Delta Pronatura Bullrich Salz Magentabletten Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Bullrich Salz

  

  13.02.2007, 22:01 Uhr von
  Dachs1959
  

  3

  Bewertungen (27) / Kommentare (11)
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  Pro:

  Kurzfristige Hilfe

  Kontra:

  Geschmack fürchterlich

  Empfehlung:

  Ja

  Bullrich Salz
  
  Zuerst möchte ich sagen, dass ich nicht unter Sodbrennen leide. Ich habe des öfters "Magendruck". Der Arzt konnte nichts feststellen. Bislang habe ich immer Riopan Magen Gel genommen. Mein Magendruck war relativ schnell verflogen.
  
  Durch Zufall lass ich einen Artikel über Bullrich Salz Tabletten. Ein Tipp aus der guten alten Hausapotheke. Sie helfen rasch bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden. Nach schwerverdaulichen Speisen, übermäßigen Alkohol- und Kaffeegenuss neutralisiert das Original Bullrich Salz überschüssige Säuren im Magen und fördert das Wohlbefinden. Es soll als einzigen Wirkstoff Natriumhydrogencarbonat, ein wichtiger Bestandteil vieler Heil- und Mineralwässer und daher so natürlich wirksam.
  Das hörte sich sehr interessant an… und mein Interesse wuchs. In der Apotheke kaufte ich die
  
  „Original Bullrich Salz Magentabletten“.
  
  ***** Verpackung*****
  
  Die weißen Tabletten befinden sich lose in einer weißen Plastikbox. Der Schriftzug auf der Verpackung ist dunkelblau. Hat meines Erachtens ein nostalgisches Design. Das Öffnen der Verpackung ist sehr einfach. Nicht der Rede wert. In der Box befindet sich ein kleines extra Röhrchen. Man kann dort einzelne Tabletten dosieren. Praktische Sache für die Handtasche. Man spart ein Pillendöschen.
  
  Der Anbieter ist Delta Pronatura. Er bietet 50 oder 180 Stück an.
  
  Die Box mit 180 Tabletten kosten zwischen. 3,29 und 4,79 Euro je nach Angebot
  
  *****Inhaltsstoffe*****
  
  1 Tablette enthält:
  850 mg Natriumhydrogencarbonat
  Talkcum und
  Maisstärke
  
  *****Dosierungsangaben*****
  
  Alle Altersgruppen: 1-2 Tabletten verteilt über den Tag ( höchstens 3 - 6 Tabletten pro Tag)
  Die Tablette ist mit ausreichender Flüssigkeit (z.B. einem Glas Wasser) einzunehmen
  
  *****Anwendungsgebiete*****
  
  Bullrich Salz Tabletten hilft rasch bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden.
  Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
  Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit sowie Durchfall kommen.
  
  
  *****Gegenanzeigen*****
  
  - Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Alkalos, Kaliummangel oder bei einer natriumarmen Diät.
  - Vermindert Magensaftproduktion
  - Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkung weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit
  
  ***** Nebenwirkungen******
  
  Lang anhaltender Gebrauch kann die Bildung von Calcium- oder Magnesiumphosphatsteinen in der Niere begünstigen.
  
  
  *****Warnhinweise******
  
  Nicht anwenden bei Säureverätzungen des Magens
  
  *****Fazit*****
  
  Ich nahm die Tablette mit reichlich Wasser zu mir. Sie war sehr salzig. Ich musste trotzdem nachspülen. Der Geschmack war ekelig. Es hat mich schon eine Überwindung gekostet. Aber was tut man nicht alles.
  Es hieß, das es nach der Einnahme zu leichten Aufstoßen kommen könnte, es sei das Kohlendioxid (Kohlensäure, wie in vielen Getränken und Mineralwässern enthalten), das bei der Neutralisierung der Salzsäure entsteht. Dieses leichte Aufstoßen wird in den meisten Fällen als angenehme Erleichterung empfunden. Das blieb mir erspart.
  Die Wirkung trat ungefähr 10 Minuten später ein. Mein Magen beruhigte sich wieder. Eines musste ich feststellen, kurzfristig hilft es. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 14.02.2007, 15:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    schon oft gehört aber - zum Glück- noch nie gebraucht :-)

  • 

    anonym, 14.02.2007, 11:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    evafl, 14.02.2007, 10:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    * sh + lg. Eva *

  • 

    MasterT86, 14.02.2007, 09:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht. Aber wenn man bedenkt, das Natriumhydrogencarbonat eher ein Abfallprodukt ist, ist der Preis doch recht hoch. Lg Tobias

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• Probates Mittel gegen Sodbrennen

  

  15.09.2006, 14:21 Uhr von
  Gemeinwesen
  Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)

  3

  Bewertungen (26) / Kommentare (9)
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  Pro:

  Wirkung und Preis

  Kontra:

  nicht viel

  Empfehlung:

  Ja

  Ich bin kein Mensch, der schnell zu Pillen und Pülverchen greift. Zum einen liegt das natürlich daran, dass ich mit einer Konstitution gesegnet bin, die, unterm Strich, beneidenswert gut ist. Dann und wann erwischt zwar auch mich im Winter ein grippaler Infekt. Aber wenn es denn wirklich soweit ist, ist der in der Regel auch so schnell ausgestanden, wie er gekommen ist; und meist reicht mir zur Kur das Gros der üblichen Hausmittel – mehr tun, als die unangenehmsten Symptome zu lindern und dem Körper tunlichst die der Heilung förderliche Ruhe zu gönnen, kann man bei solchen Beschwerden ja ohnehin nicht.
  
  Dementsprechend schlecht bestückt und selten genutzt ist denn auch die heimische Hausapotheke, deren Inhalt zum größten Teil aus Heftpflaster, Aspirintabletten und einem bewährten homöopathischen Mittel gegen Erkältungen besteht. Der zeitweise oft und zum Glück ohne jede unerwünschte Nebenwirkung benutzten so genannten Zugsalbe stehe ich skeptisch gegenüber, seitdem ich an dieser Stelle einen Beitrag gelesen habe, der mich, gelinde gesagt, sehr nachdenklich gemacht hat. Damit ist die Hausapotheke auch schon fast erschöpft: Neben einem eukalyptushaltigen Mittelchen zum Einreiben finden sich darin meist nur noch Bullrich-Salz-Tabletten.
  
  Zu meiner guten Konstitution, für die ich dankbar bin, gehört auch ein Magen, der wenig anfällig für Verstimmungen ist: Von den berühmt-berüchtigten Magen-Darm-Grippen, die zeitweise in meinem Bekanntenkreis grassieren, bleibe ich meist verschont. Auch vergleichsweise sehr scharfe Chilipasten habe ich bisher gut vertragen; viel wahrscheinlicher ist es da schon, dass mir Stress und Ärger auf den Magen schlagen.
  
  Allerdings kennt auch mein Magen die sprichwörtliche Ausnahme, und die heißt in meinem Falle: Paprika. Ich liebe Paprika, weiß aber sehr wohl, dass ihre harte Schale nicht gerade zu den Dingen zählt, die leicht verdaulich sind (allzu trockene Weine meide ich ohnehin).
  
  Nun bereitet der Genuss von Paprika mir nicht grundsätzlich Sodbrennen, aber dann und wann eben doch. Und wenn es mal wieder soweit ist, dass mein Magen überschüssige Säure produziert und sich zum Siedebrenner entwickelt, dann ist es gut zu wissen, wenn mit Bullrich-Salz ein probates Gegenmittel zur Hand ist. Meist verschafft mir schon eine einzige Tablette die erhoffte Linderung, und meist stellt sich der gewünschte Effekt auch umgehend ein. Hätte ich am Mittelchen etwas auszusetzen, es wäre wohl nur die Form der Darreichung. Sicher, ich könnte die Tabletten wohl auch in Wasser auflösen, aber meist nehme ich sie nicht in Wasser, sondern nur mit Wasser – und da zeigt sich dann zuweilen, dass die Bullrich-Tabletten auf einen Überzug, wie er bei vielen anderen Tabletten und Pillen die Regel ist, verzichten. Im Klartext: Sie rutschen nicht gar so gut, die Bullrich-Pastillen, und es gibt angenehmere Empfindungen als die, die eine Bullrich-Tablette auslöst, die einem auf halbem Wege zwischen Rachen und Speiseröhre im Schlund klebenbleibt.
  
  Summa summarum: Bullrich-Salz kann ich aus meiner Hausapotheke nicht wegdenken - das hat schon fast den Status eines Hausmittels. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 03.01.2007, 20:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    bigmama, 17.09.2006, 00:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg Anett

  • 

    Django006, 15.09.2006, 22:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & *lg* Alan :>))))

  • 

    Gozo-Bernie, 15.09.2006, 20:33 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gruss aus Catania - bernie

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