Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Die friedlichste Möchtegerndiktatur der Moderne - absolut wählbar!

  

  19.09.2013, 01:32 Uhr von
  Nirgendwer
  

  5

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  Pro:

  Frau Merkel (denn die CDU ist sehr gut)

  Kontra:

  60 Prozent der deutschen Bürger

  Empfehlung:

  Ja

  Ein Anfang wo ein Ende war - das war vor zwanzig Jahren gar. Die CDU gilt als Partei der Einheit. Eine Mauer zerbrach unter ihrer Führung.
  
  Die Partei der demokratischen Revolution inmitten der Wende, unter und von Helmut Kohl auf einen Triumphesgipfel geführt, der ihr noch heute nachklingt. CDU steht für Einheit, steht für Einstand in Wort und Geist. Doch was bleibt, was bleibt von den ehemaligen Idealisten, die das Land in eine bessere Zukunft führen wollten? Was bleibt von jener farbigen Politik, die die Probleme in Deutschland noch per Wort und Tat in den Boden zu stampfen suchte? Was bleibt von einer Zeit, in der Politik eine harte Arbeit war, in der es hart umkämpfte Ziele zu verfolgen galt, die nunmehr in der Bedeutungslosigkeit versinken? Die CDU ist, wie ähnliche ehemalige Volksparteien, in den Sumpf des Demokratiekapitalismus gefallen, die Stimmen der Wähler als Kapital, die Politiker als Manager und die Partei als Unternehmen. Sie alle hängen vom Volke ab. Die Macht besteht im Kapital, im Kapital, das alle vier Jahre eine Vormachtstellung sichern oder zerstören kann. Es gewinnt der mit den freundlichsten Plakaten. Die darwinsche Evolutionstheorie hat die Politik erreicht, die FDP muss schmerzhaft merken, was das bedeutet. Und das Ziel ist klar. Wieder einmal geht es um Monopolismus, um die Ausschaltung der Konkurrenz, um Machterhalt durch Bürgerstimmen.
  
  Ein CDU-Einparteienmonopolismus, das ist die Demokratie der Zukunft. Man muss keine Parteien verbieten um die Macht zu erlangen. Man muss keine Hetze betreiben. Man muss lediglich mehr Stimmen bekommen als die anderen. Stimmen abziehen, bis die 5-Prozent-Hürde den Eintritt versperrt.
  Die Gefahr geht nicht nur von den extremen Parteien aus - längst hat sie auch die inhaltsleere Politik der Mitte erreicht.
  Der Wahlomat bestätigt: Bei Enthaltung: CDU.
  
  Mein Urteil: Absolut wählbar! Für eine friedliche Diktatur! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    [email protected], 19.09.2013, 10:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Annabelle

  • 

    [email protected], 19.09.2013, 09:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    GLG SIMONE -- EINE GEGENLESUNG WÄRE TOLL

• Schock! Kohl-Comeback?

  

  17.06.2002, 13:04 Uhr von
  TurboFranky
  Quirrliger Zwilling...

  5

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  Pro:

  gehören einfach dazu

  Kontra:

  Erneuerung nicht geschafft

  Empfehlung:

  Nein

  Ich traue meinen Augen nicht: CDU-Parteitag in Frankfurt. Da gucke ich ganz ahnungslos in Phönix rein, um mal zu schauen, wie die Stimmung bei den Kanzler-Herausforderern ist. Und wer schiebt sich da plötzlich in die Mitte der Delegierten? Helmut Kohl. Nachdem er drei Jahre den Parteitagen fern geblieben war, sitzt der einst so mächtige Übervater wieder auf dem Podium. Ganz, als wäre nichts gewesen. Ist ja eigentlich auch nicht schlimm, aber – als wäre nichts gewesen – brechen die Delegierten in der Frankfurter Festhalle in wahre Jubelstürme aus. Als wäre nichts gewesen. Schliesslich hat er die Christdemokraten in ihre grösste Krise gestürzt.
  
  Nein, Kanzler wird er nicht mehr werden, das soll am 22. September ja der Edmund aus Bayern reißen. Aber in übermütiger Siegesgewissheit feiert sich die CDU mit ihren Veteranen. Alt (zugegeben auch „erfahren“) heisst bei der CDU „Kompetenzteam“. Da tauchen eine ganze Menge der alten Gesichter wieder auf, zum Beispiel Lothar Späth und Wolfgang Schäuble. Muss das sein?
  
  Nun hatte die spendenskandal-geschüttelte und Kohl-dominierte CDU doch die Chance gehabt, sich in den vier Jahren Opposition ordentlich zu regenerieren und zu erneuern. Und was ist passiert? Wenig. Auf dem Podium neben Kohl auch Dauerlooser wie Christian Wulff aus Niedersachsen. Der Typ, der in seinem Bundesland als Profipolitiker noch nie eine Wahl gewonnen hat. Oder Friedrich Merz, oder Laurenz Meyer, der PR-Generalsekretär, dessen Schüsse auch gerne mal nach hinten losgehen (Beispiel „Schröder-Fahndungsplakat“)
  
  Liebe CDU-Fans, bevor Ihr jetzt direkt losschimpft – lest doch bitte erst mal weiter. Ich weiss, dass die CDU eine der beiden grossen Volksparteien ist. Verdienste – vor allem um die deutsche Einheit und das zusammenwachsende Europa – unbestritten. Aber hätte es im sogenannten „Kompetenzteam“ nicht wirklich ein paar junge Köpfe geben können, zumindest einzelne wenige? Stellt Euch das doch mal vor: wenn so die neue Regierung (falls die CDU wirklich gewinnen würde) aussähe? Oist das die Zukunft? Die CDU argumentiert in diesem Punkt etwas seltsam: Das Kompetenzteam sei die eine Sache, am kabinettstisch könnten aber auch andere Gesichter sitzen. Warum zeigt Ihr die dann nicht auf Eurem Parteitag? Oder gibt es noch keine neuen Köpfe? Wo sind sie?
  
  Wenn vier Jahre Zwangspause so wenig Erneuerung, so wenig Kreativität gebracht haben, dann kann man den Christdemokraten eigentlich nur wünschen, dass sie noch vier weitere Jahre Zeit geschenkt bekommen, um sich in der Opposition neu zu sortieren. Vielleicht stellt sich dann auch nicht mehr das Stoiber-Problem, das ja auch in der CDU ziemlich umstritten ist.
  
  Mal schauen, wie Ihr das seht. Würde mich über ein paar Kommentare zu diesem Thema sehr freuen.
  
  Um es nochmal klar zu machen: Ich habe nichts gegen die CDU, denn ich denke, sie gehört zum Parteienspektrum dazu und sammelt auf relativ unverfängliche Weise die Konservativen ein. Aber das, was ich da gerade in Phönix sehe, ist mir doch zu wenig. weiterlesen schließen

• Alternative zur SPD??

  

  06.04.2002, 16:07 Uhr von
  stefan.aramann
  Halli hallo, ich bin 20 und freue mich über jeden Kommentar

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Hintergrund / Geschichte :
  
  CDU ist die Abkürzung für Christlich-Demokratische Union. Sie ist eine deutsche konservative Volkspartei. Die entstand 1945 als Zusammenschluss ehemaliger Zentrumspolitiker mit evangelisch-konservativen und christlich-sozialen Kräften. Die CDU war seit 1949 ( zusammen mit der CSU ) bei allen Bundestagswahlen außer 1972 stärkste und bis auf 1969-82 auch führende Regierungspartei. Sie fusioniertre 1991 mit der CDU der DDR. Seit 1998 ist die CDU nach 16-jähriger Kohl-Regierung wieder auf der Oppositionsbank.
  
  Vorsitzende :
  
  Konrad Adenauer ( 1950-1966 )
  Kurt Georg Kiesinger ( 1967 – 1971 )
  Rainer Barzel ( 1971- 1973 )
  Helmut Kohl ( 1973 – 1998 )
  Wolfgang Schäuble ( 1998 – 2000 )
  Angela Merkel ( 2000 - )
  
  4 Bisherige Bundeskanzler der CDU :
  
  Konrad Adenauer ( 1949 - 1963 )
  Ludwig Erhard ( 1963 - 1966 )
  Kurt Georg Kiesinger ( 1966 – 1969 )
  Helmut Kohl ( 1982 – 1982 )
  
  Kritik / Meinung :
  
  Die CDU ist meiner Ansicht nach keine Alternative zur anderen großen Volkspartei, der SPD. Sie ist mir bisher nur mit sehr kuriosen, republikschadenden Aktionen in Erinnerung geblieben. Zu erwähnen wäre da einmal der Stimmenfang in Hessen durch MP Koch durch Unterschriftenaktionen gegen die doppelte Staatsbürgerschaft, durch Jürgen Rüttgers Äußerung „Kinder statt Inder“ und der derzeitigen Aktion und Mobilisierung gegen das Zuwanderungsgesetz. ( bei den 3 möchte ich es erst mal belassen – sonst wird die Liste zu lang ! )
  
  Jetzt das Zuwanderungsgesetz zum Wahlkampf-Thema zu stilisieren, ist wirklich typisch für die CDU und charakterisiert sie sehr gut. Entgegen aller Meinungen ( von Kirchen, Wirtschaft, Politik, Bürger ), dieses sensible Thema aus dem Wahlkampf herauszuhalten und sich nicht in zugespitzter Weise darüber auszulassen und zu streiten, wird die CDU, angeführt durch Edmund Stoiber, knallhart das Vorhaben durchziehen.
  
  Vor allem allerdings das Verfassungsorgan „Bundesrat“ als „Komödienstadl“ zu missbrauchen, ist schon eine bodenlose Unverschämtheit, bei der die Glaubwürdigkeit der Demokratie in den Dreck gezogen wurde !
  
  Ein wiederrum geführter Wahlkampf mit dem zentralen Themen „Ausländer“ und „Zuwanderung und Integration“ zeigt, dass die Vorstellungen der CDU weit rechts liegen. Eine strikte Ablehnung von Integration und geregelter Zuwanderung wird die Zukunft unseres Landes nicht fördern, sondern nur dem sozialen Frieden im Weg stehen !
  
  Die CDU tritt in den Wahlkampf mit einem bayrischen Kandidaten, der zugleich den Saubermann, den Liberalen, den kompetenten Wirtschaftsfachmann und Deutsch-Nationalen verkörpert will. Jedoch ist die CDU mit ihm weiterhin konzeptionslos und zerstritten, rückwärts gewandt und ideenlos.
  
  Eine CDU geführte Regierung unter BK Stoiber kann ich und möchte ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Stoibers Politik ist spaltend und populistisch. Nicht erst seit dem Auftritt bei Sabine Christiansen ist es klar geworden : Stoiber fehlt es an Substanz als Regierungschef !
  
  Bisher sind keine interessanten Inhalte, neue Ideen ans Tageslicht getreten. Es gibt somit keine Alternative zur derzeitigen Regierung, sondern nur die Fortsetzung des bisherigen Reformkurses. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    werwoelfin666, 06.06.2002, 14:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wenigstens zählst Du auch die negativen Eigenschaften der CDU und vor allem von Herrn Stoiber. Deswegen gibts auch von mir ein sehr nützlich, obwohl es die allerletzte Partei ist die ich wählen würde!

  • 

    maertens, 06.04.2002, 16:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Du sprichst mir aus dem Herzen!!!