Pro:
schmackhaft,
geschmacksecht,
hygienisch,
umweltfreundlich,
praktisch
Kontra:
Melitta hält die Bestandteile geheim, das Produkt ist maßlos überteuert.
Empfehlung:
Nein
Vorwort
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Das Trinken von Tee ist – spätestens von Zeit zu Zeit – immer eine schöne, willkommene Angelegenheit. Nun ist es eindeutig klar, daß der Beuteltee einfacher zuzubereiten ist, aber der lose Tee besser schmeckt.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den losen Tee zuzubereiten. Dazu gibt es Teekannen mit vorgefertigten Einsätzen, Teeeier, man kann auch den losen Tee in eine Aufgußkanne geben, und nach dem Ziehenlassen alles durch ein Sieb gießen und es gibt die Einmalteefilter aus papierähnlichem Material, über die ich heute schreiben werde.
Beschreibung
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Meine Teefilter sehen aus wie kleine Tüten, sind etwa 13 cm lang und 9cm breit, bestehen aus einer feinen Netzstruktur, aus Rohfaser, einem Naturmaterial, wobei sich Melitta bedeckt hält, welche Materialen genau verwandt wurden. Sie sind chlorfrei gebleicht, und sind, wie es auf der Packung deklariert wird mit einer doppelten Bodenfalte ausgestattet, die dazu dient, daß der eingefüllte Tee sich unten am Beutel sammelt und sich das Aroma optimal entfalten kann.
Zu derartigen Teefiltern wird auch ein Filterhalter angeboten. Dies ist ein Plastikteil, wo der Filter 'draufgeschoben wird, und welches dann auf die Öffnung der Teekane gelegt wird, ohne daß der Filter in die Teekanne fallen kann. Auf der Produktabbildung von Yopi kann man dieses Plastikteil sehen. In diesem Bericht schreibe ich aber nur über die Filter – nicht über den Halter.
Benutzung /Erfahrungen
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Ich persönlich benutze die Teebeutel ohne Filterhalter. Ich fülle mit einem Teelöffel etwas losen Tee in den Beutel, den ich dann im Schaft umknicke. Wenn ich das Wasser in die Teekanne gieße, halte ich den Teebeutel an dem umgeknickten Ende, neben der Teekannenöffnung fest. Wenn die Kanne voll, mit kochendem Wasser ist, schwimmt der Teebeutel obenauf. Wenn die Zeit vorbei ist, in der der Tee ziehen sollte, schwenke ich den Beutel abschließend kurz durch das heiße Wasser in der Teekanne, und entnehme dann den Teebeutel.
Während der Zeit, wo der Tee zieht, quillt der lose Tee sehr stark auf, so daß der Teebeutel hinterher wesentlich voller ist, als vorher. Das Geheimnis von schmackhaftem Tee besteht darin, daß der lose Tee genug Platz hat, aufzuquellen, was bei fabrikabgefülltem Beuteltee nicht der Fall ist.
Hersteller
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Cilia ist eine Marke von Melitta, und damit in den besseren Supermärkten, teilweise auch in Drogerien erhältlich.
Inhalt / Preis
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Ich habe für eine Packung mit 80 Teefilter 2,59 €, bei Schlecker bezahlt. Das ist ein stolzer Preis, wenn man es mit den Rubin Teefiltern von Rossmann vergleicht, bei denen ich für eine Packung mit 60 Teefilter nur 0,99 Euro bezahle.
Fazit
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Meiner Meinung nach sind diese Art von Teefiltern die beste Idee für die Zubereitung losen Tees.
Im Teeei entfaltet sich das Aroma nicht so gut, wie in diesen Filtern. Ebenso steht es mit Teekannen, die einen vorgefertigten Einsatz für den losen Tee haben. Den losen Tee in die Kanne zu geben, um ihn anschließend durchzusieben finde ich – v.a. auf die Dauer - weniger hygienisch. Von daher habe ich sofort zugegriffen, als ich die Filter für losen Tee zum ersten mal sah, und bin ganz begeistert.
Allerdings muß ich von den Cilia – Teebeuteln, die Melitta herstellt, wegen des hohen Preises abraten. Denn es ist nicht einzusehen, warum man für den Namen so viel Geld bezahlt, und einen anderen Unterschied zwischen Cilia und den von mit bevorzugten Rubin (siehe Testbericht) Teebeuteln kann ich nicht finden.
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