Comics Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Fushigi Yuugi Bd. 1
5Pro:
viele Themen, sehr informativ
Kontra:
manchmal etwas unverständlich
Empfehlung:
Nein
Fushigi Yuugi erschien das erste Mal 1992 in dem japanischen Magazin Shoujo Komikku und lief bis 1996.
Die Zeichnerin Yuu Watase war gerade mal 22 Jahre als sie mit Fushigi Yuugi begonn.
In Fushigi Yuugi geht es um ein 15jähriges Mädchen namens Miaka Yuuki. Wie die meisten japanischen Jungendliche hat sie das gleiche Problem: Die Aufnahmeprüfung für die Oberstufe steht bevor. Da Miaka aber nicht so gut in der Schule ist und ihrer Mutter zur Liebe auf eine Eliteschule gehen will, muss sie nach dem Unterricht noch Nachhilfeunterricht nehmen. Als sie mit ihrer Freundin Yui in die Bibliothek geht, finden die beiden ein altes chinesisches Buch mit dem Titel „Das Reich der vier Götter“. Als sie begonnen haben das Buch zu lesen, landen Miaka und Yui plötzlich in in einer anderen Welt, die wie das alte China aussieht. Dann werden sie auch schon von Räubern angegriffen. Doch glücklicherweise werden die beiden von einem jungen, gutaussehenden Mann gerettet. Ehe sie sich bedanken können finden sie sich schon wieder in der Bibliothek wieder. In den nächsten Tagen macht Miaka einiges durch. Sie scheint es niemandem recht machen zu können, besonders ihrer Mutter nicht. Als sich dann Miaka an einem Abend mit ihrer Mutter streitet, geht sie wieder in die Bibliothek und beschließt ein zweites Mal einen Blick in das Buch zu werfen. Nachdem sie das Buch aufgeschlagen hat befindet sie sich wieder in der anderen Welt und scheint darin gefangen zu sein. Miaka und Yui, die durch ihre Schuluniform miteinander verbunden sind, erleben zusammen ein unglaubliches und romantisches Abenteuer in einer fremden Welt.
Fushigi Yuugi ist ein wunderschöner Shojo-Manga (Manga für Mädchen). Sowohl die Story und die Bilder sind sehr gelungen. Fushigi Yuugi spielt zum Teil in der realen und zum Teil in einer phantastische Welt. Es geht um Liebe und Abenteuer und der Humor kommt auch nicht zu kurz.
Ich denke diese spannende und fesselnde Romanze ist eher für Mädchen, als für Jungen geeignet.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-06-08 21:57:56 mit dem Titel Mangaszene
Die Mangaszene ist eine Zeitschrift über alles rund um Manga, Anime und japanischen Lifestyle. Sie umfasst 80 Seiten und erscheint zweimonatlich. Man erhält sie für 5,00€ am Kiosk oder Zeitschriftenhandel.
Herausgeber: Lars Erbstößer
Chefredaktion: Steffi Holzer
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Inhalt
Auf den ersten Seiten nach dem Inhaltsverzeichnis befindet sich der "Anime Radar". Dort sind aktuelle News und Infos aus Deutschland, England, Frankreich, Amerika und Japan. Außerdem werden einige Begriffe wie Manga, Otaku oder Mecha erklärt und es gibt meist ein Gewinnspie und den Mangatipp des Monats.
Anime
Auf den nächsten 16 kommen die Anime Reviews, wobei fünf bis sechs ausführliche Reviews und die Anime Short Reviews dabei sind. Die Reviews sind sehr informativ und unterhaltsam.
Manga
Die Manga Reviews umfassen ca. 8-10, wobei es wieder ausführliche Reviews, sowie Short Reviews gibt. Wie die Anime Reviews sind auch die Manga Reviews sehr informativ und unterhaltsam.
Up Fronts
Dann gib es da noch den Teil "Upfonts". Dort berichten die Redakteure über verschiedene Conventions, Fastivals, Interwievs, Cosplays und andere Interesante Themen, wie z.B. Fan Sub oder Synchronsprecher.
Lifewire
In dem Bereich "Lifewire" werden japanische Filme (keine Animes) vorgestellt.
Food_Design
Dort kannst du lernen, wie man japanische Gerichte kocht. In jeder Ausgeabe gibt es ein Rezept, welches ausführlich und in einzelnen Schritten erklärt wird.
Artbooks
Hier werden Artbooks - ziemlich kurz - vorgestellt, welche aber meistens nur in Japan bzw. japanischen Buchhandlungen gibt.
Games
Wie der Name schon sagt, werden hier Spiele vorgestellt. Oft sind es Videospiele, die (wie sollte es auch anders sein) irdendwas mit Manga bzw. Anime zutun haben. Es werden aber auch z.B. Sammelkartenspiele oder Rollenspiele vorgestellt.
J-Sounds
Die nächsten Seiten handeln von japanischer Musik. Dort werden zum einen Teil kurze Reviews über verschiedene Animesoundtracks abgedruckt und zum anderen Teil werden aber auch verschiedene japanische Bands bzw. Sänger/innen vorgestellt, wie z.B. X-Japan, Speed oder Ayumi Hamasaki.
J-Style
In diesem Bereich wird so über japanische Sachen geschrieben, wie z.B. Merchandise, Kirschblüten oder Chindogu.
Sonstiges
Themen, die nichts oder wenig mit Manga, Anime und Japan zutun haben gehören in den „Off-Topic“ Bereich.
In der "Figure Zone" werden Action-Figuren bzw. Modelkits vorgestellt.
In der "Cyberzone" sind einige Berichte über verschiedene Web Sites.
Als nächstes kommt die "Artzone". Dort werden von den Fans selbstgezeichnete Bilder veröffentlicht.
Leserbriefe werden in der "Chatzone" veröffentlicht und beantwortet.
In der "Clubzone" Fans ihre selbstgegründeten Fanclubs vorstellen.
Mangas, Animes, Artbooks, Soundtracks und Figuren kann man bei dem Mangaszene Shop bestellen. Alle Produkte sind auf zwei Seiten aufgelistet.
Dann gibt es da noch den Kalender, mit Terminen von Comicbörsen und anderen Veranstaltungen, gefolgt von den Neuerscheinungen.
Zum Schluss gibt es noch eine kleine Tauschbörse.
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Wie schon gesagt sind die Texte sehr informativ und unterhaltsam. Es sind zahlreiche Bilder enthalten und die Papierqualität ist sehr gut. Manchmal können die Texte - besonders für Leute, die sich nicht bzw. wenig mit Manga & Co auskennen - etwas unverständlich sein. Das liegt daran, dass in den Texten so viele Fachbegriffe, Abkürzungen, Namen von japanischen Mangazeicher/innen und Vergleichen mit anderen Animes oder Mangas sind. Ich persönlich hatte, als ich mir mein erstes Exemplar kaufte, einige Schwierigkeiten, weil ich noch keine Ahnung von Mangas und Animes hatte. Mit der Zeit hat das sich aber dann geändert.
Ich empfehle die Mangaszene jedem Manga bzw. Animefan und jedem, der schon etwas Vorkenntnisse aus der Mangawelt hat.
Denen, die mit Mangas und Animes nichts am Hut haben empfehle ich die Zeitschrift aber nicht.
Die Mangaszene ist zwar keine perfekte Zeitschrift - obwohl ich sagen muss, dass sie sich im Gegensatz zu den ersten Ausgaben positiv verbessert hat - aber sie ist eine gute, informative und empfehlenswerte Zeitschrift. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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LTB ("Wurgs -Ahhhh -Huch - Ächz - Stöhn - Seufz")
07.06.2002, 13:47 Uhr von
Filmfreund
Bin auch bei ciao.com und dooyoo unter "kleineslicht" vertreten.....Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Vorwort:
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Die meisten von Euch, die bereits meinen Bericht über "Mickey Maus Magazin" gelesen haben, werden wissen, das ich eine Comic-Fan bin. Insbesondere von Donald & Co. Für alle anderen sei noch mal erwähnt, daß ich, seit ich denken kann (damals habe ich wohl eher die Bilder angeschaut und mir die Geschichte vorgestellt), ich die "Lustigen Taschen-Bücher" (LTB) , lese. Im Laufe der Zeit kann ich fast auch behaupten, das ich diesbezüglich fast ein Sammler bin. Auf Trödel- / Flohmärkten schaue ich nach älteren Comics - die ich schon habe, als auch die, die mir noch fehlen. Und seit beinahe 6 Jahren habe ich die LTB im Abonement.
Bei den weiter unten folgenden Punkten werde ich fast immer einen Vergleich zwischen den LTB´s zwischen damals und heute mit einbringen. Also viel Spass beim Lesen und nicht scrollen.... :-)
Was ist ein LTB ?
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Nichts weiter als ein Comicheft, um es kurz zu sagen. Mit vielen bunten Bildchen. Zielgruppe ist wohl immer noch die jüngere Generation, sprich "kiddies". Aber auch unter den älteren, wie etwa "Filmfreund", ist das LTB ein liebgewonnes Taschenbuch, das wohl eher aus der eigenen Kindheit mitgenommen und im Herzen verschlossen wurde.
Im LTB werden Geschichten aus Entenhausen erzählt, der Stadt, in der z.B. Donald (der Pechvogel), seinen Onkel Dagobert, Detektiv Mickey Mouse und auch die Panzerknacker oder Kater Karlo (HAR HAR) zu finden sind. Jeder von Euch hat bestimmt schon von dem ein oder anderen Charakter gehört. Alle Charakter hier aufzuzählen ist zwar möglich, aber würde die Serverkapazitäten von Ciao sprengen. Heute zählt das LTB weit mehr als 1500 Personen, welche in Entenhausen anzutreffen sind.
Das erste Band "Der Kolumbusfalter und andere Geschichten" erschien 1967, in der ausschliesslich die Familie Duck zu finden war. Im zweiten dagegen fand man nur Geschichten mit Mickey Maus. Dies legte sich in den nächsten Jahren, so daß heute man die LTB mit den Ducks und der Maus oftmals mischt. Mit Ausnahme von Jubiläumsausgaben (wie z.B. den runden Geburtstag von Mickey Maus), in denen der jeweiligen Figur eine Anerkennung zuteil wurde.
Wie ist ein LTB aufgebaut und wie sieht es aus?
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Die allerersten Hefte kamen ausschliesslich in schwarz / weiss auf den Markt und auch die Auflagenzahl variierte zwischen 5 und 6 Ausgaben pro Jahr. Dies war die Zeit, aus der die Comics von meinem Bruder her rühren - und die ich heute zum Glück zu meinen Besitz zählen darf.
Bei diesen alten Heften fand zu Begin und zwischen den einzelnen Geschichten sog. "Vorgeschichten", die die nächste Geschichte einleiten sollten. Mit dem Band Nr. 119 sollte sich dann aber so einiges ändern. So wurden zum ersten Male die Seiten komplett in Farbe präsentiert. Für mich nicht so schön, da ich an "antiken Dingen" gerne festhalte. Aber der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier und man schaut auch über solche Sachen hinweg. Ebenfalls wurde ab Band 119 Buchrücken entworfen, die aneinandergereiht ein Gesamtbild ergeben und damit dem Regal - in denen die Bänder bei vielen stehen - eine besondere Note verleihen sollen. Bis Band 165 sollte es dauern , bis schliesslich (auch heute noch) pro Jahr ein Buchrückenmotiv erscheinen sollte.
Um die alten Bände an die heutige Zeit - und somit auch die jüngere Generation zum Kauf zu motivieren - anzupassen, wurden im Laufe der letzten Jahre die alten Bände nach und nach verändert und neu gepresst. Diesmal komplett in Farbe und auch mit neuen Motiv (meist auch mit neuen Titel). Ob man dies hätte machen sollen, sei mal dahingestellt. Ich für meinen Teil habe nicht viel davon gehalten und kaufe eher die alten bei irgendeinen Händler als mit den neuen meiner Vergangenheit den Garaus zu machen.
Innerer Aufbau des Heftes.
Auf der ersten "eigentlichen" Seite - nach Werbung für Spielzeug und Süsses gibt es ein Vorwort von einem Entenhausener, der kurz auf die jeweilige Ausgabe eingeht und eine Übersicht der einzelnen Geschichten aufzeigt (mit Name und Seitenzahl). Diese Geschichtenanzahl variiert so zwischen 9 und 10 pro Band. Auf den letzten 2 Seiten gibt es zum Abschluss dann noch eine Übersicht über alle erhältlichen LTB´s. Mit einer Gesamtseitenzahl von ca. 250 kommt man in den Genuss, um ca. 2-3 Stunden abzuschalten und in eine andere Welt eintreten zu können.
Wie sind die Geschichten ?
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Bei den Geschichten hat sich in all den Jahren eine Menge getan. Sie sind nie gleich. Und findet Geschichten aus allen möglichen Genres und/oder Bereichen der Gesellschaft und des Lebens.
Hier nur eine kurze Auswahl:
Geschichten aus der ScFi-Abteilung
Detektivgeschichten
Liebesgeschichten
Umweltgeschichten (Regenwald / Wie funktioniert ein Baum etc.)
Sportgeschichten (Olympiade, Fußball-WM etc.)
Fantasygeschichten
Geschichten der Geschichte (7 Weltwunder etc.)
und noch viele Unterarten und Bereiche mehr. Sicherlich haben all diese Geschichten auch ihre kindlichen Züge (behalten), aber ich für meinen Teil habe von einzelnen Sachen erst aus den LTB´s erfahren und mich dadurch erst später intensiver für die einen oder anderen Sachen (daraus resultierend) interessiert - wie z.Bsp. Photosynthese.
Was gibt es sonst noch über das LTB zu sagen ?
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Auffällig ist vor allem, das die meisten Zeichner aus Italien kommen. Komisch - eher nein, da Italien eigentlich das Geburtsland von unserem LTB ist. Dort werden die Geschichten eigentlich für die Taschenbuchserie "Topolino (Micky Maus)" geschrieben und gezeichnet werden, um später in unseren LTB´s aufzutauchen. Aber auch andere europäische Zeichner und Schreiber kommen immer wieder mal zum Zuge, wenn auch in sehr geringen Massen.
Weitere Informationen / Adresse:
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Walt Disneys Lustiges Taschenbuch
Bezugszeit: Jahr
Erscheint monatlich
Heftpreis am Kiosk: 3,95 Euro
Heftpreis im Abonnement: 3,65 Euro
Zu deinem Lustigen Taschenbuch Abo gibt es das rot-transparente Mini-Leuchtradio gratis dazu!
Das Jahresabonnement kann man schriftlich bestellen bei:
Egmont Ehapa Verlag
Leserservice
Postfach 81 06 20
70523 Stuttgart
Fon: 0711 - 72 52 - 235
Fax: 0711 - 72 52 - 392
[email protected]
(Quelle: http://ehapa.funonline.de)
Offizielle Seiten:
www.disney.de
www.lustiges-taschenbuch.de
Meine Meinung über das LTB / Einfluss auf meine Person:
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Ja, ich stehe dazu. Ich lese die LTB´s wie auch alle anderen Comics aus Entenhausen mehr als gerne. Ich bin gerne wieder Kind. Erinnere mich an die Zeit zurück, als man unbeschwerter durchs Leben gehen durfte. Hierzulande haben es Comics dieser Art es immer noch schwer, von der "Erwachsenenwelt" akzeptiert zu werden. Was ich allerdings lustig finde, das ca. 60 % von Erwachsenen als von Kindern gelesen werden. Aber es scheint fast so, als würde dies keiner zugeben. :-(
Ich denke auch, das das LTB einen - zumindest für ein paar Stunden - sein Umfeld und somit viele Probleme vergessen lässt. Und man kann sich zum Teil auch mit den Figuren identifizieren oder hineinversetzen. Sei es, das man auch mal gerne so in Geld schwimmen würde wie Onkel Dagobert. Oder auch nur für einen Tag mal Held sein - wie Phantomias.
Für Kinder ist das LTB allemal empfehlenswert. Thema Sex kommt gar nicht vor, so daß Eltern, die eine etwas härtere Gangart bei der Kindererziehung anstreben, auch beruhigt sein können. Und man kann sogar aus den LTB etwas lernen. Wie oft hat mein Vater zu mir gesagt (da war ich so an die 12 Jahre alt): "Kind, lies ma etwas vernünftiges - wie die Tageszeitung. Davon kann man doch nichts lernen, nein, Du verblödest doch nur." Doch eines Tages konnte selbst ich ihn verwundern, als es um geschichtliches ging und er dachte, das ich davon noch nie etwas gehört hätte. Hatte ich eigentlich auch nicht. Aber in manchen Geschichten (wie ich weiter oben ja geschrieben habe) werden halt auch mal historische, geschichtliche oder aktuelle Themen in die LTB´s eingebaut. So wird meines Erachtens auch das Interesse der Kinder für solche Dinge eher geweckt. Bei mir war es zumindest so...
Die Sprache kann wirklich jeder verstehen und auch Kinder, die noch nicht lesen können, verstehen die Geschichte, bloß weil die Zeichnungen sehr gut gemacht sind. Im einzelnen Bildern sind im Hintergrund auch immer wieder kleinere süsse Scherze eingebaut. z.Bsp. Armor, dessen Pfeile Donald´s Herz treffen, als er Daisy sieht.
Gewalt (davon kann man eigentlich nicht sprechen) oder besser gesagt Kriminalität gibt es zwar auch. Aber entweder gewinnt das gute oder die bösen stellen sich als gar nicht so böse raus. Ich persönlich habe vieles aus den Comics in mein jetziges Leben mitgenommen - auch im Umgang mit Menschen. Mit 10 Jahren habe ich mir sogar manchmal vorgestellt, wie bestimmte Figuren aus Entenhausen wohl in dieser oder jener Situation handeln würden und tat es ihnen daher gleich.
Ich kann und möchte also festhalten: Liebe Eltern und auch die, die es mal werden möchten. Lasst Eure Kinder das LTB ruhig lesen. Comics verblöden nicht und sind für die Entwicklung eures Sprösslings nicht schlecht. Und auch Erwachsene können sich ruhig mal ein Comic kaufen, ausleihen und dazu stehen, daß auch sie gerne des öfteren mal wieder Kind sein möchten.
Und ab und an erwischt man sich einfach dabei, wenn man selbst über die ein oder andere Geschichte schmunzelt, laut lacht oder nur ein einfaches "HAR HAR" über seine Lippen kommt. Ein Spass für klein(eslicht) und groß und jung und alt.
So long Euer Filmfreund weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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tobi.birkner, 07.06.2002, 13:54 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Also LTB´s sind für Kinder, aber für Erwachsenen doch eindeutig zu langweilig
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Star Wars - Episode 2 - Das Comic zum Film
15.05.2002, 03:51 Uhr von
Tut_Ench_Amun
Der virtuelle Pharao existiert nun schon seit über 10 Jahren und macht das Netz mit seinem Geschr...Pro:
Zeichnungen sind sauber, Vorab schon wissen, was im Film vorkommt
Kontra:
Recht happiger Preis, teils konfuse Sprechblasen, Die Spannung auf den Film ist getrübt
Empfehlung:
Nein
Am heutigen Mittwoch dem 15.5. 2002 um 0.00 Uhr geht die Star Wars Saga bekanntlich in die nächste Runde und Episode 2 – der Angriff der Klonkrieger - läuft ab Mitternacht in den deutschen Kinos an, da ich als Star Wars Fan der ersten Stunde (1977) schon alle Trailer, des aktuellen Films auf meine Kiste geladen habe, fehlte mir doch irgendwie der Zusammenhang der gezeigten, vielversprechenden Szenen...das hat sich seit dem 3.5.2002 mit Erscheinen, des gleichnamigen Comics von Lucasbooks / Dino schlagartig geändert. Das Comic zum Film basiert auf dem original Drehbuch und fiel mir beim Stöbern bei meinem Zeitschriftenhändler auf...hin und hergerissen, ob ich die 2 Wochen warten sollte, um mir die Spannung zu bewahren, hat dann doch letztendlich meine überragende Neugier gesiegt, Ende vom Lied: Ich hab das 140 Seiten starke Heft mit kartoniertem Cover für 9,95 € gekauft...wem ich die Spannung und die Vorfreude auf den Streifen, der heute Abend anläuft nicht versauen soll – der sollte den kompletten unteren Teil bitte nicht lesen ;-)
Steckbrief- Titel: STAR WARS Episode 2 – Angriff der Klonkrieger – (deutsch)
- ISBN: 3-9748-559-1
- Erschienen bei: LucasBooks (deutscher Vertrieb: Dino)
- 140 Seiten / komplett Farbe – kartoniertes Foto-Cover
- Autor: Henry Gilroy nach dem Original Drehbuch von George Lucas/ Jonathan Hales
- Zeichnungen: Jan Duursema
- Übersetzer: Michael Nagula
- Retusche: Ray Kryssing
- Extras: alternative Cover-Galerie und Konzeptzeichnungen am Ende des Heftes
Anschrift des Verlages:
DINO Entertainment AG
Rotebühlstrasse 87
D-70178 Stuttgart
Artwork
Die durchweg kolorierten Zeichnungen machen einen guten und detaillierten Eindruck offensichtlich versteht Jan Duursema sein Handwerk, grade die Close-Ups von Personen sind vom Wiedererkennungswert her absolut spitze auch die Proportionen der Figuren und der Umgebung stimmen (ich zeichne und airbrushe selbst, daher bin ich was Comics angeht sehr verwöhnt/penibel). Zeichnerisch ist die Story gut in Szene gesetzt. Manchmal sind die Textblasen ein wenig konfus zueinander angeordnet, was den Lesefluss etwas behindert, ich schätze hier hat der Texter die Artwork nicht allzu sehr verdecken wollen und ist daher einen Kompromiss eingegangen, hat man sich einmal dran gewöhnt, geht’s aber.
Fazit
Ich bin mal gespannt, welche Szenen denn nun wirklich in der endgültigen Kinofassung zu bewundern sind, oftmals sind solche Vorab-Takes mit Vorsicht zu geniessen, weil sie das Drehbuch in der Urform darstellen, was aber auch seinen Reiz hat, schliesslich weiss man auch bei nachher fehlenden Einstellungen im Film, was sich George Lucas dabei wieder gedacht hat – mir hat das Comic ganz gut gefallen und bin gespannt, was es davon in letzter Instanz auf die Leinwand schafft.
Zur Story
(Wer sich das für’s Kino aufsparen will: WEGLESEN!)
10 Jahre sind seit dem Kampf um Naboo vergangen und die Republik droht zu zerfallen, der ehemalige Jedi-Ritter Count Dooku vereinigt immer mehr Sternensysteme hinter sich, die sich von der Republik abspalten. Angesichts dessen, plädieren immer mehr Abgeordnete im Senat für den Aufbau einer Armee und das militärische Eingreifen. Vorgeblich ist Senator Palpatine (der spätere Imperator) gegen eine solche Intervention, genauso, wie Padmé Naberrie (ehemals Königin Amidala), die mittlerweile Senatorin ihres Heimatplaneten Naboo ist – Sie leistet im Senat heftigsten Widerstand gegen die Kriegspläne, weswegen ein Anschlag auf sie verübt wird, der aber ihre Doppelgängerin/Leibwächterin trifft und nicht sie selbst. Von diesem Attentat aufgeschreckt bittet Senator Palpatine den Jedi-Orden um Unterstützung zur Sicherung Padmés, was diese zuerst kategorisch ablehnt, aber nachdem ihr Obi-Wan mit seinem Padawan-Schüler Anakin zur Seite gestellt werden, dann doch akzeptiert.
Auf Drängen von Padmé benutzt Anakin sie als Köder um den Attentäter aus der Reserve zu locken und zu einem weiteren Anschlag zu verleiten, während er und Obi-Wan mittels ihrer Jedi-Sinne über Padmé wachen. Irgendwo in Coruscant-City treffen sich in der Tat zwei Kopfgeldjäger und bereiten den nächsten Anschlag auf Padmé vor, wobei Zam Wesell (ein weiblicher Changeling / Wechselbalg) der ausführende Teil ist und eine bekannte, gepanzerte Gestalt – Jango Fett, „Vater“ von Boba Fett – als rechte Hand des Auftraggebers in Erscheinung tritt. Jedi-Meister Obi-Wan und sein Schüler sind sich manchmal etwas uneins über die Auslegung des Jeditums, Pflichterfüllung und über Anakins Einstellung an sich sind, denn er ist durch seine überragenden Fähigkeiten ziemlich überheblich und vorschnell geworden, zudem wird Anakin immer wieder von Alpträumen, die seine Mutter betreffen geplagt. Mitten in einer dieser verbalen Konfrontationen erfolgt das nächste Attentat durch einen fliegenden Droiden, das Anakin mittels Lichtschwert vereitelt, Obi-Wan setzt dem Droiden mit einem beherzten Sprung durchs Fenster hinterher, um sich zu seinem Auftraggeber bringen zu lassen. Anakin besorgt derweil einen Gleiter, um seinem Meister zu folgen und ihn zu unterstützen. Bei der anschliessenden Verfolgungsjagd auf Zam Wesell, zeigt sich wieder die Kluft in der Wahl der Methoden zwischen Meister und Schüler, mehr als einmal bringt der Heisssporn Anakin beide in Gefahr und um Haaresbreite um, was der genervte Obi-Wan mit bissigen Kommentaren bedenkt.
Nachdem Zam Wesells Gleiter durch Anakins Intervention schliesslich zu Boden rauscht, kann sie sich kurzzeitig in einer Kneipe verbergen, während die beiden Jedis davor wieder mal eine kleine Diskussion haben, Anakin hat in dem Gerangel mit Zam sein Lichtschwert verloren und Obi-Wan hält ihm die (übliche) Standpauke. Sie spüren Zam in der Kneipe auf und Obi-Wan entwaffnet sie mit einem gekonnten Lichtschwertstreich, wieder draussen versuchen die beiden Jedi herauszufinden, wer der wirkliche Auftraggeber Zams ist, doch der im Verborgenen lauernde Jango Fett vereitelt dieses durch einen Giftpfeil, Zam stirbt, bevor sie den Namen preisgeben kann und Jango Fett entkommt den Jedi durch Einsatz seines Düsen-Rückentornisters beinahe unerkannt. Da Padmés Sicherheit immer noch nicht 100% gewährleistet ist, entscheidet der Rat der Jedi – nach Drängen Palpatines – dass Anakin Padmé nach Naboo bringen soll, wo sie in einem Versteck und mit Anakin als Schutz in Sicherheit ist. Obi-Wan protestiert gegen die Entscheidung des Rates, er hält seinen Padawan noch nicht bereit für eine solche Mission, ausserdem bemerkt er, dass sich Anakin und Padmé zueinander hingezogen fühlen – er fürchtet, dass dies das Urteilsvermögen seines Schülers weiter vermindert und trübt (das sagt er dem Rat so jedoch nicht).
Meister Yoda und Meister Mace Windu, setzen aber Vertrauen darauf, dass Anakin der Macht das Gleichgewicht bringt, wenn er sich nur richtig entscheidet, seinen Weg zu gehen. Sie wissen, dass er überaus talentiert ist und mächtiger werden kann, als je ein Jedi zuvor – Sie stimmen Obi-Wan zwar zu, dass es riskant ist doch durch die dunkle Seite der Macht – die in diesen Tagen immer stärker wird – ist die Zukunft verdunkelt und kann von den Jedi-Meistern nicht gesehen werden. Man beauftragt Obi-Wan auf Coruscant weiter nach dem wahren Auftraggeber der Attentäter zu fahnden, während sein Padawan die Senatorin auf einem schmuddeligen Frachter nach Naboo schmuggelt, wo die beiden sich in Sicherheit und relativem Idyll noch näherkommen...jedoch feststellen, dass dies eine Liebe ist, die eigentlich nicht gut gehen kann und beider Leben zerstören würde. Obi-Wan forscht derweil in den Jedi-Archiven nach dem Giftpfeil Jango Fetts, welcher laut dem angeblich allwissenden Jedi-Archiv keiner bekannten Rasse zuzuordnen ist – Kenobi hat aber auch andere Quellen, bei denen er herausfindet, dass dieser Pfeil vom Planeten Kamino stammt, der berühmt für seine Klone ist, seine Bewohner sind absolute Experten auf dem Gebiet der Gentechnik. Wieder zurück im Jedi-Archiv stellt er fest, dass der Planet auf keiner Karte zu finden ist – verwirrt bittet er Yoda um Rat, der mit der Hilfe seiner anwesenden Jedi-Schüler nicht nur herausfindet, dass der Planet tatsächlich existiert, sondern auch, dass irgendjemand Unbekanntes ihn wohl absichtlich aus den Archiv-Datenbanken gelöscht haben muss, was angeblich auch nicht möglich sein soll.
Obi-Wan macht sich auf zum Planeten Kamino, um festzustellen, was dort so vor sich geht – überraschenderweise empfängt man ihn äusserst gastfreundlich und zeigt ihm mit Stolz die angeblich bereits vor 10 Jahren von einem anderen Jedi-Meister (Sifodyas, der schon mehr als 10 Jahre tot ist) für die Republik in Auftrag gegebene Klon-Armee von mehr als 1 Million Einheiten. Gute Miene zum bösen Spiel machend quetscht Obi-Wan die Kloner weiter aus und bringt in Erfahrung, dass der Zellspender, ein gewisser Kopfgeldjäger namens Jango Fett ist, der auf Kamino lebt und dort kommen und gehen darf, wann er immer er will – als Gegenleistung verlangte Jango nur einen einzigen nicht veränderten Klon seiner selbst, den er als seinen Sohn Boba aufzieht. Alle anderen Klone sind gehorsame Kampfmaschinen, die in der Hälfte der Zeit erwachsen werden. Obi Wan bittet Jango und seinen „Sohn“ besuchen zu dürfen, was ihm auch gewährt wird. Bei diesem Treffen schwant dem Jedi, wer der geheimnisvolle gepanzerte Typ war, der Zam mit dem Giftpfeil niederstreckte. Jango und Boba machen sich aus dem Staub, als Obi-Wan sich von ihnen verabschiedet um dem Rat Bericht zu erstatten und nachzufragen, ob der Rat jemals die Erlaubnis für die Bildung einer Klon-Armee gegeben hat – er sieht sich bestätigt, der Rat hat keine Ahnung und man beauftragt ihn Jango zu beschatten, damit Licht in die Sache fällt. Auf der Landeplattform rasseln die beiden dann aneinander und ein heftiger Kampf entbrennt, wobei der Jedi-Meister oftmals gar nicht so gut aussieht, er schafft es letztendlich doch noch seinen Kontrahenten in die Flucht zu schlagen und einen Peilsender an dessen Schiff zu platzieren.
Auf Naboo wird Anakin derweil immer stärker von Visionen seiner leidenden Mutter geplagt, so stark, dass er sich entschliesst nach Tatooine zu fliegen und nach dem Rechten zu sehen, bzw. seiner Mutter beizustehen. Padmé entscheidet sich ihn zu begleiten, damit der junge Padawan nicht seine Mission (auf sie acht zu geben) verletzt und noch aus dem Jedi-Orden ausgeschlossen wird – man beschliesst vorerst weder den Rat noch Obi-Wan davon in Kenntnis zu setzen (Wo kein Kläger, da kein Richter). Auf Tatooine stellt Anakin durch seinen alten „Arbeitgeber“ Watto fest, dass dieser seine Mutter an einen Farmer verkauft hat, der Shmi Skywalker daraufhin freiliess und sogar ehelichte. Anakin und Padmé machen sich auf zur Feuchtfarm der Lars’, wo er nicht nur seinen alten Protokolldroiden C3-PO wiedertrifft, sondern auch seinen Siefvater Cliegg Lars, seinen Stiefbruder Owen und dessen Freundin Beru kennenlernt – diese verraten ihm, dass seine Mutter von Tusken-Raidern (aka „Sandleute“) angegriffen und verschleppt wurde. Anakin spürt mit seinen Jedi-Sinnen, dass sie noch lebt und leidet – er leiht sich ein Speeder-Bike und macht sich auf die Suche. Im Lager der Tusken angelangt befreit er seine Mutter, die aber aufgrund ihrer durch die Tusken verursachten Verletzungen noch vor Ort in seinen Armen stirbt. Blind vor Wut metzelt er mit seinem Lichtschwert die gesamte Population des Lagers hin – auch Frauen und Kinder...was ihm – mit dem Leichnam seiner Mutter zurückgekehrt – schwerste Gewissensbisse und Pein verursacht. Padmé tröstet ihn und bringt Verständnis für den jungen Padawan auf – er sei schliesslich auch nur ein Mensch, wie jeder andere, was Anakin nicht ganz so sieht: er solle als Jedi über solchen Dingen stehen...und er hält sich für einen der, wenn nicht sogar für den, grössten Jedi aller Zeiten, obwohl er noch ein Padawan ist.
Obi-Wan hat mittlerweile die Verfolgung in seinem Raumjäger aufgenommen und duelliert sich mit Jangos SLAVE I in einem Asteroidenfeld, als dieser merkt, dass der Jedi ihm nachspürt, durch List und Tücke gelingt es Kenobi sich, nach einem heftigen Angriff seitens Jangos, tot zu stellen und Jango zum Planeten Geonosis zu folgen, wo er auf einige alte Bekannte trifft. Die Geonosianer sind die Erbauer der Droidenarmeen der Handelsförderation und der gefürchteten DROIDEKA-Zerstörer-Droiden, welche sich zuhauf auf dem Planeten tummeln und weitere laufend vom Band kommen. Als er sich näher heranschleicht, macht er neben Count Dooku auch noch Vizekönig Nute Gunray aus, die sich passenderweise darüber auslassen, dass sie hinter den Anschlägen auf Padmé stecken und dass sie planen die alte Republik mit dieser Droiden-Armee anzugreifen. Obi-Wan gibt seinen Bericht über die verzweifelte Lage über ComLink an den Rat der Jedi weiter, wobei er feststellt, dass Anakin, der als Relais-Station nach Coruscant vermitteln soll, sich nicht auf Naboo sondern auf Tatooine befindet. Diesmal entfällt die Standpauke, er weist ihn nur an dort vorerst zu bleiben. Während des Gesprächs mit dem Rat wird Obi-Wan aufgespürt und gerät in Gefangenschaft. Anakin will sich diesmal an die Weisungen seines Meisters halten, hat er doch schon mit dem Mord an den Tusken soviel Schuld auf sich geladen, jetzt entscheidet Padmé sich aber Obi-Wan zur Hilfe zu eilen und Anakin muss folglich mit, wenn er seinen Auftrag sie zu beschützen weiter ausführen will. Auf Geonosis versucht Count Dooku Obi-Wan versteckt zum Übertritt auf die Dunkle Seite der Macht zu bewegen, was ihm aber misslingt, gibt aber unfreiwillig und hochnäsig zu, dass Coruscant bereits von einem Sith-Lord unterminiert wird. Derweil erhält Kanzler Palpatine (Das ist der besagte Sith-Lord) vom Senat auf Coruscant die Erlaubnis militärische Massnahmen zu ergreifen, quasi den Freibrief für den Einsatz der Klon-Armee, denn die Jedi sind nicht so zahlreich, als dass sie es mit abermillionen Kampfdroiden aufnehmen könnten.
Anakin und Padmé geraten sofort nach ihrer Landung in die Fänge der Verschwörer und sollen zusammen mit Obi-Wan zur allgemeinen Belustigung, vor allem von Vizekönig Gunray (der seit 10 Jahren mit allen dreien noch eine offene Rechnung hat) hingerichtet werden, zunächst macht Count Dooku noch auf freundlich und versucht Padmé zur Ratifizierung einer Beitrittserklärung zu bewegen, womit Naboo dann offiziell aus der Republik auscsheiden würde – sie lehnt als Kriegsgegnerin natürlich kategorisch ab. Die drei werden in eine Arena gebracht, wo sie von drei wilden Kreaturen zerfleischt werden sollen – im Angesicht des nahenden Todes gesteht Padmé Anakin ihre Liebe. In der Arena können sich die drei befreien und sich wacker halten – Sehr zum Verdruss von Dooku, Gunray und Jango Fett. Im Publikum flammen plötzlich hunderte Lichtschwerter auf, die Jedi sind zur Verstärkung unbemerkt auf Geonosis eingetroffen und haben nur den richtigen Moment abgepasst – es folgt eine heftige Schlacht zwischen Droiden und Jedi, bei der im Verlauf des Gemetzels 180 von 200 Jedi umkommen...ganze 20 sind das letzte Kontingent das einer Übermacht gegenübersteht. Unverhofft taucht zur Rettung die Klon-Armee auf, die Meister Yoda von Kamino geholt hat...und das offenbar in letzter Sekunde. Mit ihrer Hilfe gelingt den Jedi der Sieg, auch Jago Fett fällt der Lichtklinge des Mace Windu zum Opfer, doch Count Dooku kann flüchten. Er wird von Obi-Wan und Anakin gestellt, erweist sich aber als zu harter Brocken und durchflutet von der Dunklen Seite, Obi-Wan erhält einen Schultertreffer und geht zu Boden, Anakin kämpft tapfer, teilweise sogar mit zwei Lichtschwertern synchron, doch büsst daraufhin den kompletten rechten Arm ein, bevor auch er entkräftet neben Obi-Wan zusammenbricht.
Meister Yoda taucht kurz vor dem Todesstoss auf und beweist, dass er zurecht der Schwertmeister unter den Jedi ist – er erteilt seinem ehemaligen Padawan-Schüler Dooku eine Lektion nach der anderen, bis dieser enerviert zu einer Finte greift um endgültig zu flüchten und den Angriffen seines alten Meisters zu entgehen. Dooku schafft es unbemerkt bis nach Coruscant um seinem Meister Darth Sideous die frohe Botschft zu verkünden, dass der Krieg endlich begonnen hat – Im Jedi-Tower rätselt man derweil, ob die Klon-Armee nun Fluch oder Segen für die Republik ist und ob Count Dooku die Wahrheit sagte, dass Coruscant sprich der Senat bereits fest im Griff der Sith ist. Weit entfernt und heimlich geben sich Padmé und Anakin das Ja-Wort auf Naboo mit R2-D2 und C3-PO als einzige Zeugen, neben dem ausführendem Priester.
The Saga Continues....
Jürgen
Anmerkung:
Dieser Bericht ist 1:1 auch auf Ciao und Dooyoo zu finden weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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FrauNeedle, 15.11.2002, 20:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich hab noch nie in meinem Leben ein Comic gelesen :-)
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- Titel: STAR WARS Episode 2 – Angriff der Klonkrieger – (deutsch)
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Die Mächte der Finsternis
09.05.2002, 19:50 Uhr von
Skydancer01
Tja, ich war vor der Umstellung auch schon bei Yopi... kann aber weder meinen Namen noch meine Be...Pro:
klare Zeichnungen, die farbigen Anfangsseiten
Kontra:
gewalttätig
Empfehlung:
Nein
Ein allgemeiner Bericht über die Comicserie ‚The Darkness’
So, nachdem ich nun meine Comics so durchgesehen habe und überlege, ob ich über das eine oder andere einen Bericht schreiben sollte, bleibe ich bei einer Serie hängen, an die ich zuletzt gedacht hätte. Und zwar deshalb, weil ich sie selber gar nicht sammle. Aber manchmal hat man über solche Serien einen distanzierteren Überblick ( über die Hefte, die ich sammel könnte ich mit meinem Hintergrundwissen ( Creators, Entwicklung usw. ) gut und gerne eine Stunde referieren ( habe ich sogar schon einmal gemacht, allerdings die kürzest mögliche Version von 15 min^^ ), und das würde dann den Rahmen sprengen. Aber falls ihr mal einen mehr als 6seitigen Bericht über Batman bei Ciao findet, könnte der von mir sein^^).
Okay, genug gequatscht, hier geht’s los:
------------- Wie ich zu ‚Darkness’ kam ----------
(oder auch nicht^^).
Wie gesagt sammle ich diese Serie nicht selber, aber dafür tut das meine beste Freundin, und das schon über einige Jahre. Sie hat mir ihre Hefte des öfteren ausgeliehen, und so weiß ich schon, wovon ich rede^^.
--------- Die Story --------
Ich gebe hier nur die Rahmenhandlung wieder, eben, weil es schon etwas her ist und ich denke, dass das Wichtigste hängen geblieben ist. Immerhin stelle ich ja nicht einzelne Hefte, sondern die Serie im Allgemeinen vor.
Es geht um den jungen ( und natürlich gutaussehenden ^^ ) Mafioso Jackie Estacado. Sein Leben war eigentlich das, was man sich so vorstellt: Er ist reich, teilt das Bett jede Nacht mit einer anderen Schönheit und bekommt alles und jede^^, die er will. Ab und zu mal einen killen und das Wohl der ‚Familie’ steht über allem.
Soweit So gut. An seinem 21 Geburtstag wird ihm dann eröffnet, dass er eine unheimliche Macht geerbt hat, die ‚Darkness’. Mit ihr kann er die Schatten beherrschen, er kann kleine, aber sehr gefräßige Monster erschaffen, ( sehr nützlich wenn man als Mafioso lästige Mitwisser beseitigen will^^ ) und hat eine unmenschliche Kraft. Noch dazu bekommt er ein schickes ‚Kostüm’, dass er ‚heraufbeschwören’ kann. Wenn er die Darkness ruft, legt es sich sozusagen aus den Schatten um seinen Körper ( so ähnlich wie die Witchblade oder ähem bei Aika (Anime)). Das Ergebnis ist dann ein grün/blau goldenes Etwas mit halber Gesichtsmaske, das wirklich gut aussieht und auch ... furchteinflößend bis ..lebendig.
Auf keinen Fall zu vergleichen mit den farbigen Spandexanzügen gewisser Superhelden. Aber andererseits ist er ja auch keiner.
Er hat also die ungeheure Macht der Finsternis geerbt, eine Macht, die einzigartig ist und immer nur vom Vater auf den Sohn übertragen wird. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist er so gut wie unverwundbar und unsterblich (?). Bin mir da nicht so sicher, sorry. Allerdings hat die Sache einen ganz fiesen Haken:
Und nein, ich meine damit nicht, dass es nur nachts funktioniert. Das tut es nämlich überall, wo Schatten ist. Und da es überall Schatten gibt.. Prost Mahlzeit.
Nein, der Haken ist, dass Jackie fortan sein größtes Hobby aufgeben muss, wenn er überleben will: Die Frauen. Er darf nämlich keinen Sex (!) mehr haben, denn sobald er einen Sohn zeugen würde, würde er die Darkness an diesen übergeben und dabei sterben. Das gleiche Schicksal, wie es seinen Vater und die Generationen vor ihm ereilt hat.
Für Jackie bricht damit natürlich eine Welt zusammen.
Ganz witzig ist in dem Zusammenhang übrigens die Comicszene, die ungefähr so ging: „Ach, das ist kein Problem. *lach* Ich habe schon vorher aufgepasst, und werde das dann eben noch besser tun“ „ Und ich nehme an, dass du einen Methode kennst, die 100 % sicher ist?“ *Schweigen* ...... Und dann ging der Heulkrampf los. *g* Er tat mir echt leid.
Das ist es im Groben. Im Laufe der Geschichte trifft er noch auf andere ‚Wesen’ wie die Magdalena ( eine Ordensschwester glaub ich), die sich in den Kopf gesetzt hat die Darkness zu vernichten. Oder so etwas in der Art halt.
Auch hat Jackie am Anfang noch einen männlichen (!) Verehrer namens Wenders. Der läuft ihm überall hinterher, macht ihm Avancen und benimmt sich wie ein liebeskranker Pudel. Irgendwann hat er wohl rausgekriegt, dass Jackie die Darkness ist und argumentiert mit dem Grund ‚Wenn Sie schon nicht Sex mit einer Frau haben dürfen, warum dann nicht mit mir...?“. Nur leider übersieht er dabei, das Jackie nun überhaupt nicht daran interessiert ist. Eine witzige Stelle aus dem Comic sah folgendermaßen aus: 5 Bilder nebeneinander. Auf dem ersten Wenders, abwartend nach der Frage „Ja, warum denn nicht?“. Zweites Bild: Jackie, Gesicht ausdruckslos. Drittes Bild: Wenders mit angstgeweiteten Augen. Viertes Bild: Jackie, Gesicht ausdruckslos. Fünftes Bild: Wenders hinter dem Haus in einer Mülltonne. ^^
Aber der Gute hat’s überlebt.
----------- Mein Eindruck/ Meinung ------------
Ein wesentliches Merkmal dieses Comics ist, dass er sehr düster und brutal ist. Blut spritzt fast in jedem Heft ( wenn auch manchmal schon zensiert ), und Gewalt wird meiner Meinung nach etwas verherrlicht. ( Mal wird ein Typ ins Klo gestopft ( und zwar richtig!), oder eine Lady bricht ihrer Katze das Genick, nur weil sie etwas ‚düstere Anwandlungen’ hat. )
Das Ganze spielt in Mafiakreisen und das da nicht mit Samthandschuhen umgegangen wird ist schon klar. Aber wem es gefällt...
Meine Sache ist es jedenfalls nicht so, weswegen ich den Comic auch nicht selber lese ( und wegen Geldmangels^^) .
Was ich allerdings gut finde ist, dass er wirklich des öfteren witzig ist. Jackies kleine Monster haben witzige Sprüche drauf, die aber oft schwarzen Humor beinhalten. Oder es ist einfach die Situationskomik ( siehe Wenders Bekanntschaft mit der Mülltonne ). Ein weiteres Beispiel wäre folgendes: Jackie kämpft mit einer Frau ( Magdalena? So eine in der Art) in seiner Wohnung, und schleudert sie gegen die Wand. Sie bleibt verletzt liegen und Jackie bricht schluchzend zusammen. Der Leser denkt, das er das nun bereut, aber er heult nur wegen seinem DVD-Player, der dabei mit zu Bruch gegangen ist.
Okay, ‚witzig’ liegt ihm Auge des Betrachters aber die Art *wie* es gezeichnet ist, regt einen schon zum Schmunzeln an.
Ich persönlich fand Wenders auch sehr süß, nur leider wurde er nach ein paar Heften gekillt :(
Er lockerte die Story irgendwie auf.
-------- der Verlag -----
Genaues über den Verlag kann ich hier leider nicht sagen, weil die Serie von verschiedenen Verlagen herausgebracht wurde, immer sehr unregelmäßig , dann wieder eingestellt wurde und irgendwann erneut ( entweder in einem neuen Format oder von einem neuen Verlag ) das Licht der deutschen Comicwelt erblickte.
Den Anfang machte meines Wissens ‚Splitter’, dann wurde die Serie von ‚Infinity’ ( beides Comicverlage ) wiederholt und weitergeführt. Jetzt gibt es allerdings Gerüchte, dass die Serie schon wieder eingestellt werden soll. Naja.
Der Original US-Verlag ist übrigens Top Cow.
Wer sich für die Serie interessiert, sollte sich am besten mal in Comicshops oder auf Comicbörsen nach den verschiedenen Heften umschauen.
In diesem Sinne: Möge die Macht mit euch sein – egal welche!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-05-09 17:50:27 mit dem Titel Weiß Kreuz: An Assassin and white Shaman
Die aus Japan stammende Anime-reihe ist nun auch endlich in Deutschland erschienen.
---- Inhalt: ------
Weiss Kreuz handelt von 4 jungen Männern: Aya, Youji, Ken und Omi.
Sie bilden die Organisation 'Weiss', eine Gruppe von Attentätern, die des Nachts das Verbrechen bekämpfen.
Sie wurden ausgebildet um diejenigen Verbrecher hinzurichten, denen es durch Macht, Korruption oder Geld gelang, dem Gesetz zu entkommen. ( Meistens handelt es sich um Mörder im großen Stil, Organhändler etc.). Am Tag arbeitet die Gang zusammen als Floristen (!) in einem Blumenladen, eine Tatsache,bei der auch der Gag nicht zu kurz kommt ;)
Ihre Gegner ist die Gruppe 'Schwarz', bestehend aus Crawford (hat die Gabe in die Zukunft zu sehen), Schuldig (Telepath), Nagi (beherscht Telekinese) und Farfarello( ein 'etwas' ;) durchgeknallter Typ mit einem Messerfetish und einem Hang zum Selbstmord).
Alles in allem also Typen mit Superkräften, die den Jungs von Weiß haushoch überlegen sind, aber dennoch ihre eigenen Gründe haben, die Gruppe immer wieder davonkommen zu lassen.
Jemand hat mal behauptet, Weiss Kreuz wäre 'Gunsmith Cats' für Mädchen, was ich allerdings nicht beurteilen kann, weil ich die Cats nicht kenne.
Allerdings gibt es auch viele Jungs, die sich für Weiss interessieren.
Soviel dazu.
---- Serie --------
Von Weiss Kreuz gibt es eine 24 (?) teilige Animeserie, die dieses Jahr zum ersten Mal außerhalb Japans in den USA anläuft.
Der Inhalt ist wie oben beschrieben, bekommt aber, im Verlauf der Folgen, viel mehr Tiefe und Bedeutungen ( zum Bsp. die Beziehungen der Mitglieder untereinander, Gründe für deren Verhalten, etc, was zu kompliziert wäre, hier aufzuführen)
Ähnlich wie 'Neon Genesis Evangelion' bekommt man die Bedeutungen erst beim näheren hinschauen mit.
Wer sich dafür interessiert, ist bei
http://www.geocities.com/bliss_shan/weisskreuz.html
oder
http://www.geocities.com/bishonen_omi/
(hauptsächlich um Omi )
gut aufgehoben.
(In letzter Zeit wurden viele gute WK Seiten aufgegeben, diese sind einige von den letzten, die ich kenne)
Die Serie wird jetzt auch auf insgesamt 5 Dvd's in Deutschland erscheinen, pro DvD muß man aber mit ca. 25 EUR rechnen :(
---- Manga ---
Der zweiteilige Manga 'An Assassin and white Shaman' ist eine Mischung aus Artbook ( ganzfarbige Seiten mit Bildern zur Serie ), Manga und (zumindest beim Original) Skizzensammlung der Zeichner.
Er ist soetwas wie die 'Vorgeschichte' und erzählt, wie Aya zu Weiss kam.
Der Manga hat sehr hübsche und klare Zeichnungen,
und ist meiner Meinung nach auf jeden Fall empfehlenswert!! weiterlesen schließen -
Oh My Goddess - Zumindest einen Blick wert
Pro:
-geniale Story -oppulente Bilder
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Oh! My Goddess ist das zweite (größere) Werk von Kosuke Fujishima, im Gegensatz zu You're Under Arrest (das die Inspiration für Oh! My Goddess war: anlässlich eines Wettbewerbs zeichnete Fujishima einen kleinen You're Under Arrest Comic-Strip, in dem die Hauptdarstellerinnen zu einer Göttin beten, und eben diese Göttin führte dann zu Oh! my Goddess) ist OMG aber wirklich empfehlenswert.
Die Story: Der bei Mädchen nicht grade erfolgreiche (da mit männlichen Attributen nicht grade gesegnete) Student Keichi Morisato wählt eines Tages anstatt der Nummer des Pizzadienstes aus Versehen die Nummer des Göttinnen-Hilfsdienst, und ihm wird die Göttin Belldandy vorbeigeschickt. Diese eröffnet dem überraschten Studenten das er enen Wunsch frei hat, und da er nicht doof ist wünscht er sich, das die hübsche Belldandy für immer bei ihm bleibt. Eigentlich toll, nur kurz später nisten sich auch noch Belldandy's Schwestern Urd und Skuld bei ihm ein, und wenn es Göttinnen gibt, gibt es natürlich auch Dämonen, und die zerstören bald zusammen mit Belldandy, ihrer Verwandschaft, ihrer Freunde und ihrer Konkurrenz die bisherige Ruhe von Keiichi's langweiligem Studentenleben...
Der Manga ist gut gezeichnet, und die Story ist wirklich witzig und gut erzählt, wobei auch die Action nicht zu kurz kommt. Alles in allem nicht so gut wie Ranma 1/2oder so genial wie Bastard!!, aber auf jeden Fall wirklich empfehlenswert und zumindest einen Blick wert.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:23:09 mit dem Titel Warlands (Comic) - Pat Lees neuester Geniestreich
Warlands ist die neueste hier in Deutschland erhältliche Serie von Pat "DarkMinds" Lee, und wie auch schon DarkMinds und Neon Cyber ist sie ein echter Knüller!
Zur Story: Hunderte von Jahren vor Beginn der Story überfielen die vampirischen Horden die Königreiche der Warlands. Obwohl Zwerge, Elfen und Menschen gemeinsam kämpften, wurden fast alle mesnchlichen Völker ausgelöscht. Die Vampire waren nicht aufzuhalten, aber Malagen, der Anführer der Vampire, fand kurz vor seinem endgültigen Sieg ein Manuskript, das den Untergang der Vampire durch die DarkLyte Rüstung, ein uraltes Artefakt, prophezeite. Aus Angst davor zog sich Malagen zurück, und die Menschen konnten sich nach und nach von dem Krieg und seinen Folgen erholen. Jetzt aber will Malagen erneut angreifen, da er immer noch die Weltherrschaft erlangen will, aber dazu muss er zuerst die DarkLyte Rüstung finden, um die Erfüllung der Prophezeiung zu verhindern. Direkt am Anfang der Geschichte wird die Festung Shal'Hazar von den Vampiren eingenommen, nur 4 Leute entkommen aus der Festung: der junge Soldat Jerrel, die Elfe Elessa, der Magier Delezar und er Junge Zeph, der mit seherischen Fähigleiten ausgestattet ist. Diese 4 machen sich nun auf den Weg zum König um über den erneuten Einfall der Vampire zu berichetn, aber bald wird daraus eine Suche nach der DarkLyte Rüstung...
Die Story ist wirklich interessant und wird sehr gut erzählt, und es wird viel Action geboten. Die Bilder sind phantastisch, diese Mischung aus Manga und westlichem Zeichenstil die so typisch für Pat Lee ist ist schlicht und einfach phänomenal. Die Aufmachung der Hefte ist wirklich gelungen, und Warlands muss sich sicherlich nicht hinter DarkMinds oder Neon Cyber verstecken. Allen Fans von Pat Lee oder actionreichen Fantasycomics kann ich Warlands nur empfehlen, man sollte zumindest mal reingucken wenn man eine der inzwischen 8 Ausgaben am Kiosk oder im Comicladen liegen sieht.
Hier jetzt noch ein paar Hintergrundinfos: Die Idee zu Warlands kam Pat Lee schon vor etwas mehr als 4 Jahren, als das Comic-Zeichen noch nur sein Hobby war. Nach dem Erfolg von DarkMinds und Neon Cyber machte er sich an die Umsetzung seiner Idee, und auch Warlands ist in Amerika schon recht erfolgreich. Dabei soll das Warlands-Universum immer wieder erweitert werden, nach dieser ersten, hier in Deutschland 6-teiligen Miniserie ist schon eine zweite Serie mit dem Titel Warlands: Das Vermächtnis von Shidima geplant. Diese Serie wird aber nicht von Pat Lee gezeichnet werden sondern von Arnakin, einem noch relativ unbekannten Künstler aus Lee's 1998 gegründeter Firma Dreamwave Productions, dessen Stil sich an Vorbildern wie Joe Madureira und Hiroaki Samura orientiert. Für ihn wird diese zweite Warlands-Serie, die zeitlich einige hundert Jahre vor der ersten spielt und die gleichzeitig die Vorgeschichte zu einer dritten Warlands-Reihe ist (die dann aber wieder komplett von Pat Lee gestaltet werden soll),seine erste professionelle Arbeit sein. Was bisher schon an Zeichnungen der zweiten Serie gesehen wurde soll aber Großes verheißen. Bleibt abzuwarten was draus wird...
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:35:35 mit dem Titel Fathom Swimsuit Special (Comic)
Ich hatte letztens das Glück ein Exemplar des Fathom Swimsuit-Specials 2000 als Import in meinem Comicladen zu erstehen. Was das Swimsuit-Special eigentlich ist??? Nun, es ist eine Sammlung von Bildern von Frauen in Badeanzügen, meistens natürlich von Aspen, nur das man sie halt nicht immer sofort erkennen kann. Das liegt daran, dass nur wenige der Bilder von Michael Turner sind, die meisten sind Bilder von andren Comiclegenden wie Pat Lee, Marc Silvestri, Gary Frank, Andy Park, Greg Horn und noch einigen anderen.
Es sind hauptsächlich "Get Well" Bilder (für alle die es noch nicht wussten: nach einem schweren Snowboardunfall musste Turner an der Hüfte operiert werden, wobei man einen bösartigen Tumor fand. In einer mehrstündigen Operation wurden Turner das rechte Becken und das Hüftgelenk entfernt. Er muss sich sicherheitshalber einer Chemotherapie unterziehen, und anschließend in einer Reha-Klinik wieder laufen lernen. Das ist auch der Grund warum nach der deutschen #6 von Fathom erstmal Pause ist. Natürlich ist seine Genesung wichtiger als die nächste Fathom-Ausgabe, ich denke da werden mir alle Turner-Fans zustimmen. Ich wünsche ihm eine gute Besserung und schnelle Genesung!!!).
Die insgesamt 24 Bilder (inklusive Titelbild) haben alle was für sich, auch wenn einige Aspen-Versionen (sofern es überhaut welche sein sollen) recht gewöhnungsbedürftig sind. Aber es sind auch ein paar echte Hammer dabei *lechz*!!! Das ganze wird eingeleitet von einem ernsten Vorwort von Michael's editor Renae Geerlings und kostet 2,95 Dollar (im Import hab ich da 8DM für bezahlt) und ist für die Leute, die die Bilder mindestens genauso wichtig finden wie die Story, absolut empfehlenswert.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:37:41 mit dem Titel You're Under Arrest (Manga) - Weniger empfehlenswert
Mir gefällt You're Under Arrest überhaupt nicht. Ich hab mir mal den ersten Band von nem Freund ausgeliehen der total begeistert war. Ich war ziemlich skeptisch weil der sich im endeffekt für alles begeistern kann, und ich hatte recht: im Vergleicgh mit den Mangas die ich lese (Ranma, Bastard!!, Seraphic Feather...) ist You're Under Arrest sowas von stinklangweilig!!! Es gibt keine zusammenhängende Story (die den Leser irgendwie fesseln könnte), die entsprechenden Kurzgeschichten sind größtenteils uninteressant, die Witze sind flach, die Action hält sich in Grenzen und die "erotischen" Bilder der beiden Hauptdarstellerinnen sind auch eher zum gähnen.
Die Hintergrundstory ist folgende: Die beiden ungleichen Polizistinnen Natsumi Tsujimoto und Miyuki Kobayakawa (erstere ist extrem sportlich und ziemlich leichtsinnig, ihr Leblingshobby ist Motorrad fahren, die zweite ist eher ruhig und intelligent, und ihr Hobby ist das Tunen und Umbauen von Fahrzeugen) fahren Streife durch das Bukoto-Viertel in Tokyo und sorgen für Recht und Ordnung. Und so gehen sie halt Kapitel für Kapitel auf Streife... (*gähn*)
Zum Zeichenstil:die Bilder sind meiner Meinung nach bei weitem nicht so ansprechend wie die phänomenalen Zeichnungen bei Bastard!!. Die Idee der Hintergrundstory mag ja noch in Ordnung sein, aber eine fortlaufende Geschichte mit einem Erzgauner hätte bestimmt gut getan. Da "You're Under Arrest" ursprünglich als Comic-Strip in einem Magazin erschien (so wie die kleinen Comics von Hägar etc. in manchen Tageszeitungen) war aber nunmal der Grundstein halt anders gelegt. Trotzdem hätte man sicher mehr daraus machen können.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:39:20 mit dem Titel Fathom (Comic) - Michael Turner's neuester Geniestreich
Fathom ist Michael Turner's neuester Geniestreich. Es stimmt einfach alles: wunderschöne Bilder (von wünderschönen [halbnackten] Frauen *lechz* ;) ), eine fantastische Story die genial erzählt wird und viel Action.
Die Story spielt hauptsächlich im Wasser und dreht sich um die atemberaubende Hauptfigur Aspen Matthews *schwärm*, die von ihrer füheren Kindheit nix weiß (das Geheimnis wird aber nach und nach gelüftet) und die als Waisenkind aufwuchs nachdem sie auf zusammen mit einem Schiff das 10 Jahre lang verschwunden war wieder auftauchte (das war 11 Jahre vor der Gegenwart der Comics, und es wird einmal erwähnt das sie zu dem Zeitpunkt etwa 11 Jahre alt war). Ihr ganzes Leben lang war sie fasziniert von Wasser, und kurz vor Anfang der Geschichte hat sie eine Angebot von einer Unterwasserforschungsstation erhalten. Als sie schließlich dort ankommt beginnt für sie ein großes Abenteuer...
Die Idee zu Fathom entstand, als Turner während eines Tauchgangs von Haien umzingelt wurde und nur mit Glück und Taucherfahrung entkam. Er selbst ist schon seit seiner frühesten Kindheit eng mit dem Wasser verbunden: er konnte mit 2 Jahren schwimmen, mit 5 Jahren Wasserski fahren und machte als 14-jähriger seinen Tauchschein. Für "Fathom" betrieb Turner viel Recherche: er informierte sich über die Ozeane und die Meerestiere, ausserdem über die Marine und ihre Schiffe. Das erklärt die detaillierten Zeichnungen des Comics. Für 2002 ist ein abendfüllender Zeichentrickfilm geplant und es gibt Gerüchte über einen Realfilm. Man kann also hoffen... Bis dahin kann ich allen Comicfans aber nur empfehlen zumindest mal einen Blick auf dieses Meisterwerk zu werfen... wer nicht will ist selber schuld ;)
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:44:33 mit dem Titel Die Tomb Raider-Comics
Hier mal was zu den TR-Comics : Die ersten Tomb Raider Comics hier in Deutschland waren (meines Wissens nach) 2 Crossover mit Michael Turner's Witchblade (natürlich waren die Crossover auch von ihm) als Auftakt der GAMIX-Reihe, die jeweils ein abgeschlossenes Abenteuer der beiden Schönheiten zum Inhalt hatten. Beide Hefte hatten gewohnte Turner-Qualität (geniale Zeichnungen und spannende Story)und je ein doppelseitiges Poster als Beilage, und das für nur 7,95 DM damals. Auf jeden Fall empfehlenswert, wer Turner's Zeichnungen mag oder Tomb Raider-Fan ist sollte sie sich auf jeden Fall angucken wenn er die Hefte nchmal irgendwo sieht. Nach diesen beiden Crossovern bekam Lara auch einige Solo-Abenteuer in der Reihe e-comix vom Egmont Ehapa Verlag. Inzwischen ist die Serie übergeben worden an GAMIX. Die Hefte sind aufgrund der Storys und Zeichnungen sehr empfehlenswert und frei im Comicladen erhältlich (sofern nicht ausverkauft oder nicht mehr vorhanden, teilweise findet man sie sogar an Kiosks).
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:47:42 mit dem Titel Spiderman (Comic) - Die neuen Serien
Das Ende der alten Serie war ein Hammer... und die neue geht direkt furios los. Hier ein kleiner Überblick über die Geschichte: Nach dem Kampf gegen den völlig wahnsinnigen "Grünen Kobold" entschließt sich Peter Patker das Kostüm des Spider-Mans nie wieder zu tragen. Nachdem ihm jahrelang nur Hass von den menschen zuteil wurde, denen er oftmals das Leben gerettet hatte (vor allem auch J. Jonah Jameson vom Daily Bugle, der mit seinen haßerfüllten Kolumnen über Spider-Man die öffentliche Meinung nochverschlimmerte) keine überraschende Entscheidung. Aber nur kurz führt Peter Parker ein normales Leben mit seiner Frau Mary Jane, denn bald taucht ein NEUER Spider-man auf!!! Keiner weiß wer hinter der Maske steckt, und um dies herauszufinden muss Peter erneut in das Kostüm des Spider-Mans schlüpfen, auch wenn er damit sein Versprechen gegenüber seiner Frau bricht....
Die Storyline von Spider-Man wurde auch nach diesem Wechsel wie bisher üblich in 2 Serien erzählt, einmal "Der erstaunliche Spider-Man", deren Nummer 1 am 18. Januar 2001 erschien, und "Peter Parker: Spider-Man" deren Nummer 1 am 25. Januar 2001 erschien. Diese beiden neuen Spider-Man Serien sind wirklich empfehlenswert, sowohl für Kenner als auch für Neueinsteiger!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:49:30 mit dem Titel Tales of the Witchblade (Comic)
"Tales of the Witchblade" ist eine Serie die in den TopCow Sonderheften veröffentlicht wird, ursprünglich geplant im Wechsel mit "Tales of the Darkness", wobei die meisten Sonderhefte bisher die Geschichten der Witchblade zum Thema hatten. Es ist aber keine weitere Serie über Sara Pezzini, sondern vielmehr (meistens) in sich abgeschlossene Storys über Besitzer der Witchblade in der Vergangenheit und Zukunft (Heft #4 und #5 sind Ausnahmen, sie spielen teilweise in der Gegenwart, wobei sogar noch Lara Croft mit in die Story einbezogen wrd). Die Hefte sehen Turner-üblich einfach genial aus, und die Storys sind ebenfalls brilliant. Der große Vorteil ist das man nicht die komplette Serie braucht um die Hefte zu verstehen, sondern sich auch mal eben einfach eins nebenbei kaufen kann, vor allem natürlich wenn man einen knappen Geldbeutel hat (oder schon viel zu viele andere Comicserien liest um sich "Witchblade" auch noch zu holen, so wie ich *seufz*) oder einfach nur um in die Saga der Witchblade reinzuschnuppern.
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-29 00:51:16 mit dem Titel Bastard!! (Manga) - Genialer Genremix
BASTARD!! ist ein recht gewöhnungbedürftiger Manga von Kazushi Hagiwara und in Japan und Frankreich schon länger ziemlich erfolgreich.
Die Story dreht sich um einen mächtigen alten Zauberer, Dark Schneider, der ca 15 Jahre vor Anfang der Geschichte mit seinen Kumpanen versuchte die Welt zu unterwerfen. Er wurde jedoch vom Oberpriester Tia Noto Soto im Körper des kleinen Luzie eingesperrt, und aus diesem Gefängnis kann er nur durch den Kuss einer Jungfrau befreit werden. Luzie wuchs nun zusammen mit der Tochter des Oberpriesters, Tia Noto Yoko, im Königreich Metallicana auf, das jetzt erneut von einem bösen Magier bedroht wird. Die alten Gefährten Dark Schneiders versuchen nämlich, die die Anthrax wiedererecken wollen, die mächtige Göttin der Zerstörung. Dazu müssen die aber die 4 Siegel brechen, die von je einem der 4 Königreiche bschützt werden. Als es nun so aussieht, als ob das Königreich Metallicana verloren sei, erweckt Yoko Dark Schneider....
BASTARD!! ist eine Mischung aus knallharter Action, durchschlagkräftiger Magie, einem Schuss Erotik und viel Humor. Es gibt brutale Zweikämpfe inklusive Splattereffekten, Zaubersprüche mit apokalyptischen Auswirkungen und auch das ein oder andere Bild mehr oder weniger nackter Frauen. Neben den ironischen Kommentaren Hagiwaras die neben einigen Panels zu finden sind wird es auch in der Story und den Zeichnungen selbst teilweise ziemlich kindisch, was am Anfang eher nervt, später aber nur noch witzig ist. Es gibt groteske Situationen am laufenden Band, und auch eine Menge perverser Sprüche und Anspielungen, was mir persönlich sehr gut gefällt ;) . Wer auf bierernste Action steht wird an BASTARD!! weniger Gefallen finden, genausowenig wie absolute Pazifisten. Die Bilder selbst sehen fantastisch aus, seien es die halbnackten Schönheiten oder auch die Auswirkungen eines mächtigen Zauberspruchs. Ich persönlich kann den Manga nur empfehlen, auch wenn er mit Sicherheit nicht jedermanns Sache ist. Den erstenm Band fand ich beim ersten Lesen selbst nicht so überragend, als ich mir dann aber den zweiten doch holte kam ich auf den Geschmack, und beim erneuten Lesen erschien mir dann auch der erste Band absolut genial! weiterlesen schließen -
Justice League of America - Kinderkram oder doch Intelligent? Teil 1
Pro:
Zeichnungen,Erzählstil,Komplexität
Kontra:
ohne Vorwissen vielleicht etwas schwer
Empfehlung:
Nein
Gliederung:
1.Vorwort
2.Grundlegendes
3.Worum gehts
4.Autor
5.Zeichner
6.Besonderheiten
7.Fazit
1.Vorwort
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Der Eine oder andere wirds in meinem Profil gelesen haben,ich bin unter vielem Anderen auch Comicsammler.
Mittlerweile lese und sammle ich Comics seit circa zwanzig Jahren mit einigen Unterbrechungen dazwischen.
Da der Eine oder Andere sich nun schwer wundern wird,wie man als erwachsener Mensch so einen "Kinderkram" lesen kann und mir eben dieses Vorurteil des öfteren entgegen kommt habe ich beschlossen heute einen kleinen Exkurs in die Welt der bilderhaften Geschichten zu werfen und fange mit dem Flaggschiff des DC-Verlages an:
Der Justice League of America!
2.Grundlegendes
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Wem der Name Justice League of America noch überhaupt nichts sagt hier nun die grundlegenden Informationen:
Die JLA ist eine Serie vom DC-Verlag,der unter Anderem auch Batman und Superman veröffentlicht.
Hierzulande werden sie vom Paniniverlag unter dem Label DC-Deutschland veröffentlicht und ist nur im Fachhandel erhältlich.
Also wenn ihr sie sucht,so müsst ihr entweder in ausgesuchten Bahnhofskiosken oder besser noch direkt zum Comicshop eurer Wahl gehen.
Bis zur Einstellung ihrer DC-Titel veröffentlichte der Dino-Verlag die JLA monatlich,bzw. zuletzt in Paperbacks.
Panini hat direkt am Ende der Dinoausgaben weitergemacht und veröffentlicht im zweimonatlichen Abstand jeweils drei US-Ausgaben zu je 12,95 DM.
3.Worum gehts
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In der Justice League versammeln sich die mächtigsten Wesen des DCU (DC-Universum) um Bedrohungen Herr zu werden,die für die einzelnen Helden zu groß wären.
Derzeitige Mitglieder sind:
1.Superman,
der Anführer.Kommt vom Planeten Krypton und lebt in Metropolis als Clark Kent.Verheiratet mit Lois Lane und arbeitet als Auslandkorrespondent bei der Zeitung Daily Planet
Kräfte:
-Hitzeblick
-Röntgenblick
-Mikroskopblick
-Teleskopblick
-Supergehör
-Superpuste
-Unverwundbarkeit
-Superkraft
-Fliegen
-Supergeschwindigkeit
2.Martian Manhunter
Er kommt vom Mars und ist der letzte Überlebende seiner Art.(Diese Eigenschaft teil er mit Superman).Er hat viele verschiedene Geheimidentitäten und studiert in diesen das menschliche Verhalten.Er ist das Einzige Mitglied,daß von der Gründung an bis heute der JLA angehörte und ist ein exzellenter Stratege.
Daher ist er so etwas wie der heimliche Anführer,der weise Ratgeber.
Kräfte:
Seine Kräfte ähneln denen Supermans in allen Punkten.Zudem verfügt er über die Fähigkeiten Formwandeln,Telepathie,Telekinese,Unsichtbarkeit.
3.Wonder Woman
Einzige Frau im Team.Kam von der Insel der Amazonen in die männlich dominierte Welt um Frieden und Gerechtigkeit unter uns zu bringen.
Ihr richtiger Name lautet Diana.
Kräfte:
-Fliegen
-Superkraft
-hohe Geschwindigkeit
4.Plastic Man
Er ist der Clown unter den Helden.Einst hat ihn Batman in das Team geholt,doch mittlerweile vertraut er diesem nicht mehr.
Richtiger Name Eel O'Brien.
Kräfte:
Plas ist in der Lage seinen Körper beliebig zu verformen und so diverse Gegenstände nachbilden oder sogar sich selbst zu nem Heißluftballon werden zu lassen.
5.Flash
Wally West ist der dritte in der langen Ahnenreihe,die das Kostüm des Flash tragen.
Er ist etwas arg hibbelig,aber durchaus mit am erfahrensten.
Kräfte:
Wally hat Kontakt zur Speedforce,die es ihm ermöglicht mit Überlichtgeschwindkeit zu rennen.
Hieraus ergeben sich weitere Tricks wie durch Gegenstände vibrieren,Geschwindigkeit an andere geben oder nehmen und noch vieles mehr.
6.Aquaman
Arthur heißt er bürgerlich,wenngleich der Begriff nicht auf ihn passt.
Er ist der König von Atlantis und damit der Weltmeere!Stets etwas arrogant und griesgrämig ist er einer der Ruhepole im Team.
Kräfte:
Neben dem gigantischen atlantischen Heer hat er selbst die Fähigkeit unter Wasser enorme Geschwindigkeit aufzunehmen und unter Wasser zu atmen.
Er hat eine robustere Haut und starke Sehfähigkeiten.(sieht selbst im tiefsten Ozean).
7.Green Lantern
Kyle Rayner ist wie Wally West das vorläufig letzte Exemplar einer langen Heldenreihe.
Er besitzt den letzten OA-Kraftring und ist freiberuflicher Zeichner.
Kräfte:
Der Ring erschafft alles was Kyle sich vorstellen kann und lange genug,wie er die dafür nötige Willenskraft beisammen hält.
Damit kann er von absurdesten Waffen bis hin zu ner hübschen Stewardess,die ihm eine Gefängnistür öffnet alles erschaffen.
Zudem gibt es noch die Reservemitglieder
-Atom,der bis auf atomares Niveau schrumpfen kann
-Orakel,die als Informationsquelle aus dem Internet fungiert und oftmals die Einsätze koordiniert
-Steel,ein technisches Genie,der eine Rüstung erbaute,die ihm erstaunliche Fähigkeiten verleiht.
Und dazu das Thema Batman!
Bei Batman wirds etwas kompliziert und diejenigen,die sich die Ausgaben 1 und 2 von DC-Deutschland noch holen wollen,sollten dies nun am Besten überlesen:
Batman,der geborene Nahkämpfer,mit unvergleichlichen strategischen und analytischen Fähigkeiten war jahrelang die entscheidende Kraft in der Liga.
Dummerweise hat er aus Angst seine Kollegen könnten einmal zur Gefahr werden Akten angelegt und Strategien entwickelt sie zu vernichten.
Diese Akten hat der Terrorist Ra's Al Ghul entwendet und damit die Liga fast vernichtet.
Deswegen musste Batman die Liga verlassen und seine Fähigkeiten die Lage zu analysieren und die Teammitglieder optimal einzusetzen wird schwerlich vermisst.
Inoffiziell hilft er ihnen aber noch heute!
4.Autor
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Nachdem Grant Morrisson mit Ende der Dinoveröffentlichungen auch in den USA die Serie abgab ist nun der in der Comicszene hochverehrte Mark Waid an der Reihe.
Wärend Morrisson die Geschichten stets kollossal und die Betonung auf die Unglaublichkeit der Gefahren richtete und damit einen neuen Mythos aufbauen wollte setzt Waid mehr auf die zwischenmenschlichen Aspekte.
Die JLA ist bei ihm keine perfekt funktionierende Maschiene,sondern eine Versammlung von Individuen.
Man erhält tiefe Einblicke in die Charackterisierungen und die Problematik Teamwork aufrechtzuerhalten.
Zusammen mit Alex Ross fabrizierte Mark dereinst das unvergessliche Meisterwerk Kingdom Come und seither ist bekannt,daß er für herausragende Storys steht.
5.Zeichner
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In den ersten beiden Ausgaben wechselten die Zeichner noch munter durch,doch jetzt ist mit Brian Hitch der fortlaufende Zeichner gefunden worden.
Er zeichnet erstaunlich realistisch,insbesondere seine Gesichter unterscheiden sich voneinander sehr stark.
(Das kann leider nicht gerade jeder Zeichner).
Sehr detailliert sind seine Hintergründe und soweit ich das bis jetzt sagen kann scheint er eine Vorliebe für Zeichnungen mit vielen Charackteren zu haben und sehr gerne ganzseitige Bilder einbaut.
Aber keine Angst,Liefeld ist er auch nicht,er verwendet durchaus ansehnlich auch kleinere Bilder mit erstaunlichem Detailreichtum und treibt damit die Story voran.
6.Besonderheiten
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An besonderem gibt es an der JLa relativ viel festzuhalten.
Zunächst einmal muss man sich klarmachen,daß hier nur die absolute Topliga des DCU spielt und Storys hier gehören damit prinzipiell zu den epischeren Schlachten.
Dadurch ergibt sich auch,daß die meisten X-Over,also jährliche Events,die sich durch viele verschiedene Serien ziehen (ein beliebter Trick in Amerika um die Umsätze zu steigern) hier ihren Ursprung und ihr Ende haben.
Darüberhinaus sollte man festhalten,daß die JLA nicht unbedingt leicht ist für den kompletten Neueinsteiger.
Viele verschiedene Figuren verwirren den Neuleser schon und es könnte sich als schwierig erweisen den Einen oder Anderen Hinweis zu kapieren.
In solchen Fällen empfehle ich mal ganz spontan die Seite www.comicforum.de,dem Treffpunkt deutschsprachiger Comicfans,wo neben vielen Experten zu DC im Allgemeinen und JLA im Besonderen auch der DC-Deutschlandverlag vertreten ist.
Ihr findet mich dort übrigens als Loki.
Im Prinzip gibt es nämlich keinen besseren Zeitpunkt einzusteigen als die Nr.1-Ausgabe und das aus mehreren Gründen:
Nicht nur werden die Figuren sehr analytisch charackterisiert,nein sowohl ihre Kräfte als auch ihre Schwächen werden sehr deutlich aufgezeigt.
7.Fazit
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Die JLA ist und bleibt DCs Flaggschiff.
Will man sich zurechtfinden im DCU,so bleibt einem die JLA nicht lange erspart und mit einem Autor der Güteklasse Waid und einem erstaunlichen Zeichner wie Hitch lohnt sich der Versuch.
Die erste Storline "Turm zu Babel" jedenfalls ist mit das Beste,was ich lange gelesen habe!
So,ich hoffe ich konnte den Einen oder Anderen zeigen,warum man nicht zwangsläufig von Kinderkram bei Comics reden kann.
JLA ist zwar Mainstream und damit naturgemäß für jüngere Leser gedacht,aber auch hier finden sich Ansätze für ein älteres Publikum wie die erstaunlichen Charackterisierungen Waids oder auch den brisanten Zielen eines Ra's Al Ghul,die ich nicht vorweg nehmen will.
Anmerkung:
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Ich veröffentliche meine Beiträge bei
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-14 18:44:03 mit dem Titel Young Justice - Kinderkram oder doch Intelligent? Teil 2
1.Vorwort
2.Allgemeine Beschreibung
3.Zeichner
4.Autor
5.Bemerkenswertes
6.Fazit
1.Vorwort
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Mit dem zweiten Teil meines kleinen Exkurses durch die Comicwelt will ich mich einem weiteren Produkt des DC-Verlages widmen.
Young Justice wird momentan nicht auf deutsch veröffentlicht und es gibt auf deutsch nur ältere Exemplare,die aus der Zeit stammen,als der Dinoverlag die DC-Lizenzen innehatte.
Wollt ihr Young Justice lesen,so müsst ihr momentan auf US-Importe setzen oder aber an den aktuellen Lizenzinhaber (DC-Deutschland) schreiben und hoffen ihr werdet erhört.
2.Allgemeine Beschreibung
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Young Justice ist das jüngere Pendant zur JLA aus meinem ersten Teil.
Im konkreten sind die Mitglieder Robin,Superboy,Impuls,Wondergirl,Arrowette und Secret.
Sie gelten als die Zukunft der Superhelden im DCU (DC-Universum) und sollen einmal die JLA beerben.
Ihnen zur Seite steht ihr Mentor Red Tornado.
Im Einzelnen vorgestellt:
Robin
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Ist der dritte Juniorpartner von Batman und ist ein exzellenter Nahkämpfer und Detektiv.Er benutzt einen Kampfstab und viele technische Gimmicks.
Er ist der Stratege im Team und daher der Anführer.
Superboy
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Superboy ist ein Klon eines Menschen,der mit der Aura Supermans verbunden wurde.
Er besitzt ein schützendes Feld,das es ihm ermöglicht zu fliegen,unverwundbar zu sein und seine erstaunliche Kontakttelekinese zu beherrschen.
Hierbei kann er durch bloße Bewegung Dinge bewegen oder verhindern,daß sie sich bewegen.
Impuls
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Impuls ist der Enkel des verstorbenen zweiten Flashs Barry Allen und wurde im 30. Jahrhundert geboren.
Er konnte nur in einer künstlichen Realität aufgezogen werden,da er körperlich zu schnell wuchs.
Heute ist er zwei Jahre alt und die rapide Alterung wurde unterbrochen.Er sieht dagegen bereits aus wie 14.
Eine Vorstellung der Begriffe Gefahr oder Geduld sind ihm gänzlich fremd.
Wie alle Speedster kann er unglaubliche Geschwindigkeiten laufen und so manchen Geschwindigkeitstrick vorweisen (Kugeln aus der Luft pflücken,durch Wände vibrieren ...).
Wondergirl
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Inspiriert durch Wonder Woman erhielt sie von Zeus das Geschenk ihrer Kräfte (Fliegen,Unverwundbarkeit und Superkraft).
Privat fällt es ihrer Mutter schwer sie als Superheldin zu akzeptieren und sie ist ein wenig in Superboy verschossen.
Arrowette
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Zum Ende der Dinoausgaben hatte sie gerade das Team verlassen.Sie ist die Tochter einer früheren Möchtegernsuperheldin,die schon den einen oder anderen Besuch in der Psychiatrie hatte.
Arrowette ist ein Kind mit vielen Problemen und ihr Geist ist nicht immer so stabil wie er sein sollte.
Sie benutzt Pfeil und Bogen und hatt so manchen Trickpfeil,der die Gegner erstarren läßt oder gar explodiert und viele mehr.
Secret
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Secret ist ein einziges Geheimnis.
Bekannt über sie ist,daß sie in einem Geheimlabor gefangen gehalten wurde und daß sie offenbahr einmal gestorben ist.
Zudem scheint sie die Halbschwester eines der Erzgegner von Young Justice zu sein.
Secret hat keine feste Form,sie ist vielmehr eine Art Wolkenwesen,daß sich nur zeitweilig verdichten kann.
Red Tornado
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Ein einstiges Mitglied der JLA,das sich zurückzog von den Menschen,als er fürchtete seine Menschlichkeit verloren zu haben.
Nachdem Young Justice eine menschliche Emotion in ihm wahrrufte (das dringende Bedürfniß ihnen den Hintern zu versohlen,insbesondere Impuls) und aus Angst was passiert,wenn die Kids unbeaufsichtigt losziehen beschloss er ihnen als Ratgeber zur Seite zu stehen.
Zudem ist Red Tornado die Verbindung zur JLA,deren früheres Hauptquartier YJ benutzt.
Privat ist RT verheiratet und hat ein Kind adoptiert und erst nach und nach gelingt es ihm dieses Leben wieder aufzunehmen.
Doch als seine Frau verwundet wird und im Koma liegt muss er sich gegen die Gesellschaft stellen um seine Tochter nicht zu verlieren.
3.Zeichner
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Mit Todd Nauck hat man ein nicht ganz so großes Tier auf diesem Posten und um ehrlich zu sein,mein Fall sind seine Zeichnungen nicht unbedingt.
Er imitiert ein wenig den Mangastil,was heutzutage modern sein mag und den meisten,insebsondere den jüngeren Lesern wohl sehr gefallen wird,mein Fall ists nicht.
Allerdings passt der Zeichenstil auf eine Methodik,auf die ich bei Bemerkenswertem noch eingehen möchte.
4.Autor
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Ganz unbekannt ist Peter David ja nicht und man kann ihn getrost zu den besseren der Zunft zählen.
Nach ein paar Ausgaben,die die Figuren im Allgemeinen vorstellte lief er dann auch zur Höchstform auf.
Die Story entwickelt sich weiter und weiter,hat einen großen Soapanteil und vor allem schafft er etwas,was nur selten gelingt:
Er unterhält und bringt dennoch brisante Themen auf!
5.Bemerkenswertes
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Zunächst einmal ist der große Humor bei Young Justice hervorstechend.
Sei es Impels stete Rumhasterei,die so manche Katastrophe auslöst oder lediglich Superboys Angeberei über seine Kontakttelekinese,für ein paar Lacher sorgt jede Ausgabe.
Was hieran aber bemerkenswert ist,ist daß es sich um ernste Themen dreht.
So werden unter Anderem Sorgerecht,Waffengesetz,Bevormundung von Kindern oder auch so manches Klischee aus dem eigenen Genre auseinandergenommen.
Bemerkenswert hieran ist,daß es sich um eine Serie handelt,die in ihrer Art eher auf das jüngere Publikum abzielt (Mangazeichnungen,junge Characktere,hoher Spaßanteil) und hiermit wird etwas geschaffen,was ein gutes Beispiel für den Titel meiner kleinen Reihe ist:
Man kann mit Comics Satire betreieben,also überspitzt darstellen,was in der Gesellschaft im Argen liegt und bei YJ gelingt dies ausgezeichnet.
Nicht nur wird aufgezeigt,was falsch läuft,nein man macht dies auch noch durch den Blickwinkel naiver Kinder und zeigt damit auch auf,wie unglaublich blind man diese Probleme bisher anging.
Schließlich können es sogar kleine Kinder nicht übersehen!
6.Fazit
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Young Justice empfinde ich als die Comicversion zu den Simpsons (da gefällt mir die Serie aber nicht die Comics).
Man kann sich hier sowohl rein billig unterhalten lassen,indem man die offensichtlichen Gags annimmt,als auch eine intelligentere Form von Humor genießen und über ein brisantes Thema zugleich noch sich aufregen.
Einzig ärgerlich an Young Justice empfinde ich den Umstand,daß die Serie eine der Leidtragenden im Comicmarktgeschehen der letzten Jahre ist:
Als der Dinoverlag seine Superheldencomics einstellte übernahm der Paniniverlag unter dem Label DC-Deutschland die Lizenzen und da will man zumindest vorläufig sich auf größere Namen als YJ verlassen im Wankelmütigen Geschäft.
Kinderkram?
Hier unglaublicherweise offensichtlich nicht!
Anmerkung:
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----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-05 16:30:13 mit dem Titel Marvels - Was Comics wirklich sein können
Gliederung- 1.Vorwort
- 2.Was ist Marvels?
- 3.Autor
- 4.Zeichner
- 5.Story
- 6.Bemerkenswertes
- 7.Facts
- 8.Fazit
1.Vorwort
Heute ist es an der Zeit meine kleine Reihe durch die Comicwelt fortzusetzen.
Nach den fortlaufenden Heftreihen JLA und YJ gebe ich euch heute in einen Bildband,der nicht ungerechtfertigterweise als eines der bedeutendsten Werke in der Comicszene angesehen wird.
Konkret gesagt ich will euch nun Marvels von Kurt Busiek und Alex Ross vorstellen.
2.Was ist Marvels?
Für die Eingeweihten seis vergönnt,ich werde nicht die komplette Entstehungsgeschichte des Werkes hier nun aufführen,da sie den Rahmen sprengt.
Vielmehr soll klar gemacht werden was dieses Werk ist.
Marvels ist die Sicht des Marveluniversums eines Reporters!
Klingt unspektakulär und nichtssagend,aber dahinter steckt vielmehr.
Das Marveluniversum ist eben jenes Universum in dem Figuren wie Hulk,Spiderman,Thor,Captain America oder die X-Men leben und agieren und dieses Universum hat eine lange Geschichte von Superhelden.
Konkret beginnt sie wärend des zweiten Weltkrieges,als Helden wie Human Torch (ein brennender Roboter),Namor der Submariner (der Herrscher von Atlantis) und Captain America (ein junger Soldat,der mit einem Serum zum Übermenschlichen Kämpfer wurde und für die Ideale Amerikas steht) gegen die Achsenmächte kämpfen.
Die Geschichte drehte sich aber weiter und im Laufe der Jahre kamen immer wieder neue Helden und Schurcken dieser Art hervor und es entwickelt sich ein solcher Krieg.
Nun ein Marvelcomic wie jedes andere könnte man bis jetzt denken,doch weit gefehlt!
Eine Methode die Autor Busiek in späteren Jahren perfektionierte wurde hier erstmals verwendet:
Man erzählt die Geschichte aus der Sicht der unbeteiligten Masse oder konkreter gesagt durch die Augen eines Fotoreporters!
Wir erleben ebenso das Erstaunen vor all diesen Übermenschen,als auch die panische Angst die sie auslösen.
3.Autor
Nun den Fans werde ich Kurt Busiek wohl kaum vorstellen müssen,allen anderen sei dies erwähnt:
Kurt Busiek machte sich mit diesem Werk seinen großen Namen.
Er pflegt einen sehr nostalgischen Erzählstil und wird deshalb mit seiner zurückbesinnenden Art (hin und wieder erlebt man bei ihm,daß Fäden,die in einer Heftreihe vor zwanzig Jahren fallengelassen wurden und nie aufgelöst wurden wieder aufgenommen werden) auch als "Lebendes Marvellexikon".
Zudem hat er mit Astro City die Methode des "unbeteiligten Zusehers" perfektioniert,wo in einer Stadt voller Superwesen stets ein gewöhnlicher Mensch deren Abenteuer miterlebt.
Derzeit ist Kurt Busiek im Übrigen Autor der Reihen "Die Rächer" und "Iron Man",die beide beim Paninilabel Marvel Deutschland laufen.
4.Zeichner
Wenn ich schreibe ich müsste Busiek einem Fan nicht vorstellen,so gilt erst recht nicht Alex Ross vorstellen zu müssen!
Alex Ross machte sich einen Namen durch einen Zeichenstil,der seinesgleichen sucht.
Passend zum Thema des Werkes hier,einem Fotoreporter der all diese "Marvels",Wunder,bestaunt und fotografiert,ist es Alexs einzigartiger fotorealistischer Zeichenstil,der das Werk so heraushebt.
Wenn ihr Alex Rosss Zeichnungen euch mal ein wenig zur Gemüte führt werdet ihr feststellen,daß Zeichnungen hier sehr starke Ähnlichkeit zu Photographien haben!
Derart realistisch zeichnet dieser Mann!
Warum ich Alex Ross keinem Fan vorstellen muss sei kurz erwähnt:
Er war mitverantwortlich in Zeichnungen und Texten der Meisterwerke "Kingdom Come","Marvels","Earth X" oder "Universe X".
Er hat einen derart guten Ruf,daß Werke wo sein Name draufsteht in der Szene für gewöhnlich schon Jahre im Voraus als Kassenschlager gelten!
5.Story
Wie erwähnt wird die Geschichte des Marveluniversums vom zweiten Weltkrieg bis heute aus der Sicht eines Photoreporters gezeigt und geschildert.
Dies geschieht in fünf Kapiteln,wobei anzumerken wäre,daß das fünfte Kapitel etwas abseits steht.
Kapitel 1 Zeit der Wunder (A Time of Marvels)
Der zweite Weltkrieg und wie alle Fotoreporter will der junge Phil nach Europa zu den heißen News!
Doch dann geschieht es:ein Wissenschaftler veröffentlicht seine neueste Erungenschaft,einen Roboter der eigenständig denken und handeln kann.
Dummerweise fängt dieser Roboter mit dem Kontakt zur Luft augenblicklich zu brennen an.
Ein weiteres solches Überwesen erscheint mit Namor,einem Atlanter,der den Menschen den Krieg erklärt wegen der Verschmutzung der Meere und ähnlichen Dingen,die das Leben seines Volkes bedrohen.
Schlachten von Titanen gleichen die Begegnungen der beiden und in Phil und seinen Mitmenschen regiert die Angst vor beiden.
Erst als die "amerikanische Version" gefunden wird in Captain America und dieser mitsamt dieser Beiden und baldig vieler anderer Mitstreiter in den Krieg in Europa ziehen gibt es eine gewisse Anerkennung und neben der großen Angst auch Bewunderung vor diesen Wundern!
Kapitel 2 Monster unter uns (Monsters)
Die Zahl der Helden ist nach dem zweiten Weltkrieg nicht weniger geworden.
Es gibt die umjubelten Teams der Rächer und der Fantastischen Vier,die ein ums andere Mal die Menschheit retten.
Phil ist inziwschen ein anerkannter Fotoreporter und will einen Bildband mit Namen "Marvels" machen,wo er seine Helden verewigen will.
Doch dann kommen sie!
Die X-Men,Mutanten.Die nächste Stufe auf der menschlichen Evolution und damit designierte Erben der Menschheit,die sie eines Tages beerben werden.
Dies wollen die Menschen nicht akzeptieren und auch Phil läßt sich anstecken von dem Mutantenhass der Masse.
Rassismus,ein altes Thema und was kann dies besser bekämpfen,als die Unschuld der Jugend!
Eine Lektion,die Phil lernt,als er feststellt,daß inmitten einer Ratia nach Mutanten durch seine Mitbürger er ein Mutantenkind findet,daß seine Kinder durchfüttern.
Ein unschuldiges Kind öffnet seine Augen nur damit er feststellen kann,daß dieser Massenwahn nicht von Einzelnen bekämpft werden kann.
Kapitel 3 Apokalypse
Der Hass der Menschen auf die Mutanten hat sich weiterentwickelt und mittlerweile werden auch die gewohnten Helden verunglimpft.
Erst als die größte aller Bedrohungen die Erde heimsucht,als Galaktus der Weltenverschlinger kommt und die Erde verspeisen will besinnen sich für eine kurze Zeit die Menschen auf ihre Helden.
Doch nachdem die Fantastischen Vier die Menschheit mit der Hilfe des Silver Surfers retteten muss Phil erneut sehen,daß Dankbarkeit keine Eigenschaft der Menschen ist.
Kapitel 4 Der Tag an dem sie starb
Dieses Kapitel dreht sich um Spiderman,ebenfalls ein Held und seit Jahren verfolgt von der Zeitung Daily Bugle.
Der Tod eines Polizisten wird ihm angehängt,doch Phil versucht mit Hilfe dessen Tochters seine Unschuld zu beweisen.
Diese Tochter jedoch wird von einem anderen Schurken,dem Green Goblin getötet und auch hier kommt Spiderman zu spät um sie zu retten.
Phil fällt in tiefe Depressionen und heilt sich selbst indem er seinen Beruf an den Nagel hängt.
Kapitel 5 Marvels
Wie vorieg beschrieben hat Phil,unsere Hauptfigur bereits aufgehört zu arbeiten und dieses Kapitel spielt sogar wärend des ersten Kapitels.
Es ist die Geschichte der Human Torch,wie sie sich selbst sieht und wie es ihm gelang aus dem Gefängnis in das ihn die Menschen steckten zu entkommen.
6.Bemerkenswertes
Als allererstes sei das offensichtlichste genannt:Die Zeichnungen!
Gerade die Idee die Sicht aus einem Photoreporter her zu ziehen und des Bildbandes,daß dieser erstellt passen nur diese Zeichnungen!
Ross zeichnet sehr realistisch,mitunter wirken die Zeichnungen realer,da sie mehr Ausdruck enthalten als Photographien.
Ihr könnt euch zudem ein Bild von seiner Methodik am Ende des Bandes machen,wo sein Sketchbook enthalten ist.
Dann wäre natürlich der ungewöhnliche Erzählstil,den Busiek hier verwendet.
Comics hatten immer etwas außergewöhnliches in sich.
Superhelden ja schon per Definition,aber erst hier wird deutlich wie außergewöhnlich dies wirklich ist.
Dann wäre natürlich der Umfang als bemerkenswert zu nennen,denn hier werden über sechzig Jahre Comicgeschichte verarbeitet!
Zudem werden einige Ungereimtheiten näher erklärt,die die Fangemeinde seit Jahren spalteten,wie die ewige Frage,warum die Rächer beliebt,die X-Men gehasst werden in der (Marvel-)Öffentlichkeit,denn bei beiden gibt es Mutanten.
7.Facts
Marvels erschien bei Marvel Deutschland,einem Sublabel von Panini Comics.
Es enthält 240 Seiten,Cover und Rückseite nicht mitgerechnet und kostet 39,95 DM bzw. 20,43 Euro.
Im Comicfachhandel dürfte es durchaus noch erhältlich sein.
8.Fazit
Marvels war ein Werk,daß sowohl die Masse als auch die Kritiker begeisterte und das ist in jedem Genre selten.
Einmalige Zeichnungen,ja eine regelrechte Revolution auf diesem Gebiet mit einem völlig neuartigen Erzählstil gepaart,die einem die gesamte Marvelgeschichte nahebringt.
Für Fans ein absolutes Muss,aber dabei gibt es ein Problem:
Wer sich nicht auskennt im Marveluniversum wird ein paar Dinge nicht kapieren und diese Besonderheiten nur schwer als gut anerkennen können.
Ich selbst lese seit vielen Jahren die diversen Comicreihen und auch ich habe nicht auf Anhieb jeden Zusammenhang verstanden,da es weit vor meiner Zeit geschah.
Also in diesem Fall jedoch sei vermerkt,daß es durchaus auch allein die Zeichnungen sein können,die euch faszinieren.
Lasst euch also ein auf dieses Marvel und wenn ihr nur die Hälfte versteht fragt nach!
Anmerkung:
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Kommentare & Bewertungen
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moniseiki, 07.12.2007, 12:39 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
***-SH-***-LESEN UND GELESEN WERDEN---Liebe grüße moniseiki
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- 1.Vorwort
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Was deine Katze wirklich denkt - 13 Lektionen in Catical Correctness
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
In diesem Buch schreibt Herrchen Robert die von seinem Kater "Schimmi" aufgegebenen Lektionen in Katzensprache nieder.
Es werden dreizehn typische Situationen beschrieben, in denen Kater "Schimmi" beispielhaft erklärt, was eine Katze wirklich denkt, wenn sie einem schnurrend um die Beine streichen.
Gestreng dem Motto:
Mensch, dem Daumen gegeben sind, um Futterdosen zu öffnen, hilf mit deiner Gabe den Lebewesen, die keinen Daumen haben. Gib mir was zu Essen! Sofort!
Oder aber auch die Sache mit dem gerade gefüllten Teller, der laut dem Daumeninhaberin angeblich eben noch gefüllt gewesen sein soll.
"Chefin, ich lach ja gern mal, aber den Witz mit dem leeren Teller habe ich immer noch nicht begriffen: Was soll an einem leeren Teller so witzig sein? Wie, der war eben noch voll sagst du? Du hast ihn mit hingestellt mit kleingeschnittenem Herz? Und wo soll dann dieses Herz jetzt sein, Herzchen?"
Ebenso interessant scheint die Lektion über Schinkenbrötchen... aber lest selbst!
Nicht nur für Katzenliebhaber ein absoluter Tipp!
(Sagt auch die Frankfurter Rundschau!!)
Viel Spaß damit!
(TB 7,50 Euro) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ewig schnatternd , ewig jung !
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Nein
„Daisy Duck“ , von Walt Disney .
Donalds Gefährtin , die First Lady Entenhausens , wird 65 und ist nun Rentnerin .
Aber an der Lady in Pink : Daisy Duck , an der Enten-Frau gehen die Jahre spurlos vorbei !
Die Enten-Frau versammelt so ziemlich alle Klischees des amerikanischen Frauen-Bildes der 50er Jahre . Die Sprech-Blasen-Familie aus Entenhausen feiert wieder Geburtstag : Daisy Duck , Donalds große – platonische – Hass-Liebe und unantastbare Schönheit der Comic-Welt aus dem Hause Walt Diney , kommt ins Renten-Alter . Diesen Monat vor 65 Jahren , genau am 09. Januar 1937 , tauchte sie erstmals als schnatternde Ente an der Seite des Junggesellen Donald Duck auf . Unzählige Male durfte die First Lady Entenhausens dem glücklosen Enterich seither mit der Hand-Tasche über den Schnabel fahren , durfte verführen und Donalds Eifersucht auf den gescheitelten Glücks-Pilz Gustav Gans anstacheln .
Unter dem Namen „Donna Duck“ und an der Seite der Neffen Tick , Trick und Track tauchte die Jubiläums-Ente im Film „Don Donald“ erstmals auf der Leinwand auf . Donnas Stimme wurde , wie die Donalds , von Clarence Nash gesprochen , der seine Ton-Lage lediglich eine „weibliche“ Oktave nach oben quakte .Drei Jahre später tritt Daisy für immer in Donalds Leben . Seither versammelt die Enten-Frau so ziemlich alle Klischees des amerikanischen Frauen-Bildes der 50er Jahre : Innerhalb weniger Sprach-Blasen kann sich das brave Vorstadt-Mädchen mit der niedlichen Schleife in einen rachsüchtigen Drachen verwandeln , ist besitzergreifend auf der einen , verständnisvoll auf der anderen Seite . Kennzeichnend für Daisy sind auch ihr soziales Engagement , ihre Koch- und Back-Künste , ihre Vorliebe für Picknicks .
Die Chancen , dass Donald und Daisy nach mittlerweile 65 Jahren Klein-Krieg in Entenhausen vor dem Traualtar landen , sind gering : Eine Ehe passt irgendwie nicht in die Welt der Disney-Comics . Hoffentlich bleiben uns alle „Entenhausener“ noch sehr lange erhalten , denn es würde was fehlen wenn sie nicht mehr da wären ! weiterlesen schließen -
Fushigi Yuugi von Yuu Watase (Manga)
21.03.2002, 22:45 Uhr von
Zoara
Oh, je... Ich habe den Text der vorher hier stand ja schon ewig nicht mehr geupdatet... "Damals" ...Pro:
Gute Grafik, verworrene Story
Kontra:
Man sollte das Buch schon mehrmals lesen um es verstehen zu können
Empfehlung:
Nein
Nun, jetzt versuche ich mich wieder mit einem Buch-Bericht...
>
Story
>
Die beiden Freundinnen Miaka und Yui müssen für eine Prüfung lernen und suchen deshalb in der Schulbibliothek nach Informationen. Da Miaka sehr neugierig ist, schleicht sie sich in den Bereich der Bibliothek, in dem die verbotenen Bücher stehen. Dort findet sie das chinesische Buch "Das Reich der vier Götter". Sie schlägt es auf und sie und Yui werden in das Buch hinein gesaugt. Als sie sich umsehen, sehen sie, dass sie sich in einer mittelalterlichen Welt befinden. Kaum haben sie den Schock ein wenig überwunden, kommen Straßendiebe, die die beiden Mädchen versklaven wollen, doch da kommt der strahlende Retter: Tamahome! Er will die beiden retten- für Geld. Ich möchte jetzt nicht weiter vorgreifen, aber auf Miaka warten noch fantastische Aufgaben in dieser fremden Welt!
Die Bilder
Die Bilder sind eigentlich sehr gut gezeichnet, allerdings ist es teilweise etwas unübersichtlich. Ab und zu hat die Autorin/Zeichnerin ein paar Extras und Witze gezeichnet.
Besonders interessant sind auch die Anmerkungen, die Yuu Watase an die Seiten geschrieben hat- sie redet über ihre Karriere, über Fanpost und über private Dinge...
Insgesamt gefällt mir das Buch sehr gut! Es ist mehr für Mädchen (um die 12, aber auch älter *g*) geeignet, da es sehr auf Gefühle setzt! Die Story ist leicht zu verstehen, aber komplex. Auch eine Empfehlung für diejenigen, die das Anime schon gesehen haben!
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-21 21:45:00 mit dem Titel Clover! von Clamp (Manga)
In Deutschland ist bisher leider erst der erste Teil von "Clover!" von Clamp- dem genialen Mangaka-Team - erschienen, daher kann ich auch noch nicht sehr viel dazu schreiben!
Clamp wurde durch Titel wie "Wish", "X" und "Card Captor Sakura" bekannt, zu dem bald die Fernsehserie auf Pro7 erscheint!
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Design des Buches
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Das Design hat mich beim ersten Ansehen wirklich überrascht! Zum Einen ist die Din A5-Größe für Manga sehr ungewöhnlich, zum Anderen sind die Bilder auch noch auf ein rein-weißes Papier gedruckt. Auffällig ist auch der transparen-grüne Schutzumschlag, auf den geheimnisvolle Wörter in englischer Sprache aufgedruckt sind. Diese Wörter (auch Gedichte) sind in Deutsch auf dem eigentlichen Einband aufgedruckt. Insgesamt macht das Buch von außen einen sehr zarten, wertvollen Eindruck.
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Die Story
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Zur Story kann ich leider nicht viel schreiben, da sie sehr verworren ist und es ist schwer durch sie durch zu blicken, aber das macht auch den Reiz dieses Buches aus.
Aber sie geht ungefähr so: Ein Ex-Soldat bekommt von einer alten Frau den Auftrag, ein geheimnisvolles Mädchen an einen unbestimmten Ort zu bringen, aber dem kommt natürlich etwas dazwischen... Dieses Mädchen hat wohl ihr ganzes, bisheriges Leben lang in einem leeren Gebäude gewohnt- sie wollte nicht herausgehen. Auffällig ist, dass sie die ganze Zeit ein bestimmtes Lied singt. Dessen Sängerin war wohl mit dem Ex-Soldaten befreundet...
Wie gesagt, es ist sehr verworren- man muss es schon mehrmals lesen, um es zu verstehen!
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Die Bilder
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...sind untypisch für Clamp gezeichnet. Das Buch macht einen sehr klaren Eindruck. Manchmal befindet sich nur ein Bild auf einer Seite. Es gibt auch oft keine Unterteilungen für die Bilder- sie "schweben" einfach auf dem Blatt.
Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe- ich habe noch nie eine Meinung über ein Buch geschrieben... weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ellwood01, 10.05.2002, 18:50 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich kenne diese comics leider nicht. daher brauchte ich mehr infos
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Who watch the Watchmen...?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Während in Frankreich, den USA oder Japan Comics schon längst als Literatur und Kunstform angesehen werden, tut man sich ja in Deutschland, trotz wachsender Fangemeinde noch etwas schwer mit diesem Medium.
Comics sind Kinderkram, dieses Denken sitzt leider noch immer in vielen Köpfen fest, doch es gibt Werke die genau das Gegenteil beweisen können und ganz oben steht da „Watchmen“.
Was Autor Alan Moore und Zeichner Dave Gibbson hier abgeliefert haben, hat den Comic-Markt revolutioniert und kann sich meiner Meinung nach mit großen literarischen Werken in Buchform messen.
Who watch the Watchmen?
Sie waren Kämpfer für Recht und Ordnung, wachten über die Moral und Stärke Amerikas.
Dann vergaß man die Wächter.
Jetzt taucht plötzlich jemand auf, der einen nach dem anderen auszuschalten versucht...
„Watchmen“ spielt im Amerika des Jahres 1985., einer düsteren Version Amerikas, jedoch mit deutlichen Parallelen zur Realität.
Die Watchmen ( zu deutsch: Die Wächter ) sind eine Gruppe von Superhelden, welche sich vor Jahren zusammenschlossen um das Böse effektiver zu bekämpfen.
Doch die Watchmen unterscheiden sich völlig von anderen Comic- Superhelden, hier gibt es kein einfaches Schwarz und Weiß, keine einfache Grenze zwischen Gut und Böse.
Die Watchmen bestehen aus:
Der Comedian- Ein fanatischer und brutaler Kämpfer
Nite Owl- Der eher schüchterne Batman-Abklatsch im Eulenkostüm und mit Owl-Mobil
Dr. Mannhattan- Der einzige mit wirklichen Superkräften und die sind gewaltig
Miss Jupiter- Eine Superheldin die ein Verhältnis mit Dr. Manhattan hat
Ozymandias- Der strahlende Held der Gruppe, der sich aber aus dem aktiven Dienst zurückgezogen hat und sein Geld mit dem vermarkten seines Namens verdient
Rohrschach- Der Maskierte Psychopath der Gruppe, ein fanatischer Gerechtigkeitskämpfer
Die Story
Watchmen läuft erzähltechnisch auf mehreren Ebenen.
Zum einen wird erzählt wie es überhaupt zum Zusammenschluss der Gruppe kam, wie die Welt auf diese Formierung reagierte und was in den letzten Jahren mit dem Team passierte.
Anfangs wurde die Gruppe noch als Helden bezeichnet und bejubelt, doch bald bekamen die normalen Menschen Angst vor den Watchmen und die Gruppe wurde offiziell verboten, jeder ging seine eigenen Wege.
Doch plötzlich taucht jemand auf, der es auf die Wächter abgesehen hat.
Zuerst wird der Comedian ermordet, dann ein Anschlag auf Ozymandias verübt und Dr. Manhattan durch eine geschickte Intrige ins Exil getrieben.
Doch wer steckt dahinter, wer hat ein Interesse daran die Watchman zu vernichten?
Genau das versuchen Nite Owl, Rohrschach und Miss Jupiter herauszufinden, doch sie stoßen auf ein Netz von Verwirrungen, dunklen Geheimnissen aus der Vergangenheit der Gruppe und einer Verschwörung mit scheinbar unglaublichen Ausmaßen
Dies ist im Grunde die Rahmenhandlung der Geschichte, doch der Kernpunkt liegt auf der psychologischen Betrachtung der Helden.
Alan Moore hat sich beim Schreiben wohl hauptsächlich folgende Fragen gestellt:
Wie würden solche Superhelden im realen Leben aussehen?
Was würde einen Menschen bewegen im Eulenkostüm auf Verbrecherjagd zu gehen?
Wie würde ein Mensch mit schier unbegrenzten Kräften wie Dr. Manhattan die Welt sehen?
Und vorallendingen, wie würde der Rest der Welt auf eine solche Gruppe reagieren?
Das Buch:
„Watchmen“ gliedert sich in 6 Kapitel :
Band 1: Abwesende Freunde
Band 2: Richter über die ganze Erde
Band 3: Wer mit Ungeheueren kämpft
Band 4: Bruder der Drachen
Band 5: Die Dunkelheit des Seins
Band 6: Eine bessere Welt
Neben der Haupthandlung beschäftigt sich jedes Kapitel spezifisch mit einem aus der Gruppe, die Comicstory wird immer noch mit Hintergrundwissen ergänzt, welches in Form von Interviews mit den Wächtern, psychologischen Profilen oder Ausschnitten aus Büchern präsentiert wird.
Sehr genial gemacht ist auch der wechselnde Erzählstil, mal wird aus der Sicht eines Wächters erzählt, mal aus der Medien, mal werden Auszüge aus Rohrschach´s Tagebuch genutzt.
Im „Pulp Fiction“ Stil wird dann am Ende alles zusammengeführt und eines sein verraten, die Auflösung der Story weiss zu überraschen.
Fazit:
„Watchmen“ ist in der Comicszene längst Kult.
Dieses Meisterwerk gewann unzählige Preise, unter anderem den begehrten „Kirby Award“ und dem englischen „Eagle“ und ich kann nur sagen, mehr als verdient!
Selten habe ich ein so fesselndes Werk gelesen, die Story ist von einer fesselnden Dichte, psychologisch perfekt durchdacht und wird von Gibbons düsteren Zeichnungen noch ungemein verstärkt.
Spannung von der ersten bis zur letzten Seite garantiert, selbst nach mehrmaligem Durchlesen findet man vorher übersehene Aspekte.
„Watchmen“ ist für Comicfans ein absolutes Muss, doch auch wer bisher nichts mit Comics anfangen konnte, aber spannende Geschichten liebt, sollte sich mal daran versuchen, ich bin sicher, ihr werdet es nicht bereuen.
Erhältlich ist das ursprünglich beim amerikanischen DC- Verlag erschienene Meisterwerk beim Carlsen- Verlag als edles Hardcover, der Preis dürfte irgendwo um die 50 € liegen, welcher aber durchaus angemessen ist.
Viel Spaß beim Lesen! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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northstar, 12.03.2002, 20:01 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Soso, das CF findet sich langsam ein.... *g* Gruß, Northy
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S.Layer_Casto, 12.03.2002, 09:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So denke ich auch darüber!! Deshalb sehr nützlich!!!
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