Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD) Testberichte
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- Action: sehr viel
- Anspruch: sehr anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: humorvoll
- Spannung: sehr spannend
Pro & Kontra
Vorteile
- Alles
- Grandiose Geschichte, Tolle Besetzung, Fabelhafte Sets und vieles mehr
- super spannend mit exzellenten Darstellern
- Film, Ausstattung der DVD, Klang- und Bildqualität
Nachteile / Kritik
- Ggf. wird sich mancher von der langen Spieldauer von 171 Minuten abschrecken lassen
- keine
- der ressigeur hat ein paar stellen ausgelassen bzw. geändert
- Man braucht viel Sitzfleisch, nach 4 Stunden fangen die Augen langsam an zu brennen ;)
Tests und Erfahrungsberichte
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jup sagt zu Der Herr der Ringe - Die Gefährten (DVD)
5- Action: viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: niedrig
- Humor: humorvoll
- Spannung: spannend
- Altersgruppe: ab 12 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: Kino-Version
ein super fantasyfilm, hab auch alle dvds daheim eine super geschichte kann man sich jederzeit wieder anschauen, ein meisterwerk, unbedingt auch das buch lesen ;) auf jeden fall empfehlenswert! :) -
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Der Herr der Ringe - Die Gefährten
Pro:
special effects
Kontra:
nichts
Empfehlung:
Ja
Der Herr der Ringe - Die Gefährten
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Schauspieler:
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Elijah Wood - Frodo Beutlin
Ian Holm - Bilbo Beutlin
Sean Astin - Sam Weiß Gamdschi
John Rhys - Davies-Gimli
Christopher Lee - Saruman
Orlando Bloom - Legolas
Sean Bean - Boromir
Viggo Mortensen - Aragorn
Cate Blanchett - Galadriel
Liv Tyler - Arwen
Dominic Monaghan - Meriadoc Brandibock
Billy Boyd - Peregrin Tuk
Ian McKellen - Gandalf
Angaben zur DVD :
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FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 171 Minuten
Bild: Widescreen, Ton: Dolby
Sprache: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Regie: Peter Jackson.
Meine Meinung zum Film:
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Ich habe diesen Film ausgeliehen aus dem Verleih.Zuerst muss ich sagen,dass ich die Altersfreigabe ab 12 Jahren viel zu früh finde.Ich habe den Film super gefunden,aber wenn ich mir meine Tochter vor dem Fernseher vorstelle, finde ich dies zu krass.Da hat es doch einige schaurige Szenen drin.
Ich finde den Film super gemacht.Die Filmmusik ist genial.Sie unterstreicht jede Szene genau richtig.Die Special Effects finde ich gigantisch.Es sieht alles so echt und realistisch aus,dass es einem fast den Atem raubt!Die Farben und der Klang sind genial.Die DVD bietet auch jede Menge Specials zum Film.Finde ich super,da kann man ideal hinter die Kulissen sehen.Sehr interessant,da man so auch mal sehen kann ,wie so ein gigantischer Film gemacht wird.Die Filmdauer ist extrem lang,aber wie könnte man auch so eine Story in nur 90 min. quetschen.Unmöglich!
Im Film erlebt man die Reise von Frodo dem Hobbit mit,wie er den einen Ring in einer langen Reise vernichten muss.Diese Reise umfasst viele Hürden in Form von Kämpfen ,Angriffen.Die Geschichte handelt von Freundschaft,Treue und Vertrauen.Ich finde der ganze Film ist sensationell gemacht.Wirklich eindrücklich.Beeindruckend auch die Kameraführung.Die 4 Oscars sind absolut verdient.
Ich habe schon gehört,dass der Film nicht wirklich identisch mit dem Buch ist.Ich habe das Buch nicht gelesen und werde es auch nicht.Somit kann ich in diesem Punkt nicht mitreden.
Fazit: Verdiente 4 Oscars ! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Ein Ring, ein Test, ein Mann und das nur hier!
Pro:
- Viele Extras - Interessante Geschichten - Kleiner Geheimfilm
Kontra:
- zuviel Extras, man meint das kann man nicht alles anschauen.
Empfehlung:
Ja
Guten Abend liebe Gemeinde,
hier werde ich nun meine Erfahrungen über dieses 4 teilige DVD-Set von Herr der Ringe vorstellen.
Allgemeines:
Herr der Ringe gehört mittlerweile zum alten Eisen. Das glauben sicherlich viele, doch in der Spiel-Branche kann man sich manche gelungene Herr der Ringe Spiele schon gar nicht mehr wegdenken.
Der Film kam vor Jahren aus und beeinflusste das Kinoerlebnis für viele Entscheidend, vor allem weil das Meisterwerk von J.R.R. Tolkien zuerst nicht verfilmt werden sollte. Peter Jackson lief von Kinounternehmen zu Kinounternehmen doch alle wollten entweder auf ihre Art den Film drehen oder einen zwei Teiler aus der Trilogie machen.
Woher ich das alles weiß?!
Dank diesem Artikel kenne ich mehr Hintergründe über die Verfilmung des Herr der Ringe wie die Meisten.
Story:
Muss ich nicht viel erzählen. Sauron schmiedete einen mächtigen Ring, mit diesem Ring wollte er die freien Völker versklaven. In einer letzten Schlacht vereinigten sich die Elben und die Menschen zu einem großen Bündnis und zogen gehen Sauron in den Krieg. Mit Erfolg, doch der Ring ging verloren. Bilbo Beutlin findet ihn und übergibt ihm nach einer turbulenten Feier Frodo Beutlin. Und damit beginnt die jagt, denn Sauron ist erstarkt und schickt seine Ringgeister, seelenlose Geister die nur ein Ziel haben: Den Ring der Macht zu finden. Ein aufregendes Abenteuer beginnt.
Extras:
Die Extras sind gewaltig und überzeugen mit soviel Material und Ideen, das es fast eine Zumutung wäre sich alles anzuschauen. Es gibt Reportagen über die Schauspieler, wie sie gefunden wurden, wie sie gecastet worden sind.
Peter Jackson erzählt persönlich wie alles begann und wie die Idee zu diesem Film aufkam.
Man bekommt einen Einblick hinter die Kulissen des Filmes und noch viel mehr. Zum Beispiel wie die Hobbits geschminkt und bearbeitet werden müssen bis sie so aussehen wie im Film. Oder wie der Schauspieler von Gimli, ein 1,9 Meter Riese, den krassen Kontrast verdeckt Es wird gezeigt wie man den Film aufgebaut hat, wie die Modelle für die einzelnen Szenen entstanden. Wussten Sie dass das Meiste von Hand modelliert wurde und nicht vom Computer? Und das ist nur der Anfang. Nehmen sie alle drei Filme von Herr der Ringe zusammen und sie haben die Länge der gesamten Extras.
Besonderes:
Es gibt noch etwas ganz Besonderes und zwar einen Kurzfilm. Eine äußerst amüsante neue Art wie der eine Ring vernichtet werden sollte und die Wahrheit warum Frodo an den Ring gebunden ist;)
Für diesen Kurzfilm lohnt es sich bereits dieses Special zu kaufen. Wie genau man an diesen Film kommt, kann ich im Moment nicht sagen, werde aber wenn man mich darauf anspricht selbstverständlich danach schauen!!
Die Schauspieler erzählen über Pannen und Probleme während es Drehs. Zum Beispiel das Viggo Mortensen beinahe verhaftet worden wäre.
Fazit:
Ich könnte noch mehr schreiben, doch wen ich Neugierig gemacht habe, sollte sich dieses geballte Set näher anschauen.
Extras und Besonderheiten wo man nur hinschaut, ein MUSS für jeden wahren Herr der Ringe Fan.
Der Preis ist zudem was man bekommt absolut tragbar.
Das einzigste was abschreckt ist die Fülle der gesamten Extras. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Herr der Ringe- die Gefährten
Dieser Film ist was für die ganze Familie, da es spanende,lustige aber auch traurige Stellen in diesen Film gibt!
Ich habe diesen Film schon öftere male gesehen und ich muss sagen das er auch nach mehreren malen immernoch spannend ist ! -
Gute Unterhaltung zum Schleuderpreis
05.10.2006, 09:24 Uhr von
Gemeinwesen
Für den, der nichts zu sagen hat, ist schon ein Wort zu viel. (Fiistaukas Nugelinnen)Pro:
siehe Text
Kontra:
siehe Text
Empfehlung:
Ja
Mein Verhältnis zum Herrn der Ringe ist schwierig. Das englischsprachige Original des Buches schätze ich vor allem für seine Sprache. Man merkt dem Werk an, dass der Verfasser Professor für Alte Sprachen war. Dass er die Vorlagen, die ihn zu seinem Werk inspiriert hat, gewissenhaft studiert hat und dass er den Stil dieser Vorlagen geliebt haben muss.
Ich mag die Art, wie Tolkien mit Sprache umgeht, sehr, und sein Umgang mit Sprache ist für mich auch einer der Gründe, aus denen ich Peter Jacksons Verfilmung mag. Ein Pärchen aus meinem Bekanntenkreis, bekennende Herr der Ringe-Fans, haben sich die Verfilmung zwar laut eigenem Bekunden bereits dutzendfach angesehen. Allerdings nicht ein einziges Mal im Original, sondern nur in der deutschen Synchronfassung. Ich kann über so etwas nur den Kopf schütteln, denn Schwierigkeiten damit, der Handlung zu folgen, sollten die beiden doch auch dann nicht mehr haben, wenn sie sich den Film auf Kisuaheli oder Mongolisch ansehen müssten.
Genau hier beginnen meine Schwierigkeiten mit der „Der Herr der Ringe“: ich kenne einfach zu viele Leute, die den Herrn der Ringe für sich in einer Art in Beschlag nehmen, die mich ratlos, manchmal auch etwas ärgerlich zurücklässt. Ich kenne einfach zu viele Leute, die, spätestens seit Peter Jacksons Verfilmung im Kino zu sehen war, im Brustton der Überzeugung verkünden, „Der Herr der Ringe“ sei ihr Lieblingsbuch. „Der Hobbit“, der ja so etwas wie das „Prequel“ des „Herrn der Ringe“ ist, steht zwar auch in meinem Bücherregal (sogar in einer von Alan Lee sehr schön illustrierten Ausgabe), aber es ist eben nur eines von vielen Büchern in meiner persönlichen Bibliothek. Entsprechend grantig kann ich reagieren, wenn Leute, die zum ersten Mal vor meinem Regal stehen, zielstrebig auf den „Hobbit“ oder den „Herrn der Ringe“ zusteuern, etwas von Lieblingsbüchern faseln und damit eigentlich doch nur meinen: Endlich habe ich einen Titel gefunden, den ich auch kenne und sogar selbst gelesen habe.
Ich kenne Heerscharen von Menschen, die glänzende Augen bekommen, wenn man nur den Titel des Buches zitiert. Die sich sofort zu Elogen auf das Buch versteigen, ohne wirklich sagen zu können, was, bitte sehr, denn am „Herr der Ringe“ so toll sei. Die sagen, der „Herr der Ringe“ sei das tollste Buch, das es gibt, und die meinen: Ich hab’s von der ersten bis zur letzten Seite gelesen, obwohl ich gar nicht gern lese. Ich habe sogar mal eine junge Dame kennen gelernt, die von ihren Eltern auf den Namen Arwen getauft worden war. Als ich meine Vermutung äußerte, ihre Eltern seien wohl Fans von Tolkiens Buch, bedachte mich die Dame mit einem Blick, der Bände sprach: Woher weißt du das?, fragten die großen blauen Augen.
Das ist mein Schicksal: Ich laufe einfach zu häufig Fans des Buches über den Weg, die das Nerd-Gen tragen.
Entsprechend allergisch habe ich seinerzeit auf die Bitten reagiert, ich möge etwas über Buch, Film und den Zusammenhang zwischen beiden zu Papier zu bringen und das Ergebnis dann noch ins Jubelpersische übersetzen. Haare und Schreibfeder sträubten sich mir, aber weil’s die Sache wollte, habe ich einen Schnaps getrunken und dem Ansinnen dann Rechnung getragen.
Gerade weil ich das getan habe, hatte ich dann hinterher schon gar keine Lust mehr dazu, mir „Die Gefährten“ im Kino anzusehen. Meine Begeisterungsfähigkeit für Fantasyromane wie für Fantasyfilme ist mit den Jahren auf ein recht überschaubares Maß zusammengeschnurrt, und der Hype um Harry Potter hat sein Übriges getan.
Mittlerweile ist der Werberummel abgeebbt, der mir zwischenzeitlich etwas den Blick verstellt hatte. Damals, als ich „Die Gefährten“ im Kino gesehen habe, hatte es der Film bei mir nicht leicht. Ich war übernächtigt, und im Grunde bin ich nur einer Freundin zuliebe ins Kino gegangen. Die war aus der Schweiz zu Besuch, hatte auch bereits Karten für eine Vorstellung im englischsprachigen gekauft und eine Absage kam für mich schon allein deshalb nicht in Frage. Obwohl mir zeitweise die Augen zufielen, verfehlte der Film seine Wirkung auf mich nicht: Spätestens, als Hobbit & Co. in den Minenschacht von Moria einfuhren, musste ich mir widerstrebend eingestehen, dass mir die Leinwandversion gefiel.
Es war eine Weile her gewesen, dass ich das Buch gelesen hatte, aber beim Sehen des Films kam die Erinnerung an einzelne Szenen peu à peu zurück. Was ich dabei als großen Glücksfall werten muss, ist, dass der Film nicht mit meiner eigenen Vorstellung der Dinge ins Gehege kam. Will sagen: Der ganze Look von Jacksons Film war ausreichend deckungsgleich mit dem der Landschaften und Figuren, wie ich sie mir beim Lesen des Buches ausgemalt hatte. Wobei ich mich beeile hinzuzufügen, dass meine Vorstellungen seit Jahr und Tag geprägt waren von dem, was ein Herr namens Alan Lee mit dem Aquarellpinsel zu Papier gebracht hat.
Wenn es so etwas gibt wie einen „amtlichen Herr der Ringe-Illustrator“, dann ist es Alan Lee. Er ist am Hofe Tolkiens gewissermaßen der pictor laureatus, und Peter Jackson war klug genug, sich für seinen Film der Mitarbeit Lees zu versichern (im zweiten Teil ist sogar ein Wandgemälde zu sehen, das Lee selbst gestaltet hat). Lees Einfluss geht dabei übers reine Set Design und die Gestaltung von Masken und Requisiten hinaus, denn das Farbklima der Aquarelle Lees ist auch das des Films; und dessen Optik empfinde ich durchgängig als sehr gelungen – die hier federführend waren, sind offensichtlich große Fans der literarischen Vorlage, denn der ganze Film ist Zeugnis des Bemühens, der Vorlage auch wirklich gerecht zu werden.
Howard Shores Soundtrack empfinde ich zwar bei weitem nicht als das überragende Werk, das die Oscar-Jury und Scharen von Fans darin sehen wollen, aber mit der Zeit ist mir Shores Hauptthema ins Ohr gegangen, und seine musikalische Untermalung der Szenen in Moria fand ich sogar von Anfang an gut.
Unterm Strich: Peter Jackson hätte in meinen Augen sehr viel mehr falsch machen können. Tatsächlich hat er vieles goldrichtig gemacht. Und wie heißt es so schön? Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann – allen Fans des Buche kann und muss Jackson es sicher nicht recht machen – dazu sind die Erwartungen, die eine Fangemeinde an die Leinwandversion „ihres“ Kultbuches knüpft, einfach zu vielfältig und zu uneinheitlich.
Angesichts der Tatsache, dass die Einzel-DVD mittlerweile für wenige Euro verramscht wird, kann meine Empfehlung nur lauten: Kaufen – am besten zusammen mit den beiden Fortsetzungen. Die Einzel-DVD bietet gegenüber der Ausstrahlung im Fernsehen bzw. der VHS-Konserve zwar nur den Vorteil, dass man sich Jacksons Film auch im englischsprachigen Original ansehen kann, aber das reicht in diesem Falle auch als Bonus – das zusätzliche Material der anderen Editionen ist zwar gut gemeint, in seiner überbordenden Fülle aber so umfangreich, dass nur wahre, bekennende Nerds sich durch sämtliche Audiokommentare hören und durch sämtliche Filmbeiträge rund um den Film hangeln werden.
Genrefans, die nur auf den Hauptfilm neugierig sind, dürfen sich über einen günstigen Heimkinoabend freuen: Hier gibt’s großes Kino zum Schleuderpreis – mit wirklich allem, was Herz, Auge und Ohr nur begehren können. Anders ausgedrückt: Jacksons „Herr der Ringe“ ist das wahrscheinlich größte Fantasy-Schlachtschiff seit „Star Wars“. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Tut_Ench_Amun, 09.10.2006, 17:25 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Verdammt ich bin ein Nerd - ich hab alle Audiokommentare durch, jedoch auch die Originaltonspur lieb gewonnen. Komm ich jetzt doch noch in den Himmel?
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leuchttuermin, 07.10.2006, 22:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
ich habe die DVD mit den extra-szenen... das ist genial!
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anonym, 05.10.2006, 19:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
sh, LG Birgit :-)
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Tolkiens "Prinzip Hoffnung für kleine Leute", Teil 1
19.10.2005, 23:51 Uhr von
PaterBrown
Aktuell: Website zu meinem derzeitigen PR-Film über den Botanischen Garten Hof ist online...Pro:
Alles
Kontra:
Ggf. wird sich mancher von der langen Spieldauer von 171 Minuten abschrecken lassen
Empfehlung:
Ja
Vorwort
Zwölf Jahre brauchte Professor J.R.R. Tolkien, um die drei Bände seines Epos vom "Herrn der Ringe" fertigzustellen. Regisseur Peter Jackson schaffte es in "nur" zwei Jahren, die atemberaubende Film-Trilogie - die insgesamt immerhin über neun (!) Stunden Sitzfleisch erfordert - auf die Kinoleinwände zu bringen. SOOO ein Aufwand... aber sowohl Buch als auch Film haben nun absoluten Kult-Status, und MITTELERDE zeigt eine Menge Parallelen zur "wirklichen" Welt...
Was habe ich gekauft ?
Ein DVD-Set mit 2 DVDs zum Teil 1 der Trilogie: Die Gefährten (The Fellowship of the Ring). Bei Marktkauf habe ich dafür 9,99 Euro bezahlt.
WORUM GEHT ES ÜBERHAUPT ???
Für alle, die tatsächlich weder Buch noch Film kennen sollten, eine kurze Zusammenfassung: das Gebiet "Mittelerde" ist eine recht lockere Zusammenwürfelung von "Kleinstaaten" verschiedenster Volksursprünge und kultureller Auffassungen. Da gibt es einfach nur Menschen (in Rohan und Gondor), die aber auch unterschiedlichen Ursprüngen und Regeln unterliegen, aber auch Elben, die teils über Zauberkraft verfügen und auch in ihrem Geist eine "höhere" Lebensform als die Menschen darstellen, dann die Zwerge, die einem Rausch nach Reichtum verfallen scheinen und in ihren unterirdischen Minen kostbaren Erzen nachjagen, und schließlich die Hobbits... die unbekümmert in freier Natur in winzigen Erdhügel-Häuslein mit runden Türen ein fröhliches Leben mit vielen Festchen weitab von Konflikten und Spannungen der "übrigen Welt" führen. Oft kommt der "graue" Zauberer Gandalf zu ihnen und treibt so seine Späße mit den kleinen Kerlen. Plötzlich aber ist es um das friedliche Dasein geschehen: die "Dunkle Macht" der Gegenseite, des finsteren Herrschers Sauron - der vor Unzeiten in einer gewaltigen Schlacht besiegt wurde - regt sich wieder. Denn Sauron hat Ringe geschmiedet, die mit Magie behaftet sind und alle Besitzer in seine Knechtschaft zwingen... da sind beispielsweise die NEUN Ringe, die die Nazgul innehaben - die Ringgeister, die einst Könige der Menschen waren. Aber entscheidend ist DER EINE RING - "...sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben, und ewig zu binden"... Ausgerechnet ein Hobbit - nämlich der alte Bilbo Baggins (auf Deutsch intelligent übersetzt mit "Beutlin" *g*) - nimmt dem mysteriösen Geschöpf GOLLUM diesen Ring ab, bewahrt ihn auf und verfällt zunehmend seiner Macht... bis dem Zauberer Gandalf auffällt, was hier Sache ist, und er Bilbo und die übrige Welt vor dem Einfluss des Rings retten will... nun geht es ganz plötzlich hart auf hart, denn Gandalf kann letztendlich nicht umhin, Bilbos Neffen Frodo von den Gefahren dieses Rings zu informieren. Und Frodo wird freiwillig-unfreiwillig mit der lebensgefährlichen Aufgabe betraut, den maliziösen Ring mitten im Zentrum des Feindes zu vernichten...
Das Buch...
...von J.R.R. Tolkien umfasst mehr als 1000 Seiten. In der Originalsprache finde ich es besonders aufregend zu lesen... !
ELBISCH...
...ist tatsächlich eine komplette Sprache, die Tolkien (ein Altphilologie-Professor - was heißt, ein Wissenschaftler für alte Völkerkunde) eigens erfunden hat. Inzwischen soll es sogar Kurse zum Erlernen geben :-) Die Schauspieler mussten sie tatsächlich lernen... und wie Liv Tyler in einem Interview gestand, fand sie diese Sprache sehr melodisch und angenehm. Aber auch weitere Sprachen aus Mittelerde (wie Sindarin und Quenya) tauchen immer wieder im Film auf.
Die Personen
Frodo (Elijah Wood)
Sam (Sean Astin)
Arwen (Liv Tyler)
Gandalf (Ian McKellen)
Aragorn (Viggo Mortensen)
Gimli (John Rhys-Davies)
Saruman (Christopher Lee)
Elrond (Hugo Weaving)
Galadriel (Cate Blanchett)
Boromir (Sean Bean)
Legolas (Orlando Bloom)
Merry (Dominic Monaghan)
Pippin (Billy Boyd)
GOLLUM/SMEAGOL (Andy Serkin bzw. Computeranimation)
u.v.a.
Die Verfilmung - Teil 1 - Die Gefährten - meine Meinung
Harmlos und lustig geht alles an, wie eben der Charakter der kleinen eigenen Welt der Hobbits so ist. Doch bei Bilbos 111. Geburtstag wird plötzlich während der Feier klar: Bilbo hat den RING DER MACHT, der ihm sein überlanges Leben geschenkt hat. Nun überstürzen sich die Ereignisse: Bilbo geht seiner (unbekannten) Wege, und er hinterlässt Frodo DEN RING. Gandalf ist sich der Gefahr bewusst und schickt Frodo nach Bree und weiter nach Bruchtal (Rivendell) - zu den Elben unter Elrond - wo er den Ring sicher glaubt... doch auch das ist Täuschung...
Natürlich ist Peter Jackson von Anfang an ein Glücksgriff gelungen mit der Verfilmung dieses Buches in Neuseeland, wo die atemberaubende Naturkulisse allein dem Charakteristikum von Tolkiens "Mittelerde" so nahe kommt... dazu ist die Besetzungsliste ein wahres "Schatzkästlein" an so wandlungsfähigen und ausdrucksstarken Charakteren, dass Jackson auch hierfür ein Glückwunsch zusteht.
Beim Film selbst bestaunt man vom ersten Moment an eine unglaubliche Liebe zum Detail: seien es nun landschaftliche Gegebenheiten, die schlagartig und atemberaubend aneinandergehefteten Szenenabläufe, die teils fast unglaublich anmutenden Kameraperspektiven (die freilich teilweise real NICHT existierende Szenen darbieten) oder auch die hervorragenden Leistungen der Stunt-Teams im Film (z.B. der Schwarzen Reiter Saurons) überzeugen davon, mit welcher Besessenheit Peter Jackson an diesem Projekt gehangen hat... und nur SO konnte dieses Epos wohl auch verwirklicht werden.
Wenn man ein Buch liest, geschieht ja bekanntlich vieles in den Handlungsabläufen der Fantasie... und so nehmen auch für jeden Leser die handelnden Charaktere ihre eigenen Züge und Erscheinungsbilder an. Obwohl ich selbst vom Buch her zunächst etwas abweichende Vorstellungen von den Personen hatte (teils auch etwas geprägt von einem frühen Zeichentrickilm über LoTR), haben mich Jacksons Persönlichkeiten recht schnell umorientiert, so dass ich mich schnell eingefunden habe und dem weiteren Fortgang immer entgegengefiebert habe, ohne mich an "Fehlbesetzungen" zu "stoßen".
Das ist durchaus auch der glücklichen Hand Jacksons in der Zusammenfügung der neun "Gefährten" (the Fellowship) zu verdanken, von der ja auch die weiteren Teile des Gesamtwerks leben... hier haben sich tatsächlich Gestalten gefunden, die vom unreifen Naivling bis zum knallharten Killer alle Facetten abdecken... und dabei bietet sich neben oft schier nervenzerreissender Spannung und tiefgründig entwickelten Einblicken in die Psychologie des Denkens der so unterschiedlichen Akteure auch immer wieder Gelegenheit zu entlastender Komik (die man neben den Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin auch dem rauhbeinigen Zwerg Gimli zu verdanken hat). Ich möchte hier aber ganz bewusst gar nicht mit Einzelbewertungen der Schauspieler anfangen... zum einen sind es einfach zu viele, zum anderen haben meiner Meinung nach alle ihr Bestes gegeben und sich im Zusammenwirken als Team so hervorragend "die Bälle zugespielt", dass mir - zumindest in Teil 1 - keiner als "Supertrumpf", aber auch keiner als "Flop-Besetzung" aufgefallen ist.
Der Spannungsbogen von der Abreise Frodos an entwickelt sich kontinuierlich fort und lässt die Länge des Films vergessen... voll beherrscht Peter Jackson die Kunst, bisweilen eher harmlos wirkende Szenen - in denen man bestenfalls unterschwellig heraufdämmernde Gefahr "wittern" kann - unvermittelt und mit hammergleicher Wucht sich zu traumatischen Bedrohungen der kleinen Begleitmannschaft des RINGS entwickeln zu lassen. Leider verpasst man doch so Einiges, wenn man sich den Film auf DVD über den Computer oder einen Standardfernseher angucken muss... insbesondere bei den atemberaubend schnell und oft mit - bewusst - recht chaotischer Bildabfolge ablaufenden Pferde-Verfolgungs- und Kampfszenen wäre schon zumindest ein großer Plasma-TV-Wandbildschirm das A&O, um einigermaßen an die Impressionen einer Kinoleinwand heranzukommen... Dennoch aber sind entscheidende Schlüsselszenen - wie etwa der Tod des zunächst vom Ring in Bann gezogenen, dann aber doch sich ihm widersetzenden Boromir oder das scheinbare schreckliche Ende des Zauberers im Kampf gegen den Balrog - geschickt genug gedreht, um empfindsamen Zuschauern auch über einen kleinen Bildschirm entsprechende Gefühlsausbrüche zu ermöglichen... ;-)
Die Extras
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch keine Gelegenheit hatte, die Disc 2 mit den Dokumentationen in Ruhe und bis zum Ende anzuschauen; aber ich finde sie mindestens ebenso fesselnd wie den Film selbst. Insbesondere die Gespräche mit den Schauspielern geben doch auch jede Menge Hintergrund-Einblick in das ganze Geschehen... wenn etwa Liv Tyler zu berichten weiß, wie sehr die zwei Jahre Gesamtarbeit an der Ring-Trilogie das Team "zusammengeschweißt" haben oder Cate Blanchett nicht ohne Humor bekennt, sie habe die Rolle der Galadriel geliebt, weil sie "endlich einmal spitze Ohren haben durfte"... Recht witzig fand ich auch, dass Komponist Howard Shore Peter Jackson zunächst heimlich dafür verfluchte, ihm mit der Kreation der Filmmusik ein ähnliches hartes Los zu bescheren wie Frodo mit dem Tragen des Rings... Und bei all dem "computersynthetischen" Beiwerk scheint es doch bemerkenswert, dass da auch echte "Kämpfernaturen" wie Viggo Mortensen darauf bestanden, ihre Stunts konsequent selbst zu machen. Schlussendlich kommen auch die vielen, vielen Künstler aus den Ausstattungswerkstätten zu ihrem Recht, die mit Töpferwaren, Skulpturen, Kostümen und Waffenunterweisung dazu beigetragen haben, ein "echtes" Mittelerde für Peter Jackson zu bauen... Wer Tolkiens Buch nicht kennt, dem möchte ich eigentlich fast empfehlen, vor dem Anschauen des Films die jeweils 2 bis 5 Minuten langen Dokumentationen auf der "Specials"-DVD anzuschauen, weil hier Peter Jackson doch sehr aufschlussreich seinen persönlichen Umgang mit den von Tolkien geschaffenen Kulturen in Mittelerde schildert... und auch faszinierende Einzelheiten wie das Entstehen von Hobbiton aus einem Stück hügeligen neuseeländischen Farmlandes preisgegeben werden... ich schaue immer wieder gerne in die "Specials".
Ein Fazit ?
Wie Gandalf-Darsteller Ian McKellan selbst sagt: "Das ist ein Märchen, das ist alles nie passiert, außer vielleicht in unseren Herzen. Trotzdem hat es Hobbiton in drei Dimensionen gegeben... mit qualmenden Schornsteinen, mit Bewohnern in den Häuslein... und ich habe daran geglaubt... " Könnte man ein schöneres Schlusswort finden ? Im übrigen mag der Film auch im realen Leben ein wenig das "Prinzip Hoffnung" an alle zu vermitteln, die sich in schier auswegloser Lage befinden... denn das gibt Tolkiens Epos allemal weiter: aufzugeben wäre schändlich; "...auch der Kleinste kann den Lauf des Schicksals beeinflussen..." (Galadriel, Elbenkönigin).
PaterBrown für YOPI, 19.10.2005 weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Iris1979, 19.01.2009, 21:13 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Für mich einfach ein Muss. Habe die Special Edition daheim. Online spiele ich auch. Bericht darüber ist on hier hast vielleicht schon gelesen. LG Iris
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Die Special Extended Edition.
17.09.2005, 17:35 Uhr von
atrachte
Schönen Tag euch allen. Meine Testberichte könnt ihr auch bei Dooyoo und Ciao lesen. Beim lesen w...5- Action: viel
- Anspruch: anspruchsvoll
- Romantik: durchschnittlich
- Humor: wenig humorvoll
- Spannung: sehr spannend
- Altersgruppe: ab 16 Jahren
- Meinung bezieht sich auf: DVD-Version
Pro:
der Film, die Schauspieler, die Specials,
Kontra:
nur ein paar kleine Mankos,
Empfehlung:
Ja
Der Beginn einer Saga.
Story: Einst wurden 19 Ringe geschmiedet. 3 Ringe bekammen die Elfen, 7 Ringe bekammen die Zwerge und 9 Ringe bekammen die Menschen.
Doch sie wurden alle betrogen, denn es wurde noch ein Ring geschmiedet. Im Lande Mordor, im Feuer des Schicksalsberges, schmiedete der Dunkle
Unterherrscher Sauron einen Meisterring der die Macht hatte über alle Ringe zu herrschen. Die freien Länder von Mittelerde fielen der Macht des Ringes zu Opfer.
Doch einige wehrten sich. Ein Bündnis von Elfen und Menschen zog in die Schlacht und kämpfte an den Hängen des Schicksalberges für die Freiheit
Mittelerdes. Der Sieg gegen das böse war nah, doch die Macht des Ringes konnte nicht gebrochen werden. In einem Moment als es keine
Hoffnung mehr gab ergriff der Sohn des Königs ,Isildur, seines Vaters Schwert und trennte den Finger Saurons ab, an dem der Ring sitzte. Sauron war besiegt.
Der Sohn des Königs nahm den Ring an sich, nun hatte er die Macht alles Böse zu vernichten. Doch der Ring hat einen eigenen Willen. Bei einem Überfall von Orks
verlor der Sohn des Königs den Ring und sein Leben. 2500 Jahre lag der Ring auf den Grund eines Sees. Doch er fand einen neuen Träger. Der neue Träger
war das Geschöpf Golum. Er brachte den Ring tief in das Nebelgebirge. Dort verfiel Golum dem Ring. Der Ring verschaffte Golum ein langes Leben. 500 Jahre vergiftete er desen
Verstand. Der Ring verließ Golum. Doch dann geschah etwas was der Ging nicht beabsichtigt hat. Er wurde von einem Hobbit, namens Bilbo Beutlin aus dem Auenland, gefunden.
Der Ring verschaffte auch Bilbo ein langes Leben. Auch Bilbo verfiel dem Ring. Der Zauberer Gandalf besucht Bilbo zum 111 Geburtstag. Gandalf und Bilbo sind sehr gute Freunde, zusammen haben
sie einige Abenteuer erlebt. Bilbo hat den Plan aus dem Auenland zu verschwinden. Am Abend feiert das ganze Auenland den Geburtstag von Bilbo. Als Bilbo eine Rede halten soll, führt er seinen Plan aus.
Vor den Augen der Hobbits verschwindet Bilbo, mit der Macht des Ringes, von der Bühne. Er ist nun bei sich zuhause und packt schnell seine Sachen. Auch Gandalf ist in der Hütte. Er verspricht ein Auge auf Frodo,
den Neffen von Bilbo, zu werfen. Bilbo steckt den Ring in einen Briefumschlag und legt diesen auf den Kamin. Frodo sucht Bilbo in der Hütte und trifft dort auf Gandlf. Frodo sieht ein
dass Bilbo ihn verlassen hat. Gandalf übergibt Frodo den Ring. Er sagt Frodo dass er den Ring verstecken soll. Gandalf macht sich auf um Antworten auf einige Fragen zu finden.
Zur gleiche Zeit machen sich einige Dunkle Reiter, die zu Sauron gehören, auf den Weg nach Auenland um den Ring zu finden.
Gandalf liest in einem alten Schriftdokument über die Macht des Ringes. Er reitet zurück zu Frodo berichtet ihm was er über den Ring herausgefunden hat.
Er erzählt ihm auch das die Lebenskraft von Sauron an den Ring gebunden ist. Das bedeutet das Sauron noch lebt. Gandalf sagt Frodo das er Auenland verlassen soll und ins Dorf Bree auf Gandal warten soll.
Gandalf macht sich auf den Weg zum Obersten seines Ordens um mit ihn über die Geschehnise zu sprechen. Doch jemand hat Frodo und Gandalf belauscht. Ein Hobbit namens Samweis. Gandalf befiehlt Samweis Frodo zu begleiten.
Die Reise beginnt...
Die DVD:
Die Special Extended Edition umfasst 4 DVDs und ein 12 Seitiges Begleitheft. Es gibt natürlich auch allerlei Specials auf denn DVDs.
Diese sind: Audiokommentare von den Regisseur, den Drehbuchautoren, von den Darstellern, vom Design Team und vom Produktionsteam.
Es gibt 6 Original Dokumentationen über J.R.R Tolkien, die Umwandlung des Buches in ein Drehbuch, die Planungsphase des Films, die Gestaltung von Mittelerde, Einen Bericht über Kostüme, Waffen, die Geschöpfe und die
Miniaturen, die für den Film entworfen wurden.
Eine Interaktive Karte von Mittelerde, Bildergalerien, Diashows mit Original Kommentaren der Künstler(insgesamt ca.2000 Bilder).
Ausserdem noch enthalten sind: Storyboards und Pre-Viz Sequenzen, 2 Dokumentationen über die Darsteller, die Kamera, einen Tag im Leben eines Hobbits u.s.w.
Und noch Bildergalerien "Hinter den Kulissen".
Die DVD Hülle oder eher die DVD Box ist wirklich sehr schön gemacht.
Übrigens auf der Special Extended geht der Film 30 Minuten länger als er im Kino oder der normalen DVD zu sehen war.
Kritik:
Zu kritisieren habe ich eigentlich garnischts ausser eines. Der Hauptfilm ist auf 2 DVDs verteilt, das heisst nach ca. Eineinhalb Stunden muss man die DVD wechseln.
Das macht die Stimmung ein wenig kaputt ist aber weiter nicht so schlimm. Etwas anderes ist der Preis. Ich habe nur 28 Euro bezahlt aber ich habe es schon bei einigen
Geschäften für bis zu 45 Euro gesehen. Aber der Preis lohnt sich wirklich.
Fazit:
Die Special Extended Edition von Der Herr der Ringe: Die Gefährten ist wirklich mehr als gut gelungen. Besonders die neuen 30 Minuten sollten für jeden Fan ein Kaufgrund sein. Leider
kann ich nicht sagen welche Szenen alle neu sind denn ich habe Herr der Ringe nie im Kino gesehen. Die DVD ha nur ganz kleine schwächen.
Die Bild und Ton Qualität ist wirklich fantastisch. Aber man sollte Zeit haben wenn man sich die Special Extended Edtition zulegt, allein der Film geht ca.218 Minuten.
Ich kann jedem Herr der Ringe Fan und die die es werden wollen die Special Extended Edition ans Herz legen. weiterlesen schließen -
Die Geschichte um Mittelerde nimmt ihren Lauf
11.09.2005, 19:14 Uhr von
PopPrinces
Momentan etwas im Stress, aber bald bin ich wieder aktiver... Viel Spaß bei meinen BerichtenPro:
einfach alles
Kontra:
da gibts nichts
Empfehlung:
Ja
Hallo liebe Leser.
Lange hab ich mich nicht an dieses Thema getraut, denn ich bin und war immer der Ansicht, dass man einen so gewaltigen Film einfach nicht gerecht werden kann.
Da ich aber jetzt einfach mal viel Zeit hatte, habe ich doch begonnen diesen Film zu beschreiben. Viel Spaß beim Lesen und Eintauchen in diese Welt!
Ein Ring, sie zu knechten,
sie alle zu finden.
Ins Dunkel zu treiben und
Ewig zu binden.
Im Lande Mordor, wo
die Schatten drohn.
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Ich finde es immer wieder spannend, zu erfahren, wie verschiedene Leute auf das Buch „Der Herr der Ringe“ gekommen sind. Hier ist meine Geschichte.
In der 7. Klasse haben wir kurz verschiedene Welten durchgenommen im Deutsch-Unterricht. Von Science-Fiction bis ins Mittelalter. Unser Lehrer, ein großer Fan von „Herr der Ringe“ wollte uns auch diese Welt näher kommen. Natürlich ist man mit 12/13 Jahren nicht wirklich an solchen Storys interessiert.
Ich aber fand es spannender in eine „erfundene“ Welt einzutauchen, als im Geschichts-Unterricht aufzupassen.
In der Schule konnten die 3 Bände natürlich nicht besprochen und gelesen werden, deswegen lieh ich es mir in der Bücherei aus. Innerhalt der 4 Wochen Abgabe-Zeit hatte ich alle 3 Bände samt Anhänge durch. Ich war begeistert! Mich packte die Geschichte von Anfang an und als ich es dann endlich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe, war ich wirklich glücklich. Jetzt konnte ich immer, wann ich wollte in diese Welt eintauchen und all den Menschen, Zwergen, Hobbits und Elben wieder begegnen, die mir soviel von ihrer Welt geschenkt haben.
Als ich dann erfuhr, dass das Buch verfilmt werden sollte, war ich doch skeptisch, hoffte aber, dass es allen gelingt es gut zu machen.
Ich habe daher auch alle 3 Filme bereits am 1. Kinotag gesehen und war immer wieder von dieser Geschichte fasziniert. Auch das Warten war unerträglich, obwohl ich ja eigentlich wusste, wie es weitergeht. Aber man wollte es jetzt auf der Leinwand erleben und das hatte doch wieder etwas magisches. Denn hier hat man viele Gesichter wiederentdeckt, die man vorher nur in der Phantasie und in Träumen gesehen hat. Die Geschichte wurde für das Auge noch Wahrer, als alle Phantasie es sich je vorstellen konnte. Das macht Kino einfach aus.
So, ich hoffe ihr seid noch wach und lest jetzt den eigentlichen Filmbericht :)
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Ein Ring, der die Welt unterwerfen könnte, ist wieder aufgetaucht und sein Herrscher Sauron sucht ihn. Der Ring befindet sich im Auenland bei den Hobbits. Nach seinem Geburtstag verschwindet Bilbo und lässt den Ring bei Frodo, seinem Neffen. Dieser erfährt vom Zauberer Gandalf, dass es der eine Ring ist und er mit ihm verschwinden muss. Denn er wird von den 9 Reitern gesucht.
Mit seinen Freunden Sam, Pippin und Merry begibt er sich auf die Reise nach Bree, wo sie den Reitern öfter über den Weg laufen. In Bree werden sie von Streicher entdeckt, der sie nach Bruchtal begleiten will. Anfangs skeptisch, folgen sie ihm und schaffen es mit einigen Zwischenfällen nach Bruchtal.
Dort treffen sie wieder auf Gandalf, der mit Elrond, dem Herrn von Bruchtal, einen Rat einberufen lässt. Dort nehmen Zwerge, Menschen und Elben aus ganz Mittelerde teil. Hier wird beschlossen, dass der Ring mit 9 Gefährten auf die Reise nach Mordor geht um ihn im Schicksalsberg zu vernichten.
Sie müssen einen langen Weg gehen. Da Saruman, sich als Feind herausgestellt hat, müssen sie unter die Berge gehen. Dir Minen von Moria waren einst ein Königreich, aber sie stellen sich als etwas schlimmeres dar. Hier treffen sie auf einen Balrog. Ein Dämon aus dem 1. Zeitalter. Den nur Gandalf vernichten könnte.
Ob er es schafft? Wie geht es mit der Gemeinschaft weiter? Schaffen sie es, den Ring sicher nach Mordor zu bringen? Werden sie zusammenhalten? Viele Fragen, die sich nicht alle im 1. Teil beantworten lassen, aber einem doch offen bleiben, nach diesem Bericht :)
Mehr erzähle ich nicht, denn ihr habt ja bald die Möglichkeit es im TV anzusehen... Viel Spaß beim schauen...
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Hier nur ein paar kurze Worte. Ich war von Anfang an sehr skeptisch. Wurde aber innerhalb kürzester Zeit überzeugt und bin nun ebenfalls ein sehr großer Fan der Filme. Natürlich darf man nicht erwarten, dass alles zu 100% umgesetzt wurde, denn dann hätte der Film wohl 3 mal so lange gedauert. Aber alles wichtige ist drin und ich habe im 1. Teil nicht sehr viel vermisst. Einiges wurde anders dargestellt, da es zu schwierig geworden wäre, es anders darzustellen. Das tut aber dem Film sehr gut, denn es ist eben ein anderes Medium als ein Buch. Hier sieht man seine Phantasie auf der Leinwand und fühlt sich intensiv in die Story miteingezogen.
Die Schauplätze sind wirklich grandios und bei vielen Stellen, hat man sich Mittelerde genauso vorgestellt, wie es Neuseeland bietet. Eine Landschaft, wie aus dem Buch :)
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Es gibt hier so viele Rollen, die es wert wären näher beschrieben zu werden. Ich möchte nur auf die „wichtigsten“ eingehen (und das sind schon viele) und kurz mein Gefühl beschreiben um dann etwas allgemeiner meine Meinung zu halten.
Auch werden hier die Rollen meist erst in die Geschichte eingeführt und man erfährt erst im 2. und 3. Teil mehr über sie und ihre Berufung. Daher möchte ich mich da nicht zu ausführlich äußern.
Die 9 Gefährten:
Viggo Mortensen spielt Aragorn/Streicher – Ich finde, diese Rolle ist perfekt besetzt. Wie so viele in diesem Film Das etwas geheimnisvolle in Viggos Augen macht die Darstellung von Aragorn einfach unglaublich. Im nachhinein hab ich mich immer gefragt, wie er in meiner Phantasie aussah, aber ich konnte ihn mir nicht mehr anders vorstellen. Viggo ist für mich Streicher und auch alle nachfolgenden Rollen werden es schwer haben, dem gleichzukommen. Obwohl er wohl nur 2. Wahl war, ist es einfach eine perfekte Wahl und Peter Jackson hat seinen Spürsinn für gute Schauspieler hiermit wirklich bewiesen.
Orlando Bloom spielt Legolas – Natürlich hat Orlando jetzt schon durch mehrere Filme geglänzt und er könnte ein ganz großer in dieser Zeit werden. Legolas wirkt in dem Film immer etwas erschrocken und doch todesmutig und das passt perfekt zu Orlando. Er hat selbst noch etwas jungenhaftes in seinem Blick, kann aber doch sehr schnell aggressiv wirken und so Männlichkeit ausstrahlen.
Frisch von der Schauspielschule ist auch Jackson hier eine perfekte Wahl gelungen und er hat wohl einen neuen, wirklich guten Schauspieler entdecken können.
John Rhys-Davies spielt Gimli – Er vertritt die Zwerge in der Gemeinschaft und ist meist etwas lustiger, als die anderen. Er versucht vieles den Hobbits zu erklären und macht das wirklich mit einer Hingabe, die man spürt.
Auch hier hat Peter Jackson eine Wahl getroffen, die nicht überzeugender hätte sein können. John schafft es, sich wirklich vorzustellen, dass so Zwerge waren und man hofft immer, dass alles gut geht, wenn man seine positive Stimmung erlebt. Perfekt.
Ian McKellen spielt Gandalf – Hier für mich ein etwas unbekannter Schauspieler, obwohl er wohl doch einige Filme gedreht hat. Als Gandalf strotzt er nur so von Lebendigkeit und man glaubt nicht, dass er wirklich alt und gebrechlich sein könnte. Gerade dieser Zwiespalt in einem selbst, macht seine Rolle und Darstellung so einmalig. Man glaubt ihn alle Ängste und Hoffnungen und versteht, wie die anderen selbst, nicht immer gleich, was er genau sagen will. Aber das ist auch nicht wichtig.
Perfekt und einfach eine Rolle, die anders nicht hätte sein dürfen.
Sean Bean spielt Boromir – Der Sohn aus Gondor und ebenfalls ein Mensch in der Gemeinschaft. Sehr von sich überzeugt und mit vielen Dingen nicht einverstanden, die der Rat von Elrond beschließen.
Seans Rolle ist nicht immer sehr liebenswert und man ist am Ende nicht so über sein Schicksal traurig. Aber dennoch wird er noch wichtig um viele Dinge zu verstehen. Und genau das, hat er genial hingebracht. Auch wenn ich die Rolle nicht so mag, so mag ich doch seine Umsetzung. Denn genau diese Falschheit und Erhabenheit bringt er super rüber und man glaubt ihm jedes Wort.
Ellija Wood spielt Frodo Beutlin – Frodo ist für viele die Hauptfigur des Buches und des Film. Ich mag seinen Charakter überhaupt nicht. Von Anfang an, war er mir schon im Buch unsympathisch und Ellija hat es nicht geschafft, mir seine Rolle netter zu vermitteln. Ich denke, dass Ellija manchmal etwas zu dick aufträgt und vieles sehr gewollt aussieht. Was der Rolle nicht immer gut tut. Denn Übertreibung ist nicht Sinn jeder Darstellung. Hier finde ich Jacksons Wahl nicht so klasse, aber es hätte wohl keiner besser machen können.
Sean Astin spielt Sam – Der Gärtner von Frodo und auch sein enger Freund passt super zu Sean. Die Rolle ist sehr liebenswert und man glaubt Sam alles, was er verspricht. Leider wird er etwas von der schlechten Ausstrahlung von Frodo überschattet, aber das tut der Rolle nur einen kleinen Abbruch.
Sean ist sehr gut gewählt und hat wohl nach dieser Rolle es etwas schwierig nicht nur als Sam gesehen zu werden. Denn genau so stelle ich mir einen Hobbit vor. Und das ist doch wirklich ein Kompliment für Sean und Jackson. Super gewählt.
Billy Boyd und Dominik Monaghan spielen Pippin und Merry – Die beiden Hobbits die alle irgendwie mit Frodo verwand sind, kann ich leider nicht auseinanderhalten. Also schon, wer in der Story wer ist, aber wer jetzt wem spielt ist schon etwas schwieriger...
Die beiden Hobbits sind eher lustig und nehmen die Reise mit Humor. Sie zeigen Mut und wollen Frodo ebenfalls beschützen.
Die beiden sind super überzeugend und ihr Humor passt einfach gut zusammen. Auch sieht man, dass sie Freunde während der Dreharbeiten geworden sind, das sieht man in jeder Geste die sie miteinander zusammen verbringen. Ein super Duo, ohne der Film manchmal etwas zu traurig und unlustig wirken würde.
Andere wichtige Rollen:
Hugo Weaving spielt Elrond – Der Meister über Bruchtal, wo der Rat beschließt, was mit dem Ring passieren soll. Er hat schon alle 3 Kriege gegen das Böse erlebt und war auch dabei, als Isildur scheiterte. Er vertraut den Menschen nicht, weiß aber, dass die Zeit der Elben vorbei gehen wird.
Hugo kennen vielleicht viele aus Matrix. Hier spielt er eine ganz andere Rolle. Er ist sehr bedacht und versucht mit Worten viele Dinge zu klären. Eine ruhige Ausstrahlung gibt der Rolle den nötigen Halt und Respekt. Man hat Achtung und hofft, auf die Weisheit der Elben. Hugo wirklich genial gewählt.
Liv Tylor spielt Arwen – Im Buch hat sie eine eher kleine Rolle, die Jackson einfach vergrößert hat. Aber nicht ins Negative, sondern wirklich mit Überlegung. Denn viele Dinge wären unlogischer geworden, wenn man nicht Arwen in die Geschichte eingebracht hätte. So konnte man viele Dinge im Film leichter lösen.
Liv Tylor ist einfach hübsch und ich glaube, genau das sollte sie auch sein. Sie bringt einen zum erhellen, wenn sie in diesen Dunklen Zeiten auf der Leinwand erscheint. Hoffnung und viel Liebe kann sie super rüberbringen und man glaubt ihr ebenfalls, alle Gefühlsregungen die sie macht. Super und einmalig.
Cate Blanchett spielt Galadriel – Galadriel ist die Herrin von Lorien und eine Ringträgerin. Sie weiß, wie sich Frodo fühlt und gibt ihm einige gute Ratschläge. Auch wenn sie von vielen als böse eingestuft wird. Sie versucht der Gemeinschaft zu helfen und hofft auf die Menschen, die mit dabei sind.
Cate mittlerweile Oscar-Preisträgerin spielt genial. Sie hat ebenfalls sehr viel Ruhe in ihrer Rolle und die verkörpert sie wirklich einmalig. Das Elbische ist ihr wohl auch im Blut und sie strahlt auch eine Schönheit aus, die nicht zu übertreffen ist. Wirklich gute Wahl.
Christopher Lee spielt Saruman – Saruman der Weiße, ist der oberste des weißen Rates und spielt dennoch ein doppeltes Spiel. Er will den Ring um ihn zu teilen mit dem Bösen.
Christopher Lee war mir selbst kein Begriff, bis mir meine Eltern erzählten, er war der 1. Dracula. Ich finde ihn hier sehr gut als Gegenspieler von Gandalf und habe das Böse in seinen Augen sehr gut gefunden. Er könnte wohl hier gar keinen Guten spielen. Sehr gute Leistung.
Last but not least –
Ian Holm spielt Bilbo – Mit seiner Geburtstagsparty fängt alles an. Denn er geht und lässt als einziger den Ring freiwillig los. In Bruchtal gibt er Frodo noch einige Tipps und auch einige schöne Geschenke, die man auf einer solchen Reise wirklich braucht. Bilbo ist eine sehr ruhige Rolle und man spürt aber, dass der Ring auch an Ihm genagt hat.
Ian ist sehr überzeugend und auch die verschiedenen lustigen Szenen hat er sehr gut hingebracht. Leider ist die Rolle etwas kleiner als im Buch, aber sie wird so gut rübergebracht, wie nötig und man vermisst nichts.
So, jetzt ist die Darstellerbeschreibung wohl doch länger geworden als gewollt. Aber ist habe mich wirklich kurz gefasst und hoffe, ihr könnt euch jetzt ein Bild machen. Alle die es nicht interessiert, kommt hier wieder etwas „interessanteres“ :)
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Soundtracks müssen zu so einem Film einfach gut sein. Man erlebt die Musik passend zur Geschichte und kann sich mit der CD nochmals einleben. Gerade an verschiedenen Stellen, wird die Musik wichtig, um das passende Gefühl dafür zu erleben. Die Musik ist gelungen und ich liebe alle CD´s der Reihe. Besonders wenn man vielleicht mal das Buch dazu liest, wird man Freude an der CD haben und sich noch mehr in die Geschichte einleben. Auch hier ein richtig guter Mix und passt einfach zusammen.
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Auf der DVD findet man nicht nur den Film sondern sehr viele Dinge, was hinter den Kulissen passierte. Verschiedene Interviews und Making-Offs des Films. Ich fand das gerade am spannendsten. Wie was gedreht wurde und man merkt, wie leicht man sich ja in diesem Film verschaukeln lässt.
Auch der tolle Hintergrund von Neuseeland merkt man hier noch mal, denn alle Schauplätze sind von diesem Land inspiriert.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, ist dass man den Videoclip von Enja auf der DVD findet. So hat man den Song immer gleich nach dem Film anhören können und kann sich noch mal in den Film packen lassen.
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Die DVD ist top und sowohl Bild- als auch Tonqualität sind einfach einzigartig gut. Der Film läuft ohne ruckeln und der Ton ist mit Dolby Digital einfach klasse.
So hört man einfach alles. Auch sehr gut ist, dass man die Elbischen Sätze auf Deutsch lesen kann, denn nicht jeder ist der Sprache mächtig. Man kann ihn sich auch auf Englisch anhören oder mit deutschen Untertitel, jeder wie er will.
Auch hier ist alles wieder so, wie es sein sollte. Einfach genial.
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Regie: Peter Jackson
Buch: J.R.R. Tolkien
Länge: 172 Minuten
Altersfreigabe: ab 12 Jahre
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Das Ende des Film lässt auf sich warten, aber mein Bericht ist schon zu Ende.
Wie ihr alle gemerkt haben, bin ich richtig begeistert und jeder der ihn nicht kennt sollte die Chance nutzen und ihm im TV genießen... Oder ihn sich einfach mal aus der Videothek holen. Dort kann man dann gleich alle 3 holen und muss nicht Jahre auf die nächsten Filme warten.
Ich hoffe, ich konnte eure Spannung etwas steigern und auch alle Gegner der Verfilmung dazu bewegen, sich mal kurz rein zu zappen um sich von meiner Meinung auch überzeugen zu lassen. Der Film schafft das, innerhalb weniger Minuten.
Ein Meisterwerk, dass nicht mehr übertroffen werden kann.
Nun wünsche ich allen noch einen schönen Feiertag und schöne Ostern und denkt dran, am Sonntag mal Abends den Fernseher einzuschalten um es genießen zu können :)
Über Kommentare freue ich mich besonders... Danke fürs Lesen und Bewerten.
Gruß Steffi
Für Ciao und YopiKommentare & Bewertungen
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Schnuffelinchen, 12.09.2005, 01:08 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
dass Du den Mut hattest diesen Film hier so gut zu schildern. Super. Ich hab ihn auch auf DVD gesehen und es ist absolut einzigartig. LG, Schnuffelinchen
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ein Schatzzzzzzzzzzzilein
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Im Zeitalter von Pentium und Co wird dann auch das angeblich Unmögliche verfilmbar – alles eine Frage der Rechenleistung, denn allein an der Geschichte mag es nicht gelegen haben, daß Herr der Ringe lange als unverfilmbar galt. Wenigstens hatte Hollywood ein einsehen und verschonte die Welt mit einer billig gemachten TV-Serie – der Stoff hätte zumindest genug für eine Serie hergegeben. So aber nahm man sich dann ein Beispiel an ähnlichen Filmformaten und produzierte einen Dreiteiler – wohl nicht ohne folgende Rechnung: Dreiteiler = drei Filme = dreimal Kohle!
Hiermit ergreife ich dann mal eben die Gelegenheit meinen ersten und vermutlich einzigen Bericht zu einer DVD zu machen, die sich tatsächlich in meinem Besitz befindet, ganz einfach weil sie mich nichts gekostet hat. (Galerias Player wollte sie nicht mehr fressen, deshalb bekam ich sie geschenkt *danke*danke*danke* - und bei mir läuft sie!). Der DVD mit dem Film ist eine weitere beigelegt die einige Specials enthält, wie ein Musikvideo von Enya, Kinotrailer, Interview und Making-Of Berichte. Ich nahm das eher zur Kenntnis, habe aber noch nicht wirklich reingeguckt, weil mich so etwas nicht sonderlich interessiert. Ich gehöre noch zu den Leuten, die einen Film sehen wollen und nicht das ganze Blabla Drumherum. Außerdem enthält das Special noch Werbematerial für das passende PC-Spiel und anderen Blödsinn (alle Angaben lt. Booklet).Ohne das ganze Zeug wäre eine DVD bestimmt um einen Euro billiger zu haben!
Da diese DVD die erste war, die ich zuhause guckte, hing meine Kinnlade zunächst auf halb sieben, weil ich doch an derartige glasklare und gestochen Scharfe Bildwiedergaben nicht gewöhnt bin. Der Stereoton ist in Ordnung, man kann (wenn man’s hat) den Film aber auch in Dolby Surround ansehen. Untertitel sind vorhanden – ebenso wie der englische Originalton. Ich habe mir den Film mittlerweile auch im Original angesehen, was mir auch sehr gut gefallen hat, die Schauspieler waren auch gut zu verstehen, es hat sich halt keiner nur so was in der Bart genuschelt.
Wollen wir mal die Handlung zusammenraffen:
Der fiese Sauron ließ sich seinerzeit seinen magischen Ring abnehmen, mit dem er alle knechten und ins Dunkle treiben und ewig binden wollte. Nun hockt er als Geisterwesen in seinem Türmchen in Mordor, versucht ganz Mittelerde mit einem Krieg zu überziehen und glubscht gleichzeitig mit seinem feurigen Auge nach seinem Ring. Dieser ist nun ausgerechnet im Auenland, bei den liebenswürdigen und grottenharmlosen Hobbits wieder aufgetaucht und strebt seinem Herrscher entgegen. Frodo Beutlin (Elijah Wood) „erbt“ den Ring von seinem Onkel Bilbo, welcher ihn wiederum dem verrückten Gollum gemopst hatte. Frodo bleibt nun nichts anderes übrig als sein Schicksal zu erfüllen und den Ring zu vernichten – leider geht das nur am Schicksalsberg (einem Vulkan), der ist allerdings dummerweise in Mordor – also genau unter Saurons Riechkolben bzw. Glubschauge. Der Film erzählt nun, wie sich neun Gefährten unterschiedlichster Herkunft zusammenfinden, die einen, um den Ring zu vernichten, die anderen um gegen den fiesen Sauron in den Krieg zu ziehen.
Hobbits:
Hobbits werden nur halb so groß wie Menschen und sind ein sehr zurückgezogenes eigenwilliges Völkchen über deren Schrullen man leider im Buch mehr erfuhr als im Film. Von dem was außerhalb ihres Auenlandes vorgeht, bekommen sie selten etwas mit, weshalb es um so überraschender ist, daß ein Hobbit ins Zentrum des Geschehens gerät. Ihn begleiten seine Freunde Sam, Merry und Pippin (Sean Astin/Dominic Monaghan/Billy Boyd). Auf der einen Seite handelt es sich um lustige, leicht naive und manchmal tollpatschige Gesellen – auf der anderen Seite gehen sie aber trotzdem keinem Kampf aus dem Wege. Die drei sind witzig, ohne dabei lächerlich zu wirken. Meiner Ansicht nach sind sie wirklich gut getroffen worden. Frodo selbst wirkt etwas zu jung für die Rolle, worüber man aber hinwegsehen kann, da sein Alter nicht wirklich relevant ist. Die Auswirkung des Ringes auf das Älterwerden seines Trägers wird über die Figur von Bilbo hinreichend genug dargelegt. Frodo wirkt ein wenig tragisch. Einerseits wollte er schon immer mehr sehen, als seine Heimat – andererseits schmeckt es ihm nun gar nicht, daß er den Ring (und mit ihm das Schicksal Mittelerdes) herumschleppen muß. Das Auenland selbst ist gut getroffen worden, ländlich, grün und idyllisch. Vielleicht eine Spur zu grün – wollte ich jetzt lästern, würde ich sagen, es hätte eine Touch von Teletubbiehausen.
Zwerge:
Der Zwerg Gimli (John Rhys-Davis) ist ein weiterer Gefährte. Leider erfährt man über dieses Volk nur wenig, woran aber die Buchvorlage schuld ist. Die Figur des Gimli ist optisch wirklich gut getroffen, wirkte im Buch aber kriegerischer und irgendwie würdevoller. Trotzdem kommt er als brummeliger Typ mit weichem Kern herüber. Die besten Szenen wird Gimli sowieso erst in den nächsten Filmen haben, wenn die sich an die Vorlage halten.
Elben:
Mir gefallen einige Szenen in denen Elben auftreten nicht wirklich. Sie werden fast in Zeitlupe gezeigt und sehr weich gezeichnet – als wäre der Zuschauer bekifft oder so. Ich für meinen Teil habe entschieden, daß ich Galadriel nicht leiden kann, sie ist einfach zu „verwaschen“. Sehr schön dargestellt werden die Orte an denen die Elben leben. Vor allem Bruchtal die Heimat von König Elrond ist wunderschön in die Landschaft des Films eingepasst. Von hier aus ziehen die neun Gefährten gen Mordor. Um eine Liebesgeschichte etwas ausführlicher abhandeln zu können als Tolkien es im Buch tat, hat man Elronds Tochter Arwen (Liv Tyler) eine größere Rolle zugeteilt, als eigentlich vorgesehen – womit man aber gut leben kann, großartig finde ich die Fluchtszene, wo Arwen Frodo vor seinen Verfolgern den Ringgeistern rettet. Fürs Auge gibt es dann noch Legolas (Orlando Bloom), der den Gefährten ebenfalls zuzuaddieren ist. Leider wirkt er etwas indianerhaft, repräsentiert aber dabei mehr die kämpfende Seite der Elben.
Der Rest der Gefährten:
Setzt sich aus dem Zauberer Gandalf (Ian McKellen), dem Waldläufer Aragorn/Streicher (Viggo Mortensen) und dem Sohn des Statthalter von Gondor Boromir (Sean Bean) zusammen. Gandalf, der Graue ist super getroffen worden: weise, mächtig – aber dann doch wieder lebenslustig und verschmitzt ist er sympathischer als bei Tolkien. Boromir wäre eigentlich ganz in Ordnung, wäre er nicht unter die Fuchtel des Rings geraten – der Charakter passt zum Schauspieler, man erwartet eigentlich nichts anderes. Für das andere Auge gibt es dann noch Streicher, ein netter Gegensatz zum allzu hübschen Legolas (*g), sehr kampfestüchtig und mysteriös (allerdings vergeben an Arwen).
Was sonst noch zu erwähnen wäre:
Christopher Lee spielt Gandalfs Vorgesetzten Saruman den Weißen (eigentlich komisch, daß bei solchen Rollen immer die Jungs von der Insel ranmüssen!). Ärgerlicherweise schlug er sich auf Saurons Seite, was zum direkten Kampf mit Gandalf führt, nachdem letzterer zunächst nur mit Glück entkommen kann. Der Kampf des beiden Zauberer ist für meinen Geschmack etwas sehr dick aufgetragen. Auch wenn man für Saruman wohl kaum eine bessere Besetzung hätte finden können (Dracula hätte nicht hypnotisierender gucken können) fand ich im direkten Vergleich der beiden McKellan als Gandalf noch stärker.
Hervorzuheben wären die Landschaftsaufnahmen an denen man einfach kaputt gehen kann. Teilweise so gekonnt in Licht und Schatten getaucht, als würde man ein Bild von Sahm betrachten, immer haarscharf am Kitsch vorbei. Bis auf Sarumans Behausung (was wohl so gewollt sein dürfte), den Ortanc, wirken alle Siedlungen und Behausungen harmonisch in diese Landschaft eingefügt. Die Filmmusik unterstreicht die Aufnahmen ausgesprochen gut. Eigentlich hätte ich die Landschaftsaufnahmen stundenlang ansehen können. Erstaunlicherweise entsprachen diese Aufnahmen nämlich durchaus den Vorstellungen, die man beim Lesen der Buchvorlage hat.
Manchmal zu gelackt waren mir Szenen, die wohl vorwiegend am Computer entstanden sind. Hier fehlten quasi die Ecken und Kanten – Räume waren zu sauber, Abläufe in Kämpfen zu
glatt, als säße man bereits vor dem Computerspiel. Eine Tatsache, die ich bereits in anderen Filmen beobachtet habe. Trotzdem muß man aber sagen: sehr imposant gemacht.
Die Filmgeschichte folgt der Buchvorlage im Groben recht genau. Einige Ereignisse werden aus dramaturgischen Gründen geringfügig anders erzählt, was den Verlauf der Geschichte aber nicht beeinflusst. Beispielsweise erleben die Hobbits eine Begebenheit im Film (die Flucht vor dem Bauern Maggot), die im Buch eigentlich eine Kindheitserinnerung von Frodo war. Zugunsten von mehr Action für Arwen, fällt eine elbische Nebenfigur ganz weg. Erbsenzähler mögen hier pupen, ich kann damit leben. Etwas schade finde ich, daß Tom Bombadil nicht erscheint... zwar fand ich sein Treffen mit den Hobbits im Buch eher überflüssig, trotzdem mochte ich Tom als Charakter und hätte ihn einfach gern gesehen.
Der Regisseur Peter Jackson hat die Buchvorlage, mit etwas gutem Willen betrachtet, ausgezeichnet in Szene gesetzt. Vor allem bei der Besetzung der Schauspieler hat er gute Arbeit geleistet und sich keine Klöpse gerissen. Die Story ist plausibel erzählt und auch mit den Änderungen kann man sehr gut leben. weiterlesen schließen -
Ein Ring sie zu knechten!!
Pro:
gute Umsetzung; klasse Spezialeffekte; der Film ist sein Geld wert; gute Hauptdarsteller; toller Filmsoundtrack;
Kontra:
nix (außer : die beiden letzten Teile folgen im Abstand von zwei Jahren)
Empfehlung:
Ja
Am 05.01.2002 war es soweit: Als eigentlicher Kinomuffel bin ich trotz des horrenden Preises ins Kino gegangen und habe mir die hervorragende Filmumsetzung von Herr der Ringe – Die Gefährten angesehen. Nach zehn Minuten Verspätung und ohne Werbung fing der Film endlich an und fesselte mich trotz seiner Länge von 178 Minuten bis zur letzten. Falls in meinem Bericht einige Fehler enthalten sein sollten, was die Namen oder Orte betrifft, erwähne ich vorher, dass ich die Bücher bisher noch nicht gelesen habe.
Der Film:
Das Intro:
Alles beginnt am Schicksalsberg. Dort wurden rund 3000 Jahre vor der Haupthandlung die Ringe der Macht geschaffen. Drei Ringe für die Elben, sieben für die Zwerge und neun für die Menschen. Doch diese waren wertlos, da Sauron, der dunkle Herrscher, sich selbst einen Ring hergestellt hatte, der alle Macht beinhaltete („Ein Ring sie zu knechten“). Damit brachte er Finsternis über ganz Mittelerde, so heißt das Land der Geschichte. Doch das Gute schlug natürlich zurück und der Menschenfürst Isildur stellt sich mit seiner Armee dem Feind. Er kämpft am Schicksalsberg mit Elben und Menschen gegen Saurons Orkarmee. Zuerst sieht alles nach einem Sieg aus, doch dann taucht Sauron auf und macht alle mit der macht des Ringes platt. Mit einem kaputten Schwert kann Isildur in letzter Sekunde den Ring von Saurons Finger schlagen und der Kampf ist gewonnen. Doch anstatt den Ring in den Flammen des Schicksalsberges zu vernichten, nimmt Isildur ihn an sich.
Jahre später wird er überfallen und der Ring geht verloren. Schließlich nach 2500 Jahren, der Ring ist vergessen worden, wird er vom Halbling Gollum gefunden. Dieser behält ihn und wird dank seiner Macht unsterblich. Aber auch seine Sehle wird zerstört. Nach 500 Jahren fällt der Ring schließlich dem Hobbit Bilbo Beutlin in die Hände.
Der Film:
60 Jahre später feiert eben dieser Hobbit seinen 111. Geburtstag. In Hobbingen im Auenland steigt eine riesige Party mit Feuerwerk, welches vom Zauberer Gandalf herbeigeschafft wurde. Dieser ist ein alter Freund Bilbos und stößt sich in dessen Wohnung ständig den Kopf, da Hobbits nicht größer als einen Meter werden. Während der Feier passieren natürlich einige lustige Dinge. Als Bilbo schließlich eine Rede hält, macht er sich mit Hilfe des Rings unsichtbar und verschwindet in sein Haus um abzureisen. Dort wird er von Gandalf bereits erwartet. Der schwatzt ihm den Ring ab und Bilbo zieht trotz hohem Alter hinaus um Abenteuer zu erleben. Als Frodo, der Sohn Bilbos, bei Bilbo ankommt, erfährt er von Gandalf, dass er den Ring erbt, welcher all die Macht beinhaltet. Da die Ringgeister, einstmals Träger der neun Ringe der Menschheit, welche sich nun zum Bösen bekehrt haben, ihn verfolgen flieht er zusammen mit Gandalf und Sam, einem anderem Hobbit aus Hobbingen. Da Sauron wieder zu alter Stärke, aber nicht zu seinem Ring zurückgefunden hat, ist der Aufenthaltsort des Rings schnell ausfindig gemacht. Gandalf trennt sich von den beiden und reitet nach Isengard, um dort mit seinem Kollegen Saruman über den Ring zu sprechen. Saruman hat sich inzwischen aber zu Sauron bekehrt und verbannt Gandalf auf die Spitze seines Turmes, während die Orks alles um Isengard herum plattmachen, um ihre Armeen aufzurüsten.
Sam und Frodo sind inzwischen auf Pippin und Merry, zwei weitere Hobbits gestoßen und fliehen mit ihnen vor den Ringgeistern zu einem mit Gandalf vereinbarten Treffpunkt. Dort angekommen, rutscht der Ring versehentlich auf Frodos Finger und er findet sich in einer Schattenwelt wieder, wo er das lidlose Auge Saurons sehen kann. Nun kommen die Ringgeister in hohem Tempo in Richtung Frodo geritten und nur der Waldläufer Aragorn kann sie vor dem Tod retten. Zusammen mit ihm fliehen sie nach Bruchtal, dem einzigen Ort, wo sie vor Orks und ähnlichem sicher sind. Auf dieser Reise wird Frodo von einem Ringgeist fast getötet. Nun muss er schleunigst nach Bruchtal gelangen um dort geheilt zu werden. Arwen, eine dahergelaufene Reiterin bringt ihn schließlich nach einer dramatischen Verfolgungsjagd nach Bruchtal. Währenddessen kann Gandalf von Sarumans Behausung mittels Riesenvogel fliehen und kommt in Bruchtal an, wo er zusammen mit dem Elben Elrond Frodo gesund pflegt. Nach seiner Genesung trifft Frodo Bilbo wieder. Dieser schenkt ihm ein Schwert und ein Hemd, welches so gut wie unverwundbar macht.
Schließlich wird entschieden, wer den Ring nach Mordor bringt, um ihn in den Flammen des Schicksalsberges zu vernichten. Die vier Hobbits, Gandalf, Aragorn, sein Bruder Boromir, der Elb Legolas und der Zwerg Gimli ziehen gemeinsam los. Als die neun Gefährten dank Nachhilfe Sarumans nicht über das Nebelgebirge kommen, müssen sie durch die gefährlichen Minen von Moria. Alle Zwerge die dort lebten wurden von Orks umgebracht. Dort treffen sie in einem riesigen Höhlensystem auf eine Bande Orks und einen Troll, die aber einigen Minuten besiegt sind.
In einer sehr großen Halle kurz vor dem Ausgang werden sie zwar von tausenden von Goblins eingekesselt. Die müssen dann aber genauso wie unsere neun Gefährten vor einem riesigen Balrog fliehen. Gandalf stellt sich diesem zwar kurz vor dem Ausgang, wird aber mit in den Tod gerissen. Schade. Danach gibt’s im Elbenwald von Lorien, etwas Ausruhung. Dort begegnet Frodo der Elbenkönigin Galadriel, welche ebenfalls nach dem Ring begehrt.
Danach geht’s den Fluss Anduin runter und zwischen den Reisenstatuen durch. Kurz vor dem Wasserfall gehen die Freunde an Land und werden von Uruk-Hais, Geschöpfen, erschaffen von Saruman, angegriffen. Diese äußerst brutalen Krieger entführen Merry und Pippin. Ihr Anführer bringt den gegen ihn wehrlosen Boromir um. Sein Bruder Kann ihn auch nicht mehr retten und er wird den Wasserfall hinunterfallen gelassen. Während sich Gimli, Legolas und Aragorn auf die Suche nach Pippin und Merry machen ziehen Sam und Frodo nach Mordor, um den Ring zu vernichten.
Eigene Meinung:
Der Film ist erstens mal ein Grund die Trilogie zu kaufen, wenn man sie noch nicht hat, wie ich.
Trotz der enormen Länge von fast drei Stunden ist der Film von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd. Die wunderschönen Landschaften, die Massen an Feinden, das Aussehen der Darsteller, die Spezialeffekte und die Umsetzung im ganzen sind wunderbar gelungen. Auch gibt es viele Details, die gut vom Buch übernommen wurden, so wie ich erfahren habe: Legolas, der Elbe, sinkt selbst im tiefsten Schnee nicht ein und scheint leicht zu sein wie eine Feder. Der alte Gandalf ist einem von Anfang an sympathisch, während sein Kollege Saruman schon im ersten Augenblick nicht sehr gutgesinnt aussieht. Wo in anderen Filmen die Helden immer groß und stark sind, oder besondere Eigenschaften haben, ist hier der Held, Frodo, ein kleiner, nicht sehr wehrhafter Hobbit. Von Anfang an scheint die Chance, dass sie ihre Aufgabe erfüllen, oder überhaupt überleben sehr gering. Nur komischerweise reagiert Frodo nicht so wie alle anderen auf den Ring („Das ist mein Schatz“).
Auch scheint die Chance des Sieges über die Armee des Bösen nicht so sicher wie im Intro.
Die Helden an sich könnten verschiedener nicht sein. Der Bogenschütze Legolas mit einer Schussfrequenz, die fast einem Maschinengewehr gleichkommt, der angeberische und rechthaberische Berserkerzwerg Gimli und der selbst schwerverwundet noch prima kämpfende Boromir. Daneben sehen die kleinen Hobbits mit ihren Kurzschwertern sehr wehrlos aus. Besonders Pippin und Merry, die den ganzen Film über Mist bauen bringen die Gruppe mehr in Schwierigkeiten als ihr zu helfen. Der gute alte Gandalf scheint sowieso alles zu wissen und zu können.
Spezialeffekts kommen natürlich nicht zu kurz. Mal sieht man Wassermassen, die wie Pferde einen Fluss hinuntergaloppieren oder eine schier endlos große Armee von Goblins, die aus allen Ecken und Spalten an Wänden herunterklettern. Der brennende Bolrag muss besonders wegen der guten Lichteffekte erwähnt werden. Auch setzten die Entwickler des Films die Effekte zur Hebung der Atmosphäre und des Hervorhebens besonderer Personen ein. So verwandelt sich das friedliche und freundliche Gesicht Bilbos in eine ekelhafte Fratze, wenn er nach dem Ring giert. Um Gandalf herum wird es je nach Stimmung dessen dunkel oder hell.
Mit einer bombastischen Story, guten Spezialeffekten und Kamerafahrten waren die drei Stunden Filmzeit gut gefüllt und der Film spannend bis zuletzt. Nur schade, dass die beiden nächsten Jahren erst die anderen zwei Teile erscheinen, obwohl alle drei Teile auf einmal gedreht wurden.
Der Filmsong "May it be" von Enja passt vollkommen zu den wunderschönen Kamerafahrten den, Landschafts-bildern und bringt viel Atmosphäre in den Film, einfach klasse.
Die Hauptdarsteller:
Frodo: Elijah Wood
Sam: Sean Astin
Gandalf: Ian McKellen
Pippin: Billy Boyd
Merry: Dominic Monaghan
Aragorn: Viggo Mortensen
Gimli: John Rhys-Davies
Legolas: Orlando Bloom
Boromir: Sean Bean
Saruman: Christopher Lee
Bilbo: Ian Holm
Arwen: Liy Taylor
Eldron: Hugo Weaving
Galadriel: Cate Blanchett
Dank einiger Spezialeffekts mit der Kamera wurden alle Darsteller auf die richtige Größe „formatiert“. Die Besetzung ist ohne Zweifel gut gelungen.
Regisseur: Peter Jackson
Buch & Idee : J. R. R. Tolkien
Fakten:
Da sich schon die Bücher, welche der Sprachwissenschaftler J. R. R. Tolkien (1892-1973), von 1966-68 veröffentlichte über 100 Millionen mal verkauften (mehr als Harry Potter) und die Filmfirma New Line Cinema gleich mal 650 Millionen Dollar rausgab, hatte der Regisseur Peter Jackson, der sich mehr als viele andere Regisseure bei Buchumsetzungen an das Buch hielt, genügend Sicherheit, dass der Film ein Erfolg werden würde. Kurzerhand pflügte er halb Neuseeland um, lies tausende Statisten und Pferde über extra angelegte Areale rennen und legte nur für diesen Film 30 Kilometer Straße. Mit jede Menge Computereffekten konnte er nun die Anzahl der Statisten ums hundertfache steigern und selbst die unmöglichsten Effekte in den Film packen. Bei soviel Geld ließen die hochrangigsten Schauspieler natürlich nicht auf sich warten. Zwar wurden die drei Teile in „nur“ eineinhalb Jahren abgedreht, die zwei weiteren Teile kommen aber erst Dezember 2002 und 2003. Das sie so gewählt, da die Harry-Potter-Filme zur selben Zeit ins Kino kommen.
Fazit:
Alle die noch nie die Bücher gelesen haben und auch sonst nicht viel mit Mittelerde und dessen Wesen zu tun haben, sollten sich trotzdem den Film ansehen. Mir war er die 8, 20 € auf jedem Fall wert.
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Informationen
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