein Samurai oder Ronin wäre ich gerne. Mit Schwert. Die gehen dahin wo ich hingehe und stehen dauernd vor mir, meine Güte. Jedenfalls um 14:40 – 15 Uhr habe ich Siesta gehalten und legte mich auf einen Wandvorsprung, ja angenehm war das wenn man müde ist. Das Ganze ist die reformierte Donaukirche die auch schon ein paar Mal umgebaut wurde.
Ach ja, vorher war noch der Lajos Kutja, irgend so ein historischer Platz, da ist ein Brunnen, ein kleines Gasthaus, das so gross ist wie meine Küche, und einige Leute die sich hier ausrasten. Der Sodawasserfabrikant (szikvízgyáros) Lajos Millacher (Millacher Lajos auf Ungarisch) hatte der Stadt Budapest testamentarisch 20 000 Forint für den Bau eines Brunnens zum Gedenken an sich hinterlassen. Die ebenfalls im Testament geforderte Ausschreibung gewann schließlich der Plan des Barnabás Holló (Holló Barnabás auf Ungarisch), der dann auch zur Ausführung kam. Die Skulptur zeigt einen Jäger, der aus einem Trinkhorn Wasser trinkt, während sein Hund zu seinen Füßen direkt aus dem Gewässer säuft. Der Jäger trägt einen geschossenen Hirsch auf der Schulter, den man auf dem durch Daraufklicken vergrößerten Foto rechts von seinem Rücken hängen sieht.
Weiter geht es und schon sehe ich wieder was, vorne weiter die Szilaa´gyi Dezsô tér, sehe mir rechts die Szilágyi Dezsô tér an, gehe zurück und die Fö ùt entlang vor, links und rechts die überquerende Vám ùt sehe ich mir an, und weiter vor. Die Toldy Ferenc Könyesbolt Kossuth Kiadó Mintabolt és Vervószolgálat und rechts ist das Dr. Volom Dental Studio, weiter vorne das Dr. Volom Esztétikai Fogászat, und rechts schon die Aranyhal út Straße. Links ist die Markovits Iván út und rechts die Batthyáni tér, und links wiederum ein Einkaufzentrum, ein Magyaroszág Kereskedelmi Kft wo ich mir dann 4 Bananen kaufe, nachdem ich vorher am Klo war,
Ich glaube hier hatte ich vorher in so einem Ministerium Durchfall Nummer 2, glaube ich, ja genau, und hier habe ich das 2. x meinen Stadtplan vergessen und mußte wieder zurückgehen, aber den habe ich eh später wieder gefunden da niemand dazwischen am Klo war.
Was ich hier auch sehr schön finde, ist dass ich hier einige Stiegen sehe, Stiegen die rauf zur Burg oder so führen die sind irgendwie so eng verschlungen gebaut, ich muss sagen das lohnt sich wirklich die rauf zu steigen, das werde ich sicher irgendwann machen wenn ich wieder hier bin, vielleicht heuer noch.
Weiter geht's die Batthyány tér, rechts ist 'ne Kirche, und da am Platz viele Busse und Taxis. Die Batthyány Tér rechts und die Batthyány út links zurück geht es weiter die Fö út, und das bis zur Csalogány út, wo ich mir aber links und rechts die Straße angucke, und vor gehe beim Szent Ferenc Sebei templom vorbei, was glaube ich die Kirche des heiligen Franziskus ist, und mir die Beim rkp. angucke rechts und links und weitergehe die Fö út, weil die Häuser so schön sind.
Vorne links der Szent Flórian Templon, die Florian Kirche, wo ich eben Pause mache und weiter vorne bei der Bem József tér mache ich Kehrt nach links und gehe am Wex Trade Hause vorbei und vor bis zur Sporthorgász Szaküzlet und gehe nach links die Kandó Kálmán út, und nach rechts die Ganz út.
Ich möchte aber gleich diese Gelegenheit nützen und erzählen dass hier bei der Straße wo ich nach links ging, der Jozef Zachariasz bem eine Statue hat.
Der Polnische General Bem:
Bem, auf der Universität Krakau, im Kadettenkorps und der Artillerieschule in Warschau gebildet, trat in die polnische reitende Artillerie ein und nahm am Russlandfeldzug 1812 teil. Für seinen Einsatz bei der Verteidigung Danzigs erhielt er das Kreuz der Ehrenlegion. Nach Polen zurückgekehrt, trat er als Artillerieoffizier in die 1815 reorganisierte Armee ein, hielt an der Warschauer Artillerieschule Vorlesungen und wurde 1819 Kapitän. Sein Freimut zog ihm vielfache harte Strafen zu, bis er nach Zar Alexanders I. Tod die Entlassung aus dem polnisch-russischen Dienst erhielt. Er war in Lemberg mit einem Werk über die Dampfmaschinen beschäftigt, als der Warschauer Novemberaufstand 1830 ausbrach. Bem eilte nach Warschau und wurde zum Artilleriemajor ernannt. In der Schlacht bei Iganie trug er viel zum siegreichen Ausgang des Kampfes bei, zeichnete sich in der Schlacht von Ostrołęka aus und wurde rasch zum Oberbefehlshaber über die gesamte Artillerie und zum General befördert. Am 6. und 7. September 1831 brachte er bei Warschau seine gesamten Geschützkräfte in den Kampf, vermochte aber, da er weder von Fußvolk noch von Reiterei unterstützt wurde, die Russen nicht zurückzuwerfen. Nach dem Fall Warschaus trat er auf preußisches Gebiet über, lebte erst in Leipzig und Altenburg und begab sich im März 1832 nach Paris. Dort verweilte er bis 1848, mit Studien, literarischen Plänen und mancherlei Projekten beschäftigt und machte Reisen nach Portugal, Spanien, Belgien und die Niederlande. Er veröffentlichte verschiedene Werke, die die russische Unterdrückung der Polen anprangerten und den Zaren das historische Recht absprachen, über diese Gebiete zu herrschen (so z.B. in der „Vision eines polnischen Großreiches“).
Hier muss ich wieder einen Schnitt machen um einige Dinge zu erzählen die ich vergessen habe, also auf der linken Seite war ein super großes Haus dass sehr alt ausgesehen hat, schon vorher, ich weiß nicht mal was das war, sah aber aus wie ein altes Kriegsministerium, der Platz vorher war noch zu sehen und die Straße vorne auch, ich wollte einfach nicht mehr weiter, sonst geht sich das mit der Zeit nicht aus, also ging ich eben bei der Bem Straße links rein, tér heißt ja Straße, híd heißt Brücke, und da geht es eben links rein.
Vorbei am II. kerületi Önkormányzat Egészségügyi Szolgálat, ein Gesundheitsamt oder so, ein Health Service glaube ich, auf der Ganz út, einem Museum für Technik oder so, das heißt übrigens Magyar Műszaki és Közlekedési Múzeum Könyvtára, was das ungarische Museum für Verkehr und Technik ist, ja wenig gibt es da zu sehen glaube ich und geschlossen ist es, was gut für meine Kamera ist.
Dann geht der Weg eh nach links, an der Ganz köz die rechts ist, die Medve út entlang, die einen Bogen vorher nach links und nach rechts macht, gleich nach rechts die Kacsa út die ich kenne, und vorne bei der Abzweigung nach links die Horvát út, die wieder nach rechts in die Kacsa út mündet, dann rechts ist das Norvég Királysag Kereskedelmi Iroda, das Handelszentrum von Norwegen, und dann geht es eben nach rechts die Kacsa út, die Varsányi trén út entlang. Übrigens rechts auf der Ecke von der Varsányi Irén út und der Szász Káirolyu út, ist das Konsulat von Sao Tome es Principe. Ein Karibikinselstaat oder so.
Klar schaue ich mir rechts die kleinen Gassen an die da heißen, Kapás út, Szász Károlyu út, Erd út, und wir gehen am EUROVIN Borház Kereskedelmi és Szolgáltató Korlátolt entlang, und erreichen das Joób Fogászat Budapest. Eine Zahnarztpraxis glaube ich. Übrigens, das ist vorher ein Weinhaus gewesen das Eurovin.
Ganz wichtig möchte ich noch hierbei was über den Batthyány tér erzählen. Das ist der Budapester Stadtplatz wenn ich mich nicht irre, dahinter auf der rechten Seite, hier sind ja viele Taxler und Busse, ist eine Kirche. Und eine wunderschöne Alte Markthalle, da ist ein Spar Supermarkt drinnen und noch einige Geschäfte, da habe ich ja meinen Plan später verloren oder ich glaubte das, da bin ich ja zu dem Sicherheitsmann hin und frug nach dem Plan der ihn nicht fand oder besser, der hat mich nicht mal verstanden, und da war ich und habe dann später ein 2. x als ich müde war, eingekauft, da war es dann später schon 16:40 oder so und ich wollte mit dem Zug früher heim fahren weil mir 19:24 zu spät war, und ich war müde und verschwitzt und hatte dann abends schon 4 Liter Getränk hinter mir ,hier habe ich auch ein Mineral gekauft, und auch kein Rückgeld bekommen, wahrscheinlich hat die Dame vergessen.
Und ich bin dann weiter gegangen, Die Varsányi Irén út geht in die Margit krt. Ungefähr, rechts ein Busbahnhof, und links ist das Kontakt – Busz Kft glaube ich, da gehe ich auf das Klo, Durchfall Nummer 3, und da ist das Zéro Sofószolgálat Budapest, ein Park oder so, ja keine Ahnung.
Beim Mignon Eszpresszó gehe ich nach links die Hattyú út entlang, vorbei am Kerékvár Kerékpárbolt és Kerékpárszerviz Budapest merida Kerékpárkok, das ist so ein Sporthandel und das ist rechts, und weiter die Straße bis zur Batthyány út.
Was vielleicht noch erwähnenswert ist, auf der Hauptstraße hier, das ist die Fö út, ist auf der linken Seite nach dem Einkaufszentrum dass Fővárosi Bíróság Katonai Tanácsai, Budai Központi Kerületi, was ein Militär Irgendwas ist, ja wenn man militärische Probleme im Land hat, oder wenn das Land selber welche hat, keine Ahnung, aber so ungefähr.
Wo ich dann bei der Abzweigung der Maria tér wo eine Statue steht, die Donáti út nehme und rechts die Kargyló út lasse, weil die bergauf geht zur Burg oder so. Die Donáti út geht es vorbei an der Frankllin út, entlang, bei der Vám út von vorhin entlang, am Magyar Köztársaság Alkotmánybirósaga, das Verfassungsgericht von Ungarn glaube ich, das links ist, weiter geht es die Sackgasse Donati köz nach links, wo 'ne Katze sitzt und ein Auto steht, ja Sackgasse, also zurück die Donáti út, ich bin aber da irgendwo nach links runter gegangen die Donáti Lépcsô, das 'ne Stiege ist, geht runter, zur Iskola út, und die gehe ich vor, wo es nach rechts abzweigt zur Szalag út, und lasse aber die Vorvin tér links liegen die sogar 2 Straßen hat, also 2 Straßen mit demselben Namen paralell, nur kurz aber trotzdem komisch.
Ach ja, vielleicht auch interessant, die Hunfalvy János Fővárosi Gyakorló, Kéttannyelvű Külkereskedelmi, Közgazdasági Szakközepiskola, das ist die bilinguale Fachschule für Handel und Wirtschaft samt Fremdspracheninstitut, das ist links bei der Ponty út.
Die Szalag út geht es vor zum Mediaplan Kórhaztervezô és Egészsegügyi Fôvállalkozó Kft, wo es nach links die Hunyadi János út geht. Bis zum Clark Adám tér Szinpad gehe ich wo ich dann eine Bus finde der mich durch das Bergmassiv bringt, ich wollte die Kiraly lépcsô gehen aber war schon müde, 'ne das geht ja bergauf. Na ich bin etwas müde und bin froh das ich mit dem Bus fahre, der nicht teuer ist ,450 Forint, und der war ganz verwundert das ich mir einen Fahrschein kaufen möchte, das ist wohl bei dem selten, fahrt da jeder schwarz? Das wäre was. Jedenfalls zuvor war ich im Supermarkt, 2 Liter Mineral kaufen und 4 Bananen die ich in 5 Minuten esse weil ich Hunger hatte, mein 5. Liter ist fast ausgetrunken heute.
Ich fahre also mit dem Bus durch das Bergmassiv und landet in der Algút Bértárgyaló és Virtualis iroda, gehe vorbei an der Krisztina krt. Und weiter vor bis die Straße zur Mészáros út wird und dann beim Don Francesco Pizzeria Gasthaus vorbei, die Straße biegt nach rechts und wird zur Gyôzô út, und dann geht es nach links über den Márvány út, wo unten ein Bahnhof ist,
Das ist der Bahnhof Sörözö, über den ich gerade keine Infos finde, egal, ich gehe die Straße vor über die Alkotás út und wollte weiter gehen, gehe aber auf der Hauptstraße nach links, ja ich will zum Bahnhof, Füße tun weh und Rucksack zieht etwas, und gehe da entlang, bis ich die Idee hatte nach der Semmelweis Egyetem Testnevelési és Sporttudományi Kar jogelõd intézménye, wieder was interessantes, Fakultät für Leibeserziehung und Sport Wissenschaften, die ist links über der Straße. Über die Csörsz út nach rechts gehe bei einem großen Einkaufs und Kinozentrum entlang, wo ich über den Platz gehen möchte.
Ein Prachtbau, Budapest Congress & World Trade Center, in 1123 Budapest, Jagelló út 1. Und das ist ein Prachtbau. Das ist Konzerthalle, Kinozentrum und Einkaufszentrum in einem. Überhaupt die Gebäude in Budapest, die Innenhöfe sind überhaupt ein Traum das vergas ich ganz zu erzählen. Was Budapest auch zu bieten hat und nicht alle wissen oder wenige, dass es 'ne Tropfsteinhöhle gib, die 1904 entdeckt wurde. Rund um Budapest gibt es ein ausgedehntes Höhlensystem. Einst - vor vielen Millionen Jahren - befand sich hier ein tropisches Meer, auf dessen Boden sich Kalksteinschichten ablagerten. Als sich das Meer zurückzog wurde der Meeresboden durch tektonische Bewegungen angehoben und bildete ein Massiv mit vielen Spalten. In diese strömte heißes Wasser aus der Tiefe der Erde und formte riesige Höhlen. Dieser ausgehöhlte Kalkstein wurde noch weiter angehoben, sozusagen zum Berg aufgetürmt, und durch eindringendes Regenwasser begann die Entwicklung der Tropfsteine. Was mich auch wundert, ich habe in Budapest gar kein Kino gesehen das ist echt komisch.
So weiter geht es, Da ist der Geszentyés kert aber ich gehe zurück und gehe die Csörsz út vor bis ich wieder auf der stark befahrenen Alkotás út bin und da gehe ich runter und die Straße geht dann in die Villányi út und geht unter der Brücke durch dann wo der Zug fährt nach rechts und mündet in die Karolina út, und überquere die Di´szegi út und die Bocskai út und bin dann beim Függethlenségi Park und unter der Nagyszôlôs út, und die Karolina út entlang bis ich zur Bartók Béla nach links gehe die zum Bahnhof Kelenföld geht.
Ich habe mich zwar vorher ein bisschen geärgert über den unntöigen Gehweg den ich hatte, aber dafür konnte ich einige Fotos machen. Ich habe inzwischen schon verdaut das ich mit dem nächsten Zug fahren muss, den was ich ursprünglich wollte, den um 19:24, der dann um 19:38 gekommen ist. Schade dass ich vorhin nicht den Gesztenyes kert Park gesehen habe, das war so ein Sportplatz, da beim Kinozentrum rein die Straße wo Ich zurückging, war aber eh nichts aufregendes, einfach nur Sportplatz.
Unter dem Park übrigens, nach dem Függethlenségi Park, ist dass Magyar Munkakozvetito es Utazasi Kozpont Korlatolt Felelossegu Tarsasag dba ATTILA TOURS Kft. (Single location), die kümmern sich um Firmenprofile und Statistiken in der Wirtschaft. Ist kein besonders Gebäude, es ist einfach nur da.
Die gehe ich vor bis zur Ballagi Mór út, weil ich die links gehen möchte, Häuser sehen, einfache, weil ich sonst zu viel Zeit hätte am Bahnhof zu warten, weil der Zug um 19:24 erst fährt. Und da gehe ich runter, beim Digital Foto Labor Kft, und dann nach rechts die Fraknó út und da muss ich gleich erzählen dass hier bevor die Frakno út beginnt, auf der linken Seite dass Alkotmányvédelmi Hivatal Pest Megyei Kirendeltsége Budapest, ein Gebäude für Verfassungsschutz ist.
Wie geht es weiter? Endlich Richtung Bahnhof, vorbei vorher an ulkigen uralten Briefkästen die bei uns sicher niemand noch gesehen hat, und dann weiter, über die Frakno nach links, und die vor über die Ildikó út, zur Somogyi út, wo wenig Leute sind. Da kannst du umfallen ist niemand da. Über die Etele tér, nach rechts und nach links komme ich nach dem Eis essen beim Eisgeschäft und beim 3. Akku wechseln am Bahnhof Kelenföld an, und da wird es wieder problematisch, ich krame die ganze Zeit rum wegen dem Geld, das Eis ist super man kann es nicht heimnehmen und ich habe den 3. Akku da. Ja der ist zwar noch kurz intakt, nicht mehr viele Bilder, aber meine Speicherkarte ist auf einmal voll, nach nur 942 Fotos, das verstehe ich nicht, 8 Gb sind es, also habe ich nur einen Gedanken, mit dem letzten Akku, dem bisschen Saft habe ich 20 Bilder im Laufe der nächsten 40 Minuten gelöscht, weil ich die doppelt habe oder überbelichtet habe, und dann habe ich noch einige Fotos machen können.
Z.B. wie ich neben einem dicken alten Mann gesessen bin der auf der Bank ausgesehen hat als wäre er tot, so tief hat er geschlafen, mit seinen 200 Kg, oder den Bahnhof eben, der echt super schön ist, und wo ich mir denke, he bin ich hier im Krieg oder so, meine Güte alles sieht so altmodisch aus, die Tafel mit den Zügen die ist auch nicht mehr die neueste, die Zeiten was hier angezeigt werden sind schon lange vorbei, also das ist echt schlimm hier, und ich habe sogar rausgefunden das am Bahnsteig 15 mein Zug fährt, den fand ich anfangs gar nicht, egal, nach Bahnsteig 6 kommt hier Bahnsteig 15, auch in Ordnung.
Der Zug fährt um 19:38 ab und ist um 22:11 in Wien statt um 21:54, was blöd ist, ja er fuhr schnell aber in Györ hängte man auf den 10. einen 11. Waggon an, die Schaffnerin hat sich gewundert und geärgert und ich war in einem Abteil und konnte nicht schlafen, bis dann endlich irgendwann die Leute ausgestiegen sind und ich das Abteil wechseln kontne in ein fast leeres wo 'ne junge Dame lag die sich später alle 10 Minuten zum Klo hinbewegt hat, zuerst hat sie sich die Zähne geputzt, dann die Haare gewaschen dann umgezogen und ich glaube geduscht auch noch irgendwie, ja echt irre was manche Frauen drauf haben. Jedenfalls irgendwann war ich endlich zu Hause.
Ich muss sagen dass es einer der schönsten Touren war, trotzdem ich 3 x Durchfall hatte, 6 Liter trinken mußte und 25 Km ging und mir alles weh tat, ja das war der Bericht. Fertig. Viel Spaß. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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hoteltester1020, 23.08.2013, 06:25 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
klasse Berich, etwas "strukturierter" mit kleinen Überschriften würden den Text noch interessanter machen.. aber das ist z.T. nur Ansichtssache - gerne BW
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*** Budapest: Küss die Hand trifft mediterrane Moderne ***
Pro:
siehe Zusammenfassung/Bericht
Kontra:
Das übliche: viel Verkehr, Trabantenstädte
Empfehlung:
Ja
Liebe Yopi-Gemeinde,
liebe Leser,
heute möchte ich euch eine wundervolle, europäische Hauptstadt vorstellen, die ich bereits zwei Mal besucht habe. Also lasst euch verzaubern und nehmt diese Stadt als ein sehenswertes Reiseziel auf. Hier nun mein Bericht:
************** Lage der Hauptstadt **************
Budapest liegt in Mitteleuropa an der wunderschönen Donau. Von Wien in östliche Richtung
sind es ca. 260km über die Autobahn E60 und vom Plattensee in nordöstliche Richtung
ca. 100 km auf der Autobahn E71. Budapest liegt im Norden Ungarn jedoch recht mittig und
alle grossen Strassen führen hier nicht nach Rom sondern nach Budapest.
Die Hauptstadt Ungarn und der Rest des Landes erfreuen sich über ein sehr mildes kontinentales
Klima mit frischen bis milden Wintern und warmen bis heissen Sommern.
************** Anreise **************
mit dem PKW:
Wie oben schon kurz erwähnt führen mehrere Autobahnen nach Budapest. Von Wien die E60,
auf der im weiteren Verlauf auch die Autobahn E65 aus Bratislava/Slowakei hinzustösst.
Vom Plattensee aus dem Südwesten die E71, aus Szeged die E75 aus dem Süden und von Miskolc aus
dem Nordosten die E71. Alle treffen auf dem Budapester Ring die M10 zusammen. Der Ring verbindet
momentan den Westen, Süden und den Osten der Stadt und ist im Norden ein Mal um die Stadt geplant.
mit der Bahn:
Hier fehlen mir genaue Informationen, aber es gibt Direktverbindungen von Wien
und München und Nachtzüge die nonstop Deutschland mit Budapest verbinden.
Wenn man wie wir im Norden oder in der Mitte von Deutschland wohnt, ist mir ein kurzer Flug
angenehmer und wenn man den rechtzeitig bucht, dann auch preiswerter als die Bahn.
mit dem Flugzeug:
Easyjet: von Berlin-Schönefeld, Dortmund und Genf
Germanwings: von Köln und Stuttgart
SkyEurope: von Amsterdam
WizzAir: von Frankfurt/Hahn und Amsterdam
Lufthansa: von Frankfurt, Hamburg und München
Malev: von Berlin-Tegel, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, München
Stuttgart, Zürich
Air Berlin: von vielen dt. Flughafen fast alle über deren Drehkreuz Nürnberg
************** Allgemeines zur Stadt **************
Die Stadt zählt heute ohne Vororte fast 2 Millionen Einwohner, das sind etwa
20% der Gesamteinwohnerzahl Ungarns. Budapest ist heute der Verkehrsknotenpunkt des Landes
und das Zentrum für Wirtschaft, Kultur und Dienstleistung. Budapest ist auf der einen Seite
altmodisch, man begrüsst sich z.B. noch heute mit dem Spruch: "Küss die Hand" und auf
der anderen Seite modern und weltoffen und sie bietet Alles, was wir aus Metropolen wie London,
New York oder Paris kennen. Budapest ist bekannt für seine Vielseitigkeit: Oper und Theater
neben orientalischen Schwimmbädern und heissen Thermalbädern, die alle mitten in der Stadt liegen.
Die Stadt ist berühmt für seine alte Kaffeehaus-Tradition. Was die einen oder anderen
aus Wien und Prag kennen, finden wir in Budapest wieder. Hier in den Kaffeehäusern wie z.B.
im Hotel Astoria, das New York oder im Gerbeaud treffen wir die Seele der Stadt. Hier sitzen
meist ältere Budapester, Aristokraten oder einfach Leute die Reden wollen und erzählen
sich Geschichten aus alten Zeiten. Budapest ist "noch" vergangenheitsorientiert, wird nach
und nach verdrängt durch die Moderne und die Kaffeehäuser sind eine der letzten Enklaven, in
denen das ausgeübt werden kann.
************** Geschichte zur Stadt **************
Vor ca. 2000 Jahren wurde die Gegend erstmals von den Kelten besiedelt. Kurz darauf folgten
die Römer und gründeten einen Militärstützpunkt. Mit dem Ende der Römerherrschaft und
die Eroberung durch die Hunnen verfiel die Stadt nach deren Abzug.
ca. 453: nach dem Tod des Hunnenkönigs Attila ziehen die Hunnen Richtung Osten ab.
Danach gerät das heutige Ungarn unter die Herrschaft germanischer Völker. Erst die Ostgoten
und dann die Langobarden.
769: die Region um Budapest wird Grenzmark des Fränkischen Reichs.
896: Ungarns Geschichte beginnt mit der Landnahme durch die Magyaren, Halbnomaden, zusammengewürfelt
aus sieben Stämmen die zwischen Ural und Wolga herstammen.
1241: Mongolen zerstören die Stadt.
Umsiedlung deutscher Bürger Pests auf den Burghügel Budas.
1438: Gleichstellung ungarischer
und deutscher Bürger.
1526: Sieg der Türken bei der Schlacht von Mohacs.
1541: die Türken übernehmen endgültig die Herrschaft Ungarns, die 145 Jahre währt.
1686: die Habsburger erobern Buda.
18.Jh: Buda und Pest sind freie Städte. Hochwasser und Pest dezimieren die Einwohnerzahl.
1848/1849: ungarischer Freiheitskampf wird mit Unterstützung russ. Truppen niedergemetzelt.
1873: Buda, Pest und Obuda werden vereinigt. Eine Ausschreibung über die
Neugestaltung der Stadt lockt die besten Baumeister Europas nach Budapest.
1867-1918: in der Zeit der Österreichisch-Ungarischen-Doppelmonarchie entwickelt sich
Budapest zur Weltmetropole.
1896: 1000 Jahre Ungarn mit grossen Feiern. Die erste U-Bahn auf dem europäischen Festland
ist fertiggestellt, sowie die Stadtanlage mit dem Grossen Ring.
1918: Zerfall der k.u.k-Monarchie
1941: Ungarn tritt als Verbündeter Deutschlands in den zweiten Weltkrieg ein.
1944: Deportation der ungarischen Juden. 600 000 überleben dieses nicht!
1945: an der Seite Deutschlands verliert Ungarn den Krieg. Budapest ist stark zerstört.
1956: Aufstand gegen den stalinistischen Terror wird brutal niedergeschlagen.
1989: Zerfall der sozialistischen Gesellschaft. Ungarn wird eine bürgerliche Republik.
1999: Eintritt in die NATO.
2000: Ungarn feiert seine 1000jährige Staatsgründung, die mit der Krönung des ersten Königs
Stephan I. ihren Anfang nahm.
01.05.2004: Beitritt mit neun weiteren Ländern in die EU.
************** Hotels **************
Wer sparen will und wem 15 Minuten Fahrt mit der S-Bahn nicht zu viel sind, der kann wie wir
im kleinen Hotel Attila wohnen. Dieses Hotel in einem Einfamilienhaus liegt im Norden
der Stadt auf der Buda-Seite, das ist die rechte Donau-Seite mit Burgviertel. Wir haben
über hotel.de pro Nacht und Zimmer inkl. Frühstück nur Euro 40.00 bezahlt. Vor Ort kostet
ein DZ Euro 60.00. Das Frühstück ist nicht besonders, der Kaffee schmeckt nicht, aber man
kann sich verschiedene Sorten Rührei ohne Aufpreis bestellen. Das Personal inkl. Chef sind sehr
freundlich und alle sprechen deutsch. Bei dem Preis kann man nicht viel erwarten, dafür ist
es sehr gut. Im Garten liegt die Reception mit Bar, man kann auch draussen sitzen. Vor dem
Haus befindet sich eine der grossen Ausfallstrassen, so das mit Lärm zu rechnen ist.
Hotel Attila
Attila Str. 20
1032 Budapest
Telefon: 0036-1-2403373
Ansonsten gibt es einige gute Hotels, die sehr zentral liegen. Hier kann ich z.B.
das Mercure Korona oder Novotel Zentrum, beide 4*, empfehlen. Ihr findet diese auch in vielen
Städtereisen-Kataloge, z.B. bei DER TOUR, FTI oder Neckermann.
Je nach Saison muss man hier mit 100-140 Euro pro
Nacht rechnen.
Oder ihr schaut auch bei hotel.de nach, diese haben oft Raten mit Bestpreis-Garantie!
Mercure Korona Hotel Budapest
Kecskemeti u. 14
1053 Budapest
Telefon: 0036-1-4868800
Telefax: 0036-1-3183867
eMail: h1765@accor-hotels.com
Internet: www.mercure-korona.hu
Novotel Budapest Zentrum
Rakoczi ut 43-45
1088 Budapest
Telefon: 0036-1-4775300
Telefax: 0036-1-4775353
eMail: h3560@accor-hotels.com
Internet: www.novotel-bud-centrum.hu
Wer mindestens Euro 198.00 oder mehr ausgeben kann oder will, dem kann ich das Art`otel direkt
an der Donau auf der Buda-Seite empfehlen. Es liegt in Laufweite zur Burg und Margareten-
Brücke. Es ist ein Luxus-Hotel und einige Zimmer zur Flussseite haben einen kleinen Balkon
mit zwei Stühlen. Dort kann man herrlich den wunderschönen Tag mit einer Flasche ungarischen
Rotwein ausklingen lassen und den herrlichen Ausblick auf das Parlament z.B. geniessen.
Art`otel Budapest
bem rakpart 16-19
1011 Budapest
Telefon: 0036-1-4879487
Telefax: 0036-1-4879488
email: aobuinfo@artotels.de oder
oder budapest@artotel.hu
Internet: www.artotel.de
************** Sehenswürdigkeiten **************
1. Burgviertel
Das Burgviertel befindet sich auf der Buda-Seite auf einem Hügel. An der Szechenyi-Brücke
bzw. am Clark-Adam-Platz kann man eine Zahnradbahn um auf dem Weg zu kommen benutzen. Die kostet
pro Weg und Erwachsenen 700 Forint. Das sind fast drei Euro. Etwas links von der Bahn ist
ein Park und ein etwas versteckter Eingang. Hier kann man zu Fuss den Hügel besteigen. Runter
würde ich auf jeden Fall zu Fuss gehen, der Ausblick ist herrlich und der Marsch ruhig
und gut ausgebaut. Im Burgviertel kann man den Burgpalast mit der Nationalgalerie ansehen.
Ebenfalls dort befindet sich auch die Matthias-Kirche. Das bunte Dach ähnelt sehr dem Stephansdom
in Wien. Dort oben ist es sehr ruhig und man hat einen herrlichen Blick auf die Stadt.
2. Zitadelle
Zwischen dem Burgviertel und dem Hotel/Schwimmbad Gellert befindet sich auf einem
weiteren Hügel die Zitadelle mit einem weitern gigantischen Blick auf die Stadt.
3. Markthalle
Am Hotel Gellert läuft man dann über die Szabadsab Brücke auf die Pest-Seite. Gleich auf der
rechten Seite befindet sich die grosse Markthalle. Dort findet man Alles, was das (touristische)
Herz begehrt: Wurstwaren, Paprika, Honig, Käse, Spirituosen usw. In der ersten Etage
werden mehr traditionelle Sachwaren verkauft und es gibt es paar leckere Imbisse und ein
Restaurant. Die Markthalle ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Budapest-Urlauber.
4. Parlament
Das Ungarische Parlament ist ein riesiges, grandiöses und etwas verschnörkeltes Gebäude an
der Donau auf der Pest Seite. In der Mitte eine riesige Kuppel, die nachts angestrahlt wird.
Es ist in meinen Augen das schönste Parlament auf dem europäischen Festland.
** Es gibt noch viele Sehenswürdigkeiten, die ich nicht alle aufführen kann **
************** Thermalbad Széchenyi **************
Allein auf Grund der atemberaubenden, barocken Architektur lohnt sich der Besuch dieses
Thermalbades mitten in der Stadt. Man erreicht es bequem mit der U-Bahn M1 bis zur gleichnamigen
Station und schon steht man vor dem Gebäude und es bleibt einem der Atem weg. Das soll ein
Schwimmbad sein? Oder werde ich gleich in einem Schloss baden?
Die Preise sind moderat und wenn man
wie wir spontan sich entscheidet dorthin zu fahren, ohne Badehose und ohne Handtüch (also Nichts),
dann ist das kein Problem. Man kann vor Ort eine Badehose für 700 Forint ausleihen.
Der Eintritt beträgt erstmal 2300 Forint, das ist der Tagespreis, also gute 9 Euro. Der
Kunde erhält eine Chip-Karte, auf der Alles registriert wird. Wenn man vor 2 Stunden das Thermalbad
wieder verlässt, bekommt man 700 Forint am Autoamten zurück. Das Bad ist riesig und wunderschön.
Schon die Eingangshalle unter einer neobarocken riesigen Kuppel lässt einem dem Atem weg.
Das Bad liegt idyllisch im Stadtwäldchen im Nordosten der Innenstadt. Unterhalb in 1250 Meter Tiefe
befinden sich ca. 75° Grad heisse Thermalquellen. Das Szechenyi ist eine opulente Schöpfung
des Jungendstiels mit unzähligen Reliefs, Bronzestatuen und Glasmosaiken. Das Gebäude überwiegt
in den Farben gelb und weiss. Dieses Bad hat uns so beindruckt, dass ich wohl demnächst
einen sep- Bericht schreiben werden.
************** die Stadt und die Menschen **************
Hier waren wir sehr positiv überrascht. Obwohl viele Menschen in den Grossstädten der Welt
kühl und gleichgültig wirken, sind die Budapester da ganz anders. Sie sind sehr hilfsbereit und
das ganz von alleine. Mehrmals am Tag, wenn wir in den Geschäften fragten, ob die Person
englisch oder deutsch spricht, kam sofort von alleine ein Ungar und bat Hilfe an. Am
ersten Tag dachten wir noch, dass war Zufall, aber es passierte in der Post, im Supermarkt,
Apotheke einfach überall. So freundliche Stadtmenschen habe ich noch nie getroffen.
Die Budapester sind ein Völker- und Religionsgemisch. Die Mehrheit sind Katholiken, dann
folgen die Protestanten, Griechisch-Orthodoxen, Lutheraner und Juden. Die grosse Synagoge, die grösste
Europas ist auch eine wunderschöne Sehenswürdigkeit in der Innenstadt.
Die Pest-Seite ist die grössere Seite der Stadt und nimmt ca. 2/3 der Fläche ein. Hier befinden
sich auch die meisten Geschäfte und Restaurants. Auf der Pest-Seite verlaufen die grossen Strassen
ringförmig um die Innenstadt. Diese kann man wunderbar entlang flanieren. An allen grossen
Strassen befinden sich heute unzählige Boutiquen und Geschäfte. Auffällig ist die hohe Anzahl
Buchläden und Antiquitäten-Geschäften. Der Verkehr ist ein grosses Problem in der Stadt. Den ganzen
Tag herrscht auf den Hauptstrassen Dauerstau und es geht nur im Schritttempo voran. Man müsste meinen,
dass die halbe Stadt im Auto sitzt, aber die Busse und Bahnen sind auch den ganzen Tag voll. Das Leben findet
auf der Strasse statt, so dass es im Ganzen sehr mediterran wirkt.
************** Busse und Bahnen *************
Budapest verfügt über drei U-Bahn-Linien. Es gibt die Station Deak ter, an der sich alle kreuzen.
Mehrere S-Bahnen fahren jeweils von einem Sackbahnhof aus der Stadt heraus. Diese kreuzen sich nie.
Auf der Buda-Seite kann man endlang der Donau mit der Tram fahren, ohne sich zu verfahren, ansonsten
sind wir mit der U-Bahn im Zentrum unterwegs gewesen und den Rest gelaufen. Das würde ich auf Jedem
empfehlen, denn zu Fuss findet mann immer Etwas, was man sehen will.
Man kann für die Busse und Bahnen Travel Cards an den Ticketschaltern erwerben. Für 5 Tage
kostet diese 2500 Forint (ca. 10 Euro) und für 7 Tage sind das 3400 Forint (ca. 13,50 Euro).
************** Restaurants **************
Hier möchte ich euch zwei Restaurants vorstellen. Eines auf der Pest- und eines auf der Buda-Seite.
Wir haben in beiden gegessen, waren begeistert und die Preise sind niedrig.
Die Restaurants haben wir dem Dining Guide entnommen, der in jedem Hotel ausliegt.
Der Guide ist unterteilt in Restaurants auf der Pest und auf der Buda-Seite und dann
sind sie nach Alphabet sortiert. Gekennzeichnet ist das Land der Küche und die Preiskategorie.
1. Restaurant Impresso
Dieses preiswerte Restaurant liegt sehr zentral in der Nähe des U-Bahn-Drehkreuzes Deak ter.
Die Spezialität des Hauses sind Entengerichte. Insgesamt ist die Küche ungarisch und international.
Im ersten Raum befindet sich ein Buffet mit Selbstbedienung und im zweiten, wunderschönen Saal
das à-la-carte Restaurant. Wir haben pro Hauptgang 1300 Forint bezahlt, das sind ca. Euro 5.50
und zwar inkl. Beilagen.
Restaurant und Cafe Impresso
Kiraly ut. 34, Pest VI (d.h. 6. Stadtbezirk)
Telefon: 0036-1-4137180
Internet: www.impresso.hu
2. Restaurant Zöldkapu
Das ungarische Restaurant liegt etwas versteckt im Norden der Buda-Seite. Man muss die S-Bahn
nehmen von Batthyany ter (Endstation) und fährt bis zur dritten Station mit Namen Timar ut.
Von dort sind es ca. 10 Minuten zu Fuss bis ins Restaurant, das ruhig in einem Wohnviertel mit
Gartenterrasse liegt. Vorsicht: die Portionen sind wirklich gigantisch!! Wir haben für ein Hauptgericht
1890 Forint bezahlt. ca. Euro 7.50.
Restaurant Zöldkapu
Szölö ut. 42, Buda III
Telefon: 0036-1-3877028
In den meisten Restaurants in Ungarn muss man die Beilagen extra bezahlen. Hier solltet ihr
euch ganz genau die Karten anschauen. In den obigen Restaurants haben fast alle Gerichte
die Beilagen inkl. Auch wird oft das Trinkgeld mit auf die Rechnung geschrieben - also aufpassen -
ansonsten bezahlt ihr vielleicht das Trinkgeld doppelt!!
************** Fazit **************
Budapest ist eine wunderschöne Metropole, die sehr lebendig ist und viel zu bieten hat.
Sie wirkt sehr mediterran und verbindet den Charme des Ostens, Gothik und Jugendstil mit
der Moderne des 21. Jahrhunderts. Budapest wirkte auf uns nie langweilig und wir werden die
Metropole bald wieder besuchen.
Vielen Dank fürs Lesen, Kommentieren und Bewerten.
Euer Vorhangauf.
P.S. Dieser Bericht erschien auch bei dooyoo und dort schreibe ich als Tutti69. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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KnolliNicole, 19.04.2010, 16:30 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse Bericht..schöne Woche.Gruß Nicole
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Wuschel11, 19.02.2010, 09:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super beschrieben, vor allem mir bleibt die Brücke die von Buda nach Pest oder umgekeht geht und der Anblick ewig in Erinnerung, ansonsten eben Großstadt lg
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cleo1, 07.02.2010, 09:32 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sh Bericht. Wünsche Dir einen schönen Sonntag. LG cleo1 Würde mich über Gegenlesungen freuen.
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anonym, 20.01.2010, 10:59 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klingt ja sehr interessant !
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Szia. . . Hallo in Budapest :)
22.08.2008, 21:12 Uhr von
Beachtime01
Hallo :) Ich bin Studentin und ich liebe es in meiner Freizeit Berichte zu schreiben und natürlic...Pro:
sehr sehr schöne Stadt!
Kontra:
vielleicht Verständigungsschwierigkeiten aufgrund der Sprache!
Empfehlung:
Ja
Hallo,
Da ich schon öfters in Budapest war, möchte ich euch gerne von meinen Erfahrungen in der Stadt berichten! :)
Ich verbringe öfters mal ein Wochenende in Budapest und muss sagen mir gefällt die Stadt mit jedem Mal besser!!
Zuerst einmal Allgemeines über Budapest:
Budapest wird durch die Donau in 2 Teile "gespalten" nämlich Buda und Pest. Buda ist eindeutig der schönere Teil - hier befinden sich auch die meisten Sehenswürdigkeiten!
Budapest ist Ungarns Hauptstadt und zugleich die größte Stadt Ungarns. Budapest als Ganzes entstand durch die Zusammenlegung von Buda, Pest und Óbuda.
Budapest ist in 23 Bezirke eingeteilt, wobei man jedoch bei der Hotelsuche darauf achten sollte, in den inneren Bezirken zu wohnen! Teile von Budapest, gerade die Äußeren Bezirke, sind teilweise noch immer sehr "verslumt" was noch auf den ehemaligen Kommunismus zurück zu führen ist!
DIE SEHENWÜRDIGKEITEN:
Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen direkt am Ufer der Donau.
Der Gellértberg: Ein felsiger Berg auf der Buda-Seite. Auf diesem Berg befindet sich die Freiheitsstatue und der Zitadelle (Festungsbau). Am Fuße des Berges befindet sich auch ein Thermalbad.
Burgberg: Nördlich des Gellértbergs, hier befindet sich die ehemalige königliche Burg. Heute befinden sich in dieser Burg die Nationalbibliothek, die Nationalgalerie sowie das Stadtmuseum! Das Stadtmuseum ist wirklich sehr interessant, vor allem für jene Leute, die sich für die Entstehung der Stadt und ihre Geschichte interessieren! Neben der Burg befindet sich zusätzlich der Sitz des ungarischen Staatspräsidenten.
Im nördlichen Teil des Burgbergs befindet sich die Matthiaskirche und die Fischerbastei...ebenfalls sehr empfehlenswert!!
In Pest gibt es das Parlamentsgebäude, die Akademie der Wissenschaften, den Pester Ballsaal und das Nationaltheater.
Wirklich zu empfehlen ist auch eine Fahrt entlang der Donau, da dies die eigentliche Sehenswürdigkeit der Stadt darstellt. Es sind 9 Brücken vorhanden, jede anders und wunderschön!! Die Kettenbrücke ist die wohl bekannteste, aber falls es jemanden interessiert hier die Namen der bekanntesten Brücken:
.) Árpád Brücke (die Längste und am meisten Befahrenste)
.) Margarethenbrücke ( auf ungarisch: Margit hid) die zweitälteste Brücke Budapests,
.) Die Kettenbrücke (auf ungarisch: Szénchenyi lánchíd) wird in der Nacht beleuchtet, sieht traumhaft aus!! das war die erste Brücke die Buda und Pest miteinander verbunden hat!
.) Elisabeth Brücke (Erzsébet híd): Ist die Zweit-Neueste Brücke. Sie liegt zwischen der Ketten- und der Freiheitsbrücke und ist nach einer ungarischen Königin benannt.
.) Freiheitsbrücke (Szabadság híd): Eine der meistbefahrendsten Brücken, von Autos, Straßenbahnen, aber auch für Fußgänger zugänglich. Im Moment wird sie gerade umgebaut und ist nur für Fußgänger zugänglich!!
.) Petöfi Brücke: (Petöfi hid): diese Brücke ist nach Sándor Petöfi benannt, einem ungarischen Dichter und Freiheitskämpfer. Die Ungarn schätzen Sandor Petöfi sehr, für sie ist er unantastbar und fast schon ein Heiliger!! ;)
.) Lágymányosi Brücke: ist die neueste Brücke! Wurde eigentlich zur Entlastung der Petöfi Brücke erbaut.
Nun zu den weiteren Sehenswürdigkeiten:
Wirklich sehenswert sind außerdem die große Synagoge, das Nationalmuseum und die Große Markthalle. Die Synagoge ist eigentlich der Durchgang zum jüdischen Viertel Budapests.
Weiters sehr schön sind der Heldenplatz und die Staatsoper.
SHOPPING:
Die richtige Einkaufsmeile liegt im 5ten Bezirk, der Innenstadt.
Es gibt das Kaufhaus West End, ein riiiiesiges Kaufhaus (glaube das 3. größte von Europa), das auch sehr viele Möglichkeiten bietet, etwas zu Essen. Es gibt im Untersten Stockwerk außer einem Supermarkt eigentlich nur "Restaurants". Man holt sich bei einem Anbieter etwas und setzt sich dann an irgendeinen Tisch in der Mitte der Halle. Sehr praktisch, wenn mehrere Leute gemeinsam unterwegs sind, da dann jeder das Essen kann worauf er Lust hat!!! :)
Das Skála-Kaufhaus im 11.Bezirk ist ebenfalls ziemlich groß, beherbergt außer einem Burger King aber hauptsächlich chinesische Händler.
Wer einen Supermarkt sucht, sollte unbedingt zu Tesco gehen, ist der billigste in Ungarn und hat ein sehr großes Sortiment!!
DIE BÄDER:
Es gibt unzählige Frei- und Thermalbäder in Budapest und ich muss sagen bis jetzt hab ich mir ein paar angeschaut und habe alle toll gefunden! Besonders hat mir das Széchenyi gefallen!
GASTRONOMIE:
Eines der schönsten kaffeehäuser ist eindeutig das Café Gerbeaud am Vörösmarty tér.
Für den kleinen Hunger zwischendurch oder ein Mittagessen kann ich eben das Shopping Center West End empfehlen!
Für den Abend, wenn man mal etwas vornehmer Essen gehen möchte kann ich Wasabi empfehlen. Dort gibt es Running-Shusi, aber auch etliche gekochte Speisen und sehr gute Nachspeisen. Es ist zwar mit einem Preis von 20 Euro pro Person nicht billig aber dafür sehr sehr lecker!! Aber unbedingt Vorreservieren!!
Zur Abendgestaltung kann ich sagen das es sehr viele nette Bars und Lokale gibt. Für die Leute die gerne in Discos gehen bietet sich das Einkaufszentrum Mammut. Dort kann man unter Tags super shoppen und am Abend im oberen Stockwerk in einer der zahlreichen Discos feiern! :)
MEINE TIPPS:
Unbedingt einen Stadtplan mitnehmen!!
Vielleicht schon vor der Reise Euros in Forint wechseln lassen, um dort nicht lange suchen zu müssen.
Bei dem Taxi fahren unbedingt aufpassen - Touristen werden gern einmal übers Ohr gehauen ;)
Wenn man ein Hotel sucht, eines in den Inneren Bezirken suchen um keine langen Wege zu haben.
Das meiste spielt sich auf der Straße Vaci út ab, von dort kommt man auch eigentlich überall leicht hin!! :)
Ich hoffe ich konnte helfen und wünsche jedem eine schöne Zeit in Budapest!!! :) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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♥ Jo napot in Budapest ♥
18.09.2005, 13:00 Uhr von
jeanne
Ich heiße Jeanne und bin in der 10. Klasse. Heute habe ich nach eine berechtigte wh-Bewertung mit...Pro:
Budapest ist eine sehr schöne Stadt
Kontra:
...chaotischer Verkehr
Empfehlung:
Ja
Jo napot (Guten Tag) liebe Leserinnen und Leser,
Ich erzähl euch jetzt mal über eine der aufregendsten Wochen meines Lebens. Das war die Woche vom 01.06-08.06.2005.
In diesen Tagen befand ich mich mit meiner ganzen Klasse in Ungarn, genauer in Budapest. Warum?! Na ja, das hatte alles so angefangen...
Unsere Erdkundelehrerin Fr. P. hatte in Klasse 6 mit uns Briefe an verschiedene Deutsche Schulen in Europa geschickt.
Der Inhalt: Typische Schwäbische Gerichte, Informationen über unsere Schule/Klasse, Deutsche Sagen u. Märchen usw.
Wir wollten von diesen Schulen dieselben Informationen aus ihrem Land haben. Traurigerweise meldete sich keine einzige Schule. Wochenlang nicht. Doch dann! Wir bekamen eine e-mail von der Deutschen Schule Budapest. Jedoch mailten sie uns keine Rezepte oder so, sondern sie boten uns einen Schüleraustausch an. Und tja, dann ging alles ganz schnell.
Mitte April kamen die Ungarn zu uns nach Pforzheim. Es war eine echt coole Woche. Wir besuchten einen Freizeitpark, besichtigten das Heidelberger Schloss, gingen ins Technische Museum Mannheim und schauten uns die Klosteranlage Maulbronn an. Meine Austauschschülerin hieß Elina. Sie war eine richtige Ungarin. Keine ihrer Verwandten sind oder waren Deutsch. Leider muss ich sagen, dass ich mich nicht besonderst gut mit ihr verstanden habe. Also nicht sprachlich, sie konnte gut Deutsch, sondern vom Verhalten. Ich konnte sie eben irgendwie nicht leiden. Das war aber nicht sooo schlimm, denn oft war die ganze Klasse zusammen. So viel zu der Woche in Deutschland.
Und im Juni dann, ging es nach Ungarn. Es war eine lange Zugfahrt. Von 7:27 Uhr bis 18:31Uhr. Erst fuhren wir von Pforzheim nach Nürnberg. Und dann von Nürnberg über Wien nach Budapest zum Bahnhof Keleti pu. Die Zugfahrt war aber beim besten Willen nicht langweilig. Auf der Fahrt von Wien nach Budapest, zog einer meiner ach so Schlauen Klassenkameraden (natürlich ein Junge) beim Blödsinn machen die Notbremse. Dass das dann für Aufsehen und Verspätung sorgte, könnt ihr euch ja denken. Nach einer halben Stunde ging es dann aber weiter.
Jetzt aber von Budapest.
Budapest
ist eine unglaublich schöne Stadt. Was einem gleich ins Auge fällt ist die Donau, die durch die ganze Stadt fließt und sie in die beiden Teile Buda und Pest teilt. Die berühmte Kettenbrücke, war die erste Brücke die die beiden Seiten verband. Keine Ahnung wann das war *hähä*.
Dann das Parlament das direkt am Donauufer liegt. Es ist... einfach unbeschreiblich. Es ist im gothischen Stil gebaut. Es sieht aus wie ein Schloss. Wie Hogwarts in den Harry Potter Filmen, nur noch größer, noch gewaltiger =)
Jetzt zu den ganzen Sehenswürdigkeiten: da wäre zunächst mal die Fischerbastei. Diese ist gleich neben der Matthiaskirche, oder Matthäus?! Egal, also in dieser Kirche wurden viele österreichische Kaiser gekrönt, unter anderem Kaiser Franz, der Mann von Elisabeth, besser als Sissi bekannt. Die Kirche ist echt riesig und prunkvoll. Das Dach ist aus lauter bunten Kacheln. Die Fischerbastei sind so Türme und Mauern.
Sorry, aber was das genau ist kann ich nicht sagen, da ich es selber nicht so genau weiß. Aber auf alle Fälle sehenswert.
Dann, der Heldenplatz. Das ist ein großer Platz auf dem 10 oder 12 Statuen der größten Herrscher Ungarns stehen. In der Mitte des Platzes befindet sich eine große Säule, auf ihr der Erzengel Gabriel. Um die Säule herum reiten einige steinerne Reiter.
Was noch?! Ach ja, der Gallertberg, auf ihm steht eine Freiheitsstatue. Vom Gallertberg aus, hat man eine krasse Sicht über die ganze Stadt. Vor allem nachts ist es da oben wunderschön. Die Kneipen sind übrigens fest in der Hand von Jägermeister, alles in orange gehalten =).
Dann gibt es noch 3 gigantische Einkaufszentren: Das Mammut, Mammut2 und das West-End. Und eine fantastische riesige Markthalle. In Ungarn zahlt man mit Forint. 250 Ft. sind ca. 1 Euro. Man kann sich also vorstellen, dass das oft sehr verwirrend war.
Wir hatten auch einen Empfang bei der Deutschen Botschaft. Die Botschaft ist sehr schön, sie liegt im Burgviertel von Budapest, aber der Empfang war seeehr langweilig. Wir haben nicht mal was zu trinken bekommen -.-.
An einem Tag fuhren wir auch nach Szentendre, das ist ein Künstlerdorf, ca. 1 Stunde mit dem Schiff von Budapest. Sehr malerisch und DIE Touristenattraktion schlechthin. Ich glaube dort gibt es 1.000.000 Souvenirläden. Wir hatten die ganze Woche um die 30 Grad, es gab also immer schönes Wetter. Ich könnte jetzt noch viel schreiben, denn ich habe wohl endlos viel nicht erwähnt, aber ich kann nicht mehr.
Also, köszönöm für eure Aufmerksamkeit und szia!!
Jeanne weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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giselamaria, 25.10.2008, 17:48 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
tolll!! Muss sich sehr verändert haben, ich war mal dort 1985 ;-) aber auch damals war es schon super dort. schön berichtet!! schönes Wochenende gell :-) LG Gisela
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DOMMEL, 23.10.2008, 23:40 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sehr gut, wenn de Lust auf Lesungen hast melde dich einfach
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Dann doch lieber Wien... oder Prag... oder...
13.08.2005, 18:59 Uhr von
dottigross_juliaa
Halli-hallo! Ich schreibe nicht nur bei yopi, sondern auch bei dooyoo und ciao. Mein Gästebuch be...Pro:
Ein paar Sehenswürdigkeiten...
Kontra:
...und der Rest Plattenbauten
Empfehlung:
Nein
Irgendwie reizte es mich schon lange, einmal nach Ungarn zu fahren. So nahmen wir uns vor, dieses Jahr im Juni 2005, einen zweiwöchigen Urlaub am Balaton zu verbringen. Als ich dies bei verschiedenen Gelegenheiten gegenüber Freunden und Kollegen erwähnt, riet man mir entschieden ab. Der Plattensee sei zu flach, zu warm und zu schlammig. Budapest, ja, Budapest sei schön, aber eine Tagesreise würde durchaus reichen.
Neugierig gemacht, buchten wir über Ostern eine 4-Tages-Busreise nach Budapest. Jeweils ein Tag gingen für Hin- und Rückreise drauf. Ein weiterer Tag wurde für einen Ausflug nach Höllökö verplant, so dass uns nur ein ganzer Tag und ein zusätzlicher Abend in der Hauptstadt blieb. Nicht genug Zeit, um sich eine ausführliche Meinung zu bilden, aber lang genug, um einen kleinen, aber nachhaltigen Eindruck zu bekommen.
Anreise
++++++
München - Salzburg - Wien - Grenzübergang Österreich/Ungarn (Nickelsdorf) - Budapest. Das war die Route, die unser Bus nahm. Nach ca. 13 Stunden (inkl. Pausen) und ca. 840 km hatten wir Allgäuer die anstrengende Fahrt überstanden.
Übernachtung
+++++++++++
Das Reiseunternehmen hatte uns ein Zimmer im *Hotel Hunor* in der Pünkösdfürdö u. 40 reserviert. Das Hotel liegt etwa 8 km vom Stadtzentrum entfernt und kann problemlos mit der *grünen* Vorortbahn erreicht werden (Haltestelle *Békásnegyer*). Das Hotel entspricht der landestypischen 3***Sterne-Kategorie. Allzuviel sollte man sich davon aber nichts versprechen. Unser kleines Zimmer lag im achten Stockwerk, war einfach und nicht sehr modern eingerichtet und und fiel durch sein veraltetes und sehr kleines Badezimmer auf. Das sogenannte Frühstücksbuffet bestand aus zwei/drei Sorten Wurst, etwas Käse, helles Brot, Müsli und warme und kalte Getränke. Das Abendessen war zwar reichhaltig, aber nicht besonders gut.
Verkehrsverbinung
++++++++++++++
Das Budapester Busnetz soll sehr gut ausgebaut sein. Wir haben jedoch nur die drei U-Bahn-Linien in Anspruch genommen. Mit einem Tagesticket für umgerechnet ca. 6.- EUR (erhältlich an jeder U-Bahn-Haltestelle) kamen wir dabei - trotz ausgiebiger Fußmärsche - preislich gut weg. An diesem einen Tag wurden wir gleich dreimal einer Fahrkartenkontrolle unterzogen. Dabei standen die *Herren in Dunkelblau* auf dem Bahngleis - an der einzigen Treppe die zum Ausgang führte.
Wie erwähnt, gibt es drei U-Bahn-Linien in Budapest, mit denen man die meisten Sehenswürdigkeiten leicht erreichen kann. Einzig der Gellertberg muss zu Fuß oder mit dem Bus *erklommen* werden. Die Züge machen einen guten Eindruck, wobei ich nicht beurteilen kann, ob sie auch technisch einwandfrei sind. Dieses Verkehrsmittel scheint auch bei den Einheimischen sehr beliebt zu sein, denn die Wagen waren meist sehr voll.
Sehenswürdigkeiten
++++++++++++++++
Innerhalb eines Tages kann man die meisten Sehenswürdigkeiten - schließt man diverse Museen aus - besichtigen. Das Reise-Resümee meines Freundes bringt es eigentlich auf den Punkt: *Fünf Sehenswürdigkeiten - der Rest Plattenbauten*. Das mag jetzt ein bisschen hart klingen, aber mich hat Budapest etwas enttäuscht. Ich hatte es mir ein wenig wie Prag vorgestellt: die Altstadt von der Burganlage getrennt, schöne Kirchen und Bauten, Künstlerviertel etc.
| Parlament | Das Parlament liegt direkt am Ufer der Donau und ist mit der roten Metro bequem zu erreichen. Die Haltestelle ist nicht weit davon entfernt. Für unangemeldete Besucher ist das Gebäude leider nur von außen zu besichtigen. Doch auch von außen macht es einen imposanten Eindruck. Die verspielte Fassade erinnerte mich ein wenig an das Westminster in London.
| Markthalle | Ich bin ein Fan von Wochenmärkten und Markthallen. Egal, wohin ich reise, ich möchte wenigstens einmal über einen Markt schlendern. So war es für mich klar, dass ich die Markthalle in Budapest sehen möchte. Das war auch der Grund, warum wir uns von unserer Reisegruppe absetzten, die an diesem Tag einen anderen Reiseverlauf nahm. In der Markthalle verbrachten wir dann auch immerhin zwei Stunden bis ich mich endlich losreißen konnte.
Die Halle ist täglich von 6 bis ca. 17 Uhr geöffnet - samstags von 6 bis 14 Uhr. Sie ist über die blaue Metro-Linie (M2) zu erreichen (U-Bahnhof Batthyány tér). Im Erdgeschoss befinden sich zahlreiche Wurst-/Fleischverkäufer, unzählbar viele Obstgeschäfte und einige Gewürzstände. Touristen kaufen meist die landestypische ungarische Salami ein, von der man sich aber nicht zu viel versprechen sollte. Ich hatte sie mir scharf und würzig vorgestellt und wurde leider enttäuscht. In Deutschland schmeckt jede Haussalami besser. Als Mitbringsel für die liebe Verwandtschaft haben wir uns dann für etwas Paprika entschieden. Geschmacklich nicht anders als bei uns - dafür aber in hübsche Stoffsäckchen verpackt und mit einem kleinen Gewürzschäuffelchen versehen. Auch hier sollte man einen Preisvergleich wagen. Die Stände am Hallenrand bieten ihre Waren meist etwas billiger an, als die auf der *Hauptstraße*.
Auf der Galerie im ersten Stock findet man vor allem Souvernierläden, in denen vor allem Häkel- und Klöppelarbeiten angeboten werden. Mir gefallen diese handwerklichen Arbeiten nicht, trotzdem fand ich sie schön anzusehen.
Wer Hunger hat, sollte zum Kaffeehauses *Gerbeaud* schlendern. Dort gibt es rund um die Uhr etwas zu Essen - ob Frühstück, Mittagessen, den 5-Uhr-Tee oder abends in der benachbarten Bar den Absacker inkl. Snack. Da wir zur Mittagszeit in der Nähe waren, wollte wir eigentlich einkehren. Doch das Frühlingsfest machte uns einen Strich durch die Rechnung. Auf dem großen Vorplatz waren zahlreiche Buden aufgebaut, in denen köstliche Leckereien in großen Pfannen brutzelten. Das Gemüsegericht - auf Plastiktellern serviert - kostete jedoch auch 4.- EUR, was ich für *Ost*-Verhältnisse zu teuer fand. Wir wurden davon nicht satt, aber frisch gestärkt konnten wir unseren Sightseeing-Marathon weiterführen.
| Große Synagoge | In der Dohány utca 2–8 befindet sich die große Synagoge. Da wir an einem Samstag dort vorbei schauten, war sie leider geschlossen. Sicherheitsbeamte bewachten das Gebäude, dass bereits von außen einen außergewöhnlichen Eindruck auf mich machte. Schade, dass ich nicht hinein gehen konnte. Geht man an der rechten Seite der Synagoge vorbei, am Friedhof vorbei, sieht man durch einen hohen Zaun hindurch das Mahnmal zum Gedenken der Opfer des Holocaust.
| Die Donau | trennt Budapest in zwei Stadthälften, wobei auf der einen Seite der *Der Burghügel zu Buda* und auf der anderen Seite die *Neustadt Pest* zu finden ist. Zahlreiche Brücken verbinden beide Ufer miteinander. So kann man entweder über die große grüne *Elisabethbrücke* oder aber über die Kettenbrücke die Seiten wechseln. Etwas weiter flussabwärts gibt es noch die sogenannte *Margitbrücke*, die nach der nahegelegenen Insel *Margareteninsel* (Margitsziget) benannt ist. Meinem Freund gefiel die Kettenbrücke am besten. Für mich stellte sie nur einen praktischen Übergang zur anderen Seite dar. Sie ist nämlich die günstigste Verbindung, um direkt zur Standseilbahn und zum *Burghügel zu Buda* zu gelangen.
| Die Standseilbahn | bietet eine bequeme Auffahrt zum Burghügel. Die Einzelfahrt hinauf kostet 1,80 EUR. Die Abfahrt ist mit 1,30 EUR etwas günstiger. Wer gut zu Fuß ist, kann den gut ausgebauten, aber bei Nässe etwas glitschigen Weg hinauf nehmen. Es gibt die Möglichkeit, auf einer kleinen Brücke über der Bahn zu rasten, und von dort aus nette Fotos von den Wagons zu machen. In der Bergstation kann man auf einer nett gestalteten Tafel interessante Informationen zur Standseilbahn nachlesen.
| Burghügel | Auf dem Burghügel gibt es einiges zu sehen. In den zahlreichen *historischen Gebäuden* sind diverse Musseen untergebracht. Da wir daran kein Interesse haben, ließen wir den Burgpalast mit der Ungarischen Nationalgalerie, der Nationalbibliothek und dem Historischen Museum usw. links liegen. Einzig beim imposante *Matthias-Brunnen* mit der hübschen Jagdszene blieben wir stehen. Der Baumeister Alajos Stróbl stellt hier König Matthias als Weidmann dar.
Im neu renovierten Sándor-Palais residiert heute der ungarische Staatspräsident. Ein Beweis liefern einige Soldaten, die um das Gebäude patrolieren und jeden energisch zurück weisen, der zu nahe kommt.
Auf dem kompletten Burghügel befindet sich die sogenannte Altstadt, mit ihren schmucken Häuschen und kopfsteinbepflasterten Straßen. Kleine Läden, viele Restaurants und Cafés sowie die ein oder andere Galerie stehen für die Touristen bereit. Dieser Teil der Stadt wurde nicht durch Plattenbauten verunstaltet, was mich ein wenig mit Budapest aussöhnte.
| Die Matthiaskirche | erinnert mich ein wenig an den Petersdom in Wien. Seine bunten Dachziegel und die verzierten, schmalen Türme sind typisch für dieses Bauwerk, dessen Grundstein bereits im 13. Jahrhundert gelegt wurde. Leider durften wir die Kirche am Ostersamstag nicht betreten. Das ärgerte mich schon sehr und das Wachpersonal, das uns den Eintritt verwehrte, gab auch keine erklärenden Worte ab.
| Die Fischerbastei | - weltberühmt - erinnert mich sehr an Disney Land. Mit seinen Türmchen und Erkern gleicht es eher dem Cindarella-Schloss aus Disneys Wunderwelt.
Gleich daneben befindet sich das Hilton Hotel, das eine atemberaubene Halle besitzt mit Blick über die Donau und Pest. Wer es sich leisten kann, sollte dort zum Sushi-Essen einkehren. Für umgerechnet 15.- EUR kann man dort 30 Minuten lang *Sushi satt* essen.
| Die Maria-Magdalenen-Kirche | wurde einmal 1686 und ein weiteres Mal im zweiten Weltkrieg 1944/45 zerstört. Es steht nur noch ein Turm, dessen Glockenklang zur vollen Stunde mir allerdings sehr gut gefallen hat. Im Inneren befindet sich eine frei im Raum stehende Wendeltreppe, auf der man 171 Stufen hinauf steigen kann.
| Ruszwurm | Eine *berühmte* Konditorei liegt in der Szentháromság utca 7. Das *Ruszwurm* ist ein wahrer Touristenmagnet und ich kam gerade mal einen Meter hinein, weil die Menschenmassen sich darin drängten. Mein Freund konnte keinen Fuß hinein setzen und trat kopfschüttelnd den Rückzug an. Nur ein paar Schritte weiter Richtung Statue des András Hadik gibt es ein modernes Bistro, das ebenfalls leckere Kuchen anbietet und das ich deshalb wärmstens empfehlen kann.
Einkaufen
++++++++
In der Nähe der *Elisabethbrücke* - auf Pester Seite - befindet sich eine hübsche Fußgängerzone, die es mit jeder anderen Einkaufsstraße in Deutschland aufnehmen kann. Bei einem abendlichen Schaufensterbummel konnte ich nur einen kurzen Blick auf die Preise werfen. So fielen mir ein paar 59-Euro-teure Esprit-Sneakers auf, die bei uns 69.- EUR kosten. S’Oliver-T-Shirts waren ab 12.- EUR zu haben, die bei uns regulär mit 14.95 EUR ausgezeichnet sind.
Essen und Trinken
++++++++++++++
Da wir im Hotel aufgrund der Halbpension mit Essen versorgt wurden, kann ich nur bedingt Auskunft geben. Wir haben - wie bereits berichtet - auf einem Frühlingsfest eine Kleinigkeit gegessen. Das Pfannengericht war sehr lecker und für einen Snack zwischendurch auch ausreichend. Ein zweites Mal wurden wir abends in einer Fußgängerzone in ein Restaurant gelockt, das von außen eigentlich ganz gut aussah. Leider war das angebotene Menü sein Geld nicht wert. Für 10.- EUR kann man auch eigentlich nicht viel erwarten und wir haben uns geschworen, uns nie wieder von irgendwelchen Kellnern ins Lokal locken zu lassen.
Die Einheimischen
++++++++++++++
An einem Tag kann man weder die Stadt noch die Einheimischen kennen lernen. Wir haben - wie überall auf der Welt - gemischte Erfahrungen gemacht. Während der Bahnhofsvorsteher sehr nett, aber des Englischen nicht mächtig war, hat uns eine alte, hutzelige Oma in gebrochenem Deutsch am Ticketautomaten weiter helfen können. Während die Ladenbesitzer in Höllökö sehr engagiert ihre Waren darboten, kamen wir mit der volkloristischen Tanzgruppe gar nicht ins Gespräch. Der Portier unseres Hotels war sehr auskunftsfreudig und hilfsbereit - unsere Reiseleitung lehnten wir rundweg ab, weil sie anmaßend und frech war. Nun, so macht man eben unterschiedliche Erfahrungen, die nicht das ganze ungarische Volk widerspiegeln kann...
Budapest bei Nacht
+++++++++++++++
Unsere Reise beinhaltete einen Operetten-Abend mit *Gräfin Maritza*, den wir - aufgrund des Zeitmangels - streichen mussten. Wir wollten lieber noch einen Spaziergang durch das beleuchtete Budapest machen, was wir nicht bereuten. Vor allem vom Gellertberg aus hat man bei Nacht einen herrlichen Blick über das glitzernde Lichtermeer. Aber auch am Ufer der Donau, wo alle paar Meter eines der Kreuzfahrtschiffe anlegt, wird nicht mit Licht und Farben gespart. *Budapest bei Nacht* sollte man sich wirklich gönnen!
Sauberkeit
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Ich habe jetzt schon öfter die Meinung gehört, dass Budapest sehr schmutzig sein soll. Ich finde, dass Budapest nicht schmutziger ist als andere vergleichbare Groß- oder Hauptstädte. Einzig die Tatsache, dass ich nirgendwo Mülleimer fand und meinen Abfall erst abends im Hotel entsorgen konnte, machte mich stutzig. Sicherlich, am Straßenrand und vor allem abseits der üblichen Touristenwegen muss man mit größeren Verschmutzungen rechnen. Aber das gibt es in Florenz, Paris oder Köln auch. Es fiel mir jedoch auf, dass die veralteten Wohnhäuser dieser Stadt einen schlechten Eindruck machen. So hatte ich hier und da durchaus Angst, ob nicht gleich der Putz von der Fassade abbröckelt, oder ganze Balkone herunter stürzen könnten.
Fazit
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Ich interessiere mich schon seit längerer Zeit für eine Donaukreuzschifffahrt. Diese Schiffe machen unter anderem eineinhalb Tage in Budapest Station und nur einen knappen Tag in Wien. Seitdem ich Budpest besucht habe, kann ich diese Reiseplanung nicht nachvollziehen. Budapest ist bei weitem nicht so sehenswert, wie man sich es allgemeinhin vorstellt. Da würde ich Wien auf jeden Fall vorziehen. Auch Prag, mit seiner hübschen Altstadt und der Burg, finde ich wesentlich schöner. Es gibt eigentlich keinen Grund nach Budpest zu reisen, außer dem, dass man behaupten kann, mal dort gewesen zu sein.
In diesem Sinne... alles bleibt anders... eure Dotti weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Budapest - Tips für die Ankunft (Flugzeug) + mehr
Pro:
eine wunderschöne Stadt mit beeindruckenden Bauten
Kontra:
ausserhalb der Touristenzentren, teilweise sehr dreckig
Empfehlung:
Ja
Pro: eine wunderschöne Stadt mit beeindruckenden Bauten
Kontra: ausserhalb der Touristenzentren, teilweise sehr dreckig
Empfehlenswert? ja
Kompletter Erfahrungsbericht
Damit es Euch nicht so ergeht wie uns und ihr ziellos auf dem Flughafen von Budapest herumirrt, hier ein kurzer (wird eh wieder ´nen langer) Bericht.
Wir waren im September 2004 in Ungarn, hatten 4 Tage Budapest eingeplant und sind anschliessend nach Nordungarn weitergefahren.
Reiseplanung :
Wenn Ihr mit dem Flugzeug anreisen wollt, könnt Ihr aus mehreren Fluglinien auswählen. Die günstigste Airline für unseren Flug war Air Berlin (www.AirBerlin.com). Lufthansa (www.Lufthansa.de) und die ungarische Fluglinie Malev (www.Malev.hu), bieten ausreichend Flüge an.
Anders als bei vielen anderen Städten, fliegt auch AirBerlin den Zentralflughafen und nicht irgendeinen "Pampalandeplatz" an.
Am Flughafen :
Trotz Hauptstadtflughafen ist der Budapester Flughafen sehr übersichtlich. Ihr kommt im unteren Teil des Flughafens an; der Abflug ist später im oberen Teil.
Der Weg in die Stadt :
Wer es bequem haben will, kann gleich ein Minitaxi an den Schaltern (neben dem zeitschriftenladen) buchen. Ab 2.300 Forint (etwas weniger als 10 Euro) geht es mit den Taxis, die vor der Tür stehen, in die Stadt.
Wer Geld sparen möchte, kauft sich in dem Zeitschriftenladen ein 10er-Ticketblock für den öffentlichen Nahverkehr. Der Block kostet 1.250 Forint (ca. 5 Euro) für 10 Fahrten. Die Haltestelle ist direkt vor der Tür, hinter den wartenden Taxis.
Im Bus :
Das Taxi muss ich ja nicht weiter erläutern ... im Bus entwertet Ihr das erste Ticket des Blocks. Prinzip wie in Deutschland : Ticket rein in den "Klingelkasten". Es gibt nur einen Bus, der Euch an die Endhaltestation der "Blauen U-Bahn-Linie" bringt. Die Fahrt dauert ca. 25 - 30 Minuten.
An der U-Bahn-Station :
Immer den Menschenmassen in die U-Bahn-Station folgen. Das Gebäude ist ja nicht zu übersehen. Am Eingang zu den Bahnsteigen (vorbei an den Shops) das 2. Ticket entwerten. Da es die Endhaltestelle ist, könnt Ihr mit dem Einsteigen nicht viel verkehrt machen ... der Einstieg ist übrigens rechts.
in der U-Bahn :
Jetzt sind es ca. 7 Stationen bis zur City, je nachdem wo Ihr hinwollt - nach 15 Minuten seid Ihr im pulsierenden Leben von Budapest.
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Die Rückfahrt :
Klar : wieder gleiche U-Bahn-Linie, raus aus dem Bahnhof. Die Airportbusse fahren rechts vom Ausgang. Die Abfahrten sind mit den Ankunftszeiten der Bahn abgestimmt.
An der Haltestelle steht (netterweise) auch Airport dran. Es ist die Endhaltestelle des Busses - auch hier Fahrzeit ungefähr 25-30 Minuten (laut Plan sollen es 22 Minuten sein - aber da sind wir ja nicht so).
Ihr kommt mit dem Bus unten (Ankunftsterminals des Flughafens) an. Austeigen, rein ins Gebäude und in den 1. Stock fahren. Nicht wie in Deutschland erfolgt zuerst die Gepäckkontrolle - Ihr könnt also direkt einchecken.
Kleiner Tip für Zigarettenkäufer. Wir haben uns im Duty-Free-Shop leider angeschmiert - die Stangen sind in der Stadt (540 Forint pro Schachtel) viel günstiger als im Duty-Free-Shop.
Kleiner Tip für die Übernachtungen in Ungarn :
Pensionen - auf Ungarisch : Panzio, sind die wesentlich günstigere Alternative zu Hotels.
Kleines Beispiel : Übernachtung in einem Hotel in Nordungarn (keine Touristengegend) : 10.500 Forint (Doppelzimmer), in der Pension : 6.500 Forint Doppelzimmer.
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Was gibt es nun zu sehen in Budapest :
Seit der K. u. K. Monarchie Ungarn -Österreich lebte Budapest in Konkurrenz zu Wien. Das prägte das Stadtbild ernorm und man merkt an den großzügigen Alleen und Plätzen, die um die Jahrhundertwende enstanden sind, dass hier der Bau stark gepuscht wurde. Das Stadtbild ist fast ausschliesslich von Altbauten gesäumt - das finde ich richtig klasse. Direkt an der Donau finden sich leider auch Neubauten (meistens Hotels). Die Bausubstanz ist teilweise schon sehr angegriffen - aber es tut sich was.
Wenn Ihr 3-4 Tage einplant könnt ihr in Budapest auch Wellness mit einschieben. Budapest hat (wie Ungarn ingesamt) viele Thermalquellen und einige Bäder. Wir haben bewusst 1 1/2 Tage für den Besuch der Bäder genutzt. Das einzige passable Bad ist das Gellert Bad. Auch wenn das türkische Bad und das Lukasz-Bad in den Reiseführern empfohlen werden, tut Euch das lieber nicht an. Dieses Erlebnis wünscht Ihr Euch nicht wirklich. Die Gebäude sind teilweise nur von aussen renoviert und innen alles andere als hygenisch. Also wie gesagt, wenn Wellness, dann das Gellert Bad. Eintritt liegt bei ca. 10 Euro pro Person.
Wer lieber den "alten Teil" von Budapest sehen, sollte sich Buda (der "bergige" Teil der Stadt) ansehen. Die Fahrt nach oben zum Schloss finde ich jedoch ganz schön heftig (ca. 3 Euro für 2 Minuten Gondelfahren). Über eine Treppe kommt man genauso gut nach oben und kann auf den Zwischenstationen noch den Ausblick geniessen. Das Schloss als solches ist nicht besonders sehenswert - es wurde in den 50er Jahren wieder aufgebaut. Beim Bummeln durch die Altstadt fühlt man sich manchmal in eine andere Zeit versetzt. Von der Fischerbastei hat man einen genialen Ausblick über die Stadt.
Ein absolutes Highlight ist die Synagoge, die gleichzeitig die größte in Europa ist. Sie befindet sich in der Dohany Strasse und kann besichtigt werden, ebenso das jüdische Museeum. Synagogenbesuch und Museumsbesuch kosten 1.000 Forint (4 Euro).
In der unmittelbaren Umgebung der Synagoge befinden sich noch 2 weitere Synagogen und diverse jüdische Geschäfte. Es ist das ehemalige Ghetto, dass die Faschisten, wie auch in anderen Städten eingerichtet haben. Auf dem Hof der Synagoge befindet sich ein Baum aus Metall. Auf den Blättern dieses Baums sind die Opfer, die während der Zeit des Ghettos dort starben und auf dem Hof beerdigt wurden, eingraviert.
Wer sich für das Thema intressiert , kann für 1.200 Forint eine Dauerausstellung in der Strasse, Richtung Freiheitsdenkmal (in der gleichen Straße, wo sich die Oper befindet), besuchen. Wir haben diese Ausstellung leider nur durch Zufall gefunden. Das Haus ist unübersehbar, Der Schriftzug TERROR und der Stacheldraht sind nicht zu übersehen.
Besonders schön finden wir übrigens auch das Parlamentsgebäude, dass sehr edel direkt an der Donau steht. Leider ist es nur für Gruppen zu besichtigen.
Wer Zeit und Lust hat, kann die Straße an der Oper vorbei zu Freiheitsdenkmal latschen. Ein längerer, aber lohnenswerter Weg, erst vorbei an Bauten des Jugendstils, dann an kleinen und größeren Villen, in dem sich jetzt Botschaften befinden. Der Platz ist beeindruckend, wenn Ihr weiter über die Brücke geht seht Ihr rechts und links beeindruckende Gebäude, die in unserem Reiseführer leider nicht erwähnt waren (Links ein Bad, was aussieht wie ein Schloss, rechts eine Burganlage, die voll erhalten ist. Für den Spaziergang zahlt ihr nichts).
Die sonstigen Sehenswürdigkeiten möchte ich nicht weiter ausführen. Komischweise findet man ja die schönsten Sachen immerabseits der Touristenpfade. Lasst diese Stadt auf Euch wirken. Sie ist echt schön.
Ich wünsche Euch einen tollen Urlaub und hoffe ich konnte Euch mit meinem Bericht helfen und evtl. Angst vor der Ankunft nehmen.
Viele Grüße
Der Strolch
P.S. : Und hier findet Ihr weitergehende Infos :
http://www.marcopolo.de/reiseziele/budapest.html
Der Reiseführer ist zu empfehlen.
Weitere Details
Wann besucht: dieses Jahr
Dauer der Reise: 2-4 Wochen
Gruppengröße: zu zweit
Sauberkeit: geht so
Sicherheit: sicher
Erholungsmöglichkeiten (Parks etc.): viele
Kulturangebot: groß
Shopping-Möglichkeiten: vorhanden
Reisebudget pro Tag: bis 100 Euro /Tag weiterlesen schließen -
BUDAPEST (sprich:Budapescht)
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es war vor 10 Jahren: Ich stand vor der Entscheidung für ein paar Jahre nach Budapest überzuwechselnd und hatte so meine Bedenken. Es wäre nicht das erste Mal in meinem bewegten Leben gewesen, dass ich mich (auch noch Hals über Kopf, allerdings ohne vor etwas flüchten zu müssen) in ein für mich unbekanntes Land begab. Nach dem Motto eines deutschen Lied-Textes: "Ich hab Fernweh, ich hab Heimweh, ich weiss nicht was es ist; ich will raus!" Ohne Leute zu kennen, ohne der jeweiligen Sprache mächtig zu sein. So erging es mir mit "la douce France" und mit "la querida España".
Diese Wechsel in diese anderen Länder erfolgten immer in einer kritischen politischen Umbruchszeit. Und so erging es auch unseren ungarischen Freunden genau in der Zeit meines Aufbruchs nach Budapest: Wie waren gerade dabei, den Gulasch-Kommunismus abzustreifen. Und jedesmal war ich als Pionier und ´privater Botschafter meines Landes´ (so, wie man als Deutscher in einem anderen Land auftritt, so werden alle Deutschen dann eingestuft) mittendrin im Geschehen.
"Überall ist es schön", gab mir als Aufmunterung mein Regensburger Onkel Karl noch mit auf den Weg zu den Magyaren. Deren Sprache zu erlernen ist ein Kraftakt!
Nicht nur, dass Budapest schön ist. "Budapescht" (so sprechen die Einheimischen das aus) ist sogar sehr schön. Ach was, sehr schön, es ist überwältigend in Budapest zu sein. Und jeder der beiden Haupt-Stadtteile -diesseits Pest; auf der anderen hügeligen Seite der Donau: Buda- hat sein Gewisses-Etwas. Viele Touristen schwärmen vor allen Dingen von Buda. Aber "es muss nicht immer nur Buda sein...", wenn man einmal richtig die Pester Seite entdeckt hat.
Hier jetzt Bauten aufzuführen, lasse ich lieber, das kann man in jedem Reiseführer nachlesen. Aber es stimmt wirklich: Diese Stadt mit ihrem auch heute noch exotischem Flair erinnert an die französiche Hauptstadt und wenn man das Parlamentsgebäude betrachtet, auch an London. Schliesslich waren hier französische Meister am Werk, wie der Monsieur Eiffel, um den Heldenplatz und Prachtstrassen so hinzustellen, wie wir sie heute erleben können. Und wer hatte auf dem Europäischen Festland die allererste U-Bahn? Die Ungarn in Budapest! Versäumen Sie also nicht, sich in die kleinen Original-Waggons der restaurierten Metro-Linie-1 zu zwängen. Sie werden sich in eine frühere Zeit zurückversetzt fühlen. Ein Erlebnis!-- Die Bäder und Museen hier einzeln aufzuführen und zu beschreiben, da würde ich morgen noch am Bericht sitzen; ....in O-Buda (auch diesen Stadt-Teil gibt es) kann man sogar das Kuriosum eines WC-Museums besuchen.
Das Klima in Budapest und in ganz Ungarn hat im Karpaten-Becken mediterranen Einfluss. Das beobachtete vor 1000 Jahren bereits der Magyaren-Anführer Arpad. Und dieses Klim mit dem ganz speziellen Witterungszusammenspiel erklärt auch, warum z.B. die wohlschmeckendste berühmte Paprika die ungarische ist, und nicht die ihres Ursprungslandes; wussten Sie das? Das Klima prägte auch die Mentalität der ausserordentlichen gastfreundlichen Bevölkerung. Geografisch gesehen hatte Ungarn in früheren Zeiten obendrein sogar einen Korridor und Zugang zum Mittelmeer, zur Adria. Relativ garnicht soo weit weg von Budapest.
Was ich am eigenen Leib verspüren durfte: Die erwähnte Mentalität. Eine Mischung zwischen der Lebenseinstellung der Italiener und Spanier einerseits: Die Spanier sind gerne -allgemein- dazu geneigt, mit ihrem "¡mañana, mañana!" einige wichtige und unwichtige Termine auf morgen zu verschieben. Und so auch die Ungarn mit ihrem "holnap, holnap!"... Andererseits ist das freundschaftliche "Aufschauen" zur und Nachahmen, besser gesagt Nacheifern der deutschen Lebensart ein Bestandteil der Budapester und allgemein ungarischen Lebensauffassung. Die deutsche Sprache ist ihnen wichtiger als die wichtige englische..... Das, was ich hier vor Ort in Budapest feststelle, darüber traurig bin und es deshalb auch bemängele, ist die noch nicht auf westeuropäischem Niveau angelangte Behandlung der Minderheiten: Die Ungarn gegenüber ihrer Zigeuner (während gerade Budapest eine chinesische Überschwemmung bewältigt)! Obwohl zu einem Teil die Zigeuner-Bevölkerungsschicht selbst daran Schuld trägt, weil sie es an einer gesellschaftlichen Anpassung fehlen lässt. Aber was wäre Budapest und Ungarn ohne seine Zigeuner, die mit ihrer Musik -genauso wie die spanischen RumbaFlamencos- die ganze Welt beglücken.
Kommen Sie nach Budapest und lassen Sie sich einlullen vom günstigen Klima, von einer weiter aufstrebenden kosmopoliten Stadt, von der legeren Lebensart dieser einziartigen Bevölkerung! Fahren Sie mal mit der erst kürzlich gekauften, gut funktionierenden, fast utopisch aussehenden und von der Stadt Hannover erstandenen Strassenbahn!- Dass sich mit der Wende vor zehn Jahren auch die niedrigsten Preise den Umständen angepasst haben, ist leicht nachzuvollziehen. In einem grossen Teil der Budapester Restaurants kann man jedoch -nach gewissenhafter Auswahl- mindestens um die Hälfte billiger essen und auf dem Markt einkaufen als bei uns! Ich selbst gehe unter der Woche in ein kleines, feines, sauberes Restaurant im südlichen Bezirk, der Gartenstadt Kispest (Klein-Pest)Menu -also Tageskarte-essen. Und das zu einem sage-und-schreibe Preis von 440,-- HUF (HungarianForint), umgerechnet ca. 2,- (in Worten: Zwei)EURO!
Und wenn wir uns irgendwann also auf einer der Budapester Strassen begegnen, dann gebe ich Ihnen gerne ein Glas vom ´König der Weine und vom Wein der Könige´ aus: Dem Tokajer! Egeszsegedre! Auf Ihr Wohl und auf Wiedersehn in Budapescht!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-09-15 10:20:52 mit dem Titel GELLERT-Flutkatastrophe
Ich trinke gerade meinen Morgen-Kaffee. Ich höre Sirenen auf der Strasse. Ich schaue aus dem Fenster: Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen rasen vorbei. Ich schalte das Radio ein. Mir fällt die Tasse aus der Hand. Eine Meldung veranlasst mich, mir die nächstbesten Klamotten überzuziehn und stürze auf die Strasse. Ich setze mich ins Auto und will mit eigenen Augen miterleben, was sich nur ein paar Kilometer weiter abspielt.
Ich will die Freiheitsbrücke überqueren und werde von Sicherheitskräften abgewiesen. Ich parke meinen Wagen
und renne zu Fuss weiter. Über die Brücke; vorbei an Schlangen von Strassenbahnen, die ebenfalls nicht weiterkommen. Der Verkehr ist zusammengebrochen. Aus den öffentlichen Bussen quillen und drängen die Fahrgäste. Alle wollen ans andere Ufer der Donau.
Es ist der 11.September 2002!
Ich wate bis zu den Knöcheln im Wasser am anderen Ufer auf der Strasse. Wasser überall! Fliessend, strömend, reissend. Es kommt nicht aus dem Fluss! Es ergiesst sich IN den Fluss! Es kommt vom Berg herunter. Was um Himmelswillen geschieht?
Vom 3.Stock des weltberühmten BUDAPESTER GELLERT-Heil-Thermal-Bades mit Hotel und Restaurant ergiesst sich auf die unteren Stockwerke, auf die Heilbäder-Becken selbst und in die prachtvolle Empfangshalle eine Sint-Flut! Der ´wasser-speiende´ Jugendstil-Bau platzt aus allen seinen Nähten. Von aussen erkennt man den Bade-Palast nur noch als einen Niagara-erinnernden Wassersturz mit vehementestem Druck. Die gewaltigen Wassermassen ´boosten´ obendrein aus sämtlichen Fenstern mit einer explodierenden Gewalt. Sämtliche Friese der Fenster und der Aussen-Fassaden vernichtend (wie´s drinnen aussieht, kann man nur erahnen), um sich den Weg über den Gellert-Platz, über die Strassenbahnschienen und Strassen zur Donau zu verschaffen.
Kein neuer -sich jährender- Terroranschlag, wie sich herausstellt!
Budapest hat seine eigene Flut-Katastrophe!
Was die Ungarn in Budapest vorbildlich und nachahmenswert vollbracht hatten, nämlich extrem hohe Befestigungsmauern zu beiden Seiten der Donau zu bauen um jegliche Flut gut zu überstehen, hatten sie bei einer anderen Art von Flut-Bedrohung völlig ausser Acht gelassen: Die achtzig bis hundert Jahre alten Leitungen hatten ihren Geist aufgegeben und sind im 3.Stock und im Keller des GELLERT regelrecht geplatzt! Erst nach einer guten Stunde konnten entsprechende Hähne zugedreht werden.- Gäste bis hin zum Empfangschef und dem Portier wurden buchstäblich zu uns auf die Strasse geschwemmt.
Es wird Monate dauern bis das Gellert-Thermal mit all seinen Annehmlichkeiten mit einem Millionen und Abermillionen Ungarischen Forint-Aufwand wieder im alten Glanz (und neuen Rohren) erstrahlen und heilend benützt werden kann.
Moral von dieses brandheissen, aktuellen Vorfall: Ganz egal, woher die Flut kommt: Wir Menschen sind schon seltsame Geschöpfe: Es muss immer erst etwas passieren, bis wir vorsorgen ehe es zu spät ist.- und um allgemein auf Flutkatastrophen zu sprechen zu kommen: Seien wir auf der Hut: Die nächste Flut kommt bestimmt!
Ich fuhr traurig nach Hause und zog mir trockene Sachen an. Nachdem, was ich erlebt hatte (ohne als Gaffer Bergungsarbeiten zu behindern), fühlte ich mich natürlich trotzdem wie ein begossener Pudel.
"When do we ever learn?
Wann wird man je verstehn?" (Marlene Dietrich)
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Liebenswert und beeindruckend schön !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
„Budapest“
Ungarns historische Metropole !
Königin der Donau , Paris des Ostens . Seit jeher wird Ungarns Metropole mit schwärmerischen Attributen belegt . Für die meisten ihrer Besucher gibt’s keinen Zweifel : „Budapest" zählt zu den am schönsten gelegenen Städten der Welt . Wo heute beiderseits der Donau das moderne und zugleich historische Herz des Landes schlägt , siedelten zwar schon vor 2000 Jahren die Römer . doch die Hauptstadt „Budapest"erhielt ihren Namen erst 1873 , als das bergige Buda mit dem flachen Pest auf der andern Seite des Stroms vereinigt wurde . . Wer dieses großartige Donau-Panorama einmal gesehen hat , versteht , warum es von der UNESCO zum Welt-Kultur-Erbe erklärt wurde .
Hoch über dem rechten Donauufer erhebt sich der Burghügel mit dem imposanten Schloss , das viele sehenswerte Museen beherbergt . Hier stand einst der Palast , der 700 Jahre lang Wohnsitz der ungarischen Könige war . In der nahe gelegenen Matthiaskirche wurden Majestäten gekrönt und höfische Hochzeiten gefeiert . Nur wenige Schritte von der berühmten Kirche entfernt hat man von der weißen Fischerbastei aus einen einmaligen Blick hinunter auf die Donau und das Häusermeer von Pest . Das historische Burgviertel ist nicht nur eine gute Gegend , um Souvenirs aus der ungarischen Volkskunst wie die farbenprächtigen Stickereien zu kaufen . In den verwinkelten Gassen lassen sich auch lauschige Lokale entdecken , in denen Zigeuner-Musik erklingt und süßer Tokajer in den Gläsern funkelt , aber vorsicht .
Viel Sehenswertes hält auch „Budapests“ linke Donauseite bereit . So lädt direkt am Ufer des Stroms das größte Parlaments-Gebäude Europas mit seinen prunkvollen Sitzungs-Sälen und Treppen-Häusern zur Besichtigung ein . Ein Erlebnis ist auch das glanzvolle „Budapester Opernhaus“ und die Große Synagoge , in der man noch heute das Erbe der jüdischen Kultur spürt , die hier einstmals blühte . Wenn man Appetit auf deftige ungarische Kost bekommen sollte und vielleicht landestypische Produkte , wie zum Beispiel Gänse-Leber-Pastete , Salami oder würzige Paprika-Schoten , mit nach Hause nehmen möchte , sollte man einen Abstecher in die beeindruckende , riesige Markthalle nicht versäumen .
Auf den breiten Boulevards , die von ansehnlichen Stadtpalästen und Jugendstilvillen gesäumt werden , erhält man eine Ahnung vom vergangenen Glanz der k. u. k. –Monarchie . Wenn man durch die Einkaufstraßen bummelt , in denen elegante Geschäfte das Shopping zu einem Vergnügen machen . Und wenn dann die Füße vom vielen Laufen müde werden , gibt es kaum ein schöneres Rastplätzchen als das traditionsreiche Cafe Gerbeaud , wo sündhaft süße Verführungen winken .
Rund ums Jahr bietet „Budapest“ einmalige Möglichkeiten zur Entspannung für Leib und Seele . Die Welthauptstadt der Badekultur , in der 80 Thermal-Quellen entspringen , lädt schon seit Römerzeiten zu wohligem Badevergnügen ein . Während einen das weltberühmte Gellertbad im schönsten Jugendstil-Ambiente empfängt , kann man sich in den 400 Jahre alten Bädern aus der Türkenzeit orginal orientalische Badwonnen im wohlig warmen Wasser gönnen . Oder man fährt mit der ältesten U-Bahn des Kontinents hinaus in Richtung Stadtwäldchen , wo im Szechenyi-Bad selbst bei Minustemperaturen unter freiem Himmel schwimmen und im Wasser sogar Schach spielen kann . Wer den Badegenuss gern mit Kuranwedungen verbinden möchte , der ist in den beiden Danubius-Hotels auf der Margareten-Insel gut aufgehoben . Ein unvergessliches Badeerlebnis winkt einem gut zwei Autostunden von „Budapest“ entfernt in dem Kurort Heviz . Dort lockt Europas idyllisch gelegener größter Thermal-Badesee . Andere lohnende Ausflugsziele lassen sich ebenfalls bequem von Ungarns Metropole aus erreichen . Beispielsweise das malerische Donauknie oder das romantische Künstlerstädtchen Szentendre . Vielleicht reizt den einen oder anderen ja ein Abstecher hinaus zum Schloss Gödöllö , wo einst Kaiserin Sisi Ferien machte .
Mir bleibt nur noch allen „Budapest“ Besuchern viel Spaß zu wünschen , es gibt wie beschrieben sehr viel zu sehen und zu erleben . Besonders gut haben mir die Thermalbäder im orientalischen Stil gefallen , aber es gibt ja noch viele andere Sachen die einem Freude machen können ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Das Paris des Ostens
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Budapest - das Paries des Ostens. Eines der vielen Superlative für die Hauptstadt Ungarn. Und dies zu recht. Wer einmal in Budapest war, kehrt immer wieder dorthin zurück.
Die Stadt besteht aus zwei Stadtteilen, die links und rechts der Donau liegen. Linkerhand liegt Buda, rechterhand Pest. Und im übrigen kann man sich das leicht merken, auf Budaer Seite liegt die Burg, auf Pester Seite das Parlament --- also Buda mit B und Burg mit B --- sowie Pest mit P und Parlament mit P. Wer diese Gedankenstütze jetzt nicht verstanden hat, der sende mir eine Email!
Aber zur Stadt - hier jetzt alles Sehenswertes zu nennen, würde diesen Artikel sicher unermesslich anwachsen lassen. Zwei oder drei besonderen Sehenswürdigkeiten werde ich mich deshalb im einzelnen widmen.
Doch hier wenigstens ein Überblick. Die neugotische Matthiaskirche muss man sich unbedingt ansehen, direkt davor liegt die Fischerbastei, von der man einen sensationellen Blick auf die Pester Seite hat, genau so wie auch von der Burg, die ebenfalls zum Pflichtbesuch eies Budapestaufenthalts gehört. Auf den Gellertberg gelangt man am besten mit der Drahtseilbahn, dort befindet sich die Zitadelle. Das gewaltige Parlamentsgebäude sieht sich jeder an, aber bitte nicht wie fast alle nur von außen - eine Innenbesichtigung sollte es schon sein.
Ein Tip für Musikfreunde ist die Budapester Oper, ein prachtvoller Bau mit qualitativ hochwertigen Aufführungen, die im Gegensatz zu deutschen Opernhäusern noch relativ geringe Preise haben.
Schließlich darf der Heldenplatz mit dem Milleniumsdenkmal nicht fehlen, aber auch die Donaubrücken, von denen natürlich die Kettenbrücke der Höhepunkt ist, sind sehenswert.
Und so könnte man noch vieles nennen, und wenn man eine Woche in Budapest ist, glaubt man, man brauche zwei, und wenn man zwei Wochen da ist, so denkt man, man brauche drei ...
Deshalb kehren sehr viele immer wieder zurück nach Budapest. Glaubt man allerdings, man könne, da es sich um ein osteuropäisches Land handelt, billig leben, dann ist dies eine Täuschung. Natürlich gibt es Dinge, die weit billiger als in Deutschland sind (z.B. so profane Dinge wie eine Zahnbehandlung), aber insgesamt ist gerade in Budapest das Preisniveau sehr hoch. Zudem auch die Kriminalität und Nepp ist gerade in den Touristengegenden weit verbreitet. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Die magische Metropole
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Stadt mit ihrer grandiosen Lage an der Donau bietet sich für eine Städtereise förmlich an.
Eine Stadt der Gegensätze: Mondän und elegant wie Mailand, dann wieder dörflich und bodenständig ist sie abwechslungsreich und vielschichtig.
Wir wenden uns zuerst der Flaniermeile in der City zu.
Im Cafe Gerbeaud nahe der berühmten Einkaufsstrasse Váci uttca genießen wir die legendären Torten und lassen uns einen guten Mocca schmecken.
Von hier aus kann man ganz entspannt dem geschäftigen Treiben vor der Tür zuschauen und das Ambiente eines der berühmtesten Kaffeehäuser aus der Gründerzeit genießen.
Ein unbedingtes Muss für Budapesturlauber!
Der anschließende Bummel durch die Einkaufstraße führt uns auch zu dem berühmten Geschäft des Schumachers Lazlo Vass.
Hier werden sie in Handarbeit hergestellt, die klassischen Budapester, bei Preisen um die 400 DM können wir die edlen Teile nur im Schaufenster bewundern, aber die Begehrlichkeit ist schon geweckt.
Alles an Luxusartikeln ist hier vertreten, man könnte auch in Mailand oder Paris sein, die Preise lassen selten Schnäppchen zu, aber der Bummel macht hier trotzdem Spaß.
Parallel verläuft die Donaupromenade, hier knistert das internationale Leben und man hat von dort einen faszinierenden Blick auf die Donau, die Burg und den Gellertberg.
Hier residieren auch die internationalen Hotels.
Ein paar Schritte weiter, in Höhe der russisch-orthodoxen Kirche, sollte man wachsam sein. Hier beginnt das Revier der Prostituierten aus der Ukraine und der Homosexuellen-Treff der Stadt. Es gibt hier immer wieder Tote, die Polizei ist hier ständig präsent.
Unser Weg führt uns jetzt zur Zentralmarkthalle.
Die eindrucksvolle, neogotische Konstruktion beherbergt über mehrere Stockwerke ein buntes, vielfältiges Angebot an Lebensmitteln aller Art. Hier kann man stundenlang bummeln, schauen und die osteuropäische Atmosphäre erleben.
Mein Tipp:
Ganz früh am Morgen sind noch nicht so viele Touristen hier und man kann dem teilweise abenteuerlichen Aufbau der Stände in Ruhe zuschauen, einen starken Kaffee trinken und das Treiben entspannt genießen.
Am Abend empfiehlt sich ein Besuch der malerisch erleuchteten Kettenbrücke, zwischen 1838 und 1849 erbaut, war sie die erste feste Brücke der Stadt und revolutionierte damals den Verkehr.
Wer mag kann auf dem in der Nähe ankerndem Rouletteschiff versuchen seine Urlaubskasse aufzubessern, der Erfolg ist allerdings zweifelhaft!
Im Restaurant Kis Pipa genießen wir abends die typische ungarische Küche zu durchaus günstigen Preisen. Die deftigen Fleischtöpfe Pörkölt oder Paprikasch sind nicht wie angenommen sehr scharf, sondern einfach nur lecker.
Vorweg sollte man sich einen Tokajer gönnen, hier gibt es ihn in vielen Qualitäten.
Quarknudeln oder Strudel sind als süße Nachspeise obligatorisch, ein Espresso und der berühmte Aprikosenschnaps Barack Palinka bilden den passenden Abschluss.
Mein Tipp:
Vor dem Restaurantbesuch feststellen ob dort abends Zigeunermusik gespielt wird, die kann ziemlich nerven und ist sicher nicht jedermanns Sache!
Unsere Wahl fiel deshalb immer auf Restaurants ohne diese nette Zugabe!
Budapest, die einzige Kurstadt unter den Hauptstädten ist bekannt für seine Thermalquellen.
Die Badekultur hat hier eine jahrhundertealte Tradition, der Tourist darf sich dieses einmalige Erlebnis auf keinen Fall entgehen lassen!
Ein Besuch des Gellertbades ist nach meiner Meinung unverzichtbar!
Das Bad gehört zum sog. Gellert-Komplex und wurde zwischen 1911 und 1918 im ungarischen Jugendstil erbaut. Angegliedert ist das Gellert- Hotel.
Das Thermalbad mit seinen Becken, Wassertemperatur ca.38°, die ehrwürdige Atmosphäre und die geschmackvolle Einrichtung lassen diesen Besuch zu einem einmaligen Erlebnis werden, das man auf keinen Fall verpassen sollte!
Mein Tipp:
Nach einem entspannenden Dampfbad sollte man sich eine der wirklich hervorragenden Massagen gönnen. Hier ist allerdings ein nicht zu knappes Trinkgeld obligatorisch und hebt dann die Qualität der Massage noch einmal deutlich an!
Weitere empfehlenswerte Ziele:
Das Burgschloss.
Ehemalige Residenz der ungarischen Könige und Sitz der Nationalgalerie.
Die Fischerbastei.
Im Mittelalter Verteidigungsanlage der Donaufischer, architektonisch sehenswert.
Die Freiheitsbrücke.
Sie verbindet den Gellert-Platz mit dem Hauptzollplatz.
Konditorei Ruszwurm.
Älteste Konditorei der Stadt.
Noch ein paar nützliche allgemeine Informationen:
Geld:
Der Umtausch sollte nur an den offiziellen Stellen vorgenommen werden, vom Straßenumtausch bei windigen Händlern rate ich dringend ab!
Es gibt allerdings auch nicht mehr allzu viele davon.
Verkehrsmittel:
Metro, Straßenbahn und Busse benutzt man mit dem gelben Einheitsticket für eine Fahrt. Man erhält sie in den Verkehrszentren und in Tabakläden, sie müssen bei Fahrtantritt selbst entwertet werden!
Sprache:
Als Deutscher hat man es sehr leicht, die erste Fremdsprache ist hier deutsch!
Fazit:
Budapest ist eine faszinierende Hauptstadt im Wandel, der Besuch ist wirklich lohnenswert.
Viele interessante Ziele lassen keine Langeweile aufkommen.
Kulturinteressierte finden hier ein breites Spektrum für ihre Erkundungen.
Essen und Trinken ist oft noch recht günstig und meistens sehr gut.
Viel Spaß in Budapest
wünscht euch
rispetto
©Rispetto, auch gepostet bei Ciao weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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d.wendt, 24.02.2002, 09:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich bekomme schon Reiselust!Toller Bericht.Gruss Dörthe
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anonym, 21.02.2002, 23:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
klasse, wie immer
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kingsunday, 21.02.2002, 17:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hallo! Ich halte nicht viel von Budapest. Gruß, KingSunday
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Wasserballer, 21.02.2002, 17:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Auch wenn´s im Text steht, solltest du die Stadt schon in der Überschrift erwähnen
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Informationen
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