DEA (Payback) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Punkt für Punkt (überarbeitet)

  

  05.09.2005, 10:32 Uhr von
  campimo
  Hier erstmal Pause, nicht zuletzt wegen den nicht-funktionierenden Sicherheitscodes. Aber auf den...

  2

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  • Anwendbarkeit der Karte:  in einzelnen Märkten
  • Verständlichkeit des Systems:  gut
  • Information & Kundenservice:  schlecht
  • Prämienauswahl:  schlecht

  Pro:

  s.u.

  Kontra:

  s.u.

  Empfehlung:

  Nein

  Vorwort
  ************
  Zu Payback kam ich auf Empfehlung, da einige in meinem Bekanntenkreis die Karte haben.
  
  Basics
  *********
  Payback ist ein Bonussystem, bei dem sich Obi, Appollo Optik, real, Kaufhof, Palmers, Consors ,Europcar , DEA, HDI Versicherungen, WMF, dm, Dooyoo und webmiles zusammengeschlossen haben.
  
  Wie bei vielen dieser Karten werden auch hier wieder mal Punkte gesammelt, wozu drei Möglichkeiten existieren: Anmeldung der Paybackkarte, Anmeldung der Payback Visa Karte oder Anmeldung beim Payback Shopping Guide.
  
  Punkte
  ***********
  Die Berechnung der Punkte ist bei den zusammengeschlossenen Läden unterschiedlich. Bei Real: Für zwei Euro wird ein Punkt gutgeschrieben (früher waren es 100% mehr), das bedeutet bei einem Umsatz von 2,50 oder 2,90 bekommt man 2 Punkt, nicht 2,5 oder aufgerundet 3. Wenn man schnell etwas für 50 Cent einkauft, gibt es also keinen Punkt. Etwas knauserig würde ich sagen.
  
  Bei Obi bekommt man einen Punkt für zwei Euro, ab einem Umastz von 101,- € für jeden Euro einen Punkt und ab 501 ,- € 1,5 Punkte pro ausgegebenem Euro.
  
  Weitere Services
  *********************
  Zusätzlich bekommen die Kartenkunden Coupons / Gutscheine nach Hause geschickt, mit denen sich z.B. 20% auf XY, 10% auf Dies und 5% auf jenes einsparen lassen. Das sind die wirklich guten Sparmöglichkeiten, vorausgesetzt man will Artikel dieser Art in diesem Geschäft kaufen. Wenn man also immer die Coupons von Kaufhof bekommt, das Kaufhaus aber nicht leiden kann, weil man hauptsächlich bei den anderen Teilnehmern Umsätze macht, nutzt die Möglichkeit natürlich gar nichts.
  
  Die Paybackgemeinschaft stellt einen Newsletter zur Verfügung, jedoch merkt man als Kunde immer wieder, daß man ein Informationsdefiziet hat.
  
  Nachteile
  *************
  - Die Punkte, also Prozente sind extrem gering gehalten.
  - Z.B. ein Einkauf bei Real ist so teuer, daß ich bei einem Discounter ohne Punkte besser wegkomme
  - Durch den Zusammenschluß der vielen Ladenketten, kann von dem Punktesammelnden Verbraucher ein genaues und breitflächiges Profil angelegt werden, in dem die Informationen über den Kunden gespeichert und kombiniert werden.
  
  Gebrauch
  ************
  Die Nutzung der Karte funktioniert sehr gut. Die Verkaäufer wurden alle geschult, und kennen die Karte nicht nur, sondern fragen den Kunden an der Kasse, ob eine solche Karte vorhanden ist. Da es viele Einsatzgebiete gibt, kommen auch Punkte zusammen. Von den Prämien zum Schluß war ich eigentlich nicht so begeistert.
  Bei Dooyoo habe ich auch eine Zeitlang die Artikel rüberkopiert, bin aber mit Dooyoo nie warm geworden, so daß ich nicht sagen könnte, dort richtig schön Webmiles verdient zu haben.
  
  Fazit
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  Für micht ist die Karte nichts! Ich kaufe lieber bei den billigeren Mitbewerbern ein. Infolge habe ich wenig Gelegenheit die Payback - Karte zu nutzen, und die Punkte sammeln sich sehr langsam. Wie gesagt, durch Dooyoo hat sich auch nicht wirklich was verbessert. Auch diese Prämiengeschichte finde ich nicht so doll. Zuätzlich finde ich die Gedanken an mögliche Datenschutzverletzungen auch überaus bedenklich.
  
  Ich habe die Karte jedenfalls wieder abbestellt, und denke es würde sich für die meißten Konsumenten nicht lohnen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    hjid55, 25.03.2007, 19:27 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sh & lg Sarah

• Hier ist DEA, hier zahlen Sie drauf !

  

  24.02.2003, 15:28 Uhr von
  Indigo
  Der Frühling ist da!

  2

  Bewertungen (51)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Hier ist DEA, hier zahlen Sie drauf !
  
  Es ist jeden Morgen das Gleiche. Ich fahre die Bundesstraße 1 von Berlin-City Richtung Frankfurt/Oder und abends wieder zurück. An der Bundesstraße 1 liegen auf meiner Strecke insgesamt sechs Tankstellen, vier sogenannte Markentankstellen und zwei sogenannte freie Tankstellen. Eine Tankstelle ist von der Firma DEA. DEA ist bezüglich der mir zugänglichen Werbung immer ein sympathisches Unternehmen und außerdem steht DEA auch auf meiner Payback-Karte. Die Zusammenarbeit von DEA und Payback hat bei mir jedoch dazu geführt, dass ich die Spritpreise von DEA nun schon seit Wochen konsequent vergleiche. Und heute war wieder Tanken angesagt. Die aufmerksamen Leser wissen, dass ich einen Peugeot 806 Diesel fahre. Heute wollte ich ganz gern 60 Liter tanken. Seitdem Yopi die Vergütung in der Lounge abgeschafft hat, muss ich mein monatliches Budget natürlich durch Aufmerksamkeit beim Konsumverhalten ausgleichen.
  
  Einerseits verleitet mich ja meine Payback-Karte bei DEA zu tanken und nicht nebenan. Das ist aber auch nur dann sinnvoll, wenn ich nebenan nicht deutlich billiger tanken kann. Payback ist wohl nur dann ein Entscheidungskriterium, wenn ansonsten der Preis gleich wäre. Beim Tanken ist dieser vergleich nun sehr schön möglich. Hier kann der Kunde täglich konkret sehen, welche Tankstelle geht wann mit den Preisen hoch und wann runter, wer liegt im Preisniveau wie günstig und wie wirkt sich die Tankstellen-Nachbarschaft auf das Preisniveau aus?
  
  Ich kann das Ergebnis vorwegnehmen. Tanke ich bei DEA, so zahle ich regelmäßig drauf, da ich pro Payback-Punkt nicht einen vollen Cent erhalte. Manchmal ist der Preisvorteil gegenüber der freien Tankstelle oder der HEM-Tankstelle sogar höher. Bei Erhöhungen ist DEA in der Regel nämlich schneller als die Konkurrenz. Senkt sich der Spritpreis aus unerfindlichen Gründen, ist DEA jedoch nicht mehr ganz so schnell. Meine Beobachtungen haben übrigens ergeben, dass sich in einer normalen Kalenderwoche ohne Feiertage die Spritpreise an der Bundesstraße 1 in Berlin sehr häufig am Dienstagvormittag nach oben ändern und zum Wochenende sinken. Ich weiß, dass dieser Mechanismus 500 km weiter westlich nahezu umgekehrt wahrgenommen wird.
  
  Der Clou wird jedoch erst dadurch deutlich, dass das Bezahlen bei DEA unter Vorlage der Payback-Karte dann unerwünscht ist, wenn man gleichzeitig mit Kreditkarte zahlen will. Es gibt sogar Tankstellen, die dann die Kreditkarte ablehnen, wenn zuvor schon die Payback-Karte eingelesen wurde. Vo mir sehr hochgeschätzte User nutzen z.B. zwei Kreditkarten, um stets nahezu 20 Tage zinsfreien Kredit zu erhalten, weil bei der jeweiligen Kreditkarte ja nur einmal monatlich abgebucht wird. Dazu dann noch die Payback-Punkte und der günstige Spritpreis, da kann man dann schon bei Yopi wieder zwei bis drei Gedichte zum Besten geben, ohne die nächsten sechs Sonntage nur noch Vierfruchtmarmelade essen zu müssen.
  
  Zusammenfassend kann ich sagen, dass DEA an der Bundesstraße 1 in Berlin im Preismittelfeld liegt, kaum ein Anbieter ist teurer, zwei bis drei Anbieter sind regelmäßig preiswerter. Für den vergleichenden Leser sei angemerkt, dass ich heute 0,879 Euro pro Liter Diesel bezahlt habe. Für mich gilt im Langzeitvergleich von zehn bis zwölf Wochen regelmäßig nicht: DEA - hier tanken sie auf! Pro Tankfüllung würde ich ca. 0,60 bis 1,20 Euro draufzahlen.
  
  Mit meiner Payback-Karte gehe ich dann lieber zu OBI oder Galeria Kaufhof, da kann man die Preise nicht so einfach vergleichen. Hier ist die Freude über die Payback-Punkte garantiert, wenn man dort sowieso einkaufen wollte. Eine Ablehnung der Kreditkarte habe ich dort auch noch nie erlebt.
  
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