Monty Python - Das Leben des Brian (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Kultfilm-ein MUSS

  

  23.05.2010, 05:17 Uhr von
  Nahunte
  

  5

  Bewertungen (37) / Kommentare (14)
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  Pro:

  Der Film ist ein Klassiker den man sich gerne immer wieder angucken wird. Die DVD wird sicher nicht im Regal verstauben

  Kontra:

  Wer auf Spezialeffekte aus ist oder nichts übrig hat für Filme im siebziger Jahre Stil ist hier an der falschen Adresse. Wer sich DVD´s nur dann kauft wenn genügend Extras dabei sind, wird enttäuscht werden

  Empfehlung:

  Ja

  Monty Python hat an sich schon einen Kultstatus erreicht und "Das Leben des Brian" war,ist und wird DER Film schlechthin sein wenn man seine Lachmuskeln wieder mal betätigen will!Davon abgesehen erfreut er sich größter Beliebtheit die sich durch alle Altersklassen und Sozialschichten zieht.
  Das schöne an diesem Film ist, dass man ihn sich durchaus mehr als einmal ansehen kann. Immer wieder werden ihnen Kleinigkeiten auffallen die sie bisher noch nicht entdeckt hatten und immer wieder werden sie über die bekannten Witze lachen. Diese DVD zu kaufen wird sich nicht nur lohnen, sie werden es vor allem anderen nicht bereuen!
  Abgesehen von der Monty Python Truppe sind keine bekannten oder nennenswerten Schauspieler zu entdecken was den Film aber noch sehenswerter macht, weil man sich, unabhängig von Vorliebe oder Abneigung zu einem Schauspieler, dem Witz und Charme des Films ganz hingeben kann.
  
  Vorteile:
  *sie werden nicht müde diesen Film anzusehen
  *sie werden auch nicht müde ihre Umwelt mit Zitaten zu erfreuen
  * sie werden garantiert lachen und ihrem Alltag entfliehen können
  *idealer Film für verregnete Tage, Filmabende mit Freunden oder für Menschen die gerne Trinkspiele spielen (mein persönlicher Tipp: einigen Sie sich nicht auf das Wort "Brian" andernfalls sind sie nach dem drei minütigen Intro schon unfähig dem Rest des Films zu folgen und das käme einer Blasphemie gleich)
  * falls sie sich grundsätzlich für Filme und Serien interessieren werden sie schnell feststellen wie viele Serien/Filme Witze und Zitate aus diesem Film übernehmen oder parodieren. Ihr Horizont wird sich auf jeden Fall erweitern!
  
  Nachteile:
  * die DVD selber bietet wenige Extras
  * das Lied "always look on the bright side of life" ist ein absoluter Ohrwurm und ich garantiere ihnen, dass sie sich selber beim Pfeifen des Liedes erwischen werden
  * nach mehrmaligen Sehen des Films stellt sich die Neigung ein zu früh zu lachen...kein wirklicher Nachteil für sie oder andere die "Das Leben des Brian" schon gesehen haben...für alle anderen könnte es ein Nachteil sein
  *Menschen die ihre Lachmuskeln selten nutzen, werden hinterher ein leichtes Stechen und Ziehen in der Zwerchfellgegend feststellen. Das geht aber vorbei und man nimmt dies auch gerne in Kauf!
  
  Holen sie sich diese DVD denn dieser Film ist nicht nur für Filmfreaks ein absolutes MUSS! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Chigiz, 27.05.2010, 15:34 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein paar mehr allgemeine Informationen zum Film/ DVD wären super. auch das zusammenfassen der vor- und nachteile zu einem ganzen text. Ansonsten schöner Bericht. Würde mich über Gegenlesungen freuen. Gruß

  • 

    Fellow1986, 23.05.2010, 16:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht, dafür ein SH :) LG Kathi

  • 

    morla, 23.05.2010, 16:23 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wünsche dir schöne pfingstfeiertage. lg. petra

  • 

    catmum68, 23.05.2010, 15:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreicher Bericht, LG

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• Ich bin Brian und meine Frau ist auch Brian!

  

  16.08.2006, 17:32 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (97) / Kommentare (36)
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  Pro:

  einfach zum totlachen

  Kontra:

  nicht so viele Extras, für manche Blasphemie

  Empfehlung:

  Ja

  ALWAYS LOOK ON THE BRIGHT SIDE OF LIFE
  
  Monty Phytons “Das Leben des Brian”
  
  Brian: [...]Ihr seid doch alle Individuen.
  Menge: Ja! Wir sind alle Individuen!
  Brian: Und ihr seid alle völlig verschieden!
  Menge: Ja! Wir sind alle völlig verschieden!
  Dennis: Ich nicht!
  
  „Das Leben des Brian“ gehört nach meiner Meinung zu einer der Filmen, die man in seinem Leben geguckt haben muss. Der Film, der aus dem Jahre 1979 stammt, hat einfach Kultstatus und ich möchte jeden Leser hier ans Herz legen, diesen Film sich einfach einmal anzuschauen.
  
  
  Monty Python
  
  Monty Phyton war eine sechsköpfige, britische Komikertruppe, bestehend aus Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin. Von 1969 bis 1974 drehten sie auf BBC mehrere Folge der Serie „Monty Phyton’s Flying Circus“, in der schräge Sketche mit Trickfilmszenen vermischt wurden. Danach wandten sich Monty Phyton dem Film zu. Sie drehten neben „Das Leben des Brian“ auch den sehr bekannten Film „Die Ritter der Kokosnuss“, so wie „Der Sinn des Lebens“ und „Monty Phyton Live at the Hollywood Bowl“.
  
  
  Inhalt
  
  Römer: Gut. Durch die Tür hinaus, zur linken Reihe, jeder nur ein Kreuz. Der Nächste. Zur Kreuzigung?
  
  Vor über 2000 Jahren nachts in Bethlehem: Die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland sind einem leuchtenden Stern gefolgt und gelangen schließlich in einen Stall, um dem neugeborenen Knaben Brian dort zu huldigen. Zuerst werden die drei Männer von der Mutter unfreundlich empfangen – doch als die zu verstehen geben, dass sie Geschenke für das Kind hätten, werden sie gleich besser behandelt. Aber bald merken sie, dass das alles ein Irrtum war und sie Brian verwechselt haben. Sogleich nehmen sie die Geschenke wieder an sich und gehen in den Nachbarsstall, um dem richtigen Jesuskind zu huldigen.
  
  Es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass Brian für einen Messias gehalten wird. Ein paar Jahrzehnte später arbeitet der Brian als Imbissverkäufer in einem Amphitheater, obwohl er die Römer nach eigenen Aussagen wie ein Verrückter hasst. Eines Tages wird er Mitglied der Volksfront von Judäa (VVJ) und verliebt sich in Judith, die ebenfalls Mitglied in der Widerstandsgruppe ist.
  
  In der nächsten Zeit wird Brian von Römern verfolgt und gefangen genommen, auf seiner Flucht kurz von Außerirdischen entführt und schließlich wird er wieder zum Messias gehalten, weil er bei der Flucht vor den Römern sich als Prediger tarnt und die Zuhörerschaft ihn daraufhin für den Messias hält bzw. halten will . Er wird von einer Schar fanatischer Anhänger verfolgt bis er wieder von den Römern geschnappt wird und gekreuzigt werden soll.
  
  Aber Kopf hoch und fang an zu Pfeifen, denn so wirst du die Sache schon ganz anders sehen! Always look on the bright side of life!
  
  (Wie man an der Zusammenfassung vielleicht auch erkennt ist der Inhalt bzw. die Handlung eigentlich recht sinnlos)
  
  
  Extras
  
  Ich hätte mir vielleicht etwas mehr Bonusmaterial gewünscht, da es doch recht bescheiden ausfällt. Aber was solls, auch ohne Extras wäre diese DVD ein Muss gewesen. Die DVD enthält 5 kurze Trailer von weiteren Komödien, darunter auch der bereits eben erwähnte Film „Die Ritter der Kokosnuss“. Dann gibt es noch eine recht ausführliche und auf jeden Fall sehenswerte Dokumentation über die Truppe von Monty Phyton. Diese ist zwar in Englisch, aber wenigstens mit Untertitel.
  
  
  Die DVD
  
  Regie: Terry Jones
  Produktion: John Goldstone, George Harrison, Denis O´Brian
  Länge: 90 Minuten
  FSK: ab 12
  Sprachen: Englisch (Dolby 5.1), Ungarisch (Dolby 5.0) und Deutsch (Mono)
  
  
  
  Das Leben des Brian – wie oft habe ich herzlich gelacht, als ich den Film gesehen hab. Der Humor ist schräg, manchmal vielleicht auch etwas flach und sinnlos und trotzdem urkomisch. Ob die Steinigungsszene, das Auftreten von dem Suizidkommando der judäischen Volksfront oder der Höhepunkt – die Kreuzigung. Und auch Brians Mutter oder Pilatus’ Sprachfehler sorgen für Lacher („Chleudert den Purchen zu Poden“). Auch ist der Film reich an Zitaten – „Das Leben des Brian“ ist auf jeden Fall der Film, aus dem ich die meisten Zitate kenne und man muss nur Sachen wie „Folget der Sandale“ oder „Ist Weibsvolk anwesend?“ sagen, um eine Diskussion über den Film mit Freunden zu starten. Genauso wie der Film hat das Lied „Always Look On The Bright Side“ einen Kultstatus – so ist es in Großbritannien auf Platz 5 der Lieder, die bevorzugt auf Beerdigungen gespielt werden. Es ist egal wie oft man sich den Film anguckt, es macht jedes Mal viel Spaß und man erkennt auch viele Anspielungen im Film, die man nicht mitbekommen hat, als man ihn zum ersten Mal gesehen hat, vielleicht ja weil man in der Zeit nur gelacht hat =).
  
  Die Effekte, die in dem Film verwendet wurden, sind sehr bescheiden, man merkt schon, dass Monty Phyton nicht so viel Geld zur Verfügung hatten. Bis auf die Anfangsszene und die bizarre Entführung Brians von den Außerirdischen, die mit sehr einfachen Mittel gestellt wurde, wurden keine Special Effects o.Ä. verwendet, allerdings stört das nicht weiter, im Gegenteil – dadurch bekommt der Film mehr Charakter. Die Kleidung der Schauspieler wie auch die Kulissen wirken authentisch. Gut zu wissen ist übrigens, dass 6 Schauspieler in über 40 verschiedenen Rollen aufgetreten sind. Die Leistungen der Schauspieler sind nicht oscarreif, aber das ist bei einer Komödie nicht wichtig – sie müssen einfach ihren Charakter so lustig wie möglich darstellen, was ihnen auch gelingt (besonders Brians hysterische Mutter, von einem Mann gespielt, die sich einen Bart anklebt, um wie ein Mann auszusehen – verrückt, nicht?)
  
  Die Bild- und Tonqualität (in Deutsch leider Ton nur mono, s. u.) ist nicht mit heutigen Filmen vergleichbar, aber ich denke, dass das kaum jemanden stören wird.
  
  Der Film wird nicht jedem gefallen. Konservative Christen könnten ihn für blasphemisch halten (er durfte in Norwegen wegen Blasphemie auch nicht im Kino gesendet werden) , andere Leute einfach nur für sinnlos und dämlich.. Entweder liebt man diesen Film oder man fragt sich kopfschüttelnd, was das Ganze soll. Ich gehöre zur ersten Gruppe.
  
  Was soll ich noch sagen? Am besten nicht groß drüber reden – angucken und lachen! Der Film ist einfach großartig, man kann ihm nur die volle Punktzahl geben. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Pumasun, 08.09.2010, 19:56 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    SH, klasse Bericht. LG

  • 

    tk7722, 17.03.2009, 11:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein sehr schöner Bericht, liebe Grüße

  • 

    oxalife, 28.08.2007, 09:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe grüße, oxalife

  • 

    viertelvordrei, 07.08.2007, 08:24 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Stimmt, es gibt solche Kultfilme. Neben der Rocky Horror Picture Show ist er wohl der Bekannteste. Ich denke oft an die Scene bei der er -Römer raus- falsch schreibt, von einem Römer dabei erwischt wird und dies dann -zur Strafe- 100 mal richtig schreiben

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• EIne der schönsten Komödien

  

  30.09.2005, 17:17 Uhr von
  ksc_fan
  

  5

  Bewertungen (7)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Der Film "Das Leben des Brian" von Monty Phython ist eine der wohl
  Komödien die es überhaupt geht. In dem Film wird im Prinzip ein Stück der Lebensgeschichte Jesu erzählt wobei diese sehr lustig wird. Auch die Szene in der Brian am Kreuz hängt wird noch sehr lustig dargestellt als er das Lied "Always look on the bride side of life" singt. Im großen und ganzen ist dieser Film wie ich denke sehr gelungen und einer der wohl bekanntesten Komödien überhaupt. Ich würde diesen Film jedem weiterempfehlen.

• "Schwanzus Longus"

  

  20.09.2005, 23:39 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (114) / Kommentare (38)
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  Pro:

  einfach GENIAL!

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Filmkritik zu:
  
  -----------------------------------------------------------
  
  Das Leben des Brian
  
  -----------------------------------------------------------
  
  
  "Schwanzus Longus"
  
  
  - WENIG SAGENDES VORWORT:
  ------------------------------------------------------------------------
  
  Es war im Grundkurs Religion in der zwölften Stufe eines extrem biederen Gymnasiums:
  Eine gute und irgendwie etwas jecke Freundin laberte mich ständig von der Seite an und schmiss mir Zitate aus einem mir nicht bekannten Film entgegen.
  Begriffe wie "Schwanzus Longus", "Praien" und andere Klamaukhaftigkeiten drangen in mein Ohr - und gingen leider zum anderen geradewegs wieder hinaus, denn:
  Ich kannte "Das Leben des Brian" damals noch nicht!
  Meine Freundin aber - übrigens ein strahlend roter Wuschelkopf mit einem lieblichen Ausdruck im Gesicht - grölte ihre Lieblingszitate immer wieder gerne vor sich bzw. zu mir hin und lachte wild darüber.
  
  Erst vor kurzem - fast drei Jahre nach dem Zitatschreien innerhalb der Religionsstunden - kam ich auf die Idee, mir diesen Film - "Das Lebend des Brian" - zuzulegen.
  
  Lest im Folgenden, was dabei herausgekommen ist! ;-)
  
  
  - DIE STORY:
  -----------------------------------------------
  
  Schon nach seiner Geburt wird der Jude Brian (der sich im Verlaufe des Filmes aber noch als Halbrömer herausstellen wird) von den drei heiligen Königen für den Messias gehalten.
  Auch in seinem späteren Leben gelangt Brian immer wieder in Situationen, in denen man ihn mit einem heiligen Weisen verwechselt.
  Doch der schöne Schein des Messias-Sein wird Brian bald zum Verhängnis ...
  Zwischendurch wird fröhlich gesteinigt und gekreuzigt, was das Zeug hält. Volksfronten kämpfen gegeneinander, gegen die Römer oder bringen sich selbst um. Und der Kaiser selbst hat so einen irren Sprachfehler, dass sich selbst sein Gefolge vor Lachen kringelt.
  
  Vielmehr ist zur "Handlung" (wenn man eine solche überhaupt finden kann) nicht zu sagen. Was dazwischen ist?
  Viel Sinnlosigkeit ...
  Doch ist diese Sinnlosigkeit zweckfrei?
  Nein, das denke ich nicht.
  Der sinnlose Klamauk, der zwischendurch getrieben wird, ist das, was den Film überhaupt so sehenswert macht.
  Zweck ist die Unterhaltung.
  Vielleicht aber auch der Versuch zu überzeugen, dass man nicht immer alles bierernst sehen sollte.
  
  
  - MEINE MEINUNG:
  ---------------------------------------
  
  Ganz so fanatisch und angetan von Brian, wie es meine Freundin mit dem roten Wuschelkopf damals war, bin ich nicht.
  Das mag aber daran liegen, dass mein eigener Humor ein etwas anderer ist. Ich bevorzuge es krass und derb, so richtig dickaufgetragen.
  Aber das macht nichts!
  Dennoch finde ich diesen Film absolut großartig.
  Er ist sehenswert, ach was: Er MUSS gesehen werden.
  Der Film selbst ist absolut schlecht geschnitten, das Bild ist auch für damalige Maßstäbe grausig, und auch die schauspielerischen Leistungen sind nicht oscarträchtig.
  Doch dabei geht es bei diesem Film nicht!
  
  Die fünf Mannen der Monty Phyton - Gruppe haben es geschafft, einen ganz anderen Film vorzulegen.
  Qualitätsmäßig ist er so grottig, dass sich mein verwöhntes Auge (welches so sehr der Freund des Weichzeichnens ist ...) manchmal abwenden wollte.
  Doch oh wäre da nicht die Genialität!
  
  Na, ich sage es mal lieber ganz klar, ohne die ganze Zeit um den heissen Brei herumzureden:
  Der Film ist wunderbar innovativ witzig!
  Herrlich!
  Deutsche beispielsweise würden sicherlich nie auf die Idee kommen, eine römischen Kaiser mit Sprachfehler zu kreieren, der zudem noch eine besondere Affinität zu einem gewissen "Schwanzus Longus" hat. Das schaffen anscheinend nur die Briten. Diese lustigen Knaben!
  
  Manche mögen den Humor der Monty Phytons für absolut bescheuert und wenig subtil halten.
  Im Grunde haben sie recht!
  Der Humor ist bescheuert und platt.
  Und gerade das macht "Das Leben des Brian" so sehenswert!
  Es ist schon grandios wie Eric Idle (ich hoffe ich vertue mich nicht - ich kenne mich selbst nämlich nicht so sehr mit den Mitgliedern aus) die Mutter des Brian verkörpert. So herrlich schrullig und hysterisch. Jeder Klischeetyp einer alten Hexe wird abgegrast.
  Und oh Wunder! Diese alte Schrulle steigt dann im Verlauf des Films mit Römern ins Bett. Letztendlich ist sogar der reinjüdisch geglaubte Brian ein halbrömischer Spross.
  
  Nicht minder komisch sind die Versuche einer jüdischen Untergrundsorganisation die Römer zu schädigen.
  Zwischendurch fallen den Untergründlern mehr positive als negative Argumente gegen die römischen Besatzer ein. Letztendlich geht es dann aber doch in den Kampf (durch Geheimgänge), der letztendlich aber in einer Kollision mit anderen Römergegnern endet. Es folgt ein gegenseitiges Abgeschlachte - der eigentliche Feind bleibt dabei unbeachtet.
  Hirnrissig!
  Nicht wahr?
  Aber gerade das macht "Das Leben des Brian" aus!
  Gerade das macht den Film so bemerkenswert.
  
  Ich sprach vorhin davon, dass ich selbst lieber derbe, dick auftragende, Komödien bevorzuge.
  Na ja, manchmal ist auch "Das Leben des Brian" sehr dick auftragend und extrem derb.
  Und das ist auch gut so!
  Allerdings nicht für fromme Christen, die ihren Symbolismus nicht beschmutzt sehen wollen.
  Solche sollten lieber weggucken, wenn Brian am Kreuze hängt, kurz vor dem finalen Austrocknen ist und Freunde vorbeikommen, ihn grüßen und allen möglichen Quatsch reden - ihn aber nicht befreien und retten.
  Das gemeinschaftliche Singen der Gekreuzigten ("Always look at the bright side of life") ist nicht minder heftig und zotig ...
  Aber es ist im Rahmen des Films und tut ihm gut.
  
  
  - DIE DARSTELLER:
  --------------------------------------
  
  Alle Monty Phyton-Mitglieder bewältigen ihren Job sehr gekonnt und belustigend.
  Dabei versteifen sie sich weniger auf solides Schauspielern als viel mehr auf gekonntes Blödeln.
  So richtig abgefahren dämlich!
  Ich will nicht behaupten, dass die Monty Phytons nicht schauspielern können.
  Nein! Um Himmels Willen! Das will ich nicht.
  Wir haben beispielsweise John Cleese und Michael Palin schon sehr oft (sogar zusammen) als fähige Schauspieler gesehen ("Ein Fisch namens Wanda" oder "Wilde Kreaturen").
  Nur:
  Hier ist perfektes Agieren sowieso absolut fehl am Platz!
  Man benötigt Spaß am Blödeln, Freude am Film.
  Beides finden wir!
  Beides passt überragend gut!
  
  
  - FAZIT:
  -----------------
  
  Ihr da!
  Ja ihr!
  Habt ihr den Film schon gesehen?
  Hat er euch gefallen?
  Egal!
  Auch wenn nicht: Ich bin der Meinung, das man so einen Film einmal gesehen haben muss.
  In der Welt des sonst so normierten Ästhetikfilme braucht die Welt Filme die schräg aus der Reihe tanzen.
  
  Alle, die ihn noch nicht gesehen haben:
  ANGUCKEN!
  
  Manche mögen meinen, dass dieser Film wirklich nur zur Unterhaltung gut ist.
  Ich aber meine, dass man ihn auch als Anregung zum Nachdenken sehen kann. Zum Nachdenken über Wertvorstellungen, Menschlichkeit und deplatzierte politische Korrektheit.
  Aber ich bin nur ein Mensch, der oft zur Überinterpretation neigt.
  
  - - -
  
  (c) Divalein, 2001 / 2006 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    frankensteins, 31.01.2009, 14:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ja, britischer Humor ist nicht jedermanns Sache, aber ich denke immer noch besser ich tue mir sowas an, als das unsinnige deutsche komisch sein wollen. Ich finde das ätzend, jedenfalls sehr oft. leider lg

  • 

    bambie34, 10.06.2008, 23:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich,lg Tanja

  • 

    PrinceofLies, 17.04.2008, 14:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "Was habt ihr gefunden?-Diesen Löffel" siehste,ich hab den Film vor ich ich weiß nicht wievielen Jahren gesehen und zitiere ihn auch heute noch gerne

  • 

    evafl, 05.04.2007, 17:18 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ♪ ♫ ♪ ♫ ♪ sh! lg Eva ♪ ♫ ♪ ♫ ♪ Den möchte ich auch mal wieder schauen.... "always look on the bright side of life...." *g*

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• Biblische Geschichte aus der Sicht eines Underdogs

  

  17.09.2005, 19:44 Uhr von
  LosGatos
  Seit Ende 2000 schreibe ich Beiträge in Meinungsforen, derzeit hauptsächlich bei Ciao und Yopi (ü...

  5

  Bewertungen (32) / Kommentare (5)
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  Pro:

  total schräg

  Kontra:

  es gibt sicher auch Leute, die es nicht mögen, wenn die Bibel durch den Kakao gezogen wird

  Empfehlung:

  Ja

  Hey Folks,
  
  wie geht's euch? Was schaut ihr denn so betreten? Ist euch das Lachen vergangen? Keine Angst, ich will kein Passfoto von euch machen. Sagt bloß, ihr habt noch nie jemand am Kreuz hängen sehen! Ach so, eh ich's vergesse, mein Name ist Brian und ich bin 33 Jahre alt. Ja, heute hat mein letztes Stündchen geschlagen. Na und? Ich nehm' so was ganz locker. Kommt ja nicht alle Tage vor, dass man so am Kreuze baumelt. Und ich bin ja nicht alleine hier. Ich bin in netter Gesellschaft, was das Gekreuzigtsein angeht. Und da wir in guter Stimmung sind, singen wir auch ganz vergnügt zusammen:
  
  "Always look on the bright side of Life"
  pfeifpfeif
  "Always look on the light side of Life"
  
  Wie es zu allem kam, wollt ihr wissen? Na ja, da muss ich etwas ausholen. Genau genommen begann mein Leben nämlich mit meiner Geburt. Und wie gesagt, das ist ja jetzt schon 33 Jahre her. Nein, keine Angst, ich erzähle euch jetzt nicht meine ganze Leidensgeschichte. Ich habe auch bei keiner Internetwahl verloren und triefe jetzt nicht vor Selbstmitleid. Bei so einer Kreuzigung muss man einfach mal mitgemacht haben.
  
  Also, geboren wurde ich am 24.12. vor ca. 2000 Jahren. Wann genau, da streiten sich die Gelehrten. Ihr meint, dann kann es nicht sein, dass ich erst 33 bin? Na ja, ich bin ja schon ein paar Jährchen tot. Aber das nur am Rande. Geboren wurde ich jedenfalls in Bethlehem in einem Kuhstall. Klingelt's? Kommt euch irgendwie bekannt vor? Nein, nicht dass ihr mich da mit dem anderen verwechselt. Aber eben damit begann mein Lebens- und Leidensweg. Nämlich damit, dass ich verwechselt wurde. Da kamen doch drei als Könige verkleidete Typen daher, einer von ihnen war gar ein Neger. Kann aber sein, dass der sich auch nur angemalt hatte. Sie hatten einen Haufen Geschenke dabei, mit denen sie sich bei meiner Mutter einschleimen wollten. Ja, ich sage euch, die Geschichte des Schleimens ist tatsächlich schon weit mehr als 2000 Jahre alt. Und die Schleimspur reicht bis heute. Vorsicht, Rutschgefahr! Dann haben die drei aber gemerkt, dass nebenan bei einer anderen Geburt so richtig Partystimmung war. Da war nämlich eine Weltsensation passiert. Eine angebliche Jungfrau namens Maria hatte einen Sohn bekommen! Und ein gewisser Josef, den die nie rangelassen hatte, schaute jetzt dumm aus der Wäsche. Die Geschenke haben die drei Faker meiner armen Mama auch wieder weggenommen.
  
  Aber wie gesagt, ich will euch ja nicht mit meinem ganzen Lebenslauf langweilen. Ich überspringe einfach 33 Jahre und verrate euch sozusagen nur den Schluss.
  
  Es ist Samstag Nachmittag. Beste englische Tea-Time. Ich bin mit Mama unterwegs. Und was muss ich da sehen? Unser Nachbarsjunge, dieser Jesus, der am gleichen Tag wie ich zur Welt kam und der sich dann die ganze Myrrhe und den anderen Plunder unter den Nagel gerissen hatte, der hatte es im weiteren Verlauf irgendwie besser getroffen als ich. Der war richtig zum Superstar geworden. Auch an diesem Samstag-Nachmittag gab er wieder eine Vorstellung. Mama und ich sind aber nicht bis zum Schluss geblieben, weil wir ja unbedingt noch zur Steinigung wollten. Das ist nämlich eine Mordsgaudi im wahrsten Sinne des Wortes. Besonders bei den Frauen ist das sehr beliebt. Der Haken ist nur, dass Weibsvolk da nicht hindarf. Das ist so ähnlich wie bei diesen englischen Komikern, Monty Python und seinen Freunden, da sind nämlich auch keine Frauen dabei. Was nicht heißt, dass da nie Frauen mitspielen. Nix kapito? Ist doch ganz einfach, Mann kann sich doch auch als Frau verkleiden. Die sehen dann aus wie Mama zum Beispiel. Also, diese Monty Pythons sind so was ähnliches wie Otto Waalkes auf englisch statt auf ostfriesisch, nur blöder. Und bei der Steinigung ist es umgekehrt, da dürfen eben nur Männer zuschauen. Deshalb gibt es extra am Eingang einen Verkaufsstand, wo die Frauen sich Bärte kaufen können zum Umhängen. Und schöne Wurfgeschosse natürlich. Fast hätte ich es vermasselt, weil ich da gerade "Mama" gesagt habe. Unter uns gesagt, Mama war aber nicht die einzige Frau bei der Steinigung, da waren fast nur Frauen unter den Zuschauern. Fast wären die aufgeflogen, weil die ihre Stimmen nicht vernünftig verstellt haben. Aber alles ging gut, und die Steinigung war affengeil.
  
  Dann hat uns gleich ein arbeitsloser Ex-Leprakranker angebettelt. Natürlich war mal wieder unser Nachbarskind schuld. Wegen seiner Wunderheilerei hat der doch Leprakranke geheilt, und dann hatten die armen Schlucker doch gleich keine Arbeit mehr. Mama hat mir dann gestanden, dass mein Vater nicht der ist, von dem sie immer erzählt hatte. Stattdessen bin ich ein Besatzungskind und mein Vater ist ein Römer. Hatte ich mir wegen meiner langen Nase aber schon immer gedacht. Obwohl ich also ein bisschen aussehe wie einer dieser verhassten Römer, gelang es mir, Mitglied einer Untergrundbewegung, der Volksfront von Judäa (VVJ) zu werden. Da musste ich mich erst mal durch Basisarbeit hochdienen, indem ich römerfeindliche Parolen an Häuserwände schmieren sollte. Dummerweise haben die Römer mich dabei nicht nur erwischt, das Schlimme war vor allem, dass mein Latein grammatikalisch nicht so ganz astrein ist. Mit Vocativ und Imperativ habe ich so meine Probleme. Zur Strafe musste ich die Parolen hundertmal in korrektem Latein auf die Wände schreiben. Als ich dann endlich fertig war, hat das einigen Römern auch wieder nicht gepasst. Und die sind mir nach. Aber wisst ihr, wer mich gerettet hat? Die Judith von der VVJ! Auf die hatte ich die ganze Zeit schon ein Auge geworfen. Dazu gleich mehr. Aber dann haben mich die Römer doch erwischt und mich in den Kerker gesteckt. Schließlich wurde ich zu dem schwulen Ober-Römer, einem gewissen Caesar vorgeführt. Der hatte nicht nur einen Sprachfehler, sondern hatte eigentlich nur Schwanzus Longus im Kopf.
  
  Immer wieder muss ich vor Römern fliehen, später aber auch vor einer riesigen Anhängerschar, weil die mich mal wieder mit dem Nachbarsjungen verwechseln und glauben, ich könnte Wunder vollbringen. Auch lerne ich das Feilschen. Aber ich lerne vor allem eins, nämlich, wie man es einer Frau ordentlich besorgt. Jedenfalls komme ich von Judith ein paar Tage lang nicht mehr runter. Wären bestimmt noch ein paar geile Nummern dazugekommen, wenn Mama uns nicht erwischt hätte. Und als ich auch noch Revolutionsführer werden soll, da haben sie mich wieder die Römer. Ich muss wieder zu dem dämlichen Caesar, der mir immer noch nicht glauben will, dass ich ein Römer bin. Ein halber zumindest. Aber dafür weiß ich ja - Judith sei Dank - inzwischen wenigstens, was Schwanzus Longus ist. Doch zum Schluss bleibt die Kreuzigung mir nicht erspart. Aber das wisst ihr ja schon. Auch hier gilt: "Jeder nur ein Kreuz".....
  
  Wenn ihr mir das alles nicht so recht glauben und lieber mit eigenen Augen erleben wollt, dann könnt ihr euch das selber noch mal ansehen. Monty Python und seine Freunde haben nämlich mein Leben 1979 unter der Regie von Terry Jones verfilmt. Und das Beste ist, das Ganze gibt es sogar als DVD! Die 90 Minuten sind auf 32 Kapitel verteilt. Da könnt ihr noch mal erleben, wie Monty Python Römer, biblische Geschichte und die Sitten und Bräuche aller Länder durch den Kakao zieht. Dieses Feuerwerk an Gags mit Lachgarantie wird bei euch selten Langeweile aufkommen lassen. Es ist ja klar, dass es den Ton im englischen Original und auf Deutsch gibt. Wenn ihr euch aber mal was ganz Besonderes antun wollt, dann schaltet doch einfach mal auf Ungarisch. Total cool, sage ich euch. Und wer da auch nichts versteht, für den gibt es schließlich noch holländische, französische, italienische Untertitel und viele mehr. Natürlich darf Hebräisch hier auch nicht fehlen. Dazu liefert die DVD noch Zusatzinfos von den Dreharbeiten und ein paar Trailer über den Schmarrn, den die Monty Pythons sonst noch im Programm haben, wie z.B. "Die Ritter der Kokosnuss" und andere.
  
  Wenn euch das dann gefallen hat, dann könnt ihr natürlich auch gerne für mich voten, und zwar auf www.brian-winner.de.vu . Alle, die dort nicht gewinnen, bekommen übrigens als Trost einen Klunker. Dann gibt es hoffentlich nur noch zufriedene Gesichter.
  
  Und jetzt alle:
  "Always look on the bright side of Life"
  pfeifpfeif
  "Always look on the light side of Life"…………
  
  Copyright LosGatos
  Erstveröffentlichung 17.9.2005
  Veröffentlicht außer bei Ciao derzeit nur noch bei Yopi weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AICHI, 27.11.2010, 11:42 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Super Bericht - Mal etwas ganz anderes zu lesen... hat mir wirklich Spaß gemacht :-) SH

  • 

    Baby1, 31.03.2006, 12:07 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    super geschrieben LG Anita

  • 

    sindimindi, 21.10.2005, 00:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    *lach*..."Schmarrn", ist bei den meisten Machwerken von MP wohl der angemessene Begriff...;-) <br/>RS

  • 

    topfmops, 20.09.2005, 16:16 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    herrlicher film, besonders die latrinische rechtschreibreform.

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• Jeder nur ein Kreuz

  

  21.08.2005, 23:45 Uhr von
  Triel
  

  5

  Bewertungen (126) / Kommentare (25)
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  Pro:

  super witzig

  Kontra:

  überhaupt keine

  Empfehlung:

  Ja

  Das Leben des Brian - Jeder nur ein Kreuz
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  Erstmals danke für die konstruktive Kritik zu meiner ersten DVD Bewertung (Ghost Ship), in der ich zugegeben sämtliche Daten zu Film und DVD unterschlagen habe, da ich mich so aufregen musste ;)
  
  Hier nun mein Bericht über meinen absoluten Lieblingsfilm „Das Leben des Brian“ von Monty Python.
  
  Allgemeines:
  Ich habe die DVD von meinem Bruder geschenkt bekommen, aber der aktuelle Kaufpreis liegt knapp unter 10 Euro.
  Originaltitel: Monty Pythons Life of Brian
  Filmlänge: ca. 90 Minuten
  FSK: ab 12
  Ton: Deutsch (Mono), Englisch (5.1.) und Ungarisch (5.0)
  Zahlreiche Untertitel
  Ausführende Produzenten: George Harrison (ja, der von den Beatles), Denis O’Brien
  Produzent: John Goldstone
  Produktionsdesign: Terry Gilliam
  Regie: Terry Jones
  
  Extras:
  Versch. Filmtrailer
  Filmdokumentation
  
  Darsteller:
  Graham Chapman (in der Hauptrolle)
  John Cleese
  Terry Gilliam
  Eric Idle
  Terry Jones
  Michael Palin
  
  Story:
  Brian, ein Jude, wird bereits bei seiner Geburt mit dem Messias verwechselt. Diese Verwechslung soll sich durch sein ganzes Leben ziehen. Er kämpft für die Volksfront Judäa (oder die Judäische Volksfront, bin ich mir nicht so sicher) und endet wie der richtige Messias am Kreuz, wo er aber belehrt wird „Always look on the bright side of life“.
  Soviel zur Story. Eigentlich ist der Film eine Anreihung von Sketchen und die Handlung ist eher dürftig, zieht sich aber wie ein roter Fade durch den Film.
  
  Meine Meinung:
  Wie gesagt „Das Leben des Brian“ ist mein absoluter Lieblingsfilm. Als Grundvoraussetzung um ihn lustig zu finden sollte man aber schon eine Portion schwarzen Humor mitbringen. Es vergehen in diesem Film, und das ist wirklich selten, keine zwei Minuten wo nicht ein wirklich lustiger Gag (und ich meine wirklich lustig) gebracht wird. Die Monty Pythons und insbesondere der leider mittlerweile verstorbene Graham Chapman werden ihrem Ruf mehr als gerecht und liefern hier eine absolut gelungene, respektlose Vorstellung. Triefende Ironie, Sarkasmus und Nonsens wechseln sich ab. Auch nachdem ich den Film bereits 195mal gesehen habe ist er doch immer wieder unterhaltsam. Zahlreiche Gags (Schwanzus Longus), Zitate (Chleudert den Purschen zu Poden, Ist hier etwa Weibsvolk anwesend?) und natürlich der Song am Ende (Always look on the bright side of life) sind längst legendär. Das der Film eine Low-Budget Produktion und der Ton (in Mono) wenig berauschen ist stört hier wirklich überhaupt nicht, sonder trägt im Gegenteil noch zur Unterhaltung bei. Eine neu vertonte Fassung wie für die Ungarn hätte ich mir auch nicht gewünscht. Wie die sechs Monty Python Mitglieder nahezu alle Rollen in diesem Film (auch Frauen) spielen ist einfach göttlich. Die Extras auf der DVD sind nicht gerade reichlich aber die Dokumentation über den Dreh des Films ist allemal sehenswert.
  Der Film ist nicht nur eine Kritik an der katholischen Kirche und am Messias Kult sondern auch an den studentischen Revolutionsbewegungen der 60er Jahre die so gern diskutieren, auf Lateinlehrer und noch viele andere.
  
  Diesen Kultfilm muss man gesehen haben!
  
  Ich hoffe mein Bericht hat euch gefallen, ich freue mich auch immer über Kommentare (auch Kritik, dürft gerne ehrlich sein) und natürlich Bewertungen.
  
  Geschrieben für Yopi, CIAO und dooyoo weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    MichiStephan, 19.08.2008, 12:57 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ganz liebe Grüße, Michi

  • 

    Sommergirl, 09.07.2008, 13:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    der Film war mir echt zu doof

  • 

    Jerry525, 25.06.2008, 15:51 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße sh Jerry

  • 

    ingoa09, 18.06.2008, 03:21 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr gut beschrieben! Gruß Ingo

  alle Kommentare und Bewertungen anzeigen

• Das Pythonische Meisterwerk

  

  29.04.2005, 17:25 Uhr von
  ChickenHenne
  

  5

  Bewertungen (12) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Geniale Darsteller, abartig schrägeer humor, superkomisch

  Kontra:

  die bildqualtät ein wenig

  Empfehlung:

  Ja

  Hi Leude,
  
  Heute gehts mal um einen Film, der mir sehr an Herz gewachsen ist, seitdem ich ihn im schnäppchekataklog Jokers erstanden habe. Und zwar geht es heute um den Film :“Das Leben des Brian“ oder auf Englisch „Life of Brian“ Da beide Audrücke durchaus gängig sind, habe ich sie auch beide erwähnt. So, nun geht's aber richtig los, und zwar wie immer mt einer ordentlichen Gliederung (bin eben ein Ordnungsliebender Mansch +ggg+).
  
  1.Das Coverdesign und die Disc
  2.Die Darsteller alias „Wer spielt da eigentlich mit?“
  3.Die Story
  4.wodurch entsteht der Witz der Story?
  5.Die Audio und Videoqualität
  6.Extras
  7.Das Fazit
  
  Also denn man los, nich?
  
  1.Das Coverdesign
  ^^°^^°^^°^^°^^°^^°
  Also, die DVD ist nicht besonders auffällig gestaltet. Eigentlich dominiert der Titel des Film (auf Deutsch), der in Steinernen Buchstaben am Himmel schwebt. Es ist Nacht Und ein Typisches Raumschiff schwebt unter Beschuss unter den Buchstaben entlang. Ausserdem geht im unteren Teil des Covers Die Sonne langsam auf, wodurch die Silouetten dreier Kamelreiter sichtbar werden.
  Auch finden ich an den seiten 2 schmale streifen mit den Portaits der Filmfiguren. Insgesamt nicht sonderlich aufregend, aber auf jeden Fall kann man nicht übersehen, welche DVD man grade in dne händen hält (siehe Foto). Auf der Rückseite findet sich der Palast von Pontius Pilatus und die Portraits einiger Filmdarsteller sowie ein sehr schmalziger beschreibungstext. Er ist wirklich einfach nur kitschig, da er total über den dingen schwebt und nicht informativ ist. Trotzdem ist die Rückseite einen blick wert, da die Personen unglaublich witzige Visagen haben.Die DVD selbst ist nicht sehr auffällig, sondern in blau gehaöten und mit dem Schriftzug den Filmtitels versehen. Alles in allem ist die DVD nicht sehr überragend gestylt, aber bei solch einem Kultfilm ist das ja auch gar nicht nötig.
  
  2.Die Darsteller alias „Wer spielt da eigentlich mit?“
  ^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°
  Also leute, hier gibts diemal nicht wie in vielen anderen berichten eine Auflistung der schauspieler, die interessiert eh kaum einen, denn einem film schaut man dochwegen der Story ud den figuren, und der Name Monty Python sagt doch schon genug aus, oder? Aber für alle, dies doch interessiert, hier nur mal kurz die leute, die z Monty Python gehören: Graham Chapman, John Cleese, Terry gilham, Eric Idle, Terry Jones und Michael Palin. So das waren erstmal grundlegend alle der Python's. Damit ihr aber nicht im dunklen Tappt bei der Story, stelle ich euch hier die Figuren vor.
  Also:
  Brian Held der Story, Jude und Römerhasser
  Brians Mutter "Nutte", aufbrausend, Steinigungsfan
  Pilatus Römischer statthalter, hat sprachfehler (p statt b)
  Schwanzus longus Freud pilatus's, lispelt
  Judith Brians geliebte, Mitglied der VvJ (Volksfront von Judäa)
  Redge Anführer der VvJ
  
  3.Die Story
  ^^°^^°^^°^^°
  Also, alles beginnt in einer ruhigen acht in Bethlehem. Im Nachbarstall von Joseph und Maria, die Jesus zur Welt bringen, ist Brians Mutter und bringt ihren Sohn zur Welt. Die heiligen Drei Könige kommen vorbei und irren sich im Stall, worauf sie Brian als erlöser der Menschheit feiern und ihn preisen (seine Mutter hält preisen für was perverses +ggg+). Als sie allerding heraus sind, erkennen sie ihren irrtum und schnappen sich ihre Geschenke zurück (für nichtwissende es sind Gold, Weihrauch ud Myrrhe). Tja, so ist Brian für 5 minuten der Heiland gewesen und wer kann das schon von sich behaupten? Es folgt das Titellied und ein überschwenk ins Jahr 33n.Chr. Auf einer Bergpredigt stehen Brian und seine Mutter so weit weg, das sie nichts verstehen, und nachdem sich ein paar andere dort prügeln, beschließt seine Mitter, lieber zu einer Steinigung zu gehen. Gesagt getan. Allerdings sind dort keine Frauen erlaubt. Das Problem haben die Frauen aber mit Bärten zum umhängen gelöst und nun befindet sich ncht ein einziger mann bei der Steinigung, sondern nur Frauen. Die Steinigung verlaüf aber alles andere als Planmäßig und wegen eines missverständnisses über das Wort "Jehova" wird am ende der Richter gesteinigt und der Sünder kommt frei. Die nächste Szene spielt sich im Örtlichen Collosseum ab. Brian hat dort einen job als Verkäufer von snacks, jedoch gibt es heir keine Nüsse, oder Chips, sonder Otternasen, Zaunköniglebern und Lärchenzungen sowie Wolfzitzenchips. Hier trifft er auch zum ersten mal auf die VvJ. Und kurzerhand fragt er :"Kann ich in eurem Verein mittmachen?" Und schwupsdiwupps ist er dabei und kriegt auch prompt den ersten Auftrag. Er soll den Satz "Römer geht nach haus" an die Palstmauer schreiben. Gesagt, getan. Aber weil er nicht sonderlich unauffällig ist, erwischt ihn eine Wache. Lustigerweise steckt die ihn aber nciht in dn Kerker, sondern berichtigt Brians schreibfehler und gibt ihm af, das ganz 100mal zu schreiben. Am nächsen morgen ist also die ganze Palstfassade vollgetextet und Brian ist mit sich zufrieden. Allerdings kommt eine andere Wache vorbei, die nichts von den 100 sätzen weis und es gipfelt in eine wilde verfolgungsjagt durch Judäa. Hier hilft ihm allerdings Judith, die ihn in eine Ecke zieht und damit rettet. Im Hauptquartier der VvJ berichtet Judith über Brians Heldentat und er ist ab sofort eine Art "Held der Arbeit". Der nächte Auftrag steht allerdings schon vor der tür. Diesmal will die gesamte VvJ die Frau von Pilatus entführen und forderungen stellen (auflösen des Staatsapparates, das übliche eben). Ein Problem tut sich aber auf, als sie auf eine Grußße treffen, die fpr eon freies Galiläa kämpft. Diese habe nämlich genau en selben Plan ausgeheckt und es kommt zum Streit. Dieser endet damit, das ale sich gegenseitig zusammenschlagen und nur Brian noch steht. Das nützt ihm aber auch nix, denn er wird von Palastwachen festgenommen und später Pilatus vorgeführt. Durch einen komischen zufall kann er aber fliehen. Es geschieht nämlich, das dr Name des Freundes von Pilatus fällt. Dieser heisst Schwanzus longus (lat. langer Schwanz) und die Wachen müsen deerartig lachen, das Brian genug Raum hat um zu fliehen. Die Flucht führt ihn ins HQ der VvJ. Er wird angeschrien, weil er die Römer ja quasi hingeführt hat. Trotz stümperhaftem Verstecken findes die soldaten nichts ausser einen Holzlöffel. Der Balkon, auf dem sich Brian versteckt hat, ist aber nicht besonders stabil und er fällt nach unten auf einen Rednerplatz des Marktes. Um nicht erkannt zu werden, erzählt er einige dinge, wie z.B. "schauet die Lilien" oder sowas. Für ihn ist das ganze natürlich vollkommen belanglos, für die Zuhörer aber nicht. Sie sehen in ihm nach der Rede eine Art heiligen und verfolgen ihn bis ausserhalb der Stadt, Dort verliert er eine Sandale, die ab sofort da Zeichen der neuen "Brianomanie" ist. Als er weiter flüchtet trifft er auf einen Mann, der in einem Erdloch sitz. Er springt hinein und landet auf dessen Fuß, worauf der einen Schmerzschrei ausstößt. Das was verhängnisvoll, denn der Mann hatte ein Gelübde abgelegt und seit 18 Jahren kein Wort geredet. Dadurch verrät er Brians aufenthaltsort und die pilger kommen heran, nach einer langen Diskussion verschwinden die Gläubigen und plötzlich ist Judith da. Die nächste Szene beginnt ziemlich direkt in Brians Schlafzimmer, in dem er mit Judith ist (was da lief muss ich dich nicht näher erklären, oder? +ggg+) als er nach unten aus dem Haus gehen will, trifft er dort die VvJ und viele gläubige, die gesegnet werden wollen. Anscheinend spricht sich ein neuer Mesias schnell rum +g+. Mitten in diese fröhliche Runde platzen Römische soldaten, die Brian nun endgültig verhaften. Er wird als verräter zur Kreuzigung verurteilt und hängt wenig später tatsächlich am Holzkreuz. Da beginnt jemand zu singen "Always look on the bright side of life" Irgendwo stimmt das wohl auch, denn es gibt immer was positives zu sehen, bei einer Kreuzigung beispielsweise ist man wenigstens an der frischen Luft.
  Für kenner des Films, ich weiss, das ich eineige Szenen ausgelassen habe, aber ich will ja auch nur die Story grob umreissen, damit der Witz nicht verloren geht, das wäre als wenn einem im Kino immer einer alles vorsagen würde, das nervt auch.
  
  4.wodurch entsteht der Witz der Story?
  ^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°
  Nun ja, das ist ziemlich schwierig zu erklären, denn es handelt sich um den Typisch britischen Humor. Teilweise ist es auch einfach Nonsens, wie zum Beispiel in einer Raumschiffverfolgungsjagd im Film. Absolut sinnlos und abolut komisch. Auch zeichnet sich der film durch vielschichtige Charaktere aus. Redge zum Beispiel wirkt nach aussen hin wie der große anführer,, ist aber in wirklichkeit ewin kleiner schisser, weil er sich vor allen aktiven Aktionen der VvJ drückt. Der Rest des Komödiantischen Inhalts wird durch normale Gags und witze hervorgerufen. Der Nonsens ist teilweise recht derb, so versucht das "fliegende Suizid Kommando" Brian zu retten, und wodurch? Durch Suizid eben, sie bringen sich alle vor Brians Kreuz selber um. Dämlich, aber komisch. Wer also Britischen Humor und Nonsens mag, für den ist dieser film ein muss, den ich habe nicht annähernd alle Stellen beschreiben, in der man sich gnadenlos niederwälzen könnte vor lachen.
  
  5.Die Audio und Videoqualität
  ^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°^^°
  Da der Film ja schon etwas älter ist (1979) finde ich man sollte auch hierrüber ein Wort verlieren. Freilich ist die Qualität nicht mit der zu vergleichen, die DVD's aktueller Filme an Den Tag legen, aber man hat den Film wirklich genial wiederhergestellt und man kann ihn sich in etwa vorstellen, wie eine VHS-Kasette, die man selber aufgenommen hat, aber eine sehr gute. Der Ton ist über jeden Zweifel erhaben, Rauscharm und klar. In Deutsch bekommt man leider nur MONO, aber es geht ganz gut.
  
  6.Die Extras
  ^^°^^°^^°^^°
  Ziemlich spärlich sind die Bonusmaterialien ausgefallen. Mehr als ein Paar Trailer und eine Filmdokumentation gibts nicht. Die Doku ist recht interessant, wen auch auf Englisch, aber mit untertiteln. Sie zeigt die Dreharbeiten Des Film und ist stellenweise recht lustig. Traile gibt ausser zu Leben des Brian noch zu den Rittern der Kokosnuss und zu drei weiteren Filmen. Mit Ruhm hat man sich hier sicherlich nicht bekleckert, aber der film is super genug, ums wieder auszugleichen.
  
  7.Fazit
  ^^°^^°^^°
  Also, der Film ist genial, der humor allerdings für manche modernen Zeitgenossen vielleicht gewöhnungsbedürftig. Wer auf dieses Spaß allerdings steht bekommt einen der besten filme zu sehen, den es meiner Meinung nach gibt.
  
  So das wars mal wieder, ich hoffe euch hats gefallen. Über Kommentare und Bewertungen würde ich mich freuen.
  
  MFG
  euer ChickenHenne weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    blueberlin49, 29.04.2005, 17:38 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ich musste den film gezwungenermaßen angucken und fand ihn eigentlich nur dämlich. So überhaupt nicht zum lachen. Seit ich den geguckt hab, verfolgt mich der Film zu allem überfluss auch noch. Aber naja. Geschmäcker sind bekanntli

• Hebt Eure linke Sandale und guckt diesen Film!

  

  02.01.2005, 18:37 Uhr von
  DieEine
  34 Jahre bin ich alt, Klappe aufreißen ist eines meiner Lieblingshobbys.So richtig viel über mich...

  5

  Bewertungen (44) / Kommentare (4)
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  Pro:

  Kult, immer wieder gut, angemessenes Bonusmaterial

  Kontra:

  man muss den Humor von Monty Python mögen

  Empfehlung:

  Ja

  Ich liebe ja die Pflege von Traditionen zur Weihnachtszeit, aber dass im Fernsehen traditionell jedes Jahr das gleiche Programm gezeigt wird, nervt mich doch ein wenig.
  Am ersten Weihnachtstag haben wir deshalb die Flimmerkiste ausgelassen und mal wieder etwas gespielt. Später am Abend hatten wir dann aber doch Lust auf einen Film und deshalb haben wir "Das Leben des Brian" in den DVD-Player gesteckt, da dieser Film im weiten Sinn ja auch weihnachtlich ist.
  
  _Das Leben des Brian
  ********************
  
  Brians Leben beginnt am 24. Dezember vor 2004 Jahren und wer denkt, dass an diesem Tag in Bethlehem nur ein Stall als Geburtsstätte hergehalten hat, irrt. Brian wurde nämlich am gleichen Tag wie Jesus geboren, aber im Stall nebenan und deshalb verirren sich die heiligen drei Könige auch zuerst zu Brian und seiner resoluten Mutter.
  
  Jahre später: während Jesus die Bergpredigt hält, schließt Brian sich der Volksfront von Judäa (nicht zu verwechseln mit der Judäischen Volksfront) an und beginnt einen Untergrundkampf gegen die Römer.
  Als Beweis seiner Zugehörigkeit zur Volksfront, soll Brian in der Nacht "Römer geht nach Hause" an die Palastmauern schreiben.
  Wie man aber weiß, hat die Lateinische Sprache so ihre Tücken und Brian wird von den Römern entdeckt und wegen seiner mangelhaften Grammatik dazu verdonnert den Satz 100mal richtig an die Mauern zu pinseln.
  
  Das Werk beeindruckt die Volksfront und sie nehmen Brian in ihren erlauchten Kreis auf.
  Erste Amtshandlung der Volksfront, soll die Entführung der Ehefrau von Pontius Pilatus sein.
  Bei Nacht und Nebel dringt die Volksfront von Judäa in den Palast ein und trifft bald darauf auf die judäische Volksfront, die den gleichen Plan hatte. Es kommt zu einem Gerangel, in dessen Verlauf Brian von den Römern festgenommen und zu Pilatus geführt wird.
  
  Da Pilatus sehr bald in Erinnerungen an seinen alten Freund Schwanzus Longus schwelgt und seine Wachen herzhaft zum Lachen bringt, gelingt Brian die Flucht.
  Er landet schließlich als Redner auf dem Markplatz und wird von den Leuten als neuer Messias gefeiert.
  
  Von nun an wird er nicht nur von den Römern, sondern auch von seinen Anhängern verfolgt. Ob das gut geht?
  
  _Meine Meinung
  ***************
  
  "Das Leben des Brian" ist ein Kult-Film. Ich benutze diese Klassifizierung nicht häufig, aber bei diesem Werk von Monty Python muss es einfach sein.
  Ein Kultfilm ist für mich ein Film, den wohl jeder gesehen hat und der eine ordentliche Zitat-Sammlung zulässt.
  Man muss in einem Kreis von Leuten nur mal Sätze wie "zur Kreuzigung links entlang, jeder nur ein Kreuz", "sie müssen feilschen" "ist Weibsvolk anwesend" oder "werft den Purschen zu Poden" fallen lassen und sofort findet man sich mittendrin in einer herrlichen Diskussion über den Film.
  
  Als ich den Film gestern nach langer Zeit mal wieder gesehen habe, ist mir die Ähnlichkeit mit Helge Schneider-Filmen aufgefallen.
  Manche Szenen sind sehr skurril (beispielsweise als Brian von einem Raumschiff entführt wird, das dann irgendwie abstürzt) und manchmal tauchen auch im Rom 30 n.Chr. Plötzlich Taschenlampen auf.
  Auch, dass die Hauptdarsteller die meisten Figuren im Film selbst spielen, kommt bei Helge Schneider vor.
  
  Klar, hier ist von Herrn Schneider abgekupfert worden ohne Ende, worauf ich aber hinaus will, ist, dass auch die Monty Pythons Liebhaber und Nicht-Liebhaber haben.
  Man muss schrägen Humor, der manchmal allerdings auch sehr flach sein kann, einfach lieben, um an "Das Leben des Brian" richtig Freude zu haben.
  
  Man darf selbstverständlich auch keine schauspielerischen Hochleistungen erwarten, was bei Monty Python aber eigentlich klar sein dürfte. Bei einer so schrägen Verfilmung ist es aber gerade das fehlende hochkarätige Schauspiel, das den Reiz ausmacht, wie zum Beispiel, wenn ein Mann, der eine Frau spielt, die sich einen Bart anklebt, um wie ein Mann auszusehen.
  
  Auch sollte man es mit seiner Gläubigkeit und dem Christentum nicht so genau nehmen, denn das wird in dem Film gehörig auf die Schippe genommen und an einigen Stellen könnte man locker von Blasphemie sprechen, wenn man es denn ernst nehmen würde.
  
  _Die DVD
  **************
  
  "Das Leben des Brian (Life of Brian)". GB 1979
  Regie: Terry Jones
  Drehbuch & Besetzung: Graham Chapman, John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin
  Produktion: John Goldstone, George Harrison, Denis O´Brian
  Länge: 90 Minuten
  FSK: ab 12
  
  Sprachen: Englisch (Dolby 5.1, Ungarisch (Dolby 5.0) Deutsch (Mono)
  Untertitel: Deutsch, Englisch, Arabisch, Bulgarisch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Griechisch, Hebräisch, Hindi, Holländisch, Isländisch, Italienisch, Kroatisch, Norwegisch, Polnisch, Portugiesisch, Schwedisch, Slowenisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch
  Bild: 16:9
  Ländercode 2
  
  Das man den Film auf Deutsch nur in Mono genießen kann, finde ich nicht weiter tragisch und ehrlich gesagt, wäre es mir auch gar nicht aufgefallen, würde es nicht auf der Hülle stehen.
  Der Ton ist klar und gut verständlich und da "Das Leben des Brian" eine Komödie ist, bei der er mehr auf den Wortwitz als auf Special-Effects ankommt, ist der Ton für mich persönlich kein Manko.
  Auch die etwas schlechte Bildqualität stört mich nicht, da der Film schon älter ist und man den Film digital bearbeitet hat. So versprüht er eben noch den Charme der späten 70er Jahre, was dem Film wirklich keinen Abbruch tut.
  
  Die Liste der Special-Features ist nicht sehr lang, dafür hat man sich aber Mühe gegeben den Fans von Monty Python ausreichend Material zu bieten.
  Neben Trailern von 5 weiteren Komödien (darunter auch "Ritter der Kokusnuss"), gibt es eine sehr ausführliche Dokumentation (ca. 50 Minuten) über Monty Python und seine Mitglieder.
  Vor der Kulisse von "Das Leben des Brian" in Tunesien erzählen die einzelnen Darsteller über ihre Zusammenarbeit und in Zwischensequenzen erfährt man viel über den Werdegang von Monty Python.
  Für einen so alten Film noch eine so ausführliche Dokumentation zu bekommen, finde ich sensationell und da könnten sich einige neue DVD-Produktionen mal ein dicke Scheibe von abschneiden.
  
  _Mein Fazit
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  "Das Leben des Brian" ist ein Kultfilm: herrlich schräg und zum immer wieder angucken und ablachen.
  Die DVD bietet darüber hinaus zwar wenig beeindruckende Bild- und Tonqualität, aber für den Film angemessenes Bonusmaterial. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kiwii, 21.02.2005, 17:25 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Ich find den Film Einfach Genial, immmer wieder lustig anzuschaun... LG Kiwii

  • 

    Tom_Araya, 04.01.2005, 09:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    also ich mag den Film, aber Helge Schneider kann ich nich leiden das is irgendwie n Trottel ;-)

  • 

    StarlightII, 02.01.2005, 19:49 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Der Film ist einfach nur genial :o)

  • 

    lemming_de_de, 02.01.2005, 18:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    wie war das mit latrine und dem röhniglichen keh * grins *

• Der Klassiker auf DVD

  

  12.10.2004, 22:25 Uhr von
  Futzi99
  

  5

  Bewertungen (113) / Kommentare (36)
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  Pro:

  ein Filmklassiker

  Kontra:

  wenig Extras auf der DVD

  Empfehlung:

  Ja

  Heute möchte ich mal über einen absoluten Filmklassiker schreiben, den ich mir immer wieder gern ansehen, wenn er im TV läuft. Leider läuft der Film viel zu selten im Fernsehen, deswegen hab ich mir die Kauf-DVD geholt, damit ich den Film ansehen kann, wann immer ich will.
  
  Hier nun mein Testbericht:
  
  --- Monty Python ---
  
  Monty Python war eine Komiker-Truppe, bestehen aus sechs Komikern aus England. Nach verschiedenen Arbeiten für die BBC gingen sie am 05.10.1969 mit „Monty Python’s Flying Circus“ auf Sendung. Bis 1974 entstanden 45 Folgen der Kult-Comedy-Serie.
  
  Die Mitglieder von Monty Python:
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  Graham Chapman wurde am 08.01.1941 in Leicester (England) geboren. Nach einem Medizin-Studium in Oxford wurde er Mitglied der Cambridge Footlight Society. Dort lernte er John Cleese kennen. Beide schrieben zusammen Drehbücher für Sketche, traten in Theatern auf und gingen gemeinsam auf Tour.
  Graham Chapman starb am 04.10.1989.
  
  Darstellerische Höhepunkte: König Arthur, Brian, Major Rampant, Cladees Jalin und viele andere
  
  
  Eric Idle wurde am 29.03.1943 in South Shields (England) geboren. Nach einem Englisch-Studium in Cambridge wurde er 1962 Mitglied der Cambridge Footlight Society. Dort lernte er John Cleese und Graham Chapman kennen und wurde 1965 Vorsitzender der Cambridge Footlight Society.
  
  Darstellerische Höhepunkte: Erzähler von Kindergeschichten, Nudge-nudge-Mann, Gefängniswärter in "Brian", Kellner im "Sinn des Lebens" und viele andere
  
  
  John Cleese wurde am 27.10.1939 Weston-super-Mare (England) geboren. Nach der Schule begann er zwei Jahre lang Unterricht zu geben, danach studierte er Jura in Cambridge. Danach wurde er Mitglied der Cambridge Footlight Society.
  
  Darstellerische Höhepunkte: Minister of Silly Walks, kommunistenhassender Teetrinker, Käse-Junkie, Rotkäppchen, Personalchef im Institut für Karriereplanung und viele andere
  
  
  Terry Gilliam wurde am 22.11.1940 in Minneapolis (USA) geboren. Nach einem Studium der Politikwissenschaften in Los Angeles wurde er Zeichner und Assistant Editor bei Harvey Kurtzmans "Help!"-Magazin in New York (Schwestermagazin von "MAD"). Dort lernte er John Cleese kennen, der sich für einen Comic ablichten ließ. Wenige Monate später zog er nach London um.
  
  Darstellerische Höhepunkte: Inquisitionsmitglied Fang, Kevin Garibaldi, Brückenwächter, Gefängniswärter und andere
  
  Terry Jones wurde am 01.02.1942 in Colwyn Bay (Wales) geboren. 1961 begann er ein Geschichtsstudium in Oxford und stand gleichzeitig mit der Oxford Revue auf der Bühne. Dort traf er Michael Palin. 1967 kam er mit Palin zur BBC und lernte dort Eric Idle kennen, während sie gemeinsam für die Show „Do not Adjust your Set“ arbeiteten.
  
  Darstellerische Höhepunkte: Pepperpot (Schreckschraube), Soldat, Badegast, Mr. Creosote, Prinz Herbert, Brians Mutter und viele andere
  
  
  Michael Palin wurde am 05.05.1943 in Sheffield (England) geboren. Während eines Geschichtsstudiums in Oxford wurde er Mitglied der Oxford University Dramatic Society und der Experimental Theatre Company. 1964 stand er mit Terry Jones in "The Oxford Revue" auf der Bühne.
  
  Darstellerische Höhepunkte: Showmaster (z. B. in "Blackmail"), Luigi Vercotti, Holzfäller, Pontius Pilatus, Ansagerin in der Mitte des Films und viele andere
  
  
  weitere Filmprojekte von Monty Python:
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  Neben “Das Leben des Brian“ drehte die Komiker-Truppe noch drei weitere Filme:
  
  

  
  
  • 1970: Monty Pythons Wunderbare Welt der Schwerkraft
    
  • 1975: Monty Python und der Heilige Gral (Die Ritter der Kokosnuss)
    
  • 1983: Der Sinn des Lebens
    

  
  
  --- Die Story ---
  
  Der junge Brian von Nazareth wird in einem Stall in Bethlehem geboren. Kaum ist er auf der Welt, tauchen drei eigenartige Gestalten auf, die sich die „Heiligen drei Könige“ nennen. Brians Mutter ist von dem Besuch weniger erfreut, bis sie von den Geschenken erfährt, welche sie mitgebracht haben. Diese nimmt sie natürlich dankend an. Fünf Minuten später kommen die drei Gestalten wieder zurück und nehmen die Geschenke wieder an sich. Sie hatten sich im Stall geirrt und Brian mit dem ein paar Meter weiter geborenen Jesus Christus verwechselt. Dies sollte nicht das letzte Mal sein, dass Brian mit dem Messias verwechselt wurde.
  30 Jahre später ist Brian (Graham Chapman) zu einem Mann herangewachsen, verkauft bei Gladiatoren-Kämpfen Snacks (wie z.B. Otter-Nasen, Lerchen-Zungen, Zaunkönig-Lebern und Buchfinken-Hirne), lebt immer noch bei seiner Mutter und hegt einen unabdingbaren Groll gegen die römischen Besatzer. Als er dann auch noch von seiner Mutter erfährt, dass sein Vater in Wahrheit Römer war, schließt er sich der VVJ, der Volksfront von Judäa, an, die sich zum Ziel gesetzt hat, die römischen Besatzer aus Jerusalem zu vertreiben.
  Bei dem Versuch die Frau des römischen Statthalters Pontius Pilatus (Michael Palin) zu entführen, um so ein Druckmittel gegen die römischen Besatzer zu haben, wird Brian gefangen genommen. Beim Fluchtversuch landet er über Umwege auf einem Prediger-Felsen in Jerusalem. Dort beginnt er zur Tarnung eine Predigt zu halten und wird prompt wieder mit Jesus Christus verwechselt. Ziemlich schnell wird er von einer Masse von Anhängern verfolgt und angebetet. Wenig später wird er von den Römern gefangen genommen und ihm wird der Prozess gemacht und zum Tod durch Kreuzigung verurteilt.
  
  --- Ausstattung/ Effekte ---
  
  Bis auf die Anfangssequenz und das Auftauchen des UFO’s während Brians Fluchtversuch gibt es keine „Special Effects“. Der Film kommt mit sehr bescheidenen Mitteln aus. Der größte Teil der Rollen wird von den sechs Darstellern der Monty-Python-Truppe (Idle, Chapman, Gilliam, Cleese, Jones und Palin) dargestellt. Die Kostüme sind authentisch und an die vielen verschiedenen Römer und Jesus-Filme (z.B. Spartacus oder Ben Hur) angelehnt.
  
  --- Daten ---
  
  

  
  
  • Darsteller: Graham Chapman, Terry Gilliam, John Cleese, Eric Idle, Michael Palin, Terry Jones
    
  • Regie: Terry Jones
    
  • Musik: Geoffrey Burgon
    
  • Produktion: 1979
    
  • FSK: ab 12 Jahren
    

  
  
  --- Die Kauf-DVD ---
  
  

  
  
  • DVD Erscheinungstermin: 8. Mai 2003
    
  • Sprachen: Deutsch (Mono) Englisch (Dolby Digital 5.1)
    
  • Bildformat: 1.85:1
    

  
  
  ---DVD-Special Features---
  
  

  
  
  • Filmdokumentation
    
  • Verschiedene Trailer
    

  
  
  
  --- Meine Meinung ---
  
  Also ich bin mit der DVD voll zufrieden. Endlich kann ich mir den Film ansehen, wann immer ich will. Der Film war ja schon immer klasse, es war aber auch echt ein Erlebnis den Film mal im Original-Englisch anzusehen. Das Bonus-Material ist zwar etwas rar, aber der Film ist ja auch schon recht alt.
  Der Film an sich besticht durch beißende Satire und irrwitzige Komik. Es ist immer wieder ein Vergnügen den Film zu sehen. Vor allem die legendäre Steinigungsszene und das Ende sind echt genial. Aber es gibt immer wieder genug Szenen zum Ablachen (z.B. als Brian schnell auf dem Markt einen falschen Bart kaufen will, um untertauchen zu können und der Händel unbedingt mit ihm pfeilschen will).
  Vor allem die vielen kleinen Anspielungen, welche man oft erst beim zweiten oder dritten Mal erkennt lassen die 90 Minuten wie im Fluge vergehen. Die Darsteller spielen ihre vielen verschiedenen Rollen in traditioneller Monty-Python-Manier richtig gut. Vor allem Chapman als Brian, Palin als Pontius Pilatus (mit seinem Sprachfehler) und Jones als Brians Mutter haben die Lacher ständig auf ihrer Seite.
  
  Also wer den britischen Humor und eine gute Satire mag, der wird diesen Film und diese DVD lieben. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Music-King, 15.04.2009, 11:28 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Schönen Gruß vom Gegenleser, Roland

  • 

    werder, 01.02.2009, 20:41 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Nett berichtet! LG aus Hannover!

  • 

    misscindy, 16.12.2008, 22:58 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Prima geschrieben, lg Sylvia

  • 

    wolli007, 15.12.2008, 21:11 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße, Wolli

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• Typisch britisch, typisch Monty Python

  

  02.07.2004, 20:47 Uhr von
  Minnie
  

  5

  Bewertungen (9)
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  Pro:

  Gute Schauspieler Witzige Story Nette Extras

  Kontra:

  Ein gewisser Grad an Vorkenntnissen erforderlich

  Empfehlung:

  Ja

  Das Leben des Brian von Monty Python...
  wieder einmal ein Knüller!
  Dieser Film garantiert Lachen!
  Der Hauptdarsteller des Filmes ist Brian, wer sonst. Er wird zu der Zeit Jesu Christi geboren und natürlich von den Heiligen drei Königen mit diesem verwechselt, da er im Stall daneben geboren wurde.
  Seine Geschichte verläuft im weiteren sehr chaotisch:
  Zunächst wird er Widerstandskämpfer bei der Volksfront von Judäa und wird wenig später als Messias angesehen. Am Ende wird er gekreuzigt.
  
  Dieser Film ist einer der wenigen, bei denen man von der ersten bis zur allerletzten Sekunde lachen kann. Der Humor ist wirklich köstlich, wenn man denn den britischen Humor mag.
  Dem gibtes auch nicht viel hinzuzufügen, nur dass man vielleicht einen gewissen Grad an Vorkenntnissen haben sollte, um den Humor zu verstehen. Ansonsten kann ich nur sagen:
  Tolle Story, toller Humor und tolle schauspielerische Leistung! weiterlesen schließen