Das Boot (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Torpedo Marsch!

  

  04.12.2003, 18:51 Uhr von
  Skywalkeratwork
  Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...

  5

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  Pro:

  Vor allem die erstklassige Besetzung!Man ist hautnah dabei, also tolle Inszenierung!Nette Effekte für dieses Produktionsjahr!Spannend, trotz Überlänge!Das überarbeitete Tonformat ist klasse!Neue Szenen mit mehr Action!Günstig zu haben!

  Kontra:

  Was soll es hier denn geben!?!?

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
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  Ihr werdet es vielleicht nicht so recht glauben, aber ich hatte „Das Boot“ vorher noch nicht gesehen und war deshalb besonders gespannt auf den Film. Mein Bruder hat ihn mir auf DVD ausgeliehen und da habe ich ihn zum ersten Mal gesehen. Daher kann ich auch leider nicht vergleichen zwischen dem Original und der überarbeiteten Fassung auf dieser Special Edition. Wie er mir am Ende gefallen hat, erfahrt Ihr wie gewohnt in meinem Bericht!
  
  Kurze Infos zur DVD bzw. zum Film
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  Der Kostenpunkt für die Special Edition liegt derzeit bei 10 Euro beim Saturn. Außerdem kann man ihn jetzt im 16:9 Format ansehen sowie das Tonformat Dolby Digital 5.1 genießen. Die Laufzeit beträgt stolze 208 Minuten und das ist ja länger als einer der Herr der Ringe Teile. Bei dem Genre handelt es sich um einen Kriegsfilm und im Allgemeinen sehe ich dieses Genre ja sehr gerne neben Science-Fiction. Freigegeben ist er ab 12 Jahren und für weitere Infos geht man am Besten unter www.eurovideo.de!
  
  Das Cover
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  Ist hauptsächlich in meerwasserblau gehalten und im Hintergrund erkennt man den Kapitän des Schiffes, der ja von Jürgen Prochnow gespielt wird. Ganz oben steht über „Das Boot“ noch „Ein Wolfgang Petersen Film“ sowie darunter noch der Zusatz „Wenn Jäger zu Gejagten werden“. Ansonsten gibt es noch eine Menge Infos zu den Specials und „Special Edition“ damit man auch weiß, das es sich um die Directors Cut Edition handelt!
  
  Die Schauspieler
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  Jürgen Prochnow
  Uwe Ochsenknecht
  Herbert Grönemeyer
  Klaus Wennemann
  Hubertus Bengsch
  Martin Semmelrogge
  Bernd Tauber
  Jan Fedder
  Ralph Richter
  Heinz Hönig u.v.a.
  
  Zu den Schauspielern braucht man wohl nicht mehr viel zu sagen, denn von den Namen her kennt man sie heutzutage wohl alle, auch wenn sie bis dato ziemlich gealtert sind. Jürgen Prochnow macht seine Sache als Kapitän aber besonders gut und spielt ihn wirklich sehr souverän. Herbert Grönemeyer hätte ich eine sehr gute schauspielerische Leistung eigentlich gar nicht zugetraut, genauso wie Uwe Ochsenknecht. Martin Semmelrogge spielt leider nicht so recht den lustigen Part, aber trotzdem überzeugt auch er. Alles in allem einfach eine super Besetzung, die es wohl in einem heutigen Film nicht mehr so schnell geben wird. Also nicht nur der Film ist ein Klassiker, sondern auch die Besetzung!
  
  Die Handlung
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  Diese spielt im 2. Weltkrieg und handelt im Grunde nur über dieses eine U-Boot, welches sich auf einer „Zerstörungsmission“ befindet. Doch es dauert nicht mehr lange und dann sind sie die „Gejagten“. Als sie sich auf dem Grund befinden, geht es vor allem um den Zusammenhalt...
  
  Zur Handlung gibt es eigentlich nicht sonderlich viel zu erzählen, denn es wird realitätsnah die Geschichte an Bord eines U-Bootes geschildert, die spannender nicht erzählt werden konnte. Man ist nämlich sozusagen live dabei und der Film lebt deshalb durch die Spannung und Inszenierung. Über den Gegner bekommt man so gut wie nichts mit, sondern es wird sich wirklich nur auf die Besatzung konzentriert und die Hürden die sie nehmen müssen. Das ist aber nicht einfach, denn anfangs waren sie Jäger und nun sind sie die Gejagten und haben nur noch wenig Hoffnung, wieder nach Hause zu kommen...
  
  Das Bonus-Material
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  Zuerst kann man sich im Sprachmenü zwischen Englisch und Deutsch entscheiden, wobei man beide Sprachen in Dolby Digital 5.1 und nur Englisch in Dolby Surround genießen kann. Weiter geht es anschließend zu den Untertiteln und dort kann man Deutsch, Englisch, Türkisch, Hindi, Hebräisch und Isländisch aussuchen. Bei der Kapitelauswahl kann man durchschalten zwischen 60 Kapiteln, aber nun kommen wir doch mal zum eigentlichen Bonus-Material!
  
  Extra-Features
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  Das größte Special mit 6 Minuten ist eindeutig die Featurette und das ist eine Art Making Of. Eigentlich aber nur mit einigen Kommentaren der wichtigsten Schauspieler und des Regisseurs. Man erhält eine Menge Einblicke in den Film und bekommt einige Eindrücke, welche Zeit in den Film investiert worden ist, damit er neu und digitalisiert auf DVD erscheinen kann. Dazu gibt es noch üblicherweise den Original-Kinotrailer sowie einen Kommentar von Wolfgang Peterson, der einem den ganzen Film mit deutschem Untertitel näher bringt. Alles in allem aber nichts Besonderes, aber trotzdem kann man froh sein über diese wenigen Specials, denn immerhin stammt der Original-Film ja aus dem Jahre 1981!
  
  Meine Meinung
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  Alles in allem kann man diesem Klassiker einfach nur ein „Sehr gut“ geben und etwas schlechteres ist einfach nicht drin. Die Besetzung ist einfach nur einzigartig und auch der Film an sich ist nur schlecht zu überbieten, auch nicht mit den heutigen Mitteln, denn er lebt einfach von der schlichten Inszenierung, so als ob man hautnah dabei ist. Deshalb sind hier aus meiner Sicht auch die Effekte besonders wichtig und gut das sie neu hinzugefügt worden sind, mit ein paar neuen Szenen, die ich leider nicht unterscheiden kann, da ich ja das Original nicht gesehen habe. Ich bin aber wirklich froh diesen Film in Dolby Digital hab genießen zu können, denn dadurch wirkt er einfach noch bedrohlicher. Alleine schon die vielen Effekte mit dem Wasser und den Explosionen bringen die Handlung und Spannung im Boot noch besser rüber. Er ist zwar sehr lang mit über 3 Stunden, aber ich habe mich nie so recht gelangweilt, was ich eigentlich zuvor doch gedacht hätte. Die Features sind zwar nichts Besonderes, aber im Grunde kann man über alles froh sein was man noch bekommt. Heutzutage sind zwar die Features schon Standard, doch damals eher nicht und deshalb soll man umso zufriedener sein, welchen Genuss man hier geboten bekommt. Mehr kann ich leider nicht zu diesem Klassiker sagen, außer das ich ihn nur empfehlen kann und für günstige 10 Euro ist er überall zu haben und jederzeit erschwinglich!
  
  Damit bleibt mir nur noch zu hoffen, das ich euch ein wenig mit meinem Bericht weiterhelfen konnte und ich freue mich über jeden Kommentar. Daher sage ich bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky! weiterlesen schließen

• Einfach genial

  

  15.10.2002, 23:54 Uhr von
  Redbull21
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Mir gefällt die sechsteilige Serie "Das Boot" verdammt gut. Jeder Teil dauert ungefähr 75 Minuten und die sind wirklich spannend.
  
  In dem Film wird einem so gut wie bei keinem anderen Film vermittelt, welches Gefühl man hat, wenn man von einem Zerstörer bombardiert wird. Außerdem bekommt man in dem Film, wie schwierig es ist, eine halbe Ewigkeit auf engsten Raum miteinander auszukommen und zu arbeiten.
  
  Die letzte Szenen beim sechsten Teil ist wirklich traurig, als das Boot von den Allierten bombardiert und zerstört wird.
  
  In dem Film spielt auch Herbert Grönemayer mit!!
  
  Ich finde das ist der beste Deutsche Film, den ich jemals gesehen habe

• Mahnender Antikriegsfilm

  

  17.09.2002, 18:21 Uhr von
  DocT.
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Ein unbeschreiblich guter deutscher Kinofilm, den Wolfgang Petersen da gedreht und mit dem er weltberühmt wurde : Das Boot !! In fast allen Ländern wurde er schon gezeigt. In den Hauptrollen spielen Jürgen Prochnow als der Kommandant, Herbert Grönemeyer als Frontberichterstatter, der auf ein Uboot eingeschifft wurde und einige andere wie z.B. Klaus Wennemann. Nur um einige zu nennen.
  
  Erzählt wird die Geschichte einer Uboot - Besatzung im Zweiten Weltkrieg, die erst im Atlantik auf Tonnagekrieg fahren und anschließend nach einem kurzen Zwischenstopp in Vigo durch das Nadelöhr von Gibraltar ins Mittelmeer verlegen sollen.
  
  Soweit zur Handlung des Filmes, doch das Besondere des Filmes ist nicht die Handlung, sondern die Anspannung der Besatzung während des gesamten Films, und wie sie sich manchmal kurzfristig löst. Wer kennt sie nicht, diese angstergriffenen Gesichter in der engen eisernen Röhre, nur wartend darauf, daß eine der Wasserbomben das Boot zerreißt, nachdem sie selber den ersten Schlag getan haben. Der Jäger wird zum Gejagten. Die Strafe folgt auf dem Fuß.Diese Einstellungen vom Regisseur Wolfgang Petersen sind einfach unbeschreiblich schön und grausam zugleich. Absolut genial gefilmt. Ein super Anti - Kriegs - Film !!!
  
  Negativ zum Film möchte ich eigentlich nur zwei kleine Dinge anmerken, die der Realität nicht entsprachen : Die Nieten, die durch die Luft fliegen bzw. flogen, hat es nie gegeben. Die damaligen Uboote, im Film ein VII C - Boot, waren alle geschweißt. Nur die Boote des I Weltkriegs waren genietet. Im II Weltkrieg war diese Technik längst veraltet.
  
  Die Nahrungsmittel, sprich die Schinken und Bananen, die beim Auslaufen im Mittelgang hängen, sind nicht realistisch. Dies hat es nie gegeben und das werden, wenn man die Möglichkeit hat, alte Uboot - Fahrer bestätigen. Beide Tatsachen schmälern aber nicht im Geringsten den Filmgenuß und die Abschreckung des Krieges.
  
  Fazit : Ein Film der Superklasse !!!
  
  
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• Wenn der Meister sein Meisterwerk neu schneidet

  

  19.08.2002, 23:28 Uhr von
  Scrootch
  **********************************************************************

  3

  Bewertungen (16)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Über 40 Schauspieler quetschen sich in einer wackligen und stickigen Röhre zusammen ... und das nennt Wolfgang Petersen dann das „Set“. Nicht nur das die Akteure am Set ordentlich durchgeschüttelt werden, nein, sie müssen sich auch noch mit Tonnen von Wasser vollspritzen lassen...
  
  Nordatlantik im Dezember 1941, der U-Boot-Krieg geht in sein drittes Jahr. Die Euphorie und die Zuversicht sind unter dem Eindruck der ersten Rückschläge und Verluste der Ernüchterung unter den U-Boot-Fahrern gewichen. In dieser Phase wird der junge Kriegsberichterstatter Leutnant Werner (Herbert Grönemeyer) auf ein U-Boot abkommandiert, um über die Helden im Atlantik zu berichten.
  Voller Tatendrang geht er an Bord von U-96 und geht seiner Arbeit nach, was der Kommandant (Jürgen Prochnow) mit den Worten „Er will echte deutsche Helden sehen“ kommentiert. Alles scheint zunächst wie auf einer Ausflugsfahrt zu sein. Bis eines Tages der Krieg auch Ihm sein wahres Gesicht zeigt. Aus dem Jäger wird der Gejagte ....
  
  Ich spare mir jetzt weitere Inhaltsangaben, denn den Klassiker der deutschen (Anti-) Kriegsfilms von 1981 werden wohl alle schon einmal in einer mehr oder weniger ausführlichen Version gesehen haben. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Lothar Günther Buchheim, der den Roman nach seinen eigenen Erfahrungen als Kriegsberichterstatter der Deutschen Kriegsmarine im 2. Weltkrieg schrieb. Daher handelt es sich teilweise mehr um einen Tatsachenbericht als um einen Roman.
  
  Wolfgang Petersen setzte den Stoff so realistisch um, dass man sich im Kino bzw. im abgedunkelt Wohnzimmer vorkommt als säße man „mit im Boot“. Er ließ für die Dreharbeiten eine 3-dimensional schwenkbare Röhre bauen, die im Innern originalgetreu wie ein deutsches U-Boot des 2. Weltkrieges ausgebaut wurde. Dies bedeutete für die Schauspieler, die vor den eigentlichen Dreharbeiten wochenlang das richtige Bewegen im Boot trainierten, nicht nur anstrengende sondern teilweise auch schmerzhafte Drehs.
  
  Im Boot gibt sich das heutige „Who is who“ des deutschen Films die Schotts in die Hände. Jürgen Prochnow als zynischer und besessener Kommandant, Herbert Grönemeyer als anfangs naiver Leutnant Werner, Klaus Wennemann, der den psychisch ausgebrannten Leitenden Ingenieur spielt, Uwe Ochsenknecht, Jan Fedder, Claude-Oliver Rudolph, Ralph Richter, Heinz Hönig oder Martin Semmelrogge als 2. Wachoffizier sind nur einige der Akteure, die in diesem Glanzstück des deutschen Films eine hervorragende Leistung abgeben. Psychologisch ist die Leistung der Schauspieler so ausgezeichnet, dass selbst die Bundeswehr Ausschnitte des Films in Führungslehrgängen als Beispiel für Menschenführung verwendet.
  Was mich immer begeistert hat waren die filmischen Studien über den Seelenzustand der Besatzung, die durch Gedankenmonologe von Herbert Grönemeyer erklärt wurden. Sie zeichneten stets ernüchterndes, wenn nicht gar erschreckendes, Bild von der „Helden im Atlantik“ wie sie die Nazi-Propaganda immer nannte. Die U-Boot-Fahrer waren keine „Helden“ in dem Sinne, sondern Männer die einfach nur um das nackte überleben kämpften.
  
  Da ich „Das Boot“ nun schon in verschiedenen Versionen kenne, vom 2-stündigen Kinofilm, eine 6-teilige und eine 3-teilige Fernsehfassung, war ich nun auf diesen „Director’s Cut“ gespannt. Doch nicht nur Wolfgang Petersen hat den Film neu „geschnitte“, sondern man verpasste dem guten Stück auch noch eine neue Vertonung. So erstrahlt „Das Boot“ nun wahlweise in Dolby Sourround oder in Dolby Digital 5.1 auf der DVD. Daneben gibt es noch das Bild im 16:9-Format, Untertitel in sechs Sprachen, den Kommentar von Wolfgang Petersen zu diesem Meisterwerk, den original Kinotrailer und ein „Making Of“ in englischer Sprache.
  
  Eigentlich ein geniales Bündel für Fans von „Das Boot“ wie von Wolfgang Petersen, fast schon ein Muss in jedem DVD-Regal. Eigentlich, denn als ich mir diesen 208 Minuten-Genuß das erstemal ansah, war es zwar immer noch ein Genuss, aber irgendetwas fehlte. Bei einem zweiten Schnelldurchlauf durch den Film fiel es mir wie Schuppen von den Augen, Petersen hat beim diesem Re-Cut einfach die Monologe von Herbert Grönemeyer, denen auch im Buch eine wesentliche Bedeutung zukommt, herausgeschnitten. Eine echte Enttäuschung, wenn man sich die Fernseh-Version dagegen noch einmal anschaut, die ich – Gott sei dank – noch auf einer ach so vorsintflutlichen VHS-Kassette für meinen Videorekorder habe.
  
  Doch damit nicht genug. Von „Boot“-Fieber mal wieder ergriffen, wollte ich mir natürlich auch mal wieder das „Making Of“ anschauen, das ich leider nicht mehr auf Video besitze. Doch was mir als „Making Of“ begegnete war lediglich ein 7 minütiges „Behind the Scenes“! Von „Making Off“ konnte da eher die Rede sein als von „Making Of“. Das eigentlich (originale) „Making Of“ ist nämlich eine 45 minütige Reportage über die Entstehung des Films. Dieses ist auch auf VHS-Video für rund 20 Mark erhältlich. Somit ist nicht alles auf dieser DVD „Eitel Sonnenschein“ ... leider. Und das für die DVD rund 25€(bei Amazon.de) den Besitzer wechseln hinterlässt dann doch ein zwiespältiges Gefühl.
  
  Fazit:
  Die DVD hinterließ bei mir ein gemischtes Gefühl. Auf der einen Seite brachte die Neuvertonung dem Film neuen Schwung und etwas mehr Realitätsnähe und auch der neue Schnitt ließen ihm seinen abschreckenden und ernüchternden Charakter über dass Monster „Krieg“. Ebenso ist neben der Bezugsperson „Leutnant Werner“, aus deren Sicht man den Film sieht, noch die Bezugsperson „Kommandant“ hinzugekommen, so dass sich nun zwei Sichtweisen ergeben.
  Auf der anderen Seite verlor er klar an psychologischer Tiefe durch die fehlenden Erläuterungen der „Leutnant Werner“ Herbert Grönemeyer, der immer zur Stimmung und zum Zustand der Besatzung ergänzende Kommentare. Dadurch geht dem Film ein wirklich wesentlicher Teil verloren. So hat es Wolfgang Petersen, so er denn selber die Schere geschwungen hat, aus einem dramatischen Antikriegsfilm fast einen reinen Actionfilm zusammengeschnitten. Eigentlich schade, auch wenn die erschreckende Realitätsnähe des Filmes bleibt. Dieser Umstand kostet in meiner Bewertung auch anderthalb Sterne, denn der Schnitt erinnert nun eher an einen amerikanischen Kriegsfilm. Einen weiteren halben Stern Abzug gibt es für das „Making Of“ aus der Mogelpackung.
  Kommen wir zur Empfehlbarkeit der DVD. Hier muss ich ein klares „Jein“ sagen. Leute, die die „ursprüngliche“ Fassung nicht - oder nicht so - gut kennen oder die keinen Video mehr besitzen, denen kann ich diese DVD empfehlen. Dem Rest rate ich eher vom Erwerb ab und empfehle ihnen den Kauf der dreiteiligen Fernsehfassung auf Video, die bei Eurovideo erhältlich ist. Ebenso ist dort übrigens das „Making Of“ auf VHS erhältlich.
  
  (c) Scrootch / renebl
  
  Technische Daten:
  ==============
  Regionalcode 2, PAL
  Sprache: Deutsch, Englisch
  Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Icelandic, Hebräisch, Hindi
  Dolby, Surround Sound
  DVD Erscheinungstermin: Januar 1999
  
  DVD Features:
  Tonformat: Deutsch - Dolby Digital 5.1
  Bildformat: 16:9
  Original US-Kinotrailer
  Making Of in englisch (s. Text) weiterlesen schließen

• DAS BOOT - einer der besten Kriegsfilme aller Zeiten

  

  18.08.2002, 21:02 Uhr von
  Arnwulf
  

  5

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Eines vorweg: Wer diesen Film in all seiner Dramatik und Spannung vollends genießen will, sollte sich unbedingt die fast 5-stündige Vollversion anschauen, die relativ häufig als Dreiteiler in dritten Programmen gezeigt wird. Die gekürzte Spielfilmversion hat eine Länge von etwa 2 3/4 Std., also kann man sich ausrechnen, wie viel Film hier dem Messer zum Opfer gefallen ist. Jede Menge Tiefgang und Authenziät geht hier verloren.
  Ich habe diesen Film mit Sicherheit schon einige Dutzend Male gesehen und mich noch in keiner Sekunde gelangweilt. Mehrere Genres werden in ihm vertreten: Action, Drama, Kriegsfilm...und das mit ausgezeichneten Schauspielern und einer in eindrucks-vollen Bildern eingefangenenen Spannung.
  
  Als Vorlage dient der Roman "Das Boot" von Lothar Günther Buchheim, der selbst im 2. Weltkrieg auf U-Booten unterwegs war und in seinem Buch seine reichhaltigen Erfahrungen in eine spannende Geschichte gefasst hat.
  Regisseur Wolfgang Petersen schaffte es meisterhaft, dieses fantastische Werk optisch umzusetzen und uns ein Bild davon zu verschaffen, wie die Stimmung in einem U-Boot im 2. Weltkrieg gewesen sein muss. Angst vor feindlichen Angriffen, die unbeschreibliche Enge des Bootes...man hat den Eindruck, selbst dabei zu sein.
  
  Erzählt wird die Geschichte von Leutnant Werner (sehr gut gespielt von Troubadour Herbert Grönemeyer), einem Marinekriegsberichterstatter, der im auf das deutsche U-Boot U96 geschickt wird, um die Heldenhaftigkeit deutscher Marinesoldaten zu dokumentieren. Getrieben von dem eigenem Ergeiz, sich dieser Extremsituation auszusetzen und heldenhaft zu bestehen, sieht er sich jedoch bald mit der grausamen Realität konfrontiert, der U-Boot-besatzungen tagtäglich im 2. Weltkrieg ausgesetzt sind: bedrückende Enge, triefende Nässe, gegnerische Angriffe, nicht enden wollende Tauchfahrten. Täglich zerren diese unheimlichen Belastung an den Nerven von Mannschaft, Kapitän und eben dem Erzählenden.
  Abfangen und zerstören von englischen Geleitzügen, dies ist der kriegerische Auftrag mit dem U96 von La Rochelle an der französischen Küste aus in die tosenden Wogen des Atlantiks geschickt wird. Dies erweist sich jedoch als schwierige Aufgabe und die Mannschaft wird auf ihre erste Probe gestellt, denn das lange Warten, die Enge und die englischen Angriffe machen die Männer zu nervlichen Wracks. Dennoch wird der Auftrag ausgeführt und die Mannschaft sieht sich schon auf dem Heimweg nach La Rochelle, wo die Mädchen warten und die Schrecken des Krieges schnell vergessen werden sollen.
  Doch ein neuer Befehl erreicht U96 und die Katastrophe ist vorprogrammiert: Nach einem Versorgungsstopp in Spanien soll das Boot nach Italien gesteuert werden...durch die Meerenge von Gibraltar, die von den Engländern kontrolliert wird...
  
  Die drückende Spannung der Geschichte, die actionreichen Bilder, die Angst verbreitenden Angriffe, die vulgäre Komik der Mannschaft... all diese Zutaten machen "Das Boot" zu einem der besten Kriegsfilme aller Zeiten. Zumal hier weder wie in vielen amerikanischen Werken dieses Genres plumpes Heldentum beschrieben , noch mit dem moralischen Zeigefinger gewedelt wird, sondern die Macher einfach die pure Dramatik der Geschichte für sich sprechen und wirken lassen. Die optischen Eindrücke sind gewaltig. Allein die allmähliche äußerliche Verwandlung der Männer in bärtige, zerrissene und hoffnungslose Wracks mit schwarz geränderten Augen drückt die Unbarmherzigkeit des Krieges und seiner Auswirkungen auf geniale Weise aus. Dazu kommen tolle Außenaufnahmen, spannende Kameraführungen und eine fantastische Filmmusik, die die Spannung noch deutlicher unterstreicht.
  
  Womit der Film außerdem besticht, sind die Charakter-beschreibungen seiner Figuren. Der unaufhörlich Monologe-haltende Kapitänleutnant (Jürgen Prochnow), sein treuer und verlässlicher Leitender Ingenieur (Klaus Wennemann), der stocksteife nazitreue 1WO (Hubertus Bengsch), der freche 2WO (Martin Semmelrogge), sowie die ewig nur an des Eine denkenden und lautstark darüber philosophierenden Maate(Ralf Richter, Jan Fedder)... die liebevolle Darstellung der Verschiedenheit der einzelnen Persönlichkeiten die dort zusammengepfercht sind und ihrem gleichen schrecklichen Schicksal, gibt dem Film seine unvergleichliche individuelle Note. Die schauspielerische Leistung ist durchweg hervorragend, und nicht ohne Grund hat der Film als Sprungbrett für viele junge deutsche Darsteller wie Heinz Hoenig oder Uwe Ochsenknecht gedient.
  
  Also: „Das Boot“ ist uneingeschränkt zu empfehlen für alle, die Spannung und Dramatik lieben, sich lieber an einer toll erzählten Geschichte als an übertriebenen Effekten erfreuen und sich fünf Stunden Zeit nehmen können. Es lohnt sich! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MasterSirTobi, 14.02.2009, 17:47 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Da gibts ein dickes SH von mir. LG MasterSirTobi

• Na Männer... alles klar?

  

  25.07.2002, 18:31 Uhr von
  tom.112
  Hallole! Es ist so weit: ich habe endlich mein Diplom in der Tasche und mein Studium hinter m...

  4

  Bewertungen (26)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  (Anti-)Kriegsfilme zu jedem Konflikt, den es irgendwann und irgendwo mal gab, gibt es ja wie Sand an Meer. Einer der Filme, der mich jedoch am meisten beeindruckt hat, war der deutsche Film "Das Boot", der Wolfgang Petersen ("Air Force One") den endgültigen internationalen Durchbruch brachte.
  
  Den Film aus dem Jahr 1981 gibt es inzwischen in verschiedenen Versionen: neben dem Kinofilm gab es auch eine lange Fassung, die im Fernsehen als Dreiteiler gesendet wurde. 1997 entstand dann "The Directors Cut", der von Petersen frisch geschnitten und auch teilweise aufgemöbelt wurde.
  Als die "Special Editon"-DVD (Columbia Tristar-Homevideo) mit dem "Directors Cut" vor einiger Zeit für 9,99 € im Angebot war, habe ich natürlich sofort zugegriffen.
  
  
  Der Film:
  Der Film beginnt damit, dass der junge Kriegsberichterstatter Leutnant Werner (Herbert Grönemeyer, "Die Geisel") im Jahr 1941 zur Besatzung des deutschen U-Bootes U-96 hinzustößt, um einen Bericht über die U-Bootfahrer zu schreiben. Bereits zu diesem Zeitpunkt des Krieges waren die gefürchteten Jäger der Tiefe inzwischen aber selbst nur noch Gejagte.
  Durch die starken Verluste bestehen die Mannschaften auf den Booten oft nur noch aus jungen, unerfahrenen Männern, die von den wenigen überlebenden Offizieren in den Kampf gegen den übermächtigen Feind geführt werden. Auch der Kapitän (Jürgen Prochnow, "Air Force One") von U-96 hat längst resigniert und versucht, seine Mannschaft zusammenzuhalten und das beste aus seinen Befehlen zu machen. Allerdings ist dem erfahrenen, zynischen Seemann klar, dass der Krieg über kurz oder lang verloren geht und er äußert offen seine Kritik an der Führung. Die Crew besteht, abgesehen von seinem Leitenden Ingenieur (Klaus Wennemann, "Der Fahnder") und seinem Maschinist Johann (Erwin Leder, "Tatort") zum Großteil aus verunsicherten jungen Männern oder fanatischen Maulhelden wie dem 1. Offizier (Hubertus Bengsch), der noch immer an den Endsieg glaubt.
  Die ersten Wochen der Feindfahrt im Atlantik muss die Mannschaft mit Warten und Übungen zubringen, weil die Alliierten Geleitzüge zu weit entfernt sind. In der Zeit halten sich die Männer mit Musik und den Fußballergebnisse aus der Heimat noch bei Laune. Ein erstes Gefecht mit einem Kriegsschiff endet jedoch beinahe verheerend für das U-Boot und es kommt zu einen stundenlangen Katz-und-Maus-Spiel.
  Nach mehreren Wochen trifft U-96 nun doch auf einen vermeintlich ungeschützten Geleitzug und es gelingt, drei Schiffe zu versenken, aber auch hier wird das Boot schnell zum Gejagten. Die alliierten Schiffe, die mit Sonar ausgestattet sind, machen Jagd auf U-96, dem nur die Flucht in die Tiefe bleibt.
  Die Hoffnung der Mannschaft, dass sie endlich nach La Rochelle in Frankreich zurückkehren können, wird durch einen neuen Befehlt zerstört: das Boot soll vom Atlantik in das Mittelmeer verlegt werden. Das bedeutet für das Boot den selbstmörderischen Durchbruch durch die Meerenge von Gibraltar, die von den Briten kontrolliert wird. Der Kapitän versucht bei einem Zwischenstopp im spanischen Vigo, seinen Chefingenieur, dessen Frau krank ist, und Leutnant Werner vom Schiff zubringen, was ihm aber nicht gelingt.
  Bei dem Versuch, Gibraltar zu passieren, kommt es zur Katastrophe: das U-Boot wird entdeckt und gerät unter Beschuss. Durch die schweren Schäden sinkt es auf den Grund und für die Mannschaft beginnt ein Kampf um Leben oder Tot.
  Das müsste als kurze Inhaltsangabe genügen.
  
  
  Die DVD:
  Die DVD bekommt man in einem einigermaßen stabilen, vollständig durchsichtigen Amary Case verkauft. Außer der DVD liegt dieser Kunststoffhülle leider nichts bei.
  Das Menü ist vollständig in Englisch, ebenso wie die einführenden Texttafeln des Filmes. Gestaltet ist es mit verschiedenen Standbildern.
  
  Ton und Bild:
  Das Bild (16:9, anamorph) ist für meinen Geschmack eher bescheiden. Die Farben sind zwar in Ordnung, allerdings sind die Kontraste nicht berauschend und das Bild ist auch unscharf. Schon bei geringen Zoom wird es sofort sehr pixelig.
  Neben dem deutschen Ton in Dolby Digital 5.1 kann man sich den Film auch auf Englisch (Dolby Digital 5.1 oder Dolby Surround) anschauen. Die englische Fassung fand ich ganz witzig, da hier größtenteils die deutschen Schauspieler sprechen und das Englisch dementsprechend mit einem ziemlich harten Akzent versehen ist.
  Die Tonqualität ist tadellos und mit einer Surround-Anlage fühlt man sich wirklich mittendrin. Ständig plätschert irgendwo Wasser oder knarrt der Rumpf des Bootes. Bei den Gefechten mit den Kriegsschiffen glaub man wirklich, dass die Wasserbomben um einen herum explodieren.
  Statt der deutschen und der englischen Fassung kann man auch einen Kommentar von Wolfgang Petersen zuschalten. Dieser ist leider nur in Englisch.
  
  Features:
  Die Zusatzfeatures neben dem Audio-Kommentar sind für eine "Special Edition" etwas mager: neben dem US-Kinotrailer gibt es ein bescheidenes sechs-minütiges Making-of, das leider ebenfalls nur in Englisch verfügbar ist und über keine Sektorisierung verfügt. In diesem Feature gehen Petersen und die Produzenten auf die Dreharbeiten zu dem Film und besonders auf die Entstehung des "Directors Cut" ein.
  Über Szenenbilder im Menü können in den 208 Minuten des Filmes stolze 66 Kapitel ausgewählt werden.
  Untertitel gibt es in Englisch, Deutsch, Türkisch, Hindi, Hebräisch und Isländisch. Außerdem noch die Textfassung des Kommentars von Petersen in Deutsch und Englisch.
  
  
  Mein Fazit:
  "Das Boot", das auf den gleichnamigen Tatsachenroman von Lothar-Günther Buchheim beruht, ist ein unglaublich fesselnder Film. Er ist sowohl sehr spannend als auch sehr niederschmetternd. Petersen, der das Drehbuch schrieb und Regie führte, gelingt es die Sinnlosigkeit des Krieges und die Folgen auf die Menschen darzustellen.
  Zu Beginn der Feindfahrt gehen junge, gesunde Männer an Bord von U-96 - zurück kommen sie als alte, verbrauchte Wracks. Hier gibt es keine Gewinner sondern nur Verlierer. In den verschiedenen Szenen stellt er die Ängste der Besatzung sehr beeindruckend dar, was durch die hervorragenden Soundeffekte unterstützt wird.
  Auffällig an dem Film ist, dass viele der Akteure gar keinen Namen sondern nur ihre Ränge haben. So erfährt man nie, wie der Kapitän, der Ingenieur oder der zweite Offizier (Martin Semmelrogge, "Die Straßen von Berlin") heißen.
  Neben den bereits genannten findet man zahlreiche Schauspieler von Rang und Namen: Uwe Ochsenknecht ("Männer"), Heinz Hoenig ("Der Schattenmann"), Günter Lamprecht ("Comedian Harmonists") und viele andere. Allesamt machen die Leute ihre Sache wirklich gut. Besonders gut gefallen hat mir neben Herbert Grönemeyer aber Jürgen Prochnow in der Rolle des launigen Seebären. Leider hat man ihn danach nur noch sehr selten und meist nur in Nebenrollen als irgendeinen Verbrecher zu sehen bekommen.
  
  Alles in allem kann ich den Film wirklich nur empfehlen. Realistischer als "Das Boot" ist wohl kein U-Boot-Film und nur in wenigen Filmen wird die psychische Belastung der Männer so beeindruckend und nachvollziehbar dargestellt.
  Petersen ist hier wirklich ein Meisterwerk gelungen. Zu bemängeln ist lediglich die Tricktechnik: teilweise erkennt man bei den Szenen auf dem Turm des Bootes den Bluescreen im Hintergrund und die feindlichen Schiffe oder die Außenansichten des Bootes sind leicht als Modelle zu erkennen. Gedreht wurden diese in den Bavaria-Studios in München, wo auch das Modell des Bootes besucht werden kann, und auf dem Bodensee. Allerdings darf man bei der Kritik an den Tricks nicht vergessen, dass der Film bereits über 20 Jahre alt ist. Ausgeglichen wird dies aber durch die erstklassige Kameraführung von Jost Vacano. Mit seiner tragbaren Kamera gelangen ihm erstklassige Bilder während die Mannschaft durch das Boot läuft und durch Luken springt.
  
  Besonders hervorheben möchte ich auch die Filmmusik von Klaus Doldinger ("Tatort"). Die Titelmelodie von "Das Boot" ist sicher den meisten bekannt - nur nicht nur durch die Techno-Version von Alex Christensen. Diese passt hervorragend zu den Szenen und steigert die Wirkung des Filmes ungemein.
  
  Der Film kommt, obwohl es ein Kriegsfilm ist, ohne Metzeleien aus, weshalb die FSK-Freigabe von 12 durchaus in Ordnung ist.
  
  Mit der Bewertung der DVD tue ich mich etwas schwer: der Film an sich hätte bedenkenlos die volle Punktzahl verdient. Wegen der Bildqualität und der mageren Ausstattung gibt es dann aber doch einen Abzug.
  
  
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