Definitely Maybe (1994) - Oasis Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Ein Debüt das sich gewaschen hat!

  

  12.06.2005, 23:16 Uhr von
  sowhatyousay
  Hey ihr Yopianer :) Ein bisschen was über mich gibt es weiter unten. Ich freue mich, wenn jemand ...

  5

  Bewertungen (56) / Kommentar (1)
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  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

  Pro:

  ich will nicht \\\"alles\\\" sagen, muss es aber doch tun :)

  Kontra:

  keine Songtexte im Booklet (es soll und nichts schlimmeres passieren).

  Empfehlung:

  Ja

  Eines schönen Tages spazierte eine gewisse Person, im folgenden Bericht auch oft mit "ich" bezeichnet, mal wieder in eine Saturn- Filiale um sich einfach mal umzusehen. Natürlich wird mal wieder nachgesehen, was die Saturnleutchen denn so von Oasis für mich da haben.
  
  "Definitely Maybe", war das nicht das Debütalbum? War das nicht das Album mit Supersonic & Rock'n'Roll Star?
  Ach, was ist denn da drauf? Etwa ein "Nice Price"- Aufkleber? Ich brauche nicht mehr auf den Preis hinten zu gucken, alle CD's mit dem Nice- Price- Button kosten nur noch 9,99€. Wunderbar.
  
  Der Titel gefällt mir gut (zugegeben, ich musste ein bisschen nachdenken bevor ich auf den Sinn kam ;)), und nach einer kurzen Stichprobe auf die Qualität des Inhaltes an einer der vielen Anlagen im Saturn entscheide ich mich für den Kauf - ich bin 10€ ärmer aber um ein wunderbares Oasis- Album reicher.
  
  
  Die Band damals
  Sie hielten es nicht für nötig, einen Manager einzustellen, und schon gar nicht, Demotapes an Plattenleute zu verschicken. Ihren Plattenvertrag bekamen sie, als der Boss von "Creation Records" sie auf einem ihrer Gigs in ihrer Heimatstadt Manchester und Umgebung entdeckte.
  Am 11.4 kommt die erste Platte raus - die CD, über die ich schreiben werde. Sie lösten die große Britpop- Welle aus, sie belebten den Rock'n'Roll. - Oasis, meine Helden :)
  (diese Dinge weiß ich hauptsächlich dank der Biografie von Oasis auf laut.de & aus anderen Quellen)
  
  
  Kommen wir zum Punkt.
  Nämlich zur CD.
  Auf dem Cover sieht man die damals 5 Jungs von Oasis, Sänger Liam liegt in einem gelblich- bläulichem Raum zwischen Aschenbecher & Co. auf dem Rücken auf dem Boden. Die anderen Bandmitglieder sind im Raum verteilt, gucken Fernsehen oder spielen Gitarre. Ein bisschen strange, aber das wollen wir doch!? Hinten auf der CD stehen sie nochmal alle etwas anders im Raum.
  
  Das Booklet kommt einem sehr dünn vor, aber es befinden sich viele schwarzweiß- Fotos der Bandmitglieder in ihm. Hier fehlen die Songtexte - aber ich denke, ich werde darüber hinwegkommen (;
  
  
  Das Wichtigste: die Platte an sich
  Ich nehme also die türkise CD aus der Hülle und schiebe sie in meine Anlage - und warte. Ich muss nicht lange warten, denn der erste Track beginnt -
  
  Rock'n'Roll Star
  Holla! Sind wir ein bisschen großkotzig? (das sind sie tatsächlich, hat man ja oft genug noch mitbekommen. Und dafür lieben wir sie doch *g*) Der erste Track auf der ersten Platte mit diesem Titel.
  Der Track an sich ist jedenfalls toll - Liam schreit sich heiser und der Text wird schnell zum Ohrwurm - In my mind my dreams are real... toniiight, I'm a rock'n'roll star!
  Hey, die scheinen ja tatsächlich was draufzuhaben...
  
  Shakermaker
  Shakermaker?? Was kommt jetzt?
  Die Antwort: Ein etwas langsamer Track als der Erste mit einem etwas... komischen Text. Ich mochte diesen Song erst, nachdem ich die CD schon etwa 3 Wochen hatte.
  Starke Gitarren. Eine reine Instrumentalstelle unterstreicht das auch nochmal.
  
  Live Forever
  Mein Lieblingslied auf dem Album. Energisch, nachdenklich bis leidenschaftlich.
  Schon der Anfang ist irgenwie.. was besonderes. Erst die Drums, dann Liam: Maybe, I don't really wanna know, how your garden grows.... Der Text ist toll - da hat Noel ganze Arbeit geleistet. Der Rest auch - da hat die Band ganze Arbeit geleistet :)
  
  Up In The Sky
  Wir kehren zurück zu Gitarren, lauten Gitarren, vorwärtstreibenden Gitarren. Und wir singen mal richtig hoch. Wir schreiben einen ironischen Text und fertig. Gefällt mir sehr gut.
  
  Columbia
  Der chaotischste Track des Albums. Beim ersten hören denke ich mir: "Was soll das denn?" beim zweiten Mal:"Hm ..und, ist das Deutsch, was da ganz am Anfang ganz leise gesagt wird?".
  Nach noch einigen "Äh"s und "Hä"s findet man Gefallen daran. Man muss dem Lied nur eine Chance geben (; Wenig Text, alle möglichen Instrumente (natürlich dominieren, wie immer, Gitarren und Schlagzeuge). "This is confusion" Da habt ihr mal wieder Recht, Jungs.
  
  Supersonic
  Dam, dam, damdamdam. Die erste Single, übrigens. Ein guter Track, ich mag den (teilweise recht witzigen) Text. Ich mag das Konzept. Es ist nicht besonders schnell, aber auch nicht langsam. Die Instrumente unterstützen den Gesang hier perfekt. Sowieso ist dieses Stück instrumental sehr gut - hey, die können das ja.
  
  Bring it On Down
  Wieder ein etwas undefinierbares Stück. Schneller als der Rest, würde ich fast sagen. Auch eines der Lieder auf dem Album, mit denen ich anfangs nicht viel anfangen konnte. Vielleicht weil die Instrumente hier Liam sehr übertönen (ich glaube, das ist beabsichtigt). Aber sehr "acionreich".
  
  Cigarettes & Alcohol
  Was für eine Lebensphilosophie. "I was looking for some action, but all I found was cigarettes and alcohol"
  Gute Gitarreneinlagen. Relativ schnell. Wird aber nach einiger Zeit langweilig... nicht zu oft hören.
  
  Digsy's Dinner
  Klingt sehr optimistisch & träumerisch. Vorwärtstreibender Rhythmus. Der Refrain "eignet" sich gut als Ohrwurm :) Verhältnismäßig kurz (2:32 Mins)
  
  Slide Away
  Ich mag den Anfang nicht, was das ganze etwas in meiner Bewertung sinken lässt. Danach wird es gut - ein deutlicher Refrain, man möchte am Liebsten laut mitsingen. Leider sehr lang, ein bisschen zäh. (über 6 Minuten)
  
  Married with Children
  Zum Schluss zeigen die Jungs mal eine andere Seite von sich - kein schreien, eine akustische Gitarre und ein bisschen melanchonisch. Langsam, verändert sich im Laufe des Liedes nicht sehr. Eine willkommene Abwechslung :)
  
  
  ...Uuund???
  Wow - das erste Album war also auch schon toll. Besser als viele, die danach kamen. Natürlich ist es anders als das Neue Album und viele andere, aber wunderbar für einen gemütlichen Nachmittag, einen schönen Abend oder einfach zum Aufwachen morgens. - Nur zum Einschlafen ist es nichts :)
  5 Sterne und ein Hoch auf die "beste Band der Welt" (Zitat der Band selbst ;) - recht haben sie). weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    the_real_cheetah, 03.06.2005, 19:55 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ...wenn auch nicht meine Lieblingsmusik ;-) aber cool!

• Die Chance des großen Glücks

  

  14.03.2004, 21:12 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  4

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort:
  
  Die englische Band etablierte sich mit ihrem Debütalbum Mitte der Neunziger Jahre zum festen Bestandteil der internationalen Rock und Pop Szene.
  
  
  
  
  Mitwirkende Musiker:
  
  Liam Gallagher - Vocals
  Noel Gallagher - Lead Gitarre
  Paul Arthurs - Rhythmus Gitarre
  Paul McGuigan - Bass
  Tony McCaroll - Schlagzeug
  
  
  
  die Doppel LP:
  
  Die Combo legt mit "rock´n´roll star" gleich gut los und versprüht den gewissen Glamour und gleichzeitig findet die Freude Ausdruck in den Worten "...tonight i´m a rock´n´roll star. Gegen Ende hin entladen sich die E-Gitarren Riffs noch einmal als eine doch ziemlich dichte psychedelische Wolke. "shakermaker" erfüllt den Moment mit eher romantischen Klängen und scheint ebenfalls von einem starken Glauben an die Freiheit beseelt. Bei "live forever" versprühen die Musiker erstmals den gewissen Brit Pop eigenen Charme und die Worte tragen einen Teil der Vielfalt des menschlichen Lebens.
  
  "up in the sky" besitzt einen wirklich guten Rockfluss und will gewissermaßen die Grenzen des herkömmlichen Bewußtseins überschreiten. "...hey you up in the sky, can you feel me...". "columbia" vermag ebenfalls mit einem richtigen guten Tempo und stellenweise explosiven Gitarren Soli zu gefallen. "sad song" hören wir eine schöne Ballade; Oasis spielen hier unplugged und strahlen auch hier eine große Sehnsucht nach Harmonie und Wunsch nach Erfüllung aus.
  
  Mit "supersonic" reihen sich Oasis zweifeslohne in die Reihe der absoluten Kultbands ein und die Band spielt hier ein wohl zeitloses Rocklied. "bring it on down" entwickelt sich dananch als ein weiteres Mal richtig loslegen und die Gitarristen glänzen mit variantenreichem Solospiel zeigen hier ein Mal, was sie können. "cigarettes & alcohol" wie der Titel es erahnen läßt, setzt sich die Verse ein wenig mit dem üngezügelten Laster dieses Lebens auseinander im Gegensatz zu der Wahrhaftigkeit der Liebe.
  
  "Digsy´s Dinner" erscheint mit dem gewohnt coolen Beatnick Groove und wirkt hier in der Tat wie eine Einladung. "slide away" wirkt wie lebenfrohes Geständnis zur Liebe für die Frauen. "married with children" birgt einerseits den Wunsch nach gewöhnlicher Normalität und den Drang nach Freiheit.
  
  Résumé:
  
  Die Band "Oasis" tritt mit der Erstveröffentlichung erfolgreich in die Fußstapfen der großen englischsprachigen Rock´n´Roll Vorbilder.
  
  
  
  
  --------------------------------------------------------------------------------
  Oasis
  Definitely Maybe
  Creation Records, 1994
  -------------------------------------------------------------------------------- weiterlesen schließen

• Definitiv vielleicht

  

  11.03.2004, 19:28 Uhr von
  helden_gesucht
  

  4

  Bewertungen (10) / Kommentare (2)
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  • Cover-Design:  gut
  • Klangqualität:  sehr gut

  Pro:

  Klassiker, Liams Stimme, meist geiler Oasis-Sound

  Kontra:

  einpaar schlechte Stücke

  Empfehlung:

  Ja

  Vorwort
  ======
  Oasis – das ist eigentlich für mich „nur“ ein Synonym für geniale Musik, tiefgehende Vocals und Rüppelrockertum vom Feinsten – kurz Rock’n’Roll! Rock’n’Roll ist mehr als nur Musik. Es ist ein Lebensinhalt. Und gute Musik, nach meiner Definition, ist mein Lebensinhalt. Ich liebe einfach Musik, bei der man jede Note, jedes Wort, jeden Hauch aufsaugen kann. Musik, die einfach Gefühle und Emotionen in sich trägt. Hass, Wut, Aggressivität gehören genau so dazu wie etwa Trauer, Glückseligkeit oder Liebe. Das alles verbindet zum Beispiel diese Combo um die beiden Gallagher-Brüder.
  
  Die Band
  =======
  Für diejenigen, denen der Name „Oasis“ nichts sagt, für die gibt es hier noch einpaar kurze Facts über die Band und ihr bisheriges Schaffen.
  Wir schreiben das Jahr 1991 als Noel Gallaghers jüngerer Bruder, Liam, mit seinen Schulfreunden Paul "Bonehead" Arthurs, Paul McGuigan und Tony McCaroll eine Band gründete. McGuigan und McCaroll hatten schon vorher zusammengespielt unter dem Bandnamen „Rain“, allerdings ohne zählenswertem Erfolg. Bald darauf stieß auch Noel zu der Band, allerdings nur unter der Bedingung, dass er die Kontrolle über die Band haben würde und nur er Lyrics und Songs schreiben durfte. Diese Bedingung sollte in ferner Zukunft immer wieder zu Reibereien zwischen den Gallagher-Brüdern führen, aber gerade diese Rivalität machen die Musik von Oasis zu etwas ganz besonderem.
  
  Liam Gallagher (Vocals)
  Noel Gallagher (Gitarre, Vocals)
  Paul "Bonehead" Arthurs (Gitarre)
  Paul McGuigan (Bass)
  Tony McCaroll (Drums)
  
  Das Album
  ========
  “Definitely Maybe” ist mir schon durch den Namen aufgefallen „definitiv vielleicht“ – unentschlossener kann kein Titel sein. Vielleicht soll dieser nicht greifbare Titel, die Vielseitigkeit und den Überraschungsgrad des Albums charakterisieren. Wer weiß...
  Das Cover ist wiedereinmal Oasis-typisch. Es zeigt ein kleines, gemütliches Wohnzimmer , sicherlich irgendwo in Manchester, und alle Bandmitglieder liegen irgendwo im Zimmer herum. Noel klimpert etwas auf seiner Gitarre, Liam starrt an die Decke und scheint über etwas zu sinnen und der Rest schaut fern.
  Die Rückseite zeigt das selbe Zimmer, nur befinden sich alle irgendwo anders. Nur Liam liegt immer noch am Boden und starrt an die Decke.
  
  Tracklist
  =======
  #1 Rock’n’Roll Star
  #2 Shakermaker
  #3 Live Forever
  #4 Up In The Sky
  #5 Columbia
  #7 Bring It On Down
  #8 Cigarettes & Alcohol
  #9 Digsy’s Dinner
  #10 Slide Away
  #11 Married With Children
  
  …und die Tracks im Einzelnen
  =======================
  > Rock’n’Roll Star < - Als Opener der Platte muss gleich ein Klassiker herhalten. „Rock’n’Roll Star“ verspricht allerdings mehr als es wirklich ist. Zwar ist der Song nicht schlecht, jedoch ist er etwas Mainstream-mäßig und zurechtproduziert. So gibt es kein Ausbrechen der Gitarren in ein kurzes Soli zwischen den Zeilen. Immer nur die gleiche, nicht schlechte, Grundmelodie. Liams Stimme treibt hier einem auch nicht gerade einen Schauer über den Rücken oder lässt es kribbeln. Leider nur Durchschnittskost.
  (3/5) -> (5:21)
  
  > Shakermaker < - Verhaltenes Tongeklimper am Anfang aus dem sich langsam ein dahinplätschernder Song entwickelt. Alles erinnert etwas von der musikalischen Gestaltung an „Hindutimes“, allerdings gibt es hier keine Harmonie zwischen Schlagzeug und Gitarre. Auch dieser Song wirkt etwas überproduziert. Er ist wieder nicht schlecht, aber man hätte sicherlich mehr draus machen lassen. Aber ab Mitte des Songs wird der Sound dicker und kräftiger. Gegen Ende gewinnt der Song eindeutig an Charakter.
  (4/5) -> (5:11)
  
  > Live Forever < - Eine kurze Schlagzeugeinleitung und dann wieder die hier noch nicht so verrauchte Stimme Liams. „Baby…” Wie soll man einen Hit noch beschreiben? Obwohl dieser Song eindeutige Pop-Züge trägt, ist es eine schöne Popballade und das sanft-hohe „We gonna live forever“ von Liam ist einfach unbezahlbar. Wer hätte gedacht, dass er auch die hohen Töne drauf hat. Doch noch schöner ist eigentlich das super Solo. Ohrwurmcharakter! Der erste wirkliche Kracher des Albums.
  (5/5) -> (4:37)
  
  > Up In The Sky < - Derbes Bratzen der E-Gitarren unterlegt von einem treibendem Schlagzeugbeat charakterisiert diesen Song. Liams Stimmchen klingt hier schon fast knabenhaft. Doch wieder am Mitte des Songs bessert sich diese ungewöhnliche Stimmlage, jedoch im Refrain bleibt alles beim Alten. Das charakteristische Merkmal der Stimme für Oasis fehlt hier schlicht und ergreifend.
  (3/5) -> (4:29)
  
  > Columbia < - Sonarähnliche Geräusche, die schnell von Schlagzeugbeat unterbrochen werden, werden von schnarrenden Gitarren abgelöst. Tja viel mehr aufregende passiert hier auch nicht. Leider. Bis auf den Anfang ein totaler Flop.
  (2/5) -> (6:04)
  
  > Supersonic < - Zur Abwechslung mal wieder ein Klassiker. Ein mitreißendes Stampfen und Klappern aus dem Schlagzeug leitet hier ein und dann setzt die Gitarre mit einem satten Riff ein. In der Live-Version ist der Song schon geil, aber auf Studioplatte fast noch besser. So wie man sich eben einen Rocksong vorstellt, gemächlich, fette Chords, nicht zu viel aber satt und ein Chorus, den man sich schon beim ersten Mal hören merkt. Noch ein fettes Solo rangeklatscht – fertig!
  (5/5) -> (4:40)
  
  > Bring It On Down < - Schnelle, harte, stark rhythmische Schlagzeugsticks reiten in den Song ein,. Noch etwas Vorspiel mit der Gitarre – muss ja auch mal sein – und dann bricht ein wahrer Orkan los. Mit Abstand der fetteste und härteste Sound der ganzen Platte. Rasant geht es durch die Zeilen und Verse. Auch ist der Refrain etwas anders gestaltet, als 08/15. Liam schreit in ein Megaphon... Rock and Roll... und ein geiles Solo, das seinesgleichen sucht.
  (5/5) -> (4:19)
  
  > Cigarettes & Alcohol < - Das vertonte Lebensmotto jedes Hardcore-Rockers und sicher aus das von Liam Gallagher. Der verhaltene und verspielte Anfang, der so gar nicht Oasis-Art ist, verheißt nur Gutes und heraus kommt ein grooviges Riff mit schöner Schlagzeuguntermalung. Rock’n’Roll lebt! Dieser Song hat Ohrwurm-Charakter wie eigentlich fast jeder andere Oasis-Titel. Rassige Gitarrenklänge und harte, rhythmische Schlagzeug-Beats treiben Jeden in den Wahnsinn. Hier wird auch nicht mit Soli gegeizt! Schön ist die Orgeluntermalung, aber wer spielt die?
  (5/5) -> (4:53)
  
  > Digsy’s Dinner < - Eine bekannte Melodie leitet diesen Track ein. Aber diese wird schnell verarbeitet von den lauten, bis zum Anschlag aufgedrehten E-Gitarren. Insgesamt ein recht flotter Song mit Klaviereinlagen. Eine nette Überraschung. Allerdings auch mit Abstand der kürzeste Song.
  (5/5) -> (2:33)
  
  > Slide Away < - Besinnliches Geklimper lässt den Anfang vermuten. „Slide away...“ die ersten tragenden Worte aus den Lautsprechern. Ein eher ruhiger Song, welcher allerdings sehr stimmgewaltig ist und seine Höhepunkte im Chorus hat. Dieser ist etwas stärker und lauter gehalten.
  (5/5) -> (6:19)
  
  > Married With Children < - Der erste und einzige Accousticsong der Platte. Aber sicher keiner der Schlechtester. Sehr rockig, aber auch sehr entspannt erscheint der Song. 2 Gitarren begleiten Liam. Die Melodie der zweiten Gitarre hat schon fast Bluescharakter. Und als sie dann endlich zum Solo ansetzt, ist es ganz aus. Es klingt einfach genial und zum Ausklang der Platte einfach nur klasse.
  (5/5) -> (3:07)
  
  Fazit
  ====
  „Definitely Maybe“ ist eine Platte, die eigentlich nur echte Oasis-Fans anspricht. Laien werden wohl kaum etwas mit der doch meist groben Musik der Scheibe und den fast immer parallel ablaufenden Tracks anfangen können. Doch für Fans ist das was. Man könnte es als Relikt längst vergangener Tage betrachten. Aber hier sind eben auch Klassiker wie „Live Forever“, „Shakermaker“ oder auch „Cigarettes & Alcohol“ drauf und die bilden die eindeutigen Highlights unter den kleinen Sternchen, welche die meisten anderen Songs bilden. Jedoch zu Anfang wird man enttäuscht sein, denn die Platte beginnt nicht gerade mit einem Feuerwerk. Sie braucht etwas um ins Rollen zu kommen, aber gegen Ende wird es richtig genial. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Jerry525, 25.01.2009, 13:32 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich, lg JERRY

  • 

    frankensteins, 13.09.2008, 23:59 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    liebe Grüße Werner

• Definitiv möglicherweise, also..ähm.. ehrlich gesagt.. ach, ich weiß auch nicht ;-)

  

  21.07.2002, 17:52 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Im letzten Jahr feierte die Band um die Gebrüder Gallagher ihr 10 jähriges Bandbestehen, ein Grund mehr für mich, Euch heute mal etwas genauer ihr erstes Album „Definitely Maybe“ vorzustellen.
  
  Als ich mir das Album vor 7 Jahren gekauft habe, feierten die Jungs gerade riesige Erfolge mit ihrem Song „Wonderwall“ und waren sozusagen auf dem Höhepunkt ihre Karriere. Die Platte habe ich mir dann in einem Anflug von Kaufrausch und Geldüberfluss zu Eigen gemacht, denn eigentlich wollte ich nämlich nur „(What’s the story?) Morning Glory“ (damals das aktuelle Album der Band) kaufen. Was neues Taschengeld so alles ausmacht...tztztz ;-)
  
  Okay, aber nun endlich zum wichtigen Teil: Die Songs.
  
  # 01 ROCK’N’ROLL STAR
  Rock’n’Roll pur und ein Noel Gallagher an der Gitarre in Bestform. Klasse Gitarrensoli, mitreißende Melodie und Drums, ein Liam, dessen Stimme so obercool und schnodderig klingt, wie es sich die „wahren“ Fans nur wünschen. Dieser Song bewirkt einfach nur kollektives Aufspringen und abrocken! Besonders gelungen ist das Fade-out: eigensinniger Drumsound und Liams „It’s just Rock’n’Roll“ - yeah, you’re right, man!
  
  # 02 SHAKERMAKER
  Hmm... also na ja, ein ziemlich langsames Stück. Die Melodie wurde übrigens zu großen Teilen von der englischen 70er Coca Cola Werbung geklaut („I’d like to teach the world to sing“). Die Stimme wirkt auf mich eigentlich nur verdammt nervig, besonders, wenn sie sich im Refrain überschlägt. Sehr eintönig, und irgendwie kraftlos. Aber na ja, es ist eines der ersten Stücke, es sei ihnen also verziehen.
  
  # 03 LIVE FOREVER
  Gott hat diesen Song geschrieben - und Gott ist Noel Gallagher! Dieses Stück ist wirklich mein absoluter Favorit. Die Hymne auf die Lebensfreude und der Wunsch nach ewigem Leben. Sehr einprägsame Melodie, ein Verwirrspiel aus Melancholie und Fröhlichkeit, einfühlsamer und sehnsuchtsvoller Stimme. Gänsehautstimmung ist bei diesem Song einfach vorprogrammiert. Lasst uns darauf also die Feuerzeuge heben und losheulen! ;-)
  
  # 04 UP IN THE SKY
  Kurzbeschreibung: Gute-Laune-Party-Song, aber dennoch keinesfalls kurzweilig. Liam setzt in diesem Stück zu Höhenflügen an, na ja, danach hat man ihn nie wieder so hoch singen hören. ;-) Sehr schöne, einfache Melodie - für einen guten Song braucht man also doch nicht mehr als drei Akkorde.
  
  # 05 COLUMBIA
  Verzerrte und leicht überspannte Gitarrensounds am Anfang, schleppende Drums, monotone Stimme, wobei Liam im Refrain seinen Text in zwei verschiedenen Tonlagen singt - hab’s mal ausprobiert, klingt im Selbstversuch nicht so schön... na ja, mag wohl eher an mir liegen... fettes Gitarrensolo in der Mitte und zum Ausklang noch mal Gitarren. Wenn es nicht so peinlich wäre, könnte man glatt Luftgitarre dazu spielen. ;-)
  Come on - yeah yeah yeah!!! Der Text ist zwar nicht sehr einfallsreich, aber wen kümmert’s, der Song ist einfach zu cool, um ihn damit niedermachen zu können.
  
  # 06 SUPERSONIC
  Erste Single der Jungs. Rotzfrech und arrogant in Gesang, Rhythmus und Gitarrenspiel. Noel kratzt am Anfang ziemlich fies mit seinem Plektron über die Saiten, da stellen sich einem glatt die Nackenhaare auf.
  Bei dem Titel erwartet man eigentlich ein ziemlich schnelles Stück, aber nichts da. „Andante“ (= gehend) sagen wir Musiker vom Fach dazu.
  Allerdings macht mir der Text etwas zu schaffen: „I know a girl called Elsa she’s into Alka Seltzer“-„She done it with the doctor on the helicopter”-“She’s sniffin’ in her tissue selling the Big Issue”??? Klingt mir ein bisschen zu sehr nach “wir-haben-wohl-ein-wenig-zu-lange-an-der-Klebstofftube-geschnüffelt” - aber ich will den Jungs hier ja nichts unterstellen. ;-)
  
  # 07 BRING IT ON
  Absolut gut dazu geeignet eine Party in Gang zu bringen. Schnelles Tempo, klasse Gitarren und Megaphon-Stimme. Da wünscht man sich glatt, dass das Stück 10 Minuten ginge. Weiterer Pluspunkt ist das exzellente Gitarrensolo am Ende des Songs.
  
  #08 CIGARETTES AND ALCOHOL
  Okay, ich bin Nichtraucher und Nichttrinker, aber trotzdem liebe ich dieses Lied! Das einzige was mich also mit diesem Stück verbindet, ist wohl, dass ich auch nicht so richtig weiß, was ich mit meinem Leben anfangen soll. ;-) Ein Hymne auf das „Leb-in-den-Tag“- Gefühl und die „Sinnlosigkeit“ des Arbeitens. Ein Stück für alle, die ihrem Chef schon mal sagen wollten, wie doof sie ihn eigentlich finden. ;-) Also, holt die Gitarren raus, ruft in der Firma an und zeigt’s ihm!!! Nein, nein, bitte, bloß nicht - will schließlich nachher keine Beschwerden von Euch hören...
  
  # 09 DIGSY’S DINNER
  Der Titel sagt wohl schon alles. Netter Song, wenn man eine Oma hat, die auf Klaviermusik steht. Schöne Melodie, aber das Klavier macht irgendwie alles kaputt.
  Wirklich nicht erwähnenswert. Überspringen - auf zum nächsten Titel.
  
  # 10 SLIDE AWAY
  Melancholische Gitarren, ausdrucksstarke Stimme, kräftiger Sound - und es ist trotzdem ein Liebeslied. Na ja, okay, der Verlust einer Liebe wird besungen, aber das ist dann auch egal - ideal um dem/der Angebeteten näher zu kommen. Gänsehautstimmung ist dabei auf jeden Fall garantiert. Schließt Euch also in Eure Bude ein, dreht die Anlage auf und geht in Eurer Melancholie unter. Es war noch nie so schön traurig zu sein!
  
  # 11 MARRIED WITH CHILDREN
  So lautet auch der Originaltitel von „Eine schrecklich nette Familie“ und so ungefähr kann man sich auch den Song vorstellen. Es ist das einzige Stück auf der Platte, das nur von Akustikgitarren begleitet wird. Liams Stimme ist ziemlich gleichförmig und der Text ist sehr ironisch gehalten. Man kann sich das ungefähr wie einen Dialog zwischen einem alten Ehepaar vorstellen...
  Sie: “I hate the way that even though you know you're wrong you say you're right.”
  Er: ”I hate the books you read and all your friends.”
  Sie: ”Your music's shite it keeps me up all night.”
  Zum Schluss ist dann aber doch wieder alles in Ordnung…: “And it will be nice to be alone for a week or two but I know that I will be right back here with you .”
  Wie die Liebe eben so spielt, man kann nicht mit ihr, man kann aber auch nicht ohne sie…
  
  Fazit: was die Jungs da 1994 als ihr Debutalbum herausgebracht haben, ist schon unglaublich. Laut, schnell - aber auch wieder gefühlvoll und mitreißend. Eben alles was ein gutes Rockalbum braucht. Wer durch diese Platte nicht hellauf begeistert von der Band ist, ist selbst schuld.
  
  Also,
  DEFINITIV MÖGLICHERWEISE?
  Nein,
  DEFINITIV DEFINITIV!!! weiterlesen schließen

• Ein Meisterwerk unter den Debütalben

  

  21.07.2002, 12:44 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Heute schreibe ich mal über das Debütalbum von Oasis, "Definitely Maybe".
  
  
  ##~~ ARTIST ~~##
  
  
  Die Bandbesetzung im ersten Album war Noel Gallagher, Liam Gallagher, Paul Arthurs, Paul McGuigan und Tony McCarroll.
  
  ##~~ ALBUM ~~##
  
  
  "Definitely Maybe" war das schnellst verkaufte Debütalbum aller Zeiten in England und war somit auch Platz 1 in den UK-Chart.
  
  °° Cover °°
  
  Auf dem Cover sehen wir die Band in einem Wohnzimmmer sitzen. Liam Gallagher liegt dabei auf dem Boden und guckt sich die Decke an. Die anderen Bandmitglieder gucken Fernsehen, dabei sitzt Noel Gallagher auf dem Sofa und zupft an seiner Gitarre.
  Was ist noch zu erkennen?
  Eine große Weltkugel aus Kummi, die mit Luft aufgepumpt ist. Dann kann man noch ein Pelikan erkennen, der auf einen Kamin steht. Ach ja und die Brüder Gallagher scheinen gerne Wein zu trinken, denn auf dem Boden stehen 2 Weingläser, eins ist voll (Liam Gallagher) und das andere ist leer (Noel Gallagher).
  
  °° Booklet °°
  
  Im Booklet sind schwarz-weiss Bilder von der Band abgebildet, aber mehr so ne Art Schnappschüsse bzw. zufällig fotografierte Bilder.
  
  °° Trackliste °°
  
  1. Rock ´n´Roll Star
  2. Shakermaker
  3. Live Forever
  4. Up In The Sky
  5. Columbia
  6. Supersonic
  7. Brig It On Down
  8. Cigarettes & Alcohol
  9. Digsy´s Dinner
  10. Slide Away
  11. Married With Children
  
  Gesamtlaufzeit: 52:04 Minuten
  
  °° Songs °°
  
  1. Rock ´n´Roll Star
  Bin ich ein Rock'n'Rollstar? - mit Sicherheit nicht.
  Der Songs fängt mit einem kurzen, rockigen Gitarrensolo an. Dann gefolgt mit dem rockigen Ton, entsteht hier ein richtiges Rocklied. Das Lied bleibt die ganze Zeit relativ hart bzw. rockig. Mitte und am Ende des Songs kommt wieder ein kurzes Solo von der Gitarre, was dem Titel ein perfektes Ende gibt. Wer sich jetzt noch nicht zu diesem Titel bewegt hat tut es auf jeden Fall zum Ende hin, denn das wird es noch mal so richtig hart. Ganz am Ende kommt noch mal ein Gitarrensolo.
  
  2. Shakermaker
  Das ist z.B. ein Lied, was mir überhaupt nicht gefällt, denn hier leiert die Stimme mir zu doll. Hier werden immer wieder Worte lang gezogen und im Hintergrund spielt die Gitarre einen harten Ton.
  Dieser Song war die zweite Singleauskopplung und Platz 11 in den UK-Charts.
  
  3.Live Forever
  Dieser Titel fängt mit einen Schlagzeugsolo, dass danach in den Gesang und die Gitarre übergeht. Im Text geht es um Freiheit und das "pure" Leben.
  
  Der Gesang ist in den Strophen eindeutig im Vordergrund, denn sonst würde das Gefühl nach Freiheit nicht so gut rüber kommen.
  Die zweite Strophe wird von einen Gitarrensolo eingeleitet. Das Ende gefällt mir und wie vielen anderen am Besten, denn hier "Schreit" Liam ständig "live forever" und das wird mit dem genialen Gitarrenspiel perfektioniert, einfach herrlich. Spätestens hier weiss man, was Freiheit oder Leben deutet. Das ist mein absolutes Lieblinglied!
  Dieser Song war auch die dritte Singleauskopplung und Platz 10 in den UK-Charts. Aber es ist ihr größter Hit und bis heute noch gerne gehört.
  
  4. Up In The Sky
  OK, ein Song, wo man nur zu tanzen kann. Der Song ist eigentlich recht simpel, immer gleicher Rhythmus und Melodie. Dazwischen kommt dann noch der Text, der an einigen Stellen ziemlich hoch ist, fast quietschend. Im Großen und Ganzen würde man heute Rocksong sagen ohne wenn und aber. Was sehr auffällig ist, ist das "Hey you!", was immer wiederholt wird.
  
  5. Columbia
  Das ist ein komisches Lied! - nicht nur, das das Lied nur 2 Strophen hat, nein, die Strophen bestehen insgesamt aus 4 Zeilen, wo 2 noch doppelt sind. Aber es wir noch besser!
  Das Lied geht 6:15 Minuten, wo nur 3 Minuten Text zuhören sind, ziemlich ungewöhnlich, aber cool. OK, fangen wir von ganz vorne an.
  Am Anfang kommt eine Art Gitarren verzerren, mit schlichten und einfachen Drums. Dann kommt die erste Strophe, die schnell abgearbeitet ist. Gefolgt vom Refrain, der in 2 verschiedenen Tonlagen gesungen wird. Ach ja, der Refrain besteht auch nur aus 4 Zeilen, wo 2 doppelt sind. So nun kommt noch mal eine Strophe, mit Refrain und dann wird es wieder merkwürdig. Na ja merkwürdig nicht gerade, aber es bestätigt sich mein Gefühl, denn hier wird eine Textzeile immer wiederholt. Diese Textzeile sagt doch alles, oder? Ich wurde auf jeden Fall verwirrt, bin es immer noch. So nun kommt noch ein ca. 3 Minuten Gitarrensolo, was man sich durchaus anhören kann/muss. Nun dachte ich, es ist alles vorbei. Da "hüpft" mir am Ende des Songs noch was ins Ohr. Und zwar! - Das Lied wird mit folgenden Worten beendet, was man auch falsch deuten kann. "Hey Hey Hey" - wenn man nicht so genau hinkört kann man das als lachen bezeichnen, dass war zumindest mein Eindruck.
  
  6. Supersonic
  Nach dem ich mich von Columbia erholt habe, kommt schon der nächste Kracher. Diesmal kann man nichts sagen zum Instrumentalen, das Zusammenspiel zwischen Instrumenten (vor allem Gitarre) und Gesang ist einfach perfekt. Aber was mich stutzig gemacht hat, ist der Text. Hier einige Beispiel:
  
  
  
  Also ist mein englisch so falsch, dass ich diese Textpassagen falsch verstanden habe? Am Ende kommt wieder ein typisches Gitarrensolo, das dann immer leiser wird, bis der Song zu Ende ist.
  
  7. Bring it on down
  Hui, es lebe der ROCK! - Das fällt mir spontan ein, wenn ich dieses Lied höre. Hartes Gitarrenspiel, mit aggressiver, harten Stimme und schnellem Tempo. Am Ende kommt dann wieder ein richtig geniales Gitarrensolo. Ich sage es gern noch mal - ES LEBE DER ROCK.
  
  8. Cigarettes & Alcohol
  Nach dem Rock, kommt jetzt eine Art Rock'n'roll-Song. Was macht man, wenn man sich beschissen fühlt und nicht weiß, was man machen kann? - Richtig, man greift zum Alkohol und zu den Zigaretten. OK, vielleicht nicht alle, aber es gibt genug Leute - ich gehöre nicht dazu, bin nämlich Nichtraucher und Gelegenheits-Genießer von Alkohol. Aber nun zurück zum Lied. Zwischen den Texten kommt ein geniales Gitarrenspiel und weil sich die Gitarre so geil anhört, ist der Text Nebensache.
  
  9. Digsy´s Dinner
  HALLO? - was ist denn hier passiert, sicher das das Oasis ist? Ich muss leider sagen "ja". Das ist mit Abstand das schlechteste Lied auf dem Album. Die Gitarre am Anfang ist das Beste, aber dann war es auch schon. Der Gesang ist ziemlich langsam und abgehackt. Aber das Schlimmste ist, das Klavier, was Mitte des Songs zum Einsatz kommt. OK, jetzt reicht es, meine Ohren. Nächstes Stück - SCHNELL!!!
  
  10. Slide Away
  Zum Glück wieder ein gutes Stück. Dieses Stück ist ein sehr schönes Liebeslied. Von der Musik und dem Text läuft mit immer noch der kalte Schauer über den Rücken, einfach traumhaft. Hier ist ganz klar die Stimme im Vordergrund, schön kräftig. Nebenbei spielt auch die Gitarre einen schönen Sound, der hier aber nicht wirklich interessiert.
  
  11. Married With Children
  Verheiratet mit Kindern- was ist das denn für ein Titel? - hatte ich gedacht w ich es gelesen habe, aber wo ich es gehört habe, musste ich sagen, Wow. Hier wird der Gesang nur von der Akustikgitarre begleitet. Der Text ist ironisch und es geht glaub ich um einen Dialog zwischen 2 Kindern. Das eine findet die Musik scheiße und nervig, aber Ende lieben sie sich wieder.
  
  Und der Refrain ist ganz besonders "niedlich" - ich stelle mit gerade 2 Kinder vor, die sich "streiten" und der eine soll sich immer wieder entschuldigen, sonst geht er nach Hause.
  
  
  
  #~~ FAZIT ~~#
  Als Debütalbum ist da Oasis ein Meisterwerk gelungen, ich würde sagen es ist das zweitbeste Album, nach "(What´s the Story) Morning Glory". Ich kann dieses Album nur jedem empfehlen!
  
  
  LIVE FOREVER
  
  Rene weiterlesen schließen