Command & Conquer: Red Alert 2 (PC Strategiespiel) Testberichte

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Tests und Erfahrungsberichte
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Yuris Rache ist wirklich böshaft, die Missions CD!
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nun ist es zwar schön länger her, das Spiel aber ist immer noch ein sehr gutes und ich muss wirklich sagen, es macht immernoch ab und zu Spaß es auf der ein- oder anderen Lan zu spielen. Die Rede ist vom allseits bekannten Command & Conquer, dass ja so einige Teile schon nach sich gezogen hat. Der neuste davon ist das Add On zu "Alarmstufe Rot 2" und trägt den Namen "Yuris Rache". Alarmstufe Rot 2, im Englischen Red Alert 2, war bei uns in Deutschland nicht so der riesen Erfolg, wie man sich warscheinlich bei Hersteller Westwood schon ausgemalt hatte, aber einige Fans hatte das Spiel doch schon. Einer davon bin ich, der bisher jeden Command & Conquer Teil gespielt hat!
Hier kommt nun der Bericht dazu...
Geschichte:
In Alarmstufe Rot 2 wollte Russland unter der Führung von Rommanov die Welt erobern und brach das Friedensabkommen mit den USA und griff sie darauf an. Hilfe bekam Russland damals von einem besonderen Mann namens Yuri, der ihm mit seinen Psikräften half. Damit konnte er Feinde unter seine Kontrolle bringen. Dies ist also ein ziemlich bedrohende Waffe für die USA.
Natürlich lässt sich das Mr. President nicht gefallen und schlägt zurück. Die USA gewinnen und schlagen Russland nieder, Rommanov wird zerstört!
Nun einige Zeit später kehrt Yuri wieder zurück, der sich seine eigene Armee erschaffen hat, um da mit erneut die Welt an sich zu reißen und er will sich für damals rächen. Nun schließen die USA, oder auch bekannt als ein Staat der Alliierten, und Russland, ein Staat der Sowjetunion, den Kampf gemeinsam gegen Yuri und seinen Armeen zu gewinnen.
Jedoch leichter gesagt als getan, denn Yuri hat schließlich gewaltige Psikräfte...
Mein Eindruck:
Die Story ist eigentlich recht gelungen, also meiner Meinung nach ist sie nicht so aus der Welt gegriffen, denn sie setzt logisch da an, wo Red Alert 2 endete. Somit passt die Story. Im Spiel wird die Story natürlich von Mission zu Mission voran getrieben. Yuri reist auch durch die Zeit, somit bekommt man als Spieler einen Wechsel zwischen Raum und Zeit, was das ganze noch etwas dynamischer macht.
Ich finde die Story wirklich gut!
Gameplay:
Das gameplay ist im Grunde schon wie beim ersten Command & Conquer auch. Man arbeitet hauptsächlich mit der Maus und muss gelegentlich für einige Hotkeys (Tastenkürzel) mal die Tastatur zu Rate ziehen, da man so einfach besser und schneller spielen kann. Man schaut von oben auf die Landschaft, sozusagen aus der Vogelperspektive.
Die Aufgabe des Spielers ist es, meistens eine Basis aufzubauen, dort Kasernen, Raffenerien, Bauhof und alles was dazugehört zu bauen, um einerseits Rohstoffe abzubauen, die auf dem Land leicht zu finden sind und daraus Geld zumachen. Kasernen z.B. benötigt man, um Infantrie zu bauen, also Einheiten zu Fuß jeglicher Art! Es gibt natürlich auch Gebäude, um Panzer etc. zubauen und so baut man sich halt seine kleine Basis auf. Weiter ist dabei noch wichtig immer darauf zu achten, dass man genug Energie hat, denn mann muss auch immer mal wieder neue Kraftwerke bauen. Eine Basis wäre einfach keine Basis, wenn man sie nicht auch verteidigen müsste, und da man dies hier entschieden muss, os muss man auch an Verteidigungsanlagen denken, wie z.B. Geschütztürme und der gleichen.
Die Einheiten bewegt man schnell indem man die jeweilige Einheit mit dem Cursor auswählt und dann irgendwo hinklickt. Darauf gehen dann diese Einheiten spazieren und wenn man es will, greifen sie auch etwas bestimmtes an.
Auch Gebäude und Einheiten lassen sich leicht mit einem Mausklick bauen. Man findet an der rechten Seite unter einem Radar der Karte ein Menü vor, wo man sich dann die jeweiligen Sachen auswählen kann und dann bauen kann. Bei Gebäuden und Verteidigungsanlagen kann man nur eines zur Zeit bauen, bei Infantrie und Fahrzeugen sind ganze 25 Einheiten möglich, die man zwar erst nacheinander gebaut bekommt, aber schon wenigstens auswählen kann. Das erleichtert das Leben auf jeden Fall!
Die Aufgabe des Spielers natürlich den Gegner und seine Basis zu zerstören. Hat man dies geschafft ist meist eine Mission beendet, aber in einigen Missionen muss man spezielle Einheiten aber auch nur begleiten und dafür sorgen, dass sie nicht sterben.
Mein Eindruck:
Ich mag dieses Spielsystem wirklich, da es eigentlich simpel auf der einen Seite ist und auf der anderen einen heiden Spaß bringt. Man kann hier mit viel Taktik vorgehen oder aber auch nur einfach genug Einheiten bauen und sie dem Gegner auf den Hals hetzen. Das ist den Spieler dann selbst überlassen, denn beides führt eigentlich zum Sieg. Jedoch beim Einheiteinbau sollte man schon darauf achten, dass man genug Geld, oder wie es hier im Spiel heißt, Credits zur Verfügung hat, denn ohne ist man schnell am verlieren! Dieses Spielsystem setzt sich besonders im Multiplayer durch, denn der Singleplayer, zu dem ich gleich komme, setzt auf ein paar Missionen, in denen man gegen den Computer spielt und das bringt dann auch auf Dauer einfach keinen Spaß. Es macht einfach mehr Spaß, sich mit realen Gegnern zu messen. Ich tue es und kann euch nur raten, es mal auf einer Lan (Local Area Network) zu spielen!
Diese Art von Gameplay haben sich natürlich auch andere Spiele schon abgeguckt, wie z.B. Age of Empires, die das System zwar noch leicht verändert haben, aber im Grunde macht man genau das gleiche.
Singelplayer:
Im Singleplayer besteht die eigentliche Story, denn im Multiplayer kann es logischer Weise schlecht eine Story geben. Die Story wird also durch Missionen voran getrieben. Man sucht sich zum Anfang eine Seite aus, mit der man dann im Fortlaufendem spielt. Man hat die Auswahl zwischen:
1) Allierte
2) Sowjets
3) Yuri
Je nach Seite bekommt man natürlich eine andere Story geliefert, die dann natürlich für diese Seite gut ausgeht.
Wählt man die Alliierten oder die Sowjets, so muss man im Grunde nur gegen Yuri kämpfen. Wählt man dagegen Yuris Seite, so kämpft man gegen beide Gegner.
Yuri reist während den Missionen ab und zu mal in der Zeit und ihr folgt ihm, dadurch bekommt es gleich eine neue Atmosphäre, wenn ihr z.B. in die Vergangenheit reißt.
Ihr müsst pro Seite ungefähr 7 Missionen bestehen, die aber ziemlich lang sein können. Ich persönlich habe für die ein oder andere Mission schon einige Zeit aufbringen müssen.
Mein Eindruck:
Der Singleplayer hat natürlich nicht viel Dauerspaß anzubieten, aber ich denke einmal durchspielen müsste auf jeden Fall schon Spaß bringen. Ich finde es persönlich immer besonders gut, dass man in den Singleplayermissionen neue Einheiten bekommt, die man so im eigentlichen Spiel nie spielen kann. Dies macht mir dann besonders Spaß. Ich finde auch gut, dass man sich einen Schwierigkeitsgrad von Leicht bis Schwer auswählen kann, so wird das Spiel für Anfänger nicht ganz so schwer.
Die Missionen sind allesamt eigentlich recht originell und bringen eigentlich immer Spaß.
Jede Mission wird von einer kleinen Sequenz eingeleitet, was ich besonders schön finde. Hier hat sich Westwood besonders Mühe gegeben, da diese Sequenzen nicht in Spielegrafik sind, sondern mit richtigen, realen Schauspielern gedreht wurden. Den oberbösen Yuri mimt hierbei Udo Kier, der perfekt für diese Rolle ist!
Multiplayer:
Der Multiplayer sorgt hier eigentlich für den Hauptspaß. Man hat die Möglichkeit via Internet oder LAN sich mit anderen Spielern zu messen. Dabei hat man dann weiter noch verschiedene Spielmodi zur Auswahl, so kann man sich mit anderen verbünden und zusammen in Teams gegeneinander kämpfen. Weiter gibt es noch die Möglichkeit des Kampfes "Jeder gegen Jeden", wo dann jeder dein Gegner ist. Westwood hat eigens auch eine besondere Liga aufgestellt, wo dann Spieler gegeneinander antreten und Punkte bekommen. So bekommt man eine Motivation weiterzuspielen und vielleicht irgendwann einmal der beste zu sein. Bis dahin ist es aber ein langer Weg. Der Multiplayer ist von 2 - 8 Spielern begrenzt, um das System halbwegs stabil zu halten.
Mein Eindruck:
Der Multiplayer ist klar das beste daran, denn ohne wäre es nicht einmal halb so gut. Ich habe eine Zeit lang sehr oft im Internet gespielt und war ziemlich energisch daran in der Liga ganz weit oben zu stehen, jedoch ist das wieder leichter gesagt als getan. Jetzt spiele ich es nur noch im Netzwerk, wenn sich die Möglichkeit ergibt, aber warum sollte ich nicht mal wieder im Internet spielen?
Bemängeln muss ich jedoch, dass es bei mir sehr oft vorkam, dass das Spiel alles andere als stabil im Internet lief, da ist es schon gut, dass es auf 8 Spieler beschränkt ist. Dieses Problem ergab sich schon beim Vorgänger Red Alert 2 des öfteren und es wurde nicht gelöst. Es kommt öfters mal vor, dass man spielt und dann auf einmal wird die Verbindung zu einem Spieler aus unergründbaren Ursachen unterbrochen und dann wird der auf einmal herausgeschmissen. Besonders im Teamspiel ist das dann schlecht, denn dann kann man eigentlich das ganze Spiel vollkommen vergessen!
Im Ganzen ist aber der Multiplayer wirklich top!
Grafik:
Die Grafik ist eigentlich noch genauso, wie schon in Red Alert 2 und prahlt somit nicht gerade. Das ist auch ein Grund, warum das Spiel weniger ein Erfolg war, da die Grafik viele abschreckte und heut zu Tage verlangen die Spieler einfach eine bessere Grafik. Man hat nur die Möglichkeit die Auflösung auf maximal 1024 x 786 Bildpunkte zustellen, was es für das Spielgeschehen vielleicht übersichtlich macht, aber die Zeichentrickgrafik bleibt!
Sound:
Der Sound und die Musik eigens von Westwood kommt wirklich gut und bringt perfekte Atmosphäre für das Spiel. Man kann sich die Musik übrigens auch als Soundtrack auf CD kaufen. Die Musik wurde im Großen und Ganzen aber auch von Red Alert 2 übernommen. Ich finde den Sound sehr sehr gut und habe daran überhaupt nichts auszusetzen.
PC-Vorraussetzungen:
Die Vorraussetzungen haben sich hier schon ein wenig höher geschraubt, wenn man zumindest mit einer hohen AUflösung spielen will. Natürlich läuft das Spiel im Multiplayer am besten, wenn jeder eine sehr geringe Auflösung benutzt, aber das sollte so eigentlich nicht sein. Ich denke ein Pentium mit 400 MHz sorgt schon für optimalen Spielspaß und da die Grafik noch nicht all zu hohe Ansprüche stellen kann, darf es die Vorraussetzung für den PC auch nicht. Ich rate als Internetverbindung aber wenigstens schon ISDN zu haben, da es zwar mit einem 56 K MOdem noch im Internet spielbar ist, aber schon recht die Spielgeschwindigkeit herunterzieht!
Erneuerungen:
Große Erneuerung ist natürlich die neue wählbare Seite Yuri, die es somit ermöglicht, viele neue Einheiten zu bauen und auch neue Gebäude.
Aber auch die Alliierten und die Sowjets haben ein paar Neuheiten dazugewonnen, wie z.B. einen Panzerwagen, der schon fast einer kleinen Festung gleich kommt, wo die Alliierten ihre Einheiten hineinschicken können, der dann individuell schießt.
Die Sowjets haben dagegen sogar die Möglichkeit dazubekommen, einen Bunker zu bauen um dort Einheiten hineinzustecken. Ich denke, ich brauche hier nciht alle Einheiten aufzählen, denn das könnt ihr schließlich auch selbst hinausfinden. Es sind jedenfalls viele Neuerungen dazugekommen!
Mein Fazit:
Ich finde das Spiel klasse und es macht auch auf immer und ewig Spaß. Ich weiß, dass viele einen schlechten Eindruck von dem Spiel haben, da auf der einen Seite die Grafik zu wünschen übrig lässt und auf der anderen die Einheiten teils zu futuristisch sind und jeglichen Sinn zur Realität verlieren. Ich kann das auch verstehen. Das fand ich z.B. einst an Alarmstufe Rot 1 gut, dass es fast ausschließlich richtig reale Einheiten gab. Hier hingegen gibt es Plasmapanzer, die über große Entfernungen einen Lichtstrahl abschießen und somit 10 Einheiten auf einmal zerstören können. Weiterauch ist ein weiterer "Spielverderber", dass man Superwaffen benutzen kann. Wer diese benutzt, wird eigentlich im Multiplayer keinen Spaß haben, denn so kann man mit einem Klick schon eine halbe Basis zerstören. Jede Seite hat 2 Superwaffen, die cih jetzt hier aber auch nicht verraten möchte :)
Ich kann euch jedenfalls nur raten, dass Spiel euch noch zuzulegen, da es sein Geld auf jeden Fall wert ist. Es bringt euch wieder eine sehr lange Zeit Spaß zum spielen und wird selbst nach einem Jahr noch nicht langweilig sein. Es kostet heute wohl nicht mehr so viel Geld, ich denke mal mit 25 ? wird man es schon in den Regalen finden. Alleine müsst ihr beachten, dass ihr Alarmstufe Rot 2 braucht, da Yuris Rache ja nur ein Add On, also eine Erweiterung ist!
bis dann euer weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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sebastian_ruta, 17.05.2002, 21:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Dein Bericht gefällt mir wirklich gut. gruß sebastian
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Alarm!
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Ja
Eine der wohl beliebtesten Strategiespiele ist die Command and Conquer Reihe. Der vierte Teil dieser Strategiespielereihe ist Alarmstufe Rot 2. Da ich gerne diese Art von PC Spielen auch spiele war es für mich eigentlich schon fast eine Pflicht dieses Spiel auch zu kaufen und zu spielen.
Es ist nun schon etwas her, das dieses Spiel aktuell war, die Grafik ist insofern nicht mehr die beste und aktuellste, da gibt es mittlerweile bessere, dennoch ist das Spiel recht gut im Bereich der Grafik.
Der Sound ist trotz des Alters sehr gut auch heute noch und gefällt mir gut. Die Kommentare sind recht gut, auch wenn es teilweise an der Übersetzung etwas hapert wie beispielsweise der Kommentar "Ich bin nicht ihre Kuschelmaus" oder auch "Für Volk und Vaterland" scheinen mir etwas deplaziert.
Die Story ist gut und gelungen. Im zweiten Teil, Alarmstufe Rot, wird Hitler entführt und in die Zeit geschmissen und damit entfällt auch der Aufstieg der Partei und zum zweiten Weltkrieg durch die Nazis. Jedoch will nun die Sowjetunion die Welt erobern und die Allierten, diesmal mit Deutschland, halten dagegen. Und wie es so ist schaffen sie es auch. Im zweiten Teil nun baut die Sowjetunion wieder eine Streitmacht auf und greift in einem Blitzangriff die USA an.
Nun stellt sich die Frage auf welcher Seite man kämpft. Auf Seiten der Allierten gilt es die USA zu verteidigen und zurückzudrängen und bei den Sowjets gilt es genau das Gegenteil zu erreichen und die USA zu erobern.
So, kommen wir erst einmal zur Installation. Diese funktioniert Problemlos und geht recht fix. Danach kann man direkt anfangen.
Zu Anfang kommt ein Video, welches ganz nach Art der Command and Conquer Reihe sehr gut gelungen ist und filmreif ist. Danach entscheidet man sich nach Art des Spiels. Ob Einzelspieler oder Mehrspieler steht auch bei diesem Spiel zur Verfügung.
Mehrspieler kann ich leider nicht beurteilen, da ich dies (noch) nicht spiele, ich stelle den Einzelspielerteil vor.
Im Einzelspielermodus gibt es wiederrum die Möglichkeit zwischen drei Spielarten zu wählen. Einmal gibt es das Übungslevel oder vielmehr die Übungslevel. Dann gibt es noch die Möglichkeit direkt mit den Allierten oder den Sowjets zu starten.
Gebäude und Einheiten werden durch Gelder finanziert. Um diese Gelder zu bekommen braucht man Erzsammler. Diese sammeln das Erz oder die Diamanten ein und bringen es zur Basis zurück. Dort wird es in Geld umgewandelt.
Die ganzen Gebäude vorzustellen und die gesamten Einheiten halte ich für nicht sinnvoll. Es würde den Rahmen zu sprengen, es ist viel zu viel. Daher stelle ich nur eine kleine Auswahl der Gebäude und Einheiten vor.
Auf Seiten der Sowjets gibt es neben dem kommerziellen Panzer auch den V3 Panzer. Dieser schießt langsam aber weit eine Rakete auf ein Ziel. Diese Rakete ist sehr effektiv, schon wenige Raketen reichen um die meisten Gebäude zu vernichten. Der beste Panzer im Spiel ist der Apocalypsepanzer, der viel aushält und noch mehr austeilen kann. Schon wenige Schüsse reichen um die meisten Gegner zu vernichten. Der Teslasoldat verschießt elektrische Ladungen gegen Gegner und kann zudem sehr effektiv die Teslaspule und damit die Verteidigung verstärken. Zudem hält der Soldat viel aus. Eine weitere starke Einheit ist das U-Boot. Unerkannt von den meisten Einheit bekämpft es recht gut die gegnerischen Schiffe mit Torpedos.
Als ein Gebäude, welches sich sehr gut zur Basisverteidigung einsetzen läßt ist die Teslaspule, die ich eben schon erwähnte. Sie bekämpft Gegner durch Stromangriffe. Der Eiserne Vorhang schützt eine kleine Auswahl an Einheiten oder ein Gebäude vor Gegnerischen Beschuss und macht die Geschützen immun gegen Beschuss für eine kurze Zeit.
Die Allierten kämpfen mit einem sehr effektiven Miragepanzer. Er hält nicht viel aus, trifft aber sehr stark und kann sich als Baum tarnen, sobald er steht. Er ist für den Gegner quasi unsichtbar. Mit einer kleinen Gruppe von diesen Panzern kann man so bequem die meisten Feinde vernichten. Der Flugzeugträger baut nach und nach Flugzeuge, die Bodenziele, sowohl auf Wasser als auch auf dem Land angreifen und ist ebenfalls sehr stark. Mit von der Partie ist auch die Spezialagentin Tanja, die mit ihren Waffen sehr schnell die Soldaten des Gegners ausschalten. Zudem kann sie schwimmen und Gebäude mit C4 Sprengstoff schnell sprengen.
Ein wichtiges Gebäude ist die Chronosphäre, dieses Gebäude schickt eine Anzahl von Einheiten an einen beliebigen Ort. Unbeschädigt, auch mitten in die Basis des Gegners. Die Wetterkontrollstation schickt ein Unwetter über ein Gebiet, in dem es immensen Schaden anrichtet.
Einer der größten Kritikpunkte an den letzten beiden Teilen war die schlechte Einheitenmischung. Dieser Kritikpunkt dürfte wohl vorüber sein. Die Einheiten sind super gemischt, man kann mit jeder Seite gut kämpfen, es ist sehr gut gemischt. Auch die frühere Möglichkeit mit Massen von gleichen Einheiten auf einen Gegner zu hetzen wurde durch die Mischung der Einheiten gut gelöst. Dieses mal muss man durchaus besser die Einheiten mischen. Natürlich gibt es auch weiterhin die Möglichkeit Massenangriffe zu starten auch mit Erfolg, jedoch muss man dieses mal mehr investieren.
Die Einheiten können Erfahrungspunkte erhalten für Angriffe auf Gegner. Stärkere Einheiten bekommen dann besseren Schutz, mehr Kampfkraft und heilen sich zudem selbst. Es lohnt sich also solche Einheiten zu schützen und nicht mitten in eine gegnerische Gruppe Einheiten zu schicken.
Es gibt noch Gebäude, die neutral sind. Sie können von den Parteien erobert werden. Es gibt davon die Ölquelle (sorgt dauernd für Geldschübe), Reperatureinrichtungen und zwar das Krankenhaus (für Soldaten) und Werkstätte (für Fahrzeuge). Als weiteres Gebäude, welches neutral ist steht der Flugplatz zur Verfügung. Nach einer kurzen Zeitspanne kann man Verstärkungstruppen in form von normalen Soldaten erhalten. Eine Ladung dieser Truppen mag nicht besonders effektiv ist können mehrere Verstärkungen durchaus sehr effektiv sein.
So, ich hoffe nichts vergessen zu haben, bevor meine Meinung kommt.
Das Spiel Command and Conquer Alarmstufe Rot 2 ist eines der besten Spiele. Die teilweise enttäuschenden Vorgänger wurden deutlich verbessert. Es gehört für mich zu den besten Strategiespielen die es gibt. Die Einheiten, die sehr gut gemischt sind, die Gebäude auch sehr gut gemischt. Es ist durchaus fair gelöst trotz völlig unterschiedlicher Gruppierungen. Die Erfahrungspunkte sind im Gegensatz zum dritten Teil der Reihe auch wirksam und zwar enorm wirksam. Die neutralen Gebäude machen das ganze noch spannender. Die Videos sind super gelungen und lohnen sich zu schauen.
Die Spielanleitung ist gut, erklärt das Spiel sehr gut.
Ich vergebe aufgrund der teilweise schlechten Übersetzung und der mittlerweile etwas angestaubten Grafik nur 4 Sterne in der Bewertung. weiterlesen schließen -
Alle Rohre Feuer frei
28.07.2002, 13:36 Uhr von
Arapahoe
Bin noch ganz neu hier und muss hier erstmal umsehen..............Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ja ich gebe zu, ich bin süchtig nach guten Strategiespielen für den PC.
War es anfangs Transport Tycoon Deluxe, mit wirtschaftlichem Schwerpunkt, bin ich momentan bei Red Alert II gelandet, einem Spiel, das so ne Art Mix aus Aufbau- und Kampfspiel ist.
Das Spiel hat mich im Laden immer schon fasziniert, allein die Verpackung und die darauf gezeigten Screenshots waren geil.
Irgendwann konnte ich mich dann nicht mehr beherrschen und hab?s bei Ebay ersteigert für 21Eurotaler. Die UVP zur Markteinführung lag glaub ich bei ca. 100 DM / 51 Euro.
Das Spiel:
Nach der problemlosen Installation hab ich es sofort ausprobiert.
Ich habe das Red Alert II gestartet, mich durch im ersten Auswahlmenü nicht für die mögliche Kampagne auf der roten oder blauen Seite entschieden, sondern ich habe "Skirmish" gewählt. Skirmish? Also bei Red Alert II versteckt sich dahinter der Modus, den man bei anderen Games wohl "freies Spielen" nennt. Man kann sich das Land, für das man spielen möchte aussuchen, und eine Landkarte und den Schwierigkeitsgrad. Es gibt mehrere Länder, die man spielen kann, z.b. USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Irak, Libyen, Russland, Korea und? Mag sein, dass ich jetzt ein oder zwei vergessen hab. Jedes dieser Länder hat eine spezielle Einheit, die nur für das jeweilige Land verfügbar ist. So können die Amerikaner Fallschirmtruppen ins Gefecht werfen, die Deutschen haben spezielle Panzerabwehrgeschütze, die Briten Heckenschützen, die Libyer einen Lastwagen, der Selbstmordattentäter incl einer Atombombe transportiert usw.
Nach dem man also sein gewünschtes Land, den Schwierigkeitsgrad und die Landkarte ausgewählt hat, geht?s los.
Übrigens: Wer den Kampagnen-Modus wählt, kann nur den Schwierigkeitsgrad und Gut oder Böse auswählen, der Rest wird vorgegeben.
Die Spielsteuerung...
...erfolgt durchweg mit der Mouse(Maus?). Ausser mal zum Spielstand zwischenspeichern braucht man nichts weiter.
In einem Menü auf der rechten Seite des Bildschirm befindet sich eine Art Toolbar, mit der man entscheidet, was man bauen will, ob man reparieren will, oder ob man Einheiten trainieren will. Alles selbsterklärend.
Der Spielablauf:
Am Anfang hat man nur ein paar Einheiten, evtl ein paar Panzer und, ganz wichtig, ein Baufahrzeug. Man sucht sich also als erstes einen geeigneten Platz, an dem man sein Baufahrzeug in einen Bauhof umwandelt. Der Bauhof ist notwendig, damit man überhaupt Gebäude bauen kann, z.b. Panzerfabriken, Kasernen, Luftwaffenstützpunkte, Kraftwerke oder Verteidigungsanlagen. Daher ist es ganz wichtig, dass man seinen Bauhof schützt und behütet, und wenn möglich, später einen zweiten baut. Denn wird der Bauhof vom Feind zerstört, verliert man die Fähigkeit, weitere Gebäude zu errichten, oder zerstörte Einrichtungen zu ersetzen. Hat man einen Bauhof, sollte man gleich auch ein Kraftwerk bauen, und wenn dieses fertiggestellt ist, gleich noch eine Erzfabrik. Stichwort Erzfabrik: Das ist das zweite Standbein dieses Spiels. Man muss Erz sammeln und zu seiner Fabrik transportieren, damit es in Geldeinheiten umgewandelt wird. Denn jedes Gebäude und jede Einheit, das man bauen will, kostet Geld.
Nach und nach errichtet man dann noch eine Panzerfabrik, eine Kaserne, evtl. eine Radarstation und so einiges anderes.
Man sollte auch, wenn genügend Geld vorhanden ist, etwas Luftabwehr aufstellen und auch einige MG-Stellungen um das eigene Basislager herum aufbauen lassen.
Ob man jetzt darauf aus ist, jede produzierte Einheit sofort gegen den Gegner ins Feld zu schicken, oder erst mal ne Armee aufbauen will, die man dann mit konzentrierter Gewalt gegen den Feind entgegenwirft, ist jedem selbst überlassen. Ich spiele Red Alert II am Anfang als so eine Art Aufbausimulation, ich errichte halt viel Gebäude und lasse möglichst viele Einheiten produzieren bzw. ausbilden. Ich bin nun mal kein Fan von schnellen Spielen.
Hab ich dann eine bestimmte Stärke erreicht, kundschafte ich meine Gegner erst mal aus, versuche ihren Nachschub an Erz zu stören oder zu unterbinden, denn kein Erz bedeutet kein Geld. Und kein Geld bedeutet keine Einheiten, die er gegen mich einsetzen könnte.....hehe
Wie lange das Spiel dauert hängt von den Fähigkeiten eines jeden Einzelnen ab. Wie gesagt, ich zieh es gern in die Länge, und mache dann, wenn ich keine Lust mehr habe, kurzen Prozess mit meinen Gegnern.....
Grafik:
Das ist Geschmackssache. Ich persönlich finde die Grafik absolut in Ordnung für ein derartiges Spiel. Die Grafik ist detailgetreu genug, um eine Explosion einer Atombombe einigermaßen (PC-) realistisch aussehen zu lassen. Mit einer Videoaufnahme sollte man es aber nicht vergleichen. Ausserdem sollte alles ja einigermaßen schnell ablaufen ? ein Ruckelspiel macht keine Freude. Auf meinem AMD Athlon 1200Ghz mit 128 MB RAM und 64MB Grafikspeicher läuft es ohne Probleme. Keine Ruckeln und kein Stocken!
Man sollte aber schon mindestens einen 600GHz Rechner mit 64MB RAM und ganz wichtig mindestens 32 MB Grafikspeicher haben.
Der Hersteller empfiehlt:
Pentium 266; 64 MB RAM, Win ME, 98, 95, 2000, NT 6.0; 2MB Video RAM, 100% Microsoft kompatible Mouse, 200MB freier Festplattenspeicher und optional einen 3D Hardwarebeschleuniger.
Mein Fazit:
Ich besitze Red Alert jetzt seit ca. 5 Monaten und in dieser Zeit hab ich etliche Stunden gespielt, teils bis spät (oder sollte ich sagen früh) in die Nacht. Das Spiel hat absolut Suchtpotenzial.
Meiner Meinung nach sollte man aber die künstliche Intelligenz noch etwas verbessern, denn selbst im schwierigsten Spielmodus, der bei Red Alert II ?brutal? heißt, hab ich keine Mühe, mit 2 oder auch 3 Gegnern zur gleichen Zeit fertig zu werden. Im einfachsten Schwierigkeitsgrad ist der Computer ja geradezu dämlich.
Aber man kann nicht alles haben.
In diesem Sinne wünsch ich euch viel Spielspass
Euer Arapahoe
PS: Dies ist mein Bericht und ich bin auch bei dooyoo.de und ciao.de unter "Arapahoe" angemeldet. weiterlesen schließen -
Alarmstufe Rot 2 und Yuris Rache
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Nun ist es zwar schön länger her, das Spiel aber ist immer noch ein sehr gutes und ich muss wirklich sagen, es macht immernoch ab und zu Spaß es auf der ein- oder anderen Lan zu spielen. Die Rede ist vom allseits bekannten Command & Conquer, dass ja so einige Teile schon nach sich gezogen hat. Der neuste davon ist das Add On zu "Alarmstufe Rot 2" und trägt den Namen "Yuris Rache". Alarmstufe Rot 2, im Englischen Red Alert 2, war bei uns in Deutschland nicht so der riesen Erfolg, wie man sich warscheinlich bei Hersteller Westwood schon ausgemalt hatte, aber einige Fans hatte das Spiel doch schon. Einer davon bin ich, der bisher jeden Command & Conquer Teil gespielt hat!
Hier kommt nun der Bericht dazu...
Geschichte:
In Alarmstufe Rot 2 wollte Russland unter der Führung von Rommanov die Welt erobern und brach das Friedensabkommen mit den USA und griff sie darauf an. Hilfe bekam Russland damals von einem besonderen Mann namens Yuri, der ihm mit seinen Psikräften half. Damit konnte er Feinde unter seine Kontrolle bringen. Dies ist also ein ziemlich bedrohende Waffe für die USA.
Natürlich lässt sich das Mr. President nicht gefallen und schlägt zurück. Die USA gewinnen und schlagen Russland nieder, Rommanov wird zerstört!
Nun einige Zeit später kehrt Yuri wieder zurück, der sich seine eigene Armee erschaffen hat, um da mit erneut die Welt an sich zu reißen und er will sich für damals rächen. Nun schließen die USA, oder auch bekannt als ein Staat der Alliierten, und Russland, ein Staat der Sowjetunion, den Kampf gemeinsam gegen Yuri und seinen Armeen zu gewinnen.
Jedoch leichter gesagt als getan, denn Yuri hat schließlich gewaltige Psikräfte...
Mein Eindruck:
Die Story ist eigentlich recht gelungen, also meiner Meinung nach ist sie nicht so aus der Welt gegriffen, denn sie setzt logisch da an, wo Red Alert 2 endete. Somit passt die Story. Im Spiel wird die Story natürlich von Mission zu Mission voran getrieben. Yuri reist auch durch die Zeit, somit bekommt man als Spieler einen Wechsel zwischen Raum und Zeit, was das ganze noch etwas dynamischer macht.
Ich finde die Story wirklich gut!
Gameplay:
Das gameplay ist im Grunde schon wie beim ersten Command & Conquer auch. Man arbeitet hauptsächlich mit der Maus und muss gelegentlich für einige Hotkeys (Tastenkürzel) mal die Tastatur zu Rate ziehen, da man so einfach besser und schneller spielen kann. Man schaut von oben auf die Landschaft, sozusagen aus der Vogelperspektive.
Die Aufgabe des Spielers ist es, meistens eine Basis aufzubauen, dort Kasernen, Raffenerien, Bauhof und alles was dazugehört zu bauen, um einerseits Rohstoffe abzubauen, die auf dem Land leicht zu finden sind und daraus Geld zumachen. Kasernen z.B. benötigt man, um Infantrie zu bauen, also Einheiten zu Fuß jeglicher Art! Es gibt natürlich auch Gebäude, um Panzer etc. zubauen und so baut man sich halt seine kleine Basis auf. Weiter ist dabei noch wichtig immer darauf zu achten, dass man genug Energie hat, denn mann muss auch immer mal wieder neue Kraftwerke bauen. Eine Basis wäre einfach keine Basis, wenn man sie nicht auch verteidigen müsste, und da man dies hier entschieden muss, os muss man auch an Verteidigungsanlagen denken, wie z.B. Geschütztürme und der gleichen.
Die Einheiten bewegt man schnell indem man die jeweilige Einheit mit dem Cursor auswählt und dann irgendwo hinklickt. Darauf gehen dann diese Einheiten spazieren und wenn man es will, greifen sie auch etwas bestimmtes an.
Auch Gebäude und Einheiten lassen sich leicht mit einem Mausklick bauen. Man findet an der rechten Seite unter einem Radar der Karte ein Menü vor, wo man sich dann die jeweiligen Sachen auswählen kann und dann bauen kann. Bei Gebäuden und Verteidigungsanlagen kann man nur eines zur Zeit bauen, bei Infantrie und Fahrzeugen sind ganze 25 Einheiten möglich, die man zwar erst nacheinander gebaut bekommt, aber schon wenigstens auswählen kann. Das erleichtert das Leben auf jeden Fall!
Die Aufgabe des Spielers natürlich den Gegner und seine Basis zu zerstören. Hat man dies geschafft ist meist eine Mission beendet, aber in einigen Missionen muss man spezielle Einheiten aber auch nur begleiten und dafür sorgen, dass sie nicht sterben.
Mein Eindruck:
Ich mag dieses Spielsystem wirklich, da es eigentlich simpel auf der einen Seite ist und auf der anderen einen heiden Spaß bringt. Man kann hier mit viel Taktik vorgehen oder aber auch nur einfach genug Einheiten bauen und sie dem Gegner auf den Hals hetzen. Das ist den Spieler dann selbst überlassen, denn beides führt eigentlich zum Sieg. Jedoch beim Einheiteinbau sollte man schon darauf achten, dass man genug Geld, oder wie es hier im Spiel heißt, Credits zur Verfügung hat, denn ohne ist man schnell am verlieren! Dieses Spielsystem setzt sich besonders im Multiplayer durch, denn der Singleplayer, zu dem ich gleich komme, setzt auf ein paar Missionen, in denen man gegen den Computer spielt und das bringt dann auch auf Dauer einfach keinen Spaß. Es macht einfach mehr Spaß, sich mit realen Gegnern zu messen. Ich tue es und kann euch nur raten, es mal auf einer Lan (Local Area Network) zu spielen!
Diese Art von Gameplay haben sich natürlich auch andere Spiele schon abgeguckt, wie z.B. Age of Empires, die das System zwar noch leicht verändert haben, aber im Grunde macht man genau das gleiche.
Singelplayer:
Im Singleplayer besteht die eigentliche Story, denn im Multiplayer kann es logischer Weise schlecht eine Story geben. Die Story wird also durch Missionen voran getrieben. Man sucht sich zum Anfang eine Seite aus, mit der man dann im Fortlaufendem spielt. Man hat die Auswahl zwischen:
1) Allierte
2) Sowjets
3) Yuri
Je nach Seite bekommt man natürlich eine andere Story geliefert, die dann natürlich für diese Seite gut ausgeht.
Wählt man die Alliierten oder die Sowjets, so muss man im Grunde nur gegen Yuri kämpfen. Wählt man dagegen Yuris Seite, so kämpft man gegen beide Gegner.
Yuri reist während den Missionen ab und zu mal in der Zeit und ihr folgt ihm, dadurch bekommt es gleich eine neue Atmosphäre, wenn ihr z.B. in die Vergangenheit reißt.
Ihr müsst pro Seite ungefähr 7 Missionen bestehen, die aber ziemlich lang sein können. Ich persönlich habe für die ein oder andere Mission schon einige Zeit aufbringen müssen.
Mein Eindruck:
Der Singleplayer hat natürlich nicht viel Dauerspaß anzubieten, aber ich denke einmal durchspielen müsste auf jeden Fall schon Spaß bringen. Ich finde es persönlich immer besonders gut, dass man in den Singleplayermissionen neue Einheiten bekommt, die man so im eigentlichen Spiel nie spielen kann. Dies macht mir dann besonders Spaß. Ich finde auch gut, dass man sich einen Schwierigkeitsgrad von Leicht bis Schwer auswählen kann, so wird das Spiel für Anfänger nicht ganz so schwer.
Die Missionen sind allesamt eigentlich recht originell und bringen eigentlich immer Spaß.
Jede Mission wird von einer kleinen Sequenz eingeleitet, was ich besonders schön finde. Hier hat sich Westwood besonders Mühe gegeben, da diese Sequenzen nicht in Spielegrafik sind, sondern mit richtigen, realen Schauspielern gedreht wurden. Den oberbösen Yuri mimt hierbei Udo Kier, der perfekt für diese Rolle ist!
Multiplayer:
Der Multiplayer sorgt hier eigentlich für den Hauptspaß. Man hat die Möglichkeit via Internet oder LAN sich mit anderen Spielern zu messen. Dabei hat man dann weiter noch verschiedene Spielmodi zur Auswahl, so kann man sich mit anderen verbünden und zusammen in Teams gegeneinander kämpfen. Weiter gibt es noch die Möglichkeit des Kampfes "Jeder gegen Jeden", wo dann jeder dein Gegner ist. Westwood hat eigens auch eine besondere Liga aufgestellt, wo dann Spieler gegeneinander antreten und Punkte bekommen. So bekommt man eine Motivation weiterzuspielen und vielleicht irgendwann einmal der beste zu sein. Bis dahin ist es aber ein langer Weg. Der Multiplayer ist von 2 - 8 Spielern begrenzt, um das System halbwegs stabil zu halten.
Mein Eindruck:
Der Multiplayer ist klar das beste daran, denn ohne wäre es nicht einmal halb so gut. Ich habe eine Zeit lang sehr oft im Internet gespielt und war ziemlich energisch daran in der Liga ganz weit oben zu stehen, jedoch ist das wieder leichter gesagt als getan. Jetzt spiele ich es nur noch im Netzwerk, wenn sich die Möglichkeit ergibt, aber warum sollte ich nicht mal wieder im Internet spielen?
Bemängeln muss ich jedoch, dass es bei mir sehr oft vorkam, dass das Spiel alles andere als stabil im Internet lief, da ist es schon gut, dass es auf 8 Spieler beschränkt ist. Dieses Problem ergab sich
Liebe Leser und Leserinnen,
schon beim Vorgänger Red Alert 2 des öfteren und es wurde nicht gelöst. Es kommt öfters mal vor, dass man spielt und dann auf einmal wird die Verbindung zu einem Spieler aus unergründbaren Ursachen unterbrochen und dann wird der auf einmal herausgeschmissen. Besonders im Teamspiel ist das dann schlecht, denn dann kann man eigentlich das ganze Spiel vollkommen vergessen!
Im Ganzen ist aber der Multiplayer wirklich top!
Grafik:
Die Grafik ist eigentlich noch genauso, wie schon in Red Alert 2 und prahlt somit nicht gerade. Das ist auch ein Grund, warum das Spiel weniger ein Erfolg war, da die Grafik viele abschreckte und heut zu Tage verlangen die Spieler einfach eine bessere Grafik. Man hat nur die Möglichkeit die Auflösung auf maximal 1024 x 786 Bildpunkte zustellen, was es für das Spielgeschehen vielleicht übersichtlich macht, aber die Zeichentrickgrafik bleibt!
Sound:
Der Sound und die Musik eigens von Westwood kommt wirklich gut und bringt perfekte Atmosphäre für das Spiel. Man kann sich die Musik übrigens auch als Soundtrack auf CD kaufen. Die Musik wurde im Großen und Ganzen aber auch von Red Alert 2 übernommen. Ich finde den Sound sehr sehr gut und habe daran überhaupt nichts auszusetzen.
PC-Vorraussetzungen:
Die Vorraussetzungen haben sich hier schon ein wenig höher geschraubt, wenn man zumindest mit einer hohen AUflösung spielen will. Natürlich läuft das Spiel im Multiplayer am besten, wenn jeder eine sehr geringe Auflösung benutzt, aber das sollte so eigentlich nicht sein. Ich denke ein Pentium mit 400 MHz sorgt schon für optimalen Spielspaß und da die Grafik noch nicht all zu hohe Ansprüche stellen kann, darf es die Vorraussetzung für den PC auch nicht. Ich rate als Internetverbindung aber wenigstens schon ISDN zu haben, da es zwar mit einem 56 K MOdem noch im Internet spielbar ist, aber schon recht die Spielgeschwindigkeit herunterzieht!
Erneuerungen:
Große Erneuerung ist natürlich die neue wählbare Seite Yuri, die es somit ermöglicht, viele neue Einheiten zu bauen und auch neue Gebäude.
Aber auch die Alliierten und die Sowjets haben ein paar Neuheiten dazugewonnen, wie z.B. einen Panzerwagen, der schon fast einer kleinen Festung gleich kommt, wo die Alliierten ihre Einheiten hineinschicken können, der dann individuell schießt.
Die Sowjets haben dagegen sogar die Möglichkeit dazubekommen, einen Bunker zu bauen um dort Einheiten hineinzustecken. Ich denke, ich brauche hier nciht alle Einheiten aufzählen, denn das könnt ihr schließlich auch selbst hinausfinden. Es sind jedenfalls viele Neuerungen dazugekommen!
Mein Fazit:
Ich finde das Spiel klasse und es macht auch auf immer und ewig Spaß. Ich weiß, dass viele einen schlechten Eindruck von dem Spiel haben, da auf der einen Seite die Grafik zu wünschen übrig lässt und auf der anderen die Einheiten teils zu futuristisch sind und jeglichen Sinn zur Realität verlieren. Ich kann das auch verstehen. Das fand ich z.B. einst an Alarmstufe Rot 1 gut, dass es fast ausschließlich richtig reale Einheiten gab. Hier hingegen gibt es Plasmapanzer, die über große Entfernungen einen Lichtstrahl abschießen und somit 10 Einheiten auf einmal zerstören können. Weiterauch ist ein weiterer "Spielverderber", dass man Superwaffen benutzen kann. Wer diese benutzt, wird eigentlich im Multiplayer keinen Spaß haben, denn so kann man mit einem Klick schon eine halbe Basis zerstören. Jede Seite hat 2 Superwaffen, die cih jetzt hier aber auch nicht verraten möchte :)
Ich kann euch jedenfalls nur raten, dass Spiel euch noch zuzulegen, da es sein Geld auf jeden Fall wert ist. Es bringt euch wieder eine sehr lange Zeit Spaß zum spielen und wird selbst nach einem Jahr noch nicht langweilig sein. Es kostet heute wohl nicht mehr so viel Geld, ich denke mal mit 25 € wird man es schon in den Regalen finden. Alleine müsst ihr beachten, dass ihr Alarmstufe Rot 2 braucht, da Yuris Rache ja nur ein Add On, also eine Erweiterung ist!
Command & Conquer Alarmstufe Rot 2 ist die direkte Fortsetzung von Alamrstufe Rot. Die Sowjets wurden im ersten Teil zwar besiegt, aber sie haben noch einige Geheimwaffen in der Hand, denn plötzlich werden über allen Großstädten der USA sowjetische Kampfzeppeline gesichtet. Als Amerikaner haben sie nun die Aufgabe die Heimat zu verteidigen und als Russe haben sie die Aufgabe der USA den Gar auszumachen.
Als erstes fällt einem auf, dass sich die Grafik im Vergleich zu Command & Conquer kaum geändert hat. Es gibt einige Details mehr, die einem ins Auge fallen. Nun kann man auch die Auflösung von 640*480 bis maximal 1024*768 in 3 Stufen einstellen. Ansonsten bleibt alles bei der Grafik von Command & Conquer 3. Die Videosequenzen zwischen den einzelnen Missionen sind wie bei allen Teilen von Command & Conquer brilliant.
Auch das Gameplay ist beim alten geblieben. Wie immer muss man erst die Basis aufbauen und Erze sammeln um Geld zu bekommen. Dann baut man seine Einheiten, die allerdings etwas dazu gelernt haben: Die amerikanischen Soldaten können sich nun hinter selbstaufgebauten Sandsäcken verstecken, während die Russen sich nun in Häusern verbarikadieren können. Es gibt auch neue Einheiten. Bei den Russen gibt es nun einen V3-LKW, der mächtige Langstreckenraketen besitzt, jedoch auch mächtig langsam fährt. Die Amerikaner haben in der Zeit einen Panzer entwickelt, der sich als Baum tarnen kann. Bei den Lufteinheiten gibt es auch Neuerungen: Die Sowjets haben nun Kampfzepeline und Angriffsjäger, während die US Truppen nun Senktrechtstarter und einen Stealth Helikopter haben.
Diesmal sind auch WIRKLICH mächtige Waffen dabei: Die Amerikaner haben nun eine Wettermaschine entwickelt, die ALLES, aber auch ALLES vernichtet. Die Russen hingegen besitzen die Atombombe, die ebenfalls alles zerstört. Falls eine solche Waffe aktiviert wird, erklingt ein Warnton und die komplette Karte wird sichtbar. Nun haben die anderen Spieler genau 12 Minuten Zeit diese Superwaffe zu zerstören. Es gibt auch natürlich wiedermal andere Sondergebäude, wie die bekannte Chronosphäre zum teleportieren und den eisernen Vorhang, welcher die gewählte Einheit unverwundbar macht. Diesmal gibt es gleich einen ganzen Haufen von Spezialeinheiten. Die Amerikaner besitzen nun einen Chronosoldaten, der sich über die ganze Karte teleportieren kann. Ebenfalls haben sie ja noch Tanja, die jedes Gebäude mit einem Schlag plättet. Die Sowjets jedoch können nun den Crazy Ivan, der alles mit Bomben spicken kann, und den Yuri, welcher die gegnerischen Einheiten hypnotisiert und gegen die eigenen kämpfen läßt. Sowohl die Amis, als auch die Russen haben Mehrzweckfahrzeuge, welche man mit verschiedenen Eineihten besetzten kann, wodurch sich auch ihre Eigenschaft ändert. Steckt man zum Beispiel einen Ingenieur in ein solches Fahrzeug, dann hat man eine mobile Werkstatt.
Alles in allem ist Command & Conquer Alarmstufe Rot 2 gut gemacht und bringt sowohl Neueinsteigern, als auch Profis eine Menge Spass. Besonders der Multiplayermodus mit bis zu 8 Spielern ist sehr spaßig. Allerdings muss man jedoch sagen, dass die Grafik etwas veraltet ist. Ich kann es dennoch nur empfehlen.
Danke fürs Lesen EMILBULLS weiterlesen schließen -
Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2 ist meiner Meinung nach eines der besten Stratgie Spiele überhaupt. Wieso ich es so toll finde dafür gibt es mehrere Gründe, die währen:
1. Es gibt sehr viele tolle und abwechslungsreiche Missionen und zwar von beiden Völkern, es gibt sogar einige Zusatz Mssionen.
2. Es ist auch über Internet spielbar, was ich persönlich sehr wichtig an so einem Spiel finde.
3. Es gibt sehr vielle vielfältige und tolle Waffen und das gilt auch für die Fahrzeuge und Einheiten und Schiff und Gebäude.
Ein sehr tolles Gebäude ist zum Beispiel die Teslaspule, dies ist ein Spiralartiges Gebäude das sich nähernde Feinde mit Stromschlägen sehr effektiv fern hält, sie brauch aber sehr viel Strom dazu muss man Kraftwerke bauen, und um die finanzieren zu können muss man Erz oder Diamanten abbauen dazu wiederum brauch mann einne Erzraffinerie und einen Erztransporter.
Weiters kann man Kasernen Schiffswerften usw. bauen.
4. Sehr toll sind auch die Videos zwischen den einzelnen Missionen.
5. Es gibt auch einen Szenarioeditor.
Command&Conquer: Alarmstufe Rot 2 ist also ein sehr beeindruckendes Spiel, ist aber für anfänger nicht sehr zu empfehlen, da es teilweise sehr schwer ist. weiterlesen schließen -
C & C Alarmstufe Rot 2
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
C & C Alarmstufe Rot 2
Vor ca. sechs Jahren habe ich dieses Spiel gekauft. Es ist sogar auf meinem Pentium 90 mit acht MB Ram gelaufen. Bei Spielen mit mehreren Gegner musste ich manchmal jedoch warten bis es weiterging. Mit meinem jetzigen PC habe ich keine Probleme mehr. Das Spiel wurde für DOS und Windows 95 gemacht. Es läuft aber auch unter Windows 98 ohne Probleme.
Das schöne an diesem Spiel sind die kurzen Videos zwischen den Missionen. Dadurch lebt man in diesem Spiel. Man identifiziert sich mit seiner Rolle und nimmt die Kämpfe auch ernst. Es gibt ein Motiv um die Missionen zu lösen.
Bei Siedler 2 gibt es das in textlicher Form. Aber dies ist bei weitem nicht das gleiche.
Die Grafik war für damals ganz in Ordnung. Bedenkt man jedoch, dass so ein Cyborg nur aus ein paar Quadraten besteht, ist es sicher nicht mehr zeitgemäss. Ich muss einfach gestehen, dass ich noch an diesen alten Spielen hänge.
Der Sound ist eigentlich ganz in Ordnung. Mit der Zeit wird es jedoch langweilig, weil die Einheiten immer das gleiche sagen. Aber das ist auch in neueren Spielen noch nicht immer gut.
Was wirklich gut ist, ist das man die Spielgeschwindigkeit einstellen kann. Beim Aufbau, bei Kämpfen und beim Minen verlegen ist es nützlich.
Schade ist, dass man bei Spielen gegen den Computer nicht speichern kann. Nur in den Missionen kann man sichern.
Die Bedienung ist wie bei all diesen Spielen. Da gibt es eigentlich nichts zu sagen.
Zum Spiel selbst:
Es handelt sich im Grunde um einen Krieg zwischen der UdSSR und den Alliierten. Man hat jedoch die Kriege entschärft. Die Kriege finden nur noch auf definierten Schlachtfeldern statt. Es kämpfen Cyborgs gegeneinander und keine Menschen bis auf ein paar Freiwillige. Im verlaufe der Mission hält sich die UdSSR nicht ganz an die Spielregeln. In den ca. 30 Missionen haben wir verschiedene Aufgaben zu meistern. Von Mission zu Mission wird es schwieriger, was einem zum Glück immer mehr fordert. Die einfachen Missionen am Anfang dienen einem in dem man das Spiel kennenlernt. Man kann am Anfang der Missionen den Schwierigkeitsgrad festlegen. Man hat die Auswahl zwischen Leicht, Mittel und Schwer. Ganz am Anfang würde ich raten mit Leicht zu starten bis man das Spiel einigermassen im Griff hat, dann sollte man auf Mittel wechseln um wirklich ein bisschen gefordert zu werden.
Durch sammeln von Erzen und Edelsteinen verdient man Geld und das Geld investiert man in Einheiten. Die UdSSR und die Alliierten haben unterschiedliche Einheiten und Gebäude und auch verschiedene stärken und schwächen. Dadurch wird es auch interessanter beide Missionen durchzuspielen. Mit den Kämpfen in der Luft, auf dem Land und im Wasser wird einem über Monate nicht langweilig. Und mit dem Karteneditor kann man laufen neue Karten definieren und so ein Spiel schon von Anfang an gestalten.
Fazit: Für mich ist es ein sehr gutes Spiel. Man hat wirklich was davon. Man ist nicht nach einer Woche fertig mit dem Spiel.
Website vom Hersteller: www.westwood.com
Bitte Postet Eure Kritik und Anregungen. Ich werde nach dem meinen Beitrag verbessern und die Qualität zukünftiger Beiträge steigt dadurch.
Vielen Dank
Hier unten findet Ihr noch einige Tips und Tricks und die Lösungen
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Tips & Tricks
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(Von verschiedenen Webseiten und Freunden gesammelt. Ich weiss leider nicht mehr was von wo genau ist.)
Am Anfang einer Mission sollten Sie nach Edelsteinen Ausschau halten. Diese sind schnell geerntet und bringen deutlich mehr Geld ein als Erze.
Wer sich gefragt hat, was das mit "Primärbauwerk ausgewählt" auf sich hat, hier die Lösung: Wenn man von einem Gebäude 2 hat, z.B. bei einer Waffenfabrik, kann durch doppelklicken auf das Gebäude bestimmen, wo die Einheiten herauskommen soll! Das ist besonders bei grossen Basen sehr hilfreich!!
Um seinen Gegner im Geplänkel endgültig alle zu machen einfach mit ihm verbünden und dann die Strg Taste gedrückt halten und seine Einheiten der Reihe nach wegputzen. Der letzten übrig gebliebenen allerdings wieder den Krieg erklären (Anklicken und A drücken).
Mit diesem Trick kann man seine Grenadiere Granaten über die ganze Karte werfen lassen: Zuerst muss man eine grössere Gruppe von Grenadiere zusammenstellen und mit ihnen an eine Stelle der Karte wandern, an der sie nicht viel Unheil anrichten können. Jetzt schaltet man die Spielgeschwindigkeit weit herunter und lässt sie mit gedrückter STRG- Taste auf einen Fleck in der näheren Umgebung werfen. Dabei sollten sie nicht mehr laufen müssen. Dabei versucht man, ein Gefühl dafür zu bekommen, in welchem Moment die Männchen ihren Arm zum Ausholen nach hinten nehmen. In diesem Moment kann man auf einen Punkt der Karte klicken, und die Grenadiere werfen ihre Granaten wie die Weltmeister über die ganze Karte!!
In Alarmstufe Rot kann man in der Storyline nur dann das Atomsilo bauen, wenn man schon in den vorherigen Missionen alle Atomsymbole findet. Diese Symbole finden sich für die russische Seite in den folgenden Missionen:
LEVEL 1: Kirche zerstören Atompaket
LEVEL 3: Beim Bunker alle Gebäude zerstören Atompaket
LEVEL 6: Auf einer Insel im Norden findet man unter einem Haus das Atompaket
LEVEL 7: Mit ein paar Hunden im Raum "A" alle Einheiten zerstören Atompaket
LEVEL 9: Wenn man die Basis im Westen zerstört hat, fährt man nach Nordosten und vernichtet dort alles Atompaket
LEVEL 14: Im Südwesten gibt es eine kleine Insel, auf der man ein Atompaket findet. Ein zweites Atompaket findet sich in der nördlichen Basis.
Um auch in den Zusatzmissionen unendlich Geld zu haben, muss man die Datei RA95.EXE wie folgt editieren:
OFFSET: D3336 muss man 29F3 in 9090 ändern (Sowjets)
OFFSET: D3342 muss man 29F3 in 9090 ändern (Allianz)
Wenn man beide Werte ändert, hat auch der Computergegner unbegrenzte Geldmittel.
Falls ein Fahrzeug seine Aufgabe erfüllt hat und eigentlich nicht mehr gebraucht wird, so können Sie es mit einem einfachen Trick verkaufen. Die bereits angeschlagene Einheit (wichtig!) schicken Sie in die Werkstatt. Wenn Sie nun das Icon "verkaufen" anwählen und über die Einheit bewegen, so verwandelt sich das goldene in ein grünes Dollar-Zeichen. Ein Links-Klick genügt, um das Konto wieder ein wenig aufzubessern.
Wenn sie wissen möchten, wo sich ein gegnerisches U-Boot befindet, so gehen sie wie folgt vor: Klicken sie einen Ihrer Zerstörer oder Kanonenboote an, und fahren sie mit dem Bewegungscursor über die Mini-Map. Wenn er sich in einem scheinbar völlig leeren Gebiet in ein ANGRIFFSCURSOR verwandelt, steht an dieser stelle ein U- Boot.
Es lässt sich ganz leicht verhindern, dass gegnerische Landungsboote ihre Ladung an ihrer Küste ausladen. Verminen sie einfach die Anlegebereiche lückenlos!! (Mine an Mine).
Wenn man einen Seetransporter und eine beliebige Anzahl Kreuzer als Team zusammenfasst (z.B. 1 Transporter, 3 Kreuzer), dieses Team formatiert (Taste F) und danach dieses Team auf die Reise schickt, fahren die normalerweise extrem langsamen Kreuzer gleich schnell wie die Transporter! Auf die selbe Weise kann man auch Zerstörer beschleunigen.
Evtl. bekannt aus "Earth 2140" oder "Dark Reign" ist das "Wege- Makro", d.h. man kann den Einheiten eine genaue Strecke vorgeben. Das gibt es auch bei C&C2, wenn auch nicht so ausgefeilt: Eine (oder mehrere) Einheit(en) anklicken und die "Q" Taste gedrückt halten. Dann den Weg "vorgeben". Die Einheit(en) laufen sofort den Wegpunkten nach!!
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Lösungen
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Alliierte
1. Mission: Die Befreiung Albert Einsteins
Aufgabe:
Befreit Albert Einstein und bringt ihn zum Helikopter. Sowohl der Professor, als auch die Einzelkämpferin Tanya müssen überleben.
Beschreibung:
Das Lager der Sowjets befindet sich direkt vor Euch. Wie in dem Briefing angesprochen, müsst Ihr Euch vor den Tesla-Spulen vorsehen. Doch sobald Ihr ein Kraftwerk ausschaltet, sind die Spulen ohne Saft und Ihr könnt ohne Probleme ins Lager vordringen.
Schaltet die ersten Angreifer schnell aus und geht dann mit Tanya, die kurz nach Euch am Schauplatz eintrifft, einige Schritte vor, so dass sie auf die Fässer schiessen kann, die sich links neben dem Lagereingang befinden. Dabei gehen die beiden Grenadiere und ein Kraftwerk drauf. Schickt nun Euer Fussvolk (ohne Tanya) und die Fahrzeuge ins Lager, damit diese die feindlichen Einheiten erledigen. In der Zwischenzeit klickt Ihr den Zivilisten (Einstein), der im Lager umher rennt, an und schickt ihn zu Tanya. Schon nach kurzer Zeit erscheint ein Leuchtfeuer und dann ein Helikopter im Nordwesten. Schickt Einstein in den Helikopter, womit die Mission beendet ist.
2. Mission: Freie Fahrt für den Konvoi
Aufgabe:
Räumt die Strassensperren, damit der Konvoi, der in 25 Minuten aus Nordwesten kommt, die Front problemlos erreichen kann.
Beschreibung:
Euer Startpunkt befindet sich im Nordosten der Karte. Errichtet hier im Nordosten eine Basis, die aus dem Bauhof, einem Kraftwerk, der Erzraffinerie, einer Cyborg-Fabrik und zwei bis drei Bunkern besteht. Bedenkt, dass Ihr für diese Mission lediglich 25 Minuten Zeit habt. Beginnt daher so schnell wie möglich mit dem Aufbau einer Armee. Ihr werdet ständig mit Nachschub-Einheiten versorgt. Gerade die Fahrzeuge sind für diesen Einsatz von grosser Bedeutung, da man mit diesen das Gebiet schnell erkunden kann. Fasst aus diesem Grund die Fahrzeuge und einige Soldaten zu einer Einheit zusammen und fahrt zuerst nach Süden. Anschliessend geht es nach Westen und dann nach Norden. Haltet Euch dabei möglichst auf der Strasse, damit Ihr auch alle Strassensperren findet, die den Konvoi eventuell aufhalten könnten. Schaltet auf dem Weg auch alle Feinde aus, die Euch begegnen. Solltet Ihr einmal auf grösseren Widerstand stossen, dann zieht Ihr Euch zurück, um Verstärkungen herbei zu holen. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn Ihr auf dem Weg nach Westen nördlich von der ersten Strassensperre die feindliche Basis angreift. Es ist sinnvoll diese Basis zu zerstören, damit der Feind keinen Nachschub mehr produzieren kann. Um die Strassensperren zu sprengen benötigt Ihr ein bis zwei Rak-Zeros. Alles in allem ist diese Mission noch recht einfach, da Ihr dem Gegner deutlich überlegen seid.
3. Mission (obere Variante): Die Sprengung der Brücken
Aufgabe:
Sprengt in dem Einsatzgebiet mit Hilfe von Tanya alle Brücken, die für die Sowjets von zentraler Bedeutung sind.
Beschreibung:
Ihr startet diesen Einsatz mit Tanya und einem Artellerie-Fahrzeug. Im Nordwesten der Karte. Die zu zerstörenden Brücken befinden sich um Nordosten. Um dorthin zu gelangen, müsst Ihr zuerst nach Südwesten, dann nach Osten und anschliessend nach Nordosten laufen.
Wartet zuerst am Startpunkt für einen kleinen Moment und schaltet die heran eilende Wache aus. Südlich vom Startpunkt seht Ihr einen sowjetischen Grenadier in einem Ölfeld stehen. Bei dem Grenadier befindet sich auch ein Sanitäter der Allianz. Schaltet also zuerst den Grenadier aus und befreit dann den Sanitäter, bevor Ihr das Feld mit einem gezielten Schuss sprengt. Da in dieser Mission Tanya unbedingt überleben Mus, werdet Ihr den Sani hin und wieder brauchen. Lauft nun die Strasse entlang. Sobald Ihr im Osten am Wasser entlang kommt, wird ein Landungsboot der Sowjets mit drei Schützen ankommen. Kein Problem für Tanya. Geht nun weiter nach Süden. Passt jedoch auf, da östlich von der Strasse eine feindliche Basis auftaucht. Tanya sollte hier die Wachen ausschalten, wobei sie sich dem Flammenturm nicht nähern darf. Dieser wird von der Artillerie übernommen. In dem Lager selber, könnt Ihr noch einen Invasor und einen weiteren Sanitäter befreien. Lauft nun die Strasse weiter entlang, damit Ihr endlich zum eigentlichen Einsatzort kommt.
Wenn Ihr auf dem Weg nach Norden zu dem Fluss kommt, dann schaltet Ihr zunächst die Wachen und den Hund aus. Anschliessend opfert Ihr den Invasor, der über den Fluss geht, wo er von einen V2-Raketenwerfer beschossen wird. Da dieses Fahrzeug nicht so schnell nachladen kann, könnt Ihr es nun zerstören, indem Ihr die Ölfässer in Brand schiesst. Rückt nun weiter vor, bis Ihr zu den Brücken kommt. Achtet hier besonders auf die Heckenschützen, die gut getarnt hinter den Bäumen postiert sind. Es handelt sich um vier Brücken die Ihr sprengen müsst. Sobald Ihr zu der nördlichsten Brücke kommt erscheint ein Panzer. Hier sollten die anderen Einheiten den Panzer ablenken, damit Tanya ihren Job erledigen kann.
4. Mission: Der Gebirgspass
Aufgabe:
Der Gebirgspass, den Ihr in der zweiten Mission für den Konvoi geräumt habt, wird erneut durch die Sowjets besetzt. Erobert den Pass zurück und zerstört alle Einheiten und Gebäude der Roten Armee.
Beschreibung:
Diese Mission spielt wie schon in der Aufgabenstellung erwähnt in einem Euch bekannten Gebiet. Euer Startpunkt ist Eure alte Basis, die Ihr sofort weiter ausbauen und vor allen Dingen sichern solltet. Baut ringsherum Bunker und Geschütztürme und legt mit Eurem Minenfahrzeug kleine Überraschungen für den Gegner an den Zugängen aus. Anschliessend solltet Ihr Rak-Zeros in Eurem Lager verteilen, da der Gegner über Lufteinheiten verfügt. Sobald die Basis gesichert ist, beschränkt Ihr Euch nur noch auf die Produktion von Panzern. Die feindlichen Angriffe sollten kein grösseres Problem für Euch darstellen. Achtet lediglich darauf, wo sich Euer Sammler rumtreibt. Wenn Ihr eine stattliche Armee zusammen habt, dann macht Ihr Euch auf den Weg nach Nordwesten, wo sich die sowjetische Basis befindet. Passt bei der Basis auf die Flammentürme auf. Seht zu, das Ihr nicht in Kämpfe direkt neben einem solchen Turm verwickelt werdet. Sobald Ihr die gegnerische Verteidigungslinie durchbrochen habt, macht Ihr Euch an die Zerstörung sämtlicher Gebäude. Hier bietet es sich an, das Bauhaus zuerst zu zerstören, damit der Gegner keine weiteren Flammentürme errichten kann. Lasst Euch bei diesem Einsatz ruhig Zeit und bereitet Euren Angriff gut vor.
5. Mission (obere Variante): Tanya´s Rettung
Aufgabe:
Diese Aufgabe besteht aus drei Teilen. Zuerst müsst Ihr den Spion in die Waffenfabrik der Sowjets bringen, wo er einen LKW kapern soll. Dann müsst Ihr mit seiner Hilfe Tanya aus dem Gefängnis befreien und anschliessend die Luftabwehr ausschalten, damit der Hubschrauber landen kann. Der dritte Teil der Aufgabe besteht darin, mit den Nachschubtruppen die beiden sowjetische Stützpunkte zu zerstören.
Beschreibung:
Ihr landet mit Eurem Spion im Nordwesten der Karte. Die Basis mit der Waffenfabrik, die Ihr infiltrieren sollt, befindet sich etwas östlich von Euch. Bei dem Weg in die Basis müsst Ihr lediglich darauf achten, dass Ihr den Wachhunden nicht zu nahe kommt. Die Cyborgs und die Fahrzeuge werden Euch nicht wahrnehmen. Dringt also in die Waffenfabrik mit dem Spion ein.
Sobald der Spion den LKW gekapert hat, setzt sich dieser nach Süden in Bewegung. Ihr fahrt durch die gesamte sowjetische Basis, bis zu der kleinen Halbinsel im Süden, wo sich das Forschungslabor befindet, in dem Tanya festgehalten wird. Dort steigt der Spion aus und dringt in das Labor ein. Soweit - so gut. Denn von nun an wird die ganze Sache ein wenig schwieriger.
In dem Labor kommt es zu einer Schiesserei. Während dieser Schusswechsel noch im Gange ist, greifen zwei sowjetische Flieger das Gebäude an und zerstören es. Tanya kommt jedoch aus den Trümmern. Haltet sie in Bewegung, damit sie nicht von den Fliegern weiter verwundet wird. Lauft sofort nach Norden, wo Ihr zunächst die sechs Wachen und die beiden Hunde erschiessen müsst. Dies muss sehr schnell gehen, da Ihr als nächstes die beiden Flugfelder sprengen müsst. Die Sprengung sollte nach Möglichkeit erfolgen, bevor die Jäger ein weiters Mal starten. Während der Sprengung müsst Ihr auch noch die herbei eilenden Wachen ausschalten. Wahrlich keine leichte Aufgabe. Doch wenn es Euch gelingt, die Flugfelder und die Wachen auszuschalten, dann könnt Ihr anschliessend in aller Ruhe die vier Luftabwehrstellungen sprengen. Kurze Zeit darauf landet der Helikopter ganz in Eurer Nähe. Schickt Tanya in den Hubschrauber.
Nun folgt der dritte Teil der Aufgabe. An der Stelle, wo vorhin der Spion mit seinem Landungsboot ankam, treffen jetzt Truppen zur Verstärkung ein. Unter diesen Kämpfern befinden sich auch Invasoren. Greift nun mit den Kampfverbänden die nördliche Basis an und schaltet die Wachen und deren Fahrzeuge aus. Anschliessend beschädigt Ihr die Gebäude der Basis so stark, dass die Invasoren diese besetzen können. Beginnt sofort mit der Reparatur, dem Ausbau und der Sicherung der Basis. Stellt eine ordentliche Armee auf die Beine. Euer Angriff auf die südliche Basis sollte im Osten erfolgen. Hier ist der Zugang nicht durch Tesla-Spulen gesichert. Ausserdem befindet sich hier das eine oder andere Kraftwerk, das Ihr zerstören könnt, womit die Spulen zur Wirkungslosigkeit verdammt werden. Rückt nun immer weiter vor und zerstört auf Eurem Weg alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
6. Mission (obere Variante): Eiserner Vorhang
Aufgabe:
Errichtet in diesem Gebiet einen Stützpunkt und verteidigt diesen. Anschliessend müßt Ihr einen Spion in eines der Tech-Zentren der Sowjets bringen. Sobald Euch dies gelungen ist, zerstört Ihr sämtliche Einheiten und Gebäude des Feindes.
Beschreibung:
In dieser Mission müßt Ihr zum ersten Mal Eure Truppen mit Transportschiffen befördern, um den zweiten und dritten Teil der Aufgabe zu lösen. Doch fangen wir erst einmal mit dem Bau der Basis an. Errichtet Eure Basis direkt am Startpunkt, sobald das mobile Baufahrzeug eintrifft. Treibt den Ausbau so schnell wie möglich voran, da Ihr ständig von Süden aus angegriffen werdet. Hier im Süden befindet sich ein kleiner Stützpunkt des Feindes, den Ihr jedoch mit einigen Panzern problemlos einnehmen könnt. An dieser Stelle solltet Ihr ebenfalls einen Vorposten und vor allen Dingen eine Werft errichten. Der Gegner wird Euch mit Transportschiffen seine Einheiten vor die Nase setzen. Sichert aus diesem Grund den Vorposten gut ab. Macht Euch auch auf Luftangriffe gefasst.
Mineralien gibt es in diesem Gebiet reichlich, so dass Ihr Euch ruhig Zeit lassen könnt, beim Aufbau einer Armee. Ihr solltet auch fünf bis sechs Kanonenboote produzieren. Mit diesen fahrt Ihr zunächst ganz nach Süden und dann nach Osten. Ihr kommt nach einiger Zeit zu einer Engstelle, in der sich ein bis zwei U-Boote befinden, die Ihr versenken müßt. Nun habt Ihr die Möglichkeit, die Kraftwerke der Sowjets hier im Südosten mit Euren Kanonenbooten zu zerstören. Dies ist sehr wichtig, da Ihr so die Energieversorgung für die Tesla-Spulen lahmlegt. Jetzt könnt Ihr nämlich die Küste nach Norden entlang fahren und die U-Boot-Werft zerstören, ohne das Euch die Tesla-Spule am Eingang zu der Bucht unter Beschuss nimmt. Ihr müßt lediglich auf die U-Boote achten.
Bevor Ihr nun anfangt, Eure Truppen in die Transportschiffe zu verladen, solltet Ihr die restlichen Marine-Einheiten der Sowjets zerstören, damit die Transporter freie Fahrt haben. Schickt zuerst zwei bis drei Transporter mit Panzern zu der Bucht, wo sich die Werft des Feindes befand. Landet mit Euren Truppen gleich am Eingang der Bucht. Marschiert nun in das Lager und beginnt damit, die feindlichen Einheiten auszuschalten. In der Zwischenzeit folgt ein Transporter mit weiteren Truppen und einem Spion. In der feindlichen Basis befinden sich drei Tech-Zentren. Es ist völlig egal, welches Ihr infiltriert. Der restliche Teil der Aufgabe ist klar - zerstört alles und jeden.
7. Mission: Eiserner Vorhang Teil 2
Aufgabe:
Diese Mission schliesst sich sofort an die vorangegangene an. Um die Entwicklung des "Eisernen Vorhangs" endgültig zu stoppen müßt Ihr nun auf Bornholm zuerst das Kommunikationszentrum besetzen und dann die gesamte U-Boot-Produktion zerstören.
Beschreibung:
Bei diesem Einsatz landet Ihr mit Eurem Baufahrzeug und einigen Schutztruppen auf dem westlichen Zipfel des Festlandes. Errichtet hier sofort eine Basis und baut Verteidigungsanlagen auf. Der Feind wird Euch mit Fußtruppen sehr häufig von Süden aus angreifen. Südlich von Eurer Basis befindet sich auch die Radarstation, die Ihr besetzen müßt. Doch bevor Ihr an die Besetzung denken könnt, steht die Verteidigung Eurer Basis im Vordergrund. Die Sowjets greifen Euch nicht nur von Süden aus an, sondern sie kommen auch mit Lufteinheiten und Transportern vom Wasser aus. Sichert dementsprechend Eure Basis und achtet stets auf Euren Sammler, da dieser ein beliebtes Ziel der Feinde ist.
Nachdem Eure Basis den ersten Angriffen standgehalten hat und Ihr einen ordentlichen Panzerverband zusammen habt, solltet Ihr das Gebiet südlich von Eurer Basis in Augenschein nehmen. Wie gesagt, hier findet Ihr auch die Radarstation. Ausserdem solltet Ihr den Übergang nach Osten mit Euren Panzern und einigen Minen sichern. So garantiert Ihr Euch ausreichend Erzvorkommen und bewahrt zudem die Sammler vor weiteren Schäden. In der Zwischenzeit solltet Ihr auch mit der Produktion von Zerstörern beginnen, da Ihr an den zweiten Teil der Aufgabe denken müßt. Der Feind hat jede Menge U-Boote im Einsatz. Bevor Ihr jedoch die Zerstörer auslaufen lasst, sollte Eure Panzerarmee die Grosskraftwerke im Südosten (siehe Karte) zerstören, damit die Tesla-Spulen nicht auch noch eine Gefahr für die Zerstörer darstellen. Sobald Euch dies gelungen ist, schickt Ihr Eure Marine-Einheiten zu den U-Boot-Werften im äussersten Südosten. Es handelt sich insgesamt um fünf Werften, die Ihr zerstören müßt, um die Mission erfolgreich zu beenden.
8. Mission (obere Variante): Die Chronosphäre
Aufgabe:
Schützt die Chronosphären und das Forschungszentrum vor den Angriffen der Sowjets.
Beschreibung:
Ihr startet mit einem grösseren Konvoi im Nordwesten der Karte. Die Basis mit den zu schützenden Einrichtungen befindet sich im Süden. Fasst den gesamten Konvoi zusammen und schickt ihn zu der Basis. Lasst Euch an dem Flussübergang nicht auf Gefechts mit den dortigen Wachen ein. Ihr müßt so schnell wie möglich die Basis erreichen und den Bauhof aufstellen, damit die Basis ausgebaut und gesichert werden kann.
Euer Lager wird von Westen, Osten und Norden aus angegriffen. Wobei von Westen Transportschiffe und Lufteinheiten angreifen. Bei den Lufteinheiten müßt Ihr besonders auf die Fallschirmspringer achten. In diesem Gebiet solltet Ihr Eure Luftabwehr verstärken. Die häufigsten Angriffe mit schweren Fahrzeugen erwarten Euch jedoch von Norden und Osten aus. Hier solltet Ihr die Zugänge des Lagers mit Kanonen und Minen sichern, damit Eure Panzer den Rest erledigen können. Ziel dieser Mission ist es, die bereits angesprochenen Gebäude zu schützen und nach Ablauf der 45 Minuten genügend Energie zu haben. Achtet also in den letzten 5 Minuten darauf, dass Ihr genügend Kraftwerke zur Verfügung habt.
9. Mission (obere Variante): Der Atomstratege Kosygin
Aufgabe:
Befreit den sowjetischen Atomstrategen Kosygin aus der Basis, in der er stationiert ist und bringt ihn in Euer Lager. Ihr findet Kosygin in der Kommandozentrale, die Ihr mit einem Spion infiltrieren müßt.
Beschreibung:
Ihr landet mit Eurem Baufahrzeug im Süden auf einer Insel, wo Ihr auch gleich die Basis errichtet. Auf der Insel selber befinden sich keine sowjetischen Einheiten, so dass Ihr in aller Ruhe Euer Lager ausbauen könnt. Geht schnellst möglich zu der Produktion von Zerstörern über, da diese im weiteren Verlauf der Mission eine tragende Rolle spielen. Eure Basis müßt Ihr hauptsächlich gegen Luftangriffe verteidigen. Diese Angriffe setzen in der Regel erst ein, wenn Ihr das erste Mal Feindkontakt hattet. Lasst also vorerst Eure Schiffe im Hafen, damit Ihr in aller Ruhe die Vorbereitungen für die Befreiung des Agenten treffen könnt.
Der Plan für die Befreiungsaktion ist denkbar einfach. Schickt ca. 6-8 Zerstörer in die nördliche Meerenge und schaltet hier die U-Boote (ca. 7 Stück), die Verteidigungsanlagen und die Wachhunde aus. Erst wenn Ihr dies geschafft habt, könnt Ihr ein Transportschiff mit vier Panzern und dem Spion auf die Reise schicken. Landet an dem in der Karte angegebenen Punkt und schickt Euren Spion in das Lager. Achtet darauf, dass ihm keine Hunde zu Nahe kommen. Die Panzer warten am Strand. Sucht die Kommandozentrale, die sich in der Mitte des Lagers befindet und geht mit Eurem Spion hinein. Sobald Kosygin raus kommt, schickt Ihr ihn zum Transportboot. Eure Panzer sollten jetzt ins Lager vorrücken, um ein Ablenkungsmanöver zu starten. Sobald der Agent im Boot sitzt, steuert Ihr die Insel mit Eurer Basis an. Dort angekommen müßt Ihr Kosygin nur noch ins Lager führen, um die Mission zu beenden.
10. Mission: Verbrannte Erde
Aufgabe:
Kosygin hat den Standort der wichtigsten Atomwaffenfabrik bestätigt. Setzt die Anlage ausser Betrieb und zerstört alle Atomwaffen. Seid vorsichtig, da niemand weiss, ob die Bomben bereits scharf sind.
Beschreibung:
Diese Mission ist ausgesprochen Komplex und wird im letzten Teil um eine Zusatzaufgabe ergänzt. Dazu jedoch mehr, wenn wir soweit sind. Zunächst einmal müßt Ihr am Startpunkt im Südwesten eine Basis errichten. Sichert die Basis sowohl nach Osten, als auch nach Norden. Aus diesen beiden Richtungen werdet Ihr immer wieder attackiert. Stellt Euch Desweiteren auf Luftangriffe ein. Erze findet Ihr ebenfalls im Osten und im Norden. Passt jedoch auf Eure Sammler auf, da diese teilweise weite Wege zurücklegen müssen und so ein leichtes Ziel für feindliche Angriffe sind.
Um in dieser Mission zum Erfolg zu kommen, solltet Ihr so schnell wie möglich drei bis vier Heliports bauen, damit Ihr die feindlichen Sammler ausschalten könnt. Wenn Ihr dies geschafft habt, ist der Feind schnell im Hintertreffen. Baut nun eine Armee auf, die hauptsächlich aus Panzern besteht. Wenn Ihr im Besitz eines Tech-Zentrums seid, dann habt Ihr auch das erste Mal einen Navigationssatelliten, der Euch die gesamte Karte freilegt. Ihr seht im Nordosten der feindlichen Basis die Kommandozentrale und die vier Raketensilos. Sobald Ihr Euch im Lager der Sowjets befindet, erhaltet Ihr die Nachricht, dass Ihr die Kommandozentrale einnehmen müßt, da die Sowjets bereits Ihre Raketen abgeschossen haben. Nur wenn Ihr die Zentrale besetzt, können die Raketen gestoppt werden. Passt jedoch bei dem Weg zu der Zentrale auf, da das gesamte Gebiet um dieses Gebäude vermint ist. Sobald einer Eurer Invasoren die Kommandozentrale besetzt hat, ist die Mission beendet.
11. Mission: Verbrannte Erde Teil 2
Aufgabe:
Diese Aufgabe schliesst sich direkt an den vorangegangenen Auftrag an. Ihr seid nun in dem Kontrollzentrum und müßt hier alle Zentralen deaktivieren. Für diesen Einsatz könnt Ihr eventuell auf die Hilfe feindlicher Invasoren zählen.
Beschreibung:
Für diese Mission stehen Euch zu Beginn zwei Spione, drei Invasoren, ein Sanitäter und diverse Schützen zur Verfügung. Es gibt in diesem Komplex insgesamt vier Kommandozentralen, die Ihr deaktivieren müßt. Die warten, wie nicht anders zu erwarten an allen Ecken und Enden auf Euch. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Schützen, aber auch um Grenadiere und Wachhunde. Ganz im Süden von diesem Komplex befindet sich ein grosser Parkplatz für sowjetische Panzer. Dieser Ort sollte Euer erstes Ziel sein, da Ihr hier auf Tanya treffen werdet. Geht jedoch nicht mit dem gesamten Team nach Süden, sondern befolgt viel eher die vorsichtigere Variante. Wartet zuerst am Startpunkt ab, bis die ersten feindlichen Angriffe abflauen. Nehmt nun ca. vier Schützen und lauft mit diesen Süden. Die anderen Teammitglieder bleiben am Startpunkt, wobei die restlichen Schützen das Gebiet sichern. Euer kleiner Spähtrupp läuft nach Süden und schaltet dabei soviel Feinde (insbesondere die Wachhunde) aus. Sobald der Trupp aufgeraucht ist, macht sich ein Spion auf den Weg nach Süden. Wie bereits erwähnt findet er am südlichen Eingang Tanya. Nur mit Ihrer Hilfe ist die Mission zu lösen. Aus diesem Grund sollte der Sanitäter von nun an immer in Ihrer Nähe sein, damit er sie stets heilen kann. Es befinden sich jeweils zwei Schaltzentralen im Westen und im Osten. Steuert zuerst mit Tanya die Zentrale im Südosten an. Sobald das Gebiet frei geräumt ist, schickt Ihr einen Invasor zu dem Schaltpult, um die Anlage zu deaktivieren. Der sicherste Weg ist immer den Spion vor zu schicken, damit er das Gelände aufklärt. Danach folgt Tanya mit dem Sanitäter und zum Abschluss, wenn die Luft rein ist, der Invasor. Etwas problematisch wird die ganze Sache bei dem Weg zur Schaltzentrale im Nordwesten. Hier ist der Zugang mit einem Flammenturm gesichert. Nur wenn Tanya topfit ist, schafft sie es, den Turm zu sprengen.
Wichtig ist in dieser Mission, dass Ihr nicht überhastet vorgeht, da Ihr ansonsten ein leichtes Ziel für den Gegner seid. Ausserdem solltet Ihr darauf achten, dass Ihr einen Spion, einen Invasor, den Sanitäter und natürlich Tanya am Leben erhaltet, wenn Ihr die Mission erfolgreich abschliessen wollt.
12. Mission (obere Variante): Der Vormarsch
Aufgabe:
Sowjetische Panzer behindern den Vormarsch. Damit die Marine-Einheiten die Wolga gefahrlos passieren können, müßt Ihr den Engpass bei Volograd frei räumen.
Beschreibung:
Dadurch, dass Ihr mit Hilfe des Tech-Zentrums auch in dieser Mission einen Navigationssatelliten abschiessen könnt, verzichten wir auf eine Karte. Euer Startpunkt befindet sich im Südwesten der Karte. Die Sowjets besitzen zwei grössere Lager, die sich im Norden rechts und links der Wolga befinden. Ausserdem befindet sich auf einer Insel im Fluss eine Verteidigungsstellung mit Luftabwehrgeschützen und Tesla-Spulen. Das der Fluss selber mit reichlich U-Booten gefüllt ist, versteht sich fast von selbst.
Zu Beginn der Mission werden Euch zwei Baufahrzeuge als Verstärkung bereit gestellt. Errichtet jedoch nur mit einem den Bauhof am Startpunkt und hebt Euch das zweite Baufahrzeug für einen späteren Zeitpunkt auf. Sichert Eure Basis in erster Linie gegen Luftangriffe, da dies die häufigste Angriffsform der Sowjets ist. Neben dem bereits angesprochenen Tech-Zentrum solltet Ihr einige Hubschrauber herstellen. Diese eigenen sich, den Angriff der Landeinheiten optimal vorzubereiten, in dem sie das eine oder andere Kraftwerk zerstören und so keine Gefahr von den Tesla-Spulen ausgehen kann. Ihr müßt zuerst das Lager zerstören, das sich links der Wolga befindet. Hinter diesem Lager befindet sich ein grosses Areal mit reichlich Kraftwerken, die Ihr zerstören müßt, damit die Tesla-Spulen auf der Flussinsel wirkungslos sind.
Nachdem Ihr alle Gebäude und Einheiten der Sowjets auf dieser Flussseite zerstört habt, errichtet Ihr an der Stelle, wo sich zuvor das feindliche Lager befand mit Eurem zweiten Baufahrzeug einen Bauhof. Bevor Ihr nun eine Werft baut, solltet Ihr einige Panzer und besonders Artillerie am Strand plazieren, da die sowjetischen U-Boote Euere Werft sofort angreifen werden. Nur die Artillerie kann einige U-Boote zerstören. Achtet bei all Euren Bemühungen auf das Zeitlimit in dieser Mission. Sobald Ihr einige Zerstörer zur Verfügung habt, solltet Ihr die Abwehreinrichtungen auf der Insel zerstören und dann den gesamten Fluss nach U-Booten absuchen. Ihr müßt alle finden, wenn der Schiffskonvoi später ungehindert passieren soll. In der Zwischenzeit können Eure Hubschrauber den Angriff auf das feindliche Lager am rechten Flussufer vorbereiten. Sobald der Fluss frei von U-Booten ist, schickt Ihr ein bis zwei Transportschiffe mit Panzern rüber. Vernichtet auch hier alle Einheiten und Gebäude, um die Mission letztendlich erfolgreich zu beenden.
13. Mission: Der Eiserne Vorhang Teil 3
Aufgabe:
Die Sowjets haben den "Eisernen Vorhang" doch noch fertig gestellt. Ihr sollt nun die Technologie-Zentren der Sowjets einnehmen und alle Prototypen des "Eisernen Vorhangs" zerstören.
Beschreibung:
Ihr landet mit Euren Truppen im Süden der Karte. Errichtet hier sofort eine Basis. Der Feind hat zwei grosse Lager, wobei sich das eine im Nordwesten und das andere im Nordosten befindet. Zu Beginn der Mission hat die Sicherung der eigenen Basis oberste Priorität. Der Feind wird Eure Basis von Westen und Osten aus mit Landeinheiten angreifen. Ausserdem müßt Ihr Euch auf die obligatorischen Luftangriffe einstellen. Bei den Panzerangriffen aus Westen könnt Ihr Euch darauf einstellen, dass die Sowjets den "Eisernen Vorhang" einsetzen. Das bedeutet, dass hin und wieder ein Mammutpanzer erscheint, der für kurze Zeit unverwundbar ist. Auf Grund dieser Tatsache sollte Ihr die Verteidigungsstellungen soweit wie möglich von Eurem Lager weg bauen, damit nicht auf einmal ein derart geschützter Mammut in Eurem Lager steht und alles kurz und klein schiesst.
Die Sowjet-Basis im Nordwesten ist wesentlicher stärker gesichert, da sich hier auch der Prototyp von dem "Eisernen Vorhang" befindet. In jedem der feindlichen Lager befindet sich je ein Tech-Zentrum, das Ihr einnehmen müßt.
Da die Feindbasis im Nordosten nicht so stark gesichert ist, solltet Ihr diese zuerst angreifen und zerstören. Setzt zur Unterstützung der Angriffe auch Kampfhubschrauber ein. Glücklicherweise ist hier die Luftabwehr nicht ganz so stark. Wenn es Euch gelungen ist diese Basis des Feindes zu zerstören und das Tech-Zentrum zu besetzen, dann könnt Ihr Euch der weitaus schwierigeren Aufgabe im Nordwesten widmen. Wir Ihr auf der Karte sehen könnt, besitzt diese Basis einen Zugang im Süden und einen weiteren im Westen. Wir empfehlen Euch einen Angriff mit einigen Einheiten im Süden vorzutäuschen und dann mit der geballten Ladung von Westen her anzugreifen. Dabei sollte Euer erstes Ziel das Bauhaus und die Energieversorgung sein. Nur wenn es Euch gelingt, die Tesla-Spulen ausser Betrieb zu setzen, habt Ihr eine reelle Chance. Als nächstes sollte Ihr die Produktion und die lästigen Hubschrauber zerstören. Sobald Euch dies gelungen ist, könnt Ihr Euch den Missionszielen widmen, um den Einsatz zu beenden.
14. Mission: Die unterirdische Waffenfabrik
Aufgabe:
Bringt Sprengladungen an allen Generatoren an, um sowohl die unterirdischen, als auch die oberirdischen Anlagen der Sowjets zu zerstören. Achtet auf das Zeitlimit.
Beschreibung:
Diese Mission ist wahrscheinlich die heftigste im ganzen Spiel. Ihr müßt insgesamt acht Generatoren mit Sprengladungen versehen, was vom Prinzip her durchaus machbar ist, wenn da nicht das Zeitlimit wäre. Aus diesem Grund dürft Ihr keine Zeit verlieren und müßt ständig in Bewegung sein.
Ihr startet in zwei Gruppen, wobei der untere Trupp insgesamt fünf Generatoren übernehmen wird und der obere die restlichen drei. Auf den Gängen befinden sich neben den Wachen auch immer wieder Flammentürme. Diese Flammentürme lassen sich ebenfalls an Schaltpulten, die den Generatoren ähnlich sind, deaktivieren. Eure beiden Trupps müssen nahezu gleichzeitig vorrücken, da sich oftmals die Flammentürme, die dem unteren Trupp den Weg versperren, nur vom oberen Trupp deaktiviert werden können. Es lassen sich alle Türme ausschalten bzw, umpolen. Schickt daher zu jedem Pult einen Ingenieur. Achtet jedoch darauf, dass sich die Ingenieure nur durch gesichertes Gebiet bewegen, da Ihr einen Verlust kaum verkraften könnt. Eure Sanitäter sind ebenfalls sehr wichtig und sollten stets in der Nähe der kämpfenden Einheiten sein, um diese zu verarzten. Dies ist notwendig, da Ihr bis zu letzt auf heftigen Widerstand stosst.
Der obere Trupp deaktiviert den ersten Generator in dem Raum der links von dem Gang nach Osten abgeht. Der zweite Generator wird in dem Raum ganz im Osten deaktiviert. Anschliessend hält sich dieser Trupp südlich, um den unteren Trupp zu unterstützen. Der untere Trupp hält sich auf dem Gang gleich rechts, wo er den ersten Generator findet. Anschliessend geht es wieder zurück und dann weiter nach Osten in den nächsten Raum. Danach kommt Ihr in einen Raum mit zwei Generatoren. Südlich davon geht zu einem weiteren Raum mit einem Generator. Den letzen Generator findet Ihr im Südosten. Keine leichte Aufgabe, doch wenn Ihr zügig vorgeht und Eure Einheiten gut pflegt, dann ist auch diese Mission zu schaffen.
15. Mission: Moskau
Aufgabe:
Zerstört alles und jeden, damit es nie wieder eine rote Invasion gibt.
Beschreibung:
Die letzte Schlacht steht Euch bevor und das der Gegner alles daran setzen wird, Euch aufzuhalten, versteht sich fast von selbst.
Ihr startet diesen letzten Einsatz zunächst nur mit Tanya und zwei Dieben. Seid gleich zu Beginn auf der Hut und passt auf die vereinzelten Feinde auf. Sowohl oberhalb, als auch unterhalb von Eurem Startpunkt befinden sich Felder mit Ölfässern. Haltet Euch zuerst von dem oberen Feld fern, da die Feinde dieses sprengen werden. Sobald es gesprengt ist, geht Ihr dorthin, da in Kürze auch das untere gesprengt wird. Wenn Ihr diese beiden Explosionen und die ersten Angriffe überstanden habt, dann geht es weiter. Lasst Eure Diebe zunächst am Startpunkt stehen und lauft mit Tanya nach Westen, bis Ihr zu einigen Betonmauern kommt. Schaltet auf dem Weg dorthin die alle Feinde aus. Geht nun mit Tanya am Fluss entlang nach Norden. Ihr kommt zu einer kleinen Basis der Sowjets. Erledigt hier ebenfalls alle Wachen (auch die, die mit dem Hubschrauber eintreffen) und sprengt die Kraftwerke. Holt nun Eure Diebe, die den gleichen Weg wie Tanya nehmen. Führt Eure Diebe zu den Erzsilos, damit diese Euer Konto ein wenig auffüllen. Sobald Ihr dies geschafft habt, treffen im Nordosten Verstärkungen ein.
Errichtet nun an der Stelle, wo die Verstärkungen eingetroffen sind eine Basis. Diese solltet Ihr mit Minen, Kanonen und Flakstellungen gegen alles und jeden sichern. Der Feind wird unermüdlich angreifen. Aus diesem Grund hat die Sicherung der Basis oberste Priorität. Die Sowjets werden im späteren Verlauf des Spiels auch den "Eisernen Vorhang" und Atombomben einsetzen. Seht also zu, dass Ihr immer ein paar Credits übrig habt, falls Ihr ein wichtiges Gebäude verliert. In dieser Mission steht Euch auch das erstemal die Chronosphäre zur Verfügung. Ein nettes Spielzeug, das jedoch keinen grossen Wert hat. Spart Euch lieber das Geld und setzt es für neue Truppen ein. Die Sowjets haben eine kleinere Basis im Südwesten und die Hauptbasis im Westen. Desweiteren sind die Zugänge zu der Hauptbasis mit gut befestigten Vorposten gesichert und vermint. Es empfiehlt sich, zuerst die kleinere Basis im Südwesten anzugreifen. Diese solltet Ihr ohne grössere Probleme ausschalten können. Nachdem dieser Stützpunkt in Schutt und Asche liegt, werdet Ihr nur noch selten durch Landeinheiten der Sowjets belästigt und Ihr könnt Euch in aller Ruhe auf die Luftangriffe einstellen. Für Euren Hauptangriff solltet Ihr den selben Weg nehmen. Greift die Hauptbasis also von Süden aus an. Von hier aus gelangt Ihr auch relativ schnell zum Bauhaus der Sowjets, das Ihr auf jeden Fall zerstören solltet. Anschliessend lauert Ihr die Sammler des Feindes auf, um diese zu zerstören. Wenn Euch dies gelungen ist, handelt es sich nur um eine Frage der Zeit, bis Ihr Eure Invasionsarmee zusammengestellt habt und Stalin den Todesstoss gebt.
Sowjets
1. Mission: Bodenreform
Aufgabe:
Zerstört in dieser Gefechtszone alles und jeden. Lasst nichts übrig, was für die Alliierten von Nutzen sein könnte.
Beschreibung:
Euer Stützpunkt mit insgesamt drei Yak-Jägern befindet sich im Süden der Karte. Nördlich von Eurer Basis treffen innerhalb kurzer Zeit Fallschirmspringer zur Verstärkung ein. Um die Mission möglichst schnell zu beenden, fliegt Ihr mit Euren Jägern Angriffe auf die Ölfässer, die hier in der Gegend herum stehen. Durch die Explosion werden die meisten Feinde zerstört. Den Rest übernehmen dann Eure Bodentruppen. Ihr müßt neben den Alliierten auch alle Zivilisten und deren Gebäude zerstören, um die Mission erfolgreich zu beenden.
2. Mission (obere Variante): Die Kommandozentrale
Aufgabe:
Vor dem Angriff auf Deutschland müßt Ihr zunächst einmal die Stellung halten und insbesondere die Kommandozentrale schützen. Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollt Ihr die Alliierte Basis zerstören.
Beschreibung:
Eure Basis mit der Kommandozentrale befindet sich im Osten der Karte. Der Stellung der Alliierten befindet sich im Westen. Der Feind wird Euch immer wieder von Norden und Süden aus angreifen. Baut Eure Basis so schnell wie möglich aus, indem Ihr eine Erzraffinerie und eine Cyborg-Fabrik baut. Mit diesen beiden Bauwerken sichert Ihr den Finanz- und Truppennachschub. Stellt nun reichlich Cyborgs her und greift dann den Feind von Norden aus an. Der nördliche Flussübergang ist besonders geeignet, da sich hier keine Kanonen befinden. Bei Eurem Angriff solltet Ihr Eure Yak-Jäger zur Unterstützung einsetzen. Gerade bei den Kanonen im Süden der alliierten Basis sind die Yak-Jäger von grossem Nutzen. Achtet jedoch darauf, dass Eure Flieger nicht in die Reichweite von Raketenwerfern kommen. Sobald Ihr in der feindlichen Basis Fuss gefasst habt, zerstört Ihr alle Gebäude und Einheiten.
3. Mission: Der Verräter
Aufgabe:
Ein Alliierter Spion hat unsere Basis infiltriert. Findet und tötet den Spion.
Beschreibung:
Der Startpunkt befindet sich im Norden der Karte, wo Ihr zunächst einmal mit ansehen müßt, wie Eure Basis in die Luft fliegt und der Spion nach Süden flieht. Kurze Zeit später treffen einige Wachhunde ein, mit denen Ihr sofort nach Süden lauft. Ihr müßt Euch auf Grund des Zeitlimits in dieser Mission schon etwas beeilen. Auf dem Weg nach Süden seht Ihr im Osten einen Bauernhof mit einigen Wachen der Alliierten. Schickt hier Eure Hunde hin, damit diese alle Wachen erledigen. Durch diese Aktion befreit Ihr einige Einheiten, die dann zusammen mit den Hunden die Verfolgung des Spions aufnehmen. Euer erstes Hindernis auf dem Weg ist ein Bunker, der von Stacheldraht umgeben ist. Wenn Ihr jedoch mit einem Grenadier in die Schlucht direkt südlich von dem Bauernhof geht, dann kann dieser mit einer Granate die Fässer und damit den Bunker in die Luft sprengen. Nun könnt Ihr die Verfolgung aufnehmen.
Auf dem Weg durch die Schneelandschaft werden immer wieder Alliierte Truppen auf Euch warten. Seht zu, dass Ihr Eure Verluste so gering wie möglich haltet. Nutzt die Explosionskraft der Ölfässer an der einen oder anderen Stelle aus, um die Feinde zu dezimieren. Der Spion wird nach einiger Zeit in ein Landungsboot fliehen. Keine Sorge, da er dieses nach einer kurzen Fahrt wieder verlässt. Folgt dem Spion auf dem Landweg und achtet auf eintreffende Verstärkungen. Früher oder später befindet sich der feige Verräter in einer Sackgasse, wo Ihr ihn problemlos ausschalten könnt.
4. Mission (obere Variante): Das Ablenkungsmanöver
Aufgabe:
Zerstört zuerst die Kommunikationseinrichtungen der Alliierten und anschliessend die gesamte Basis und deren Einheiten.
Beschreibung:
Euer Startpunkt befindet sich im Süden der Karte, wo Ihr auch gleich eine Basis errichtet. Sichert Eure Basis hauptsächlich gegen Angriffe von Norden und Nordwesten her, da sich hier auch das feindliche Lager befindet.
Baut so schnell wie möglich Flugplätze und entsprechend auch Yak-Jäger. Sobald Ihr Flugplätze habt, stehen Euch auch Fallschirmspringer und ein Spionageflugzeug zur Verfügung. Die Kommunikationszentrale (Radaranlage) der Alliierten befindet sich relativ ungeschützt im äussersten Nordwesten der Karte. Schickt hier zunächst das Spionageflugzeug zur Aufklärung hin. Gleich nachdem Ihr die Radaranlage sehen könnt, schickt Ihr eine Ladung Fallschirmspringer und Eure Yak-Jäger auf dieses Ziel. Damit wäre das erste Missionsziel schon erledigt. Baut nun eine Panzerarmee auf, die den Grossangriff auf die feindliche Basis starten kann. Greift den Feind von Süden aus an, da hier nur einige Einheiten und Bunker zur Verteidigung bereit stehen. Seht zu, dass eines Eurer ersten Ziele das gegnerische Bauhaus ist. Dadurch unterbindet Ihr den Neubau von Kanonen. Um die Mission beenden zu können, müßt Ihr alle Einheiten und Gebäude des Feindes zerstören.
5. Mission: Der Inselkrieg
Aufgabe:
Erobert auf der Insel Khalkis die Radaranlage der Alliierten und zerstört deren Stützpunkt, damit die Erzvorkommen in diesem Gebiet ausschliesslich der Roten Armee zur Verfügung stehen.
Beschreibung:
Eurer Startpunkt befindet sich im Südwesten der Karte. Errichtet hier Eure Basis. Achtet jedoch darauf, dass Ihr diese soweit wie möglich am westlichen Kartenrand baut, da etwas östlich das Meer ist und dort einige Zerstörer der Alliierten patrouillieren. Diese Zerstörer haben eine unangenehme Reichweite und können sogar weit entfernte Gebäude in Schutt und Asche legen. Nordöstlich von Eurem Lager befindet sich die Basis der Alliierten mit der Radarstation, die Ihr einnehmen müßt. Baut jedoch erst einmal Eure Basis vernünftig auf und sichert diese gegen Angriffe von Norden her. Ihr benötigt so schnell wie möglich Flugplätze, damit Euch Spionageflugzeuge zur Verfügung stehen und Ihr die Gebiete, die angreifen wollt, aufklären könnt.
Sobald Eure Streitmacht gross genug ist, greift Ihr die Basis im Nordosten an. Haltet Euch bei Eurem Vormarsch jedoch möglichst am Kartenrand, damit Ihr nicht von der Zerstörern entdeckt werdet. In Eurem Angriffstrupp sollten auch einige Fahrzeuge mit V2-Raketen sein. Diese benötigt Ihr, um die Zerstörer der Alliierten zu vernichten. Gleich nachdem Ihr die Basis des Feindes eingenommen habt, schickt Ihr einen Invasor in die Radaranlage, um diese zu übernehmen. Der Feind packt alle Gebäude ein, sobald Ihr das Bauhaus zerstört habt. Beginnt sofort mit der Reparatur der Radaranlage und haltet die angreifenden Schiffe mit V2-Raketen zurück. Ihr dürft die Radaranlage auf gar keinen Fall verlieren, da sich hier das einzige Strandstück befindet, wo Ihr eine U-Boot-Werft bauen könnt. Dies geht nur, wenn Ihr das Gebäude haltet. Bevor Ihr mit dem Bau der Werft beginnt, solltet Ihr die unmittelbare Umgebung sichern und alle Zerstörer und Kanonenboote zerstören. Ansonsten machen die Alliierten Kleinholz aus Eurer Werft. Zieht hier oben Truppen für die in Kürze folgende Invasion der Insel Khalkis zusammen.
Errichtet nun die Werft und baut einige U-Boote, mit denen Ihr das Gebiet in Richtung Westen sichert. Die zu erobernde Insel befindet sich genau südlich von Euch. Der Feind hat eine Basis im Osten der Insel. Aus diesem Grand solltet Ihr Eure Invasionstruppen im Westen der Insel landen lassen. Vorsicht - die Insel ist mit Minen und die Basis mit Kanonen gesichert. Sammelt also zuerst Eure Streitkräfte im Westen und klärt das gesamte Gebiet mit dem Spionageflugzeug auf. Rückt dann langsam vor. Seht auch hier zu, dass Ihr so schnell wie möglich das Bauhaus zerstört, da der Feind beim Verlust dieses Gebäudes alles andere einpackt. Wenn Euch dieser Streich gelungen ist, müßt Ihr noch die restlichen Schiffe und die verstreuten Einheiten aufspüren und zerstören, um die Mission zu beenden.
6. Mission (obere Variante): Der Atom-Konvoi
Aufgabe:
Ihr müßt die LKWs mit ihrer Fracht sicher zu der Basis im Nordosten bringen. Setzt dazu auch die Marine-Einheiten ein.
Beschreibung:
Euer Startpunkt befindet sich im Süden der Karte. Gleich zu Beginn der Mission müßt Ihr einige Angreifer abwehren. Dies sollte kein Problem sein. Achtet lediglich darauf, dass Eurem Baufahrzeug und den beiden LKWs nichts passiert. Sobald der erste Angriff abgewehrt ist, fahrt Ihr ein kleines Stück nach Westen, wo Ihr einen geeigneten Platz für den Bau Eurer Basis findet. Sichert die Basis so schnell wie möglich und schützt die beiden LKWs gegen Angriffe, die ausschliesslich von Feinden aus der nordwestlichen Basis kommen. Diese Feindbasis im Nordwesten werdet Ihr zum gegebenen Zeitpunkt angreifen und teilweise zerstören. Die Gebäude, wie zum Beispiel der Bauhof, die Ihr verschont, werden von Euren Invasoren besetzt. Auf diese Art und Weise gelangt Ihr an neue Fahrzeug- und Gebäudetypen. Ausserdem könnt Ihr nun eine eigne Werft errichten. Der Zugang zu dieser Basis ist mit Kanonen, Bunkern und reichlich Fahrzeugen gesichert. Ihr könnt schon einige Fahrzeuge ausschalten, in dem Ihr auf der Anhöhe im Westen V2-Raketenfahrzeuge plaziert. Sobald Ihr die Basis eingenommen habt, werden Euch die feindlichen Fahrzeuge von dem Vorposten an der Brücke angreifen. Haltet also Euren Konvoi im Auge.
Achtet in dieser Mission auch darauf, dass Ihr Euch zunächst von den Gewässern fern haltet, da dort Schlachtkreuzer der Allianz patrouillieren. Die Kreuzer in den Gewässern nordwestlich der Brücke zerstört Ihr mit U-Booten. Bei den Schlachtkreuzern, die sich südöstlich der Brücke befinden, solltet Ihr Flugzeuge und V2-Raketen einsetzen, um diese klein zu kriegen. Ihr müßt die Schlachtkreuzer in jedem Fall ausschalten, da diese mit Ihrer Reichweite den Konvoi problemlos abfangen können. Sicherheitshalber solltet Ihr den Konvoi in das eingenommene Lager bringen und nachdem die Kreuzer zerstört wurden, über die Inseln zum Zielpunkt. Schickt dem Konvoi aber einige Panzer voraus, damit diese eventuell Minen und letzte Feindbestände aufspüren und zerstören.
7. Mission: Die Kernschmelze
Aufgabe:
Die Alliierten haben einen von unseren Atomreaktoren besetzt und die Kernschmelze eingeleitet. Sucht nach überlebenden Technikern und versucht mit deren Hilfe die vier Kühltürme wieder in Gang zu bringen. Tötet alle feindlichen Cyborgs, die Euch in der Anlage begegnen.
Beschreibung:
In dieser Mission habt Ihr ein Zeitlimit, das Ihr ständig im Auge behalten solltet. Verliert also am Startpunkt keine Zeit und lauft sofort ein Stück nach rechts und dann nach Süden. Verlasst so schnell wie möglich diese erste Halle. Wartet jedoch einen kleinen Moment vor dieser Halle und schiesst die Fässer in Brand, sobald sich der gesammelte Trupp der Gegner in deren Nähe befindet. Nun gut - dieses war der erste Streich. Ihr müßt nun auf die andere Seite von dem Komplex. Lauft dementsprechend nach Westen. Passt jedoch auf, da Euch hin und wieder Fässer den Weg versperren. Schiesst auf diese Fässer, da Ihr so den einen oder anderen Gegner erledigen könnt. Haltet Euch ausschliesslich auf den langen Gang nach Westen auf und versucht nicht die anderen Räume zu erkunden, da dies in der Regel nur böse Überraschungen gibt.
Im Westen kommt Ihr in einen grossen Raum mit Holzkisten. Im hintersten Bereich von diesem Raum findet Ihr die Techniker. Befreit diese und macht sofort kehrt. Ihr müßt wieder zurück zu dem langen Gang. Sobald Ihr dort angekommen seid, schickt Ihr zwei Techniker in den ersten Gang nach Norden. Diese werden hier zwei Kontrollrechner finden, die sie deaktivieren müssen. Der restliche Trupp läuft weiter nach Osten. Unterwegs lasst Ihr einen Techniker an der Abzweigung nach Norden mit den zwei roten Pfeilen stehen. Der Rest läuft weiter zu den beiden, die sich in Räumen neben dem Startraum befinden. Deaktiviert auch hier die Rechner. Zum Schluss müßt Ihr nur noch zum Hauptcomputer. Schickt also den zurückgelassenen Techniker nach Norden, damit er an den Hauptcomputer gelangt.
8. Mission (obere Variante): Die Insel Elba
Aufgabe: Die Alliierten wollen von der Insel Elba aus eine Gegenoffensive starten. Verhindert dieses Vorhaben, in dem Ihr alle feindlichen Einheiten vor und auf der Insel vernichtet.
Beschreibung:
Ihr startet die Mission mit einem Bauhaus, einem Kraftwerk und einer U-Boot-Werft im Südosten der Insel. Der Gegner greift sofort Eurer Bauhaus an. Beginnt sofort mit der Reparatur und errichtet eine Kaserne, wo Ihr einige Grenadiere herstellt, die den Feind vorerst in die Flucht schlagen.
Die Alliierten haben zwei Stützpunkte auf der Insel. Der eine ist nur ein kleiner Vorposten und befindet sich etwas nordwestlich von Euch in der Mitte der Karte. Die eigentliche Basis der Alliierten findet Ihr im äußersten Nordwesten. Sichert Eure Basis aus diesem Grund nach Norden und Westen. Konzentriert Euch zunächst einmal auf die Landgefechte und überlasst den Alliierten die Seehoheit. Ihr solltet so schnell wie möglich den bereits angesprochenen Vorposten der Feinde einnehmen, da Ihr Euch so lästige Grabenkämpfe erspart. Weitere kritische Zonen sind die Erzvorkommen. Im Südwesten und im Nordosten der Insel befinden sich reichlich Erzfelder, wobei die im Nordosten wesentlich ergiebiger sind. Dementsprechend solltet Ihr den Vorposten in der Mitte der Karte nicht zerstören, sondern mit Invasoren einnehmen. Mit Hilfe dieses Vorpostens könnt Ihr nun eine Verteidigungslinie aufbauen, die sich nach Norden erstreckt und Euch die Erze im Nordosten sichert.
Sobald Ihr Eure Stellungen und die Erzgewinnung gut gesichert habt, könnt Ihr die Landoffensive gegen die Basis im Nordwesten vorbereiten. Greift den Feind von Süden und Osten aus an. Sobald die Feindbasis gefallen ist, beginnt Ihr mit der U-Bootproduktion. Die Alliierten haben mindestens zehn Schiffe aller Klassen in den Gewässern verteilt. Wenn Ihr jedoch mit grösseren U-Boot-Verbänden vorrückt, haben die gegnerischen Marineeinheiten keine Chance. Sobald auch das letzte Schiff versenkt ist, könnt Ihr Euch neuen Aufgaben widmen.
9. Mission: Der abgefangene Konvoi
Aufgabe:
Die Alliierten haben einen Konvoi von Euch abgefangen und bis auf einen LKW komplett zerstört. Dieser LKW hat wichtige Bauteile für die neue Geheimwaffe auf seiner Ladefläche. Ihr müßt den Transporter finden und zerstören, bevor die Alliierten ihn aus der Gefechtszone schaffen können.
Beschreibung:
Kein leichter Einsatz, der Euch bevor steht. Ihr startet im Südosten der Karte, wo sich eine Basis von Euch befindet, die halb zerstört ist. Schaltet sofort die beiden Alliierten Panzer aus und beginnt mit den Reparaturen an den Gebäuden. Verbaut den nördlichen Zugang zum Lager sofort mit einer Betonmauer. So habt Ihr zumindest von hier Ruhe. Konzentriert Euch auf den westlichen Zugang. Damit die Tesla-Spule wieder funktioniert, müßt Ihr weitere Kraftwerke bauen. Der Feind wird Euch hier im Westen ständig angreifen. Das bevorzugte Ziel der Gegner ist natürlich die Tesla-Spule. Um diese zu zerstören, setzt der Gegner auch Hubschrauber ein. Baut aus diesem Grund so schnell wie möglich 3-4 Flakstellungen um die Spule und versammelt hier auch Eure Panzer.
Nachdem Ihr nun erst einmal das Lager gesichert habt, solltet Ihr das Gebiet südlich und südwestlich von Eurem Lager untersuchen. Hier befinden sich reichlich Erz. Zudem kann der Feind dieses Gebiet nur erreichen, wenn er Transportboote benutzt. Sobald Ihr diese Vorkommen erschliesst, solltet Ihr den westlichen Zugang zu Eurem Lager weiträumig mit einer dreifach Betonmauer schliessen. Stellt noch eine zweite Tesla-Spule und einige V2-Raketen auf, damit sich der Feind die Zähne ausbeisst. Haltet jedoch die ehemaligen Zugänge im Norden und Westen im Auge und bessert diese bei Bedarf aus. Es sollte nun kein Problem sein, eine vernünftige Panzerarmee aufzubauen.
Der Feind hat zwei grössere Lager. Das eine Lager befindet im Westen in der Mitte der Karte und das andere im Norden. Wobei sich das Lager im Norden fast über die gesamte Kartenbreite erstreckt. Sobald Ihr das Lager im Norden angreift, setzt sich der LKW, der sich im nordwestlichen Ende des Lagers befindet, in Gang und flüchtet ein Stück nach Süden und dann nach Westen. Dementsprechend müßt Ihr Euch zuerst mit Eurer Panzerarmee nach Westen durchkämpfen, um dort alle Strassen zu kontrollieren. Erst wenn Euch das gelungen ist, könnt Ihr einen Scheinangriff auf die Basis im Norden ausführen. Bei Eurem Weg nach Westen solltet Ihr das eine Lager in der Mitte der Karte zerstören. Genauso verfahrt Ihr auch mit den Strassensperren, die die Alliierten überall errichtet haben. Wie bereits erwähnt, dürft Ihr die Basis im Norden erst angreifen, wenn Ihr den Westen kontrolliert, da ansonsten der LKW zu schnell die Gefechtszone verlässt und Ihr das Nachsehen habt.
10. Mission: Begleitschutz für den Konvoi
Aufgabe:
Ihr müßt einen sowjetischen LKW-Konvoi durch alliiertes Gebiet bringen. Dabei stehen Euch zum ersten Mal MIG-Jagdbomber zur Verfügung. Es muss mindestens ein LKW durchkommen.
Beschreibung:
Euer Startpunkt befindet sich im Osten der Karte. Ihr müßt mit dem Konvoi nach Westen kommen. Gleich am Startpunkt werdet Ihr angegriffen. Seht zu, dass Ihr diesen Angriff noch ohne Verluste übersteht. Wenn Euch das gelungen ist, dann wartet Ihr, bis das Spionageflugzeug bereit ist. Klärt zuerst die Karte Stück für Stück mit dem Spionageflugzeug auf, damit Ihr wisst, wo sich die Gefahrenstellen befinden. Sobald Ihr einen Überblick habt greift Ihr mit Euren Flugzeugen gezielt die feindlichen Einheiten und Stellungen an, die sich nicht in der Nähe von Rak-Werfern oder Flakgeschützen befinden. Nutzt bei Euren Angriffen die Explosionskraft der Ölfässer aus, da von diesen reichlich zu finden sind. Macht Euch ruhig die Mühe und jagt mit Euren Fliegern auch einzelne Cyborgs. Flakstellungen, die sich in der Nähe von Fässern befinden, sollten durch einen Panzer gesprengt werden. So auf halben Weg seht Ihr eine feindliche Basis, mit drei Flakstellungen. Hier müssen die beiden nördlichen zerstört werden, damit die Flieger, den Zerstörer und auch die Kanonen in der etwas weiter westlich gelegenen Schlucht zerstören können.
Sobald Ihr den Weg einigermassen freigeräumt habt, startet Ihr Euren Konvoi. Haltet Euch stets am oberen Kartenrand auf. Mit der guten Vorarbeit Eurer Flieger, die Ihr ruhig bis zum letzten verheizen könnt, sollte es für die Panzer kein Problem sein, die LKW´s durchzubringen.
11. Mission (obere Variante): Der Flottenstützpunkt
Aufgabe:
In Eurem Einsatzgebiet befindet sich ein Flottenstützpunkt der Alliierten. Zerstört die Flotte und den Stützpunkt der Feinde. Unterschätzt nicht die Reichweite der Kreuzer.
Beschreibung:
Ihr startet diese Mission zunächst mit drei U-Booten im Süden der Karte. Sobald die U-Boote die feindlichen Schiffe vertrieben haben, erscheint noch ein Transportschiff, auf dem sich ein Baufahrzeug und ein wenig Fussvolk befindet. Landet mit dem Boot gleich an der etwas nördlich gelegenen Küste und errichtet hier auch Eure Basis. Auf der Insel, wo Ihr gelandet seid, befinden sich nur einige wenige Einheiten der Alliierten, die selbst für Eure vier Krieger kein Problem darstellen. Trotzdem solltet Ihr keine Zeit verlieren und Eure Basis ausbauen und sichern, da der Feind sehr schnell Verstärkungen auffährt. Ihr müßt Eure Basis sowohl nach Westen, Norden und auch Osten absichern. Gerade von Osten her kommen relativ häufig Angriffe. Wartet zunächst mit dem Bau einer U-Boot-Werft. Baut statt dessen lieber einige Flugplätze, die mit MIG´s bestückt werden. Mit diesen MIG´s könnt Ihr nämlich den Kreuzer im Südosten zerstören, der Eure U-Boot-Werft ansonsten blitzschnell zerlegen würde.
Während Ihr nun Eure Basis richtig kräftig ausbaut, solltet Ihr immer wieder Euer Spionageflugzeug auf den Weg schicken, damit dieses gerade das Gebiet im Norden aufklärt. Der feindliche Stützpunkt befindet sich Nordwesten und erstreckt sich bis nach Nordosten, wo sich auch die beiden Werften befinden. Eine der beiden Werften könnt Ihr nicht mit Euren U-Booten erreichen und da diese auch mit sechs Flakgeschützen gesichert ist, haben Eure MIG´s keine Chance. Ihr müßt also so oder so Eure Bodentruppen verschiffen und nach Norden bringen. Baut also im Verlauf des Spiels eine weitere Werft an der Küste, die sich nördlich von Eurem Standpunkt befindet. So könnt Ihr die Truppen schneller verschiffen. Bevor Ihr dies jedoch macht, solltet Ihr die erste feindliche Werft in der Bucht mit Euren U-Booten zerstören. Vorsicht - die Bucht ist sehr gut bewacht. Nachdem also die Gefahr für Eure Transporter behoben ist, verschifft Ihr Eure Truppen. Ihr könnt jedoch nur links neben der Bucht landen, in der sich die erste Werft befand. Dieses Gebiet ist extrem stark vermint und wird zu dem mit Kanonen und Einheiten gesichert. Ihr müßt versuchen so schnell wie möglich in die Richtung der zweiten Werft zu gelangen, ohne dabei Eure Einheiten durch die Schlucht zu schicken. Sorgt für ständigen Truppennachschub und setzt Euch im östlichen Teil der Feindbasis fest. Arbeitet Euch nun langsam aber sicher nach Westen vor und zerstört alles und jeden. Eure U-Boote sollten in der Zwischenzeit die restlichen Schiffe der Alliierten zerlegen. Die Schiffe, die Eure U-Boote nicht erreichen können, sollten von Euren Fliegern angegriffen werden. Sobald Ihr alles zerstört habt, ist die Mission bestanden. Sollte diese Meldung jedoch nicht Kommen, dann müßt Ihr das Gebiet ringsum die Feindbasis untersuchen, da sich hier gut versteckt einige Bunker befinden. weiterlesen schließen -
Vom Leutnant zum obersten Kommandeur
15.04.2002, 16:53 Uhr von
Prisma
bei yopi probiere ich einigen leuten meine eigenen erfahrungen zu zeigen! doch anstatt einmal dan...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es ist zwar schon knapp sechs Jahre her, als aus den Westwood Studios die Alarmglocke um den zweiten Teil von dem Computerspiel Command & Conquer „Teil 2: Alarmstufe Rot“ läutete, doch kann man sich heute auch noch jederzeit in die Zeit des 2. Weltkrieges versetzen und Gefechte an Land, in der Luft und zur See führen. Keine Angst vor zu vielen geschichtlichen Hintergründen in diesem Spiel. Es werden keine Schlachten des Krieges nach gespielt. Hitler kommt in den Spiel aus diversen bekannten Gründen auch nicht vor. In der Anleitung des Spiels steht eine sehr gut ausgearbeitete Vorgeschichte zu dem Spiel.
In über dreißig Missionen probiert die jeweilige Seite, Sowjets oder Allianz, der anderen Partei zu schaden und militärisch zu bekämpfen. Man kann sich in den Missionen auf beiden Seiten vom Leutnant zum obersten Kommandeur mustern. Die Anerkennung Stalins (Staatsoberhaupt der Sowjets) oder des Generals Günther von Essling (Staatsoberhaupt der Alliierten) erkämpft man sich durch die erfolgreich gelösten Aufträge, zum Beispiel die Befreiung Einsteins, Räumung von Gebirgspässen, gegnerische Befestigungen ausschalten, ... Die Aufträge sind sehr abwechslungsreich und mit zunehmendem Level steigt auch der Schwierigkeitsgrad stark an.
Schon vor dem Kauf des Spieles kann man prüfen, ob das Spiel auf ihrem Rechner läuft. Auf dem Spielkarton des Spieles stehen folgende minimale Anforderungen:
Betriebssystem: Windows 95 oder DOS
Hauptprozessor: P75 (empfohlen 120)
Ram: 8MB (empfohlen 16MB)
CD-Rom: 2x Speed
Grafikkarte: 1MB Local Bus oder PCI, Microsoft-DirectDraw kompatible Grafikkarte (640x480 oder 640x400 Pixel,256 Farben)
Soundkarte: 100% von Windows 95 unterstützte Soundkarte
Eingabegeräte: 100% Microsoft kompatible Maus
Festplattenspeicherplatz: 40MB
Falls man sich im Mehrspielermodus gegen Freunde oder anonyme Gegner messen will, braucht man noch zusätzlich folgendes:
IPX Netzwerke: 2-8 Spieler über IPX kompatibles Netzwerk
Modem: 2 Spieler über 14.400 baud oder schnelleres Modem
Internet: Verbindung mit 28.800 baud Modem oder schnellere direkte Internet-Verbindung wie ISDN, T1,...
Erfahrung von mir: Alarmstufe Rot hatte erhebliche Grafikprobleme in Verbindung mit Elsa Grafikkarten des Modells „Winner“. Es erscheinen während des ganzen Spiels kleine weiße nervige Streifen, die das Spielverhalten sehr beeinträchtigen. Nach Updates über dieses Problem hab ich vergebens gesucht. Da hat der Kunde sozusagen „gelitten“.
In dem Spielkarton des Spiels befinden sich neben der Doppel PC-CD-Rom, eine Anleitung zum Spiel, zwei Karteikarten, eine Registrierkarte und ein Hinweiszettel, der über „Änderungen in letzter Minute“ und „Den Karteneditor“ aufklärt. Die Box kann man in den Regalen der Großgeschäfte und Computerläden unter der Sparte „Strategiespiele“ finden. Auf der Box ist eine rote aktivierte Alarmleuchte und der Kopf einer Infanterieeinheit mit Zielvisier im Auge abgebildet. Die beiden Karteikarten zeigen alle Einheiten der Sowjets und der Alliierten, sowie sämtliche Hotkeys. Die Anleitung des Spiels ist 119 Seiten stark und informiert sehr detailreich über alle Bereiche des Spiels.
Mittlerweile sind die Spielkartons von Alarmstufe Rot schon fast aus allen Läden verschwunden. Die Spiele sind fast nur noch in CD Boxen erhältlich, wo bei die Anleitung des Spiels wegfällt. Das Spiel kostet 10 € in der CD Box und mit Spielkarton 12,50 €.
Nachdem Einlegen einer der beiden CDs, wobei für jede Partei eine eigene CD mit dem jeweiligen Emblem zur Verfügung steht (Hinweis: Die ersten vier Missionen jeder Partei lassen sich aber auch auf der gegnerischen CD spielen.), fordert ein Pop-up Fenster zur Installation des Spiels auf. Die Installation ist sehr leicht zu verfolgen und macht einen mit einigen hoffnungsversprechenden Bildern schon hungrig auf das Spiel.
Falls man Direct X (es liegt eine sehr alte Version vor) nicht installieren muss, kann es gleich losgehen, ansonsten folgt der Neustart.
Nachdem Doppelklick des Icons startet ein kurzes aber explosives Intro von Alarmstufe Rot. Danach können sie sich für einen der folgenden Punkte entscheiden:
Neues Spiel starten
Internet (Registrierung bei Westwood benötigt)
Einsatz laden (Gespeicherte Mission weiterführen)
Mehrspieler Modus (Modem/Seriell; Geplänkel; Netzwerk)
Vorschau & Intro (Vorschau des Spiels „Lands of Lore“)
Spiel verlassen
Das Menü des Spiels ist sehr übersichtlich und jedermann findet sich schon beim ersten Mal zurecht. Das Spiel ist komplett in deutsch.
Nachdem sie ein neues Spiel gestartet haben, können sie den Schwierigkeitsgrad des angefangenen Spiels festlegen. Leicht, Mittel oder Schwer stehen zur Wahl. Die Entscheidung lässt sich für das angefangene Spiel nicht mehr verändern. Als nächstes wie fast vor jeder Mission wird ihnen ein Video gezeigt, in dem ihr Auftrag erläutert wird. Manchmal geben die einzelnen Charaktere in den Filme sogar sehr hilfreiche Tipps. Die Filme sind ein absolutes Bonbon des Spiels, durch sie wurde auch schon im Vorgänger „Command & Conquer I“ Kane zum Liebling vieler Spieler.
Danach öffnet sich ihr Blick auf das virtuelle Schlachtfeld der jeweiligen Mission in sehr detailreicher und schneller 2D Grafik (SVGA). Hauptsächlich mit der Maus „regieren“ sie nun über ihre Einheiten, und schicken zum Beispiel Transporter auf Erz- oder andere Mineralienfelder um Geld zu gewinnen. Angenehm waren für mich hierbei die sprachlichen Meldungen meiner angeforderten Einheiten (z.B. „Jawohl Sir!“). Ihr aktueller Kontostand wird rechts oben angezeigt. Rechts auf dem Bildschirm befindet sich während des Spiels eine Leiste mit einer kleinen Übersichtskarte ihres Einsatzgebietes in verschiedenen Ansichten (falls Radar vorhanden), mit zu kaufenden Gebäude- und Militäreinheiten und drei Buttons. Die drei Buttons stehen für den Verkauf ihrer Einheiten (nur keine Infanterie), Reparieren und die Ansicht der Übersichtskarte. Die Buttons zeigen deutlich durch ihre Markierung ihre Funktion an.
Durch den Button oben links auf dem Spielscreen gelangt zu den Optionen. Von dort aus können sie jederzeit speichern, einen anderen Einsatz laden oder löschen, die Spiel- und Scrollgeschwindigkeit verändern, die optische und die Soundsteuerung kontrollieren oder das momentane Spiel beenden.
Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission, wird ihre gespielten Mission nach Führung und Effizienz durch sie ausgerechnet. Die besten fünf Mission werden in einer kleinen Bestenliste angezeigt.
Danach wird ihnen eine Karte von Europa mit den sowjetischen Gebieten in rot und den alliierten Gebieten in blau angezeigt. Die Grenzen der beiden Parteien verschieben sich nach jeder Mission. Von der Landkarte aus gelangen sie zur nächsten Mission, ...
Durch die vielen Missionen begleitet, werden ihnen einige Kampfeinheiten ans Herz wachsen. Mich überzeugten auf der Seite der Allianz: Tanja, der Kampfhelikopter und die Kreuzer. Bei „den Roten“ gehörten die Mammutpanzer, die MIGs, die Wachhunde und die Tesla-Spulen zu meinen Lieblingen.
Für das Spiel „Alarmstufe Rot“ sind auch zwei Zusatz-CDs (Gegenangriff & Vergeltungsschlag) erhältlich, die neue Missionen und neue Einheiten bietet. So gesehen hat der Kampf gegen den anonymen Gegner, versteckt unter dem künstlichen erstellten Schatten, kein Ende in Sicht.
Falls sie das Spiel deinstallieren wollen, werden sie dabei von dem Programm Uninstall Shield begleitet. Es hinterbleibt lediglich ein 8,26KB großer Ordner von Westwood.
Fazit:
Westwood hat mit „Alarmstufe Rot“ ein strategisches Meisterwerk auf den PC erschaffen, das aber erst ab 16 Jahren freigegeben ist. Alarmstufe Rot ist ein würdiger Nachfolger vom ersten Teil der Reihe Command & Conquer. Viele kannten das Spielprinzip und Spielverhalten schon von dem Vorgänger, aber auch als „Neuling“ findet man schnell Gefallen. In den über 30 Missionen in drei Schwierigkeitsgraden ist man über mehrere Monate hinweg beschäftigt. Abzüge gibt es für die veraltete 2D Grafik, aber anders könnte ich mir das Spiel nicht vorstellen. Wenn man mit Freunden im Netzwerk spielt, ist das Spiel auch noch eine Bereicherung, da man gegen Menschen besonders gegen Freunde ein ganz anderes Spielverhalten vorweisen muss, um zu gewinnen. Beim Computer kann man sich zuerst eine Verteidigung aufbauen und dann langsam sein Heer aufstocken, aber bei einem Menschen gibt es keine Taktik und das Spiel wird nicht langweilig. Ich will nicht sagen, dass man durch die eine Taktik immer Erfolg beim Computer hat, am Anfang kann man ihn vielleicht überlisten, aber wenn man den Schwierigkeitsgrad auf Schwer setzt, wird es auch nicht langweilig.
Auch im Audiobereich wurde ich von diesem Spiel überzeugt. Neben den Ansagen der Einheiten, ergänzten sich auch die abwechslungsreichen Melodien im Hintergrund ihrer Missionen sehr gut.
Viele User legen großen Wert an dem Karteneditor, aber ich muss sagen, dass mir die vorgegebenen 24 Szenarien von Westwood in den Mehrspielermodi vollkommen ausreichen.
Dies für 10 € entspricht für mich einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Pluspunkt sind auf jeden Fall die Videos und auch noch die niedrigen Anforderungen an den Computer. Ein Prozessor mit 100Mhz und 16MB und Netzwerkkarte kann man heute zu Tage nicht mehr als Anforderungen bezeichnen. Das Spiel ist zwar schon 6 Jahre alt, ist für mich aber der beste Teil der ganzen Command & Conquer Serie.
Auszeichnungen/Wertungen des Spiels:
92% PC Xtreme
Höchste Wertung: ***** von 5 Sternen, PC Player
90% PC Games
weitere Informationen:
www.westwood.com
peace stein
--„Gefechtsführung beendet“--
----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-04-15 14:53:07 mit dem Titel Vom Leutnant zum obersten Kommandeur
Es ist zwar schon knapp sechs Jahre her, als aus den Westwood Studios die Alarmglocke um den zweiten Teil von dem Computerspiel Command & Conquer „Teil 2: Alarmstufe Rot“ läutete, doch kann man sich heute auch noch jederzeit in die Zeit des 2. Weltkrieges versetzen und Gefechte an Land, in der Luft und zur See führen. Keine Angst vor zu vielen geschichtlichen Hintergründen in diesem Spiel. Es werden keine Schlachten des Krieges nach gespielt. Hitler kommt in den Spiel aus diversen bekannten Gründen auch nicht vor. In der Anleitung des Spiels steht eine sehr gut ausgearbeitete Vorgeschichte zu dem Spiel.
In über dreißig Missionen probiert die jeweilige Seite, Sowjets oder Allianz, der anderen Partei zu schaden und militärisch zu bekämpfen. Man kann sich in den Missionen auf beiden Seiten vom Leutnant zum obersten Kommandeur mustern. Die Anerkennung Stalins (Staatsoberhaupt der Sowjets) oder des Generals Günther von Essling (Staatsoberhaupt der Alliierten) erkämpft man sich durch die erfolgreich gelösten Aufträge, zum Beispiel die Befreiung Einsteins, Räumung von Gebirgspässen, gegnerische Befestigungen ausschalten, ... Die Aufträge sind sehr abwechslungsreich und mit zunehmendem Level steigt auch der Schwierigkeitsgrad stark an.
Schon vor dem Kauf des Spieles kann man prüfen, ob das Spiel auf ihrem Rechner läuft. Auf dem Spielkarton des Spieles stehen folgende minimale Anforderungen:
Betriebssystem: Windows 95 oder DOS
Hauptprozessor: P75 (empfohlen 120)
Ram: 8MB (empfohlen 16MB)
CD-Rom: 2x Speed
Grafikkarte: 1MB Local Bus oder PCI, Microsoft-DirectDraw kompatible Grafikkarte (640x480 oder 640x400 Pixel,256 Farben)
Soundkarte: 100% von Windows 95 unterstützte Soundkarte
Eingabegeräte: 100% Microsoft kompatible Maus
Festplattenspeicherplatz: 40MB
Falls man sich im Mehrspielermodus gegen Freunde oder anonyme Gegner messen will, braucht man noch zusätzlich folgendes:
IPX Netzwerke: 2-8 Spieler über IPX kompatibles Netzwerk
Modem: 2 Spieler über 14.400 baud oder schnelleres Modem
Internet: Verbindung mit 28.800 baud Modem oder schnellere direkte Internet-Verbindung wie ISDN, T1,...
Erfahrung von mir: Alarmstufe Rot hatte erhebliche Grafikprobleme in Verbindung mit Elsa Grafikkarten des Modells „Winner“. Es erscheinen während des ganzen Spiels kleine weiße nervige Streifen, die das Spielverhalten sehr beeinträchtigen. Nach Updates über dieses Problem hab ich vergebens gesucht. Da hat der Kunde sozusagen „gelitten“.
In dem Spielkarton des Spiels befinden sich neben der Doppel PC-CD-Rom, eine Anleitung zum Spiel, zwei Karteikarten, eine Registrierkarte und ein Hinweiszettel, der über „Änderungen in letzter Minute“ und „Den Karteneditor“ aufklärt. Die Box kann man in den Regalen der Großgeschäfte und Computerläden unter der Sparte „Strategiespiele“ finden. Auf der Box ist eine rote aktivierte Alarmleuchte und der Kopf einer Infanterieeinheit mit Zielvisier im Auge abgebildet. Die beiden Karteikarten zeigen alle Einheiten der Sowjets und der Alliierten, sowie sämtliche Hotkeys. Die Anleitung des Spiels ist 119 Seiten stark und informiert sehr detailreich über alle Bereiche des Spiels.
Mittlerweile sind die Spielkartons von Alarmstufe Rot schon fast aus allen Läden verschwunden. Die Spiele sind fast nur noch in CD Boxen erhältlich, wo bei die Anleitung des Spiels wegfällt. Das Spiel kostet 10 € in der CD Box und mit Spielkarton 12,50 €.
Nachdem Einlegen einer der beiden CDs, wobei für jede Partei eine eigene CD mit dem jeweiligen Emblem zur Verfügung steht (Hinweis: Die ersten vier Missionen jeder Partei lassen sich aber auch auf der gegnerischen CD spielen.), fordert ein Pop-up Fenster zur Installation des Spiels auf. Die Installation ist sehr leicht zu verfolgen und macht einen mit einigen hoffnungsversprechenden Bildern schon hungrig auf das Spiel.
Falls man Direct X (es liegt eine sehr alte Version vor) nicht installieren muss, kann es gleich losgehen, ansonsten folgt der Neustart.
Nachdem Doppelklick des Icons startet ein kurzes aber explosives Intro von Alarmstufe Rot. Danach können sie sich für einen der folgenden Punkte entscheiden:
Neues Spiel starten
Internet (Registrierung bei Westwood benötigt)
Einsatz laden (Gespeicherte Mission weiterführen)
Mehrspieler Modus (Modem/Seriell; Geplänkel; Netzwerk)
Vorschau & Intro (Vorschau des Spiels „Lands of Lore“)
Spiel verlassen
Das Menü des Spiels ist sehr übersichtlich und jedermann findet sich schon beim ersten Mal zurecht. Das Spiel ist komplett in deutsch.
Nachdem sie ein neues Spiel gestartet haben, können sie den Schwierigkeitsgrad des angefangenen Spiels festlegen. Leicht, Mittel oder Schwer stehen zur Wahl. Die Entscheidung lässt sich für das angefangene Spiel nicht mehr verändern. Als nächstes wie fast vor jeder Mission wird ihnen ein Video gezeigt, in dem ihr Auftrag erläutert wird. Manchmal geben die einzelnen Charaktere in den Filme sogar sehr hilfreiche Tipps. Die Filme sind ein absolutes Bonbon des Spiels, durch sie wurde auch schon im Vorgänger „Command & Conquer I“ Kane zum Liebling vieler Spieler.
Danach öffnet sich ihr Blick auf das virtuelle Schlachtfeld der jeweiligen Mission in sehr detailreicher und schneller 2D Grafik (SVGA). Hauptsächlich mit der Maus „regieren“ sie nun über ihre Einheiten, und schicken zum Beispiel Transporter auf Erz- oder andere Mineralienfelder um Geld zu gewinnen. Angenehm waren für mich hierbei die sprachlichen Meldungen meiner angeforderten Einheiten (z.B. „Jawohl Sir!“). Ihr aktueller Kontostand wird rechts oben angezeigt. Rechts auf dem Bildschirm befindet sich während des Spiels eine Leiste mit einer kleinen Übersichtskarte ihres Einsatzgebietes in verschiedenen Ansichten (falls Radar vorhanden), mit zu kaufenden Gebäude- und Militäreinheiten und drei Buttons. Die drei Buttons stehen für den Verkauf ihrer Einheiten (nur keine Infanterie), Reparieren und die Ansicht der Übersichtskarte. Die Buttons zeigen deutlich durch ihre Markierung ihre Funktion an.
Durch den Button oben links auf dem Spielscreen gelangt zu den Optionen. Von dort aus können sie jederzeit speichern, einen anderen Einsatz laden oder löschen, die Spiel- und Scrollgeschwindigkeit verändern, die optische und die Soundsteuerung kontrollieren oder das momentane Spiel beenden.
Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Mission, wird ihre gespielten Mission nach Führung und Effizienz durch sie ausgerechnet. Die besten fünf Mission werden in einer kleinen Bestenliste angezeigt.
Danach wird ihnen eine Karte von Europa mit den sowjetischen Gebieten in rot und den alliierten Gebieten in blau angezeigt. Die Grenzen der beiden Parteien verschieben sich nach jeder Mission. Von der Landkarte aus gelangen sie zur nächsten Mission, ...
Durch die vielen Missionen begleitet, werden ihnen einige Kampfeinheiten ans Herz wachsen. Mich überzeugten auf der Seite der Allianz: Tanja, der Kampfhelikopter und die Kreuzer. Bei „den Roten“ gehörten die Mammutpanzer, die MIGs, die Wachhunde und die Tesla-Spulen zu meinen Lieblingen.
Für das Spiel „Alarmstufe Rot“ sind auch zwei Zusatz-CDs (Gegenangriff & Vergeltungsschlag) erhältlich, die neue Missionen und neue Einheiten bietet. So gesehen hat der Kampf gegen den anonymen Gegner, versteckt unter dem künstlichen erstellten Schatten, kein Ende in Sicht.
Falls sie das Spiel deinstallieren wollen, werden sie dabei von dem Programm Uninstall Shield begleitet. Es hinterbleibt lediglich ein 8,26KB großer Ordner von Westwood.
Fazit:
Westwood hat mit „Alarmstufe Rot“ ein strategisches Meisterwerk auf den PC erschaffen, das aber erst ab 16 Jahren freigegeben ist. Alarmstufe Rot ist ein würdiger Nachfolger vom ersten Teil der Reihe Command & Conquer. Viele kannten das Spielprinzip und Spielverhalten schon von dem Vorgänger, aber auch als „Neuling“ findet man schnell Gefallen. In den über 30 Missionen in drei Schwierigkeitsgraden ist man über mehrere Monate hinweg beschäftigt. Abzüge gibt es für die veraltete 2D Grafik, aber anders könnte ich mir das Spiel nicht vorstellen. Wenn man mit Freunden im Netzwerk spielt, ist das Spiel auch noch eine Bereicherung, da man gegen Menschen besonders gegen Freunde ein ganz anderes Spielverhalten vorweisen muss, um zu gewinnen. Beim Computer kann man sich zuerst eine Verteidigung aufbauen und dann langsam sein Heer aufstocken, aber bei einem Menschen gibt es keine Taktik und das Spiel wird nicht langweilig. Ich will nicht sagen, dass man durch die eine Taktik immer Erfolg beim Computer hat, am Anfang kann man ihn vielleicht überlisten, aber wenn man den Schwierigkeitsgrad auf Schwer setzt, wird es auch nicht langweilig.
Auch im Audiobereich wurde ich von diesem Spiel überzeugt. Neben den Ansagen der Einheiten, ergänzten sich auch die abwechslungsreichen Melodien im Hintergrund ihrer Missionen sehr gut.
Viele User legen großen Wert an dem Karteneditor, aber ich muss sagen, dass mir die vorgegebenen 24 Szenarien von Westwood in den Mehrspielermodi vollkommen ausreichen.
Dies für 10 € entspricht für mich einem sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Pluspunkt sind auf jeden Fall die Videos und auch noch die niedrigen Anforderungen an den Computer. Ein Prozessor mit 100Mhz und 16MB und Netzwerkkarte kann man heute zu Tage nicht mehr als Anforderungen bezeichnen. Das Spiel ist zwar schon 6 Jahre alt, ist für mich aber der beste Teil der ganzen Command & Conquer Serie.
Auszeichnungen/Wertungen des Spiels:
92% PC Xtreme
Höchste Wertung: ***** von 5 Sternen, PC Player
90% PC Games
weitere Informationen:
www.westwood.com
peace stein
--„Gefechtsführung beendet“-- weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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C&C 4-Alarmstufe Rot2
26.03.2002, 11:24 Uhr von
ironeye
Hi liebe Yopi User, ich heiße Andreas und komme aus der nähe von Paderborn.Wie ihr an meinen Ber...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Command & Conquer ist mit Sicherheit eins der besten Strategiespiele die es für den PC gibt.Alarmstufe Rot2 ist bereits der vierte Teil der C&C Reihe und meiner Meinung nach der beste,obwohl mich eigentlich alle Teile faszieniert haben.
Im Spiel beobachtet man das Geschehen von schräg-oben.Gesteuert wird alles mit der Maus.Allerdings kann man auf der Tastatur einige Funktionen festlegen.Bei diesem Teil ist vieles Möglich was bei den vorherigen Teilen nicht möglich war.So kann man zum Beispiel zerstörte Brücken wieder reparieren und feindliche Einheiten hinter Gebäuden wahlweise sehen oder auch nicht.Das kann man in den Optionen einstellen.Die Schlacht findet auf dem Land,im Wasser und in der Luft statt.Im Kampagne Modus kann man mit zwei Parteien spielen,die Alliierten die die guten darstellen sollen und die Sowjets die die bösen darstellen sollen.Die Alliierten haben eine Superwaffe die man in einigen Missionen einsetzen kann.Das ist der Gewittersturm bei dem man ein heftiges Gewitter hervorrufen kann das einen gewaltigen Schaden an Gebäuden und Einheiten verursacht.Die Sowjets haben ebenfalls eine Superwaffe,und zwar die Atomrakete.
Wenn man die Kampagne mit beiden Parteien durchgespielt hat kann man im Gefechtsmodus auf beliebigen Karten Schlachten führen.Der Kampagne Modus ist aber auch schon verfügbar bevor man mit beiden Parteien durchgespielt hat.Im Kampagne Modus gibt es neun Länder mit denen man spielen kann.Von diesen neun Ländern gehören fünf Stück zu den Alliierten und vier zu den Sowjets.Die vier Länder auf der Seite der Alliierten sind:Amerika,Frankreich,Deutschland,Großbritannien und Korea
Die Länder auf der Seite der Sowjets sind:Russland,Kuba,Irak,Lybien
Diese acht Länder sind im Gefechts Modus verfügbar und im Internet sowie im Netzwerk.Man kann sich auch mit anderen Ländern verbünden,jedoch funktioniert das nur im Internet oder im Netzwerk.
Jedes dieser Länder hat noch zusätzlich eine Spezialwaffe.
Bei Amerika sind das die Fallschirmspringer die man nach einer gewissen Zeit abspringen lassen kann.Sie sind mit einem MG bewaffnet.
Bei Frankreich ist es die Grand Cannon.Sie ist die Ultimative Verteidigungskanone über große Distanz gegen Fahrzeuge und Infantrie.Allerdings braucht sie sehr viel Strom.
Deutschland hat den Panzerzerstörer der jedes Fahrzeug mit einigen Schüssen zerstört.Jedoch ist er gegen Gebäude und Infantrie nutzlos.
Großbritannien kann Snipers ausbilden.Sie können über eine große Reichweite gegenerische Soldaten mit einem Schuß töten.Bei Fahrzeugen und Gebäuden richten sie kaum Schaden an.
Korea besitzt die Black Eagels.Sie sind die schneller und stärker als die herkömmlichen Flugzeuge der Alliierten.
Russland hat Tesla Panzer.Sie setzen das Ziel unter Strom und richten dabei mittelmäßigen Schaden an.
Kuba kann Terroristen ausbilden die sich selbst an einem Ziel zerstören und es stark beschädigen da sie mit Sprengstoffe ausgerüstet sind.
Bei dem Irak werden Desolatoren ausgebildet um das um ihnen liegende Gebiet mit atomarer Strahlung zu verseuchen.
Lybien kann Spreng-LKWs bauen.Sie zerstören sich wie die Terroristen selbst an einem Ziel und zünden dabei eine Atombombe.
Grafik:
Die Grafik ist nicht sehr anspruchsvoll.Trotzdem ist sie für so ein Spiel gut genug.Die Videos zwischen den Missionen sehen sehr gut aus.
Sound:
Die Musik im Spiel ist sehr abwechslungsreich und auch die Geräusche von Feahrzeugen und anderen Einheiten hören sich gut an.Während des Spiels wird man von einer Stimme begleitet die Meldung macht wenn man angegriffen wird oder sonstige wichtig Ereignisse sind.
Midestanforderungen:
266Mhz Prozessor mit 64MB Ram,350 MB freier Festplattenspeicher,ein 4-fach CD-Rom Laufwerk und eine 2MB Grafikkarte.
Fürs Netzwerk sollte man 450Mhz haben und 128MB Ram,außerdem braucht man für jeden PC eine CD.
Gesammt:
Meiner Meinung nach ist dies eins der vierte Teil von C&C der beste und wird auch nicht so schnell langweilig.Wenn man die Kampagne durchgespielt aht bleibt immer noch der Gefechtsmodus und das Internet zum spielen weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Red Alert2
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
C&C4
Red Allderd 2
Dieses Spiel ist von daher sehr gut gemacht weil es wie immer Bei C&C viele Einheiten gibt die Grafik ist auch nicht schlecht aber was noch zu wünschen übrigläßt sind die PC Gegner sogar auf brutal wird man noch locker mit 2-3 fertig und das ist für mich ein Zeichen das es einfach so ist das es ein bisschen zu easy ist man probiert in der Campanie alle Level höchstes 2 mal entweder sie sind mit Leichtigkeit absolviert oder sie werden langweilig was ich sehr gut finde ist die Multiplayer Einstellung da kann man nämlich mal echt zeigen was man drauf hat.
Man kann dann zu Beispiel ein mal einen Bauhof tauschen oder eine Waffenferbrik dann kann man wenn man zu 8 im Netz zockt alle sonder Einheiten bekommen zumindest bei meiner Version weil bei einem Meiner Kumpels der eine Andere Version hat. Noch mal zur Grafik die ist nicht schlecht sie ist anschaulich aber hat keine Chans gegen die von Black and White oder gegen thandor!!!!!
Viel Spaß beim zocken
Moody weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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PrinceofLies, 22.03.2002, 15:21 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
es ist ne eigene Meinung und damit nicht nutzlos,aber es fehlt an allen Ecken und Kanten. Als allererstes fehlt ne Beschreibung worums in dem Spiel überhaupt geht,die Grafik sollte beschrieben werden und nicht einfach sagen sie sei gut,es fehlt Infos
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Konsul, 22.03.2002, 12:52 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Nicht schön geschrieben, wieviele hast Du noch :-)
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Maeuschen21, 22.03.2002, 12:46 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Was machst du ich erfahre gar nichts über das Spiel an sich und auch dieses spiel ist sehr umfangreich ;o(
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Knutschbaer, 22.03.2002, 12:37 Uhr
Bewertung: nicht hilfreich
Machst Du eigentlich auch irgendwann mal Punkte oder Kommata? So ist dein Text nicht zu lesen! Und wiederrum die Frage: Was für ein Genre ist es? Was ist der Sinn und Zweck dieses Spieles?
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Geniale Fortsetzung! Alarmstufe Rot 2 - Yuris Rache
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Die Missions CD "Yuris Rache" zu dem Echtzeitstrategiehammer "Command & Conquer 4 Alarmstufe Rot 2" ist eine echt gelungene Fortsetzung mit einer völlig neuen Armee und vielen neuen Einheiten bei den bekannten Armeen.
Doch zuerst einmal zu dem eigentlichem Spiel, Ziel des Spiels ist es die Invasion von Yuris Psychoarmee zu vereiteln. Dies geschiet in einer fein gezeichneten 3D Grafik die sich zum Orginalspiel in keinster weise unterscheidet. Trotzdem erstklassig!
Auch der Sound ist der gleiche geblieben sieht man einmal von der neuen Armee ab.
Die Hardwarevorraussetzungen sind wie es sich für ein Echtzeitstrategiespiel gehört nicht zu hoch angesetzt. Ein Pentium II mit 266 MHz und 64 MB Ram soll laut Westwood ausreichen. Eine Installation schlägt mit 350 MB Festplattenspeicher zu buche.
Doch nun zu den neuen Einheiten.
Die Allierten:
Der Panzerjäger, sie sind wie die normalen GIs normales Fussvolk jedoch mit einer Panzerbrechenden Bewaffnung ausgerüstet. Sie werden gegen feindliche Panzer und Flugzeuge eingesetzt. Sie können nicht von Fahrzeugen überrollt werden, wenn sie stationiert wurden. Sie können keine Gebäude besetzen.
Seals,mit MG und C4 Sprengstoff bewaffnete Bodentruppen.
Robotpanzer, mühelos überwinden sie Dank ihres Luftkissenantriebs alle Unebenheiten und sogar Wasserflächen, da sie nicht bemannt sind sind sie unenfindlich gegen psychische Attacken ( wichtig gegen Yuris Truppen ).
Kampffestung, di8e riesige Festung zermalmt alles was sich ihr in den Weg stellt. Infantrie, Panzer und sogar Mauern sind kein Problem für die mit 5 Infantristen besetzte Festung. Diese können aus den zahlreichen Schießscharten ungehemmt auf alles feuern was sich ihnen in den Weg stellt.
Robot-Kontrollstation, diese wird benötigt um die Robotpanzer zu bauen. Für ihre Errichtung wird eine Waffenfabrik benötigt.
Die Sowjets:
Boris, Boris besitzt ein äusserst effektives Schnellfeuergewehr gegen das andere Infantristen keinerlei Chance haben. Ausserdem verfügt er über eine Laser Ziel einrichtung über deren Leitstrahl er MIG-Geschwader sicher ins Ziel führt.
Belagerungshubschrauber, er eignet sich vor allem dazu aus sicherer Entfernung feindliche Gebäude und andere unbewegte Ziele auszuschalten.
Spionageflugzeug, nach der Errichtung des Radarturms steht es dem Kommandant zur Verfügung. Es fliegt über das gesamte Schlachtfeld und liefert Informationen über bisher unerforschte Gebiete.
Gefechtsbunker, dieses neue Gebäude dient nur zur Unterbringung von Infantristen, die jedoch dann eine erstaunliche Feuerkraft entwickeln.
Industrie Kraftwerk, durch die errichtung diesen neuen Gebäudes werden die Kosten und die Zeit für den Bau von Fahrzeugen drastisch reduziert!
Yuris Armee:
Schüler, die normalen Infantrieeinheiten.
Sie können Gebäude besetzen.
Berserker, die Panzerabwehreinheiten von Yuri, genmanipulierte Kolosse, die alles zermalmen was sich ihnen in den Weg stellt.
Gegenmittel: Hunde!
Virus, Einheiten die ihre Gegner aus grosser Distanz mit einem einzigen Schuss erledigen.
Sie töten mit Gift!
Yuri, die Antwort aud die Allierte Tanya. Er erledigt seine Gegner durch Gedankenkontrolle, wesentlich effektiver als der schon bekannte Yuri-Klon!
Schleifer Panzer, vergleichbar mit dem Grizzlypanzer der Alliierten und dem Rhinopanzer der Sowjets.
Chaos Drohne, sie sondern Giftwolken mit Halluzinogenen ab, diese verwandeln feindliche Einheiten in Berserker, die ihre verbündeten Einheiten angreifen.
Gatling-Panzer, ein mit einem Zwillingsgeschütz Kaliber 50 ausgerüsteter Panzer . Je länger er feuert desto schneller drehen sich die Geschützrohre und umso grösser ist der angerichtete Schaden.
Magnetron, dieses Farzeug verfügt über einen starken Magnetstrahl mit dem es feindliche Fahrzeuge in den Bereich der Gedankenkontrolle befördern kann.
Superhirn, es ist in der Lage grössere Verbände von feindlichen Truppen zu manipulieren und Yuris Willen zu unterwerfen.
Gleitscheibe, sie sehen aus wie Ufos und sie bewegen sich auch so fort. Ausgerüstet mit einem Laser kann sie gut gegen feindlich Infantrie und Rocketeers eingesetzt werden, ausserdem kann sie gegnerische Energie sabotieren und sogar Geld der Gegner einbaemen.
Boomer-U-Boot, ausgerüstet mit modernster Tarnkappentechnik kann es sich unbemerkt feindlichen Schiffen nähern und diese mit Torpedos versenken. Ausserdem verfügt es über Langstrecken-Raketen so das es auch für Landeinheiten eine Gefahr darstellt.
Bioreaktor, die Energiequelle von Yuri.
Sklavensammler, die Erzabbaueinheit von Yuri.
U-Boot-Bunker, die Werft Yuris, hier werden die Boomer Uboote und die Schwebetransporter gebaut.
Fleischwolf, hier kann Yuri feindliche Truppen die er kontrolliert , in bare Münze umwandeln.
Gatling Kanone, zur Boden und Luftabwehr einsetzbares stationäres Geschütz.
Genmutator, eine der Superwaffen Yuris. Ist er voll aufgeladen verwandelt er alle Einheiten in seinem Wirkungsbereich in Berserker die ausschließlich Yuris Befehlen gehorchen. Alle Tiere werden getötet.
Psychodominator, die andere Superwaffe Yuris. Er erzeugt ein psychoenergetisches Kraftfeld das auf alle feindlichen Einheiten in seiner Reichweite wirkt. Die so erfassten Einheiten kann man im Bioreaktor in Energie umwandeln oder im Fleischwolf zu Geld machen. Natürlich ist es auch möglich die so manipulierten Einheiten auf den Gegner zu hetzen.
So das war’s. Ich bin hier bewusst nur auf die neuen Einheiten eingegangen, da es sich bei „Yuris Rache nur um eine Erweiterungs bzw. Missions CD handelt die ohne das Orginalspiel alleine nicht lauffähig ist. Wer Informationen zum Grundspiel braucht, der soll bitte die Testberichte zu „ Command & Conquer 4 Alarmstuf Rot 2“ lesen !
Noch ein Tipp an alle die sich über lange Ladezeiten ärgern. Ihr habt sicher 2 Cd-Laufwerke, legt in das andere Laufwerk eine CD des Grundspiels ein. Dann sind die Ladezeiten wieder normal!
Ciao, Billy Kid weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
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