Concord Baboo Testberichte
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- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- sicher, einfach zu bedienen, bequem
- Leicht, Handlich, Einfache Bedienung, Gute Verarbeitung, Sicherheit
- alles
Nachteile / Kritik
- kein Seitenaufprallschutz
- keine Gefunden.
- nichts
Tests und Erfahrungsberichte
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Sicherheit für das Baby
11.01.2009, 22:07 Uhr von
Tweety_
Hallo an alle :-) Danke für eure zahlreichen Bewertungen.Bin bei preisvergleich mit dem Namen Pri...5- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Yopi Leser,
heute möchte ich euch unsere geliebte Babyschale vorstellen. Mein Sohn saß gerne darin und hat darin meistens ein Nickerchen gemacht. :-) Der Sitz eignet sich für Babys von 0- 18 Monaten und bis zu einem Gewicht von 13 Kilo, aber so große Kinder sind ja meistens schon im nächstgrößeren Kindersitz untergebracht.
Hier folgen nun einige Details.
""" Kaufort und Preis """
Wir haben die Babyschale von meinen Eltern geschenkt bekommen, aber ich weiß natürlich dass sie den Sitz bei neckermann online bestellt haben und 129 Euro damals gezahlt haben. Mittlerweile bekommt man ihn in manchen Onlineshops auch viel günstiger.
""" Design und Ausstattung """
Wie man schon auf dem oben dargestellten Bild sehen kann, ist die Schale in einem schönen weiß/türkis Ton gehalten. Mir hab vor allem die hellen Farben sehr gefallen und somit habe ich den Wunsch gleich an meine Eltern weitergeleitet. Was ich sehr praktisch finde ist das Windelfach das am Sitz hinten vorhanden ist, da kann man immer mal wieder etwas reinpacken, sei es Spuktuch oder doch eine volle Windel.
Ein Sonnedach wurde auch mit geliefert in den passenden Farben. Das Dach ist auch gut faltbar und schnell abgemacht. Desweiteren war ein Sitzverkleinerer dabei, dass vor allem die ganz Kleinen brauchen um den Kopf zu stützen. Später kann man dieses aber auch entfernen.
""" Handhabung """
Der Sitz ist sehr schnell im Auto eingepackt und fest angeschnallt. Um das Baby anzuschnallen gibt es hier einen 5 Punkte Gurt, den man auch logischerweise verstellen kann. Er ist auch weich unterlegt, somit schneidet auch nichts ein. Was auch gut ist bei diesem Sitz ist das Gewicht davon, er ist echt sehr leicht und somit kann man ihn gut mal die Treppen hochschleppen samt Baby. Eine Wippfunktion ist auch mit in dem Sitz integriert, so habe ich oft meinen Sohn in den Schlaf geschaukelt.
""" Reinigung """
Die Bezüge des Sitzes kann man schnell im Handumdrehen abnehmen und kann sie in der Waschmaschine bei 40 Grad waschen. Die Farben sind auch noch gut erhalten und die Bezüge sind auch nach dem Waschen nicht verzogen.
Mein Fazit: Ich bewahre den Sitz auf alle Fälle für den nächsten Nachwuchs auf, denn ich bin mit der Handhabung sehr zufrieden gewesen. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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[email protected], 18.01.2009, 19:16 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Vielleicht noch etwas über die sicherheit schreiben An Alle:1:1Lesen?InteresseEinfach Melden!
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Der beste Autositzt den wir jemals hatten!
09.04.2007, 21:17 Uhr von
Celcite
Bin nun wieder aktiv dabei. dooyoo Sprotte1 und ciao MonaR wer sich werben lassen will einfach P...5- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
Pro:
Leicht, Handlich, Einfache Bedienung, Gute Verarbeitung, Sicherheit
Kontra:
keine Gefunden.
Empfehlung:
Ja
Als wir für unser Baby einen Autositz kauften, war uns zu allererst wichtig, das wir einen sicheren Autositz bekommen und sich der Sitz leicht ins Auto einbauen lässt. Ebenfalls sollte das Baby genügend Komfort genießen bei längeren Autofahrten.
Der Concord Baboo Sitz hat uns sofort begeistert.
Er ist geeignet für Kinder von 0-13kg bzw. bis zum 18. Lebensmonat. Zählt also zur Gruppe 0+
~ Ausstattung~
Der Autositz wird inklusive eines Sonnendaches und eines Sitzverkleinerers geliefert. Der Sitzverkleinerer verfügt über eine variable Beckeneinlage, die der Größe des Kindes durch einfaches Einklappen angepasst werden kann, zum vergrößern, oder Verkleinern der Sitztiefe. Wenn das Kind größer ist, nimmt man diesen einfach heraus.
~Sicherheit~
Die Sicherheit ist besonders hervorzuheben bei diesem Autositz.
Er verfügt über eine Gurtklammer, die den 3 Punkt Gurt fixiert und so für eine besonders stabile Befestigung im Fahrzeug sorgt.
Des weiterem dient der Tragegriff gleichzeitig als Überrollbügel, der sich an der Fahrzeugsitzrückenlehne abstützt und so verhindert, das bei einem Aufprall der Sitz nach oben Kippt. Dadurch dass der Tragegriff nach vorne geklappt wird, kann sich das Kind bei einem Aufprall auch das Köpfchen nicht daran stoßen.
Der Sicherheitsgurt der Babyschale lässt sich einhändig leicht verstellen. Auch das Anpassen an die Körpergröße geht schnell und einfach.
~Einbau~
Der Einbau des Sitzes in das Fahrzeug ist Kinderleicht.
Zuerst stellt man den Kindersitz auf die Rückbank. Am besten hierfür geeignet ist der Sitzplatz hinter den Beifahrersitz. Auf den Beifahrersitz sollte der Autositz nur stehen wenn kein Airbag vorhanden ist, oder dieser abgeschaltet ist. Und auch dann nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Wenn der Sitz nun sicher steht auf der Rückbank drückt man die zwei roten Druckknöpfe am Tragegriff und schiebt diesen nach vorne in Richtung der Kinderfüße. So wird der Tragegriff zum Überrollschutzbügel. Danach nimmt man den 3 Punkt Gurt und führt diesen mit dem Beckengurt über den herunter geschobenen Tragegriff und schnallt ihn fest. Danach nimmt man den Gurt und führt ihn hinten an der Schale entlang durch die Schnalle die zu dem Zeitpunkt noch offen ist. Anschließend zieht man den 3 Punkt Gurt fest und schließt die Sicherungsschnalle durch die der Gurt durchgeführt ist. Schon sitzt der Sitz bombenfest im Fahrzeug und das Kind ist gut Gesichert.
~Sitzfläche~
Besonders hervorheben möchte ich noch die Sitzfläche des Autositzes. So verfügt der Baboo über eine Sitztiefe von 53cm und einer Sitzhöhe von 45cm. Durch die besonders große Sitztiefe bietet der Sitz einen hohen Seitenaufprallschutz. So hat das Kind auch mit Warmen Wintersachen noch genügend Platz ohne eingeengt zu sein. Des Weiteren findet auch ein 11 Monate altes Kind darin noch leicht Platz ohne mit den Kopf darüber hinauszuragen. So das man die Sicherheit lange genießen kann.
~Reinigung und Kosten~
Auch die Reinigung der Sitzbezüge ist ganz einfach. Man kann alle Stoffteile ohne großen Aufwand abnehmen und bei 40 Grad in der Waschmaschine waschen. Farbverlust hatte unser Design dabei keinen. So das die Bezüge auch nach mehrmaligen Waschen noch wie neu aussehen.
Der Autositz kostet in der Regel zwischen 100€ und 120€, wobei es auch immer wieder günstige Angebote ab 60€ gibt, wenn neue Stoffmuster auf den Markt kommen, so das der Autositz auch für einen Kleineren Geldbeutel zahlbar ist.
~Crash-Test und Internetangebot~
Auf der Internetseite von Concord besteht die Möglichkeit sich einen Crash-Test mit einer herkömmlichen Babyschale und einer Concord Baboo Babyschale anzusehen. Zu finden ist dieser Test auf der Seite http://www.concord.de/de/driving/produkte/baboo/crashtestvideos.html
Des Weiteren kann man auf dieser Internetseite weitere Informationen zu diesem Autositz bekommen. Zum Beispiel eine Einbauanleitung und eine Gebrauchsanweisung.
Die Seite bietet die Auswahl von 6 verschiedenen Sprachen. Diese währen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Türkisch und Italienisch, so dass jeder in seiner Muttersprache die notwendigen Informationen bekommen kann. Die Sprachauswahl ist unter http://www.concord.de zu finden. Unter der Auswahl „Driving“ gelangt man zu den verschiedenen Autositzen.
Getestet wurde der Autositz in der Ausgabe 3 von 2003 der Auto Zeitung mit gut. Des Weiteren erhielt der Concord Baboo den Babygear & Toddler Silver Awart und von Baby Prima wurde er mit „best buy“ Ausgezeichnet.
~Persönliches Fazit~
Das Preis-Leistungsverhältnis empfinde ich als sehr gut. Aus eigener Erfahrung kann ich diesen Autositz nur weiterempfehlen. Mittlerweile sitzt unser 2. Sohn in dieser Babyschale. Und fühlt sich darin sehr wohl. Auch Autofahrten über 750km haben beide Kinder darin sehr gut überstanden. Hier sollte man dennoch zwischendurch öfter mal eine Pause einlegen, damit das Baby sich etwas erholen kann.
Anbei sehen sie 2 Bilder. Bild Nummer eins zeigt den kleinen mit 2 Monaten mit Sitzverkleinerer in der Babyschale. Bild Nummer 2 zeigt das Kind mit 6 Monaten und ohne Sitzverkleinerer in der Concord Baboo Schale. Man kann sehr gut sehen wie viel Platz das Kind noch im Autositz hat. Meine ersten beiden Kinder hatten in ihren Marken Autositz bereits mit 6 Monaten kaum noch Platz.
[Bilder müssen noch autorisiert werden) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Mondlicht1957, 17.06.2008, 15:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Sehr hilfreicher Bericht, sonnige Grüsse aus Berlin
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anonym, 13.05.2007, 17:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
LG Damaris
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andrea30b, 13.05.2007, 15:18 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. viele Grüße andrea30b
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Concord fliegt wieder
23.10.2006, 12:59 Uhr von
Miem
Bin auch bei ciao + mymeinung als Miem, bei dooyoo als Miem! unterwegs5- Design: sehr gut
- Qualität & Verarbeitung: sehr gut
- Handhabung & Komfort: sehr gut
Pro:
sicher, einfach zu bedienen, bequem
Kontra:
kein Seitenaufprallschutz
Empfehlung:
Nein
Zumindest bei uns, wenn auch etwas niedrig. Leider ist hier nicht die Rede von dem einzigartigen Flugzeug das ja nicht mehr fliegen darf. Nein, unser Babysitz heißt auch so - nur ohne e - und nach anderthalb Jahren im Keller darf er jetzt endlich wieder an die frische Luft.
Kleine Piloten
nehmen in dieser Babyschale Platz, die nicht nur meinen Mann an einen Pilotensitz erinnert. Kleinste, frisch geschlüpfte Piloten, aber auch etwas ältere. Jasmin nutzte den Sitz bis ca. 16 Monate. angegeben ist hier bis 18 Monate oder 13 Kilo, aber beide Angaben sind unsinnig. Die Verkäuferin meinte, der Sitz ist zu klein, wenn die Oberseite des Insassen noch ca. drei Finger von der Oberseite des Sitzes entfernt ist. Daran haben wir uns gehalten, denn genauso ist es: Hier ist einzig und allein die Größe entscheidend.
Was ich hier ohnehin nicht verstehe: 18 Monate oder 13 Kilo? Wir leben doch nicht in den USA, da mag so ein schweres Kind normal sein.
So ein Concord Baboo
besteht aus mehreren Teilen.
Da wäre zunächst eine Plastikschale mit Windelfach, Gurthalterungen und Tragegriff. In unserem Fall ist alles schwarz und die Halterungen hellblau, ich habe aber auch leuchtend orange Schalen gesehen.
Darüber kommt ein gepolstertes Stoffteil, denn Piloten mögen es bequem. Auch das gibt´s in vielen Farben. Als wir ein Modell ausprobierten, fragte die Verkäuferin sogar, welche Farbe wir denn gerne hätten. Mir persönlich ist die Farbe ziemlich wurscht und das rot-braune Teil, das wir uns angesehen hatten, ist ja recht dezent und sagte mir auch zu. Yopi zeigt uns kein Beispiel, ich erinnere mich an einige karierte Stücke, darunter eines in gelb-orange, das regelrecht blendete. Wichtiger finde ich allerdings, dass sich das Stoffteil abziehen läßt und in die Waschmaschine paßt.
Durch das Stoffteil hindurch müssen dann Gurte gefädelt werden. Zwei oben, die dann über die Schultern des kleinen Piloten gehen, einer unten, der zwischen den Beinchen durchgezogen wird. Vor dem Bauch treffen sich dann die Gurte. Dies vor allem brachte meinen Mann dazu, den Concord nur noch Pilotensitz zu nennen.
Das Stoffteil hat extra Schlitze für die Gurte. Unten nur einen. Oben jedoch sechs - also jeweils zwei in drei Höhen - ja, so ein Mini-Pilot wächst rasant und die Gurte sollen ja passen.
Drei kleine Stoffteilchen lassen sich über die Gurte schieben. So sollen weder die Schultergurte in die Schultern einschneiden noch das Schloß unangenehm drücken. Unsere Piloten haben sich auch noch nie darüber beklagt. Die Polsterchen gehen bei uns öfters verloren und tauchen dann wieder auf - auch der Betrieb ohne die Polster ist möglich, auch da jammern die kleinen Piloten nicht.
Man kann ihn nutzen oder auch nicht - es gibt noch einen Sitzverkleinerer für ganz junge Piloten. Der Gurt lässt sich durch Schlitze einfädeln. Hier gibt es für oben nur eine, die kleinste Höhe. Logisch - ein Pilot, der die anderen Höhen braucht, braucht keinen Sitzverkleinerer mehr. Der Verkleinerer erhöht nicht nur ein wenig die Sitzhöhe, sondern hat noch ein extra gepolstertes Kopfteil. So kann so ein Pilotenköpfchen nicht haltlos hin und her fliegen.
Dann gibt es noch einen Sonnenschutz dazu. So ein kleiner Pilot sollte ja nicht geblendet werden, sonst gibt es mal wieder ein Flugzeugunglück *g.
Die Montage
kommt nun mal leider vor dem Benutzen. Bei manchen Kindersitzen muß man ja direkt studiert haben, um das hinzubekommen. Den Concord kann aber sogar ich befestigen. und mir merken, wie das geht. Das sich-merken ist aber nicht nötig, denn auf der Rückenlehne ist noch mal eine erklärende Zeichnung. Als ich einmal mit meinem Bruder fuhr, hob er den Sitz aus meinem Auto, stellte ihn in seins, sah auf die Zeichnung, nickte und rums, war der Sitz angeschnallt,
Benötigt wird ein Drei-Punkt-Gurt. Als wir Jasmin das erstemal hineinsetzten, hatten wir noch meinen Polo und der hatte hinten nur Beckengurte. Jasmin mußte also nach vorne, zum Glück hatte der Polo keine Airbags.
Der Concord kommt mit dem Rückenteil nach vorne, mit dem Tragegriff nach hinten ins Auto. Der Pilot blickt dann nach hinten.
Nun noch den Tragegriff nach hinten und unten drücken, bis er einrastet. Der Griff drückt nun auf die Rückenlehne des Autos. Dazu braucht man übrigens beide Hände, denn man muß die roten Knöpfe an den beiden "Knubbeln" am Griffende gleichzeitig reindrücken, damit sich der Griff bewegen lässt.
Das Gurtteil, das beim Erwachsenen über die Hüfte geht, muß auch hier über die Hüfte des Piloten. Das kann ich mir noch merken. Der Gurt wird also über den Pilotensitz geführt und in die beiden Halterungen geklemmt. Da wird weiter nichts befestigt, die Halterungen sind nach vorne offen. Mehr hält der Hersteller wohl nicht für nötig, denn der Sitz soll ja nur nicht nach vorne fliegen - nach hinten kann er eh nicht.
Das Gurtteil, welches sich ein Erwachsener quer über den Körper legt, gehört hier quer über den Sitz. Hinten rum, da gibt´s nämlich eine Halterung, die mit einem Griff aufgeklappt wird, den Gurt aufnimmt und wieder zugeklappt wird.
Danach darf man dann den Gurt wie gewohnt einstecken. Und hier beginnt dann das Fluchen - wenn der Gurt zu klein ist ... Wir haben damals drei Sitze ausprobiert, mein Mann durfte dreimal den Paß abgeben (zur Sicherheit) und mit dem Sitz rausgehen - nur der Condord passte in meinen Polo. Und als wir den Audi sahen und mein Vater meinte, er würde uns den finanzieren, wenn wir ihn nähmen, war neben der Anhängerkupplung auch der Umstand entscheidend, dass auch hier der Concord - diesmal hinten - perfekt passte.
Im Polo mußten wir die Montage übrigens etwas anders machen. Das Ergebnis sah genauso aus, aber da kamen wir mit der Anleitung für kurze Gurte besser klar. Dabei befestigt man erst den Schultergurt.
Der Pilot nimmt Platz
Befindet sich der Concord im Auto, muß der kleine Pilot erst durch den Bauchgurt gefädelt werden. Das ist kein großes Problem, aber lasst es nicht Opa mit seinem kaputten Rücken machen. Ich merk´ bei dieser Tätigkeit gleich, ob ich meinen Rücken mal wieder schonen sollte.
Braucht der Pilot noch den Sitzverkleinerer - wie bei Falko momentan noch der Fall - ziehe ich immer erst das Kopfpolster des Verkleinerers hoch. So wird dann Falkos Köpfchen gleich schön eingebettet. Mache ich das nicht sofort, ist Geschrei vorprogrammiert, denn mit dem Nacken liegt Falko nicht so gerne auf dem Polster, auch nicht für eine Sekunde.
Dann beginnt bei mir meist die Suche nach dem unteren Gurtteil. Beim Rausnehmen klappt nämlich das Unterteil des Verkleinerers meist um und der Gurt liegt dann drunter.
Die beiden Schultergurte lege ich über Falkos Schultern, ziehe die wedelnden Ärmchen aus den Gurten und lege die beiden Gurtenden übereinander. Da gibt es nur eine Möglichkeit, wie die zwei schwarzen Plastikteilchen zusammenpassen. So zusammengeschoben passen sie dann in den unteren Gurt.
Jetzt schlabbert der Gurt aber noch. Auf der Höhe von Falkos Füßchen hängt noch ein schwarzes Band heraus und das muß ich festziehen, bis Falko fest, aber nicht zu fest im Gurt drin ist. Tritt Blut aus oder brüllt Falko wie am Spieß, war´s zu fest *g
Zum Herausnehmen muß ich unten eine blaue Taste drücken und gleichzeitig an den Schultergurten ziehen. Wenn´s geht, an beiden, aber einer reicht meist aus. Trotzdem lässt sich das nicht mit einer Hand machen. Finde ich etwas unpraktisch. Nicht nur für Einarmige. Denn erstens kann ich mir auch mal den Arm brechen und bin dann ein paar Wochen/Monate behindert. Zweitens würde ich an befahrenen Straßen ganz gerne Jasmin währenddessen mit einer Hand festhalten können, damit sie nicht auf die Idee kommt, zu probieren, ob sie auch so platt wie der Igel auf der Straße ist, wenn sie überfahren wird. Also ein Kindersitz, den man mit einer Hand bedienen kann, wäre doch mal eine Innovation.
Dann muß ich noch eine rote Taste drücken, um den Gurt selbst zu lösen. Und dazu braucht man Kraft. Das bekommt weder der Pilot selbst noch die ungeduldige große Schwester hin. Selbst Omas leicht rheumatische Finger fangen vor Anstrengung an zu zittern. Ein Pluspunkt für den Concord. Ich erinnere mich mit Schaudern an einen Test, bei dem sich ein Kind vorbeugte, an einem Gurt zog und schneller wieder befreit war, als es angeschnallt wurde.
Der Pilot wird in diesem Sitz liegend oder halbliegend transportiert. Nein, der Sitz selbst hat keine verstellbare Lehne oder so was, aber er lässt sich im Gurt etwas bewegen. So kann ich Falkos Köpfchen höher bringen, wenn der kleine Pilot wach ist und etwas sehen möchte. Andererseits verrutscht die Babyschale bei einem Unfall natürlich auch leichter.
Der Sitzverkleinerer ist wunderbar für Babys, die das Köpfchen noch nicht alleine halten können. Ansonsten bewirkt das Teil nicht allzu viel, das Sitzpolster ist ja auch nur ca. 1 cm dick. In den ersten Wochen lagen Jasmin und Falko regelrecht zusammengeklappt drin. Falko nur einmal, dann fiel mir der Trick ein, den wir bei Jasmin schließlich angewandt hatten und ich legte ein zusammengefaltetes Frotteehandtuch unter den Sitzkleinerer. Jetzt schlugen Falko nicht mehr die Knie ans Kinn - und als Jasmin einige Tage später ihre Limo im Auto ausschüttete, hatten wir ein Handtuch parat *g. In der ersten Woche brauchte Falko sogar zwei Handtücher, dann ging´s mit einem. Wahnsinn, wie schnell so ein winziger Pilot wachsen kann ....
Verwendungsmöglichkeiten
Nanu? Ja, der Concord ist für uns mehr als nur ein Kinder-Autositz.
Zum einen kann der Concord auf den Boden gestellt werden. Und da steht er zwar fest, aber wenn jemand - Jasmin zum Beispiel - die Rückenlehne mal runterdrückt und dann loslässt, wippt der Concord fröhlich wie ein Schaukelstuhl. Ein älterer Pilot kann auch alleine wippen, einfach mit Beinchenbewegungen. Jasmin hat das zwar nie auf die Reihe bekommen, aber einer meiner Neffen hat das in seinem Maxicosi perfekt hinbekommen. Als ich ihn mal in - damals noch Jasmins - Concord setzte, ging da ebenfalls die Post ab. In dieser Position kann der Griff übrigens nach oben und hinten weggedrückt werden, damit man freie Sicht auf das Baby hat.
Umkippen scheint für den Concord dabei ein Fremdwort zu sein. Mein Neffe hat es nicht geschafft. Jasmin schaukelt Falko schon mal ziemlich wild. Dann beschwert sich zwar Falko sehr lautstark und ich muß eingreifen, aber der Concord kippt weder seitlich noch vornüber. Wenn Jasmin allerdings schaukelt und sich dabei weit nach vorne lehnt, kann auch der Concord sie nicht mehr halten. Aber er ist ja auch nicht für temperamentvolle Fast-Dreijährige gedacht.
Soll der Concord nicht wippen - auch kein Problem. Der Griff läßt sich hinter der Rückenlehne so weit herunterziehen, dass er den Boden berührt und somit feststeht. Das finde ich vor allem nützlich, wenn ich mit Falko im Geschäft bin und ihn im Sitz abstelle, während ich Jasmin eine neue Jeans anprobiere.
Zum anderen hat der Concord nicht umsonst einen Tragegriff, der sich auch senkrecht nach oben arrtieren läßt. Damit kann ein kleiner Pilot auch zu Fuß reisen. Nicht sehr weit allerdings. Zwar ist der Concord selbst ziemlich leicht und so ein Pilot meist auch, aber man kann einfach nicht lange mit so einem großen Teil in einer Hand laufen. Das schlägt ja dauernd gegen die Beine und man muß den Arm steifhalten. Wer sich also beschwert, dass der Griff angeblich schlecht in der Hand liegt - hab ich nicht festgestellt -, dem kann ich nur sagen, für Wanderungen ist das Teil ja auch nicht gemacht. Aber bei Arztbesuchen und ähnlichen ist es doch sehr angenehm, wenn man den ganzen Sitz samt - meist friedlich schlummernden - Piloten mitnehmen kann.
Und noch ein Vorteil: Nicht alle Supermärkte haben Wagen mit Babyschalen und manchmal sind auch keine mehr da. Unser Minimal schaffte sich die Wagen erst an, als Jasmin schon sitzen konnte. Also stellten wir den Concord in den Wagen. Quer passt er genau auf den handelsüblichen Einkaufswagen, sitzt sicher und darunter ist dann Platz für die Ware. Nur beim Abnehmen ist Vorsicht geboten. Uns klemmte ein paar Mal die hintere Gurthalterung am Einkaufswagen fest und schließlich riß sie ab. Kein Problem übrigens - Babywalz vermittelte und die Firma schickte uns umsonst eine neue Plastikschale. Die Gurthalterung alleine kann nämlich nicht ersetzt werden, da muß dann gleich die ganze Schale neu kommen.
Sicherheit
Wir hatten ja keine Wahl, da die anderen Babyschalen gar nicht passten. So habe ich erst später im Internet nach Testergebnissen gesehen. Laut ADAC ist der Concord soweit ok. Es gibt zwei, die besser sind (Test 2003). Die haben einen besseren Seitenaufprallschutz, der ja bei Babyschalen allgemein kaum gegeben ist. Aber sie sind ebenfalls etwas wacklig auf den Sitzen.
Den Seitenaufprallschutz denke ich, kann man auch etwas verbessern, indem man den Concord auf dem mittleren Sitz befestigt. Bei uns geht das nur leider nicht. Den mittleren Sitz belegt bereit Jasmin, wenn wir sie rechts oder links hinsetzen, macht sie dauernd das Fenster auf. Und dabei hat sie auch schon mal einen neuen Schuh rausgeworfen - bis Jasmin begriffen hat, warum sie das nicht tun soll, muß sie in die Mitte.
Wichtig für mich ist, dass der Concord eine gute Note bei der Bedienung bekam. Das ist leider nicht selbstverständlich. Einem der beiden Sitze, denen in diesem Test höhere Sicherheit bescheinigt wurde, warf ADAC vor, dass eine Fehlbedienung leicht möglich ist. Unter diesem Umständen nützt mir die schönste Sicherheit nichts, wenn ich dann doch alles falsch mache beim Einbauen - denn ein falsch eingebauter Sitz schützt und nützt schon mal gar nicht.
Der Concord darf nur mit 3-Punkt-Gurt und nur auf Sitzen ohne Airbag angeschnallt werden. Vor allem ein Seitenairbag würde den leichten Concord mit dem winzigen Piloten nur quer durchs Auto schmettern statt ihn zu schützen. Ein Vorderairbag knallt auf die Rückenlehne des Concord und klemmt den Piloten zwischen Autositz und Concord ein.
Mir gefällt der Tragegriff, der gegen die Rückenlehne des Autositzes drückt. Da kann ich mir gut vorstellen, dass bei einem Aufprall der Griff die Babyschale ein wenig stabilisiert.
Weniger schön ist der Umstand, dass der Concord doch ein wenig wacklig im Gurt hängt. Bei uns spielt sich immer wieder diese Szene ab: Ich schnalle Jasmin zuerst ab, da sie ja dann alleine aus ihrem Sitz kommt. Madam Ungeduld klettert dann schon mal über den Concord nach draußen. Und bevor ich Falko loschnallen kann, hat er plötzlich den Kopf tiefer als die Beine - eine Position, die ihm ganz und gar nicht behagt. Jasmin hat beim Klettern auf die Rückenlehne gedrückt und den Concord in einen Liegesitz verwandelt.
Dieses Manko bemängelt ADAC allerdings bei allen Babyschalen. Offenbar geht es nicht anders - aber hier wären die Erfinder wirklich mal gefragt.
Bei einem Unfall denke ich, würde der Concord zwar vom Gurt gehalten, aber ganz schön herumgeschleudert werden. Aber da er wirklich schalenförmig ist und Falko mit dem Pilotengurt gut gehalten wird, wird Falko die Wucht nicht direkt abbekommen.
Die Stabilität hängt im übrigen auch vom Gurt ab. Im Polo saß Jasmin bombenfest - der Gurt hätte nicht einen Zentimeter kürzer sein können. Damit hatte der Concord schon gar keinen Spielraum mehr. Die Befestigung auf dem Beifahrersitz tat ihr übriges - die Vordersitze gehen ja seitlich etwas hoch und da schmiegte sich der Concord natürlich besser ein als auf der flachen Rückbank.
Stabilität und Haltbarkeit
Bis auf die abgerissene Halterung hatten wir noch keine Problem mit der Babyschale. Dass sie jetzt für das zweite Kind genutzt wird, spricht wohl auch für sich. Und der Concord hat bis jetzt auch Jasmins Klettern ausgehalten sowie ihre "Ich bin ein Baby, ich komm in die Babyschale"-Phase überstanden. Mittlerweile hat Jasmin ja beschlossen, dass sie eine große Schwester ist und möchte eher auf dem Beifahrersitz mitfahren *g
Der Stoff ist nicht nur waschbar, sondern hält auch gut. Ich erkenne keinen Unterschied, auf den ersten Fotos von Jasmin im Pilotensitz sieht der Stoff nicht anders aus als auf den neuen Fotos mit Falko. Keine abgewetzten Stellen oder dünn gewordener Stoff - nur das eine angenähte Etikett muß ich jetzt entweder ganz abreißen oder neu annähen.
Ein Teil des Bezugs ist Leder oder lederähnlicher Stoff. Auch dem macht die Wäsche nichts aus.
Schmutz geht auch gut heraus. Schließlich habe ich schon mehrmals die Tapser von Jasmins matschigen Gummistiefeln herauswaschen müssen - das hat funktioniert. Und als mein Mann kurz vor Falkos Geburt den Sitz hervorholen und Kater Nick das "neue" Teil im Raum gleich markierte, ging der Geruch auch nach der ersten Wäsche raus. Aber am besten fand ich, dass die "Markierflüssigkeit" nicht bis auf das Styropor darunter durchgedrungen war. So ein Bezug muß ja auch dichthalten, wenn die Windel versagt hat. Da das dämpfende Styropor auf der Plastikschale fest angebracht ist, müßte sonst der ganze Sitz ausgetauscht werden.
Concord empfiehlt, den Sitz höchstens vier Jahre nach Kauf zu nutzen, da "die Qualität durch starke Inanspruchnahme leiden könnte". Der Concord wurde ja gut anderthalb Jahre von uns nicht genutzt, jetzt weiß ich nicht, muß ich ihn entsorgen, wenn Falko zu groß wird? Oder würde er vielleicht noch einen kleinen Piloten aushalten? Ich frage mal bei der Firma nach ...
Bequemlichkeit und Bewegungsfreiheit
Wie bequem der Concord ist, kann ich nur raten, denn so kleine Piloten sprechen noch nicht sehr viel und geben da keine Auskunft. Aber sowohl Jasmin als auch Falko schlafen in diesem Sitz sehr schnell ein. Und da wird auch mal das Köpfchen gedreht. Weder der Concord selbst noch der Sitzverkleinerer stören dabei.
Das Polster ist offenbar dick genug, um auch Fremdkörper abzupolstern. Denn gerade eben habe ich beim Abnehmen des Bezugs Falkos lang vermissten Schnuller wiedergefunden. Falko hat seelenruhig draufgelegen, er war zwischen Sitz und Verkleinerer gerutscht. Also hier hat die Prinzessin wohl wenig Chancen, die Erbse zu fühlen.
Kleine Piloten lassen sich ja ungern einschränken. Nun, so ein Pilot muß zwar auf dem Rücken liegen bleiben in diesem Sitz. Arme und Beine haben jedoch volle Bewegungsfreiheit. Wenn ich an der Ampel nach hinten sehe, kann ich durchaus mal wild wedelnde Ärmchen und Beinchen sehen (und weiß dann, in einigen Kilometern ist die nächste Mahlzeit fällig). Mehr sehe ich meist nicht, denn der Concord ist ja wirklich eine Schale und schmiegt sich um den kleinen Pilotenkörper.
Der untere Teil des Styroporkörpers läßt sich herausnehmen. Concord nennt dies Ding Beckeneinlage und empfiehlt das Entfernen, wenn das Kind über 9 Kilo wiegt, damit der Pilot mehr Bewegungsfreiheit hat.
Das Sonnendach
ist bei uns schwarz und hält gut ab. Wann immer sich Falko lautstark über die Sonne beschwert, ist sofort Ruhe, sobald wir mit einem Handgriff das Dach montiert haben.
Das Dach wird rechts und links in den Sitz gesteckt. Zuerst dachte ich auch, das geht nie. Aber sobald man den Kniff raus hat, geht das ganz einfach und schnell. Mein Mann hat das Dach schon mal bei roter Ampel eingesteckt.
Raus geht es auch recht einfach. Das ist mir mal passiert, Falko brüllte wie am Spieß, ich hatte keine Möglichkeit zum Anhalten und ihn rausnehmen und ich kam nicht an ihn ran. Vom Fahrersitz schaffte ich es aber, das Dach an der einen Seite rauszupfriemeln und dann kam auch die andere Seite raus. Eine rote Ampel später habe ich dann den Schnuller gegrapscht und in den kleinen Mund gesteckt. Da konnte er dann nuckeln, bis ich 5 Minuten später einen Parkplatz fand.
Bedienungsanleitung
steckt im Windelfach. Hier ist alles noch mal erklärt und mit Bildern veranschaulicht. Besonderen Wert legt die Firma auf die Sicherheit, das wird alles dreifach erklärt und immer wieder hervorgehoben. Schön ist dabei übrigens der Satz: "Der Sitz darf nicht mehr verwendet werden, wenn die Oberkante Ihres Babys die Sitzschalenoberkante erreicht." Etwas seltsam ausgedrückt, aber verständlich.
Hier ist auch die Waschanleitung für den Bezug. 30 Grad, kein Bügeln, keine chemische Reinigung, kein Trockner. Naja, vielleicht gibt es ja wirklich Leute, die versuchen, so einen Bezug zu bügeln ...
Wer immer die Anleitung verfaßt hat, es liegt ihm was an Kindern. Es wurde an alles gedacht. Richtig rührend, wie der Hersteller schreibt:
"Stellen Sie den Baboo nicht auf erhöhte Flächen"
"Lassen Sie Ihr Baby nie ungesichert oder ohne Aufsicht im Kindersitz."
"Schützen Sie die nicht stoffüberzogenen Bereiche vor direkter Sonneneinstrahlung, damit Ihr Baby sich nicht verbrennen kann."
"Informieren Sie Ihren Beifahrer über das Herausnehmen des Kindes bei Unfall und Gefahr"
"Nehmen Sie keine Änderungen am System vor, Sie gefährden das Leben Ihres Babys."
Und noch so einiges mehr. Diese Fürsorglichkeit läßt mich vertrauen, dass der Hersteller in punkto Sicherheit sehr besorgt ist und so ziemlich alles getan hat bei der Konzeption dieses Sitzes.
Lieb ist auch der erste Satz der Anleitung:"Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Baby"
Die Anleitung ist ist deutsch, englisch, holländisch, dänisch (und damit auch für Norweger und Schweden lesbar), französisch und tschechisch geschrieben.
Garantie
ist laut Bedienungsanleitung immer die landestypische. Und wie sie funktioniert, haben wir ja gesehen: Eine neue Schale war kein Problem.
Die Garantie gilt übrigens nur für den Erstbesitzer. Wenn ihr also im ebay lest: "Nur wenige Monate benutzt, hat noch Garantie" - vergeßt das mit der Garantie.
Wofür der Sitz nicht geeignet ist
Nein, jetzt kommt keine Mängelliste. Es handelt sich um einen Autositz und diese Funktion erfüllt der Concord auch bestens. Als Babywippe und Tragschale ist er auch zu gebrauchen. Für Wanderungen ist er nicht gedacht, denn das einseitige Tragen macht auf die Dauer den Rücken kaputt. Die Tragschalenfunktion sollte wirklich nur beim Transport ins Haus und zurück zum Einsatz kommen.
Auch ein Reisebett solltet ihr extra kaufen. Und ist das Baby im Haus, dann holt es bitte aus der Schale raus. In so einem Babysitz liegt das Baby nämlich nicht ausgestreckt, sondern in halber Sitzposition. Und das ist nicht so gut für den kleinen Rücken, dessen Knochen sich ja erst noch festigen. Schlafen im Auto ist ja okay. Aber den Nachtschlaf in so einer Babyschale? Möchtet ihr vielleicht stundenlang so angeschnallt liegen? Und unangeschnallt ist auch nicht das Wahre. Dann kann das Baby trotz der Schalenform vielleicht doch rausfliegen.
Der Concord ist auch kein Babysitter, in dem man das Baby anschnallt und dann weiß, jetzt kann ich in Ruhe einkaufen gehen, dem Baby kann nichts passieren. Und Baby schreit sich derweil die Lunge aus dem Hals ....
Für den Dauergebrauch ist so ein Concord eben nicht geeignet. Auch auf längeren Autofahrten ist spätestens nach zwei Stunden eine Pause angesagt, damit sich das Baby mal recken kann. Auch wenn es gerade so schön schläft. Falko könnte bei fahrendem Auto (das brummt so schön und wiegt so sanft) auch 6 Stunden schlafen. Aber danach wäre er nicht nur sehr hungrig, sondern auch total verspannt.
Woher?
Wir haben ihn uns damals beim Baby-Walz angesehen. Im Kinderland Rofu hatten sie den auch, sogar zum selben Preis (ich hatte gehofft, der macht´s günstiger). Also sind wir wieder zum Baby-Walz gefahren (der uns ja beraten hatte) und haben ihm die 99 Euro gegönnt. Wäre doch gemein gewesen, ihn nach der stundenlangen Beratung woanders zu kaufen, wenn´s uns dann doch dasselbe kostet.
Fazit:
Für kleine Piloten kann ich den Concord wirklich empfehlen. Es gibt Kindersitze mit höherer Sicherheit, aber nicht eben viele. Er ist bequem, einfach zu bedienen und wächst immerhin so einige Zeit mit. Zwar wird nicht jedes Kind die anvisierten anderthalb Jahre schaffen, aber für die ersten 9 Monate reicht er auf jeden Fall aus. Und vorher sollte ein Kind nicht in einen vorwärts gerichteten Kindersitz kommen.
Nachteilig ist nur der geringe Seitenaufprallschutz und der Umstand, dass man ihn nur mit zwei Händen bedienen kann. weiterlesen schließenProduktfotos & Videos
Jasmin bei der Fahrt zur Taufe. Damals war sie 11 Monate ... von Miem
am 25.10.2006Das ist der Sitz ohne Bezug (der wirbelt schon in der Mas... von Miem
am 25.10.2006Kommentare & Bewertungen
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Tut_Ench_Amun, 13.12.2007, 21:34 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Die 5 Cent sind hier mal endlich redlich verdient - LG vom Ollen
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Benutzerfreundlichkeit gehört mit zu einem sehr guten Sitz
3- Design: gut
- Qualität & Verarbeitung: gut
- Handhabung & Komfort: gut
Pro:
s.Text
Kontra:
s. Text
Empfehlung:
Ja
Vor der Geburt (2002) unseres Sohnes mussten auch wir uns aufmachen und eine Babyschale erwerben. Das ist gar kein so leichtes Unterfangen. Die Auswahl ist groß, die Erfahrung gering. Es gibt die unterschiedlichsten Tests, die alle irgendwie anders gewichten ...
Es lag also eine große Aufgabe vor uns ;-)
Wir unternahmen also erst mal ganz unverbindlich einen Besuch in einem Babyartikelfachgeschäft, um zu erkunden, wie liegen die Preise, welche Empfehlungen werden ausgesprochen und warum, wer ist der Marktführer u.s.w.
Danach schwirrte uns natürlich erst einmal der Kopf. Aber es war ja erst der Anfang. Also ging es weiter und wir durchforsteten Testberichte.
Das Ergebnis lautete: wir nehmen die Babyschale von Concord Baboo. Wir haben ihn zu einem Preis von 99 Euro erworben. Damit lag er im mittleren Preissegment.
Die Babyschale ist ein Kindersitz in der Gruppe 0+, dass heißt der Sitz ist für Kinder von 0-18 Monaten, oder bis 13 Kilo. Diesen Sitz gibt es in verschiedenen Designs und wir haben uns für einen in Rottönen entschieden, da damals irgendwie alle Babysachen in schrecklichen Grautönen Mode waren –war das schon eine nette Abwechslung ;-)
Der große Sicherheitsaspekt war damals, dass man den Bügel nach vorne klappen kann und somit die Festigkeit der Schale verstärkt wird, da die Stauchung von dem Bügel abgefangen wird. Das kam uns sinnvoll vor und der Concord war der einzige, der dieses so machte. Ich habe mich nicht weiter damit beschäftigt und kann nicht sagen, ob andere Hersteller das übernommen haben und ob es in den Tests noch immer deswegen gelobt wird.
Der Überrollbügel ist in drei Positionen verstellbar. Man kann ihn als Tragegriff nutzen, nach unten geklappt, wird die Standfestigkeit erhöht, die Wippfunktion wird so unterlaufen und nach hinten geklappt kann man das Baby ohne Probleme aus der Schale heben. Wenn man ihn nach vorne klappt, dann wird wie gesagt die Festigkeit der Schale deutlich erhöht. Die Stauchung wird bei einem Unfall aufgefangen. Die Trageeigenschaft ist jedoch nicht so besonders. Wenn man Gorillaarme hat, ist es vielleicht kein Problem. Aber bei uns schlackert die Schale ständig hin und her, zum unter dem Arm klemmen reichten unsere Arme auch nicht aus.
Zum Sitz gehörten ein Sitzverkleinerer und ein Sonnendach. Die Sicherheit wird durch einen Dreipunktgurt gewährleistet.
Der Sitzverkleinerer ist eine wichtige Zusatzgabe gewesen. Die ganz frischen Babies haben sonst keinen Halt in der Schale, die im Großen und Ganzen recht breit ausgelegt ist.
Das Sonnendach ist leicht zu befestigen. Jedoch kann man es während der Fahrt eigentlich nicht benutzen, da es am Bügel befestigt wird, der während der Fahrt vorne herunter geklappt wird. Für den eigentlichen Sinn also nicht zu gebrauchen. Jedenfalls war das für uns der Sinn, denn wir hatten eigentlich nicht vor, unser Auto mit diesen albernen Sonnenschutz an den Fenstern zu verzieren ;-) Naja, nun sind wir doch da gelandet, haben aber wenigstens auf peinliche Motive verzichtet ;-)
Die beiden Schultergurte und auch der Gurt im Schritt haben Polsterungen, die man auch abnehmen kann. Sie sind nicht festverankert, was auf der einen Seite eine optimale Anpassung gewährleistet, auf der anderen Seite aber auch ständig herunterrutschen, man sie dann suchen und dann wieder rauffummeln muss.
Das Verstellen der Gurte und damit das Anpassen an das Wachstum des Kindes ist ganz einfach. Ein wenig Gefummel, aber machbar.
Der Verschluss ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber auch das ist eine Sache, die man so ungefähr nach dem 5 mal raus hat ;-)
Die Babyschale wird wie bei allen Herstellern üblich entgegen der Fahrtrichtung montiert. Vorne darf eine Babyschale nur mitgeführt werden, wenn der Beifahrerairbag deaktiviert wird. Ein jeder sollte aber immer eine Babyschale in seinem eigenen Auto testen. Viele Gurte sind sehr kurz und man kann, wenn überhaupt nur mit großem Aufwand die Schale befestigen. Das Festschnallen der Schale ist relativ problemlos – wenn man genügend Gurt hat ;-) Nach einigen Malen hatten wir die Technik raus und es ging sehr schnell. Das einzige Manko, dass uns nun schon beim zweiten Kind aufgefallen ist, ist das die hintere Befestigung einfach nicht optimal ist. Der Gurt verläuft hinter der Schale und wird mit einem kleinen Riegelchen verankert. Dieses Riegelchen ist jedoch nur an die Schale gesteckt und sobald der Gurt etwas quer liegt oder nicht ganz genau auf seinem vorgesehenen Platz liegt, rutscht er herunter. Wenn das wieder aufstecken nicht dabei so ein fürchterliches Gefummel sein würde, hätte man sich sicher besser damit arrangieren können. So werde ich einen Punkt bei der Benutzerfreundlichkeit abziehen.
Der Bezug ist sehr pflegeleicht. Man bekommt ihn ganz gut abgezogen, Waschen ist überhaupt kein Problem (bei 30 Grad – mehr haben wir nicht probiert) und das Wichtigste, man bekommt ihn auch ziemlich einfach wieder drauf.
Die Babyschale hat hinten zusätzlich ein kleines, aber geräumiges Fach. Dort kann man bspw. Windeln oder ähnliches aufbewahren und hat somit für den Notfall immer etwas dabei.
Wir fahren nun schon unser zweites Kind mit der Schale spazieren. Mit den jetzigen Erfahrungen würde ich wahrscheinlich ein anderes Model wählen. Nicht aus sicherheitstechnischen Gründen, die mussten wir Gott sei Dank nie testen, habe aber Vertrauen zu den Tests, die damals aktuell waren. Aber Trageeigenschaften und Befestigungsmöglichkeiten würde ich mir wohl genauer anschauen und versuchen das Optimale für mich zu finden. weiterlesen schließen -
Jana on Tour!
24.03.2003, 10:49 Uhr von
Ostfriesenhirn
Wenn Ihr mehr über mich wissen möchtet, klickt Euch einfach durch meine Homepage: http://www.ostf...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Liebe Yopi Gemeinde
Heute möchte ich endlich mal wieder einen Bericht schreiben. Nach langem hin und her überlegen welches Produkt dieses mal mein "Opfer" sein wird bin ich auf unseren Autokindersitz gestoßen. Den Concord Baboo, und genau über den möchte ich nun schreiben.
-=~Vorgeschichte~=-
Kurz bevor unsere Tochter geboren wurde habe ich von einer Freundin einen ganzen Haufen Kinderklamotten angeboten bekommen und sie fragte mich, ob ich auch ihren Autokindersitz kaufen wollte. Eigendlich kaufe ich gerade solche Sachen nicht unbedingt gebraucht, aber bei diesem Sitz gab es zwei Gründe das doch zu tun: 1. kenne ich die Freundin sehr gut und weiß das sie mit ihren Sachen gut umgeht und 2. war der Sitz gerade mal 10 Wochen alt und somit so gut wie neu!
-=~Kaufgrund~=-
Gesagt getan. Da ich mich vorab schon viel mit dem Thema beschäftigt habe kaufte ich die Sitzschale. Neu kostet diese übrigens 99 Euro. Ich wußte, dass der Concord Baboo eine der wenigen Sitze ist die im Qualitätsurteil von Stiftung Warentest das Prädikat "gut" bekommen haben.
-=~Wie sieht er aus?~=-
Auf den ersten Blick ist auch dieser Sitz ein ganz einfacher ohne besondere Details. Viel beschreiben muss ich hier wohl nicht, weil er auf dem Bild ja sehr gut abgebildet ist ;-). Unser Sitz ist in blau mit grünlichen kleinen Strichen drauf, die Sitzfläche ist rot und ebenfalls mit kleinen Strichen versehen. Der dazugehörige Sitzverkleinerer ist blau und mit gelben Rand (inkl. Striche). Dieser schützt das Neugeborene vor gefährlichem hin- und herschlagen des Kopfes. Wer es genauer wissen möchte schaut einfach mal bei www.concord.de vorbei.
-=~Was für Zubehör gibt es und was ist dabei?~=-
Bei dem Maxi Cosi dabei ist zum einen der Sitzverkleinerer und zu anderen ein Sonnendach. Dieses ist bei uns leider abgebrochen, aber man kann sie kostengünstig nachkaufen. Dazu später mehr.
Ausserdem sind drei Gurtschoner dabei. Je zwei für die Schultergurte und einer von den Schrittgurt.
Von meiner Freundin habe ich noch eine Regenhaube mitbekommen die sich sehr oft als praktisch erwiesen hat. Schätze, dass diese zwischen 5 und 10 Euro kostet.
-=~Wie handhabt man diesen Sitz?~=-
Das ist ganz einfach: Baby in den Sitz legen und anschnallen. Der 5 Punkt Gurt ist stufenlos verstellbar. Vorne am Sitz befindet sich ein Knopf mit dem man die Gurtlänge einstellen kann. Zieht man mit gedrücktem Knopf an den Gurten werden sie länger. Wenn man das Band vorne zieht wird der Gurt kürzer. Sehr praktisch, weil Babys nicht immer gleich dick angezogen sind und man diesen teilweise recht oft verstellen muss.
Auch in der Schulterhöhe kann man den Gurt verstellen. Dafür sind direkt an der Schale 3 mal 2 Löcher wo man den Gurt einfach durchziehen kann. Natürlich besitzt auch der Sitzverkleinerer die entsprechenden Öffnungen.
Wenn das Kind fertig angeschnallt ist stellt man den Sitz entgegengesetzt der Fahrtrichtung ins Auto. Man kann ihn ein bißchen kippen, so dass das Baby praktisch liegt.
Nun muss der Sitz natürlich angeschnallt werden. Einfach den 5 Punkt Gurt des Autos lang ziehen und das lange Ende hinter dem Sitz langführen. Das kurze untere Ende wird über den Sitz gezogen und der Gurt dann eingesteckt.
Das kurze Ende wird eingehakt in die dafür vorgesehenen "Haken". Hinten kann man das lange Ende einklemmen indem man eine Art Hebel über den Gurt legt und einrasten läßt. Zusätzlich macht man dann den Tragegriff nach unten. So ist der Gurt richtig eingeklemmt. Im Falle eines Unfalls dient der dann als Schutz dafür, dass das Baby nicht gegen den Sitz geschleudert wird. Gott sei dank ist es dazu nicht gekommen, so sagen es aber die Testberichte und der Hersteller Concord.
Mit ein bißchen Übung geht das anschnallen dann auch sehr schnell :-).
-=ACHTUNG! Bei eingeschaltetem Airbag darf das Baby nicht vorne sitzen!!!-=
-=~Was ist positiv an dem Sitz?~=-
Zum einen ist die Liegefläche für das Baby schön breit und es wird nicht eingeengt. Auch etwas längere Autofahrten haben unserer Tochter nie was ausgemacht. Der Sitzverkleiner sorgt für guten Halt und ist recht lange einsetzbar. Da Jana sehr klein und zierlich war (47 cm) haben wir diesen fast 5 Monate benutzen können. Der Sitz wurde in der Gruppe 0+ eingestuft und kann von 0 bis 10 Monate genutzt werden.
Der Bezug ist wattiert und sehr weich. Darin liegt es sich (laut Jana :-)) sehr bequem.
Der Tragegriff ist verstellbar. Klappt man ihn ganz nach hinten steht der Sitz fest auf dem Boden. Ist er oben kann man ihn auch als Wippe benutzen. Zu beachten ist natürlich, dass Babys nicht längere Zeit unnötig im Sitz verbleiben sollen.
Hinten an der Schale befindet sich ein Windelfach. Wir hatten dort immer die Regenhaube verstaut. Dort ist viel Platz und es lassen sich auch andere Sachen wie zB das Portemonaie oder eben Windeln schnell verstauen.
Meiner Meinung nach ist der Sitz sehr gut zu tragen. Er ist nicht schwerer als andere Schalen auch. Ich habe ihn immer "auf der Hüfte" getragen. Das entlastet die Arme und man hat noch eine Hand frei um zB das Auto aufzuschliessen.
-=~ Gibt es auch was negatives zu berichten? ~=-
Leider ja! Das Sonnendach welches direkt dabei ist kann leider nicht zurück geklappt werden. Es ist also nicht ganz einfach größere Babys aus dem Sitz zu nehmen ohne das sie sich den Kopf stoßen. Mein Freund hat den Sitz immer mehr oder weniger "unterm Arm" gehabt so das Jana nach vorne geschaut hat. Dabei ist das Sonnendach leider abgebrochen. Man kann sie aber recht kostengünstig unter 10 Euro nachkaufen, nur zieht man dann den Stoff über den Tragegriff, so dass man das Dach dann auch zurück klappen kann.
Über Concord kann man das passende Originaldach nachbestellen. Ein Preis ist mir leider nicht bekannt.
Meiner Meinung nach ist das befestigen des Gurtes hintem am Sitz sehr kompliziert. Es ist nicht einfach den Gurt ganz gerade dort einzuhaken. Eine einfache Klemmvorrichtung wie die meisten Schalen es haben hätte ich besser gefunden.
-=~ Und was hält Jana von dem Sitz? ~=-
Wie die meisten Babys liebt auch sie das Auto fahren. In "Kolikenzeiten" kam es schon vor, dass wir einfach zur Beruhigung eine Runde mit dem Auto gefahren sind. Es hat immer geklappt also muss er doch ganz gemütlich sein :-).
-=~ Der Hersteller ~=-
Nähere Informationen zu den Sitzen von Concord und weiteren Sachen die diese Firma produziert findet man auf der Homepage: http://www.concord.de
Eine direkte Adresse konnte ich leider nicht finden. Bei Fragen kann man sich aber per mail an die Firma wenden: [email protected]
-=~ Fazit ~=-
Diesen Sitz kann ich wirklich nur weiterempfehlen. Trotz der beiden kleinen negativen Punkte bekommt er ein "Sehr emphelenswert" von mir. Mag sein, dass viele den Preis von 99 Euro recht hoch finden. Meiner Meinung nach ist der Sitz das Geld auf jeden Fall wert. Ein gutes Testergebnis und viele zufriedene Eltern beweisen dies. Auch Jana's Bruder oder Schwester wird irgendwann in diesem Sitz "on Tour" sein :-p.
Sollte ich etwas wichtiges vergessen haben möge man mir Bescheid geben, ich ergänze dann.
Wie immer hoffe ich ein bißchen bei der Kaufentscheidung geholfen zu haben und wünsche:
ALLSEITS GUTE FAHRT :-).
Liebe Grüße
Nicole weiterlesen schließen -
Damit das Baby gut und sicher im Auto mitfährt
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leserschaft!
Als ich mit unserem Mittleren schwanger war, musste ein neuer Autokindersitz her, denn den Sitz unserer Tochter hatten wir noch im Gebrauch, weil es ein Sitz war, den man von Geburt an bis zum 4. Lebensjahr nehmen konnte. Meine Freundin hatte damals noch ihren Concord Baboo, den sie mir für damals 30 DM verkaufte. Ihr Sohn wurde gerade mal 6 Monate darin transportiert, und er war selten benutzt worden, da wir damals beide sehr zentral Stadtnah wohnten. Dankend nahm ich ihr Angebot an, und so hatten wir erst mal einen Kindersitz für das noch ungeborene Baby.
Wir übten natürlich die Handhabung des Sitzes, bevor er dann 6 Wochen später zum ersten Mal zum Einsatz kam.
Der Concord Baboo ist eine Babyschale, welche man von Geburt an bis zu einem Gewicht von 13 kg benutzen darf. Das Gute an dem Sitz war, dass man ihn mit seinem Henkel tragen konnte, und somit das Baby nie herausgenommen werden musste, wenn man mal einkaufen war. Bei dem Sitz unserer Tochter war das anders. Der war fest eingebaut, und ich musste sie jedes Mal herausnehmen und in den Kinderwagen legen, wenn ich einkaufen wollte. Mit dem Baboo war es wesentlich einfacher, zumal unser kleiner Sohn eh wenig schlief, und ich dankbar war, wenn ich ihn nicht aus den Sitz nehmen musste, denn meistens schlief er danach nicht wieder ein und schrie viel (was sehr nervenaufreibend sein kann).
Als wir unseren Sohn nun aus dem Krankenhaus mit nach Hause brachten, merkte ich, das selbst die Babyschale noch recht groß war, und sein Köpfchen immer hin und her ging. Also entschlossen wir uns, einen Sitzverkleinerer zu kaufen. Diesen speziellen Sitzverkleinerer kauften wir bei Baby One für ca. 20 DM (den genauen Preis weiß ich nicht mehr, es ist ja auch schon 8 Jahre her). Dieser Sitzverkleinerer bestand aus einem gepolsterten Stoffstück, welches man in den Sitz gab, und dieser Sitzverkleinerer hatte extra Öffnungen für die Gurte. Oben am Kopf war er speziell abgerundet und wenn der Kopf von unserem Sohn hineinkam, war er gegen hin und her Rollen geschützt. Außerdem war er auch seitlich durch die Abpolsterung geschützt, und somit lag er gut eingebettet in seinem Sitz.
Der Hersteller des Kindersitzes ist:
Concord GmbH
Industriestrasse 25
95346 Stadtsteinach
Der Concord Baboo ist eine Babyschale, in welcher man ein Baby mittels eines integrierten 5-Punkt- Gurtes während der Autofahrt anschnallt. Diese Babyschale selber muss dann mit einem 3-Punkt – Gurt selber auch noch im Auto befestigt werden. Diese Babyschale wird dann entgegen der Fahrtrichtung im Auto festgeschnallt. Meistens schnallt man so eine Babyschale auf dem Beifahrersitz an, damit man das Baby immer im Blickfeld hat, und ihm schnell mal einen Nuckel geben kann. So sieht man auch, ob es dem Baby gut geht. Auch ist es nicht ratsam, wenn man ältere Geschwisterkinder hat, das Baby daneben anzuschnallen, denn wenn man fährt, kann man nicht sehen, was das ältere Geschwisterkind gerade mit dem Baby anstellt.
Der Sitz an sich ist sehr gut gepolstert. Die Bezüge sind wattiert, und man kann sie problemlos abziehen und bei 30 Grad waschen. Dies mussten wir auch mehrmals tun, denn unser Mittlerster war ein recht aktives Speikind ;o). Die Gurte waren sehr schön abgepolstert, und ließen sich problemlos mit einer Hand einstellen, so dass der Gurt immer schnell auf die entsprechende Größe des Kindes angepasst werden konnte. Dies war recht praktisch, weil es ja manchmal vorkam, das der Kleine mit Jacke transportiert wurde, und der Gurt dann schnell zu eng wurde. Ich konnte ihn aber immer ohne Probleme verstellen.
Der Kindersitz ließ sich auch recht gut in eine reine Liegeposition verstellen, dafür musste ich nur vorne unterhalb der Sitzschale an einem kleinen Hebel ziehen. Ebensoschnell konnte ich die Schale wieder höher stellen, so dass der Kleine dann (zwar liegend) in eine angenehme Position kam, von der aus er alles gut sehen konnte.
Hatte man den Kleinen in der Babyschale und war unterwegs z.B. in einem Cafe, so konnte man diese babyschale auch in eine Wippfunktion bringen und ihn dann etwas mit den Füßen schaukeln. Das war recht praktisch, denn so schlief er oftmals noch etwas länger in seiner Schale, auch wenn wir nicht im Auto fuhren.
Der Haltegriff war auch recht praktisch, denn man konnte ihn nach vorne oder hinten bewegen, so dass er nicht im Wege war, wenn man den Kleinen in den Sitz legte. Auch war er höhenverstellbar, doch das brauchte ich nie nutzen, und ehrlich gesagt sah ich darin auch keinen Sinn. Mir reichte die Einstellung so, wie sie war.
Im hinteren Teil des Sitzes war ein Windelfach eingebaut. Hier konnte ich problemlos 3-4 Windeln hineinpacken, und auch Feuchttücher sowie eine Creme für den Popo. Selbst eine Packung Taschentücher fand darin immer noch Platz und sogar eine Babyflasche konnte ich noch unter bringen, doch diese hatte ich eh immer in der Wickeltasche dabei.
Wir hatten damals immer noch eine Spielfigur am Haltegriff befestigt, so dass der Kleine was zum Greifen hatte, wenn er in seiner Schale „saß“. Aber den Tragegriff sollte man während der Autofahrt nie in Tragestellung lassen, sondern man sollte ihn immer nach hinten klappen, der Sicherheit wegen.
Der Sitz selber hatte auch eine gute Stadtfestigkeit, wenn er mal nicht im Auto war, konnte er überall gut abgestellt werden. Unten drunter war noch so ein Gummischutz, damit die Schale nicht verkratzt, wenn sie mal auf rauhe Steine gestellt wurde.
Alles in allem waren wir mit dieser Babyschale sehr zufrieden. Wir hatten sie günstig gekauft, und unser Sohn war bis zu seinem 8. Lebensmonat gut darin befestigt. Danach bekam er dann einen größeren Kindersitz fürs Auto. Den Sitzverkleinerer benötigten wir gerade mal 8 Wochen, dann wurde er zu eng. Man konnte auch einen Sonnenschutz am Sitz befestigen, was auch sehr gut war, denn da unser Sohn ein Sommerkind war, wollte ich dieses kleine Baby nicht gleich der grellen Sonne aussetzen, und gerade in dem Sommer hatten wir viel Sonne und der war auch sehr heiß.
Heute kostet dieser Sitz, wenn man ihn neu kauft, ungefähr 90 €. Man bekommt ihn in verschiedenen Farbausführungen. Die neueren Modelle haben auch den Sitzverkleinerer mit integriert, so dass man hier die zusätzlichen Kosten sparen kann. Wir hatten einen der dunkelblau mit rot abgesetzt war. Unserer hatte unsere beiden Söhne sicher transportiert, und auch noch meinen kleinen Patensohn. Eine Empfehlung kann ich für diese Babyschale aussprechen, da wir sehr zufrieden damit waren. Er war auch nicht zu schwer, so dass man das Baby sehr gut darin transportieren konnte, ohne das man „Affenarme“ bekam. Manche Modelle sind ja von Haus aus schon recht schwer, und wenn dann noch das gewicht des Babys dazu kommt, dann kann das Tragen auf Dauer echt unangenehm werden.
Ich bedanke mich, dass ihr euch die Zeit genommen habt, meinen Beitrag zu Lesen, zu Bewerten und zu Kommentieren.
Ein Hinweis noch! Babyschalen müssen immer entgegen der Fahrtrichtung angeschnallt werden. Man darf sie nicht auf dem Beifahrersitz anschnallen, wenn man dort einen aktiven Airbag hat. Entweder lässt man den Airbag vom Autohändler für die Zeit, wo man eine Babyschale benutzt deaktivieren, oder man schnallt den Sitz nur hinten an!!!
Ein schönes, erholsames Wochenende wünscht euch allen die
Weserhexe
Porta Westfalica, den 09.08.2002 10:35 Uhr weiterlesen schließen
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