CN Tower Toronto Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Ein riesiges Erlebnis, tolle Aussicht
- Aussicht, rasante Auffahrt, Konzept
Nachteile / Kritik
- nicht gerade billig
- nicht billig
Tests und Erfahrungsberichte
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Must-See in Toronto
4Pro:
Aussicht, rasante Auffahrt, Konzept
Kontra:
nicht billig
Empfehlung:
Ja
Hallo meine Lieben,
heute erzähle ich auch von dem wohl berühmtesten „Must See“ in Toronto dem
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****CN TOWER****
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den wir von unserem Hotel am Hafen bequem zu Fuß erreichen konnten. Im Folgenden habe ich Jahreszahlen und Daten wieder aus meinem Reiseführer entnommen, inhaltlich, aber natürlich nicht wörtlich!
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****ECKDATEN****
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Der CN Tower steht im Herzen des Entertainment Distrikt in Toronto und wurde 1976 nach einer Bauzeit von drei Jahren erbaut. Seitdem war er bis zum Jahr 2007 mit einer Höhe von 553 Metern das höchste freistehende Gebäude der Welt, bis es diesem Titel an das Burj Dubai abgeben musste, das um nur 30 Zentimeter höher ist.
In der damaligen Zeit wurden die Querschnitte der Fernsehtürme zumeist rund gebaut, aber das ist beim CN Tower anders, er ist Y-förmigen angelegt. Negativ wirkt sich das vor allem bei starken Sturm aus, die Spitze schwankt dann nämlich bis zu drei Metern! Gehalten wird der 130.000 Tonnen schwere Turm von einem 6 Meter dicken Spannbetonfundament mit 70 Metern Durchmesser.
In den vier Liften an seiner Außenwand kann man mit 365,75 m/min. zu den einzelnen Ebenen fahren. Der Turm beherbergt auf ca. 350 Meter Höhe ein Restaurant zwei Aussichtsdecks und sogar einen Nachtclub. Auf 342 Meter befindet sich der „Glas Floor“. Dies ist eine 6 Meter dicke Panzerglasplatte, die einen freien Blick nach unten gibt. Auf 447 Meter Höhe befindet sich das Space-Deck das höchste Aussichtsdeck der Welt.
Wer sich über den CN Tower noch genauer informieren will, der kann das über die deutsche Wikipedia Seite sehr gut machen. Es gibt umfassende Information über die Geschichte, z.B. die Planung, die Namensfindung, den Bau und die Eröffnung, aber auch über die Architektur und sogar die Einrichtungen für den Publikumsverkehr. Ich kann euch nur empfehlen, dorthin zu schauen, wenn ihr etwas tiefer in die Materie eindringen wollt, ich persönlich halte nichts davon, euch da mit Daten, die sich ohnehin niemand, den es nicht brennend interessiert, merkt, einzudecken. Aber wie gesagt, die Wikipedia Seite ist zum CN Tower wirklich umfassend.
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****UNSER BESUCH****
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Wir verließen das Hotel zeitig in der Früh, denn es galt, viel in Toronto zu entdecken. Unser erster Anziehungspunkt war natürlich der CN Tower, denn Toronto und der CN Tower, das gehört einfach zusammen. Egal, was es kostet, egal wie das Wetter ist, wir müssen da rauf. Gekostet hat es viel, das Wetter war alles andere als schön, aber egal, wir mussten da rauf. Es begann leicht zu nieseln und so legten wir einen Zahn zu und waren in nicht mal 10 Minuten am Tower. Dort wurden wir ziemlich überrascht. Wo war sie, die lange Schlange? Die, wo man zwei Stunden vorher warten muss, um überhaupt Tickets zu bekommen? Gut, das Wetter war nicht einmalig, aber immerhin war es ein sehr warmer Sommertag und Toronto sollte doch von Touristen überschwemmt sein. War es wahrscheinlich auch, aber die taten irgendetwas anderes, als sich hier in die Schlage zu stellen. Daher waren wir beim Ticketkauf sofort dran und schon konnte es losgehen.
Losgehen zu den Sicherheitskontrollen und nicht zum CN Tower. Der Weg ist lang, die Sicherheitskontrollen zahlreich, alles wird durchsucht, der komplette Körper wird durchleuchtet, bestimmt sind jetzt meine Größe und mein Gewicht irgendwo in Kanada gespeichert (und das, obwohl ich mein Gewicht immer geheim halten will), denn eine Sicherheitskontrolle, die so verschärft war, wie die am CN Tower, habe ich noch nie erlebt.
Egal, irgendwann ist man wohl zur Überzeugung bekommen, dass wir für den CN Tower keine unmittelbare Bedrohung darstellten und ließ uns durch. Bald darauf waren wir auch schon am Fahrstuhl und mit dem ging es dann in unglaublicher Geschwindigkeit nach oben.
Wir haben nur das Observation Experience Ticket genommen, was so viel heißt, wir durften nur zur Aussichtsplattform und zum Glasboden. Welche Möglichkeiten es sonst noch gibt, erzähle ich euch später, aber wir fanden es in Anbetracht des Wetters nicht für dienlich, jetzt noch mehr Geld in den CN Tower zu pulvern.
Zuerst blieben wir mal im Inneren der Aussichtsplattform. Hier gab es die Möglichkeit, ein Foto zu machen, auf dem man sich z.B. an der Antenne festhält, während der Wind versucht, einem wegzublasen. Auch das Restaurant befindet sich hier und zahlreiche, wirklich saubere Toiletten. Außerdem gibt es einen kleinen Imbissstand.
Mittlerweile wurde das Wetter richtig grausig. Von oben konnten wir die Umgebung gar nicht mehr wirklich ausmachen. Die Toronto Islands lagen grau in grau vor uns und der Blick zu den Niagarafällen, der bei klarem Wetter so gepriesen wird, blieb uns natürlich auch verborgen. Doch dafür erlebten wir kurz darauf etwas Einzigartiges. Wir sahen Toronto im Gewitter. Es donnerte und es blitzte, was das Zeug hält, überall wurde der Himmel von grellen Blitzen erleuchtet und das war ein ganz besonderer Anblick. So etwas sieht man von dieser Höhe sonst sicher nicht. Wer muss schon die Niagara Fälle sehen, vor allem, wenn man wie wir gerade davon kommt, wenn man einem so atemberaubenden Naturschauspiel zuschauen kann. Es dauerte vielleicht 10 Minuten, dann setzte heftiger Regen ein und das Gewitter war vorbei, aber diese Zeit hingen wir an den Aussichtsfenstern und staunten Mal wieder über die Natur - nicht das erste Mal und ganz bestimmt nicht das letzte Mal auf unserer Reise.
Nachdem das Gewitter nun aufgehört hatte, ging es weiter zum so bekannten Glas Floor. Ich sag’s euch gleich, erwartet euch nicht zuviel. Ich war megaenttäuscht. Ich dachte doch wirklich, der geht zumindest um die Hälfte der sogenannten Gondel herum, wenn nicht sogar um die ganze. Fakt ist aber, dass es rund zweimal vielleicht 5 x 2 Meter sind. Irgendwo habe ich gelesen, dass alles aus Glas sein soll und der Rest nur mit Teppichen ausgelegt ist, weil sich die Bucher nicht drauf steigen trauen, aber mir persönlich kam das nicht so vor. Das Glas soll 6 Meter dick sein und angeblich 14 Nilpferde aushalten. Ich bezweifle stark, dass man das nachgeprüft hat, den Nilpferde sind in Kanada wohl eher die Ausnahme. Gut, egal, wir waren dort und wenn ihr meine vorherigen Berichte vielleicht gelesen habt, dann wisst ihr mittlerweile, dass ich Höhenangst habe. Klar, man weiß, es wird nichts passieren - im Kopf. In der Bauchgegend kommt das aber so schnell nicht an. Bei uns war es so, dass meine ältere Tochter und mein Mann gleich draufgegangen sind und sich alles genau angesehen haben, sich auf den Bauch, den Rücken, die Seite gedreht haben und alles war gar kein Problem. Für meine jüngere Tochter und mich war hingegen alles ein Problem. Es dauerte sicher 10 Minuten, bis ich den ersten Fuß auf die Glasplattform gesetzt hatte und noch länger dauerte es bei Angelina. Ein mulmiges Gefühl blieb aber dennoch.
Danach wurden auch wir „Opfer“ eines Fotoshootings. Aber da wir ohnehin so wenige Familienfotos hatten, beschossen wir, uns auf den Glassfloor zu schmeißen und ein Foto machen zu lassen. Der Vorteil hier ist, dass man für das Foto die anderen Leute von dem Glasboden verscheucht und man wirklich alleine drauf ist. Wir haben das Foto dann auch für CAD 23,-- gekauft. Nicht gerade billig, aber was soll’s. Noch einmal kommen wir hier wohl nicht mehr her und so ist es eine schöne Erinnerung.
Danach ging es auch ins Freie auf die Plattform, aber da es immer noch regnete und auch noch ein nicht unwesentlicher Wind dazu kam, haben wir es hier nicht lange ausgehalten.
Schlussendlich entschlossen wir uns, doch wieder hinunter zu fahren. Da der Lift gläsern ist, konnten wir hier die Regentropfen verfolgen. Habt ihr es schon einmal hinauf regnen gesehen? Ich hier zum ersten Mal. Der Lift fuhr schneller abwärts, als die Tropfen Richtung Erde flogen und daher sind die Regentropfen quasi vor uns geflohen. War ein genialer Anblick.
Unten angekommen, sind wir dann noch im Souvenirshop herumgeschlendert, haben in der Spielhölle, die unten zu finden ist, ein paar kanadische Dollar verloren und haben unser Foto abgeholt. Danach haben wir hin- und hergerätselt, was wir denn nun tun sollten bei diesem Wetter und haben uns entschlossen, ein Taxi zu holen, das uns zurück ins Hotel bringt.
Wir also hinaus aus dem CN Tower und der Regen war weg, die Wolken verzogen sich und es wurde noch ein richtig toller Tag. Ein wenig haben wir uns danach geärgert, dass wir nicht noch gewartet haben, aber ein so schönes Wetter konnte man einfach nicht voraus ahnen, daher hat es schon gepasst.
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****TICKETS****
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Es gibt viele Möglichkeiten, den CN Tower zu erkunden und davon werde ich euch jetzt die wichtigsten vorstellen. Bei allen Preisen müsst ihr noch die Tax dazu rechnen.
TOTAL TOWER EXPERIENCE
Look Out + Glass Floor + Skypod + Movie + Motion Theater Ride; inklusive Express Elevation.
Hier gibt es für alle Altersgruppen einen Preis, der mit CAD $ 32,99 zu buche schlägt.
OBSERVATION SKYPOD EXPERIENCE
Look Out + Glass Floor + Skypod
Erwachsene (13-64) $26.99
Senioren (65+) $24.99
Kinder (4-12) $20.99
OBSERVATION EXPERIENCE (dafür haben wir uns entschieden)
Look Out + Glass Floor
Erwachsene (13-64) $21.99
Senioren (65+) $19.99
Kinder (4-12) $14.99
ATTRACTIONS EXPERIENCE
Look Out + Glass Floor + Motion Theater Ride or Movie
Erwachsene (13-64) $26.99
Senioren (65+) $24.99
Kinder (4-12) $20.99
Es ist auch möglich, alles einzeln zu kaufen, aber dann wird es verhältnismäßig teuer.
Die Tickets können natürlich vor Ort gekauft werden, es ist aber auch möglich, sie online zu bestellen. Sie werden auch verschifft und man muss sie nicht irgendwo abholen, aber dafür sollte man schon genügend Zeit einplanen, damit man dann nicht ohne Tickets da steht.
Es gibt auch die Möglichkeit, als VIP behandelt zu werden. Für einen stolzen Preis von $ 65,-- ist alles inkludiert und man darf überall als Erster ran.
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****RESTAURANT****
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Wenn ihr euch das ersparen wollt, könnt ihr auch alternativ einen Tisch im Drehrestaurant reservieren und somit die möglicherweise langen Schlangen vor den Aufzügen zu den Aussichtsplattformen vermeiden. Mit einer Tischreservierung geht man direkt und ohne Wartezeit zur Anmeldung im Erdgeschoss und wird sofort zum Direktaufzug zum Restaurant gewiesen. Bei einem bestimmt guten Essen kann man gleichzeitig den wundervollen Ausblick auf den Ontariosee und die Stadt in Ruhe genießen - ohne auch nur einmal den Platz verlassen zu müssen.
Das Restaurant hat den passenden Namen 360 und beherbergt den höchsten „Weinkeller“ der Welt, wo über 9000 Weine lagern. Die Preise sind aber auch relativ happig, ein kleiner Ceasar Salad kostet hier $ 14,--, eine Hauptspeise, z.B. Ente mit Wildreis und Apfelsoße schlägt sich mit $ 44,-- zu Buche, von den Preisen der Weine gar nicht zu sprechen. Allerdings kann man auch nicht wirklich etwas Anderes erwarten, schließlich ist die Küche exquisit und hat auch schon einiges an Preisen gewonnen, z.B. „The most romantic place“ oder „Award of Excellence“.
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****GUT SICHTBARE SEHENSWÜRDIGKEITEN****
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Aus dieser Höhe hat man - gutes Wetter vorausgesetzt - einen hervorragenden Überblick über die Innenstadt von Toronto aber auch über die Regionen entlang des Ontariosees. Besonders fallen dabei zum Beispiel die Toronto Islands und der Harbourfront Park auf.
Die Wolkenkratzer der Innenstadt wirken vom Turm aus eher klein. Gut sichtbar ist natürlich auch der ehemalige SkyDome, der nunmehr Rogers Centre genannt wird und das daneben liegende Convention Centre. Wenn ihr Glück habt, ist sogar das Dach des Rogers Centres offen und ihr könnt das Innere der Stadions auch sehen. Bei einem Überblick sticht auch die mit Blattgold verkleidete Glasfassade der Royal Bank sticht gut hervor.
Die University Avenue, in deren Mitte das Parlamentsgebäude Ontarios zu erkennen ist, sieht man genauso gut wie das Gelände der University of Toronto. Außerdem - und sogar für uns sichtbar - war die Yonge Street, wo man auch das moderne Rathaus der Stadt mit seiner halbrunden Form erkennen kann. Das alte Rathaus ist leider zu sehr verbaut von den Hochhäusern, als das man es erkennen könnte.
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****ÖFFNUNGSZEITEN****
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Der CN Tower ist täglich von 9.00 Uhr früh bis 22.00 Uhr geöffnet, an Freitagen und Samstagen sogar bis 22.30 Uhr. Im Sommer ist der Turm sogar bis 23.00 Uhr geöffnet.
Das Motion Theater beginnt um 10.00 Uhr und schließt um 21.00 Uhr.
Das 360 Restaurant hat nicht durchgehend geöffnet. Von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr gibt es Mittagessen und von 16.30 bis 22.00 Uhr kann man zum Dinner kommen. Auch hier gilt: freitags und samstags bis 22.30 Uhr.
Im Erdgeschoss gibt es auch noch das Horizons Restaurant, das von 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet hat.
Das Far Coast Cafe öffnet seine Pforten bereits um 8.30 Uhr und schließt um 18.00 Uhr.
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****DATEN****
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301 Front Street West
Toronto, Ontario M5V 2T6; Canada
Telefon (416) 868-6937
Fax (416) 601-4722
www.cntower.ca
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****FAZIT****
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Auch trotz oder vielleicht gerade wegen des schlechten Wetters war unser Besuch auf dem CN Tower sehr interessant. Die Auffahrt zum Observation Deck war sehr nett und da hat mir meine Höhenangst auch noch nicht wirklich zu schaffen gemacht. Enttäuscht war ich vom Glasboden, dessen Fläche für meine Begriffe viel zu klein war, ob wirklich alles aus Glas ist und nur Teppich darüber gelegt wurde, das vermag ich nicht zu sagen. Ein Besuch des CN Towers gehört natürlich zu jedem Torontobesuch, da er aber nicht billig ist und eben die Glasbodenfläche, die negativ überrascht hat, ziehe ich hierfür einen Punkt ab. Eine Empfehlung für das zweithöchste freistehende Gebäude der Welt gibt es aber dennoch!
Wie immer lieben Dank für’s Lesen, Bewerten und Kommentieren,
eure, Dani weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
CN Tower, leider bei Schlechtwetter von sunflower76
am 12.10.2009Aussicht bei Schlechtwetter von sunflower76
am 12.10.2009Kommentare & Bewertungen
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forlornsailor, 05.03.2010, 10:47 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Deine Reiseberichte sind echt immer extraklasse !
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anonym, 22.11.2009, 00:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
schön geschrieben lg willi
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Toronto - aus 500m Höhe
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe User, im Zuge unserer Rundreise durch Kanada im Juni und Juli dieses Jahres, konnten wir auch den CN Tower in Toronto besuchen! Ich möchte jetzt keine Basifakten über den Tower aufzählen, denn dieses findet man überall! (http://de.wikipedia.org/wiki/CN-Tower). Stattdessen möchte ich Euch meine persönlichen Eindrücke schildern!
Nach einer ca. halbstündigen Anreise aus einem Vorort Torontos, die dadurch, dass am WE dort das IndyCar Rennen in der Stadt stattfinden sollte zwecks Umleitung noch einmal verzögert wurde, fanden wir ca 100m vom Tower entfernt ein Parkhaus. Als wir dieses Verlassen haben, stand er vor uns, der CN Tower (Bilder zu allem lade ich nach Fertigstellung des Berichts hoch!)
Der Weg zum Eingang, siehe Bild, ist in etwa wie eine Allee gebaut, an deren rechten und linken Seite man Eis, Souvenirs und andere Kleinigkeiten zu unmenschlichen Preisen erwerben kann ;) Nun betraten wir das Gebäude! Vorab möchte ich sagen, dass der CN Tower in drei Besucheretagen aufgeteilt ist! Diese sind verschiedener Höhe und deswegen auch verschieden teuer! Wir nahmen die zweithöchte Etage, ca 460m über dem Boden und mussten dafür ca 20 Dollar pro Person bezahlen!
Nachdem ca 30 Leute vor uns ihr Ticket gebucht haben, kamen wir an die Reihe. Weiter ging es durch eine der wirklich enormen Sicherheitskontrollen! Man muss durch eine Schleuse und wird von Luftdruckventilen im wahrsten Sinne des Wortes abgepustet! Der Sicherheitsmann schaut dabei auf einen Bildschirm und sieht dann, ob man etwas gefährliches bei sich trägt, die Funktionsweise habe ich nicht wirklich verstanden, sie hat aber bei mir scheinbar auch nicht funktioniert, denn ich wurde, als einer von wenigen, nochmal wie am Flughafen kontrolliert! Weiter ging es zur nächsten Schlange! Der CN Tower ist dabei unten drin aufgebaut wie ein Kreis, an den Seiten ist die Schlange zum Aufzug, in der Mitte findet man einen Souvenirladen! Teuer...
Nach einer weiteren halben Stunde wurden wir zum Aufzug fahren eingeteilt, und ab ging es in die Höhe! Die Aufzüge befinden sich an der Seite des Towers und sind verglast. Schon hier war beeindruckend zu sehen, wie man knappe 500m binnen 45 Sekunden in die Luft rast und dabei sah, wie die Erde einen verlaß und alles immer kleiner wurde!
Oben angekommen gibt es auf einer Etage ein Restaurant mit Glasfenster und auf der Etage, auf der wir waren, sind die Seiten, wie am Berliner Fernsehturm, verglast, aber der Tower an sich dreht sich nicht! Impressionen, was für einen Ausblick man auf die Stadt Toronto und auf der anderen Seite den riesigen Lake Ontario, bei dem man kein anderes Ufer sieht aufgrund der enormen Grösse hat, hänge ich in Bildform an! Es war einfach beeindruckend, aber leider auch sehr voll, so dass es oft passierte, dass man angestossen wurde und ein Bild mal ganz schön verwackelte...
Ausserdem hat man Ausblick auf einen kleinen Flughafen, der direkt oder besser schon fast im Lake Ontario liegt! Es ist unglaublich, zu sehen, wie klein die Hochhäuser jetzt sind, die man sonst von unten als riesig ansieht!
Bei der enormen Höhe des Towers, dessen "Antenne" nochmal bedeutend höher in den Himmel ragt, möchte ich anmerken, dass es hier extra Wetterspezialisten gibt, die das Wetter beobachten, denn damit nichts passiert, kann der Tower sich bei Sturm von der Spitze aus betrachtet um einen Meter zu allen Seiten in den Wind "reinlehnen". Sonst kann es zu Instabilitäten kommen! Ausserdem sind nahe des Towers Abfangjäger stationiert, warum kann sich jeder denken!
Noch einmal Aufzug fahren und wir kamen zur Glasplattform, von der ich ebenfalls ein Foto angehängt habe. Man kann sich auf Glasboden stellen und sieht unter sich die fast 500m Tiefe. Das ist einerseits sehr beeindruckend, kostet manche Menschen aber auch sehr viel Überwindung - verständlich!
Kurz noch zum Restaurant im CN Tower, wir haben dort zwar nicht gegessen, aber ich habe mir mal die Speisekarte angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, wer eine normale Portion, von der man satt wird, und dazu ein Bier oder eine Cola trinkt, muss ca 30 kanadische Dollar bezahlen. Nun liegt es im Ermessen eines jeden selbst, ob das lohnt!
Schlussendlich ging es für uns wieder runter, um wieder festen Boden unter den Füssen zu haben, wieder mit dem Aufzug und wieder in einer Spitzengeschwindigkeit. Der Weg zum Ausgang führt einen natürlich wieder durch den Souvenirshop - taktisches Geschick der Verwalter einer jeden Sehenswürdigkeit!
Alles in allem muss ich sagen, dass es mir dort sehr gut gefallen hat, allerdings ist es hier, wie auch bei den Niagara Fällen, man hat es einmal gesehen, und ich würde heute nicht wieder rauffahren, denn alles hat seinen Preis und den finde ich zum Teil sehr abgeschmackt! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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swissghostly, 04.09.2006, 01:21 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
war da auch schon mal. toller bericht.
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anonym, 01.09.2006, 21:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Liebe Grüße Edith und Claus
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Ein besonderer Hochsitz!
29.04.2005, 13:25 Uhr von
christianpirker
Ich lebe in Klagenfurt und bin als Unternehmer und Unternehmensberater tätig.Pro:
Ein riesiges Erlebnis, tolle Aussicht
Kontra:
nicht gerade billig
Empfehlung:
Ja
*** Vorwort ***
Ich war vor zwei Wochen beruflich in Toronto, Kanada. Wenn man schon dort ist, dann sollte man wohl auch auf den CN-Tower fahren, der noch immer das höchste freistehende Bauwerk der Erde ist. Ich bin jedenfalls hingefahren und auch raufgefahren, darum geht es im folgenden Bericht.
*** Der CN-Tower ***
Ein kurzer Hinweis vorab: CN-Tower steht für "Canadian National Tower".
Der CN-Tower wurde 1976 erbaut und ist in der Stadt Toronto wohl das markanteste Bauwerk. Er gilt als das höchste freistehende Bauwerk der Erde, wobei er an der Spitze der sich ganz oben befindenden Antenne unglaubliche 553 Meter misst. Mit dem Bau des Turms wurde 1973 begonnen und im Jahr 1976 wurde der Bau erfolgreich abgeschlossen. Es gibt unterschiedliche Aussichtsplattformen, wobei die höchste Plattform "Sky Pot" immerhin 443 Meter hoch ist. Das ist zugleich die höchste Aussichtsplattform der Erde. Jedes Jahr hat der CN-Tower ca. 2 Millionen Besucher.
Andere Quellen behaupten, dass der Fernsehturm in Moskau durch die Installation einer Spezialantenne (die etwas länger geraten ist) mit 577 Meters das höchste freistehende Gebäude der Welt sein soll, aber das spielt letztlich keine so große Rolle, weil bereits 553 Meter sehr hoch sind.
Die Hauptaufgabe des Towers liegt in der Telekommunikation-Infrastruktur, doch das kümmert die zahlreichen Besucher wenig, für sie ist es einfach eine touristische Attraktion.
Ich war im berühmten Restaurant "360" am CN-Tower, das wohl deshalb so heißt, weil es sich im Kreis dreht und man beim Essen relativ angenehm einen guten "Rundumblick" auf die Stadt und die nähere Umgebung bekommt. Bei einer Mindestkonsumtion von 40 kanadischen Dollar ist die Auffahrt mit dem Lift inkludiert. Wobei man bei den gesalzenen Preisen ohne weiteres, diese gar nicht magische Grenze, erreichen kann. Im "360" befindet sich so ganz nebenbei der höchstgelegene Weinkeller der Welt. Allerdings habe ich ein(ige) Bier(e) dem Weingenuss vorgezogen, somit kann ich über die Qualität der Weine nichts berichten. Ein Kollege hat mir jedoch bestätigt, dass die Qualität sehr gut sein soll.
Das Essen war jedenfalls sehr gut. Der Kellner war gerne bereit, auf Sonderwünsche einzugehen. Ich habe mir das "Soleado Tomato Risotto" bestellt, das mit gegrillten Shrimps garniert war, wobei ich diese Vorspeise in XL bestellt habe, also als Hauptspeise. Zum Nachtisch gab es den "Quebec Maple Syrup Cheesecake", der zwar ein wenig süß war, allerdings nicht so süß, wie viele andere Desserts in Nordamerika. 38 Dollar für das Risotto, 11 Dollar für den Cheescake, dazu ein paar Bierchen ... somit waren die 40 Dollar Mindestverzehr leicht zu erreichen.
Alles in allem nicht ganz billig, aber eben doch ein riesiges Erlebnis und man geht ja nicht jeden Tag dorthin. Eine Spezialität des Hauses ist der "360 Caesar Salad", den mein Kollege bestellt hatte und der davon absolut begeistert war. Die Steaks sollen ebenso eine wahre Offenbarung sein.
Nach dem Essen sind wir noch ein paar Stockwerke tiefer gefahren. Dort befindet sich der "Glas Floor" mit einer einzigartigen Sicht nach unten. Erst dann sieht man, wie hoch der Turm wirklich ist, wenn es über 300 Meter im "freien Blick" nach unten geht. Ich bin ein vorsichtiger Mensch und habe mich mit einigen Blicken in die Tiefe begnügt, aber einige Kanadier und US-Amerikaner wollten durch intensive und wiederholte Sprünge auf das Glas, die Festigkeit des Glases auf die Probe stellen. Ob sie mit einem negativen Testergebnis "leben" hätten können, kann man zum Glück nicht sagen, weil das Glas wohl für solche "Elch-Tests" ausgelegt ist. Über 6 cm dickes Panzerglas würde einen LKW aushalten, da kann man dann schon einmal darauf herumspringen.
In Summe waren wir über drei Stunden am und im Turm, weil es auch noch eine mittlere Herausforderung war, den richtigen Ausgang zu finden bzw. wieder zur Garderobe zu kommen, wo wir unsere Mäntel abgegeben hatten. Das ist nicht ganz so gut organisiert, aber typisch "Amerika" wird man am Ende durch einen sehr großen Souvenir-Shop gelotst, wo man wohl noch ein paar Dollar liegen lassen soll.
Sehr sehenswert ist der Ontario See, der dem CN-Tower zu Füßen liegt. Ein riesiger See mit extremen Tiefen, der im Sommer das Land kühlt und im Winter die Kälte aufnimmt und somit als Klimaanlage für das umliegende Festland fungiert. So haben es mit jedenfalls Einheimische berichtet!
So nebenbei befinden sich im CN-Tower ein Kino, diverse Einkaufsmöglichkeiten, ein Observatorium, etc.
Die genaue Adresse:
301 Front Street West
Toronto, Ontario
M5V 2T6
Canada
Internet: http://www.cntower.cn
*** Mein Fazit ***
Ein Kollege hat gemeint, der einzige Nachteil ist, dass man von der Aussichtsplattform am CN-Tower den CN-Tower nicht sehen kann. Da mag er sicherlich recht haben, aber der CN-Tower ist für sich genommen ein riesiges Erlebnis und die Aussicht auf den "Rest" Torontos ist auch nicht zu verachten.
Die Preise sind nicht gerade billig, aber man ist bzw. isst nicht jeden Tag am CN-Tower und für ein besonderes Erlebnis kann man ruhig einmal ein wenig in die Tasche greifen.
Die Höhe des Turms ist wirklich beeindruckend, vor allem vom "Glas Floor" aus sieht man, die scheinbar unendliche Tiefe in die es unter dem Glas geht. Besonders reizvoll ist die Fahrt mit dem Panorama-Glas-Lift, die sicherlich nicht jedermanns Sache ist.
Alles in allem kann ich den Besuch des CN-Towers empfehlen, wobei es sich als ökonomisch erweist, wenn man gleich in das "360" fährt, weil man für das "Eintrittsgeld" immerhin noch Essen und Getränke bekommt. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Highlight einer Metropole
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ich wollte in meinem Leben ja schon immer hoch hinaus. Und somit war der Besuch des CN-Towers in Toronto, dem höchsten freistehenden Turm der Welt, natürlich ein Pflichtbesuch.
Der Bau des CN Towers begann am 06.Februar 1973 und wurde nach einer Bauzeit von nur 40 Monaten fertig gestellt. Dazu wurde erstklassiger Beton in eine riesig Form gegossen und mit Hilfe von hydraulischen Pressen in die Höhe geschoben. Dabei musste beachtet werden, dass sich mit zunehmender Höhe der Querschnitt verkleinert. Auf diese Art wuchs der Turm täglich um ca. 6 Meter.
Beim Bau wurden spezielle Tests durchgeführt, die den Überhang und die Verdrehung überprüften. So hängte man einen über 100kg schweren Stahlzylinder an einem „Draht“ im sechseckigen hohlen Kern des Turmes auf und stellte alle zwei Stunden Messungen an, die gewährleisten sollten, dass der Turm senkrecht gebaut wird.
Das Ergebnis spricht für sich. Es entstand ein 553,34 m hoher Turm, der nur um 2,7 cm von der perfekten Senkrechten abweicht!!!
Der Turm ist so gebaut, dass er Stürmen von 400 km/h widerstehen kann. Diese Geschwindigkeiten zu erreichen, dürfte nicht einfach sein, denn man rechnet in der Gegend einmal im Jahrtausend mit Windgeschwindigkeiten über 200 km/h. Bei solchen Windgeschwindigkeiten bewegt sich die obere Aussichtsplattform, der sogenannte Skypot auf einer elliptischen Bahn von ungefähr 25cm – aber so langsam, dass man die Bewegung angeblich nicht wahrnehmen soll.
Die letzten 102 m bestehen aus dem stählernen Sendemast. Montiert wurden die 39 Teile des Mastes mit Hilfe eines riesigen Sikorsky-Lastenhubschraubers. Dadurch dauerten diese Arbeiten nur 3 ½ Wochen, während sie auf normalem Wege 6 Monate gekostet hätten.
Der stählerne Fernsehmast biegt sich jedoch viel stärker im Wind und pendelt ca. 2,5 m hin und her. Im Inneren des Mastes befinden sich besondere Bleigewichte, die eine Dämpfung hervorrufen.
Neben seiner Funktion als Fernsehturm und Besuchermagnet dient der Turm auch noch als Blitzableiter für alle Gebäude in der Umgebung und gleichzeitig verschafft er den Einwohnern ein klares Fernsehbild, da diese auf Grund der hohen Gebäude über Schatten auf ihren Bildschirmen klagten.
Am 09. November war der Tower Ort einer Sensation, als ein Mann der Baumannschaft mit dem Fallschirm vom Turm sprang. Es hat ihn sofort seinen Job gekostet.
Am 26. Juni 1976 war es dann soweit. Der Turm öffnete seine Pforten. Der Bauherr, die Canadian National Railways, hatte 57 Millionen CAN$ (hochgerechnet auf die heutige Zeit ~ 280 Mio. CAN$) ausgegeben und dafür ein Bauwerk mit einem Gewicht von über 130.000 Tonnen erhalten.
Doch nun genug der langweiligen Fakten. Wir befanden uns auf einer Rundreise, die in New York startete, uns über Boston und Montreal nach Quebec führte, ehe es zurück über Niagara Falls, Cleveland, Phittsburg und Baltimore nach Philadelphia ging. Eben ein Etappenziel war auch Toronto – eigentlich logisch, dass man an dieser Stadt nicht vorbei kam.
Wir hatten ein wunderschönes viktorianisches Hotel gefunden, das über sechzig Jahre alte „Royal York“. Ein Vorteil des Hotels war, dass es sehr zentral lag, genau gegenüber der Union Station, dem Hauptbahnhof Torontos. Alle Sehenswürdigkeiten sind bequem per Fuß zu erreichen. Ich kann dieses Hotel nur jedem empfehlen (und vielleicht findet Ihr das Base-Cap meines Schwiegervaters – der jammert immer noch deswegen rum *gg*)
An einem wunderschönen sonnigen, aber eiskalten Morgen (wir hatten immerhin schon Oktober) machten wir uns auf den Fußmarsch in Richtung Tower. Der Tower selbst befindet sich in der Front Street im Herzen des Unterhaltungsviertels von Toronto am nördlichen Ufer des Ontario-Sees und ist wahrlich nicht zu übersehen (es sei denn, man hat wirklich ganz große Tomaten vor den Augen)
Da der Tower direkt an die Union Station grenzt, nutzen wir dies zu einem Bummel durch den Bahnhof aus, um dann über eine Fußgängerbrücke in den Turm zu gelangen. Als erstes wurden wir von einer Spiel-Arcade mit diversen Simulatoren, einem großen Marketplace mit allen (un-)möglichen Merchandise-Artikeln und einem Kino empfangen. Da uns aber danach überhaupt nicht der Sinn stand, ließen wir diese links liegen (wir Ignoranten ) und gingen sofort zur Kasse, um uns über die Tickets zu informieren.
Das Komplettangebot umfasst den Besuch der „unteren“ Plattform, des Skypods plus den Besuch des Kinos (wo man einen Film über den Bau des Turmes sieht) und zwei freie Simulatorfahrten. Aber mit 31.99 Can$ + Tax war uns dies einfach zu teuer.
Da war das zweite Angebot schon besser. Ohne das Kino und die Simulatoren sollte der ganze Spaß 23,99 CAN$+Tax für Erwachsene, 21,99$ für Rentner und 18,99 für Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren kosten. Will man auf den Skypod verzichten, dann spart man nochmals 5$ in jeder Alterskategorie.
Wir entschieden uns für das Angebot Nummer 2, was meiner Frau und mir dementsprechend leicht fiel, wurden wir doch von ihren Eltern eingeladen. *freu*. Der Turm hat übrigens 364 Tage im Jahr offen (nur am 25.12. ist geschlossen) und zwar von 09:00am bis 10pm.
Nachdem wir unsere Karten hatten, begaben wir uns zum Lift. Entgegen unseren Befürchtungen und vieler Aussagen Bekannter hatten wir absolut keine Wartezeiten und konnten direkt in den Lift steigen. Die Empfehlung für den Turm ist normalerweise, sich die Karten schon vorher zu besorgen und sich auf längere Wartezeiten einzustellen.
Und dann ging es los. Der Fahrstuhl, der sich an der Außenseite befindet und einen Glaswand besitzt, setzte sich in Bewegung und brachte uns in nur 58 Sekunden auf eine Höhe von 342 m. Das entspricht 6 Metern in der Sekunde.
Nachdem wir den Lift verlassen hatten, befanden wir uns auf dem Glass Floor und Outdoor Observations Deck. Die Hauptattraktion ist eine in den Boden eingelassene und begehbare Glasplatte, von der man einen Blick senkrecht nach unten auf den Sky-Dom hat. Während ich keine Probleme hatte, die Platte zu betreten, benötigte meine Frau doch ein wenig mehr Zuspruch und eine führende Hand, um sich zu überwinden, diese Platte zu betreten. Man sollte dies aber auf jeden Fall tun, den der Blick am Turm entlang nach unten ist einmalig.
Wer Frischluft und eine steife Brise mag, sollte das Outdoor Observations Deck nutzen. Nur durch ein Gitter vom Abgrund getrennt, kann man hier die Aussicht geniessen.
Wem dies zu kalt oder zu windig ist, der sollte sich über eine Treppe auf das in 346 Meter Höhe befindliche Indoor Observations Deck begeben. Hier kann man, von dicken Glasscheiben geschützt, ebenfalls die Aussicht genießen.
Da wäre im Norden die Stadt Toronto, während man im Süden auf den Lake Ontario blickt. Unter einem sieht man den Skydom, die Union Station und das weit verzweigte Schienennetz. Auch auf die Sportstätten, wie die Meaple Leafs Arena und das Unterhaltungszentrum am Ufer des Sees hat man einen tollen Blick. Unweit vom Ufer des Sees befindet sich Toronto-Island mit einem Regionalflughafen.
Sollte man bei diesem Ausblick hungrig oder durstig werden, so kann man einen kurzen Abstecher in das Horizons Cafe machen. Hier findet man das übliche amerikanische Fast Food Angebot.
Eine bessere Küche wird einem auf 351 Meter Höhe geboten – im exklusiven und hervorragendem Restaurant „360“ Uns waren die Preise aber zu hervorragend, so das wir von einem genaueren Besuch dankend Abstand nehmen – obwohl die Karte natürlich ausgezeichnete Genüsse versprach. Allein der Weinkeller soll über 500 verschiedene Weine lagern. Abgerundet wird der Genuss dadurch, dass sich das Restaurant einmal in 72 Minuten um die eigene Achse dreht.
Und da wäre da noch der Sky Spod, das welthöchste Observation Deck in einer Höhe von 447 Metern. Erreichbar ist das Deck mit einem Fahrstuhl, der vom Indoor Observations Deck startet. Hier sind auf jeden Fall längere Wartezeiten einzuplanen – mit 20 min in unserem Fall war diese aber noch vertretbar.
Der Ausblick toppt den vom den anderen Decks bei weitem. Man hat einen traumhaften Blick auf das Bankenviertel und über den See. Bei klarem Wetter soll man bis 160 km weit sehen können und man soll sogar die Niagara-Fälle sehen. Dieses Glück hatten wir aber nicht, da es etwas diesig war.
Schließlich machten wir uns wieder auf den Abstieg, um eine Erlebnisse und Eindrücke reicher. Dazu nutzten wir wieder den Lift, den die 2570 Stufen hatte keiner Lust zu laufen. Dies überlassen wir lieber anderen, so den Teilnehmern des 26sten Enbrigde CN Tower Stair Climb, der vom 24 bis 26 Oktober 2003 stattfand und an dem insgesamt über 11000 Teilnehmer teilnahmen. Diese sollen die 1776 Stufen bis zum unteren Deck in ca. einer halben Stunde schaffen – ich denke mal lieber nicht darüber nach, wo ich mich dann gerade befinden würde (wohl auf der Intensivstation)
Auf jeden Fall kann ich nur jedem empfehlen, den CN Tower zu besuchen, falls man mal in die Gegend kommt. Ein einmaliges Erlebnis, was man so schnell nicht vergisst.
Danke für Euer Interesse für diesen Bericht. Über Kommentare, Anregungen, aber auch Kritik freue ich mich wie immer. Bis zum nächsten Mal!
Liebe Grüße
Raimo weiterlesen schließen -
Toronto von oben
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Meinen diesjährigen Sommerurlaub habe ich in Kanada verbracht.
Neben einer Woche Montreal war auch eine Woche Toronto dabei.
Ein großes Erlebnis der Reise war die Besichtigung , des größten freihstehenden
Gebäudes der Welt.
Dem CN-Tower von Toronto.
Seit dem 26.Juni 1976 ist er für die Öffentlichkeit zugänglich.
Insgesamt hat er eine höhe von 553m.
Die Preise
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Ich habe mit einer Gruppenermäßigung 13$ bezahlt bis zur unteren Plattform.
Wenn ihr also 19 andere Leute findet, könnt ihr auch so billig wegkommen,
ansonsten zahlt ihr etwa 17$.
Bis zum Skypod (höchste Aussichtsplattform der Welt sind es nochmal 7,50$.
Dauer
*******
Man sollte sich schon einen langen Nachmittag Zeit nehmen , um den Turm zu
besichtigen. Ich stand unten
2 1/2 Stunden an, bis ich endlich oben war.
Allerdings war ich auch zur Zeit des Weltjugendtreffens dort, wo mehr Menschen
als sonst in
der Stadt waren.
Nach der Wartezeit kam dann eine 90s Fahrstuhlfahrt. Das Interessante, der
Fahrstuhl ist aus Glas und verläuft an der Aussenfassade des Gebäudes. Man kann
also wenn man hochfährt auf die Stadt blicken.
Wirklich sau geil.
Zum Skypod stand ich nochmal 1 1/2 h an und um wieder herunterzukommen
15m. Insgesamt habe ich also etwa 6 Stunden gebraucht.
Die Plattformen
****************
Für Touristen sind zwei unterschiedliche Höhen zugänglich. Einmal in etwa 300m
Höhe.
Dort gibt es ein 360° Restaurant mit etwa 400 Plätzen, verschiedene
Souveniershops.
Es gibt dort einen Gang, der einmal um den Turm herumgeht, nur mit Gitter ohne
Fenster.
Man bekommt dort die Kälte und den Wind in der Höhe zu spüren.
Und man es gibt dort Glasfußboden, wo man sich draufstellen kann und dann
unter sich einen Abgrund von 300 m hat.
Dann gibt es noch den Skypod, der noch höher ist. Man muß wieder mit dem
Aufzug fahren und dann kann man auf die höchste Aussichtsplattform der Welt.
Die Photos die ich von dort gemacht habe sind echt atemberauben.
Man kann soger bis zu den Niagarafällen blicken.
meine Empfehlung:
Wenn ihr schon da seid, auf alle Fälle noch auf den Skypod!
soviel zum CN Tower weiterlesen schließen -
hoch, höher am HÖCHSTEN
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ein weiteres Highlight meines Kanada Urlaubes war der obligatorische Besuch des CN Towers in Toronto! Da ich immer hoch hinaus möchte haben wir uns den Tower auch gleich am zweiten Tag unseres 25 tägigen Kanada Aufenthaltes angesehen. Hier nun ein Bericht über den Besuch des höchsten freistehenden Towers der Welt und einige nützliche und interessante Informationen.
1. Anfahrt
2. Eintrittspreise
3. Öffnungszeiten
4. Übersicht der Plattformen, Restaurants und Attraktionen
5. Erfahrungsbericht
6. Entstehung
7. Höhenvergleich ausgewählter Gebäude
8. Kuschelwuschel’s Fazit
9. Anmerkung
10. Update auf mehrfachen Leser Wunsch
10.a Die 100 höchsten Wolkenkratzer der Welt
10.b Die 10 höchsten Wolkenkratzer mit und ohne Aufsatz
10.c Die 5 höchsten Wolkenkratzer in Europa
1. Anfahrt:
Eigentlich kann man den Tower nicht verfehlen, da er wirklich nicht zu übersehen ist, trotzdem kurz die Beschreibung wo und wie ihr ihn findet.
Der CN Tower befindet sich in der Nähe der Harbourfront, zwischen der Front Street und dem Bremner Boulevard. Am Fuß des Towers befindet sich das Metro Toronto Convention Centre und der SkyDome. Torontos City ist recht gut zu Fuß zu erkunden, deswegen lauft ihr am besten oder benutzt die Metro (Station Union Station). Busse fahren auch entlang dem Bremner Boulevard und das Auto könnt ihr im Covention Centre parken.
Billig ist der Besuch des Wahrzeichens von Toronto allerdings nicht, je nachdem was ihr alles sehen möchtet, kann das bei einer Familie sehr teuer werden.
2. Eintrittspreise:
Look Out + Glass Floor + Skypod + Film + 2 Rides Includes Express Elevation
Für jedes Alter: 29,99 CAN $
Look Out + Glass Floor + Skypod
Adult (13-64): 22,49 CAN $
Senior (65+): 20,49 CAN $
Children (4-12): 17,49 CAN $
Look Out + Glass Floor
Adult (13-64): 15,99 CAN $
Senior (65+): 13,99 CAN $
Children (4-12): 10,99 CAN $
Look Out + Glass Floor + 1 Ride or Film
Adult (13-64): 22,49 CAN $
Senior (65+): 20,49 CAN $
Children (4-12): 17,49 CAN $
Achtung:
Wie überall in Kanada gilt auch hier, alle Preise verstehen sich zuzüglich Steuern, also sind das oben genannte keine Endpreise!
Ob es hier auch Vergünstigungen mit der CAA/AAA Karte gibt kann ich nicht sagen, da ich die ersten zwei Tage nicht darauf geachtet habe. Aber auf jeden Fall danach fragen, sehr häufig gibt es einen Rabatt mit dieser Karte (siehe auch meine anderen Meinungen zu Kanada) !!!
Falls es euch interessiert, hier die Titel meiner vorhergehenden Kanada Berichte:
- Toll angelegter ZOO Toronto
- FUN, ABENTEUER, ACTION und NATUR
- eine ATTRAKTION jagt die nächste
- Auf zu den GIGANTEN der Meere
- Elche, Bären, Biber und viel Natur
- HIER habe ich WALE gestreichelt !!!
3. Öffnungszeiten:
Der Tower ist 364 Tage im Jahr geöffnet und zwar zu folgenden Uhrzeiten:
09:00 Uhr bis 22:00 Uhr (Sonntag bis Dienstag)
09:00 Uhr bis 23:00 Uhr (Freitag und Samstag)
Die verschiedenen Attraktionen und Restaurants haben zu ganz unterschiedlichen Uhrzeiten geöffnet.
4. Übersicht der Plattformen, Restaurants und Attraktionen:
Im 360° Restaurant hat man einen phantastischen Ausblick über Toronto beim Essen. Unbedingt vorher einen Tisch reservieren, da oft ausgebucht! Kapazität ist in diesem Restaurant für ca. 400 Leute.
Auch vom Horizon’s Cafe auf der Look Out Ebene hat man einen tollen Ausblick, den man bei leichten Mahlzeiten genießen kann. Hier passen sogar etwa 500 Leute rein.
Neben dem Office und den Attraktionen gibt es das Marketplace Cafe in dem man sich mit leckeren Dingen stärken kann.
Des Weiteren gibt es natürlich noch einen riesigen Einkaufsplatz mit allen möglichen und unmöglichen Merchandise Artikeln. Folgende weitere Attraktionen könnt ihr noch besichtigen bevor es rauf auf dem Tower geht:
- Maple Leaf Cinema
- Wildfire
- Wings
- Edge Arcade
- Observation Pre-Show
5. Erfahrungsbericht:
Soviel zu den allgemeinen Dingen, weitere Fakten liefere ich euch mit meinem Bericht.
Nachdem wir den CN Tower schon von weitem gesehen und fotografiert haben, wollten wir natürlich auch rauf. Um dorthin zu gelangen sind wir zu Fuß gegangen um einen Eindruck von der Stadt zu bekommen. Als erstes haben wir uns morgens Karten für den CN Tower gekauft, da sie den ganzen Tag gültig sind, wollten wir erst andere Sachen anschauen und nachmittags wieder kommen. Übrigens ist es ganz gut die Karten schon vorher zu besorgen, da später die Schlangen erheblich länger sind. Nachdem wir uns nun verschiedene Dinge in Toronto angesehen haben (davon mehr in einem anderen Bericht) wollten wir nun endlich hoch auf eines der Sieben Weltwunder der Moderne. Die weiteren sechs Weltwunder sind übrigens: der Itaipu Damm in Brasilien/Paraguay, die Golden Gate Bridge in San Francisco, der Panama Kanal, der Eurotunnel unter dem Englischen Kanal, the North Sea Protection Works off the European coast und das Empire State Building in New York.
Da wir keine Lust auf die weiteren Attraktionen hatten, haben wir uns ein Ticket Look Out + Glass Floor + Skypod gekauft. Erst einmal mußten wir doch noch Schlange stehen und zwar um in die Aufzüge zu gelangen und das dauerte ca. 30 Minuten. Während wir anstanden und uns Zentimeterweise auf die Fahrstühle vorschoben kamen wir auch an der Observation Pre-Show vorbei. Dort sieht man unter anderem die oben genannten Weltwunder, Höhenvergleiche von verschiedenen Türmen und Filme wie der Tower entstanden ist. Einige Meter vor dem Einstieg wird dann noch das obligatorische Foto von jedem gemacht, dass man dann am Ende des Besuches für viel Geld in der Verkaufshalle kaufen kann. Da ja bis auf die Wurst alles ein Ende hat, ging es dann auch endlich mit dem Express Aufzug an der Außenseite des Towers nach oben. Die Fahrt nach oben ist schon ein tolles Erlebnis zum einen hat man einen tollen Ausblick zum anderen katapultiert der Aufzug einen mit einer Geschwindigkeit von 6 Metern pro Sekunde nach oben!
Im 113 Stock angekommen sind wir erst einmal auf die Glasboden Platten gegangen bei denen man nur durch diese Glasplatten von einem freien Fall aus einer Höhe von 342 Metern bewart wird. Ich fand es ein tolles Erlebnis direkt über dem SkyDome zu stehen, anderen war es doch wohl etwas mulmiger die traten wenn überhaupt nur auf die Stahlkonstruktion zwischen den Glasplatten! Kinder allerdings befassen sich erst gar nicht mit den Gedanken was wäre wenn, die kullerten einfach über die Scheiben oder blieben darauf liegen. Hier gibt es auch die Möglichkeit von außen die Aussicht zu genießen und sich vom Outdoor Observation Level den Wind um die Nase blasen zu lassen!
Danach sind wir ein Stock höher zum 346 m hohen Look Out gegangen, von hier aus hat man schon einen tollen Überblick auf die Stadt und es sieht alles ganz klein aus. Obwohl wir noch nicht ganz oben waren überragte die Höhe jetzt schon die von mir zuvor besuchten Türme: Empire State Building (New York) 443m, Eifelturm (Paris) 320 m, AMP Tower (Sydney) 304 m und Olympia Turm (München) 290 m. Und auch die von mir besuchten Frankfurter (näheres dazu auch in dem Bericht: HIGHLIGHT des JAHRES), Hongkonger (siehe auch den Bericht: FASZINIEREND, WAHNSINN, KLASSE, SAUBER UND SICHER) und New Yorker Hochhäuser können nicht mithalten
Aber es gab ja noch eine letzte Steigerung für Besucher in dem 553,33 m hohen Tower, nämlich der Besuch des Skypod in 447 Metern Höhe (147 Stock). Um mit dem Aufzug da hinauf zu gelangen mußten wir leider wieder 15 Minuten anstehen. Plant also genügend Zeit ein. Über dem Skypod kommt dann fast nur noch der Antennen Mast von knapp 100 Metern.
Von dem Skypod aus hat man einen wirklich phantastischen Blick über Toronto, ein schöner Blick auf den SkyDome, auf die Union Station, die City Hall, Toronto Island und bei klarem Wetter ist es sogar möglich bis zu den Niagara Fällen zu sehen. Bei uns war es nicht zu 100% klar, aber die Fälle konnte man schon erahnen!
6. Entstehung:
Nach 40 monatiger Bauzeit wurde der 553,33 Meter hohe (181 Stockwerke) CN Tower fertig gestellt.Die damaligen Kosten betrugen 63 Millionen CAN $, auf 1999 hochgerechnet währen das 260 Millionen CAN $. Am 26. Juni 1976 wurde der Tower das erstemal für die Öffentlichkeit geöffnet! Über 1.500 Arbeiter erschufen diesen 130.000 Tonnen schweren Stahl Giganten.
7. Höhenvergleich verschiedener Türme:
CN Tower, Toronto - Kanada 553 m (besucht)
Ostankino Tower, Moskau - Russland 540 m
Sears Tower, Chicago - USA 520 m
Oriental Pearl Tower, Shanghai - China 468 m
John Hancock, Chicago - USA 444 m
Empire State Building, New York - USA 443 m (besucht)
Menora KL, Kuala Lumpur - Malaysia 421 m
Tian Tower, Tianjin - China 415 m
Central Radio and TV Tower, Beijing - China 405 m
Tashkent Tower, Tashkent - Usbekistan 375 m
Fernsehturm, Berlin - Deutschland 368 m
Stratosphere, Las Vegas - USA 350.3 m
Tokyo Tower, Tokyo - Japan 333 m
Sky Tower, Auckland - Neuseeland 328 m
Eiffel Turm, Paris - Frankreich 320 m (besucht)
AMP Tower, Sydney - Australien 304 m (besucht)
Olympic Tower, München - Deutschland 290 m (besucht)
Collserola Tower, Barcelona – Spanien 288 m
Rialto Towers, Melbourne - Australien 253 m
Donauturm, Wien - Österreich 252 m
Seoul Tower, Seoul – Süd Korea 237 m
Tower of the Americas, San Antonio - USA 228.6 m
Telstra Tower, Canberra - Australien 195 m
Calgary Tower, Calgary - Kanada190.8 m
Euromast, Rotterdam - Holland 185 m
Space Needle, Seatle - USA 184 m
Latinoamericana Tower, Mexico City - Mexico 181 m
Harbour Centre Tower, Vancouver - Kanada 177 m
Olympic Tower, Montreal - Kanada 175 m (besucht)
8. Kuschelwuschel’s Fazit:
Der CN Tower gehört auf jeden Fall mit zum Pflichtprogramm in Toronto, auch wenn er voll mit Touristen ist, die hoch hinaus wollen. Außerdem ist das ein nicht ganz kostengünstiges Vergnügen. Für die Wartezeit und den hohen Preis wird man aber mit einem sensationellen Ausblick belohnt. Such euch dafür aber einen einigermaßen klaren Tag aus, bei sehr schlechter Sicht ist es hinaus geworfenes Geld auf den CN Tower zu gehen. Abgesehen für die verschiedenen Look Outs habe ich in dem Tower für keine weitere Attraktion Geld ausgegeben, daher kann ich auch nicht beurteilen wie die Kino Filme sind, ob das Essen gut ist und ob die Merchandising Artikel teuer sind. Von den Look Outs und der damit verbundenen Aussicht war ich trotz der vielen Menschen stark begeistert, auch war es ein tolles Erlebnis auf den Glasplatten zu stehen und mit den Außenaufzüge den Turm hochzufahren.
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UPDATE
9. Anmerkung:
Hier noch ein paar Anmerkungen zum Gebäude Ranking:
In meinem Bericht "HIGHLIGHT des JAHRES" [Wolkenkratzer Festival (Frankfurt) (14.05.2001)]
findet ihr nicht nur Infos zu dem Ereignis, sondern auch Infos zu den daran teilnehmenden Hochhäusern (z.B. Commerzbank Turm, Messeturm, Triaonon usw.).
Auf der Internetseite www.die-wolkenkratzer.de findet ihr viel Wissenswertes über hohe Gebäude und Bauwerke! Danke für diesen Tipp von otto0816!
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Viel Spaß beim Besuch des CN Towers, wünscht euch Kuschelwuschel!
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Ende der eigentlichen Meinung, nachfolgendes Update habe ich auf mehrfachen Wunsch von Lesern erstellt!
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10. UPDATE
Auf besonderen Wunsch weitere Listen zum Thema Wolkenkratzer! Es ist halt alles Definitionssache in der Liste (Punkt 10.a) mit den 100 höchsten Wolkenkratzer, taucht nun nicht der CN Tower auf, der er kein Wolkenkratzer im eigentlichen Sinne ist! Auch andere in der obigen Liste aufgeführten Türme findet man nicht dort!
In der Liste (Punkt 10.b) findet ihr die 10 höchsten Wolkenkratzer mit und ohne Aufsatz! Dadurch ergeben sich die schon von mir erläuterten unterschiedlichen Höhenangaben!
Und in der Liste (Punkt 10.c)findet ihr die 5 höchsten Wolkenkratzer von Europa!
Quelle der Listen im Internet!
10.a Die 100 höchsten Wolkenkratzer der Welt:
Rank Building City Year Height in Meters
1 Petronas Tower 1 Kuala Lumpur 1996 450
2 Petronas Tower 2 Kuala Lumpur 1996 450
3 Sears Tower Chicago 1974 443
4 Jin Mao Building Shangai ~1998 420
5 One World Trade Center New York 1972 417
6 Two World Trade Center New York 1973 415
7 Empire State Building New York 1931 381
8 Central Plaza Hong Kong 1992 374
9 Bank of China Tower Hong Kong 1989 369
10 T&C Tower Kaoshiung ~1997 347
11 Amoco Chicago 1973 346
12 John Hancock Center Chicago 1969 344
13 Shun Hing Square Shenzen 1996 325
14 Sky Central Plaza Guangzhou 1996 322
15 Baiyoke Tower II Bangkok ~1997 320
16 Chrysler Building New York 1930 319
17 NationsBank Plaza Atlanta 1992 312
18 First Interstate World Center Los Angeles 1990 310
19 Texas Commerce Tower Houston 1982 305
20 Ryugyong Hotel Pyongyang 1995 300
21 Two Prudential Plaza Chicago 1990 298
22 First Interstate Bank Plaza Houston 1983 296
23 Landmark Tower Yokohama 1993 296
24 311 South Wacker Drive Chicago 1990 292
25 Jubilee St./Queens Road Central Hong Kong ~1997 292
26 First Canadian Plaza Toronto 1975 290
27 American International Building New York 1932 290
28 One Liberty Place Philadelphia 1987 288
29 Columbia Seafirst Center Seattle 1985 287
30 40 Wall St. (Bank of Manhattan) New York 1930 927/283
31 NationsBank Plaza Dallas 1985 281
32 Overseas Union Bank Centre Singapore 1986 280
33 United Overseas Bank Plaza Singapore 1992 280
34 Republic Plaza Singapore 1995 280
35 Citicorp Center New York 1977 279
36 Scotia Plaza Toronto 1989 275
37 Transco Tower Houston 1983 275
38 Society Center Cleveland 1991 271
39 AT&T Corporate Center Chicago 1989 270
40 900 North Michigan Chicago 1989 265
41 NationsBank Corporate Center Charlotte 1992 265
42 One Peachtree Center Atlanta 1992 264
43 Canada Trust Tower Toronto 1990 263
44 Water Tower Place Chicago 1976 262
45 First Interstate Tower Los Angeles 1974 262
46 Transamerica Pyramid San Francisco 1972 260
47 G.E. Rockefeller Center New York 1933 259
48 One First National Plaza Chicago 1969 259
49 Commerzbank Tower Frankfurt ~1997 259
50 Messeturm Frankfurt 1990 259
51 Two Liberty Place Philadelphia 1990 258
52 USX Tower Pittsburgh 1970 256
53 Gate Tower Osaka 1996 254
54 World Trade Center Osaka 1994 252
55 One Atlantic Center Atlanta 1988 250
56 BNI City Tower Jakarta 1995 250
57 Korea Life Insurance Company Seoul 1985 249
58 City-Spire New York 1989 248
59 One Chase Manhattan Plaza New York 1961 248
60 200 Park Avenue New York 1963 246
61 Kompleks Tun Abdul Razak Penang 1985 245
62 MayBank Headquarters Kuala Lumpur 1988 244
63 Tokyo Metropolitan Gov't Bldg Tokyo 1991 243
64 Rialto Towers Melbourne 1985 242
65 Woolworth Building New York 1913 241
66 Mellon Bank Center Philadelphia 1990 241
67 John Hancock Tower Boston 1976 240
68 Bank One Center Dallas 1987 240
69 JR Central Towers Nagoya ~1999 240
70 Commerce Court West Toronto 1973 239
71 Moscow State University Moscow 1953 239
72 NationsBank Center Houston 1984 238
73 Bank of America Center San Francisco 1969 237
74 One Worldwide Plaza New York 1989 237
75 Canary Wharf Tower London 1991 237
76 IDS Center Minneapolis 1972 236
77 Norwest Center Minneapolis 1988 236
78 First Bank Place Minneapolis 1992 236
79 Singapore Treasury Building Singapore 1986 235
80 Shinjuku Park Tower Tokyo 1994 233
81 Heritage Plaza Houston 1987 232
82 Palace of Culture and Science Warsaw 1955 231
83 Carnegie Hall Tower New York 1991 231
84 Three First National Plaza Chicago 1981 230
85 Equitable Plaza New York 1985 229
86 One Penn Plaza New York 1972 229
87 1251 Avenue of the Americas New York 1972 229
88 Prudential Center Boston 1964 229
89 Two California Plaza Los Angeles 1992 229
90 Gas Company Tower Los Angeles 1991 228
91 MLC Center Sydney 1978 228
92 Two Pacific Place/Shangri-La Hotel Hong Kong 1991 228
93 1100 Louisiana Building Houston 1980 228
94 Korea World Trade Center Seoul 1988 228
95 Wing Lok St./Queens Road Central Hong Kong ~1997 228
96 Governor Philip Tower Sydney 1993 227
97 J.P. Morgan Headquarters New York 1989 227
98 Two Union Square Seattle 1989 226
99 333 South Hope Building Los Angeles 1975 226
100 One Liberty Plaza New York 1973 226
10.b Die 10 höchsten Wolkenkratzer mit und ohne Aufsatz:
Nr. Gebäude Stadt Jahr Stock-
werke Höhe
Tragwerk Höhe
Dach Höhe
Aufsatz**)
1 Petronas Tower 1 Kuala Lumpur 1997 88 452 379 452
2 Petronas Tower 2 Kuala Lumpur 1997 88 452 379 452
3 Sears Tower Chicago 1974 110 442 442 520
4 Jin Mao Building Shanghai 1998 88 421 370 421
5*) World Trade Center I New York 1972 110 417 417 527
6*) World Trade Center II New York 1973 110 415 415 415
7 Plaza Rakyat Kuala Lumpur 1998 77 382 338 382
8 Empire State Building New York 1931 102 381 381 449
9 Central Plaza Hong Kong 1992 78 374 309 374
10 Bank of China Tower Hong Kong 1989 78 369 305 369
Anmerkungen:
*) Die beiden Türme des World Trade Centers in New York sind am 11. September 2001 durch ein Flugzeug-Attentat zum Einsturz gebracht worden.
**) Die Höhe des Aufsatzes (letzte Spalte) schließt beispielsweise eine Antenne mit ein.
10.c Die 5 höchsten Wolkenkratzer in Europa:
(architektonische Höhe)
01. 299 m Commerzbank, Frankfurt (Deutschland)
02. 257 m Messeturm, Frankfurt (Deutschland)
03. 237 m One Canada Square, London (UK)
04. 210 m Tour de Montparnasse, Paris (Frankreich)
05. 208 m Warsaw Trade Tower, Warschau (Polen)
05. 208 m Westend Strasse 1, Frankfurt (Deutschland) weiterlesen schließen
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