Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 11/2011
- Action: sehr viel
- Anspruch: sehr anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
Tests und Erfahrungsberichte
-
ein Schatzzzzzzzzzzzilein
5Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Im Zeitalter von Pentium und Co wird dann auch das angeblich Unmögliche verfilmbar – alles eine Frage der Rechenleistung, denn allein an der Geschichte mag es nicht gelegen haben, daß Herr der Ringe lange als unverfilmbar galt. Wenigstens hatte Hollywood ein einsehen und verschonte die Welt mit einer billig gemachten TV-Serie – der Stoff hätte zumindest genug für eine Serie hergegeben. So aber nahm man sich dann ein Beispiel an ähnlichen Filmformaten und produzierte einen Dreiteiler – wohl nicht ohne folgende Rechnung: Dreiteiler = drei Filme = dreimal Kohle!
Hiermit ergreife ich dann mal eben die Gelegenheit meinen ersten und vermutlich einzigen Bericht zu einer DVD zu machen, die sich tatsächlich in meinem Besitz befindet, ganz einfach weil sie mich nichts gekostet hat. (Galerias Player wollte sie nicht mehr fressen, deshalb bekam ich sie geschenkt *danke*danke*danke* - und bei mir läuft sie!). Der DVD mit dem Film ist eine weitere beigelegt die einige Specials enthält, wie ein Musikvideo von Enya, Kinotrailer, Interview und Making-Of Berichte. Ich nahm das eher zur Kenntnis, habe aber noch nicht wirklich reingeguckt, weil mich so etwas nicht sonderlich interessiert. Ich gehöre noch zu den Leuten, die einen Film sehen wollen und nicht das ganze Blabla Drumherum. Außerdem enthält das Special noch Werbematerial für das passende PC-Spiel und anderen Blödsinn (alle Angaben lt. Booklet).Ohne das ganze Zeug wäre eine DVD bestimmt um einen Euro billiger zu haben!
Da diese DVD die erste war, die ich zuhause guckte, hing meine Kinnlade zunächst auf halb sieben, weil ich doch an derartige glasklare und gestochen Scharfe Bildwiedergaben nicht gewöhnt bin. Der Stereoton ist in Ordnung, man kann (wenn man’s hat) den Film aber auch in Dolby Surround ansehen. Untertitel sind vorhanden – ebenso wie der englische Originalton. Ich habe mir den Film mittlerweile auch im Original angesehen, was mir auch sehr gut gefallen hat, die Schauspieler waren auch gut zu verstehen, es hat sich halt keiner nur so was in der Bart genuschelt.
Wollen wir mal die Handlung zusammenraffen:
Der fiese Sauron ließ sich seinerzeit seinen magischen Ring abnehmen, mit dem er alle knechten und ins Dunkle treiben und ewig binden wollte. Nun hockt er als Geisterwesen in seinem Türmchen in Mordor, versucht ganz Mittelerde mit einem Krieg zu überziehen und glubscht gleichzeitig mit seinem feurigen Auge nach seinem Ring. Dieser ist nun ausgerechnet im Auenland, bei den liebenswürdigen und grottenharmlosen Hobbits wieder aufgetaucht und strebt seinem Herrscher entgegen. Frodo Beutlin (Elijah Wood) „erbt“ den Ring von seinem Onkel Bilbo, welcher ihn wiederum dem verrückten Gollum gemopst hatte. Frodo bleibt nun nichts anderes übrig als sein Schicksal zu erfüllen und den Ring zu vernichten – leider geht das nur am Schicksalsberg (einem Vulkan), der ist allerdings dummerweise in Mordor – also genau unter Saurons Riechkolben bzw. Glubschauge. Der Film erzählt nun, wie sich neun Gefährten unterschiedlichster Herkunft zusammenfinden, die einen, um den Ring zu vernichten, die anderen um gegen den fiesen Sauron in den Krieg zu ziehen.
Hobbits:
Hobbits werden nur halb so groß wie Menschen und sind ein sehr zurückgezogenes eigenwilliges Völkchen über deren Schrullen man leider im Buch mehr erfuhr als im Film. Von dem was außerhalb ihres Auenlandes vorgeht, bekommen sie selten etwas mit, weshalb es um so überraschender ist, daß ein Hobbit ins Zentrum des Geschehens gerät. Ihn begleiten seine Freunde Sam, Merry und Pippin (Sean Astin/Dominic Monaghan/Billy Boyd). Auf der einen Seite handelt es sich um lustige, leicht naive und manchmal tollpatschige Gesellen – auf der anderen Seite gehen sie aber trotzdem keinem Kampf aus dem Wege. Die drei sind witzig, ohne dabei lächerlich zu wirken. Meiner Ansicht nach sind sie wirklich gut getroffen worden. Frodo selbst wirkt etwas zu jung für die Rolle, worüber man aber hinwegsehen kann, da sein Alter nicht wirklich relevant ist. Die Auswirkung des Ringes auf das Älterwerden seines Trägers wird über die Figur von Bilbo hinreichend genug dargelegt. Frodo wirkt ein wenig tragisch. Einerseits wollte er schon immer mehr sehen, als seine Heimat – andererseits schmeckt es ihm nun gar nicht, daß er den Ring (und mit ihm das Schicksal Mittelerdes) herumschleppen muß. Das Auenland selbst ist gut getroffen worden, ländlich, grün und idyllisch. Vielleicht eine Spur zu grün – wollte ich jetzt lästern, würde ich sagen, es hätte eine Touch von Teletubbiehausen.
Zwerge:
Der Zwerg Gimli (John Rhys-Davis) ist ein weiterer Gefährte. Leider erfährt man über dieses Volk nur wenig, woran aber die Buchvorlage schuld ist. Die Figur des Gimli ist optisch wirklich gut getroffen, wirkte im Buch aber kriegerischer und irgendwie würdevoller. Trotzdem kommt er als brummeliger Typ mit weichem Kern herüber. Die besten Szenen wird Gimli sowieso erst in den nächsten Filmen haben, wenn die sich an die Vorlage halten.
Elben:
Mir gefallen einige Szenen in denen Elben auftreten nicht wirklich. Sie werden fast in Zeitlupe gezeigt und sehr weich gezeichnet – als wäre der Zuschauer bekifft oder so. Ich für meinen Teil habe entschieden, daß ich Galadriel nicht leiden kann, sie ist einfach zu „verwaschen“. Sehr schön dargestellt werden die Orte an denen die Elben leben. Vor allem Bruchtal die Heimat von König Elrond ist wunderschön in die Landschaft des Films eingepasst. Von hier aus ziehen die neun Gefährten gen Mordor. Um eine Liebesgeschichte etwas ausführlicher abhandeln zu können als Tolkien es im Buch tat, hat man Elronds Tochter Arwen (Liv Tyler) eine größere Rolle zugeteilt, als eigentlich vorgesehen – womit man aber gut leben kann, großartig finde ich die Fluchtszene, wo Arwen Frodo vor seinen Verfolgern den Ringgeistern rettet. Fürs Auge gibt es dann noch Legolas (Orlando Bloom), der den Gefährten ebenfalls zuzuaddieren ist. Leider wirkt er etwas indianerhaft, repräsentiert aber dabei mehr die kämpfende Seite der Elben.
Der Rest der Gefährten:
Setzt sich aus dem Zauberer Gandalf (Ian McKellen), dem Waldläufer Aragorn/Streicher (Viggo Mortensen) und dem Sohn des Statthalter von Gondor Boromir (Sean Bean) zusammen. Gandalf, der Graue ist super getroffen worden: weise, mächtig – aber dann doch wieder lebenslustig und verschmitzt ist er sympathischer als bei Tolkien. Boromir wäre eigentlich ganz in Ordnung, wäre er nicht unter die Fuchtel des Rings geraten – der Charakter passt zum Schauspieler, man erwartet eigentlich nichts anderes. Für das andere Auge gibt es dann noch Streicher, ein netter Gegensatz zum allzu hübschen Legolas (*g), sehr kampfestüchtig und mysteriös (allerdings vergeben an Arwen).
Was sonst noch zu erwähnen wäre:
Christopher Lee spielt Gandalfs Vorgesetzten Saruman den Weißen (eigentlich komisch, daß bei solchen Rollen immer die Jungs von der Insel ranmüssen!). Ärgerlicherweise schlug er sich auf Saurons Seite, was zum direkten Kampf mit Gandalf führt, nachdem letzterer zunächst nur mit Glück entkommen kann. Der Kampf des beiden Zauberer ist für meinen Geschmack etwas sehr dick aufgetragen. Auch wenn man für Saruman wohl kaum eine bessere Besetzung hätte finden können (Dracula hätte nicht hypnotisierender gucken können) fand ich im direkten Vergleich der beiden McKellan als Gandalf noch stärker.
Hervorzuheben wären die Landschaftsaufnahmen an denen man einfach kaputt gehen kann. Teilweise so gekonnt in Licht und Schatten getaucht, als würde man ein Bild von Sahm betrachten, immer haarscharf am Kitsch vorbei. Bis auf Sarumans Behausung (was wohl so gewollt sein dürfte), den Ortanc, wirken alle Siedlungen und Behausungen harmonisch in diese Landschaft eingefügt. Die Filmmusik unterstreicht die Aufnahmen ausgesprochen gut. Eigentlich hätte ich die Landschaftsaufnahmen stundenlang ansehen können. Erstaunlicherweise entsprachen diese Aufnahmen nämlich durchaus den Vorstellungen, die man beim Lesen der Buchvorlage hat.
Manchmal zu gelackt waren mir Szenen, die wohl vorwiegend am Computer entstanden sind. Hier fehlten quasi die Ecken und Kanten – Räume waren zu sauber, Abläufe in Kämpfen zu
glatt, als säße man bereits vor dem Computerspiel. Eine Tatsache, die ich bereits in anderen Filmen beobachtet habe. Trotzdem muß man aber sagen: sehr imposant gemacht.
Die Filmgeschichte folgt der Buchvorlage im Groben recht genau. Einige Ereignisse werden aus dramaturgischen Gründen geringfügig anders erzählt, was den Verlauf der Geschichte aber nicht beeinflusst. Beispielsweise erleben die Hobbits eine Begebenheit im Film (die Flucht vor dem Bauern Maggot), die im Buch eigentlich eine Kindheitserinnerung von Frodo war. Zugunsten von mehr Action für Arwen, fällt eine elbische Nebenfigur ganz weg. Erbsenzähler mögen hier pupen, ich kann damit leben. Etwas schade finde ich, daß Tom Bombadil nicht erscheint... zwar fand ich sein Treffen mit den Hobbits im Buch eher überflüssig, trotzdem mochte ich Tom als Charakter und hätte ihn einfach gern gesehen.
Der Regisseur Peter Jackson hat die Buchvorlage, mit etwas gutem Willen betrachtet, ausgezeichnet in Szene gesetzt. Vor allem bei der Besetzung der Schauspieler hat er gute Arbeit geleistet und sich keine Klöpse gerissen. Die Story ist plausibel erzählt und auch mit den Änderungen kann man sehr gut leben. weiterlesen schließen -
Ein Ring sie zu knechten!!
Pro:
gute Umsetzung; klasse Spezialeffekte; der Film ist sein Geld wert; gute Hauptdarsteller; toller Filmsoundtrack;
Kontra:
nix (außer : die beiden letzten Teile folgen im Abstand von zwei Jahren)
Empfehlung:
Ja
Am 05.01.2002 war es soweit: Als eigentlicher Kinomuffel bin ich trotz des horrenden Preises ins Kino gegangen und habe mir die hervorragende Filmumsetzung von Herr der Ringe – Die Gefährten angesehen. Nach zehn Minuten Verspätung und ohne Werbung fing der Film endlich an und fesselte mich trotz seiner Länge von 178 Minuten bis zur letzten. Falls in meinem Bericht einige Fehler enthalten sein sollten, was die Namen oder Orte betrifft, erwähne ich vorher, dass ich die Bücher bisher noch nicht gelesen habe.
Der Film:
Das Intro:
Alles beginnt am Schicksalsberg. Dort wurden rund 3000 Jahre vor der Haupthandlung die Ringe der Macht geschaffen. Drei Ringe für die Elben, sieben für die Zwerge und neun für die Menschen. Doch diese waren wertlos, da Sauron, der dunkle Herrscher, sich selbst einen Ring hergestellt hatte, der alle Macht beinhaltete („Ein Ring sie zu knechten“). Damit brachte er Finsternis über ganz Mittelerde, so heißt das Land der Geschichte. Doch das Gute schlug natürlich zurück und der Menschenfürst Isildur stellt sich mit seiner Armee dem Feind. Er kämpft am Schicksalsberg mit Elben und Menschen gegen Saurons Orkarmee. Zuerst sieht alles nach einem Sieg aus, doch dann taucht Sauron auf und macht alle mit der macht des Ringes platt. Mit einem kaputten Schwert kann Isildur in letzter Sekunde den Ring von Saurons Finger schlagen und der Kampf ist gewonnen. Doch anstatt den Ring in den Flammen des Schicksalsberges zu vernichten, nimmt Isildur ihn an sich.
Jahre später wird er überfallen und der Ring geht verloren. Schließlich nach 2500 Jahren, der Ring ist vergessen worden, wird er vom Halbling Gollum gefunden. Dieser behält ihn und wird dank seiner Macht unsterblich. Aber auch seine Sehle wird zerstört. Nach 500 Jahren fällt der Ring schließlich dem Hobbit Bilbo Beutlin in die Hände.
Der Film:
60 Jahre später feiert eben dieser Hobbit seinen 111. Geburtstag. In Hobbingen im Auenland steigt eine riesige Party mit Feuerwerk, welches vom Zauberer Gandalf herbeigeschafft wurde. Dieser ist ein alter Freund Bilbos und stößt sich in dessen Wohnung ständig den Kopf, da Hobbits nicht größer als einen Meter werden. Während der Feier passieren natürlich einige lustige Dinge. Als Bilbo schließlich eine Rede hält, macht er sich mit Hilfe des Rings unsichtbar und verschwindet in sein Haus um abzureisen. Dort wird er von Gandalf bereits erwartet. Der schwatzt ihm den Ring ab und Bilbo zieht trotz hohem Alter hinaus um Abenteuer zu erleben. Als Frodo, der Sohn Bilbos, bei Bilbo ankommt, erfährt er von Gandalf, dass er den Ring erbt, welcher all die Macht beinhaltet. Da die Ringgeister, einstmals Träger der neun Ringe der Menschheit, welche sich nun zum Bösen bekehrt haben, ihn verfolgen flieht er zusammen mit Gandalf und Sam, einem anderem Hobbit aus Hobbingen. Da Sauron wieder zu alter Stärke, aber nicht zu seinem Ring zurückgefunden hat, ist der Aufenthaltsort des Rings schnell ausfindig gemacht. Gandalf trennt sich von den beiden und reitet nach Isengard, um dort mit seinem Kollegen Saruman über den Ring zu sprechen. Saruman hat sich inzwischen aber zu Sauron bekehrt und verbannt Gandalf auf die Spitze seines Turmes, während die Orks alles um Isengard herum plattmachen, um ihre Armeen aufzurüsten.
Sam und Frodo sind inzwischen auf Pippin und Merry, zwei weitere Hobbits gestoßen und fliehen mit ihnen vor den Ringgeistern zu einem mit Gandalf vereinbarten Treffpunkt. Dort angekommen, rutscht der Ring versehentlich auf Frodos Finger und er findet sich in einer Schattenwelt wieder, wo er das lidlose Auge Saurons sehen kann. Nun kommen die Ringgeister in hohem Tempo in Richtung Frodo geritten und nur der Waldläufer Aragorn kann sie vor dem Tod retten. Zusammen mit ihm fliehen sie nach Bruchtal, dem einzigen Ort, wo sie vor Orks und ähnlichem sicher sind. Auf dieser Reise wird Frodo von einem Ringgeist fast getötet. Nun muss er schleunigst nach Bruchtal gelangen um dort geheilt zu werden. Arwen, eine dahergelaufene Reiterin bringt ihn schließlich nach einer dramatischen Verfolgungsjagd nach Bruchtal. Währenddessen kann Gandalf von Sarumans Behausung mittels Riesenvogel fliehen und kommt in Bruchtal an, wo er zusammen mit dem Elben Elrond Frodo gesund pflegt. Nach seiner Genesung trifft Frodo Bilbo wieder. Dieser schenkt ihm ein Schwert und ein Hemd, welches so gut wie unverwundbar macht.
Schließlich wird entschieden, wer den Ring nach Mordor bringt, um ihn in den Flammen des Schicksalsberges zu vernichten. Die vier Hobbits, Gandalf, Aragorn, sein Bruder Boromir, der Elb Legolas und der Zwerg Gimli ziehen gemeinsam los. Als die neun Gefährten dank Nachhilfe Sarumans nicht über das Nebelgebirge kommen, müssen sie durch die gefährlichen Minen von Moria. Alle Zwerge die dort lebten wurden von Orks umgebracht. Dort treffen sie in einem riesigen Höhlensystem auf eine Bande Orks und einen Troll, die aber einigen Minuten besiegt sind.
In einer sehr großen Halle kurz vor dem Ausgang werden sie zwar von tausenden von Goblins eingekesselt. Die müssen dann aber genauso wie unsere neun Gefährten vor einem riesigen Balrog fliehen. Gandalf stellt sich diesem zwar kurz vor dem Ausgang, wird aber mit in den Tod gerissen. Schade. Danach gibt’s im Elbenwald von Lorien, etwas Ausruhung. Dort begegnet Frodo der Elbenkönigin Galadriel, welche ebenfalls nach dem Ring begehrt.
Danach geht’s den Fluss Anduin runter und zwischen den Reisenstatuen durch. Kurz vor dem Wasserfall gehen die Freunde an Land und werden von Uruk-Hais, Geschöpfen, erschaffen von Saruman, angegriffen. Diese äußerst brutalen Krieger entführen Merry und Pippin. Ihr Anführer bringt den gegen ihn wehrlosen Boromir um. Sein Bruder Kann ihn auch nicht mehr retten und er wird den Wasserfall hinunterfallen gelassen. Während sich Gimli, Legolas und Aragorn auf die Suche nach Pippin und Merry machen ziehen Sam und Frodo nach Mordor, um den Ring zu vernichten.
Eigene Meinung:
Der Film ist erstens mal ein Grund die Trilogie zu kaufen, wenn man sie noch nicht hat, wie ich.
Trotz der enormen Länge von fast drei Stunden ist der Film von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd. Die wunderschönen Landschaften, die Massen an Feinden, das Aussehen der Darsteller, die Spezialeffekte und die Umsetzung im ganzen sind wunderbar gelungen. Auch gibt es viele Details, die gut vom Buch übernommen wurden, so wie ich erfahren habe: Legolas, der Elbe, sinkt selbst im tiefsten Schnee nicht ein und scheint leicht zu sein wie eine Feder. Der alte Gandalf ist einem von Anfang an sympathisch, während sein Kollege Saruman schon im ersten Augenblick nicht sehr gutgesinnt aussieht. Wo in anderen Filmen die Helden immer groß und stark sind, oder besondere Eigenschaften haben, ist hier der Held, Frodo, ein kleiner, nicht sehr wehrhafter Hobbit. Von Anfang an scheint die Chance, dass sie ihre Aufgabe erfüllen, oder überhaupt überleben sehr gering. Nur komischerweise reagiert Frodo nicht so wie alle anderen auf den Ring („Das ist mein Schatz“).
Auch scheint die Chance des Sieges über die Armee des Bösen nicht so sicher wie im Intro.
Die Helden an sich könnten verschiedener nicht sein. Der Bogenschütze Legolas mit einer Schussfrequenz, die fast einem Maschinengewehr gleichkommt, der angeberische und rechthaberische Berserkerzwerg Gimli und der selbst schwerverwundet noch prima kämpfende Boromir. Daneben sehen die kleinen Hobbits mit ihren Kurzschwertern sehr wehrlos aus. Besonders Pippin und Merry, die den ganzen Film über Mist bauen bringen die Gruppe mehr in Schwierigkeiten als ihr zu helfen. Der gute alte Gandalf scheint sowieso alles zu wissen und zu können.
Spezialeffekts kommen natürlich nicht zu kurz. Mal sieht man Wassermassen, die wie Pferde einen Fluss hinuntergaloppieren oder eine schier endlos große Armee von Goblins, die aus allen Ecken und Spalten an Wänden herunterklettern. Der brennende Bolrag muss besonders wegen der guten Lichteffekte erwähnt werden. Auch setzten die Entwickler des Films die Effekte zur Hebung der Atmosphäre und des Hervorhebens besonderer Personen ein. So verwandelt sich das friedliche und freundliche Gesicht Bilbos in eine ekelhafte Fratze, wenn er nach dem Ring giert. Um Gandalf herum wird es je nach Stimmung dessen dunkel oder hell.
Mit einer bombastischen Story, guten Spezialeffekten und Kamerafahrten waren die drei Stunden Filmzeit gut gefüllt und der Film spannend bis zuletzt. Nur schade, dass die beiden nächsten Jahren erst die anderen zwei Teile erscheinen, obwohl alle drei Teile auf einmal gedreht wurden.
Der Filmsong "May it be" von Enja passt vollkommen zu den wunderschönen Kamerafahrten den, Landschafts-bildern und bringt viel Atmosphäre in den Film, einfach klasse.
Die Hauptdarsteller:
Frodo: Elijah Wood
Sam: Sean Astin
Gandalf: Ian McKellen
Pippin: Billy Boyd
Merry: Dominic Monaghan
Aragorn: Viggo Mortensen
Gimli: John Rhys-Davies
Legolas: Orlando Bloom
Boromir: Sean Bean
Saruman: Christopher Lee
Bilbo: Ian Holm
Arwen: Liy Taylor
Eldron: Hugo Weaving
Galadriel: Cate Blanchett
Dank einiger Spezialeffekts mit der Kamera wurden alle Darsteller auf die richtige Größe „formatiert“. Die Besetzung ist ohne Zweifel gut gelungen.
Regisseur: Peter Jackson
Buch & Idee : J. R. R. Tolkien
Fakten:
Da sich schon die Bücher, welche der Sprachwissenschaftler J. R. R. Tolkien (1892-1973), von 1966-68 veröffentlichte über 100 Millionen mal verkauften (mehr als Harry Potter) und die Filmfirma New Line Cinema gleich mal 650 Millionen Dollar rausgab, hatte der Regisseur Peter Jackson, der sich mehr als viele andere Regisseure bei Buchumsetzungen an das Buch hielt, genügend Sicherheit, dass der Film ein Erfolg werden würde. Kurzerhand pflügte er halb Neuseeland um, lies tausende Statisten und Pferde über extra angelegte Areale rennen und legte nur für diesen Film 30 Kilometer Straße. Mit jede Menge Computereffekten konnte er nun die Anzahl der Statisten ums hundertfache steigern und selbst die unmöglichsten Effekte in den Film packen. Bei soviel Geld ließen die hochrangigsten Schauspieler natürlich nicht auf sich warten. Zwar wurden die drei Teile in „nur“ eineinhalb Jahren abgedreht, die zwei weiteren Teile kommen aber erst Dezember 2002 und 2003. Das sie so gewählt, da die Harry-Potter-Filme zur selben Zeit ins Kino kommen.
Fazit:
Alle die noch nie die Bücher gelesen haben und auch sonst nicht viel mit Mittelerde und dessen Wesen zu tun haben, sollten sich trotzdem den Film ansehen. Mir war er die 8, 20 € auf jedem Fall wert.
LETSTHOMMES weiterlesen schließen -
Mein Schatz
Pro:
Dieser Film ist super spannend, aber durch die Schlachten auch nichts für Schwache Nerven
Kontra:
Macht süchtig ;D
Empfehlung:
Ja
Der Herr der Ringe - Die Gefährten ist ein spitzen Film!
Besonders, weil man in dem 1. Teil auch viel vom Auenland sieht und der Film somit etwas freundlicher als die Folgenden ist.
Der Film handelt von einem Ring, der vom Dunklen Herrscher sauron geschmiedet worden ist.
Gollum, der früher mal ein Halbling war fand den Ring und wurde nach und Nach von dem Ring und seiner enormen Kraft verunstaltet.
Er lebt in einer Höhle, in die der Hobbit Bilbo Beutlin kommt, weil er aufregende Abenteuer erlebt.
Bilbo findet den Ring und nimmt ihn ansich.
Durch die Kraft des Rings altert man nicht und wenn man den Ring anzieht, wird man unsichtbar.
Doch dieser Ring möchte zu Sauron, dem Dunklen Heerscher zurück und Sauron möchte diesen Ring auch haben.
Man kann diesen Ring nur in dem Feuer, in dem er geschmiedet wurde wieder vernichten, doch das ist ein weiter Weg und auch ein sehr gefährlicher.
An Bilbos "hundertelfzigsten" (wie es die Hobbits nennen) Geburtstag jedoch gibt Bilbo den Ring an Frodo weiter.
Bilbo möchte zu den Elben gehen und macht sich auf den Weg.
Gandalf, ein Zauberer erklärt Frodo, was es mit dem Ring auf sich hat und möchte, dass Frodo diesen Ring vernichtet.
Frodo macht sich also mit 9 Gefährten auf den gefährlichen Weg nach Mordor um den Ring zu vernichten.
Doch irgendwann möchte er alleine weiter, Sam folgt ihm.
Zusammen wollen sie es bis nach Mordor schaffen, werden sie es auch? weiterlesen schließen -
„Eine DVD, uns zu knechten…..“
16.05.2005, 19:16 Uhr von
matraze
Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben istPro:
Bild, Ton, massig Ausstattung, Atmosphäre, Bilder, Soundtrack, 4 DVDs, DVD-Set ist nicht mehr teuer
Kontra:
....
Empfehlung:
Ja
…., uns auf ewig vor der Heimkinoanlage zu bannen, wo wir niemals mehr aufstehen werden. ;)
Im Prinzip könnte ich diesen Satz einfach stehen lassen.
Mich hat Herr der Ringe jedenfalls in seinen Bann gezogen und das mit voller Kraft, weil dieser Film, sowie die ganze Trilogie, zu meinen absoluten Lieblingsfilmen gehört.
Ich muss zugeben, ich bin ein Banause, der Herr der Ringe erst mit dem ersten Kinofilm erlebt hat, allerdings besitze ich inzwischen die alte+neue Ausgabe der Bücher und gelesen hab ich den Roman natürlich auch. Ich habe vor dem Film wirklich noch nie etwas davon gehört. Ok ich kannte Peter Jackson und hatte mal was läuten hören, da wird irgendein berühmter Roman verfilmt, aber das interessierte mich nicht weiter. Doch als ich aus dem Kino rauskam, ging mein Mund nicht mehr zu, soweit ist meine Kinnlade runtergefallen, und die Sehnsucht auf Teil 2 kam rauf. Es war phantastisch.
Zu der normalen DVD, mit der Kinofassung, kam später die Extended Version, die eine längere Version beinhaltet, und dieser Bericht soll meine Eindrücke des Filmes und der DVD widerspiegeln.
PS:
Es ist ein wirklich langer Bericht!!!! Also nehmt euch ein wenig Zeit ;) .
....oder scollt nach untern zur persönlichen Meinung über den Film...
-Infos zum Film-
-------------------------------
Herr der Ringe ist ein Roman von dem Literaturprofessor John Ronald Reuel Tolkien, der den Roman im Jahr 1954 veröffentlichte, um weltweit über 50 Millionen Leser zu begeistern.
Es ist wohl vorher keinem gelungen eine so komplexe Welt, mit allem Zubehör, zu erschaffen, um dem Leser eine glaubhaft erscheinende Welt so nahe zu bringen.
Dann nahm sich Peter Jackson aus Neuseeland, ein bekennender Fan, das Buch als Vorlage für ein Epos.
Der Clou: Er drehte die Filme an einem Stück. Mit einem Budget von ca 300 Mio. Dollar, für die gesamte Trilogie, wurde dann in Neuseeland, welches perfekt für den Dreh war, das Mammutprojekt realisiert. Ganz nebenbei würde eigens für den Film die Effektschmiede Weta gegründet. Für die Film war es kein Fehler, da die Ergebnisse im Film sehr überzeugend sind.Weta musste für den Film Massen an Ausrüstungen, Schwerte, Kostüme und Specialeffekte produzieren.
Insgesamt spielte Teil 1 ca 871 Mio. Dollar weltweit ein. Nebenbei sahnte „Die Gefährten“ 4 Oscartrophäen für Kamera, Musik, Make-up und Visuelle Effekte ab.
-Inhalt des Filmes-
-----------------------------------
Der dunkle Herrscher Sauron schmiedete Ringe der Macht und heimlich ein Meisterring im Schicksalsberg im Lande Mordor. Den Ring der Macht, der mächtiger ist als alle Ringe zusammen, kann nur in den Feuern des Schicksalsberg zerstört werden. Dunkelheit kam über die freien Völker Mittelerdes
Ein Bündnis, aus Elben und Menschen, ging in die Schlacht zum Schicksalsberg, um Sauron in einer epischen Schlacht zu besiegen.In letzter Not war es Isildur, der den Ring von Saurons Hand abtrennte, mit Hilfe des zerbrochenen Schwertes seines Vaters.
Doch er zerstörte den Ring nicht,weil der Ring der Macht zum Schicksal für ihn und seine Nachkommen werden sollte. Doch Isildur wurde von Orks erschossen, als der durch Anduin schwamm und einem Angriff entfliehen wollte. Der Ring ging verloren, bis das Geschöpf Smeagol diesen Einen fand. Der Ring verlieh ihm über 500 Jahre ein langes Leben und vergiftete die Kreatur. Der Ring verließ Gollom und fiel dem, zufällig in die Höhle stolpernden, Hobbit Bilbo Beutlin in die Hände. ;)
60 Jahre später, an Bilbos Geburtstag, erbt sein Neffe Frodo diesen Ring.
Der Zauberer Gabba-Gandalf hat zunächst keine Ahnung, was es mit diesem Ring auf sich hat. Einige Zeit später kennt er den Ursprung des Ringes, und warum Frodo den Ring aus dem Auenland bringen muss, denn die Ringgeister(Nazgul) sind unterwegs dahin, um den Ring zu finden und den Träger zu töten. Zusammen mit Sam, seinem Gärtner, macht sich Frodo auf den Weg nach Bree, um dort auf Gandalf zu warten. Zwischendurch treffen sie noch Merry und Pippin, die ihnen auf ihrem schweren Weg folgen.
Gandalf reitet inzwischen zu Saruman, weil er sich Rat einholen will. Dieser erwartet ihn, aber stellt Gandalf eine Falle, denn Saruman hat sich schon mit dem Feind verbündet und züchtet nun Urukais. Gandalf flieht seinerseits nach Bruchtal, da er sich aus den Fängen von Saruman befreien kann.
Währenddessen schließt sich Aragorn, ein Waldläufer und Freund Gandalfs, in Bree Frodo an, und fortan setzen die Hobbits mit ihm gemeinsam den Weg nach Bruchtal fort. Auf der Wetterspitze kommt es zu einem Vorfall, da Frodo vom König der Nazguls verletzt wird.
Arwen, die Tochter Elronds von Bruchtal, hat schon auf die Gruppe gewartet, und reitet mit Frodo nach Bruchtal. Der Bürdenträger wird geheilt und ein Rat einberufen, bei dem die Vertreter der Völker Mittelerde(Zwerge, Elben, Menschen, Hobbits) eine Lösung beraten sollen, was mit dem Ring passiert. Letztendlich nimmt Frodo die Bürde auf sich, den Ring nach Mordor zu tragen, um ihn im Feuer des Schicksalsberg zu vernichten. Nur so kann Sauron zerstört werden. Damit Frodo diesen Weg nicht alleine gehen muss, schließen sich 8 Gefährten an, um vor den finsteren Gestalten Saruman zu bestehen, aber noch mehr vor der Macht des Ringes.
Die Gefährten des Ringes bestehen aus Frodo, Sam, Merry, Pippin, Gandalf, Aragorn, Boromir aus Gondor, Legolas der Elb und Gimli der Zwerg.
Nachdem sie Minen von Moria und die Schergen von Saruman hinter sich gelassen haben, begeben sich die Gefährten zu den Elben nach Lorien, um von dort die Reise auf dem Anduin fortzusetzen, dem großen Strom Richtung Mordor.
Und die Bedrohung ist allgegenwärtig….auf jeder Seite.
Frodo muss eine schwere Entscheidung treffen…..
-Regisseur und Schauspieler-
----------------------------------------------
Regie………………..Peter Jackson
Elijah Wood .... Frodo Beutlin
Ian Holm .... Bilbo Baggins
Sean Astin .... Sam Gamgee
John Rhys-Davies .... Gimli
Dominic Monaghan .... Merry
Billy Boyd .... Pippin
Orlando Bloom .... Legolas
Viggo Mortensen .... Aragorn
Ian McKellen .... Gandalf
Sean Bean .... Boromir
Cate Blanchett .... Galadriel
Marton Csokas .... Celeborn
Christopher Lee .... Saruman
Craig Parker .... Haldir
Andy Serkis .... Gollum
Liv Tyler .... Arwen
Hugo Weaving .... Elrond
Also über die Schauspieler lass ich rein gar nichts kommen. Alle spielen ihre Rolle absolut gut und glaubwürdig, und ich kann keine negative Kritik empfinden bzw. irgendetwas anprangern. Im Mittelpunkt der ganzen Gruppe steht Elijah Wood, der aber seinen Part ohne Bedenken meistert, und sich im Laufe der nächsten Teile meiner Meinung nach mehr und mehr steigert.
Absolut in Perfektion spielt Christopher Lee den Saruman, als auch Ian McKellen als Gandalf. Die Rollen sind den beiden einfach auf dem Leib geschrieben.
Besonderes Augenmerk liegt auf Elrond = Hugo Weaving, weil er seit Matrix ieinfach das fiese Image des Angent Smith bei mir weg hat. *grins*
-Die DVDs-
--------------------------
Die vier DVDs kommen in einem sehr schicken Digi-Pack, in bräunlicher Farbe und in der Mitte mit goldenen Schriftzügen „Herr der Ringe-Die Gefährten“, daher. Es sieht einfach verdammt schick aus, und macht sich gut im Regal. Weiterhin ist das Innenleben gespickt mit Malerein und Kunstdrucken. Auch ein 12-seitiges Booklet bietet die Ausstattung mit Erläuterungen zur erweiterten Version, den Kapiteln des Filmes auf den DVDs und einer Gliederung über den Aufbau der Zusatz-DVDs,unter welchem Punkt sich ein welches Bonusmateriall befindet.
DVD 1 und 2
-------------------------
Filmlänge: ca 218:47 Min (30 Minuten längere Version)
FSK: ab 16
Regionalcode : RC2
Bildformat:16:9 -2,35:1 (Anamorph)
Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1 EX, DTS ES 6.1), Englisch ( Dolby Digital 5.1 EX)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Extras:
- animierte Menüs
4 Kommentare über die gesamte Länge des Filmes vom Regisseur und den Drehbuchautoren, von Darstellern, vom Design-Team und vom Produktions- und Postproduktionsteam
Darunter befinden sich Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens, Richard Taylor, Howard Shore…..usw. (auf jeden Fall ne Menge)
DVD 3 und 4 - Übersicht
-----------------------------------------
Disc 3: Die Anhänge Teil 1-Vom Buch zur Vision
- 6 Original-Dokumentationen, welche beinhaltet:
- J.R.R. Tolkien
- Adaption des Buches in ein Drehbuch
- Planungsphase des Filmes
- Aufbau und Gestaltung Mittelerde
- Besuch bei Weta
- Bericht über die Kostüme, Waffen, die Geschöpfe und Miniaturen
- interaktive Karte von Mittelerde mit der Reiseroute der Gefährten
- Bildergalerien und begleitende Diashows mit Ogrinalkommentaren der Künstler
- Storyboards und Pri-Viz Sequenzen mit vergleichender Filmszene
Disc 4: Die Anhänge Teil 2- Von der Vision zur Realität
- 11 Dokumentationen, welche beinhalten:
- Darsteller
- die Kamera
- einem Tag im Leben eines Hobbit
- visuelle Effekte
- Postproduktion
- Schnitt
- Musik und Ton
- Veröffentlichung des Filmes
- Bildergalerien „Hinter den Kulissen“
DVD 3 und 4 - Details
--------------------------------------------
Ja die beiden Bonus-DVDs sind wunderschönen Menüs unterlegt, randvoll mit Extras bis obenhin und bieten stundenlange Unterhaltung.
Das Material bietet alles von den Anfängen bis zur Premiere, d.h. man wird quasi selbst auf eine Reise mitgenommen, um in die Geheimnisse der Filmemacher einzutauchen.
Alle Dokumentationen sind natürlich kommentiert von den Filmemachen und Schauspielern.
DVD 3
------------------------
„J.R.R Tolkien - The Creator of Middle-earth“
Zuerst wird man zu den Anfängen mitgenommen zu J.R.R. Tolkien, dem Schöpfer von Herr der Ringe. Eine rund 22 min. Dokumentationen beschäftigt sich mit dem Leben des Autors und seinem Werk.
„From Book to the Script“
In dieser Dokumentation geht es um die Umsetzung des Werkes. Regisseur, Produzenten und Autoren berichten, wie das Drehbuch entwickelt worden ist, über Probleme, Kürzungen oder nicht verwendeten Sequenzen, die für den Film gemacht werden mussten.
„Die Visualisierung der Geschichte“
Dann geht es weiter mit den Visualisierung der Geschichte und mit den Storyboards, Pri-Viz Animationen und dem Vergleich zum Film
„Gestaltung und Aufbau Mittelerdes“
In diesen Beiträgen wird dann fortgesetzt mit dem Design der Welt, der Kostüme der verschiedenen Rassen und einer Designgalerie.
Abgerundet wird das ganze mit einem Besuch bei Weta Workshop, wo all die Masken, Rüstungen, Orks und Waffen für den Film produziert worden sind.
„Neuseeland als Mittelerde“
Den Abschluss des Videomaterials auf der DVD 3 zeigt "Neuseeland als Mittelerde". In diesen eher kurzen Dokumentationen wird kurz gezeigt, wie die Drehorte, z.B. Hobbingen oder die Wetterspitze, gesucht und gefunden worden sind.
Zum Schluss gibt es noch die interaktive Karte von Mittelerde, in der die Reise und Ereignisse, anhand Videos, nachvollzogen werden kann.
DVD 4
-----------------
„Die Dreharbeiten für „Die Gefährten“
Gibt einen Einblick über die Wahl der Schauspieler, über die Dreharbeiten, dem Tag eines Hobbits und vielen Produktionsfotos.
„Die Visuellen Effekte“
Dieser Bereich ist besonders interessant, weil hier erläutert wird ,wie die Größenunterschiede zwischen den Hobbits und den normalen Menschen realisiert wurden, und welche Techniken man dazu verwendet hat. Weiterhin wird Aufschluss geboten über Modelle für die Sets, die im Film zu sehen sind.
Natürlich dürfen in dieser Sektion die Spezialeffekte nicht fehlen. Es wird ausführlich erläutert wie Effekte, z.B. Monster oder Gebäude im Film, entstanden und integriert worden sind.
„Postproduktion“
Hier wird wirklich gezeigt, wie alles zusammenkommt.
Bilder und Szenen werden nachbearbeitet, damit Atmosphäre und Look entsprechend rüberkommt. Natürlich gibt es hier einem ausführlichen Einblick über die Entstehung der Musik und Soundeffekte des Filmes. Den Schluss bildet das Video der Weltpremiere von „Die Gefährten“ - Das Ende der Reise des ersten Teils.
uvm.
Fazit der 4 DVDs
---------------------------------------------------------
Ja was will der Mensch mehr. Der Film beinhaltet schon alles Wünschenswerte.
Bild und Sound sind 1a und bekommen die verdiente Bestnote. Das Bild ist absolut astrein, scharf, kontrastreich und klar. Der Raumklang ist ebenfalls Spitzenklasse. Von allen Seiten hört man das Kampfgetümmel, Pfeile, die von links nach rechts zischen, Kampfgeschreie und Schwerter. Es ist so, als wäre man mittendrin im Geschehen und wolle selbst zum Schwert greifen! *grins*
Daher muss man sich den Film wirklich mit einer Heimkinoanlage anschauen.
Ich vergebe die Höchstnote 1 für spürbaren Film- und Soundgenuss.
Die Spezials sind der helle Wahnsinn. Mehr fällt mir nicht ein. Sehr viele Hintergründe und Details werden ausführlich erläutert. Mein persönliches Highlight sind die Beiträge zum Weta Workshop und Weta Digital, da hier ausführlich über alle Fragen geantwortet wird, die sich im Laufe des Filmes einem stellen - "Wie haben sie das bloß gemacht?" Persönlich finde ich noch die Hintergründe von Tolkien sehr sehr interessant.
Das 4er DVD-Set ist perfekt abgerundet, da das Zusatzmaterial sehr sehr umfangreich und qualitativ sehr hoch ist. Insgesamt über 6 Stunden nimmt das Zusatzmaterial in Anspruch.
Ich vergebe die Höchstnote 1a.
Die 4 DVDs sind einfach perfekt!!!
-Warum ist der Film empfehlenswert?- Meine Gedanken und Kritik zum Film-
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich sag es gleich vorne weg: Die Gefährten des Ringes ist mein Lieblingsteil der Trilogie.
Was Peter Jackson mit diesem Film geschaffen hat, ist ein Wunderwerk und ich bin sehr beeindruckt vom Film, damals wie heute. Das Wort BOMBASTISCH drückt eigentlich alles aus. Ich bekomm sofort ne Gänsehaut, wenn ich nur an den Film denke. Der Film ist einfach nur genial, und ich kann euch auch genau sagen warum!!
Es sind die Bilder und die Musik, mit denen mich Peter Jackson in seinen Bann gezogen hat. Es ist die Liebe zum Detail.
Weil dieser Film der Einführungsfilm ist, d.h. die Hauptcharaktere werden eingeführt, Mittelerde wird präsentiert und überhaupt muss alles erst etabliert werden, geht Teil 1 am Anfang etwas ruhiger zur Sache. Dieser Film ist etwas besonnener. Nach dem eindrucksvoillen Prolog, der die Geschichte des Ringes und der dazugehörigen Personen erzählt, beginnt die eigentliche Einleitung mit der Geschichte um Frodo und den Ring. Die Charaktere werden eingeführt und die Geschichte entwickelt sich zunehmend mit der Lauflänge des Filmes. Jackson nimmt sich Zeit für die Charaktere. Der Film wird zunehmend temporeicher, wobei aber es nie gehetzt wirkt, und man bekommt immer imposantere Bilder zu Gesicht, wie z.B. Moria oder Lothlorien. Der Film endet in einem grandiosen Finale mit einer grandiosen Schlacht, die Lust auf die nächsten Teile macht. Das traurige (aber auch das hoffnungsvolle) Ende lässt einem fast die Tränen in die Augen laufen. Einfach perfekt.
Teil 2 und 3 können auf diese Sachen aufbauen und sich mehr auf "Action" konzentrieren. Der erste Teil macht das aber mit seinen genialen Bilden und dem Soundtrack alles wieder weg. Ich muss dazu sagen, dass der Film keineswegs langweilig ist, denn die Geschichte wird immer schön vorangetrieben und wird nicht durch Überflüssiges aufgehalten. Allein die Atmosphäre, die in Kombination von Bildern und Musik geschaffen werden, finde ich einzigartig. Einfach nur genial. Jedes Volk/Gebiet in Mittelerde baut seine eigene Charaktereigenschaft und Atmosphäre auf, aber alles im perfekten Zusammenspiel aller Gebiete und Völker. Hobbingen und die Hobbits sind in natürlichen Farben gehalten, Bruchtal ist mit wärmeren Farbtönen (helles orange, gelb) dargestellt oder Isendgard wird nur in der Dunkelheit/Dämmerung präsentiert.
Dazu kommt noch die abwechslungsreiche Musik von Howard Shore, der für jede einzelne Rasse in Mittelerde eine geniale Musik geschaffen hat. Jedes Theme klingt so unterschiedlich, aber doch so genial. In Hobbingen wird der Zuschauer eher von einer fröhlichen und stimmungsvollen/sanftmütigen Musik mit Streichinstrumenten begleitet, dem Wesen der Hobbits entsprechend, während Isendgard und die Urukais degegen mit eher einer schweren und industriellen Musikuntermalung begleitet werden, ähnlich einem regelmäßigem Hämmern auf ein Stück Eisen. Isendgard ist ja schließlich ein "Schwerindustriegebiet" mit Schmelzwerken, damit Waffen und Rüstungen für die Uruks hergestellt werden können. In Relation verhält es sich natürlich mit den Elben, z.B. mit ihrer Verbundenheit zur Natur, oder die Minen von Moria, die genauso eine geniale Musik mit ihrem Wesen verbinden.Einfach perfekt.
Auch die restlichen Themes sind pefekt, weil man durch die Musik die Charaktere fühlen kann, als würde ich selbst einer von Ihnen sein, um mit Ihnen zu fühlen. Allein wenn ich an das Hobbit-Theme denke, bekomm ich ne Gänsehaut.
Auch die Action kommt in diesem Film natürlich auch nicht zu kurz, wobei die anderen beiden Teile actionlastiger sind.
Dennoch brauch sich dieser Film nicht zu verstecken, weil die Sequenzen perfekt insziniert sind.
Der Kampf in Moria mit dem Höhlentroll besitzt so eine fesselnde Dynamik und Dramatik, so dass man von Anfang mitfiebert. Die Kamera ist stehts beim Geschehen, damit der Zuschauer sich mittendrin befindet, aber ohne zu verwackeln. Überhaupt ist die Kameraführung sehr sehr gut und richtig schöne Kamerafahrten sind inklusive. Besonders gelungen ist die Kamerafahrt über die Brücke von Kasadun oder am Ende über das Kampfgeschehen des Amon Hen.
Highlights aus dem Film sind für mich persönlich der Anfang, die Schlacht am Schicksalsberg, in der tausende Krieger in die Schlacht ziehen und aufeinander los stürmen *wow*. Dann folgen für mich natürlich die Einführung der Hobbits, Bruchtal, die großen Hallen von Moria und natürlich das Finale zum Ende des Filmes.Beim schreiben bekomm ich schön eine Gänsehaut...;).
Und dann der Auftritt des Balrog…einfach der helle Wahnsinn. Das muss man gesehen haben. Es gibt überhaupt viele Gänsehaut-Szenen in diesem….
-Kinofassung/erweiterte Fassung-
---------------------------------------------------
Die erweiterte Fassung ist um ca. 30 Minuten länger als die gezeigte im Kino. Insgesamt beläuft sich die Zeit jetzt auf fast 219 Minuten Laufzeit.
Und es hat sich wirklich gelohnt.Der Film wirkt durch die erweiterten Szenen abgerundeter,und bringt mehr Informationen und Details über die Figuren und Mittelerde näher.
So z.B. ergibt komplette Anfang in Hobbingen einen ganz neuen Sinn. Jetzt schreibt Bilbo sein Buch, dabei werden die Hobbits dem Zuschauer näher gebracht und es wird gezeigt, wie besessen Bilbo doch vom Ring ist.
Und auch die Sackheim-Beutlins kommen jetzt im Film vor, die unbedingt Beutelsend haben wollen.
Zum einem erfährt man zusätzliche Details über:
- Aragorn
- die Ratssitzung über den Ring,
- Aufbruch in Bruchtal
- Moria und die Zwerge,
- Lorien(Ankunft, Abschied und Geschenke an die Gefährten)
- Gollum
Der Rest beschränkt sich dann auf kleinere Szenen in Dialog und Kampf.
Ich will euch nicht zuviel verraten, außer dass es ich wirklich lohnt. Die Extended Version die bessere Wahl, weil es auch Buchkenner freuen wird.
Ein paar Szenen waren schon im Kinotrailer vorhanden, obwohl sie dann für die Kinoversion rausgenommen worden sind.
Wenn ihr die Kinoversion auf DVD habt, schaut euch mal das Video von Enya an, denn da sind Szenen enthalten, die ich noch in keinem Film gesehen habe
Stichwort: tanzende Elben, Aufmarsch von Orks….
Negative Kritik
Ich hab absolut keine Kritik gegen den Film, denn Film ist Film und Buch bleibt Buch.
Peter Jackson hat seine Interpretation aus dem Inhalt des Buch auf die Leinwand gebracht.
Da ich auch das Buch kenne, könnte die eine oder andere Szene mit im Film drin enthalten sein. Künstlerische Freiheiten hätten auch vemieden werden können, so z.B. spielt Arwen ein wesentlich kleinere Rolle als im Buch, Frodo und Sam ziehen nicht sofort los in Richtung Mordor. sondern Frodo verkauft erst Beutelsend und zieht nach Krickloch, weil der den Ring ohne Aufsehn aus dem Auenland zu schaffen will, und das dauert viel länger als im Film.
Schade auch das Frodos Geburtstag nicht mit integriert wurde, denn er hat am selben Tag wie Bilbo. Schade um ein paar Sachen aus dem Buch, aber das stört mich nicht weiter!
(Der Film müsste dann auch weit über 10 Stunden gehn...)
-Fazit-
--------------
Peter Jackson hat mit "Die Gefährten" den Auftakt zur genialen Fantasietrilogie geschaffen, die in allen Punkten überzeugen kann. Der Film ist von Anfang bis Ende einfach nur perfekt.
Mit der Laufzeit von ca 210 Min. geht er zwar ganz schön lang, kürzer dürfte dieser atemberaubende Film auch nicht sein.
Meinetwegen könnte die Laufzeit noch einiges extra vertragen, damit der Film noch länger wird. Der Film bietet alles was die Herz begehrt: eine schöne Story, fantastische Bilder, einen super Soundtrack, super Atmosphäre, Zauberer, Monster, Orks und natürlich Action rund um die Fantasiewelt von Mittelerde.
Alles ist perfekt in Kombination gebracht, so dass der Film ein gelungenes Highlight der Filmkunst darstellt. Ich genieße einfach nur diesen Film.
Peter Jackson…Ich verneige mich vor dir.
Das 4-er DVD-Set rundet das ganze ab, weil es jedes Fanherz höherschlagen lässt. Die beiden Bonus-DVDs sind randvoll und es ist für jeden garantiert etwas dabei. Mittlerweile sollte die "Extended Version" so um 20 Euronen kosten, was einem dieser Film mehr als wert sein sollte. Diese Version ist deutlich besser als die Kinoversion!!
Wer noch keinen der Filme hat, aber trotzdem Fan ist, dem rate ich zur "Der Herr der Ringe - Die Spielfilm Trilogie (Extended Versionen, 12 DVDs)"
Der Film und die DVD bekommen von mir keine 5/5 sondern eine 10/10!!!
Dieser Bericht ist auch unter ciao.de mit dem namen hermsche veröffentlicht!!! weiterlesen schließen -
Die Buch-Legende auf DVD!
18.03.2005, 13:02 Uhr von
DarkRevenger
Ich bin eigentlich eine ganz nette, die versucht sich hier das Taschengeld aufzubessern. Ausserde...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
So,nun beschreib ich mal einen super Film auf DVD. Und ich liebe ihn!
Für alle die ihn günstig haben wollen, rate ich mal bei ebay vorbeizuschauen, ist ja auch bei Yopi so angegeben!
Aber nun zur DVD selbst:
Sie enthält 2 Discs, auf Disc 1 ist der Hauptfilm enthalten und auf Disc 2 jede Menge Specials zu denen ich noch kommen werde.
Der Hauptfilm:
Eigentlich müßte den jeder kennen, aber ich werde ihn hier noch einmal kurz wiedergeben. Frodo, ein Hobbit aus dem Auenland, macht sich mit drei weiteren Hobbits (Sam, Pipin und Merry) auf den Weg, um den RING des düsteren Herrschers Sauron nach Bruchtal (zu den Elben) zu bringen. Schon auf diesem Weg begegnet er düsteren Gestalten (den Nazgul - die Ringgeister - tote Könige, die jetzt dem bösen Herrscher Sauron gehorchen!), die ihm den Ring abnehmen wollen. Denn Sauron wurde nicht besiegt, wie alle immer dachten, sondern seine macht wächst stetig.
Aber auch freundlich gestimmte Menschen trifft er, wie den Waldläufer Streicher, der sich als Aragorn zu erkennen gibt. Mit Aragorn schaffen sie es bis nach Bruchtal, wo schon Elrond und seine Tochter Arwen auf sie warten.
Und noch jemand wartet auf sie. Gandalf der Zauberer, der den Rat einberuft, um weitere Schritte zu beschließen, denn der unsägliche Ring soll im Schicksalsberg zerstört werden.
Frodo erklärt sich bereit den Ring dorthin zu bringen, denn bis jetzt hat er es gut geschafft, der macht des Ringes zu widerstehen. (Der Ring besitzt eine unheimliche Anziehungskraft und läßt den Träger sowohl unsichtbar, als auch gierig werden immer mehr die Macht des Ringes zu nutzen. Der Ring kann alle Völker unterwerfen etc...). Es bildet sich eine Gruppe, die aus 9 Gefährten besteht:
Frodo (der Ringträger):Elijah Wood
Frodo ist eine sehr gespaltete Person. Er hat gro ße Schwierigkeiten der Macht des Ringes zu widerstehen und muß ihn immer wieder aufsetzen, aber nicht um ihn zu nutzen, sondern um der Welt zu entfliehen und unsichtbar zu werden. Er ist stark durch seine Angst geprägt und fühlt sich manchmal sehr allein. Er macht sich viele Gedanken, wie er die anderen schützen kann und will sie nicht in Gefahr bringen.
Sam (Frodos bester Freund):
Sam ist einfach nett. Er ist immer mütterlich besorgt um Frodo und gibt ihm den nötigen Rückhalt den er braucht. Der ideale Freund. Mit seinen drolligen Anredungen „Herr Frodo“...macht er es allen leicht ihn gern zu haben. Wie alle Hobbits kocht er gern und liebt Elben!
Pipin (auch ein Freund von Frodo):
Ein etwas quirliger, wenn auch zuverlässiger Freund von Frodo, der Frodo auch mit aller Hilfe zur Seite steht. Im Film fällt es oft schwer Pipin und Merry klar zu unterscheiden, was im Buch leichter gelingt!
Merry (auch ein Freund von Frodo)
Recht sprunghaft, wenn auch zuverlässig. Mit viel Hunger!
Aragorn (ein Mensch): Viggo Mortenson
Aragorn ist ein sehr vorsichtiger Mensch, der immer darauf bedacht ist die Gruppe zu schützen und zusammenzuhalten. Er ist ein ehrlicher Charakter mit viel Führerqualitäten und Charisma.
Gimli (ein Zwerg):
Ein etwas aufbrausender kleiner Bursche , aber mit dem Herz am rechten Fleck. Gerät des öfteren mit Legolas aneinander (was im Film aber nicht wirklich so deutlich raus kommt), kann aber kämpfen wie ein großer!
Legolas (ein Elb): Orlando Bloom
Ein hervorragender Bogenschütze und sehr angenehmer vorsichtiger Zeitgenosse, der sich darauf versteht Fährten zu lesen und weit entfernte Geräusche zu hören.
Boromir (ein Mensch):
Boromir ist etwas unstet. Er ist ein bißchen neidisch auf Aragorn und kann sich mit ihm nicht wirklich anfreunden. Am Ende des Teils stirbt er.
Gandalf (der Zauberer): Ian McKellan
Ein fröhlicher Geselle, der gern ein Pfei ffchen raucht und den lieben Gott nen guten Mann sein läßt. Droht jedoch Gefahr, dann wird er zum Tier. Er zaubert was das Zeug hält und versucht mit aller Macht Frodo zu schützen, was ihm auch bis zur Mitte des Film gelingt... der Rest ist Schweigen!
Diese Gruppe ist nun unterwegs, um den Ring zu zerstören, auf dem Weg durch Moria (unterirdische Höhlen) geht Gandalf jedoch auf tragische Weise „verloren“ und die Gefährten müssen alleine weiter. Traurig erreichen sie Loth Lorien (einen Elbenwald) wo Galadriel die schöne Herrscherin ihnen etwas Ruhe schenkt. Danach geht es weiter Flußabwärts Richtung Minasterid. Sie werden jedoch von Uruk Hai angegriffen (die Armee von Saruman...dem weißen Zauberer!) und müssen sich trennen.
Frodo beschließt eine zu große Belastung für die Gruppe zu sein und will alleine nach Mordor gehen. Sam merkt es jedoch rechtzeitig und kann mit Frodo mitgehen.
Die andere Gruppe (nur noch aus Aragorn, Gimli und Legolas bestehend) machen sich auf, um die anderen zwei gekidnappten Hobbits Pipin und Merry zu befreien...
...und hier endet der erste Teil der Herr der Ringe - Trilogie!. To be continued!
Disc 2: Die Specials
Die DVD hat eine eigene Disc mit Specials. Diese sind:
*Drei Dokumentationen über die Geheimnisse der Dreharbeiten:
- Welcome to Middle-Earth
- Quest for the Ring
- A Passage to Middle-Earth
*Viele Specials, die Internet-Herr-der-Ringe-Fans schon von der Fanseite (www.lordoftherings.net) kennen: Hier erfährt man mehr über Mittelerde, die einzelnen „Kulturen“, die Sprachen von Mittelerde etc... einfach alles um den Mythos den Tolkien so wunderbar erschaffen hat!
- Auf der Suche nach Hobbingen
- Hobbingen erwacht zum Leben
- Die Welt von Bree
- Die Ringgeister (die gefallenen Könige)
- Bruchtal
- Die Sprachen von Mittelerde
- Zwei Zauberer
- Die Musik von Mittelerde
- Die Wetterspit ze (der windige Hügel)
Weiterhin sind hier Interviews mit den Hauptdarstellern zu finden und man wundert sich wie sie in Wirklichkeit aussehen!
- Elijah Wood
- Viggo Mortensen
- Orlando Bloom
- Cate Blanchett
- Liv Tyler
- Ian McKellen
* Für alle Fans hier das Sahnehäubchen der DVD: Eine zehnminütige Vorschau auf den zweiten Teil der Trilogie: Die Zwei Türme!
* Original Kinotrailer und TV- Spots (das übliche halt!*g*)
* Das Musikvideo „May it be“ von Enya (sehr schön!)
* Ankündigung des Videogames zu „Die zwei Türme“ (nun ja!)
* Und last but not least: Eine ausführliche Vorstellung der „Special Extended DVD Edition“ zur DVD „Die Gefährten“, die im November herauskommt und noch mal mehr Bonusmaterial enthält: U.a. nicht gezeigte Szenen. Das läßt das Fan-Herz höher schlagen!
Infos zur DVD
Sprachen:
Deutsch und Englisch (Dolby Digital 5.1 EX)
Deutsch (Dolby Surround 2.0)
Untertitel:
Deutsch und Englisch und Deutsch für Hörgeschädigte (interessant!)
Laufzeit 171 Minuten
FSK: Ab 12 Jahren (Empfehle ich bei diesem Film auch unbedingt einzuhalten!! Denn er ist teilweise sehr brutal und bedrohlich!)
Geeignet für alle Bildschirmformate.
Es steht noch eine Warnung drauf: Zweischichtige DVD: Bei der Abtastung kann es zu einer kurzen Unterbrechung kommen! (Hm...was das meint?!)
Meine Meinung:
Also für den Preis war es klar, das ich diese DVD haben mußte, auch wenn die andere eben angesprochene fest eingeplant ist, in der Hoffnung, das das Bonusmaterial mit in den Film integriert wird!
Der Film ist keine Frage brillant und durch die Funktionen eines DVD-Players noch mal mehr... man kann einzelne Szenen heraussuchen, sich genaustens ansehen, Zeitlupe machen etc...
Und schon allein für die Specials lohnt es sich die DVD zu besorgen, denn es ist superspannend zu sehen wie Herr der Ringe gedreht wurde, etc... Vieles weiß man ja als Fan schon, aber es ist trotzdem lohnenswert!
*Die Details zu Schauspielern, Filmmusik, Spannung etc. könnt ihr in meinem Filmbericht zu Herr der Ringe nachlesen, ich finde es überflüssig, sie hier noch einmal zu erwähnen, denn es soll hier ja um die Besonderheiten der DVD gehen!* weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
mami_online, 27.03.2005, 00:51 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Fan??? Ich liebe diese Film-Reihe. Es gibt zwar sehr viele Kämpfe, aber irgendwie ist die ganze Handlung der Filme spannend und fesseln. Sehr gut beschrieben!!!
-
-
-
"Herr der Ringe - Die Gefährten" oder Wie alles begann
14.02.2005, 21:33 Uhr von
Malde23
Ich bin noch Schüler, spiele gerne Pc-Spiele, gehe aber auch gerne mit meiner freundin oder Freun...Pro:
sehr gute Umsetzung des Romans gute Schauspieler spannend, klasse Landschaftsaufnahmen
Kontra:
---
Empfehlung:
Ja
So um die Reihe der Testberichte zu komplettieren, hier nun noch der 3. Bericht zum ersten der 3 Herr der Ringe Teile.
Die Story:
Am besten fange ich wohl mit der Vorgeschichte des Ringes an, um den es sich die ganze Zeit dreht.
Vor mehr als zweitausend Jahren vor Beginn der „Gefährten“- Story lebte in einem Land namens Mordor der Zauberer Sauron. Er schmiedete im „Schicksalsberg“ ( einem riesigen Vulkan ) einen Zauberring, der ihm Allmächtigkeit verlieh. Er stellte riesige Armeen von Orks auf, die „Mittelerde“ unterwarfen und tyrannisierten.
In einem letzten, verzweifelten Versuch sich zu befreien, schlossen Elfen und Menschen sich zusammen, um Sauron zurückzudrängen. Bei der entscheidenden Schlacht gelang es dem menschlichen Thronfolger Isildur Sauron den Finger an dem er den Ring trug abzuschneiden, sodass die dämonischen Heere Saurons – und er selbst – zu Staub zerfielen.
Der Elfenführer Elrond führte den Prinzen nun auf den Schicksalsberg, dem einzigen Ort, wo der todbringende Ring zerstört werden konnte. Der jedoch fand Gefallen an der Idee, einen magischen, ihm alle Macht verleihenden Ring zu besitzen – und weigerte sich, ihn in die Lava zu werfen.
Er ging, band sich den Ring um den Hals und versuchte, in seine Heimat zurückzukehren. Aber unterwegs wurde er überfallen, der Ring wurde gestohlen und ging schließlich verloren.
Was keiner der Beteiligten ahnte war, dass der Ring keine passives Machtinstrument war, sondern ein Eigenleben hatte. Sauron war zwar getötet worden, sein Geist aber lebte in dem Ring weiter – und zog den, der ich benutzte, langsam aber sicher in seinen Bann. Er beeinflusste seine Umwelt, kontrollierte sie sogar.
Jahrhunderte später aber wurde er durch Zufall durch den Hobbit ( eine Art Miniatur- Mensch ) Bilbo Beutlin gefunden, der durch ihn körperliche Unsterblichkeit bekam. Eine Tatsache, die der Ring nicht „geplant“ hatte.
Bilbo wusste zwar nichts von der wirklichen Kraft seines Rings, sein Freund, Zauberer Gandalf, dagegen ahnte bereits, welcher der „Großen Ringe“ von dem Hobbit benutzt wurde, um der Bevölkerung des Auenlandes ( das Land der Hobbits ) hin und wieder Streiche zu spielen.
An Bilbos 111. Geburtstag schließlich setzt die eigentliche Handlung ein, denn nun bekommt Neffe Frodo Beutlin den Ring als Erbe seines Onkels, der auf Wanderschaft geht, um ein Buch über seine Abenteuer zu beenden.
Gandalf schwant indes Unheilvolles, denn in Mordor beginnt Sauron wieder an Kraft zu gewinnen, im wehrlosen Auenland ist der todbringende Ring also nicht länger sicher. Frodo wird von ihm losgeschickt, um den Ring vor den Jägern Saurons zu bewahren, er selbst bricht auf, um die Meinung des Rats der Weisen einzuholen. Dessen Vorsteher, Saruman, ist allerdings schon den Verheißungen des dunklen Herrschers aus Mordor erlegen und setzt Gandalf gefangen.
So muss Frodo sich von nur wenigen Begleitern umgeben nach Bruchtal ( eine Elbenstadt ) aufmachen, um dort endgültige Anweisungen darüber zu erhalten, was mit dem Ring zu tun sei.
Als er – natürlich nicht ohne bereits in mehrere missliche Situationen gekommen zu sein – dort eintrifft, konnte sich auch Gandalf schon befreien und dorthin fliehen.
Acht Gefährten werden nun für Frodo ausgesucht, der die Gefahr durch den Ring endgültig beseitigen und ihn in den Schicksalsberg werfen soll. Die neun machen auf den Weg durch die unheimliche und gefährliche Welt von Mittelerde...
Meine Meinung:
Vorab einiges zu den Schauspielern:
Held Frodo ( Elijah Wood ) ist anzumerken, dass er durchaus lieber ein bequemes Leben als reicher Mann hätte, als sich von drei befreundeten Hobbits begleitet durch eine Welt zu schlagen, in der sie höchstens mit Glück überleben können. So ist Woods Spiel auch wenig expressiv und dafür eher ruhig und bedrückt – untypisch für einen James Bond der vorgeschichtlichen Zeit, aber nicht nur sehr überzeugend sondern außerdem wohltuend für Zuschauer und den Film an sich.
Gandalf wird von Ian McKellen ebenfalls sehr beeindruckend dargestellt, was meiner meinung nach eine besonders heraushebenswerte Leistung ist, schließlich ist bei seiner rolle der Abrutsch ins Pathos wahrscheinlicher als bei jeder anderen im Film. So aber spielt McKellen wohltuend zurückhaltend und dafür nuancenreich - und kann endlich beweisen, dass seine eher mässigen letzten Besuche auf der Kinoleinwand wohl eher der damalige Regisseur verschuldet hat.
Der eigentliche Held des Films ist Waldläufer Aragorn ( Viggo Mortensen ), der noch am ehesten in das Klischee des bärtigen Naturburschen–Helden passt. Letztlich ist er dazu aber doch ein wenig zu dreckig und ungepflegt, abgesehen davon, dass seine Taten vergleichsweise wenig gerühmt werden.
Das Böse wird im ersten Teil vor allem durch Saruman ( Christopher Lee ) verkörpert, der nicht nur so richtig fies wirkt, sondern scheinbar auch noch seinen Spaß an der Sache hat. Dass man von Anfang an Zweifel an seiner Aufrichtigkeit hat, mag aber auch daran liegen, dass er durch diverse Dracula-Verfilmungen quasi festgelegt ist auf den hinterhältigen, wenn auch stilvollen Schurken.
Auch seine Leistung ist mehr als routiniert.
Beeindruckend sind neben den tadellosen Leistungen der Schauspieler auch die technischen Effekte des Machwerks. Bereits die Anfangssequenz ist diesbezüglich vielleicht das beste, was man je in einem Film sehen konnte. Da stehen sich zwei riesige Heere gegenüber, wobei die Orks mit ihren hässlichen Fratzen nicht nur äußerst ekelerregend, sondern auch sehr realistisch und naturgetreu aussehen und agieren.
Während des gesamten Films gibt es immer wieder Aha-Momente, in denen man von der schieren technischen Leistung der Macher beeindruckt sein muss.
Und es spricht noch mehr für sie, dass der Film trotzdem nicht von Computern beherrscht wird, sondern nach wie vor natürlich und einigermaßen bodenständig wirkt – wofür man wohl auch wieder den Schauspielern danken muss.
Bei der Umsetzung des literarischen Vorbilds und dessen Ergebnis muss man etwas weiter ausholen. Und ich gehe jetzt auch kurz auf „Harry Potter“ ein, um einen Vergleich zu haben.
Ich fand das Machwerk von Chris Columbus absolut überflüssig, von vorne bis hinten. Hauptgrund hierfür waren aber nicht einmal die zweitklassigen Effekte, auch nicht der schon recht grottige Hauptdarsteller, nein, vor allem hat mich die Geschichte an sich gelangweilt. Ich habe – Hype von allen Seiten sei dank – letztes Jahr auch den „Stein der Weisen“ gelesen und fand das Buch, wenn auch nicht gerade grandios, so doch unterhaltsam.
Der Film hatte null Eigenanteil, war aus nichts gemacht, was im Buch nicht genau so zu finden wäre. Nur musste das natürlich gekürzt werden, wobei der ohnehin recht dünne Plot der Geschichte dann komplett draufgegangen ist – vor lauter langatmigen Schulstunden und nervigem Besenreiten kam der Handlungstrang Nr.1 dann doch ein bisschen sehr kurz. Dazu noch eine Menge Kitsch à la Disney ( Tolkien wusste wohl, warum er denen eine Verfilmung seiner Bücher untersagte ) – fertig war der lahme aber gewinnbringende Leinwand-Aufguss.
Beim Herrn der Ringe nun wurde allerhand zugunsten der Würzigkeit und Einfachheit ausgetauscht, weggelassen und umpositioniert. So bekommt der Zuschauer gleich zu Beginn des Films die oben erwähnte Voiceover-Sequenz zu sehen, in der Geschichte und Macht des Rings erläutert werden. Im Buch geschieht das erst nach knapp 300 Seiten, was im Film einer Zeit von etwa 1 1/2 Sunden nach Beginn entsprechen würde, bis zu der der Zuschauer Rätselraten müsste.
Im weiteren Verlauf werden manche Dinge leicht verdreht, teilweise sogar ganze Kapitel ausklammert. Dennoch bleibt der Plot größtenteils erhalten, ich bewerte die Änderungen für das Drehbuch also absolut positiv.
Wer 100% Original „Herr der Ringe“ will soll das Buch lesen, ich jedenfalls sehe lieber einen guten Film mit Abweichungen vom Text als eine stupide aber genaue Nacherzählung.
Etwas seltsam ist natürlich die Tatsache, dass in "Die Gefährten" kein wirkliches Ende geliefert wird, das kommt erst 2002 bzw. 2003 mit den beiden ( bereits abgedrehten ) Fortsetzungen.
Insofern dürfte manch einer den Kinosaal etwas verwundert verlassen, wer nicht ein Jahr warten will, sollte dann vielleicht doch die Bücher lesen, allerdings besser von Anfang an.
Last but not least das FAZIT:
Ich will hier nicht vergleichen zwischen „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“ , was ich von ersterem halte dürfte klar geworden sein.
Um so besser gefällt mir dafür die Adaption von Tolkiens Werk, die weder Hollywood-Bramborium, noch Helden-Pathos zum Opfer gefallen ist.
Stattdessen ist der Film ein echtes Epos geworden, eines der wenigen – wenn nicht sogar das einzige - das ich mir ohne Zahnschmerzen ansehen kann.
"Die Gefährten" hat bei mir wirklich Vorfreude auf die nächsten beiden Teile der Verfilmung ausgelöst, und ich habe inzwischen auch schon alle drei Teile extended gesehn und kann nur sagen: Hut ab, besser gehts nicht.
Wenn ihr die Berichte zu den anderen beiden Herr der Ringe Filme lesen wollt
http://www.yopi.de/erfahrungsbericht_189545 -->Herr der Ringe 3
http://www.yopi.de/erfahrungsbericht_189203 -->Herr der Ringe 2 weiterlesen schließen -
Herr der Ringe jetzt noch länger
Pro:
Film, Ausstattung der DVD, Klang- und Bildqualität
Kontra:
Man braucht viel Sitzfleisch, nach 4 Stunden fangen die Augen langsam an zu brennen ;)
Empfehlung:
Ja
Seit Peter Jackson 2001 mit seinem ersten Teil der Herr der Ringe Trilogie an den Kinostart gegangen ist, befindet sich Tolkiens Fantasy-Epos wieder in aller Munde.
Obwohl schon mehrere Jahrzehnte alt, hat der Herr der Ringe nichts von seiner Magie einbüßen müssen und vermag es immer noch Alt und Jung in seinen Bann zu ziehen.
Die Geschichte dürfte bei all dem Rummel, der um diesen Film gemacht wurde, mittlerweile kein Geheimnis mehr sein.
+++Geschichte+++Geschichte+++Geschichte+++Geschichte+++Geschichte+++Geschichte+++ Geschichte+++ Geschichte+++ Geschichte+++ Geschichte+++ Geschichte+++
Sauron, der Herrscher über das dunkle Land Mordor, schmiedete einst einen Ring, der so mächtig war, dass er alle anderen Zauberringe zu unterwerfen vermochte.
Dieser eine Ring verlieh im die Macht, ganz Mittelerde unter seine Herrschaft zu zwingen.
Doch verlor er diesen einen Ring in einer erbitterten Schlacht gegen Elben und Menschen, die einen letzten verzweifelt Versuch unternahmen seine Herrschaft zu brechen.
Mit dem Verlust des einen Rings war Saurons Macht gebrochen und man glaubte, er sei für immer besiegt.
Der eine Ring jedoch wurde nicht zerstört und somit überlebte Sauron ungeahnt und sammelt neue Kräfte im Schutze der Mauern Mordors.
Der eine Ring jedoch wanderte über Jahrhunderte und wechselte die Besitzer, mit der Absicht zu seinem Herrn zurück zu kehren.
Durch einen unglücklichen Zufall gelangte er jedoch in die Hände eines Hobbits mit dem Namen Bilbo Beutlin.
Dieser vermachte den einen Ring an seinen unwissenden Neffen Frodo Beutlin.
Und um diesen kleinen Hobbit und seine abenteuerliche Reise durch die Lande Mittelerdes dreht sich die Geschichte des Herrn der Ringe.
Nachdem man nach so langer Zeit endlich erkannt hat, um welchen Ring es sich, bei dem von Bilbo gefundenen, handelt, wird beschlossen diesen zu vernichten und damit Sauron ein für alle mal vom Angesicht Mittelerdes zu tilgen.
Um den einen Ring zu zerstören, muss er in die Feuer des Schicksalsbergs im Lande Mordor geworfen werden, jenem Ort, wo er einst geschmiedet worden war.
Zu diesem Zwecke wird die Gemeinschaft des Ringes gebildet, die Frodo, den auserwählten Ringträger auf seiner gefährlichen Reise zur Seite stehen sollen.
Zu neunt machen sich die Helden auf den beschwerlichen Weg, der sie durch finstere Wälder und dunkle Minen führt gefolgt von Saurons grässlichen Heerscharen, den Orks.
+++Filmreview+++Filmreview+++Filmreview+++ Filmreview+++Filmreview+++ Filmreview+++Filmreview+++ Filmreview+++Filmreview+++Filmreview+++
Mit dem Herrn der Ringe ist Peter Jackson ein Meilenstein der Kinogeschichte gelungen, der seines gleichen sucht.
Bekannt wurde der neuseeländische Regisseur durch Splatter- und Horrorfilme, wie „Braindead“ oder „Bad Taste“. Eher ein Nobody, berühmt berüchtigt nur in einer keinen Gemeinde eingefleischter Film-Fans. In den letzten Jahren änderte sich dieser Status, als er für sein Drehbuch zu seinem Film „Heavenly Creatures“ eine Oskar-Nominierung für sich verzeichnen konnte.
Einen besseren Regisseur als ihn, hätte man für dieses Mammut-Projekt nicht finden können.
Peter Jackson bewies bei seiner Arbeit eine Ausdauer und ein Streben nach Originaltreue, die mehr als bewundernswert ist. Mehr als fünf Jahre seines Lebens verbrachte dieser Mann mit der gewagten Aufgabe den Herrn der Ringe von Papier auf Leinwand zu bringen.
Das Ergebnis dürfte Lohn genug für alle die Strapazen und Probleme sein.
Lange Zeit war man der Ansicht, es sei unmöglich den Herrn der Ringe zu verfilmen, so zu verfilmen, dass er der genialen Buchvorlage gerecht wird. Ein kleiner Versuch aus dem Jahre 1978 zeigte, wie schwer es tatsächlich war.
Der Zeichentrickfilm „Der Herr der Ringe“ war sowohl künstlerisch, als auch inhaltlich schwach. Seither hatte es niemand mehr gewagt.
Gleich vorne weg, es ist im nicht gelungen die Buchvorlage zu erreichen. Das hat auch niemand erwartet oder erwarten können. Unglaublich mit welchem Feingefühl es im gelungen ist die komplexe Geschichte filmisch so um zu schreiben, dass sie immer noch in sich stimmig ist und zu verzaubern vermag.
Diejenigen, die die Bücher gelesen haben, werden sich an viele kleine Details und Anspielungen erfreuen können.
Viele Kleinigkeiten, aber auch einige größere Begebenheiten oder Charaktere der Vorlage fielen jedoch den aus zeitlichen Gründen notwendigen Kürzungen zum Opfer. So finden z.B. die beliebte Figur des Tom Bombadil oder der Elb Glorfindel, der Frodo vor den Ringgeistern rettet, keinen Einzug in den Film.
Eine Tatsache, die von vielen Fans bemängelt wurde, aber durchaus verständlich ist. Das Medium Film arbeitet gänzlich anders, als das ein Buch und Leinwandressourcen sind begrenzt.
Undenkbar wäre dieses Projekt gewesen ohne die Hilfe modernster Computertechnik. Einzig und allein für den Herrn der Ringe ließ Peter Jackson ein Programm entwerfen, was es ihm ermöglichte riesige Schlachten absolut realistisch auf den Bildschirm austragen zu lassen.
Allein die monumentale Schlacht zu Beginn des Films, in der sich Orks, Menschen und Elben an den Hängen des Schicksalsberges bekriegen, hätte ohne dieses Technikspielerei nicht eine halb so starke Wirkung auf den Zuschauer.
Auch für die Gestaltung mancher Lokalitäten, wie die riesigen Hallen von Mordor, wurde auf den Computer zurückgegriffen. Bezaubernde und realistische Bilder sind das Ergebnis.
Auch die Größenunterschiede zwischen Menschen, Zwergen und Hobbits wären weit weniger glaubhaft umzusetzen gewesen, hätte man nicht mit Kamera- und Computertricks gearbeitet.
Unterstrichen wird die technische Raffinesse durch tolle Kulissen, sagenhafte Landschaftsaufnahmen Neuseelands, wunderschönen Kostümen und einer grässlich-schönen Maske.
Um möglichst nah an den Landschaftsbeschreibungen des Buches zu bleiben, erwählte Peter Jackson Neuseeland zum neuen Mittelerde.
Man kann nun sagen, er tat es nur aus Liebe zu seinem Heimatland, aber es ist offensichtlich, wie viel Gemeinsamkeiten dieses Land mit Tolkiens Mittelerde hat.
Die Ausstattung und Technik mag noch so beeindruckend und perfekt sein, was ist ein Film ohne seine Darsteller.
Und die sind ohne Frage hervorragend ausgesucht.
Neben Schauspiel-Veteranen, wie Elijah Wood, Ian McKellen oder Ian Holm, treten hier auch vollkommen unbekannte Gesichter, wie Billy Boyd oder Dominic Monaghan auf.
Ian McKellen in der Rolle des Zauberers Gandalf hat mir am besten gefallen. Ihm gelingt es diesen souveränen, weisen, überlegene und gleichzeitig von Sorgen beladene Zauberer perfekt auf Leinwand zu bringen.
Auch die vier Hobbits sind mit Elijah Wood, Sean Astin, Dominic Monaghan und Billy Boyd hundertprozentig passend besetzt und sorgen den kompletten Film über für herrliche Situationskomik. Schade finde ich, dass gegenüber der englischen Originalfassung der Akzent der Akteure verloren geht.
+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++DVD+++
Die DVD samt Ausstattung lässt keine Wünsche offen.
Geliefert werden die vier edlen Silberlinge in einer schmucken DVD-Hülle mit Schuber.
Die Extras reichen von zahlreichen Dokumentationen und Interviews über Bildergalerien und Zeichnungen, zu Storyboards und computeranimierten Sequenzen.
Größtes Extra sind natürlich die rund 30 Minuten Filmmaterial, die synchronisiert und sofort in den Film integriert worden sind. Wünschenswert wäre hier vielleicht gewesen, dem Zuschauer die Wahl zwischen der verlängerten und der Kinofassung zu lassen. So muss er nun gezwungenermaßen stets die längere Version sehen, was durchaus eine Menge Sitzfleisch erfordert.
Das gesamte Bonusmaterial erreicht alles in allen so ca. die doppelte Länge des Films.
Gut gefällt mir, dass die Dokumentationen in Kapitel gegliedert sind und sich je nach Wahl entweder einzeln oder am Stück anschauen lassen.
Über das Bild der DVD lässt sich ebenfalls nicht streiten. Klare, satte Farben in einem gestochen scharfen Bild. Kein Flimmern, keine Verunreinigungen oder sonstige Ärgernisse. Ein wahrer Genuss für die Augen.
Das gleiche ist zum Ton zu sagen. Anwählbar ist sowohl D.D.5.1 oder DTS Ton. Deutliche Stimmen, kein Hintergrundrauschen und geniale Soundeffekte, sind der krönende Abschluss einer rund um gelungen DVD.
Kaufen ist hier Pflicht!!! weiterlesen schließen -
Das beste Herr der Ringe oder nicht?
Pro:
Atmosphäre, klang und alles drum und dran ist einfach superbst
Kontra:
nichts für Leute die nichts mit Fantasy anfangen können.
Empfehlung:
Ja
Also das ist mein erster test bericht überhaupt also nehmt mir bitte meine fehler nicht übel.
ich möchte euch berichten über „Der Herr der Ringe“ die DVD mit Bonus DVD.
sprachen.
Deutsch und Englisch meiner Meinung nach ein bisschen wenig aber die animierten Menüs sind der Hit.
Die Bonus DVD könnten die Betreiber meiner Meinung nach extra verkaufen und keiner wäre böse auf sie denn das sind:
- Ausführliche Dokumentationen von denn Dreharbeiten
- Eine Vorschau von hinter den Kulissen vom zweiten teil
- Kino Trailer so wie TV Spot
- Ein Music Video
- Dann Einbisschen Werbung für das spiel und die Special extended DVD
- Interviews mit denn Hauptdarstellern und ein versuch Mittelerde richtig darzustellen.
diese Bonus cd ist ein klarer plus punkt.
Der Preis
Im laden kostet der film 19,99€ wenn eine Aktion oder sonder Angebot ist 9,99€
bei ebay kriegt man die DVD für benutzt zwischen 10-15€
und neu kostet die DVD 9,99€
dazu muss ich sagen meine Schwester hat die DVD für 7,00€ gekauft von ihrer stamm Videothek.
also ein film denn sich jeder man leisten kann.
Geschichte
Am Anfang vom film sagt eine unheimliche Frauen stimme was bisslang passiert ist.
und zwar hat jemand 8 Ringe angefertigt die große macht besaßen, die dann zwischen denn Menschen, Zauberern, Zwergen und denn Elfen verteilt wurde.
aber keiner wusste die macht zu Schätzen und viel immer tiefer in denn bann der ringe.
Einer der sich seinen eigenen Ring gemacht hat diesen einen Ring der über alle herrschen sollte.
Mit Hilfe von diesem ring greift er die frei Welt an und die Menschen können nur mit mühe zurückschlagen aber ihn nicht vernichten. Durch eine Schwäche von dem König, der sich geweigert hat denn ring in den Lava See zu werfen.
Dann als die Bedrohung wieder kommt vereinen siech 7 Gefährten um denn ring zu vernichten der sich nach einpaar Jahrhunderten in ihrem besitz befinden die Gefährten sind 3 Hobbits kleine Wesen die eigentlich friedlich lebende Menschen ähnlich sind Sam, Merry, Pippin und Froddo
die 2 Menschen die beide Thronerben vom gleichen Land sind der eine als Trochsitz (Hüter des Thrones) der andere als König
1 Elbe der einer der besten Kämpfer der Truppe ist 1 Zwerg der rüde aber mit einem großen Herz ist (Gimmli)
und er Zauberer Gandalf der die Truppe anführt.
ich will aber nicht denn ganzen film hier erzählen aber eins ist sicher das ende dieses Filmes, macht Hunger auf denn Nächsten teil.
die Geschichte ist super und fast 1-1 von Tolkiens buch entnommen. die grafischen Szenen sind sehr gut gelungen und der ton ist der Hammer.
die Kamera Steuerung ist einfach super denn die wenn kämpfe kommen dann ist die Kamera perfekt und die berge und die wiesen sind super gefilmt.
Fazit
Dieser film ist grafisch und vom Sound einfach super der film ist einer der aufwendigsten filme die je Mahls gemacht wurden
alles zusammen gebe ich dem film die Bestnote die ich hier geben kann. weiterlesen schließen -
Wie David gegen Goliath
5- Action: viel
- Anspruch: durchschnittlich
- Romantik: niedrig
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
sehr spannend, man kann sich gut in die Story hineinversetzen
Kontra:
schwer zu verfilmen, ... (doch trotzdem gelungen)
Empfehlung:
Ja
Lieber Frodo,
Viel hast Du schon erlebt auf Deiner Reise, aber den schwersten Teil des Weges hast Du noch vor Dir. Lassen wir uns Deine Erlebnisse noch mal Revue passieren:
Alles begann, als Bilbo beschloß, noch einmal auf Reisen zu gehen. Er hinterließ Dir den Ring, wenn auch widerwillig. Der mächtige Gandalf klärte Dich über die Gefahren des Ringes auf.
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun.
Einer dem dunklen Herrn auf dunklem Thron
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben, und eweig zu binden,
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Dabei hörte der neugierige Samweis Gamdschie zu, der am Fenster lauschte, er sollte Dir ein treuer Gefährte werden. Auch Peregrin Tuk und Meriadoc Brandybok ließen sich nicht abwimmeln. Alle machten sich auf die Reise nach Bruchland, wo entschieden werden sollte, was mit dem Ring zu geschehen hat. Schon waren die schwarzen Reiter, die Ringgeister, hinter Euch her. Ihr lerntet den munteren Bombadil und in Bree den geheimnisvollen Streicher kennen. Endlich in Bruchtal angekommen, hattet Ihr schon einige Gefahren hinter Euch gebracht. Groß war die Freude, als Ihr Bilbo dort wieder saht.
Auf der großen Versammlung in Elronds Haus ward beschlossen, dass der Ring vernichtet werden soll. Zu Groß war die Gefahr, die von ihm ausging. Boromir, ein Mensch, versuchte einzulenken. Man könne ihn doch verwenden, um ihn für Gutes einzusetzen. Er wußte die Gefahr und die Macht des Bösen nicht einzuschätzen. Acht Gefährten sollten Dir zur Seite stehen: Sam Gamdschie, Pippin (Peregrin Tuk), Merry (Meriadok Brandybok), der Elb Legolas, der Zwerg Gimli, Streicher, Boromir und schließlich der mächtige Gandalf.
Auf Eurem Weg nach Süden verlort ihr Gandalf, der Euch vor einem schrecklichen Ungeheuer beschützte. Groß war die Trauer der Elben als Ihr ihnen von diesem Schicksalsschlag erzähltet. Im Land der Elben, Lotlórien, konntet Ihr Euch erst mal erholen und Ihr erhieltet viele Geschenke, die Euch später noch von großem Nutzen waren. Doch leider trennten sich die Wege und alle waren auf sich selbst gestellt.
So endet der erste Band.
Eigentlich war ich gar kein so großer Fantasy - Fan. Dies hat sich aber geändert, seit ich dieses Buch in Händen hielt. Der Anlaß dazu, es zu lesen, bot die Verfilmung des Buches "Der Herr der Ringe - Die Gefährten". Ich habe mir den grünen Sampler aus gleich 3 Bänden vom Klett - Cotta - Verlag zugelegt. Er beinhaltet für 63 DM bzw. 31 EUR die 6 Bücher, die die gesamten Heldentaten des Hobbit Frodo erzählen. Jetzt allerdings erzählt venus Euch nur vom ersten Band. Die Spannung soll ja noch ein wenig erhalten bleiben.
Ich denke, dass sich dieses Buch nicht wesentlich von dem Filmbuch unterscheidet. Das Titelbild ist ein anderes. Während auf dem Filmbuch Frodo und seine Gefährten abgebildet sind, haben wir hier ein ganz einfaches Bild. Der Hintergrund ist grün. Im Vordergrund kann man den Ring sehen und ein grünes Auge darin. Rechts unten steht in weißer Schrift auf einem schwarzen Viereck der Autor, der Buchtitel, Band 1 und der Verlag. Auch die anderen beiden Bücher sind so ähnlich gestaltet.
Es ist ein Kampf wie David gegen Goliath. Von Anfang an war ich mir fast sicher, dass das Gute siegen wird, doch während des Lesens kamen mir Zweifel. Wie sollte der Hobbit den Ring gegen das Böse, gegen Sauron, verteidigen? Um sich das vorzustellen, stelle ich Euch einmal die unerschrockenen Gefährten und andere wichtige Personen vor. Auf den Film gehe ich hier nur insofern ein, als daß ich die Schauspieler nenne. Es geht ja schließlich um das BUCH.
Die 9 Gefährten
****************
Im Film wird Frodo von Elijah Wood dargestellt. Ehrlich, genauso habe ich mir Frodo vorgestellt.
Oft muß Frodo seinen ganzen Mut zusammen nehmen, um gegen das Böse zu kämpfen. Im Laufe der Story muß er seine Angst sooft überwinden, dass sein Mut beständig wächst. Man traut ihm zu, dass er den Ring trägt, ohne sich von dem grausamen machtgierigen Sauron beeinflussen zu lassen.
Von edelem Gemüt ist auch der junge Sam Gamdschie, Frodos treuester Gefährte.Aufgrund seines Vorwitzes schlittert er in diese Geschichte hinein, doch seine Zurückhaltung und uneingeschränkte Freundschaft sind Frodo von großem Nutzen. Sean Austin spielt ihn glaubhaft.
Billy Boyd stellt den unbeschwerten Pippin dar. Auch wenn er manchmal einen ängstlichen Gesichtsausdruck hat, das wird auch im Buch gut beschrieben, so sollte man sich davon nicht täuschen lassen.
Dominic Monaghan, der im Film Merry heißt, spielt eine ähnlich große Rolle wie Billy Boyd als Pippin. Auch Meriadoc Brandyboc alias Merry, sollte nicht unterschätzt werden.
Der große Zauberer, Gandalf, wird von Ian Mc Kellen dargestellt. Die Rolle des Zauberers, der seine schützende Hand über das Geschehen legt, kommt sehr überzeugend rüber. Gesten und Mimik sind absolut adäquat. Man kann es gar nicht fassen, daß Gandalf in den Minen von Moria sein Leben lassen soll. Aber er ist immer für eine Überraschung gut.
Viggo Mortensen stellt den geheimnisvollen Streicher bzw. Aragorn dar. Sam Gamdschie mißtraut ihm zu Anfang, es wird jedoch klar, dass Aragorn, wegen seiner Loyalität noch ein wichtiger Weggefährte werden soll. Er gehört zur Gattung der Dunedain.
Boromir, der Mensch, wird von Sean Bean verkörpert. Auch er wird in Bruchtal ausgewählt, den Ringträger zu begleiten, doch vertraut ihm Frodo nie so tief wie Aragorn. Er hat eine Vorahnung, kann diese aber nicht erklären. Sean Bean kommt ebenfalls glaubhaft rüber.
Gimli, ist ein streitsüchtiger Zwerg. John Rhys-Davies haucht ihm im Film Leben ein.
Einen Elben darzustellen, ist nicht so einfach. Fast lautlose Bewegungen, der meisterhafte Umgang mit dem Bogen und das edele Gesicht Legolas erfüllt Orlando Bloom so gut es geht. Fantasie-Roman und Realität klaffen hier etwas auseinander. Es ist schwer umzusetzen, jedoch so weit als möglich gelungen.
Andere wichtige Hauptrollen
***************************
Liv Tyler stellt ebenfalls einen Elben dar; einen Weiblichen. Doch Arwen ist nicht nur schön und
anmutig, sondern weiß sich auch sonst durchzusetzen.
Kate Blanchet liest als Galadriel den Prolog vor. Die Rolle der Galadriel ist nicht groß. Kate hat nicht die Chance, der Gestalt mehr Persönlichkeit einzuhauchen. In Lothlórien begegnen die Gefährten der unnahbaren Königin de Elben.
Ian Holm darf den liebenswerten alten Onkel Bilbo spielen, der die Aufgabe hat, die Geschichte vom Untergang des Ringes aufzuschreiben. Er hat auf jeden Fall schon einmal damit angefangen.
Saruman taucht als Gegenspieler von Gandalf immer mal wieder auf.
Er wird meisterhaft von Christopher Lee gespielt.
Mein persönlicher Eindruck
*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
Doch nicht nur die Personen, sondern auch Landschaften, wie Lothlórien und das Auenland
werden von Tolkien virtuos beschrieben. Ich konnte mich zu jeder Zeit in das Geschehen und die Umgebung hineinversetzen. Wer sich nur für Kampfszenen interessiert, wird vom Anfang
enttäuscht sein. Bitte gebt nicht auf und lest weiter. Ab dem zweiten Kapitel steigt die Spannung und reißt bis zum Ende des Buches nicht ab. Ich freue mich schon, Euch den zweiten und dritten Band vorstellen zu können.
Im Vorwort erzählt J.R. Tolkien wie dieses Buch entstand. Diesen Teil habe ich zwar gelesen, aber er hat mich nicht so sehr interessiert.
Spannender waren da schon die Karten. In jedem der drei Bände befindet sich eine Karte. Die Berge, Seen und Wege sind schwarz. Beschriftet wurde in roter Farbe. So kann man den Weg der Gefährten ins Land Mordor, wo die Schatten drohn, nachvollziehen. Auch auf Seite 36 im Buch befindet sich eine kleine Karte. Sie zeigt einen Teil des Auenlandes.
Es gibt sogar ein schwarz-weiß-Bild im Buch. Die Pforte zur Mine Moria mit seiner geheimnisvollen Aufschrift ist darauf zu sehen.
Erwähnenswert finde ich auch die Gedichte, Verse und Liedtexte, die im Film gar nicht so sehr zur Geltung kommen, aber ein Highlight des Buches sind.
Von den folgenden Bänden "Die zwei Türme" und "Die Wiederkehr des Königs" möchte ich hier, um die Spannung zu erhalten, noch nichts vorweg nehmen.
Über Bewertungen und Kommentare freue ich mich natürlich sehr.
Eure venus weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
Die Reise beginnt....
5- Action: viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: hoch
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 16 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: DVD-Version
Pro:
Genial Umgesetzt, Super Bonusmaterial, einfach nur klasse
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Es geht um Es geht um die DVD-Version „Herr der Ringe – Die Gefährten“ Special Extended DVD Edition
●● Wie ich zu dem Film kam ●●
Ja eigentlich mochte ich Herr der Ringe überhaupt nicht *g* Ich bin aber durch einen Freund doch neugierig auf Herr der Ringe geworden und habe mir Ende 2002, kurz bevor Teil 2 ins Kino kam doch mal den 1. Teil angeschaut. Ich war echt so begeistert, das ich es kaum abwarten konnte, Teil 2 zu sehen und der schlimmste Gedanke war, noch ein Jahr bis Teil 3.
●● Inhalt ●●
Drei Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht,
Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein,
Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun,
Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thorn,
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
In Dunkel zu treiben und ewig zu binden
Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.
"Der Herr der Ringe" beginnt mit den Vorbereitungen zu Bilbo Beutlins 111. Geburtstag (hunderteflzigster :o)), dieser Tag soll auch gleichtzeitig sein Abschied aus Beutelsend sein. Denn er möchte sich gerne zurück ziehen und seine Abenteuer nieder schreiben.
Sein ganzes Hab und Gut soll sein Neffe und Adoptivsohn Frodo Beutlin bekommen.
Am Tag von Bilbos Geburststag, trifft ein alter Freund ein. Gandalf der Graue. Seite Jahren kennen sich die Beiden und die Freude ist groß, beim wieder sehen.
Gandalf weiß von Bilbos Geheimnis. Er weiß das Bilbo bei einen seiner vielen Abenteuern einen Ring gefunden hat, doch bisher wusste auch Gandalf noch nicht, um welchen Ring es handelt.
Nach dem Bildo Gandalf eröffnet hat, das sein Geburtstag auch sein Abschied bedeutet, bekommen die Beiden einen Streit um genau diesen Ring. Bilbo soll ihn in Beutelsend lassen und Frodo geben.
Beim Streit um den Ring merkt Gandalf erst richtig, wie ergriffen Bilbo doch von dem Ring ist und wie schnell er aus der Haut fahren kann. Nach langen Streitereien, wurde Bilbo doch überzeugt und er lässt den Ring fallen und verlässt Beutelsend.
Gandalf lässt es keine Ruhe und will rausfinden was es mit dem Ring auf sich hat. Er verpackt den Ring in einen Umschlag, aber mit höchster Vorsicht und einer Feuerzange, denn er ahnt das es nicht gut wäre den Ring zu berühren.
Gandalf hat seine Informationen gefunden und wird blass um die Nase, den Ring den Bilbo gefunden hat, ist der Ring der Bösen macht Saurons. Eins hat er den Ring geschmiedet, den „EINEN“ Ring der alle anderen Ringe beherrscht und sie ewig bindet. Der Zauberer weiß nur eins, der Ring muß raus aus Beutelsend und vernichtet werden, denn sollte Sauron, der dunkle Herrscher, jemals an den Ring kommen, wird er seine dunkle macht wieder bekommen und schwarze Zeiten würde für Mittelerde anbrechen.
Doch der Ring ist inzwischen wieder erwacht und ruft nach seinem Meister. Der Ring will von Sauron gefunden werden und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Das ausgerechnet Frodo zum Ringträger wird, hätte er sich wohl auch nie gedacht. Er bekommt die Bürde auferlegt, den Ring nach Mordor zu bringen und diesen zu vernichten. Er ist aber nicht alleine. Sam, Merry und Pippin wollen Frodo helfen und begleiten ihn nach Bruchtal, weil sie als erstes in der Annahme sind, das der Ring dort sicher ist.
Schon der Weg nach Bruchtal ist für die 4 Hobbits gefährlich.
Unterwegs treffen sie auf Streicher, einen Waldläufer, der sie begleiten wird. Auch er hat erfahren, das der Ring aufgetaucht ist und auch ihm liegt viel daran, das der Ring nach Bruchtal kommt.
Frodo wird auf den Weg dorthin von einer Klinge der Nazgulz (eins waren sie Menschen. Nun weder lebendig noch tot. Schattengeister und Gefolge von Sauron) verletzt. Er kann nur noch mit elbischer Kraft gerettet werden.
Frodo wacht auf und vor ihm sitzt Gandalf. Er weiß nicht mehr genau was passiert ist, aber er weiß das es ihm gar nicht gut ging und er nun wieder auf den Weg der Besserung war. Dank Elrond, König der Elben, hat Frodo den Messer stich überlebt.
Zwischen Elrond und Gandalf bricht eine Diskussion aus. In Bruchtal sei der Ring nicht sicher. Zum ersten Hat Saruman der weiße sich dem Feind angeschlossen und züchtet nun eine Horde von Orks und auch Sauron ist nicht untätig. Elrond gesteht, das auch hier die Elben Machtlos sind und gegen die dunkle Macht nicht ankommen würden.
Mensch, Zwerg und Elben versammelten sich zu einem Rat ein und Elrond sprach es aus, was Mittelerde wohl zu erwarten hatte. Einen Kampf gegen das Böses, was wohl auch das Ende von Mittelerde bedeuten kann.
Der Rat beschließt, das 9 Gefährten sich auf den Weg nach Mordor machen und den Ring vernichten sollen.
Somit machen sich Frodo, Sam, Pippin, Merry, Gandalf, Aragorn, Legolas, Boromir und Gimli auf den Weg, auf eine gefährlich Reise, um Mittelerde zu retten.
Von jeder Rasse die in Mittelerde leben wurden Personen ausgesucht. Frodo für die Hobbits, hier schließen sich Merry, Sam und Pippin an, da sie Frodo nie alleine gehen lassen würden.
Gimli als Stellvertreter für die Zwerge, Legolas für die Elben, Gandalf für die Zauberer und Boromir und Aragorn stehen stellvertetend für die Menschen.
Nach einer Reise voller Gefahren durchqueren sie Moria, die uralte und verlassene Zwergenstadt, und alle müssen hilflos dabei zusehen, wie Gandalf mit einem schrecklichen Dämon, der Unterwelt, einem Balrog kämpft. Als dieser Gandalf in einen flammenden Abgrund reißt, denken alle, der Zauberer sei tot. Später wird auch Boromir von Orks getötet. Die Gefolgschaft scheint auseinander zu brechen und Mittelerde scheint verloren…….
●● DVD ●●
Erstmal allgemeine Infos zur DVD:
Sprache: Deutsch, Englisch ( Doly Digital 5.1 EX)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Bildformat: 2.35:1
Erschienen: 12.11.2002
Freigabe ab 16 Jahren
Laufzeit: 219 Minuten
Disc 1 & 2: Der Film mit Extra-Szenen. Bei einigen Szenen muß ich dazu sagen, die hätte man auch drin lassen sollen bei der Kinoversion, da sie doch um einiges wichtig gewesen wären, aber ich war nicht der Cutter bzw. der Filmemacher :o)
Disc 3 & 4: Bonusmaterial über 6 Stunden.
Hm was hier nicht so ganz verstehe. Teil 2 SEE ist ab 12 Jahre frei gegeben und Teil 1 ab 16 Jahre. Nein, ich glaube verstehen muß man das nicht.
●● Bonusmaterial ●●
CD 3:
Vom Buch zur Vision:
Hier wird mal als erstes von Peter Jackson erstmal begrüßt, sehr gut erzogen der Herr, und man erhält einen kleinen Überblick über die Extras der DVD.
Einige Menüpunkte hat die Disc die ich selbe etwas unübersichtlich finde, aber geht man auf Index, hat man eine Komplettübersicht. Na ja hier muß ich sagen, warum einfach wenn’s auch umständlich geht.
●J.R.R. Tolkien – Creator of Middle Earth
Hier bekommt man einen kleinen Einblick auf Tolkiens Leben, was sehr interessant ist, denn ich denke, nicht jeder der auch HDR kennt, weiß auch wer sich hinter Tolkien verbirgt.
●From back to Script
hier sind einige Interviews zu sehen, wo erzählt wird, wie man das Buch am besten in einen Film umgesetzt werden kann. Auch wird hier gesagt, das es an manchen Szenen gar nicht so einfach war. Meine Meinung nach sehr informativ, da sieht man auch, das die Macher es sich nicht gerade leicht gemacht haben. Das spricht für die Qualität des Films.
●Storyboard
hier bekommt man einen Einblick über den Aufwand des Films. An was alles gedacht werden mußte um so was überhaupt auf die Beine zu stellen. Sei es den Ort auszusuchen wo das Auenland ist oder auch andere Orte, für die Macher mußte alles perfekt sein. Wenn man sich den Film anschaut, dann denke ich, sie haben wirklich eine gute Wahl getroffen.
●Designing Middle-Earth
Hier kann man gut sehen, wie die Macher die verschiedenen Orte erstellt haben. Ein gutes Beispiel dafür ist das Aueland. Naja ich meine wer wohnt denn schon unter der Erde ? Genau das wird hier in dem Abschnitt gut dokumentiert.
●Weta Workshop
Hier nur kurz gesagt, es geht darum wie die Waffen, Rüstungen, Masken der Monster usw.erstellt und ausgesucht wurden. Man kann schließlich in einem Film wie HDR nicht mit Pistolen rum rennen. Wäre irgendwie witzlos.
●Costume Design
Hier wird erzählt wonach die Kostüme ausgesucht wurden. Denn auch die sind in meinen Augen auch sehr wichtig für den Film
●Computeranimationen
Hier gehe ich nicht auf die Untertitel ein, denn hier dreht sich wirklich alles nur um die Animation. Sehr interessant auch z.B. wie Gollum erstellt wurde. Ich dachte anfangs nicht, das da soviel hinter steckt, aber alleine diese Kreatur, war schon ein mords Aufwand.
CD 4:
●Von der Vision zur Realität
Hier beginnt die CD mit einer Einleitung von Elijah Wood. Süß der Kleene *g*
Man bekommt einige Trailers zum Film zu sehen und auch Einblicke hinter die Kulissen.
Die Schauspieler erzählen eine Menge über sich, was ich sehr interessant finde, da man einiges erfährt wer sich eigentlich hinter den ganzen Charakter von HDR verbirgt.
Auch werden hier ein paar Unglücke gezeigt. Na ja, kann ja nicht alles gut gehen. Zum Beispiel Sean alias Sam, verletzt sich den Fuss und es wird darüber berichtet, wie dann vorgegangen wurde.
Auf dieser Disc wird auch das Geheimnis preis gegeben, wieso die Hobbits denn so klein z.B. neben Gandalf sind.
Der Trick ist simple, aber effektiv. Wie der Trick ist, na das müsst ihr euch schon selber anschauen.
Wie jeder andere Film mußte auch HDR gecuttet werden, auch darüber bekommt man auf dieser Disc eine gute Übersicht und über Farbveränderung im Film, da musste auch so einiges nachgearbeitet werden
Zum Schluß der Disc bekommt man noch Einblicke zur Premiere in London und Neuseeland. Da wäre ich echt gerne dabei gewesen. Ist wirklich spannend und interessant
●● Infos zum Film ●●
Regie: Peter Jackson
Buch: J.R.R: Tolkien
Musik: Howard Shore
Peter Jackson:
Er ist ein riesen Fan von Herr der Ringe und hat laut seiner Aussage, das Buch zig Mal gelesen und liest es auch immer wieder gerne (wie macht der das nur? Bin immer noch nicht durch)
Er ist auch der erste Regisseur der eine Trilogie komplett auf einen Streich abgedreht hatte. Ich finde er hat wirklich Mut bewiesen, als er sich Herr der Ringe annahm. Anfangs dachten wohl alle Tolkien-Fans bzw. Herr der Ringe Fans, das es schier unmöglich erschien, die Trilogie überhaupt zu verfilmen.
Doch Peter Jackson hat wohl der ganze Welt das Gegenteil bewiesen und sein Mut wurde belohnt.
●Die Gefährten : 13 Oscar Nominierungen und gewann 4, was ich persönlich viel zu wenig finde *g*
Auch gewann er mit Teil 1 den Filmpreis des American Film Institute und wurde 12fach von der British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) nominiert.
●Die Zwei Türme: Wurde leider nur mit 6 Oscars nominiert *snüff* und gewann letztendlich nur 2 Oscar
●Die Rückkehr des Königs: Ja mei, 11 Oscars abgeräumt.
Ich denke hier muß ich dann nicht mehr sagen, das Peter Jackson erstklassige Arbeit geleistet hat.
Howard Shore:
Er gab Herr der Ringe die Musik, die er extra für die Trilogie komponierte und räumte damit einen Oscar und Grammys ab.
Der Soundtrack zu Teil 1 & 2 befinden sich auch heute noch unter Top110 aller Soundtracks, was doch für seine Arbeit spricht.
Meiner Meinung nach, hat er es verstanden die Musik richtig zu komponieren. Bei Kämpfen und durch die Musik, wirkt alles viel spannender und man wird automatisch mitgerissen und man verfolgt den Film aus purer Neugierde weiter, zumindest empfinde ich das so.
Howard Shore hat auch z.B. für Filme wie „Schweigen der Lämmer“, „Philadelphia“ oder „Sieben“ komponiert, um nur mal ein paar Filme zu nennen die die Meisten auch vom Titel her kennen.
Ich habe von diesem Howard vor Herr der Ringe noch nichts gehört bzw. habe ich mich auch nicht darum bemüht, raus zu finden, wer denn für o. g. Filme denn die Musik geschrieben hat, da es mich echt nicht interessiert hatte.
Ich stehe auch nicht wirklich auf klassische Klänge, aber seit HDR höre ich mir den Soundtrack sehr gerne an und man schwelgt in Erinnerung und sieht vor Augen doch einige Szenen vom Film. Die Musik ist sehr beeindruckend und hörenswert.
●● Schauspieler ●●
●Frodo Beutlin - Elijah Wood
Ich habe eben gelesen das Elijah Wood auch in dem Film „Zurück in die Zukunft II“ mitgespielt hat. Öhm, ne aber erinnern kann ich mich an ihn nicht mehr. Denke ist doch zu lange her, das ich den Film gesehen habe. Also Frodo gefällt er mir sehr gut. Was mich an ihm fasziniert hat, sein absolut kindliches Gesicht. Auch kam seine Gesichtsausdrücke gut rüber, wenn er unter der Macht des Ringes leidet. Ich weiß nicht ob das ein anderer Schauspieler so gut hinbekommen hätte.
●Gandalf - Ian McKellen [bekannt aus X-Men]
Ian ist für mich ein klasse Schauspieler. Wenn ich ihn mir als Gandalf ansehe, sehe ich ein liebenswürdiges Gesicht, der in meinen Augen schon was Grossväterliches hat. Das soll um Gottes willen nicht abwertend klingen, im Gegenteil, es macht ihn absolut Sympathisch. So einen Opi hätte ich auch gerne. Man nimmt ihm die Rolle als Gandalf ohne wenn und aber ab. Ne ein anderer Schauspieler hätte die Rolle wohl nicht so gut verkörpern können.
●Aragorn - Viggo Mortensen
Viggo kannte ich vor HDR überhaupt nicht. Ursprünglich sollte die Rolle des Aragorn auch jemand ganz anderes spielen. Als ich raus bekam wer eigentlich Aragorn spielen sollte, mußte ich doch ein wenig grinsen. Argorn sollte eigentlich von Tom Cruise gespielt werden. Sorry, das ich hier lachen muß, aber Tom Cruise, so gern ich den als Schauspieler habe, wäre hier völlig Fehl am Platz gewesen und hätte meiner Meinung nach, den König Gondors nicht verkörpern können.
Viggo spielt Aragorn absolut überzeugend. Als Aragorn ein ruhiger Mensch mit klarem Verstand, der weiß, was er tut. Er weiß wie er mit seinen Männern in die Schlacht ziehen muß und weiß auch wie man sie zum Sieg führen kann. Motivieren spielt hierbei eine sehr große Rolle. Und ausserdem sieht Viggo als Aragorn sehr gut aus *g* (mußte mal erwähnt werden)
●Sam Gamdschie - Sean Astin
Ja zu Sean kann ich nicht besonders viel sagen, denn ihn kenne ich wirklich nur aus HDR. Als Sam spielt er den treuen Begleiter von Frodo und geht mit ihm durch die Hölle. Ist Sean in Realität nur annähernd wie Sam, dann ist er ein wahrer Freund. Er lässt Frodo nicht eine Minute im Stich und steht 100% seinem Herren zur Seite. Auch als Sam hat Sean ein absolut liebenswürdiges Gesicht, was ich sehr beeindruckend fand. Na gut, Schminke spielt hier bei auch eine große Rolle.
●Meriadoc "Merry" Brandybock - Dominic Monaghan
Dominic spielt den Merry klasse *g* Ein vorlauter und zugleich frecher Hobbit, aber auch ein wahrer Freund. Ihn trifft man nur im Doppelpack mit Pippin an und beide zusammen, das endet meist in einer Katastrophe. Ich finde, Dominic nimmt die Rolle als Rotzlöffel sehr gut ab.
●Peregrin "Pippin" Tuk - Billy Boyd
Die bessere Hälfte von Merry, kann man das so sagen ? *lach* Billy spielt den Pippin. Er verkörpert den Charakter sehr gut. Denkt den ganzen Tag nur ans Essen und klaut ganz gerne nebenan beim Bauern mal das Gemüse. Natürlich nicht alleine, wo er ist, ist auch Merry. Die Beiden wurden echt sehr gut für die Rollen ausgesucht und man könnte glatt denken, das sie Real auch solche Rotzlöffel sind.
●Boromir - Sean Bean
Ich kenne ihn nur aus HDR und habe ihn vorher in keinem anderen Film gesehen, oder ihn nicht beachtet. Woran das lag bzw. liegt kann ich Euch nicht sagen. Als Boromir spielt er sehr gut und zeigt auch das die Menschen dem Ring sehr leicht verfallen können. Am Besten sieht man das gen Ende des Films, als er und Frodo allein im Wald sind um Holz zu sammeln. Da überrennt Boromir die gier. Ich muß echt sagen. wenn ich Frodo gewesen wäre, ich wäre auch in Panik weg gerannt, also sehr überzeugend :o)
●Gimli - John Rhys-Davies
Den John habe ich in irgendeinen Film schon mal gesehen, ich weiß nur nicht mehr welchen *schäm* Wenn mir da jemand nen Tipp geben kann, her damit.
Als Gimli total klasse. Ich finde es zwar etwas schade, das er im ersten Teil nicht ganz so gut rüber kommt, aber dafür gibt es ja den 2. und 3. Teil :o)
Mit Legolas auf Kriegsfuss, da Elben und Zwerge sich aus Prinzip nicht ausstehen können. Er spielt Anfangs einen wirklich Giftzwerg und macht den Zwergen alle Ehre. Genau so habe ich mir immer einen Zwerg vorgestellt. Immer bereit in den Kampf zu ziehen, vorlaut und absolut giftig. Besser geht’s doch nicht mehr oder ?
●Legolas - Orlando Bloom [auch mitgespielt „Fluch der Karibik“]
Vor HDR kannte ich ihn gar nicht, obwohl er wohl die eine oder andere Rolle schon gespielt haben soll. Na ja gut, man kann ja auch nicht jeden kennen :o)
Als der leichtfüßige Elb, hat er seinen Durchbruch als Schauspieler geschafft, zumindest sehe ich das so. Ich finde in der Rolle als Legolas ist er absolut überzeugend. Die Ruhe in Person und im Kampf eine wirklich Gefahr für den Gegner. Mit dem Bogen geht er zielsicher um und die Gegner haben es echt schwer sich vor den Pfeilen zu retten. Ok, die Gegner sollten sich allg. vor Elben in acht nehmen *g* Orlando strahlt als Legolas eine gewisse Ruhe aus und ich finde auch, das man ihm keine Angst ansieht, obwohl Mittelerde auf dem Spiel steht. In meinen Augen ein super Schauspieler, den ich mir auch gerne in anderen Filme anschaue.
Auf mehr Schauspieler möchte ich nun nicht mehr eingehen, denn sonst müsste Ciao sich erstens nen neuen Server beantragen, weil ich hier alles lahm lege und zum Zweiten würde es dann doch langsam den Rahmen des Berichtes sprengen.
●● Mein Fazit ●●
Jetzt war es wohl ein Fehler *g* den 2. Bericht ab zu warten, ob ich es inzwischen doch hinbekommen so einen genialen Film bzw, die DVD überhaupt zu beschreiben. Ja, mag nen Fehler sein, denn nun muß ich mich doch glatt wiederholen.
Herr der Ringe ist eine Trilogie, die eigentlich schwer zu beschreiben ist.
Die Geschichte wurde einfach erstklassig umgesetzt, auch wenn es Unterschiede zum Buch gibt, aber hätte man alles Wort für Wort verfilmt, würden wir wohl 3 Tage brauchen um den ersten Teil zu schauen.
Ich bewundere auch hier den Mut von Peter Jackson und kann immer wieder nur loben, das er 1a Arbeit abgeliefert hat. Es gibt auch böse Zungen die sagen, das wohl einige Szenen etwas daneben sind, aber das ist wie immer Ansichts- und Geschmacksache.
SEE 1 bekommt von mir 5 Sterne und ein Empfehlenswert. Zum ersten wegen der zusätzlichen Szenen die man bei der Version zu sehen bekommt, die meines Erachtens eigentlich in den Film hätten drin bleiben müsse, zum Zweiten ist das Bonusmaterial auch sehr interessant. Man bekommt einen guten Einblick auch hinter die Kulissen und es wird auch viel erzählt wie manche Effekte gemacht wurden. Ich finde das durchaus sehr interessant.
Ich bedanke mich für das Lesen, Bewerten und Kommentieren.
Eure Danni
©by danni76 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
skloiber13, 09.08.2004, 16:04 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Klasse bericht! Ich habe die letzten Tage auch sehr interessante Berichte geschrieben. Würden dich sicherlich auch interessieren!!! mfg skloiber13 Mach weiter so!!! ;-)
-
himmelssurfer, 06.08.2004, 10:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich bin, "mein Ssschatz" zwischen nützlich und sehr nützlich, strotzt doch besonders der erste Teil des Berichtes nur so vor Rechtschreibfehlern. Letztlich überwiegt dann aber doch die Masse an Informationen. Was sind denn übr
-
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben