Cast Away - Verschollen (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wenn der beste Freund ein Volleyball Namens Wilson ist ;-)

  

  17.01.2005, 16:41 Uhr von
  Realjackass
  

  4

  Bewertungen (34) / Kommentare (5)
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  Pro:

  Tom Hanks, die Insel, fast alles

  Kontra:

  Naja, ein paar Kleinigkeiten halt

  Empfehlung:

  Ja

  Gestern, Sonntag den 16 Januar 2005 beglückte uns Pro Sieben wiedermal mit einem Topfilm zur besten Sendezeit. Es handelt sich, wie ihr sicherlich schon wisst um den Streifen ``Cast Away´´ mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Was ich nun von diesem Film halte, auf den ich mich schon so lange gefreut habe, erfahrt ihr jetzt.
  
  
  
  Story
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  Chuck Noland ist ein Geschäftsmann, der für den Paketdienst FedEx arbeitet. Berufsbedingt reist er so des öfteren um den kompletten Globus, um wichtige Pakete zu überstellen oä. Dies wirkt sich auch auf die Beziehung mit seiner Frau aus, da die beiden nicht einmal Weihnachten richtig feiern können. Mit den Worten ``Ich bin bald wieder da´´ steigt Chuck in ein Flugzeug. Ein schwerer Fehler!
  Als sich die Maschine irgendwo über dem Ozean befindet, treten plötzlich Turbulenzen auf und das Flugzeug muss auf dem Wasser notlanden. Nur Chuck überlebt den Aufprall und kann sich mit einem Schlauchboot auf eine nahegelegene Insel retten.
  
  Die Möglichkeiten gerettet zu werden stehen sehr schlecht für Chuck, denn das Flugzeug musste einen großen Umweg fliegen und der Funkkontakt war schon lange vor dem Absturz abgebrochen. So versucht Chuck nun, das beste aus seiner Situation machen: Er richtet sich ein kleines ``Heim´´ ein, hat was zu Essen und Trinken und außerdem einen besten Freund: Den Volleyball ``Wilson´´.. Nach 4 Jahren schafft Chuck es, von der Insel zu entkommen, doch Zuhause hat sich inzwischen alles verändert..
  
  
  
  
  Schauspieler
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  Dieser Film wird einzig und allein von einem Schauspieler getragen: Tom Hanks in der Rolle des Chuck Noland und das ist auch gut so. Hätte man die Rolle irgend einem Möchtegern-Schauspieler anvertraut, wäre der Film wohl nicht halb so gut geworden. Die Intensität, die Hanks in seine Schauspielerei legt, ist wirklich beachtenswert! Er spielt den Geschäftsmann, der auf einer einsamen Insel gestrandet ist und dort nun notgedrungen überleben muss.
  So sehen wir Hanks oftmal mit seinem Schicksal hadern, toben oder weinen. Er bringt alles sehr gut rüber. Wer sich Tom Hanks seit ``Forrest Gump´´ garnicht mehr anders als als vertrottelten Typen vorstellen kann, muss unbedingt mal Cast Away sehen!
  
  Eine andere, nicht minder wichtige Rolle spielt Helen Hunt. Wen sie darstellt? Natürlich Chuck´s Ehefrau. Die beiden führen wirklich eine tolle Ehe, nur sehen sie sich durch Chuck´s Arbeit nicht all zu oft. Als dieser dann Verschwindet, bricht natürlich für beide eine Welt zusammen: Sie kann sich nicht damit abfinden, dass er (angeblich) tot ist und für ihn ist sie der Einzige Grund, sich auf der Insel nicht zu erhängen. Für so etwas darf man natürlich auch keinen untalententierten Darsteller engagieren und so war Helen Hunt genau die Richtige! Schön, ihr beim Schauspiel zuzusehen! Eine überraschend natürliche und nette Frau, die genauso gut spielt.
  
  Alle anderen Personen im Film tauchen nicht wirklich lange auf und sind auch nicht all zu wichtig.
  
  
  
  
  Kritik
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  Kennt ihr ein Buch Namens ``Robinson Cruseo´´, oder meinetwegen auch einen gleichnamigen Film? Ja? Dann wisst ihr in etwa, woran ihr bei Cast Away seid. Der Film zeigt uns das Thema des Schiffsbruch und das Neue Leben, das man dadurch beginnen muss. Und um diesen Film auch möglichst realistisch zu gestalten, haben die Macher einiges auf sich genommen: Tom Hanks, der die Idee zum Film hatte, speckte 25 Kilo ab - logisch, da es auf der Insel ja nicht viel zu Essen gibt außer Kokusnüssen, Fischen und Krebsen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für den damals etwas rundlicheren Hanks nicht ganz einfach war. Wenn man dann später im Film sein bärtiges, ausgemergeltes Gesicht und seine schmächtige Gestalt sieht ist man doch ein bisschen schockiert. Es geht eben nichts über Realismus ;-)
  
  Wie steht´s mit den anderen Aspekten? Die Story ist zwar nicht Neu, hat mir aber außerordentlich gut gefallen: Mann kommt auf Insel, lebt dort 4 Jahre und entkommt dann. Zuhause muss er feststellen, dass seine Frau einen Neuen Mann hat. Dies ist im Vorneherein klar wie Kloßbrühe, wenn man sich den Film anschaut. Denn mal ehrlich: Wer rechnet schon damit, dass Hanks sich wirklich umgebracht hätte?
  
  Was ich erstaunlich fand, war die Wandlung vom Workaholic zum Naturburschen, die Noland im Film durchmacht. Klar, man kann jetzt sagen ``Ist eh nur ein Film´´, aber dass würde diesem Machwerk nicht gerecht werden, denn alles ist sehr glaubwürdig inszeniert. Wie Noland sich erst davor ekelt, Krebse zu Essen, später sein erstes Feuer macht und sogar beginnt mit einem Volleyball zu reden. Später, als er dann wieder in der Zivilisation ist, steht er an einem Reich gedeckten Tisch und nimmt ein Feuerzeug in die Hand. Da kann man als Zuschauer förmlich spüren, was in Noland vorgeht, nachdem man so lange mit ihm gelitten hat.
  
  Was mich am Film ein ganz kleines bisschen gestört hat, war das Produkt Placement. Vor allem die Päkchen von FedEx treten in Maßen auf. Ok, das ist nicht so schlimm da sie ja einen wichtigen Teil zur Geschichte beitragen, aber trotzdem. Auch so kleine Dinge wie Snickers usw werden hervorgehoben.
  Was dann schon eher positiv aufällt, ist die Insel selbst. Glasklares Wasser, wunderschönes Gebirge und die Tier - und sonstige Pflanzenwelt geben ihr bestes, dass der Film zu einem optischen Leckerbissen wird.
  Was gibt es sonst noch zu sagen? Vielleicht dass im Film sehr, sehr wenig Musik kommt und auch wenig gesprochen wird? Doch das macht nichts, da es eh nur drauf ankommt, wie sich Chuck der Lage anpasst.
  
  
  
  Daten zum Film
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  Originaltitel: Cast Away
  Alternativtitel: Cast Away - Verschollen
  Land: USA (2000)
  Regie: Robert Zemeckis
  Länge: ca 137:54 Min
  Freigabe: FSK 12
  Indiziert: Nein
  @ Realjackass
  
  
  
  
  Die Deutsche DVD
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  Dieser Film wartet - wie soll es anders sein bei solch einem Film - mit einer sehr, sehr guten DVD auf!
  Da wäre zum einen die Single Disc, mit nur einer DVD und dementsprechend wenig Bonusmaterial. Das ganze wird Vertrieben von Dreamworks. Naja, wenn ihr nicht grade Scharf auf Bonus seid, oder nicht gerade Sammler, dann reicht diese Edition.
  Dann wäre da noch die DVD mit Bonusmaterial, ebenfalls von Dreamworks. Alle, die ihre Sammlung Sinnvoll bereichern wollen, sollten hier zugreifen.
  
  
  
  Fazit
  -------------------
  Von diesem Film habe ich genau das bekommen was ich erwartete. Dies liegt daran, dass die Story zwar sehr vorhersehbar ist ( vor allem noch mehr durch die Vorschau im Fernsehen ), aber dadurch noch lange nicht uninteressant! Es ist einfach toll mit anzusehen, wie Hanks auf die Insel kommt und dort ein Neues Leben beginnt. Mitten im Film geschieht ein Zeitsprung von 4 Jahren und aus dem einst stattlichen Mann wurde ein dünner, bärtiger Typ, der mit einem Volleyball Namens Wilson redet ( Wilson ist Kult ;-) Wenn man mit dem allen was anfangen kann, wird einem Cast Away sicherlich gefallen. Und für die Drama-Fans: Weinen musste ich bei weitem nicht, aber bewegt hat mich der Film doch sehr.. Daher zu empfehlen, wenn auch nicht mit der Höchstwertung.
  
  Mfg
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  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Tom_Araya, 24.01.2005, 10:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sicherlich ein Qualitätsstreifen, das Grundthema ist auch recht interessant (oh ja sone einsame Insel manchmal hätte auch was...), aaaaber mich hat es stellenweise dennoch gelangweilt ;)

  • 

    anonym, 17.01.2005, 18:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Habe ihn auch gesehen, fand ihn klasse. Nur die ewig lange Werbung hat mich genervt!!

  • 

    sunstar0210, 17.01.2005, 17:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den hab ich mir gestern auch wieder angeschaut ...es ist ohne Zweifel ein klasse Film, aber dennoch ein reiner Werbefilm für FedEx und deren Firmenphilosophie....man hätte ja auch sich eine Paketdienstunternehmen ausdenken können...aber ich

  • 

    anonym, 17.01.2005, 17:13 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    jupp, das ende hätte man besser machen können, aber der film rockt schon! grüße christian

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• Filmkritik und Meinung zu " Verschollen "

  

  20.09.2003, 14:23 Uhr von
  Tuvok
  ich bin Christ, mag keinen Rassismus und halte nicht viel von Pollitik

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Verschollen
  
  
  
  
  
  135 Min. Film, ein guter CHUCK NOLAN – als Tom Hanks, und eine gute Filmmusik. Dazu noch ne schnuckelige KELLY ( Helen Hunt ), und fertig ist ein Superfilm.
  Eine gute Farbe, sehr schöne Naturaufnahmen, und Elvis Presley Musik, was will man mehr.
  Kino mit meiner Angebeteten ist immer ein Erlebnis. Neulich, eben heute, wollte ich ein paar Feuersteine mitnehmen, aber meiner leicht kindlichen Vorstellung zum mitleben des Filmes und der Illumination des Kinosaales wurde nicht stattgegeben, und so wurde einfach ein bißchen Holz, ein Feuerzeug, und ein paar Fetzen Papierschnitzelchen von sanften, aber doch strengen nachdenklichen Händen konfisziert.
  Man nehme Platz, staune, höre, und lausche.
  Alles fängt an mit der Firma FEDEX das eine weltweite Lieferantenfirma ist, die alles mögliche nach überall hin liefert. CHUCK ist eben einer der Chefs dort, und hat mal kurz in Rußland zu tun, in dem er einen Zweig oder ne Niederlassung einweiht da er Inspektor und Workcaholic ist und mehr im Ausland als Zu Hause ist. Seine Heimatstadt Memphis / Tennessee hat er verlassen, und nach kurzer Zeit fühlt man sich in „ Der Postman „ zurückversetzt.
  CHUCK kehrt zu Weihnachten nach Hause, mit dem Flugzeug von Moskau nach Memphis eben, und besucht kurz mal seine Verlobte KELLY mit der er im Kreise der Familie so lange sitzt, bis 12 % der 55 Tonnen Grundnahrungsmittel und sonstigen Weihnachtsschmauserein vertilgt sind.
  Sein Piepser läutet, und die Nachricht das er mal nach Malaysia muß, trifft eigentlich nur seine Angehörigen, nicht aber ihn so schlimm, und so gibt es einen Austausch der Geschenke zwischen KELLY und CHUCK im Truck. Er steigt in die Firmeneigene Maschine und düst von dannen.
  Mitten im Flugzeug, wütet ein Sturm a la „ Turbulence „ und zwingt den Piloten einen Umweg nach Süden zu machen und noch mehr über den unbekannten Südpazifik zu fliegen.
  Eines kurzen Momentes schlägt irgendwas laut ein, und man sieht wie die Maschine ins Trudeln kommt und notwassern muß. CHUCK gerade noch mit dem Rettungsschlauchboot bewaffnet kann noch entkommen, und landet kurz vor dem Ertrinken an der Oberfläche im Sturm das in an eine Einsame Insel treibt.
  Dort angekommen – es ist so Dezember 1995, strandet er.
  Die Rettung ist zwar glücklich, aber nicht gerade begeisternd, denn er ist nun in der Hölle der Einsamkeit. Eine einsame Insel die er abgeht, und sich dabei mancherlei Wunden holt, da alles voller Scharfkantiger Steine und Korallenbänke ist. Es gibt keine Tiere, es gibt nur Fische, das ganze ist ein 2 – 3 Qm ² kleines Eiland, und das weit weit weg von jeder Zivilisation. Müßte man das Gebiet absuchen es wären ca. 850.000 qm ², und so weiß CHUCK er hat keine Chance. Er versucht eben das beste zu machen, und nach seinen Allmorgendlichen Singanfällen die in Help enden, und ein paar Fußspielerein zwecks Rettung am Strand, nimmt er sich zusammen und baut sich eine Bleibe. Die besteht nur aus dem Schlauchboot. Er findet eine Höhle, und nistet sich dort ein. Leider hat er Zahnweh. Wer weiß nicht wie schlimm das ist, es ist Weihnachten du bist am Arsch der Welt und hast Zahnweh. Kurz zuvor hatte er Glück und einige Gepäcke wurden angeschwemmt, es war ein Kleid dabei das umfunktioniert zu einer Fischreuse wird, und ein paar Schlittschuhe die er als Axt verwendet, und auch zu einer recht unorthodoxen Methode der Zahnentfernung.
  Keine Theatralischen Musikstücke, das ganze ist ein perfekt gespieltes Psychisches Einmannstück vom besten und man kann froh sein das Tom Hanks die Hauptrolle hatte. Wie man sich das nur vorstellt, 4 Jahre auf der Insel, eine Leiche die angeschwemmt wird, und irgendwann wird auch noch was anderes angeschwemmt, eine Halbe Flugzeugwand. Die funktioniert er als Segel um als er versucht von der Insel zu fliehen.
  Es gibt sehr oft Regenfälle, und das mutet an wie im Bundesheer, einfach erschreckfürchterlich.
  Sein einziger Ansprechpartner wird auf der Insel ein Volleyball namens WILSON, der einem ans Herz wächst so wie seine danebensitzende stöhnende Angebetet, die man vergeblich versucht zu überreden auch auf so ne Insel zu gehen, wenigstens für ein paar Wochen.
  Das ganze ist sehr spannend gemacht, und sehr ruhig, und man kann nur von Glück sagen das da keine Haie waren. CHUCK hatte leider nie das Fähnlein Fieselschweifbuch gelesen, und sich nie mit MacGuyver beschäftigt, und so muß er versuchen so gut wie es nur eben geht, selbst auf dieser Insel klar kommen.
  Eines Tages baut er sich sein Floß fertig und nahezu alles natürlich ist dafür verbraucht worden, und versucht wie in „ Papillon „ der letzen großen Welle zu entkommen, und fast wie in „ Robinson Crusoe „ fühlt man sich versetzt, und spürt so richtig die Einsamkeit.
  Er wird nie wieder der Mensch sein der er mal war, werden ihn die anderen begrüßen ? Die Suchschiffe haben schon längst aufgegeben, und es wäre auch unmöglich die kleine Insel zu finden, da sie immer unter Wolken verdeckt ist.
  Man fühlt sich nach dem Film irgendwie versetzt, man versucht das ganze nachszuspielen. Einfach schrecklich.
  Man kann sich sehr gut einfühlen, und mitkriegen wie schlimm das ganze ist. Mann kann sich so richtig einfühlsam im Sessel oder in der Freundin vergraben, und sie laut stöhnend um Hilfe winselnd einfach da unter dir begraben lassen, und sich trotzdem auf den Film konzentrieren.
  Wie muß das sein wenn man die ganze Zeit nur sich hat, und seinen besten Freund der dann auch irgendwie verdorrt, daneben noch einen Ball, und ein Bild in der Uhr das das Geschenk seiner Verlobten war ?
  
  Mutige
  
  79,111 von 100 weiterlesen schließen

• 4 Jahre ALLEIN auf einer Insel

  

  18.10.2002, 00:45 Uhr von
  John_Spartan
  

  4

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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wir kennen alle schon lange die Story von Robinson Crusoe, der einsam auf einer Insel strandet .. schiffbrüchig und alleine! Nun im neuen Jahrtausend .. alte Story neu gemacht! Aus Schiff wurde Flugzeug und Robinson ist ein grandioser Tom Hanks, der seine Rolle wundervoll verkörpert und soagr einiges an Speck extra für diesen Film abgelegt hat! Respekt!
  
  Zur Story:
  Frisch verliebt und kurz vor der Heirat fliegt der sehr ehrgeizige Geschäftsmann einer Paketfirma leider direkt in einen Sturm und der Flieger stürzt ab! Als einziger Überlebender strandet er an einer winzigen Insel.. ohne Mensch oder großes Tier! Sage und schreibe 4 Jahre verbringt er dort allein mit seinem Überlebenswillen und einigen Fundsachen die vom Wrack des Fliegers angeschwemmt wurden! Sein bester Freund wird der Volleyball Wilson .. was man sich einfach im Kino ansehn muss ums zu verstehn. Dann entschließt unser Robinson sich doch zur Flucht von der Insel um endlich zu seiner Geliebten zurück zu kommen.. mit selbst gebauten Floß gehts dann auf die hohe See.. kurz vorm Ende ohne Segel oder Essen und auch deprimiert durch den tragischen Verlust des Volleyballs kommt dann doch das rettende Schiff!
  
  Wieder zuhause kommt dann der Schock .. Freundin verheiratet und ein Kind! Tja so spielt das Leben.. leider is dann auch wirlich Schluss und irgendwie hatt der Film kein großartiges Happy Enb..naja! Aber auf jeden Fall ein Kinoabend wert.. vielleicht alles in allem ein wenig lang geraten!
  
  mfg
  John Spartan weiterlesen schließen

• VERSCHOLLEN AUF DER TRAUMINSEL!

  

  12.07.2002, 23:59 Uhr von
  SebiPokemon
  Herzlich Willkommen bei mir;) Ich muss sagen das ich Yopi im Moment sehr zufriedenstellend finde....

  4

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  Pro:

  -

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  STORY:
  
  In dem Film Cast Away Verschollen ist Tom Hanks der Allein Unterhalter, warum? Dazu später mehr.
  Die Story ist sehr einfach zu verstehen, Tom Hanks arbeitet bei einer grossen Versandfirma in den USA, er ist ständig unterwegs, also ein echter Workaholic, eines Tages als er im Flugzeug seiner Firma sitzt und dieses mitten im Meer abstürzt gibt es nur ihn als überlebenden der zusammen mit einigen Paketen an den Strand einer Insel geschwämmt wird.
  Die Insel muss man sich als Paradiesisch vorstellen, ein Wald, Gebirge und der Traumhafte Strand dem Meer rundherum.
  Doch für ihn ist es nicht das Paradies denn er weiss das im Umkreis von Hunderten Kilometern neben ebensolchen Inseln kein Festland ist und daher eine Rettung beinahe Unmöglich, sicher weiss er das sie nach Überlebenden suchen werden, aber die Hoffnung ist Minimal.
  
  Nun sieht man den Film aus seiner Perspektive, wie er das Leben dort meistert.
  Wasser gewinnt er aus Regen, Gegessen wird meist Fisch frisch aus dem Meer gefangen mit einer Art Harpune, geschlafen wird in einer Höhle.
  Er hat aus einem Karton einen VOlleyball, diesem malt er mit Blut ein Gesicht und redet mit ihm als sei es sein Freund, er schmeisst ihn wütend weg, heult dann und rettet ihn, man merkt das er langsam durchdreht.
  Plötzlich mach der Film einen Jahrelangen Schnitt und man sieht Tom Hanks mit langem Bart und ungepflegtem Auftreten, er ist ziemlich am Ende, redet immernoch mit seinem Mittlerweile sehr kaputten Ball aber er hat noch eine Hoffnung, denn er hat eine Frau daheimgelassen die er liebt und zu der er will.
  So baut er ein Floß aus Holz und einer Art geflecht, ein herangeschwämmtes Alumium Brett macht er zum Dach und so sticht er in See, wird er der starken Flut entkommen, wird er gerettet?
  Dies verrate ich nicht.
  
  
  DER FILM
  
  besticht durch om Hanks, er hält die zuschauer auf Trab und man ist immerin Erwartung was er als nächstes macht, es ist geradezu Spannend zu sehen wie er langsam durchdreht.
  Der Spielort ist Traumhaft, eine Insel im Nirgendwo und daraus hat man eine Robinson Crusoe Geschichte gestrickt in der Tom Hanks total glaubhaft wirkt.
  Besonders toll wurde der Absturz ganz am Anfang inszeniert, beinahe in Zeitlupe ohne grossartige Effekte einfach nur Atem anhalten und schauen war wohl das Motto als man sich dafür entschied es so zu drehen.
  
  Negativ könnte einem auffallen das es doch manchmal nicht super spannend ist, mir Persönlich wurde es aber nicht "langweilig" da Tom Hanks seine Rolle als verzweifelter, dahin vegetierender Gestrandeter so grandios spielt.
  
  MEINE MEINUNG:
  
  Wieso ich den Film so mag hab ich oben geschildert, mich wundert es das dieses gestrandet auf einer Insel Prinzip solange nicht benutzt wurde für einen Film, so hoch werden die Produktionskosten kaum sein mangels Spezialeffekten aber die braucht es auch nicht in solch einem Film.
  Die Sounduntermalung wenn mal welche da ist, ist passend für dieses Drama, mitleid hat man mit Tom Hanks schon etwas;).
  Besonders die Verwandlung des Tom Hanks in den vielen Jahren wurde sehr gut und glaubhaft gemacht, Tom wurde 1A gestylt für diese Rolle als gestrandeter.
  
  
  FAZIT:
  Es gibt nur 2 Punkte da der Film kein Highlight seiner Genres ist, er ist solide Hausmannskost und somit ein Film den man sehr gut anschauen kann, aber Begeisterung ist nicht vorhanden.
  Aber die Empfehlung ihn sich mal anzuschauen ist auf jedenfall da, es gibt ihn auch auf DVD und Video, momentan läuft er auf Premeire wo ich ihn vor 2 Tagen auch gesehen habe, einfach mal in das Premiere Magazin schauen, ihr werdet die mehr als 90Minuten nicht bereuen.
  
  MFG-Sebi weiterlesen schließen

• Ein guter Film trotz übermäßiger Werbung

  

  06.05.2002, 10:37 Uhr von
  martinius
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Klar, wer den Film gesehen hat, der wird mir zustimmen, daß es eine groß angelegte Werbekampagne für die Firmen FedEx und Wilson war. Aber Trotzdem hat mir der Film gefallen, denn Tom Hanks (war für die Rolle sogar für den Oskar nominiert) hat einfach stark gespielt. Aber nun zum Inhalt.
  
  Chuck Nolan (Tom Hanks) ist ein Mann, mit dem es das Leben bis jetzt gut gemeintt hat. Er hat einen Super Job bei FedEx, als Manager, der neue FedEx Standorte einrichtet und das in aller Welt. Dazu kommt noch seine hübsche Freundin Kelly (Hellen Hunt).
  
  Doch dann schlägt das Schiksal zu. Beim Flug zu einem Auftrag kommt sein Flieger vom Kurs ab und muß Notwassern. Die beiden Piloten überleben das ganze nicht, und so findet sich Chuck alleine auf einer Insel wieder, genau so wie damals Robinson Crusoe.
  Ein Fluchtversuch mit einem Schlauchboot scheitert und so muß er wohl etwas länger bleiben.
  
  Dann beginnt die Werbemaschine zu laufen. Er öffnet alle FedEx Pakete, die glücklicherweise angespült wurden, außer einem (dieses behält er ungeöffnet bis zum Ende des Filmes um es dann dem Empfäger zu überbringen).
  Da er keinen Gefährten hat, wie damals Robinsonb Crusoe, muß er sich halt einen bauen. Sehr gut geeignet dafür ist der Volleyball, der Firma Wilson. Und da der Name schon drauf steht, tauft er ihn dann auch so.
  
  Beeindruckend die Szene als es Chuck gelingt Feuer zu machen, kann man sich därüber wirklich so freuen? Ich glaube in der Situation schon.
  
  Und nach einem Mißglückten Versuch sich selbst um die Ecke zu bringen, findet er sich mit seinem Schiksal ab, daß er hier gefangen ist.
  
  4 Lange Jahre vergehen, bis der Wind ein Teil anweht, das Chuck auf die Idee bringt ein Segelboot zu bauen. Mit diesem macht er sich auf dem Weg, zurück in die Zivilisation.
  
  Doch dort ist die Zeit nicht stehen geblieben, und er erlebt eine unangenehme Überraschung......
  
  
  
  
  Ein Film der mitreißt, wenn man sich in den Character des Chuck Nolan hineinversetzen kann. Wer diese Fähigkeit nicht hat, wird wohl eher die Werbung als störend empfinden, und den Film nicht so sonderlich mögen.
  Mir persönlich ist die Werbung zwar negativ aufgefallen, aber durchaus zu verkraften. Hätte Nike mehr bezahlt als Wilson, dann hätte der Ball der als Freund diente wohl auch Nike heißen können. Wo andere Filme auf kleine dezente Produktplazierungen beschränkt sind, die sich aber meistens während eines Filmes auch häufen, versteift sich Cast Away eben auf 2 Artikel und bewirbt diese den ganzen Film über.
  
  
  
  Das soll es gewesen sein. Gruß bis dann Martinius weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Styler, 06.05.2002, 11:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Gute meinung grade weil die nicht alles verraten hast

  • 

    Lachesis, 06.05.2002, 11:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich finde Du hättest mehr zu den Schauspielern und der Umsetzung schreiben können (Musik, Drehbuch...)

  • 

    Aerzte_Fan, 06.05.2002, 10:46 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich finde, dass die Werbun kein bisschen stört. Sie macht es eher realistisch. Auf welchem Volleyball steht denn heutzutage keine Marke mehr ? Mfg Dave :)

• Gut und aber dreist

  

  28.03.2002, 21:41 Uhr von
  Gering
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Angelehnt an die klassische Robinsonade a la Daniel Defoe ist Cast Away - Verschollen der Renner des neuen Jahres. So voll wie bei diesem Film war unser Kino noch nie und ein erfreulich hoher Anteil auch älterer Besucher wurde in die Kinos gezogen.
  Zum Inhalt möchte ich weniger sagen, denn zum einen sollt ihr ja noch in den Film reingehen, andererseits ist der Grundtenor der Fabel durch die Werbung sicherlich allseits bekannt:
  
  *************
  Erfolgreicher Unternehmer (Tom Hanks) stürzt mit Flugzeug ab - alle außer ihm finden den Tod - wird an den Strand einer einsamen und verdammt kleinen Insel gespült - bleibt dort über vier Jahre verschollen - seine Verlobte daheim -heiratet derweil einen anderen - der ehemals erfolgreiche Unternehmer flieht von der Insel mittels Floß - wird gerettet
  
  Und jetzt kommt eigentlich das, was ich an diesem Film besonders gut fand: Es folgt halt kein klassisches Happy End.
  Zwar bleibt der Unternehmer am Leben, doch ist dies ein Leben, dass fast alles an Sinn, der vorher gerade seine Art zu Leben ausgemacht hat, verloren hat.
  
  Seine Verlobte, die während der Zeit auf der Insel immer wieder Kraft zum Überleben gegebene hat, ist nicht mehr da, die Grundfesten seines Ich's sind erschüttert oder verschüttet.
  
  Der Film hört meiner Meinung nach gerade an der Stelle auf, wo die Handlung wirklich erst interessant wird: Was macht der Unternehmer ( was würden wir in dieser Lage machen), wenn man doch eigentlich glücklich am Leben geblieben wieder in die gewohnte Zivilisation zurückkehren kann, nach der man sich so lange Tage und Nächte gesehnt hat, diese Welt aber eine ganz andere ist, als sie es in den Tagträumen auf der Insel im Pazifik immer gewesen ist?
  Welchen Sinn/ Unsinn hat da Leben noch, wo man doch die ganze Zeit auf eine ganz bestimmte Vorstellung hin hingelebt hat?
  
  Der Film Ende mit einem Tom Hanks, der in Mitten der Weite der Prärie Amerikas, weit aber von jeglicher Zivilisation, vor der Frage steht: Wohin jetzt, was willst du machen?
  
  Denn: Alles das, was er sich so lange Zeit vorgenommen hat zu tun, kann er nicht mehr erreichen!
  
  Na, vielleicht aber eigentlich nicht anzuraten) erwartet uns ja noch eine Forstsetzung.
  
  
  Am Rande:
  Dreist nenne ich diesen Film, weil ich das ständig ins Bild gerückte Emblem von FedEx, ein amerikanisches Gegenstück z.B. vom DPD oder German Parcel, für dann doch zu offensichtliche Schleichwerbung halte. Wenn, dann sollte man es mit der dezent ins Bild gestellten Pepsi - Dose bewenden lassen.
  Oder habt ihr Lust, in jeder Sendung im Fernsehen ständig mit Kaufwerbung berieselt zu werden?? weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Hanny.Altdoebern, 04.04.2002, 15:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "nur" ein nützlich weil ich denke, daß zu noch zu wenig über den Film geschrieben wurde. Vielleicht überarbeitest du ihn ja nochmal, ich werd dann gerne nochmal vorbeischauen!

  • 

    AliAsAliAs, 28.03.2002, 21:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    den muss ich mir noch ausleihen ... gruß vom alias

  • 

    anonym, 28.03.2002, 21:52 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand diesen Film so zum würgen, aber das ist Geschmackssache. Über Wilson musste ich lachen, aber das war auch das einzige Mal in dieser Sendung! Schau doch mal bei mir vorbei. MFG Garlin

• Verschollen im Kinosessel

  

  25.03.2002, 17:59 Uhr von
  Queequeg
  

  4

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich muss sagen, ich hatte einige Vorbehalte, als ich ins Kino ging, um diesen Film zu sehen. Immerhin: Was kann man schon von einem Film erwarten, in dem die meiste Zeit nur eine einzige Person zu sehen ist. Das MUSS doch langweilig sein.
  
  IRRTUM!
  
  Der Film ist von Anfang bis zum Ende faszinierend. Chuck Norris (Tom Hanks) lebt für 2 Dinge: Seinen Beruf bei FedEx und seine Freundin Kelly (Helen Hunt). Kurz vor Silvester muss er wegfliegen, um einige Päckchen auszuliefern, doch vor der Abreise verspricht er seiner Freundin, an Silvester wieder da zu sein. Chuck besteigt das Flugzeug und die Katastrophe nimmt ihren Lauf: Das Flugzeug stürzt irgendwo ins Meer, Chuck (der einzige Überlebende) strandet an einer Insel und das einsame Inselleben beginnt. Chuck Norris muss nun lernen, alleine zurechtzukommen, und alleine seine Bemühungen sind faszinierend. Wie es weiter geht, wird nicht verraten...
  
  Tom Hanks schafft es, sogar die Stellen, in denen kein Wort gesprochen wird, absolut interessant zu gestalten. So leidet man z. B. richtig mit ihm mit, wenn er sich mal wieder mit einem Stein auf die Hand haut oder von seltsamen Geräuschen im Dschungel erschreckt wird. Genauso stolz ist man dann aber auch auf ihn (oder mit ihm), wenn er es tatsächlich schafft, z.B. eine Kokusnuss zu öffenen.
  
  Tom Hanks selber hatte die Idee zu diesem Film und nahm extra dafür EINIGE Kilos zu und wieder ab - eine bewundernswerte Leistung.
  
  Neben Tom Hanks überzeugt auch Helen Hunt in der Rolle seiner Freundin Kelly. Besonders dem Schluss verleiht sie eine äußerst dramatische Note.
  
  Wem schöne Insellandschaften gefallen, kommt hier ebenso auf seine Kosten. Der Film ist voll von wunderschönen Landschaftsaufnahmen. Außerdem ist der Soundtrack einsame spitze.
  
  Alles in allem ist der Film ein kleines Kunstwerk, man sollte sich wirklich die Zeit nehmen, ihn zu sehen.
  
  P.S.: Diesen Beitrag hatte ich schon vor dem Daten-Gau hier gepostet und außerdem auch bei Ciao veröffentlicht, also wenn er jemandem bekannt vorkommen sollte: Ist gut möglich, aber ich hab ihn nicht geklaut, der stammt von mir! :-) weiterlesen schließen

• Der etwas andere Urlaub

  

  12.03.2002, 07:28 Uhr von
  klukklukkluk
  Horror rulez

  4

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  -

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  -

  Empfehlung:

  Ja

  Dieser Bericht bezieht sich auf die in Premiere ausgestrahlte Version.
  
  
  
  Warum dieser Film :
  
  Cast Away hatte ja durchaus für Aufsehen gesorgt. Es gab viele Reportagen die ich gesehen habe und es wurde fröhlich über den Hauptdarsteller diskutiert der eine Gewichtzunahme und auch eine Gewichtabnahme für den Film in kauf genommen hat. Einige Bekannte hatten den Film im Kino gesehen und waren durchaus geteilter Meinung. Ich hatte nie die Gelegenheit mir diesen Streifen im Kino anzugucken aber letzte Woche habe ich es geschafft ihn bei meinem Pay TV Anbieter zu gucken. Ich war voller Freude, da ich solche Themen eigentlich mag wenn man auf einer einsamen Insel ist. Heute will ich euch nun von dem Film Berichten.
  
  
  
  Story :
  
  Chuck Noland ist als hoher Mitarbeiter einer Transportfirma stets auf der Reise um seinen Betrieb zu repräsentieren. Trotz seines sehr zeitaufwendigen Jobs ist er mit einer hübschen Frau, Kelly, verheiratet, die er über alles liebt. Auf einem Flug nach Asien gerät das Flugzeug der Firma plötzlich in Turbolenzen und stürzt mitten über dem Meer ab.
  
  Er ist der einzig Überlebende und kann sich mit Hilfe eines Rettungsbootes, nach einem langen Kampf mit dem Meer, auf eine Insel retten. Eigentlich hatte er schon mit seinem Leben abgeschlossen, ist nun aber auf einer Traumhaften, unbewohnten Insel, die für ihn zur Hölle werden soll. Es fällt ihm nicht leicht die, in der Zivilisation so üblichen, Lebensumstände herzustellen. Mit größter Mühe gelingt es ihm nach einiger Zeit Trinkwasser zu besorgen, sein tägliches Essen zu garantieren und auch Feuer zu machen.
  
  Er führt täglich einen Überlebenskampf in dem er zusätzlich mit seiner Einsamkeit zu kämpfen hat. So wird ein Volleyball zu seinem besten Freund mit dem er sehr eintönige Gespräche führt. Es vergeht Tag für Tag und so ziehen Jahre ins Land ohne eine sichtliche Veränderung. Die Flucht von der Insel erweißt sich als sehr schwierig, da eine große Strömung die Insel zu seinem Gefängnis macht. Doch nach vier Jahren gelingt ihm eine mühsame Flucht, die er fast nicht überlebt, doch glücklicher Weise nimmt ihn ein Boot auf.
  
  Zurück in seiner alten Welt muss er aber feststellen, dass nach vier Jahren nichts mehr so ist wie es war ...
  
  
  
  Technische Daten zum Film :
  
  Originaltitel : Cast Away
  
  Darsteller : Tom Hanks, Helen Hunt, Nick Searcy
  
  Regie : Robert Zemeckis
  
  FSK : 12
  
  Drehland und Jahr : USA 2000
  
  Filmlänge : ca. 140 Minuten
  
  
  
  Meine Meinung :
  
  Der Film war schon sehr interessant anzugucken auch wenn man ihn bestimmt um einige Minuten hätte kürzen können. Die knapp 140 Minuten sind zwar durchaus spannend aber einige langweilige Passagen auf der Insel gibt es schon. Besonders beeindruckend fand ich die Beziehung des Verschollenen zu seinem Volleyball. Wie einsam muss man sein um einen toten Ball zu seinem Freund zu machen mit dem man dann alle Probleme „bespricht“.
  
  Diese moderne Robinson Crusoe Verfilmung besticht, wie das Original, mit wunderbaren Naturaufnahmen und der knallharten Darstellung der Naturgewalten. Zudem wird gezeigt wie einfach wir es doch in der Zivilisation habe. Habt ihr schon mal probiert ohne technische Hilfsmittel Feuer zu machen? Das ist echt ein großer Kampf wenn man die kleinen Tricks nicht kennt und im Film sieht man die große Freude über das Gewöhnliche, dass zum Lebensretter wird.
  
  Die Szenen nachdem Hanks von der Insel fliehen kann und wieder nach hause kommt sind auch sehr ergreifend. Alle hatten ihn für Tod gehalten und ihn sogar beerdigt. Er ist in seinem ehemaligen zu hause plötzlich nicht mehr zu hause und die Welt hat sich einfach ohne ihn weitergedreht.
  
  Ich finde den Film wirklich sehr gut gelungen, wenn auch wie bereits gesagt er etwas kürzer hätte sein können. Tom Hanks hat die Rolle des Gestrandeten wirklich einwandfrei gespielt und bewiesen das er ein richtiger Profi ist. Daher spreche ich eine Empfehlung aus und vergebe vier Punkte, die Cast Away sich wirklich verdient hat.
  
  Gruss Kluk weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

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    |undertaker|, 01.04.2002, 01:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hab den Film auch schon gesehn. Hab ihn mir sogar als DVD gekauft. Gut beschreiben!!! Mach weiter so

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    proggi, 12.03.2002, 08:37 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wirklich ein toller Bericht. ciao proggi