Cats Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wirklich das welbeste Musical?????

  

  16.03.2002, 15:07 Uhr von
  angel2901
  

  1

  Bewertungen (10) / Kommentare (2)
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  Pro:

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  Kontra:

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  Empfehlung:

  Nein

  Vorwort
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  Die Geschichte des Katzen-Musicals basiert auf dem Buch Old Possums Book Of Pactical Cats von T. S. Eliot. 1939 erschien der Gedichtband des Tierliebhabers mit den kurzen Geschichten, in denen sich die Samtpfoten immer wie Menschen verhalten. 40 Jahre später verwendete der bekannte Komponist Andrew Lloyd Webber die literarische Vorlage für sein Musical CATS.
  
  Zur Geschichte
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  Das Licht verdunkelt sich und ein großer heller Mond scheint auf das Publikum. Alles ist ruhig, doch plötzlich kommen ganz unerwartet aus allen Richtungen des Saals Katzen mit leuchtenden Augen. Sie blinken auf und verschwinden kurz darauf wieder um urplötzlich an einem anderen Ort wieder aufzutauchen. Auf der Bühne kommen aus allen Öffnungen Katzen gekrochen. Plötzlich macht ein Kater auf sich aufmerksam und beginnt mit den anderen Jellicle Katzen an zu singen. Sie erklären, WAS Jellicle Katzen überhaupt sind, was sie können und zu welchem Zweck sie sich auf der Müllhalde vesammelt haben.
  Der Grund ist nämlich der Jellicle Ball. Dieser Ball findet nur einmal im Jahr statt. Es ist so eine Art ... ja.. Hauptversammlung aller Katzen.
  Hier stellen sich alle "Bewerber" mit Musik und Tanz vor. Dabei erkennt das Publikum, dass Katzen, genau wie Menschen, ihre guten und schlechten Eigenschaften haben. ... Es gibt "Macho-Katzen", "Zauberer-Katzen", "Schauspieler-Katzen", "Piraten-Katzen", ... ja, sogar "Verbrecher-Katzen". Und alle sind hier um von dem weisen Katzenoberhaupt Old Deuteronomy erwählt zu werden eine Chance auf ein weiteres Jellicle Leben zuerhalten.
  Unter den ganzen aufgeweckten Jellicle Cats ist auch eine alte Katze namens Grizabella. Sie feiert nicht mit den anderen, sondern singt ihr trauriges Lied "Memories", das wohl bekannteste Lied aus dem Musical. Auch wenn sie eine echte Jellicle Katze ist, beachten sie die anderen nicht. Höchstens um sie zu erniedrigen oder sie anzufauchen.
  Bis es dann endlich zur großen Entscheidung kommt, wird Old Deuteronomy noch entführt und es kommt zu einem großen Krach, wo es um eine schöne Kätzin geht. Am Ende taucht das Katzenoberhaupt wieder auf. Gerade in dem Moment, als er seine Entscheidung verkünden will kommt Grizabella noch einmal und erinnert nochmals mit "Memories" an alte Zeiten. Sie wird wieder in den Kreis der Katzen aufgenommen und Old Deuteronomy hat seine Auserwählte gefunden: Grizabella soll das weitere Leben bekommen. Sie fährt auf einem leuchtenden Reifen zum Himmel auf und zum Schluss erinnern die restlichen Katzen das Publikum noch einmal daran, wie man Katzen am besten anspricht.
  
  Hintergründe
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  Cats spielt seit November 2000 in Stuttgard. Früher reisten die Interessierten nach Hamburg.
  Das Momentane Ensemble:
  Grizabella - Roimata Templeton / Maryanne Kelly
  Old Deuteronomy - Jonathan Agar
  Asparagus / Growltiger / Bustopher Mürr - Kelly Robertson
  Rum Tum Tugger - Rob Fowler
  Munkustrap - Alexander Wengel
  Jellylorum / Griddlebone - Marion Wilmer
  Jenny Fleckenfell / Gumbie-Katze - Tersia Potgieter
  Sillabub - Emma King
  Bombalurina - Ellen Wawrzyniak
  Demeter - Ramona Ludwig
  Tantomile - Fiona Watters
  Rumpleteazer - Angela Gee
  Cassandra - Christine Haaga
  Mungojerry - Angus MacMillan
  Mr. Mistoffelees - Juan Jimenez Sanchez
  Skimbleshanks - Cary Chennell
  Pouncival - Giuliano Mercoli
  Tumblebrutus - Daymon Montaigne-Jones
  Alonzo / Raufbold Katz - David Boyd
  Coricopat - Jamie Karitzis
  Plato / Macavity - Ray Hogg
  Victoria - Souzan Alavi
  
  Persönliche Bewertung
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  Mit 15 Jahren führte ich mit einer Tanzgruppe das Musical Cats zu einer Weihnachtsfeier auf... Ich fand s klasse... Ich hatte damals sogar eine Hauptrolle!!! Deshalb konnte ich auch die ganzen Lieder auswendig. Seit dem ich den Begriff "Cats - das Musical" kenne, stellte ich mir etwas perfektes vor... Von allen Leuten, die drin waren hört man nur Lob und Begeisterung. Nun war es endlich soweit: Cats war in Stuttgard und somit in Reichweite für uns. Ich war schon ganz aufgeregt... ich würde das bekannteste Musical der Welt endlich mit eigenen Augen sehen.
  Doch was ich dann zu sehen bekam war etwas ganz anderes als begeisternd. Das Erste, was mich enttäuschte, war der Saal... gut, ich war die riesige Halle von "Starlight Express" gewohnt, doch ich stellte mir einfach für so ein berühmtes Musical etwas "besseres" vor. Winzige Bühne, die eigentlich nur mit den Requisiten vollgestellt war. Die Sitzreihen sind nicht genug abgestuft, so dass ich wirklich Pech hatte und wegen einem zu großen Vordermann Angst hatte, einiges nicht zu sehen. Nach tausendmaligem tauschen mit meiner Mutter und anderen Familienmitgliedern hatte ich dann endlich meinen Platz. Dann fing s endlich an... mit mir sehr bekannten Melodien. Wenn ich die Texte nicht schon alle auswendig gekannt hätte, hätte ich dummerweise auch nichts verstanden! Meine Mutter hatte das Pech! Die Akkustik war einfach für die Darsteller, die einen englischen Slang besaßen zu schlecht.
  Ehrlich gesagt, habe ich den ganzen 1. Akt über darauf gewartet, dass jetzt endlich "der interessante Teil" beginnt. Als es Zeit für die Pause war, war mir klar, dass ich umsonst wartete. ... Ich musste sogar acht geben, dass ich während manchen Stücken nicht einfach einschlafe. Ich fand ein paar Tanzeinlagen wirklich faszinierend!!! Wie sich manche Darsteller verbogen!!! WOW!!! Aber... so etwas sieht man auch im Zirkus!! Die Höhe war dann im 2. Akt die Vorstellung der "Piraten-Katze"... Plötzlich war Alles bunt und abgedreht. Irgendwelche Katzen tanzten mit asiatischen Masken und der Kater erzählte munter von seinem Piratenleben. Irgendwie passte die Szene absolut nicht in den restlichen Ablauf. Und dann ... am Ende... als nun Grizabella auf EINEM LEUCHTENDEN AUTOREIFEN in den Himmel auffuhr war für mich alles klar: Ich bin anscheinend wirklich zu doof für das Musical. WAS IN GOTTES NAMEN SUCHT EIN LEUCHTENDER AUTOREIFEN IN EINEM MUSICAL, DAS REALISTISCH WIRKEN SOLL??? Ich hab s echt nicht verstanden.
  Ich akzeptiere die Meinungen, die sagen "Das Musical ist das Weltbeste", weil ich mittlerweile einfach einsehe, dass diese Art Musical nichts für mich ist. ... Da halte ich mich doch besser an die Art "Starlight Express" ;O) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Truckerman, 26.03.2002, 00:08 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich stehe mehr auf "Phantom of the Opera" (Engl. Version) und Vampire!

  • 

    pati1, 16.03.2002, 15:15 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schau doch mal bei mir vorbei