Campingplatz Marina di Venezia Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- Strandnähe, große Sanitäranlagen . . . . .
- kleine Stadt, jeglichen Service für einen Campingplatz, gut organisiert, gute Lage und Anbindung, fairer Preis
Nachteile / Kritik
- an denen man ständig Schlange stand, Laut, Voll, Teuer, Dreckig
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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ADAC Superplatz? Für uns auf gar keinen Fall!!!!!
30.08.2007, 16:46 Uhr von
SUHE
Zuverlässige CIS Partner gesucht!?! Gegenlesungen dauern momentan ein wenig, kommen aber auf jed...2Pro:
Strandnähe, große Sanitäranlagen . . . . .
Kontra:
an denen man ständig Schlange stand, Laut, Voll, Teuer, Dreckig
Empfehlung:
Ja
Wir waren vom 09.08.2007 bis 16.08.2007 auf diesem Platz und ich kann nur eines Sagen. Nie nie wieder!!!!!!
Warum ich so über diesen ADAC Superplatz denke, werde ich Euch in diesem Bericht ausführlich beschreiben.
Wir haben einen schulpflichtigen Sohn und müssen deshalb in den Ferien Urlaub machen. Wir haben uns schon auf volle Campingplätze eingestellt, aber was uns hier erwartete war einfach nur katastrophal.
Anreise
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Vom Brenner aus fährt man über die A4 Richtung Venedig. Dann Richtung Cavallino-Treporti . Auf der überfüllten und Staugeplagten Straße gibt es jede Menge Schilder die den weiteren Weg zum Campingplatz weisen.
Lage
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Der Platz, Marina di Venezia, liegt in Punta Sabbioni (Zentrum ca. 1 km) und ist auf einem ca. 50 ha großen Gelände errichtet.
Bis zum Fähranleger nach Venedig sind es 1,5 km.
Cavallino ist 7 km und Jesolo 13 km entfernt.
Der Platz liegt direkt am Strand und Meer. Wenn man einen guten Stellplatz ergattert, sind es keine 10 Meter bis zum lang gezogenen und breiten Sandstrand.
Die genaue Adresse des Campingplatzes lautet:
Camping Marina di Venezia
Via Montello 6 , Punta Sabbioni
30013 Cavallino-Treporti VE
Italy
Tel: +390415302511
Fax: + 39041966036
E-Mail: [email protected]
oder die Webseite: www.marinadivenezia.it
Öffnungszeiten des Campingplatzes:
Zelte: 19.05.-22.09.
Mobilheime: 12.05.-22.09.
Anzahl freier Ferienplätze: 2885 (80 - 100m2)
Anzahl fest vermieteter Jahresstandplätze: 200
Mir kam es allerdings so vor als wären es viel mehr Stellplätze.
Man sagt, er sei einer der besten Plätze Italiens. Ich mag das bezweifeln. Aber der Platz Marina di Venezia hat immerhin 4 Sterne und liegt direkt am Meer auf einer grünen, waldreichen Halbinsel im Lagunengebiet von Venedig.
Der Platz wirbt mit folgenden Dingen:
- reizvolles Lagunengebiet
- Campen mit Venedig-Panorama (hab ich übrigens nichts von bemerkt... )
- breitester Sandstrand der Halbinsel
- viele Freizeitmöglichkeíten
- Abendshows und Musicals
- Wasserbus nach Venedig (1,5 km)
Stellplätze
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Die Stellplätze sind zwischen 80-120 m² groß und verfügen über einen 10 Ampere Stromanschluss, Wasser- und Abwasseranschluss.
Die Super-Stellplätze, die man nur gegen Reservierung erhält, verfügen zusätzlich noch über einen SAT-Anschluss.
Die Stellplätze liegen teilweise im Voll- oder Halbschatten. Es gibt auch neuere Standplätze mit kleinen Bäumen die nur wenig Schatten spenden.
Es wurden auch Bungalows und Mobilheime vermietet.
Der Platz erschien dadurch riesig.
Camper mit Hunden konnten auf einem separaten Platz unter sich campen. Dadurch wurde man nie durch Tretminen oder lästiges Gebelle gestört.
Unsere Erfahrungen mit dem Stellplatz
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Wir hatten, ohne uns vorher genauer damit zu beschäftigen, leider einen Stellplatz in der Nähe vom Zentrum/Animationsbühne, Strand und Pool. Direkt neben der Campingplatzhauptstraße auf der man nur !!!!!! 10 km/h fahren durfte. Nur daran hielt sich keiner.
Bis 23.00 Uhr fuhr ständig eine Minieisenbahn an unserem Wohnwagen vorbei und hupte kräftig. Da kann sich ja jeder vorstellen wie gut unsere Kinder schliefen.
Wir kamen früh um 7 Uhr an und waren froh, nach über einer Stunde, einen Stellplatz gefunden zu haben wo gerade Urlauber abreisten. Wir mussten uns aber vor dem Betreten des Campingplatzes dazu verpflichten mindestens 7 Tage zu bleiben. Es bereitete uns ein wenig Bauchschmerzen so an einen Platz gebunden zu sein, aber was blieb und übrig. Schließlich waren wir nach der nächtlichen Fahrt alle kaputt.
Der Stellplatz war recht groß und wir bekamen alles unter. Es war sogar noch etwas Platz frei. Da leider keine Abgrenzung zwischen den Stellplätzen war, nutzen die Urlauber neben uns einfach unseren freien Platz für sich mit. Wir wollten mehrmals mit denen darüber Reden, aber leider sprachen wir nicht deren und die nicht unsere Sprache. Aber ich gehe voll davon aus, dass die genau wussten worum es uns ging. Auf die Nationalität unserer Stellplatznachbarn möchte ich nicht genauer eingehen. Aber ich kann nur noch eines Sagen, Ruhezeiten kannten und akzeptierten sie auch nicht. Obwohl die Ruhezeiten mehrmals tgl. im Lautsprecher in sämtlichen Sprachen verkündet wurden, lärmten sie munter weiter, Tag und Nacht.
Auch der zugesicherte 10 Ampere Stromanschluss machte uns Sorgen. Die Sicherung flog sobald ich Wasserkocher, Toaster oder Kaffeemaschine anschaltete, sogar beim getrennten Betrieb.
Die Frühstücksvorbereitungen zogen sich somit ewig hin. Denn alles musste ich getrennt und nacheinander einschalten.
Nachdem die Sicherung 10-15-mal geflogen war schaute sich mein Mann den Stromkasten mal genauer an und stellte fest ,dass nur ein 8 Ampere Stromanschluss vorhanden war. Der Campingplatz hatte somit in der Beschreibung gelogen. Eine Frechheit. Wir hatten gezielt nach Plätzen mit 10 Ampere Stromanschluss gesucht und diesen deshalb ausgewählt. Eine Frechheit.
Die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung funktionierte einwandfrei. Wir mussten uns allerdings noch ein Stück Schlauch dazukaufen, da der Abwasserkanal und Frischwasserleitung weiter entfernt waren als wir dachten.
Der Boden bestand aus grauem schmutzigem Sand und war bei Regen sehr unangenehm. Zwar sickerte das Wasser schnell weg, aber die Oberfläche blieb lange schmierig und schlammig.
Sanitäranlagen
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Es gibt über den Platz verteilt 10 Toilettenhäuser mit guter Ausstattung. Selbst behinderte habe hier genug Platz um ihrer Körperhygiene nachzukommen. Es gibt pro Sanitärhaus 2 Waschmaschinen. Eine im Frauen und eine im Männerbereich. Aufwaschbecken und Wäschewaschbecken sich auch in erhöhter Anzahl vorhanden. Hier hatte ich nie Schwierigkeiten einen Platz zu bekommen um unser Geschirr aufzuwaschen.
Bei den Toiletten und Duschen sah das ganz anders aus. Hier stand man fast zu jeder Tageszeit Schlange, so dass wir fast immer nur im Wohnwagen duschten und zur Toiletten gingen.
Nach 18.00 Uhr wurden die Toiletten Zusehens schmutziger und es fehlte an allem ( Seife, Toilettenpapier ). Denn anscheinend war keine Reinigungsfrau mehr da. Der ADAC gab dem Campingplatz aber ein besonderes Plus wegen der " besonders sauberen Sanitäranlagen ". Leider war das wieder ein Trugschluss und eine Enttäuschung. Der ADAC war wohl zur Besichtigung am Morgen da und nicht am Abend.
Angenehm empfand ich, dass ab 22.00 Uhr die Sanitäranlagen von Sicherheitsleuten überwacht wurden. Schließlich laufen in den Nachtstunden die meisten betrunkenen Randalierer rum.
Aber es hätten auch einige Sicherheitsleute den Platz auf Störenfriede und Herumlärmende überwachen können, denn diese lärmten und brüllten die ganze Nacht.
Strand
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Der sehr breite Sandstrand fällt flach ins Wasser ab.
Ein Paradies für Kinder, denn diese können sich unbeschwert im Meer tummeln ohne Angst zu haben, dass es gleich tief wird.
Die Bademeister stehen auf einem erhöhten Stand, unterhalten sich aber lieber am Strand stehend und mit dem Rücken zur Meerseite gewannt, mit Urlaubern oder Kollegen.
Auch die Sanitäranlagen sucht man vergebens. Auf unserem " Zubringerweg " zum Meer befand sich keine Toilette. Erst 3 " Zubringerwege " vorher und nachher hatten ein Dixiklo stehen.
Dies war eine Frechheit. Ich lief jedes Mal zum Austreten mit den Kindern zurück zum Wohnwagen, weil dies einfach kürzer war.
Auch die Sauberkeit ließ zu wünschen übrig. Wenn sich viele Menschen an einem Platz aufhalten ist es sicherlich unumgänglich das Müll und alte Kippen den Strand säumen. Aber es war einfach eklig was die Kinder beim buddeln im Sand so alles fanden. Genauer möchte ich jetzt nicht darauf eingehen.
Gerade mal einen überlaufenden Mülleimer fand man weit weg am Anfang des " Zubringerweges ". Klar dass die Urlauber nicht wegen jedem Stückchen Müll bis dort hin liefen.
Am Strand gab es verteilt fünf Strandbars und fahrende Eis- und Imbisswagen. Etwas unangenehm waren die Verkäufer die laufend ihren Waren wie Schmuck, Handtücher, Schuhe, Taschen usw. anboten. Diese kamen ständig zu einem, wurden aber nicht aufdringlich wenn man " Nein " sagte.
Animation / Sportangebote
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Wer sich auf dem Campingplatz aufhält, bekommt zahlreiche Möglichkeiten geboten.
Das größte Highlight ist sicherlich das olympische Schwimmbad (1250 m2) und ein extra Kinderbecken (625 m2) mit Mini-Rutschbahn und Fontänen.
Ich empfand das Wasser als viel zu kalt und ging nicht rein. Bevor man den Pool betreten durfte, musste man noch durch eine eiskalte Dusche im Kreis laufen. Sehr unangenehm.
Gechlort wurde, wie überall, ohne Ende. Mein Sohn hatte bereits nach 3 Tagen an beiden Augen Entzündungen und starke Schwellungen.
Allerdings muss ich sagen, dass hier am Pool besondere Abzocke betrieben wird. Denn jeder der im Pool baden möchte, muss sich eine Badekappe kaufen. Der Clou an der Sache ist, dass es die Badekappen direkt im teuren Markt daneben zu kaufen gibt und die Haare trotz Badekappe klitschnass waren. Ich frage mich echt für was die Badekappe gut sein sollte. So was habe ich noch nie erlebt.
Wenigstens musste man für die ohnehin seit 6.00 Uhr morgens reservierten Liegestühle nichts bezahlen.
Des weitern gibt es für die lieben Kleinen einen Spielplatz und einen Hüpfburgenpark. Dazu kann ich allerdings nicht sagen, da wir diese nicht besucht haben.
Das schon erwähnte läut hupende Mini-Bähnchen und die Minigolfanlage nutzten wir auch nicht.
Für die Sportfanatiker gibt es einen Fahrradverleih, Billardtisch, (Beach)Volleyball, Fußballplatz, Tennisplätze, Basketball, Tischtennis, Fitnessraum und Golfplatz.
Dies ist alles nichts für uns und deshalb nutzten wir diese Angebote nicht.
Zusätzlich gibt es nervende Animation und Sport bis zur lärmenden Abendshow die wir nie besuchten.
Weitere Angebote und Einrichtungen
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An der zentralen Piazza mit Brunnen laden Restaurants, Läden und Boutiquen zum bummeln ein. Allerdings ist es eher ein Wettlauf mit anderen Urlaubern, denn hier war es immer sehr überfüllt.
Es gibt ein Telefon, EC-Automat, Postservice, Erste-Hilfe-Raum, Restaurant, Pizzeria, Karaoke-Bar, Weinbar, Supermarkt, Gemüsegeschäft, Fischverkauf, Eisladen, Snackbar, Tabak-/ Zeitschriftenladen, Sport-/Badebekleidungsgeschäft, Campingartikelladen, Schuhgeschäft, Frisör, Maniküre, Pediküre, Reformhaus, Juwelier und Fotogeschäft.
Wir waren einmal im Zeitschriftenladen um Karten zu kaufen ( 0,25 Cent ) und haben ein paar Mal Eis gegessen für annehmbare 0,60 Cent pro Kugel.
Der Campingartikelladen und der Supermarkt waren unverschämt teuer.
An der Rezeption spricht man deutsch und man kann einen Safe mieten.
Es gibt auch einen TV-Raum und eine kleine Kirche. Allerdings besuchten wir dies nicht.
Ausflüge
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Der Anleger für den Wasserbus nach Venedig ist nur 1,5 km entfernt. Jede Woche findet im Zentrum von Cavallino (7 km) ein italienischer Markt statt. Auch sehenswert: die Glasinsel Murano und die farbenfrohe Insel Burano.
Da unser Sohn nach seinem Beinbruch allerdings erhebliche Probleme mit dem Laufen hatte, nahmen wir an keinem Ausflug teil.
Fazit
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Ein lauter, überfüllter, teilweise schmutziger Campingplatz der seine Kapazitäten in der Saison mehr als ausschöpft und an seine Grenzen stößt.
Die Bezeichnung ADAC Superplatz und die 4 Sterne sind für uns nicht gerechtfertigt.
Ein wenig mehr Organisation und Ordnung könnte nicht schaden.
Dass man als Urlauber erst stundenlang auf eigene Faust auf Stellplatzsuche gehen muss und dass die ganze Nacht Aktion herrscht ist eine Zumutung . Man will sich ja auch schließlich ein wenig erholen und seine Ruhe haben.
Wir hatten noch das Pech, dass an unserem "Strandzubringer" am 5. Tag eine Bühne aufgebaut wurde und den ganzen Tag lang Programme aufgeführt und am Abend eine Band spielte.
Unser Urlaub auf dem Platz endete nach schrecklichen 7 Tagen. Wir ergriffen schleunigst die Flucht und fuhren nach Kroatien. Wenn wir nicht für 7 Tage an den Campingplatz gebunden gewesen wären, hätten wir sicherlich schon viel eher die Flucht ergriffen.
Der Platz ist geeignet für Menschen die Stimmung und Unterhaltung wünschen, wenig Schlaf benötigen und nicht unbedingt auf Ruhe und Erholung aus sind.
Was uns in Kroatien erwartete schildere ich Euch in meinem nächsten Bericht.
Ach so, für die 7 Tage Aufenthalt löhnten wir für 2 Erwachsene und 2 Kinder ( 2 und 7 Jahre ) 360,50 Euro.
Ich vergebe nur 2 Sterne weil es so schrecklich laut, überfüllt und schmutzig war.
Ich bedanke mich bei Euch für alle Bewertungen und Kommentare. Wenn ich etwas vergessen haben sollte, lasst es mich wissen, dann ergänze ich es. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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ingoa09, 15.08.2008, 14:18 Uhr
Bewertung: besonders wertvoll
Besonders gut berichtet! Einen schönen Tag noch! Ingo
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Dreckscher Urlaub mit einem Hauch von Luxus
Pro:
kleine Stadt, jeglichen Service für einen Campingplatz, gut organisiert, gute Lage und Anbindung, fairer Preis
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Als „Dreckscher Urlaub“ („dreckiger“ - für alle, die der ostdeutschen Sprache nicht mächtig sind *g*) bezeichnet mein Schatz immer einen Camping-Urlaub. Und solcher ist manchmal einfach notwendig, wenn die Hotelpreise den Rahmen des Finanzierbaren sprengen. Wie z. B. in den italienischen Metropolen Rom und Venedig.
Nun ja, da ich ja auch campingerprobt bin, hatte ich also nichts dagegen, im Zelt zu übernachten und dann mein Geld lieber in Venedig auszugeben. Doch wir haben lange überlegt, welchen Platz wir nehmen, es sollten ja einige Bedingungen erfüllt sein. Und entschieden uns dann am Ende für diesen hier: Marina die Venezia in Punta Sabbioni.
** Anreise **
Wieder kann ich nur die Anreise von Leipzig aus beschreiben, die dann auch für alle gilt, die von weiter nördlich kommen.
Zunächst fährt man auf der A9 einfach bis München, da kann man nichts verkehrt machen. Um München herum geht es auf der A8 in Richtung Innsbruck, dort dann auf die A13 Richtung Bozen.
Die Fahrt durch Österreich und über den Brenner ist recht kurz, und schon ist man in Italien. Hier folgt man der Autobahn bis Verona und biegt dort am Kreuz Verona Richtung Venedig und Trieste ab.
Die Strecke bis dahin ist eigentlich super einfach, weil richtig gut ausgeschildert.
Zum Campingplatz muß man jedoch dann um die ganze Lagune herum. Wir haben auf der Autobahn bei Mestre die Abfahrt in Richtung Quarto d’Altino genommen, weiter nach Jesolo und Cavallino und sind schließlich auf der Landzunge nach Punta Sabbioni gefahren.
Die Ausschilderung der Hotels und Zeltplätze ist erstklassig und so ist der Marina di Venezia sehr leicht zu finden.
Alles in allem haben wir etwa 1100 km und 9 Stunden gebraucht – mit Stau und Pause. Eine Strecke, die an einem Tag zu schaffen ist. Ursprünglich wollten wir auf halber Strecke übernachten, aber es lief einfach so gut, dass wir durchgefahren sind.
Einige Hinweise: Die Autobahn durch Österreich ist vignettenpflichtig. Die ist entweder an der Grenze oder schon vorab beim ADAC erhältlich.
Zusätzlich kommt noch eine Gebühr für die Brennerautobahn von 8 € dazu, die an einer Mautstelle zu zahlen ist.
Auch in Italien muß Maut gezahlt werden. Entweder kauft man sich vorher eine VIA-Card mit einem Guthaben, von der die Strecken dann abgebucht werden, oder man zahlt an der Ausfahrtstelle bar oder mit Karte. Von der Grenze bis Venedig hat das ca. 18 € gekostet.
Achtung auch mit der Geschwindigkeitsbegrenzung. Allerdings kann man sich immer gut an einen Einheimischen dranhängen und schneller fahren. Aber es kann natürlich auch schief gehen.
Die Dorfstraßen außerhalb der größeren Städte sind übrigens sehr eng. Vorsicht mit unbeleuchteten Radfahrern und rasenden Italienern, die um Kurven geflitzt kommen. Hinter Quarto d’Altino kann man vermutlich noch lange so eine schöne Bremsspur unseres Autos bewundern.
** Der Campingplatz **
Der Marina di Venezia ist in der Regel von Mitte Mai bis Anfang September geöffnet. Anreisen sollte man bis 9 Uhr abends.
Wer vorab reservieren möchte, muß in der Saison einen Mindestaufenthalt von 7 Nächten einhalten. Für den freien Bereich ist die Aufenthaltsdauer frei, aber da kann ja auch alles voll sein.
- Die Rezeption / Ankunft -
Kommt man die Straße von Punta Sabbioni herunter, kann man den Campingplatz gar nicht verfehlen, weil man direkt auf den Einganz zufährt.
An der Schranke muß man anhalten, kann dann aber sein Auto zum Check-in um die Ecke fahren, damit nicht die Einfahrt blockiert wird.
An der großzügigen Rezeption, die bei schönem Wetter auch nach draußen verlegt wird, kann man innerhalb kürzester Zeit alle Formalitäten erledigen. Es wird zur besten Verständigung so gut wie jede Sprache gesprochen – das Personal ist international.
Man bekommt zunächst einen Aufkleber für das Auto und eine Karte, auf der die Anzahl der Personen oder Tiere verzeichnet ist. Will man – kostenlos – das Schwimmbad nutzen, bekommt man noch ein Bändchen, das einen als Gast ausweist.
Dafür muß man auch bis zur endgültigen Anmeldung die Ausweise an der Rezeption lassen.
Auch einen Lageplan und ein Infoprospekt über den Campingplatze gehört zur Erstausstattung, sowie eine Anmeldung, die man ausfüllen und wieder abgeben muß. Dann kann man sich in aller Ruhe einen Standplatz suchen, normalerweise in der freien Zone, falls man reserviert hat, in der dafür vorgesehenen Zone.
Diesen Platz trägt man auf der Anmeldung ein.
Wenn man die dann abgibt, muß ein Ausweis als Pfand hinterlegt werden, den man bei der Abrechnung und Bezahlung aber wiederbekommt. Dafür bekommt man einen netten kleinen Campingplatzausweis, dessen Verlust 25 € kostet und den man am Ende wieder abgeben muß.
Anreise ist für normale Stellplätze zwischen 15 und 21 Uhr, für die Bungalows von 17 bis 21 Uhr.
- Der Platz -
Der über 80 ha große Campingplatz ist in mehrere Zonen eingeteilt. So gibt es eine für Hundebesitzer, eine für die Agenturgäste (man kann den Platz auch über ein Reisebüro oder einen Veranstalter buchen), eine freie Zone und eine für Reservierungen. Letztere sind in der Saison nur ab einer Aufenthaltsdauer von 6 Tagen möglich.
Und es gibt noch Bereiche mit Bungalows, die man mieten kann.
Der Campingplatz ist entlang einem Strand angelegt, so dass die weiteste Entfernung zum Strand max. 500 m beträgt.
Am günstigsten ist immer ein Platz nicht allzu nah und nicht zu fern von den Sanitäranlagen, weg von den Hundespielplätzen, weit weg vom Kinderspielplatz und vom Schwimmbad. Da ist es mir die Ruhe wert, auch mal ein paar Schritte mehr zum Strand oder zur Shoppingmeile zu gehen.
Der ganze Bereich ist grasbewachsen und mit Bäumen aufgelockert. Zum Teil ist dies noch alter Baumbestand, aber auch neue wurden gepflanzt. Es gibt also überall mal Schatten, man muß nur den richtigen Platz finden.
Zu jedem Platz bzw. zu je vier Plätzen, die ca. 6 m x 4 m groß und deutlich mit Schildern begrenzt sind, gehört eine Wasserstelle und eine Säule mit den Stromanschlüssen.
Auf dem ganzen Gelände ist die maximale Geschwindigkeit 10 kmh. Dafür darf man auch bis 22 Uhr mit dem Auto kommen und gehen, wie man möchte. Und man kann es direkt am Zelt stehen lassen. Es gibt richtige, sauber asphaltierte Straßen mit Namen zur besseren Orientierung; nur zwischen den größeren Stellplatz-Zeilen ist Kies ausgeschüttet.
- Service-Einrichtungen -
Dieser Campingplatz ist wie eine kleine Stadt. Es gibt im Grunde genommen nichts, was es nicht gibt. Und für einen guten Urlaub reicht es allemal.
- mehrere gastronomische Einrichtungen (Bar, Restaurants, Pizzeria)
- Bankomat (für alle gängigen Karten, auch EC, aber 4 € Gebühr)
- Bibliothek
- Kirche
- Post
- Shopping-Meile mit diversen Läden von Haushaltbedarf bis Souvenirs
- Friseur
- Supermarkt der Kette Spar
- Schließfächer
- Reinigung
Alle Einrichtungen, außer der Rezeption natürlich, machen zur Siesta eine Pause; in der Regel zwischen 13 und 15 Uhr, die Information sogar bis 16.30 Uhr.
Dafür haben sie auch alle lange auf, der Supermarkt bis 20.30 Uhr, die Kasse allerdings nur bis 19 Uhr.
Alles macht einen unglaublich gut organisierten und sauberen Eindruck. Wir waren ein paar Mal im Supermarkt, da kann ein hiesiger Discounter in Punkto Präsentation und Vielfalt des Angebotes kaum mithalten. Echt lecker, sag ich euch. Nur mit dem Graubrot haben es die Italiener bekannterweise nicht so. Es gab nur eine Sorte, aber dafür mehrere Sorten dunkle Brötchen.
- Sanitäranlagen -
Die sind so sauber, dass man sich manchmal gar nicht traut, sie zu benutzen. Alle 2 Stunden mindestens werden sowohl die Duschen als auch die Toiletten gründlich gereinigt.
Pro Sanitärinsel gibt es je für Männer und Frauen ca. 20 Kabinen Toiletten, davon je die Hälfte asiatischer Style (ganz flaches Becken mit Trittflächen und nur einem Loch in der Mitte) und die andere ganz normaler europäischer Style. Dazu kommen ca. 20 Duschkabinen und 2 Kabinen mit einem Waschbecken sowie 6 freie Waschbecken. In den Duschkabinen sind gleich Ablagen und Haken für die Kleidung angebracht – man hat praktisch mitgedacht.
Außerdem vorhanden:
- Babywannen
- Kindersanitäranlagen (Toiletten, Waschbecken, Duschen)
Sechs der 10 Sanitärinseln ist behindertengerecht. Die „normalen“ sind leider nur über einige Stufen erreichbar.
Außen an dem Gebäude angebracht sind schließlich noch Waschplätze für Geschirr und Wäsche mit jeweils zwei Becken nebeneinander, einer Ablagefläche und einem Geschirrhalter.
Wie gesagt, alles wird peinlichst sauber gehalten, aber auch die Gäste geben sich Mühe, die Anlagen so zu hinterlassen, dass sich auch der nachfolgende Besucher nicht ekeln muß.
- sonstige Freizeiteinrichtungen -
Die wohl imposanteste Freizeitanlage des Marina di Venezia ist zweifellos das riesige Schwimmbad mit zwei Becken, ein kleines für Kinder mit nur 0,6 m Wassertiefe und ein wirklich großes Becken mit richtigen Bahnen zum Rundendrehen
Der Bereich ist abgegrenzt und hat Öffnungszeiten. Pause ist zwischen 13 und 15 Uhr, halt typisch Siesta. Hier gibt es leider keine Sonnenschirme und Liegen, aber dennoch viel Platz auch mal zum rumtoben. Wie gesagt, man kommt kostenlos nur als Gast des Campingplatzes hinein und muß sich dafür ein Bändchen bei der Anmeldung geben lassen.
Auch sonst ist das Sportangebot recht groß und es ist für jeden, der nach einem Tag in Venedig noch Kraft hat, was vorhanden:
- Volleyball, Fußball, Basketball
- Tennis gegen Gebühr (11 Euro pro Stunde)
- Tischtennis (1,50 Euro pro Stunde)
- Fahrradverleih (6Euro pro Tag für ein Fahrrad ohne Gangschaltung)
- Tauchen gegen Gebühr
- Minigolf (3,50Euro pro Person)
- Surfen (13 Euro pro Stunde zzgl. Ausrüstung 10,50Euro)
- Animation auf einer großen Bühne direkt am Schwimmbad
- TV (in einer Bar sogar Premiere Sport)
- Spielplatz
- Tretbootverleih am Strand
Außerhalb des Platzes gibt es zudem noch die folgenden Möglichkeiten:
- Reiten
- Bootsverleih von Ruderboot bis Segelboot
- Angeln
- Abreise -
Am Tag der Abreise, die für Stellplätze bis 12, für Bungalows bis 10 Uhr erfolgen sollte, muß man zur Kasse (ein separates Gebäude) und bekommt dort seinen Ausweis wieder und die Rechnung gegen die Abgabe der Campingausweise. Zahlen kann man mit Kreditkarte oder bar.
Wer sehr früh am morgen los will, sollte beachten, dass die Kasse nur bis 19 Uhr geöffnet ist und morgens erst 8 Uhr aufmacht. Aber das wird am Abend kurz vor Kassenschließung über die Lautsprecheranlage durchgesagt.
** Kinder **
Urlaub mit Kindern ist hier kein Problem. Abgesehen davon, dass die Kleinen vermutlich sowieso schnell Anschluß an die Kinder der Nachbarn bekommen, wird auch sonst für deren Unterhaltung gesorgt.
Abgesehen vom Kinderbecken im Schwimmbad kann sich der Nachwuchs im Kinderclub (ein Gelände mit diversen Kletterhäusern und Hüpfburgen (5,50Euro pro Kind) oder in der Kinderdisco austoben.
Regelmäßig finden zudem Animationsprogramme für Kinder statt. Dazu muß man nur die Aushänge an den Sanitärinseln beachten.
** Tiere **
Für Gäste, die Hunde mit sich führen, gibt es einen separaten Bereich auf dem Campingplatz. Dort ist das freie herumlaufen auch mal gestattet. Ansonsten müssen die Tiere an die Leine genommen werden und auch nicht mit an den Strand.
Katzen dagegen hab ich eine ganze Menge gesehen, ohne räumliche Begrenzung auf einen bestimmtes Territorium.
** Grillen **
Auf dem Platz ist Grillen prinzipiell gestattet. Sollte es eine zu trockene Witterung nicht zulassen, besonders für Holzkohlegrill, dann wird dies bekannt gegeben.
Allerdings haben wir in der ganzen Zeit niemanden gesehen, der mit Holzkohle gegrillt hat.
** Strand **
Vom Zeltplatz aus gibt es neun direkte Zugänge zum Strand und damit zur Adria. Es muß also keiner weit laufen.
Der Strand ist unglaublich breit, schätzungsweise 200 m, so dass auch in der Hochsaison genügend Menschen darauf Platz haben. Nur an einem kleinen Abschnitt kann man jedoch Liegen oder Sonnenschirme bekommen, vermutlich gegen Gebühr. Wir waren die vier Tage dauernd unterwegs, deshalb konnten wir das nicht selbst testen.
Insgesamt macht der Strandabschnitt einen wirklich gepflegten Eindruck. Alle paar Meter stehen Mülleimer, die zudem noch mit gelben Fahnen gekennzeichnet sind, so dass sich niemand herausreden kann, er hätte keinen Mülleimer gefunden. Auch werden sie häufig geleert. Wir waren an einem Abend mal am Strand, da hatte man wohl gerade die Beutel getauscht.
Außerdem kümmert sich ein Abfallmobil um die Sauberkeit.
Der Sand ist von einem dunkleren Gelb, das leicht ins gräuliche geht, aber ansonsten sehr fein.
Auch für Kinder ist das Baden hier unproblematisch, da man recht weit ins Meer hineinlaufen kann, eher man bis zum Hals im Wasser steht. Es gibt auch keine Gefahrenstellen im Meer, lediglich ein paar Muscheln pieken einen beim Waten.
Vor allem abends kann ein Besuch am Strand aufregend sein, wenn nämlich die großen Kreuzfahrtschiffe nach ihrem Aufenthalt in Venedig die Enge zwischen Punta Sabbioni und dem Lido passieren und man die Luxuskähne ganz nah sieht.
Ach ja, auch gastronomisch ist für die Gäste gesorgt. Einige Snackbars und Strandcafés bieten Getränke und schnelle, kleine Gerichte für die hungrigen Sonnenanbeter.
** Gästebetreuung **
Für die Wünsche und Fragen der Gäste bezüglich Kultur oder Sehenswürdigkeiten gibt es eine spezielle Touristen-Information. Hier kann man jegliche Informationen zum Kulturprogramm in der Umgebung, guten Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Öffnungszeiten oder sogar Reservierungen bekommen.
Wie alle anderen Einrichtungen ist sie zwischen 13 und 16.30 Uhr geschlossen.
** Umgebung **
Neben Venedig selbst, worauf ich im nächsten Abschnitt komme, gibt es noch eine Reihe Ausflugsmöglichkeiten in die nähere Umgebung.
Die Orte Ca’Savio, Treporti, Cavallino und Jesolo entlang der Landzunge an der äußeren Lagune lohnen schon mal einen Ausflug, und sei es nur zum Shoppen. Hier findet man kleine Läden des täglichen Bedarfs, Souvenirgeschäfte, Apotheken, wenige Supermärkte und einen Herstellerladen für Olivenöl und andere einheimische Produkte. In Cavallino und Jesolo, zwei nette kleine Städtchen, gibt es richtige Wochenmärkte an verschiedenen Tagen.
Weiterhin lohnt sich ein kurzer Abstecher auf den Lido, zwei lange schmale Inseln vor der Lagune. Sie sind zwar eher nobel als ursprünglich, aber es gibt viele Läden und Cafés und das berühmte Hotel Des Bains (zu sehen auch in Viscontis Verfilmung „Tod in Venedig“) zu bewundern, wo ein Latte Macchiato gleich mal 6 € kostet.
Im Inneren der Lagune kann man Ausflüge nach Burano und Murano unternehmen. Erstere ist die Insel der Spitzen, letztere die der Glasbläserei. Aber vor Nepp sei gewarnt. Ich hab irgendwo gelesen, dass vor allem auf Murano die Touristen über den Tisch gezogen werden. Das Glas soll eher böhmischer als venezianischer Herkunft sein.
Sehenswert ist Murano trotzdem wegen der geruhsamen Beschaulichkeit und einer schönen romanischen Kirche mit beachtlichen Bodenmosaiken.
** Venedig **
Leider hatten wir insgesamt nur vier Tage vor Ort und uns davon zwei ganze Tage für Venedig Zeit genommen.
Hier also einige Tips für den Aufenthalt.
Beim ADAC gibt es einen einigermaßen guten Stadtplan, der aber nicht die Haltestellen der Vaporettos oder Straßennamen bietet. Da sollte man sich vor Ort einen am Ticketschalter des ACTV besorgen. Außerdem stimmen einige Angaben im Zusammenhang mit den Sehenswürdigkeiten nicht mehr. Wer also günstig an einen aktuellen Stadtführer herankommt, sollte ihn mitnehmen.
Transport: In Venedig erledigen Schiffe und Boote das, was hier Busse und Bahnen machen. Man kommt von einer Insel zur anderen nur mit Schiffen und Fähren.
Vom Campingplatz Marina di Venezia gibt es einen Pendelbus zum Hafen von Punta Sabbioni. Den Fahrplan bekommt man bei der Anmeldung. Aber diese Busse fahren nicht sehr oft, dafür aber oft nur an Sonn- und Feiertagen. Man muß genau hinsehen. Der Preis bis zum Hafen beträgt 1,90 €.
Billiger ist es, die eine Station zu laufen. Ist man gut zu Fuß, braucht man reichlich 20 Minuten.
Von Punta Sabbioni nach Venedig verkehrt die Linie LN (Laguna Nord) alle halbe Stunde. Eine einzelne Fahrt kostet 3,50 €, Hin- und Rückfahrt 6 €. Sie gelten aber nicht für den Canale Grande. Dafür muß man noch mal 5 € zahlen für 90 Minuten.
Deshalb mein Tip: ein 72 Stunden-Ticket, das zu Fahrten mit allen Schiffen in der Lagune und in Venedig berechtigt. Das lohnt sich, sobald man länger als drei Tage hier ist. Wenn man es geschickt anstellt, kann man auch am vierten Tag noch damit fahren.
Was lohnt sich wirklich in Venedig? Logischerweise muß man sich den Markusplatz, Markuskirche, Campanile, Rialto-Brücke und Dogenpalast ansehen. Aber ansonsten sollte man sich jede Menge Zeit lassen und die Stadt zu Fuß erkunden, die vielen Gassen und Brücken und den traurigen Charme dieser versinkenden einstigen Weltmacht.
In Punkto Gastronomie sei gesagt, dass die Preise natürlich höher sind als hier in manchem guten Restaurant. Vor allem, wenn man an solchen exponierten Stellen speist wie Rialtobrücke oder Markusplatz. (Preisbeispiel: Vorspeise Fischplatte 11 €, Spaghetti Vongole zwischen 7 und 13 € je nach Gegend) Generell gilt: je weiter vom Markusplatz weg, desto preiswerter, aber auch einfacher die Restaurants. Dazu sollte man sich am besten etwas abseits der ausgetretenen Touristenpfade bewegen.
** Preise **
Verglichen mit einem Hotelaufenthalt in der Gegend ist der Campingplatz natürlich ausgesprochen preiswert.
Man zahlt zunächst für einen Stellplatz des Fahrzeugs und das Zelt, dann noch einmal pro Person.
Im Klartext heißt das für unseren Aufenthalt: pro Tag in der Saison 18.5. - 25.6. pro Person 5,45 €, für Zelt und Auto nochmal 14,90 €. Insgesamt haben wir für die fünf Tage 129 € bezahlt. Ein sehr annehmbarer Preis, finde ich.
Die Preisgestaltung ist noch etwas komplizierter, weil es vier verschiedene Saisonzeiten, Kinder und Erwachsenenpreise, Zuschlag für Hund oder extra Auto bzw. einen der sogenannten „Super“Stellplätze gibt.
Es gibt auch noch Zimmer, Bungalows und Chalets zu mieten in verschiedenen Kategorien von 28,20 € für ein 2-Personen-Zimmer in der günstigsten Saison bis 118 €, jeweils pro Tag, für ein 7-Personen-Chalet in der Hochsaison.
Genauere Informationen findet man auf der Homepage.
** Die Homepage **
Die Homepage des Campingplatzes www.marinadivenezia.it ist wirklich absolut professionell gestaltet.
Sie bietet nicht nur jegliche Informationen, einen interaktiven Lageplan mit 360Grad-Rundumblick, sondern auch Preisberechnung und Onlinereservierung durchführen.
Eine so gut geführte Homepage hab ich selten gesehen.
** Daten **
Camping Marina di Venezia
Via Montello, 6 – 30010
Punta Sabbioni- Cavallino Treporti (VE) Italy
Tel. +39 041 530 25 11 - Fax +39 041 966 036
E-mail: [email protected]
** Meine Meinung **
Das war Camping mit Luxus. Nicht umsonst hat dieser Campingplatz im ADAC-Campingführer die Höchstnote bekommen.
Hier funktioniert alles völlig entspannt und professionell. Der Preis ist für das Geboten wirklich sehr fair und wir beide haben unseren Venedigaufenthalt durch diesen tollen Platz wirklich genossen.
Jederzeit wieder und absolut zu empfehlen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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anonym, 19.07.2004, 17:06 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
geschrieben. Danke.
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Informationen
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