Mexican - Eine heiße Liebe (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• die DVD ist besonders empfehlenswert!

  

  02.08.2002, 21:29 Uhr von
  Jessy_no1
  

  5

  Bewertungen (4)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  (ich habe meinen Beitrag nochmal ausfuehrlicher gemacht)
  
  Ein Film, der nicht nur von der Starbesetzung lebt!
  
  
  Ich wollte mir "Mexican" eingentlich schon damals im Kino ansehn, aber ich bin irgendwie nicht dazu gekommen. Deswegen hab ich mir vor kurzem mal die DVD ausgeborgt.
  
  Hier ist ersteinmal die Handlung:
  
  
  Alles dreht sich um eine antike Pistole ("The Mexican" genannt), die mit einem Bann belegt ist. Die zwar gut nachvollziehbare Handlung ist nun etwas schwer zu erklaeren.
  
  Jerry Welbach, der fuer einen Gangsterboss arbeitet und seinen letzten Auftrag komplett vermasselt hatte, soll nun die besagte Waffe in Mexico auftreiben.
  Samantha, die sich gerade voller Frust von Jerry getrennt hat, macht sich indessen allein auf den Weg nach Las Vegas. Kurze Zeit spaeter wird sie aber von Leroy gekidnappt, einem Berufskiller, der von einem von Jerrys Bossen angeheuert wurde. Waehrend sich nun Jerry abmueht, die Waffe zu besorgen und sie aus Mexico herauszubringen, reist Samantha mehr oder weniger freiwillig zusammen mit Leroy, um Jerry zu treffen und eine erfolgreiche "Uebergabe" zu garantieren. Dass das ganze natuerlich nicht wie geplant von statten geht, macht die ganze Sache interessant. Zunaechst ahnt keiner der drei, dass in Wirklichkeit die geheimnisvolle Pistole alle Betroffenen laengst in ihren Bann gezogen hat, und gewissermassen alles nach Schicksal ablaeuft.
  Diese zwei Handlungsstraenge, der von Jerry und der von Samantha und Leroy, werden am Schluss schliesslich wieder im grossen "Showdown" zusammengefuehrt.
  
  
  FAKTEN DES FILMS:
  
  Dauer: 123 Minuten
  
  Freigegeben ab: 12 J.
  
  Originaltitel: The Mexican
  
  Genre: vereint Elemente eines Thrillers, Road-Movies, Actionfilms, Comedy und ein bisschen Romantik
  
  Regie: Gore Verbinski
  
  Drehbuch: J.H. Wyman
  
  Produzenten: John Baldecchi, Lawrence Bender
  
  Jahr: 2001 (USA)
  
  
  DIE HAUPTDARSTELLER:
  
  Jerry Welbach - Brad Pitt
  Samantha - Julia Roberts
  Leroy - James Gandolfini
  Arnold Margolese - Gene Hackman
  Bernie Nayman - Bob Balaban
  
  
  DIE DVD:
  
  Sprachen: Deutsch, Englisch
  
  Untertitel: ich kann mich nur noch an Deutsch und Englisch erinnern
  
  Extras: (sehr viele!)
  
  - Audiokommentar
  - entfallene Szenen (auch mit Audiokommentar)
  - verschiedene Trailer
  - Interviews mit den Stars
  - Making Of
  - Hintergrundinfos in Textform
  
  Qualitaet: hervorragende Bild- und Tonqualitaet (ist ja normal bei DVDs)
  
  Preis: 27,99 EUR
  
  
  MEINE MEINUNG:
  
  Dieser Film waere auch ohne Starbesetzung gut! Mir gefaellt sowohl die Geschichte, als auch die Umsetzung derselben. Zum Beispiel finde ich die Rueckblenden, in denen die Legende der Pistole erzaehlt wird, sehr gut gemacht. Auf der DVD war zu lesen, dass diese mit ganz alten Handkameras gedreht wurde (was man auch sieht).
  Mexican bietet einem eine Julia Roberts, wie man sie eigentlich nicht erwartet: sie ist hysterisch, laut, zickig und auch ein bisschen abgedreht.
  Brad Pitt spielt meiner Meinung nach den sympathischen Loser einfach genial und mit viel Charme, man muss Jerry einfach liebhaben.
  Besonders interessant finde ich, dass die Handlung nicht (wie bei vielen Filmen) vorhersagbar ist, es gibt viele Ueberraschungen und unerwartete Wendungen. An einer Stelle wurde es sogar richtig traurig.
  Durch die beiden verschiedenen Handlungsstraenge, hat man praktisch 2 Geschichten in einer.
  Darueberhinaus bekommt der Zuschauer auch viele Eindruecke von Mexiko: der Film bemueht sich wirklich, keine Klischees sondern ein authentisches Bild von diesem Land zu darzustellen, was auch gelingt, wie ich finde.
  
  Die DVD ist sehr reich bestueckt, besonders die entfallenen Szenen mit Audiokommentar sind interessant, weil man durch sie ein noch besseres Verstaendnis, und einen breiteren "Blickwinkel" fuer die Story bekommt.
  
  
  FAZIT
  
  Ein Film der in vielen Dingen ueberrascht, ich kann ihn nur weiterempfehlen.
  Mir persoenlich hat er sehr gut gefallen, kein typischer Hollywood-Streifen wo die Handlung und das Happy End vorhersagbar sind.
  Wer ihn - wie ich - damals im Kino verpasst hat, sollte ihn sich jetzt auf DVD ansehen! weiterlesen schließen

• Mexikanisch

  

  27.07.2002, 12:49 Uhr von
  pauline
  

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich wollte unbedingt mit einer Freundin ins Kino und ich wusste, sie findet Julia Roberts total Klasse und ich finde Brad Pitt nicht schlecht. Da kam „Mexican“ genau richtig, schnell in die Zeitung geguckt, ob er auch Samstag in der Spätvorstellung läuft (im „Cinestar“ Güstrow gar nicht so selbstverständlich).
  Jepp, er läuft, also Kinoabend geplant und dann zu dritt ins Kino.
  
  Zur Story:
  Jerry (Brad Pitt) arbeitet für einen Ganoven und möchte eigentlich aufhören, aber er kriegt noch einen letzten Auftrag aufgedrückt. Seine Freundin Samantha (Julia Roberts) ist davon überhaupt nicht begeistert, sie wollten eigentlich zusammen nach Las Vegas und dort ein neues Leben beginnen.
  Jerry wird vor die Wahl gestellt Freundin oder Leben, da er beides nur haben kann, wenn er lebt, reist er nach Mexico um sich mit einen Kontaktmann zutreffen und die äußerst wertvolle Pistole „Mexican“ zu kriegen. Leider hat Jerry so viel Glück auf einmal, dass der Kontaktman (ausgerechnet der Enkel des Chefs) tot und das Auto mitsamt seinen Papieren und der Pistole gestohlen wurden ist. Jerry macht sich total verzweifelt auf die Suche nach der Pistole.
  
  Samantha reist derweil nach Las Vegas, ohne Jerry, und überlegt wie ihr Leben weitergehen soll. Leider hat sich aber schon rum gesprochen, dass Jerry die Pistole „verloren“ hat, bzw. denkt man, dass er sich mit der Pistole absetzen will. Also, wird mal eben so seine Freundin entführt. Leroy (James Gandolfini) heißt der gute Mann und ist ein Killer mit Herz.
  Während Jerry in Mexico versucht die Pistole wieder zukriegen, von seinem Freund verraten wird, merkwürdige Geschichten über die Pistole hört und in eine Katastrophe zur nächsten stolpert, führt seine Freundin mit ihrem Entführer einfühlsame Gespräche über das Leben und die Liebe.
  
  Fazit:
  Leider hat man sich von der Kombination Julia Roberts und Brad Pitt zu viel versprochen, obwohl die Schauspieler, wie üblich, Klasse Arbeit geleistet haben.
  Die Story an sich ist auch nicht übel, doch leider ist die Umsetzung von Regisseur Gore Verbinski zu langatmig ausgefallen.
  Die Dialoge waren recht witzig und haben auch zum nachdenken angeregt, aber es war mir und meinen Freundinnen zu anstrengend durch die Langatmig dem Ganzen richtig zu folgen. Die Actionszenen waren nicht übel, im Ganzen gesehen waren sie zum Rest des Films einfach zu doll, zu übertrieben.
  Ich persönlich kann jedem nur empfehlen sich den Film auf Video auszuleihen, wenn er rauskommt, es ist preiswerter und man kann ihn sich gegebenenfalls noch mal ansehen.
  
  Byebye Eure Carolina (Pauline) weiterlesen schließen

• MEXICAN - Eine wirklich heisse Liebe

  

  28.03.2002, 16:07 Uhr von
  karsten1972
  

  5

  Bewertungen (13)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  In "The Mexican" stehen sie endlich beide vor der Kamera: Oscarpreisträgerin Julia Robets und Brad Pitt.
  
  Brad Pitt spielt den glücklosen Jerry, der durch einen Verkehrunfall in die Dienste der MAfia gekommen ist. Julia Roberts miemt seine Freundin Samantha. Beide träumen von einem Leben in Las Vegeas, wenn Jerry nicht die Mafia hätte, von der er nicht los kommt. Doch ein letzter Auftrag soll ihn nach Mexico führen wo er dort die legendäre und angeblich mit einem Fluch belegte Waffe "The Mexican" holen soll.
  
  Einfach, wie es Jerry scheint. Es funktioniert alles nach Plan bis ihm die Pistole gestohlen wir. Nun jagt er schicksalsergeben der Waffe durch Mexico hinterher.
  
  Desweilen wird Samantha auf dem Weg nach Las Vegas von Killer Leroy gekidnapped.
  
  So kommt sich das getrennte Paar, jeder für sich, Stück um Stück und Abenteuer um Abenteuer wieder näher. Dann wieder vereint erkennen sie die wahre Geschichte der Waffe und deren Bedeutung und es eröffnet sich die Lösung um wiederaus dem Durcheinander herauszukommen können...
  
  
  Der Film ist nie langweilig und nimmt oft genug eine völlig andere Wendung. Die Drehorte sind immer bestens ausgewählt, was auch für die Schauspieler zutrifft.
  
  Schauspieler:
  Brad Pitt
  Julia Roberts
  
  Filmlänge:
  118 min.
  
  Sprachen:
  Englisch 5.1
  Deutsch 5.1
  
  Untertitel:
  Englisch
  Deutsch
  
  Hörgeschädigte: Englisch und Deutsch
  
  Features:
  Verschiedene Trailer
  Making of...
  9 entfallende Szenen
  Filmographien: Regisseur, Schauspieler, Produzent
  Produktionsnotizen
  Interviews: Julia Roberts, Brad Pitt
  Regiekommentare
  TV Spot
  
  DreamWorks Film von 2001
  
  Fazit:
  Ein sehr kurzweiliger Film mit super Schauspielern und einer guten Story. Die Aufnahmen sind an passenden Lokationen gedreht und immer farbenfroh. Die DVD selbst bietet ein gutes Bild und einen guten Ton. Features sind mir persönlich nicht so wichtig.
  
  Wer Mexican noch nicht im Kino gesehen hat bietet sich mit der DVD eine gute Gelegenheit sich einen Spitzenfilm nach hause zu holen, von dem man nicht nur einmal begeistert sein wird.
  
  Viel Spaß beim Angucken wünscht Euch
  
  Karsten weiterlesen schließen

• Er, Sie und ein "supernetter" Hund

  

  03.03.2002, 14:53 Uhr von
  roma1
  carnuntum lässt grüßen

  5

  Bewertungen (24) / Kommentare (7)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mexiko. Der Ex - Gangster, Jerry Welbach (Brat Pitt) bekommt zwei Ultimatums: ein von seinem Chef - Mafioso, der ihm nach Mexiko fahren lässt, um einen wertlose, altertümliche Pistole zu wiedergewinnen. Das zweite Ultimatum stellt ihm seine Freundin, Samantha (Julia Roberts), denen gefällt es nicht, dass ihr Freund Kontakten mit der Mafia hat. Garry will lieber leben und streiten mit Samantha als getötet werden. Er fährt nach Süden. Dort findet er die Pistole sehr schnell und einfach, aber später hat er vielen Problemen, weil auf der Waffen ein legendärer Bann liegt. Sie bringt Pech ihrem Besitzer. Garry hat tatsächlich Pech, seine Freundin wird durch einen Gangster - Schwul entführt und als eine Garantie, dass Garry keinen falschen Schritt machen wird, gefangenhaltet. Garry hat verschiedene, komische und tragische Abenteuern, wir sehen ihn während des Filmes überwiegend mit einem sehr lustigen, obwohl gemeingefährlichen Hund, der seine Zähne auf alles, was sich bewegt fletscht. Samantha verbringt ganze Zeit im Gesellschaft von einem Schwul, der ab und zu sentimentale Momenten hat, aber kann ihre Anmut nicht würdigen. Es gibt viele getöteten Menschen, Leute machen sich miteinander kalt. Wie erwähnt, überleben unsere Haupthelden alle gefährliche Situationen und treffen sich endlich. Die Waffen lädt bei einem alten man, der alle Andenken nach seinem getöteten von dieser Pistole Sohn sammelt.
  
  Der Film ist eine Verbindung verschiedenen Arten des Filmes: eines Thrillers, einer Komödie, Starduettes und sog. Teuerer Film mit effektiven Abenteuern während einer Reise. Ein Thriller, weil Samantha wird geraubt durch einen Gangster, eine Komödie, weil wir vielen wirklich lustigen Momenten ansehen. Sog. Starduett ist nicht so gut gelungen, wir sehen zwar zwei Hollywoodstar, aber überwiegend getrennt, wenn sie sich am Ende treffen, machen es so künstlich, dass man sehr enttäuscht ist. Das Ende des Filmes ist eher für solchen Filmen typisch und wenigstens von des Halbes des Filmes bekannt. Der Film wird also ab des Halbes ein bißchen langweilig, und lediglich manche, unerwartete Momenten lassen dem Mensch nicht einschlafen. Der Film hat nämlich gute Stücken, wo man totgelacht ist. Er hat auch gute, spanisch - mexikanische Musik und wunderschöne, mexikanische Landschaften. Es ist ein Western mit Komödie, Thriller - und abenteuerlichen Elementen.
  
  Der Film gehört nicht zu meinen Favoriten, aber es bedeutet nicht, dass er mir nicht gefallen hat. Er ist ein leichtes, entspannender Film, den man mit Zwinkern behandeln kann. Es ist ein wunderbares Gegengift für Stress, man kann sich sehr gut unterhalten, trotz Szenen, bei denen nicht einmal das Blut in den Adern gerinnt. Der Zuschauer weiß jedoch sehr gut, dass den Haupthelden sogar ein Haar aus den Kopf nicht ausfallen wird. Es ist eine kleine naive Komödie, in typisch Hollywood Stil. Man kann hier zwei Filmstars, Julia Roberts und Bratt Pitt ansehen, aber bester ist der Hund, der schöne, scharfe Zähnchen ab und zu zeigt, und ist dabei einfach komisch (man wollte ihm jedoch auf der Straße nicht treffen, weil er ein bissiger Hund ist und zeigen kann, dazu seine Zähne dienen, brrrr. Keine Angst jedoch, es ist nur ein Film, den kann ich eher empfehlen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    anonym, 10.03.2006, 21:29 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Habe ihn noch nicht gesehen.

  • 

    trilli7, 05.03.2002, 04:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich kann mich da dem rest nur anschliessen, wirklich ein sehr aufmunternden schreibstil. mfg trilli7

  • 

    DerMolf, 03.03.2002, 14:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ähm, irgendwie eine eigenartige Ausdrucksweise, dennoch ein sehr guter Bericht. :-) Gruß, Der Molf.

  • 

    madhead, 03.03.2002, 09:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ... welch´ lyrisches Deutsch! ;) Madhead

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• Brad und Julia - ein süßes Paar

  

  13.02.2002, 18:47 Uhr von
  flubber
  

  5

  Bewertungen (10) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Um ehrlich zu sein, wusste ich damals, als ich im Kino saß und mit Spannung auf den Streifen "Mexican" wartete, gar nicht, um was es genau in diesem Film geht und ob er überhaupt gut sein würde! Aber da ich die Schauspielerbesetzung durch Julia Roberts und dem Schnuckel Brad Pitt einfach klasse fand, dachte ich, dass man nichts falsch machen könnte.
  
  Und der Film begann.....
  
  
  DIE STORY:
  °°°°°°°°°°°°°
  
  Jerry (gespielt von Brad Pitt) ist durch und durch ein tollpatschiger Kerl. Durch ein kleines Missgeschick verursachte er vor einigen Jahren einen Verkehrsunfall, bei dem ein Mafiaboss mit einer Leiche im Kofferraum erwischt wurde und somit ins gefängnis wanderte. Bei diesem steht Jerry jetzt natürlich in der Schuld und muss Coups für ihn abwickeln...seiner Freundin Samantha (gespielt von Julia Roberts) gefällt dies natürlich gar nicht und die beiden geraten täglich aneinander, so dass sie letzten Endes sogar in einer Eheberatung landen.
  
  Doch ein neuer Coup wartet auf Jerry...er soll eine Pistole, die angeblich mit einem Fluch belastet ist, von Mexico zurück nach Los Angeles schaffen. Die Mafia-Leute versichern ihm, dass dies sein letztes krummes Ding sein wird, wenn er es diesmal nicht vermasselt. Jerry lässt sich drauf ein, denn er will endlich von den Typen loskommen...Samantha ist darüber jedoch so verärgert, dass sie sich von ihm trennt!
  
  Der Tollpatsch macht sich mit geknicktem Kopf schließlich auf nach Mexico und hofft, dass der Abstand die beiden doch wieder vereint. Samantha will nun auch erst einmal abschalten und beschließt die eigentlich gemeinsam geplante Reise nach Las Vegas alleine durchzuziehen! Auf dem Weg nach Las Vegas wird sie allerdings von dem Killer Leroy (gespielt von James Gandolfini) gekidnappt. Mit diesem Trick soll Jerry unter Druck gesetzt werden, damit er nicht wieder Mist baut und die sehr wertvolle Pistole heil in Los Angeles abliefert!
  
  Hinter Leroy dem knallharten Killer steckt aber auch ein weicher Kern...er freundet sich auf der Tour mit Samantha immer mehr mit ihr an und die beiden werden zu echten Freunden. Dabei stellt sich heraus, dass Leroy schwul und sehr sensibel ist...aber seinen Job hat er trotzdem fest im Auge und sieht Samantha weiterhin als Geisel.
  
  Währenddessen stellt sich für Jerry heraus, dass sein Auftrag doch nicht so einfach war...ihm passieren unzählige Missgeschicke und dumme Zufälle, so dass es gar nicht so einfach ist, die istole nach Los Angeles zu bringen! Aber er steht unter Druck...wenn er nicht schnellstmöglich die Waffe abliefert, könnte das Leben seiner Freundin auf dem Spiel stehen...die Killer kennen da keine Gnade!
  
  Wird er einmal seinen "Job" richtig machen und die Pistole aus Mexico schaffen können? Kann dadurch das Leben von Samantha gerettet werden? Und wenn ja, was wird aus der Beziehung zwischen Jerry und seiner Angebeteten?
  
  Tja...diese Schlussfragen lasse ich wie immer auf! Immerhin lohnt es sich ja nicht einen Film zu sehen, von dem man schon die komplette Story kennt! Also...überzeugt euch selbst wenn ihr Lust habt! ;o)
  
  
  MEINE MEINUNG:
  °°°°°°°°°°°°°°°°°
  
  Ich persönlich fand den Streifen "Mexican" echt witzig! Brad Pitt hat seine Rolle, genau wie seine Schauspielfreundin Julia Roberts, super dargestellt! Anfangs hätte ich nicht gedacht, dass die beiden so gut zusammen passen würden, aber die zwei geben echt ein süßes Kino-Paar ab!
  
  Ich denke jedoch, dass man nur in diesen Film gehen sollte, wenn man die beiden mag! Die Story ist zwar lustig, aber viel positives hat der Film auch den beiden Agteuren zu verdanken!
  
  Der Film ist eine Mischung aus Actionstreifen und Liebeskomödie! Es geht teilweise recht brutal zu, jedoch wird auch an einiges Stellen viel fürs Gefühl geboten! Eine große Brise Humor rundet das ganze ab und lässt Mexican zu einem tollen Film werden!
  
  Teilweise zieht sich der Film etwas, die Länge beträgt jedoch auch ca. 2 Stunden.
  
  FAZIT:
  °°°°°°°°°
  
  Ich empfehle den neusten Film mit Brad Pitt und Julia Roberts weiter! Jedoch sollte man die beiden Schauspieler schon mögen...
  
  Ein witziger Streifen mit einem Mix aus Action und Gefühl für alle ab 12 Jahre!
  
  
  Und nun wünsch ich euch viel Spaß beim ansehen,
  
  eure
  ©flubber am 13.2.02 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 13.01.2007, 20:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    Marc-Gonzo, 13.02.2002, 18:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr guter bericht! weiter so und gruss marc-gonzo

• Von Pistolen und Beziehungsproblemen

  

  12.02.2002, 07:00 Uhr von
  DolphinSunshine
  Close your eyes and you will see, that you are all you really need. - JBJ

  5

  Bewertungen (17) / Kommentar (1)
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  Pro:

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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Auch wenn ich vorher eigentlich nur „schlechte“ Kritiken gelesen hatte oder von Bekannten erzählt bekam, daß der Film ziemlich mittelprächtig sei, so wollte ich mir doch lieber selbst ein Bild von dem Film "Mexican" machen. Denn ich habe schon oft gemerkt, daß ich nicht wirklich immer den gleichen Geschmack habe wie das normale Massenpublikum (und schon gar nicht wie Filmkritiker). Und auch diesmal war es wieder so, aber dazu nun ausführlicher mehr.
  
  
  Story:
  *********
  
  Der Film handelt von Jerry (Brad Pitt) uns Sam (Julia Roberts), einem verliebten Pärchen, daß ziemliche Beziehungsprobleme hat. Diese werde vor allem von Sam heraufgeschworen, deren Hobby es ist Beziehungsratgeber zu lesen und sich Therapiegruppen anzuschließen. So gehen z.B. Jerry und Sam auch zur Eheberatung, obwohl sie noch nicht einmal verheiratet sind.
  
  Jerry ist ein kleiner Ganove, der nichts wirklich auf die Reihe bekommt und von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt. Da er gerade wieder einen Coup verpatzt hat, welcher eigentlich sein letzter sein sollte, bevor er und Sam nach Las Vegas ziehen sollten, bekommt er von seinen „Arbeitgebern“ (einer Art Mafiosi) einen weiteren Coup aufgebrummt. Er soll eine wertvolle Waffe – The Mexican – von Mexico in die Vereinigten Staaten schmuggeln. Sam ist von der Idee gar nicht begeistert und macht Jerry die Hölle heiß. Schließlich verläßt sie ihn und er macht sich auf den Weg seinen letzten Deal zu erledigen.
  
  Natürlich geht bei Jerry alles schief was nur schief gehen kann und auch Sam hat irgendwie kein Glück mit ihrem Neuanfang. Sie wird gekidnappt und von da an werden die Dinge ziemlich chaotisch.
  
  Mehr will ich an dieser Stelle nicht von der Story verraten, denn sonst braucht sich niemand mehr den Film ansehen. Das ist schließlich auch das Problem mit Trailern, die oft schon zu viel von einer Geschichte vorwegnehmen. Daraufhin ist man dann enttäuscht, wenn man den Film endlich komplett sieht. (Aber keine Angst, die Trailer zu diesem Film nehmen nicht alles vorweg...)
  
  
  Die Darsteller:
  ***************
  
  Mit Julia Roberts und Brad Pitt haben die Filmemacher ein Traumpaar schlechthin als Besetzung bekommen. Zwar sind viele Kritiker der Meinung, daß der Funke zwischen den Beiden nicht überspringt, aber die Meinung kann ich nicht teilen. Ich fand, daß sie ein wirklich tolles Paar abgeben, aber wahrscheinlich haben die meisten auch erwartet, daß sie in dem Film ein richtig romantisches Liebespaar abgeben müßten und nicht die Chaoten, die sie nun wirklich verkörpern.
  
  Julia Roberts spielt eine Zicke, die so ziemlich jeden Spleen hat, den man sich nur denken kann. Auf der anderen Seite ist die Sam allerdings auch eine sehr romantische Frau, die noch an die wahre Liebe glaubt und alles für sie tun würde. Sie ist ein so liebenswürdiger Mensch, daß sie sich sogar mit ihrem Kidnapper anfreundet und er für sie eine Art Freund wird – soweit das bei einer Beziehung zwischen Kidnapper und Geisel möglich ist. Julia Roberts verkörpert diesen Charakter der liebenswürdigen Zicke hervorragend.
  
  Brad Pitt ist als trotteliger Jerry auch sehr gut. Seine Gesichtsausdrücke des dummen Chaoten sind zum Schießen, seine Wutausbrüche witzig und auch wenn Jerry und Sam sich zoffen, so bringen Julia und Brad es trotzdem fertig zu zeigen, daß die beiden Charaktere durch eine tiefe Liebe zu einander hingezogen sind.
  
  Ein weiterer Schauspieler hat mir auch sehr gut gefallen und zwar James Gandolfini, der Sam’s Kidnapper Freund gespielt hat. Er hat den soften Killer mit Herz und harter Schale sehr sympathisch rübergebracht, so daß es einem richtig Leid tat, als er dann aus dem Leben scheiden mußte.
  
  Gene Hackmann hat auch eine kleinere Rolle in dem Film. Er spielt den Mafiosi, der Jerry in diese ganze Ganoven-Geschichte hineingezogen hat. Die Rolle ist allerdings wirklich ziemlich klein und ich mußte erst im Abspann nachsehen, ob er es wirklich war.
  
  
  Meine Meinung:
  ****************
  
  In gewisser Weise ist der Film eine Art Hommage an die alten „Katherine Hepburn und Spencer Tracy Filme“, in denen Katherine Hepburn meist eine widerspenstige Frau darstellt, die sich nicht einfangen lassen will – sich aber doch zu dem Mann (dargestellt von Spencer Tracy) hingezogen fühlt. Eine Art widerspenstige Zähmung bei der es am Ende auf ein Happy End hinausläuft. In diese Richtung geht auch „The Mexican“ und das scheint gerade in manchen Szenen durch (z.B. als Jerry und Sam in Mexiko sind und auf einen Anruf warten, wo Jerry seine Sam ganz verträumt, verliebt von der Seite betrachtet und Sam einfach weiterplappert ohne seine Blicke überhaupt wahrzunehmen).
  
  Die Story lebt von ihrem Wortwitz, den chaotischen Charakteren und den Rückblenden des Film auf Anekdoten und Teile der Vorgeschichte, die nach und nach die Situation in der sich Jerry und Sam befinden verdeutlichen und die Geschichte der Pistole aufklären. Der Film ist durchzogen von mildem schwarzen Humor (das Ableben des Neffen vom Mafiosi) und einer richtigen Mischung aus Aktion und Love-Story.
  
  Es ist kein vor Schmalz triefender Schmachtstreifen und kein richtiger Aktionfilm, sondern genau wie die alten „Katherine Hepburn und Spencer Tracy Filme“ einfach gute, witzige Unterhaltung mit bezaubernden Darstellern. Es ist bestimmt nicht das, was die meisten sich von einem Film mit Julia Roberts und Brad Pitt als Besetzung erwartet haben, aber ich finde die Beiden haben die richtige Entscheidung getroffen, lieber einen solchen Film zusammen zu drehen, als sich für eine Null-Acht-Fünfzehn Liebesgeschichte verbraten zu lassen.
  
  
  Fazit:
  *********
  
  Mir hat der Film sehr gut gefallen und vor allem Hoffnung gemacht, daß auch heute noch so gute Filme wie aus der „guten alten Zeit“ gedreht werden können, die nicht nur von Spezialeffekten leben, sondern auf den Charakteren der Hauptpersonen im Film basieren. Wer also gerne eine Mischung aus flottem Chaos, verzwickten Beziehungen und ein wenig Aktion sieht, dem dürfte „The Mexican“ gefallen.
  
  Wer allerdings einen Schmachtstreifen mit der Roberts und dem Pitt erwartet, der dürfte etwas enttäuscht sein, aber nicht zu sehr denke ich, denn eigentlich ist bei dem Film für jeden was dabei und lachen kann man auf jeden Fall.
  
  Insgesamt ist es halt Geschmackssache, ob einem dieser Film gefällt. Wo ich so begeistert bin, hatte meine Freundin mit der ich den Film angesehen habe, gerade mal eine müdes Lächeln übrig, frei nach dem Motto „War ja recht nett, aber hat mich nicht vom Hocker gehauen!“ Also bildet Euch selbst ein Urteil, wenn ihr mögt! ;-)
  
  
  P.S.:
  ********
  Jetzt habe ich nur noch eine Frage an alle, die den Film gesehen haben. Wie viele von Euch sind denn beim Abspann bis zum Ende sitzen geblieben? Na??? Wahrscheinlich keiner. Sorry, aber ich kann mich immer wieder darüber aufregen, wenn die Leute von ihren Sitzen aufspringen, sobald sie das Wort Ende erblicken oder der Abspann beginnt. ARGH!!! Ich bin jedenfalls bis zum Ende geblieben und möchte jetzt wissen, wer denn noch weiß, was Julia Roberts (bzw. ihre Synchronstimme) ganz am Ende es Abspanns noch von sich gibt. ;-) Ist nicht wichtig, aber mich interessiert es nun einmal, ob ich wirklich die einzige bin, die sich gerne den Abspann anschaut. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    aprikow, 12.02.2002, 20:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wiedersehen macht Freude: mit ciaonistischem Gruss: Alexander