Godzilla (1998) (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Es sind mal wieder die Franzosen schuld ...

  

  13.07.2003, 01:45 Uhr von
  Ikarus18
  Schreiben macht LAUNE und lesen allemal!!!! ........

  5

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  Klasse Spezialeffekte, gute story, klasse schauspieler, gute Filmmusik

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Wer kennt ihn nicht, die Gummiechse in Menschengröße, die kleine Spielzeughäuser zertrampelt. Die japanischen Versionen von Godzilla sind wahre Klassiker. Natürlich hat sich auch Hollywood an die ganze Sache gewagt und was dabei heraus gekommen ist, lest ihr hier.
  
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  Story:
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  Die Franzosen sind ja der Meinung, unbedingt ihre Atombomben testen zu müssen. Dabei nehmen sie gerne die Zerstörung wunderbarer Inselwelten in Kauf. Aber was sie sich wahrscheinlich niemals hätten träumen lassen, geschieht. Eine tropische Echse mutiert im verseuchten Testgebiet zur riesigen, unkontrollierbaren Megaechse, die sich ihren Weg Richtung Manhattan bahnt.
  
  Als erstes bekommt ein chinesisches Frachtschiff die Ausmaße und Zerstörungskraft Godzillas zu spüren. Der einzige Überlebende, ein alter Mann, ist vollkommen verstört und stammelt nur einen Namen vor sich her: "GODZILLA ... GODZILLA"
  
  Die amerikanische Armee wird auf Godzilla aufmerksam und sucht Rat bei dem Biologen Nick Tatopoulos, der gerade riesige, mutierte Würmer in Tschernobil für seine Forschungen sammelt. Er kann es kaum fassen, als ihn das Militär zu den Fussspuren des Monsters führt. Auf die Frage wo sie sich denn befinden würden (Fussspuren), antwortet man ihm, dass er bereits mittendrin stehe. Und tatsächlich, Godzilla hinterlässt einen Fussabdruck, den man locker als Grundriss für ein Haus nehmen könnte.
  
  Godzilla erreicht Manhattan und es gibt keinerlei Chance ihn aufzuhalten. Das Militär stellt ihm alles was sie haben in den Weg; Raketen, Atom-U-Boote, Hightech-Kampfhubschrauber und Panzer. Aber nichts hilft, sondern Godzilla wird nur noch wütender und zerstört mehr und mehr von Manhattan.
  
  Nick weiß sich nicht mehr zu helfen. Da kommt ihm der geheimnissvolle französiche Spezialagent Roaché zur Hilfe. Gemeinsam versuchen sie einen Weg zu finden, Godzilla aufzuhalten. Doch dabei machen sie eine noch schrecklichere Entdeckung die Godzilla, weit in den Schatten stellt ...
  
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  Erfahrungen:
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  Ich kann euch sagen, bei diesem Film erlebt ihr 133 Minuten Aktion pur. Es fängt zwar etwas gemächlich an, aber ich war beim Gucken von Anfang an gefesselt von dem Film. Ich habe schon früher gerne die japanischen Godzillas geguckt. Was mich bei denen immer gestört hat, waren die schlechten Spezialeffekte. Okay diese Filme sind schon alt und damals war nicht so viel machbar, aber ich hatte mir schon immer einen computeranimierten Godzilla gewünscht.
  
  Zum Glück, habe ich ihn endlich auch bekommen. Die Story des Filmes gefällt mir sehr gut, besonders weil die Franzosen schuld sind *g* ich mach nur Spass. Mir war zwar von vornherein klar, dass der Film ein Happyend hat, aber ich wusste ja nicht was alles passiert, wie sehr Manhattan zertrampelt wird und was Godzilla überhaupt dort will. Natürlich wurden alle meine Fragen beantwortet und ich konnte froh und glücklich ins Bett gehen.
  
  Was ich besonders gut fand, war die Idee mit Godzillas Nachwuchs. Es erinnerte mich zwar ein bisschen an Jurassic Park, aber die Szenen waren sehr gut und überraschend, denn ich hatte nicht damit gerechnet. Was ich auch sehr gut fand, war, wie sich Godzilla in der Kanalisation und der Erde versteckt hat. Das hat mich dann wieder daran erinnert, das er ja doch nur eine große Echse ist.
  
  Spektakulär fand ich die Jagt auf Godzilla mit den Hubschraubern. Das war tolle Aktion mit cooler Musik. Schade nur, dass die ganzen Häuser mit drauf gehen. Die FSK ab 12-Freigabe geht meiner Meinung nach in Ordnung, da man ab diesem Alter die gezeigten Szenen des Filmes sehr gut verkraften kann.
  
  Was ich ein bisschen störend fand, war die Liebesgeschichte, die sie mit eingebaut haben. Warum muss man in jedem Film eine Liebesgeschichte haben??? Sagen sich die Leute: okay da ist jetzt ein Monster, bald bin ich Brei, da versöhn ich mich doch mit meinem EX. Das ist doch total unlogisch. Der Film wäre auch ganz gut ohne diese Wiedervereinigung klargekommen. Naja, was soll's, ist halt Hollywood-Kino.
  
  Besonders gut hat mir Nick gefallen. Er spielt seine Sache sehr gut und überzeugend, ein sehr guter Schauspieler. Die anderen Schauspieler sind auch alle top. Besonders gut gefällt mir der Titelsong des Filmes; "Come with me" von Puff Daddy oder wie er heute heißt P.Diddy. Ein sehr gutes Lied, das ich auch auf Maxi-CD habe. Mir gefallen besonders gut die Basseinlagen und die Rapsprüche von Puffy. Hört es euch mal an es lohnt sich, es kann aber sein, dass er es irgendwo gecovert hat, ich bin mir da nicht so sicher.
  
  Für das Video hab ich mal 5€ bezahlt. Mehr ist es auch nicht wert, weil der Film inzwischen schon im Fernsehen kam. Wenn ihr den Film mal für unter 3€ in die Hände bekommt könnt ihr ruhig zugreifen.
  
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  Kurz gesagt:
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  Den Film kann ich vorallem Aktionfans und Fans von Roland Emmerichs Filmen wie Independence Day, empfehlen. Der Film bekommt von mir eine eins, weil er eine sehr gute Story hat, coole Aktion und gute Schauspieler.
  
  
  Vielen Dank für´s Lesen und Kommentieren.
  
  
  Liebe Grüße, euer Ikarus.
  
  
  
  PS: diesen Bericht habe ich auch bei Ciao veröffentlicht weiterlesen schließen

• Der Madison Square Garden als Nest des Godzilla

  

  10.07.2003, 09:57 Uhr von
  trampastheo
  --

  5

  Bewertungen (39) / Kommentare (9)
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  Pro:

  Atemberaubendes Monster, spannend, visuelle Effekte

  Kontra:

  keine

  Empfehlung:

  Ja

  Man möchte es kaum glauben, aber in Roland Emmerichs Godzilla sucht sich der Protagonist des Films den Madison Square Garden als Brutstätte aus! Wer weiß - vielleicht ist Godzilla ein großer Freund von Box-, Basketball und Wrestlingveranstaltungen, die täglich in der Sportstätte von New York stattfinden. Sicher ist, dass er sich da wohlfühlt! Godzilla ist ein Film aus dem Jahre 1998 und gehört zum Horror-Genre. Ich hatte die Gelegenheit, diesen Film vor einigen Tagen auf Video zu sehen und möchte nun über seinen Inhalt, meine Impressionen und die Protagonisten berichten.
  
  Nikos Totopoulos (gespielt von Matthew Broderick), ist ein Wissenschaftler, der sich gerade in Tschernobyl mit den Folgen der Radioaktivität beschäftigt. Nicht etwa den Folgen dieser Strahlungen auf den Menschen oder der Landschaft, sondern auf die der Regenwürmer! Was für ein toller Job! Doch ihm scheint es zu gefallen, denn er will sein Projekt auf keinen Fall aufgeben, als ihn die Staatssicherheit der USA außerhalb des Kernkraftwerks besucht und auffordert mitzukommen. Was kann denn so wichtig sein um Nick Totopoulos (ist ein Landsmann von mir) so dringend zu benötigen? Nun, kurz zuvor ist ein japanisches Schiff durch einen mysteriösen Angriff gesunken und nur ein Mann konnte überleben. Dieser geschockte, ältere Mann schafft es gerade mal ein Wort rauszubekommen: Godzira (also Godzilla). Alles scheint darauf hinzuweisen, dass eine Godzilla Bestie unterwegs ist und zwar in Richtung Vereinigte Staaten. Genau, weil die Entwicklung dieses Monsters mit den Atombomben von Hiroshima/Nagasaki zu tun hat (Bilder dazu sind am Anfang des Films zu sehen) und die Radioaktivität zu diesem verheerenden Ergebnis geführt hat, wird die Hilfe von Totopoulos benötigt! Es dauert nicht sehr lange, bis Godzilla New York besuchen und dort für eine Riesenzerstörung sorgen wird. Audrey (Maria Pitillo), eine Journalistin, die von anderen Kollegen unterdrückt wird, kennt Nick Tatopoulos persönlich, denn sie waren früher ein Paar. Damit sieht sie ihre Chance durch die Godzilla Story ganz groß rauszukommen. Hinter der Godzilla Bestie, die sich in New York City unterirdisch und im Fluss versteckt, ist außer der ganzen Kampfmaschine der USA auch der französische Geheimdienst mit seinem Anführer Phillip (gespielt von Jean Reno) auf der Spur. All diese Menschen haben sich es als Ziel gesetzt, dem grausamen Spiel des Godzilla ein Ende zu setzen und begeben sich auf die Suche nach dem Monster.
  
  Ich muss zugeben, dass ich von einigen meiner Freunde nicht unbedingt positives über diesen Film gehört hatte. Es war die Rede von Billig-Horror und einer blöden Story. Nun, bei einem Horrorfilm dieser Art (Riesenmonster jagt Menschen) war mir schon klar, dass ich nicht auf die Qualität eines Thrillers wie Heat oder Misery stoßen würde. Trotzdem hat mir der Film sehr gefallen. Die beeindruckenden Spezial Effekte, die spannende Entwicklung des Films, der Überraschungseffekt als der Godzilla aus dem Nichts auftaucht, aber auch die gute schauspielerische Leistung von Matthew Broderick und Co. haben mir besonders gefallen. Matthew Broderick ist ein Schauspieler, der in der Rolle der Wissenschaftlers perfekt hineinpasst. Durch die Teilnahme von Jean Reno, steigt die Qualität des Films. Jean Reno ist ein sehr bekannter Schauspieler (vor allem durch Mission Impossible, aber auch durch French Kiss) und seine Präsenz, die an vielen Stellen mit Humor verbunden ist, macht Godzilla noch interessanter!
  
  Eindeutig sind im Film die Spezial Effekte von großer Bedeutung. Nur durch diese Computeranimationen, konnte man diesem Monster namens Godzilla eine solch gewaltige und furchterregende Form verschaffen. Roland Emmerich setzt wieder einmal in einem seiner Filme nicht nur auf den Spannungseffekt, sondern auch auf ein paar Humor-Attacken. Das scheint in Mode gekommen zu sein, seitdem Steven Spielberg in Jurassic Park auch durch lustigere Szenen, den Zuschauer zum Schmunzeln brachte (z.B. der große Misthaufen des einen kranken Dinosauriers). Roland Emmerich hat seine eigene Art dies zu tun: er lässt z.B. den ansonsten gefährlichen Godzilla lieb aussehen, als dieser sich runterbückt zu Matthew Broderick und diesen ganz komisch anschaut, aber nicht aufisst! Mir fällt jetzt spontan auch die Szene mit dem Fischer ein, der von seinen Kollegen ausgelacht wird und Sekunden später Godzilla an der Angel hat! Es gibt einige Szenen dieser Art, die uns kurzweilig von der Spannung des Erscheinens des Godzilla ablenken. Ein Pluspunkt für diesen Film und Regisseur Roland Emmerich.
  
  Wer Godzilla noch nicht gesehen hat, verpasst mit Sicherheit einen spannenden Horrorfilm. Er ist teilweise atemberaubend, vor allem durch die überraschenden Auftritte der Bestie. Die Zerstörungswut des Godzilla ist gewaltig, aber man wird im Film keine einzige Blutszene zu sehen bekommen. Roland Emmerich ist auch kein Spezialist für Filme mit solchen Szenen. Vielleicht will er es auch nicht sein, um immer FSK 12 bei seinen Filmen zu erreichen (mehr Zuschauer). weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    DERWUNDERBARE, 03.07.2002, 02:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Also,ich fand das Original japanische Plastikmüllähnliche Godzillaungeheuer wesentlich sympathischer... ;o)

  • 

    McAlex, 16.03.2002, 01:30 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    na den kenne Ich doch aus alten ciao Tagen (CAPTAIN_ALEX)! Shalom trampastheo! gute Meinung und viele Grüße vom Alex

  • 

    DrDuke, 11.03.2002, 22:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich fand den Film echt gut , wobei die Handlung nicht so ganz gut war

  • 

    northstar, 09.03.2002, 18:06 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich mag den Film gar nicht, aber jedem seine Meinung ;-)

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• Wo sind die Echsen hin?

  

  10.04.2002, 15:18 Uhr von
  kowalski6
  

  5

  Bewertungen (15)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Inzwischen gibt es ja bereits eine Vielzahl an Spielfilmen, die ohne eine Nachbearbeitung am Computer überhaupt nicht mehr auskommen, denn der Anspruch an guten Actionfilmen wird immer höher. Auch bei "Godzilla" war es nicht anders.
  Wenn ich an "Godzilla" denke, muß ich zwangsweise auch an viele japanische Spielfilme denken, die dieses Ungeheuer bereits in den 60er Jahren (oder sogar noch früher) zum Inhalt hatte, allerdings wurden diese ohne viele technische Hilfsmittel realisiert. Aber was macht "Godzilla" nun so interessant?
  
  
  Die Story
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  Die Atomtests von Frankreich im Pazifik hat eine neue Spezies produziert, die mit keinem Lebewesen vergleichbar ist. Als ein japanischer Frachter von einem See-Ungeheuer angegriffen wird, geht die Angst um. Das See-Ungeheuer "Godzilla" ist nämlich auf dem Wege nach New York um seine Eier abzulegen.
  Es dauert nicht lange und das Militär wird eingeschaltet, aber irgendwie kann keine Waffe dem Monster etwas anhaben. Der Grund liegt auf der Hand: Die Waffen reagieren auf Wärme und die Häuserwänder von Manhattan sind allesamt wärmer als "Godzilla".
  Erst der Biologe Nick Tatopoulos erkennt die Mission von "Godzilla": Er möchte ein Nest bauen. Als die Militärs glauben, "Godzilla" endlich erlegt zu haben, will niemand mehr an die Phantasien des Biologen glauben. Aber in Zusammenarbeit mit dem französischen Geheimdienst versucht er auf eigene Faust das Nest des See-Ungeheuers zu finden. Es dauert nicht lange und sie werden fündig: Das Nest ist der Madison Square Garden, wo einige der jungen Eidechsen schon zu schlüpfen beginnen.
  Nur durch einen Trick und der Hilfe von 2 Reportern, die den beiden gefolgt sind, ist es möglich, das Militär zu verständigen. Die einzige Möglichkeit ist, den Madison Square Garden in die Luft zu sprengen.
  
  
  Die Schauspieler
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  Der Film "Godzilla", den Roland Emmerich produziert hat, hat natürlich auch einige tolle Schauspieler im Angebot. Die Hauptrolle des Biologen, der die Echsen fast im Alleingang besiegt, spielt Matthew Broderick, der bereits eine lange Filmkarriere hinter sich hat. Ich habe bereits sein ersten großen Erfolg "Wargames" gesehen und sehe ihn eigentlich immer sehr gerne. In all den Jahren hat er sich fast nicht verändert.
  An der Seite von Matthew Broderick ist ein grosses Staraufgebot zu sehen: Neben Jean Reno, Michael Lerner und Maria Pitillo.
  
  
  Das Bonusmaterial der DVD
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  Die DVD "Godzilla" bietet neben dem eigentlichen Hauptfilm aber auch einiges an Bonusmaterial, was durchaus sehenswert ist.
  Allein bei den Untertiteln kann der Zuschauer zwischen folgenden Sprachen auswählen:
  - Deutsch
  - Englisch
  - Holländisch
  - Polnisch
  - Tschechisch
  - Ungarisch
  - Isländisch
  - Hindi
  - Hebräisch
  - Dänisch
  - Schwedisch
  - Finnisch
  - Norwegisch
  - Türkisch
  - Griechisch
  Neben den fast üblichen einzelnen Kapiteln, die man direkt anspringen kann, bietet die DVD aber auch spezielle Informationen zum Film. Hier kann man auswählen zwischen:
  - Trailer
  - Kommentar des Special Effects Supervisors
  - Fotogalerie
  - Godzilla erobert New York
  - Filmdokumentation
  - Musikvideo Wall Flowers "Heroes"
  - Besetzungsfilmografien
  - Biografie Regisseur/Produzent
  Was mir besonders gut gefällt sind die Untertitel, denn bei einigen Passagen des Films kann man den Ton kaum hören und in diesem Fall sind die Untertitel eine sehr gute Ergänzung.
  
  
  Der Produzent
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  Roland Emmerich hat in diesem Film neben der Aufgabe des Produzenten auch die Funktion des Regisseurs und des Drehbuch-Co-Autors übernommen. Es war also wirklich nicht einfach, dies grosse Projekt zu realisieren, aber das Produkt, was daraus entstanden ist kann sich wirklich sehen lassen. Der Film strotzt nur so vor Special Effects und ist vielleicht etwas zu lang geraten mit seinen 133 Minuten.
  Der Produzent Roland Emmerich dürfte jedem Cineasten spätestens seit "Independence Day" bekannt sein, aber auch "Stargate" oder "Universal Soldier" gehörten zu seinen grossen Erfolgen. Sein neuestes Projekt wird übrigens "The 13th Floor" heißen und ich freue mich schon auf die Kinopremiere.
  Was viele vielleicht nicht wissen, daß Roland Emmerich als maler und Bildhauer begann und er studierte in München Produktionsdesign. Seine ersten Erfahrungen sammelte er als Ausstatter bei diversen Filmen. Bei "Das Arche Noah Prinzip" durfte er zum ersten Mal Regie führen.
  
  
  Mein Fazit
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  Der Kauf der DVD hat sich auf jeden fall gelohnt, auch wenn der Film vor kurzem auch im Fernsehen zu sehen war. Durch das Bonusmaterial bekommt der Zuschauer auch einen Einblick hinter den Kulissen. Da ich "Godzilla" damals nicht im Kino gesehen hatte, war es fast Pflicht, diesen Film auf DVD zu kaufen. Die DVD habe ich überigens für 12,99 Euro bekommen, also für eine DVD von dieser Qualität recht günstig.
  Vor allem kann man den Film endlich mal ohne nervende Werbe-Einblendungen begutachten, denn diese finde ich im Fernsehen als ziemlich störend.
  Auch der Sound der DVD war überwältigend und durch die entsprechende Stereo-Anlage habe ich das Gefühl, als wenn ich mittendrin bin.
  Die Special Effects sind nahezu atemberaubend und sehr gut gelungen. Diesen Film kann man fast nicht mehr toppen, denn "Godzilla" hat von Action, Romanze, Humor, Spannung nahezu alles zu bieten und Roland Emmerich bürgt fast für Qualität. Die Szenen aus der Innenstadt von New York haben mich ziemlich beeindruckt, denn die Stadt mußte am Ende des Films eigentlich ein Schlachtfeld sein.
  Alles in allem gebe ich der DVD ganz klar die Note 1. An der DVD gibt es fast nichts zu verbessern. Die letzte Szene des Films läßt sogar noch einen 2. Teil zu, denn am Ende schlüpft doch noch eine Echse aus, von denen man meinte, sie wären alle vernichtet. weiterlesen schließen

• Ich hab ihn gesehen

  

  22.03.2002, 15:07 Uhr von
  Grittilein
  Ursprünglich komme ich aus Berlin. Mich hat es wegen dem Studium zunächst nach Hamburg verschlage...

  5

  Bewertungen (19) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Monster-Filme scheinen ja seit Jurassic Park wieder gut im Trend zu sein. Denn mit "Godzilla" kam wieder ein Film ins Fernsehen, der fast ein Kindheitstraum von Roland Emmerich war, den er sich dann 1998 schliesslich selbst erfüllte.
  "Godzilla" strotzt nur so vor Special Effects, denn die Produzenten haben hier ein werk erschaffen, das nicht mehr mit den japanischen Billigproduktionen gemeinsam haben und ich hatte fast den eindruck, als wenn Godzilla tatsächlich New York verwüstet.
  
  
  Die Story
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  Die französische Regierung führt weiterhin ihre Atomtests im Mururoa-Atoll durch. Der Biologe Nick Tatopoulos erkennt, daß die Würmer in der unmittelbaren Nähe recht gross geworden sind. Es dauert nicht lange und eine Eidechse mutiert zu einer Rieseneidechse.
  Die Eidechse macht sich auf dem direkten Weg nach New York, wo es ein Nest bauen und die Eier ablegen will. Die Innenstadt von new York gleicht einem Trümmerhaufen, denn die gerufenen Militärs können der Riesen-Echse fast nichts anhaben. Es verschanzt sich schliesslich im U-Bahn-Schacht und legt die Eier im Madison Square garden ab.
  Inzwischen ist auch der Biologe in New York eingetroffen und versucht "Godzilla" zu bekämpfen, aber dies scheint etwas schwierig zu werden. Er muß zunächst erst einmal das nest finden, denn bei einer Probe stellt sich heraus, daß die Echse schwanger ist.
  Er macht sich schliesslich mit dem französischen Geheimdienst auf der Suche nach den Eiern. Was ihnen im Madison Square Garden aber erwartet, hätten sie sich nie vorgestellt: Die Riesen-Echse hat inzwischen 200 Eier gelegt und die Mini-Echsen sind schon beim Ausschlüpfen.
  Zusammen mit der angehenden Reporterin Audrey, die den beiden gefolgt ist, versuchen sie über eine Live-Schaltung das Militär zu rufen, denn es gibt nur eine einzige Möglichkeit: Der Madison Square Garden muß zerstört werden.
  
  
  Die Schauspieler
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  In den Hauptrollen sind u.a. zu sehen:
  - Matthew Brodrick
  - Jean Reno
  - Maria Pitillo
  - Hank Azaria
  In diesem Film wurde bewußt auf grossartige Schauspieler zurückgegeriffen, die bereits ein grosses Stammpublikum haben. Denn der Etat des Film belief sich auf über 50 Millionen Dollar und die mussten erst einmal eingespielt werden. Die Produktionsfirma durfte sich hier keinen Flop erlauben.
  Roland Emmerich hatte hier ein grossartiges Team zusammengeführt, das einen hervorragenden Film produziert hat.
  
  
  
  Mein Fazit
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  "Godzilla" ist ein sehenswerter Film, der fast nur aus Spezialeffekten entsteht. Allein die Szenen aus der Innenstadt von New York sind sehenswert und ich würde mich sehr interessieren, wie diese Szenen entstanden sind.
  Die 133 Minuten, die der Film dauert, sind recht kurzweilig, die nur durch kurze Werbe-Einblendungen bei PRO7 unterbrochen wurden. Mir haben diese Unterbrechungen aber sehr gestört und ich schau mir derartige Filme in Zukunft lieber im Kino an.
  Insgesamt kann ich sagen, daß es ein schöner Filmabend mit "Godzilla" war, aber was ich nicht verstehe, daß der Film bereits ab 12 Jahren freigegeben ist. Einige Szenen waren in meinen Augen nämlich nicht gerade kindertauglich. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    fenikso, 22.03.2002, 15:26 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Hab ich - das muss ich zu meiner Schande gestehen - immer noch nicht gesehen... Liebe Grüße, fenikso

  • 

    hirni, 22.03.2002, 15:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    na mit 12 Jahren ist man aber auch kein Kind mehr und du willst ja wohl nicht sagen, dass der Film erst ab 16 freigegeben sein sollte

• Godzilla verwandt mit Dinos ??:-)

  

  21.02.2002, 16:31 Uhr von
  marcoalbers
  Ich bin ein neues MItglied ud habe schon auf anderen Meinungsplattformen erfahrungen sammeln könn...

  5

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Godzilla mutiert zum Riesendino….
  
  In Manhattan herrscht das reinste Chaos , ein zweibeiniges Riesenviech hat sich auf der Wolkenkratzer Insel breit gemacht und nietet alles platt was ihm im Wege ist . Was ist es , Godzilla natürlich nur ein bisschen anders. Man erinnert sich zuerst an die alten Kultstreifen aus China wo ein Mann im Godzillaanzug ein Modell zerstört. Nein man hat sich der Zeit angepasst, Godzilla ein neues Outfit verpasst und ihn überwiegend im Computer produziert.
  
  Das ist ja alles schön und gut aber was macht das Monster das laut Filmangaben durch Französische Atomtest im Pazifik entstanden ist und ursprünglich ein Waran oder so etwas in der Richtung war , ausgerechnet in Manhattan . Die Erklärung im Film ist Plausibel , das er sich dort gut verstecken kann , aber wie bitteschön soll Godzilla das Wissen , hat er ein paar Jahre zuvor , bevor er so ein Riese war , die Welt erkundet und sich schon mal seinen besten Brutplatz ausgesucht , kann ich mir kaum vorstellen , egal.
  
  Also wie wir jetzt ja wissen will er nisten . Er buddelt sich durch die U-Bahn Schächte bis zum Maddison Spuare Garden durch und legt dort seine Eier ( ganze 200 Stück und mehr ) Nun ja wir wissen ja das Godzilla ein Riese ist und , er konnte problemlos ohne das Gebäude des Maddison Square Garden zu demolieren in jeder kleinen Ecke seine Eier legen , und vor allem ohne das es jm. Bemerkt. Klar die Stadt war evakuiert , aber als er das erste mal gesichtet wurde hüpften die Autos bei jedem Schritt fröhlich über die Straße was aber nur in dieser Szene der Fall war, bei den anderen haben sie es wohl leider vergessen. Auch egal.
  
  Was ich auch noch so berauschend in diesem Film fand , ist das Godzilla als das süße arme Opfer ( das es ja eigentlich auch ist ) darzustellen und sogar Auge in Auge mit dem Hauptdarsteller Mattew Broderick ( auch bekannt aus Projekt X etc.) einen art Freundschaft aufzubauen. Klar Godzi macht jeden platt nur ihn lädt er am besten noch zum Tee ein . Noch mal egal.
  
  Jetzt ist aber Schluss mit dem egal , jetzt kommt etwas was mich richtig aufgeregt hat , und zwar war das die Brücken Szene kurz vorm Finale :
  Godzilla verfolgt sie erst , dann ist er weg , mhh komisch , dann bricht er ganz plötzlich vor ihnen durch die Brücke und reißt sein maul auf , und wie sollte es anders sein , unsere Hauptdarsteller fahren genau in sein Maul rein , bleiben aber auch natürlich kurz vor seinem Rachen stecken . Oh shit was machen wir nun denkt sich Mattew und sie ein Stromkabel das rein zufällig zu seinem Glück nicht ganz abgerissen war. Er schnappt sich ganz mutig das Kabel und steck Godzi die Stromladung in sein Zahnfleisch !!AUTSCH!! Jetzt haben sie die Gelegenheit zur Fluch und Godzilla ist auch noch so nett und lässt sie genau vor der abgebrochenen Brücke raus , wie selbstlos von ihm . Naja und dann wird weiterverfolgt und unser Godzi wird getötet . Ist ja noch mal alles gut gegangen nicht war ...
  
  Zu den Babys :
  Erst sind sie total langsam und fressen sich eher selbst auf und dann auf einmal haben sie ihre vorliebe für Menschen entdeckt. Und eine Szene wo die Babys eine Tür öffnen wollten , musste ich mich an Jurassic Park 1 erinnern. Die Raptoren haben nämlich genau so gegen die Tür geschuppst wie die kleinen Godzis
  
  So nun mal aber was gutes . Die Schauspieler waren echt nicht schlecht. Ich fand besonders Jean Reno klasse ( Mission Impossible) . Echt lustig wie er versucht Französischen Kaffe in Amerika zu bekommen , oder auch der Akzent war auch nicht schlecht .
  
  Der Soundtrack zum Film war durchschnittlich , am besten fand ich den Song von Jamiroqai „Depper Underground“ , das hatte echt was . Von Puff Daddys Song „come with me“ kann ich nur das Gegenteil behaupten , na ja Geschmackssache .
  
  Im Verzeichnis Extras kann man sich verschiedene Trailer ansehen , Produktionsfotos und Kinotrailer . Es gibt 15 verschieden Untertitel und 2 Sprachen ( Deutsch , Englisch )
  
  Nun ja ein bisschen noch zur Geschichte :
  
  Also als sie dann gemerkt haben das sich ein Riesen Vieh in ihrer Stadt breit macht versuchen sie ihn mit Ködern ( riesige Fischhaufen) anzulocken , um ihm dann den Gar aus zu machen. Leider richtet das Militär mehr schaden an als das ding. Nach dem ersten versuch stellt Dr. Nick Tataopolis ( wirklich ein komischer Name ) fest das Godzilla bald Eier legen wird , und dann hat die Welt ein echtes Problem. Nun müssen sie Godzilla erledigen und gleichzeitig nach dem Nest suchen , doch dank einer alten Freundin wird Nick aus dem Team geschmissen. Nun bleibt ihm nur noch die Wahl zu den Franzosen zu gehen , zu denen auch Jean Reno gehört. Es folgen rasante Verfolgungen große Zerstörungen und für die Menschheit ein Happy End .
  
  
  Sendehinweis : 3 März 20:15 Pro Sieben, GODZILLA STAMPFT DURCH MANHATTEN
  
  Eigentlich wollten sie den Film im Oktober zeigen, doch wegen der aktuellen anlässe haben sie dies verschoben udn Jurassic Park gezeigt ....
  
  Written by marcoalbers weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Maeuschen21, 21.02.2002, 16:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht zu einem Tollen Film, ich habe den Film auch schon gesehen und war sehr begeistert! ;o) VLG Mandy ;o)