Pro:
Fahrwerk, Bremsen, Design, Farbvarianten, HDi-Motor, bequeme Sitze
Kontra:
Mal hakt was da, mal scheppert was dort, ein echter Citroen eben. Aber kein gravierender Nachteil feststellbar!
Empfehlung:
Ja
**** Kaufentscheidung ****
Zur Auswahl standen der Ford Focus, und der Golf IV, neben dem Xsara. Der Golf schied aufgrund des erstens biederen Auftretens und zweitens wegen dem schlechten Preis/Leistungsverhältnis aus. Der Focus aufgrund der schlechten, nicht zeitgemäßen Motorisierung, wenngleich er das beste Fahrwerk gehabt hätte. Der kleine Cit überzeugte durch genial gute Ausstattung sowie dem damals modernsten Dieseltriebwerk, dem HDi-Motor vom PSA-Konzern (Peugeot/Citroen). Vor allem aber gewann der Cit das Rennen, da die Sitze die mit Abstand bequemsten und Kreuzweh vermeidensten waren, die (für mich) zu finden waren.
**** Außendesign **** (45/50)
Wie immer in meinen Berichten, auch hier der erste Punkt. Eine Abhandlung im Jahre 2003 über das Design eines Autos mit Baujahr 2000 zu schreiben. Dennoch:
Ich kann mich noch gut erinnern, als damals die Entscheidung anstand, welches Auto es denn werden sollte. Der Xsara vereinte alles, was ich an Design von einem Auto erwartete in sich. Einen Cit zu fahren ist ja grundsätzlich eine Lebenseinstellung und kann nicht immer nur mit reiner Vernunft begründet werden – wenngleich Aussagen wie „der rostet doch schon im Prospekt“ nun wirklich der Vergangenheit angehören. Ein Citroën war schon immer und ist es (eingeschränkt) noch immer. Ein Auto für Individualisten. Eigenständig und eigenwillig. Das war und ist das Coupé immer noch, denn wenngleich die Frontpartie damals (leider) etwas im japanischen Einheitsstrom mitschwamm, so ist das Heck mit den L-Förmigen Leuchten einzigartig. Die spitz zulaufenden Heckfenster (zwischen B- und C-Säule), die massive C-Säule, das alles drückt eine gewisse Dynamik aus, die von den durchgehenden geschwungenen Linien unterstützt wird. Etwas mehr Chrom hätte ich mir gewünscht, aber auch ohne sieht der Xsara recht schnittig aus. Man darf schließlich nicht vergessen, dass es sich hier um ein Auto der Kompaktklasse und keinen Sportwagen handelt!
Unterstützt wird dieses „Auto für Individualisten“ von den verfügbaren Farbvarianten! Wo Gold und Ableger nur mit tristen Allerweltsfarben oder sonderfarben die zu saurem Aufstoßen führen, aufwarten, sorgten die Franzosen für kräftige, satte Farben!
Zur Auswahl standen:
* Mauritiusblau Met. (dunkles metallicblau)
* Fulminatorgrau Met. (Anthrazit)
* Schwarz
* Burgundrot Met. (…etwas dunkler als knallrot)
* Vega-Grün Met. (Ich würd’s Smaragdgrün nennen)
* Bora Bora Grün Met. (ziemlich knallig)
* Hermes-Rot (in der Nähe von Kirschrot)
* Lemmon-Gold Met. (MEINE FARBE :-))
* Weiß
* Kobaltblau Met. (einer der schönsten Blautöne, sehr intensiv, mittelblau)
* Libellengrün Met. (sieht wirklich wie ein Libellenrücken aus)
* Admiralblau (ganz dunkles blau)
* Luziferrot Met. (ein rot für Liebhaber)
* Quarzgrau Met. (das gibt’s sogar für Golf *g*)
Es ist schwer, diese Farben zu beschreiben, wenn man sie nicht live gesehen hat…
Alles in allem ist das Design des kleinen Xsara durchaus gelungen, auch nach fast drei Jahren habe ich mich keineswegs an den Formen oder der Farbe satt gesehen.
**** Innendesign **** (30/40)
Nun…ich würde das Cockpit nicht unbedingt als Designerische Höchstleistung bezeichnen. Aber es ist dennoch ganz hübsch und vor allem sehr praktisch und funktionell.
Eine kurze Beschreibung:
Links außen ist der Einstellhebel für den linken Außenspiegel, daneben eine Luftauslassdüse und unter dieser ein Hebelchen zum Einstellen des rechten Außenspiegels (elektrisch). Rechts neben diesem Hebelchen sitzt das Einstellrad für die Leuchtweite der Scheinwerfer.
Noch weiter Rechts finden wir das Lenkrad mit den beiden Multifunktionshebeln sowie darüber Tacho, Drehzahlmesser, Kühlwassertemperatur, Tankfüllung, Kilometerzähler und einigen Kontrollleuchten.
Wenn wir uns wieder weiter nach Rechts begeben kommen wir zur Mittelkonsole. Diese beherbergt links oben, rund und in knallrot den Schalter der Warnblinkanlage, darunter die zwei mittleren Luftauslässe gefolgt von den beiden Schaltern für Fensterheber links und rechts, der Uhrzeit bzw. Datumsanzeige sowie dem Fühler der Innentemperatur.
Noch ein paar Zentimeter tiefer sind wir beim Schacht für den Radio angelangt (gibt hier diesbezüglich übrigens auch einen Bericht dazu).
Noch etwas weiter unten, ja, ich weiß, ihr denkt jetzt sind wir ja schon fast durch die Bodenplatte ;-), sitzen drei runde Drehregler mit denen man die Gebläsestufe, die Temperatur und die Luftauslässe steuern kann. Links und rechts des mittleren Drehreglers befinden sich die Knöpfe für die Klimaanlage sowie der Umluftschaltung, zwei an der Zahl, um genau zu sein.
Unter diesen Reglern finden wir jetzt ein praktisches Staufach (für Handy und/oder Sonnenbrille z.B.) und darauf folgt Aschenbecher sowie Zigarettenanzünder. So, das war’s von der Mittelkonsole.
Noch weiter rechts findet sich lediglich das große Handschuhfach und der rechte Luftauslass.
Im von mir gefahrenen Modell „VTR“ ist der Grossteil des Armaturenbretts aus schwarzem, leicht strukturiertem Plastik, einige Elemente der Mittelkonsole sind glatt und im „Titan Look“ gehalten. Alles in allem finde ich eigentlich nicht, dass das Cockpit billig wirkt. Ein neuer Polo von VW in dem ich mal saß wirkt billiger, in der Basisausstattung.
Das Stauraumangebot ist ebenfalls sehr gut. In den Seitentüren befinden sich sehr Tiefe Staufächer (unter den Armlehnen), in denen bequem ein Knirps (ich meine den Schirm) platz findet. Dazu noch die normalen Kartenfächer in den Türen, das Fach unterm Radio (s.o.), unter dem Handbremshebel kann man auch noch ein paar Kleinigkeiten lagern und im Handschuhfach findet fast ein CD-Wechsler Platz. Sehr angenehm ist auch das Staufach zwischen den beiden Fontsitzen. In diesem können 5 CDs incl. Deren Hüllen gelagert werden.
**** Komfort **** (50/60)
Seit der Göttin (Citroën DS, DS sprich „desse“ = Göttin) war und ist Citroën für gute Fahrwerksabstimmung und Komfort in allen Belangen bekannt. Dass dem Hersteller natürlich bei einem Preis von ca. 16.000EUR natürlich bis zu einem gewissen Grad die Hände gebunden sind und sich auch das von DS, XM, Xantia oder heute dem C5 bekannte Hydro-Pneumatische Fahrwerk nicht ausgeht ist verständlich, macht den kleinen Xsara aber keineswegs zu einem hässlichen Entlein! Ganz im Gegenteil!
Das leicht untersteuernd ausgelegte Fahrwerk federt zuverlässig längere Bodenwellen weg. Kurze Stöße werden jedoch ziemlich direkt weitergegeben. Vor allem bei langen Autobahnfahrten kann das als etwas störend empfunden werden. Auf flotten Fahrten über die Bundesstraßen jedoch spielt das Fahrwerk seine Stärken aus. Die bequemen Sitze die weder zu weich noch zu hart sind bieten guten Seitenhalt, der kurze Ganghebel im Alu-Look trägt das Seine zum „sportiven“ look bei. (Ja, ich weiß dass das kein Sportwagen ist ;-)
Soviel zum Thema Fahrkomfort. Aber wie sieht’s beim Bedienkomfort aus?
Citroën hat seine Hausaufgaben gemacht:
Alles ist vom Fahrer leicht zu erreichen und logisch platziert.
Viele Zeitschriften bemängelten die „überladenen“ Multifunktionshebel links und rechts des Lenkrades. Meiner Meinung nach sind gerade diese genial gemacht! Man muss weder zum Einschalten der Scheinwerfer noch des Zusatzlichtes, der Heckschscheibenheizung noch der Hupe die Hände vom Lenkrad nehmen!
Der linke Hebel steuert Fern- und Abblendlicht, Standlicht, Nebelscheinwerfer sowie Nebeschlußlicht, Blinker und die Hupe. Der Rechte die Scheibenwischer, Waschanlage für vorne und hinten sowie die Heckscheibenheizung.
Ich persönlich möchte nie ein Auto besitzen in dem ich umständlich über Drehschalter links oder sonst wo neben dem Lenkrad das Licht einschalten muss! Wer sich an diese Citroën-typischen Features gewöhnt hat, wird sie nicht mehr missen wollen!
Viele Kritisieren die Schalter der Fensterheber in der Mittelkonsole. Aber warum nur? In europäischen Autos schaltet jeder mit der rechten Hand die Gänge. Selbst bei Autos mit Automatikgetriebe. Logisch und weit verbreitet ist es also, die rechte Hand vom Lenkrad zu nehmen. Dies ist auch im Bewegungsablauf bei den meisten Autofahrern so „programmiert“. Ich persönlich habe (auch wenn ich’s nicht merke) meist die Hand am Ganghebel. Es ist also einfacher die hand kurz nach oben zu führen um dort den Fensterheber zu betätigen, als Umzugreifen, damit man mit der linken hand die Fenster öffnen kann. Gut erkannt, Citroën!
Ebenso genial sind die runden Drehregler zum Steuern der Frischluftzufuhr sowie der Heizung. LCD-Displays und Wipptasten mögen ja teuer aussehen und eine Temperaturregelung genauer möglich machen, ergonomisch sind sie allerdings nicht. „Blind“ kann man solche Systeme in den seltensten Fällen bedienen. Entweder man muss zur Kontrolle der eingestellten Temperatur hingucken und „lesen“ was man eingestellt hat, oder man muss überhaupt schon hingucken um die tasten zu finden.
Citroëns Drehregler findet man generell blind. Die Lüfterdrehzahl ist mit einem Drehregler natürlich auch viel intuitiver einzustellen, als mit Wipptasten (man dreht bis es passt) und wenn man mal weiß, dass 22°C die Mittelstellung des Mittleren Drehreglers ist, kann man die Temperatur auch hier blind regeln.
Ich für meinen Teil würde jederzeit dieser (ebenfalls vollautomatischen) Klimaregelung den Vorzug geben, sogar einen Aufpreis zahlen, um nicht mit den unergonomischen digitalen Regelungen Vorlieb nehmen zu müssen!
Das einzige Manko dieses Autos ist die Sicht nach hinten. Die ist nämlich sehr schlecht. Durch das hohe Heck und die sehr kleine Heckscheibe (bei Coupé gleichermaßen wie bei der Limousine) wird ein Kind, das z.B. direkt hinter dem Heck steht, sehr leicht übersehen. Kopf auf Holz, das ist mir noch nie passiert, aber hier besteht Gefahrenpotential. Aber natürlich nicht nur bei Menschen die hinterm Auto stehen ist es ärgerlich nichts zu sehen, ein hoher Bordstein oder ein Hydrant können ebenfalls zu teuren Reparaturen führen!
Fairerweise muss man aber dazusagen, dass die meisten Autos dieser Klasse dieses Problem teilen.
**** Fahrverhalten **** (50/60)
Ich gehöre zwar keineswegs zur Kategorie der Raser, mein Auto um die Kurve „tragen“ tu’ ich aber auch nicht. Wo’s die Straßen- und Verkehrsverhältnisse zulassen lasse ich mich gerne zu flotterer Gangart hinreißen. Der Xsara mit dem starken 2 Liter HDi-Motor ist hier ein verlässlicher Begleiter.
Der kleine Cit klebt förmlich auf der Straße und zeigt den Grenzbereich mit leichtem untersteuern rechtzeitig auf. Selbst wenn man mal ins Schleudern kommt, ist das Auto relativ leicht wieder unter Kontrolle zu bringen.
**** Motor **** (50/50)
HDi (steht für Haute Pression Directe Injection = Hochdruck Direkteinspritzung) ist das Zugpferd des PSA-Konzerns. Dieser Motor wird auch heute gleichermaßen in Peugeot und Citroën Wägen aller Preisklassen verbaut.
Anders als die veralteten TDi- oder aber auch die moderneren TDi-PD Motoren aus dem Hause VW wird der HDi nicht „aufgeblasen“.
Bei einem Hubraum von 1.997cm³ entwickelt der HDi-Motor 66kW (90PS) bei 4000U/min und ein beachtliches Drehmoment von 205Nm bei 1900U/min. Diese Tatsache, schon bei solch niedrigen Drehzahlen 205Nm Drehmoment zur Verfügung zu stellen, ist einer der größten Vorzüge des HDi-Systems. Auch die Laufkultur geht weit über die eines TDi-Motors hinaus, und das bei wesentlich einfacherer Konstruktion gegenüber des Pumpe/Düse-Systems von VW.
Ich sagte vorhin „aufgeblasen“…. Seat verbaut z.B. TDi-PD Motoren mit 1.9l Hubraum und fast 200PS. Mal von fehlender Laufkultur abgesehen weisen diese Motoren oft viel höhere Ausfallraten auf als „kultivierte“ Motoren wie z.B. „mein“ HDi. Dieser hat bei 2.0l Hubraum „nur“ 90PS. Selbst ein großer C5 mit 2,2l Hubraum bringt’s nur auf 133PS.
Alles in allem muss ich sagen dass der HDi durch ruhigen Lauf, Spritzigkeit, große Schubkraft und sparsamen Verbrauch punktet. Der Serviceintervall von 20.000km fällt ebenfalls sehr „günstig“ ins Gewicht! Mir sind in diesen ersten drei Jahren nicht die geringsten Mängel am Motor aufgefallen.
**** Verbrauch **** (25/30)
Man muss hier wirklich bedenken, dass der Motor in diesem Auto vor über drei Jahren konstruiert wurde. Unter diesen Gesichtspunkten bietet er hervorragende Verbrauchswerte. Punkteabzug gibt’s für die gelogenen Durchschnittsverbrauchswerte im Prospekt.
Reale Verbrauchswerte:
Typ „Gasgeben und überholen nein danke, ich trag’ mein Auto um die Kurve“: ca. 5,1l im Mix.
Typ „Normaler Fahrer“: ca. 5,7l
Typ „Bleifuß“: max. 6,1l
Auf jeweils 100km.
Bei 54l Tankinhalt komm’ ich ca. 860km weit, was einem Verbrauch von ca. 5,8l auf 100km entspricht.
**** Sicherheit **** (50/70)
Leider habe ich keinen Euro-NCAP-Crashtest dieses Auto bei der Hand, kann daher lediglich zur Sicherheitsausstattung Stellung beziehen.
Im Jahre 2000 war die Ausstattung des Xsara sehr komplett, deshalb sollte man auch hier die damalige Messlatte anlegen und nicht die eines neuen Renault Mégane z.B.
Zur Sicherheitsausstattung gehören:
* ABS
* 2 Frontairbags
* 2 Sidebags (die NICHT den Kopf schützen)
* Gurtstraffer & Gurtkraftbegrenzer
* Neigungsverstellbare Kopfstützen forne
* Kopfstützen hinten
Was mir wirklich fehlt ist EBV, die elektronische Bremskraftverteilung. Vor allem bei Sprurrinnen im Winter kann es, wenn man dieses Auto nicht kennt, zu brenzligen Situationen kommen. Sind nämlich z.B. die beiden rechten Räder am Schnee, die beiden linken aber am Trockenen, so fängt das Auto zu schlingern, schlimmstenfalls zu schleudern an, da die Bremskraft nicht in Abhängigkeit von den Fahrbahnverhältnissen und der Bodenhaftung angepasst/verteilt wird. Punkteabzug.
**** Service, Wartung **** (15/30)
Die allgemeine Wartung des Autos ist einfach und recht komfortabel. Nach einem Blick unter die Motorhaube ist alles einfach zu finden, die Behälter für Bremsflüssigkeit, Hydrauliköl (für die Lenkung), Kühlmittel der Klimaanlage, Kühlwasser und Scheibenwaschflüssigkeit sind leicht zu finden und auch zu befüllen. Die H4 Lampen der Scheinwerfer sind sehr einfach und schnell selbst zu tauschen, ohne Verrenkungen.
Einziges Manko: Das Reserverad ist nicht in einer Wanne im Kofferraum zu finden, sondern in einem Korb unter dem Kofferraum, dem Schmutz der Straße ausgesetzt. Sollte man wirklich mal eine Reifenpanne haben muss man das Reserverad erst vom Schmutz befreien…na, ja.
Günstig im Unterhalt fallen die langen Serviceintervalle von 20.000km auf. Ebenso dass ich erst bei 60.000km die Bremsscheiben und Backen tauschen lassen musste.
**** Ausstattung **** (40/40)
* Außenspiegel von innen einstellbar, rechts elektrisch
* Asphärischer Außenspiegel fahrerseitig
* Außenspiegelgehäuse in Wagenfarbe
* Heckscheibenwaschanlage mit Intervallschaltung
* Heckspoiler (ganz ein kleiner ;-)
* Zierkappen
* Seitenschutzleisten (die möchte man echt nicht missen!)
* Stoßfängereinfassung in Wagenfarbe
* Tankverschluß absperrbar
* 3. Bremsleuchte
* Deckenleuchten vorne und hinten
* Instrumentenhelligkeit einstellbar
* Innenbeleuchtung beim Öffnen der Tür
* Verzögertes Innenlicht
* beleuchtetes Handschuhfach
* beleuchteter Kofferraum
* Nebelscheinwerfer
* Nebenschlussleuchten (2, symmetrisch links und rechts vom Nummernschild)
* Rückfahrscheinwerfer (ebenfalls 2 und auch symmetrisch)
* Scheinwerfer höhenverstellbar von innen
* ABS
* 4 Airbags
* Beifahrerairbag mit Zündschlüssel deaktivierbar
* Wegfahrsperre
* Gurtstraffer/Gurtkraftbegrenzung
* ISOFIX
* Progressiver Flankenschutz
* Servolenkung (sehr direkt und komfortabel)
* Rückschlagventil gegen Tankentleerung bei Überschlag
* Warnsummer bei nicht ausgeschalteter Beleuchtung
* Anzeige für Serviceintervall
* Drehzahlmesser
* Kontrolleuchten (Vorglühen/Licht/Motorölmindeststand/Sicherheitsgurte/Türen/Tank)
* Ladekontrollleuchte
* Tageskilometerzähler (2 Stück)
* Digitaluhr mit Datumsanzeige
* Abblendbarer Innenspiegel mit 2 Gelenken
* Ablagefächer (Türen/Mittelkonsole)
* Aschenbecher vorne und hinten
* Ausstellfenster hinten
* 4 Befestigungsringe im Kofferraum
* Becherhalter im Handschuhfachdeckel (komplett sinnlos)
* Fensterheber el. Vorne, ohne Intervallschaltung
* Fußstütze für Fahrer
* Halterungen für Pannendreieck und 1.Hilfe im Kofferraum
* Handschuhfach absperrbar
* Heckscheibenheizung
* Pollenfilter
* Kopfstützen vorne und hinten
* Lenkrad in Höhe und Reichweite einstellbar
* Stoff-Polsterung
* Fahrersitz manuell höhenverstellbar
* Staufach unter Beifahrersitz (reicht gerade mal für’s Bordbuch)
* Vordersitze mit Memory-Funktion
* Rückbank asymmetrisch umklappbar (1:3)
* Radiovorbereitung
* Thermoverglasung (getönt)
* Zentralverriegelung mit Fernbedienung (Funk)
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** FAZIT **
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355 Punkte von möglichen 440 = NOTE 2
Der Citroën Xsara 2.0HDi VTR Coupé ist ein rundum gelungenes Auto. Im alltäglichen Gebrauch kann man sich an die wenigen „Mängel“ gewöhnen und diese umschiffen.
Das Auto hat einen eigenständigen Charakter, punktet mit guten Fahreigenschaften, starkem und wirtschaftlichen Motor (ich habe den Mehrpreis des HDi-Motors schon zweimal beim Sprit gespart) und Citroëntypischem Charme und ist mit gerade mal 16k EUR in der Anschaffung eigentlich ein Schnäppchen (gewesen).
Ich würde den kleinen Xsara jederzeit noch mal kaufen. Er wird mich, so nichts dazwischen kommt, noch bis April 2005 begleiten. Auch das 80.000er Service haben wir zwei gut hinter uns Gebracht, nur der echte Stabilisator forne war beschädigt, das war's :-) weiterlesen schließen
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