Das Netz (DVD) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• You can run ....... but you can\'t hide ......

  

  05.12.2004, 17:47 Uhr von
  Icebabe
  Bin auch bei Ciao und Dooyoo tätig, unter Shadow_Kiss

  5

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
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  Pro:

  Sandra Bullock, Spannung

  Kontra:

  ---

  Empfehlung:

  Ja

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  Wie ich zu dem Film kam
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  Da heute mal wieder ein langweiliger Tag ohne jegliche Verpflichtungen oder Aufgaben war beschloss ich eines der hundert von Videos meines Vaters anzuschauen. Meine Auswahl fiel auf den Thriller "The Net". Zuerst war ich eher unsicher ob ich ihn mir wirklich ansehen sollte, da ich eher die Aengstliche bin und bei Thrillern lieber wegschaue, aber das musste ich bei "Das Netz" gar nicht. Ich konnte den ganzen Film ansehen ohne schweren Nervenkitzel, wobei ich trotzdem mitgerissen wurde von der Spannung. Das gefiel mir besonders, die exakte Mischung von Spannung und Action die einen Thriller ausmachen aber so verpackt dass auch ich, den Film anschauen kann ohne gleich Alptraeume zu bekommen :)
  
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  Die Story
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  Angela Bennett arbeitet als Computerexpertin bei Cathedral Systems. Ihr ganzes Leben spielt sich vor dem Computer ab. Sie verlaesst selten ihre Wohnung, bestellt sich ihr Essen online und geht bloss ab und zu ihre an Alzheimer erkrankte Mutter im Pflegeheim besuchen welche Angela aber nie als ihre Tochter erkennt.
  Angela ist geschaetzte Expertin in ihrem Job, niemand macht ihr so leicht was vor in ihrem Gebiet. Ihr Job ist es Programierfehler oder Viruse in Programen zu finden und zu beseitigen. Sie isoliert sich voellig von allen irhen Mitmenschen und regelt ihr Leben per Telefon und Computer, fast niemand kennt sie persoenlich.
  
  Nun beschliesst sie nach langen sechs Jahren endlich wieder mal Urlaub zu machen, doch zuvor bittet Dale, ein Kollege von Cathedral, dass sie sich noch schnell ein Program ansieht mit dem er Schwierigkeiten hat. Angela stoebert herum und befindet sich auf Seiten die ihr normalerweise den Zugriff verweigern sollten. Dale kuendigt Angela seinen Besuch an um mit ihr ueber das Program zu reden. Da die beiden immer nur telefonisch in Verbindung waren waere dies das erste Treffen, doch dazu kommt es nicht denn Dale veruenglueckt toedlich in seinem Privatflugzeug. Angela besucht noch schnell ihre Mutter und dann nimmt sie ihr Flugzeug in Richtung Sonne und Strand.
  
  Dort lernt sie durch Zufall einen netten Mann kennen. Jack und Angela freunden sich sehr schnell an, und erst spaeter erfaehrt sie das er es auf ihr Leben abgesehen hat. Jack arbeitet fuer die Firma Gregg, ihr neues Sicherheitssystem namens Torwaechterprogram welches eigentlich vor Fremdzugriffen auf wichtige Daten schuetzen sollte enthaelt jedoch kleine "Schlupfloecher" die den Zugriff auf auesserst geheime und wichtige Daten ermoeglichen. Angela hat besagtes Program auf Diskette gespeichert, und ihr ganzes Leben ist in Gefahr, nur wegen einer kleinen Diskette. Es gelingt ihr Jack zu entkommen, fuers erste, doch dann beginnen erst die Schwierigkeiten. Ihre Papiere sind verschwunden, dank eines inszinierten Raubes von Jack und das einzige was Angela bleibt ist die wertvolle Diskette. Da sie ihre Identitaet nicht nachweisen kann bleibt ihr nuer uebrig die Papiere fuer eine gewisse Ruth Marx zu unterschreiben fuer die sie alle halten um schnellstens in die USA zurueckzukehren wo sie alles aufklaeren kann. Doch dort erfaehrt sie nur dass jemand ihr Leben uebernommen hat und ihr Haus verkauft hat und ihren Job genommen hat. Da sie keiner kennt ist das natuerlich leider moeglich, sie kann niemandem ihre wahre Identitaet beweisen. Auf der Flucht von Jack sucht sie Hilfe bei ihrem ehemaligen Therapeuten und versucht trotz ihrer mittlerweile vielzahligen Verfolger ihr Leben zurueckzugewinnen.
  
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  Filmdaten
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  Originaltitel: The Net
  Herstellungsland: USA
  Erscheinungsjahr: 1995
  Genre: Thriller
  Regie: Irwin Winkler
  Produzenten: Irwin Winkler, Rob Cowan fuer Columbia Pictures
  Drehbuch: John Brancato, Michael Ferris
  Musik: Mark Isham
  Ausstattung: Dennis Washington
  Kamera: Jack N. Green
  Schnitt: Richard Halsey
  Kostüme: Linda Bass
  Laufzeit: 109Minuten
  
  Darsteller:
  Sandra Bullock - Angela Bennett
  Jeremy Northam - Jack Devlin
  Dennis Miller - Dr. Alan Champion
  Diane Baker - Mrs. Bennett
  Ken Howard - Michael Bergstrom
  Wendy Gazelle - Ruth Marx
  Ray McKinnon - Dale Hessman
  Gerald Berns - Jeff Gregg
  Robert Gosset - Ben Phillips
  Gene Kirkwood - Stan Whiteman
  
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  Meine Meinung
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  Heutzutage kontrollieren Technik und vor allem Computer unser Leben. All unsere wichtigen Daten sind im Computer gespeichert, und koennen wie der Film zeigt jederzeit geandert werden. Irgendwie erschreckend nicht ? Find ich schon sehr, wenn jemand anders uns jederzeit ausloeschen koennte, hoffentlich kommt es dazu nie ;)
  
  Was mich allerdings stutzig machte war die Rolle die Sandra Bullock verkoerperte. Ich meine wenn man bedenkt das Angela Bennett den ganzen Tag zu Hause verbringt und sich nicht gerade vorbildlich ernaehrt, und in einer anderen Szene sieht man sie wie sie gemuetlich in der Sonne liegt und eine auesserst bemerkenswerte Figur vorweist ... Aber das ist ja nicht wirklich ausschlaggebend fuer den Film. Tatsache ist dass der Film Spannung pur aufweist, die verzweifelten Erlebnisse einer Gejagten und der brisante Kampf um ihre Identitaet.
  
  Als ich den Film zum ersten Mal sah beruehrte mich besonders die Tatsache dass ihre Mutter an Alzheimer leidet und Angela nicht erkennt. Ich koennte mir gar nicht vorstellen wie es waere, eine Mutter zu haben die nicht mal ihre eigene Tochter erkennt. Schon eher gar keine Mutter zu haben, aber dass muss einfach schrecklich sein. Man merkt richtig wie Angela ihre Mutter liebt und wie es sie innerlich verletzt dass sie nicht erkannt wird, ich denke wenn man sich richtig reinfuehlen kann beruehrt dass auch jeden, zumindest hab ich richtig fuer Angela Mitleid empfunden, auch wenn es nur ein Film ist.
  
  Des weiteren zeigt der Film auch viel wahres und glaubhaftes, sowie die Tatsache dass Computer unser Leben immer mehr und mehr kontrollieren. Ob das positiv ist kann ich nicht wirklich sagen, ich meine klar sie helfen uns sehr viel im Alltag und viele Menschen wuerde ich meinen sehen Computer heutzutage als lebensnotwendig. Ebenso wie Mobiltelefone eben. Doch wie bereits erwaehnt, wenn jedes Leben auf eine Datenbank gespeichert ist, wenn das alles einmal in falsche Haende geraet, koennen diese Haende eine Menge Schaden anrichten.
  
  Ich wuerde den Film jedermann empfehlen, nicht nur Sandra Bullock fans. Ein packender und durchaus nie langweiliger Actionfilm. Es wurden zwar nicht sonderlich viele spektakulaere Spezialeffekte produziert, aber das fehlt dem Film in keinem Fall. Die Kulissen sind auch glaubhaft und gut gewaehlt und die Hintergrundmusik weder nervig noch auffallend. Sandra Bullock spielt zwar teilweise ihre Filmpartner an den Rand aber es ist alles so mitreissend inszeniert dass "The Net" seine Ansehenswuerdigkeit nicht verliert.
  
  Sandra Bullock als auch Jeremy Northam spielen ihre Rollen glaubwuerdig. Sandra als Angela Bennett, zuerst das kleine Mauerbluemchen welches sich im Film zu einer entschlossenen, mutigen Frau entwickelt, und Jeremy als Jack Devlin auf der Jagd nach Angela und doch scheint es als verspuere er eine leichte Zuneigung zu ihr, aber sein Job ist es eben sie zu erledigen und die Diskette an sich zu nehmen. Der Film zeigt wieder mal wie leicht man sich in Maennern taeuschen kann (no offense :), Angela meint einen netten Mann gefunden zu haben der sie versteht, und im naechsten Moment lauft sie um ihr Leben vor ihm davon.
  
  Wie immer freue ich mich ueber Bewertungen und Kommentare :) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Kranich, 22.03.2006, 02:53 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh - *lg* und danke für gute rückbewertungen :-))

• Realitätsnah! Techno-Thrill mit Sandra Bullock

  

  09.07.2004, 12:36 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  Bewertungen (22)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Während der Dreharbeiten zu dem Actionreißer "Speed" mußte sie wochenlang fast ausschließlich hinter dem Steuer eines Busses sitzen und dabei auch noch einigermaßen interessant aussehen. Der volle Gesichtseinsatz hat sich gelohnt. Denn seither kann keiner genug kriegen von Sandra Bullock. Kaum eine Filmzeitung weltweit, auf der die gebürtige Nürnbergerin nicht schon als Covergirl zu sehen war. Produzenten und Regisseure schlagen sich nach ihrem sensationellen 330-Millionen-Dollar-Einstand um den Filmstar made in Germany.
  
  Auch in Iron Winklers Hochspannungsthriller "Das Netz" muß das 'Fräulein Wunder' wieder viel sitzen und ihr intelligentestes Gesicht zeigen. Dabei hat sie es diesmal nicht nur mit einem einzelnen Psychopathen zu tun, sondern gleich mit einer scheinbar allmächtigen Terror-Organisation. Außerdem ist sie mutterseelenallein. Kein Keanu Reeves, kein Sylvester Stallone, ihr Freund und Helfer im "Demolition Man", sind in schützender Nähe. Als Systemanalytikerin Angela Bennett geht sie im Auftrag von Softwareherstellern auf die Suche nach Programmierungsfehlern. Durch Zufall gelangt sie an die Datei "Mozart's Ghost", die es ihren Besitzern, skrupellosen Internet-Gangstern, ermöglicht, alle öffentlichen Datennetze unter ihre Kontrolle zu bringen.
  
  Der Mensch als Summe elektronisch gespeicherter Daten wäre für sie grenzenlos manipulierbar. Um wieder an die hochbrisante Diskette zu kommen, löscht ein großer Unbekannter via Bildschirm ihre Existenz. Aus der unbescholtenen jungen Frau wird - einfacher Mouseklick genügt - die wegen Drogenmißbrauchs gesuchte Prostituierte Ruth Marx.
  
  Eben noch die geniale Hackerin, steht Angela plötzlich wehrlos da gegenüber der Waffe Computer. Will sie ihr Leben wiederhaben, muß sie sich jetzt mit beiden, der Polizei und den Terroristen, anlegen.
  
  Gehört der Computer heute längst zur Standardausstattung der Bürokommunikation, umgibt dieses &quo t;neue" Medium trotzdem noch immer eine Aura des Geheimnisvollen. Nichts scheint unmöglich für "Big brother".
  
  Schöne neue Computerwelt. weiterlesen schließen

• Sandra Bullock in Gefahr!

  

  12.03.2004, 12:27 Uhr von
  Kater
  Hallo ihr Lieben! Ich finde es schade, dass yopi nicht mehr bestimmte Kategorien vergütet. Bsp.: ...

  5

  Bewertungen (20)
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  Pro:

  Alles.

  Kontra:

  Nichts.

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ihr Lieben! Heute präsentiere ich euch den Psychothriller ,,Das Netz", mit Sandra Bullock in der Hauptrolle.
  
  Der Plott:
  Angela hängt den ganzen Tag vor ihrem Computer. Er ist ihr Gesprächspartner, ja sogar Essenslieferant. Doch familiär sieht die Sache nicht so rosig aus, ihre Mutter lebt in einem Heim für Alzheimerkranke. Bei einem Besuch hält ihre Mutter sie für eine ehemalige Studentin von ihr, was Angela wieder mal traurig macht.
  
  Sie plant einen Urlaub, um mal richtig ausspannen zu können, sie an einem Strand in einer Bucht und nur ihr Buch ist es, dass sie begleitet. Doch zuvor bekommt sie eine Diskette geschickt, die ihr Leben verändern wird. Sie ist von einem Hackerfreund und Angela testet sie aus. Zuerst wird ein ganz normales Programm geöffnet, doch als sie auf ein verstecktes Icon drückt, was einem mathematischen Pi gleicht, ist sie auf einer geheimen Seite der Regierung...
  
  Als sie ihrem Hackerfreund davon berichtet, versucht er mit seinem Privatflugzeug zu ihr zu fliegen, doch sein Flugzeug knallt gegen einen Kühlturm einer Fabrik. Zufall? Angela fliegt aber trotzdem nach Mexiko. Am Strand in Santa Monica trifft sie jemand gleichgesindten, einen gutaussehenden Hacker, namens Jack. Sie verstehen sich von Anfang an gut, weil sie die gleichen Interessen haben.
  
  Anschließend lädt er sie zum Essen ein und flirtet heftig mit ihr, Angela ist auch nicht abgetan von ihm. Aber alles ist nur eine Seifenblase, weil alles nur eingefädelt wurde, um an ihre Diskette zu kommen, denn als sie mit Jack am Strand spazieren geht, wird sie von einem Fremden überfallen und der entreist ihr ihre Tasche. Der Fremde ist ein Komplize von Jack und damit sein Geheimnis nicht auffliegt, schneidet er sich absichtlich in die Hand, damit es für Angela so aussieht, als hätte er einen Auseinandersetzung mit dem Dieb gehabt. Danach fahren sie mit seinem Boot weiter aufs Meer hinaus und als sie weit genug von der Küste entfernt sind, schlafen sie miteinander. Jedoch als Jack kurz weg ist, um Angela einen Drink zu holen und sie sich seine Jacke anzieht, bemerkt sie eine Pistole mit Schalldämpfer in der Innentasche...
  
  Meine Meinung:
  Trotz der überholten Computertechniken, heute immer noch spannend anzusehen! Vor allem das kurz nachdem sie die Diskette bekam, fast die ganze Welt über sie Bescheid weiß und ab dem Zeitpunkt, fällt Angela in ein tiefes fast nie endendes Loch. Die Regierung geht sogar soweit, dass man ihre Identität ändert und sie in Ruth Marks umtauft. Wie schrecklich muss es sein auf einmal nicht mehr sich selbst zu sein. Das fänd ich schlimm, so mir nichts dir nichts eine andere Identität auf die Nase gedrückt zu bekommen. Oder als sie in das Hotel in Mexiko einchecken will und man ihr sagt: ,,Angela Bennet ist abgereist!" finde ich das schon beängstigend, welch eine Macht die Regierung doch hat, weil direkt danach eine Frau angelaufen kommt und ihr sagt, sie brauche ein Visum, wenn sie wieder in die USA wolle. Aber sie muss mit Ruth Marks unterschreiben und somit nimmt sie ihre ihr aufgezwungene Identität an. Doch als sie nach Hause kommt, wird sie eingeladen ihr eigenes Haus zu besichtigen, es steht zum Verkauf an. Das würde mich ja so aufregen! Ihr jetzt noch einziger treuer, hilfsbereiter Freund in ihrem Leben ist ihr Psychiater! Doch man schafft es auch heimtückisch ihn zu beseitigen, natürlich so, dass keine Spuren hinterlassen werden. Kurz und gut: Lasst die Finger von Sachen, die die Regierung betreffen, sonst geht es euch nachher noch wie Angela!
  
  Darsteller: Sandra Bullock alias Angela
  Jeremy Northam alias Jack
  
  Regie: Irwin Winkler
  
  Lauflänge: 109 Minuten
  
  Drehort: USA, 1995
  
  FSK: Ab 12 Jahren.
  
  Kater ;-)
  
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• wie man die Daten manipulieren kann

  

  13.09.2003, 13:37 Uhr von
  kowalski6
  

  5

  Bewertungen (19)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  In unserer heutigen Zeit steht der Computer überall im Blickpunkt und ein Leben ohne vernetzte Welt kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Es gibt ja schon große Schwierigkeiten, wenn mal ein Rechner ausfallen sollte. So ist es mir schon desöfteren passiert, dass meine Kreditkarte nicht eingelesen werden konnte. Aber was passiert wohl, wenn diese Rechner von Hackern manipuliert werden könnten. Zwar sagt man uns Verbrauchern, dass alles recht sicher sein soll, aber ich habe hier meine Zweifel. Selbst im Internet wird inzwischen so viel ausspioniert, dass man hier schon richtig vorsichtig sein muss, was man von seinem Leben preisgeben möchte.
  Auf diese Angst vor der digitalen Welt zielt auch der Film "Das Netz" ab. Das Thema wurde in diesem Film recht gut umgesetzt und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass so eine Geschichte auch einmal wirklich passieren könnte. Zwar nicht bei uns in Europa, aber in den USA könnte ich mir so eine Geschichte durchaus vorstellen.
  
  
  Der Film
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  Angela Bennett (Sandra Bullock) lebt lieber zu Hause und auch beim Einkaufen bestellt sie sich lieber per Internet eine Pizza, als zum nächsten Italiener zu gehen. Auch für ihre Firma Cathedral System arbeitet sie lieber von zu Hause aus, denn nichts ist ihr widerlicher als Arbeitskollegen, die ihre Arbeit eventuell kritisieren könnten.
  Nach vielen Jahren möchte Angela endlich mal wieder richtigen Urlaub machen und ihre Wahl trifft dabei auf Mexiko, wo sie endlich mal wieder entspannen möchte. Doch am Vorabend bekommt Angela noch einen brisanten Anruf von ihrem Kollegen Dale Hessmann, der unbedingt vorher noch mit ihr sprechen möchte. Vorher bekommt sie noch eine merkwürdige Diskette zugeschickt, mit der sie nicht viel anfangen kann. Dale setzt sich schnell in sein Flugzeug, doch bei Angela kommt er nie an, weil das Flugzeug leider abstürzt. Von diesem Unfall erfährt Angela aber nichts mehr und sie fährt trotzdem in ihren wohlverdienten Urlaub. Hier lernt sie nach kurzer Zeit einen attraktiven Mann namens Jack Devlin (Jeremy Northam) kennen. Er gefällt ihr sofort und sie verabreden sich fast jeden Abend. Nach einer heißen Liebesnacht muss Angela leider feststellen, dass ihr neuer Freund aber nur nach der Diskette her ist, die sie kurz vorher zugeschickt bekommen hat. Sie kann Jack gerade noch entkommen, aber leider werden ihre ganzen Papiere vorher gestohlen. Wie soll sie nur ohne Papiere zurück in die USA kommen? Als sie aber ihr Visum beantragen möchte, stellt sie plötzlich fest, dass sie jetzt Ruth Marx ist. Nur wer ist imstande, ihre persönlichen Daten so zu manipulieren. Sie hat nur einen Verdacht: Jack Devlin!
  Als sie wieder zuhause angekommen ist, muss sie leider feststellen, dass jemand unter ihrem Namen ihr Haus verkauft hat und auch sonst hat sich in ihrem Leben sehr viel geändert. Sie kann einfach niemandem mehr trauen und sie wird weiterhin gejagt und alles nur wegen dieser mysteriösen Diskette. Auch wird ihre neue Identität inzwischen von der Polizei gesucht und sie weiss einfach nicht mehr weiter. Sie hat doch niemandem etwas getan, aber irgendjemand scheint etwas gegen sie zu haben.
  Sie kennt nur noch einen Ausweg: Sie muss an die Hintermänner ran und alles über die letzten Vorfälle herausfinden.
  
  
  
  Wie aussagekräftig ist der Film?
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  Der Film greift ein Thema auf, das vielleicht bald Wirklichkeit werden könnte. Die Angst vor der Sicherheit der persönlichen Daten kann sehr schnell um sich greifen, wenn die Daten nicht mehr sicher sind. Noch brauchen wir zwar keine Angst zu haben, aber ist dies wirklich so? Der Film hat gezeigt, wie einfach es für Hacker ist, an angeblich sichere Daten zu kommen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies vielleicht irgendwann möglich ist. Einiges wird im Film zwar überspitzt dargestellt, aber die Schauspieler sorgen auch dafür, dass die Story sich extrem gut aufbaut und immer spannender wird. Allein die Hauptrolle der Angela Bennett, die von Sandra Bullock gespielt wird, gefällt mir sehr gut und irgendwie hatte ich auch ein wenig Mitleid mit der betroffenen Person.
  
  
  Meine Meinung
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  Der Film zeigt deutlich eine Schwäche der heutigen Kommunikationswelt: Das Sicherheitsrisiko von sensiblen Daten. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass wirklich ein Hacker an alle Daten von einer Person herankommen kann. Aber die Geschichte wird so anschaulich und glaubwürdig dargestellt, dass mir auch einige Zweifel kommen. Aus diesem Grunde sollte jeder vorsichtig sein, welche Daten man im Internet von sich angibt, denn man weiß ja nie, wer an diese Daten herankommen kann. Es fängt ja eigentlich schon damit an, wenn man seine Kreditkartennummer bei einer Onlinebestellung angeben muss. Dies ist mir viel zu unsicher, auch wenn man von einer hohen Verschlüsselung ausgehen kann.
  Ich fand den Film aber auf jeden Fall aufschlussreich und meine Lieblingsschauspielerin Sandra Bullock hat mich hier wieder sehr überzeugt. Manchmal hatte ich allerdings fast den Eindruck, dass sie die anderen Schauspielern ganz deutlich an die Wand spielt.
  Wer diesen Film also noch nicht gesehen hat, sollte dies auf jeden Fall nachholen, Die Spannung baut sich während des gesamten Films immer weiter auf und in den 109 Minuten bekommt man einen Filmgenuss, den man nur noch selten in Filmen findet. Und die Filmstory spricht eigentlich jeden an, der zuhause auch einen Internetanschluß hat. Mich hat dieser Film auf jeden Fall wachgerüttelt. weiterlesen schließen