Pro:
Schmeckt selbstegebacken einfach besser !
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Da wir jetzt voll in der Vorweihnachtszeit stecken, sollten sich die kleinen Bäcker unter uns, schon mal Gedanken machen, was man alles so in der Vorweihnachtszeit backen kann!
Bei mir gibt es da immer einen "Christstollen" und viele verschiedene Plätzchensorten. Denn was schmeckt zu einem Adventstee oder zu einer Tasse Kaffee in der Vorweihnachtszeit schon besser?
Wenn Ihr Christstollen mögt, probiert ihn doch einfach mal selber zu backen, denn ein Selbstgebackener schmeckt einfach am Besten!
Mein Lieblings-Rezept für einen leckeren Christstollen:
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Für den Teig:
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400 ml Milch
1 ungespritzte Zitrone
100 g gewürfeltes Zitronat
50 g gewürfeltes Orangeat
Fett für das Backblech
1.200 g Mehl
100 g Hefe
100 g Zucker
2 Eier
1 Stange Vanille
½ Teel. Salz
400 g Butter
350 g Rosinen
100 g abgezogene, gehackte Mandeln (Beutel)
1 Schnapsgläschen Rum (2 cl)
Zum Bestreichen und Bestreuen:
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150 g Butter
150 g Zucker
Vorbereitungszeit: 10 Minuten.
Zubereitungszeit: 65 - 80 Minuten
Backzeit: 60 - 80 Minuten
Backhitze: 200 - 210° C.
Erforderliche Küchengeräte:
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Kleiner Topf
Reibe
Backblech
Pergamentpapier
Sieb
Rollholz
Pinsel
Das wird vorbereitet:
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Die Milch erwärmen. Von der Zitrone die Schale abreiben. Das Zitronat und Orangeat, wenn es sehr grob ist, kleiner schneiden. Das Backblech mit Pergamentpapier auslegen und das Papier einfetten.
So wird's gemacht:
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1 kg Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken und die Hefe einbröckeln. Mit der lauwarmen Milch die Hefe auflösen. Diesen Vorteig, mit einem Tuch zugedeckt, an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen. Den Zucker, die Eier, das Innere der Vanillestange, die Zitronenschale und das Salz zum Vorteig geben und alles zu einem trockenen und festen Hefeteig schlagen. Den Teig 10 bis 15 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit die Butter mit 200 g Mehl zu einem weichen Teig verkneten und diesen unter den gegangenen Hefeteig arbeiten. Den Teig wieder 10 bis 15 Minuten gehen lassen. Die Rosinen, die Mandeln, das Zitronat und das Orangeat in einer Schüssel mischen und mit dem Rum übergießen. Die Früchtemischung dann möglichst rasch unter den Hefeteig kneten, da er bei langem Bearbeiten sonst eine schmutzig-graue Farbe bekommt. Den Teig jetzt nochmals 10 bis 15 Minuten gehen lassen. Dann zwei oder drei Stollen aus dem Teig formen. Dafür zunächst jeweils eine 30 cm lange Stange formen, diese mit dem Rollholz in der Mitte dünner rollen, so dass an den Längsseiten dickere Wülste stehen bleiben. Dann den Teig längs zusammenklappen, damit die bekannte Stollenform entsteht. Den Stollen auf das vorbereitete Backblech legen und wieder 15 bis 20 Minuten, mit einem Tuch zugedeckt, gehen lassen. Der Stollen muss deutlich an Volumen gewinnen, bevor er gebacken wird. In dieser Zeit den Backofen auf 200° C vorheizen. Den gegangenen Stollen im vorgeheizten Ofen bei 200 bis 210°C 60 bis 80 Minuten backen. Nach der Backzeit einmal mit einem Holzstäbchen einstechen, ob er auch wirklich gar ist. Die Butter schmelzen. Die heißen Stollen mit der aufgelösten Butter von allen Seiten bepinseln und dann sofort dick mit Zucker bestreuen. Es soll eine dichte Zuckerhülle um den Stollen sein, damit er möglichst lange gelagert werden kann, ohne auszutrocknen.
Fazit:
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Das hört sich auf den ersten Blick nach sehr viel Arbeit an, so schlimm ist es aber gar nicht!
Sicher, man kann heute überall sehr günstig einen fertigen Stollen kaufen, aber so ein selbstgebackener "Christstollen" ist damit einfach nicht zu vergleichen!
Noch ein kleiner Tipp:
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Hübsch in Zellophan verpackt, mit einer roten und goldenen Schleife, ist ein selbstgebackener Christstollen auch ein wunderschönes Nikolausgeschenk.
Ich wünsche Euch jetzt recht viel Spaß beim Nachbacken und noch eine schöne, vorweihnachtliche Zeit!
© Tigermaus2609 weiterlesen schließen
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