Con Air (VHS) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein extrem genialer Film!

  

  30.05.2005, 15:17 Uhr von
  VZZ1
  

  5

  Bewertungen (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Sehr viel Action, Ballerei, Special - Effects, Humor, Happy - End

  Kontra:

  meine DVD hat n paar Kratzer, sah mir den nämlich extrem oft an - ;)

  Empfehlung:

  Ja

  Es gibt viele Filme, die ich klasse finde, besonders im Genre Action.
  Doch es gibt Filme, die - obwohl sie sich ohnehin in der Klasse der sehr guten Filme befinden - es schaffen, sich selbst da von den anderen Filmen noch n Stückchen abzuheben!
  Con Air ist einer davon!
  
  Story:
  
  US-Army-Ranger Cameron Poe trifft sich in einer Kneipe mit seiner schwangeren Frau, wird anschließend von einigen wohl schwer besoffenen Typen lebensgefährlich angegriffen, als einer ein Messer auspackt, bleibt ihm nur noch die Möglichkeit, ihn aus Notwehr zu killen.
  Doch er wird, obwohl es Notwehr war, zu 8 Jahren Haft verurteilt.
  Er hält Briefkontakt zur Frau und später auch zur Tochter, die er noch nicht kennenlernen konnte.
  An ihren 8. Geburtstag wird kommt er endlich frei.
  Er wird ins Flugzeug gesteckt mit den gefährlichsten Verbrechern der USA, welche allerdings im Gegensatz zu ihm nicht in die Freiheit fliegen, sondern in ein anderes Gefängnis verlegt werden sollen - keiner macht sich Sorgen, da die üblichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen sind, dieser Flug wird jährlich gemacht und bisher geschah noch nie etwas.
  
  Doch die Gefangenen befreien sich ziemlich schnell und übernehmen plötzlich das Kommando, sie wollen ein Land ohne Auslieferungsvertrag erreichen.
  Bei einer Zwischenlandung kommt auch noch der brutale Serienkiller Garland Greene hinzu.
  Poe schickt an den US-Marshal Larkin die Nachricht, dass die Verbrecher das Flugzeug haben und zum Learner Flugfeld wollen.
  Auch der Sherrif Malloy von der Drogenkampf-Behörde will den Wahnsinn bekämpfen, aber er und Larkin arbeiten gegeneinander, weil beide es auf unterschiedliche Arten tun wollen.
  Wir befinden uns auf dem Weg nach Las Vegas, wo das Finale steigt... (das wars mal zum Story-Teil)
  
  Schauspieler:
  Nic Cage (The Rock, Face/off; hier Cameron Poe) spielt nicht schlecht! Er spielt den US-Army-Ranger, der trotz der langen Haft ein korrekter Kerl geblieben ist!
  John Malkovich (hier Cyrus "der Virus") spielt den Schwerstverbrecher auch toll! Er wirkt immer hinterlistig!
  John Cusack (hier US-Marshal Larkin) spielt nicht schlecht aber auch nicht überragen.
  Monica Potter (Saw, hier Tricia Poe) spielt gut, sie schafft es, die Panik, in der sie steckt und ob sie ihren Mann wiedersehen wird, gut rüberzubringen.
  Colm Meaney (hier Agent Malloy) spielt klasse! Die Emotionen, die ich bei anderen irgendwie vermisse, fehlen bei ihm nicht und er schafft es, die Stimmung noch zu steigern!
  
  Regie:
  führte Simon West (Tomb Raider). Con Air war sein erster Film und gleich n Riesen-Hit!
  
  Meine Meinung:
  wie gesagt, ein genialer Action-Film! Wer Action und Ballerei mag, kommt hier absolut auf seine Kosten! Die Explosionen, zu Beginn und dann in der 2. Hälfte sind einfach klasse gemacht worden. Es gibt alles mögliche: Ballerei, Explosionen, Verfolgungsjagdten, Autounfälle usw. Die Explosionen wurden auch farbenfroh gemacht und wirken sehr spektakulär!
  Auch andere Sachen kommen nicht zu kurz: besonders der Humor! Es gibt immer wieder witzige Sprüche, nicht zuletzt durch Steve Buscemi, der zeigt, dass auch n Mörder durchaus humorvoll sein kann(wobei ich nicht sage, dass ein humorvoller Mörder ein gute Menschen sei!!!).
  Natürlich fehlt auch der gutmütige Superhero nicht, der sich in Gefahr begibt um andere zu retten, das mag ich an Filmen!
  Realismus? Pöh, wen interessierts? Mich als Action-Fan jedenfalls nicht besonders!
  Ich finde es auch klasse, dass mehr geballert als gelabert wird, auf Filme bei dem das Umgekehrte der Fall ist, steh ich ganz sicher nicht! (es gibt wenige Ausnahmen)
  Und das Happy-End fehlt nicht - auch das find ich klasse.
  Natürlich auch jede Menge Action!
  Die FSK liegt bei 18, es gibt noch ne leicht geschnitte FSK 16, ich hab mir mal die FSK 16 mal ausjeliehen, konnt nur geringe Unterschiede feststellen aber als Fan dieses Films bin ich natürlich froh, die Uncut-Version zu haben!
  
  Insgesamt liebe ich diesen Film und hab ihn mir schon oft angesehen!
  Immer wieder klasse!
  Eins meiner absoluten Lieblings-Filme, vielleicht sogar mein Lieblings-Film! (da hat er einige Konkurrenten, eigentlich will ich mich da gar net festlegen *g*)
  Absolut oskarreif! weiterlesen schließen

• "Stirb langsam" in einem Flugzeug

  

  21.06.2003, 21:50 Uhr von
  DeepThought
  

  4

  Bewertungen (4)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  Tolle Action, spannend, gute Darsteller

  Kontra:

  platte Story, ein bisschen wenig Extras

  Empfehlung:

  Ja

  Nach langem Warten kam endlich die FSK 18 Version von "Con Air" in einer Special Edition heraus. Grund genug mir die DVD mal in einer Videothek auszuleihen und sie euch vorzustellen.
  
  
  
  --------
  Story
  --------
  
  Cameron Poe (Nicolas Cage) wird eines Tages in eine Schlägerei verwickelt. Bei dem Versuch seine schwangere Frau zu beschützen, tötet der mit Auszeichnungen bedachte Soldat, einen der Angreifer in Notwehr.
  Nun muss sich Cameron vor Gericht verantworten und das Urteil fällt nicht milde aus...
  Mit der Begründung, dass Cameron eine ausgebildete Tötungsmaschine ist und sich desshalb besser unter Kontrolle gehabt haben müsste, verurteilt ihn der Richter zu einer langjährigen Haftstrafe.
  Nach sieben Jahren hat er endlich seine Strafe abgesessen. Im Gefängnis hat er seiner Frau öfters geschrieben und er erwartet sehnsüchtigst den Tag, an dem er zum ersten Mal seine Tochter sehen kann.
  Zusammen mit mehreren Schwerverbrechern, die in ein anderes Gefängnis gebracht werden, wird er in eine Maschine gesetzt, um endlich nach Hause zu kommen.
  Doch es kommt alles ganz anders.
  Unter der Leitung des Kriminellen Cyrus "The Virus" Grissom (John Malkovich), schaffen es die Gefangenen die Maschine unter ihre Kontrolle zu bringen.
  U.S. Marshal Vince Larkin (John Cusack) ist nun bemüht die Umstände an Bord in Erfahrung zu bringen und die Maschine wieder unter Kontrolle zu bringen. Dabei hat er einen unerwarteten Helfer an Bord: Cameron, der eigentlich nur endlich zu Frau und Kind will...
  
  
  
  ---------------
  Bild & Ton
  ---------------
  
  Das Bild ist eigentlich ziemlich gut. Zu einem "sehr gut" kann ich mich aber doch nicht durchringen, da manchmal etwas Schärfe fehlt. Wahrscheinlich wird das aber sowieso nur einer handvoll Leute stören.
  Bei dem Ton habe ich nichts auszusetzen. Er ist zu jedem Zeitpunkt kraftvoll und klar.
  Der Film ist übrigens in den Sprachen Deutsch, Englisch und Spanisch in jeweils Dolby Digital 5.1. Aus irgendeinem Grund kann man den Film auch auf russisch sehen. Dann allerdings nur in Dolby Surround.
  
  
  
  --------------------
  Meine Meinung
  --------------------
  
  Die Handlung des Films ist nicht gerade etwas neues und erinnert an "Stirb langsam" oder "Alarmstufe Rot", aber auch diese Filme konnten ja unterhalten. Und das schafft "Con Air" auch richtig gut!
  Nicolas Cage spielt in diesem Actionfilm die Hauptrolle und kämpft/ballert sich vorbildlich durch die Gegend.
  Obwohl er seine Rolle recht gut spielt, gefällt mir trotzdem nicht, die auf ihn geschriebene Rolle. Sie ist mir zu sehr im Stile von "Ich-bin-der-Held-und-mache-die-bösen-Buben-fertig!". Das ist meiner Meinung nach etwas zu platt...
  Dafür können die "Bösen" überzeugen. John Malkovich spielt den Oberbösewicht richtig gut und überzeugend, aber auch die Nebendarsteller sind keine Unbekannten und geben ihren Rollen eine gewisse Tiefe. Hier sei vor allem Steve Buscemi erwähnt, von dem man im Film nie so recht weiß, wie krank im Kopf er wirklich ist.
  Ansonsten ist der Film ein einziger Actionkracher mit tollen Special Effects und guten Stunts.
  Etwas aufgeheitert wird der Film durch eine Prise Humor, die gut in den Film passt.
  "Con Air" ist zu jedem Zeitpunkt rasant und ohne Längen. Erst beim Abspann kommt man wieder zur Puste.
  Da der Film stellenweise etwas brutal ist, ist die "ab 18" ? Einstufung gerechtfertigt, aber auf jedem Fall der FSK 16 Version vorzuziehen, da man ja schließlich kein geschnittene Action sehen will.
  
  
  
  
  ----------------
  DVD-Extras
  ----------------
  
  Die Extras der DVD sind alles in allem in Ordnung. Man bekommt ein Making of ("View from above"), das recht informativ ist und einen Bericht "Zerstörung von Las Vegas", in dem auf die Endszene des Films eingegangen wird.
  Daneben befinden sich natürlich noch Trailer auf der DVD.
  Wieder mal hätte es ruhig etwas mehr sein dürfen, aber es ist ausreichend.
  
  
  
  
  -------
  Fazit
  -------
  
  "Con Air" bietet 111 Minuten geballte Action, die über die platte Story hinwegtrösten.
  Weiterhin ist der Film durch die Darsteller sehr unterhaltend und bei einigen Bösewichten hat man sich wohl sogar ein psychologisches Profil ausgedacht, was die Charaktere sehr authentisch wirken lässt.
  Wer auf Action-Filme steht sollte sich den Film auf jeden Fall kaufen.
  Auch diesen Film habe ich schon für ca. 10 Euro gesehen! weiterlesen schließen

• wieder mal ein Traum von einem Action-Film!

  

  14.08.2002, 21:41 Uhr von
  habitatskater
  

  5

  Bewertungen (25)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute schreibe ich über den Film "Con Air". Der Film ist wie auch "The Rock", "Bad Boys", "Pearl Harbor" und viele andere vom Produzenten Jerry Bruckheimer, der ja bekannt ist für gewaltige Action-Knaller!
  Und so geht es auch in "Con Air" zu!
  
  Hier die Story:
  Cameron Poe wird, als er mit seiner Frau aus einem Lokal kommt von ein paar Betrunkenen angegriffen, einer will ihn sogar umbringen. Da er ein Soldat ist weiss er, wie man tötet. Er beginnt sich zu wehren und tötet dabei einen der Männer aus Notwehr.
  Als er schliesslich vor Gericht ist, bekennt man ihn des Mordes schuldig. Er kommt ins Gefängnis für 7-10 Jahre.
  Kurz werden die sieben Jahre gezeigt, dass heisst, man sieht, was er im Gefängnis so treibt. Er freundet sich mit einem anderen Häftling an und liest und schreibt immer wieder Briefe von seiner Frau , die inzwischen ein Kind bekommen hat. Als endlich sein grosser Tag kommt, wo er entlassen wird, freut er sich natürlich riesig und kann es kaum erwarten seine Tochter zu sehen. Sein schwarzer Freund wird ebenfalls an diesem Tag entlassen.
  Doch vorher muss er noch mit der "Con Air", das ist ein Gefängnis-Flugzeug, transportiert werden. Selbstverständlich werden da noch andere Häftlinge transportiert. Kurz vor der Verladung kommt ein Mann der Drogenbehörde ins Spiel, Vince (den Nachnamen hab ich leider vergessen), er muss den Gefangenen-Transport überwachen und schauen dass nichts schief läuft.
  Ins Flugzeug kommt nun auch ein Drogenfander, er wird heimlich eingeschleust, niemand kennt seine Identität, da er keine Waffe an Bord tragen darf, wird es ihm verboten. Doch sein vorgesetzter schiebt heimlich eine Waffe zu.
  Und nun sitzt Poe zusammen mit den gefährlichsten Kriminellen der USA in einem Flugzeug, die meisten haben lebenslänglich und werden nur in ein Hochsicherheitsgefängnis transportiert. Unter den Gefangenen sind Cyrus "The Virus" Grissom, er hat so ziemlich alles kriminelles getan: Raub, Mord, Erpressung, Entführung... er behauptet, mehr Menschen getötet zu haben als die Pest! Dann ist Nathan Jones alias "Diamond Dog" an Bord, auch er ist ein Schwerverbrecher. Und der Rest besteht aus Vergewaltigern, Brandstiftern, Drogenfreaks, und einem Mega-Psycho, der 37 Menschen auf brutalste Weise getötet hat.
  Und das schlimmste geschieht: Die Gefangenen brechen aus, der Drogenfander wird erschossen und die Wächter als Geiseln genommen. Alles mögliche wird unternommen, man will sogar das Flugzeug abschiessen. Doch dies gelingt nicht, da die Gefangenen den Transponder entfernt haben, und somit die Helikopter auf eine falsche Fährte gelockt haben.
  Die Maschine landet auf einem verlassenen Flugplatz mitten in der Wüste. Die Gefangenen toben sich aus und schon bald werden sie von einem Trupp Marines angegriffen...
  
  Naja, ich jetzt hier nicht mehr verraten, aber den Rest könnt ihr euch sicher ausdenken.
  
  Über den Film:
  Wer von euch Jerry Bruckheimer noch nicht kennt, der sollte das schleunigst ändern. Er ist verantwortlich für die Action-Kracher "The Rock", "Bad Boys", "Pearl Harbor" und auch bei "Con Air" war er als Produzent am Werk.
  Wer ihn kennt, weiss was jetzt kommt. Wie in "The Rock" fliegen auch hier gewaltig die Fetzen. Knallharte Schiessereien, riesige Gas-Explosionen, packende Schlägereien und die Story kommt trotzdem nicht zu kurz.
  Wo der Film gedreht wurde, weiss ich nicht genau. Ausser die Zerstörung von Las Vegas.
  Tja, was könnte man noch sagen? Ach ja, die Darsteller!
  
  Darsteller:
  Wie schon bei "The Rock" ist auch bei "Con Air" wieder Nicolas Cage der Hauptdarsteller. Er spielt genau gleich gut wie bei "The Rock", also hervorragend!!
  Dann ist John Malkovich in der Rolle des Cyrus das Virus. Auch er spielt fantastisch, mann könnte glatt meinen er ist auch in echt ein Schwerverbrecher.
  Und natürlich John Cusack, in der Rolle des Drogenfahnders der Drogenbehörde. John Cusack ist bekannt geworden durch die Filme "Der schmale Grat", oops, jetzt fallen mir gerade die andere nicht ein! Ihr könnt es mir ja schreiben.
  Also auch John Cusack spielt perfekt.
  
  Brutalität:
  Wie die meisten Jerry Bruckheimer-Filme ist auch "Con Air" FSK 18!
  Obwohl der Film längst nicht so brutal ist wie "The Rock". Aber trotzdem hat es schon ein paar harte Szenen drin, wie z.B. ein Gefangener einem Wächter den Hals mit den Handschellen aufschlitzt. Trotz allem, FSK 16 hätte gereicht!
  
  Mein Fazit:
  Insgesamt wieder ein Adrenalinhaltiger Action-Thriller von Jerry Bruckheimer, der nicht mit Actionszenen, Schiessereien oder Story geizt. Und das ist auch gut so!
  Den so wollen wir Action-Fans einen Action-Film haben!!!
  Also wie auch bei "The Rock" heisst es hier: Unbedingt anschauen!!!
  
  
  DVD-Extras: (Special Edition)
  
  Making of
  Trailer
  Trailershow
  Zerstörung von las Vegas
  
  Sprachen:
  Deutsch, Englisch, Russisch, Spanisch
  
  Spieldauer: 111 min. weiterlesen schließen

• "Con Air" ein muss für Actionfans

  

  08.08.2002, 16:48 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (50) / Kommentare (6)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich Berichte nun über den mit Action und Spannung geladenen Film "Con Air" in der Special Edition FSK 18. Dieser Film ist ein absoluter Hit.
  
  
  Inhalt
  ******
  
  Cameron Poe (Nicolas Page) ist ein ehemaliger Soldat, der nach mehreren Jahren Dienstzeit endlich zu seiner schwangeren Frau kann. Beide feiern das langersehnte wiedersehen in einer Bar. Nachdem beide die Bar verlassen haben, werden sie außerhalb der Bar angemacht. Drei Kerle fühlen sich von der Uniform Camerons provoziert und sind gleichzeitig scharf auf dessen Frau. Als einer der drei Kerle sein Messer zückt, wird Cameron sauer und zeigt was er als Soldat gelernt hat. Er haut dem Messerzücker die Nase in das Gehirn und streckt beide anderen Gegner nieder. Der Messerzücker überlebt die Attacke nicht und Cameron muss dafür nun 7 Jahre ins Gefängnis.
  Im Gefängnis hält sich Cameron durch Briefe mit seine Frau und seiner Tochter aufrecht.
  Cameron soll nun entlassen werden und mit einem Flugzeugin die Heimat überführt werden. Doch im Flugzeug sitzen noch andere Schwerverbrecher, die in ein Hochsicherheitsgefängnis überführt werden sollen.
  Doch kurz nach dem Start werden die Polizisten an Bord des Flugzeuges von den Schwerkriminellen wie Nathan "Diamond Dog" Jones (Ving Rhames) überwältigt. Nun übernimmt der bekannte Cyrus "The Virus Grisom" (John Malkovich) die Kontrolle über das Flugzeug.
  Cyrus hat auch schon einen Plan ausgeheckt, er will die Schwergefangenen, die bei einer weiteren Zwischenlandung dazukommen ebenfalls mitnehmen. Als das Flugzeug am Flughafen eintrifft, bleibt Cameron bei seinem Zellengenossen, der unter Zucker leidet und kein Insulin hat. Die dort anwesende Polizei bemerkt nicht, dass die Gefangenen das Flugzeug gekapert haben. Sie übergeben den in Polizistenuniform gekleideten Schwerverbrechern die nächsten Gefangenen. Hier drunter befindet sich auch der Gefangene Garland Greene (Steve Buscemi). Erst nachdem der Flieger wieder in der Luft ist, bemerken die Polizisten, dass was falsch gelaufen ist. Im Flugzeug befindet sich allerdings noch ein Undercover-Agent, der wie es kommen muss von den Verbrechern enttarnt und eliminiert wird.....
  
  
  
  Extras
  *******
  
  Sprachen:
  Deutsch, Englisch und Spanisch in Dolby Digital 5.1, sowie Russisch in Dolby Surround 2.0.
  
  Untertitel:
  Deutsch, Englisch, Französich, Italienisch, Spanisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Isländisch, Portugiesisch, Hebräisch, Griechisch und Estnisch.
  
  Bildformat:
  2,35 : 1 Anamorph
  
  Laufzeit:
  Ca.111 Minuten
  
  Extras:
  -Making of (View from above)
  Ein paar Interviews von ein den Hauptdarstellern des Films und ein paar Informationen über den Dreh werden hier gezeigt.
  
  -Zerstörung von Las Vegas
  Hier wird gezeigt, wie die Filmcrew bestimmte Actionszenen gedreht hat.
  
  -Kinotrailer
  -Trailershow
  Ich denke bei den zwei oberen Extras, weiss jeder wobei es sich handelt, wenn einer mehr Infos dazu will, kann er mich gerne im Gästbuch drauf ansprechen.
  
  Von den Extras bin ich ein wenig enttäuscht, da nichts besonderes dabei ist, zudem diese auch leider nicht sehr lang sind.
  
  
  
  Ton
  ***
  
  Der Ton ist im Dolby Digital 5.1 phantastisch. Ich konnte hier kein Rauschen oder andere störende Nebengeräusche feststellen. Ein klarer und wirklich schöner Klang
  
  
  Bild
  ****
  
  Das Bildformat ist im anamorphen Widescreen sehr schön zu betrachten. Hier konnte ich keine Fehler meinerseits feststellen. Das Bild ist sehr Farbenfroh und hat einen sehr schönen Kontrast. Selbst bei den Special Effects konnte ich keine Mängel erkennen.
  
  
  
  Fazit
  *****
  
  Der Film ist meiner Meinung nach ein absolutes muss für alle Actionfans. Con Air ist ein mit Action und Spannung beladener Film, den man einfach gesehen haben muss. Durch die Besetzung des Superstars Nicolas Cage, hätte dem Regisseur Simon West nichts besseres passieren können. Hier sieht man nicht, wie nur eine Actionszene die nächste jagt, auch nicht Special Effects auf Special Effects. Ich wurde hier durch zusätzliche Kommentare, wie von Nicolas Cage schon mal zum schmunzeln gebracht. So wirk der Film auch ein wenig humorvoll. Durch den guten Ton und das super Bild, saß ich wie Hypnotisiert vor dem Film. Im Film hatte ich keine Zeit um überhaupt zu gähnen. Hier zeigt Nicolas Cage einen seiner besten Filme, auch wenn der Film in seiner Handlung, durch die Kaperung eines Regierungsflugzeuges für mich übertrieben wirkt.
  
  Der Film ist aber trotzdem sehr empfehlenswert.
  
  
  
  Zur DVD
  ********
  
  Die Extras zur DVD kann man eigentlich vergessen, wobei man schon staunen muss, wieso so viele Untertitel hinzugefügt wurden. 14 an seiner Zahl. Jedoch ist der Preis von etwa 50 DM für den Film in Ordnung. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 16.02.2007, 21:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    diana75, 11.02.2007, 03:04 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ‹^› ‹(•¿•)› ‹^›G*R*U*S*S*‹^› ‹(•¿•)› ‹^›

  • 

    campimo, 08.02.2007, 12:09 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ¸.•*´¯`*• SH & LG •*´¯`*•.¸

  • 

    anonym, 14.12.2006, 19:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das ist ja eine Untertitelflut, aber der Film ist nicht so toll, daß ich mir den unbedingt auf DVD leisten muß, zumal mich die Extras nicht besonders interessieren und ich den Film auf einer VHS-Kassette, mal von Premiere aufgenommen, daheim habe ... Gruß,

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Jede Menge Action und Klischees

  

  10.05.2002, 08:05 Uhr von
  eulenfan
  Eulen, Eulen, Eulen! Das ist so ziemlich mein Lieblingsgebiet überhaupt. Mittlerweile bevölkern ü...

  5

  Bewertungen (5)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ich habe nun schon einige Meinungen geschrieben und langsam finde ich, dass ich eine Art festes Muster für meine Meinungen entwickeln sollte. Ob ich’s durchhalte – keine Ahnung. Aber einen Versuch ist’s wert.
  
  VORGESCHICHTE (hat eigentlich nix mit dem Thema an sich zu tun)
  
  Zwar bin ich nun wirklich kein Freund von großem Action-Kino, aber es gibt doch den ein oder anderen Film, den ich wirklich prima finde. Meist sind daran irgendwelche Schauspieler schuld, aber was soll’s! Manchmal ist trotzdem ein durchaus sehenswerter Streifen dabei. So ein „ein oder anderer Film“ ist auch Con Air.
  
  Der ursprüngliche Grund für mein Anstehen an der Kinokasse war der für mich grandiose Schauspieler John Malkovich. Dieser hatte in der Vergangenheit immer wieder sein Gespür für großartige Rollen und Filme bewiesen. Also MUSSTE „Con Air“ ja auch ein schöner Film sein. Dazu kam der schnuckelige Nicolas Cage mit seinem Hundeblick und der charmante John Cusack mit seiner chaotischen Art – drei MUSST-DU-SEHEN-Typen also in einem Film.
  
  Also stand ich an einem Samstag abend etwa 30 min an der Kinokasse an und tippelte in Kaffeebohnenschritten gen Schalter. Ich konnte mich glücklich schätzen, dass ich in jenem Kino arbeitete, denn so bekam ich für mich und meinen Schatz super Plätze, obgleich schon etliche vor mir Karten für diesen Film gekauft hatten. Frisches Popcorn (direkt aus der Maschine, nicht aus den Vorratsboxen!) und ein Becher Cola in den Händen, fläzten wir uns in unsere Sessel und starrten vor auf die Leinwand. Kaum dass es losging, waren Händchenhalten und heimliche Küsse tabu – man hätte ja was vom Film verpassen können!
  
  DER PLOT (also um was es bei dem Film überhaupt geht)
  
  Die drei Hauptdarsteller habe ich bereits erwähnt: Nicolas Cage, John Malkovich und John Cusack, wobei der Film vorrangig auf Nicolas Cage ausgelegt ist.
  
  Der spielt Cameron Poe, einen Ex-Ranger (also ein Mitglied einer Spezialeinheit), der ein wenig hitzköpfig ist. Als seine schwangere Frau von ein paar Rockern brutal angemacht wird, rastet Poe aus und prügelt sich mit ihnen – und tötet sogar einen. Dafür darf er dann ins Kittchen wandern und sitzt 8 lange Jahre bevor er endlich auf Bewährung entlassen wird.
  
  Da er am Geburtstag seiner Tochter entlassen wird, entschließt er sich, statt mit dem Bus mit dem sog. „Jailbird“ nach Hause zu fliegen, einem Flugzeug, mit dem Gefängnisüberführungen gemacht werden. Das Flugzeug steht unter der Befehlsgewalt des US Marshall Service und allen voran von Larkin, einem jungen Chaoten, der jedoch erst den Menschen und dann den Verbrecher sieht. Trotz dass er sich der Gefahren dieses Gefangenentransportes bewusst ist, besteht er darauf, dass niemand an Bord eine andere Waffe als einen Schlagstock trägt. Diese Absichten werden ihm jedoch von einem selbstsüchtigen Drogenfahnder zunichte gemacht, der einen seiner Männer als Sträfling verkleidet in die Maschine schleust – mit einer Waffe in den Socken.
  
  Poe ist auf seinem Flug ist in prominenter Gesellschaft: So ist u. a. der geniale Cyrus unter den zu Überführenden. 35 Jahre alt, 23 davon im Gefängnis, 2 akademische Titel, darunter auch der Dr. jur. Doch genauso genial wie er ist, ist er auch gefährlich. Andere prominente „Fluggäste“ sind Johnny 23, ein Massenvergewaltiger, der nach eigener Aussage Johnny 600 heißen müsste, wenn die Polizei alle seine Taten kennt, oder der brutale Diamond Dog, der, nachdem er seine Frau mit einem anderen im Bett erwischte, deren Familie umbrachte. Doch auch stillere Genossen sind auf dem Flug zu finden, so zum Beispiel Camerons Sitznachbar, ein junger Schwarzer, der an schwerer Diabetes leidet und in regelmäßigen Abständen eine Insulininjektion braucht.
  
  Mittels eines ausgeklügelten Ausbruchsplanes bringen Cyrus und seine Mannen das Flugzeug in ihre Gewalt. Drei der Häftlinge, der Copilot und der junge Drogenfahnder werden getötet, die Injektionsspritze von Camerons Nachbarn zerstört, und Johnny 23 giert nach dem 24. Herz auf seinem Arm („eins für jedes Mädchen“) in Person einer jungen Aufseherin.
  
  Eine ziemliche Sch... Situation also, der sich Cameron im Flugzeug und Larkin am Boden ausgesetzt sehen, zumal der Drogenschnüffler nach Rache für seinen getöteten Mitarbeiter giert und das Flugzeug unbedingt abschießen will. Diese wird nicht unbedingt besser, als der Kannibale Garland bei einem Zwischenstopp noch zu der illustren Gruppe stößt. Cameron findet sich in einer kniffligen Situation wieder: Soll er seinen Kumpel und die nette Aufseherin im Stich lassen und seine Tochter heil und schnell wiedersehen, oder soll er den bösen Buben das Handwerk legen und seinen Kumpel und die nette Aufseherin beschützen? Keine Frage, wofür sich der Held entscheidet: Er bleibt im Flugzeug und bringt den schweren Jungs das Fürchten bei und sorgt in einem atemberaubenden Showdown in Las Vegas für jede Menge Action...
  
  DER VISUELLE EINDRUCK
  Action, Action, Action! Das Produktionsteam hat sich nicht lumpen lassen und bietet in „Con Air“ jede Menge Kracher-Leckerbissen vom Feinsten. Seien es Schusswechsel, Verfolgungsjagden, Explosionen oder ein Flugzeug auf dem Sunset Strip in Las Vegas – alles ist grandios fotografiert und in Szene gesetzt. Visuell werden die Nerven voll beansprucht, und ein Highlight folgt dem nächsten. Genial ist schon die Sequenz, in der die Knackis ins Flugzeug verfrachtet werden. Da rammelt ein Wärter mit einem Riesen Packen Ketten über den Flugplatz, die schweren Jungs können kaum einen Schritt machen, so eng sind sie zusammen gekettet, und auch im Flugzeug bekommen sie teilweise „getrennte Sitze“ – in Käfigen.
  
  Atemberaubend geht es in der Befreiungsszene weiter, wenn die ganze Genialität von Cyrus aufblüht. Ich sage nur: njam, das ist nichts für schwache Mägen und Nerven. Nach einigen Momenten, in denen ich meinen Süßen neben mir würgen hörte, gab es eine erste schöne Ballerei und einen ersten Adrenalinschub für den „Süßen“ (Cage). Spätere Feuergefechte aus allen Rohren und mit allen möglichen Geschützen, eine explodierende Tankstelle, und eine Bruchlandung auf dem Sunset Strip von Las Vegas runden den visuellen Overload ab – wie bei einem gut gemachten Musikvideo.
  
  DER FX-EINDRUCK
  
  Einen Teil der Effekte habe ich schon angesprochen, und die Trickser griffen wirklich tief in ihre Kiste. Kein Schuss, keine Explosion, nichts wirkt deplaziert oder falsch „getimt“. Auch die Makeup Künstler seien hier lobend erwähnt: Die Platzwunden und anderen Verletzungen wirken täuschend echt und keineswegs illusorisch oder irreal.
  
  Das Problem mit meinem damaligen Süßen war, dass dieser bei vielen Filmen (z. B. Steven Seagal Filme, ohne einen bestimmten nennen zu wollen) ständig maulte: „Das geht doch eh nicht, das ist doch irreal!“ Sicher, das ein oder andere in diesen Filmen war auch irreal, das sei jedoch im Punkt „Klischees“ angesprochen.
  
  DER AUDIO-EINDRUCK
  
  Laut war es im Kino, aber gut. Ein guter Soundtrack zeichnet sich für mich dadurch aus, dass er die Bilder untermalt, begleitet, aber nicht stört oder gar einen Gegenpol schafft. Ein guter Soundtrack ist Teil des Filmes, nicht der Film Teil des Soundtracks. Bei „Con Air“ gab es einen verdammt guten Score.
  
  Die Musik, nicht richtig Fisch, nicht richtig Fleisch, sondern eine gute Mischung. Rockig klang es, was da an Soundtrack durch den Lärm der knatternden Waffen und Explosionen zu hören war, gitarrenlastig. Cool! Da Rock ja eh „mein Ding“ ist, hab ich also genau hingehört und mit leuchtenden Augen die Untermalung des visuellen Overloads genossen.
  
  Einziger Schwachpunkt: Eine Ballade als Endtitel? Und dann noch nicht einmal eine Rockballade? Ähm, hallo, wo sind wir denn hier? So einfach geht das aber nicht. Film vorbei, Held küsst Frau, Bösewichter tot und schon gibt es Schmalz auf die Ohren? Na gut, sooo schlecht ist der Titel zwar auch nicht, aber gut – nein, als gut kann man dieses Ende nicht bezeichnen. Eine Rockballada à la „I’ll Be There For You“ von Bon Jovi, oder so wie Def Lep’s „Goodbye“, das wär’s eher gewesen.
  
  KLISCHEES
  
  Davon wimmelt es nur so in dem Film! Fangen wir mal an:
  
  * Held der Handlung ist ein Mitglied einer Armeespezialeinheit und kann einen Mann ohne Waffe töten
  * Held der Handlung steckt in der Patsche, weil zwei nette Menschen seine Hilfe brauchen und lehnt eine Möglichkeit ab, aus dieser Patsche rauszukommen.
  * Zu Hause wartet die Ehefrau mit Kind auf den Held
  * Held der Handlung bekommt Hilfe von zweitem Held der Handlung, der natürlich gänzlich gegensätzlich zum ersten Held der Handlung ist
  * ein arrogantes A*** bekommt es ziemlich heftig heimgezahlt (hier wird der superteure Flitzer des A*** zu Schrott gefahren, besser geflogen). Bevor das aber passiert, macht das A*** dem ersten oder zweiten (oder beiden) Held beinahe (manchmal auch gänzlich) alle Arbeit zunichte, die er/sie bisher vollbracht hat/haben.
  * Superbösewicht ist super genial und hat den Plan ganz alleine ausgetüftelt
  * Superbösewicht hat in der Mauer seiner Gefängniszelle so viele Sachen versteckt, dass sie seine ganze Zelle füllen
  * Superbösewicht hat in seiner Zelle heimlich (!) eine Bombe gebaut. Held warnt einen dämlichen Gefängniswärter noch: „nichts anfassen“, der dämliche Gefängniswärter vergreift sich aber doch noch an der Bombe und bumm!
  * Einer der bösen Buben wird noch brav (Kannibale Garland wird zum Gläubigen und Casinojunkie...)
  * Flugzeug rast auf einen Propangasbehälter zu und kommt genau 2 m davor zum Halt
  * Einer der Bösewichte findet heraus, dass Held der Handlung kein Bösewicht ist sondern eben der Held – und muss dafür ins Gras beißen
  * Flugzeug landet auf einer belebten Straße – aber alle Passanten schaffen es noch rechtzeitig, auf die Seite zu springen.
  * Die Bösewichte überlisten die Cops, die daraufhin beinahe unschuldige töten
  * Ein altes Ehepaar zankt sich im Auto und wird dann (hier im wahrsten Sinne des Wortes) aus heiterem Himmel überrascht.
  * Held fordert Bösewicht auf, etwas NICHT zu tun, der tut es dann doch und muss dann ins Gras beißen
  
  Diese Liste könnte vermutlich noch endlos fortgesetzt werden, doch das würde den ohnehin schon prall gefüllten Rahmen sprengen. Klischees sind also genügend vorhanden, aber sie sind so gut in die Story integriert, dass sie nicht störend wirken.
  
  DIE DARSTELLER
  
  Hier nun also eine kleine Einschätzung der schauspielerischen Leistungen der einzelnen Darsteller:
  
  Nicolas Cage spielt den Ex-Soldaten Cameron Poe gewohnt tough und gleichzeitig herzzerreißend gequält. Ein Blick in „DIESE AUGEN!!! (seufz!)“, und jeder weiß, wie schwer der arme Kerl es hatte. Die andere Seite ist dafür knallhart und gnadenlos (hach, sind diese Klischees, nicht wunderbar?). Allerdings wirkte er nicht immer glaubwürdig – woran das lag, ist schwer zu beschreiben. Vermutlich einfach an der Ballung von Klischees auf einen einzigen Charakter.
  
  Ving Rhames als Diamond Dog ist brutal, knallhart und schwarz. Er ist ein stolzer Ghettobruder, der sich lediglich als Laufbursche von Cyrus verstellt, aber im geheimen seine eigenen Ziele verfolgt. Ein sehenswerter Charakter!
  
  Steve Buscemi ist der Ruhepol unter den Bösen: Nichts bringt den Kannibalen Garland zum Wanken, und irgendwie trifft er den Nagel auf den Kopf, als er (sinngemäß) sagt: „30 Jahre schuften, um dann in einem Pflegeheim zu verkümmern, das nenne ich krank...“ Doch genauso treffend ist Camerons Antwort: „30 Leute zu verspeisen, das nenne ICH krank...“
  
  Colm Meaney ist als Drogenermittler herrlich arrogant und schnöselig. So doof, dass das halbe Kino jubelte, als sein protziger Schlitten ihm film- und schrottreif vom Himmel vor die Füße fiel...
  
  Doch nun zu den beiden Highlights des Filmes: Die beiden „Jöhnners“
  
  John Cusack ist genial in seiner Rolle des Marshall Larkin. Chaotisch, einfühlsam, besorgt, wütend – die ganze Bandbreite der Emotionen, vereint in einem Mann – was für eine Mischung! Seine Darstellung ist glaubwürdig, man nimmt ihm einfach diesen Typen ab.
  
  Die Rolle des Cyrus war nicht der erste Ausflug von John Malkovich ins Action-Fach: Für „In The Line Of Fire“ hatte er schon mal den Bösewicht gespielt, doch der war ein harmloser Teddy im Vergleich zu diesem Typen: Hochintelligent, sarkastisch und durch und durch böse. Und doch hat er irgendwo im hintersten Teil seines Selbst ein Gespür für Gerechtigkeit entwickelt: Für ihn sind Vergewaltiger das Allerletzte. Doch sonst umgibt er sich mit der Crème de la crème des richtig schlimmen Verbrechens. Malkovich ist einfach die perfekte Besetzung für die Rolle. Diabolisch gut setzt er die kranke Seele des Cyrus um und wirkt dabei erschreckend echt. Ohne Probleme nimmt er Dog und die anderen unter die Kandarre, obgleich diese größer und stärker als er zu sein scheinen. Ein absolutes Highlight!
  
  MEIN FAZIT
  
  Ein Film, den ich mir immer wieder ansehen werde, wenn er auch nicht unbedingt meinem eigentlichen Lieblingsgenre angehört. Dennoch: Adrenalin und Spannung sind garantiert, und da es ein Film ist, in den ich auch mein Wölfchen bekommen würde, ist das gar nicht mal so schlecht. Schließlich gibt es bei uns zu Hause schon genügend Diskussionen um die Fernbedienung...
  
  
  (Diese Meinung wurde von eulenfan auch bei dooyoo.de und ciao.de veröffentlicht) weiterlesen schließen

• gute neue DVD Umsetzung

  

  21.04.2002, 01:19 Uhr von
  kaykintzel
  Hallo Yopianer ;-) Hoffe meine Beiträge und Berichte machen euch allen beim lesen Spass und la...

  5

  Bewertungen (12)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Con Air endlich vollkommen ungeschnitten auf DVD, dies bietet Buena
  Vista 2001 den DVD Kunden endlich an.
  
  Kurz zum Inhalt:
  
  Cameron Poe (Nicolas Page) kommt endlich frei. Der unschuldig ins
  Gefängnis gekommende Ex Soldat hat endlich die Möglichkeit seine Tochter
  das erste mal zu sehen. Zusammen mit anderen Gefangenen wird er per
  Flugzeug in die heimat gebracht. Doch in diesem Flugzeug befindet sich
  auch ein besonderer Sträfling: Cyrus "the Virus" Grissom (John Malkovich)
  benutzt nämlich diesen Flug als Fluchtmittel und dies mit aller Gewalt...
  
  Perfektes Actionkino wird hier wieder von Scott Rosenberg und Jerry
  Bruckheimer geboten. In sehr aufwendigen Actionsequenzen wird alles ,
  aber auch wirklich alles zu Kleinholz verarbeitet ;-) So u.a. das Hardrock
  Cafe in Las Vegas...
  
  Die DVD selbst bietet ein absolut sauberes scharfes Bild. Dieses ist
  anamorph codiert im Bildverhältnis 1:2,35. Der Ton ist in der deutschen
  Version ein 5.1 Dolby Digital Mix. Dieses Format hat auch die englische
  Tonspur, sowie auch die spanische. Zusätzlich findet man auch eine
  russische Tonspur, allerdings im 2.0 Dolby Digital Format.
  
  Als Extras findet man ein making of (sehr kurz) ein Special über die
  zerstörung von las Vegas und einen Kinotrailer.
  
  Zusätzlich findet man ein sehr informatives Booklet in der DVD Hülle,
  welches vielfältige Informationen liefert..
  
  Freigeben ist der Film uncut ab 18 Jahren.
  
  Mitte diesen jahres soll eine 3.Auflage erscheinen, leider habe ich dazu noch keine weiteren Informationen einholen und finden können. weiterlesen schließen

• Wenn Leichen vom Himmel fallen!...

  

  18.04.2002, 22:46 Uhr von
  *Jayn*
  Durch Regen und Wind, durch Sturm und Schnee, HSV olé

  5

  Bewertungen (53) / Kommentare (5)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Liebe Leserinnen und Leser!
  
  Da ich den Film Con Air schon öfter gesehen habe und er nun am Wochenende auch im Fernsehen lief und ich zufällig 2 Tage später Nachts noch mal als Wiederholung gesehen habe, möchte ich euch nun kurz die Story und dann meine Meinung dazu sagen.
  
  Cameron Poe, der Hauptdarsteller dieses Filmes, gespielt von Nicolas Cage kommt wegen Totschlags ins Gefängnis. In der Zeit im Gefängnis hat er viel Briefkontakt mit seiner Tochter, die 4 Monate nach seiner Verhaftung geboren wurde und ihn noch nie gesehen hat und seiner Frau. Der Tag an dem er entlassen wird kommt und er soll mit einem Flugzeug mit anderen Häftlingen, die nur versetzt werden sollen zu seinem Ziel gelangen. In dem Flugzeug sitzen die schlimmsten Verbrecher die man sich vorstellen kann, und natürlich kann dieser Flug nicht gut gehen. Die Häftlinge übernehmen die Kontrolle in dem Flugzeug und Cameron versucht ab hieran der Wächterin, die überlebt hat und seinem Freund zu helfen, der unbedingt Insulin braucht, die Nadeln aber bei den ganzen Kämpfen im Flugzeug zerbrochen sind.
  Cameron versucht deshalb der Polizei zu helfen das Flugzeug wieder unter deren Kontrolle zu bekommen. Hierbei muss er durch Schlägereien, gefährliche Situationen und muss sogar jemanden töten. Action im ganzen Film, doch ob Cameron es schafft seinen Freund zu retten, die Häftlinge überführen zu lassen, der Gefangenen Aufseherin zu helfen und seine Tochter und seine Frau wiederzusehen, das müsst ihr schon selber herausfinden.
  
  Die Schauspieler in diesem Film sind einfach Klasse. Nicolas Cage spielt seine Rolle wirklich sehr gut, und auch die langen Haare, die er während des Filmes hat sind mal was neues, und lassen ihn wirklich etwas wie einen Sträfling wirken. Die anderen Sträflinge, die ja alle Mörder, Drogendealer, Vergewaltiger und Sonstiges sind spielen ihre Rollen auch super. Ein Beispiel wäre da Cyrus der Virus. Er ist der „Anführer“ der Häftlinge, er hat gegen alles verstoßen was es nur gibt (außer Vergewaltigung) und geht in der Rolle des Bösen Buben wirklich super auf. Sein Aussehen wirkt schon sehr echt, Narben, Glatze, kleiner Bart am Kinn, der Gesichtsausdruck, es passt(©Jayn!) einfach alles wunderbar zusammen.
  Die anderen Gefangenen wirken auch alle sehr echt, halt gefährlich, ein wenig verrückt, manche eher geisteskrank.
  Die Besetzung der Schauspieler hätte hier also wirklich nicht anders sein sollen, denn wirklich JEDER geht in seiner Rolle voll auf, von der Mimik und Gestik wie auch vom Aussehen her.
  
  Ab Anfang an hatte Cameron in diesem Film meine Sympathie gewonnen. Er sieht zwar aus, wie ein Sträfling, doch im Inneren ist er ein guter Mensch, er wurde ja auch eher falsch verurteilt (wegen Totschlag allerdings war es Notwehr, er hatte nur keine Zeugen dafür).
  Im ganzen Film fehlt keine Action, hier kommt jeder Actionfan voll auf seine Kosten. Allerdings fließt hier auch eine Menge Blut, und brutal ist das Ganze auch immer wieder. Soviel ich weiß ist der Film ab 16 freigegeben, zumindest die Fernsehversion, ich glaube aber man kann ihn auch ab 18 bekommen (halt ungeschnitten). Die Altersfreigabe ist hier auf jeden Fall berechtigt, denn wie gesagt gibt es hier nicht nur pure Action sondern auch viel Blut und Gewalt.
  
  Ich würde mir den Film immer wieder ansehen, denn die Umsetzung ist einfach fabelhaft und man wird die ganze Zeit mitgerissen. Es wird also nicht langweilig. Die Effekts kommen hier auch nicht zu knapp, feuerfangende Menschen, Schießereien ohne Ende, einen Flugzeugabsturz, Explosionen, schnelle Autos und Hubschrauber, wilde Verfolgungsjagden und und und. Wie man sieht also alles dabei.
  In diesem Film ist allerdings wieder dieses Gut und Böse Spiel, was man ja aus vielen Filmen kennt, allerdings sehr gut umgesetzt, was diesen Film auch besonders macht. Trotz dieses Räuber und Gendarm Spieles ist dieser Film einfach Klasse.
  
  Ich kann ihn wirklich nur jedem weiterempfehlen, der auf Action und Blut steht ;o). Leichen gibt es nicht zu knapp, also Leute die ein schwaches Gemüt haben sollten hier dann die Finger davon lassen. Ich schätze dass er ca. 2 Stunden lang geht, aber dies ist nur geschätzt, da es schwer ist zu sagen wie lang er ist, wenn die Werbung im Fernsehen immer wieder nervt... also schaut ihn euch lieber auf Video an, dann kommt ihr ohne Unterbrechung voll auf eure Kosten.
  
  Ich gebe diesem Film die Höchstnote, da er wirklich einfach nur gut war, und trotz dass so viele Unschuldige in diesem Film sterben mussten, gebe ich die volle Punktzahl, da er nicht langweilig wird, und wirklich einfach super umgesetzt war!
  
  Fazit
  Alles perfekt, Schauspieler, Szenen, Umsetzung, Story.
  
  ©Jayn! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    sokinai, 13.01.2007, 12:54 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    lg sonja

  • 

    hjid55, 09.01.2007, 21:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh & lg Sarah

  • 

    mibu86, 29.06.2002, 18:20 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter detailierter Bericht.

  • 

    Papaschlumpf_16, 07.05.2002, 15:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Con air, ich würde zu gern wissen, was der eine Killer da, dann mit dem Mädchen gemacht hat, denn das wird im Film nicht gezeigt

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• TheRoof on air...

  

  08.04.2002, 19:39 Uhr von
  TheRoof
  ---

  4

  Bewertungen (11)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Nun hatte ich gerade in meinem letzten Bericht erwähnt, dass ich kaum noch zum Filme gucken komme, und prompt habe ich an dem Tag zwei komplette Streifen gesehen. Zum einen den 97er Film Good Will Hunting, dessen Bericht ich gerade veröffentlicht habe, zum anderen den Actionstreifen Con Air, der gestern von 22:10 Uhr bis 0:20 Uhr auf RTL ausgestrahlt wurde (wir schreiben den 01.04.02). An sich hatte ich vor etwas früher ins Bett zu gehen, da ich heute morgen früh aufstehen musste, doch letztendlich konnte ich den Fernseher nicht mittendrin abschalten und harrte bis zum Ende vor der Glotze aus.
  
  | Die Story |
  
  Wegen Totschlags musste Cameron Poe (gespielt von Nicolas Cage) acht Jahre lang hinter Gittern. Er ist jedoch einer der wenigen Sträflinge, die (mehr oder weniger) unschuldig im Gefängnis sitzen, denn sein Totschlag war Notwehr. An dem Tag seiner Entlassung freut er sich schon auf seine Frau und seine kleine Tochter, die er schon lange nicht mehr gesehen hat. Per Flugzeug soll er zu dem Ort gebracht werden, wo er entlassen wird. Die anderen Gefangenen im Flugzeug überwältigen jedoch die Aufseher und den Piloten und nehmen die Maschine in ihre Gewalt. Ein Sträfling namens Cyrus spielt sich als Boss auf und eine extrem brutale Verfolgungsjagd beginnt, in der Cameron Poe sich immer wieder in Todesgefahr begibt um die anderen Sträflinge zu überführen...
  
  | Gut und Böse |
  
  In typischen Hollywoodfilmen ist es meist so, dass eine Seite die Gute und die andere die Böse ist. Für die eine Seite empfindet der Zuschauer von Anfang an Sympathien, der anderen Seite wünscht man nur das Schlechteste. In diesem Film ist es etwas anders, die Sympathien des Zuschauers bauen sich nicht für bestimmte Gruppen, sondern für bestimmte Personen auf.
  Da wäre natürlich zum einen Cameron Poe, ein Sträfling, für den die Sympathien am Stärksten sind. Ein weiterer Sträfling, sein Knastkollege, macht sich bei den Zuschauern ebenfalls beliebt. Die restlichen Sträflinge sind jedoch eindeutig das Böse. Auf der anderen Seite ist da einmal der Vorsitzende der Drogenfahndung, zu dem man von Anfang an eine Antisympathie aufbaut. Er ist einfach ekelhaft und mies, obwohl er natürlich auch die Gefangenen dran kriegen möchte. Der mit dem Fall beauftragte Offizier von den Marshalls ist der einzige, der erkennt, dass Cameron Poe an Bord auch nichts anderes will, als die Maschine sicher runterzubringen und zu seiner Familie zu kommen. Dadurch verstehen und verständigen die beiden sich, so gehören sie beide zu den Guten.
  
  | Gedanken |
  
  Ich bin ein absoluter Fan von Actionfilmen, daher hatte Con Air bei mir schon von Anfang an einen Stein im Brett. Der Film ist recht brutal, immer wieder werden willkürlich Unschuldige erschossen, bei einem Kampf ersticht Cameron Poe einen Mitgefangenen, der ihn auffliegen lassen will. Man sieht in diesem Film besonders gut, wie die USA mit ihren Sträflingen umgeht, der Officer schlägt sie, klebt ihnen den Mund zu und zieht ihnen einen Sack über den Kopf. Immer wieder begibt sich Cameron Poe in Lebensgefahr, nur um seinen Freund zu retten. Sobald jemand etwas schlechtes über seine Tochter sagt, oder den Hasen anfasst, den er ihr schenken will, rastet er völlig aus. Dies verstärkt die Sympathie zu ihm, da er damit eine persönliche Seite und auch eine Schwäche zeigt.
  Was mich jedoch absolut stutzig machte, war folgende Situation:
  Ohne natürlich das Ende vorwegnehmen zu wollen, wissen wir bei solch einer Produktion, wie es ausgehen wird....natürlich überlebt Cameron Poe und am Ende kommt er zu seiner Frau und seiner Tochter und im Hintergrund läuft eine absolute Happy End – Musik. Schön und Gut, für Poe ist es wirklich gut gelaufen, doch:
  Im Laufe der Flugzeugentführung sind nicht nur viele Polizisten und weitere Beteiligte erschossen, erstochen oder auf eine andere Art und Weise getötet worden, durch eine Bruchlandung in Las Vegas wurden noch hunderte von weiteren Menschen, Zivilisten umgebracht. Wenn man das ganze nun nicht fixiert auf Poe, sondern aus einer allgemeinen, objektiven Perspektive sehen würde, wäre es für die Gesamtheit der Menschen wirklich besser gewesen, wenn das Flugzeug über einem Wüstengebiet abgeschossen worden wäre.
  Genau das wollte der Vorsitzende der Drogenfahndung, womit er sich bei den Zuschauern noch unbeliebter gemacht hat, doch wie gesagt, aus einer anderen Perspektive....na ja, es ist ja zum Glück nur ein Film.
  Während des Sehens ist mir jedenfalls klar geworden, warum er so spät lief und warum er erst ab 16 frei gegeben ist, die knallharten Actionfans kommen voll auf ihre Kosten.
  Was ich jedoch nicht verstehe ist, warum die HÖRZU diesem Film einen nach rechts zeigenden Pfeil verpasst hat, was bedeutet: Mittelmäßig. Ich denke, ein Pfeil nach oben wäre auch etwas zu viel gewesen, doch ich hätte die Mitte gewählt, der Pfeil schräg nach oben. Im Endeffekt ist es jedoch Geschmackssache.
  
  | Fazit |
  
  Mit vielen Explosionen, Schießszenen und Unmengen an Laichen macht es dem wahren Actionfreak Spaß, diesen Film zu sehen. Nicolas Cage spielt seine Rolle sehr überzeugend, genauso wie auch die meisten der anderen Darsteller. Aufgrund der oben aufgeführten Argumente verpasse ich Con Air eine Zwei, eindeutig empfehlenswert!
  
  © by TheRoof @ Yopi / 08.04.02, geschrieben am 01.04.02
  
  PS: Obwohl ich laut Freigabe (wie gesagt, ab 16 Jahre) eigentlich noch nicht dazu berechtigt bin den Film zu sehen, kann ich ihn weiterempfehlen... weiterlesen schließen

• Hier nutzt kein Virenscanner!

  

  02.04.2002, 08:20 Uhr von
  klukklukkluk
  Horror rulez

  5

  Bewertungen (16) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Dieser Bericht bezieht sich auf die DVD Version des Touchstone Home Video Label
  
  
  
  Wie kam ich zum Film / Kaufentscheidung :
  
  Das erste mal sah ich diesen Film bei meinem Pay TV Anbieter. Er hat mir so gut gefallen das ich ihn einen Freund empfahl und wir in uns bei einem Videoabend ansahen. Auch er meinte das es ein absoluter Klassefilm sei und wir schwärmten noch einige Zeit von ihm und machten uns Gedanken warum er nicht erfolgreicher an den Videothekenkassen ist. Kurz darauf bekam ich eine neue Liste meines DVD-Händler und sah voller Freude das er den Film in seinem Sortiment hatte, obwohl er kein „18er“ ist. Er oder besser gesagt sie wollte zwar zu DM Zeiten einen Fünfziger für Con Air haben, ich zahlte diesen Preis aber da der Kauf sich lohnen musste.
  
  
  
  Story :
  
  Cameron Poe ist ein ehemaliger Soldat und bekommt wegen einer Prügelei, die nicht gut ausgeht, eine Haftstrafe von sieben Jahren. Er sitzt die lange Haft ab und soll rehabilitiert entlassen werden. Für die Überführung wird er in einen Gefangenen Flugzeug gesteckt, was ihn zu seiner Frau und seiner kleinen Tochter bringen soll. Das Flugzeug wird mit Gefangenen der schlimmsten Art vollgestopft, die in ein Hochsicherheitsgefängnis überführt werden sollen.
  
  Kurz nach dem Start überwältigen die Gefangenen, mit Hilfe einiger eingeschmuggelter Waffen, dass Flugzeug und der Psychopath Cyrus nimmt das Kommando an sich. Cyrus, der den prickelnden Beinamen „Der Virus“ hat tötet die Piloten und überlässt die Steuerung des Jets einem Mithäftling. Sie wollen jetzt gemeinsam versuchen über die Grenze zu fliehen, sodass ihnen keiner mehr was kann. Es sieht auch ganz gut für die Verbrecher aus aber Poe ist ja auch noch an Bord und versucht die Flucht zu verhindern, damit er endlich, nach so langer Zeit, zu seiner Familie zurück kann.
  
  Er spielt so als ob er sich Cyrus unterordnet hat aber ganz anderes im Sinn ...
  
  Wer mehr über diesen Film erfahren will, der muss ihn schon gucken, was ich wärmstens empfehle!
  
  
  
  Technische Daten zum Film :
  
  Darsteller : Nicolas Cage, John Cusack, John Malkovich, Steve Buscemi
  
  Regie : Simon West
  
  Tonformat : Dolby Digital 5.1
  
  Bildformat : 16:9 Widescreen
  
  Sprachen : Deutsch, Englisch und Spanisch
  
  Untertitel : Englisch, Schwedisch, Norwegisch, Dänisch, Finnisch, Portugiesisch, Kroatisch, Hebräisch, Griechisch, Isländisch und Englisch für Hörgeschädigte
  
  FSK : 16
  
  Ländercode : 2
  
  Drehland und Jahr : USA 1998
  
  Filmlänge : ca. 111 Minuten
  
  
  
  Tonqualität :
  
  Die Tonqualität hat ein „Sehr gut“ verdient! Das Dolby Digital, was es auch für die englische Tonspur gibt, wird durch einige atemberaubende Szenen perfekt in Szene gesetzt. Der Ton ist wirklich sehr sauber und so wie er auf einer DVD seien sollte, was aber leider nicht überall der Fall ist.
  
  
  
  Bildqualität :
  
  Das Bild ist auch gut aber nicht ganz perfekt. Die Konturen sind zwar relativ scharf, ich habe aber schon Filme auf DVD gesehen die eine bessere Bildqualität hatten. Schlecht ist es aber nicht und ich würde ihm auf der Schulscala ein „Gut“ geben.
  
  
  
  
  Features der DVD :
  
  Auf der Verpackung ist zwar ausgeschrieben das sich weitere Informationen zum Film auf der Scheibe befinden, als ich sie aber im Player hatte war da absolut nichts zu finden. Ich weiss nicht ob es sich vielleicht um einen Fehldruck handelt oder ob die Herstellerfirma es schlichtweg vergessen hat. So habe ich dann aber einen Punkt für das negative an diesem Film.
  
  
  
  Meine Meinung :
  
  Auf jeden Fall befindet sich Con Air in meiner persönlichen „Action Top-Drei“. Der Film ist einfach von Anfang bis Ende genial und Nicolas Cage, John Malkovich und Steve Buscemi sind wirklich klasse Charakterschauspieler. Nicht zuletzt Steve Buscemi verleit dem Film das besondere Etwas, da er den Psychopaten spielt der ein äußerst merkwürdiges Verhalten gegenüber einem Mädchen zeigt.
  
  Aber auch die anderen Schauspieler spielen sehr gut in fantastischen Rollen! Cage ist zwar leider der Gute aber Malkovich hat eine Herrliche Rolle als „Der Virus“, einem hochintelligenten Psychopaten, dessen Dialoge eigentlich einen Oscar verdient hätten!
  
  Der Ton der DVD unterstreicht die brillanten Actionszenen die in diesem Film wirklich nicht zu knapp kommen und ihn somit wohl zu einem der besten dieses Genre machen. Neben den Actionszenen gibt es noch viele Dialoge die es in sich haben. Teilweise sind sie knallhart aber ab und zu auch sehr komisch, dies aber gewollt. Es gibt ja auch Filme die ernst seien wollen, durch die Dialoge aber ehr lustig wirken.
  
  Leider gibt es wie oben bereits angesprochen keine Features, die mich schon interessiert hätten aber alles in allem möchte ich diesen Film allen empfehlen, die das 16. Lebensjahr erreicht haben
  
  Trotz der fehlenden Features gibt es von mit die Höchstwertung, da der Film das Fehlen ausgleicht!.
  
  Gruss Kluk weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Sorsha, 18.04.2002, 16:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich mag zwar auch mal ganz gern nen Action-Film, aber COn Air hat mich eher gelangweilt als unterhalten.

• "Definiere Ironie..."

  

  20.03.2002, 17:29 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  Bewertungen (19) / Kommentar (1)
  Bewerten / Kommentar schreiben

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Eine schwangere Frau wird von einigen Betrunkenen belästigt, deren Mann Cameron Poe (von Nicholas Cage gespielt), verteidigt sie und tötet dabei versehentlich einen der Angreifer. Poe landet im Knast. Alles, was den Familienvater interessiert, ist, schnell wieder freizukommen. Schließlich ist tatsächlich Zeit für seine Entlassung gekommen, aber zuvor wird der Gefangene mit Schwerverbrechern gemeinsam im fliegenden Hochsicherheitsgefängnis Con Air in eine andere Haftanstalt geflogen.
  
  Die Kriminellen, die mit Con Air verlegt werden sind psychopathische Massenmörder und Cameron Poes einziger Vertrauter auf dem Flug ist sein Knastbruder Baby-O.
  
  Trotz aller Sicherheitsmaßnahmen gelingt es den Verbrechern unter der Führung von Cyrus the Virus (John Malkovich), die Maschine zu kapern, was natürlich gar nicht nach dem Geschmack Poes ist, zumal das Personal getötet oder gefesselt wird. Als einer der Insassen den Versuch startet, eine Polizeibeamtin zu vergewaltigen, greift Poe ein und rettet die Frau.
  
  In dem entstehenden Getümmel wird auch der Insulinvorrat des Diabetikers Baby-O zerstört, welcher nun qualvoll nach einem Substitut sucht...
  
  Vince Larkin (John Cusack) ein Marshal, will die Verbrecher unbedingt wieder einfangen und möchte gleichzeitig nicht, dass man die Maschine explodieren lässt...
  
  Die Maschine landet in der Wüste, anschliessend fliegt man nach Las Vegas weiter, wo es zum Showdown kommt, dessen Spezialeffekte genauso eindrucksvoll wie zu dick aufgetragen sind.
  
  Eine besondere Rolle hat Steve Buscemi, der meiner Meinung nach so gut wie kein anderer Geisteskranke darstellen kann. Er zeigt wieder sein ausgeprägtes schauspielerisches Talent und liefert auch das beste Zitat des Films: während die Kriminellen zu Musik der Doors tanzen, bemerkt Buscemi sarkastisch: "Definiere Ironie: eine Gruppe von Idioten tanzt in einem Flugzeug zu Musik einer Band, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam." Buscemi (auch aus Nebenrollen in Desperado und Pulp Fiction bekannt) finanziert übrigens mit seinen Auftritten in Hollywoodkrachern seine Independantfilmkarriere.
  
  Nicholas Cage lieferte in Con Air mal wieder einen tollen Auftritt ab und auch die anderen Schauspieler (neben den oben schon erwähnten sei hier noch Ving Rhames erwähnt) zeigen gute bis hervorragende Leistungen.
  
  Regie führte Simon West, der insgesamt einen ordentlichen Job gemacht hat.
  
  Dieser Film von 1997 bietet neben exzellenten Darstellern auch eindrucksvolle Spezialeffekte, ist jedoch nicht übermäßig anspruchsvoll.
  Ein guter Actionfilm. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Teamon, 20.03.2002, 18:00 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nett geschrieben Tschaui Robert!