Dangerously in love - Beyonce Knowles Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 04/2004
- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro & Kontra
Vorteile
- abwechslungsreiche Musik, Stimme
- einige gute Tracks super Stimme! rythmische Melodien
- Viele Songs, alle Hits
- facettenreiche, gute Stimme; abwechslungsreich; viel prominente Unterstützung; viele Chartbreaker
- Beyonce macht schöne Lieder und hat ne tolle Stimme!
Nachteile / Kritik
- nix...
- zum Großteil langsame Lieder, die sich aneinander reihen, so dass es schnell langweilig wird.
- keine Songtexte
- Stimmumfang wird nicht immer voll ausgereizt; kein roter Faden in Bezug auf Stilrichtung und Atmosphäre
- Nur für romantisch veranlagte andere könnten enttäuscht sein.
Tests und Erfahrungsberichte
-
Beyoncé
5- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Das erste Solo-Album von Beyoncé Knowles,Dangerously in Love,kam 2003 in die Läden.Die Titel sind gemischt,schnelle R&R Songs zum Tanzen und langsamere Stücke.Ich persönlich habe bis heute keine Präferenz bei den Beyoncé Alben,Crazy in Love und Baby Boy sind weiterhin -
-
Die Frontfrau destinys childs veröffentlicht ihr solo album.
Pro:
Beyonce macht schöne Lieder und hat ne tolle Stimme!
Kontra:
Nur für romantisch veranlagte andere könnten enttäuscht sein.
Empfehlung:
Ja
**************** Ich grüsse euch Herzlichst! ***********
Einleitung
******************************************************************
Ich stelle nun die cd Dangerously in love von Beyonce Knowles vor. Die schöne vorzeige Frontfrau von Destinys Child war schon immer der Geheimtipp der band. Eigendlich wusste jeder das eben durch diese Frau diese Girlgroup so viel erfolg hatte und noch immer hat. Mit Dangerously in Love veröffendlicht die schöne nun ihr erstes solo Album und überrascht mit weiblichen starken zeitlos schönen Songs. Die man so oft noch nicht gehört hat und die man immer wieder gerne mal hören will. Diese cd ist ihr Geld auf jeden fall wert. Nun zu meinen Beurteilungen zu den einzelnen Tracks.
Track 1 : crazy in love
******************************************************************
Dieser schnelle richtig funkige Song hat absolute Ohrwurm Qualitäten und überzeugt auf ganzer Linie. Perfekte Aufmachung und Refrains dazu der tolle Rapper und Freund Beyonces jay-z der dem Song die nötige Briese gibt. Die Melodie ist knackig frisch der Gesang von Beyonce jugendlich dynamisch und einfach gesagt perfekt. Der perfekte Song für einen erfolgreichen schönen und lustigen tag!
Track 2 : naughty girl
******************************************************************
Dieser Song wirkt anfangs etwas billig kommt aber mit der zeit richtig in fahrt. Eine wieder knackige Melodie mit orientalischen Einlagen erfreut das Ohr der tolle etwas naiv Lolita angehauchte Gesang von Beyonce passt perfekt zu diesem Song. Der richtig gut ist wenn auch nicht unbedingt der Megahit.
Track 3 : baby boy
******************************************************************
Der orientalische sehr schön arrangierte Song mit knackigen Beats und Jean Pauls sexy männlicher stimme bringt dem Song die Atmosphäre die einen Megahit ausmacht. Auch wenn der Song auf Dauer doch unaufdringlich ist trotz den knackigen Beats. Beyonces hohe stimme passt sich dem orientalischen Song gewand ganz gut an und singt sexy und richtig gut.
Track 4 : hip hop star
******************************************************************
Der erste Song der richtig aus der Tradition der bisherigen Lieder ausbricht. Sehr hip hop mäßig mit Männer stimmen und Beyonces schüchtere stimme die im Refrain richtig aufwacht geben dem Song was eigenes etwas ungewöhnliches. Darum wird er wohl nicht jedem gefallen. Aber etwas schönes hat dieser Song trotzdem.
Track 5 : be with you
******************************************************************
Eine lebensfröhliche Melodie läutet den Song ein und Beyonce singt langsam und besonnen schöne texte die ganz langsam unter die haut gehen. Schöner Refrain und leidenschaftliche stimmliche Eigenschaften machen diesen schönen ruhigen Song aus. Der Song ist einer der schönsten auf diesem Album.
Track 6 : me, myself and i
******************************************************************
Die schöne ruhige stimme Beyonces eröffnet die Hymne der Frauen und singt behutsam und ruhig wieder eine schöne ruhige Ballade die wieder Gänsehaut erzeugt. Man will sich an seinen Partner kuscheln und ihn liebkosen. Am liebsten den ganzen tag lang. Genau das bewirkt dieser wunderschöne song. Ein echter Hit kanditat.
Track 7 : yes
******************************************************************
Ein Knarzen einer alten schallplatte strömt aus den boxen und eine verträumte Melodie strömt in den Raum und einen stöhnende Beyonce singt langsam und behutsam. Der Song entwickelt sich wieder in einen ganz außergewönlichen unüblichen ruhigen aber trotzdem schönen song. Der Song Tümpelt langsam aus den boxen und wenn es nicht Beyonce singen würde wäre er doch etwas langweilig. Sie schafft es aus dem Song gerade noch einen schönen Song zu machen.
Track 8 : signs
******************************************************************
Ein locker beschwingter toll arrangierter Song findet den weg aus den boxen und eine sanfte Beyonce singt um den willen der Zuhörers und schafft es das etwas eigenwillige Lied langsam aber sicher in das Ohr des Zuhörers zu schmuggeln. Jedoch muss man dem Song schon genauer zuhören um seine sanften stärken zu entlocken. Aber auch hier leistet sich Beyonce keine großen Fehler.
Track 9 : speechless
******************************************************************
Wieder ein ruhiger Song der mit einer verträumten Melodie und einer verträumten Beyonce wirbt. Der Song mit einer Zirrenden Gitarre untermalt baut eine warme kuschelige schöne Atmosphäre auf. Für verliebte und liebende genau das richtige für ein Abendessen mit Kerzen schein. Ein schöner Song.
Track 10 : thats how you like it
******************************************************************
Ein verspielter lustiger schöner Song gleitet durch den Raum und erinnert einen an die Kindheit an die schönen tage an weihnachten oder Geburtstag wo man sich richtig gefreut hat. Beyonce singt hier so schön ungezwungen es ist eine Wohltat und eine schöne stimme. Ein ruhiges schönes Lied das einem Erinnerungen herauslockt aber nur die positiven. Ein sehr schöner gelungener Song.
Track 11 : the closer i get to you
Ein schönes wieder einmal ruhiges duett mit einem tollen Sänger mit rauchiger Stimme. Und Beyonces Organ dazu ist Balsam für die Ohren. Der Song ist aber wieder sehr ruhig und dümpelt fast dahin. Wären da nicht die tollen Gesangs Einlagen und Melodien die den Song vor dem durchschnitt retten.
Track 12 : dangerously in love
*****************************************************************
Die liebes Hymne schlechthin. Der Song fängt sehr einfach an und mausert sich zu einer der schönsten Balladen überhaupt. Beyonce singt mit voller Hingabe. Die wunderbaren Melodien und sehr schönen Refrains machen diesen Song zu etwas besonderes. Ein wunderschöner Song und Hitgarant!
Track 13 : beyonce interlude
*****************************************************************
Ein Übergang zum nächsten Song Beyonce erzählt nur einige Sekunden etwas und springt zum nächsten Song über.
Track 14 : gift from virgo
******************************************************************
Hier muss ich sagen dieser Song ist einfach zu ruhig und unaufdringlich man merkt fast nicht das jemand singt so langweilig Dumpelt er aus den boxen. Obwohl Beyonce schön singt geht ihre stimme in den kaum vorhandenen Melodien fast unter. Das einzige Lied dieses Album das langweilt.
Track 15 : work it out
******************************************************************
Nach vielen schönen Balladen folgt wider ein knackiges Lied mit richtigem Beat und einer glänzend singenden Beyonce. Das Lied lädt zum herum tanzen ein am besten mit der besten Freundin. Und nach singen muss man bei diesem Song auch fast. Obwohl er etwas kindlich arrangiert ist ist er ein Hitkanditat.
Track 16: bonnie and clyde 2003
******************************************************************
Eine verträumte Melodie wechselt zu einem knackigen Beat und jay-z singt mit Beyonce eine schöne diesmal etwas knackigere Ballade über das diebischste Pärchen der Welt. Nach diesem Song kommt als versteckter bonus- song eine echte perle noch mal dazu nur wieder eine Ballade aber mit traumhafter Melodie und einem wunderschönen Gesang.
Fazit:
=================================================================
Keine frage Beyonces solo platte ist ein Meisterwek aber es ist nur bedingt zu empfehlen. Wer durchwegs Kracher wie crazy in love erwartet könnte enttäuscht werden. Denn auf diesem Album gibt es vorwiegend Balladen aber nicht einfach nur Balladen sondern wunderschöne die auf einer platte wohl ihres gleichen suchen. weiterlesen schließen -
Eine neue Diva ist geboren, jedoch zu Recht!
5- Cover-Design: sehr gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
erstklassiger R\'n\'B, eine der schönsten Stimmen im Musikbiz, atemberaubende Hits gesammelt auf einer CD!
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
La Diva, Madame Beyoncé Knowles, zieht als Letzte der drei „Schicksaals-Kinder“ ins Rennen, um ihr Album „Dangerously In Love“ an den Mann zu bringen.
Die Zeit in der die Fans sehnsüchtig warten mussten hat sich aber gelohnt, denn die Texanerin (USA), die auch Bee genannt wird, überflügelt wieder ihre beiden Kolleginnen Michelle Williams und Kelly Rowland.
Madame Knowles kombiniert erste Klasse R’n’B mit gefühlvollen HipHop-Beats und ihrer soulgeladenen Stimme.
Mit diesem Album hat sie durchaus das Niveau einer Diana Ross und Aretha Franklin erreicht und schafft es dem Hörer im Kopf hängen zu bleiben.
Wie es sich für eine millionenschwere Dame gehört hat Beyoncé selbst Hand angelegt beim Thema Sonwriting und besticht durch vor allem erotische Inhalte, die jedoch nicht schmalzig wirken, sondern den Hörer durchaus manchmal Schmunzeln lassen, ob Bee doch nicht ganz brav so ist!
Mit Verlaub, verzeiht man ihr, dass sie keine keine Kindergartentexte schreibt á la Kelly Osbourne.
Insgesamt hat Beyoncé 16 Songs/ Tracks aufgenommen und für das Album ausgesucht.
Tracklist:
1. Crazy In Love
2. Naughty Girl
3. Baby Boy
4. Hip Hop Star
5. Be With You
6. Me, Myself & I
7. Yes
8. Signs
9. Speechless
10. That’s How You Like It
11. The Closer I Get To You (Duett with Luther Vandross)
12. Dangerously In Love (Part 2)
13. Beyoncé Interlude
14. Gift From Vergo
15. Work It Out
16. Bonnie & Clyde ‘03
Der allseits bekannte Opener “Crazy In Love” besticht durch einen atemberaubenden Chorus und durch die perfekte Harmonie mit Jay-Z, Beyoncé Husband in Spe.
Schnell wechselt Madame Knowles zu sexy, orientalischen, gar heißen Rythmen in „Naughty Girl“: I'm feeling sexy. If you can reach me you can feel my burning flame ... .
Bee fängt an ihr Stimmvolumen spielen zu lassen und schraubt sich bis hin in die höchsten Töne, die sie auch live (Live at Wembely) halten kann.
In „Baby Boy“, auch ein großer Hit, arbeitet sie mit Sean Paul zusammen und es klingt alles sehr gut, jedoch muss ich sagen, dass „Baby Boy“ ein richtig bouncender Beat fehlt, um richtig als Welthit die Runde zu machen.
„Hip Hop Star“ ein gemeinsames Produkt mit dem wunderbaren Big Boi von Outkast, der dieses Album zu einem Highlight am unendlichen R’n’B-Himmel macht.
Signs, welches von Missy Elliot“ produziert wurde, ist etwas nervend, jedoch gibt es sehr tolle Gesangspassagen seitens Beyoncés. Insgesamt kann man diesen Song aber als schlechtesten auf dem Album bezeichnen.
Speechless, The Closer I Get To You und Dangerously In Love sind Balladen, die das Zeug haben einen träumen zu lassen. Gefühlvoll und atemberaubend schöne Klänge erreichen das Ohr des Hörers.
Die anderen Lieder, wie Work It Out, Bonnie&Clyde und Me, Myself & I setzen neue Maßstäbe für kommende Sänger und Sängerinnen, was mindestens gefordert wird, denn diese Songs sind einfach sauber, geradlinig 1a. Tolle Songs von einer der schönsten Frauen dieses Planeten.
Das „Schicksaalskind“ konnte bravourös an die Erfolge und das Niveau von Destinys Child anknüpfen! Ein tolles, glamouröses Album einer der ganz Großen der nächsten Generation!
Ein Bericht von Maximilian Schmitz. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
ESCAPE, 22.06.2005, 22:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
"Mit diesem Album hat sie durchaus das Niveau einer Diana Ross und Aretha Franklin erreicht" Ich bitte dich, Beyonce Knowles kann man nicht mit jemandem vergleichen, die den Soul geprägt haben! Bis Beyonce einmal das erreicht hat, wird es
-
MandarineausderDose, 15.06.2005, 00:37 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Na ja, damals fand ich das album noch ganz gut, doch mittlerweile will ich nur noch das album verbrennen; das weib trägt ohne bedenken pelz -_-
-
traumtaenzerin, 12.06.2005, 13:14 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
wollte ich auch schon immer mal haben! scheint sein geld ja wirklich wert zu sein!!
-
girlwhosoldtheworld, 25.04.2005, 15:55 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich noch nciht..aber ist ne überlegeung wert
-
Super Stimme, aber teilweise zu lahm
Pro:
- einige gute Tracks - super Stimme! - rythmische Melodien
Kontra:
- zum Großteil langsame Lieder, die sich aneinander reihen, so dass es schnell langweilig wird.
Empfehlung:
Nein
Ich habe mir das Album "Dangerously in Love" von Beyoncé eigentlich nur wegen den bis dahin erschienen Singles "Crazy in love" und "Naughty Girl" gekauft und hab auf dem Album durchaus noch einige andere gute Songs gefunden.
Es ist das erste Album von Beyoncé, auf dem sie ohne ihre Band "Destiny's Child" singt, und ihre gute Stimme kommt alleine noch viiiel besser zur Geltung. Sie hat eine echt R'n'B-Queen-Stimme, auch wenn ich Beyoncé von ihrer Art her nicht mag, muss ich doch eingestehen, dass sie fantastisch singen kann!
Ich hab mir die CD einmal ganz angehört und mir ist direkt aufgefallen, dass die Lieder nach und nach langsamer werden. Das erste Lied ist ihre erste Single "Crazy in love", die ganz fetzig und rythmisch (gut zum Tanzen!) ist, zusammen mit Lover Jay-Z aufgenommen, der ein bisschen rappt während Bee cool daherträllert. Der Song ist echt gut gelungen, auf die Dauer jedoch (jedenfalls für mich) zu langweilig und ich höre ihn fast gar nicht mehr.
Danach kommt "Naughty Girl", auch eine Singleauskopplung von Beyoncé. Dieser Song ist insgesamt langsamer als der erste und hört sich seehr sexy an, von der Stimme wie vom Text her. "...Tonight, I'll be your naughty girl, I'm calling my girls...". Besonders dieser Song war der Auslöser dafür, dass ich mir das Album gekauft habe, da er Lust auf mehr machte.
Der dritte Track auf dem Album ist "Baby Boy" feat. Sean Paul, und dieser Song (auch eine Single) ist einfach spitzenmäßig! Sehr rythmisch, lässig (bes. weil Sean Pauls und Bee's Stimme zusammen sich total cool anhören) und auch super zum Abtanzen.
Das waren so die schnelleren Lieder, es kommen aber noch ein paar in dem Tempo, so wie "Hip Hop Star". Allerdings ist das Album so ungefähr die restlichen 11 Tracks sehr langsam, um nicht zu sagen lahm. Es sind durchaus einige gute Lieder dabei, die sehr gefühlvoll und gut gesungen sind, wie "Me, Myself and I" (auch eine Single), "Dangerously in love 2" - dieses Lied ist spitze! - und "That's how you like it" ist auch noch nicht zu langsam und ganz gut. Aber ansonsten ist eher tote Hose, wobei ich daher nicht verstehe, warum das Album für so viele Grammys nominiert war. Wahrscheinich eher wegen Beyoncés Stimme, die ja wirklich sehr schön und gut ist.
Der Großteil der Songs ist also eher langsam und wird einem schnell zu langweilig. (Das heißt nicht, dass ich langsame Lieder gleich langweilig finde, sondern dass diese Lieder langweilig werden.) Am Abend mag es ganz gut zum Entspannen sein, aber ansonsten... trotzdem sind bei jedem Song einzelne Parts dabei, die eine gute Melodie haben ganz gut sind. Manche Lieder wie "Signs" sind auch ganz cool, aber es haufen sich eben die langsamen Lieder so aufeinander und das beschwert die CD irgendwie, was ich nicht so gelungen finde. Oft singt Beyoncé eine Minute lang nur "Yes" oder "You got me" oder derartige Sachen, und da wirds einem schnell zu viel davon.
Meiner Meinung nach hätte sie noch ein paar mehr Tracks à la "Crazy in love" oder "Baby Boy" druntermischen können, das hätte alles etwas erleichtert.
Das Fazit also: es sind ca. 8 gute Lieder von 15 (bzw. 14, einer ist Interlude) dabei, der Rest ist so lala, jedenfalls sehr langsam und die Lieder ziehen sich oft unnötig lange durch "lalala" hin, sogar bis zu 6 Minuten!
Das mit der Empfehlung, ja oder nein, ist schwer zu sagen, weil es eben auch sehr gute Lieder auf der CD gibt. Am besten man lädt sich nur einige Lieder im Internet runter oder sowas. weiterlesen schließen -
Beyoncé auf Solopfaden!!
3- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
Viele Songs, alle Hits
Kontra:
keine Songtexte
Empfehlung:
Ja
Vita
Die 1980 in Houston, Texas geborene Beyoncé Knowles erkannte schon früh ihre Liebe zur Musik. So bewies sie ihr Talent bei Schulaufführungen und später, gemeinsam mit ihrer damaligen Girl Group Girls Tyme, bei der amerikanischen Fernsehsendung StarSearch. Dabei wird sie von ihrer Familie, und besonders von ihrem Vater, kräftig unterstützt. Nach mehrmaligem Wechsel verschiedener Mitglieder entstand schließlich die heutige Formation von Destinys Child - der erfolgreichsten Girl Group. Doch irgendwann wollte Beyoncé, die zuvor schon der Kopf von Destinys Child war und die meisten Texte schrieb, etwas neues probieren. Die erste Single, Work It Out, hatte zwar nur mäßigen Erfolg, dafür schoss Bonnie & Clyde `03 aber direkt in die Top10.
Bis heute wurden aus dem Album 6 Singles veröffentlicht!!
Die einzelnen Songs
1. Crazy In Love
Was soll ich dazu noch großartig sagen? Dieser Song wurde als 3. Single veröffentlicht; nach der Einleitung durch Schlagzeug und Trompeten, sowie Jay-Zs Rap, fängt Beyoncé an zu singen: "Oh oh, oh oh, oh oh, I'm gonna..." Sie singt davon dass sie durch die Liebe zu Jay-Z verrückt wird (im positiven Sinne) "You got me lookin' so crazy right now.", dürfte wohl jedem noch im Ohr klingen. Ein schönes Liebeslied - trotz der schnellen Beats.
2. Naughty Girl
Die 6.!!! Single ist auch ein Liebeslied. Hier kommt die Musik vom Schlagzeug; der Song handelt von einer heißen Nacht mit einem Mann. Sie singt, dass sie sein Naughty Girl (unartiges Mädchen) ist und es liebt mit ihm zu schlafen. Eine Ballade die wesentlich langsamer ist, als das erste Lied.
3. Baby Boy feat. Sean Paul
Die vierte Single singt Beyoncé gemeinsam mit dem Reggae-Hip-Hop-Sänger Sean Paul. Ein etwas schnellerer, von Piano und Trommeln begleiteter RnB Song. Hier singt sie davon, wie sehr sie in ihren Baby Boy verknallt ist: "I think about you all the time, I see you in my dreams."
Sean Paul gibt dem Lied ein sommerliches Flair und man möchte am liebsten sofort anfangen zu tanzen.
4. Hip Hop Star feat. Big Boi & Sleepy Brown
Wie der Titel schon vermuten lässt, versucht sich Beyoncé in diesem Stück im Hop Hop. Die Melodie wird von Schlagzeug und Klavier erzeugt. Auch in diesem Lied geht es wieder um Sex. So haucht sie beispielsweise: "I want you to undress me." und stöhnt sich anschließend einen ab. Selbst die Rapparts können diese schwache Nummer nicht retten.
5. Be With You
Und noch ein Liebeslied! Beyoncé singt, mal wieder, davon wie sehr sie den Sex mit dem Besungenen liebt. Instrument ist hier lediglich das Schlagzeug, doch dafür ist das Lied sehr gut. Am Anfang wirkt Beyoncés Stimme noch sehr zart, steigert sich aber im Laufe des Liedes.
6. Me, Myself And I
In ihrer 5. Single geht es darum, dass man niemandem vertrauen sollte, außer sich selbst. Das Lied wird von Schlagzeug und Klavier eingeleitet, anschließend singt Beyoncé mit der, bisher, besten Stimme des Albums. Das Lied ist im Beat schneller als der Vorgänger ('didadida'di), der Gesang ist jedoch relativ langsam. Als Ballade kann man den Song trotzdem nicht bezeichnen - eher als ein gelungenes RnBlied.
7. Yes
"I said yes to your mama and yes you can datin' me, yes we can be together, but you`ve gotta wait for me. The first time I said no is like I never said yes."
Die ersten Sätze des Songs zeigen sehr gut, worum es in dem Lied geht. Man ist bei jedem gut angesehen, solange man immer schön, brav "Ja" sagt, aber wehe man sagt einmal "Nein".
Dies ist eines der besten Lieder des Albums; es endet nicht wirklich sonder wird eher im Refrain unterbrochen.
8. Signs feat Missy Elliott
Zu Anfang erzählt Beyoncé über einen Mann, dann beginnt die Musik - eine Mischung aus Gitarre, Schlagzeug und Klavier. Die Zeichen (Signs) von denen gesungen wird, sind die Anzeichen dafür, ob jemand noch Jungfrau ist oder nicht (woran kann man das bitte erkennen? Bestimmt nicht in den Augen Beyoncé!). Eine schwache RnB Nummer, die auch durch Missy nicht wirklich besser wird.
9. Speechless
Beyoncé singt von einem Mann, der sie sprachlos macht. Die Musik kommt aus E-Gitarre und Schlagzeug - am Anfang gibt es sogar ein kurzes Gitarrensolo!
Die Tonlage dieses Liedes ist etwas zu hoch für Miss Knowles. Ihre Stimme zittert oft und wird dadurch unklar. Die Stelle "In your arms, lost for words you got me - speechless" ist sowohl der Refrain, als auch die "fetzigste" Stelle des Liedes. Für Partys ist der Song nicht geeignet, wenn man aber über die schreckliche Tonlagehinweg sieht ist es ein annehmbares Liebeslied - vielleicht. Wenigstens zeigt sie zu Ende des Liedes eine super Stimme!
10. That?s How You Like It feat. Jay-Z
Beyoncé sagt Jay-Z, was sie an ihm liebt und umgekehrt. Eigentlich ein sehr schönes Lied, wenn Jay-Zs "That's how you like it - ha?" nicht wäre. Wenn man über Jay-Z hinweghört (außer der Rappart - der ist sehr gut) ein gutes RnB Lied.
11. The Closer I Get To You feat. Luther Vandross
Der Song beginnt mit Schlagzeug und Streichern, plötzlich fängt Luther an zu singen. Seine Stimme ist etwas rauchig, aber sehr schön. Bei diesem Liebeslied erzählen sich beide, wie toll sie einander finden. Endlich hat Beyoncé einen Gesangspartner gefunden, der zu ihr passt! Auch die Instrumente sind so behutsam eingesetzt, dass man sie manchmal vergisst.
Eines der schönsten Liebeslieder die es gibt.
12. Dangerously In Love 2
"I Love You", dies ist die Hauptaussage dieses Liedes. Ein ungewöhnlich harter Beat für die Message mach das Lied relativ fetzig. Der Titel kommt daher, da Beyoncé den Besungenen so liebt, dass sie sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen kann (notfalls vielleicht Selbstmord?) Auch dies ist ein schönes Liebeslied, bei dem Beyoncé ab und an von einem Chor unterstützt wird.
13. Beyoncé Interlude
"I belive, that harmonies are colors, everytime I paint it's just like a harmony. Yesterday I tried to paint you, but the colors weren't beautyful enough. Your love goes beyond what I can say.
Love
Beyoncé"
Diesen Text spricht Beyoncé (etwa 30 Sekunden lang) - eine schöne Liebeserklärung an Jay-Z ( zu deutsch: Ich denke, dass Melodien wir Farben sind, jedes Mal wenn ich male, ist es wie eine Melodie. Gestern versuchte ich dich zu malen, aber die Farben waren nicht schön genug. Es gibt keine Worte, die deine Liebe beschreiben könnten. In Liebe Beyoncé.)
14. Gift from a Virgo
Der Song wird begleitet von Klavier und Gitarre. Es geht, mal wieder, um die Liebe "I wish I could be with you", um nur eine Stelle zu nennen. Es hätte ein schönes Lied werden können, doch leider wird der Text lieblos heruntergeleiert. Auch hier ist die Tonlage nicht optimal für Beyoncé, sodass die Stimme manchmal wackelt. Was der Text mit dem Titel (Geschenk einer Jungfrau) zu tun hat? Nichts!
15. Work It Out
Dies war die erste Single und ist der Titelsong zu Austin Powers - Goldständer. Ein sehr funkiges und grooviges Lied; auch wenn Beyoncé ab und zu schreit, geht die Melodie (von Gitarre und Schlagzeug erzeugt) direkt ins Bein. Ich würde das Lied als funkigen Soul beschreiben, der zwar gut ist - als erste Single aber ungeeignet (es ist das einzige Lied des Albums in diesem Stil).
16. Bonnie & Clyde `03 feat Jay-Z
Diese Single war quasi der Durchbruch Beyoncés als (nicht ganz) Solokünstlerin. Ein RnB Song, bei dem Gitarre und Schlagzeug als Instrumente auftauchen. Beyoncé und Jay-Z sagen sich, wie sehr sie einander lieben mit z.B. "Your the air that I am breathin', all that I'm believin' "
17. My Daddy (Bonus Track)
Hier dankt Beyoncé ihrem Vater(= ihr Manager und Co-Produzent/Songwriter) für alles, was er für sie getan hat. "I want my husband to be like my daddy.", schmeichelt zwar dem Vater - was möchte Beyoncé allerdings mit einem solchen Mann? Eine Liebeserklärung der anderen Art. Die Instrumente: Klavier und Schlagzeug.
Cover/Booklet
Auf dem Cover trägt Beyoncé einen Hauch von Diamanten. Sie schaut verführerisch in die Kamera, ihre Arme hat sie seltsam über dem Kopf verschränkt und ihr Haar weht leicht im Wind der Windmaschine; sie steht dabei vor blauem Hintergrund. Das Booklet zeigt drei große Fotos von Beyoncé (das erste mit Work It Out Mähne und knappen Klamotten, das zweite auf Kieselsteinen liegend in einem blau-gelben Vorhang - Pardon Kleid und das dritte in einem weißen Kleid, das aussieht, als hätte man es in Stücke zerfetzt. Natürlich dürfen auch die Mitwirkenden der einzelnen Songs und die Thank Yous nicht fehlen - doch wo sind die Songtexte? Auf der Rückseite sieht man Beyonce in verschiedenen Positionen mit einem blauen Oberteil und Rock tanzend.
Fazit:
Insgesamt ein gutes Album. Leider sind die Lieder entweder Hitverdächtig oder schrott - ein Mittelmaß gibt es kaum Auch sind die Songs so angelegt, dass auf ein paar gute ein paar schlechte folgen - so kann man nicht z.B. 10 Lieder am Stück hören und danach die CD ausschalten. Manche Texte sind einfallslos und scheinen wild drauflos getextet. Für sein Geld (12,99 Euro bei amazon.de) erhält man jedoch eine CD mit etwas mehr als einer Stunde Spielzeit und 17 Liedern! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Tris., 27.08.2004, 11:38 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Interessanter Bericht, die Musik für mich allerdings nicht so sehr.
-
Boah, jetzt bin ich aber enttäuscht :-(!!!
15.08.2004, 21:39 Uhr von
jesser89
Mein neuer Bericht ist da!!! Ich werde ab sofort versuchen, zumindest auf Kommentare gegen zu lesen!Pro:
sie hat eine tolle Stimme, sind ein paar echt gute Lieder dabei
Kontra:
es sind aber auch einige schlechte Lieder dabei, die Balladen nerven mit der Zeit, zu viel Hip Hop, keine Songtexte (kotzt mich am meisten an)!!!
Empfehlung:
Ja
Für den August habe ich mir jetzt vorgenommen, einen Bericht-Schreib-Marathon zu machen, also möglichst viele Berichte in dem Monat zu verfassen, und dann ein bisschen Pause machen. Deshalb schreib ich auch gezwungenermaßen Albumberichte, um alles hinter mich zu bringen ;-).
Das Album habe ich für 15€ gekauft, nachdem mir das monatelange Warten, es mal ausleihen zu können, zu lange dauerte und ich dann doch die Schnauze voll hatte und es mir kaufen musste. Über Beyoncé selbst weiß ich jetzt nicht gerade großartig viel, aber ein bisschen kann ich schon noch zusammenbekommen.
Das Album erschien am 14.07.2003 (mal sehen, ob ich’s mir richtig gemerkt habe). In diesem Bericht möchte ich mal einen neuen Schreibstil beginnen, weil mir auffiel, dass ich noch etliche Alben habe, über die es etwas zu berichten gibt, vielleicht bekomme ich doch wieder Lust darauf ;-). Also dann versuchen wir’s mal! Jetzt mal zur Gliederung:
A: Ein bisschen über Beyoncé
B: Cover & Booklet
C: Die Songs im einzelnen
D: Fazit
A: Ein bisschen über Beyoncé:
**********************************
Geboren wurde sie am 4.9.1981 in Houston/ Texas. Schon sehr früh trat sie bei Gesangswettbewerben an, die sie auch oft gewann. Somit wurde sie auch recht schnell zumindest in Houston bekannt. Als Teenager gründete sie schon ihre erste Girlband und trat mit dieser bei „Star Search“ auf. Dort gewannen sie aber leider nicht. Im Laufe der Jahre war sie in mehreren Girlbands und gründete dann schließlich mit ihrer Freundin Kelly Rowland „Destiny’s Child“. Anfangs hatten sie weniger Erfolg, schafften dann doch den Durchbruch mit dem Remix von einem Lied, dessen Name mir mal wieder entfallen ist und wurden international erfolgreich. Dann folgten mehrere Wechsel in der Besetzung und schließlich kamen die beiden zu der heutigen Besetzung mit Michelle Williams. Sie hatten einen großen Erfolg, machten dann aber seit 2003 ein Trennungsjahr, in dem die 3 Soloalben veröffentlichten. Aber sie stehen schon wieder im Studio (zumindest hab ich das so gehört).
Hoffentlich stimmen die Infos und reichen euch, ich hab sie jetzt aus dem Kopf heraus geschrieben.
B: Cover & Booklet:
************************
Die Vorderseite ist ja schon auf dem Bild hier und auf der Rückseite ist der gleiche Hintergrund, Beyoncé trägt auch das gleiche Outfit, nur diesmal steht sie mit dem Rücken halb zu Kamera gedreht. Rechts steh in Weiß die Trackliste. Im Booklet befinden sich Bilder von ihr und zu jedem Lied steht dran, von wem es produziert wurde, wer es geschrieben hat, wo es aufgenommen wurde usw. Also keine Lyrics. Dafür steht aber was ganz nettes noch dran: „For Lyrics please go to www.beyonceonline.com“. Toll, oder? Der Hintergrund ist hier immer grau-blau und alles steht in Weiß geschrieben.
Das Album beinhaltet 16 Tracks mit einer Gesamtlänge von 1:09:06min.
C: Die Songs im einzelnen:
******************************
Hier ist es natürlich ganz anders wie bei Bands, hier hört man oft keine E-Gitarren oder ähnliches, deshalb werde ich auch nur zu jedem Lied allgemein schreiben, wie die Melodie ist (soweit ich es beschreiben kann) usw. Mal wieder gibt’s Anspieltipps mit folgendem Zeichen: $
$ 1.Crazy In Love (featuring Jay-Z):
Das Lied wurde glaub als 3. ausgekoppelt und war ein echter Sommerhit. Es fängt schon ganz laut und aufweckend mit recht schneller Musik an, man hört schon schnell die eigentliche Melodie heraus und der Beat ist deutlich hörbar. Jay-Z fängt schon ganz früh an, zu sprechen, dann setzt Beyoncé mit „Ohoh...“ ein, danach wird es ruhiger und sie singt mit ihrer atemberaubenden Stimme. Beim Refrain wird wieder die Melodie vom Anfang verwendet, die animiert zum Tanzen und macht gute Laune. Jay-Z hat auch noch einen Part, in dem er dann einen Rap zum Besten geben kann, an der Stelle ist die Melodie auch wieder ruhiger. Müsste eigentlich auch den meisten hier bekannt sein. Leider wurde es letzten Sommer so oft gespielt, dass es mir zum Hals raushing, aber jetzt kann ich es wieder hören :-D! Das Lied dauert 3:55min.
2.Naughty Girl:
Die 6. und aktuelle Singleauskopplung. Es scheint irgendwie ruhiger, aber trotzdem ist der Beat schon vorgegeben. Sie sing hier recht hoch, ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Der Refrain ist dann nicht mehr allzu hoch und ein bisschen schneller gesungen, nicht so langgezogen. Auch hierzu kann man recht gut tanzen, aber irgendwas stimmt mit dem Lied nicht... die Melodie ist auf jeden Fall immer die gleiche, ziemlich ruhig mit einem Klatschen im Takt. Ist jetzt nicht so der Renner, aber man kann es sich durchaus anhören. Das Lied dauert 3:28min.
$ 3.Baby Boy (featuring Sean Paul):
Das Lied ist so mit orientalischem Flair und wurde als 4.Single ausgekoppelt. Also die Melodie finde ich echt klasse, ziemlich ruhig, dazu kann man gut z.B. Bauchtanzen. Hier sing sie auch ruhiger und langsamer, dazwischen rappt oder sagt Sean Paul immer ein bisschen. Ist ein beruhigendes Lied, regt auch zum langsamen Tanzen an, hier stimmt einfach alles. Gerade dieses Orientalische gefällt mir wirklich sehr gut. Die Zusammenarbeit ist hier wirklich gelungen. Das Lied dauert 4:04min.
4.Hip Hop Star (featuring Big Boi and Sleepy Brown):
Hier hört man den Beat richtig stark raus, es beginnt schon gleich mit einem Rap, dann setzt Beyoncé mit höherer Stimme ein, hört sich irgendwie... schrecklich an. Für Leute, die gerne Hip Hop hören, ist es bestimmt ganz toll, die Melodie ist recht langsam und „gemütlich“, also gut zum Relaxen. Hier singt sie aber leider sehr komisch, hört sich gar nicht nach ihr an und die Melodie gefällt mir echt nicht. Tanzen kann man aber auch hierzu sehr gut, da kann man sich bestimmt was einfallen lassen ;-). Zumindest die Teile, in denen ein Rap vorkommt, sind ganz gut, die Melodie ändert sich auch hier nie und ist sehr schwer zu beschreiben. Das Lied dauert 3:42min.
$ 5.Be With You:
Eine sehr ruhige und (bis jetzt) schöne Ballade, auch hier hört man zwar deutlich den Beat heraus, aber sie kann nun ruhiger mit ihrer tollen Stimme singen. Der Refrain wird mehrstimmig und etwas schneller gesungen, wird aber von mir nur erwähnt, weil er sich wirklich toll anhört. Also er bei diesem Lied nicht relaxen kann... hier „arbeitet“ sie mit ihrer Stimme, mal lauter und kräftiger, dann wieder ganz ruhig und verschüchtert, gefällt mir sehr gut. Also das mit dem Beat erklär ich hier kurz: ein lauterer Schlag oder Ton im 4/4-Takt (na hoffentlich hab ich das richtig in Musik behalten!). Es bleibt auch von der Melodie her so, der Song dauert 4:20min.
$ 6.Me, Myself And I:
Die 5.Singleauskopplung, auch so ruhig wie das vorherige Lied, hier arbeitet sie auch mit ihrer Stimme, probiert also alles Mögliche aus. Von der Melodie her ähnelt es auch ziemlich Nr.5, wieder dieser berühmt Beat, kommt glaub bei allen ihren Liedern vor. Also es gibt hier auch nicht so viel zu erzählen, weil das ganze schon im Text zum vorherigen Lied steht. Man hört hier ganz wunderbar ihre atemberaubende Stimme, beim Refrain wieder das gleiche: mehrstimmig und schneller. Der Song dauert 5:01min.
7.Yes:
Auch sehr ruhig und eine komische Melodie dabei, gefällt mir mal wieder nicht. Sie singt wieder sehr ruhig und irgendwas passt mir hier nicht, die Melodie ist immer so auf den letzten Ton hingezogen ruhig, dann kommt ein kurzer Schlag. Zwar probiert sie mit ihrer Stimme erneut einiges aus, aber es klappt irgendwie nicht, passt für mich nicht zur Melodie. 3 Balladen hintereinander sind doch nicht so toll, oder? Das bis jetzt dümmste Lied auf dem Album, mehr kann ich dazu auch nicht schreiben. Der Song dauert 4:19min.
8.Signs (featuring Missy Elliott):
Oh, das hört sich schon mal nach einem Hip Hop Lied an! Anfangs ist die Melodie recht ruhig, erst kommt ein Sprechgesangteil, dann wird recht schön gesungen. Bei der recht ruhigen Melodie hört man den Beat wieder gut heraus, wird auch wieder den „Hip Hoppern“ sehr gut gefallen. Aber die Melodie ist echt nicht schlecht, das muss ich zugeben, nur leider gefällt mir auch das nicht 100%ig. Aber auch hier wird mit der Stimme experimentiert, Teile davon hören sich auch wirklich gut an, aber bei mir kommt das Lied echt nicht gut an, tut mir auch irgendwie leid. Auf jeden Fall ist das Lied mit seiner Länge von 3:58min. sehr gut zum Relaxen, erst gegen Ende hört man dann auch Missy ein bisschen Rappen.
$ 9.Speechless:
Es muss doch mal wieder ein absolut tolles Lied kommen, das NICHT ausgekoppelt wurde!!! Der Beat, der gute Beat... den hört man hier sehr gut heraus, wieder ein ziemlich ruhiges und entspanntes Lied, bis jetzt auch ganz angenehm zu hören. Wieder singt sie weicher und ein bisschen höher, find ich sehr schön, also mal wieder ein Anspieltipp ;-). Es bleibt auch alles beim Alten, aber jetzt will ich mal wieder ein fetziges Lied hören :-P!!! Auch wenn’s noch so schön ist. Mal wieder wird stark und erfolgreich mit der Stimme herumexperimentiert, hört sich wirklich wunderbar und entspannend an. Das Lied dauert 6:00min.
10.That’s How You Like It (featuring Jay-Z):
Hurra, ein fetzigeres Lied, die Melodie ist viel schneller als vorher, Beat, sag ich da einfach mal. Auch wenn’s gerade mit den Balladen vorbei ist, das Lied ist für mich nur Durchschnitt. Sie bringt Sprechgesang und Rap mit hinein, singt aber auch ganz ruhig, die aufweckende und irgendwie nette Melodie passt dazu aber echt gut. Jay-Z hat hier auch beim Refrain seinen Part. Also ein reines Hip Hop Lied. Es bleibt auch alles so, ist so Mittelmaß, dauert 3:39min.
$ 11.The Closer I Get To You (duet with Luther Vandross):
Wer zum Teufel ist das??? Jetzt bitte nicht verprügeln, falls es ein doch bekannterer Mensch ist. Oh, mal wieder eine Ballade, aber dieser Luther hat eine ganz tolle Stimme. Hier wird der Beat auch nicht so stark hervorgehoben, ist echt schön, aber auch wieder eine Ballade, geht so langsam auf die Nerven. Aber auch Beyoncé singt hier sehr schön, es stimmt wirklich alles. Man hört schon, dass beide voller Gefühle singen und ihre Bestes geben, ist echt romantisch und sehr schön. Jetzt kommt sie mal ein bisschen vom Hip Hop weg, so was gefällt mir. Der Song dauert 4:57min.
12.Dangerously In Love 2:
Wieder etwas schneller und fetziger, ich nerv euch bestimmt schon mit dem Beat, aber hier hört man ihn wieder sehr deutlich heraus. Wieder mit einem Touch von Hip Hop, aber sie singt auch hier sehr schön und gefühlvoll, ist echt ein schönes Lied. Hier kann man wieder zu tanzen, ist auch beruhigend, mehr kann ich leider nicht dazu schreiben, der Song dauert 4:53min.
13.Beyoncé Interlude:
Also hier liest sie nur etwas vor, ich möchte euch jetzt den Text vorenthalten, weil ich im Hörverstehen bei Fremdsprachen ganz mies bin und ich das eh immer überspringe, von daher... es dauert 0:16min. und ist total unnötig.
14.Gift From Virgo:
Wieder eine ganz ruhige Ballade, sie gibt auch wieder alles. Aber hier singt sie nicht so gefühlvoll wie bei Lied Nr.12, dafür ist der Beat mal weg (juhu!!!!!!!!!!!!!). Hört sich irgendwie komisch an, wie ein Mix aus Sprechgesang und normalem Gesang. Sie will irgendwie Gefühle reinbringen, aber das funktioniert hier echt nicht, die Melodie, die kaum hörbar ist, passt einfach nicht. Mal wieder ein totaler Reinfall :-(! Der Song dauert 2:45min.
$ 15.Work It Out:
Yeah, gib’s mir, Baby!!! Die 1.Singleauskopplung und gleichzeitig der Soundtrack zu „Austin Powers 3“. Hier kann man absolut spitze zu tanzen, muss man auch. Die Melodie ist mittelmäßig schnell, aber der Beat und dann noch ihre Stimme, hier richtig kräftig und einfach nur geil. Ich liebe dieses Lied, das gebe ich auch hiermit zu ;-). Also es bleibt auch so, sie gibt wirklich alles, man muss sich echt dazu bewegen, so richtig... lässig oder „cool“. Besser kann ich’s nicht beschreiben, deshalb sag ich nur noch eins: GEIL!!! Der Song dauert 4:06min.
$ 16.Bonnie & Clyde ’03:
Das ist die 2.Singleauskopplung, auch ein sehr schönes Lied, aber viel ruhiger als das vorhergehende. Das ist auch ein Lied mit Jay-Z, wieder ein bisschen Hip Hop, aber nicht so Standard, hört sich ein bisschen... spanisch (die traditionelle Musik) an, glaub ich mal. Hier kann man gut relaxen, oder auch langsam tanzen, ihre Stimme hört sich wieder ganz toll an und hier stimmt einfach alles. Es bleibt auch bei der Melodie, ein richtig schönes und gemütliches Lied haben die 2 da gemacht. Der Song dauert 3:23min.
17.Hidden Track:
Huch, es kommt ja noch was!!! Schon bei 3:39min. fängt eine weitere Ballade von einem Klavier begleitet an. Nichts besonderes, halt wieder eine Ballade, diesmal ein bisschen fetziger als sonst. Juchhe, der Beat ist wieder da, also Hip Hop. Boah, sorry, aber von Balladen hab ich glaub erst mal genug, hier handelt es sich eindeutig um ihren Daddy, sie dankt ihm und findet ihn ganz toll (ist auch ihr Manager), deshalb nenn ich das Lied einfach „Daddy“. Mal wieder sehr gefühlvoll, aber ich bin jetzt mal mies: Das Geschleime hätte sie sich auch sparen können, eine weitere Ballade würde ich bestimmt nicht überleben. Der Song geht bis 8:37min., ist irgendwie auch langweilig.
D: Fazit:
************************
Also das Album hat zwar auch ganz tolle Lieder und wunderschöne Balladen, aber e kommt immer wieder mit diesem Beat ein Stückchen Hip Hop in jedes der Lieder, ein Mix aus R’n’B, Hip Hop, Reggae und Pop. Sag ich jetzt mal so. In dem Album geht es eindeutig um die Liebe, das Übliche halt. Sie hat eine wirklich tolle Stimme, keine Zweifel und kann damit auch vieles machen. Das gefällt mir auch sehr, aber so viele Balladen, die sich sehr stark ähneln, das ist mir doch zuviel. Die meisten Balladen berühren mich auch nicht, verdammt noch mal!!! Zudem kommt auch noch, dass keine Songtexte im Booklet sind, das regt mich immer am meisten auf, da hätten sie auch nur ein Bild von ihr reinmachen können. Mit Destiny's Child macht sie viel bessere Musik! Also ich bin von dem Album echt enttäuscht, hätte ich doch nur gewartet, bis ich es mir ausleihen kann!!! Also mein Ergebnis lautet: 3,41 Punkte, gerundet also 3 Punkte, sie ist knapp an den 4 Punkten vorbeigeschlittert.
So, jetzt hab ich mir dann am gleichen Tag (sogar zum gleichen Zeitpunkt und im gleichen Laden) noch ein Album von den Sportis gekauft und hoffe, dass das wenigstens gut ist, sonst sitz ich die nächstens Tage schmollend in meinem Zimmer rum :-D! Hoffentlich reichen euch meine Infos und es hat euch zumindest ein bisschen die Musik nähergebracht, ist ja auch schwierig, mit diesem Beat ;-)...
Danke fürs Durchlesen!!!! Jetzt ist der Bericht doch länger geworden, als geplant :-P Bekommt gerade noch so eine Empfehlung, will mal nicht so sein. weiterlesen schließen -
Gelungener Start als Solokünstlerin
4- Cover-Design: gut
- Klangqualität: sehr gut
Pro:
abwechslungsreiche Musik, Stimme
Kontra:
nix...
Empfehlung:
Ja
KURZINFO & ALLGEMEINES
"Dangerously In Love" ist das erste Soloalbum der Destiny's Child Frontfrau Beyoncé Knowles. Alle Songs wurden von ihr selbst geschrieben. Den grössten Teil hat sie auch mitproduziert. 2003 war das Jahr von Beyoncé. Die erste Single "Crazy In Love" stürmte erfolgreich in den Charts. Wie auch das Album: etwa 10 Millionen verkaufte Exemplare weltweit. 2003 wurde das Debütalbum dafür mit fünf Grammies geehrt. Beyoncé gewann in allen R&B-Kategorien.
Interpreten: Beyoncé Knowles featuring Jay-Z, Sean Paul, Big Boi & Sleepy Brown, Missy Elliott, Luther Vandross, IAM
Erscheinungsjahr: 2003
Gesamtzeit: 73 min 19 s
Genre: R&B / HipHop / Soul / Jazz / Reggae
Preis: ca. 15 €
Offizielle Homepage: www.beyonceonline.com
Label: Columbia Records
COVER & BOOKLET
Das Cover ist sehr glamourös gehalten. Darauf posiert die Sängerin mit verführerischem Blick. Sie trägt, neben einer Jeans, ein mit Diamanten besetztes Oberteil, das noch das Nötigste ihrer Oberweite bedeckt. Es glitzert und leuchtet übertrieben hier und da: Diamanten, Ohrringe, Augen, Haar, die vollen Lippen und auch der Name der Künstlerin und der Titel des Albums, die unten rechts geschrieben stehen. Der Hintergrund ist in blau-violetten Tönen gehalten. Finde das Cover ganz gut, die Männer werden's aber höchstwahrscheinlich lieben! Auf der Rückseite ist Beyoncé mit gleichem Outfit abgebildet, nur dass sie von der Seite fotografiert wurde.
Die farbenfrohen Fotos im Booklet wurden auch bis aufs letzte Härchen retouchiert. So wurden zum Beispiel Beyoncés Beine verlängert. Im Grossen und Ganzen sind es schöne Aufnahmen. Leider sind die Songtexte nicht drin enthalten. Geschriebenes stehen nur, wer an den einzelnen Songs mitbeteiligt war, und die Danksagungen.
____________________________________________________________________________
KRITIK
Beyoncé Knowles - sie ist berühmt, talentiert und sieht dazu umwerfend aus. Viele haben mit Ungeduld auf das Debütalbum der "Destiny's Child" Frontfrau erwartet. Man merkt deutlich Unterschiede zwischen den Songs der Band und Beyoncés Eigenen, vor allem bei den Texten. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie aus ihrer eigenen Feder stammen.
"Dangerously In Love" war das Album des Jahres. Nun, war es wirklich so ein Hammeralbum, wie es in der Presse die Rede war? Ich finde nicht. Meiner Meinung nach ist es ein übliches R&B Album wie jedes andere aus den USA. Tanzbare Partytracks wie "Crazy in love", "Baby Boy" und "Naughty Girl" sind gute Beispiele dafür, dass sie sich anderen R&B Songs aus dem Amiland ähneln. Und doch hat die Schönheit versucht, ihren Longplayer abwechslungsreich zu gestalten, was ihr offensitchlich gut gelang! Bei einigen Songs kam noch eine Prise Jazz ("Gift from Virgo"), HipHop ("Bonnie & Clyde"), Reggae ("Baby Boy") und Soul ("The Closer I get to you") hinzu. Diese Songs sind auch die echten Highlights des Albums.
Stimmlich weiss die Dame zu überzeugen, manchmal auch sehr überraschend. Gute Beispiele sind "Speechless" und "Dangerously in love 2". Tiefpunkt des Albums ist meiner Meinung nach "Signs". Die Kollaboration mit Missy klingt für meine Ohren zum ersten Mal einfach schwach. Schade…da gefiel mir die Kollabo des Songs "Nothing out there for me", der auf Missy Elliotts 2002er Album "Under Construction" zu finden ist, eindeutig besser.
"Dangerously in love" ist ein insgesamt durchaus gelungenes Album, denn darauf sind echte Chartbreaker zu finden.
Empfehlen kann ich dieses Album auf jeden Fall an echte R&B Anhänger. Für die, die die ausgekoppelten Singles ("Crazy in love", "Baby Boy", "Me, myself & I" und "Naughty Girl") mochten, ebenfalls. 4 Sterne!
____________________________________________________________________________
TRACKLISTE
01. Crazy In Love (feat. Jay-Z) (3:56)
02. Naughty Girl (3:29)
03. Baby Boy (feat. Sean Paul) (4:05)
04. Hip Hop Star (feat. Big Boi & Sleepy Brown) (3:43)
05. Be With You (4:20)
06. Me, Myself & I (5:01)
07. Yes (4:19)
08. Signs (feat. Missy Elliott) (4:59)
09. Speechless (6:60)
10. That's How You Like It (feat. Jay-Z) (3:39)
11. The Closer I Get To You (Duett mit Luther Vandross) (4:58)
12. Dangerously In Love 2 (4:53)
13. Gift from Virgo (2:46)
14. Bienvenue (IAM feat. Beyoncé)
15. Beyoncé Interlude (0:16)
16. Work It Out (4:06)
17. Bonnie & Clyde 03 (3:35)
18. Daddy (Hidden Track)
Executive Producers: Mathew Knowles and Beyoncé Knowles for Music World Productions, Inc.
1. CRAZY IN LOVE feat. Jay-Z
Wer kennt diesen Song nicht? Dieser lief bei den Radiostationen rauf und runter und war international ein Riesen-Hit. Als erste Singleauskopplung dieses Albums fand ich es eine gute Entscheidung. Damals und heute gefällt mir der Song immer noch sehr. Ein echter Ohrwurm, der bei jeder Party immer willkommen ist.
Im vollen Gange eröffnen auf- und abgehende Trompeten den Song mit Jay-Z's Intro. Der schnelle Beat und Beyoncés "Uh oh"s hauen schnell ins Ohr rein. Die Strophen singt sie, passend zum Beat, ebenfalls sehr schnell. Beim Refrain singt sie gleich auch im Background mit. Klingt gut! Durch Jay-Z's lockeren Raps wird der Track zu einer echten Partybombe! Unmöglich, bei diesem Song stillzusitzen.
#### -
"Got me lookin so crazy right now
Your love's got me lookin so crazy right now…"
2. NAUGHTY GIRL
"Naughty Girl" ist die vierte Single des Erfolgalbums. Für diesen Song wurde der Sample von Donna Summer's "Love to Love You Baby" benutzt. Beyoncés Version wurde mit sexy orientalischen Klängen angehaucht. Ich mag den Song.
Ein Handclap-Beat dominiert den Song neben orientalischen Klängen und funkige Töne der E-Gitarre. Beyoncés Gesang klingt passend dazu sehr hoch und lasziv. Im Refrain singt sie in einer tieferen Tonlage. Sehr hot.
### - -
"I'm feelin' sexy
I wanna hear you say my name boy
If you can reach me
You can feel my burning flame"
3. BABY BOY feat. Sean Paul
Hier wieder ein cooler Partytrack. Für diesen Song holte Beyoncé Dancehall-Star Sean Paul mit ins Boot. Der Song wurde international auch ein Megahit und hielt stolze neun Wochen auf die Spitzeposition der US-Billboard Charts. Ich mochte nie richtig Sean Paul, aber auf diesem Track überzeugt er voll und ganz!
Auch hier wurde dem Song ein orientalischer Touch verpasst. Klingt sehr sexy. Sean Paul gibt durch seinen jamaikaschen Rapstyle dem Track noch eine kleine Prise Reggae dazu. Der Beat ist dieses mal etwas zurückhaltend, so dass man die Interpretationen der beiden Künstler richtig hören kann.
#### -
"Baby boy you stay on my mind
Fulfill my fantasies
I think about you all the time
I see you in my dreams"
4. HIP HOP STAR feat. Big Boi & Sleepy Brown
Hier ein etwas ungewöhnlicher Song, den ich sehr speziell finde. Es ist schwer definierbar, um welchen Stil es sich handelt. Dieser wandert mal vom HipHop zu Rock, bis hin zum Funk. Finde ich ziemlich originell! Auch Beyoncés Gesang klingt etwas gewöhnungsbedürftig. Mit von der Partie sind Member Big Boi des Rapduos "Outkast" und R&B Sänger Sleepy Brown.
Fetter HipHop Beat, teilweise mit dem Schlagzeug kombiniert, und rockige Klänge der E-Gitarre sind am Song besonders markant. Die Strophen singt Beyoncé hauchend, fast kaum vernehmbar. Im Refrain singt sie ein wenig im Stil eines Rocksängers. Rapper Big Boi übernimmt das Intro und einen anderen Rappart. Sleepy Brown macht mit seinem schrägen und hohen Singsang nur einen kurzen Auftritt.
#### -
"Baby, let me know if you wanna roll
With this hip hop star
Bad boots on pants down low
I'm a rock star
Baby let me know if you wanna ride with this
Hip hop star
I'm a rock star"
5. BE WITH YOU
Der erste schwache Track des Albums. Meiner Meinung nach wurde der nur kurz zusammengemischt, so als kleiner Lückenfüller für das Album.
Ein langsamer Schlagzeugbeat und ruhige Klänge des Keyboards dominieren diesen Kuschelsong. Vereinzelte Gitarrenklänge kommen noch hinzu. Die Strophen singt Beyoncé sehr soft, der für die Ohren ganz angenehm klingt. Die Art, wie die Strophe gesungen wird (Beyoncé als Lead- und Backgroundsängerin) erinnert mich ein wenig an Destiny's Child. Doch leider wird der Song nach dreissig Sekunden zu monoton und langweilig…schade!
## - - -
"I'd rather be with you
Because I love the way
You scream my name"
6. ME, MYSELF & I
Die dritte Single des Albums. Der Song ähnelt ein wenig dem vorherigen Track, "Be with you". Mag ich sehr, wobei mir das Video noch mehr gefällt. Thema: Ihr Lover betrügt sie. Dabei spielt sich das Video rückwärts ab.
Der muntere Beat wird von kurzen harfenähnlichen Klängen begleitet. Beyoncés Gesang hört etwas traurig an. Im Text geht es auch darum, dass sie von Männern enttäuscht wurde. Insgesamt eine ruhige R&B Ballade.
### - -
"Me, Myself and I that's all I got in the end
That's what I found out
And there ain't no need to cry
I took a vow that from now on
I will be my own best friend"
7. YES
Knisternde Geräusche eines Plattenspielers eröffnen den Track und begleiten den langsamen Beat bis zum Ende des Stücks. Sanfte Harfenklänge kommen im Refrain hinzu. Klingt alles ziemlich monoton. Doch Beyoncés schneller Gesang gestaltet den Song etwas farbenfroher und bewahrt mich vor einer schlechten Kritik.
### - -
"I said yes we can be together
Yes you can stay with me
But when I say no not tonight
You actin so ungratefully
The first time I say no
It's like I never said yes»
8. SIGNS feat. Missy Elliott
Oh no, dieser Track bildet den absoluten Tiefgang des Albums. Seeehr einschläfernd…umschalten!
Seltsame Klänge eröffnen den Track. Ein Pianohook und Flötenklänge begleiten den dumpfen Beat, der mehr im Hintergrund erscheint. Thema des Liedes ist etwas speziell: Sternzeichen! Die Sängerin erwähnt darin, dass jedes Sternzeichen seine Vorzüge hat. Wird mit der zeit sehr langatmis und kaum abwechslungsreich. Beyoncés hoher Gesang geht auf die Nerven…Rapperin Missy Elliott macht zwischendurch nur ganz kurze Auftritte.
# - - - -
"Capricorn Aquarius Pisces Aries Taurus Gemini Cancer oh!
Leo Virgo Libra Scorpio Sagittarius
I love all y'all
Capricorn Aquarius Pisces Aries Taurus Gemini Cancer oh!
Leo Virgo Libra Scorpio Sagittarius
I love all y'all »
9. SPEECHLESS
Ein toller Track mit Gänsehaut-Feeling! Beyoncés warme Stimme verträumt die Ohren des Zuhörers…R&B der differenten Art.
Ein langsamer Schlagzeugbeat wird während dem ganzen Stück gespielt. Die schöne E-Gitarrenuntermalung klingt besonders schön. Beyoncés langsamer Gesang passt sich der Musik an: gefühlsvoll, smooth und sexy. Ohne viel Veränderung geht es weiter so…etwas langatmig. Doch am Schluss gibt Beyoncé stimmlich noch mal alles.
### - -
"You've got me speechless..."
10. THAT'S HOW YOU LIKE IT feat. Jay-Z
Zur Abwechslung nach all den langsamen Balladen wieder mal etwas Uptempo: Eine andere Zusammenarbeit mit Bee's Verlobter Jay-Z! An "Crazy in love" kommt es aber nicht ran. "That's how you like it" ist eine nette, fröhliche R&B Nummer.
Ein schneller Beat und kurze Scratches dominieren den Song. Beyoncés munterer Gesang klingt sehr schön. Jay-Z' passt irgendwie nicht zum Song. Vielleicht ist es zu R&Bmässig für ihn?
### - -
"I need a thug that'll have my back
Do-rag, Nike Airs to match
Ain't nothin' wrong with that
That's how I like it, baby
Where my thugs at?
White T-Shirt, I love that
Timberland boots, you does that, it's a fact
That's how I like it, baby"
11. THE CLOSER I GET TO YOU
Jaaaaa, auf so ein Highlight habe ich gewartet! Für diese gefühlsvolle Ballade sang Beyoncé mit niemand anderem als Soul-Schmusesänger Luther Vandross (ist letztes Jahr gestorben, R.I.P!). Die beiden Künstler gewannen den Grammy in der Kategorie "Best R&B Performance By A Duo Or Group With Vocals", mit Recht! Die beiden Stimmen harmonieren prächtig miteinander! Ein Hammerduett!
Tiefe Bass- und Gitarrenklänge und das langsame Schlagzeug eröffnen das Stück, bevor das Keyboard und schmalzige Streicherklänge im Hintergrund mitwirken. Zum schmelzen! Anfangs singen die beiden immer abwechslungsweise und schliesslich am Ende zusammen. Soul pur! ,Richtige' Musik mit Instrumenten fehlt heutzutage einfach zu sehr…
#####
"Come a little closer so that we can see into the eyes of love…"
12. DANGEROUSLY IN LOVE 2
Hier eine sehr schöne R&B_Ballade mit einer Beyoncé, die man stimmlich nicht wieder erkennt!
Traurige Klavier- und Gitarrenklänge eröffnen die nächste R&B Ballade. Der schnelle Beat setzt ein und dominiert den Rest des Tracks. Beyoncés Gesang ist hier besonders anspruchsvoll. Sie singt schnell und wechselt oft von tiefen zu höheren Tonlagen, und vor allem sehr emotional!
#### -
"I am in love with you
You set me free
I can't do this thing
Called life without you here with me
Cause I'm Dangerously In Love with you
I'll never leave
Just keep lovin' me
The way I love you loving me"
13. GIFT FROM VIRGO
Hier ein, stilmässig, sehr ungewöhnliches Stück von Beyoncé. Soul und Jazz auf traditionelle Weise! Wundervolles Highlight! Leider zu kurz, also schnell nochmals reinhören!
Die jazzige Snair und Beyoncés langsamer Gesang erinnern ein wenig an die 70's. Die Trompeten und Saxophone verpassen der Ballde einen souligen Touch. Beyoncé singt irgendwie im Duett mit sich selbst, was sich toll anhört! Am Schluss haucht sie liebevoll "I love you"…zum träumen!
#####
"Every morning, every afternoon, every night
I wanna be wit you
It don't matter if we got to the park or watch a play
stay in a hotel room all day, I just wanna be wit you
I love everything about you from your old school tennis shoes
to the way you move when you dancin wit me..."
14. BIENVENUE IAM feat. Beyoncé
Dieser Track ist nur auf der französischen Album-Version von "Dangerously in love" enthalten. IAM ist eine populäre Rap-Crew aus Frankreich, bestehend aus Akhenaton und Shurik'n. Beyoncé ist mit ihren kurzen Gesangsparts auch mit von der Partie. Ein cooler Track mit französischen Raps! Besonders witzig finde ich Beyoncés Akzent. ("Bienvenue dans ce monde, Welcome to this world")
#### -
15. BEYONCÉ INTERLUDE
Ein siebzehn-sekundiges Interlude von Beyoncé:
(Keine Bewertung)
"I believe in the harmonies of colours
Every time I paint it sharpens my harmonies
Yesterday I tried to paint you, but the coulours weren't beautiful enough
Your love goes beyond what I can say
Love,
Beyonce"
16. WORK IT OUT
Ist übrigens der Titelsong zum Film "Austin Powers Goldmember", wo Beyoncé selber darin eine Rolle übernahm. "Work it out" ist ein schräger R&B-Song, der an Originalität nicht abgenommen hat.
Am Anfang wird munter gebeatboxt (natürlich nicht von Bee! ;-)), bevor ein Saxophon und der Beat einsetzt. Repitive Bassklänge unterstützen das Ganze noch. Beyoncés Gesang passt sich ebenfalls der Musik an: komplett schräg, der sich aber klasse anhört! Cooler Partytrack!
#### -
"See ya gotta work it out
See ya gotta work it out
A brother gotta work it out
Whoa...whoa..."
17. BONNIE & CLYDE ´03 mit Jay-Z
Ein Hit, der auf der Platte natürlich nicht fehlen darf! Produziert wurde der Track von HipHop-Master Kanye West. Beyoncés Gesang verpasst dem HipHop-Song noch den nötigen R&B Touch. Gitarrenklänge verpassen dem Song noch den letzten Schliff. Sehr geiler Track!
#####
Die berühmten Zeilen…
"All I need in this life of sin, is me and my girlfriend.
Down to ride 'til the very end, it's me and my boyfriend."
…die von Beyoncé und Jay-Z gesungen bzw. gerappt werden, stammen ursprünglich aus Tupacs Song "Me and my Girlfriend", und wurde auch von vielen anderen Künstlern übernommen (u.a. Toni Braxton und Mariah Carey).
18. DADDY
Und zum Schluss noch eine rührende Ballade. Beyoncé schrieb diesen Song für ihren Vater, der sie während ihrer ganzen Karriere sehr unterstützt hat. Ganz süss.
Neben schönen Pianoklängen kommen etwas kitschige Streicherklänge neben dem langsamen Beat hinzu. Beyoncés Gesang hört sich sehr schön an.
### - -
"Because you loved me I overcome
And I'm so proud of what you've become
You've given me such security"
"Thank you, you've done so much for me. I love you daddy..."
____________________________________________________________________________
SCHLUSSWORT
Ein gutes Album, das stilmässig sehr abwechslungsreich ist und ein wenig an die alten 70ern erinnert.
Danke fürs Lesen, Bewerten & Kommentieren!
Liebe Grüsse weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
anonym, 27.07.2004, 20:20 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ist aber nicht meine Musik ... Gruß, Sven (Zoobremia)
-
Zigarrenlukas10, 27.07.2004, 17:45 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
der bericht kann sich wirklich sehen lassen.
-
Lasziv – und für traute Stunden zu zweit
Pro:
facettenreiche, gute Stimme; abwechslungsreich; viel prominente Unterstützung; viele Chartbreaker
Kontra:
Stimmumfang wird nicht immer voll ausgereizt; kein roter Faden in Bezug auf Stilrichtung und Atmosphäre
Empfehlung:
Ja
Dangerously in Love ist ein wunderschönes, laszives und abwechslungsreiches Album der momentan sehr angesagten Sängerin Beyoncé Knowles, für das sie sich einiges an prominenter Unterstützung herangezogen hat.
Das Album lässt die große Bandbreite ihrer absolut genialen Stimme erahnen, wenn es sie auch nicht voll ausschöpft.
Vorgeschichte:
~° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~
Dieses Album ist mir eigentlich eher zufällig in die Hände gefallen. Meine Schwester hatte es, nachdem sie es zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte, gerade irgendwo rumfliegen und ich war sehr gespannt, was das Album von Mrs. Knowles wohl hergeben würde.
Selbst gekauft hätte ich es mir wahrscheinlich nicht, aber nachdem ich es mir jetzt schon mal gebrannt habe, kann ich euch ja auch gleich mitteilen was ich davon halte.
Zur Person: Beyoncé Knowles
~° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~
Beyoncé ist momentan gar nicht mehr aus dem Showbizz wegzudenken. - Sexy, erfolgreich und talentiert – so könnte man ihre Person und Karriere knapp beschreiben.
Aber wie hat alles angefangen?
Geboren wurde sie am 4.9.1981 in Houston, Texas. Schon in Kinderjahren wird hart an ihrer Karriere gearbeitet. Dabei wird sie vor allem von ihren Eltern - manche nennen es „unterstützt“- oder auch stark in diese Richtung gedrängt und steht so auch schon mit 7 Jahren auf der Bühne, nimmt Gesangs- und Tanzunterricht, geht zum Kirchenchor und nimmt an Talentwettbewerben teil.
Immer schon hatte sie (oder ihre Eltern) den Traum einer Girl-Group anzugehören. Dieser Traum geht mit >Destiny’s Child< in Erfüllung. Eine Band in der einige Male umdisponiert wird (will sagen: mehrere Mitglieder wurden dazugeholt und wieder abgeschoben),ihre Cousine Kelly Rowland dagegen bleibt von Anfang bis Ende in der Band. Eigentlich dürfte nicht weiter verwundern, dass Beyoncés Vater in der Band die Rolle des Managers übernahm, während sich ihre Mutter um sämtliche Styling-Fragen der Mädchen kümmerte. So war natürlich auch absehbar, dass „Bee“ immer die Position der Frontfrau genoss, in 90% der Hochglanzbilder in der Mitte zu sehen ist und auch stimmlich immer im Vordergrund auftrat – was sie mir damals eigentlich immer etwas unsympathisch machte.
Die Band war und ist ein voller Erfolg, wobei sie momentan zu Gunsten der Soloprojekte ihrer Mitglieder eine kleine Auszeit durchläuft.
Dabei erstaunt, dass Beyoncé erst nach Kelly und Michel, die beide schon - mit diversen Singles auf Kellys und einem Gospelalbum auf Michels Seite – die Charts anführten, ein Album rausbrachte. Sie dagegen machte sich einen Namen durch diverse Filmprojekte, hauptsächlich natürlich ihre Rolle als sexy Foxxy Cleopatra in Austin Powers "Goldständer".
Aber schließlich eroberte auch sie die Charts, und zwar in Zusammenarbeit mit Größen wie Jay-Z und Sean Paul. Und – wie war es zu erwarten – dies natürlich mit vollem Erfolg.
DAS ALBUM
Das Cover und Booklet:
~° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~
Gut, zu dem Coverbild muss ich nicht viel sagen, ihr seht es ja links oben vor euch. Im Booklet lassen sich noch weitere Bilder dieser Art bestaunen: also mit einer sehr leicht bekleidet, trotzdem edel und natürlich wahnsinnig gut aussehenden und verführerischen Beyoncé.
Songtexte sind leider hier nicht abgedruckt, lediglich ein Verweis auf bestimmte Internetseiten, wo solche zu finden sind. Bsp.: www.beyonceonline.com
Ansonsten sind hier sämtliche Informationen zu den einzelnen Titeln zu finden, wie Produzent etc. und natürlich darf auch am Ende das obligatorisch „Tank You’s“ nicht finden, indem sie Familie, Freunden, Produzenten etc. herzergreifend ihren Dank ausspricht.
Weitere Angaben zum Album:
~° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~
Erscheinungsdatum: 14. Juli 2003
Label: Smi Col (Sony)
Executive Producers: Mathew Knowles und Beyoncé Knowles
für Music World Productions, Inc.
Preis bei amazon: EUR 13,99
Musikrichtung: Dieses R’n’B- Album enthält viele Einflüsse anderer Musikrichtungen, sowie Hip Hop, Soul, Reggae, Jazz, Soul bis hin zu orientalischen Klängen.
Worum geht es? : Das altbekannte Thema - Liebe. Und zwar von der ersten Begegnung bis hin zum tragischen Ende, jedoch auch mit einigen lasziven Textstellen
Meine persönliche Bewertung der einzelnen Tracks:
~° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~
Ich vergebe hier für jeden einzelnen Titel meine persönliche Benotung, die dem System entspricht, dass jeder wohl noch aus seiner Schulzeit kennen dürfte, von 1 (einfach nur genial) bis hin zu 6 (grausam!) , ergänzt durch + (plus) und – (minus)
01 – Crazy in Love (feat. Jay-Z) - 3:55 min.
Dieser Track, den Beyoncé mit (ihrem wie man munkelt Verlobten) Jay-Z aufgenommen hat eröffnet das Album. Er besticht durch einen sehr hervorstechenden Beat und ist im Prinzip ein klassischer Partysong, der jedoch in meinen Augen an Faszination verloren hat, da man ihn viel zu oft immer und immer wieder im Radio gehört, bzw. im Fernsehen gesehen hat.
Es geht darum, dass Bee vor Liebe zu ihrem Lover (Jay-Z) schon total verrückt ist, sodass ihr nichts anderes mehr wichtiger ist, als ihn endlich wieder zu sehen – dabei schildert sie auch, dass sie nun auch mit ihrem Aussehen niemand anderen mehr beeindrucken muss und sich nicht mehr großartig darum kümmert :
„look at what you’ve done to me , Tennis shoes don’t even need to buy a new dress,
you ain’t there, ain’t nobody else to impress“
Weitere Textstelle - Refrain:
“ got me lookin so crazy right now
your love’s got me lookin so crazy right now”
Meine Bewertung: nur * 2- * da ich den Song mittlerweile echt nicht mehr hören kann
02 – Naughty Girl – 3:28 min.
Dies ist Beyoncés aktueller Chart-breaker. Mir persönlich gefällt er sehr gut, da er etwas orientalisch anmutet und das hoch gesungene, laszive „I love to love you baby“ ein absoluter Ohrwurmfaktor ist. Dieses ist im Übrigen aus dem gleichnamigen Lied von Donner Summer entnommen.
Inhalt: Beyoncé das naughty girl (= unanständig), das ganz genau weiß, dass es begehrt wird, sich für die bevorstehende Party bewusst freizügig geben will und dem Auserwählten eine feurige Nacht in Aussicht stellt.
„Tonight I'll be your naughty girl
I'm callin all my girls
We're gonna turn this party out
I know you want my body”
Ich hoffe nur, dass das Lied nicht ebenfalls durch die Präsenz in den Charts abgestumpft wird, wobei ich es beinahe befürchte.
Meine Bewertung: * 1 * absolute Spitze! (noch)
03 – Baby Boy (feat. Sean Paul) – 4:04 min.
Zwei absolute Größen des Business treffen aufeinander. Der Erfolg war quasi vorprogrammiert. Der Track wirkt un- und außergewöhnlich, da es eine Mischung aus Reggae und wieder leicht orientalischer Musik ist, wie man es sonst nicht oft hört.
Klar, geht es wieder um das Verliebtsein und den „Baby Boy“, der Bee andauernd im Kopf rumspukt und ihre Fantasie anregt.
Meine Bewertung: * 2+ * (leider auch schon etwas zu oft gehört)
04 – Hip Hop Star (feat. Big Boi & Sleepy Brown) – 3:42 min.
Eine weitere ungewöhnliche Mischung, mit prominenter Unterstützung: E-Gitarren, Raps von Sleepy Brown und Outcast-Mitglied Big Boi in Zusammenspiel mit der leicht säuselnden und teilweise nur noch ins Mikro hauchenden Stimme von Beyoncé lassen nichts an Originalität zu wünschen übrig.
Wie der Titel vermuten lässt, geht es um einen Hip Hop Star und Bee macht eindeutige Angebote mit Textzeilen wie: „baby let me know if you wanna ride with this Hip Hop star“ oder „undress me, undress me, you can come“.
Meine Bewertung: aufgrund der Originalität * 1- *
05 – Be with you - 4:20 min.
Ein langsamerer Titel, der bald ein wenig monotone Züge annimmt, aber in meinen Augen trotzdem sehr schön ist und besonders dafür geeignet ist, wovon er auch handelt: traute Stunden zu zweit.Vielleicht passen einzelne Textstellen nicht ganz zur sanften Grundstimmung, ansonsten verbreitet das Lied aber eine sehr einnehmende Atmosphäre.
So singt Beyoncé auf sehr softe und betörende Weise:
„I love the way you scream my name“ &
„tonight’s the night your fantasies will all come true”.
Meine Bewertung: * 2 * smooth und sanft
06 – Me, Myself And I – 5:01 min.
Ebenfalls ein Song, der schon die Charts aufmischte und dessen zugehöriger Clip mir auch ganz gut gefallen hat (man stelle sich vor Bee wurde betrogen – das ist das Thema des Viedos, wobei alles rückwärts abgespielt wird, was einen sehr speziellen Effekt hat).
Eine sehr schöne Ballade, die stimmungsmäßig an den Vorgänger anknüpft. Der Klang ist sehr warm, weich und beruhigend. Der Titel handelt davon, dass Beyoncé von Männern enttäuscht wurde, jedoch festgestellt hat, dass sie sich in jeder Notlage immer auf sich selbst verlassen kann:
„ it took me some time but now I moved on
cuz I realized I got me myself and I
that’s all I got in the end”
“and it ain’t no need to cry
I took a vow that from now on
I’m gonna be my own best friend”
Meine Bewertung: * 1 * besticht durch leicht bedrückte Sentimentalität
07 – Yes – 4:19 min.
Ein langsamer Beat, im Hintergrund das knisternde Geräusch eines Plattenspielers und leichtes Zupfen auf einer Harfe, eine sehr monotone Melodie unterbrochen von der hellen Stimme Beyoncés, in jedoch immer wiederkehrenden Tonfolgen. Eigentlich ganz schön, jedoch auf Dauer vielleicht etwas langatmig. Wieder eher eine Art „Kuschellied“. Beyoncé spricht hier aber auch von einem ernsteren Thema: Beyoncé macht ihrem Lover viele Zugeständnisse, er jedoch scheint nicht wirklich auf ihre Gefühle einzugehen.
„I said yes we can be together
Yes you can stay with me
But when I say no not tonight
You actin so ungratefully
The first time I say no
It's like I never said yes”
Meine Bewertung: * 2 * ernstes Thema, aber auch kein großer Wiedererkennungseffekt des Songs und etwas langatmig
08 – Sign (feat. Missy Elliott) – 4:58 min.
Für diesen Track hat sich die liebe Bee wieder außerordentlich prominente Unterstützung gesucht, niemand geringeren als Missy persönlich. Jedoch hören wir hier ganz andere Klänge als man es von einem Titel „produced by Missy Elliott“ erwarten würde. >Sign< ist eine Up-Tempo-Ballade, die ihre ganz spezielle Faszination ausübt. Das Thema ist außergewöhnlich, es geht um Sternzeichen. Viel Inhalt steckt aber leider nicht dahinter, Beyoncé stellt lediglich fest, dass jedes Sternzeichen seine Vorzüge hat...
„From Capricorns to Aquarius
They all got their different minds”
„Capricorn Aquarius Pisces Aries Taurus Gemini Cancer oh!
Leo Virgo Libra Scorpio Sagittarius
I love all y’all”
Nachdem man anfangs noch von dem etwas andersartigen Klang gefesselt ist, legt sich das jedoch auch nach der 2./ 3. Minute., denn viel Neues kommt nun nicht mehr, und auch der Text macht nicht allzu viel her.
Meine Bewertung: trotzdem noch * 2 * , weil’s immerhin mal was andres ist.
09 – Speechless – 6:00 min.
Eine sehr langsame Ballade, in der man die hohen Sphären Beyoncés Ausnahmestimme kennen lernt. Altbekanntes Thema, sie ist von einem Typen fasziniert, er macht sie förmlich sprachlos „ you got me speechless“
“Going outta my head I think I’m loosing all my mind
Drive me crazy burning candles making love all night
Feels so strange it feels so crazy to be in your world
In your arms lost for words”
Eigentlich eine wunderschöne Ballade und eine wunderschöne Stimme, die man da zu hören bekommt… doch leider sind 6 Minuten doch etwas lang, und das ganze zieht sich ziemlich in die Länge, deshalb
Meine Bewertung: „nur“ * 2 * dafür lädt der Song zu ausgiebigem Kuscheln ein...
10 – That’s how you like it (feat. Jay-Z) – 3:39 min.
Und wieder eine Zusammenarbeit mit Jay-Z. Diesmal jedoch, wie ich finde, eine nicht ganz so gelungene.
Auf jeden Fall bricht hier die schon leicht melancholische Stimmung der vorangegangenen Songs etwas ab. Dieser Titel kommt wieder mit etwas schnellerem Beat daher .
Ohne Intro beginnt er sofort mit der Hook „That’s How You Like It, huh”. Viel mehr hat der Song dann auch nicht mehr zu bieten. Es geht darum, was der eine am anderen mag/ schätzt/liebt. Ja... ich finde ihn leider recht unspektakulär und das ewige „huh“ im Refrain wirkt auf mich leicht stupide.
Meine Bewertung: * 3 *
11- The Closer I get to you (Duett mit Luther Vandross) – 4:57 min.
Und wieder eine Ballade. Und zwar diesmal richtig mit Schmalz, Herzschmerz und allem drum und dran, und –ganz wichtig- wieder mit sehr prominenter Unterstützung: Luther Vandross (!).
Eigentlich finde ich, dass das Stück her vom Stil her nicht mehr zum restlichen Album passt, wenig R’n’B dafür sehr viel Soul. Das Lied wirkt sehr leicht und unbeschwert, jedoch ist es mir in Anbetracht der restlichen Tracks und ihrer musikalischen Einflüsse irgendwie zu glatt.
“Come a little closer so that we can see
Into the eyes of love
Just a little closer let me speak to you
I want to softly tell you something”
Meine Bewertung: Trotzdem * 2 + *
12 – Dangerously in Love 2 – 4:53 min.
Dieser Track gefällt mir sehr gut, ich kenne ihn jedoch in ähnlicher Form auch schon vom Destiny’s Child Album „Survivor“. Eine sehr gefühlvolle Ballade. Kommt man in den Genuss sie von Beyoncé live gesungen zu erleben, kann man nachempfinden, dass diese Performerin tatsächlich singen kann!
Inhaltlich sind wir immer noch beim Thema: >wahnsinnig verliebt sein<. Bee kann sich nicht vorstellen je wieder ohne IHN leben zu müssen, Liebe auf – wie sie es ausdrückt - „gefährliche“ Art und Weise.
“Baby I love you
You are my life
My happiest moments weren't complete
If you weren't by my side”
“I can't do this thing
Called life without you here with me”
Meine Bewertung: * 1- *
13 – Beyoncé Interlude – 0:16 min.
Hier folgt ein kurzer Einschub, indem Beyoncé folgenden Zeilen vorliest:
“I believe that harmonies are colors
Every time I paint it sharpens my harmony
Yesterday I tried to paint you
But the colors weren’t beautiful enough
Your love goes beyond what I can say
Love Beyonce”
Meine Bewertung: ich finde es völlig unnötig
14 – Gift From Virgo – 2:45 min.
Das Thema Sternzeichen wird hier wohl wieder aufgegriffen. Sehr gefühlvoll, langsam, instrumental und von einem Chor begleitet, gefällt mir dieses Lied wieder ganz gut, zumal es auch sehr harmonisch wirkt. Es ist eine weitere Liebeserklärung an Unbekannt. Man könnte förmlich dahinschmelzen, wenn Beyoncé die letzten „I love you“’s ins Mikro haucht.
Meine Bewertung: * 1- * schade dass dieser Track nur so kurz ist.
15 – Work it out – 4:06
Ruckartig wird man aus der gefühlsbetonten Atmosphäre des letzten Songs gerissen, wenn die ersten Töne dieses Titels erklingen. Dies war Bee’s erster Versuch sich als Solokünstlerin zu etablieren und gleichzeitig der Soundtrack zu Austin Powers. Es klingt sehr funky, Blechbläser im Hintergrund, eingängiger Beat und eine Beyoncé die beinahe schon zu schreien scheint...
Wems gefällt.. mir nicht besonders. Zumal dieser Track sich nicht harmonisch in die Reihe der anderen Titel einfügt.
Meine Bewertung: * 3 + *
16 – Bonnie & Clyde ’03 – ca. 3 :35 / 8 :37 min.
Dieser Track wurde bereits auf Jay-Z’s Album veröffentlicht und stürmte ebenfalls bereits die Charts. Ich finde, dass dies eine sehr gute gelungene Zusammenarbeit der beiden ist, in der ihrer beiden Stimmen sich gut ergänzen und miteinander harmonieren. Der Song besteht aus dem Rap Jay-Z’s, den Part der Strophe teilen sich die beiden und aus der Hook, die Bee übernimmt.
“All I need in this life of sin, is me and my girlfriend.
Down to ride 'til the very end, it's me and my boyfriend.
Meine Bewertung: * 1 - *
+ Hidden Track: Daddy – In den 8:37 min. enthalten
Ist das rührend.. In einer erneuten ruhigen aber herzzerreißenden Ballade besingt Bee eine weitere Liebeserklärung, diesmal aber zur Abwechslung mal an ihren Vater (der sie ja immer so wunderbar unterstützt und gefördert hat *schluchz* ...)
“Thank you, you’ve done so much for me. I love you daddy.”
“I want my unborn son to be like my daddy
I want my husband to be like my daddy
There is no one else like my daddy
And I thank you for loving me”
[die Zeile mit ihrem “husband” sollte sich dann Jay-Z wohl mal zu Herzen nehmen…;-)]
Eigentlich ja ein ganz schöner Titel, mir jedoch zu schmalzig (zumal ich die Sache mit ihrem Vater und Manager sowieso ein wenig kritisch betrachte..)
Meine Bewertung: * 2 - *
*~*~*~*
Das macht eine Durchschnittsbewertung von einer sehr knappen *** 2 + ***
*~*~*~*
abschließendes Fazit
~° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~.~ ° ~
Besonders an diesem Album ist auf jeden Fall, dass die gute Bee mit so vielen berühmten und kompetenten Künstlern zusammengearbeitet hat. Man könnte beinahe das Gefühl bekommen, dass sie versucht (vielleicht aus Unsicherheit in Bezug auf ihr erstes Soloalbum) sich an ihrer prominenter Unterstützung festzuhalten. Wobei sie das überhaupt nicht nötig hat.
Dieses Album beinhaltet viele Tracks, die bereits die Charts stürmten (oder es gerade tun, wie „Naughty Girl“), die meist sehr originell sind und bei denen sich die Grenzen der einzelnen Musikrichtungen ein wenig miteinander vermischen, was mir ganz gut gefällt.
Ein Großteil der restlichen Titel sind langsame, schöne Balladen, die eher von der Sorte sind: „für traute Stunden zu zweit“.
Insofern ist zwar recht viel Abwechslung in diesem Album enthalten, teilweise finde ich jedoch die Übergänge der einzelnen Songs und damit auch der verschiedenen Atmosphären nicht besonders gelungen. Es wirkt ab und zu als hätte man sich nicht ganz festlegen können, bzw. als hätte Beyoncé noch nicht ganz herausgefunden was denn nun wirklich ihr eigener Stil ist – man könnte es aber natürlich auch als Experimentierfreudigkeit bezeichnen...
Es fehlt mir zusammenfassend also der rote Faden.
Unterm Strich finde ich das Album aber trotzdem recht gut gelungen. Beyoncé hat eine tolle und facettenreiche Stimme und sieht natürlich wahnsinnig gut aus (was wahrscheinlich in vielen Fällen dann auch dafür ausschlaggebend ist, dass die Cd gekauft wird...), ich denke aber, dass sie aus ihrer Stimme noch einiges mehr herausholen könnte, als das, was auf ihrem Album gezeigt wird.
Ich beantworte die Frage, ob das Album empfehlenswert ist aber mit einem klaren „ja“ und vergebe 4 Sterne! weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben