Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testberichte

Auf yopi.de gelistet seit 11/2011
- Action: sehr viel
- Anspruch: sehr anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
Pro & Kontra
Vorteile
- Alles
- Grandiose Geschichte, Tolle Besetzung, Fabelhafte Sets und vieles mehr
- super spannend mit exzellenten Darstellern
- Film, Ausstattung der DVD, Klang- und Bildqualität
Nachteile / Kritik
- Ggf. wird sich mancher von der langen Spieldauer von 171 Minuten abschrecken lassen
- keine
- der ressigeur hat ein paar stellen ausgelassen bzw. geändert
- Man braucht viel Sitzfleisch, nach 4 Stunden fangen die Augen langsam an zu brennen ;)
Tests und Erfahrungsberichte
-
Großartiger Film!
4- Action: viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: niedrig
- Humor: durchschnittlich
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: DVD-Version
Pro:
Die Ausarbeitung der einzelner Völker Die Geschichte
Kontra:
Buch ist besser
Empfehlung:
Ja
"Der Herr der Ringe - Die Gefährten" ist der erste Teil der verfilmten Trilogie der Bücher J. R. R. Tolkiens. Ich habe mir die Filme bereits viele Male angeschaut und bin auch heute, mehr als zehn Jahre, nachdem der Film ursprünglich in die Kinos kam, von dem Film fasziniert.
Meiner Meinung nach ist es der beste der drei Filme, da die großen Schlachten vor allem in Teil 2 und 3 situiert sind und so viel Raum für Dialoge bleibt. Die Charaktere und die Welt Mittelerdes sind so gut ausgearbeitet, dass man in dem Film wirklich versinken kann. Peter Jackson hat mit den drei Filmen ein Stück Filmgeschichte geschrieben und das gesamte Team hat nicht umsonst viele Oscars für seine Leistungen bekommen.
Hervorzuheben sei zunächst einmal der ausgedehnte Epilog, der die gesamte Geschichte um den Ring, seine Erschaffung, seine Besitzer und seinen Verlauf ausführlich erzählt und von der Elbin Galadriel erzählt wird.
Im Anschluss daran findet sich der Zuschauer im Auenland wieder, der Heimat der Hobbits. Von dort startet die Reise des Rings zum Schicksalsberg, wo er schließlich vernichtet werden soll.
Mir gefällt besonders, wie gut die einzelnen Völker mit ihrer Geschichte, ihrer Kultur und Lebensweise, ihren Besonderheiten etc. ausgearbeitet sind. Man könnte glauben, dass Sie so tatsächlich existier(t)en und findet auf diese Weise Zugang zu ihren Handlungsmotiven, ihren Emotionen, kurz: Zu dem, was sie antreibt.
Technisch ist "Der Herr der Ringe - Die Gefährten" seiner Zeit Jahre voraus gewesen. Die Kameraführung, die zahlreichen Drehorte, die Arbeit mit Miniaturen, welche von einem eigens dafür einberufenen Miniatur-Team bis ins Kleinste Detail modelliert worden sind, sind schierer Wahnsinn. Ich kenne wenige Filme, die mit solch einer Liebe, solch einer Hingabe geschaffen worden sind. Dabei mag die hohe Motivation des Teams auch kein Wunder sein, sind doch schon die Bücher Tolkiens in ihrer ganz eigenen Sprache schon so wundervoll ausgemalt, dass man sich eigentlich schon nicht mehr vorstellen kann, dass ein einziger Mensch ein solches eigenes "Universum" erschaffen haben könnte.
Jedem der also bis jetzt nur die Filme gesehen hat, kann ich auch die Lektüre der Bücher ans Herz legen. Allerdings sollte man anfügen, dass diese nicht 1 zu 1 verfilmt wurden, sondern leichte Änderungen erfahren haben. Die Änderungen sind aber allesamt wohlüberlegt und verändern das Wesen der Bücher in seinem Kern nicht. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
-
Interessant und brillant
04.08.2008, 21:49 Uhr von
f.schroerluecke@gmx.de
Hallo Ihr da draußen, ich freue mich über jede Kritik, und ich schreibe auch gegenlesung wenn ihr...Pro:
lang, interessant
Kontra:
es gibt nur drei Teile
Empfehlung:
Ja
Herr der Ringe
Der Fantasyfilm Der Herr der Ringe: Die Gefährten ist der erste Teil einer dreiteiligen Verfilmung des Romans "Der Herr der Ringe" von J. R. R. Tolkien.
Regie führte der Neuseeländer Peter Jackson.
Die Weltpremiere fand am 10. Dezember 2001 in London statt. In Deutschland startete der Film am 19. Dezember 2001 und lockte 11,7 Millionen Besucher in die deutschen Kinos. Weltweit spielte der Film 871,4 Mio. US$ an den Kinokassen ein. 2002 folgten Der Herr der Ringe: Die zwei Türme, der zweite Teil und 2003 Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs, der dritte Teil.
Zum Inhalt ;
Der Film spielt in der fiktiven Welt Mittelerde. Er handelt von der Geschichte Frodos, der in den Besitz eines mächtigen Ringes gerät und diesen zerstören muss, um zu verhindern, dass Sauron, der Dunkle Herrscher, die Macht erhält, Mittelerde zu unterwerfen.
Genaueres kann man ja im Film gucken.
Die Altersfreigabe ist ab 12 Jahre .
Die Besetzung des ersten Film " Herr der Ringe und die Gefährten."
Viggo Mortensen : Aragorn/Streicher
Liv Tyler : Arwen Undomiel
Ian Holm : Bilbo Beutlin
Marton Csokas : Celeborn
Sean Bean : Boromir
Hugo Weaving : Elrond
Elijah Wood : Frodo Beutlin
Ian McKellen : Gandalf
Cate Blanchett : Galadriel
John Rhys-Davies : Gimli
Craig Parker : Haldir
Orlando Bloom : Legolas
Dominic Monaghan : Meriadoc Brandybock
Billy Boyd : Peregrin Tuk
Sean Astin : Samweis Gamdschie
Christopher Lee : Saruman
Andy Serkis : Gollum
Zusammenfassung von mir !! ! ! :
Ich finde den ersten Teil seghr interessant . Am Anfang wird über den Ring , über die Hauptdarsteller und den frodos Heimat gelabbert . Aber dann geht es schon richtig los !
Frodo und co. werden gejagt und schaffen es zu den Bruchtal wo sie noch Gefährten bekommen . Der Film endet damit wie die Gefährten auseinander getrennt werden. Alles in einem sehr gut . Nur ein Manko es könnte noch mehr Filme von Herr der Ringe geben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
-
lueckingb, 05.08.2008, 11:45 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
leider bis auf einen Satz keine eigene Meinung und auch sonst sind die Infos rund um den Film doch etwas dürftig
-
-
ingoa09, 04.08.2008, 22:58 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Kurz und prägnant beschrieben! Liebe Grüße, Ingo
-
ramp78, 04.08.2008, 22:23 Uhr
Bewertung: weniger hilfreich
sorry von mir gibts leider nur ein wh... sei mir nicht böse aber man erfährt so gut wie gar nichts über den eigentlichen film...du hättest den bericht sogar schreiben können ohne den film gesehen zu haben...nur 3 zeilen schreibst du über den inhalt...l
-
-
Tolkien wäre stolz auf sein verfilmtes Werk
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Alles begann mit dem Schmieden der Ringe: drei für die Elbenkönige, sieben für die Zwergenherrscher und neun für die Menschen. Heimlich aber schmiedete Sauron, der böse Herrscher von Mordor, einen 20. Ring, wirkungsvoller als die anderen. Mit Hilfe des magischen Rings wollte Sauron seine Herrschaft über ganz Mittelerde ausdehnen, die Kulturen zerstören und die Bewohner versklaven. In einer Schlacht vor 3000 Jahren gelang es dem Königssohn Isildur, Sauron mit dem Schwert seines gerade gefallenen Vaters den Ringfinger abzutrennen. Statt den Ring zu zerstören, behielt er ihn. Aber er verlor ihn und wurde getötet. 500 Jahre lang verwirrte der Ring den Verstand des katzenäugigen Monsters Gollum. Dann verlor auch Gollum den Ring, und ein Hobbit namens Bilbo Beutlin (Ian Holm) fand ihn durch Zufall während seiner Reise in den Osten. Das war vor 60 Jahren.
Jetzt feiern die Hobbits den 111. Geburtstag von Bilbo Beutlin, und dazu erscheint auch dessen Freund, der Zauberer Gandalf (Ian McKellen). Nach dem Fest bricht Bilbo zu einer weiteren großen Reise auf. Gandalf, der ahnt, dass es sich bei dem Ring, den Bilbo jahrzehntelang aufbewahrt hat, um Saurons Ring handelt, überredet seinen Freund, den Ring da zu lassen. Widerstrebend lässt Bilbo ihn fallen.
Bilbos schüchterner, rechtschaffener Neffe Frodo Beutlin (Elijah Wood) hebt den Ring auf. Bald gibt es für Gandalf keinen Zweifel mehr über die Natur des Rings. Er weiß, dass Saurons Geist lebt und nach dem Ring sucht. Tatsächlich gestand inzwischen Gollum unter der Folter, ein Hobbit namens Beutlin habe den Ring gefunden. Die von Sauron versklavten untoten, gesichtslosen Besitzer der neun für die sterblichen Könige angefertigten wirkungslosen Ringe sind bereits unterwegs. Gandalf ahnt die Gefahr und drängt Frodo, Auenland zu verlassen. Samweis ("Sam") Gamdschie (Sean Astin), der unter dem Fenster lauschte, begleitet ihn. Unterwegs schließen sich auch die Hobbits Merry (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd) an. Die schwarzen Ringgeister -- auch Nazgûl genannt -- sind ihnen dicht auf den Fersen.
Gandalf eilt in die Festung Isengart zu Saruman dem Weißen (Christopher Lee), dem Leiter seines Ordens, um sich mit ihm zu beraten. Saruman schlägt ein Bündnis mit Sauron vor. Da merkt Gandalf, dass Saruman der Macht des Bösen nachgegeben hat. Es kommt zum Kampf zwischen den beiden Zauberern, und der unterlegene Gandalf wird im Turm von Isengart eingesperrt.
Deshalb wartet Frodo am verabredeten Treffpunkt, dem Gasthof "Zum tänzelnden Pony" in Bree, vergeblich auf Gandalf. Die Hobbits begegnen in dem vorwiegend von Menschen bewohnten Städtchen einem geheimnisvollen Waldläufer namens Aragorn (Viggo Mortensen), der "Streicher" genannt wird und mit Gandalf befreundet ist. Er warnt die Hobbits vor den bereits in die Stadt eingedrungenen schwarzen Reitern und begleitet sie auf ihrem Weg nach Osten.
Bei einem Angriff der Ringgeister wird Frodo durch einen Stich mit einem Nazgûl-Schwert an der Schulter verwundet und verliert das Bewusstsein. Dagegen hilft nur die Arznei der Elben, aber bis zur Elbenfestung Bruchtal sind es noch sechs Tage. Ob Frodo den langen Ritt überleben wird? Kurz vor Bruchtal treffen die Gefährten auf die Elbenprinzessin Arwen (Liv Tyler). Sie reitet mit dem Verletzten zur Festung und kann den Ringgeistern, die sie hetzen, gerade noch entkommen, indem sie eine Furt überquert und den Fluss hinter sich durch Zaubersprüche anschwellen lässt.
Frodo wird wieder gesund und erwacht in Elronds (Hugo Weaving) Haus. Auch Gandalf, dem es mit Hilfe eines Adlers gelungen ist, aus seinem Gefängnis zu entkommen, steht an Frodos Bett.
Ein Rat von Elben, Menschen, Hobbits und Zwergen beschließt nach heftiger Debatte, dass der Ring vernichtet werden muss. Andernfalls werde es Sauron gelingen, seine Macht mit Hilfe des Rings auf ganz Mittelerde auszuweiten. Der Zwerg Gimli (John Rhys-Davies) drischt auch gleich mit seiner Axt auf den Ring ein -- aber die Klinge zerspringt ohne auf dem Ring auch nur einen Kratzer zu hinterlassen. Der Ring kann nämlich nur am Ort seiner Entstehung zerstört werden: im Feuer des Schicksalsberges Orodruin, im Land Mordor, tief im Feindesland! Frodo meldet sich freiwillig für die gefährliche Aufgabe. Außer den drei anderen Hobbits und dem Zauberer Gandalf begleiten ihn der Elbenprinz Legolas (Orlando Bloom), der Zwerg Gimli und die menschlichen Königssöhne Aragorn und Boromir (Sean Bean).
Gandalf führt die Gruppe zu einem verschneiten Pass des Nebelgebirges. Aber der Weg ist unpassierbar; sie müssen umkehren und den Weg durch die Minen von Moria versuchen, eine gewaltige, von Zwergen geschaffene Höhlenanlage, die sich von der einen Seite des Gebirges zur anderen erstreckt. Aus dem Gletschersee vor dem Eingang werden sie von einer ekeligen Riesenkrake angegriffen, aber es gelingt ihnen, das Tor durch ein Zauberwort zu öffnen und dem Ungeheuer zu entkommen. Gimli freut sich darauf, sein Volk wiederzusehen, aber es ist längst von den Orks vernichtet worden, menschenähnlichen, kriegslüsternen Raubtieren, die von Saruman gezüchtet und als Streitmacht eingesetzt werden. Sie greifen auch die neun Gefährten an. Während diese einer nach dem anderen auf der schmalen Brücke von Kahzad-dûm eine Schlucht überqueren, bleibt Gandolf zurück und lenkt die Angriffe des feurigen Drachendämons Balrog auf sich. Gandolf stürzt in die Schlucht, aber Frodo und seine anderen sieben Begleiter haben sich inzwischen in Sicherheit bringen können.
Sie gelangen ins Freie und verstecken sich in einem Wald, der zu dem Elbenreich Lothlórien gehört. Die Elbenkönigin Galadriel (Cate Blanchett) lässt Frodo in einem Wasserspiegel erkennen, dass auch das Auenland zerstört wird, falls seine Mission fehlschlägt. Zum Abschied schenkt sie ihm eine leuchtende Phiole.
Die Gefährten passieren Argonath, die Schildwachen von Númenor, zwei gigantische Steinsäulen der Könige Isildur und Anárion. Während einer Rast versucht der verblendete Boromir, in den Besitz des Ringes zu gelangen. Frodo weigert sich, den Ring herauszugeben. Erneut greifen Orks an. Boromir wird von drei Pfeilen getroffen und fällt. Nach der Schlacht brechen Aragorn, Gimli und Legolas auf, um nach den in Gefangenschaft geratenen Hobbits Merry und Pippin zu suchen. Frodo will allein weiterziehen, aber Sam lässt sich nicht abschütteln und springt in das Boot seines Freundes.
Kommentar:
Drei Stunden Film reichen nicht aus, um auch nur die Hälfte der vielen Geschichten und Abenteuer wiederzugeben, die John Ronald Reuel Tolkien mit ungeheurer Fabulierlaune im ersten Band seines Romans erzählt. Ansonsten hielt sich Peter Jackson einigermaßen eng an die Vorlage -- schon um nicht den Protest besessener Tolkien-Fans herauszufordern. Die Gewichtung verschob er allerdings zugunsten der Abenteuer, die Frodo und seine Gefährten nach dem Abschied in Bruchtal bestehen.
Grant Major baute Tolkiens Fantasiewelt mit viel Liebe zum Detail nach: die putzige Behausung Bilbo Beutlins und die gigantischen Höhlen von Moria, die Festungen Bruchtal und Isengart, das Elbenreich Lothlórien und die kolossalen Königsstatuen Argonath. Die aufwändigen technischen Effekte wurden von der neuseeländischen Firma WETA mit einem Team von 120 Mitarbeitern realisiert. Durch die ausgezeichnete Kameraführung und viele im Computer simulierte Kamerafahrten entstanden mitreißende Bilder. (Nur die Musik geriet für meinen Geschmack etwas zu wagnerianisch-aufdringlich.)
J. R. R. Tolkien hatte die Filmrechte an "Der Herr der Ringe" 1968 an den Produzenten Saul Zaentz verkauft. Der nahm Ralph Bakshi (Regisseur) und Frank Frazetta (Maler) für eine Zeichentrick-Version unter Vertrag, die 1977 in die Kinos kam, aber wenig Beifall fand. (Das gilt in noch stärkerem Maße für den im Mai 1980 ausgestrahlten amerikanischen Zeichentrick-Fernsehfilm "The Return of the King".)
An 274 Drehtagen in der Zeit vom 11. Oktober 1999 bis 22. Dezember 2000 verfilmte der neuseeländische Regisseur Peter Jackson in seiner Heimat den Roman "Der Herr der Ringe". Der erste Teil ("Die Gefährten") ist seit Ende 2001 zu sehen. Die beiden anderen Teile entstanden zwar gleichzeitig, aber sie werden erst Ende 2002 ("Die zwei Türme") bzw. Ende 2003 ("Die Rückkehr des Königs") ins Kino kommen. Mit einem Budget von 300 Millionen Dollar, 22 000 Mitwirkenden -- darunter 60 Sprechrollen --, 64 Miniatursets und 1200 Spezialeffekten gilt "Der Herr der Ringe" als aufwändigstes Projekt der bisherigen Filmgeschichte. (Es ist bemerkenswert, dass dieses Mammutprojekt nicht in Hollywood realisiert wurde.) Peter Jackson leitete das Geschehen teilweise per Videoübertragung simultan an einem halben Dutzend der über Neuseeland verteilten Drehorte.
"Die Gefährten" wurde mit vier "Oscars" ausgezeichnet (Kamera, visuelle Effekte, Make-up, Musik).
MFG,
Karl weiterlesen schließen -
Er gehört mir, er ist mein Schatz
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Diesen Satz hört man im Film "Der Herr der Ringe" nur allzu oft. Denn der Ring versucht mit aller Macht wieder zu seinem Meister und Erschaffer, dem dunklen Lord Mordon zu gelangen. Aber von Anfang an...
Inhalt
**********
Es wurden vor langer Zeit einmal 7 Ringe erschaffen, die alles Böse von der Welt fernhalten sollten. Doch der dunkle Lord Mordon betrügte alle und erschuf noch einen Ring, der die Macht hatte alle Ringe zu übertreffen. Dieser Ring verleite dem bösen Lord riesiege Macht und seine Diener, die Orks fielen über die übrigen Länder her. Als fast schon alles verloren schien, verbündeten sich die übrigen Rassen miteinander um gemeinsam die letzte Chanche zu ergreifen. Alles schien gut für die Menschen, Elfen und Zwerge bid der Lorg höchstperöhnlich erschien. Keiner konnte ihm trotzen und er verschlang Mann um Mann. Doch dann war dort ein Mensch, der in letzter Not am Boden liegend den Finger, an dem der Ring sich befand, abschlug. Mit einem Schlag wurde der Widerstand der Orks gebrochen und die Welt war gerettet. Doch der König der Menschen zerstörte den Ring nicht, weil er der Macht des Ringes nicht trotzen konnte. Auf der Heimreise verlor er bei einem Überfall den Ring und er geriet in Vergessenheit.
Tausende Jare später fand ein nicht zu identifizierendes Geschöpf den Ring und der Ring vergiftete seinen Verstand und verhaarte solange bis sich eine Möglichkeit ergebe zu seinem Herrn zuirückzukehren.
Doch dann gesah etwas vom Ring nicht geplantes, ein Hobbit fand den Ring, genauergesagt Bilbo Beutling. Hobbits sind kleiner als Menschen und leben in einer Krieglosen Gesellschaft.
Als dieser abreiste, gab er den Ring nur unfreiwillig und vor allem wegen der Drohung des mächtigen Zauberers Gandalf Frodo Beutling.
In der Zwischenzeit bildet sich ein neues Ork-Heer in den dunklen Teile der Welt und Frodo muss nun den Ring ins Elfenland befördern.
Doch es kommt noch schlimmer...der Ring ist selbst in den heiligen Wäldern der Elfen nicht sicher und Frodo als Ringträger muss den Ring dort zerstören, wo er erschaffen worden ist. Dabei sollen ihm der Zauberer Gandalf, der Erbe des königlichen Throns der Menschen, Legolas, der Königsprinz der Elfen, ein angesehner Mensch und 3 Hobbits begleiten.
Die Reise beginnt und die "Gefährten" geraten in spannende und gefähliche Situationen...
Der Film endet jedoch nicht am Ziel sondern mittendrin...darum kommen ja auch noch Teil 2+3 ins Kino ;-)
Bewertung
***********
Ich finde den Film einfach klasse!! Da ich das Buch ein wenig langweilig fand, entschloss ich mich den Film anzuschauen und war positiv überrascht. Der Film ist wirklich sehr spannend und actionreich. Leider war er ein bischen langatmig und bekommt daher nur die Note: 2+
Trotz allem zeige ich wirklich sehr viel Respekt, weil es gut geluingen ist ein sehr komplexes Buch auf die Leinwand zu werfen.
Auch war ich von der schuaspielerischen Leistung sehr an getan.
Schauspieler
**************
Muss ich ja nicht noch erwähnen, da man das ja sowiso überall nachlesen soll! weiterlesen schließen -
MERCHANDISING MASCHINE !!!?
26.12.2002, 20:15 Uhr von
tobberich
Hi , ich bin neu hier bei yopi und mein Nick ist , wie ihr sicherlich scho gesehen habt tobberich...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Voriges Jahr Weihnachten kam eine der langersehntesten Verfilmungen eines Buches in die Kinos – über diesen Film wurde dann im Vorfeld diskutiert wie über kaum einen anderen...doch er wurde seinen Vorschusslorbeeren gerecht und bekam bei den diesjährigen Oskarwards 4 der begehrten goldenen Statuen. Nun ist seit kurzem die DVD auf dem Markt. Nun folgend kommen die Einschätzung über Film und die DVD zu selbigen !!
********************************************
FILM ( wer nichts über diesen wissen will sondern ausschließlich über die DVD sollte solange scrollen bis er fett DVD erblickt...)
********************************************
Entstehungsgeschichte des Buches und den Kult um selbiges !
( Zur Vorwahrung für Tolkiennisten , der Bericht ist doch sehr lang geworden so das ihr diesen Teil am besten überspringt und gleich zum Teil über den Film springt !!)
-Geschrieben wurde der Herr der Ringe von John Ronald Reuel Tolkien seines Zeichens Professor für altenglische Literatur vor rund 70 Jahren.
-Seinen Roman „Der Hobbit“ auf dem Der Herr der Ringe basiert wurde 1937 veröffentlicht und handelt von Bilbo Beutlin und seinen Abenteuern.
-1954 erschien dann Teil I der Trilogie mit dem Titel die Gefährten, doch auch wenn es großes Aufsehen erregte- der Boom blieb vorerst aus.
-Erst als 1966 die drei Bände als Preisgünstige Paperback Ausgabe in großer Auflage von einem US-Verlag veröffentlicht wurden begann der Kult um das Buch. Millionen Junge Menschen waren gerade dabei eine eigene Bewegung zu gründen und besonders in Studentenkreisen galt das Buch fast schon als neue Bibel.
-Aber auch Musiker wie die Rolling Stones , Pink Floyd oder die Beatles schrieben Songs welche Motive aus Tolkiens Werk aufgriffen.
-Zu allem Überfluss sah die stark präsente Hippiebewegung dieser Zeit in Frodo welcher ein Held wider Willen war und sich nicht nach Macht sehnte in den harten Zeiten des Vietnamkrieges ihr Vorbild und eine Identifikationsfigur.
-Das Buch hatte aber auch Einfluss auf spätere Werke von anderen Künstlern und auf die Filmwelt.
Darunter sind so illustre Autoren wie Michael Ende ( Die unendliche Geschichte ), Joanne K. Rowling ( Harry Potter ) und viele andere.
Filmnachkommen sind erfolgreiche Science Fiction Werke wie Star Trek , Star Wars ( Stichwort: Lichtschwert!) usw..
Bis heute wurde Tolkiens Werk mehrere hundert Millionen mal Verkauft und kann sich einer, nach dem Film bestimmt noch wachsenden, großen Fangemeinde erfreuen.
******************************************
Worterklärungen
Bevor ich eine kurze Inhaltsangabe der Geschehnisse zum Besten gebe werde ich noch einige Worterklärungen anbringen , die meiner Meinung nach für Unkundige in der Thematik angebracht sind um wirklich zu verstehen wovon ich rede.
-Was ist Mittelerde ?
Mittelerde ist eine sehr komplexe und mit Details gespickte völlig neue Welt , geschaffen vom Autor J.R.R. Tolkien
In ihr gibt es Wesen wie die Hobbits , Elben ,Waldläufer und andere mystische Gestalten welche auf dem Kontinent Mittelerde leben.
-Hobbits ? Elben ? Ringgeister ?
Die Hobbits allen voran der Held der Geschichte Frodo , Adoptivsohn vom Finder des wichtigsten aller Ringe Bilbo Beutlin spielen eine sehr bedeutende Rolle in diesem Buch.
Die Hobbits sind ein kleines ( cirka einen Meter groß ) , freundliches und lebensfrohes Volk welche gutem Essen und ab und zu einem Zug Pfeifenkraut nicht abgeneigt sind- sie leben in der Region Auenland , ihre „Hauptstadt“ ist Hobbingen.
Die Elben ( ähnlich den Elfen ) sind ein außerordentlich intelligentes und schönes Volk. Sie zeichnen sich ausserdem durch ihre Naturverbundenheit sowie ihre nicht zu unterschätzende Kampfeskraft aus- sie haben eigentlich nicht viel mit den anderen Völkern aus Mittelerde zu tun und haben ihre eigene Sprache ( elbisch )
Ringgeister auch Nazgûl genannt sind große schwarze Gestalten , welche ihr schemenhaftes Gesicht unter einer Kapuze verstecken. Sie waren einst stolze Menschenkönige , doch ihre Ringe verdarben ihren Charakter und nun dienen sie Sauron . Es gibt insgesamt neun von diesen Dienern des Bösen.
Das sind natürlich nicht die einzigen Völker oder Gruppierungen die es in Mittelerde gibt , ich wollte mit meiner kleinen Vorstellung dieser beiden nur verdeutlichen das Tolkien für sein Meisterwerk eine völlig neue Welt geschaffen hat , welche aus vielen verschiedenen Völkern, mit eigener Sprache ( mit eigenen Schriftzeichen ! ) und eigener Geschichte besteht.
******************************************
Nun zur Geschichte ( die Aufwärmphase ist jetzt vorbei )
Wie vorhin schon kurz erwähnt hat der Hobbit Bilbo Beutlin auf einer seiner Abenteuerreisen einen mystischen Ring , welchen er von einem Wesen namens Gollum „bekommen“ hat . Dieser hat die Fähigkeit seinen Träger unsichtbar zu machen.
Doch je länger er diesen Ring in seinem Besitz hat um so mehr merkt er das es immer schwerer wird sich von ihm zu trennen. Doch Gandalf ein weiser Zauberer erkennt die Gefahr und fordert Bilbo auf den Ring loszulassen.
An seinem 111. Geburtstag ( Hobbits werden sehr alt ) , welcher gleichzeitig der 33 Jahrestag seines Adoptivsohnes Frodo hat er vor sich von dem Ring zu trennen und ihn an Frodo zu überreichen. Vorher gibt er aber noch ein großes Fest mit 144 Gästen, doch noch vor Ende des Festes macht er sich davon.
Frodo erbt nun viel von Bilbos Besitztümern darunter die prächtige Wohnhöhle und natürlich auch den Ring.
Eines Tages kommt Gandalf jedoch mit der Unheilvollen Nachricht zu Frodo das Sauron ein ehemals sehr mächtiger Herrscher der jetzt seine Macht wieder haben will auf der Suche nach dem Ring ist. Er sagt ausserdem voraus das es Krieg geben. Er meint das der Ring zerstört werden muss. Doch dafür muss man ins Land Mordor zu den Schicksalsbergen, nur dort kann er vernichtet werden.
Daraufhin machen sich Frodo und seine Gefährten Merry, Sam und Peregin auf den langen und beschwerlichen Weg um Mittelerde vor der Herrschaft Saurons zu beschützen. Dieser Anfangs noch recht kleinen Truppe schließen sich im Laufe ihrer Reise noch Gandalf , der Elb Legolas , der Zwerg Gimli und der Streicher Aragorn sowie Boromir- beides Menschen. Eigentlich alles Volksgruppen aus Mittelerde die sich nicht unbedingt grün sind ihre differenzen aber für den Kampf gegen Sauron ( oder besser gesagt gegen seinen Helfer Saruman ) überwinden.
Doch die Gruppe ist fast nie zusammen da sie immer wieder durch unglückliche Umstände wie einen Ork-Angriff getrennt werden. Den Abenteurern steht nun eine lange und beschwerliche Reise bevor auf der sie die anderen Ringe ausfindig machen werden und unter anderem gegen Saurons schier übermächtige Armee kämpfen müssen...
**Darsteller**
-Elijah Wood spielt den Hauptprotagonisten Frodo Beutlin , welcher als Träger des Ringes eine hohe Bürde auf seinen schmächtigen Hobbitschultern tragen muss. Zu Anfang macht er das auch sehr gut und man bekommt ein Gespür für die unbeschwerte Lebensweise der Hobbit. Doch im Laufe des Filmes fand ich sein Repertoire in punkto Mimik etwas sehr spärlich. Es ist zwar klar das er ernst gucken muss , da er ja die Verantwortung für ein ganzes land trägt , aber deshalb muss er ja nicht immer wie ein treu doofer Hund schauen dem sein Herrchen gerade den Knochen weggenommen hat. Aber ansonsten wusste er als Frodo zu überzeugen und stellte die Wandlung vom Unbekümmerten Jungen zum Retter der Nation sehr gut dar.
-Ian McKellen spielt den Gandalf , einen weisen und mächtigen Zauberer. Das Gandalf mein Lieblingscharakter im Film ist , daran hat Mr. McKellen sicherlich einen sehr großen Anteil. Er spielt , ohne zu übertreiben . perfekt. Selten habe ich so gekonntes Mimik und Gestik Spiel gesehen. Teilweise deutet er nur für den Bruchteil einer Sekunde eine Regung in seinem Gesicht an , aber man weiß als Zuschauer genau was er gerade denkt. Ich glaube hier kommt ihm seine Jahrelange Bühnenerfahrung zu gute und so bekommt er von mir eine eins mit Sternchen.
-Liv Tyler hatte aufgrund ihres Aussehens bei mir sowieso ein Stein im Brett und konnte eigentlich nicht viel falsch machen. Doch sie hat , wenn ich es rein Objektiv betrachte , vollends überzeugt. Ihre Rolle kommt im Buch eigentlich noch gar nicht so stark vor und ist wohl bloß für die obligatorische Liebesszene ins Skript eingefügt wurden. Sonst sind die Gefährten nämlich eine reine Männertuppe.
- Orlando Bloom spielt Legolas den Elben. Er ist mir nicht sonderlich positiv oder negativ aufgefallen , na ja ein freund von mir hat ihm zu seinem Lieblingscharakter auserkoren , aber ich hab den wirklichen Grund , weshalb nicht herausfinden können. Elben sind aufgrund ihrer anatomischen Vorteile , wie im Buch beschrieben ( sie haben sehr gut Augen ) sehr gute Bogenschützen. Aber es ist doch sehr merkwürdig wie viele Pfeile in dem Köcher von Legolas platz haben. Es sind über den ganzen Film hin beständig viele Pfeile im Köcher , doch da das meines Wissens nicht irgendein Wunderköcher ist der unendlich viele Pfeile enthalten kann drängt sich mir eine Frage auf : Wie kann es sein das er in jedem Kampf Hunderte von Pfeilen verschießt und trotzdem am Ende des Filmes immer noch welche übrig hat obwohl er am Anfang nur zehn hatte ? ( ihr könnt mir ja mal ein paar Komments posten falls ihr dafür eine Erklärung habt !!!!!!!! )
-Cate Blanchet die Dauerarbeiterin unter Hollywoods Aktricen spielt die weise Elbenkönigen Galadriel. Sie hat nur einen Kurzauftritt weis aber zu überzeugen auch wenn bei ihr , wie oft im Film , das Element der unfreiwilligen Komik zum tragen kommt. Wenn sie , nachdem sie Frodo in den Spiegel des Schicksals hat gucken lassen , versucht der Macht des Ringes zu widerstehen und dabei zur Furie wird , kann ich mir das Lachen nur schwerlich verkneifen...
- Viggo Mortensen ist Aragorn , der Anfangs zwielichtige Waldläufer der auch unter dem Namen Streicher bekannt ist. Er findet seine große Liebe in Arwen , welche für ihn sogar seine Unsterblichkeit aufgibt. Er wusste zu überzeugen ragt aber nicht aus der , durch die Bank weg guten Besetzung , heraus.
- Sean Bean , welchen ich besonders noch aus Goldeneye in Erinnerung habe spielt den hin- und her gerissenen Boromir. Diese meiner Meinung nach sehr schwierige Rolle meistert er durch eine sehr glaubhafte Darstellung , doch leider stirbt er , so das es kein wiedersehen mit ihm im nächsten Teil geben wird.
- Den Bösewicht Saruman , einen Zauberer aus Gandalfs Orden , welcher aber zur „dunklen Seite der Macht“ übergelaufen ist , spielt Christopher Lee. Es kann zwar sein das er andere mit seiner Leistung überzeugt hat , aber ich habe mir Saruman ganz anders vorgestellt. Er hatte meiner Ansicht nach nichts bedrohliches an sich und kann mit Gandalf in seiner Darstellung auf keinen Fall mithalten.
- Die drei Hobbitgefährten von Frodo – Merry ( Dominic Monaghan) , Pippin ( Billy Boyd ) und Sam( Sean Austin) werden samt und sonders von eher unbekannten Darstellern gespielt . Am ehesten weis da noch Sean Austin in der Rolle von Frodos treusten Freund Sam zu überzeugen. Die anderen beiden fallen in der Leistung gegenüber den anderen Schauspielern etwas ab , aber sie sind durch ihre Rolle im Skript auch arg eingeschränkt.
- Gimli der untersetzte und leicht unterbelichtete Zwerg wird von John Rhys-Davies gespielt. Da ich den Zwerg schon im Buch nicht leiden konnte hatte Davies einen schweren Stand bei mir , doch ich ließ mich auf ihn ein und wurde durch eine sehr gute Leistung überzeugt – und kann den Zwerg jetzt etwas mehr leiden ;-)
**Kulissen / Special Effekts/ Soundtrack/ Kostüme**
Einen Großteil der Kosten dieses 600 Millionen Projekts haben sicherlich die Special Effekts ausgemacht. Dafür bekommt man aber auch perfekt animierte Monster und Landschaften , sowie beeindruckende Kamerafahrten.
Die Landschaften sind dann auch einer der größten Pluspunkte des Filmes. Ob nun Mordor oder Auenland oder das Land der Elben. Es sieht alles so perfekt und wunderschön aus , das man versucht ist ins Reisebüro zu gehen und eine Reise nach Mittelerde zu buchen. Na gut nach Mordor möchte man vielleicht nicht unbedingt , wenn man nicht Fan von zerklüfteten Vulkanlandschaften ist. Aber da es Mittelerde nur in der Fantasie ( und jetzt im Film ) gibt muss man halt nach Neuseeland. Dort wurde der Film nämlich gedreht , und ich glaube das der Touristen Ansturm auf dieses Beschauliche Fleckchen Erde enorm seien wird.
Ich erwähnte ja bereits die Special Effekts aber ich muss noch mal auf sie zurückkommen denn sie allein sind auch schon einen Kinobesuch wert. Wenn die Gefährten in den Höhlen von Moria auf Balrog treffen dann steht jedem Kinofan sicherlich der Mund sperrangelweit offen aufgrund der unheimlichen Präsenz die dieses schreckliche und leinwandfüllende Monster ausübt. Doch das war bloß ein Beispiel von vielen , allein die Anfangsequenz zeigt schon was einem noch in dem Film erwartet.
Zur Musik kann ich nur sagen : MEISTERKLASSE !!! Das was der Komponist da zusammen gestellt hat ist einfach unbeschreiblich. Die Musik passt einfach perfekt zur Stimmung der jeweiligen Szene und lässt einen während der 176 Minuten , nicht nur einmal eine Gänsehaut über die Haut jagen. Besonders gut ist den Tontechnikern aber auch der Markerschütternde schrei der Ringgeister gelungen , welcher meinen Sitznachbarn im Kino ein ums andere mal haben zusammen zucken lassen.
Fast hätte ich vergessen etwas zu den Kostümen zu sagen. Das wäre bei der Klasse dieser natürlich ein unverzeihlicher Faupax gewesen. Also ich weiß nicht wie viele Kostüme für den Film hergestellt werden mussten , aber ich glaube er muss eine ganze Menge gewesen sein. Doch sie sind alle mit sehr viel Liebe zum Detail gemacht wurden da bin ich mir sicher und so tragen sie einen nicht unerheblichen Teil zur Atmosphäre bei.
************************************
**Fazit-FILM**
************************************
Eigentlich war ich von dem Film kurz nach dem Kinobesuch nicht sonderlich begeistert. Aber vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu hoch. Man sprach ja schon lange im Voraus von Dem Film der letzten Jahre , einem Meisterwerk , also wirklich großem Kino. Und als der Film mit dem herrlichen Prolog begann hatte er mich eigentlich schon in einem bann. Doch je länger ich zu sah wusste ich das man solch ein komplexes Buch wie es der Herr der Ringe ist nicht einfach so mir nichts dir nichts auf die Leinwand portieren kann. Durchfehlende Kenntnis des Buches konnten meine Nachbarn dem Geschehen auf der Leinwand teils nur schwerlich folgen denn die vielen „Fremdwörter“ die auftauchen müssen erst mal verarbeitet werden. Auch kam es mir irgendwie wie „Frodo rennt“ vor. Was mir im Buch nicht aufgefallen war wurde mir im Film erst richtig deutlich. Die sind ja die ganze Zeit bloß auf der Hatz und kommen doch nicht zum Ziel.
Doch nicht das sie mich falsch verstehen , der Herr der Ringe , ist ein guter Film doch die hohen Erwartungen meinerseits konnte er nicht erfüllen. Jetzt können natürlich die Nörgler kommen und sagen „ der hat das Buch gelesen und nur weil nicht alles vom Buch im Film vorkommt findet er ihn scheiße“. Aber dem muss ich vehement widersprechen. Ich finde es sogar gut das Peter Jackson das Buch zu Gunsten der Spannung verändert hat. Zum Beispiel wurde die wohl bekloppteste Figur des ersten Buches ( Tom Bombadil ) glücklicherweise herausgelassen und Arwen und Saruman wurden als Charaktere verstärkt. Doch ich finde die teilweise ellenlangen Dialoge stellenweise echt LANGWEILIG ( Schuldigung is so )
Doch nun komme ich zu meiner Wertungsbegründung , nach dem Kinobesuch machte ich mir Gedanken über die Bewertung des Filmes und schwankte zwischen zwei und vier Sternen. Doch nachdem ich mir noch ein paar Meinungen meine Mitkinogänger eingeholt hatte und ich auch noch selbst ein bisschen über den Film reflektiert habe bin ich zu dem Schluss gekommen ihm vier Sterne zu geben. Es sind zwar mehr 3,5 Sterne aber ich habe den Rundungsregeln entsprechend aufgerundet. Ich bin zu dem Schluss gekommen das es bei einer so schwierigen Umsetzung einfach neben viel Licht auch Schatten geben muss und nicht alles perfekt für jedermann seien kann , ich freue mich deshalb schon auf den zweiten teil...!!!!!
***********************************************
DVD
***********************************************
Nun zur DVD welche als 2-Disc Set aufwartet und über 2 Stunden Bonusmaterial verspricht !
Disc 1
Auf der ersten Disc befinden sich neben dem Hauptfilm auch die Sprachauswahl. Der Film wird in Deutsch ( Dolby Digital 5.1/Dolby Surround 2.0) und in Englisch ( Dolby Digital 5.1) „angeboten“ und bietet somit das Standardprogramm bei DVDs. Als Untertitel stehen Deutsch / Hörgeschädigte und Englisch zur Verfügung.
Ausserdem befindet sich auf der ersten Disc deren Menüs sehr schön animiert sind noch die Szenenauswahl.
Das Bild ist meiner Meinung nach gut und sehr kontrastreich , aber ab und zu gibt es vielleicht auf grund der hohen Kompressionsrate einige Unschärfen , welche aber kaum ins Gewicht fallen.
Disc 2
Auf der 2. Disc befindet sich das Bonusmaterial mit 3 Making Ofs (A Passage to Middle Earth , Quest for the Ring , Welcome to Middle Earth ) wobei ich aber finde das nur das erstgenannte wirklich sehenswert und informativ ist.
Ausserdem befindet sich noch ein 10 minütiges Preview zum 2. Teil „Die 2 Türme“ auf der DvD welches ich sehr ansprechend finde da es auch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Drehs gibt.
Am besten gelungen sind meiner Meinung nach die 15 Originaldokumentationen die sich auf die verschiedenen Teile des Filmes konzentrieren und die einen wirklich guten Blick hinter die Kulissen geben.
Nun komme ich zu dem Teil der pures Merchandising ist und der DVD einen klaren Minuspunkt gibt :
Es befindet sich nämlich eine Vorschau zur "Special Extended DVD Edition" die im November erscheint und 30 Minuten länger seien soll sowie 4 CDS enthalten soll und die die Frage aufkommen lässt ob man nicht gleich hätte warten sollen da man ja sowieso nur ein Abfallprodukt“ gekauft hat – ich glaube hier sollten die Hersteller mal etwas nachdenken. Genauso auch wie bei dem „Werbefilm“ denn mehr ist es ja nicht zum EA Spiel zum Film .Desweiteren gibt es noch 3 US Trailer und das Musikvideo von Enya.
***************
Fazit DVD
**************
Die DVD ist alles im allem mit dem Bonusmaterial gelungen aber ein fader Beigeschmack bleibt doch denn viele Extras sind einfach nur clever gemachte Werbung und ausserdem finde ich es sch**** wenn im November dann eigentlich erst die richtige DVD mit allem drum und dran herauskommt , die den richtigen Fans dann noch mal das Geld aus der Tasche ziehen soll – deshalb für die DVD nur 3 Sterne aber für den Film wie vorhin schon gesagt 4. Ich hoffe ihr seit über beides jetzt bestens informiert ....
©u tobberich weiterlesen schließen -
*Special Extended Edition & Sammlerbox*: Ein Muss für jeden ernsthaften Sammler
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Sammlerbox ist das Nonplusultra der DVD-Editionen von Peter Jacksons Verfilmung des Tolkien-Romans "Der Herr der Ringe: Die Gefährten". Während die Special Extended Edition bereits eine 30 Minuten längere Filmfassung und 6 Stunden Dokumentationen bietet, so legt die Sammlerbox noch einen drauf. Mehr dazu erfahren Sie im Bericht.
Filminfos
°°°°°°°°°
Herr der Ringe: Die Gefährten - DVD Sammlerbox (4 DVDs + Bonus-DVD)
Amazon-Preis: EUR 59,00 (sonst 64,90) gegenüber 39,90 für die "normale" SE-Edition
ASIN: B00006LLKW
FSK: 16 Jahre (anders als die Kinofassung!)
Länge: 218 Minuten (Angaben variieren, je nachdem, ob man die fast 20 Minuten Abspann mitrechnet oder nicht)
Regisseur: Peter Jackson
Drehbuch: Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens
Buch: J. R. R. Tolkien (1954/55/66)
Musik: Howard Shore (inkl. Orchestrierung und Dirigierung)
Darsteller: Ian McKellen, Sean Bean, Ian Holm, Elijah Wood, Liv Tyler, Viggo Mortensen, Cate Blanchett, John Rhys-Davies, Orlando Bloom, Hugo Weaving, Christopher Lee, Sean Astin, Billy Boyd, Dominic Monaghan - und mehrere tausend weitere!
Handlung
Regisseur Peter Jackson hat Tolkiens Romanvorlage "Der Herr der Ringe" nicht nur in eindrucksvolle Bilder und spannende Action umgesetzt, er hat auch die unterschwelligen Botschaften der Geschichte, die Tolkien erzählt, verstanden und in seinen Film gepackt, allerdings ganz unauffällig.
Handlungsabriss
°°°°°°°°°°°°°°°
Der Zauberer Gandalf trifft rechtzeitig zum Abschied des Hobbits Bilbo Beutlin von dessen heimat Auenland ein. Bilbo übergibt beim Abschied einen goldenen Ring an seinen Neffen Frodo. Bilbo geht nach Bruchtal, ein Elbenrefugium. Gandalf findet heraus, dass Frodos goldener Ring der beherrschende Ring der Macht ist, der der dunkle Herrscher Sauron schmiedete, um alle anderen Ringe der Macht -die der Elben, der Zwerge und der Menschen - zu beherrschen.
Gandalf findet auch heraus, dass Sauron bereits seine Ringgeister in gestalt schwarzer Reiter ausgesandt hat, um den Ringträger zu töten und den Einen Ring zu ihm zu bringen. Auf Gandalfs geheiß muss Frodo mit seinem Freund Sam Gamdschie schleunigst das Auenland verlassen und sich nach Bruchtal durchschlagen. Unterwegs nimmt ein zwielichtiger Waldläufer sie unter seine Fittiche.
Dieser Streicher kann aber einen Angriff der Ringgeister nicht verhindern, bei dem Frodo durch eine vergiftete Klinge schwer verwundet wird. Die plötzlich auftauchende Elbin Arwen Abendstern, Aragorns Verlobte, bringt Frodo auf ihrem schnellen Pferd Asfaloth mit knapper Not in Sicherheit.
Frodo erwacht genesen in Bruchtal, im Haus des Halbelben Elrond, Arwens Vater. Er trifft seienn Onkel Bilbo wieder, der in nur wenigen Monaten beträchtlich gealtert ist, aber inzwischen sein Buch fertiggestellt hat, in dem er seine Abenteuer mit den zwergen und dem Drachen unter dem Einsamen Berg erzählt ("The Hobbit or There and Back Again").
Ein Rat der Freien Völker Mittelerdes beschließt unter Elronds Vorsitz, den Einen Ring nicht zu benutzen, sondern in den Feuern des Schicksalsberg zu zerstören. Allerdings muss man sich dazu ins schreckliche Land Mordor unter die Augen Saurons wagen. Frodo nimmt die Aufgabe auf sich, denn alle anderen zerstreiten sich in dieser Frage. Der Ring geht nach Süden, zuerst Richtung Rohan, dann über das Nebelgebirge, doch als auch die Weg blockiert wird, in die düsteren Minen von Moria, einem einstigen Zwergenreich. So will es der verräterische Zauberer Saruman, Gandalfs Boss. Doch Gandalf ahnt, welcher Schrecken in Moria auf ihn wartet.
In der Grabkammer eines zwergenfürsten stirbt Frodo fasst an dem Speerstich eines Höhlentrolls. An der Brücke von Khazad-dum jedoch lauert größerer Schrecken: ein Feuerdämon aus der Alten Welt stellt sich Gandalf in den Weg und reißt ihn mit in den Abgrund. Die übrigen acht Gefährten sind am Boden zerstört. Im Waldreich der Hochelben Galadriel (sie ist Arwens Oma) und Celeborn erholen sich die Gefährten und Frodo wird auf eine schwere Probe gestellt.
Nach der Weiterreise auf dem großen Strom Anduin kommt es zur Entscheidung, wohin sich das team wenden soll: gen Rohan oder Mordor. Eine Auseinandersetzung zwischen Frodo und dem Gondorkrieger Boromir zwingt Frodo zum Verlassen seiner Freunde. Nur Sam begleitet ihn auf seinem einsamen Weg ins Reich des Bösen.
Doch die anderen Gefährten müssen sich ihres Lebens erwehren, weil ein Trupp Krieger Sarumans hinter dem Ring her ist und droht, alle abzuschlachten. Boromir fällt, doch kann er nicht verhindern, dass die Uruk-hai die Hobbits Merry und Pippin entführen.
Irrtümlich nehmen sie an, dass dies die Ringträger sind. Aragorn, Gimli und Legolas verfolgen die Uruk-hai.
---Die Special Extended Edition: Was ist neu im Film?---
Nun hat der Film zwei Prologe. Nach der Geschichte des Einen Rings sehen wir Bilbo, wie er an seinem Buch (s.o.) schreibt. Die folgenden Szenen im Auenland sind wesentlich ausführlicher gestaltet, es kommen sogar die Sackheim-Beutlins vor. Die Figur des Aragorn bildet nun einen zweiten Hauptstrang der Erzählung, fortgeführt in Kurzszenen. Frodo bleibt weiterhin im Mittelpunkt. Auch Boromir wird nun mehr Raum eingeräumt, so dass wir seine Beweggründe besser verstehen.
Drei Szenen in Lorien fielen in der Kinofassung der Schere zum Opfer: der Eintritt ins Waldreich, ein Dialog Aragorn-Boromir, die Totenklage für Gandalf sowie schließlich die wichtige Szene der Geschenkverleihung, in der sich der Zwerg Gimli grundlegend wandelt: Er kann Elben nun wirklich gut leiden, besonders Legolas.
Die Geschenke selbst verweisen bereits auf die Teile 2 und 3, so etwa Sams Seil und Frodos Phiole. Galadriel erscheint nun wesentlich positiver und freundlicher, aber sehr mächtig. Sie ist das älteste menschenähnliche Wesen der Welt, aber ganz gewiss kein Mensch. Auf der Flussreise ist nun auch wieder Gollum zu sehen, der den Gefährten folgt.
Die DVD
=======
Technische Infos
Bildformate: ?
Tonformate: Die 7 Audio-Spuren sind Deutsch 5.1, Deutsch DTS, Englisch 5.1 und 4 Audio-Kommentare.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
4 Kommentare: Die 4 Audiokommentare stammen vom Regisseur und den Drehbuchautoren, Von den Darstellern, vom Design-Team und vom Produktions- & Postproduktions-Team, mit mehr als 30 Teilnehmern, darunter Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens, Richard Taylor, Andrew Lesnie, Howard Shore, Jim Rygiel und Randy Cook sowie den Darstellern Elijah Wood, Ian McKellen, Liv Tyler, Sean Astin, John Rhys-Davies, Billy Boyd, Dominic Monaghan, Orlando Bloom, Christopher Lee und Sean Bean (Mortensen fehlt).
DVD Features:
°°°°°°°°°°°°°
• 6 Stunden Zusatzmaterial, hochwertiges 4 Disc DVD-Box-Set, 12-seitiges Begleitheft
• Inklusive Argonath-DVD-Stützen, entworfen vom Designer der visuellen Effekte des Films und produziert von Sideshow Weta
• Sonderausgabe des offiziellen "The Lord Of The Rings"-Fanclub-Magazins in Hobbitformat (auf englisch)
• Exklusive Sammelkarten aus dem "The Lord Of The Rings"-Sammelkartenspiel von Decipher
- Eastereggs (ich habe keine gesucht)
• DISCs 1 & 2: Special Extended Edition des Films
• Deutsch und Englisch, Dolby Digital EX 5.1 Surround Sound & DTS ES 6.1
• 4 Originalkommentare über die gesamte Lauflänge des Films vom Regisseur und den Drehbuchautoren, von den Darstellern, vom Design-Team und vom Produktions- und Postproduktionsteam, mit mehr als 30 Teilnehmern, u.a. Peter Jackson, Howard Shore, Elijah Wood, Ian McKellen, Liv Tyler usw.
• DISC 3: Die Anhänge Teil 1 - Vom Buch zur Vision
• 6 Original-Dokumentationen (2,5 Stunden) über J.R.R. Tolkien, die Adaption des Buches in ein Drehbuch, die Planungsphase des Films, die Gestaltung und den Aufbau Mittelerdes sowie ein Besuch bei Weta Workshop mit einem ausführlichen Bericht über die Kostüme, die Waffen, die Geschöpfe und Miniaturen
• interaktive Karte von Mittelerde mit den Reiserouten der Gefährten
• Bildergalerien und begleitende Diashows mit Original-Kommentaren der Künstler (insgesamt ein Archiv von ca. 2.000 Bildern)
• Storyboards und Pre-Viz Sequenzen mit vergleichender Filmszene
• DISC 4: Anhänge 2: Von der Vision zur Realität
• 11 Original-Dokumentationen (3,5 Stunden) über die Darsteller, die Kamera, ein Tag im Leben des Hobbits, visuelle Effekte, Postproduktion, Schnitt, Musik, Ton und über die Veröffentlichung des Films
• Bildergalerien "Hinter den Kulissen"
DISC 5 (nur in Sammlerbox):
- Sonderausgabe der National Geographic DVD "Der Herr der Ringe - Die Gefährten -- Beyond The Movie" mit Dokumentationen. Diese DVD beinhaltet extrem viele Informationen über den Dreh von Herr der Ringe und über das, was hinter dem Film steckt. All diese Informationen wurden in 120 Minuten Film verewigt: 60 Minuten Hauptfilm und 60 Minuten Bonusmaterial. Beide Teile waren meines Wissens bisher unveröffentlicht.
---Was ist anders an der Sammlerbox gegenüber der einfachen Verpackung?
In der Sammlerbox von "Herr der Ringe - Die Gefährten" ist als erstes natürlich dei Special Extended Version des Films enthalten, die 30 Minuten länger ist als der Kinofilm und viele neue Szenen enthält (4 DVDs + Begleitheft). Zudem gibt es die beiden Argonath als DVD/Buch-Stützen, die aus ziemlich schwerem Kunststoff gefertigt sind.
Dann ist noch die National Geographic-Sonder-DVD, mit 120 Minuten Extramaterial, enthalten. Nun sind nur noch die drei Sammelkarten des Kartenspiels zum Herr der Ringe und die Ausgabe des Fan Club Magazins zu erwähnen, welches natürlich im "Hobbitformat" und in englischer Sprache beiliegt. Alles steckt in einem würfelförmigen, schön bedruckten Karton, der sich gut als Dekoration im Zimmer eines Fans macht.
Das beiliegende Magazin des offiziellen LOTR Fanclubs liegt im Hobbit-Format vor und bietet eine Ganze Menge Wissenswertes über den Film, die Dreharbeiten oder die Schauspieler lesen. Interessant ist besonders ein Interview mit dem Regisseur. Es sind in der Sammlerbox auch drei spezielle Sammlerkarten zum Kartenspiel zum Herrn der Ringe beigefügt worden. Diese holografischen Karten zeigen Aragorn, Legolas und Gimli. Die Karten sind deutsch beschriftet und können mit dem richtigen Deck ins Spiel gebracht werden.
Mein Eindruck
°°°°°°°°°°°°°
Langer Rede kurzer Sinn: Die Special Extended Edition ist ein Muss ist für jeden Fan dieses Films. Die fast ein Dutzend Dokumentationen machen jedes Buch zum Film überflüssig. Die Sammlerbox bietet nette und z.T. sinnvolle Ergänzungen. Doch nur echte Sammler oder solche Fans, die die National Geographic DVD wollen, sollten sie sich zulegen. (Der Hersteller hat zudem Lieferschwierigkeiten gemeldet.)
Pro:
- um ca. 30 Minuten erweiterter Film
- FSK: ab 16 Jahren (entspricht dem höheren Gewaltanteil der SEE-Fassung)
- Animierte Menüs
- Informative Specials (6 Stunden + National Geographic)
- Reizvolle Verpackung/Hülle
- Sehr gute Ton/Bild-Qualität (mit Originalmusik und Originalsynchronstimmen in den neuen Szenen)
- Vier Audiokommentare
- Eastereggs
- Erweiterte Handlung/näher am Buch
Kontra:
- zweigeteilter Film (wie in der Kinofassung)
- es fehlen zum Teil Specials der 1. Kauf-DVD
- Audiokommentare nicht untertitelt (ich schaffte das jedenfalls nicht)
- Mehr Gewalt (daher FSK 16)
- Produzent Barrie Osbornes Kommentare könnten gehaltvoller und ehrlicher sein
- Die Menüfunktion "Alle abspielen" funktioniert bei mir nicht. Ich muss zurück ins Hauptmenü:-(
- Erste Verschleißerscheinung auf Disc 2: Die Szene "Boromirs Bestattung" lässt sich nicht mehr wiedergeben:-(
Fazit: Punktabzug!!
Michael Matzer (c) 2002ff
Info: The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring, Special Extended Edition, 2002, DVD: 12.11.2002 weiterlesen schließen -
Herr der Ringe - Die Gefährten
25.11.2002, 00:25 Uhr von
Skywalkeratwork
Hauptsächlich bei Ciao zu finden, aber auch hier werden meine Berichte natürlich gepostet und mei...4- Action: sehr viel
- Anspruch: sehr anspruchsvoll
- Romantik: hoch
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute möchte ich über die „normale“ DVD von Herr der Ringe berichten, die ich von einem Freund ausgeliehen bekommen habe und mir daher heute zu Ende angeschaut habe! Angefangen habe ich nämlich schon gestern damit, wo ich mir das mindestens 2stündige Bonus-Material angesehen habe und heute war dann endlich der 171 Minuten lange Film an der Reihe, den ich damals auch im Kino gesehen habe!
Ich sage extra „normale“ DVD-Version, da diesen Monat eine neue Extended Version herausgekommen ist, die insgesamt 4 Disks beinhaltet und dazu gibt es eine 30minütige längere Version des Kinofilms mit noch nie zuvor gesehenen Szenen! Hier gibt es zwar „nur“ 2 DVD´s, die haben es meiner Meinung nach aber auch in sich. Wieviel man für diese DVD bezahlt weiß ich leider nicht, aber ich schätze mal, das man sie unter 20 € nicht bekommt. Geeignet ist sie für alle Bildschirmformate, darunter auch das 16:9 Format und außerdem kann man sich den Film in Dolby Digital 5.1 oder Dolby Surround 2.0 ansehen. Bei den Sprachen kann man wählen zwischen Deutsch und Englisch! Freigegeben ist er ab 12 Jahren und weitere Infos erhält man im Internet unter www.warnerbros.de oder www.herrderringe-film.de.
In dem mit 4 Oscars ausgezeichneten Film (für die beste Kamera, beste visuelle Effekte, bestes Make-Up und Beste Filmmusik) geht es um den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse! Dabei geht es in der langen Reise um Freundschaft und bedingungslose Treue, wie wir sie uns in unseren kühnsten Träumen nicht vorstellen können...
Am Anfang des Films wird die Geschichte des dunklen Herrn Saurons erzählt und wie die Armee der Menschen fast dem Untergang geweiht wäre! Denn der Ring den Sauron trägt, bringt die Finsternis und damit den Tod. Doch dieser Ring verschwindet nach dem Tod Saurons und einige Jahrtausende später, landet er in den Händen eines kleinen friedvollen Hobbits. Im Auenland beginnt dann die gefahrvolle Mission mit seinen Gefährten und Freunden, um genau diesen einen legendären Ring zu zerstören.
Doch bei der Mission sind Ihnen die Gefährten von Sauron auf den Fersen und zwar in Gestalt von den schwarzen Rittern. Sollte der Ring in die Hände von Sauron gelangen, so ist Mittelerde verloren und alle werden geknechtet. Zu den Schauspielern gehören unter anderem:
Elijah Wood, Ian McKellen, Liv Tyler, Viggo Mortensen, Sean Astin, Cate Blanchett, John-Rhys-Davies, Billy Boyd, Dominic Monaghan, Orlando Bloom, Christopher Lee und Hugo Weaving.
Bis auf Christopher Lee und John-Rhys-Davies wohl relativ unbekannte Schauspieler, wobei ein relativ kleiner Junge Frodo Beutlin die Hauptrolle spielt! Elijah Wood ist noch relativ unbekannt, wird aber durch die Herr der Ringe Trilogie wohl einige Aufmerksamkeit auf sich richten können. Alles in allem ist der erste Teil sehr spannend inszeniert und vor allem wurde sehr viel Wert auf Details gelegt, somit wurde das Auenland durch harte Arbeit selbst gestaltet. Aber hier erfährt man einiges Wissenswertes in dem Bonus-Material, denn hier wurde ein Jahr vor Drehbeginn sogar Gemüse angebaut, damit es so aussieht, als ob die Hobbits schon einige Jahre dort leben würden. Aber auch bei den Kostümen sowie Waffen wurden extra Waffenschmiede engagiert, damit diese realitätsnah gebaut wurden.
Aber auch auf Special-Effects wurde Besonderer Wert gelegt, denn hier wurden riesige Armeen zum Leben erweckt und auch die kleinen Monster stammen aus dem PC! Stark zu vergleichen mit den Special-Effects von Star-Wars, vielleicht sogar ein wenig besser. Was noch besonders auffällt ist, das die Landschaften wunderschön in Szene gesetzt wurden, denn der Drehort war immerhin Neuseeland.
Der Film ist einfach atemberaubend in Sachen Kostüme und Special-Effects sowie Landschaften und schon gerade deshalb ist dieser Film so empfehlenswert! Leider ist schon der erste Teil sehr lang und man schaut sich ihn am besten in Ruhe zu Hause an, wo man sich Ihn einteilen kann. Und damit nicht genug, kommen ja noch 2 weitere Teile aus der Trilogie in die Kinos (jeweils im Dezember)!
Dazu gibt es eine Special DVD mit vielem Bonus-Material, das mit Sicherheit über eine Gesamtlänge von ca. 1 ½ Stunden geht! Ich möchte ja nicht wissen, wie lange das Bonus-Material der Extended Edition geht, aber dieses Special-Feature reicht mir schon mal völlig aus. Natürlich sind die Original Kinotrailer dabei und zwar gleich 3 verschiedene an der Zahl. Dazu befindet sich noch das Musikvideo von Enya „May it be“ und eine exklusive zehnminütige Vorschau auf den folgenden Teil „Die Zwei Türme“, der im nächsten Monat in die Kinos kommen wird. Dabei bekommt man natürlich neue Szenen zu sehen von dem neuen Film und sehr viele Hintergrundinformationen.
Dazu ist eine ausführliche Vorstellung über die Special Extended DVD Edition vorhanden, die über insgesamt 4 DVD´s geht und dort ist unter anderem eine 30 Minuten längere Filmfassung vorzufinden, mit noch nie gesehenen Szenen! Dazu gibt es noch 6 TV-Spots ebenfalls im Original mit einer Einzellänge von 30 Sekunden. Dazu gibt es noch sehr viele Dokumentationen und zwar zu folgenden Themen:
- Auf der Suche nach Hobbingen
- Hobbingen erwacht zum Leben
- Die Welt von Bree
- Die Ringgeister: die gefallenen Könige
- Bruchtal
- Die Sprachen von Mittelerde
- Zwei Zauberer
- Die Musik von Mittelerde
- Elijah Wood
- Viggo Mortensen
- Orlando Bloom
- Cate Blanchett
- Liv Tyler
- Ian McKellen
- Die Wetterspitze: der windige Hügel!
Hier wird dokumentiert, wie z. B. Bruchtal und Hobbingen entstanden ist! Außerdem werden hier die wichtigsten Charaktere einzeln vorgestellt und auch die Elbensprache wird etwas näher erläutert. Desweiteren gibt es einfach sehr sehr viele Informationen dazu auch zu den gesamten Requisition sowie unzähligen Interviews der Schauspieler und des Regisseurs.
Man erhält viele Informationen zum Film vor allem durch das „Making Of“, wo man erfährt, das der erste Drehtag z. B. am 11.10.1999 war und die gesamte Drehdauer an die 2 Jahre gedauert hat, denn immerhin wurden alle 3 Teile an einem Stück gedreht. Durch ein Interview von Regisseur Peter Jackson erfährt man außerdem, das dies ein wirklich sehr hartes Stück Arbeit war und er dies nie wieder wiederholen wird. Dazu gab es ein Interview mit dem ersten Kritiker „Rayner Urwin“, der damals als er 10 Jahre alt war, eine Kritik schrieb zum ersten Buch „Der Hobbit“!
Das gesamte „Making Of“ wurde in 3 verschiedene Teile unterteilt und dazu erfährt man, das J.R.R. Tolkien insgesamt 14 Jahre gebraucht hat, um die 3 Bücher zu schreiben! Genau 50 Jahre später, versucht dann also Peter Jackson, dieses zu verfilmen. Laut Regisseur kann man Herr der Ringe am besten beschreiben mit Treue und Freundschaft! Als erstes wurde England als Drehort angepeilt, doch dort sind schon zu viele Schauplätze bewohnt gewesen und deshalb ist man auf die fast unberührte Natur Neuseelands zurückgreifen, wo man allerdings wahnsinnige Landschaften zu sehen bekommt.
Alles in allem ein wunderschönes Abenteuer mit viel Spannung und einer gut durchdachten Story, was allerdings schon aufgrund der Bücher vorlag! Aber dafür sehr gut umgesetzt und es bleibt nur noch abzuwarten, ob die weiteren 2 Film dies bestätigen. Der nächste Teil „Die zwei Türme“ soll ja noch spannender und actionreicher werden und deshalb bleibt nur abwarten bis kurz vor Weihnachten.
Somit hoffe ich, euch ein wenig weitergeholfen zu haben mit meinem Bericht und ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Abend! Vielen Dank für´s Lesen und Bewerten und auf eure Kommentare bzw. Verbesserungen bin ich wie immer schon sehr gespannt. Bis zu meinem nächsten Bericht, euer Sky!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Vorwort
----------------
Da ich mir noch kurz vor dem Jahreswechsel den wohl angesagtesten Film dieses Jahres angesehen habe, wollte ich eigentlich nur kurz meine Meinung dazu sagen!
Kurze Infos zum Film
--------------------------------
Der Film mit seinen 178 Minuten Filmlänge ist auf jeden Fall aufgrund der Special Effects und auch der schönen Landschaften absolut sehenswert. Der Film bietet sehr viel Spannung und Action, jedoch ist er an einigen Stellen etwas langgezogen. Also nicht unbedingt für welche ohne Sitzfleisch!Meine Frau fand ihn eher zu lang und ich fand ihn genau richtig, also alles Ansichtssache!
Weitere Infos
----------------------
Teil 1 der Trilogie heisst im Original "The Fellowship of the Ring" und das Ende des Films macht einen sehr sehr neugierig auf den nächsten Teil. Es ist eine der ersten und umfangreichsten Kinotrilogie die je an einem Stück und mit denselben Schauspielern gedreht worden ist. Teil 2 kommt also Dezember 2002 in die Kinos und heisst zu Deutsch "Die zwei Türme", danach kommt noch der letzte Teil Dezember 2003 der sich "Die Rückkehr des Königs" nennt.
Das populärste Buch des 20. Jahrhunderts wurde nun verfilmt, wobei ich es noch nicht gelesen habe.
Die Schauspieler!!!
---------------------------------
Hauptdarsteller Elijah Wood (Frodo Beutlin) hatte Rollen in Filmen wie z. B. Flipper, Zurück in die Zukunft Teil 2, Huck Finn sowie Deep Impact und gilt als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation.
Als nächstes wäre noch die "relativ" bekannte Liv Taylor, die wohl bekannt geworden ist aus dem Film Armageddon mit Bruce Willis.
Dann spielt noch Christopher Lee mit, der z.B. aus den Filmen "Die 4 Musketiere", James Bond, Gremlins 2 sowie Sleepy Hollow bekannt sein müsste. Desweiteren hat er seine nächste Rolle in dem neuen Film Star Wars Episode II.
Der nächste bekannte Schauspieler ist John-Rhys-Davies der in vielen bekannten Filmen mitgespielt hat z.B. auch in Indiana Jones.
Der Schauspieler Martin Csokas spielt z.B. auch in der TV-Serie Farscape in SAT 1 öfters eine Rolle. Das sollte es erstmal gewesen sein zu den wohl bekanntesten Schauspielern in dieser Trilogie.
Die Handlung
-------------------------
In dem Film Abenteuer/Fantasy-Abenteuer geht es um den jungen Hobbit Frodo, der von seinem Onkel Bilbo einen außergewöhnlichen Ring geschenkt bekommt. Anschließend erfährt er von dem Zauberer Gandalf, dass es sich dabei um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Damit dieser nicht zurückkehren kann um die Welt zu kneschten, muss der Ring in Saurons Reich "Mordor" vernichtet werden. Er macht sich also auf den Weg nach Mordor und trifft dort, mit all seinen Freunden und Gefährten, auf viele Feinde und Gefahren.
Zu weiteren Infos einfach unter www.herrderringe-film.de gehen und nachlesen.
Meine Meinung
--------------------------
Am Ende des Films bleiben natürlich sehr viele Fragen, was ja auch beabsichtigt wurde, damit man auch in die Fortsetzung geht. Nicht nur aufgrund dieser Tatsache, würde ich diesen Film wirklich sehr empfehlen. Die Aufnahmen (Landschaft) sowie die genialen Special Effects und Kreaturen sind absolut bemerkenswert und vor allem sehenswert. Ein Film für die ganze Familie und ein absoluter Kinospass, denn der kommt auch nicht zu kurz.
Spannend ist der Film allemal und auf die Fortsetzung kann man sich schon freuen.
Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
Euer Sky
PS: Bericht ist ein alter Bericht von Ciao, daher einige Bemerkungen vielleicht nicht so ernst nehmen!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Vorwort
----------------
Da ich mir noch kurz vor dem Jahreswechsel den wohl angesagtesten Film dieses Jahres angesehen habe, wollte ich eigentlich nur kurz meine Meinung dazu sagen!
Kurze Infos zum Film
--------------------------------
Der Film mit seinen 178 Minuten Filmlänge ist auf jeden Fall aufgrund der Special Effects und auch der schönen Landschaften absolut sehenswert. Der Film bietet sehr viel Spannung und Action, jedoch ist er an einigen Stellen etwas langgezogen. Also nicht unbedingt für welche ohne Sitzfleisch!Meine Frau fand ihn eher zu lang und ich fand ihn genau richtig, also alles Ansichtssache!
Weitere Infos
----------------------
Teil 1 der Trilogie heisst im Original "The Fellowship of the Ring" und das Ende des Films macht einen sehr sehr neugierig auf den nächsten Teil. Es ist eine der ersten und umfangreichsten Kinotrilogie die je an einem Stück und mit denselben Schauspielern gedreht worden ist. Teil 2 kommt also Dezember 2002 in die Kinos und heisst zu Deutsch "Die zwei Türme", danach kommt noch der letzte Teil Dezember 2003 der sich "Die Rückkehr des Königs" nennt.
Das populärste Buch des 20. Jahrhunderts wurde nun verfilmt, wobei ich es noch nicht gelesen habe.
Die Schauspieler!!!
---------------------------------
Hauptdarsteller Elijah Wood (Frodo Beutlin) hatte Rollen in Filmen wie z. B. Flipper, Zurück in die Zukunft Teil 2, Huck Finn sowie Deep Impact und gilt als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation.
Als nächstes wäre noch die "relativ" bekannte Liv Taylor, die wohl bekannt geworden ist aus dem Film Armageddon mit Bruce Willis.
Dann spielt noch Christopher Lee mit, der z.B. aus den Filmen "Die 4 Musketiere", James Bond, Gremlins 2 sowie Sleepy Hollow bekannt sein müsste. Desweiteren hat er seine nächste Rolle in dem neuen Film Star Wars Episode II.
Der nächste bekannte Schauspieler ist John-Rhys-Davies der in vielen bekannten Filmen mitgespielt hat z.B. auch in Indiana Jones.
Der Schauspieler Martin Csokas spielt z.B. auch in der TV-Serie Farscape in SAT 1 öfters eine Rolle. Das sollte es erstmal gewesen sein zu den wohl bekanntesten Schauspielern in dieser Trilogie.
Die Handlung
-------------------------
In dem Film Abenteuer/Fantasy-Abenteuer geht es um den jungen Hobbit Frodo, der von seinem Onkel Bilbo einen außergewöhnlichen Ring geschenkt bekommt. Anschließend erfährt er von dem Zauberer Gandalf, dass es sich dabei um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Damit dieser nicht zurückkehren kann um die Welt zu kneschten, muss der Ring in Saurons Reich "Mordor" vernichtet werden. Er macht sich also auf den Weg nach Mordor und trifft dort, mit all seinen Freunden und Gefährten, auf viele Feinde und Gefahren.
Zu weiteren Infos einfach unter www.herrderringe-film.de gehen und nachlesen.
Meine Meinung
--------------------------
Am Ende des Films bleiben natürlich sehr viele Fragen, was ja auch beabsichtigt wurde, damit man auch in die Fortsetzung geht. Nicht nur aufgrund dieser Tatsache, würde ich diesen Film wirklich sehr empfehlen. Die Aufnahmen (Landschaft) sowie die genialen Special Effects und Kreaturen sind absolut bemerkenswert und vor allem sehenswert. Ein Film für die ganze Familie und ein absoluter Kinospass, denn der kommt auch nicht zu kurz.
Spannend ist der Film allemal und auf die Fortsetzung kann man sich schon freuen.
Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
Euer Sky
PS: Bericht ist ein alter Bericht von Ciao, daher einige Bemerkungen vielleicht nicht so ernst nehmen!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
1.Einleitung
Heute soll es in meinem Bericht um die „Special Extended DVD Edition“ des ersten Herr der Ringe Filmes mit dem Untertitel „Die Gefährten“ gehen, die bei mir dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum lag und mit vier DVDs zu Buche schlägt, die massig Zusatzmaterial enthalten. Der eigentliche Grund, warum ich diese DVD haben wollte, war aber eigentlich der, dass 30 Minuten mehr Film enthalten sind, es also mehrere neue Szenen geben sollte, auf die ich wirklich gespannt war. „Die Gefährten“ haben mir schon im Dezember 2001 im Kino sehr gut gefallen und ich freute mich schon wahnsinnig darauf neue Szenen erleben zu dürfen, die hoffentlich nicht zusammenhang- und sinnlos werden würden, sondern den Wert des Filmes noch steigern würden.
2.Die Story
Es wurden in grauer Vorzeit Ringe für die Elben, die Zwerge und die Menschen geschmiedet, aber sie alle ließen sich von Sauron täuschen der einen Ring der Macht schuf, der alle anderen beherrschen konnte. Trotzdem konnte Sauron besiegt werden, den Ring der Macht nahm Isildur an sich. Allerdings zerstörte er ihn nicht und so konnte Sauron weiterexistieren. Isildur wurde getötet und der Ring blieb lange unentdeckt, bis ihn ein Wesen namens Gollum fand, der ihn im Nebelgebirge versteckt hielt und von dem Ring verdorben wurde. Dann geschah etwas, was der Ring nicht geplant hatte, Bilbo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland fand den Ring. Das alles wird von einer Frauenstimme im Vorspann erzählt und mit einigen Bildern unterlegt.
Der Film beginnt dann richtig an Bilbos 111. Geburtstag. Bilbo will aus dem Auenland, der Heimat der Hobbits, verschwinden und in Ruhe sein Buch fertig schreiben. Dieses Vorhaben macht er an seinem Geburtstag wahr und hinterlässt seinem Neffen Frodo widerwillig seinen Ring. Gandalf, ein Zauberer und Freund von Bilbo, findet heraus, dass es sich bei dem Ring um den Ring der Macht handelt und dass Frodo in größter Gefahr schwebt. Frodo muss sich sofort auf den Weg nach Bree machen, wo er sich mit Gandalf treffen soll, der seinen obersten Zauberer, Saruman den Weissen um Rat fragen will. Frodos einziger Gefährte ist sein treuer Diener Sam Gamdschie. Später gesellen sich noch Merry und Pippin dazu. In Bree angekommen ist Gandalf nicht anwesend, aber ein Waldläufer namens Streicher ist bereit, die Hobbits zum eigentlichen Zielort Bruchtal, zu den Elben zu bringen. Dort angekommen wird der Plan geschmiedet den Ring in den Flammen des Schicksalsberges zu zerstören. Zu diesem Zweck wird eine Gemeinschaft gebildet, die aus Frodo dem Ringträger, Sam, Merry und Pippin für die Hobbits besteht. Ihnen zur Seite stehen Streicher, der wie sich herausstellt Aragorn heißt und Isildurs Erbe ist, Gandalf der Zauberer, Boromir von Gondor, Gimli für die Zwerge und Legolas für die Elben.
3.Meine Meinung
Mit Spannung wurde der erste Versuch, seit Ralf Bakshis Zeichentrickfilm in den 70er Jahren, J.R.R Tolkiens „Herr der Ringe“ zu verfilmen. Regisseur und Produzent Peter Jackson wollte die 3 Bücher mit 3 Filmen zu je 3 Stunden verfilmen, der erste Teil „Die Gefährten“, um den es in meinem Bericht gehen soll, erschien im Dezember 2001 und konnte mich vollends überzeugen. Die Story, wie sie in Buchform existiert, kann natürlich nie mit allen Facetten und Besonderheiten auf die Leinwand gebracht werden, aber Jackson kommt dem schon recht nahe. Im ersten Teil ist er noch relativ nahe am Buch, lässt zwar einige Stellen weg, bleibt aber dennoch recht nahe an der Handlung des Buches und übernimmt diese teilweise sehr genau in seinen Film, ohne viele eigene Ideen einzubauen. Für mich ist das nicht unbedingt ein Nachteil, auch wenn ich einer freieren Interpretation nicht abgeneigt wäre, aber so schafft Jackson es, die Charaktere so zu entwickeln, wie sie im Buch wirken, was für mich ein sehr großer Vorteil ist, denn diese sollten aus meiner Sicht auf jeden Fall bestehen bleiben und keinesfalls abgeändert werden.
Die Charakterentwicklung ist sehr interessant zu beobachten, Jackson konzentriert sich wie in der Buchvorlage sehr viel auf Frodo, Sam und Aragorn, zeigt aber auch die ausgebildeten Charakterzüge Gandalfs immer wieder. Gandalf ist der besonnene und weise Zauberer, der für seine Freunde alles tut, ihnen aber auch drohen kann, wenn sie sich gegen seinen Willen stellen, wie er es zum Beispiel macht, als Bilbo ihm den Ring nicht für Frodo überlassen will. Es ist schon eindrucksvoll, wie sich dieser so väterlich und freundlich wirkende Zauberer zu seiner vollen Größe aufbaut und richtig furchteinflössend und riesig wirkt. Im Gegensatz dazu steht der unerfahrene, naive Frodo, der nur das Auenland und sein Vergnügen kennt. Auf dem Weg nach Bruchtal erkennt er die Bürde, die er sich aufgehalst hat, scheint aber alle diese schlechten Erfahrungen in der Idylle Bruchtals wieder zu vergessen. Durch seine Verletzung, die ihm die Nazgul, die Diener Saurons zugefügt haben, scheint er an den Ring für immer gefesselt und gebunden zu sein. Nachdem er der Ringträger wird, muss er Verantwortung übernehmen, trotzdem steht er immer noch unter dem Schutz seines Ziehvaters Gandalf, der in der Not für ihn einsteht, ihn aber auch langsam eigenverantwortlich machen will. Sam hingegen untergibt sich Frodo und steht ihm immer bei, will nur das Beste für seinen Herren. Sehr interessant ist auch die Entwicklung Streichers zu beobachten, wie ihn die Hobbits wahrnehmen. Anfangs der verwahrloste, arme Waldläufer, der verschlagen scheint. Dann sehen sie ihn mit den Elben reden, erfahren, dass er der rechtmäßige König von Gondor wäre und dass er Isildurs Erbe ist.
Ein treuer und tapferer Kämpfer ist ebenso Boromir, dieser lässt sich allerdings vom Ring beeinflussen. Er denkt, er mache das Richtige, verrät dabei aber im Prinzip seine Freunde und erweist ihnen ganz und gar nicht einen guten Dienst. Legolas und Gimlis Freundschaft entwickelt sich langsam, Gimli erkennt die Schönheit der Elben, verliert etwas seine Vorurteile und seine Grimmigkeit. Merry und Pippin sind die beiden frechen und unbedarften Jungen, die die Gefahr anfangs nicht zu sehen scheinen, sich aber später voll und ganz in den Dienst der Gefährten stellen.
Ein riesiges Lob muss man auch für die grandiosen Special Effects aussprechen. Ob nun etwas einstürzt, es kracht oder sonst ein Effekt von Nöten ist, alles sieht fantastisch aus und die Special Effects wirken wie echt. Auch die Animationen sind großartig, diese tollen Wesen, die Mittelerde, den Kontinent, auf dem alles geschieht, bewohnen, wirken auf mich richtig furchteinflössend. Man denke nur an das Wesen, das versucht Frodo vor den Minen Morias ins Wasser zu ziehen und nur mit vereinten Kräften besiegt werden kann. Sehr gut gelungen ist auch der Balrog, ein riesiger Feuerdämon, der seinen eigenen Truppen Angst einflösst und einen fantastisch zu betrachtenden Kampf gegen Gandalf ausfechtet.
Der nächste Punkt sind die ungeheuer abwechslungsreichen Kulissen. Anfangs hat man da das idyllische Auenland mit seinen Wäldern und Höhlen. Alles wirkt gemütlich und ungeheuer schön zugleich. Spätestens, wenn man Isengart und den riesigen Turm Orthanc betrachtet, graust es einem. Die Orks übernehmen dort die Vorherrschaft, reißen alle Bäume aus und machen den früher schönen Ort zu einer Wüste. Furchteinflössend und bewundernswert im gleichen Moment hat auf mich die Festung Saurons gewirkt, die groß und schwarz aus der Erde ragt und über alles zu herrschen scheint. Ein Ort des Lichtes hingegen ist Lothlorien, das Land der Elben. Es wirkt vielleicht etwas zu künstlich, sieht aber dennoch toll aus und verstärkt die Schönheit und Reinheit die man mit dem Wesen der Elben verbindet.
Beeindruckend sind auch die Kämpfe, die für einiges an Flair sorgen. Erschreckend ist der Angriff der Nazgul auf die Hobbits. Frodo gleitet durch das überstreifen des Ringes in eine andere Welt, es wirkt wirklich erschreckend. Umso erleichteter ist man, wenn Aragorn eingreift. Grandios dargestellt war auch der Kampf in den Minen Morias, der Höhlentroll sah einfach toll aus und war ungeheuer furchteinflössend. Es rasselten die Schwerter und Pfeile flogen durch die Luft, das ganze war toll anzusehen.
Auf der DVD sind wie gesagt 30 Minuten mehr Filmmaterial enthalten. Ingesamt gibt es 6 neue Szenen, plus einen neuen Abspann, der dem offiziellen Fanklub gewidmet ist und somit für mich nicht allzu viel bringt. Die anderen sechs neuen Szenen machen einige Zusammenhänge viel klarer als sie es eigentlich sind, stellen sogar einige Bezüge erst her, die ohne diese Szenen gar nicht richtig klar geworden sind. Die aller erste neue Szene ist, dass Bilbo sofort nach dem Vorspann etwas über die Lebensweise der Hobbits erzählt, was für Nicht-Leser des Buches sehr interessant sein könnte und auch für mich noch einmal einen interessanten Einblick gegeben hat. Zudem gibt es im Auenland noch eine Szene, die die Vergnügtheit und Fröhlichkeit der Hobbits herausstellt und zeigt wie gerne sie tanzen und sich freuen. Dazu kommt noch eine Szene, in der man einige Elben betrachten kann, hier merkt man erst, woher die Bewunderung Sams für die Elben kommt und wenn man sich diese wunderschönen Wesen so ansieht, kann man das auch durchaus verstehen. Mit drei weiteren Szenen wird verdeutlicht, wie Aragorn über den Ring denkt und dass seine Mutter ihn immer schützen wollte, sowie, dass er ein schlechtes Gewissen, wegen seiner Liebe zu Arwen hat, die durch ihn ihre Unsterblichkeit verlieren kann.
Zu diesen Szenen, die sich gut und sinnvoll ins Gesamtbild einfügen und zudem noch gute neue Einblicke geben, kommen noch viele ergänzte Szenen, die noch mehr Zusammenhänge aufdecken. So sieht man zum Beispiel, wie der Ring Isildur verrät und mit für seinen Tod verantwortlich ist. Die meisten Ergänzungen habe ich erkannt und auf der zweiten DVD, auf der sich der zweite Teil des Filmes befindet, sind fast alle Szenen erweitert. Manchmal sind das nur Nuancen, eine neue Bildeinstellung, ein neuer Winkel, manchmal aber auch Zusätze, die wirklich etwas bringen und sehr sinnvoll sind für Leute, die sich für tiefgreifendere Zusammenhänge interessieren.
Einen großen Teil zum Gelingen des Filmes tragen auch die Schauspieler bei. Elijah Wood in der Rolle von Frodo Beutlin kann auf ganzer Linie überzeugen und stellt den Umschwung des naiven Jungen zum Mann, der auch die negativen Seiten des Leben sieht, sehr gut dar, weiß aber auch bei dem Rückschritt in Bruchtal zu überzeugen und stellt dies alles sehr glaubhaft dar. Frodo wird immer verschlossener und macht immer mehr für sich alleine, während er früher viel gelacht und sich gefreut hat. Sean Astin, der Sam verkörpert, macht seine Sache ebenso sehr gut und spielt sehr überzeugend den treu untergebenen Diener.
Die aus meiner Sicht beste Rolle gibt Ian McKellen als Gandalf ab. Dieser erfahrene, weise Mann, der aber dennoch den einen oder anderen Fehler macht, teilweise zu stur ist, stellt er einfach toll dar. Gandalf ist väterlich und nett, kann aber auch wirklich böse werden und sich zu seiner ganzen Größe und Kraft erheben, was er allerdings noch selten zeigt. Trotzdem gibt es schon zwei Stellen, in denen er seine Macht und Stärke demonstriert, im Gegensatz dazu steht seine Gefangenschaft, in der er richtig niedergeschlagen und hilflos wirkt. Sehr gut spielt aus Viggo Mortensen als Aragorn. Sein Wandel wirkt sehr glaubhaft, in den drei neuen Szenen sieht man auch einige Trauer von ihm, was man sonst gar nicht gewohnt war und was sehr neu wirkt. Vorher war er der große und tapfere Kämpfer, der trotz seiner jungen Jahre schon sehr weise wirkt und scheinbar keine Schmerzen kennt. Diese inneren Schmerzen und dieser Konflikt, den er mit sich selbst führt, ob er nun König von Gondor werden soll, scheinen aber größer zu sein, als man vorerst annimmt.
Orlando Bloom als Legolas, John Rhys-Davies als Gimli, Billy Boyd als Pippin und Dominic Monaghan als Merry spielen alle überzeugend, aus meiner Sicht kommen ihre Rollen aber erst in Teil 2 und 3 richtig zum Tragen. Merry und Pippin sieht man in „Die Gefährten“ zwar öfter, aber sie sind mehr die Mitläufer und Witzbolde. Bei John Rhys-Davies stört mich die Synchronstimme sehr, die die gleiche wie die von Bud Spencer zu sein scheint. In einer kleinen, aber sehr wichtigen Rolle spielt Liv Tyler Arwen, und das macht sie auch relativ gut, ohne dabei groß herauszuragen.
4.Die DVDs der Special Extended Edition
°°°Allgemeines°°°
Bild und Ton der DVDs sind sehr gelungen. Die Bilder und Konturen sind gestochen scharf und die Farbwahl ist exzellent getroffen. Jede Szene, jedes einzelne Bild wirkt kräftig und strotzt vor Farben, wirkt aber dennoch nicht zu fröhlich, sondern transportiert die bedrückende Stimmung gut auf den Bildschirm. Als Sprachen sind Englisch und Deutsch vorhanden, die selben Sprachen gibt es auch als Untertitel anzuwählen.
Auch der Ton ist exzellent, die Geräusche sind genau richtig abgestimmt und es macht richtig Spaß zu lauschen, was passiert. Die Stimmen sind gut verständlich und deutlich im Vordergrund, sie sind also stärker als die Hintergrundgeräusche, was ich sehr lobenswert finde, so geht kein möglicherweise wichtiger Satz unter. Das soll allerdings nicht heißen, dass die Hintergrundgeräusche schwach sind, bei Schlachten und Kämpfen treten sie wirklich in den Vordergrund und verstärken das Visuelle. Auch die sehr gute Musik ertönt kraftvoll und geht keinesfalls unter.
Neben den 4 DVDs ist noch ein Booklet zu finden, in dem 2 kleine Texte enthalten sind, die Jacksons Arbeit an dieser Fassung beschreiben, alle Szenen namentlich aufzeigen und zudem noch den Zweig der DVDs darstellen. Dieses Booklet wirkt sehr edel und macht einen etwas veralteten, vergilbten Eindruck, sieht fast schon aus wie ein altes Buch.
Auf den DVDs und in ihren Steckplätzen sind recht hübsche Skizzen abgebildet, die auch thematisch passen, so zeigt die erste DVD ein Haus des Auenlandes. Auf dem Steckplatz ist hingegen ein kleiner Ausschnitt abgebildet. Auch auf den anderen DVDs sind hübsche und sehenswerte Skizzen. In der Hülle ist zusätzlich auch noch eine englische Karte von Mittelerde abgebildet, die in rot die Route der Gefährten zeigt.
°°°DVD (1)°°°
Legt man die DVD ein, kommt man über eine wunderschön animierten Schreibtisch, auf dem Tagebücher, ein Apfel, Blätter und Aufzeichnungen liegen, zum Hauptmenü, dass in ein Buch eingebettet ist. Schon hier wird man von einer wunderschönen, träumerischen Musik empfangen. Auf dieser DVD ist der erste Teil des Filmes vorhanden, der hier in 27 Szenen aufgeteilt wurden. Es sind hier 4 neue Szenen und 8 erweiterte Szenen vorhanden. Unter Specials kann man zwischen 4 verschiedenen Audiokommentaren wählen, diese sind allerdings nur in Englisch vorhanden. Die einzelnen Szenen sind in der Szenenanwahl mit Bildern unterlegt, die jeweils gezeigt werden, wenn man die jeweilige Szene anwählt.
°°°DVD (2)°°°
Legt man die zweite DVD ein, öffnet sich zuerst nur ein schlichtes schwarzes Menü, in dem man den Film bzw. den Kommentar fortsetzen kann und auch die Sprache ändern kann. Geht man aber noch einmal manuell über die Fernbedienung in das Stammmenü, so öffnet sich das gewohnte Menü der ersten DVD. Diese DVD beherbergt die Szenen 28 bis 48, hat aber eine genauso lange Abspielzeit wie die erste DVD, was einfach daran liegt, dass die Szenen länger sind. Auf der zweiten DVD sind nur zwei neue Szenen plus dem Fanclubabspann vorhanden, dafür sind aber 12 erweiterte Szenen enthalten.
°°°DVD (3)°°°
Die dritte DVD mit dem Titel „Die Anhänge Teil 1 – Vom Buch zur Vision“ ist also die erste DVD, die Zusatzmaterial enthält. Zuerst habe ich mal den Punkt „Einleitung“ angewählt. Hier erzählt Peter Jackson auf Englisch, allerdings mit deutschen Untertiteln in einer gut gewählten, lesbaren Schrift, dass auf dieser ersten Bonus DVD alles über die Entstehung etc. zu finden ist, während auf der zweiten Bonus DVD alles zu den Schauspielern, zum Kinostart usw. vorhanden ist. Die DVD Nummer 3 enthält sagenhafte 2½ Stunden Bonusmaterial, das man sich mit dem Punkt „Alle abspielen“ in einem Zug angucken kann. Hinter dem Punkt „J.R.R. Tolkien – Creator of Middle-Earth“ verbirgt sich eine Dokumentation, in der über Tolkiens Leben und natürlich sein Buch geredet wird. Einige Leute erzählen von Erlebnissen mit ihnen, eigene Interpretationen und auch Peter Jackson meldet sich zu Wort. Gleichzeitig wird aber auch herausgestellt, dass das Buch keinen festen weltlichen Bezug haben soll, jeder Leser kann aber für sich selber etwas auf die Realität übertragen. „From Book to Script“ zeigt die Entstehung der Skripte und teilweise auch deren filmische Umsetzung. Hier kommen die Schauspieler und einige der Produzenten zu Wort, die in 20 Minuten einiges Wissenswertes preisgeben. Hinter „“Die Visualisierung der Geschichte“ verbergen sich viele Unterpunkte. Etwas verwirrt hat mich das plötzliche Fehlen von Untertiteln. Man kann sich hier ursprüngliche Szenen angucken, die nachträglich verändert wurden oder auch Grundanimationen von verschiedenen Ereignissen. Sehr interessant fand ich „Karten von Mittelerde“. Hier kann man sich die Karten der verschiedenen Lokalitäten Mittelerdes ansehen und bekommt noch kleine dazu passende Filmausschnitte geboten. Unter „Neuseeland als Mittelerde“ kann man sich die Drehorte angucken, die verwendet wurden, was ich recht interessant finde. Der letzte Punkt dieser DVD „Gestaltung und Aufbau Mittelerdes“ beherbergt Unterpunkte zur Erschaffung der ganzen Welt, hier kann man sich neben drei Filmen, die wieder untertitelt sind, auch sehr viele Skizzen anschauen, die als Grundlage für das spätere Aussehen der Personen und Lokalitäten dienten. Ich finde diese DVD sehr gelungen, mich hat nur gewundert, dass teilweise keine Untertitel vorhanden waren, aber ich persönlich kann damit leben.
°°°DVD (4)°°°
Die vierte DVD mit dem Titel „Die Anhänge Teil 2 – Von der Vision zur Realität“ enthält dann noch ganze 3½ Stunden Bonusmaterial. Auch hier gibt es eine kleine Einleitung, die dieses Mal aber von Elijah Wood gesprochen wird. Unter „Dreharbeiten für Die Gefährten“ kann man sich Fotos der Dreharbeiten und untertitelte Filme zum Tagesablauf der „Hobbit-Schauspieler“ angucken. Zudem gibt es einen Film zu den Schauspielern und zu den verschiedenen Kamerateams. „Visuelle Effekte“ beinhaltet einen Film zur Produktion, zu den Figuren und Fotos zu Miniaturen. Unter „Postproduktion: Wo alles zusammen kommt“ fehlen bei dem enthaltenen Film wieder mal die Untertitel. Genau das gleiche Bild erwartet mich bei „Digital Grading“. Genauso fehlen die Untertitel bei „Ton und Musik“, hier gibt es zwei Filme zur Auswahl und Entstehung der Musik für den Film. Der letzte Punkte „The Road goes ever on“ zeigt etwas zur Premiere und ein paar Interviews mit den Schauspielern, wieder einmal ohne Untertitel.
5.Fazit
Der Film ist einfach fantastisch, das gleiche gilt für die DVDs, sowohl in technischer als größtenteils auch in inhaltlicher Hinsicht. Schade, dass teilweise die Untertitel fehlen und dass auch der Kommentar nur in Englisch vorhanden ist. Die neuen Szenen sind allesamt sehr sinnvoll und wirken nicht zusammenhanglos eingefügt. Durch sie erschließt sich so mancher Zusammenhang. Insgesamt ist mir diese DVD-Edition, trotz des Preises von 40 €, mit ihrem tollen Inhalt eine 1 und eine klare Empfehlung wert.
Danke für das Lesen meines Berichtes. Über Kommentare und Gästebucheinträge freue ich mich immer.
Gruss, euer Stefan (Klops).
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
1.Einleitung
Gestern war es endlich soweit: Ich war im Kino und habe mir den Film „Herr der Ringe – Die Gefährten“ angesehen. Ich hatte mich schon sehr lange wahnsinnig auf den Film gefreut. Meine Erwartungen waren hoch, obwohl ich das erste Buch schon kannte. Ob ich enttäuscht wurde? Lest doch einfach selber.
Vorweg sei noch gesagt, dass mir eine Kinowerbung vor einem Film noch nie so endlos lang vorkam. Aber dann ging es endlich los.
2.Story und Meinung
Am Anfang wird von einer Frauenstimme erzählt und natürlich auch gezeigt, dass in früher Vorzeit von Sauron, einem dunklen Herrscher, ein Ring erschaffen wurde, der die Macht über alles Lebende ergreifen kann. Sauron konnte zwar von Isildur besiegt werden, aber Isildur erlag der Macht des Ringes und brachte es nicht fertig ihn im Schmiedefeuer des Schicksalsberges im dunklen Land Mordor zu zerstören. So konnte Sauron weiter existieren und neu Kräfte und Armeen um sich sammeln. Schon die erste kleinere Schlacht zwischen Gut und Böse hat es in sich und ist sehr sehenswert. Hier bekommt man einen ersten Vorgeschmack auf das, was einen erwartet.
Jahrelang war der Ring verschollen. Bis sich der Ring von einem Wesen namens Gollum finden ließ und Besitz von diesem Wesen ergreift. Gollum ist besessen von diesem Ring und nennt ihn „mein Schatz“. Er lebt zurückgezogen in den Höhlen eines Gebirges.
Ein paar Jahre später wird der Ring von einem Hobbit (auch Halbling genannt, da sie nicht größer als 90 cm werden) namens Bilbo Beutlin gefunden. Das hatte der Ring nicht geplant.
Schon durch dieses Intro wird man in einen Bann gezogen, aus dem man innerhalb des gesamten Filmes nicht mehr hinauskann.
Jetzt macht der Film einen Sprung von 60 Jahren und der eigentliche Film beginnt. Statt in dunklen Höhlen und auf Schlachtfeldern befindet man sich nun im idyllischen Auenland, der Heimat der Hobbits. Die Hobbits hausen in kleinen Höhlen mit runden Türen und Fenstern und alles ist sehr friedlich.
Der junge Hobbit Frodo, der Neffe von Bilbo Beutlin begrüßt Gandalf, einen Zauberer und alten freund der Beutlins. Aus der freudigen Begrüßung kann man schon schließen, dass Gandalf nicht oft zu Besuch ist und er bei den Beutlins immer gerne gesehen ist. Wie sich später herausstellt ist er allerdings nicht bei allen so beliebt, wie bei den Beutlins.
Auch Bilbo Beutlin, der Ringfinder, ist ganz begeistert bei Gandalfs Ankunft. In naher Zukunft wird er 111 werden und ein großes Fest geben.
Auf diesem Fest gibt es Feuerwerke, die wirklich fantastisch aussehen. An diesen Feuerwerken vergreifen sich Peregrin Tuk (Pippin) und Meriadoc Brandybock (Merry). Damit sind die nächsten Personen in die Geschichte eingewebt.
Später hält Bilbo eine Rede und verschwindet urplötzlich. Er will das Auenland verlassen. Der Ring den Bilbo fand kann also auch unsichtbar machen. Außer Gandalf bemerkt niemand etwas. Bilbo soll den Ring für seinen Neffen Frodo zurücklassen, kann ihn aber nicht freigeben. Gandalf bemerkt diese Veränderung und schöpft den furchtbaren Verdacht, dass der Ring, der Eine sein könnte, den Sauron schuf.
Gandalf übergibt Frodo den Ring und sagt ihm, er solle ihn nicht benutzen und geheim halten.
Nach einiger Zeit kehrt Gandalf ins Auenland zurück und sein Verdacht bestätigt sich. Denn als er den Ring ins Feuer wirft kann man darauf Schriftzeichen aus Mordor erkennen, die den Ring als den Ring erkenntlich machen, der alles beherrschen kann.
Frodo muss nach Bree aufbrechen, weil die Diener Saurons schon im Auenland sind und sich den Ring holen wollen. Sie treten in Form dunkler Reiter auf. In Bree soll sich Frodo mit Gandalf im Gasthof „Zum tänzelnden Pony“ treffen. Bei der Besprechung des Plans lauscht der Gärtner Samweis Gamdschie (Sam) und so wird er von Gandalf als Wegbegleiter Frodos eingeteilt. Von dort sollen Frodo, Sam und Gandalf nach Bruchtal zu dem Elben (unsterbliche, reine Wesen) Elrond weiterreisen.
Die Einbindung der Charaktere und die Vorgeschichte finde ich sehr gelungen und sie hat auch einen gewissen Grad an Spannung.
Auf halbem Weg treffen Sam und Frodo Pippin und Merry, die gerade bei einem Bauern Essen stehlen. Sie schließen sich Frodo und Sam an. Die Wanderung geht nun also zu viert weiter.
Kurz darauf kommt die erste richtig spannende Szene, bei der man ein bisschen aufschrickt. Was passiert, verrate ich natürlich nicht. Nur soviel: Sie ist genial.
In Bree angekommen ist Gandalf noch nicht eingetroffen. Stattdessen werden die 4 Freunde von einem Waldläufer namens Streicher weitergeführt.
Gandalf ist nicht eingetroffen, weil ihn Saruman, der weiße, eigentlich ein guter Zauberer gefangen hält, weil Gandalf nicht bereit ist ein Bündnis mit Mordor zu schließen. Saruman will den Ring besitzen und selbst alles beherrschen. Dafür ist er bereit, alle zu verraten.
Der Kampf zwischen Gandalf und Saruman ist fantastisch animiert und gefällt mir sehr gut.
Auf dem Weg wird Frodo verletzt und muss von der Elbin Arwen gerettet werden. Im Buch hat sie zwar nur eine Nebenrolle, aber das sie hier eine etwas tragendere Rolle hat wirkt sich keineswegs negativ aus.
Frodo wacht in Bruchtal wieder auf. Dort wird darüber debattiert, was mit dem Ring geschehen soll. Von jedem wichtigen Volk sind Vertreter da (Menschen, Elben, Zwerge, Hobbits). Hobbits sind zwar nicht wichtig im eigentlichen Sinne, haben aber nun mal den Ring nach Bruchtal gebracht. Frodo meldet sich freiwillig als Ringträger, also der, der den Ring nach Mordor bringt und ihn dort zerstört. Ihm schließen sich der Zwerg Gimli, der Elb Legolas, Die Hobbits Pippin, Merry und Sam sowie Boromir und als Anführer Gandalf an. Das neunte Mitglied ist Streicher, der, wie sich inzwischen rausstellt, eigentlich Aragorn heißt und Isildurs Erbe ist.
Diese Gemeinschaft macht sich auf den Weg und muss viele Gefahren und Abenteuer überstehen.
Ab hier könnte man noch so viel berichten, allerdings würde das den Rahmen hier sprengen und euch die Spannung nehmen. Der Film ist ab hier absolut genial. Eine spannende Szene folgt der nächsten und eine Animation ist bewundernswerter als die vorherige. Ein wahnsinniges Erlebnis.
Besonders gut hat mir die Durchquerung der Mine von Moria gefallen. Hier herrscht Spannung von der ersten bis zur letzten Minute, ein fantastisch animierter Kampf und ein Kampf ums überleben, in dem man richtig mitfiebert und am liebsten selbst kämpfen würde. Der einzige Ausweg ist eine schmale Brücke. Diese zu überqueren ist gar nicht so einfach, wenn, von Orks geschossene Pfeile, durch die Luft schwirren oder ein riesiger Dämon (Balrog) das Unterfangen zu bremsen versucht. Der Kampf sieht fantastisch aus und ist an Dramatik kaum zu übertreffen.
Der Elbenwald von Lothlorien mit der Herrscherin Galadriel wirkte gegen Moria richtig ruhig. Ein absoluter Kontrast gegen die dunklen Minen von Moria. Hier wird man in den kurzen Minuten, in denen man in Lothlorien zu gast ist, richtig verzaubert.
Der Film wurde in Neuseeland gedreht und dieses Land ist ja bekannt für seine wunderschönen Landschaften. Dementsprechend sehen diese auch im Film aus – fantastisch.
Weiterhin wissen die Animationen und Special Effects zu überzeugen. Ich glaube so tolle Animationen habe ich bisher noch nicht gesehen.
Die Kämpfe sind eine Klasse für sich. Ich fand diese schon im Buch fantastisch, durch modernste Technik wurden diese auch im Film wahnsinnig spannend und dramatisch inszeniert ohne dabei an Special Effects zu geizen.
Der Film kann den Zuschauer schon mit seinen fantastischen Kulissen und der atemberaubenden Architektur zum Stauen bringen. Bei jedem Schauplatz reißt man die Augen auf und denkt:“Wow!“.
Besonders gut finde ich neben den oben genannten Sachen auch noch den Turm Orthanc von Isengart, der Heimat Sarumans und die Festung Saurons Barad-Dur. Dieses Bauwerk ist genauso faszinierend, wie erschaudern.
Sehr gelungen fand ich auch das Aussehen der verschiedenen Kreaturen, wie z.B. das der Orks oder der Uruk-Hais (Abarten der Orks).
3.Die Schauspieler
Aus meiner Sicht gibt es absolut keine Fehlbesetzung. Alle Schauspieler passen gut, die meisten sogar hervorragen in ihre Rollen und spielen diese auch wirklich gut und glaubwürdig.
Am besten identifizieren konnte ich mich persönlich mit Aragorn (Viggo Mortensen) und Gandalf (Sir Ian McKellen). Die beiden passen in ihre Rollen, wie die Faust auf Auge und spielen sie auch fantastisch.
Sehr gut habe mir auch Frodo (Elijah Wood) und Sam (Sean Astin) gefallen.
Insgesamt fiebert man mit allen Charakteren mit und würde am liebsten selbst eingreifen. Ich würde hier sogar von einer fast perfekten Auswahl der Schauspieler sprechen.
4.Fehler im Film?
Mir sind nur ganz wenige Fehler aufgefallen. Zum einen habe ich das Pferd Lutz bis zum Eingang nach Moria nicht gesehen (kann natürlich auch an mir gelegen haben).
Und am Ende des Films in einer Schlacht hat Boromir auf einmal ein Horn, welches vorher nicht einmal gezeigt wurde.
Diese kleinen Fehler schaden den Film aber nicht, da es kaum auffällt.
5.Noch ein paar Informationen
Peter Jackson führte Regie und er hat das wirklich gut gemacht.
Schauspieler:
Elijah Wood, Sir Ian McKellen, Liv Tyler, Christopher Lee, Sean Astin, Viggo Mortensen, Ian Holm
Natürlich gibt es noch mehrere Schauspieler, aber das waren die wichtigsten.
6.Fazit
Ich fand den Film fantastisch. Hier passt alles: Story, Schauspieler, Kulissen, Special Effects und Landschaften. Ich war von der ersten Minuten gefesselt an den Film und wenn in fast 3 Stunden nicht ein einziges Mal Langeweile aufkommt spricht das schon sehr für den Film. Ich habe zwar das Buch gelesen, war aber keineswegs enttäuscht von dem Film. Am liebsten würde ich 10 Sterne vergeben. Für diesen Film fallen mir gar nicht genug Superlative ein. Kurz gesagt: Zieht ihn euch rein!
Ciao, euer Klops.
Anmerkung: Bericht ist auch bei Ciao, E-Comments und Griasdi (überall Username ackerbauer) erschienen.
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
Vorwort
----------------
Da ich mir noch kurz vor dem Jahreswechsel den wohl angesagtesten Film dieses Jahres angesehen habe, wollte ich eigentlich nur kurz meine Meinung dazu sagen!
Kurze Infos zum Film
--------------------------------
Der Film mit seinen 178 Minuten Filmlänge ist auf jeden Fall aufgrund der Special Effects und auch der schönen Landschaften absolut sehenswert. Der Film bietet sehr viel Spannung und Action, jedoch ist er an einigen Stellen etwas langgezogen. Also nicht unbedingt für welche ohne Sitzfleisch!Meine Frau fand ihn eher zu lang und ich fand ihn genau richtig, also alles Ansichtssache!
Weitere Infos
----------------------
Teil 1 der Trilogie heisst im Original "The Fellowship of the Ring" und das Ende des Films macht einen sehr sehr neugierig auf den nächsten Teil. Es ist eine der ersten und umfangreichsten Kinotrilogie die je an einem Stück und mit denselben Schauspielern gedreht worden ist. Teil 2 kommt also Dezember 2002 in die Kinos und heisst zu Deutsch "Die zwei Türme", danach kommt noch der letzte Teil Dezember 2003 der sich "Die Rückkehr des Königs" nennt.
Das populärste Buch des 20. Jahrhunderts wurde nun verfilmt, wobei ich es noch nicht gelesen habe.
Die Schauspieler!!!
---------------------------------
Hauptdarsteller Elijah Wood (Frodo Beutlin) hatte Rollen in Filmen wie z. B. Flipper, Zurück in die Zukunft Teil 2, Huck Finn sowie Deep Impact und gilt als einer der talentiertesten Schauspieler seiner Generation.
Als nächstes wäre noch die "relativ" bekannte Liv Taylor, die wohl bekannt geworden ist aus dem Film Armageddon mit Bruce Willis.
Dann spielt noch Christopher Lee mit, der z.B. aus den Filmen "Die 4 Musketiere", James Bond, Gremlins 2 sowie Sleepy Hollow bekannt sein müsste. Desweiteren hat er seine nächste Rolle in dem neuen Film Star Wars Episode II.
Der nächste bekannte Schauspieler ist John-Rhys-Davies der in vielen bekannten Filmen mitgespielt hat z.B. auch in Indiana Jones.
Der Schauspieler Martin Csokas spielt z.B. auch in der TV-Serie Farscape in SAT 1 öfters eine Rolle. Das sollte es erstmal gewesen sein zu den wohl bekanntesten Schauspielern in dieser Trilogie.
Die Handlung
-------------------------
In dem Film Abenteuer/Fantasy-Abenteuer geht es um den jungen Hobbit Frodo, der von seinem Onkel Bilbo einen außergewöhnlichen Ring geschenkt bekommt. Anschließend erfährt er von dem Zauberer Gandalf, dass es sich dabei um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Damit dieser nicht zurückkehren kann um die Welt zu kneschten, muss der Ring in Saurons Reich "Mordor" vernichtet werden. Er macht sich also auf den Weg nach Mordor und trifft dort, mit all seinen Freunden und Gefährten, auf viele Feinde und Gefahren.
Zu weiteren Infos einfach unter www.herrderringe-film.de gehen und nachlesen.
Meine Meinung
--------------------------
Am Ende des Films bleiben natürlich sehr viele Fragen, was ja auch beabsichtigt wurde, damit man auch in die Fortsetzung geht. Nicht nur aufgrund dieser Tatsache, würde ich diesen Film wirklich sehr empfehlen. Die Aufnahmen (Landschaft) sowie die genialen Special Effects und Kreaturen sind absolut bemerkenswert und vor allem sehenswert. Ein Film für die ganze Familie und ein absoluter Kinospass, denn der kommt auch nicht zu kurz.
Spannend ist der Film allemal und auf die Fortsetzung kann man sich schon freuen.
Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
Euer Sky
PS: Bericht ist ein alter Bericht von Ciao, daher einige Bemerkungen vielleicht nicht so ernst nehmen!
================= Bei Verschmelzung identischer Produkte angehängt: ==========================
1.Einleitung
Heute soll es in meinem Bericht um die „Special Extended DVD Edition“ des ersten Herr der Ringe Filmes mit dem Untertitel „Die Gefährten“ gehen, die bei mir dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum lag und mit vier DVDs zu Buche schlägt, die massig Zusatzmaterial enthalten. Der eigentliche Grund, warum ich diese DVD haben wollte, war aber eigentlich der, dass 30 Minuten mehr Film enthalten sind, es also mehrere neue Szenen geben sollte, auf die ich wirklich gespannt war. „Die Gefährten“ haben mir schon im Dezember 2001 im Kino sehr gut gefallen und ich freute mich schon wahnsinnig darauf neue Szenen erleben zu dürfen, die hoffentlich nicht zusammenhang- und sinnlos werden würden, sondern den Wert des Filmes noch steigern würden.
2.Die Story
Es wurden in grauer Vorzeit Ringe für die Elben, die Zwerge und die Menschen geschmiedet, aber sie alle ließen sich von Sauron täuschen der einen Ring der Macht schuf, der alle anderen beherrschen konnte. Trotzdem konnte Sauron besiegt werden, den Ring der Macht nahm Isildur an sich. Allerdings zerstörte er ihn nicht und so konnte Sauron weiterexistieren. Isildur wurde getötet und der Ring blieb lange unentdeckt, bis ihn ein Wesen namens Gollum fand, der ihn im Nebelgebirge versteckt hielt und von dem Ring verdorben wurde. Dann geschah etwas, was der Ring nicht geplant hatte, Bilbo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland fand den Ring. Das alles wird von einer Frauenstimme im Vorspann erzählt und mit einigen Bildern unterlegt.
Der Film beginnt dann richtig an Bilbos 111. Geburtstag. Bilbo will aus dem Auenland, der Heimat der Hobbits, verschwinden und in Ruhe sein Buch fertig schreiben. Dieses Vorhaben macht er an seinem Geburtstag wahr und hinterlässt seinem Neffen Frodo widerwillig seinen Ring. Gandalf, ein Zauberer und Freund von Bilbo, findet heraus, dass es sich bei dem Ring um den Ring der Macht handelt und dass Frodo in größter Gefahr schwebt. Frodo muss sich sofort auf den Weg nach Bree machen, wo er sich mit Gandalf treffen soll, der seinen obersten Zauberer, Saruman den Weissen um Rat fragen will. Frodos einziger Gefährte ist sein treuer Diener Sam Gamdschie. Später gesellen sich noch Merry und Pippin dazu. In Bree angekommen ist Gandalf nicht anwesend, aber ein Waldläufer namens Streicher ist bereit, die Hobbits zum eigentlichen Zielort Bruchtal, zu den Elben zu bringen. Dort angekommen wird der Plan geschmiedet den Ring in den Flammen des Schicksalsberges zu zerstören. Zu diesem Zweck wird eine Gemeinschaft gebildet, die aus Frodo dem Ringträger, Sam, Merry und Pippin für die Hobbits besteht. Ihnen zur Seite stehen Streicher, der wie sich herausstellt Aragorn heißt und Isildurs Erbe ist, Gandalf der Zauberer, Boromir von Gondor, Gimli für die Zwerge und Legolas für die Elben.
3.Meine Meinung
Mit Spannung wurde der erste Versuch, seit Ralf Bakshis Zeichentrickfilm in den 70er Jahren, J.R.R Tolkiens „Herr der Ringe“ zu verfilmen. Regisseur und Produzent Peter Jackson wollte die 3 Bücher mit 3 Filmen zu je 3 Stunden verfilmen, der erste Teil „Die Gefährten“, um den es in meinem Bericht gehen soll, erschien im Dezember 2001 und konnte mich vollends überzeugen. Die Story, wie sie in Buchform existiert, kann natürlich nie mit allen Facetten und Besonderheiten auf die Leinwand gebracht werden, aber Jackson kommt dem schon recht nahe. Im ersten Teil ist er noch relativ nahe am Buch, lässt zwar einige Stellen weg, bleibt aber dennoch recht nahe an der Handlung des Buches und übernimmt diese teilweise sehr genau in seinen Film, ohne viele eigene Ideen einzubauen. Für mich ist das nicht unbedingt ein Nachteil, auch wenn ich einer freieren Interpretation nicht abgeneigt wäre, aber so schafft Jackson es, die Charaktere so zu entwickeln, wie sie im Buch wirken, was für mich ein sehr großer Vorteil ist, denn diese sollten aus meiner Sicht auf jeden Fall bestehen bleiben und keinesfalls abgeändert werden.
Die Charakterentwicklung ist sehr interessant zu beobachten, Jackson konzentriert sich wie in der Buchvorlage sehr viel auf Frodo, Sam und Aragorn, zeigt aber auch die ausgebildeten Charakterzüge Gandalfs immer wieder. Gandalf ist der besonnene und weise Zauberer, der für seine Freunde alles tut, ihnen aber auch drohen kann, wenn sie sich gegen seinen Willen stellen, wie er es zum Beispiel macht, als Bilbo ihm den Ring nicht für Frodo überlassen will. Es ist schon eindrucksvoll, wie sich dieser so väterlich und freundlich wirkende Zauberer zu seiner vollen Größe aufbaut und richtig furchteinflössend und riesig wirkt. Im Gegensatz dazu steht der unerfahrene, naive Frodo, der nur das Auenland und sein Vergnügen kennt. Auf dem Weg nach Bruchtal erkennt er die Bürde, die er sich aufgehalst hat, scheint aber alle diese schlechten Erfahrungen in der Idylle Bruchtals wieder zu vergessen. Durch seine Verletzung, die ihm die Nazgul, die Diener Saurons zugefügt haben, scheint er an den Ring für immer gefesselt und gebunden zu sein. Nachdem er der Ringträger wird, muss er Verantwortung übernehmen, trotzdem steht er immer noch unter dem Schutz seines Ziehvaters Gandalf, der in der Not für ihn einsteht, ihn aber auch langsam eigenverantwortlich machen will. Sam hingegen untergibt sich Frodo und steht ihm immer bei, will nur das Beste für seinen Herren. Sehr interessant ist auch die Entwicklung Streichers zu beobachten, wie ihn die Hobbits wahrnehmen. Anfangs der verwahrloste, arme Waldläufer, der verschlagen scheint. Dann sehen sie ihn mit den Elben reden, erfahren, dass er der rechtmäßige König von Gondor wäre und dass er Isildurs Erbe ist.
Ein treuer und tapferer Kämpfer ist ebenso Boromir, dieser lässt sich allerdings vom Ring beeinflussen. Er denkt, er mache das Richtige, verrät dabei aber im Prinzip seine Freunde und erweist ihnen ganz und gar nicht einen guten Dienst. Legolas und Gimlis Freundschaft entwickelt sich langsam, Gimli erkennt die Schönheit der Elben, verliert etwas seine Vorurteile und seine Grimmigkeit. Merry und Pippin sind die beiden frechen und unbedarften Jungen, die die Gefahr anfangs nicht zu sehen scheinen, sich aber später voll und ganz in den Dienst der Gefährten stellen.
Ein riesiges Lob muss man auch für die grandiosen Special Effects aussprechen. Ob nun etwas einstürzt, es kracht oder sonst ein Effekt von Nöten ist, alles sieht fantastisch aus und die Special Effects wirken wie echt. Auch die Animationen sind großartig, diese tollen Wesen, die Mittelerde, den Kontinent, auf dem alles geschieht, bewohnen, wirken auf mich richtig furchteinflössend. Man denke nur an das Wesen, das versucht Frodo vor den Minen Morias ins Wasser zu ziehen und nur mit vereinten Kräften besiegt werden kann. Sehr gut gelungen ist auch der Balrog, ein riesiger Feuerdämon, der seinen eigenen Truppen Angst einflösst und einen fantastisch zu betrachtenden Kampf gegen Gandalf ausfechtet.
Der nächste Punkt sind die ungeheuer abwechslungsreichen Kulissen. Anfangs hat man da das idyllische Auenland mit seinen Wäldern und Höhlen. Alles wirkt gemütlich und ungeheuer schön zugleich. Spätestens, wenn man Isengart und den riesigen Turm Orthanc betrachtet, graust es einem. Die Orks übernehmen dort die Vorherrschaft, reißen alle Bäume aus und machen den früher schönen Ort zu einer Wüste. Furchteinflössend und bewundernswert im gleichen Moment hat auf mich die Festung Saurons gewirkt, die groß und schwarz aus der Erde ragt und über alles zu herrschen scheint. Ein Ort des Lichtes hingegen ist Lothlorien, das Land der Elben. Es wirkt vielleicht etwas zu künstlich, sieht aber dennoch toll aus und verstärkt die Schönheit und Reinheit die man mit dem Wesen der Elben verbindet.
Beeindruckend sind auch die Kämpfe, die für einiges an Flair sorgen. Erschreckend ist der Angriff der Nazgul auf die Hobbits. Frodo gleitet durch das überstreifen des Ringes in eine andere Welt, es wirkt wirklich erschreckend. Umso erleichteter ist man, wenn Aragorn eingreift. Grandios dargestellt war auch der Kampf in den Minen Morias, der Höhlentroll sah einfach toll aus und war ungeheuer furchteinflössend. Es rasselten die Schwerter und Pfeile flogen durch die Luft, das ganze war toll anzusehen.
Auf der DVD sind wie gesagt 30 Minuten mehr Filmmaterial enthalten. Ingesamt gibt es 6 neue Szenen, plus einen neuen Abspann, der dem offiziellen Fanklub gewidmet ist und somit für mich nicht allzu viel bringt. Die anderen sechs neuen Szenen machen einige Zusammenhänge viel klarer als sie es eigentlich sind, stellen sogar einige Bezüge erst her, die ohne diese Szenen gar nicht richtig klar geworden sind. Die aller erste neue Szene ist, dass Bilbo sofort nach dem Vorspann etwas über die Lebensweise der Hobbits erzählt, was für Nicht-Leser des Buches sehr interessant sein könnte und auch für mich noch einmal einen interessanten Einblick gegeben hat. Zudem gibt es im Auenland noch eine Szene, die die Vergnügtheit und Fröhlichkeit der Hobbits herausstellt und zeigt wie gerne sie tanzen und sich freuen. Dazu kommt noch eine Szene, in der man einige Elben betrachten kann, hier merkt man erst, woher die Bewunderung Sams für die Elben kommt und wenn man sich diese wunderschönen Wesen so ansieht, kann man das auch durchaus verstehen. Mit drei weiteren Szenen wird verdeutlicht, wie Aragorn über den Ring denkt und dass seine Mutter ihn immer schützen wollte, sowie, dass er ein schlechtes Gewissen, wegen seiner Liebe zu Arwen hat, die durch ihn ihre Unsterblichkeit verlieren kann.
Zu diesen Szenen, die sich gut und sinnvoll ins Gesamtbild einfügen und zudem noch gute neue Einblicke geben, kommen noch viele ergänzte Szenen, die noch mehr Zusammenhänge aufdecken. So sieht man zum Beispiel, wie der Ring Isildur verrät und mit für seinen Tod verantwortlich ist. Die meisten Ergänzungen habe ich erkannt und auf der zweiten DVD, auf der sich der zweite Teil des Filmes befindet, sind fast alle Szenen erweitert. Manchmal sind das nur Nuancen, eine neue Bildeinstellung, ein neuer Winkel, manchmal aber auch Zusätze, die wirklich etwas bringen und sehr sinnvoll sind für Leute, die sich für tiefgreifendere Zusammenhänge interessieren.
Einen großen Teil zum Gelingen des Filmes tragen auch die Schauspieler bei. Elijah Wood in der Rolle von Frodo Beutlin kann auf ganzer Linie überzeugen und stellt den Umschwung des naiven Jungen zum Mann, der auch die negativen Seiten des Leben sieht, sehr gut dar, weiß aber auch bei dem Rückschritt in Bruchtal zu überzeugen und stellt dies alles sehr glaubhaft dar. Frodo wird immer verschlossener und macht immer mehr für sich alleine, während er früher viel gelacht und sich gefreut hat. Sean Astin, der Sam verkörpert, macht seine Sache ebenso sehr gut und spielt sehr überzeugend den treu untergebenen Diener.
Die aus meiner Sicht beste Rolle gibt Ian McKellen als Gandalf ab. Dieser erfahrene, weise Mann, der aber dennoch den einen oder anderen Fehler macht, teilweise zu stur ist, stellt er einfach toll dar. Gandalf ist väterlich und nett, kann aber auch wirklich böse werden und sich zu seiner ganzen Größe und Kraft erheben, was er allerdings noch selten zeigt. Trotzdem gibt es schon zwei Stellen, in denen er seine Macht und Stärke demonstriert, im Gegensatz dazu steht seine Gefangenschaft, in der er richtig niedergeschlagen und hilflos wirkt. Sehr gut spielt aus Viggo Mortensen als Aragorn. Sein Wandel wirkt sehr glaubhaft, in den drei neuen Szenen sieht man auch einige Trauer von ihm, was man sonst gar nicht gewohnt war und was sehr neu wirkt. Vorher war er der große und tapfere Kämpfer, der trotz seiner jungen Jahre schon sehr weise wirkt und scheinbar keine Schmerzen kennt. Diese inneren Schmerzen und dieser Konflikt, den er mit sich selbst führt, ob er nun König von Gondor werden soll, scheinen aber größer zu sein, als man vorerst annimmt.
Orlando Bloom als Legolas, John Rhys-Davies als Gimli, Billy Boyd als Pippin und Dominic Monaghan als Merry spielen alle überzeugend, aus meiner Sicht kommen ihre Rollen aber erst in Teil 2 und 3 richtig zum Tragen. Merry und Pippin sieht man in „Die Gefährten“ zwar öfter, aber sie sind mehr die Mitläufer und Witzbolde. Bei John Rhys-Davies stört mich die Synchronstimme sehr, die die gleiche wie die von Bud Spencer zu sein scheint. In einer kleinen, aber sehr wichtigen Rolle spielt Liv Tyler Arwen, und das macht sie auch relativ gut, ohne dabei groß herauszuragen.
4.Die DVDs der Special Extended Edition
°°°Allgemeines°°°
Bild und Ton der DVDs sind sehr gelungen. Die Bilder und Konturen sind gestochen scharf und die Farbwahl ist exzellent getroffen. Jede Szene, jedes einzelne Bild wirkt kräftig und strotzt vor Farben, wirkt aber dennoch nicht zu fröhlich, sondern transportiert die bedrückende Stimmung gut auf den Bildschirm. Als Sprachen sind Englisch und Deutsch vorhanden, die selben Sprachen gibt es auch als Untertitel anzuwählen.
Auch der Ton ist exzellent, die Geräusche sind genau richtig abgestimmt und es macht richtig Spaß zu lauschen, was passiert. Die Stimmen sind gut verständlich und deutlich im Vordergrund, sie sind also stärker als die Hintergrundgeräusche, was ich sehr lobenswert finde, so geht kein möglicherweise wichtiger Satz unter. Das soll allerdings nicht heißen, dass die Hintergrundgeräusche schwach sind, bei Schlachten und Kämpfen treten sie wirklich in den Vordergrund und verstärken das Visuelle. Auch die sehr gute Musik ertönt kraftvoll und geht keinesfalls unter.
Neben den 4 DVDs ist noch ein Booklet zu finden, in dem 2 kleine Texte enthalten sind, die Jacksons Arbeit an dieser Fassung beschreiben, alle Szenen namentlich aufzeigen und zudem noch den Zweig der DVDs darstellen. Dieses Booklet wirkt sehr edel und macht einen etwas veralteten, vergilbten Eindruck, sieht fast schon aus wie ein altes Buch.
Auf den DVDs und in ihren Steckplätzen sind recht hübsche Skizzen abgebildet, die auch thematisch passen, so zeigt die erste DVD ein Haus des Auenlandes. Auf dem Steckplatz ist hingegen ein kleiner Ausschnitt abgebildet. Auch auf den anderen DVDs sind hübsche und sehenswerte Skizzen. In der Hülle ist zusätzlich auch noch eine englische Karte von Mittelerde abgebildet, die in rot die Route der Gefährten zeigt.
°°°DVD (1)°°°
Legt man die DVD ein, kommt man über eine wunderschön animierten Schreibtisch, auf dem Tagebücher, ein Apfel, Blätter und Aufzeichnungen liegen, zum Hauptmenü, dass in ein Buch eingebettet ist. Schon hier wird man von einer wunderschönen, träumerischen Musik empfangen. Auf dieser DVD ist der erste Teil des Filmes vorhanden, der hier in 27 Szenen aufgeteilt wurden. Es sind hier 4 neue Szenen und 8 erweiterte Szenen vorhanden. Unter Specials kann man zwischen 4 verschiedenen Audiokommentaren wählen, diese sind allerdings nur in Englisch vorhanden. Die einzelnen Szenen sind in der Szenenanwahl mit Bildern unterlegt, die jeweils gezeigt werden, wenn man die jeweilige Szene anwählt.
°°°DVD (2)°°°
Legt man die zweite DVD ein, öffnet sich zuerst nur ein schlichtes schwarzes Menü, in dem man den Film bzw. den Kommentar fortsetzen kann und auch die Sprache ändern kann. Geht man aber noch einmal manuell über die Fernbedienung in das Stammmenü, so öffnet sich das gewohnte Menü der ersten DVD. Diese DVD beherbergt die Szenen 28 bis 48, hat aber eine genauso lange Abspielzeit wie die erste DVD, was einfach daran liegt, dass die Szenen länger sind. Auf der zweiten DVD sind nur zwei neue Szenen plus dem Fanclubabspann vorhanden, dafür sind aber 12 erweiterte Szenen enthalten.
°°°DVD (3)°°°
Die dritte DVD mit dem Titel „Die Anhänge Teil 1 – Vom Buch zur Vision“ ist also die erste DVD, die Zusatzmaterial enthält. Zuerst habe ich mal den Punkt „Einleitung“ angewählt. Hier erzählt Peter Jackson auf Englisch, allerdings mit deutschen Untertiteln in einer gut gewählten, lesbaren Schrift, dass auf dieser ersten Bonus DVD alles über die Entstehung etc. zu finden ist, während auf der zweiten Bonus DVD alles zu den Schauspielern, zum Kinostart usw. vorhanden ist. Die DVD Nummer 3 enthält sagenhafte 2½ Stunden Bonusmaterial, das man sich mit dem Punkt „Alle abspielen“ in einem Z weiterlesen schließen -
Ein fantastisches Filmvergnügen!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Story (kurz):
===
Der schüchterne, junge Hobbit Frodo Beutlin erhält einen Ring von seinem Vater. Aber dieser Ring ist mehr als nur ein Schmuckstück. Es ist der Meister-Ring, der eine, der alles beherrscht, ein Werkzeug absoluter Macht, das es Sauron, dem abgrundtief bösen Herrn von Mordor, erlauben würde, Mittelerde zu beherrschen und ihre Völker zu versklaven. Es sei denn, Frodo und seinen treuen Gefährten, die sich aus Menschen, Hobbits, einem Zauberer, einem Zwerg und einem Elben zusammensetzen, gelingt es, den Ring über ganz Mittelerde zu transportieren, um ihn in den Tiefen des Orodruin, des Feurigen Berges, in die Schicksalsklüfte, wo er von Sauron selbst gegossen wurde, zu werfen und damit für immer zu zerstören.
Doch diese Reise bedeutet, tief in Feindesgebiet einzudringen, wo der Dunkle Herr regiert und seine Armeen von Orks um sich schart. Aber nicht nur von außen müssen die Gefährten das Böse bekämpfen, sondern auch Uneinigkeiten innerhalb der Gruppe und den zersetzenden Einfluss des Ringes selbst. Die gesamte Zukunft ist untrennbar mit dem Schicksal der Gefährten verbunden...
Meinung:
===
Schier Unmögliches verlangt man von einer Verfilmung eines der größten Werke, die jemals in Buchform erschienen - und so schied der erste Teil der Trilogie, von Peter Jackson gedreht, auch die Geister. Die Einen warens zufrieden und erfreuten sich an den detaillierten Figuren, den tollen Landschaftsaufnahmen und den superben Special Effects - die anderen mäkelten über fehlende Handlungsstränge und Figuren und die Mehrbeachtung anderer Figuren, die im Buch eher eine untergeordnete Rolle spielen (z.B. die Elbin Arwen gespielt von der bezaubernden Liv Tyler)!
Nun ich gehöre eher zur Gruppe der Beeindruckten, denn was Peter Jackson - Horror-Fans eher bekannt für Non-Mainstreamer wie Bad Taste, Braindead oder The Frighteners - da auf die Beine gestellt hat ist visuell absolut mitreissend! Jede Figur bekommt die Aufmerksamkeit, die sie zurecht verdient und alle Sets sprühen vor Detailtreue, dass man sich in beste Fantasyzeiten zurückversetzt fühlt! Zudem sind alle Rollen perfekt besetzt - sei es nun Ian McKellen als Gandalf, der eher als Fehlbesetzung befürchtete Elijah Wood als Hobbit Frodo Beutlin, Viggo Mortensen als tapferer "Mensch" Aragorn, die treuen Hobbit-Gefährten Sam (Sean Astin), Merry (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd), der Zwerg Gimli (John Rhys-Davies) oder die Elben Arwen (Liv Tyler), Galadriel (Cate Blanchett) und Elrond (Hugo Weaving) sowie der dunkle Herrscher Saruman (Christopher Lee) u.v.a. - alle Darsteller verleihen ihrer gespielten Figur Glaubwürdigkeit und Tiefe!
Einziger (echter) Wehrmutstropfen waren die vielen emotionalen Ausbrüche des Frodo der mir manchmal mehr weinerlich denn tapfer vorkam!
Ich bin daher sehr gespannt - sowohl auf den Extended Cut der im November erscheinen wird als auch auf den zweiten Teil kurz vor Weihnachten und freue mich auf die nächsten drei Stunden mit allen Gefährten!
Die DVD:
===
Nach "Harry Potter und der Stein der Weisen" ist dies der zweite Blockbuster des Jahres für Warner und man durfte gespannt sein, ob die kleinen Mängel der "Harry Potter"-Doppel-DVD hier abgestellt werden konnten oder wiederholt wurden...!
Bild:
Was schon beim ersten Warner-Blockbuster "Harry Potter" passierte ist auch hier wieder passiert: aufgrund der niedrigen Bitrate ist das Bild leider nicht ganz perfekt - schade eigentlich wurde doch Besseres erwartet!
Keine Angst, das Bild ist keinesfalls schlecht - es haben sich eben nur kleine Schwächen eingeschlichen, die in der Summe leider doch zu einem Punktabzug führen! So fällt zunächst auf, dass es in manchen Einstellungen etwas an Detailtiefe fehlt, d.h. Hintergründe bzw. weiter entfernte Bilddetails wirken leicht verwaschen oder vernebelt. Die Kantenschärfe selbst leidet nur geringfügig bei Kameraschwenks ist aber insgesamt gut bis sehr gut. Einige Male war auch leichtes Rauschen bzw. Grieseln zu entdecken, dass aber so schnell wie es auftritt auch wieder verschwindet. Der Kontrast wirkt in der Anfangssequenz in Hobbingen leicht überzogen bzw. steil, das Grün der Wiesen z.B. wirkt etwas überstrahlt. Ansonsten sind gerade Farben und Kontraste im Laufe des Films sehr gut umgesetzt - gerade die später im Film zu erdfarbeneren und grauen Tönen wechselnden Einstellungen unterstreichen die düstere Atmosphäre.
Der Extended Cut soll wohl auf zwei Discs verteilt werden, so daß dort eventuell eine höhere Bitrate angesetzt wird, was dem Bild in punkto Schärfe durchaus gut tun könnte! Artefakte, Kratzer oder Dropouts blieben aus und auch Nachzieher waren nur geringfügigst zu entdecken.
Wertung: 4,5 von 5 Punkten
Ton:
Die Vertonung wird in DD 5.1-EX in deutsch und englisch angeboten. Hier fehlt wenig zum "perfekt"! Auch wenn die Kanäle nicht pausenlos ob ihrer Beanspruchung zerbersten, so kann man doch von einem tollen Surround-Erlebnis sprechen! In den Action-Szenen des Spektakels hagelt es Split-Surrounds, Dynamiksprünge und Bassgewitter das die Schwarte kracht! In ruhigeren Szenen sind es vor allem Score und Ambienz, die die Rear-Speaker mitbeanspruchen. Der Subwoofer wird sehr oft eingesetzt teils sogar übertrieben, so daß die Dialogverständlichkeit ab und an in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Dialoge sind ebenfalls wo logisch räumlich wahrnehmbar und bis auf wenige Momente wie geschildert klar vernehmbar. Szenen wie der Ritt Gandalfs sind feinstes Surround-Material und lassen die Fanherzen höher schlagen. Insgesamt hätte aber der Ton noch eine Spur mehr Power vertragen können und das ist es dann auch, was, gepaart mit dem etwas überdominanten Sub, zum Award fehlt!
Leider wird es bei dieser DVD für einige User problematisch: wenn auch nicht unbedingt notwendig hat Warner hier ein DD 5.1-EX-Flag gesetzt, dass es entsprechend ausgerüsteten Verstärkern ermöglicht dieses Signal automatisch zu decodieren. Leider kann dies bei anderen verstärkern dazu führen, dass diese den 5.1-Ton nicht abbilden können - ein Eigentor von Warner, dass hoffentlich nicht zu viele User trifft und hoffentlich beim Extended Cut nicht wiederholt wird!
Wertung: 5 von 5 Punkten
Ausstattung/Bonus:
Wie aus DVD-Insiderkreisen verlautbar wurde sollen die Dokus, die auf dieser Doppel-DVD enthalten sind auf dem Extended Cut nicht zur Verwertung kommen! Sicherlich kein großer Verlust werden viele sagen und ich kann mich da fast nahtlos anschließen, denn das Angebot ist zwar relativ üppig (rund 2 1/2 Stunden Material), aber der Mehrwert in punkto Information ist eher gering!
So findet man auf der zweiten DVD gleich drei Making Ofs von denen jedoch nur das mit dem Titel "A Passage to Middle-Earth" mit einer Laufzeit von rund 42 Minuten wirklich als solches bezeichnet werden kann! Die anderen beiden ("Welcome to Middle-Earth" knapp 17 Min. und "Quest for the Ring" ca. 21 Min.) sind lediglich Promo-Features, die fürs US-Fernsehen verbrochen wurden und fast keinerlei (neue) Infos transportieren! Schon wegen der Dopplung einiger Bestandteile sollte man daher diese beiden gleich meiden!
Um uns den Spaß an dieser wie einen "Appetizer" anmutenden SE vollends zu nehmen gibt es noch einen anamorphen Werbe-Trailer zum Extended Cut (mit Filmszenen) von ca. 3 Minuten Länge und die ebenfalls anamorphe Vorschau auf den zweiten Teil "Die zwei Türme" mit Szenen vom Set!
Lobenswert hingegen die Übernahme der 15 teiligen Kurzdokumentationen zum Film, die bereits als Appetithäppchen vor Filmveröffentlichung im Internet unter www.lordoftherings.net abgerufen werden konnten und die bei einer Gesamtspieltzeit von rund 39 Minuten noch einige detaillierte Infos zu Einzelbereichen der Verfilmung bieten.
Mit dem schönen Musikvideo zu Enyas "May it be", dem Kintotrailer, zwei Teasern, 6 TV-Spots und einem Trailer zum Videospiel "Die zwei Türme" wird das Bonusmaterial abgeschlossen.
Bleibt noch zu sagen, dass die Menüs für solch einen gigantischen Film trotz Animation und Sounduntermalung eher schlicht wirken und auf der Bonus-DVD sowie in der Szenenanwahl doch tatsächlich stumme und starre Untermenüs zu sehen sind! Der gefaltete sechsseitige Einleger bietet leider außer der Kapitelliste und der Aufzählung der Features keinerlei brauchbare Informationen! Ein Pluspunkt hingegen ist die grundsätzliche Aufmachung der Features, da alles eingedeutscht (wenn auch teils fehlerhaft) oder untertitelbar ist und in anamorphem Format mit überwiegend 5.1-Vertonung angeboten wird!
Trotzdem wird auch hier der Extended Cut eher Massstäbe setzen und dieses Bonusmaterial mehr als nur in den Schatten stellen in der Hoffnung, dass dort mehr Information und weniger Promo geboten wird!
Wertung: 3,5 von 5 Punkten
Fazit:
===
Also ich bin schwer beeindruckt vom Film, aber etwas enttäuscht von der SE! Zwar sind Ton und Teile der Ausstattung wirklich hervorragend, aber das Non-Plus-Ultra ist diese DVD-Ausgabe noch nicht! Viele haben sicherlich wegen des günstigen Preises in der ersten Woche bereits zugeschlagen, denn wie vermeldet sind ja bereits mehr als 500.000 Exemplare plus weitere 500.000 VHS-Kassetten verkauft worden! Wem die Kinofassung und die Ausstattung ausreichen der/ die ist zu diesem Preis (z.Zt. vielerorts 14,99 ?) sehr gut bedient! Die anderen werden entweder beide Fassungen kaufen (so wie ich) oder gleich bis November warten, wenn der Extended Cut mit 4 DVDs in zwei Versionen mit oder ohne Buchstützen zu bekommen ist!
Gesamtwertung: 4,5 von 5 Punkten
Hinweis: in dooyoo-Punkten runde ich auf 4 Punkte ab, um auf die Schwächen der Doppel-Disc (Bild, Ausstattung, 5.1-EX-Flag) aufmerksam zu machen!!!
DVD-Details:
===
Titel: Der Herr der Ringe - Die Gefährten (USA 2001)
Erscheinungsdatum: 06.08.2002
Genre: Fantasy
Regie: Peter Jackson
Darsteller: Elijah Wood , Ian McKellen , Liv Tyler , Viggo Mortensen , Sean Astin , Cate Blanchett , John Rhys-Davies , Billy Boyd , Dominic Monaghan , Orlando Bloom , Christopher Lee , Hugo Weaving , Sean Bean , Ian Holm , Andy Serkis , Marton Csokas
FSK: 12
Laufzeit: Film: ca. 171 min
Bonus: ca. 150 min
Audio:
Deutsch: Dolby Digital 5.1-EX
Englisch: Dolby Digital 5.1-EX
Deutsch: Dolby Digital 2.0 Surround
Bildformat: 16:9 (2.35:1) anamorph
DVD-Typ: 2 x Typ-9 (single sided, dual layer)
Regionalcode: 2
Verpackung: Doppel-Amaray Case
Untertitel: Deutsch, Englisch, Deutsch für Hörgeschädigte
Extras/Ausstattung:
(komplett auf der zweiten Disc zu finden!!!)
- Interaktive, teils animierte Menüs (und Übergänge)
- Szenenanwahl
- Making Of: "Welcome to Middle-earth"
- Making Of: "A Passage to Middle-earth"
- Making Of: "Quest for the Ring"
- 15 Web-Dokumentationen
- Vorschau auf "Die zwei Türme"
- Vorschau auf den "Extended Cut"
- Vorschau auf das Videospiel
- Musikvideo "May it be"
- Trailer, Teaser, TV-Spots
(c) LittleBigMac 2002 weiterlesen schließen -
Ring frei! - Runde 1
12.08.2002, 11:38 Uhr von
Tut_Ench_Amun
Der virtuelle Pharao existiert nun schon seit über 10 Jahren und macht das Netz mit seinem Geschr...Pro:
Super Umsetzung
Kontra:
Natürlich gefällt mir als Fan der Romane nicht alles, was Jackson an Änderungen vornahm.
Empfehlung:
Ja
Man hat ein halbes Jahrhundert behauptet, eine Umsetzung des komplexen Stoffes wäre nicht möglich. Ausgerechnet ein dis dato eher für opulenten Splatter bekannter Regisseur - Der Neuseeländer Peter Jackson ("Braindead", "King Kong") - hat es dank moderner Technik, einer motivierten Crew und in zwei Jahren knüppelharter Arbeit dennoch bravourös geschafft und es damit verdient zu Weltruhm gebracht. Schon heute gilt die Verfilmung als Meilenstein der Filmgeschichte und war sicherlich eins der am heißesten erwarteten Projekte des noch jungen Jahrhunderts.
Schon vor den jeweiligen Kinostarts stets mit vielen Vorschusslorbeeren bedacht und als die ultimative Verfilmung von J.R.R Tolkiens Meisterwerk tituliert, liegen alle drei Teile der Ring-Trilogie seit längerem schon nicht mehr nur allein in der schnöden Kinofassung vor. Jackson lagerte eine Menge Szenen (Im Falle von "Die Gefährten" ist der Hauptfilm etwa 32 Minuten länger) und tonnenweise Bonusmaterial (je etwa 10 Stunden) in die inzwischen ebenso berühmten Special Extended Editions (SEE) aus. 4 DVDs enthält jedes dieser Pakete - gegenüber je 2 der Kinofassungen.
_Zur Story_
Die Großen Völker von Mittelerde (Elben, Zwerge und Menschen) bekamen in grauer Vorzeit so genannte „Ringe der Macht“ um die jeweiligen Geschicke zu leiten – Ein einziger Ring, vom dunklen Fürsten Sauron heimlich erschaffen, kann sie dummerweise alle beherrschen. Mit dem Einen gelingt es Sauron aus dem Lande Mordor heraus beinahe ganz Mittelerde in ein Zeitalter der Finsternis zu stürzen. Auf dem Höhepunkt seiner Macht und der verzweifelten, letzten Schlacht der freien Völker gegen ihn und seine Orks wendet sich das Schicksal gegen ihn.
Isildur – ein Menschen-Königssohn des Reiches Gondor – kann quasi in letzter Sekunde Saurons Macht brechen, indem er ihm die Finger samt Ring mit einem verzweifelten Hieb seines zerschmetterten Schwertes absäbelt. Sauron ist geschlagen, jedoch sein Geist längst nicht tot. Als Trophäe nimmt Isildur den Ring an sich – entgegen dem dringenden Rat und flehentlicher Bitte des Elben Elrond – anstatt ihn in den Klüften des Schicksalsberges zu vernichten, woher er stammt. Der mit weltlichen Mitteln nicht zu zerstörende Ring unternimmt in der Folgezeit eine 2500 Jahre dauernde Odyssee, die ihn von einem Träger zum anderen führt. Er verleiht seinem Träger langes Leben und macht unsichtbar. Vordergründig.
Als nach dieser langen Zeit Saurons Geist wieder erwacht, will der Ring zurück zu seinem Herrn. Mit zunehmender Stärke Saurons scheint das Schicksal von Mittelerde erneut auf Messers Schneide, das Einzige, was Sauron braucht, um wieder zu alter Macht aufzuerstehen ist der Eine Ring. Zu seinem Vorteil haben sich die 3 großen Völker Mittelerdes mit den Jahrtausenden entfremdet: Die Elben sind fast ausgestorben und wollen sich aus Mittelerde zurückziehen, die Zwerge sind nur darauf aus, Reichtum durch Bergbau anzuhäufen. Und die Menschen? Sie sind ohne ihre altvorderen Könige führungslos und untereinander uneins. Ihre blühenden Reiche sind lange schon eher Mythos, denn Geschichte.
Perfekte Bedingungen für Sauron, wäre der Ring nicht durch Zufall in die Händen eines fast vergessenen, weil unauffälligen, Volkes geraten. Die kleinwüchsigen, eigenbrötlerischen Hobbits, welche ziemlich abgekanzelt in ihrem idyllischen Auenland hausen, hatte niemand auf der Rechnung. Doch. Der ihnen freundlich zugewandte Zauberer Gandalf riecht irgendwann Lunte und argwöhnt (zurecht), dass der Zauberring, den sein Freund Bilbo während einer abenteuerlichen Reise aufgabelte, der Eine sein könnte. Dazu muss man wissen: Hobbits sind normalerweise nie in Abenteuer verstrickt. Doch nun ruht die gesamte Zukunft aller freien Völker Mittelerdes hauptsächlich auf den Schultern von Frodo Beutlin - Bilbos Neffen. Der Ring muss ins Reich Mordor. Nur dort kann er vernichtet und seine Macht gebrochen werden.
_Meinung_
Die Darsteller kennt heute jeder, der von sich behauptet Kinogänger oder Fernsehgucker zu sein und der wenigstens die letzten 5 Jahre nicht auf dem Mars verbracht hat. Oder dem Saturn. Peter Jackson sich wirklich die Mühe gegeben hat passende Gesichter zu den Figuren aus dem Roman zu finden, die zudem auch ihre Dialoge glaubhaft vermitteln können. Ohne Eingewöhnungszeit schafft man es die Figuren des Buches mit den Gesichtern des Films zu versehen. Keiner aus dem Cast ist heute noch aus seiner dortigen Rolle wegzudenken. Nicht wenige konnten Kapital daraus schlagen und den Film als Sprungbrett benutzen. Für manche hingegen blieben lukrative Folgeaufträge aus, wenngleich alle Rollen bis hin zu den Statisten exzellent besetzt und gespielt sind.
Besonders Orlando Bloom (Legolas) war im Anschluss mit einem ganzen Bündel recht erfolgreicher Filme auf der Leinwand vertreten. Für andere war es sicher die Krönung einer bereits langen, erfolgreichen Karriere. Zu diesen Big-Names zählen Christopher Lee (Saruman), Sir Ian McKellen (Gandalf), sein Namensvetter Ian Holm (Bilbo), John Rhys-Davies (Gimli und - später - auch Baumbarts Stimme) oder Cate Blanchett (Galadriel). "Matrix"-Bösewicht Hugo Weaving (Elrond) kann man getrost auch noch hinzuzählen. Der erst auf den letzen Drücker verpflichtete Viggo Mortensen (Aragorn) hatte hier seine bis dato größte und tragendste Rolle. Gerade er und Elijah Wood (Frodo) werden es in Zukunft eher schwer haben mit anderen Rollen identifiziert zu werden, als denen, die sie bei HdR verkörperten.
Bei der Umsetzung der Story ging's für das Drehbuch-Autorentrio Jackson/Boyens/Walsh dann ans Eingemachte. Der Stoff ist sehr sperrig und nicht grade filmfreundlich, denn vor allem der erste Roman der Trilogie beginnt mit extrem komplexen Erklärungen und wälzt sich zäh über Jahre hin bis die eigentliche Action losgeht. Für das anberaumte Action-Kino also reinstes Gift. Die drei setzten den Rotstift an vielen Stellen an und dichteten an anderer Stelle dafür wieder etwas dazu. So wurde gleich zu Beginn die Storyline in Hobbingen gestrafft, dass der Eindruck entsteht, dass die Ereignisse vielleicht ein paar Monate auseinander liegen. Im Roman sind's - wie erwähnt - mehrere Jahre. Das geht allerdings nicht ohne zum Teil kräftige Verbiegung der Vorlage. Zu erwähnen bleibt, dass die SEE einen anders geschnittenen Anfang besitzt, der zudem schlüssiger ist, als der, der Kinofassung.
Die Flucht aus dem Auenland gestaltet sich langatmiger und hat auch deftige Veränderungen erfahren. Bis die 4 Hobbits endlich im Örtchen Bree ankommen (wo sie Gandalf treffen wollen) und stattdessen auf Aragorn stoßen, müssen sie im Roman noch den Finsterwald durchqueren, begegnen Elben auf deren Exodus, dem exzentrischen Waldhüter Tom Bombadil und legen sich mit renitenten Grabwichten an (daher haben sie später auch ihre Waffen - im Film jedoch händigt Aragorn ihnen die Schwerter aus). Das hat man wohl aus Zeit- und Tempogründen nicht alles verfilmt bzw. so nicht in die Kinofassung gebracht. Die SEE ist hier ausführlicher und ausschmückender. Die Figur des Tom Bombadil ist jedoch komplett gestrichen worden, einen Teil der Handlung hat Jackson später in die Extended von "Rückkehr des Königs" eingebaut.
Auf der Etappe von Bree nach Bruchtal verschweigt der Film, dass man der Spur Gandalfs folgt, der mit einigen Tagen Vorsprung dorthin unterwegs ist – ebenfalls im Clinch mit den Nazgûl. Nach der Verletzung Frodos durch den Obersten Ringgeist werden die nächsten Tage für ihn zum Kampf mit der Schattenwelt. Auch in diesem Abschnitt hat man die Originalfassung um einige Szenen bereichert. Doch im Roman taucht nicht Arwen (Liv Tyler) auf um ihm mit viel pathetischen Trallala Hilfe zukommen zu lassen, sondern ein alter Elben-Freund Aragorns, welcher ihn auch zur Furt von Bruchtal bringt. Erst dort warten Arwen und ihr Vater Elrond, um die verfolgenden Ringgeister in die Flucht zu schlagen.
In Bruchtal tritt die Gemeinschaft des Ringes nach Ratschluss aller beteiligten Völker zusammen. So weit, so gut. Logischerweise hat das Autorentrio auch an dieser Stelle herumgedoktert und ausgeschmückt. Die Kussszene zwischen Aragorn und Arwen war ja irgendwie unvermeidlich. Wenn auch kein bisschen durch den Roman gestützt, war genau das abzusehen. Es soll innerhalb der Trilogie nicht der letzte diesbezügliche Fauxpas sein. Eine weitaus weitreichendere Änderung der Basisgeschichte ist aber das Verbleiben des zerbrochenen Schwertes in Bruchtal. Dieser Kunstgriff Jacksons erfährt auch erst in Teil 3 seine (übertrieben theatralische) Aufklärung. Indes fällt es nur Kennern der Vorlage ins Auge.
Der weitere Weg der Gefolgschaft ist natürlich gekürzt und zum Teil nicht romantreu. Sarumans Attacke um den Berggipfel zum Einsturz zu bringen (und dadurch die Neun zur Umkehr und den Gang durch die Minen von Moria zu zwingen) ist hinzugedichtet. Die ganze Handlung ist optisch aufgepumpt worden um mehr Dramatik zu schaffen. Moria selbst ist gut umgesetzt, zwar nicht zu 100 % aber mehr als akzeptabel und sehr actionlastig, was ich aber den Machern nicht verüble. Das hat was. Insbesondere die SEE glänzt hier mit einer schön aufgebohrten, längeren Sequenz beim Kampf mit dem Bergtroll. Es spritzt dabei mehr schwarzes Orkblut und fliegen vereinzelt ebenso schwarze Orkdärme durch die Mine. Das ist wohl der Grund, warum die SEE mit FSK 16 eingestuft wurde und nicht FSK 12, wie die Kinofassung
Die Ankunft in Lothlorien ist - genau wie der Anfang des Films - komplett umgeschnitten und erweitert. Der eigentliche Aufenthalt dort hat auch ein paar neue, zusätzliche Dialoge bekommen. Die elbischen Ausrüstungsgegenstände Galadriels, die für den weiteren Fortgang der Story elementar wichtig sind, hatte man in der Theatrical fast vollkommen unter den Tisch fallen lassen. Jeder der Gefährten werden erhält ein nützliches, persönliches Abschiedsgeschenk von ihr (bis auf die Umhänge, welche einen gewissen Schutz vor Entdeckung bieten, die bekommt jeder). In der SEE ist dieses höchst wichtige Puzzlesteinchen (wieder) drin. Ohne diese Informationen ist ein Verständnis von "Die zwei Türme" und auch "Die Rückkehr des Königs" so ohne weiteres eigentlich nicht möglich.
Die Bootsfahrt den Fluss hinunter bis zum Rauros-Wasserfall ist stark eingekürzt. Allerdings hat man hier Gollum/Sméagol bei der SEE wieder stärker in den Fokus gerückt. In der Kinofassung kam ihm nicht das Gewicht zu, dass ihm von der Vorlage her zustehen würde. Sein Part ist aber immer noch vergleichsweise gering, gegenüber dem Roman. Die Handlung weicht ab der Ankunft beim Wasserfall dann aber sehr deutlich vom Original ab – die Umstände unter denen sich Frodo davonstiehlt um den weiteren Weg nach Mordor allein zu bestreiten sind ähnlich aber doch anders. Peter Jackson bohrte das Heckmeck um das Auseinanderbrechen der Gemeinschaft auf und präsentiert es noch theatralischer (und tränenreicher), als Tolkien es ohnehin schon ersonnen hatte. Auf jeden Fall bietet sich den Protagonisten die Gelegenheit eines ausgedehnten und finalen Ork-Bashings. Was diesen ersten Teil anbelangt, jedenfalls.
_DVDs und Bonusmaterial_
Gegenüber der 2 DVD-Kinofassung wurde am Sound geschraubt und sogar einige Dialoge geändert. Mit dem Ergebnis, dass der Klang sowohl bei DD5.1, als auch auf DTS noch etwas zulegen konnte. Hintergrundgeräusche sind noch klarer ortbar und feiner ziseliert, dafür hat man den teils arg überzogenen Bass der Normal-Version ein wenig gekappt. Das kann man mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen. Es wummert aber immer noch satt aus dem Woofer, klingt aber endlich homogener und drückt den Rest der Geräuschkulisse nicht mehr so platt. Das Bild war vorher schon superb, die SEE unterscheidet sich hierin nicht von der Standardfassung.
Zu der Zeit, als die Packung veröffentlicht wurde, galt das Bonusmaterial in Art und Umfang als geradezu unverschämt verschwenderisch. Aus heutiger Sicht hat sich das relativiert - man hat sich daran gewöhnt und erwartete (und bekam) auch bei den nachfolgenden Teilen so viel um die Augen und Ohren gekloppt. Wie immer bei den SEEs ist der Hauptfilm aufgrund seiner 30 minütigen Verlängerung und den 4 Audiokommentaren auf 2 DVDs gesplittet. Das andere Bonusmaterial benötigt noch einmal 2 ganze Medien. Das ist gewohnt ausführlich und bietet einen interessanten Einblick in Jacksons Arbeit, allerdings wiederholen sich einige Beiträge und Interviews zum Teil. Alles in allem üppig, HdR hat seinerzeit die Messlatte für Bonusmaterialien sehr hoch gehängt.
_Fazit_
Die Atmosphäre stimmt, das Look and Feel ist grandios, was ganz bestimmt auch an Howard Shores genialem, maßgeschneiderten Score liegt. Die vorgenommenen Kürzungen und Änderungen an einigen Stellen gehen großteils in Ordnung und sind nachvollziehbar. Wer es ganz genau wissen will, was in Mittelerde "wirklich" so alles abging, kommt um die Bücher auf keinen Fall herum. Ist sowieso Pflichtlektüre. Daran ändert auch die rundere und besser ausbalancierte SEE nichts, diese ist ganz klar der Kinofassung vorzuziehen. Die 30 Minuten mehr bugsieren sie etwas näher an die Vorlage heran und das 10 Stunden Bonusmaterial ist sehenswert. Mittlerweile ist das Package auch preislich noch interessanter geworden, da seit Veröffentlichung ja doch schon eine Menge Wasser den Brandywine River heruntergeflossen ist.
_Die DVD-Daten auf einen Blick:_
Originaltitel: „Lord of the Rings – The Fellowship Of The Ring““
Nach den Geschichten von J.R.R Tolkien
Fantasy / Action - USA 2001
Vertrieb: Warner Home Entertainment
DVD-Release: 2002
Version und Altersfreigabe: 4 DVD Special Extended / FSK 16
Spieldauer: ca. 218 Minuten + ca. 10 Stunden Bonus
Bildformat: 16:9 Widescreen (2,35 : 1 anamorph)
Ton: DD 5.1 EX (deutsch u. englisch) und DD 2.0 (deutsch)
Produktion: New Line Cinema / Wingnut Films
Produzenten: Barrie M. Osborne, Fran Walsh, Peter Jackson
Kamera: Andrew Lesnie A.C.S.
Visuelle Effekte: WETA Ltd. / NZ
Musik: Howard Shore (Score), Enya ("May it be")
Drehbuch: Fran Walsh, Philippa Boyens, Peter Jackson
Regie: Peter Jackson
Darsteller u.a. : Elijah Wood, Ian McKellen, Christopher Lee, Viggo Mortensen, Sean Astin, Orlando Bloom, John Rhys-Davies, Billy Boyd, Dominic Monaghan, Hugo Weaving, Liv Tyler. weiterlesen schließen -
Herr der Ringe - kann man sich angucken
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
die Bücher habe ich alle drei ca. 8 Monate vor dem Start des Kinofilms gelesen.
Das erste Buch der Trilogie fand ich extrem langweilig (sorry is aber so).
Den zweiten Teil fand ich relativ spannend und der dritte ging auch noch.
Obwohl ich das erste Buch eher schlecht fand, dachte ich daß der Film spitze wird.
Naja egal, dazu kommen wir nachher.
War gleich am ersten Tag drin.
Weil ich dachte daß es extrem voll wird, sind wir ca. 1,5 Stunden früher hingegangen.
Zu unserer Überraschung war das Kino aber relativ leer.
Um was gehts in dem Film eigentlich.
Ich glaube das wissen hier zwar eh alle, aber ich fass es trotzdem mal kurz zusammen.
Die Hauptfigur des Films ist eindeutig Frodo.
Dieser bekommt von seinem Onkel Bilbo einen Ring, welcher unsichtbar machen kann.
Wie soll es aber anders sein, hat der Ring nicht nur gute Seiten.
Es ist sozusagen der mächtigste aller Ringe, geschmiedet von Sauron.
Dieser wurde vor vielen, vielen, vielen Jahren jedoch von den Vorfahren von Arragorn (einem der "Gefährten" von Frodo) vernichtet.
Der Ring ging verloren, bis ihn ein Wesen Namens Gollum fand.
Dieser hat den Ring jedoch auch "verloren".
Bilbo findet ihn und nimmt ihn mit.
Er ahnt jedoch nicht was es mit dem Ring eigentlich auf sich hat.
An seinem 111 (???) Geburtstag beschließt Bilbo sein Dorf zu verlassen und den Ring aufzugeben.
So bekommt also Frodo den Ring.
Der Zauberer gandalf bekommt heraus um was für einen Ring es sich handelt.
Sauron benötigt ihn um wieder "lebendig" zu werden und sich Mittelerde Untertan zu machen.
Dagegen haben jedoch alle was.
Also beschließen sie, daß der Ring vernichtet werden muß.
Leider ist dies nicht so leicht.
Er kann nur dort vernichtet werden wo er geschmiedet wurde, in den Feuern von Mordor (????).
Frodo muß also irgendwie dorthin kommen.
So macht er sich mit ein paar Gefährten auf den Weg dort hinzukommen.
Dies ist jedoch nicht so leicht wie erwartet, da Saurons Diener schon auf dem Weg sind den Ring zu "besorgen".
Der Film erzählt dann die Reise von Frodo und seinen Gefährten.
Hmmmm, wie war der Film??
Auf jeden Fall besser als dass Buch.
Er war gut gemacht (gute Special Effects).
Die erste Hälfte fand ich auch sehr spannend.
Dann allerdings kam ne Pause.
Die Kinobesitzer ham die Heizung aufgedreht, so daß es im Saal unerträglich wurde.
Folglich fand ich auch den Film danach nicht mehr gut.
Die Frage ist nur, warum hat mir der Film danach nicht mehr gefallen??
Nur wegen der Hitze oder auch wegen des Films selbst??
Naja um das zu beantworten, werde ich mir den Film wohl nochmal anschauen.
Werde wieder davon berichten.
Jetzt gibts auf jeden Fall mal ne gute Bewertung. weiterlesen schließen
Informationen
Die Erfahrungsberichte in den einzelnen Kategorien stellen keine Meinungsäußerung der Yopi GmbH dar, sondern geben ausschließlich die Ansicht des jeweiligen Verfassers wieder. Beachten Sie weiter, dass bei Medikamenten außerdem gilt: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
¹ Alle Preisangaben inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versand. Zwischenzeitl. Änderung der Preise, Lieferzeiten & Lieferkosten sind in Einzelfällen möglich. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr.
Bewerten / Kommentar schreiben