Comics Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- alles
- Manga-Lesen kann auch die kleinen grauen Zellen anregen.(Gegenteilige Meinung bloß ein Klischee, aber das wissen noch nicht alle.)
- sehr spassig
- Spannende Sci-Fi Story der Extraklasse; Topautoren und; zeichner; spannende Hintergrundgeschichte...
- viele Themen, sehr informativ
Nachteile / Kritik
- nichts
- HOLMES ist nicht so ansehlich. Ansonsten fließt halt Blut und Tränen.
- für Zugereiste und Fremdlinge schwer zu verstehen
- Für manche ein etwas zu langsames Erzähltempo...
- manchmal etwas unverständlich
Tests und Erfahrungsberichte
-
Tim unter den Naturwissenschaftlern
5Pro:
Asterix ist Asterix, das Asterix-Frau-Thema
Kontra:
es fehlen die gallisch-römischen Kämpfe
Empfehlung:
Ja
Autor
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Der Autor Hérge schrieb dieses Comic ursprünglich im Französischen unter dem Titel "Tintin-L'étoile mysterieuse", das war im Jahre 1947. Doch der Belgier landete mit seinen Tintin-Comics einen Riesenerfolg und so wurden sie ihn viele Sprachen übersetzt. Von Afrikaans bis ins walisische.
Geschichte
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In "Der geheimnisvolle Stern" kommt unser Freund Tim unter die Naturwissenschaftler. Ein Meteorit droht auf die Erde stürzen, doch schlussendlich spaltet sich ein kleiner Teil davon ab und landet in der Nähe des Nordpoles. Unser Freund erlebte aber einige bange und hitztige Tage. Tim und Struppi machen sich zusammen mit Kapitän Hadock und einigen Wissenschaftlern dorthin auf, denn dieser Meteorit soll auch ein neues, unbekanntes Metall beinhalten.
Es startet aber auch ein zweites Boot mit dem selben Ziel, die aber auch nicht davor zurückschrecken das Boot der Wissenschaftler mit Sabotagen zurückzubinden. Es gibt ein spannendes Finale: Wer kann zuerst die Flagge auf dem Meteorit einschlagen? Und tatsächlich gelingt es Tim mit einem Fallschirm wenige Sekunden vor den Gegner das Ziel zu erreichen und für sich und die "EFG", den wissenschaftlichen Verband, zu beanspruchen. Die Gefahr ist jedoch noch nicht ganz ausgestanden und Tim erlebt noch einige Bange Momente unter anderem mit der Begegnung einer Riesenspinne, doch Tim und Struppi und alle anderen Wissenschaftler kehren als Helden zurück.
Eigene Meinung
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Ich finde dieses Tim und Struppi Band speziell, da es ein exklusives Thema beinhaltet. Ich bin bisher noch auf kein Comics getroffen, dass einen ähnlichen Inhalt oder Thema hatte. Und sowieso: Konkurrenzkämpfe zwischen 2 Parteien, wenn es um eine wissenschaftliche Errungenschaft geht sind immer spannend und wir erleben auch auf dem Boot von Tim und Struppi allerlei lustige und interessante Dinge. Und dass der Kapitän Hadock mit seinem Seebärenhumor richtig auf Fahrt kommt ist verständlich. Dieses Buch kann ich weiterempfehlen.
Infos
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Lesealter: 8-80 Jahre
Verlag: Carlsen Comics
ISBN-Nr: 3-551-01501-5
Preis: etwa 8 Euro
Weitere Tim und Struppi-Bände
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Tim in Kongo
Tim in Amerika
Die Zigarren des Pharaos
Der Blaue Lotos
Der Arumbaya-Fetisch
Die Schwarze Insel
König Ottokars Zepter
Die Krappe mit den goldenen Scheren
Der geheimnisvolle Stern
Das Geheimnis der "Einhorn"
Der Schatz Rackhams des Roten
Die sieben Kristallkugeln
Der Sonnentempel
Im Reiche des Schwarzen Goldes
Reiseziel Mond
Schritte auf dem Mond
Der Fall Bienlein
Kohle an Bord
Tim in Tibet
Die Juwelen der Sängerin
Flug 714 nach Sydney
Tim und die Picaros
Tim und der Haifischsee
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-09-13 20:34:32 mit dem Titel Die aufregende Suche nach dem Marsupilami
1.Autor, 2.Vorgeschichte, 3.Geschichte, 4.Persönliche Meinung, 5.Informationen
1.Autor
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Der Autor dieser sehr bekannten Serie der Comics "Spirou und Fantasio". Sein Name ist André Franquin. Sein Debüt als Zeichner von "Spirou und Fantasio" gab er im Jahre 1947, als er die Kurzgeschichte "Der Panzer" schrieb und zeichnete. Er erfand dann auch das wohl berühmteste Urwaldtier im Comicsbereich: das Marsupilami! Später begann er die "Gaston" Comics zu zeichnen und wendete sich vermehrt ihnen zu.
2.Vorgeschichte
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Spirou&Fantasio, die beiden Hauptdarsteller dieses Buches haben ein herziges, gelb-schwarzes Tier mit superlangen Schwanz im palumbianischen Urwald gefunden und es in den zoologischen Garten gebracht. Dieses Tier hat den Namen "Marsupilami"
3.Geschichte
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Nachdem Spirou&Fantasio von einem Besuch bei "ihrem" Marsupilami nach Hause kommen, erhalten sie einen Telefonanruf durch den sie erfahren, dass das Marsupilami gestorben ist. Völlig entsetzt und niedergeschlagen fahren die beiden Freunde zum Zoo. Dort werden sie vom Tierarzt begrüsst, der das Marsupilami untersuchen soll, doch als er in die Praxis tritt, ist es spurlos verschwunden. Für Spirou&Fantasio beginnt die Suche... Denn sie wissen, das Marsupilami ist nicht auf gewöhnliche Weise verschwunden. Nachdem der Zoo geschlossen hat, warten sie bis sich der Entführer vom Gelände wegschleichen will und verfolgen ihn. Doch leider entwischt er ihnen. Es gelingt ihnen jedoch dem Entfüher einen Zettel mit seiner Adresse zu entreissen. Die Verfolgung hat so richtig begonnen...
Am nächsten Tag traben die 2 Freunde bei dieser Adresse an. Doch wie man erwarten konnte ist der Übeltäter nicht mehr da, sondern nur noch seine überraschte Frau und das Kind. Spirou&Fantasio finden jedoch heraus, dass der Mann mit dem Flieger nach Magnana fliegen will... Nach einer Nachtfahrt im Auto mit einigen Zwischenfällen finden unsere 2 Freunde doch noch nach Magnana. Nach einem spannenden Fussballspiel, bei dem der Entführer des Marsupilamis, mit Namen Herr Weidlich, mitspielte, passen Spirou&Fantasio ihn ab und durchlöcherten ihn mit Fragen wegen dem Marupilami. Er gesteht, dass er es für einen Herr Zabaglione, einen Zirkusdirektor, geklaut hat um an Geld zu kommen. Spirou&Fantasio heuern bei diesem Zirkus an um das Marupilami zu suchen, doch nach wenigen Stunden werden sie schon wieder gefeuert, da ein Elefant wegen ihnen ein ganzes Zirkuszelt heruntergerissen hatte. Aber Spirou&Fantasio lassen nicht locker, bereits am Abend sitzen sie unter den vielen Zuschauern die alle die angekündigte Zirkussensation betrachten wollen. Und wirklich: Das Marsupilami tritt auf und zieht eine Riesenshow ab! Sofort nach der Show durchsuchen Spirou&Fantasio das Zirkusgelände, doch sie werden entdeckt und müssen flüchten.
Per Zufall treffen sie am nächsten Tag auf einen bekannten, der ihnen ein spezielles Mittel geben kann, damit sie eine sehr spezielle Zirkusvorstellung vorführen können, und wirklich: Sie werden eingestellt! Noch bevor sie ihren grossen Auftritt am Abend haben, finden sie auch das so sehr vermisste Marsupilami wieder! In einem Zirkuswagen eingesperrt! Die Vorstellung von Spirou&Fantasio ist ein riesen Erfolg, doch leider entdeckt der Zirkusdirektor einen Zeitungsartikel in dem geschrieben steht, dass Spirou&Fantasio das Marsupilami im Urwald gefunden haben und ihm geht ein Licht auf...
Als unsere beiden Freunde schon mit einem Käfig beim Zirkuswagen des Marsupilamis stehen, werden sie vom Zirkusdirektor und zwei Helfern überrascht. Doch der ehemalige Entführer des Marsupilamis beobachtet die ganze Szene, greift im richtigen Moment ein und kann so Spirou&Fantasio aus der Patsche helfen, und das befreite Marsupilami vertreibt die Gangster endgültig. Zufrieden können Spirou&Fantasio mit dem Marsupilami nach Hause fahren.
4.Persönliche Meinung
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Ein sehr herziges, unterhaltsames und lustiges Buch. Mit Spannung und eingestreuten Action-Szenen: Ein super Comics für Kinder ab etwa 8 Jahre! Doch auch für Ältere ist so ein Comic ab und zu wirklich noch sehr lustig! Ich finde es vor allem spannend und abwechslungsreich, dass die Szenen sehr rasch wechseln: Zoo, Wohnung, Flugzeug, dann auch schon Magnana, das ganze Zirkusgeschäft und noch einige mehr. Ich fragte mich zuerst? Wer kann hinter der Entführung eines solchen Tieres stecken, was sind soll der Zweck sein? Man tappt noch einige Seiten lang im Dunkeln und plötzlich taucht der Name Zabaglione und seines Zirkus auf.
5.Informationen
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Alter: Kinder ab 8 Jahre
Autor: Franquin
Verlag: Carlsen Verlag
ISBN-Nummer: 3-551-01203-2
Erscheinungsjahr: 1981
bezahlter Preis: 8 Euro
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-09-13 23:04:46 mit dem Titel Gelingt es Latraviata Asterix’ und Obelix’ Sinne zu verdrehen?
1.Autor 2.Geschichte 3.Zeichnungen 4.Eigene Meinung 5.Informationen
1.Autor
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Der Autor und Zeichner dieses Comics „Asterix und Latraviata“ ist Albert Uderzo. Ursprünglich entstanden die Asterix & Obelix Comics sowohl aus der Feder von R.Goscinny als auch aus jener von A. Uderzo, doch leider verstarb ersterer im Jahre 1977. Ab 1961 erschienen die gallischen Abenteuer als längere Geschichten in Form von Comic-Alben. ASTERIX wird sehr schnell ein Erfolgsthema, das sich im Lauf von wenigen Jahren zum absoluten Star unter den Comics herausbildete. Goscinny wirkte als Texter, Uderzo als Zeichner. In den neueren Bücher, die nach dem Tod von Goscinny entstanden, entwickelte Uderzo alleine. Geschrieben wurden die Asterix-Comics auf französisch, doch zu unserem Glück, ins Deutsche und in viele andere Sprachen übersetzt.
2.Geschichte
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Asterix und Obelix feiern ihren Geburtstag und zu ihrer Überraschung sind die Mamis von ihnen von Condate ins gallische Dorf gereist und haben 2 kleine Geschenke mitgebracht: Für Asterix ein schönes goldiges, verziertes Schwert und für Obelix einen schmucken Helm. Doch damit beginnt die Geschichte erst: Die Römer wollen diese Gegenstände zurück und nehmen die Väter von Asterix und Obelix gefangen. Sie schicken eine Verwandlungskünstlerin, mit Namen Latraviata, in das unbeugsame gallische Dorf, verkleidet als Falbala! Asterix und Obelix sind wie gewohnt hin und weg von Falbala, daraus entwickelt sich sogar ein Streit zwischen Asterix und Obelix.
Währenddessen spitzt sich auf römischen Boden der stattfindende Machtstreit zwischen Julius Cäsar und Pompejus zu, römische Divisionen beginnen sich gar selbst zu bekämpfen! Die richtige Falbala, die mit ihrem Mann in Condate wohnt, entdeckt per Zufall den verwüsteten Laden von den Vätern Asterix’ und Obelix’. Sie weiss sofort, etwas stimmt nicht! Sie sind in Gefahr!
Doch auch unsere zwei gallischen Helden machen sich ihre Gedanken: Warum sollte Falbala ohne ihren Mann in ihr Dorf kommen? So entscheiden sie sich mit Latraviata, die in der Zwischenzeit ihre Aufgabe erfüllt hatte und sowohl das Schwert, als auch den Helm in ihren Besitz gebracht, nach Condate zu reisen.
Vorbei an sich gegenseitig bekämpfenden Römern fahren sie Richtung Condate, derweil die richtige Falbala mit ihrem Mann genau in die Gegenrichtung rasen. So geschieht, was geschehen musste: Es gibt ein Zusammentreffen. Und alles fliegt auf: Latraviata muss sich als grosse Tragödin des römischen Theater vorstellen, erklärt ihren Auftrag und zeigt sich reuig. Asterix und Obelix gelingt es, ihre Väter in Condate zu befreien und nachdem der Mann von Falbala Cäsar seinen Feind Pompejus abgeliefert hat, ist alles in Ordnung: Cäsar schenkt den Galliern als Dank eine kleine Statue, und Asterix schenkt sie Latraviata weiter. Alle sind glücklich und unsere Gallier können heimkehren um das traditionelle Festbankett zu feiern.
3.Zeichnungen
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Nicht erst mit dieser Ausgabe weiss man: Die Zeichnungen von Uderzo sind Spitze. Sie bringen viel Witz, Spannung, Gefühle und Action mit. Er begrenzt sich dabei nicht nur auf die notwendigen Punkte, sondern verzichtet auch nicht auf das kleinste Detail: Die strammen Muskeln eines Körpers, die geschminkten Augen von Latraviata oder auch die liebevoll gezeichneten Hintergründe.
4.Eigene Meinung
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Diese, relativ neue Ausgabe eines Asterix, enttäuscht nicht! Sehr interessant und spannend ist es zu erleben, was eine schöne Frau zwischen Asterix und Obelix auslösen kann, denn sie erleben eine kleine Krise in ihrer Freundschaft. Weiter finde ich die ganze Thematik sehr spannend, auch die Unwissenheit in welcher man die beiden gallischen Freunde weiss, lässt den Leser das Comic nicht so schnell neben sich legen. Mir fehlen in diesem Band jedoch ein bisschen die Konflikte zwischen Asterix und Obelix und den Römern, kämpferische Auseinandersetzungen gibt es nicht, das gehört doch einfach dazu!
5.Informationen
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Preis: 5 Euro
Ausgabejahr: 2001
Verlag: Egmont Ehapa Verlag
Alter: 8 bis 80
Weitere Asterix-Bände
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Asterix-Der Gallier
Asterix und Kleopatra
Asterix als Gladiator
Der Kampf der Häuptlinge
Die goldene Sichel
Tour de France
Asterix und die Goten
Asterix bei den Briten
Asterix und die Normannen
Asterix als Legionär
Asterix und der Arvernerschild
Asterix bei den olympischen Spielen
Asterix und der Kupferkessel
Asterix in Spanien
Streit um Asterix
Asterix bei den Schweizern
Die Trabantenstadt
Die Lorbeeren des Cäsars
Der Seher
Asterix auf Korsika
Das Geschenk Cäsars
Die grosse Überfahrt
Obelix GmbH &Co.KG
Asterix bei den Belgiern
Der grosse Graben
Die Odyssee
Der Sohn des Asterix
Asterix im Morgenland
Asterix und Maestria
Obelix auf Kreuzfahrt
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Karl (1) Der Spätlesereiter
Pro:
siehe Text
Kontra:
mit über 8 Euro nicht billig
Empfehlung:
Ja
0. Einleitung
1. Die Autoren
2. Allgemeines zum Karl-Comic
3. Der Spätlesereiter - geschichtlicher Hintergrund
4. Der Spätlesereiter - Der Comic
5. Fazit
0. Einleitung
Anfürsich bin ich gar kein Comicleser mehr, nur in meiner Jugend las ich neben Donald & Dagobert auch Clever & Smart. Vor etwa 3 Jahren aber wurde ich durch meinen Schwager (Grüße an Gundolf) auf einen, wie ich meine, besonderen Comic aufmerksam. Es handelt sich dabei um den Comic 'Karl', dem Helden aus dem Rheingau.
Das Rheingau ist das Fleckchen Erde zwischen der Main(Rhein-)mündung über Wiesbaden, Rüdesheim bis nach Lorchhausen. Unser Held Karl macht im Laufe seiner inzwischen 10 Ausgaben aber auch Abstecher darüber hinaus, so z.B. nach Speyer oder Worms.
Da ich mit diesen Bericht auch die Autoren und dergleichen vorstellen möchte, fällt der Bericht ein wenig umfangreicher und zu Lasten der eigentlichen Ausgabe aus.
1. Die Autoren
Das Autorenteam Apitz & Kunkel wirft ungefähr jedes Jahr dem hunrigen Volk ein neues Karl-Abenteuer vor. Und dieses wird mit wachsender Begeisterung verschlungen, wohl eher regional, aber dies sollte dem Verlag (AK-Verlag GmbH) gleich sein.
Für die Zeichnungen zeichnet sich im wahrsten Sinne des Wortes Michael Apitz verantwortlich. Ergänzt wird dieser durch Eberhard und Patrick Kunkel. Nicht zuletzt werden diese noch durch Ihre Frauen unterstützt. Schließlich steht hinter einem erfolgreichen Mann eine kluge Frau.
Für die vorbildliche Arbeit für die Region wurde den Autoren 1997 der Kulturpreis des Rheingau-Taunus-Kreises für Literatur verliehen.
2. Allgemeines zum Karl-Comic
Neben dem Hauptdarsteller Karl begegnet man immer wieder seinem Hund Grandpatte, einem Hund wie er gemäß seiner Abstammung nicht französischer nicht sein kann. Dem Wein niemal abgeneigt - 'Die gut' deutsche Wein' bringt es das Autorenteam auch fertig die französi
sche Lebenskultur mit in dem Comic einzubinden. Sein Gehilfe Oskar glänzt wohl nicht mit Intelligenz, dafür um so mehr mit Hilfsbereitsschaft und ein Stück Gelassenheit, wie man sie durchaus bei dem Menschenschlag im Rheingau findet.
Pater Anselm unterstützt Karl ebenso wie ab und an der wohl allen bekannte Geheimrat Johann Wolfgang von Goethe. So werden nicht nur zeitgenössische Größen in dem Comic zitiert, ja auch aktuelle Bekannte, wie Michael Schumacher, Helmut Kohl und Gérard Dépardieu zieren die Seiten dieses Comic?s.
Es ist der Mix aus geschichtlicher Aufarbeitung und Information und der mäßig eingesetzen Ironie und der immer vorhandene Witz, welcher Karl zum Erfolg macht. Auch begegnet uns immer wieder der Zaubertrank - ich möchte keine Parallelen zu Asterix herstellen ? der in dieser Region liebevoll angebaute Wein, bevorzugt der Riesling.
3. Der Spätlesereiter - geschichtlicher Hintergrund
Genug der allgemeinen Infos, kommen wir zum Thema: ?Der Spätlesereiter?. Weinkenner können mit dem Begriff Spätlese etwas anfangen, aber auch der Laie vermag dem Wort bereits die Bedeutung zu entlocken: eine späte bzw. verspätete Weinlese (Ernte). Der Laie liegt damit goldrichtig; geeignet für die Lese sind im vollreifen Zustand der Trauben die Sorten Grau-, Weiß- und Spätburgunder und wie in unserem Falle der Riesling. Die Trauben sind zu diesem Zeitpunkt bereits wieder geschrumpft und mit Fäulnis überzogen, nicht gerade das beste Ohmen für einen guten Wein.
Die erste Spätlese bzw. späte Lese erfolgte unfreiwillig auf Schloss Johannisberg, nord-östlich von Rüdesheim, im Jahre 1775. Zu diesem Zeitpunkt musste sich der verantwortliche Kellner des damaligen Benedikterklosters die Leseerlaubnis beim Fürstabt in Fulda holen, dies geschah mittels eines Kuriers, welcher Trauben nach Fulda zur Begutachtung brachte und mit der Leseerlaubnis zurückkehrte. In Jahre 1775 ritt dieser sehr spät zurück, wobei man nicht so recht weiß o
b dies in seinen Händen lag oder nicht. Nach Rückkehr dessen entschloß man sich aber trotzdem die Ernte einzufahren, und daraus entstand dann dieser Prädikatswein. Durch das späte lesen wird die Weintraube mit der Edelfäule konzentriert, sodaß das Mostgewicht erheblich höher ist als bei einem üblich gelesenem Wein.
4. Der Spätlesereiter - Der Comic
Unser Held Karl gewinnt bei einem Wettstreit zum schnellsten Reiter den Kurierritt nach Fulda und wird damit zum späteren Spätlesereiter. Ein Mitstreiter names Ferdinand unterliegt nicht nur bei dem Wettstreit sondern auch bei der Gunst um die bildhübsche Maria, welche Dank Ihres wohlhabenden Vaters auch eine gute Partie ist. Diese beiden Niederlagen sind für den hinterhältigen Ferdinand Grund genug Karl übel zu zusetzen. Die Rollen der Guten und des Bösen sind klar verteilt und natürlich siegt am Ende auch wie immer das Gute.
Mit dem Wettstreit gewinnt Karl allerdings nicht nur den Kurierritt, er gewinnt dazu auch noch als Zusatzpreis den französischen Rassehund Grandpatte, welcher Ihm auch nicht nur in diesem Abenteuer zur Seite steht, sondern auch in den Folgenden.
Amüsant sind die dezenten Pfeilspitzen in viele Richtungen, so findet man z.B. im Rahmen der Wettkampfveranstaltung auch eine Kapelle, welche wohl besser nicht zusammen spielen sollte. Kapellmeister ist der damalige Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. Unter seinem Taktstock bilden sich durch die ?Bandmitglieder? F.J. Strauß, H.D.Genscher und einem weiteren Politiker, dessen Name mir nicht mehr einfällt, nur Mißtöne.
Vielmehr soll zum Inhalt hier nicht verraten werden. Schließlich möchte ich Euch die Spannung nicht nehmen, den Comic auch zu lesen
5. Fazit
Die Comic-Figur Karl wurde mit viel Witz und Liebe zum Detail inszeniert. Das Lesen und Bilder anschauen wird zu keiner Zeit langweilig. Ich freue mich schon auf die elfte Ausgabe und habe doch noch nicht einmal die bisherigen 10 Ausgaben al
le gelesen.
Karl ist mehr als ein Comic, Karl vermittelt und verbindet Geschichte, Weingenuß und Humor auf vorbildliche Art und Weise.
Viel Spaß beim Lesen
Grüße Michael weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Sommergirl, 15.05.2007, 18:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sooo, ich arbeite mich mal durch Deine alten Berichte durch, die werden ja schnell mal vernachlässigt....
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Skrull Kill Krew
Pro:
Spannende Sci-Fi Story der Extraklasse; Topautoren und -zeichner; spannende Hintergrundgeschichte...
Kontra:
Für manche ein etwas zu langsames Erzähltempo...
Empfehlung:
Ja
Millar, Morrison: 2 Namen, die wie keine anderen für das moderne, das neue Marvel stehen. Dass beide schon früher für das House of Ideas gearbeitet haben, weiß nicht jeder. Sogar zusammen, was noch weniger Leute wissen. Nun, heute möchte ich auf diese frühe Zusammenarbeit blicken, welche unter dem Namen „Skrull Kill Krew“ das Licht der Welt erblickte & zweifelsohne für jeden wahren Comicfan da draußen interessant sein dürfte. Dabei wird meine Besprechung dieser Reihe recht umfangreich ausfallen, aber ich halte jeden hier für fähig, auch mehr als die üblichen 500 / 1000 Worte zu lesen...
1995. Das Unterlabel „Marvel Edge“ war gerade gegründet worden und eine Serie Namens „Skrull Kill Krew“ erreichte die Regale. Und diese Serie war wirklich „on the edge“...
Die Story
Die Geschichte der Serie ist leicht erzählt:
Die Skrull Kill Krew findet sich unter der Führung Ryders zusammen um alle Skrulls auf der Erde zu töten. Dabei helfen ihnen ihre besonderen Kräfte, denen der Skrulls sehr ähnlich, welche sie durch den unbeabsichtigten Verzehr Skrullfleisches erhielten. Nun rekrutiert Ryder neue Mitstreiter im Kampf gegen die heimliche Invasion der Erde durch diese Aliens. Es ist ein Wettrennen gegen die Zeit, denn die aufgenommene Skrull DNA greift das Gehirn der SKK an, was eines Tages zu deren Tod führen wird. Doch zuvor will man noch möglichst viele Gestaltwandler um die Ecke bringen...
Die Charaktere
SKK kommt mit 5 Hauptfiguren auf. Nebenbei tauchen noch diverse Gaststars auf: Captain America, Baron Von Strucker, in gewisser Weise die Fanastic Four und massenhaft Skrulls. Hier aber ein Blick auf die 5 SKK Teammitglieder, welche allesamt die gestaltwandlerischen Fähigkeiten eines Skrulls besitzen:
Ryder – Kein unbekannter für S.H.I.E.L.D. ist Ryder ein Mann mit mysteriöser Vergangeheit. Er stellte die SKK zusammen und ist deren draufgängerischer und herrischer Chef.
Moonstomp – Ein Skinhead mit rassistischer Grundeinstellung, dessen Haut sich langsam braun färbt, sehr zu seinem Leidwesen. Mit Nobbler, seinem Hammer, mäht er reihenweise Skrulls platt und auch schon mal Menschen, wenn es sein muss.
Dice – Rob Fortune, auch genannt Cowboy. Der Newcomer im Team, ein Surfertyp, dessen Freundin leider ein Skrull war. Nun muss er damit klar kommen besondere Kräfte zu haben und bald zu sterben – und mit der Gewaltbereitschaft seiner Mitstreiter. Riot – Heidi ist ein anzugtragender Punk, welche ebenso von der SKK aufgegabelt wird und nur allzu bereitwillig ein Leben voller Gewalt und Tod aufnimmt.
Catwalk – Kimberley Dee, ein gelangweiltes und wahrscheinlich magersüchtiges Model, das die SKK anwirbt, nachdem ihr Flugzeug entführt werden sollte. Jetzt wechselt sie ständig ihre Outfits und trägt selten was vernünftiges zu den Missionen der SKK bei.
Credits
Autoren: Grant Morrison & Mark Millar
Zeichner: Steve Yeowell
Inker: Chris Ivy
Die Hefte
5 Hefte umfasste diese 1995 Marvel Edge Serie. Hier die Zusammenfassung und Bewertung der 5 Ausgaben.
Ausgabe 1 – Skrull Meat
Ryder und sein Kumpel Moonstomp überfallen eine Schule, töten dort eine Lehrerin und einen Schüler. Beide stellen sich als Skrulls heraus, gestaltwandelde Aliens, die die Bevölkerung der Erde unterwandern. Aber die Mitglieder der Skrull Kill Krew können eben diese erkennen und töten jeden Skrull, den sie finden können.
L.A.. Am Strand surft gerade Rob Fortune, als er von seinem Board fällt und seltsame Visionen hat: Fleisch, Kühe, Aliens, Blut. Als er sich an Land rettet sieht er gerade noch, wie die ankommenden Ryder und Moonstomp seine Freundin Tobi killen. Auch sie war ein Skrull. Geschockt flieht Rob, genannt Dice, vor den beiden, wird aber schnell Dank deren gestaltwandlerischen Kräfte eingeholt.
Eine Disco in New York. Heidi hat Magenschmerzen. Auf der Toilette sieht sie dann ein „Monster“, einen Skrull. Sie flieht, aber auch draußen, überall Skrulls. Diese merken, dass Heidi sie erkennen kann und verfolgen die Punkerin.
Dice erfährt zwischenzeitlich die Wahrheit über die Skrulls. Er habe sich einen Virus eingefangen, der ihm nun Visionen bringt, aber auch besondere Kräfte, die er entdecken muss. Aber der Virus frisst sich auch in sein Gehirn und wird ihn früher oder später töten...
NYC. Heidi ist in die Enge getrieben, da taucht die SKK auf. Ryder nimmt sich die Skrulls zusammen mit Moonstomp vor, Dice kapiert, dass er nun auch seine Kräfte entdecken muss, will er jetzt den Kampf mit den Skrulls überleben. Und völlig überraschend verwandelt sich auch Heidi, tötet so einen Skrull...
Zwischenfazit
Was ist das denn für eine Serie? Das fragt sich manch einer zu Recht, denn SKK ist dochweitgehend unbekannt hierzulande. Komisch, da sich Grant Morrison (New X-Men) und Mark Millar (Ultimate X-Men) doch einen guten Ruf gemacht haben. SKK ist ihr gemeinsames Frühwerk. Zeichnerisch merkt man leider die Zeit, in der es entstanden ist, 1995, eine Zeit, wo es viel zu viele Serien aus dem Hause Marvel gab und Qualität dabei auf der Strecke blieb.
So kann man Steve Yeowell’s Artwork nicht als gelunge bezeichnen. Übereilt, unfertig, stümperhaft.
Aber dafür ist Morrison’s und Millar’s Geschichte recht unterhaltsam. Die Prämise allein macht Lust auf mehr. Vor allem ist man neugierig, wie die SKK an ihre Kräfte kam und ob sie es tatsächlich schafen, alle Skrulls zu finden und zu töten. Denn die Uhr tickt ja, was den Figuren einen tragischen Aspekt verleiht. Doch ganz ernst nehmen kann man die auch nicht. Dafür sorgt die Schreibe beider Autoren, welche alle Figuren mit mehr oder weniger großen Macken versehen. Moonstomp ist augenscheinlich ein Rassist, ein Skin mit einer deftigen britischen Aussprache. Ryder dagegen ist ein gewaltbereiter Kriegstreiber, der bereit zu allem ist. Dice ist der Neuling und es bleibt abzuwarten, ob er sich den Methoden der SKK anpassen wird, ebenso Heidi. Sicher mag es dennoch was seltsam sein, dass Dice sich einfach so der SKK anschließt und es schnell weg steckt wer weiß wie lange eine Skrull zur Freundin gehabt zu haben. Wie eklig. Aber das kommt in den besten Famlien der Marvelwelt vor.
Seltsam fällt auf: die SKK kommt zu schnell nach NYC. Wie ist es möglich von L.A. dorthin innerhalb von Sekunden zu kommen, wenn man annimmt, dass Heidi zeitgleich in der Disco ist während Ryder sich um Dice kümmert....?
Fazit: SKK scheint interessant zu werden, wenn auch bestimmt nicht zeichnerisch.
Ausgabe 2 – Goin’ Krazy!
Moonstomp erleidet einen Anfall, was auf den Virus in seinem Gehirn zurück geht. Man kann ihn gerade noch beruhigen, dank Heidi’s Kräften.
Washington D.C., der Flughafen. Captain America erwartet zusammen mit Senator Barton in der Flughafen kantine die Ankunft des Präsidenten Sloveniens.
Der ist gerade im Ladeanflug und an Bord dieses Fluges befindet sich auch Supermodel Kimberly Dee. Der ist es übel, so dass sie auf die Toilette muss; dort verwandelt sie sie langsam. Zwischenzeitlich bringen Terroristen das Flugzeug in ihre Gewalt.
NYC. Ryder verpasst Rob den Codenamen Dice und Heidi nennt sich fortan Riot. Und man beschliesst nach Washington zu fahren...
Washington. In der Kantine greifen Terroristen Captain America an und nehmen eine Geissel, Cap kann nichts tun...
Auf dem Weg nach Washington klärt Ryder die neuen Teammitglieder über den Ursprung ihrwer Kräfte auf. Sie haben Burger aus Skrullfleisch gegessen, was ihnen einen Virus einbrachte, der ihnen Kräfte verlieh, sie nun aber auch langsam töten wird.
Dankder Ablenkung eines kleinen Jungen kann dann Cap doch seinen Schild werfen, die Terroristen sind überwältigt, aber es treiben sich noch mehr auf dem Flughafengelände herum. Cap will sich darum kümmern.
Als gerade die SKK eintrifft fährt am Flughafen auch ein Wagen vor, aus steigt Baron Strucker. Sowhl Cap als auch die SKK sind von dieser Überraschung nicht begeistert...
Zwischenfazit
Nun, zeichnerisch steigert sich Yeowell ein wenig, um diese erfreuliche Entwicklung gleich vorneweg zu nehmen. Ein wenig ist aber immer noch zu wenig, um wirklich über die großen Schwächen seiner Arbeit hinweg zu täuschen. Allein seine Motorräder sind eine Katastrophe.
Storytechnisch geht’s wie gewonnt weiter. Codenamen werden gewählt, wobei Millar und Morrison sich herrlich über die Unsinnigkeit solcher Namen zu amüsieren scheinen. Endlich bekommt man auch den Ursprung der Kräfte der SKK geliefert, nämlich das Fleisch der Skrulls, welche zuerst den Fantastic Four begegnet sind und dann vom Militär zu Burgern verarbeitet wurden. Da hätte man auch drauf kommen können, dass dies nicht so gesundt sein würde, aber ok.
Als Gaststar hat man Captain America dabei. Den Traum einer jeden Frau und den Pfadfinder schlechthin, über den sich die Autoren auch nur spöttisch auslassen können. Es bleibt nun abzuwarten wer beim Kampf gegen Hydra die Nase vorn haben wird, Cap oder die SKK...
Kimberly Dee dagegen wird mit Sicherheit demnächst der SKK beitreten. Ihre Teilverwandlung auf der Toilette deutet sowas an & weshalb kommt die SKK sonst nach Washington? Was eh etwas seltsam ist: ok, sie spürren also wenn sie einen Skrull vor sich haben, aber woher weiß man wer Skrullburger gefuttert hat? Logikfehler...
Fazit: Die SKK sammelt sich weiterhin und Cap hat’s mit Hydra zu tun. Bitte mal was neues...
Ausgabe 3 - Gotcha
Die SKK knöpft sich Hydra’s Agenten vor. Dabei merkt Dice, dass dies ja gar keine Skrulls sind und weigert sich zunächst diese zu töten.
Strucker inspiziert währendessen seine Truppen und lobt einmal mehr den Faschismus. Für den will er Slovenien gewinnen und das Land übernehmen. Captain America macht derweil Strucker’s Soldaten schwer zu schafen.
Im Flugzeug hat man nun den Präsidenten Sloveniens mit einer Bombe versehen. Und Kim will immer noch nicht aus der Toilette kommen.
Strucker und seine Soldaten bekommen derweil besuch von Moonstomp. Der schwingt seinen Hammer und stürzt sich auf sie mit Gebrüll. Unterstützt wird er dabei auch von Ryder, der Strucker’s Zigarettenstab zerbricht, sehr zu dessen Zorn, ein Geschenk Hitler’s bekommt man eben nicht wieder. Als die SKK zu gewinnen ddorht flieht Strucker und befiehlt die Bombe im Flugzeug hoch gehen zu lassen...
Dort hat sich Kim mittlerweile komplett verwandelt und greift die Terroristen an, die damit überhaupt nicht gerechnet haben. Riot eilt ihr zur Hilfe, man besiegt sie alle, die Insassen fliehen, Heidi kümmert sich um die Bombe...
Captain America findet nun Strucker, muss ihn aber gehen lassen, will er rechtzeitig die Bombe entschärfen. Denn Heidi gelingt dies nicht und so explodiert das Teil...
Ryder hält nun den fliehenden Präsidenten auf, der sich ebenso als Skrull entpuppt. Dort Captain America stellt sich dazwischen, erkennt die Lage nicht. Der Skrull kann fliehen, Ryder macht sich nach einem kurzen Kampf ebenso unsichtbar und entkommt. Man greift Kim auf und verschwindet...
Captain America fragt unterdessen bei S.H.I.E.L.D.s Nick Fury nach, ob er Ryder kenne und der ahnt nichts Gutes...
Zwischenfazit
Nichts Neues auch in dieser Ausgabe. Sowohl Cap als auch die SKK verprügeln Hydra und nur Dice hat Zweifel daran, ob das so ok ist. Zumindest diese Agenten dann auch noch zu töten, da sie ja richtige Menschen sind. Ebenso interessant bis bedenklich: Moonstomp findet Strucker und dessen Gesinnung scheinbar ganz ok. Aber solange er was zum Töten hat, bringt er eben auch dessen Soldaten um, egal wie nahe dran an seiner politischen Meinung die sind. Etwas seltsam mutet mir hier allerdings an, dass der Präsident ein Skrull war. Sicher gäben sich Skrulls nich tmit einem Dritteklasseland wie Slovenien zufrieden und man müsst efragen, ob es noch mehr solcher Skrulls in hohen Positionen gibt, wie man es auch schon in der Captain America Serie gesehen hat. Nun, gerade dann wäre es doch mal eine Idee, den Skrull hier zu fangen und zu verhören, statt zu töten. Dazu kommt es zwar nicht, aber jetzt lässt man ihn einfach entkommen, genauso dumm. Schwach, Mr. Millar & Morrison.
Zeichnerisch bewegt sich Yeowell ebenso auf gewohnten Pfaden. Alles ist dahingekritzelt, ohne besondere Liebe zum Detail. Es scheint der gute Mann kann nicht zeichnen oder hat nebenbei gestrickt...
Fazit: SKK besiegt eine ganze Hydraarmee und findet ein neues Mitglied...
Ausgabe 4 - Four
Pleasant Valley. Ein Vertreter sucht die Stadt heim und alle verhalten sich komisch zu ihm. Dann fliegen auch noch die Fantastic Four vorbei und keinen stört’s. Als der Mann dann endlich eine normale Bewohnerin trifft, meint diese alle in der stadt seien ausgetauscht worden bis auf sie. Der Mann beschließt abzureisen, verlässt sein Hotel, aber die Polizei und die Frau von vorhin halten ihn fest. Auch sie ist nicht mehr sie selbst und in ihrem Schatten erkennt er die Wahrheit – Aliens! Skrulls!
An einer Tankstelle macht sich derweil die SKK frisch und tankt auf. Da sehen auch sie die FF vorbei fliegen, aber erkennen die Skrulls dahinter. Diese greifen mit den Kräften der echten FF an, die SKK ist etwas überfordert.
Wenige Meter entfernt stopt das „Ding“ dann einen Wagen, tötet die Fahrerin. Gerade als er sich den Kindern im Fahrzeug zuwenden will, greift Kim, jetzt genannt Catwalk ein. Sie fährt los, Moonstomp greift das „Ding“ an, Ryder „Mr. Fanastic“. Die „Fackel“ folgt ihr aber. Die „Unsichtbare“ besiegt währendessen Riot und Dice. Dennoch gelingt es der SKK letztlich die falschen FF aufzuhalten. Zuletzt fällt die „Unsichtbare“, Catwalk tötet sie aber sogleich.
Dann fährt man weiter zur nächsten Stadt, Pleasant Valley. Mit Schock stellt man fest, die Bewohner sind alle Skrulls!
Zwischenfazit
Wie immer zeichnerisch daneben und storytechnisch lahm, aber eben mit dem typischen SKK Humor und Zynismus, der mich dann doch beim Lesen hält. Millar und Morrison bringen halt nichts neues, aber alles etwas anders, etwas politisch unkorrekter. Das ist für so manchen Lacher gut, etwa wenn Cat sichnoch mal schnell umziehen muss, auch wenn’s vor Ryder’s Augen ist. Das muss eben so sein, schließlich schleppt sie ihre Klamotten nicht umsonst mit, worin auch immer. Ebenso komisch: man kommt auf 2 Bikes an & fährt dann mit 5 weiter. Ah ja. Oder das die FF wissen, wer von der SKK ein trainierter Kämpfer ist und wer eben nicht. Hmm. Stört dann doch, so Kleinigkeiten. Schade.
Was auch komisch ist: die Skrull FF haben die Kräfte der echten FF. Aber Skrulls können nur ihre Gestalt ändern, nicht Kräfte kopieren oder irre ich? Das denkt nämlich auch die SKK. Ihre Erklärung hierfür sind technische Geräte der Skrulls, aber die sieht man nicht. Hmm, wieder etwas weniger Klarheit in dieser Sache.
Fazit: Die SKK gegen die FF – 5 gegen 4 – ist ja klar wer gewinnt!
Ausgabe 5 - Skrullville
Die SKK durchstreift ganz Pleasant Valley und killt jeden Skrull, den sie finden können. Nichts neues also.
Als die Führung der Skrullstadt dies bewmerkt,weckt sie die Schläferagenten auf, die sich jetzt erst wehren dürfen. Ein Häuserkampf um die ganze Stadt entbrennt bei dem Dice sich erst überwinden muss, zwei Skrulls zu töten, die sich als Kinder getarnt haben.
Dann taucht am Himmel plötzlich ein Schiff mit der Führung der Skrulls auf. Ryder geht an Bord, bringt es zum Absturz. Die ganze Stadt ist befreit von den Aliens, in den Straßen liegen deren Leichen auf Bergen zusammen getragen.
Ryder hinterlässt für alle anderen Skrulls eine Nachricht, sprayt „Skrullsville, Population o“ auf das Ortsschild, was diese vor der SKK warnen soll. Denn deren Mission hat gerade erst richtig begonnen...
Zwischenfazit
Nicht so die Heftserie. Denn die wurde jetzt schon mit der Nummer 5 eingestellt. Denn ähnlich knapp wie der Inhalt dieses Heftes ist auch der Inhalt der ganzenSerie: man tötet Skrulls, sucht die nächsten, tötet diese wieder und so weiter. Wahrlich kein spannendes Konzept, was auch morrison und Millar wohl irgendwie mal erkannt haben müssen. Und vor allem Marvel, denn die setzten die Serie ja ab. So erfährt man jetzt nie was aus unseren 5 Mitgliedern der SKK wurde, aber interessiert das denn auch wen? Denn sympatisch war mir der Haufen ja nie, aber das sollte er wohl auch nicht. Stereotypen allesamt, haben Milla und Morrison geschafen. Sie wird keiner vermissen, denn ursprünglich wären sie eh bald gestorben. Nun, ob sie jetzt noch immer in der Marvelwelt herum fahren und Skrulls töten weiß man nicht. Es interessiert auch nicht.
Zeichnerisch wieder sehr misglückt beschließt diese Ausgabe die Abenteuer der SKK. Das Morrison und Millar nichts besseres eingefallen ist glaub ich noch nicht mal; ich denke die beiden hatten Spaß an der Hirnlosigkeit der Reihe und den merkt man eben in den Dialogen und Wortgefechten und Seitenhieben auf alles und jeden. Und darin liegt letztlich der Reiz der SKK. Das Heft ist pure Satire und mit einem besseren Artwork und mancher leichten Änderung im Plot hätte die Serie so groß wie die X-Statix werden können – vor deren Zeit! Aber es hat halt nicht sollen sein...
Fazit: Die SKK ist am Ende. Wurde es langsam nicht auch Zeit...?
Nur 5 Hefte?
Trotz einem offenen Ende steht eine Fortsetzung der SKK bis heute aus. Was vielleicht auch gut so ist, denn nicht umsonst wurde SKK damals eingestellt. Die Gründe mögen wohl die abstruse Story und die unbekannten Hauptfiguren sein.
Gesamtfazit
Muss man diese Serie nun kennen? Ich würde sagen nein. Zeichnerisch ist „Skrull Kill Krew“ absoluter Mist. Oder leider Durchschnitt für das Marvel der Mid-90er. Man hat den Eindruck, dass sich der verantwortliche Zeichner, Steve Yeowell, nicht viel Mühe machen wollte, Hauptsache er hält die Deadline ein. Ebenso schafft er es mit fast keinem Hintergrund auszukommen, soll heißen, Details gibt’s nicht, Figuren stehen vor leerem Raum herum, wobei hier deren Anatomie sehr selten stimmt. Nicht schön anzusehen und man hätte sich wirklich einen anderen Artist gewünscht, der mehr aus der Geschichte geholt hätte. Man sehe sich auch mal die Panelaufteilung an: langweilig bis konfus, Yeowell scheint nicht umsonst ein Name zu sein, der mir nie zuvor begegnet ist...
Ebenso taucht manch logischer Fehler in der Serie auf. Erst hat man 3 Motoräder zur Verfügung, dann plötzlich 5. Sicher, Kleinigkeiten, aber es fällt auf und stört.
Nun, SKK hat aber auch Qualitäten, und die liegen, man ahnt es fast, in der Story. Übertrieben gewalttätig, zynisch, satirisch und mit allerlei Seitenhieben auf die Marvelwelt versehen entfalltet sich eine Geschichte die voll mit Millar’s und Morrison’s typisch britischem Humor ist. Man sieht sich nur mal den Skinhead an, der seinen Hammer schwingt und politisch unkorrekt mit den Ideen Baron von Struckers sympathisiert, dennoch aber just for fun alles und jeden killen würde und zu seinem eigenem Leidwesen nach und nach ein Farbiger wird. Ebenso schon genial genug, die Idee, weshalb diese fünf Menschen nun solch außergewöhnliche Kräfte haben, eben wegen Skrulls, welche als Kühe getarnt geschlachtet und in Burgerfleisch verwandelt worden, welches dann diese Superkräfte in den Leuten, die dieses Fleisch essen, frei setzt. Klingt total bescheuert, aber in sich schlüssig. Aber man wundert sich schon, wieviel Freiheiten man damals für SKK bekam; Sprache, Optik, alles ist drastisch bis plastisch, gewaltvoll bis verherrlichend. Und das unter dem Comics Code.
Für diesem Haufen politische Unkorrektheit zu so früher Stunde sollte man SKK dann doch eines Blickes würdigen. Ich tat es und war kurze Zeit gut unterhalten, aber eben auch nur, weil ich die Bilder der Geschichte nicht ganz ernst genommen habe. Ansonsten ist die Serie eben eins – dagewesen und wenn man’s verpasst hat, ok, dann hat man’s verpasst...
Also: Wenn ihr die Skrull Kill Krew finden könnt, dann kauft die 5 Hefte und staunt über eine abgedrehte Story von 2, der nicht umsonst beliebtesten Autoren unserer Tage.
----------------- by Northstar '03 -------------------
Anmerkung
Diese Besprechung erschien bereits auf der Marvelfanpage und stammt selbstverständlich ebenfalls von mir. Dort ist der ganze Text auch optisch netter aufgebaut als hier, also reinsehen...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-02 14:22:04 mit dem Titel Wonder Woman - Die Amazone ist zurück...
Wonder Woman - Die Amazone ist zurück...
Intro:
Fast 2 Jahre mußte man in Deutschland warten bis man die leicht bekleidete Prinzessin wieder in den Regalen der Comicshops sah. Dino stellte seine Serie aufgrund der geringen Nachfarge früh ein. der Verlag selbst gab später ganz seine Superheldenabteilung auf, die Rechte für DC Comics waren frei zum Kauf & Panini schlug zu. Das Label DC Deutschland wurde gergründet. Neben Batman & Superman, den Helden des DC Universums, wollte man hier aber auch den Helden aus der 2. Reihe eine erneute Chance geben. Unter anderem auch Wonder Woman...
Prinzessin Diana, Tochter der Amazonenkönigin Hippolyta (welche selbst einmal die Rolle der Wonder Woman aus füllte...) kämpft auf der Erde für Gerechtigkeit & Wahrheit.*
DC Deutschland beginnt seine Veröffentlichung weit hinter den Dino Ausagebn, nämlich mit der US # 164. Es ist zu bemerken das auf deutsch jeweils immer 2 #'s in einer Ausgabe enthalten sind. Mit der # 164 beginnt der 4-Teiler "Götter von Gotham/Gods of Gotham", welcher von Phil Jimenez sowohl geschrieben als auch gezeichnet wird.
Story:
"Gods of Gotham" bringt Wonder Woman in die Stadt eines der größten DC-Helden - Batman.
Maxie Zeus, ein Kleinkrimineller der Stadt Gotham City speilt sich als Priester auf, Batman & Huntress ermitteln & stossen dabei auf Superschurken wie den Joker, Scarecrow, Poison Ivy, welche von Göttern besessen zu sein scheinen. Eben jene Götter & die Geafhr die von ihnen aus geht kennt Diana nur zu gut und so begibt sich Wonder Woman auf fremdes Terrain um mit dem dunklen Ritter zusammen die Gefahr für die Stadt ab zu wenden...
Meine Meinung:
Mehr sei an dieser Stelle über die Story nicht verraten, sonst verderbe ich hier noch den Lesespaß. Nur so viel: fast jeder der mit Wonder Woman und Batman etwas zu tun hat, also Leute wie Robin, Nightwing, Troia, Artemis, etc., taucht in dieser Eröffnungsstory der Serie auf. Und Phil Jimenez zeichnet wie ein junger Gott, einem George Perez nicht unähnlich mit viel Liebe zum Detail.
Leider weißt der Text auch stellenweise etwas zu viel Detail auf; will heißen: das Heft ist vollgestofft bis oben hin, wer nicht viel lesen mag, für den ist Wonder Woman mit Sicherheit eine Qual. Ca. 1,5 h (wirklich!!!) sollte man pro Heft einkalkulieren. Aber die Zeit lohnt sich auf jeden Fall, denn was Jimenez uns da zeigt ist die mit Abstand beste Wonder Woman seit langem. Da macht auch der vergleichsweise teure Preis (immer noch billiger als die 2 US #'s zusammen) der Hefte wenig aus.
Facts:
Wonder Woman erscheint alle 2 Monate bei Panini unter dem Label DC Deutschland. Jedes Heft kostet 4,55 € & hat 52 Seiten.
Tip:
Ihre Abenteuer kann man desweiteren in der Reihe JLA mit verfolgen, denn in diesem Team ist Diana ebenfalls Mitglied. JLA erscheint im selben Verlag, alle 2 Monate & kostet 6,65 € für 76 Seiten.
*: Anmerkung am Rande:
Der Erfinder von WW, Charles Moulton, ist ebenfalls der Erfinder des Lügendetektors, weshalb der Wahrheitsaspekt hier mal betont werden sollte...:)
P.S.: Warum gibt's hier bei yopi keine richtige, wirklich passende Kategorie für Comicserien? :(
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-02 15:54:22 mit dem Titel Flash/back
Flash/back
Intro:
Nachdem DC Deutschland jetzt die DC Veröffentlichungen für den deutschen Markt (ich berichtete kurz, siehe Wonder Woman Besprechung von mir...) plant ließ man es sich auch nicht nehmen den "roten Blitz", Flash ebenfalls zurück zu bringen...
Durch einen Unfall in seiner Kindheit wurde Wally West der schnellste Mann auf Erden. Zunächst als Kid Flash, später als Flash bekämpft er das Böse wie seine Vorgänger unter dem selben Namen. Besonderheit am Rande: Wally ist verheiratet & jeder weiß das er der Flash ist, keine Selbstverständlichkeit sieht man einmal andere Helden wie Batman oder Green Lantern an.
DC Deutschland beginnt die Veröffentlichung ab der US # 170 & sparrt damit etwa 10 Ausgaben aus, seit Dino mit der # 160 seine Flash serie beendete. Auch hier bringt man 2 US-Ausgaben der Serie "The Flash" in einem deutschen Heft unter. Der Mehrteiler "Blutspur/Blood Will Run" ist die zweite Storyline des neuen Flash Autoren Geoff Johns & das Debut von Zeichner Scott Kolins.
Story:
In "Blutspur/Blood Will Run" kehrt Magenta, eine ehemalige Freundin des Flash, welche aber eine schizophrene Schurkin ist, nach Keystone City zurück. Und damit beginnt der Ärger erst: es werden immer mehr Leute ermordet aufgefunden, unter anderem eine weitere ehemlaige Freundin des Flash, Julie Jackam, eine Polizistin. Bald ist klar: man hat es auf all diejenige abgesehen, welche der Flash jemals gerettet hat - und das sind nicht wenige...
Meine Meinung:
Damit beginnt die neue Ära des Flash auch hier in Deutschland. Johns schreibt die Abenteuer des Speedsters dicht & voller Leben; Kolins zeichnet in unglaublicher Detailverliebtheit und Genauigkeit in beeindruckenden Bildern, welche durch den Koloristen James Sinclair & das Team Digital Chameleon in bestechender Schönheit erscheinen.
Auch beim Flash ist natürliche eine lange Hintergrundstory & eine Menge an Charakteren im Gepäck, aber auch ohne diese genau zu kennen (wie es mir auch ging), kann man mit der Erstausgabe der deutschen Veröffentlichung durchaus Spaß haben. Und ein wenig weiter helfen auch die Jungs von DC Deutschland in ihren Anmerkungen, wo z.B. weniger bekannte Charaktere wie etwa Goldface oder Pied Piper in einem Who-Is-Who präsentiert werden...
Facts:
Flash erscheint alle 2 Monate bei Panini unter dem Label DC Deutschland. Jedes Heft kostet 4,55 € & hat 52 Seiten.
Tip:
Ebenso ist Flash (wie fast jeder bekannte Superheld bei DC) Mitglied im Heldenteam JLA. JLA erscheint im selben Verlag, alle 2 Monate & kostet 6,65 € für 76 Seiten.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-05 16:29:37 mit dem Titel Justice 4 All
JSA - Justice 4 All
Intro:
Oktober 2001 startete Panini unter dem Label DC Deutschland die Serie JSA neu. Aktuell ist jetzt Heft 3 der Serie im Handel erhältlich...
Die JSA, die "Justice Society of America" war in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts in etwa das Gegenstück zum Heldenteam JLA, welches heutzutage die Erde des DC-Universums beschützt. Nun, an der Schwelle zum neuen Jahrtausend, wird eben jene JSA neu gegründet, bestehenend aus sowohl alten Mitgliedern als auch neuen, frischen Helden. Sie alle stellen sich erneut dem Kampf gegen das allgegenwärtige Böse...
Mitglieder des JSA in jenen ersten Heften sind:
Flash (I): Jay Garrick, einer der Vorgänger des aktuellen Speedsters Wally West (Flash III).
Sentinel: Alan Wellington Scott, die erste Green Lantern der Erde & Mentor für Kyle Rayner, der aktuellen Lantern.
Wildcat: Ted Grant, Boxchampion, Lehrer von Batman & Catwoman.
Hippolyte: Mutter der jetzigen Wonder Woman (-> siehe auch "Wonder Woman" Bericht von mir...) & selbst die erste Wonder Woman und Königin der Amazonen.
Sand: Sandy Hawkins, ehemaliger Sidekick des Sandman Wesley Dodds.
Black Canary: Dinah Lance, Exfreundin von Green Arrow Ollie Queen & Mitglied der Birds of Prey.
Atom Smasher: Al Rothstein, kann seine Größe verändern & ist superstark.
Starman: Jack Knight, Sohn des ersten Starman Ted Knight, Beschützer von Opal City.
Hourman: Android aus der Zukunft, welcher die Zeit manipulieren kann.
Star-Spangled Kid: Courtney Whitmore, tritt die Nachfolge des 1. Kid an.
Hawkgirl: Kendra Shiera Saunders, Nichte des ersten Hawkgirls, Shiera Sanders Hall.
Dr.Fate: Hector Sanders Hall, Sohn von Hawkman & Hawkgirl (I) und jetzt mächtigster Magier der Erde.
Mr. Terrific: Michael Holt, ohne Superkräfte, dafür aber mit einem ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn.
Doctor Mid-Nite: Dr. Pieter Anton Cross, ein Batman nicht unähnlicher Held & Arzt.
DC Deutschland beginnt seine Veröffentlichung ab JSA # 6 & bringt jeweils 2 US-Hefte in einer deutschen Ausgabe unter. David Goyer & Geoff Johns (->siehe auch "Flash" Bericht von mir...) schreiben, Stephen Sadowski zeichnet.
Story:
Die ersten US-#’s zeigen die Formierung der neuen JSA nach dem Kampf gegen Mordru, einen Magier. Danach hat sich das Team mit Black Adam, mit Sentinels Sohn, Obsidian, welcher mit Hilfe Ian Karkull’s das Team fast besiegt oder mit der neuen Injustice Society herum zu plagen.
Meine Meinung:
Falls man es bisher nicht gemerkt hat: JSA ist eine Serie bei der man vor allem eines wissen muß: Wer ist wer, wer ist mit wem verwandt, wer kennt wen woher, warum können der und der sich nicht ab , etc.. Die Hintergrundstory ist hier schon recht wichtig; gottseidank hilft der sehr gute redaktionelle Teil einem mit ausführlichen Who-Is-Who’s u.ä.. weiter, so dass man die Abenteuer sowohl genießen als auch verstehen kann.
Insgesamt eine lohneswerte Serie, welche etwas klassischer daher kommt als die aktuellere JLA. Hervorragend gezeichnet & geschrieben ist JSA durchaus den leicht hohen Preis von 4,55 € wert. Vor allem wenn Johns demnächst einen Liebling der Fans, Hawkman, ins Team zurück bringt ist die Serie ein „must have“ für jeden DC Fan...
Facts:
JSA erscheint alle 2 Monate bei Panini unter dem Label DC Deutschland. Jedes Heft kostet 4,55 € & hat 52 Seiten.
Tip:
Da JSA # 1 schon die # 6 & 7 der US-Serie nach druckt, ist es für Fans, die von Anfang an dabei sein wollen, zu empfehlen sich JLA Special # 11 des Dino Verlages zu besorgen, welche die # 1-5 beinhaltet. Das Heft erschien zwar im Juni 2000, aber einem guten Comicshop sollte es gelingen, dieses Special nach zu bestellen. Es kostet 9,90 DM, also ca. 5 € bei 124 Seiten.
Ebenso seien hier die Dino JLA Sonderbände # 15 & 16 "JSA I & II" erwähnt, welche quasi als Prolog zur Serie dienen. Je 148 Seiten á 19,90 DM, also etwa 10 €.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-07-17 21:12:14 mit dem Titel Nova - The Human Rocket
März 1999: Er ist zurück! Der ultimative Superheld! So steht's auf dem Cover der # 1. Glauben wir das? Nee, erst mal selber lesen...
Rich Rider ist Nova, das ist seine dritte Serie. US-Serie wohl gemerkt, denn auf deutsch erschien Vol. III bisher nicht. Schade. Dennoch, Nova – The Human Rocket möchte ich euch heute vorstellen & dabei mute ich euch ein wenig mehr Text als erwartet zu schätze ich, aber ich traue aeuch ebenso zu, des Lesens mächtig zu sein, also keine Angst, ruhig weiter im Text...
Wieder so ein 2./3. Reihe Superheld mag man denken & hat wohl auch Recht. Nova erreichte nie wirklich sein Publikum. Serie I wurde nach 25 Ausgaben eingestellt & lief von 1976 bis 1979, "The Man Called Nova".
Vol. II schaffte es auf 18 #'s . Aber bis diese 2. Chance für die "menschliche Rakete" möglich wurde, mussten fast 15 Jahre vergehen. Aber 1994/95 hatte ja eh fast jeder eine Serie, warum also nicht Rich?! Ebenso erging es der Teamserie New Warriors, 75 und es Schluß. New Warriors, das ist das Team von jungen Superhelden, welche unter Führung Novas ihre Abenteuer erlebten. Immerhin hielten die sich von 1990 - 96, und auch der X-Men Bezug, den man oftmals herbei beschwörte, sei es mit diversen X-Crossovern u.ä. konnte die Serie letztlich nicht vor der gefürchteten "Last Issue" retten...
Wie gesagt: es ist 1999, Marvel gibt Nova erneut eine Chance, was man wohl auf das Ansehen von Erik Larsen, neuer Autor der Serie, schieben kann. Etwa zeitgleich startet man auch New Warriors neu. Beides mit mäßigen, bis gar keinem Erfolg. Nova muß nach nur 7 Ausgaben eingestellt werden, die Warriors schaffen noch 10 Hefte + eine Wizard 0 Nummer.
Wer aber ist denn die "Human Rocket" eigentlich?
Das mag man sich wirklich fragen, den leider taucht Nova heutzutage arg selten bis gar nicht im Marvel Universum auf. Nova ist wie gesagt Rich Rider, welcher vom verstorbenem Nova Prime dessen Kräfte und Aufgaben erbt. "I'm no longer Richard Rider, teenager! I'm something more, something greater! I'm Nova!", tja, schön das man sich noch so freuen kann, "blue blazes" sag ich da nur...
Fortan erlebt Rich Abenteuer um Abenteuer, gründet dann die New Warriors. Als diese sich auflösen kämpft Nova trotzdem weiter für Recht und Gerechtigkeit. Doch davon kann man nicht leben, also jobt Rich bei Marvel Burgers (!), deren großes gelbes M sicher eine Klage wert wäre...
Es folgt die Besprechung der insgesamt 7 Ausgaben dieser kurzweiligen & leider auch kurzlebigen Serie. Zuerst aber die...
Credits
Autor:
Erik Larsen
Zeichner:
Joe Bennett
Inker:
Armando Durruthy
Die Hefte
7 an der Zahl, hier meine Besprechungen...
Ausgabe 1 – Starting Over
Ein Wahnsinnswraparoundcover, das mal vorweg. Gestaltet vom Meister persönlich, Erik Larsen, welcher alle Cover der Serie zusammen mit unterschiedlichen Inkern abliefert.
Bei einem Kampf mit Rhino stellt Nova fest, dass seine Kräfte ab und an ausfallen, ihn im Stich lassen, was Rhino ausnutzt & Rich in den Erdorbit schlägt. Zurück von dort kann Nova nur noch zusehen: She-Hulk hat Rhino in der Mangel, Hilfe ist nicht nötig meint sie...
Anderswo beobachtet man Rich: Nebula will Nova töten, macht sie ihn doch verantwortlich für den Tod ihres Vaters, Zorr.
Derweil auf der Erde: Rich Rider und Bernie Dillon arbeiten gerade bei Marvel Burgers. Dort treffen die beiden Ginger Jaye, Rich's frühere Freundin von der Highschool, deren blaues Auge aber nichts gutes verheißt. Nein, nicht ihr Mann, gegen eine Tür gelaufen ist sie, na klar.
Später beschließen Rich & sein New Warriors Kumpel Speedball, nach Night Trashers Ausstieg die Warriors aufzulösen. Dann erscheint Narmorita, deren Verfassung & Optik Rich abschrecken, so dass beide sich streiten & Nova seine Exfreundin weinend zurück lässt.
Einige Zeit danach will Nova sein Image aufbessern: Gladiator soll eine Bank überfallen, die Gelegenheit. "A TV Show, my own comic book, my own happy meal, maybe'll even get to meet Kevin Smith!" schwärmt er, doch natürlich Pech gehabt, es ist Grinder, nicht Gladiator, ein Schurke allerletzter Reihe und dämlich dazu. Ein Schlag und er liegt am Boden. Dumm wenn da die Sägeblätter am Kopf nicht wären, welche noch laufen & so ein Loch in den Boden schneiden. Nachdem Nova diese Blätter entfernt hat (und so die Bank vollends verwüsstet hat), bringt er Grinder zur Polizei nach draußen.
Wenig später erscheint dann ein Raumschiff über New York, Nebula und ihre Schergen wollen Nova's Kopf! Nova gewinnt knapp, Nebula verschwindet...
Noch später in der Nacht: ein Anruf von Ginger, die nun weiß, dass er Nova ist, holt ihn aus seinen Gedanken. Nova eilt ihr zu Hilfe, denn Ginger's Mann dreht durch; er denkt sie und Rich hätten eine Affäre. Nova's Kräfte spielen verrückt, er schleudert Ginger's Ehemann, Darren durch die Wand. Schwer verletzt kommt der ins Krankenhaus. Die Ärzte sagen, würde er je aus dem Koma erwachen, wäre er vermutlich gelähmt. Nova ist entsetzt, Ginger aber weint.... sie ist schwanger von Darren.
Zwischenfazit
Ausgabe 1 zeigt eines: Larsen hat viel vor. Man bekommt alles: die bedenklichen Kräfteausfälle, die alten Freunde seit der Highschool, der neue Job, die misshandelte, schwangere Exfreundin, deren im Koma liegender Mann, die neue Flamme, die vermeintliche Auflösung der Warriors, die entstellte Narmorita kehrt zurück & Rich verhält sich übel, dann noch die missglückten Versuche Schurken zu stellen, .... alles im allem: nur Probleme für den blau gelben Centurion.
Und was für welche: ist es noch amüsant zu sehen, wie andere Helden ihm die Arbeit streitig machen, ist es schon tragisch bis unverantwortlich seine Reaktion auf Darren zu sehen. Es wird interessant sein zu sehen, wie Rich mit den Folgen dieses Unfalls umgeht...
Doch die Premierenausgabe schlägt auch andere Töne an. Gerade die oben beschriebene Szene mit Grinder ist dermaßen komisch, etwas was wohl nur Larsen schreiben konnte. Perfekt in Szene gesetzt ist die # 1 von Joe Bennett, den man ja noch durch seine Arbeit an Spider-Man kennt. Was ein wenig stört, ist die Menge an Material die Larsen direkt in eine erste Ausgabe stopft, aber das ist noch erträglich, im Gegensatz zu den dauernden "Blue Blazes!" Ausrufen, welche man im Laufe der Serie echt bald nicht mehr hören kann...
Ausgabe 2 – Shattered Lives
Narmorita geht es besser. Ihre Krankheit (oder was auch immer das denn war) scheint überstanden & so will sie Nova besuchen. Der ist derweil drauf und dran seinen Job als Superheld abzugeben (u.a. wegen Darren, Ginger's Mann), merkt aber, dass dies gar nicht möglich ist, anders wie Spider-Man, der erst mal seine Kostüme verbrennen muss...
So stoppt Nova einen alten Bekannten, Kid Quarry, bei einem Banküberfall, der aber entkommt, da Rich plötzlich Darren's Schicksal vor Augen hat & sich scheut Gewalt anzuwenden...
Bei einem zufälligen Treffen mit Rich's Flamme Jennifer Smith bei Marvel Burgers lernt er auch deren vermeintlichen Freund, Randy Reed, Baseball Spieler # 1, kennen & fürchten.
Und bei einem Besuch im Krankenhaus, um nach Darren zu sehen, stößt Rich dann mit Diamondhead zusammen, den er dann sogleich als Nova verprügelt. Daraufhin kommt Captain America & Nova hat schon Angst, dass wieder jemand seinen Job zuende bringt. Deshalb klaut er Caps Handschuh mit dem unsäglichen Schild aus Energie dran & Diamonhead zerspringt schon bald in 1000 Teile. Danach ist Nova arg down, schon wieder jemand zu Schaden gekommen durch ihn. Aber Cap muntert ihn etwas auf & so fliegt Rich nach Hause.
Dort trifft sogleich Narmorita ein, arg sauer, dass Rich letztens so ein §$%& war. Weshalb sie aus Rache auch mal schnell Bernie vernaschen will. Schlafzimmertür auf, Schlafzimmer Tür zu. Heft zuende.
Zwischenfazit
Heft 2 macht da weiter, wo Heft 1 aufhörte: immer mehr Probleme für Nova. Narmorita zickig, Darren im Koma, Diamondhead zersplittert. Larsen will Nova scheinbar ärgern, so dass auch Cap's Gastauftritt in die Kategorie "soll ich helfen?" fällt. Ein Running Gag der Serie.
Gelung ist auf jeden Fall das Larsen Rich's Privatleben mindestens genauso breit erzählt, wie das Heldenleben Novas. Göttlich, sein erstes Treffen mit Jen's Freund Randy das mit den Worten "You're gonna die." in Richtung Rich endet. Vergleiche zu Spider-Man, Larsen's Erfolgsserie vor Jahren, mögen langsam auf kommen, siehe Verantwortung, Kostüm an den Nagel hängen, Probleme mit den Frauen, mit den anderen Helden etc....
Ausgabe 3 – Lo, There Shall Come.. A Really BIG Robot!
Erik Larsen Serie, Seite 1: Savage Dragon ist da. Naja, fast. War ja nur ein Skrull, den Nova, Normarita, Speedball und Rage da geschnappt haben. Rita ist derweil noch immer sauer auf Rich und schmeißt sich nun, nach Bernie in der letzten Ausgabe, an Speedball ran...
Zurück bei Marvel Burgers holt Roger Rich widerwillig zum Baseball ab; dort angekommen bemerkt er aber Jennifer, welche er so meint beeindrucken zu können. Er bleibt also. Doch bei seinen Schlägen guckt die leider gerade weg...
Derweil wacht in Ägypten die Sphinx auf. Nicht die aus Stein, sondern der Schurke der darin liegt.
Nach einem kurzen Besuch bei Ginger, eilt Nova zu einem Notfall: der Red Skull überfällt eine Bank. Nun ja, Rückschritt könnte man das nennen. 1 Minute später stellt sich raus, der Skull ist nur ein Roboter. Ebenso wie der Hulk, den er beim nächsten Überfall stellt. Oder Iron Man beim nächsten. Dann erwischt er den Quintronic Man beim nächsten Überfall & besiegt diesen. Sekunden später, also zu spät, kommen die Fantastischen Vier & Thor herbei. Aber wie gesagt zu spät. Doch Reed erfährt von Nova's Kraftaussetzern und verspricht, zu helfen...
In den Schatten lauern derweil ein Roboter, der dem unsäglichem Herbie der FV ähnelt, und Condor, ein Erzfeind Nova's...
Zwischenfazit
Gaststars sind ja keine Seltenheit bei Nova, aber hier ist wirklich ne Menge. Erst die Warriors, dann die (gottseidank) Roboter der Helden und Schurken, dann die FV & Thor. Kein Wunder, dass Nova Komplexe bekommt.
Die Spider-Man Ähnlichkeiten gehen weiter: Superkräfte nutzen um Mädels zu gewinnen? Hatten wir da auch alles schon...
Es treten auch neue Fragen auf: Was will die Sphinx? Wer steckt hinter den Robotern & was will Condor eigentlich? All das will Larsen in der Serie beantworten, doch reichen die 4 folgenden Ausgaben dazu aus? "Blue blazes", hoffen wir das mal, lieber Leser!
Ausgabe 4 – The Condor strikes!
Mitten im Baseballspiel muss Rich abhauen: Sandman überfällt ein Schmuckgeschäft. Da hilft auch nicht der Applaus von Jennifer Smith, die langsam merkt, dass ein Rich Rider existiert. Sandman ist aber Sandwoman, nein, Quicksand, so heißt sie. Nova's derzeit leicht unberechendbaren Kräfte spielen erneut verrückt: Quicksand erstarrt zu Glas. Noch nicht schlimm genug, fährt ein Truck durch sie durch. Vor dem Scherbenhaufen sitzt Nova: "This is not happening to me!".
In Ägypten ist derweil die Sphinx unterwegs auf der Suche nach Lebensenergie, welche ihm ein wenig die Falten aus dem Gesicht zaubern soll.
Derweil bei Marvel Burgers: Rich ist sauer: mit solchen sch§$% Gegnern wie bisher wird er nicht richtig bekannt, bekommt nie sein Comic & sein happy meal. Roger hat Rich übrigends beim Baseball vertreten und versprochen, dass Rich nie mehr abhaut während eines Spiels. Condor belauscht derweil ihr Gespräch und erfährt auch, dass Rich als Nova zu den FV gehen will. Seine Kraftausfälle stören einfach zu sehr...
Bei Reed Richards Labor angekommen suchen er & Reed nach einer Lösung. Doch nach einigen Tests taucht der Condor auf, ein alter Feind Nova's. Gemeinsam mit den FV gelingt es Nova schließlich Condor zu stoppen. Nova's Kräfte sind derweil auch wieder unter Kontrolle, so scheint es - bis er abstürzt und genau vor Ginger's Haus landet!
Derweil über den Wolken: Red Raven will Condor und alle Menschen, die die Avianer bedrohen der Gerechtigkeit zuführen...
Zwischenfazit
Das Kräfteproblem scheint erst mal erledigt. Und klar, Reed Richards musste dazu mal wieder herhalten. Wie immer wenn jemand im Marveluniversum ein Problem hat; da hätte Larsen ruhig einmal kreativer sein können.
Der nächste Running Gag: Schurken aus 2. Reihe, die durch Nova zu Schaden kommen. Selten so gelacht als wie bei Quicksand's Begegnung mit dem Truck.
Derweil weiter spannend: Wann kommt die Sphinx vorbei, was macht Red Raven?
Ausgabe 5 – Lo, There Shall Come A Spider
Nova wacht bei Ginger im Bett auf. Die erzählt Rich von ihrer bevorstehenden Scheidung von Darren.
Derweil sendet Red Raven sein Volk aus, um den Condor zurück zu holen.
Rich besucht nun seinen Bruder, Dr. Robert Rider in dessen Labor. Der Absturz vor Ginger's Haustüre kam ja nicht von ungefähr, also soll er helfen. Will er aber nicht, schließlich, war es sein Roboter, welcher vor Jahren zu Dr. Sun wurde, einem Superschurken. Dessen (bereits aus den vorangegangenen Ausgaben bekannter )Roboter beobachtet derweil das Gespräch...
Die Sphinx sieht mittlerweile auch wieder ordentlich aus, hat sie doch gerade die Lebensenergie der Menschen einer kompletten Stadt in sich aufgenommen.
Kurz vor einem wichtigen Baseballspiel besucht Speedball Rich: er will die New Warriors neu gründen. Während des Spiels aber muss Rich erneut abhauen: die Wohnung seiner Eltern steht in Flammen.
Dort angekommen findet er Spider-Man vor, der sich bereits um die Schurken Badd Axe, Vampiro und Firearms kümmert. Nach dem Kampf reden Spidey & Nova über dessen Kostüm, welches Spidey beunruhigt, scheint es doch ähnlich lebendig, wie seinerzeit das schwarze Kostüm Spider-Man's, welches dann zu Venom wurde. Doch Rich ignoriert die Warnung und wendet sich seinen Eltern zu. Die werden von Robert überrascht: der hat ihr altes Haus zwischenzeitlich gekauft & schenkt es ihnen. Rich bleibt unbeachtet zurück, trotz Lebensrettung als Nova...
Zwischenfazit
Tolles Larsen Cover mit einem Spider-Man wie man ihn von früher kennt & gerne wieder sehen würde. Interessant auch die Venom / Nova Ähnlichkeiten die Spidey bemerkt; mal sehen was daraus wird. Unfair bis unrealistisch dafür fast, wie Rich's Eltern mit ihm umgehen. Klar, gut als comic relief, aber bald muss man sich ja wirklich Sorgen um Rich machen...
Die Sphinx und Red Raven sind immer noch nicht da, um Nova zu verprügeln. Ist ein wenig ein Lückenfüller, die Szenen die Larsen uns mit den beiden präsentiert
Ausgabe 6 – The Dying Game
Aha, Showdown mit Sphinx, wurde auch langsam Zeit. Rich ist den New Warriors wieder beigetreten. Nur im anderem Kostüm, wofür er auch ne Erklärung hat: "Kid Nova" & "Nova", ein und die selbe Person, aber das weiß ja keiner, aber es würde seine Bekanntheit etc. steigern, so Rich.
Beim Baseball fragt derweil Jennifer Smith nach einem Date mit Rich. Dieser will gerade annehmen, da erscheint die Sphinx. Dieser saugt die Lebensenergie aller Leute, Jen's und Rich's Freunde eingeschlossen, in sich auf. Während des Kampfes mit Nova stellt sich dann heraus, dass die Sphinx wächst, je mehr Energie sie bekommt. Nova zerstört schließlich den Ka Stein, welcher die Macht des Schurken vergrößert. Die Sphinx ist besiegt, erstarrt zu Stein, der dank Nova wiedermal in 1000 Teile zerspringt. Durch die Zerstörung von Stein und Sphinx ist alles wieder normal, die Zeit dreht sich etwas zurück, Jen lebt, Rich's nimmt den Dinner Vorschlag gerne an.
Woanders in NYC: Eddie Brock sieht TV. Mary Brock, seine Schwester, welche vor kurzem bei einem Kampf Novas mit dem Quintronic Man verletzt wurde, liegt weiterhin im Koma. Venom schwört Rache an Nova zu nehmen...
Zwischenfazit
Da ist sie also endlich, die Sphinx. Und wahrlich ein Showdown, welchen uns Larsen & Bennett hier präsentieren. Episch würde es treffen und vor allem steht viel auf dem Spiel: das Leben der Menschen, die Rich mag & darüber hinaus das Schicksal der Erde, sogar das des Alls. Und am Ende kommt's unfair wie immer: die Zeit springt zurück, keiner wird je was davon merken.
Das Einbringen von Venom gegen Ende ist auch interessant, denkt man an Spider-Man's Ahnung eine Ausgabe zuvor zurück. Dennoch: so wirkt Nova nicht wirklich eigenständig, sondern mehr und mehr erinnert er an Spidey selbst als Vorbild, vermutlich sogar von Larsen so beabsichtigt, war der Netzschwinger selbst damals doch an der Grenze des guten Geschmacks mit seichten Stories von Mackie & Co.; Larsen zeigt hier also gewissermassen einen Spidey, der aber Nova ist, aber ein Nova der so ist, wie Spidey immer sein sollte...
Ausgabe 7 – The End Of Nova The Human Rocket
Die 50. Ausgabe wäre das geworden, hätte Nova nicht 3 Serien gebraucht. So ist es # 7 von Vol. III und damit auch leider die letzte der Serie.
Red Raven greift derweil an. Nova hat einz greifen, überzeugt Red Raven das Gewalt nicht die Lösung ist für die Probleme seiner Rasse, der Avians, mit den Menschen. Raven zieht sich (zunächst) zurück und Rich geht arbeiten. Dort erfährt er aus dem TV, dass Superwesen keinen Baseball machen dürfen & damit ist seine Karriere dort, mit der er sich eh nie wohl fühlte, vorzeitig beendet.
Rich hat dann endlich das langersehnte Date mit Jen. Doch das ist eine einzige Katastrophe, Jen ist scheinbar doch nicht so toll wie Rich zunächst glauben wollte. Danach fliegt er zu Ginger, die ihr Baby doch bekommen, aber zur Adoption frei geben will. Rich will ihr bei stehen.
Später bei den New Warriors erfährt Nova, dass Marvel Comics einen Comic mit ihm heraus bringen will. Der Start einer Karriere, von der er schon so lange träumt? Beim Haus der Ideen angekommen, nehmen ihn Erik Larsen & Joe Bennett, sowie Ruben Diaz, Editor zum Essen mit. Nach seiner Schurkengalerie befragt, bricht Venom durch das Fenster!
Der will Rache wegen Mary's Zustand: seine Schwester liegt seit Tagen im Koma. Schließlich setzt Nova Venom auf einer unbewohnten Insel aus, wo er niemandenScahden kann.
Zurück in NYC lehnt Editor in Chief Bob Harras den Nova Comic ab: er verliere halt zu oft seine Kräfte, aber ein Comic mit "Kid Nova" und den New Warriors wäre doch mal eine Idee....
Ginger kann derweil mit ihrem Baby bei Rich's Eltern unterkommen. Alle Probleme scheinen gelöst. Doch woanders beobachtet sie der Reanimator, umgeben von seinen (uns schon länger bekannten) Robotern. Er schwört Nova aus zu löschen...
Zwischenfazit
Venom zum Abschluß, das hat Nova auch nicht gerettet. Die Serie endet nach nur 7 Ausgaben. Das da noch mehr kommen sollte zeigt die letzte Seite mit dem Reanimator.
Aber Ausgabe 7 schließt auch diverse Handlungen ab: Ginger und ihr Baby sind versorgt, alle Schurken derzeit beseitigt, Roger im Baseballteam, Rich glücklich mit der Aussicht auf seinen Comic. Doch Larsen macht wenigstens das zu Nichte: der böse Bob Harras stellt sich dem motivierten Team um Comicfigur Larsen in den Weg, fast wie im realen Leben.
Die Story um den Reanimator endet übrigends nicht bei den New Warriors, denn die hat Harras wenig später auch gecancelt. Wolverine # 149 bringt die Auflösung.
Gesamtfazit
Nova Vol. III macht irgendwie einfach Spaß: man merkt den Spaß auch Larsen an: sei es, wenn er dümmliche Schurken aus dem Hut zaubert oder Rich an denen verzweifelt & auch nie wirklich der "ultimative" Held wird (siehe Cover der # 1!).
Wie gesagt: fast meine ich hier in Rich immer Peter Parker, Spider-Man zu erkennen, wie er denn wäre, würde Larsen ihn schreiben. Die Parallelen sind eben mehr als deutlich, finde ich. Schade halt nur das man bei Marvel nicht mehr Vertrauen in Nova setzte, sonst könnte man vielleicht noch heute dessen Abenteuer genießen. Aber ich hoffe mal einfach auf Vol. IV und bis dato entschädigen die Auftritte bei den T-Bolts oder anderswo im Marvel Universum.
Wie gesagt: 7 Ausgaben die man ruhig einmal kaufen kann und an einem ruhigen Sonntag verschlingen sollte. Passend dazu natürlich auch New Warriors Vol.II.
-------------------- by Northstar '03 ----------------
Anmerkung I
Diese Besprechung erschien bereits auf der Marvelfanpage und stammt selbstverständlich ebenfalls von mir. Dort ist der ganze Text auch optisch netter aufgebaut als hier, also reinsehen...
Anmerkung II
Klinge ich hier wie ein Comicgeek der mit Fachwissen um sich wirft? *lol* Nicht meine Absicht...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-06 14:05:16 mit dem Titel Green Lantern - Doppelleben eines Comiczeichners
Green Lantern - Doppelleben eines Comiczeichners
Intro:
Seit September 2001 bringt DC Deutschland ebenfalls die Serie Green Lantern wieder auf dem deutschen Markt raus.
Die deutscheVeröffentlichung beginnt bei der US-Ausgabe # 129 und bringt jeweils 2 US-Hefte in einer deutschen Ausgabe unter. Diese # 129 ist zugleich auch Judd Winick’s („Pedro and me“; „Road trip“; „Exiles“) Debüt; Winick dürfte einigen hier vielleicht noch aus MTV’s Real World - San Fransisco bekannt sein. Bei GL schreibt er die Stories, die Zeichnungen stammen von Darryl Banks & Mark Bright.
Story:
Winick’s Run bringt Green Lantern in eine neue Richtung. Kyle erhält seinen ersten richtigen Job als Zeichner für das angesehene Magazin Feast. Dazu einen Assistenten, Terry, der aber immer merkwürdig seltsam drein blickt, wenn Kyle zu seiner nunmehr wieder Freundin Jade (Tochter von Sentinel Alan Scott, siehe auch meinen JSA Bericht! ;-)) verschwindet.
Doch auch alte Gegner kehren zurück: Fatality, deren gelber Kraftring später an Alex Nero wandert. Dieser will die Welt beschützen, so sagt er, doch leider ist er wahnsinnig, also geben wir mal nicht so viel um seine Absichten...
Nach dem kurzen Zwischenspiel mit den gefährlichen Manhunter, Roboter welche alles Leben im Universum auslöschen wollen, beginnt in Ausgabe # 2 der Mehrteiler „While Rome Burned/Als Rom Brannte“, welcher mit Alex Nero einen Schurken einführt, welcher Green Lantern nicht nur ebenbürtig zu sein scheint, sondern seine Fähigkeiten bei weitem übertrifft. So muß Kyle auf die Hilfe der JLA bauen & in der am 21. März 2002 erscheinenden Ausgabe # 4 kommt es zum Showdown mit dem Schurken...
Meine Meinung:
DC Deutschland wählt diesen Wendepunkt in Kyle’s Leben als guten Einstiegspunkt für neue & alte Leser. All die Änderungen die Winick einführt verpassen Kyle Rayner eine Frischzellenkur, welche dieser auch nötig gehabt hatte: nicht ewig konnte er erfolglos bleiben, auch gelangt Green Lantern unter Winick’s Feder zu völlig neuen Fähigkeiten im Umgang mit seinen Kräften & mit Alex Nero ist erneut ein Schurke Gegenspieler, welcher endlich eine würdige Nachfolge für den Green Lantern Schurken schlechthin, Sinestro, darstellt.
Auch macht es Spaß Kyle’s erweiterte Cast zu beobachten, als da wären: Jade, Freundin & ehemalige GL, ihr Dad, Sentinel, auch eine GL, John Stewart, Ex-GL & guter Freund von Kyle, Terry Berg, Assistent und Guy Gardner, ebenfalls frühere GL. Sie alle tragen ungeheuer zum Lesespaß bei, wie natürlich auch in erster Linie Winick’s hervorragenden Stories.
Als Minuspunkt erachte ich die oftmals etwas fade wirkenden Zeichnungen von Banks, bzw. Bright, wobei erst genannter meines Erachtens der deutlich bessere Zeichner ist. Auch ist die Kolorierung Rob Schwager’s von Ausgabe zu Ausgabe unterschiedlich gut gelungen; auch hier ein Minuspunkt.
Diese kleinen Schwächen im Artwork macht Winick aber locker mit der Storyline weg, welche man auch als nicht Dauer-GL Leser folgen kann. Bei etwaigen Verständnisschwierigkeiten hilft wie so oft bei Panini Comics der gut ausgearbeitete redaktionelle Teil weiter. Fast möchte man in der Figur des Kyle Rayner Judd Winick selbst entdecken, seines Zeichnes auch Zeichner & Autor von Comics, der Jahre auf den Durchdruch gewartet hat...
Als besonderen Pluspunkt möchte ich die gelungen Cover der Serie anführen, welches z.B. bei der # 3 der legendäre Matt Wagner („Green Arrow“) gestaltet hat.
Facts:
Green Lantern erscheint alle 2 Monate bei Panini unter dem Label DC Deutschland. Jedes Heft kostet 4,55 € & hat 52 Seiten.
Tip:
Green Lantern wäre natürlich nicht einer der größten Helden des DC Universums ohne in die JLA aufgenommen zu sein. Deren Abenteuer kann man zweimonatlich im selben Verlag mitverfolgen, Kostenpunkt 6,65 € für 76 Seiten.
Ebenfalls lohnenswert sind die in der Reihe DC Crossover erschienen Green Lantern Stories „Legende der grünen Flamme“ (DC Crossover # 2) und „Green Lantern versus Aliens“ (DC Crossover # 4 & 5), 4,10 € pro Heft.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-06 18:49:26 mit dem Titel Robin - Das Rotkehlchen fliegt nicht mehr......
Detective Comics - A Death In the Family
Intro:
DC Deutschland bringt seit Juni 2001 die Serie Detective Comics raus. Darin werden (bisher) die besten Batman Stories aller Zeiten präsentiert.
Im folgenden will ich Ausgabe # 2 – 4 besprechen, welche den Klassiker „A Death In The Family/Tod in der Familie“ nach drucken. Die Hefte erschienen im Orginal in der US-Serie Batman und zwar in den Ausgaben # 426 – 429.
Autor ist Jim Starlin, Zeichner Jim Aparo. Besonders erwähnt seinen hier die Cover von Mike Mignola.
Story:
Jason Todd ist der 2. Robin. Jason Todd ist Waise. So glaubte er, ist er aber nicht. 3 Frauen kommen als Mutter in Frage und die sucht Jason nun.
Allerdings ohne Batman, Bruce Wayne. Batman weißt Robin immer mehr zu recht, da sein Temperament viel zu oft mit ihm durch geht. Deshalb hat er Robin wegen Unzurechnungsfähigkeit auch vom „Dienst“ entbunden.
Jason’s Suche führt ihn in den Osten, u.a. den Libanon, wo zufällig auch alle 3 Frauen arbeiten.
Batman macht derweil Jagd auf den Joker. Eine Jagd welchen ihn auch in den Osten, u.a. den Libanon führt. Zufall?
Dort treffen sich dann auch schon bald Batman und Robin wieder. Bruce will Jason zwar helfen, aber der Joker ist natürlich erst mal wichtiger.
Bis er schließlich merkt das Robin’s richtige Mutter eine alte Bekannte des Jokers ist und diesem bei seinen Machenschaften hilft. Sie verrät sogar ihren Sohn an ihn, welchen der Joker erst zusammen schlägt und dann mit ihr zusammen in ein Hasu mit einer Bombe sperrt.....
Welche auch bald vor Batman’s Augen zündet. Entsetzt begibt er sich in die Trümmer und findet nur noch Jason’s leblosen Körper vor....
Jetzt hat Batman einmal Grund mehr den Joker weiter zu verfolgen & diesmal will er ihn stellen – endgültig.
Meine Meinung:
„Tod in der Familie“ – allein der Titel deutet an, dass jemand wichtiges das Zeitliche segnet. Das es Robin sein sollte war auch abzusehen, war er doch nie wirklich bei den DC Lesern beliebt. Deshalb ließ DC damals auch per Voting entscheiden ob Robin # 2 stirbt oder weiter lebt. Knapp stimmte man für seinen Tod, DC gehorschte und brachte das Heft so raus.
Wenn ich ehrlich bin, ich finde das alles war ein billiger Marketinggag, wie die ach so tollen Variants etc. heutzutage. DC hätte Jason sowieso aus der Serie befördert schätz ich, dafür war er einfach zu unbeliebt & um Batman noch mehr „Tiefe“ zu geben ließ man ihn eben sterben, was man eben macht damit Batman noch tragischer wirkt.
Trotz des offensichtlichen Todes (welcher anhand der Cover, großartig vom frühen Mike Mignola entworfen, schon sichtbar wurde) eine gute Story, die man halt gelesen haben muß. Einer der Klassiker eben.
Klassisch oder sollte man sagen typisch für die damalige Zeit der Erstveröffentlichung (Mitte(Ende 80er Jahre) ist auch der Osten, der Libanon etc. als Gegner des Westens. Eben typische Elemente der damaligen Zeit, wie Terrorismus werden aufgegriffen & mit der Suche nach der Mutter Robin’s vermischt. Das das alles heute ein wenig unglaubwürdig daher kommt mag man verzeihen. Keiner nimmt doch an das ausgerechnet alle 3 Kandidatinen in der selben Ecke der Welt zu finden sind oder? Oder das der Joker da seine Finger im Spiel haben muß? Naja, so füllt der Autor Jim Starlin halt Plotlücken mit irrwitzigen Zufällen, was einmal mehr auf den Eventcharakter der Story („Wir lassen mal den Robin sterben“) verweißt.
Dennoch ist die Story von großer Bedeutung für den dunklen Ritter, weshalb man so etwas eben übersehen sollte.
Auch das Artwork wirkt in der Kolorierung nicht mehr zeitgemäß; klar, ist man heute doch Computerseperationen vom feinsten gewöhnt. Zeichnerisch ist das Heft aber top, Jim Aparo gibt sich wirklich große Mühe. Und Mignola’s Cover sind weiterhin einfach phantastisch.
Von Seiten von DC Deutschland hätte ein wenig redaktioneller Teil nicht geschadet. So steht die Story etwas zu sehr für sich allein kann man meinen.
Trotzdem: wichtige Story, sollte man mal gelesen haben.
Facts:
Detective Comics erscheint alle 2 Monate bei Panini unter dem Label DC Deutschland. Jedes Heft kostet 4,55 € & hat in etwa 52 Seiten. Die Ausgaben # 2 – 4 sollten in jedem guten Comicshop noch vorrätig sein.
Tip:
„A Death In The Family“ ist auch als Tradepaperback des Verlages DC in englischer Sprache zu erstehen. Kostet in etwa 16 €. Was sich dann nicht wirklich rechnet, aber manch einer zieht eben das Original vor...
Noch billiger geht’s allerdings wenn man loszieht und die alten Hethke Ausgaben zu Anfang der 90er Jahre sucht & findet. Dort wurde ebenfalls „Tod in der Famile“ veröffentlicht. Die damals teuren Alben kann man jetzt für Spottpreise erstehen...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-07 13:44:26 mit dem Titel Der Mann aus Stahl
Superman - Der Mann aus Stahl / Action Comics # 2 - 4
Intro:
Seit Mitte 2001 erschein bei DC Deutschland die Serie Action Comics. Darin werden (bisher) die besten Superman Stories aller Zeiten präsentiert.
Im folgenden will ich Ausgabe # 2 – 4 besprechen, welche den Klassiker „The Man Of Steel/Der Mann aus Stahl“ nach drucken. Die Hefte erschienen im Orginal in der gleichnamigen US-Miniserie, welche 6 Ausgaben umfasste.
Autor und Zeichner in einem ist John Byrne, getuscht von Dick Giordano, beide heutzutage Legenden in der Comicbranche.
Story:
1986 wollte DC Comics seine Superman Reihe neu starten, frischer Wind musste her. Und wer wäre dazu besser geeignet als John Byrne, welcher mit seinen Arbeiten an „Uncanny X-Men“ bzw. „Fantastic Four“ die Branche revolutioniert hatte? Byrne bekam den Auftrag in einer Miniserie den Charakter des Superman für die damalige Zeit neu zu definieren und den damals schon etwa 50 jährigen Helden von Grund auf zu erneuern und zu modernisieren.
Und Byrne schrieb die klassische Story von Jerry Siegel und Joe Shuster neu, welche damals 1939 der Comicfigur Leben ein hauchten....
Alles beginnt auf einem fernen Planeten. Krypton. Ein Mann und eine Frau setzten ihr Kind in eine Kapsel, welche sogleich startet. Gerade noch rechtzeitig bevor der Planet selbst explodiert.
Jahre später. Clark Kent ist Football Spieler, der beste seines Teams und beliebt bei jedermann. Doch dann zeigt ihm sein Vater, Jonathan Kent wo er eigentlich her kommt, aus einer Kapsel, welche Jonathan und seine Frau vor Jahren auf einem Feld fanden. Clark hat zu erkennen, dass er nicht von diesem Planet stammt. Seine ungewöhnlichen Fähigkeiten beweisen das nur noch um so mehr:
- Er kann fliegen
- hat einen ein Hitzeblick
- einen Röntgenblick
- Superstärke & -geschwindigkeit
- etc.
Metropolis, die große, fremde Stadt lockt schon bald den gar nicht einfachen Jungen vom Land. Dort beginnt Clark Gutes zu tun, um jedoch unerkannt zu bleiben legt er sich ein rot-blaues Kostüm zu & wird fortan von den Medien nur noch als Superman betitelt.
In Metropolis tritt er als Clark Kent auch seinen Job beim Daily Planet an, wo er auf seine Kollegin, die Starreporterin Lois Lane trifft, welche insgeheim ein Auge auf Superman geworfen hat. Doch Schurken wie der geschäftstüchtige Großunternehmer Lex Luther machen Superman das Leben schwer.
So kämpft Superman fortan gegen Schurken, rettet die Welt Tag ein Tag aus. „The Man Of Steel“ zeigt also praktisch wie alles begann: seine ersten Treffen mit seinen Freunden, Feinden, Partnern, Geliebten, ....
Meine Meinung:
Und dieses „Wie alles begann“ schafft Byrne meisterlich darzustellen. Kleinigkeiten wie etwa Clark’s Mutter beim Nähen des Kostüms für Superman oder etwa das erste Aufeinandertreffen mit dem anderen großen Helden des DC Universums, Batman, machen die Story gerade so liebens- und lesenswert.
Hat man die 6teilige Miniserie hinter sich weiß man genug über den Menschen Clark Kent und den Helden Superman, sowie sein Umfeld und alle wichtigen Charaktere (Lex Luther, Lois Lane, Perry White, Jimmy Olsen, Bizarro, Lucy Lane, Lana Lang, etc.) um für lange Zeit von dieser Figur, dem Inbegriff des modernen Helden des letzten Jahrhunderts, fasziniert zu sein.
Denn nicht umsonst gilt „The Man Of Steel” als Klassiker der modernen Comicliteratur und ist sicherlich John Byrne’s bedeutsamstes & bestes Werk.
Facts:
Action Comics erscheint alle 2 Monate bei Panini unter dem Label DC Deutschland. Jedes Heft kostet 4,55 € & hat mindestens 52 Seiten. Die Ausgaben # 2 – 4 sollten in jedem guten Comicshop noch vorrätig sein.
Tip:
„The Man Of Steel“ ist auch als Tradepaperback des Verlages DC in englischer Sprache erhältlich. Kostenpunkt 7,50 $, also etw weiterlesen schließen -
Spannung, Rätsel und Sean Connery
29.07.2003, 12:09 Uhr von
bigmanu
Ein herzlicher Hallo an alle meine Leser!Ich heiße eigentlich Manuela, bin 39 Jahre alt und seit ...Pro:
Spannend, sehr gut gezeichnet, Hauptdarsteller sieht aus wie Sean Connery
Kontra:
man muss auch Band 2 lesen :o)
Empfehlung:
Ja
Eigentlich ist mein Mann bei uns derjenige, der Comics, vorwiegend Edelcomics, sammelt und liest. Mein Mann liest am liebsten Westerncomics wie Blueberry oder Comanche usw. Dadurch bin ich dann auf ein Comic aufmerksam geworden, das ich mir allein wegen des Covers gekauft habe. Der Hauptdarsteller erinnerte mich nämlich sehr an meinen Lieblingsschauspieler Sean Connery, weshalb ich das Comic dann auch gekauft habe.
Bei diesem Hardcovercomic handelt es sich um „Der Stern der Wüste“ Band 1. Gezeichnet wurde es von dem Schweizer Zeichner Enrico Marini, die Handlung stammt von Stephen Desberg. Dieser Autor war mir schon von den Comics „Billy the Cat“ bekannt, die ich ebenfalls sammle. Erschienen ist es im Egmont Ehapa Verlag unter der ISBN-Nr. 3770402200. Es hat 54 Seiten und ich habe vor ca. 5 Jahren 24,80 DM dafür bezahlt. Im Buchhandel ist dieses Comic nicht mehr zu bekommen, man muss sich schon auf dem Gebrauchtmarkt umsehen.
Erzählt wird in diesem Comic, das Ende des 19. Jahrhunderts in Amerika spielt, die Geschichte von Matthew Montgomery. Dieser ist ein hoher Regierungsbeamter der ganz in seinem Beruf aufgeht und nicht viel Zeit für seine Frau und seine Tochter aufbringt. Um sich von seiner Arbeit zu entspannen unterhält er ein Verhältnis mit seiner hübschen jungen Sekretärin, die er natürlich nur außerhalb der Arbeitszeit nimmt (aber auf dem Schreibtisch), wobei er keine tieferen Empfindungen für sie hegt. Es beruhigt seine Nerven und hilft ihm weniger zu rauchen *ggg*.
Als er von einem Spaziergang nach Hause kommt findet er seine Frau und seine Tochter vergewaltigt und ermordet vor. Die beiden wurden von zwei maskierten Eindringlingen überwältigt, und der Tochter wurde ein Sternsymbol in die Brust geritzt. Natürlich ist Matthew Montgomery entsetzt und am Boden zerstört. Vor allem das Symbol auf der Brust seiner Tochter geht im nicht aus dem Kopf. Er ist entschlossen die Mörder seiner Familie zu finden, wobei ihm der Hinweis auf zwei Männer aus dem Westen des Landes hilft. Er macht das Hotel ausfindig, in dem sie abgestiegen sind, und stößt auf den Namen Jason Couldray, Topeka. Nur mit diesem Namen und einer Zeichnung des Sternes ausgerüstet macht er sich auf den Weg nach Kansas.
Im Westen angekommen stellt er bald fest, das hier die Zivilisation ihr Ende genommen hat. Hier herrschen raue Sitten, und es wird zuerst geschossen und dann gefragt. Er stellt fest, das Couldray der Eisenbahn folgt, die immer weiter durchs Land gebaut wird. Auf seinem Weg lernt er eine junge Indianerin kennen, die offenbar zu den Mädchen von Couldray gehört. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeiter der Eisenbahn mit mehr oder weniger willigen Mädchen zu versorgen, vornehmlich Indianerinnen.
Montgomery macht sich mit der Postkutsche auf den Weg zum letzen bekannten Aufenthaltsort von Couldray, wobei die junge Indianerin und ihr Wächter, der sie offenbar auf der Flucht wieder eingefangen hat, mitfahren. Im Lager der Eisenbahnarbeiter angekommen landet er in einer Art Saloon, der allerdings mehr wie ein Bordell wirkt. Mit seinen Fragen nach dem Sternsymbol und nach dessen Bedeutung macht er sich keine Freunde, doch er entdeckt den gesuchten Couldray. Doch er dringt nicht zu ihm vor, wird mit Gewalt aus dem Saloon entfernt. Wenigstens weiß er jetzt, das das Symbol indianisch ist, und als Stern der Wüste bezeichnet wird. Aber das hilft ihm auch nicht weiter. Und hier endet dann auch der erste Band, und der Leser muss sich auf den zweiten gedulden.
In diesem Comic haben mich nicht nur die prächtigen und sehr stimmungsvollen Bilder fasziniert, auch die Story fesselt einen. So war es für mich natürlich keine Frage, ob ich mir auch den zweiten Band kaufen werde. Alleine schon die Hauptfigur, Matthew Montgomery ist sehr interessant, weil er genau wie Sean Connery aussieht. Ich habe erfahren, das der Zeichner, Enrico Marini ein großer Fan von Sean Connery ist, und so seine Verehrung für diesen Schauspieler zum Ausdruck bringen wollte. Das ist ihm meiner Meinung nach auch gelungen.
Dem Zeichner und Schriftsteller ist es sehr gut gelungen darzustellen, wie der doch sehr zivilisierte Montgomery sich mit den rauen Sitten des wilden Westens auseinander setzten muss. Die Gesichter sind sehr ausdrucksvoll gezeichnet, und die Bilder erinnern mich an die Western aus den 60er Jahren. Und obwohl hier auch die Vergewaltigung von Montgomerys Familie und andere Sexszenen gezeichnet sind, wirkt dieses Comic trotzdem sehr edel, einfach weil diese Szenen dazugehören und sehr gut gezeichnet sind. Es wirkt nicht abstoßend obwohl ich meinen Kindern dieses Comic wohl noch nicht in die Hand geben würde. Auch muss man kein Westernfan sein, um an diesem Comic gefallen zu finden. Doch der erste Band macht einen nur neugierig, und dann muss man sich den zweiten natürlich auf kaufen.
Mein Fazit:
Nicht nur weil der Hauptdarsteller aussieht wie Sean Connery hat mir dieses Comic sehr gut gefallen. Es ist spannend, die Geschichte ist interessant und fesselt den Leser. Außerdem ist es sehr ansprechend gezeichnet, die Gesichter sind sehr ausdrucksstark, die Bilder faszinieren den Leser, auf jeden Fall mich. Ich kann dieses Comic nur zu hundert Prozent an euch weiterempfehlen und vergebe hier auch alle fünf Sterne. Auch wer nicht unbedingt ein Fan von Western ist, wird an diesem Comic gefallen finden.
Gruss von Eurer BigManu weiterlesen schließen -
Darkminds/Witchblade - insgesamt gut gelungen -Kurzbeschreibung-
Pro:
Gute Story, gute Zeichnungen, witzig gemacht
Kontra:
sehr sehr viele Informationen, die zu verarbeiten sind
Empfehlung:
Ja
Anfangs war ich ja recht überrascht über die seltsame Konstellation. Witchblade, der Comic, und Darkminds, der Manga, das wollte nicht so richtig in meinen Kopf. Herausgekommen ist bei der Coproduktion von Dreamwave und Top Cow eine ziemlich gute Story, erdacht von David Wohl. Grundstoff für die Story bietet Darkminds #1; die Geschichte spielt im Jahre 2032 in der Millionenstadt Macropolis. Die Polizisten bzw. Spezialagenten Akane Nakiko und der für mich in diesem Heft etwas zu kühl und unfreundlich dargestellte Takahashi sind einem Serienkiller auf der Spur. Akane als Cyborg versucht in die Gehirne der Opfer zu sehen und den Mörder zu finden. Der findet sich nicht, und dabei muss Akane feststellen, dass er seinerseits in ihr System, also in ihren Kopf eindringen kann. Durch verschiedene Hinweise stellt sich heraus, dass der Serienkiller dr neue Träger der Witchblade ist, einer schier unbesiegbaren parasitären Waffe, die sich nur von ausgewählten Frauen tragen lässt.
Gezeichnet wurde das Heft von Darkminds-Zeichner Pat Lee; es ist also ein Manga. Aber ich kann das Heft auch "gewöhnlichen" Comiclesern empfehlen. Es ist, im Gegensatz zu den meisten Mangas, bunt; wobei dunkle Farben passend zur allgemeinen Stimmung der dargestellten Zeit uberwiegt. Die darstellung aus der Kamera-Perspektive ist sehr ansprechend und leserfreundlich. Das Crossover ist, im Gegensatz zu vielen anderen, insgesamt ganz gut gelungen. Eine gute Story gut umgesetzt.
Fazit: Kaufenswert.
Das Heft ist am Kiosk und im Fachhandel erhältlich und kostet DM6,95.
Basti
www.dove-networks.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-28 16:51:39 mit dem Titel Aria ... nie war ein Comic schöner -Kurzbeschreibung-
Aria ist eine zweiteilige Comic-Miniserie, die in Deutschland im Oktober 2000 von Generation Comics verlegt wurde, einem Teilunternehmen der Marvel-Gruppe. Die Story, eine echte Fantasy-Story, basiert zum Teil auf keltischen Glaubensweisen. Brian Holguins Geschichte spielt in der Gegenwart und auf dieser Welt. Sie dreht sich um zwei Elfenschwestern, die sich gegen "Den Finsteren" zur Wehr setzen müssen.
Aber das Außergewöhnliche ist nicht die Story, sondern die Zeichnungen. Zeichnungen von Jay Anacleto, die so gut sind, dass sie nicht mal geinkt werden. Keine Tusche, sondern die Bleistiftzeichnungen, die ja auch sehr von Schattierungen und Schraffuren leben, werden direkt koloriert. Dadurch erhält die Szenerie einen räumlichen Touch; es wirkt alles real, wirklicher als normale Tuschezeichnungen. Das ist, soweit ich weiß, einzigartig in der Comicwelt. Selbst Leute, die sonst nicht die eingefleischten Comic-Fans sind, sollten sich dieses Kunstwerk zulegen. Denn das ist es: Ein Kunstwerk!!
Basti
www.dove-networks.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-02-28 16:54:19 mit dem Titel Darkminds/Witchblade - insgesamt gut gelungen -Kurzbeschreibung-
Anfangs war ich ja recht überrascht über die seltsame Konstellation. Witchblade, der Comic, und Darkminds, der Manga, das wollte nicht so richtig in meinen Kopf. Herausgekommen ist bei der Coproduktion von Dreamwave und Top Cow eine ziemlich gute Story, erdacht von David Wohl. Grundstoff für die Story bietet Darkminds #1; die Geschichte spielt im Jahre 2032 in der Millionenstadt Macropolis. Die Polizisten bzw. Spezialagenten Akane Nakiko und der für mich in diesem Heft etwas zu kühl und unfreundlich dargestellte Takahashi sind einem Serienkiller auf der Spur. Akane als Cyborg versucht in die Gehirne der Opfer zu sehen und den Mörder zu finden. Der findet sich nicht, und dabei muss Akane feststellen, dass er seinerseits in ihr System, also in ihren Kopf eindringen kann. Durch verschiedene Hinweise stellt sich heraus, dass der Serienkiller dr neue Träger der Witchblade ist, einer schier unbesiegbaren parasitären Waffe, die sich nur von ausgewählten Frauen tragen lässt.
Gezeichnet wurde das Heft von Darkminds-Zeichner Pat Lee; es ist also ein Manga. Aber ich kann das Heft auch "gewöhnlichen" Comiclesern empfehlen. Es ist, im Gegensatz zu den meisten Mangas, bunt; wobei dunkle Farben passend zur allgemeinen Stimmung der dargestellten Zeit uberwiegt. Die darstellung aus der Kamera-Perspektive ist sehr ansprechend und leserfreundlich. Das Crossover ist, im Gegensatz zu vielen anderen, insgesamt ganz gut gelungen. Eine gute Story gut umgesetzt.
Fazit: Kaufenswert.
Das Heft ist am Kiosk und im Fachhandel erhältlich und kostet DM6,95.
Basti
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-18 11:51:15 mit dem Titel Battle Chasers - Das selbe Potential wie Star Wars -Kurzbeschreibung-
Die Story von Battle Chasers gibt genauso viel Potential her wie Lucas' Star Wars." Das sagte einmal jemand über die Serie, ich glaube, es war sogar der Zeichner höchstselbst! Ich kann das leider nicht ganz nachvollziehen, denn ich bin kein STAR WARS Fan. Aber das Potential dieser Stroy ist wirklich sehr hoch und wird meiner Meinung nach nur von der Mangaserie "Warlands" übertroffen (wenn wir mal im Fantasy-Genre bleiben). Es ist allgemein recht einfach, um eine Fantasy-Story eine Saga aufzubauen. Trotzdem gehört Talent dazu.
Aber ich sollte nicht so um den heißen Brei herumreden.
Für mich ist die Serie eine der besten, die bisher auf dem deutschen Markt erschienen ist. Madueira versteht es immer wieder Spannung zu erzeugen und auch die Effekte kann er wunderbar zeichnen. Die Figuren, vor allem Red Monica, sind mir ein bisschen zu sehr übertrieben (ist zwar meistens bei Comics so, aber nicht so extrem).
Die Figuren sind gut dargestellt, haben Charakter, sind nicht statisch. Die Stroy ist lückenlos, für alles gibt es eine logische Erklärung. Das einzige, was manchmal ein bisschen störend ist, ist, dass man auf relativ wenigen Seiten so mit Informationen und Hintergründen der Story bombardiert wird, dass man das zwei- oder dreimal lesen muss, um mitzukommen.
Alles in allem ist diese Serie absolut lesenswert. Für Einsteiger einwandfrei, aber den Kritikern der Comic-Szene wird auch diese Serie Futter geben. Nothing's perfect.
Leider wurde diese Serie in Deutschland schon nach wenigen Ausgaben eingestellt. Schade eigentlich, dass sich die wirklich guten Sachen unter dem ganzen trivialen Gedöns selten behaupten kann (siehe Kabuki).
PS: Jetzt geht die Serie endlich weiter. Lest demnächst meinen Bericht über Battle Chasers Sonderband 2: Aramus' Erbe!
Basti
www.dove-networks.de
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-05-17 11:39:30 mit dem Titel Battle Chasers Sonderband #2: Aramus' Erbe
Ich dacht ja ich habe Halluzinationen, als ich dieses Heft neulich im Zeitungsladen gesehen hab. Endlich geht der für mich beste Fantasy-Comic aller Zeiten in die zweite Runde. Habs natürlich sofort gekauft. Hier ist mein Bericht:
Inhalt:
Dieses Heft beinhaltet die Ausgaben #6 bis #9 der US-Reihe. Am Anfang werden wie immer die wichtigsten Hauptfiguren nochmal vorgestellt. Find ich gut, gerade wenn die letzte Ausgabe so wet zurückliegt.
Die kleine Gully ist immer noch auf der Suche nach ihrem verschollenen Vater Aramus. Selbstverständlich stehen ihr der Zauberer Knolan, ihr blecherner Kumpel Calibretto und Garrison, der größte Schwertschwinger aller Zeiten, eisern zur Seite. Außerdem verfügt Gully immer noch über die Handschuhe ihres Vaters, die dem mutigen Mädchen die Kraft von tausend Männern verleihen.
Ein abscheuliches Wesen, der BORROWER, stellt sich ihnen entgegen, Gully lernt ihren Bruder kennen. Knolan erfährt, dass August, die größte Gefahr der Welt überhaupt, wieder zum Leben erwacht ist. Auch Red Monika lernt August kennen, allerdings auf die harte Tour.
Das Heft ist geprägt von drei Zeitrückblenden. In der ersten erfährt man, was es mit dem Dolch auf sich hat, mit dem sich Monika August erwehren will. In der zweiten geht es um die Jugend von Gullys Bruder. Die dritte beschäftigt sich mit der gemeinsamen Jugend von Garrison und Monika.
Zeichnungen:
Sind wie immer saugut. Sehr detailiert und präzise gelingt es Marueira, seinen Figuren bewegliche Gesichter und einen Charakter zu geben. Er hat das Gefühl für Theatralik im richtigen Moment und schafft es nicht nur durch die gute Story, den Leser zu fesseln.
Am Ende des Heftes kann man noch diverse US-Coverzeichnungen und ein kleines Sketchbook von Madueira bewundern.
Fazit:
Man erfährt wahnsinnig viel über die Helden. Ich musste das Heft dreimal lesen, bis ich alle Informationen geschluckt hatte. Die Story ist sehr gut durchdacht, weist keine Lücken auf und ist dabei so vielschichtig ... Da kann ich nur wieder auf das Zitat zurückgreifen, das Madueira mal abgegeben hat: "Battle Chasers hat ungefähr dasselbe Potentail wie Star Wars."
Was ich auch noch gut finde, ist, dass dieser Comic nicht ganz so blutig ist, wie man es von solchen Comics gewöhnt ist. Hier wird mehr Wert auf eine ausgefeilte Story gelegt als auf blutige Showdowns. Die gibt es auch, aber die stehen nicht so im Vordergrund. Außerdem verlieren die Figuren selten ihren Humor. Calibretto und Knolan sind einfach göttlich. Und Madueira schafft es mit so Kleinigkeiten, wie zum Beispiel den Einbau von Scharfzaan, die Story ein bisschen aufzulockern, so dass der Leser auch mal was zum Schmunzeln hat.
Also für mich ist das der beste Comic, der im Moment auf dem Markt zu finden ist. Unbedingt kaufen!! weiterlesen schließen -
Das Blut muß 1000fach fließen (Blade of the Immortal)
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
***INHALTSVERZEICHNIS***
1. Autor
2. Allgemeines
3. Inhalt
4. Zeichenstil
5. Fazit
6. Sonstiges
AUTOR
Hiroaki Samura wurde am 17. Februar 1970 in Chiba geboren. Ledig. (mehr habe ich nicht gefunden)
ALLGEMEINES
Den preisgekrönten Manga, er erscheint monatlich, gibt es bisher auf japanisch (original) und englisch. Mein Bericht bezieht sich auf die englische Version. In meinem Bericht werde ich einen kleinen Überblick über den Anfang der Geschichte geben. Wie die Geschichte weitergeht müsst ihr schon alleine herausfinden. Inzwischen sind 75 Ausgaben zu einem Preis von je 2,99 $ erschienen. Die englische Erstausgabe erschien am 1. Juni 1996.
Es gibt jetzt auch eine Deutsche Fassung. Im Gegensatz zu der englischen Fassung werden nicht die einzelnen Kapitel veröffentlicht, sondern die Bände wie sie Japan erscheinen, d.h. 10 englische Ausgaben ergeben eine deutsche. Kostenpunkt: 6,50 Euro
INHALT
Der Hauptcharakter des Comics heißt Manji (jap.: Made, Wurm). Der Manga beginnt mit der Vorgeschichte von Manji. Er war ein Samurai im 18. Jahrhundert in Japan. Wie jeder Samurai hatte auch Manji einen Fürsten, für den er sogar gestorben wäre. Als Manji herausfindet, dass sein Fürst korrupt ist, tötet er ihn und wird somit zu einem Ronin (herrenloser Samurai). Daraufhin wird er zu einem der meist gesuchtesten Männer Japans. Auf seiner Flucht tötet er 99 „Polizisten“. Doch wie sich herausstellt ist der 100. „Polizist“ der Gatte von Manji’s kleiner Schwester. Es kommt zu einem Schwertkampf, Manji tötet ihn vor den Augen seiner Schwester. Die Schwester erhält davon einen geistigen Schaden und benimmt sich seitdem wie eine 7jährige. Manji kümmert sich um sie. Eine kleine Nonne namens Yaobikuni gibt ihm die kessen-chu (Blutwürmer). Diese Würmer leben in einem Menschen. Sobald der Mensch eine Verletzung erleidet oder ein Glied (z.B. Bein, Arm) usw. verliert schließt sich die Wunde und ein neues Glied entsteht.
Einige Tage später entführt eine Gruppe von Ronin seine Schwester, um Manji zu einem Ort außerhalb der Stadt zu locken und ihn dann dort zu töten. Manji geht zu dem Ort möchte aber nicht kämpfen. Er ist leid Leute zu töten und möchte viel lieber selber sterben, da der Tod des Ehemannes seiner, nun zurückgebliebenen, Schwester auf ihm lastet. Doch als seine Schwester von dem Anführer der Gruppe vor seinen Augen getötet wird. Besinnt er sich eines anderen und tötet zunächst den Anführer und dann den Rest der Gruppe, es dürften ungefähr 10 Ronin gewesen sein. Als er in die Stadt zurück gekehrt ist. Geht er zu der Nonne und schlägt ihr einen Deal vor. Er will für jeden „Polizisten“, den er getötet hat, zehn Verbrecher töten. Das macht summa summarum 1000 Verbrecher, die er töten muss. Dann möchte er endlich sterben können. Yaobikuni willigt ein.
Als nächsten taucht ein neuer Hauptcharakter auf: Asano Rin. Bei einer Art Rückblende sieht der Leser, wie ihr Vater bei ihr zuhause von einer Gruppe Kämpfer getötet wird und ihre Mutter verschleppt wird. Nach der Rückblende sieht man wie Rin und die Nonne aufeinander treffen. Rin vertraut sich der Nonne an und erzählt ihr, dass sie sich an den Mördern ihrer Eltern rächen will. Da Rin gerade einmal 15 Jahre alt ist, empfiehlt die Nonne ihr einen Mann der ihr bestimmt helfen wird. Tja, wer kann das wohl sein? Richtig! Es ist Manji. So treffen sich die beiden. Manji behauptet, dass er ihr nur helfen wird, da sie ihn an seine Schwester erinnert. Und sie zogen aus um den Mördern das Fürchten zu lehren....... (Mehr wird nicht verraten)
ZEICHENSTIL
Die Story eines Comics kann wunderbar sein, aber ohne den passenden Zeichenstil ist er nichts wert. Doch bei „Blade of the Immortal“ passt der Zeichenstill genau zu der Story. Die Zeichnungen sind schwarz-weiß und leicht geschwungen. Was dem Helden sein Schwert ist dem Zeichner sein Pinsel und der Zeichner setzt genauso zielsicher ein wie sein Held. Die Finalen Attacken eines besonderen Kampfes umfassen des öfteren zwei Seiten. Bei den einzelnen Zeichnungen stehen die Protagonisten im Vordergrund. Die Landschaft bzw. andere Hintergründe werden grob dargestellt. Alles in allem ein kunstvoller Zeichenstil. Habe bisher keinen besseren in Comics gefunden (ist natürlich Geschmackssache).
FAZIT
Wer sich für blutigste Schwertkämpfe und asiatische Geschichte interessiert ist mit „Blade of the Immortal“ bestens bedient. Aber auch die Story kommt bei der ganzen Metzelei nicht zu kurz. Die Zeichnungen sind nicht mit westlichen Comics zu vergleichen, aber auch die japanischen Stile unterscheiden sich etwas von dem Zeichenstil von „Blade of the Immortal“. Leute die Comics wegen ihrer niedlichen kindischen Darstellungen beiseite legen würden, sollten einen Blick in den Manga riskieren. Wegen der Gewaltszenen und der durchaus detaillierten Darstellung von zerschnitten Köpfen und Körper die in ihre Einzelteile gehackt werden, kann ich den Manga nur für Erwachsene empfehlen.
Für mich ist es der beste Comic den ich kenne.
Sonstiges
Manga = jap. Comic
englischer Verlag von „Blade of the Immortal“ = Dark Horse Comics http://www.darkhorse.com
Artwork:
http://www.sutic.nu/blade/art/index.htm
Deutsche Ausgabe:
http://manganet.funonline.de/
17.03.03 Euer Schaeffkoch (wünsche mir Kommentare, was gut und was weniger gut war, danke) weiterlesen schließen -
*** Oups, wo ist das Herz geblieben ...***
13.12.2002, 01:26 Uhr von
jozeil
Aus Österreich da komm ich her, ich sage euch es schneit nicht mehr. Das Wetter spielt total verr...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
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Oups vom Planet des Herzens / Hörtenhuber, Kurt ; Wolf, Conny
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Donnerstag letzte Woche waren meine Eltern mal wieder in Linz und wie es sich da so ergiebt, haben wir, in gemeinsamer Runde, meinen Burzeltag mal vorgezogen um diesen auch gemeinsam feiern zu können. Natürlich gabs auch ein Päckchen, welches ich im Eifer des Gefechts, auch wenn man dies nicht macht, sofort öffnen musste. Herausgekommen is dann ein kleines Quadrat, welches sich als Buch eines Rieder Autors outete.
Am Anfang eher weniger begeistert, da sich bei mir die Bücher eigentlich immer nur stapeln und selten gelesen werden, hab ich es dann heute doch zur Hand genommen und zu lesen begonnen.
Zugegeben, allzuviel is ja nicht zu lesen, da von den 60 Seiten des Buches jedes zweite Blatt durch eine liebe Illustration, insgesamt 24 Stück davon, passend zum Text auf der rechten Seite ausgefüllt wird. Darunter immer weise Sprüche, die als kurzer Denkanstoß und Zusammenfassung des eben Gelesenen dienen sollten.
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Die Geschichte
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Erzählt wird in dem Buch von einem kleinen lieben Strichmännchen, welches auf dem Planet des Herzens wohnt und auf die Erde kommt um die Menschen kennen zu lernen und um Ihnen von seinem Heimatplaneten erzählen will. Von oben beobachtet, liebt er die Menschen und deren Erde, jedoch muss er erkennen, nachdem er sich auf der Welt umgesehen hat, dass die Liebe auf unserem Planeten immer mehr in Gefahr gerät.
So entstehen kleine aber feine und leicht zu lesende Verse, die, jedenfalls mich, sehr zum Nachdenken über Sinn und Unsinn von verschiedenen und eingeprägten Mustern unserer Gesellschaft anzuregen vermögen.
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Leseprobe
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Die Geschichte des OUPS.
(Seite 3 + 5)
Tag für Tag beobachtete Oups von seinem Stern aus die
Menschen auf der Erde. Und immer wieder, wenn er durch
sein Fernglas zur Erde blickte, stimmte es ihn traurig.
Er musste mit ansehen, wie sich auf der Erde mehr und mehr
Unzufriedenheit ausbreitete.
"Warum hetzen die da unten so? Warum streiten diese Menschen
so viel?” fragte er sich bei jedem Blick durchs Fernrohr.
"Das ist doch so ein schöner Planet, mit allem, was man sich
nur wünschen kann.”
Er konnte nicht verstehen, weshalb die Menschen ganz anders
leben als die Bewohner auf seinem Stern – dem Planet des
Herzen, auf dem das größte Gut die Liebe ist. Streit, Neid und
Missgunst kennt man da oben nicht. Ganz im Gegenteil.
Den anderen Freude zu machen, ist das größte Glück dieser
freundlichen Bewohner. Alle sind Freunde und helfen einander.
Traurigkeit haben diese herzlichen Wesen dort oben nie
kennengelernt. Nur der kleine Oups, der sich ein Fernrohr
gebastelt hat, mit dem er bis zur Erde blicken konnte.
Weil er wissen wollte, wonach die Menschen auf der Erde hektisch
herhetzen, warum sie sich das Leben so schwer machen
und gar Kriege führen, beschloss er zur Erde zu fliegen.
"Ich werde ihnen von unserem Stern erzählen und zwei
Geschenke mitbringen: die Liebe und die Freude”, sagte er zu
seinen Freunden.
"Die werden sich freuen, diese Menschen”,
dachte er, holte seinen Herzballon und machte sich auf den
Weg zur Erde…
(Seite 10)
... Freu´ dich über die kleinen Dinge und du wirst in deinem Leben
viel Grund zur Freude haben.
Der erste Erdbewohner, dem OUPS begegnete, war ein
kleiner Käfer. Er blieb stehen und beobachtete ihn neugierig.
„Was schaust du denn?”, wunderte sich der Käfer.
„Ich bewundere deine akrobatischen Kletterkünste und
staune, wie geschickt du dich von Grashalm zu Grashalm
schwingst”, lobte OUPS den Winzling.
Da freute sich der Käfer: „Es gibt kaum noch Menschen,
die mich beachten. Die meisten Menschen bewundern
nur mehr Großes. Sie haben verlernt sich über die kleine
Dinge im Leben zu freuen.” ,,,
(Seite 24)
... In einer Schule erklärte ein Lehrer dem neugierigen Oups:
„Wir bringen den jungen Menschen viel Wissen bei,
damit sie später erfolgreich werden.”
„Ja, ich weiß”, antwortete er. „So viel Wissen, dass ihr
Menschen sogar Raketen bauen könnt. Ihr lehrt sie besser
zu sein als andere, intelligenter und erfolgreicher.
Ich verstehe nur eines nicht“, fragte Oups den Lehrer:
„Ihr besitzt so viel Wissen, es gibt so viele intelligente
Menschen hier auf Erden. Warum gibt es dann so viel Armut
und Hunger auf eurem schönen, reichen Planeten?”
„Vielleicht solltet ihr euren Schülern doch mehr von
der Liebe lehren…”
Strebe danach, glücklich zu werden,
anstatt nur erfolgreich.
(Leseprobe aus http://www.incomix.at/deutsch/download/leseprobe.pdf)
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Die Philosphie der Künstler ...
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... besticht durch die Lockerheit und die lustige Seite des Werkes. In der heutigen immer lauter, greller und schnelllebigeren Zeit will der Autor einen Gegenpol zu diesem Phänomän schaffen, was ihm mit diesem Buch auch voll gelungen ist. Oft sind kleine Aufmerksamkeiten verloren gegangen und gerad jetzt zu Weihnachten ist es wieder überall zu sehen, wie wenig wir über unsere Mitmenschen wissen. Geschenke werden ohne sich über deren Nutzen und ohne Liebe gekauft und gegeben. Keiner denkt mehr darüber nach sondern macht es weil es sich so gehört.
Konsum und Stress bestimmen unseren Alltag und genau dagegen stellt sich, meiner Meinung nach, diese Buch. Sich wieder einmal über andere Gedanken machen und sich an den kleinen Dingen erfreuen.
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weitere Produkte
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Neben diesem Büchlein gibt es von Oups auch noch jede Menge anderer Dinge, sozusagen Geschenke für die Seele wie Kalender, Postkarten, T-Shirts, Geschirr und andere Kleinigkeiten ideal zum verschenken, zB. zu Weihnachten. ;-).
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der Autor
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Kurt Hörtenhuber, ...
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... zuständig für das Konzept und den Text, wurde in meiner Geburtsstadt Ried im Innkreis in Oberösterreich geboren. Vom gelernten Schriftsetzer über die Grafikerausbildung schafte er es bis zum Geschäftsführer der Werbeagentur Innpuls und gründete im Juni 2002 zusammen mit Conny Wolf, Hans und Peter Hangler die Firma Incomix, die dieses Werk herausgebracht hat.
Unter dem Grundsatz, zitiere:
"Unsere Welt ist zu komplex geworden.
Deshalb bemühe ich mich wieder einfache
Worte zu wählen. - Was von Herzen kommt
verlangt nicht nach Perfektion..."
... entstehen einfach getextete und mit Humor bestückte Büchlein, die auch durch Comicbilder untermalt sind und von der Zeichnerin ...
... Conny Wolf stammen.
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Geboren in Bayern absolvierte sie das Fach Kommunikations-Designerin auf der FH in Augsburg. Weiter gings als Artdirektorin bei Agenturen in München, Berlin und Frankfurt, bevor sie dann als freischaffende Illustratorin und Malerin im Jahr 1993 nach Österreich übersiedelt.
Ihre Glaubenssatz, zitiere:
"Ich versuche die leise Poesie des Lebens zu zeichnen - die allzu leicht übersehen wird -
in denen jedoch unsere Seele ihre Nahrung findet."
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Premiere ...
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... feierte das Buch „OUPS vom Planet des Herzens“ heuer auf der Franfurter Buchmesse, wo es, und das will dem Autor bei so viel sinnvollem und doch lustigem Text vergönnt, mit internationalem Interesse geehrt wurde. So fanden sich zahlreiche Buchhändler, Journalisten sowie TV und Rundfunkstationen ein, die unter anderem auch dieses Werk huldigten.
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Gekauft
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... haben es meine Eltern für Euro 12,90 in einer örtlichen Buchhandel, also fast beim Erzeuger selbst. Daher bezweifle ich auch, dass ihr dieses Buch in einem Geschäft in Deutschland findet. Daher, und das ist ohnehin der schnellste Weg, könnt ihr es zum gleichen Preis auf der Homepage www.incomix.at mit der ISBN 3-9501644-0-5 für die deutsche oder
ISBN 3-9501644-1-3 für die englische Fassung bestellen.
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Fazit und eigener Eindruck
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Ich finde dieses Buch einfach ideal, um sich die kleinen Dinge im Leben wieder einmal bewust zu machen. Alle hetzen, jeder spricht von Stress, dabei wäre es so einfach, ab und zu mal ab zu schalten und in den Tag hinein zu leben. Witzig, dennoch aber sinnlich geschriebene Texte mit lustigen und einfach gezeichneten Illustrationen ist es meiner Meinung nach ein wirklich gutes Geschenk für all jene, die es verlernt haben, ein Lächeln auf ihr Gesicht zu malen.
Selbst wenn der Beschenkte keinen indrekten Nutzen aus den Texten ziehen kann, so hat er wenigstens für die Dauer des Lesens die Zeit, zeit sein lassen und sich eine Stunde entspannt. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass dieses Druckwerk nicht jeden in seinen Bann ziehen zu vermag.
Auf der letzten Seite sind in einem kleinen Kuvert noch 5 kleine Kärtchen beigepackt. Darauf hat der Autor einfach und kurze Worte wie „Danke“ oder „du bist auf dem richtigen Weg...“, wieder illustriert, gepack, die fürr Menschen, die mir viel bedeuten gedacht sind. So einfach kann es sein, anderen eine Freude zu bereiten und das Herz sprechen zu lassen.
© by Jozeil 12/2002 weiterlesen schließen -
Olè Asterix
Pro:
jede Menge Gags und viel Spaß
Kontra:
k. A.
Empfehlung:
Nein
Nachdem Asterix und Obelix in früheren Geschichten schon einige Reisen in entfernte Länder unternommen haben, ist in dieser Geschichte der südliche Nachbar an der Reihe. Einen direkten Bezug zur heutigen Gegenwart hat diese Geschichte meines Wissens nicht. Dennoch werden auch in diesem Comic wieder einige Dinge aus der Gegenwart durch den Kakao gezogen.
Am offensichtlichsten ist das wohl bei der mit Wohnhäusern verstopften Straße der Fall. Wer denkt da nicht an den Urlaub mit all seinen Begleiterscheinungen, wie z. B. Räubern? Weitere Anspielungen in diese Richtung sind z. B. die Szene in der Herberge, die fast nur von gotischen Urlaubern besucht ist oder auch der Stierkampf von Asterix und Bockschuß gegen Ende der Geschichte. Natürlich dürfen auch die Prozessionen nicht fehlen, die jedes Jahr in der Karwoche stattfinden. Anstelle von Pfarrern tragen hier die Druiden ihre geheiligten Gaben durch die Straßen.
Ach ja, natürlich dürfen auch die Nomaden mit ihrem Flamengo nicht fehlen. Als Obelix am Ende davon eine Kostprobe zum besten gibt, freut sich fast nur der gefesselte Barde Troubadix. Den anderen stehen die Haare (Zöpfe) zu Berge.
Diese Geschichte hat aber auch noch weitere Gags auf Lager. Natürlich sind die Namen wieder Urkomisch und passend zu den Charakteren gewählt. Weshalb Bockschuß denn nun so heißt, wird spätestens nach einigen Seiten des Lesens klar. Aber auch der gute Asperagus hat seinen Namen völlig zu recht.
Zum running Gag wird in der Geschichte der Fisch. Zum einen entbrennt deswegen die erste Fischschlacht der Gallier untereinander, zum anderen wird ganz klar, weshalb Verleihnix denn nun so heißt. Die armen Fische, kann ich da nur sagen. Dabei hat der Schiffsverleih doch eine größere Zukunft, als der Verleih von Fischen.
Natürlich fehlt in dieser Geschichte auch das Zusammentreffen mit den Piraten nicht. Dieses mal gehen die Freunde der Totenkopfflagge aber nicht Baden, verlieren dafür aber ihr Essen.
Insgesamt ist es eine wieder eine sehr lustige Geschichte, die auch von der Figur Pepe's lebt. Der kleine Häutplingssohn wird von Cäsar verschleppt um ein aufsässiges Dorf ruhig zu stellen. Doch der kleine ärgert nicht nur den großen Imperator mit seiner Steinschleuder, sondern bringt auch andere Personen ins Schwitzen. Auch die Bewohner des gallischen Dorfes werden mit ihn nicht so recht froh, weshalb es dann zu der Reise nach Hispanien kommt. Aus der Sicht von Obelix ist das aber schon zu spät, denn Idefix hat schon einige Unarten von dem kleinen Spanier übernommen.
Dazu kommen dann wieder die Bilder, die hier einige sehr komische Details beinhalten. So nehmen auch die Mäuse des Baumhauses Reißaus, wenn Troubadix sein Gute-Nacht-Lied anstimmt. Aber auch das Bild in der Herberge mit den gotischen Touristen hat einige ganz bissige Gags auf Lager. Mehr möchte ich hier nicht aufzählen, sonst wird die Meinung zu lang.
Ich kann dazu nur sagen: Lesen und schmunzeln.
© ghostwriterk
alais bugsbunny (ciao); trashwirter (dooyoo)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-08-30 18:59:18 mit dem Titel Jeder Band eine richtige Freude
Asterix ist ein Comic, den ich ab und zu immer mal wieder lese. Grund dafür ist sicher der Mix aus historischen Elementen und Schauplätzen, in denen das ein oder mal ein Thema der heutigen Zeit „behandelt" wird. Bei den Bänden wie „Der große Graben", Obelix GmbH Co.KG oder die Odyssee sind dir Zusammenhänge ganz offensichtlich, bei einer Vielzahl der anderen Geschichten finden sich ebenfalls Bezugspunkte zur Gegenwart.
Diese Geschichten sind dann so komisch geschrieben und gezeichnet, das es auch beim zwanzigsten mal noch Freude macht, sie zu lesen. Schon die Namen der an der Handlung beteiligten Figuren sind zum lachen und sagen eine Menge über die Figur selbst aus. Bei Namen wie Majestix, oder Methusalix bei den Galliern oder Nixalsverdrus oder Bockschus bei den Römern kann sich der Leser jedenfalls ein gutes Bild der Figur machen. Urkomisch sind dann auch noch die Wortspielereien, die in den Dialogen auftauchen. Leider macht sich hier ab Band 25 der Tod von Rene Goscinny bemerkbar. Dessen Wortwitz ist unerreicht.
Einen Teil dieser Wortspiele habe ich erst Verstanden, nachdem ich mir eine Sonderedition mit Lexikon gekauft habe. In dieser Edition wird dann erklärt, was es mit dem ein oder anderen Namen auf sich hat, von welcher Person ein historischer Satz stammt, oder was es mit einem Handlungsort auf sich hat. Alles in allem machen diese Informationen die Geschichten sehr viel interessanter und meist auch viel komischer.
Das gleiche gilt auch für die Figuren, die in manchem Band vorkommen. Da ist manch eine bekannte Persönlichkeit mal in einem oder zwei Bildern „verewigt" worden (natürlich zum Schießen komisch). Aber nicht nur deshalb sind die Bilder für mich so interessant. Hier stecken eine Menge an Details drin. Manche Bilder sind nur aufgrund der Details für mich einige Lacher wert. Ob es nun die gestreßte Vogelfamilie ist, die sich zu Fuß auf den Weg zum Umzug macht, das Gesicht von Idefix oder ein unordentliches Römerlager. Außerdem sind die Bilder noch richtig gut gezeichnet und nicht mit irgendwelchen 08/15 Hintergrundbildern gefüllt, wie das bei anderen Comics der meist der Fall ist.
Was mir dann noch gefällt, ist die Darstellung der Figuren und die immer wiederkehrenden kleinen Episoden. Die Figuren haben Züge, wie jeder Mensch, mit stärken und schwächen. Es sind keine Überlebensgroßen Supermänner oder Helden, die sich in vielen anderen Comics finden. Bei den Gags, die immer wieder vorkommen, haben es mit die beiden folgenden am meisten angetan. Die Schlägereien mit den Piraten auf See und die im Dorf untereinander, bei der meist die Fische fliegen. Diese Teile kommen eigentlich fast immer vor, aber in immer neuen Variationen, so daß sie nie langweilig geworden sind. Es ist eher das Gegenteil der Fall, denn bei einem neuen Band frage ich mich, welche neue Variante denn jetzt kommt. Ohne diese Episoden würde den Geschichten richtig etwas fehlen. Da gehören dann auch die lateinischen Sprüche des alten, holzbeinigen Piraten oder die Aussprache von „Baba" dazu.
Es gibt noch eine Menge mehr in den Geschichten zu lesen und zu entdecken, alles zu beschreiben würde wohl ein Buch füllen. Asterix ist für mich ein zeitloser Comic, der mir und vielen anderen Menschen noch viel Spaß beim lesen bringen wird. Das wird sich auch nach dem 30. mal lesen nicht ändern.
© ghostwriterk
alias bugsbunny (ciao); trashwriter (dooyoo) weiterlesen schließen -
Dragobball Z und GT - alles wichtige
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Nein
Charaktere:
--------------
Name: Boo
Alter: sehr alt!
Geschlecht: männlich
Rasse: Dämon
Familie: Babidi und Bibidi
Hobbies: Süßigkeiten essen & Planeten zerstören
Erstes Erscheinen: Manga Band 39
Besonderheiten: ist praktisch unverwundbar...
Hindergrund:
Dragon Ball Z
Der böseste, mächtigste und letzte Gegner in der Dragon Ball Story ist der Dämon Boo. Der Magier Bibidi erschuf ihn und brachte ihn, eingesperrt in ein Siegel, zur Erde, um die Menschheit auszulöschen. Doch der Plan schlägt fehl, Bibidi wird getötet und Boo bleibt (zum Glück) gefangen, bis Bibidis Sohn Babadi zur Erde kommt und den Dämon befreien kann. Zum Dank dafür bringt er seinen Befreier auch bald um.
Damit beginnt einer der irrsinnigsten Endkämpfe überhaupt. Alle großen Kämpfer stehen gegen ihn und haben trotzdem Riesenprobleme. Sogar das Jenseits und andere Dimensionen werden miteinbezogen. Im Laufe des Kampfes absorbiert Boo nacheinander Piccolo, Son-Gohan und Trunks (in der fusionierten Version als Gotenks); schließlich auch Vegeto, die Fusion von Son-Goku und Vegeta. Die schützen sich aber durch einen Schutzschild und befreien sich und die anderen wieder aus Boos ekligem Körper.
Daraufhin wird aus Boo der kleine, aber noch fiesere (kaum zu glauben) Kid Boo, die reine Verkörperung des Bösen. Mit Hilfe aller Erdenmenschen, die zwischendurch von Boo getötet und durch die Namek-Dragon Balls wieder ins Leben gerufen wurden, erzeugt Son-Goku eine Riesen-Genkidama. Damit kann er Boo endgültig pulverisieren. So gibt es doch noch ein Happy End.
Name: Bulma
Alter: 16 Jahre in Band 1 und am Ende von DBZ 51
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mensch
Haarfarbe: türkies
Vater: Dr. Briefs (Besitzer der Capsule Corp.)
Mutter: Mrs. Briefs
Ehemann: Vegeta
Sohn: Trunks
Tochter: Bra
Hobbies: Sachen erfinden, rumnörgeln
Erstes Erscheinen: 1. Band - 1. Kapitel / TV Folge 1
Besonderheiten: Entdeckte das Geheimnis der Dragon Balls, Erfinderin des Dragon Ball-Radar, des Mikrobandes, der Zeitmaschine usw. Einfach ein technisches Genie. Hat wohl im Laufe der Serie über 16 verschiedene Frisuren...
Hintergrund:
Dragon Ball
Bulma ist die Erste, die die Dragon Ball-Legende entdeckt, nachdem sie selber einen findet. Sie ist außerdem die Erfinderin des Dragon Ball-Radars, mit welchem man die Dragon Balls orten kann. Als sie auf der Suche nach dem Dragon Ball mit vier Sternen ist, trifft sie das erste Mal auf Son-Goku. Dabei überfährt sie ihn geradewegs mit ihrem Auto, welches Son-Goku darauf zerstört. Weil Son-Goku nun Bulma nicht den Dragon Ball geben will (der war ein Andenken von seinem Großvater), schließt sie einen Deal mit ihm ab, welcher beinhaltet, dass er nun ihr Bodyguard ist und ihr bei der Suche helfen soll. So ist der Dragon Ball wenigstens immer in ihrer Nähe.
Im Laufe der Serie verliebt sie sich in Yamchu, was aber auch nicht lange andauert...
Dragon Ball Z
Bulma reist mit Son-Gohan und Kuririn nach Namek, um dort die Namek-Dragon Balls zu sammeln, die ihre Freunde wieder lebendig machen können. Dort aber ist sie die meiste Zeit allein und lebt in einem Capsule-Haus. Nachdem alle Bewohner von Namek auf die Erde gewünscht worden sind, ziehen diese (die Namekianer und Vegeta) bei Bulma ein. Die Namekianer wünschen sich einen neuen Planeten und verschwinden darauf.
Später verliebt sie sich in Vegeta und hat sogar ein Kind namens Trunks mit ihm.
Dragon Ball GT
In Dragon Ball GT entwickelt sie das Raumschiff, mit dem Son-Goku, Pan und Trunks sich auf andere Planeten begeben, um die Black Star-Dragon Balls zu finden. Nachdem sie in der späteren Baby Saga zum Feind überläuft, ist sie auch diejenige, die verantwortlich für Vegetas Transformation in einen Golden Oozaru und schließlich, nach dem Kampf gegen Bebi, in einen Super Saiyajin Stage 4 ist.
In GT hat sie des Weiteren auch noch eine Tochter mit Vegeta, welche Marron heißt und Bulma in vielerlei Beziehung sehr ähnelt.
Name: Cell
Alter: unbekannt
Geschlecht: männlich
Rasse: künstlicher Mensch (oder Cyborg genannt)
Haarfarbe: unbekannt
Augenfarbe: grün
Erschöpfer: Dr. Gero
Söhne (Klone seiner selbst): Cell Juniors
Kampftrainer: niemand
Würde getötet von: Gohan
Erstes Erscheinen: unbekannt
Besonderheiten: kann sich in verschiedene Formen verwandeln, wenn er andere absorbiert
Hintergrund:
Dragon Ball Z
Cell ist eine Kreation von Dr. Gero. Dieser will mit Cell den ultimativen Kämpfer erschaffen, verliert jedoch an dieser mühseligen Arbeit das Interesse und lässt seinen Computer das Projekt vollenden. Nach umfangreicher Forschung und nach dem Sammeln von Zellmaterial von Piccolo, Vegeta, Son-Goku, Freezer und King Cold gelingt es dem Computer das Beste von jedem Einzelnen in Cell zu kombinieren. Dadurch wird er zu einem der größten Feinde in DBZ. Damit Cell nun seine perfekte Form erreichen kann, muss er Cyborg 17 und 18 absorbieren. Nachdem er dies geschafft hat, ist selbst Son-Goku nicht stark genug, um es mit ihm aufzunehmen. Unerwarteterweise kommt es für Cell dann so, dass Son-Gohan Cells eigentlicher Gegner wird (und nicht wie erwartet Son-Goku), gegen den selbst Cell dann keine Chance hat. Da Son-Gohan mit Cell lieber noch etwas *spielen* und ihn nicht direkt töten will, kommt er in eine knifflige Situation. Cell, der nun sieht, dass er keine Chance gegen Son-Gohan hat, sagt sich nun, wenn ich nicht gewinnen kann und sowieso getötet werde, sollen wenigstens auch noch alle anderen sterben. Daraufhin transformiert er sich in eine riesige Kugel, die jeden Moment explodieren kann. Um nun die Erde vor dieser Explosion zu retten, teleportiert sich Son-Goku mit Cell auf Meister Kaios kleinen Planten. Cell explodiert und mit ihm der kleine Planet. Nun sollte man annehmen, Cell sei endgültig tot... ist aber leider nicht der Fall. Irgendwie schafft er es dabei zu überleben, da ein kleiner Teil von ihm überlebt und sich daraus wieder Cell entwickelte. Durch diesen unglücklichen Zufall wird Cell noch um einiges stärker als vorher und nimmt den Kampf gegen Son-Gohan wieder auf. Trotzdem ist Son-Gohan noch immer stärker als er und tötet ihn um seinen Vater zu rächen.
Dragon Ball GT
Cell, der mit den anderen Bösewichten in der Hölle schmachtet, wird von Dr. Gero und Dr. Myuu aufgerüstet und erreicht so ein viel höheres Powerlevel. Er soll nun zusammen mit Freezer die Hölle übernehmen, wird aber von Son-Goku, der sich nun auch dort hinbegibt, aufgehalten.
Name: Chichi
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mensch
Haarfarbe: schwarz
Mann: Son-Goku
Söhne: Son-Gohan, Son-Goten
Nichte: Pan
Vater : Rinderteufel
Schwiegervater: Bardock
Hobbies: rumnörgeln
Erstes Erscheinen: 1. Band / 11. Kapitel
Besonderheiten: sie heiratet Son-Goku in Band 15 und hat mit ihm einen Sohn, Son-Gohan, der nach Son-Gokus Großvater benannt ist
Hintergrund :
Dragon Ball
Chichi ist die Tochter des Rinderteufels, dessen Schloss am Anfang der Geschichte von Dragon Ball in Flammen steht. Als Kind fragte sie Son-Goku, ob er sie heiraten möchte und Son-Goku, der "heiraten" für etwas zu Essen hielt, sagte natürlich ja. Jahre später während des "Großen Turniers" sieht er sie wieder, erkennt sie aber nicht mehr. Als sie dann gegeneinander kämpfen, verliebt Chichi sich in ihn und die beiden heiraten.
Dragon Ball Z
Son-Goku und Chichi haben mittlerweile zwei Söhne, Son-Gohan und Son-Goten, die beide zur Hälfte Saiyajins sind. Son-Goku und Chichi möchten, dass ihre Söhne viel lernen und später Gelehrte werden.
Name: Freezer
Alter: unbekannt
Geschlecht: männlich
Rasse: unbekannt
Haarfarbe: hat keine
Augenfarbe: rot
Vater: King Cold
Bruder: Cooler
Kampftrainer: sein Vater King Cold
Wurde getötet von: Son-Goku auf dem Planeten Namek und von Trunks auf der Erde
Hobbies: Leute quälen
Erstes Erscheinen: Band 21 - Kapitel 247 - Seite 106 / DBZ Folge 32
Besonderheiten: hat drei Entwicklungsstufen - mit jeder Stufe wird er stärker
Hintergrund:
Dragon Ball Z
Freezer ist einer der stärksten Kämpfer im Universum, der mit einer Gruppe von Weltraumpiraten (dazu gehören auch einige Saiyajins) Planeten von deren Bewohnern "säubert" und sie dann weiterverkauft.
Nachdem Freezer über den Scouter von Vegeta mitgehört hat, dass es auf dem Planeten Namek ebenfalls Dragon Balls gibt, macht er sich sofort auf den Weg dorthin, um sich - wie auch so mancher vor ihm - ewiges Leben zu wünschen. Dort angekommen macht er sich daran, die Kugeln, die ungefähr doppelt so groß wie Fußbälle sind, an sich zu bringen.
Er wird jedoch dort von den ebenfalls nach Namek gereisten Kuririn, Son-Gohan und später Son-Goku aufgehalten. In einem explosiven Endkampf tötet Son-Goku Freezer und rettet damit Namek und die Erde.
Einige Zeit später reisen der wieder lebendige Freezer und sein Vater auf die Erde, um diese aus Rache zu zerstören. Jedoch kommt in diesem Moment Trunks aus der Zukunft und tötet beide in atemberaubender Geschwindigkeit
Name: Son-Gohan
Alter: 4 Jahre beim ersten Erscheinen
Geschlecht: männlich
Rasse: halb Mensch, halb Saiyajin
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: schwarz
Großväter: Bardock und Rinderteufel
Vater: Son-Goku
Mutter: Chichi
Onkel: Radditz
Bruder: Son-Goten
Frau: Videl
Tochter: Pan
Ur-Opa : Son-Gohan
Schwiegervater: Mr. Satan
Hobbies: Martial Arts
Kampftrainer: Piccolo, Son-Goku und Meister Kaio
Wurde getötet von: Cyborg 17 und 18s Feuerball
Erstes Erscheinen: 17. Band / 196. Kapitel
Besonderheiten: verwandelt sich bei Vollmond in einen Wehraffen
Hintergrund:
Dragon Ball Z
Son-Gohan ist der erste Sohn von Son-Goku und Chichi. Seinen Namen hat er von Son-Gokus Großvater (der hieß auch Gohan). Chichi hat es immer abgelehnt, dass Son-Gohan ein Kämpfer wie sein Vater wird. Deshalb predigt sie ihm auch immer, er solle lieber mehr lernen und später ein Gelehrter werden. Natürlich scheitern Chichis Pläne. Als Son-Gohan von Son-Gokus Bruder Radditz gekidnappt wird, zeigt Son-Gohan seine wahre Stärke im Kampf gegen ihn. Als er mit ansehen muss, wie sein Vater von Radditz gequält wird, erreicht er durch seine Wut unglaubliche Kraft, die eine entscheidende Rolle in diesem Kampf spielt. Mit der Hilfe von Piccolo besiegt Son-Goku schließlich Radditz, wobei er aber auch sein Leben lässt, um die Erde und die Menschen zu retten. Als Piccolo vom sterbenden Radditz erfährt, dass noch zwei andere viel stärkere Saiyajins auf die Erde kommen, nimmt Piccolo kurzerhand Son-Gohan mit sich und trainiert ihn, um ihn auf den kommenden Kampf vorzubereiten. Son-Gohan freundet sich im Laufe dieses Trainings mit Piccolo an. Damit ändert er auch Piccolos Einstellung zu den Menschen, die dieser vorher für grundsätzlich schlecht hielt. Die Freundschaft geht so weit, dass Piccolo sich selbst im Kampf gegen die Saiyajins Nappa und Vegeta für ihn opfert. In der Cell Saga übernimmt Son-Gohan mehr und mehr die Hauptrolle in der Serie von Son-Goku. Er erreicht im Kampf gegen Cell als Erster die Super Saiyajin Stage 2 und wird Bezwinger des eigentlich unbesiegbaren Cell. In der darauf folgenden Boo Saga besucht Son-Gohan schließlich die High School, wie es seine Mutter immer wollte. Dort lernt er auch Videl, die Tochter von Mr. Satan, kennen.
Dragon Ball GT
Son-Gohan ist mittlerweile erwachsen und hat nun Videl, seine Freundin aus DBZ, geheiratet. Gemeinsam haben sie eine Tochter namens Pan. Ansonsten spielt er kaum noch eine wichtige Rolle in GT.
Name: Son-Goku (Kakarroto)
Alter: 12 Jahre beim ersten Erscheinen
Geschlecht: männlich
Rasse: Saiyajin
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: schwarz
Vater: Bardock
Schwiegervater: Rinderteufel
Bruder: Radditz
Großvater: Son-Gohan
Frau: Chichi
Söhne: Son-Gohan und Son-Goten
Schwiegertöchter: Videl und Pan
Kampftrainer: Son-Gohan, Muten-Roshi, Meister Quitte, Meister Kaio und später er selber
Wurde getötet von: Piccolo, als er Radditz festhält, und von Cell, der sich selbst zerstört
Hobbies: Martial Arts, Essen
Erstes Erscheinen: 1. Band - 1. Kapitel / TV Folge 1
Besonderheiten: verwandelt sich bei Vollmond in einen Riesenaffen
Hintergrund:
Dragon Ball
Son-Goku wird auf dem Planeten Vegeta geboren und als Baby - wie es bei den schwächeren Saiyajins üblich ist - auf einen abgelegenen Planeten geschickt. Dabei handelt es sich um die Erde. Seine Mission ist es, alles Leben auf der Erde zu zerstören und den Planeten zur Übernahme der Saiyajins vorzubereiten. Durch die Zerstörung des Heimatplaneten Vegeta und der damit fast vollständigen Ausrottung der Saiyajins kommt es aber nie dazu.
Als er schließlich die Erde erreicht, wird er von Son-Gohan gefunden, der ihn von da an wie seinen eignen Sohn aufzieht. Er gibt dem Baby den Namen Son-Goku. Wie sich aber herausstellt, ist Son-Goku ein sehr aggressives Baby und Son-Gohan hat bereits alle Hoffnungen aufgeben, dass sich dies je ändern würde. Bei einem Unfall wiederum, bei dem Son-Goku in eine tiefe Schlucht fällt und sich eine Kopfverletzung zuzieht, ändert sich sein Verhalten plötzlich schlagartig und er wird sehr friedlich. Bei Vollmond verwandelt sich Son-Goku durch seine Abstammung in einen Wehraffen, der seinen Großvater tötet. Von da an lebt Son-Goku viele Jahre alleine, bis er Bulma trifft, die ihm von den Dragon Balls erzählt und mit ihm einen Deal abschließt. Der besagt, dass er nun ihr Bodyguard ist und ihr auf der Suche nach den Dragon Balls helfen soll. Damit beginnt die Dragon Ball Saga.
Dragon Ball Z
Goku ist mittlerweile erwachsen und mit Chichi verheiratet. Gemeinsam haben sie einen Sohn mit dem Namen Son-Gohan, den sie nach Son-Gokus Großvater benannt haben. In DBZ trifft Son-Goku auf viele neue Feinde, wie z.B. Nappa, Vegeta, Freezer, Cell und Boo. Er ist fast durchgehend der stärkste Kämpfer in DBZ und sucht immer nach einer neuen Herausforderung. In der Freezer Saga ist Son-Goku der Erste, dem es gelingt die Super Saiyajin Stage zu erreichen.
Dragon Ball GT
Nachdem Son-Goku den kleinen Oob, die Reinkarnation von Boo, endlich fertig ausgebildet hat, taucht plötzlich wieder Pilaw auf, den man sicher noch von Dragon Ball kennt, und versucht erneut die Weltherrschaft zu erlangen. Sein Plan ist es in Gottes Palast nach den Dragon Balls zu suchen. Leider gerät er dabei an die Black Star-Dragon Balls, die noch wesentlich effektiver sind und auch einige Nebenwirkungen haben. Dies beruht darauf, dass diese Dragon Balls vom ursprünglichen Gott der Erde erschaffen wurden. Ohne es eigentlich zu wollen wünscht Pilaw sich daraufhin Son-Goku wieder zurück in ein kleines Kind, als beide sich im Palast begegnen und Son-Goku Pilaws Machenschaften ein Ende setzten will.
Nach diesem Vorfall starten Son-Gokus Abenteuer erneut, da er die Black Star-Dragon Balls benötigt, um wieder seinen Normalzustand zu erreichen. Dummerweise haben die Black Star-Dragon Balls allerdings einige Nebenwirkungen: sie verteilen sich nicht nur über die Erde, sondern über das gesamte Universum. Und wenn sie nicht innerhalb von einem Jahr gesammelt werden und der Wunsch rückgängig gemacht wird, wird die Erde zerstört. So erlebt Son-Goku zusammen mit Pan und Trunks auf seinen Reisen viele neue Abenteuer und trifft erneut auf noch stärkere Gegner, die es zu bezwingen gilt. Bei Son-Gokus stärksten Feinden in GT handelt es sich um Baby, Super 17 und die Evil Shenlongs.
Name: Piccolo
Alter: unbekannt
Geschlecht: Namekianer haben kein Geschlecht, wirkt aber männlich
Rasse: Namekianer
Familie: er und Kami-sama (Gott) sind eine Person
Hobbies: unbekannt
Erstes Erscheinen: kurz nachdem Oberteufel Piccolo besiegt wird
Besonderheiten: Namekianer können verletzte Körperteile abreißen und in wenigen Sekunden nachwachsen lassen
Hintergrund:
Dragon Ball Z
Er ist der Nachfolger von Dämonenkönig Piccolo. Als dieser von Son-Goku getötet wird, kann er noch ein Ei mit seinen Genen produzieren, aus dem dann später Piccolo schlüpft. Zuerst will er sich an Son-Goku rächen, aber nachdem Radditz auf der Erde erscheint, schließt er sich Son-Goku an und wechselt auf die gute Seite. Außerdem trainiert er Son-Gohan und freundet sich mit ihm an. Son-Gohan ist der erste Mensch, der ihn auch als Freund gesehen hat, worauf Piccolo auch seine Einstellung zu Menschen ändert. Im Kampf gegen Vegeta und Nappa opfert er sich sogar für Son-Gohan. Piccolo ist stärker als sein Vater, der Dämonenkönig Piccolo. Er erfährt erst später, dass er vom Planeten Namek kommt. In der Cyborg Saga benutzen er und Gott (Kami-sama) die "Fusion Technik" und werden wieder zu einer Person, um gegen den noch unperfekten Cell ankommen zu können.
Name: Trunks
Alter: Trunks ist 17, als er das erste Mal auftaucht
Geschlecht: männlich
Rasse: halb Mensch / halb Saiyajin
Haarfarbe: lila
Augenfarbe: blau
Vater: Vegeta
Mutter: Bulma
Großvater: König Vegeta
Schwester: Bra
Hobbies: (mit Son-Gohan) spielen und trainieren
Trunks trainiert bei: Vegeta
Future Trunks trainiert bei: Son-Gohan
Erstes Erscheinen: Manga 28
Wird getötet von: Cell
Hintergrund:
Dragon Ball Z
Trunks taucht das erste Mal auf, als Freezer und Cold die Erde erobern wollen und Son-Goku noch nicht zurückgekehrt ist. Er verwandelt sich in einen Super Saiyajin und besiegt Freezer und Cold im Handumdrehen. Daraufhin unterhält er sich mit Son-Goku und erzählt diesem, dass er aus der Zukunft kommt, wo alle von Cyborgs getötet werden. Er gibt Son-Goku eine Medizin aus der Zukunft, damit dieser nicht an einem Herzversagen sterben muss. Schließlich fliegt er dann mit einer Zeitmaschine zurück in die Zukunft. Das nächste Mal sieht man ihn dann als kleines Baby kurz vor dem Kampf mit den Cyborgs wieder. Im weiteren Verlauf des Kampfes kehrt auch Future Trunks wieder zurück, um mit seinen Freunden zu kämpfen. Im Kampf gegen Cell wird er dann getötet und später aber wieder belebt, um in die Zukunft zurückzukehren und dort für Frieden zu sorgen. Durch das Training bei Vegeta und im Palast Gottes gelingt es ihm die Cyborgs und Cell aus seiner Welt zu töten und die Zukunft damit wieder sicher zu machen. Später wird Trunks erst wieder als Siebenjähriger erwähnt, als Son-Gohan, der nun zur High School geht, ihm einen Besuch abstattet. Er trainiert mit Vegeta für das Große Turnier, an dem auch Son-Goku und Son-Goten, Trunks Spielkamerad, teilnehmen wollen. Auf dem Turnier besiegt er Son-Goten und wird Junior-Meister. Als die Freunde im Kampf gegen den Dämonen Boo ihr Leben lassen, fangen Trunks und Son-Goten an bei Son-Goku die Fusion zu trainieren. Später erreichen Gotenks (die Fusion von Goten und Trunks) dann Super Saiyajin Status 3.
Dragon Ball GT
Trunks hat die Verwaltung der Capsule Corp. übernommen und arbeitet dort als Manager. Zusammen mit Pan und Son-Goku macht er sich dann aber auf, um mit ihnen die Black Star-Dragon Balls zu sammeln, die über die Galaxie verteilt worden sind, da sonst die Erde zerstört werden würde.
Name: Vegeta
Alter: unbekannt
Geschlecht: männlich
Rasse: Saiyajin
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: schwarz
Vater: König Vegeta
Frau: nicht verheiratet, hat jedoch Kinder mit Bulma
Sohn: Trunks
Tochter: Bra
Trainer: er selbst.
Hobbies: trainieren (Material Arts)
Erstes Erscheinen: Band 18, als er und Nappa die Erde erobern wollen
Wird getötet von: Freezer auf Namek; Selbstzerstörung (er explodiert in einem riesigen Energieball) im Kampf gegen Boo, um diesen zu vernichten, was allerdings nicht funktioniert...
Besonderheiten: unendlich stolzer Prinz von Vegeta, verwandelt sich in einen Wehraffen bei einer Strahlung von über 17.000.000 Xenon
Hintergrund:
Dragon Ball Z
Als Vegeta und Nappa, die mit Son-Goku die letzten ihrer Art sind, von Radditz´ Tod erfahren, machen sie sich auf zur Erde, um die Dragon Balls zu finden und Son-Goku zu töten. Wie es der Zufall aber will stirbt Nappa durch Vegeta, weil dieser Nappa für nicht mehr würdig hält, sich einen Saiyajin zu nennen. Schließlich begibt sich Vegeta in den langen Kampf mit Son-Goku. Nach diesem harten Kampf und wegen der großen Anstrengungen von Kuririn, Son-Gohan und auch Yajirobi, muss sich Vegeta von der Erde zurückziehen um sich zu regenerieren. Als er seine Regeneration abgeschlossen hat, fliegt er zum Planeten Namek, um dort nach anderen Dragon Balls zu suchen. Dort trifft er auch Kuririn, Son-Gohan und Son-Goku wieder. Im Kampf gegen Freezer rettet Son-Goku Vegeta, wofür er ihn noch mehr hasst. Schließlich wird Vegeta von Freezer getötet und mit den Dragon Balls wieder lebendig gemacht, nachdem Son-Goku sich in einen Super-Saiyajin verwandelt und Freezer so besiegen kann. In dieser Zeit beginnt Vegeta auf der Erde zu leben und einen besseren Charakter zu entwickeln. Als Son-Goku zurückkehrt und sich mit Trunks unterhält, verwandeln sich beide in Super Saiyajins. Vegeta beginnt unerbittlich zu trainieren und erreicht endlich auch den Super Saiyajin Status. Im Laufe der Geschichte trainiert er nun ununterbrochen, hinkt Son-Goku jedoch immer ein Stück hinterher. Im Kampf gegen Boo opfert er sich, um diesen zu vernichten und zeigt das erste Mal, dass er keinen durch und durch bösen Charakter hat...
Dragon Ball GT
In GT tritt Vegeta nach der Ankunft Bebis auf der Erde erst richtig in Aktion. In einem Kampf gegen Son-Goten und Son-Gohan wird er gezwungen seine ganze Kraft zu zeigen, wodurch es Baby wiederum gelingt, die Kontrolle über seinen Körper zu erlangen.
In dem ultimativen Kampf schlechthin (Son-Goku gegen Baby-Vegeta), in dem beide ihre Grenzen überschreiten und neue Level erreichen, gewinnt trotz allem Son-Goku und befreit seinen Freund von Baby. Im Kampf gegen die Evil Shenlongs wiederum zieht Vegeta mit Son-Goku gleich und erreicht ebenfalls den Super Saiyajin Level.
Sagas:
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Dragon Ball - die ganze Geschichte
Die Geschichte, die Akira Toriyama in den 42 Bänden des Manga erzählt, ist verdammt lang und deshalb in verschiedene »Sagas« aufgeteilt. Jede Saga trägt den Namen eines Feindes, der in dem Teil der Geschichte bekämpft wird. Damit ihr euch im Dschungel der Erzählung besser zurechtfindet, haben wir eine kleine Übersicht erarbeitet. Darin findet ihr alle wichtigen Sagas und könnt nachlesen, was jeweils passiert. Es geht los mit der Pilaw Saga.
Die Pilaw Saga
Am Anfang von Dragon Ball ist Son-Goku ein kleines und ziemlich naives Kerlchen, das allein in einem Wald lebt. Er weiß weder, was Autos noch was Mädchen sind, und deshalb ist er ganz schön verwirrt, als Bulma (ein Mädchen) mit einem Gefährt (ein Auto) in den Wald kommt. Mit einem selbst gebauten Dragon-Ball-Radar ist sie auf der Suche nach den sagenhaften Dragon Balls. Hat man alle sieben zusammen, erscheint der Drache Shenlong und erfüllt einen Wunsch.
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach diesen Wunderkugeln. Dabei treffen sie bald die Wüstenräuber Yamchu und Pool, außerdem den Lustgreis Muten-Roshi und das kleine Schweinchen Oolong. Schließlich geraten sie an den bösen Prinz Pilaw, der ebenfalls hinter den Dragon Balls her ist. Son-Goku besiegt den Prinzen, weil er sich bei Vollmond in einen riesigen Affen verwandelt und dessen Schloss zertrampelt wie eine Sandburg.
Danach geht Son-Goku mit Muten-Roshi, um bei ihm das Kämpfen zu lernen. Dort lernt er auch seinen Freund Kuririn kennen, der ihm ein treuer Gefährte wird. Nach ihrem Training nehmen sie und ihr Meister am 22. Großen Turnier teil, das Muten-Roshi in der Maske des Jackie Chun knapp gewinnt.
Die Red Ribbon Saga
In dieser Saga macht Son-Goku Bekanntschaft mit der Red Ribbon Army, die ebenfalls hinter den Dragon Balls her ist. Er besiegt das Monster Nr. 8, das eigentlich sehr nett ist, den Killer Tao Baibai, der echt fies ist, und schließlich die ganze Red Ribbon Army. Außerdem macht er die Bekanntschaft von Meister Quitte, auf dessen Quittenturm er trainiert und stärker wird. Nach all diesen Kämpfen hat Son-Goku aber immer noch nicht genug, denn das 23. Große Turnier steht vor der Tür. Dort treffen die Kämpfer der Schildkrötenschule auf die der Kranichschule. Nur knapp gewinnt Tenshinhan, Schüler des Herrn der Kraniche, gegen Son-Goku im Finale. Doch der nimmt's wie immer gelassen.
Die Piccolo Saga
Der Oberteufel Piccolo taucht auf und will die Weltherrschaft an sich reißen. Das kann Son-Goku natürlich nicht zulassen und so beginnt ein spannender Kampf. Doch schon bald muss Son-Goku feststellen, dass der Oberteufel ihm klar überlegen ist. Mehr tot als lebendig kann er sich zu Meister Quitte retten, der ihn mit einer magischen Bohne und dem heiligen Wasser aufpäppelt. Frisch gestärkt kann er endlich den Oberteufel besiegen, der aber kurz vor seinem Tod noch ein Ei legen kann.
Son-Goku will hoch hinaus und gelangt zum Palast Gottes, wo er Gott überredet, den Drachen Shenlong wieder zum Leben zu erwecken. So können alle von Piccolo getöteten Freunde wieder lebendig werden. Son-Goku bleibt noch ein wenig, um bei Gott zu trainieren. Frisch gestärkt kehrt er zur Erde zurück, pünktlich zum nächsten Großen Turnier, das er mit Mühe und Not gegen Piccolo für sich entscheiden kann.
Dragon Ball Z - Die Sagas
Die Dragon-Ball-Sagas umfassen die Manga-Bände 1 - 16, ab Band 17 beginnen die Dragon-Ball-Z-Sagas. Davon gibt es insgesamt sieben, die wir euch kurz vorstellen wollen.
Die Radditz-Saga
Son-Goku ist inwischen stolzer Vater seines Sohnes Son-Gohan, den er seinen Freunden vorstellt. In diese Idylle platzt Radditz, der Bruder Son-Gokus. Von ihm hört man das erste Mal das Wort »Saiyajin«. Son-Goku, so erzählt Radditz, heißt eigentlich Kakarott und gehört dem kriegerischen Volk der Saiyajin an, das ganze Planeten verwüstet. Böse wie Onkel Radditz nun mal ist, entführt er seinen Neffen Son-Gohan, und Son-Goku nimmt Seite an Seite mit Piccolo den Kampf gegen ihn auf. Es gelingt den beiden schließlich ihn zu besiegen, aber Son-Goku lässt dabei sein Leben.
Die Vegeta-Saga
Nach seinem Tod trainiert Son-Goku im Jenseits bei Meister Kaio weiter, während sich seine Freunde auf der Erde auf die Ankunft zweier Saiyajins vorbereiten. Als Vegeta und Nappa die Erde erreichen, zeigt sich schnell, dass keiner der Z-Krieger ihnen gewachsen ist. Doch Son-Goku, von Shenlong ins Leben zurückgebracht, erscheint noch rechtzeitig, um in den Kampf einzugreifen. Für einige seiner Freunde kommt aber jede Hilfe zu spät.
Er setzt sich gegen Nappa durch, den Vegeta daraufhin gnadenlos tötet, weil er ihn für eine Schande der Saiyajins hält. Der Kampf Son-Gokus gegen Vegeta ist gewaltig und fordert beiden Kämpfern das Letzte ab. Mehr tot als lebendig rettet sich Vegeta in seine Raumkapsel. Bevor er verschwindet schwört er Rache und kündigt seine Rückkehr an.
Die Namek-Saga
Piccolo gab im Kampf gegen Vegeta und Nappa sein Leben. Leider starb mit ihm auch Gott und somit auch Shenlong, den Gott erschuf. Es sieht nun ganz so aus, als sollten alle toten Freunde auch tot bleiben. Doch es gibt Rettung: Auf dem Planeten Namek, der Heimat von Piccolo und Gott, gibt es ebenfalls Dragon Balls! Bulma, Kuririn und Son-Gohan machen sich auf den Weg dorthin, während Son-Goku seine Wunden kuriert und später nachkommt. Auf Namek suchen bereits Vegeta und der ultra-starke und super-böse Freezer die Dragon Balls, und es beginnt ein verzwicktes Tauziehen um die begehrten Kugeln. Schließlich kommt es zur Konfrontation mit Freezers Leuten, zu der Son-Goku gerade noch rechtzeitig eintrifft.
Die Freezer-Saga
Es kommt wie es kommen muss: Nach einer Reihe von Kämpfen und einigen Toten stehen sich Freezer und Son-Goku gegenüber. Der Kampf ist extrem hart, denn Freezer kann verschiedene Formen annehmen und wird jedes Mal stärker. Die anderen Z-Krieger haben schon lange keine Chance mehr gegen ihn.
Son-Goku kämpft mit aller Kraft, doch Freezer ist ein harter Brocken. Dann aber macht er einen Fehler: er tötet Kuririn. In dem Augenblick rastet Son-Goku vor Wut total aus und verwandelt sich das erste Mal in den legendären Super-Saiyajin mit den blonden Haaren und grünen Augen. Von jetzt an ist Freezer ohne Chance. Am Ende des Kampfes ist Freezer Geschichte und der Planet Namek explodiert. Alle Z-Krieger sind wohlbehalten zurück auf der Erde, nur von Son-Goku fehlt jede Spur.
Die Trunks-Saga
In dieser Saga hat die Zukunft ihre Finger im Spiel. Trunks, der Sohn von Vegeta und Bulma, kommt aus der Zukunft, um Son-Goku ein Mittel gegen ein Herzleiden zu geben, an dem er bald erkranken wird. Auch Trunks ist ein Super-Saiyajin und ausgezeichneter Kämpfer. Er verrät Son-Goku außerdem, dass in drei Jahren ein gewaltiger Kampf bevorsteht. Die Gegner sind Cyborgs, geschaffen von Dr. Gero. Tapfer nehmen unsere Freunde den Kampf auf, aber die Cyborgs C16, C17 und C18 erweisen sich als extrem starke Gegner. Zudem bricht Son-Gokus Herzkrankheit aus, und bis zu seiner Genesung müssen seine Freunde ihn verstecken.
Die Cell-Saga
Als wären die Cyborgs nicht schon übel genug, taucht ein Wesen namens Cell auf. Auch er ist ein Geschöpf von Dr. Gero, fertig gestellt von einem Computer. Cell enthält Zellmaterial aller Z-Krieger. Zu seiner Perfektion benötigt er nur noch C17 und C18. Plötzlich haben die Z-Krieger und die Cyborgs einen gemeinsamen Feind! Nach einem ziemlichen Hin-und-Her absorbiert Cell die beiden Cyborgs und wird so ultra-stark. In seinem Übermut verkündet er die »Cell-Spiele«: Wenn er verliert, stirbt er, wenn er gewinnt, löscht er die Erde aus. Vegeta hat keine Chance gegen ihn und Son-Goku ist ihm ebenbürtig. Als Son-Goku das erkennt, tritt er zurück, um einem noch stärkeren Kämpfer Platz zu machen: seinem Sohn Son-Gohan! Der will zwar keinem wehtun, aber nachdem Cell ihn so richtig sauer gemacht hat, greift er an und macht Cell fertig. Zu schlechter Letzt will sich Cell mitsamt der Erde in die Luft sprengen. Nur Son-Gokus Opfer rettet die Erde, er teleportiert sich mit Cell zum Planeten von Meister Kaio, wo die üble Kreatur explodiert.
Die Boo-Saga
Son-Goku ist im Jenseits, Son-Gohan geht zur High School, Vegeta und Bulma bekommen Trunks und auch Kuririn und C18 sind ein Paar - so sieht es sieben Jahre nach der Vernichtung Cells aus. Doch beim Großen Turnier, zu dem auch Son-Goku aus dem Jenseits kommt, taucht ein neuer Gegner auf: der Magier Babidi, dessen Vater einst den Dämon Boo schuf. Dieser wird aus einem langen Schlaf erweckt, tötet seinen Meister und macht sich daran, die Menschheit auszulöschen. Es beginnt ein unglaublicher Kampf, in dessen Verlauf der dicke Boo, der dünne Boo und Kid Boo auftauchen. Außerdem fusionieren verschiedene Kämpfer miteinander, bis Son-Goku schließlich den bösen Kid Boo töten kann.
Am Ende der Geschichte - 10 Jahre nach dem letzten Turnier - begegnet Son-Goku dem zehnjährigen Oob, der eine Wiedergeburt von Boo ist, aber von all dem nichts weiß. Er ist ein netter Bursche und Son-Goku beschließt ihn zu trainieren. Gemeinsam fliegen beide davon.
Viel Spaß mit meinen Info's!
Basti weiterlesen schließen -
Ranma - Ein halbes Mädchen
Pro:
Manga-Lesen kann auch die kleinen grauen Zellen anregen.(Gegenteilige Meinung bloß ein Klischee, aber das wissen noch nicht alle.)
Kontra:
HOLMES ist nicht so ansehlich. Ansonsten fließt halt Blut und Tränen.
Empfehlung:
Nein
Stelle dir vor, du bist ein 16jähriger Junge.
Stelle dir vor, du verwandelst dich bei jeder Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen.
Stelle dir vor, du bist seit 10 Jahren mit deinem Vater in China und Japan auf Trainingsreise.
Stelle dir vor, dein Vater wird durch kaltes Wasser zu einem großen Panda.
Stelle dir vor, eure Reise endet bei dem besten Freund deines Vaters.
Stelle dir vor, du wirst, ohne gefragt zu werden, mit der jüngsten Tochter des Freundes verlobt.
Stelle dir vor, dieses Mädchen ist ein minder attraktives Machoweib, das das Wort "Brutalität" immer wieder neu definiert.
Stelle dir vor, dein ärgster Rivale hat sich in deine Verlobte verguckt.
Stelle dir vor, dass dieser einen bodenlos schlechten Orientierungssinn hat.
Stelle dir vor, dass dieser sich bei kalterm Wasser in ein Ferkel verwandelt, das als Haustier von deiner Verlobten adoptiert wird.
Stelle dir vor, es tauchen immer wieder neue Verlobte für dich auf.
Stelle dir vor, in deinem weiblichen Zustand wirst du von so einigen Männern heiß begehrt.
Stelle dir vor, du hast panische Angst vor Katzen.
Stelle dir vor, einer deiner Verehrerinnen verwandelt sich bei kaltem Wasser in eine Katze.
Stelle dir vor, die Verehrer deiner Verehrerinnen versuchen ihre Mordgedanken umzusetzen.
Stelle dir vor, noch mehr Leute sind in eine verwunschene chinesische Quelle gefallen und verwandeln sich bei kaltem Wasser.
Stelle dir vor, dass diese dann immer bei dir auftauchen und Ärger machen.
Kannst du dir vorstellen, dass du allein bei dem Gedanken an obiges
- vor Lachen in die Knie gehst und am Ende über dem Boden kullerst?
- vor lauter Vorfreude auf das nächste Band erzitterst und Nächte vor dem Erscheinungstermin nicht mehr schlafen kannst?
- wie ein Glühwürmchen aufleuchtest?
- dich die vor die Füße von Rumiko Takahashi werfen würdest, um ihr selbige zu küssen?
Nun, ich tue es einfach - aus ganzem Herzen.
PS : Ich habe auch einen Artikel über die dazugehörige Animeserie geschrieben (unter "Comics" zu finden).
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-17 13:57:27 mit dem Titel Detektive Conan vs. HOLMES
Für mich ist Conan der klare Gewinner, doch wollte ich hiermit beide Mangaserien erschlagen.
TITELHELD :
Conan ist in Wirklichkeit der 17jährige Oberschüler Shinichi Kudo, der als Detektiv anerkannt wird. Ihm wurde ein neuartiges Gift verabreicht, das ihn unerwarteterweise in einen Grundschüler zurückverwandelt hat. Seitdem nennt er sich Conan Edogawa. "Conan" wie Sir Doyle, dem geistigen Vater von Sherlock Holmes und Edogawa ist der Nachname von einem bekannten japanischen Krimiautor.
HOLMES, in Wirklichkeit der 6.Klässler Kenichi Nishikagi (auf alle Fälle jünger wie Shinichi). Warum er sich so nennt, liegt auf der Hand.
AUSSEHEN :
Shinichi ist gutaussehend (mangamäßig mit großen Augen und einer frechen Frisur), Conan äußerst niedlich.
HOLMES sieht aus wie ein 12jähriger Junge, nicht gerade weltbewegend.
FAMILIE :
Shinichi ist ein Einzelkind, sein Vater ein berühmter Krimischriftsteller, seine Mutter früher einmal eine ausgezeichnete Schauspielerin.(Schaut für nähere Informationen in meine Berichte zum Anime.) Seine Eltern lieben es zu reisen und schauen ab und zu bei Shinichi vorbei.
Von HOLMES weiß ich nichts über sein familiäres Umfeld, doch muß ich gestehen, dass ich nicht besonders intensiv nachgeforscht habe.
BÄNDE :
Von "Detective Conan" erscheint demnächst der 5. Band. Die Geschichten sind nicht in chronologischer Reihenfolge, d. h. dass in der Animeserie (--> Fernsehen / Sendungen / Detective Conan) Geschichten zu sehen waren, die erst noch im Manga erscheinen werden (mitunter in leicht abgewandelter Form). Der Manga erscheint alle 2 Monate.
Von HOLMES müßten mittlerweile ein Dutzend Bände vorliegen. Sie erscheinen allmonatlich. Von einer Animeserie habe ich noch nichts gehört.
LIEBE :
Shinichi und Ran sind Jugendfreunde, die sich ineinander verliebt haben, doch wurde dies vor seiner Vergiftung nie so deutlich gesagt. Als Conan erfährt er, dass Ran sehr wohl Shinichis Charakterschwächen kennt, ihn aber trotztdem innig liebt. Conan beschließt, ihr als Shinichi seine Liebe zu gestehen.
Um Ran glücklich zu machen, gauckelt er ihr vor, dass Shinichi wegen einem großen Fall außer Landes ist und meldet sich ab und zu telefonisch oder wirft nur einen Schatten an die Wand und spricht mit seiner ursprünglichen Stimme.
In HOLMES dagegen spielt die Liebe keine Rolle. Er scheint nicht mehr für Marple zu fühlen als Freundschaft.
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ASSISTENT(EN) :
Conan muß seine wahre Identität geheimhalten, da er befürchtet, dass die Männer in Schwarz, die ihn vergiftet haben, sonst seinen endgültigen Tod in Angriff nehmen würden. Nur sein Nachbar, der Erfinder Prof. Agasa weißt, dass er Shinichi ist .
Im Laufe der Geschichte schliessen sich ihm 3 Mitschüler (der Grundschule) an und sie bilden gemeinsam die Detektive Boys (obwohl ein Mädchen dabei ist). Doch versucht Conan, die Kinder immer aus der Gefahrenzone rauszuhalten. Daher kann man nur Prof. Agasa halb dazuzählen.
Wohnen tut Conan bei seiner Jugendfreundin Ran Mori, die ihn für einen entfernten Verwandten von Prof. Agasa hält. Daher kann auch sie ihm nicht behilflich sein.
HOLMES zur Seite stehen die gleichaltrige Sandkastenfreundin Mako Kitahara, genannt Marple und der 4.Klässler Kogoro Akashi, genannt Kogoro. Zu dritt bilden sie die Spezialtruppe der Tokioter Polizei. Unterstützt werden sie von Saburo Harada, Kommissar der Mordkommission.
RANG :
Conan löst alle Fälle alleine, braucht aber einen Strohmann, da er nicht auffallen möchte. Dazu dient ihm vornehmlich Kogoro Mori (Nicht zu verwechseln mit dem Freund von HOLMES, dieser hier ist erwachsen - zumindest dem Alter nach!), Rans Vater, der Privatdetektiv ist. Conan schießt ihm einen Schlaf-Pfeil in den Nacken, um ihn als Marionette zu mißbrauchen. Kogoro fällt augenblicklich in einen tiefen Schlaf und Conan imitiert seine Stimme mittels einer Fliege (das Kleidungsstück ist gemeint), an der eine Wählscheibe befestigt ist, mit der eine Stimme ausgewählt werden kann. Kogoro freut sich darüber, dass er neuerdings so viele Fälle erfolgreich lösen kann und hinterfragt seine narkoleptischen Anfälle nicht besonders intensiv.
HOLMES ist Hauptkommissar, Marple Kommissar und Kogoro Polizeimeister der Geheimenen Spezialtruppe der Tokioter Polizei. Sie unterstehen dem Polizeidirektor Genji Inumori.
FÄLLE :
Conan muß sich in der Hauptsache mit Mord und Totschlag rumschlagen. Es ist immer wieder unglaublich, auf welche Ideen manche Täter kommen, um die Tat durchzuführen und/oder zu verschleiern. Da entstehen die dollsten Konstruktionen. Nicht immer ist der am meisten verdächtigte der Täter. Ist er/sie es doch, so ist das Motiv eine Offenbarung.
Er spielt die einzelnen Möglichkeiten immer vor seinem inneren Auge ab und teilt dem Leser seine Gedanken mit. Geistesblitze zischen durchs Bild. Wenn er überzeugt davon ist, dass der Mörder gute Gründe hatte und im Grunde ein guter Mensch ist, der sich von Haß zu weit treiben ließ, so erlaubt Conan dem Mörder, sich selbst zu stellen.
Ist er mit den Detektive Boys unterwegs ist, so handelt es sich meistens um eine Schatzsuche, bei der sie auf geldgierige Gangster treffen, die sie gemeinsam aufhalten.
HOLMES beschäftigt sich auch mit Mord und Totschlag, doch kommen hier öfters ausgelutschte Tathergänge zum Vorschein (z. B. Eiszapfen statt Messer). Der Täter steht für mich schon recht bald fest und ist es auch wirklich gewesen.
Er hat eine Art, die Auflösung zu präsentieren, die mir nicht besonders zusagt. Harada ist immer auf dem Holzweg und alles ist HOLMES schon immer klar gewesen, nur die Beweise mußte er sich noch zurechtzimmern (ja, ich bin sehr parteiisch). Er braucht Marple und Kogoro ja gar nicht dazu, sie werden gelobt, wenn sie mal richtigliegen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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