City Partner Suite Hotel Leipzig Testberichte
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Pro & Kontra
Vorteile
- schöne große Suite, mit Küche, extra Schlafzimmer, Badewanne, Sauber, Personal, Frühstück
Nachteile / Kritik
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
-
City Partner Suite Hotel Leipzig
15.08.2005, 14:53 Uhr von
Tini84
Mein neuer Bericht ist online! Freue mich über eure Bewertungen und Kommentare! :o)3Pro:
Zimmer, Service,..
Kontra:
siehe Bericht
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserinnen und Leser!
Heute möchte ich euch von einem Hotel erzählen, welches der Hotel-Kette „City Partner Hotels“ angehört.
Mein Freund und ich kamen im März in den Genuss eines Aufenthaltes in Leipzig.
Auf die Idee kamen wir durch einen Hotel-Gutschein, den uns meine Mutter schenkte. Dieser stammte von „daydreams“.
Ich möchte jetzt nicht zu sehr auf diese Firma eingehen, weil sie nicht Thema meines Berichtes ist, aber kurz zur Info: Dieser Gutschein ermöglicht zwei Personen einen Aufenthalt mit drei Übernachtungen in einem der Hotels, die in einem entsprechenden Katalog angeboten werden. Der Clou ist, dass man nicht die Übernachtungen, sondern das Essen bezahlt. So spart man also recht viel Geld, v.a. wenn man in ein Hotel geht, dessen Zimmerpreise einen jungen Otto-Normalverbraucher eigentlich abschrecken. ;o)
...Warum Leipzig?
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Ursprünglich wollten mein Freund und ich mit dem Gutschein nach Wien verreisen. Da wir aber eine Städtetour geplant hatten, die uns von meinem Wohnort in Bayern nach Berlin und von dort nach München führen sollte, dachten wir uns, dass es doch praktischer wäre, eine Stadt zwischen Berlin und München nahe der Autobahn A9 zu besuchen und so den Sprit von München nach Wien zu sparen. Außerdem wurde im daydreams-Katalog kein Hotel in Wien angeboten.
Naja, lange Rede, kurzer Sinn: Leipzig schien uns die richtige und praktische Wahl. Sollte ja auch ganz schön sein dort.
...Warum das City Partner Suite Hotel?
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Die günstige Lage -Autobahnabfahrtstechnisch gesehen- war der eine Grund. Zudem lockte uns die Beschreibung des Hotels und vor allem der Zimmer: Das Hotel führt ausschließlich Suiten im toskanischen Stil!
Außerdem waren die Essens-Preise annehmbar: 9 Euro fürs Frühstücksbuffet und 22,50 Euro pro Person für das abendliche Drei-Gänge-Menü.
Das Ganze dann mal drei (für drei Tage eben) und mal zwei (für zwei Personen, ne:)...warum nicht! Man gönnt sich ja sonst nix. ;o)
...die Reservierung
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Nachdem wir uns für dieses Hotel in Leipzig entschlossen hatten, musste das Ganze ja auch noch gebucht werden. Also rief ich dort an und war gleich positiv überrascht über die sehr freundliche Person am anderen Ende der Leitung. Die Reservierung war kein Problem; vorsichtshalber fragte ich wegen der Essens-Preise nach, was auch im daydreams-Katalog empfohlen worden war. Das Frühstücksbuffet kostete einen Euro mehr als angegeben, aber das kann man ja verkraften. :o)
So stand also fest: 15.3. bis 18.3. im City Partner Suite Hotel in Leipzig!
Die Dame bot noch an, mir einen Info-Prospekt zu schicken, der auch wenige Tage später bei mir eintrudelte.
...die Anfahrt
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Dank dieses Prospektes, der über einen Kartenausschnitt verfügte, fanden wir das Hotel recht einfach; sah von außen auch so aus wie auf der Broschüre.
...das Hotel von Außen
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Sieht modern aus; es ist in der Mitte senkrecht durch eine versetze Glaswand optisch geteilt und besitzt vier Stockwerke (Erdgeschoss und Keller nicht mitgezählt). Das letzte Stockwerk hebt sich etwas ab. Die Fenster sind blau umrahmt.
Architektonisch kein Meisterwerk, macht aber trotzdem was her.
Von innen hat es durch die Anordnung der Zimmer etwas von ´nem Knast (Treppe in der Mitte, außen Zimmer ;).
...die Ankunft
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Vor dem Hotel befindet sich ein Parkplatz, der zum Penny-Markt unter dem Hotel gehörte. Dort stellten wir das Auto erstmal ab und betraten das Hotel, um einzuchecken.
Eine junge Frau an der Rezeption empfing uns und schüttete uns mit einigen Infos zu. ;o) Dazu zählte auch das Angebot, das Auto in der hoteleigenen Tiefgarage unterzustellen, allerdings für fünf Euro pro Tag. Der Parkplatz vor dem Hotel gehörte wie gesagt zu Penny und die Dame von der Rezeption riet uns davon ab, das Auto dort stehen zu lassen. Is ja klar, schließlich wollen die Geld verdienen. Aber sie meinte, es wäre auch schon in Autos eingebrochen worden.
Ok, überzeugt, also Autostellplatz gemietet.
Für fünf Euro hätten wir auch die Sauna nutzen können, was wir aber nicht getan haben. Wir kamen bloß immer auf dem Weg zur Tiefgarage an der Eingangstür zur Sauna vorbei. ;)
Wir bekamen unsere Zimmer-Schlüssel in Form von Magnet-Karten (so ähnlich wie Kreditkarten), mit deren Hilfe man auch in die Tiefgarage reinfahren konnte sowie zu Fuß direkt vom Hotel in die Tiefgarage und wieder ins Hotel konnte.
Ok, alles klar, ab mit dem Auto in die Tiefgarage. Wir fuhren also die Einfahrt runter und hielten am Karten-Automat. Mein Freund steckte sie rein und schwupps spuckte der Automat das Ding förmlich wieder aus. Natürlich landete sie nicht im Auto, sondern daneben. Toll, also ausgestiegen, die Karte eingesammelt, wieder rein und schnell unterm Rolltor durch in die Garage.
Dort war nicht viel los, quasi freie Platzwahl. :o)
...die Suite auf den ersten Blick
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Wie gesagt konnte man mit Hilfe der Magnet-Karten direkt von der Garage ins Hotel rein und von dort wahlweise zu Fuß oder mit dem Aufzug in die entsprechende Etage fahren. Vollbepackt wie wir waren, entschieden wir uns natürlich für den Aufzug. Der war rundherum aus Glas, so dass man beim Hochfahren einen Blick auf sämtliche Etagen werfen konnte. Na gut, unser Zimmer lag im zweiten Stock, also gabs nicht sooo viel zu sehen. ;o)
Wir schlossen unsere Suite also auf. Dazu mussten wir erstmal die Magnetkarte durch eine kleine Box neben der Tür ziehen und sie dann im Zimmer in eine Box für die zentrale Stromversorgung der Suite stecken, um alles im lichternen Glanz zu erkennen. ;o)
Wir waren beim Anblick des Zimmers erstmal positiv überrascht, auf den ersten Blick sah es echt gut aus!
Rechts eine Küche mit Kühlschrank, Theke, Mikrowelle, Barhockern, Schränken, ausgestattet mit Besteck, Geschirr, Töpfen und Gläsern!
Links die Tür mit großem Spiegel, die zum Bad führte. Angenehme Größe, Waschbecken mit viel Ablagefläche und Spiegel rundherum..und das Allertollste: ne Badewanne! Das war unsere große Hoffnung gewesen, denn was gibt’s für Badefreaks schöneres, als Wasser verbrauchen zu können ohne sich Gedanken drüber machen zu müssen! ;o)
Nicht zu vergessen die Toilette. ;o)
Schaute man vom Eingang des Zimmers geradeaus, sah man rechts eine gelbe Couch mit Tischchen, Blick auf eine Schrankwand, in der ein drehbares Teil eingebaut war, mit Fernseher und Stereoanlage versehen. Außerdem verfügte diese Wand über einen Schreibtisch mit Stuhl davor. Ein Fenster gab es auch.
Auf der anderen Seite der Wand befand sich das große Doppelbett, jeweils mit Nachttisch und Lampe. Außerdem gab es dort auch ein Doppelfenster.
Auf dem Bett lagen zur Begrüßung kleine Haribo-Packungen mit Gummibärchen. :o)
Durch dieses drehbare Teil in der Schrankwand war es auch möglich, vom Bett aus fernzusehen oder die Stereoanlage zu bedienen. Praktisch!
...die Suite auf den zweiten Blick
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So, nachdem man sich einen ersten Eindruck gemacht hat, fängt man ja irgendwann an, das Hotelzimmer genauer zu inspizieren. :o)
So fiel mir beim ersten Toilettengang auf, dass die Lüftung, die automatisch mit dem Licht anging, ziemlich laut brummte. Ist ja lobenswert, dass das fensterlose Bad eine Lüftung besaß, aber mir war das Ding zu laut. Da ich aber bei Kerzenschein weder aufs Klo, noch duschen gehen wollte, musste ich das Brummen über mich ergehen lassen. ;o)
Naja, und machte man sich mal klar, dass das Hotelzimmer als Suite bezeichnet wurde, so vermisste man das gewisse Etwas. Gut, Küche drin, echt ne super Sache und wenig Platz war auch nicht, aber im Prinzip wars einfach ein etwas größerer Raum, der durch eine Schrankwand raffiniert geteilt war. Naja, aber ich weiß nicht, ab welcher Größenordnung man ein Hotelzimmer Suite nennen kann, wahrscheinlich erst ab zwei Zimmern, aber da wir ja für das Zimmer nix bezahlt haben, wollen wir uns mal nich beschweren. ;o)
Pluspunkte waren die ruhige Zimmerlage, die hohe Anzahl an Mülleimern ;o), natürlich die Badewanne :), der Stauraum in den Schränken und sauber wars eigentlich auch überall. Keine Mückenverschmierten Tapeten, keine Löcher im Teppich, kein Schimmel im Bad...wirklich zufriedenstellend.
...die Lage des Hotels
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Nicht weit von der Autobahn A 14, an einer Hauptstraße gelegen, aber trotzdem recht ruhig. Vor dem Hotel befand sich eine Bushaltestelle (die Bus-Linien weiß ich leider nicht mehr) und mit dem Bus war man in ca. 15 Minuten im Zentrum. Mit dem Auto etwas schneller, allerdings war es schwierig, einen kostenlosen Parkplatz zu finden.
...das Menü (1.Abend)
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So, jetzt kommen wir mal zum kulinarischen Teil. :o)
Abendessen gab es von 18 Uhr bis open end.
Am ersten Abend waren wir natürlich gespannt, was es geben sollte. Aus dem daydreams-Katalog wussten wir, dass man als solcher Gast zwischen drei Menüs wählen konnte.
Wir betraten also den Essenssaal, der gleichzeitig auch ein öffentliches Restaurant war. Es war nicht viel los, vielleicht noch zwei Tische belegt. Wir suchten uns einen Zweiertisch und wurden kurz darauf auch schon bedient. Die Bedienung war sehr freundlich und scheinbar hatte man uns angesehen, dass wir „daydreamer“ sind, wie sie es so schön nannte. :o)
Die genaue Auswahl weiß ich jetzt nicht mehr, auf jeden Fall war das erste ein Fisch-Menü und die anderen beiden mit Fleisch, eins davon Wild (Rehrücken).
Ich entschied mich für das Fisch-Menü, mein Freund als Nicht-Fisch-Esser wählte ein andere Menü.
Ich erzähl euch erstmal vom Fisch-Menü:
Als Vorspeise gab es einen Meeresfrüchtecocktail, sprich Muscheln, Krabben usw. in einer weißen Soße im Cocktailglas. Sah schonmal recht gut aus, schmeckte mir auch. War zwar kalt, aber das war auch so gedacht. :o) Danach war ich allerdings schon satt. :)
Kurz darauf (vielleicht fünf Minuten später) kam auch schon die Hauptspeise: ein paniertes Schollenfilet mit Käse überbacken, mit Kartoffelkügelchen, Pilzen und Salat. Leider hat der Käse sehr gestopft und die Kartoffeldinger waren viel zu viele, trocken und irgendwie seltsam gewürzt. Der Rest war gut, aber ich war nicht besonders begeistert.
Die Nachspeise war dafür gut: Vanille- und Sahnekirscheis mit Früchten und Sahne. :o)
Mein Freund bekam als Vorspeise eine Soljanka mit Weißbrot, die ihm sehr gut schmeckte.
Als Hauptspeise gabs Rindergeschnetzeltes mit Rösti, Pilzsauce und Salat. Das hat ihm nicht geschmeckt, denn erstens war das Fleisch sehr durchwachsen und zweitens mag er keine Pilze, die aber in jedem der drei Menüs dabei waren. Die Röstis waren aber super.
Als die Bedienung abräumte, fragte sie, ob es geschmeckt hat und er erwähnte das durchwachsene Fleisch. War ihm peinlich und der Bedienung ebenso, aber als Entschädigung brachte sie kurz darauf eine Cola, die aufs Haus ging. Nette Geste, muss man sagen. :)
Zum Nachtisch bekam er Palatschinken mit Vanilleeis und Sahne, was ihm gut geschmeckt hat.
Naja, der erste Eindruck war nicht so berauschend und wir überlegten, ob wir eigentlich jeden Tag die gleichen drei Menüs zur Verfügung gestellt bekämen oder ob die jeden Tag wechselten. Naja, die Antwort gab es am nächsten Abend.
Aber erstmal komm ich zum
...Frühstück
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Das gabs ab 6 oder 7 bis 10 Uhr.
Mit dem Preis von 10 Euro p.P. im Hinterkopf machten wir uns über das Buffet her. ;o)
Natürlich gabs Brötchen, Toast, Käse- und Wursttheke, Müsli, Rührei und gekochte Eier. Außerdem Kuchen und Salate (z.B. Fleischsalat). Tee oder Saft konnte man sich nehmen, Kaffee wurde auf Wunsch an den Tisch gebracht.
Allgemein kann ich sagen, es hat geschmeckt. Nicht so gut fand ich, dass im Rührei der Speck schon drin war. Für Nicht-Speck-Esser oder Vegetarier nicht so praktisch...Ich gehöre zwar nicht dazu, aber mir ist es eben aufgefallen. Hab selber schon in Hotels gearbeitet und weiß, dass man das normalerweise getrennt anbietet.
Den Kuchen hat mein Freund probiert, fand ihn aber nicht gut, da er nach allem schmeckte, was so um den Kuchen rumstand...
Dafür gabs gute und interessante Teesorten.
Insgesamt war die Auswahl für 10 Euro nicht überragend, aber man konnte für den Rest des Tages bis zum Abendessen satt werden. :o)
...das Menü (2.Abend)
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Am zweiten Abend waren wir natürlich gespannt, was es denn diesmal für eine Menü-Auswahl geben würde. Und siehe da, es waren drei neue! Eigentlich logisch, aber was befürchtet man nicht alles als „daydreamer“... ;o)
Wir waren erleichtert und entschieden uns diesmal beide für Fleischgerichte.
Mein Freund bekam einen Salat mit Apfelscheiben, danach Scheinemedaillons mit Schinken umwickelt und Käse überbacken, dazu Bandnudeln, Pilze und Salat. Hat ihm alles geschmeckt.
Das Dessert war Vanillepudding mit Schokosauce und was gibt’s beim Pudding schlimmeres als so ne eklige Haut obendrauf! Prompt war die auch bei diesem Pudding drauf, außerdem hats nach nix geschmeckt. Also ein enttäuschender Nachtisch.
Jetzt zu meinem Menü: Ich bekam als Vorspeise eine Gulaschsuppe, die gut geschmeckt hat, mich aber wieder mal gleich sättigte, so dass ich eigentlich keine weiteren Gänge gebraucht hätte und meinem Freund den Rest der Suppe überließ. :)
Als Hauptgericht gab’s ein Putenschnitzel mit Pommes, Pilzsauce und Salat. An sich hats gut geschmeckt, allerdings war ziemlich viel Salz im Spiel, was meinen Durst förderte.
Mein Nachtisch bestand aus Quarkkeulchen mit Apfelmus und Sahne. Hat gut geschmeckt!
...das Menü (3.Abend)
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Nun komme ich auch schon zum letzten Abend und dessen Menü.
Meine Vorspeise war eine Lauchcremesuppe, die echt super geschmeckt hat. Und zur Abwechslung war ich danach nicht so satt wie sonst. ;o)
Als Hauptspeise flatterte ein Fasan mit Schinken umwickelt auf meinen Platz, dazu Kroketten, Pilzsauce und Salat. War gut, aber das letzte Stück vom Fasan war ziemlich trocken.
Mein Dessert war Joghurteis auf Früchten. Ich mag Joghurteis nicht besonders, von daher hat’s mir nicht sooooo geschmeckt.
Mein Freund bekam diesmal fast mein Menü vom Vorabend vorgesetzt.
Die Gulaschsuppe hat ok geschmeckt, war ihm aber zu salzig.
Auch beim Putenschnitzel mit den obigen Beilagen war wieder nicht an Salz gespart worden.
Dafür waren die Apfelküchle mit Sahne und Walnusseis gut. :o)
...die Getränke
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Viel gibt’s dazu nicht zu sagen; ich hab immer ein Wasser getrunken, mein Freund ab dem zweiten Abend auch. Einfach aus Kostenspar-Gründen, da die Getränke separat bezahlt werden mussten, also nicht im Menü-Preis inbegriffen waren.
...sonstiges
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Zum Abendessen ist zu sagen, dass immer eine CD mit ca. sechs Liedern rauf und runter lief;, darunter auch Robbie Williams. Zwar wechselte die CD täglich, aber wenn man sich mal darauf konzentrierte, konnte es schon etwas nerven. :)
Der Koch schien verliebt zu sein, denn das Essen war öfter ziemlich salzig. Und dass bei zwei der drei Menüs immer Pilze dabei waren, hätte nicht sein müssen. Auch wenn ich Pilze mag. ;o)
Dass die Hauptspeise von einem der Menüs an zwei Tagen zur Wahl stand, war auch etwas unkreativ, aber nicht so schlimm.
Die einzelnen Gänge wurden immer sehr schnell hintereinander „geliefert“, mit höchstens fünf Minuten Pause. Für meinen Geschmack etwas zu schnell, aber für hungrige Mäuler nicht verkehrt. ;o)
Nach dem Abendessen musste ich immer den Beleg unterschreiben und hatte so auch gleich einen Überblick über die Getränkepreise. Außerdem half uns das beim Ausrechnen des Endbetrages. :)
...der Service
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Das Personal sowohl an der Rezeption als auch im Restaurant (Frühstück und Abendessen) war nett, freundlich und bemüht.
Und für die Cola als Entschädigung für durchwachsenes Fleisch gibt’s noch einen Pluspunkt.
Auch die Zimmer waren immer sauber, Handtücher vollzählig und Klopapier genügend vorhanden.
...die Abreise
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Am vierten Tag ging der Aufenthalt in diesem Hotel zu Ende. Vor dem Frühstück hatten wir schon das Gepäck ins Auto gebracht und nach der Stärkung im Saal ging’s ans Aus-checken.
Wir hatten uns schon vorher ausgerechnet, welcher Betrag uns erwarten würde, denn wir kannten ja die Preise fürs Frühstück und Abendessen, außerdem hatten wir uns die Getränkepreise gemerkt. Dazu kamen noch 15 Euro für den Garagenstellplatz.
Als uns die Rezeptionistin dann den Preis für unseren Aufenthalt nannte, waren wir etwas verdutzt. Das war mehr als erwartet, und zwar nicht nur fünf Euro, sondern gleich 30!
Ich wollte in bar bezahlen und hatte gerade so die passende Summe.
Wir bekamen die Rechnung und auch die Belege vom Abendessen.
Gespannt schauten wir auf die Rechnung, wo denn die 30 Euro noch herkamen...ich war kurz davor nachzufragen, als wir es entdeckten: die Mehrwertsteuer!!
Wir waren schon ziemlich verdutzt, haben aber den Fehler gemacht, nicht nachzuhaken.
Ich dachte, vielleicht sei das für „daydreamer“ so üblich; meine Eltern hatten auch schon mit daydreams Urlaub gemacht und ich wusste nicht, ob bei ihnen die Mwst eventuell auch nicht im Preis enthalten war.
Naja, als meine Eltern das erfuhren, waren sie entsetzt, genauso die Dame von daydrams, die irgendwann anrief, um sich zu erkundigen, ob im Hotel alles zu unserer Zufriedenheit war.
Allerdings wollte sie sich nicht selbst drum kümmern, sondern ich müsste bei der Club-Hotline anrufen.
...das Fazit
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Was Zimmer und Service angeht, waren wir wirklich zufrieden.
Das Essen war ok, mal besser, mal schlechter, durchwachsen eben. ;o)
An der Lage des Hotels gibt es eigentlich nichts auszusetzen; zwar außerhalb des Zentrums, aber mit den Öffentlichen oder dem Auto gut zu erreichen.
Der Skandal war natürlich die Mehrwertsteuer, die am Schluss noch auf den Endbetrag draufgeknallt wurde. Sowas ist nicht üblich und man rechnet ja auch absolut nicht damit, dass die nicht im Preis inbegriffen ist. Ziemlich unverschämt.
Trotzdem war der Aufenthalt insgesamt sehr angenehm und sogar ein bisschen luxuriös. Ein Doppelzimmer in diesem Hotel kostet normalerweise 65 bis 93 Euro; wenn man alleine übernachet (ich glaub, Einzelzimmer gibt’s da nicht) latzt man 55 bis 83 Euro.
Im Prinzip kann ich das Hotel weiterempfehlen für die, die sichs leisten können. :) Aber passt bei der Rechnung auf wegen der Mswt und wehrt euch sofort, wenn sie auf den Endbetrag noch draufgeknallt wird!
Die Adresse lautet übrigens:
Suite Hotel
Permoserstraße 50 (an der B6)
04328 Leipzig
und im Internet findet man das Hotel unter
www.suitehotel-leipzig.de
Dort könnt ihr euch auch noch die Unterteilung der Suiten-Kategorien anschauen.
City Partner Hotels gibt’s eigentlich in jeder größeren Stadt in Deutschland, in manchen auch mehrmals (z.B. Berlin oder Hamburg). Im Ausland ist die Kette ebenfalls vertreten und es gibt die Unterteilung „City Partner Hotels“, „Conference Partner Hotels“ sowie „Country Partner Hotels“.
Manche Hotels sind modern, andere etwas rustikaler.
Leipzig hat uns übrigens sehr gut gefallen, man kann viel entdecken auf den Spuren Goethes, Schillers und Bachs. Und die Shopping-Promenaden im Bahnhof fand ich toll. ;o)
In diesem Sinne, danke fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren!
Bis zum nächsten Mal!
Tini°
PS: Auch wenn ich einige negative Dinge aufgezählt habe, vergebe ich trotzdem drei Sterne, da wir unseren Aufenthalt insgesamt gut und schön in Erinnerung haben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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plötzlichpapa, 16.08.2005, 17:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
super war, ist Dein Bericht umso schöner. Schade, dass es hier nicht höher als sehr hilfreich geht.
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Informationen
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