Casio ClassPad 300 Testberichte
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Summe aller Bewertungen
- Design: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: gut
- Display: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Robustheit: gut
Tests und Erfahrungsberichte
-
Vertrauen in die Technik?
28.01.2007, 13:48 Uhr von
smylyatan
Ich schreibe im Moment keine Berichte, gegengelesen wird trotzdem!4Pro:
s.B
Kontra:
s.B
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Ciao-Leser!
Mein letzter Bericht handelte ja von meinem alten Taschenrechner, den "FX 350" von Casio. Nun möchte ich euch meinen neuen Rechner vorstellen, den "Classpad 300", ebenfalls von Casio. Ab der Oberstufe ist jeder Schüler dazu gezwungen, sich so einen zu kaufen, ob man will oder nicht! Ich war schon sehr sauer über den Preis, aber was muss das muss...
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Preis
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Ok, was kann man sich alles für 150€ kaufen? Einen kleinen Fernseher, eine kleine Anlage, neue Klamotten von Kopf bis Fuß, ein Fahrrad... Und jetzt ratet mal wie viel der Taschenrechner kostet! Ich finde dieser Preis ist eine Unverschämtheit, und gerade sozial schwache Familien stoßen da an ihre Grenzen, nur weil sie ihrem Kind einen Taschenrechner kaufen.... Durch eine Sammelbestellung der Schule habe ich dann noch einige Euros gespart, aber im Endeffekt ist dieser Preis trotzdem zu hoch. Ich habe ein Bisschen bei Ebay gesucht, doch da die Geräte recht neu sind, gingen die wenigen angebotenen Taschenrechner fast für den Neupreis weg. Da ich noch 2 Geschwister habe, müssen meine Eltern auch für sie in den nächsten Jahren diesen Taschenrechner kaufen. Super, man hat es ja....
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Aussehen
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Anders als man es von Taschenrechnern gewohnt ist, ist der Classpad deutlich dicker und schwerer. Außerdem sieht er ein Bisschen futuristisch aus. Der weiße Deckel bedeckt das Bedienfeld und das Display des Taschenrechners. Er rastet oben und unten ein, indem die Erhebungen des Deckels in die dafür vorgesehenen Vertiefungen des Taschenrechners passen. Auf den Rücken des Rechners aufgelegt lässt er sich praktisch bei Benutzung verstauen.
Der Taschenrechner selber ist in der oberen Hälfte silber und in der unteren blau. Zwischen diesen Hälften befindet sich eine Einkerbung, wo der Eingabestift drinsteckt. Er lässt sich nach oben herausschieben. Der Eingabestift hat in etwa die Größe eines Bleistifts, wobei er etwas dünner ist. Er ist grau und aus Plastik. Am Stiftende befindet sich eine grüne stumpfe Spitze, die zur Eingabe dient. Den größten Platz nimmt das Display ein. Es erstreckt sich über mehr als die halbe Vorderseite. Das Display ist einfarbig und berührungsempfindlich. Auf dem Display befindet sich noch eine dünne Folie, die man aufstecken kann. Dadurch wird das Display geschützt. Unter dem Display haben die Tasten ihren Platz. Diese sind auf das Nötigste begrenzt, den Großteil der Befehle erreicht man durch das Menü. Nur die wichtigsten Tasten sind zu finden: Die Zahlen von 0 bis 9, die Rechenzeichen, Komma, Klammern und die Variablen x,y,z. Außerdem sind noch der Powerknopf, das Steuerkreuz und die "Clear"-Taste vertreten. Die Tasten sind relativ groß und gut zu drücken. Ich finde gut, dass nur die nötigsten Tasten drauf sind, dadurch behält alles seinen Überblick.
An der Seite befinden sich noch Anschlüsse für ein Netzteil und zur Verbindung mit dem PC. Hierbei kann man ein handelsübliches USB-Kabel verwenden. Auf der Unterseite des Taschenrechners findet man das Batteriefach. Benötigt werden 4 AAA-Batterien. Außerdem befinden sich auf der Unterseite und auf dem Deckel jeweils 4 Gummifüße, die das Rutschen verhindern.
Eigentlich finde ich das Design gar nicht so schlecht, der Taschenrechner ist zweifarbig und hat ein großes Display. Auch die Tasten gefallen mir sehr gut. Außerdem ist der Stift gut und unauffällig verstaut. Nur das Gewicht und die Größe gefallen mir nicht. Der Taschenrechner ist so schwer wie ein kleines Buch! Da ich eh schon viel in meiner Tasche tragen muss, überlege ich mir immer zweimal, ob ich ihn wirklich heute brauche. Auch die Größe ist für mich ein Problem. Der Taschenrechner ist viel zu dick und unhandlich. Außerdem habe ich immer Angst, dass er runterfallen könnte. Bei 125€ Anschaffungspreis tut das wahrscheinlich jeder...
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Funktionen
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Da der Taschenrechner so viele Funktionen hat, werde ich sie erstmal auflisten:
Display: Monochromes LCD-Display mit 160 x 240 Pixel
Digitale Stiftbedienung per Touchscreen
Split Screen / Aufteilung des Bildschirms in 2 Anwendungsfenster zur Verwendung vielfältiger
Editierfunktionen wie Drag&Drop, Copy&Paste, etc.
Virtuelles Keyboard mit mathematischen Funktionen, Buchstabentastatur, Sonderzeichen und
Auswahlkatalog sämtlicher Befehle
Großes Menü, vergleichbar mit einem Computer
Funktionen: Numerisches und algebraisches Berechnen
Bruchrechnung mit "one-touch"-Umwandlung zwischen Bruch- und Dezimaldarstellung
Verwendung sämtlicher mathematischer Funktionen wie x, xy, log x, ex, etc. mithilfe des virtuellen Keyboards für numerische und algebraische Berechnungen
Berechnungen in Grad und Bogenmaß
Algebraisches Berechnen mit Befehlen wie factor, expand, simplify, approx, combine, collect
Rechnen mit komplexen Zahlen
Umrechnen von Sexagesimal in dezimal und invers
Zufallszahlengenerator, Permutation, Kombinatorik
Vektorrechnung: Berechnen von Skala- und Kreuzprodukt
Matrizenrechnung: Erstellen von Matrizen in mathematischer Schreibweise, Ergänzen von Zeilen und/oder Spalten, Determinante, Transponieren, EigenVektor, EigenValue
Grafik und Tabellen
3-D-Grafik
Dynamische Geometrie
Präsentieren
Programmieren
Kommunikation
Alles klar?! Die Funktionen habe ich der Bedienungsanleitung übernommen, bei einigen weiß ich ehrlich gesagt nicht was gemeint ist. Ich werde aber über die mir bekannten Funktionen so gut wie möglich berichten.
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Anwendung
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Die Anwendung werde ich in 5 Gruppen unterteilen, und zwar: Einfache Rechungen, komplexere Gleichungen, Grafik, Menü und Sonstiges.
Grundsätzliches:
Nun berichte ich über einfachere Rechenvorgänge. Macht man den Taschenrechner an, landet man im "Main"-Menü. In diesem Menü kann man alle allgemeinen Rechnungen eingeben. Möchte man nur Plus, Minus usw rechnen, kann man die ganze Zeit in diesem Menü bleiben. Um eine Rechnung einzugeben, hat man immer 2 Möglichkeiten: Die einfache und schnelle Möglichkeit ist über die Tasten. Bei simplen Rechnungen reichen diese Tasten vollkommen aus. Möchte man noch mit Brüchen rechnen oder Buchstaben eingeben, benötigt man die virtuelle Tastatur. Diese lässt sich mit einem Druck auf die Taste "Keyboard" öffnen. In der unteren Hälfte des Displays erscheint dann eine Tastatur, die viele Unterkategorien hat und in der man alle Zeichen findet. Man tippt also die Rechung mithilfe der Tasten und des virtuellen Keyboards ein. Dann drückt man auf die Taste "EXE", was soviel heißt wie "Execute". Die Rechnung wird dann ausgerechnet und erscheint eine Zeile darunter. Die Ausgangsrechnung bleibt erhalten, sodass man immer beides im Blick hat, die Rechnung und die Lösung. Aufgrund der Länge des Displays lassen sich viele Rechnungen miteinander vergleichen. ohne dass man runterscrollen muss. Auch das Rechnen selber geht blitzschnell. Anzeigen lassen sich die Lösungen in ganzen Zahlen oder in Brüchen. Durch eine Berührung kann man die Anzeigeform sofort ändern. Macht man den Rechner aus, bleibt die Rechung trotzdem auf dem Display erhalten und erscheint beim nächsten Anmachen auch wieder. So kann man z.B. den Rechner zwischendurch ausmachen, um Energie zu sparen.
Komplexere Rechnungen:
Hier geht es um Rechnungen mit Variablen (x,y usw), Integralrechnung, Differentialrechnung etc. Bei meinem alten Rechner war es immer der Fall, dass man nur Funktionen ausrechnen konnte, bei der man alle Zahlen wusste. Mit dem Classpad kann man auch den Taschenrechner Variablen ausrechnen lassen. Dies ist besonders praktisch, wenn in einer Funktion x hoch 4 oder höher vorkommt. Zu Fuß würde so eine Rechung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen oder einfach zu schwer sein. Mit dem Taschenrechner ist dies kein Problem: Man gibt eine Funktion ein, die eine (!) unbekannte Variable beinhaltet, z.B. 4= x^3x4x^2+x. Dann markiert man diese Funktion mit dem Eingabestift und kann mit der Funktion "solve" die Gleichung nun nach x auflösen. Als Ergebnis erscheint dann ganz unmissverständlich x=-4. Dies kann man mit allen beliebigen Funktionen machen, man kann auch als Variablen y oder z benutzen, ganz wie man möchte.
Auch Integral- und Differentialrechnung beherrscht der Classpad. Schriftlich Integrale auszurechnen dauert ja echt eine ganze Weile. Mit dem Taschenrechner nimmt das nicht mal eine Minute in Anspruch. Man gibt einfach nur die Integralgrenzen, die Funktion und die Variable ein. Dann gibt der Taschenrechner ein genaues Ergebnis des Intervalls an. Auch Differentialrechnung ist für den Classpad kein Problem. Möchte man z.B. eine Ableitung bilden, gibt man einfach die Funktion ein. Dann geht man auf die Funktion "diff" und wählt aus, ob man die 1.,2. oder 3. Ableitung haben will. Mit diesen Ableitungen kann man dann Extrem- und Wendepunkte einer Parabel ausrechnen.
Für mich haben diese Funktionen ganz klare Vorteile. Da wir in Klausuren jetzt auch zum Teil die Rechnungen gar nicht mehr ins Heft schreiben brauchen, kann ich immer den Classpad benutzen. Dies geht schneller und unkomplizierter. Die Wahrscheinlichkeit des Verrechnens ist nicht vorhanden, und so ärgert man sich nachher nicht über einen dummen Denkfehler. Auch wenn in den Klausuren ausdrücklich verlangt wird, eine ausführliche Rechnung hinzuschreiben, kann man mit Hilfe des Classpad immerhin die Lösungen vergleichen. So hat man wenigstens einen Anhaltspunkt, ob die Lösung richtig ist oder nicht. Wenn sie nicht richtig ist, kann man aus der Lösung des Classpad schließen, was man falsch gemacht hat!
Grafik:
Auch grafisches Darstellen beherrscht der Taschenrechner. Dies dient dazu, dass man sich ein Bild von der Aufgabe machen kann und auch die Lösung kann man so überprüfen. Möchte man z.B. eine Gerade oder eine Parabel zeichnen, gibt man die Funktion zuerst in den Taschenrechner ein. Dann wählt man die Leiste "Grafik" und kann nun die Funktion per "Drag & Drop" in das Grafikfenster ziehen. Das Display ist nun geteilt: In der oberen Hälfte befindet sich wie gewohnt das Fenster zum Eingeben der Rechnungen. Im unteren Fenster ist das Grafikfenster. So hat man immer beides im Blick und kann immer hin- und herschalten. Der Classpad zeichnet nun die Funktion in ein Koordinatensystem. Die Größe der x- und y-Achse kann man beliebig verändern. Schade finde ich nur, dass an den Achsen keine Zahlen dranstehen. Möchte man eine bestimmte Koordinate wissen, muss man mit dem Stift diese Stelle am Display berühren. Nun erscheint die genaue Koordinate, wo man sich gerade mit dem Stift befindet. Natürlich kann man auch mehrere Funktionen darstellen lassen, man muss sie einfach nur in das Grafikfenster ziehen.
Neben den Funktionen kann man auch geometrische Flächen und sogar Körper anzeigen lassen. Dazu verlässt man das Main-Menü und geht in das Geometrie-Menü. Dort kann man dann von Dreieck bis Trapez alle bekannten geometrischen Flächen zeichnen. Diese werden in 2D angezeigt. Man gibt entweder die Seitenzahlen ein und lässt den Taschenrechner zeichnen, oder man zeichnet selber und lässt den Rechner nachher die Seitenzahlen ausrechnen. Möchte man Körper zeichnen, geht man in das Menü "3D-Grafik". Dort werden dreidimensionale Körper gezeichnet, die an allen Seiten gedreht werden können.
Wie gesagt, wenn man nicht genau weiß wie eine Funktion aussehen soll kann man sie gut von dem Classpad zeichnen lassen. Nur bei den Koordinaten muss man aufpassen, denn sie werden von dem Taschenrechner nicht angegeben!
Menü:
Das Menü hat 14 Unterpunkte. Die meisten davon benutze ich allerdings nicht, da ich sie nicht brauche und auch nicht weiß, wie die Sachen funktionieren. Hier die Punkte in der Übersicht:
Main
eActivity
Statistik
Tabellenkalkulation
Grafik
Kegelschnittgleichung
3D-Grafik
Geometrie
Numerisches Lösen
Zahlenfolge
Programm
Präsentation
Kommunikation
System
Wie gesagt, den Großteil der Rechnungen kann man im Main-Menü erledigen. Einige Menüpunkte überschneiden sich auch, z.B. kann man auch im Main-Menü das machen, was man im "Numerisches Lösen"-Menü macht. Im Menü "System" kann man seine Einstellungen verwalten, unter anderem die Sprache, den Speicher, Helligkeit usw... Da aber schon bei der ersten Benutzung die richtige Sprache eingestellt war und auch sonst alles stimmte, habe ich mich bisher noch nicht in diesen Menüpunkt verirrt. Bei den Menüpunkten "Präsentation", "eActivity" und "Kommunikation" weiß ich ehrlich gesagt nicht so recht was ich damit anfangen soll. Aber ich denke mal, da man den Taschenrechner auch an den PC anschließen kann, hat das bestimmt damit was zu tun. Aber gleich so viele Menüpunkte extra für den PC? Ansonsten weiß ich so ungefähr was mit den Menüpunkten gemeint ist. Jeder Menüpunkt ist außerdem mit einer kleinen Grafik dargestellt, sodass man sich schon denken kann was einem erwartet.
Sonstiges:
Mit der Stifteingabe bin ich sehr zufrieden. Sie ist sehr genau und jeder Druck mit dem Stift kommt an. Auch gut finde ich, dass man nicht so feste drücken muss. Dadurch wird das Display geschont. Und auch wenn man etwas härter draufdrückt, hinterlässt es auf dem Display so gut wie keine Kratzer. Durch die Schutzfolie, die auf dem Display drauf ist, wird das Display perfekt geschützt. Ist die Schutzfolie dann mal zerkratzt, kann sie problemlos gegen eine Ersatzfolie ausgetauscht werden.
Was mir noch an dem Display aufgefallen ist: Es ist etwas unscharf. Gerade wenn Sonnenlicht drauffällt ist es schon schwer, die Zahlen zu lesen. Dann muss man den Taschenrechner kippen und die Hand vor das Licht halten. Gerade von einem so teuren Taschenrechner kann man doch mehr erwarten!
Außerdem sind die Batterien sehr schnell leer. Ich habe den Taschenrechner nicht mal 3 Monate benutzt, da musste ich schon die Batterien wechseln. Der Classpad ist echt ein Stromfresser! Auch wenn ich ganz normale Rechnungen eingebe und das Grafikmenü nicht benutze, wird der Batteriebalken immer schmaler.
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Benutzung mit dem PC
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Da man den Classpad auch an den PC anschließen kann, wollte ich es mal ausprobieren. Ich wusste, dass man den Classpad updaten und sogar Spiele rüberkopieren kann, deswegen habe ich mich mal ein wenig im Internet umgeschaut. Spielen ist zwar nicht der Zweck eines Taschenrechners, aber wenn man eine sehr langweilige Mathestunde hat.... Außerdem kann man dann so tun, als ob man eifrig mitrechnen würde! Also habe ich bei Google nach Spielen für den Classpad gesucht. Es gab auch viele Seiten mit Spielen für den Taschenrechner, aber leider nicht für den Classpad. Da die Spiele von privaten Hobbyprogrammierern erstellt werden, kann man diese nicht einfach bei Casio finden. Wahrscheinlich ist der Classpad einfach zu neu.
Aber Updates habe ich viele gefunden, der Classpad hat sogar eine eigene Seite im Internet. Dort kann man sich die aktuelle Version 2.20 runterladen. Außerdem kann man noch einzelne Menüpunkte updaten, z.B. die Tabellenkalkulation. Möchte man sich die Benutzeroberfläche des Classpad auf den PC holen, kann man den Classpad Manager runterladen. Dieser funktioniert dann wie der echte Classpad, nur eben auf dem PC.
Ein Update habe ich bisher noch nicht selber vorgenommen, dafür haben wir in der Schule alle unsere Taschenrechner upgedated. Den genauen Vorgang kann ich jetzt nicht beschreiben, aber auf jeden Fall ging es sehr schnell. Man schließt den Taschenrechner an den PC an und überträgt dann mit einem Programm das Update. Nach dem Update merkt man schon einige Veränderungen, z.B. befinden sich nun einige Funktionen an einer anderen Stelle. An einigen Stellen aber habe ich es für überflüssig gefunden dass eine Funktion nicht mehr an ihrem alten Platz zu finden ist. Da ich sie erst wieder neu suchen musste und der neue Platz schwerer zu erreichen ist finde ich dass diese Neuerung eher von Nachteil ist. Natürlich sind einige Veränderungen auch gut, z.B. sind unwichtige Funktionen jetzt nicht mehr in der Hauptleiste vertreten. Aber an den Updates muss Casio noch arbeiten.
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Fazit
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Mein Fazit ist etwas zwiespältig. Zum einen ist der Classpad ein super Taschenrechner, fast schon wie ein Computer. Man braucht nur noch die Funktionen einzugeben und lässt den Classpad alles ausrechnen. Außerdem kann er noch Flächen und Körper grafisch darstellen. Die Stifteingabe finde ich super und neuartig. Für den Gebrauch in der Schule ist er auf jeden Fall zu empfehlen.
Auf der anderen Seite ist er schweineteuer und überhaupt nicht alltagstauglich. Er ist schwer und klobig. Nach der Schule kann man ihn sicherlich nicht mehr gebrauchen. Außerdem hat er ein paar kleine Schwächen, wie das unscharfe Display und die verwirrenden Updates. Außerdem möchte ich mich, wenn ich denn die Wahl hätte, nicht so abhängig von der Technik machen. Was ist denn wenn der Taschenrechner während einer Klausur den Geist aufgibt? Wer dann die Aufgaben nicht mehr lösen kann hat ziemliche Probleme. Ich verlasse mich lieber auf mein eigenes Gehirn und benutze den Classpad nur, wenn es wirklich nötig ist!
Von mir gibt es 4 Punkte augrund der guten Funktionen. Eine Empfehlung gibt es aber nur für Schüler, die eh gezwungen sind sich den Classpad anzuschaffen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ein Taschenrechner ?
5- Design: sehr gut
- Ergonomie & Bedienung: gut
- Display: sehr gut
- Funktionsvielfalt: sehr groß
- Robustheit: gut
- Besitzen Sie das Produkt?: ja
Pro:
--
Kontra:
--
Empfehlung:
Ja
Das neue ClassPad 300 von Casio ist nicht nur ein „Taschenrechner“. Eigentlich ist das Gerät für den Normalverbraucher zu komplex und ungeeignet. Jedoch für den Gymnasialschüler, Studenten und Ingenieur ist das ClassPad 300 ein vollkommen neues Lernwerkzeug der neuen Generation.
Der Rechner besitzt ein sehr großes und übersichtliches Display (160 x 240 Pixel). Weiterhin hat das Teil einen elektronischen Stift, mit dem man das LCD bedienen kann, ist für mich jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Sehr angenehm empfinde ich jedoch die Teilung des Bildschirmes in zwei Anwendungsfenster, mögliche Nutzung von Drag&Drop und Copy&Paste. Als Benutzerschnittstelle arbeitet das Pad300 im Pull-Down-Menüformat. Die Arbeit wird somit erheblich vereinfacht, selbst für komplizierte Operationen. Anwählbar ist alles ebenfalls mit dem Stift.
Mögliche Menüfunktionen im mathematischen Bereich sind Darstellungen in 3D-Grafiken. Dies finde ich, ist eine sehr anschauliche und hilfreiche Überprüfung der eigen Rechnungsergebnisse, desweiteren dynamische Geometrie, algebraische Berechnungen, Kegelschnitte, Zahlenfolgen und Statistik.
Ebenfalls möglich sind mit dem neuen Rechner Präsentationen mittels Screen Shots vom ClassPad 300. Anschaulich lassen sich hier Dokumentationen per Dia- oder Overhead-Projektion erstellen, und das mit einem „Taschenrechner“ !
Als sehr bequem und innovativ erachte ich die Möglichkeit, die mathematischen Darstellungen in natürlicher Schreibweise über das virtuelle Keyboard einzugeben. Es existiert ein Katalog für sämtliche Befehle in der 2-D Darstellung und eine Tastatur zu deren Auswahl. Ich denke, für das Zeichnen von geometrischen Figuren ist das ClassPad 300 derzeit die Nummer 1.
Das Pad 300 ist jetzt neu im Handel. Derzeit legt man noch 199 Euro dafür auf den Ladentisch. Diese verlohnen sich m. E. jedoch für das Gerät, da ich Vergleichbares zu Zeit nicht finden kann. Im Lieferumfang enthalten sind ein USB-Kabel für den PC, ein 3-Pin-Kabel für Datenübertragung von Gerät zu Gerät und die Emulations-Software des ClassPad 300 zur Verwendung am PC.
Im Übrigen enthält das Gerät auch eine Vielzahl an datenbankähnlichen Funktionen und auch genug Spiele, ab das ist ja nun mal nicht unbedingt der Sinn der Sache, oder ?
-Speicherkapazität: 512 kB User RAM und 4 MB - - - -Flash-ROM Speicher
-Add-in Communication und Add-in version-up
(Anwendungs- und OS-Updates) per Flash-ROM
- großes monochromes LCD-Display mit 160 x 240
Pixel
- (digitale) Stiftbedienung per Touchscreen
splitscreen / Aufteilung des Bildschirms in 2 - -
- Anwendungsfenster zur Verwendung vielfältiger
Editierfunktionen wie Drag&Drop, Copy&Paste, etc.
per Stiftbedienung
- virtuelles Keyboard mit mathematischen Funktionen,
Buchstabentastatur, Sonderzeichen und
Auswahlkatalog sämtlicher Befehle
- Natürliche mathematische Schreibweise
- Auswahl vorgegebener mathematischer - -
- Ausdrucksformen zur Eingabe der Koeffizienten
- Symbol-Menü zur Modus-Auswahl
Größe (H x B x T):
ca. 27,5 x 84 x 199,5 mm
Gewicht:
ca. 280 g inkl. Batterien
Batterien:
4 x AAA weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
Informationen
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