Pro:
persönliche Kontakte zu anderen Christen sind gut
Kontra:
die Landeskirchen vermitteln keinen echten Glauben
Empfehlung:
Nein
In 3 Wochen beginnt der erste Ökumenische Kirchentag. Die Veranstalter haben sich auf vielerlei weise Mühe gegeben die unterschiedlichsten Altersstufen und Interessengruppen anzusprechen. So entstand ein Programm von 720 Seiten.
Erwartet werden 100000 Menschen – ein Megaspektakel !!
Ein Jazz-Dampfer wird auf der Havel fahren, ein gigantisches Kultur und Musikangebot wird geboten. Die Möglichkeit zu meditieren wird genauso gegeben sein wie das gemeinsame Bibellesen und Singen.
Ich denke einerseits ist es eine gute Sache Christen zu treffen – wenn man sie findet – und sich mit ihnen persönliche auszutauschen.
Andererseits muß man bedenken wer zu diesem Mega-Event einlädt.
Die beiden Hauptgastgeber sind die katholische und die evangelische Kirche. Die eine Kirche bezeichne ich als eine „tote Kirche“, die andere als „kranke Kirche“, wenn man die Organisationen an sich betrachtet. Sicherlich gibt es dort auch echte Christen.
Was macht einen echten Christen aus ? In den Kreisen der Baptisten, Brüdergemeinden und landeskirchlichen Gemeinschaften spricht man auch von wiedergeborenen Christen. In der Bibel steht: Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Johannes 3,16-18
Wenn ich wirklich an Gott glaube und ihm Vertrauen kann, dann ist das in meinem Leben sichtbar. Ich kehre mich von meinem alten Leben ab – ich fange an anders zu denken, weil Jesus Christus mich verändert. Ich nehme die Bibel und die Aussagen Gottes ernst, und ich suche nach dem Willen Gottes für mein Leben. Ich trachte nach einem Ziel: das ewige Leben.
Mein Christsein ist dann echt, wenn ich auch das lebe was die Bibel sagt, auch wenn es niemand sieht. Ich bin nicht den Menschen verantwortlich, sondern Gott.
Der Maßstab ist also die Bibel und Jesu Christus.
Bei der Katholische Kirche gibt es Christen 1. und 2. Klasse. Der Pabst hat das Sagen. Was er sagt hat das gleiche Gewicht wie die Bibel. Dabei wird in der Bibel ausdrücklich gesagt, das niemand etwas hinzutuen oder weg nehmen soll.
Außerdem steht in der Bibel, das durch Jesus Christus der Zugang zu Gott geschaffen ist.
Da steht nicht das der Priester dies übernehmen soll. Ich kann Gott persönlich anbeten und ihm sagen das es mir Leid tut was ich für schlechte Dinge getan habe.
Bei der evangelischen Kirche waren die Grundgedanken zur Zeit Martin Luthers noch in Ordnung. Heute wird angezweifelt ob die Bibel ernst zu nehmen ist. Das nennt man die historisch-kritische Methode. Man sagt die Bibel enthält Gottes Wort. Im Gegensatz zu früher wo man davon ausging das die Bibel Gottes Wort ist.
So ist die evangelische Kirche in meiner Sicht auf einem falschen Weg. Wo das Christentum unterhöhlt wird, es wird zunehmend inhaltslos.
In der Bibel steht das wir alles prüfen sollen was uns von anderen herangetragen wird, denn die Bibel selbst ist der Maßstab. Ich kann nur dazu einladen selbst in der Bibel zu lesen.
Sie sagt zu vielen Themen etwas: Familienleben, Verhalten gegenüber Arbeitskollegen, Freunden usw. .
Vielen klingen die Aussagen altmodisch, man kann aber viele Probleme lösen, die sonst unlösbar wären. Ich habe damit gute Erfahrung gemacht.
Die Gemeinschaft unter Gläubigen ist auch wichtig.
So will ich aber niemanden zu einer bestimmten Gemeinderichtung drängen. Jeder steht selbst in der Verantwortung vor Gott.
Wer aber eine lebendige Gemeinde sucht, kann mir eine Mail schicken. Ansonsten verweise ich auf die Homepage unserer Gemeinde www.hoffnung.de. weiterlesen schließen
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