Dänemark Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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Langeland...schön und aufregend!
5Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo meine Freunde und diese die es noch werden wollen ;o)!!!!!
So, wie soll ich denn anfangen...... also, Heute will ich euch einen Beitrag über die wunderschöne Insel Langeland und etwas über Dänemark präsentieren. Er wird vielleicht nicht die Ausführlichkeit seiner Vorgänger erreichen, doch ich hoffe, dass ihr ein wenig spaß am Lesen finden werdet !!!! Ok genug der lehren Worte ich beginne dann mal.
ABREISE:
Am 11.09.1999 begann ich meinen Koffer zu packen, denn ich und mein Vater haben eine Reise nach Dänemark geplant. Da sich meine Schwester und meine Mutter weniger für solch eine kleine Insel und die Kälte des Nordes interessieren, beschlossen wir allein zu fahren. Außerdem sollte dieser Urlaub nicht nur der Erholung dienen, sondern auch dem Bedürfnis des Anglers Abhilfe zu schaffen. Also kann man sagen, dass es ein Angelurlaub war ;o). Wir machten uns dann in der Nacht zum 12.09.1999 auf den Weg in die Idylle und Ruhe von Langeland.
Also, nichts wie Tickets in die Tasche (Schifftickets), Angeln in den Kofferraum und los geht’s. Als wir so ca 10 km von unserem Haus wegwaren, bemerkte mein Vater, dass wir die Geldbörse und die Kameras zuhause gelassen haben. Also, wieder auf Nachhause. Ich hab nur darum gebetet, dass dieses Vergessen die einzige Pleite des Urlaubs wird..... doch ich täuschte mich, aber lest weiter. :o) !!
Nach 5 Stunden fahrt und einer halben Stunde Rast auf einem kleinen Parkplatz vor Hannover sind wir dann endlich um 9 Uhr morgens in Kiel angekommen. Das Schiff sollte um 11 Uhr ablegen, so stand es zumindest auf den Tickets. Also haben wir uns mal ein wenig auf den Haven herumbewegt und die Meeresluft genossen. Doch trotzdem wunderten wir uns ständig, warum wir die einzigen waren, die auf das Schiff warteten, denn sonst war der Parkplatz immer überfüllt.
Na gut. Wir bewegten uns um 15 min vor 11 Uhr zur Rezeption. Und was bekamen wir dort zu hören. Ich zitiere :“ Ihr Schiff nach Langeland wird heute aufgrund eines starken Ebbeeinfalls erst gegen 17 Uhr ablegen.“ Der Wind lag an dem Tag sehr ungünstig, und der Wasserpegel der zu der Zeit vorhanden war, hat nicht ausgereicht um ein vollbeladenes Schiff aus dem Hafen von Kiel herauszubringen. Wir haben uns zuerst sehr aufgeregt, doch dann nach Alternativen gefragt. Unsere Schifftickets wurden daraufhin gegen andere eingetauscht und wir bekamen ein wenig Geld wieder. Doch wir mussten zum einlösen der Tickets noch 220 km weiter bis nach Kolding (Dänemark) fahren. Und wir hatten dafür auch nur noch bis 13 Uhr Zeit. Denn genau um 14 Uhr würde die nächste Fähre Abfahren. Ich wollte schon aufgeben, doch mein Vater hat sich ein Herz gefasst und sprang in das Auto. Er drücke das Gaspedal richtig durch, und wir brausten volle knülle in Richtung Kolding. Auf halber Strecke, so ca bei Flensburg, wurden wir dann von der Polizei angehalten, aufgrund dessen, das mein Vater mit 200 km und mehr über die Autobahn gebraust ist. Doch die netten Herren in grün verstanden unsere Lage und ließen uns mit einem Knöllchen in der Tasche weiter fahren. Aber sie haben uns auch gleichzeitig dazu aufgefordert langsamer zu fahren. Wir haben es aber trotzdem tatsächlich geschafft, 20 Minuten vor der Fähre in Kolding zu sein. Welch Erleichterung uns übers Herz kam, nachdem wir angekommen sind, ist unbeschreiblich :o) .
ANKUNFT:
Nach der 2 Stündigen Schifffahrt, sind wir dann endlich auf Langeland angekommen. Mir waren die kleinen Häuschen (die ich persönlich sehr süß finde) und die Umgebung schon recht vertraut vor, da wir bis zu dieser Zeit, die Insel bereits dreimal besucht haben.
Wir haben unsere Agentur gesucht um so schnell wie möglich in unser bereits gemietetes Häuschen zu gelangen. Nach einpaar formalen Gegebenheiten haben wir dann die Schlüssel für unser Domizil und auch für unser Boot bekommen. Dieses 50 m² Häuschen hatten wir nun eine Woche für uns allein. Es hat 500 DM gekostet und hatte eine wunderbare Lage an einem kleinen See, indem sich große Mengen von Karpfen und Welsen tummelten. Doch leider waren diese noch nicht die größten Exemplare. Für das Boot mussten wir 600 DM für die ganze Woche bezahlen. Bei dem Boot waren zwei 20l Benzinkanister beigelegt worden und wir hatten einen schönen Anlegeplatz am Hafen.
Die Eingewöhnungszeit hat nicht lange gebraucht um sich bei uns einzunisten. Während mein Vater noch am selben Tag an den Angeln herumbastelte, hab ich mich ein wenig mit dem Boot und dem Sammeln von Bernsteinen beschäftigt. Am ersten Abend hab ich mindesten 4 Liter Benzin verfahren, aber war ja halb so schlimm. Da Bernsteine ungeschliffen aussehen wie normale Steine, hatte ich bei denen nicht soooooooo viel Glück. Ich fand aber doch ein schönes Exemplar mit einer kleinen Schnecke drin. Da es aber schon sehr spät war und die Knochen müde wurden, musste ich mich müheselig zum Bett schleppen.
Tag 1:
Der Tag begann schon sehr früh für uns, da wir noch die Morgenstunden zum Angeln nutzen wollten. Wir haben unsere müden Knochen um 5 Uhr morgens aus dem Bett bewegt und uns fertig gemacht, um den Kampf anzutreten. Wir haben nachdem wir aus dem Haus gegangen sind noch mal im Angelgeschäft, das schon ab 5.30 Uhr offen hatte vorbei geschaut und uns Wattwürmer (die besten Köder zu der Jahreszeit) gekauft. So gegen 6 Uhr waren wir dann an dem kleinen Hafen und schwenkten unsere Hintern in unser Boot rein. Der erste Angeltag, tat mal wieder richtig gut, nach solch einer langen Zeit wieder seine Rute in das Wasser zu werfen. Der fang war jedoch erst ein wenig träge. Nur 10 Dorsche, 2 Schollen und 3 Köhler. Wir entschlossen uns dann so gegen 12 Uhr wieder den Heimweg einzutreten.
Wir haben für jeden Tag natürlich auch einen Ausflug geplant, sodass der Aufenthalt in Langeland nicht nur aus angeln bestand :o). An den Tag war zu aller Anfangs erst mal ein kleine Stadt in Langeland geplant, doch außer einem Hafen und einpaar Häusern war dort nicht besonders viel los. Also sind wir wieder zu unserem Häuschen zurück gekehrt und beschlossen zu wandern. Wir haben die Ruhe und die teils bergige Landschaft sehr genossen und auch viele Fotos gemacht, doch die Vorfreude auf den nächsten Tag war schon groß.
Tag 2:
Dieser Tag begann auch schon wie der vorherige Tag mit einer kleinen Angeltour. Doch diesmal wollten wir ein wenig mehr an den Bootsrand holen als nur läppische 15 Fische. Wir blieben diesmal zu Anfang, etwas näher am Land. An den Stellen, wo manche einheimische Fischer ihre Netze rausgeworfen haben. Und Tatsache, die Entscheidung etwas näher am Land zu angeln war genial. Aus nur 5 Meter tiefe hab ich meinen zu der Zeit größten Dorsch herausgeholt. Es war der erste Fisch an dem Tag. Der Kampf hat genau 1 Stunde und 12 Minuten gedauert und meine Muskeln schwollen an bis sie aussahen wie die vom Arnold Schwarzenegger ;o). Nach einem beschwerlichen Kampf und 10 Fotographien durch meinen Vater später, hab ich den Fisch ans Boot geholt. Er war 1.43 m lang und wog 31 kg. Ich konnte an dem Tag keine Angel mehr anschauen ;o).
Nachdem wir wieder nachhause gekehrt sind (und diesmal einen fang von über 40 Fischen gemacht haben) haben wir uns auf den Weg gemacht, ein wenig außerhalb der Insel Dänemark zu erforschen. Wir sind dann mit einer Fähre nach Fünen geschiffert und haben uns dort ein wenig umgeschaut. Von dort aus sind wir in die große Stadt Odense gefahren. Wir haben uns dort eine mittelalterliche Burg angeschaut und einpaar Ruinen von Odense dazu. Es war wirklich aufregend sich die verschiedensten Waffen der früheren Krieger anzuschauen, die in der Burg ausgestellt wurden. Am späten Abend kehrten wir dann wieder zurück um uns auf den nächsten Tag vorzubereiten.
Tag 3:
Am Mittwoch sind wir morgens mal ausnahmsweise nicht angeln gefahren, da wir uns die Stadt Kopenhagen anschauen wollten und wir der Meinung waren, dass dieser Ausflug den ganzen Tag in Anspruch nehmen würde. Wir sind vom bekannten Langeland Hafen dann mit einer Fähre bis nach Koror gesegelt :o). Von da aus mussten wir dann über 100 km mit dem Auto zurück legen, um bis nach Kopenhagen zu kommen. Nach einer Stunde fahrt, waren wir soweit, um in Kopenhagen einzudringen. Hätten wir einen kleinen Stadtführer nicht dabei gehabt, hätten wir uns mit 100 Prozentiger Wahrscheinlichkeit verfahren. Denn diese Stadt ist wirklich groß.
Wir suchten erst mal einen Parkplatz für das Auto, um die Stadt zu fuß zu erforschen. Zuerst fanden wir nicht wirklich etwas Sehenswertes, da wir wohl mitten im Stadtzentrum gelandet sind, doch nachdem wir die Orientierung gefunden haben, haben wir uns auf den Weg gemacht die berühmte Kopenhagener Meerjungfrau von Christian Andersen zu finden. Nach etwas suchen, war sie dann endlich vor uns. Doch wir bemerkten, dass der Kopf wiedermal ein neuer war. Aufgrund dessen, dass manchmal irgendwelche Freaks den Kopf absägen, muss er schon mal erneuert werden.
Nachdem wir einpaar Fotos geschossen haben, haben wir uns in Richtung der berühmten Straße „Ströget“ (übersetzt der Strich) gemacht. Der Ströget ist eine vollkommen gerade Straße, die vom Hauptbahnhof zum Königlichen Theater führt und die als die längste Fußgängerzone der Welt gilt. Sie heißt übersetzt der Strich, aufgrund dessen, weil sie so lang und gerade ist, nicht weil’s eine pornographische Straße ist ;o)). Es war einfach wunderbar über diese Straße zu stolzieren und sich die Geschäfte anzugucken. Dort gibt es wirklich alles zu kaufen, von Möbeln oder Kleidung, bis hin zu Elektronikgeräte und die verschiedensten Sportgeräte. Beliebte Modemacher wie Gucci, Kenzo, Versace und Dolce & Gabbana haben auf dem Ströget ihre Läden platziert und präsentieren dort immer ihre neusten Moden. Ein wunderschöner Anblick, doch der Geldbeutel hat da nicht zu lachen. Wunderbar Speisen konnte man natürlich auch in den Nobelrestaurants und auch in den normalen Imbisbuden.
Nachdem wir uns dort von den bösen Geschäften losgerissen haben, sind wir zum Königlichen Theater am Kongens Nytorv gegangen. Es war wirklich wunderschön mit anzuschauen. Es war von außen genau so schön wie von innen, doch wir wollten nicht wirklich so viel Geld für eine Theatervorstellung ausgeben, wie von uns verlangt wurde. Also sind wir wieder aus dem Theater entschwunden und begaben uns in Richtung von Schloss Amalienborg. Dort haben wir uns einen kleinen Schlossführer besorgt und haben uns durch das wunderschöne Schloss, mit seinen Gärten und auch wunderschön ausgestatteten Wänden, führen gelassen. Also wenn man schon mal in Kopenhagen ist, dann muss man dieses Schloss wirklich gesehen haben. Es ist echt ein Traum. Wir sind dann zur späterer Abendstunde am Parlament vorbei wieder in die Innenstadt gegangen. Ich wollte mir aufjedenfall auch noch das Hard Rock Cafe` Kopenhagen anschauen und so sind wir noch mal durch die halbe Stadt gelaufen. An den schönen Fachwerkhäusern und an den vielen Bars und Pubs vorbei. Im Hard Rock Cafe` haben wir uns dann so ca eine halbe Stunde aufgehalten, und dann war es auch schon wieder so weit, den Heimweg anzutreten.
Wir sind dann über Nakskov mit der letzten Fähre wieder nach Langeland geschiffert. Als wir wieder an unserem Hüttchen angekommen sind, war es bereits 23 Uhr und wir waren sehr müde.
Tag 4:
Der Donnerstag sollte ganz allein meiner Lieblingsbeschäftigung dienen.... dem ausruhen und entspannen. Da wir noch von Vortag sehr geschwächt waren, ist am Donnerstag auch nicht sonderlich viel passiert. Also werde ich mal einen Tag weiter schalten ;o) !!!
Tag 5:
Wieder vom Entosiasmus gepackt und mit neuer Frische am Werk, legten wir am Freitag schon um 4 Uhr morgens mit dem Angeln los. Es war alles noch Stockenduster und ich habe die Ausfahrt aus dem Hafen kaum gesehen. Ich bin mit dem Boot oft an andere gestoßen und mein Dad war nur am schimpfen ;o). Nachdem ich ihn ans Steuer gelassen hab und er noch weniger Erfolg hatte als ich, hat er mich wieder fahren gelassen. Nach einpaar atemberaubenden Minuten, haben wir es aber schließlich doch geschafft uns mit dem Boot an den Felsen und Steinen vorbeizuschlängeln und unser Ziel war diesmal das große Belt. Dazu waren wir dann mehr als eine Stunde mit dem Boot unterwegs. Doch der aufwand hat sich doch gelohnt. Nachdem wir angekommen sind, erwartete uns schon eine Fischschar wie selten zuvor. Kaum hatten wir die Angeln im Wasser begannen die ersten bisse. Das Problem war, dass wir nun mit dem Pater Noster System geangelt haben. Bei dem System hat man sofort 3 oder 4 Haken an einer Angelschnur angebracht, sodass man mehr Fische mit einem Schlag rausholen kann. So nachdem wir zwei Stunden geangelt haben, bog sie auf einmal die Angel meines Vaters ziemlich heftig. Er schreckte zurück und stieß den ganzen Angelkasten, wo die meisten Haken und die ganzen Utensilien drin waren um, sodass sich das ganze Zeug im Boot verteilte.
Während mein Vati seinen Megafisch am reinziehen war, konnte ich die Drecksarbeit erledigen und die ganzen Utensilien wieder aufsammeln. Nach einem Kampf um Leben und Tod, der genau 2 Stunden und 23 Minuten dauerte, zog er seine Beute langsam aufs Boot. Ich sah den (ersten) Fisch auf uns zu kommen, und ich bewaffnete mich schon einmal mit einem Haken, mit dem ich den Fisch an Land ziehen wollte.
Doch was war DAS????? An der Angel hing nicht nur einer.... sondern vier. Und nicht gerade die kleinsten. Ganz oben am ersten Haken, war ein Dorsch dran, der ein Gewicht von 16 kg hatte und eine Länge von 1.05m. Am zweiten Haken hing ein Seelachs, mit dem Gewicht von 8 kg und einer Länge von 68cm. Am dritten Haken hing wieder ein Dorsch, mit dem Gewicht von 12 kg und der Länge von 89cm. Und an letzter Stelle hing ein seltener Besucher unseres Angelurlaubs. Nämlich ein Heilbutt. Dieser Plattfisch hatte den Durchmesser von 60 cm. Er wog 15kg und war wirklich ein Riese.
Welch Glück, dass mein Vater gerade seine einser Schnurr dran hatte. Denn ohne die, wäre dieser Wunderbare fang verloren gegangen.
Um 17 Uhr haben wir uns dann auf den Weg zu unserem Domizil begeben. Wir haben an dem Tag 127 Fische an Bort geholt. Mit Abstand war das unser bester und auch gleichzeitig letzter Angeltag. Denn leider stand die Abfahrt kurz bevor. Wir legten uns noch ein letztes mal in unsere Bettchen schlafen.
Letzter Tag:
Am Samstag ist in unserem Hüttchen nicht sonderlich viel passiert, da wir schon um 11 Uhr unser Haus geräumt haben und uns auf den Heimweg gemacht haben.
Der Heimweg verlief eigentlich sehr Komplikationsfrei. Wir sind dann mit der normalen Föhre von Langeland bis nach Kiel geschifft und dann wieder ab nachhause. Und so kamen wir wieder unbeschadet zu hause an. Den Fischvorrat hatten wir eine sehr lange Zeit in der Kühltieftruhe. So hat man das Geld für den Urlaub wieder herausbekommen, denn hätten wir uns den Fischvorrat selber kaufen müssen, dann hätten wir noch mehr bezahlen müssen, als wenn wir jetzt selber am angeln waren. Denn ein Kilo Dorsch kostet ja heut schon an die 10 DM. Oder vertu ich mich da? Naja, egal ;o)......
So eins muss ich noch hinzufügen, denn wer heutzutage nach Langeland will, kann nicht mehr über Kiel hinkommen, denn diese Schiffsrute hat Pleite gemacht, aufgrund dessen, dass zu wenig Leute diese Rute benutzt haben..... schade deswegen.
ENDE.......
So das war mein kleines Abendteuer für heute...... ist ja doch ziemlich lang geworden ;o) hab mit weniger gerechnet........
Ich bedanke mich sehr für das Lesen und ich hoffe man ließt sich wieder.....
Gruß euer goregrind.....
Und wie immer ein Knutschi an alle die es haben wollen ;o)))) weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Eine Woche Entspannung...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
„Warum zum Teufel fährst Du im Februar nach Dänemark?“ musste ich mir von einigen Freunden anhören, als ich gegen Semesterende immer wieder meine geplante Entspannungswoche lauthals ankündigte.
Nun ja, der Landschaft wegen bin ich garantiert nicht gefahren – 25 km von der Küste entfernt im Landesinnern versprüht die dänische Landschaft den Charme einer verbrannten Scheibe Toast: Wenn nicht gerade eine verkrüppelte bzw. windgebeugte Baumbuschreihe die Sicht versperrt, kann man sehen, wer morgen zu Besuch kommt. Nicht umsonst zählt Dänemark zu den flachsten Ländern überhaupt, durchschnittlich 30 m über dem Meeresspiegel gelegen, die höchste Erhebung übertrifft mit 173 m den Wilseder Berg nur um wenige Meter.
Aber ich hatte andere Gründe, gute Gründe. In einer früheren Meinung schrieb ich, ich wäre ein Land- und– Leute- Urlauber. In diesem Fall trifft das nur bedingt zu...
Zunächst einmal die Leute – in diesem Fall waren es wegen die Dänen, die mich interessierten, sondern meine Clique, wenn ich das so nennen darf, sieben Personen an der Zahl, durchschnittlich 21 Jahre alt (sannah mit 19 die jüngste, unser „Opa“ 23), die Gruppe homogen auf der (dieser) einen, heterogen auf der anderen Seite, die Namen im Nachfolgenden geändert oder auch nicht.
Darf ich vorstellen: Susanne, Maschinenbaustudentin, die es schaffte, während der Woche für ihre Klausuren zu lernen; Christina, CTA und Dauerschläferin; Steffi, HoFa-Azubi, unser Sündenbock; Steffen, Wirtschaftsingenieurwesenstudent, der zur nachtschlafenden Zeit gegen 11:30 Uhr seine Vordiplomsnoten übers Handy durchgesagt bekam; Dodi, eigentlich und besonders ernsten Situationen Dorothee, Sozialpädagogikstudentin; Dirk, Zivi und begnadeter Cocktailmixer; als Gäste für einen Tag und eine Nacht blieben Stefan und Sandra, denn es gibt ja Leute, die arbeiten müssen... und schließlich sannah. Ein Querschnitt durch die 21jährige Bevölkerung, ursprünglich alle einmal am Gymnasium Soltau, inzwischen in ganz Deutschland verteilt.
Das sind die Protagonisten des einwöchigen Spaßes, der erst vor gut fünf Stunden (vor Veröffentlichung) sein Ende nahm. Und das waren im großen und ganzen auch schon die nicht besonders tiefsinnigen Gründe.
Wie es für Dänemark üblich ist, mieteten wir uns für eine Woche ein Ferienhaus. Durch die komplette Nebensaison (denn wer fährt schon Mitte Februar nach Dänemark???) wurde für uns, die wir ja größtenteils alles „arme Studenten“ sind, der Luxus eines relativ neuen Hauses mit Whirlpool und Sauna (jeweils für maximal zwei Personen) bezahlbar.
Wer noch nie in Dänemark war, wird mit dem Begriff des „typischen dänischen Ferienhauses“ wohl recht wenig anfangen können, daher einige Erläuterungen: diese Häuser sind in der Regel aus Holz und eingeschossig, je nachdem, wie spitz das Dach ist, finden sich dort noch Schlafräume oder nur einfache Liegeflächen, sogenannte „Hemse“, die beide jeweils nur über eine recht steile Treppe zu erreichen sind. In dieser Woche bedeutete „steil“ 90°, zu meinem Schlafplatz kam ich nur über eine Sprossenwand, was mir jede Menge blaue Flecken an den Beinen einbrachte (Alkohol und Kühnheit sind zwei Dinge, die man lieber voneinander trennen sollte... *autsch*). Die Betten sind normalerweise zu schmal und zu kurz, es kommen also Erinnerungen an Jugendherbergszeiten hoch. Ebenfalls meist in Dänemark zu finden sind Duschen ohne Duschkabine, also mit Duschvorhang (Die sind mitunter verdammt „anhänglich“...) und dann ist der Boden mit Abfluss 1cm tiefer gesetzt. Dennoch sind die Chancen, das Bad zu überfluten, recht hoch und steigen bei Nutzung von Whirlpool und Sauna noch weiter (ebenso wie der Wasserpegel im Bad).
Ein typisches dänisches Ferienhaus ist außerdem nie allein, sondern Teil einer „Kolonie“, organisiertes Wohnen also, meistens mit Supermarkt in der Nähe, was im Sommer bestimmt auch gut bevölkert ist, nur waren wir eben im Februar da und da war nicht viel los – aber so konnten sich wenigstens keine Nachbarn über uns beschweren.
Die Lebenshaltungskosten sind in Dänemark recht hoch, das liegt vor allem an den hohen Steuern (die sollen das großzügige Sozialsystem bezahlen), vor allem bei Tierprodukten (also Fleisch und Käse) tun sich erhebliche Preisunterschiede auf. Früher galt diese Regel auch vor allem für Benzin, aber das hat sich durch das „Entgegenkommen“ Deutschlands ausgeglichen. Dennoch waren wir sehr froh, zwei Autos bekommen zu haben, denn die Anreise mit der Bahn hätte sich außerdem aufgrund der in diesem Bereich nur schwach ausgebauten Infrastruktur als schwierig gestaltet – von unserem Ferienhaus wäre der nächste Bahnhof 15 km entfernt gewesen.
Insofern war es schon praktisch, am Samstag Mittag mit zwei vollbeladenen Kombis nach Dänemark aufzubrechen, sieben gut gelaunte junge dynamische Menschen, sieben Reisetaschen und zentnerweise „Lebensmittel“ im weitesten Sinne, die für eine Woche ausreichen sollten, waren auf dem Weg nach Arrild. Diese unsere Wahlheimat liegt im Westen Südjütlands, knapp 40 km hinter der dänisch-deutschen Grenze und ebenso weit entfernt vom Nordseestrand Römös (statt „ö“ müsste das „o“ durchgestrichen sein). Wenn man durch Dänemark fährt, fällt die relativ dünne Besiedlung sofort auf. Da allein gut ein Viertel der 5,2 Millionen Dänen in Kopenhagen lebt, kommt es schon vor, dass man eine schnurgerade Straße entlang fährt, links und rechts nur platte Landschaft erblickt und dann plötzlich zu einem Kreisel kommt, der eine Zivilisation andeutet – 500 m weiter ist davon dann keine Spur mehr zu sehen, es kommt nur das Gefühl auf, schon einmal an der Stelle vorbeigekommen zu sein... Für Autobahnen wie alle anderen Straßen gilt übrigens das Gebot, auch tagsüber mit Abblendlicht zu fahren. Und auf der Autobahn schneller als die vorgeschriebenen 110 km/h zu sein, kann auch recht schnell kostspielig werden.
Als oberstes Gebot für alle (zukünftigen) Dänemark-Reisenden empfiehlt sich also, alle Lebensmittel mitzubringen. Mit einer Ausnahme: Klöver. Klöver (eigentlich auch wieder mit durchgestrichenem „o“) ist lecker Joghurt, richtig lecker, um genau zu sein, in Ein-Liter-Tetrapaks erhältlich und ist daher auch etwas flüssiger als herkömmliche deutsche Markenjoghurts. Und außerdem sind sie auch wunderbar als Cocktailgrundlage zu verwenden, wie Dirk in mehreren Kreationen immer wieder auf’s Neue bewies *mjam*...
Kennt eigentlich jemand die Geschichten von Pippi Langstrumpf? In einer davon geht es um den „Spunk“ – Pippi erfindet das Wort und fragt zunächst einen Verkäufer, ob er nicht einen Spunk für sie hat, der kann ihr nicht weiterhelfen, schließlich schleppt sie sich zum Arzt und leidet an einem Spunk.
Doch in Wirklichkeit ist „Spunk“ ein Fruchtgummiprodukt und ebenfalls sehr lecker!
Tja, und was macht man nun in Dänemark völlig außerhalb der Saison??? Das Legoland wäre in erreichbarer Nähe gewesen, andererseits ist das vielleicht nicht mehr unsere Altersgruppe. Aber da dieses Kinderparadies ohnehin erst am 1. April öffnet, kamen wir um die Versuchung herum.
Römö war ja nun nicht weit, und nachdem wir uns mit dem Wettergott arrangiert hatten, konnten wir einen Strandspaziergang wagen, ohne dabei nass zu werden.
Einen weiteren Nachmittag verbrachten wir in Esbjerg, für dänische Verhältnisse eine recht große Stadt, immerhin groß genug für H&M und McDoof in der Innenstadt. Doch kein Vergleich zu Kopenhagen, wo ich vor einigen Jahren war. Aarhus, Odense und Aalborg sind weitere größere Städte.
Ansonsten machten wir die Nacht zum Tag, ich werde wahrscheinlich eine weitere Woche brauchen, um mich wieder an einen normalen Tagesablauf zu gewöhnen. Frühstück um 12:00, Mittag um 20:00, Abendessen um 2:30 Uhr (letzteres dann eher freischaffend), zwischendurch Cocktails, Toast und natürlich Klöver.
Gesellschaftsspiele durften natürlich auch nicht fehlen – Phase 10, Baptistenskat, „Siedlern“, Doppelkopf und natürlich Uno, natürlich mit verschärften Regeln, sonst macht das ja keinen Spaß. Ich danke an dieser Stelle Steffen, der bei diesem Spiel mit einer weitausholenden Geste seinen „White Russian“ (den ich auch vorher noch nicht mochte – wer kommt schon auf die Idee, Milch mit Wodka zu mischen?) auf dem Tisch und meiner Hose verteilte – ein Gefühl wie Weihnachten...
Andere, beispielweise Christina, blockierten Sofa oder Bett dauerhaft, indem sie 16 Stunden am Stück schliefen.
Oder aber Steffen und Dirk saßen vorm Fernseher und schauten Olympia – zum einen beherrsche ich mittlerweile halbwegs die Eishockeyregeln, zum anderen weiß ich die Spannung des Curlings jetzt erst richtig zu schätzen. (Vorsicht, Ironie!). Oft half da nur ein energisches: „Steffen, mach den Kamin an, und Dirk, mix mal was!“ von Frauenseite. Irgendeinen Vorteil musste die weibliche Überzahl ja haben. Bis in den frühen Morgen hinein ging es dann mit Videos und Spaziergängen weiter, letzteres aber nur, wenn der Wettergott mal mitspielte, denn wir hatten alles: Sonne, Schnee, Hagel und Regen in alle möglichen Mixverhältnissen, dazu immer Wind (das hört sich an wie ein Cocktail) bis hin zum Sturm.
So ein Hems hat noch einen ganz anderen Vorteil – einerseits kann man sich zurückziehen, bleibt aber dennoch immer mitten dabei. Oder um es anders auszudrücken: „Oben tobten wir, unten die anderen.“ Die Auslegung des Satzes bleibt jetzt jedem selbst überlassen, es sind mehrere Variationen möglich... *g*
Insgesamt war diese entspannende Woche einfach klasse und durch die absolute Nebensaison sind wir auch relativ günstig davongekommen, obwohl wir natürlich noch Lebensmittel nachkaufen mussten – „Grüne Wiese“ schmeckt einfach nicht ohne O-Saft und wir wollten uns ja nicht besaufen, sondern nur genießen ;-). Nur von Sekt halte man mich fern... Wie auch immer, irgendwie mussten wir ja unserer selbstgewählten Isolation entfliehen. Es hat eben Vor- und Nachteile, außerhalb jeder Saison zu fahren und ebenso kann es Vor- und Nachteil sein, keine Menschenseele weit und breit zu sehen. Ich kann mir schon vorstellen, dass im Sommer recht viele Touristen (die meisten der 10 Mio. Dänemarkurlauber jährlich kommen aus Deutschland oder Schweden) die Gegend bevölkern, schließlich sprechen die Verkäufer nicht vergebens größtenteils sehr gutes Deutsch (zumindest besser als Englisch).
Für Reisen in Kleingruppen, ob es nun Familie oder Freunde sind, eignet sich Dänemark vorzüglich. Es ist ohne weiteres möglich, zwei benachbarte Häuser zu mieten bzw. das „Fassungsvermögen“ des Hauses dementsprechend zu wählen, dass alle hineinpassen – und eine Woche aufeinander zu hocken, sollte jede Familienbande oder Freundschaft überleben. Zumal es eine Woche voller Spaß ist!
„Ich würde es immer wieder tun...“
– wer ist dabei???
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Und hier noch ein paar Angaben, die die Rubrik ansatzweise rechtfertigen...
"Dänemark, amtlich „Kongeriget Danmark“, konstitutionelle Monarchie in Nordeuropa. Dänemark hat nur im Süden eine Landgrenze; ansonsten wird es zu allen Seiten von Meer umgeben. Das Land grenzt im Norden an den Skagerrak (einen Meeresarm der Nordsee), im Osten an den Kattegat (eine Verlängerung des Skagerraks) und den Øresund (eine den Kattegat mit der Ostsee verbindende Meerenge), im Süden an die Ostsee und das deutsche Bundesland Schleswig-Holstein und im Westen an die Nordsee. Das Land umfasst beinahe ganz Jütland (Jylland), eine in Nord-Süd-Richtung etwa 340 Kilometer lange und bis zu rund 180 Kilometer breite Halbinsel, und etwa 480 Inseln in der Nord- und Ostsee. Die größten dieser Inseln liegen zwischen Jütland und Schweden. Die größte ist Seeland (Sjaelland), gefolgt von Fünen (Fyn), Lolland, Falster, Langeland und Møn. Etwa 130 Kilometer östlich von Seeland liegt die der schwedischen Südküste vorgelagerte dänische Ostseeinsel Bornholm. Zu Dänemark gehören zwei autonome Gebiete im Nordatlantik: die Färöer und Grönland. Diese Gebiete kamen erstmals 1380 unter dänische Herrschaft und sind heute beide innenpolitisch unabhängig. 1948 erhielt die zwischen den Shetland-Inseln und Island weit im Westen Jütlands gelegene Inselgruppe der Färöer ihre Selbstverwaltung. Grönland liegt in der Nähe des nordamerikanischen Festlandes, östlich von Kanada. Von 1953 bis zu seiner Selbstverwaltung 1979 war es ein wesentlicher Bestandteil des dänischen Königreiches. Ohne diese Gebiete hat Dänemark eine Fläche von 43 094 Quadratkilometern. Die Halbinsel Jütland stellt fast 70 Prozent der Gesamtfläche des Landes dar. Die Hauptstadt Dänemarks ist Kopenhagen."
(Q: Microsoft Encarta 99) weiterlesen schließen -
Wunderschöne Jammerbucht
19.02.2002, 20:00 Uhr von
Baerle
Hallo, ich schreibe hier bei yopi oder bei ciao am liebsten Reiseberichte, aber man findet mic...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Hallo, hier kommt wieder einer meiner Reiseberichte. Inzwischen war ich dreimal in Dänemark, immer ganz im Norden in der Jammerbucht.
Für einige, vorallem die aus dem Süden Deutschlands, ist wahrscheinlich die lange Fahrt eine Abschreckung sich mal bis in den Norden Dänemarks vorzuwagen, aber hier gibt es eine Alternative, den Autoreisezug von Kornwestheim nach Niebüll, das haben wir zweimal gemacht und waren sehr zufrieden. Zur Hauptsaison ist der Zug allerdings sehr schnell voll.
Auf der Fahrt in Dänemark kann man dann noch Pausen für den Besuch des Legolands oder, mit einem kleinen Umweg, für den Besuch eines wunderschönen Museumsdorfes in Arhus einplanen. Allerdings sind diese besser für die Rückkehr geeignet.
Am meisten kann ich euch die Gegend zwischen Rodhus und Lokken empfehlen, denn hier gibt es einen wunderschönen, durchgehenden, breiten Sandstrand, den man sogar mit dem Auto befahren darf. Ja, ihr habt richtig gelesen, da darf man mit dem Auto langfahren, das hat uns am Anfang auch abgeschreckt. Es war aber letztlich gar nicht schlimm, da sich erstens wenig Autofahrer dahin verirren und zweitens der Strand wirklich so breit ist, dass es nicht weiter stört. Nur die Teerflecken, die man abundzu dann an seinen Fusssohlen findet sind blöd. Das schönste an diesem Strand ist aber, dass man stundenlange Spaziergänge am Meer entlang machen kann (man kann hier auch viele Vögel, auch Küken beobachten).
Es gibt auch wunderschöne Ausflugsziele im Norden Dänemarks, zum Beispiel das Städtchen Skagen. Etwas außerhalb fließen Nord- und Ostsee zusammen, das ist ganz lustig, aber ich habe noch nie einen Flecken Sand gesehen auf dem so viele Leute stehen wie dort oben und mittendrin war das letzte Mal sogar ein junger Seehund. Skagen selber ist wunderschön, es gibt einige schöne Geschäfte, aber der Höhepunkt ist der Hafen der gesäumt ist von rot/weissen Holzhäusern. Hier kann man ganz frischen Fisch und sonstiges Meeresgetier kaufen. Tip: Wer es mag, Krabbenpuhlen am Hafen macht viel Spaß.
Lonstrup ist ein Künstlerort. Hier findet man Galerien und eine Glasbläserei, die Artikel sind sehr schön, haben aber auch ihren Preis, aber herumschauen kostet ja nichts.
Etwas weiter weg liegt Aalborg, aber wenn das Wetter schlecht ist und man nicht an den Strand kann lohnt sich ein Ausflug hierher. Im Marine Museum kann man ein U-Boot besichtigen, der Zoo ist auch interessant, sowie die Budolfi Kirche, die im Zentrum Aalborgs steht. Diese Kirche, auch Aalborg Dom genannt, ist 1000 Jahre alt. Die Innenstadt lädt außerdem zum Shoppen ein.
In Saeby (an der Ostsee) sollte man sich unbedingt die Kirche und das Kloster anschauen. Das Kloster gibt es seit 1462 und in der Kirche hat jedes Jahrhundert ein Andenken hinterlassen, zum Beispiel ein seltenes Holztaufbecken von 1645.
Außerdem kann man noch Ausflüge in das Meeresmuseum Hirtshals oder an die Ostsee machen. Auch der Blomsterpark am Limfjord ist toll. Auch viele Möglichkeiten zum Ausreiten, Minigolfen, Angeln oder Bowling werden angeboten. Ausserdem gibt es ein Erlebnisbad und wem es ganz langweilig wird kann das Tivoliland in Aalborg besuchen.
Leider ist Dänemark relativ teuer, aber wer dort als Selbstversorger untergebracht ist kann noch etwas sparen, in dem er Obst und Gemüse direkt beim Bauern kauft. weiterlesen schließen
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