Der Schuh des Manitu (Adventure PC Spiel) Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Eine ziemlich humorvolle Westernstory

  

  14.03.2002, 17:01 Uhr von
  Kaddasweet
  ich bin schön ich bin gut ich bin einfach perfekt!! *LOL*

  5

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  Pro:

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  Empfehlung:

  Ja

  Also ich muss ehrlich zugeben,dass ich diesen Film jetzt schon ds zweite Mal geguckt habe und ich muss sagen,der film ist einfach einsame spitze!!!
  Es geht um die Blutsbrüder Abahachi und Ranger,die auf dem Weg sind den Schatz zu finden,deren Schatzkarte Abahachi an vier personen aufgeteilt hatte.So begeben sich die beiden auf die Suche und erleben lustige Verfolgungen.
  Winnitouch,Abahachis schwuler Zwillings-Bruder hilft den beiden die Schatzkarte zu suchen.
  Das aber geht nach hinten los.
  Winnitouch wurde von den Cowboys,die auch auf der Suche nach der Schatzkarte waren,gefangen genommen,weil die Cowboys dachten es sei Abahachi!
  Aber der war mit Ranger schon auf der Suche nach dem dritten und vierten Teil der Schatzkarte!
  Und wie hätte es auch anders sein sollen?!Als Ranger auf der Suche nach dem dritten Teil der Schatzkarte war,lernte er uschi kennen,die den dritten teil der schatzkarte besaß.
  Die beiden verliebten sich ineinander.
  Abahachi war bei seinem Cousin und nahm ihn und die Schatzkarte mit zur "Puter Rosa ranch",Winnitouch Ranch.Dort trafen sich alle wieder!
  Aber auch die Cowboys waren da.Sie klauten Abahachi die Schatzkarte und machten sich auf dem Weg zum "schuh des Manitu".
  Wie es weitergeht,möchte ich jetzt gar nicht sagen.....
  Das müsst ihr selber sehen!
  Aber eins kann ich euch verraten:Es gibt natürlich ein Happy end!:)
  
  Der Film ist ziemlich gut gemacht und auch wenn die Witze und Sprüche einbißchen "flach" sind,ist die meiste Zeit Lachen angesagt!!
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• PC-Spiel 'Der Schuh des Manitu' - In keiner Weise zu empfehlen!

  

  02.06.2002, 11:57 Uhr von
  Sleepingignotium
  

  1

  Bewertungen (13) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Wie haben wir im Kino gelacht, als letzten Sommer ‚Der Schuh des Manitu' im Kino lief. Der Film
  von den Machern der Bullyparade war sogar so gut, dass er zum erfolgreichsten deutschen Film
  wurde. Was sich die Macher des PC-Spiels zum Film jedoch gedacht haben wollen, bleibt
  zweifelhaft. Im Gegensatz zum Film ist das Spiel eher traurig als lustig ausgefallen, wobei die
  Motivation schon nach weniger als fünf Minuten im Keller hängt.
  
  Das Spielprinzip:
  Zu Anfang wählt man sich zunächst einen Charakter aus. Dabei stehen Abahachi und sein
  Blutsbruder Rancher zur Auswahl, die in hässlicher ‚2D-Schnippselgrafik' dargestellt werden.
  Spielerisch gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen den beiden Charakteren.
  Im Spiel muss man die Freunde von Abahachi und Ranger von Marterpfählen der Schoschonen
  befreien. Dies geschieht relativ simpel durch das ziehen von Seilen. Dabei erschweren Gegner,
  wie u. a. Oberfiesling Santa Maria und ein Klappstuhl, die in ebenso hässlicher Grafik
  dargestellt werden, den Hauptcharakteren die Befreiung. Entweder schießt der Gegner auf
  deinen Charakter oder man muss ihm ausweichen. Wenn man getroffen wird verliert man
  eines von drei Leben. Ein anderer Gegnertyp zieht die Seile zurück, an denen man schon
  gezogen hat, und erschwert so die Rettung der Freunde.
  Gegen die Gegner kann sich dein Charakter jedoch auch wehren. So wirft Abahachi mit Äxten
  und Ranger schießt mit seinem Gewehr, um die hässlich aussehenden Gegner loszuwerden.
  Leider sind die Animationen der Schussattacken grafisch noch schlechter gestaltet als die
  Figuren.
  Für das besiegen von Gegnern gibt es genauso Punkte wie für die Befreiung von Gefesselten.
  Außerdem gibt es ein beschränktes Zeitlimit, in dem es gilt, alle Freunde zu befreien.
  Je schneller man ist, desto mehr Punkte bekommt man. Außerdem kann man seinen
  höchsten Spielergebnis ins Internet übertragen.
  
  Die Grafik:
  Wie schon erwähnt sind die Figuren einfach hässlich dargestellt worden. Daran ändert sich auch
  nichts, wenn man die Grafik mit einer Auflösung von 1024*768 wählt.
  Während man auf der Hülle zum Spiel etwas von ‚3D-Fun-Game` liest, so ist dieses gleich
  doppelt gelogen. Erstens macht das Spiel keinen Spaß und zweitens kann das Spiel meiner
  Meinung nach nicht wirklich von sich behaupten, dass es 3D-animiert ist. Zwar haben die
  Entwickler versucht die Umgebung plastisch darzustellen, jedoch kann diese 3D-Grafik wirklich
  keinen vom Hocker hauen.
  
  Die Steuerung:
  Das einzig erfreuliche an dem PC-Spiel ‚Der Schuh des Manitu' ist die Steuerung, die über die
  vier Pfeiltasten erfolgt. So steuert man seinen Charakter mit dem Links- und Rechtspfeil
  jeweils entweder nach links oder rechts. Mit der Pfeiltaste nach oben führt man entweder die
  Axtattacke oder die Schussattacke durch und die Pfeiltaste nach unten lässt den Charakter
  an einem Seil ziehen.
  
  Die Level und der Schwierigkeitsgrad:
  Wenn man im Menü ein einfaches Spiel wählt, so muss man am Anfang nur drei Freunde von
  den Martapfählen der Schoschonen befreien. Auch sind die Gegner zu Anfang noch nicht ganz
  so aufdringlich. Dieses ändert sich jedoch, je weiter man kommt: Mehrere und stärkere Gegner
  und bis zu fünf Freunde, die befreit werden müssen. Dabei ändert sich am Spielprinzip nichts.
  Lediglich die Hintergründe ändern sich nach fünf bestandenen Levels.
  Die drei Schwierigkeitsgrade, die man im Menü wählen kann, sorgen dafür, dass es
  unterschiedlich schwierig bzw. ätzend losgeht.
  
  Extras auf der CD:
  Mit dem Spiel werden einige Extras, mit denen man sicher mehr Zeit, als dem eigentlichen
  Spiel verbringen wird, mitgeliefert. Dazu gehören ein Bildschirmschoner, der Bilder aus dem
  Kinofilm zeigt, zehn witzige Sprüche aus dem Film, die man sich auf seine F-Tasten installieren
  kann, und der original Filmtrailer. So trösten die Extras wenigstens ein wenig über das
  schlechte Spiel hinweg. Lange motivieren können die Extras jedoch auch nicht.
  
  Die Systemvorraussetzungen:
  Das PC-Spiel ‚Der Schuh des Manitu' verlangt Windows 95/98/2000/ME, einen
  Pentium-2-Prozessor mit mindestens 300MHz und 32 MB-RAM. Maus, Tastatur,
  CD-ROM Laufwerk und eine Soundblaster komplatible Soundkarte werden vorrausgesetzt.
  
  Mich persönlich hat das Spiel in keiner Weise überzeugt und wurde schon nach kurzer Zeit von
  meiner Festplatte entfernt. Lediglich für alle Hardcore-Freunde vom ‚Schuh des Manitu' und
  von Kurzweilspielen ist dieses missglückte Spiel zu empfehlen.
  
  Vielen Dank fürs Lesen, Bewerten und Kommentieren.
  
  Mit freundlichen Grüßen Stefan alias Sleepingignotium weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Mataina, 02.06.2002, 12:12 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    ... gut, hatte auch nich vor mir das zu kaufen ...

• warum blos warum?

  

  17.06.2002, 16:32 Uhr von
  chris4fun1986
  

  1

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  -

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  Nein

  hy,warum werden eigenlich von filmen oder serien die erfolgreich waren fast immer so ne blöden und vollkommen schwachsinnigen spiele programmiert?was ist denn spannend daran seine freunde aus dem film,uschi usw.,vom matterpfahl los zu ziehen?nichts!aber mal zum anfang.zuerst darf man sich denn schrei eines indianers anhören der da lautet 'servus' als nächstes darf man sich zwischen denn beiden carakteren abahachi und ranger aussuchen,dann geht auh schon los in einer comic-grafik ohne animationen muss der spieler versuchen seine freunde zu befreien.das geht indem man mit die pfeil tasten drückt darauf hin wird das seil an das unsere freunde gebunden sind immerlänger bis sie dann endlich frei sind.so geht das ganze spiel.ohne gegner gehts natürlich nicht und so versuchen die schoschonen,santa maria und hombre ihnen den gar aus zu machen.die gegner bekämpft man dan mit der schrotflinte von ranger oder mit den tomahawks von abahachi. weiterlesen schließen

• Die CD nicht wert, auf die es gebrannt wurde!

  

  22.02.2002, 14:58 Uhr von
  schalkman
  

  0

  Bewertungen (15) / Kommentare (2)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  1. Entwickler
  ===============
  
  Die Entwicklung dieses Titels hat Soft Enterprises in Sage und Schreibe vier Wochen hinter sich gebracht. Blackstar Multimedia vermarktet den Titel für 30.-
  
  2. Vorraussetzungen
  ===============
  
  Mindestvorraussetzungen:
  
  300 MHz Prozessor
  32 MB Ram
  94 MB HDD
  
  Empfohlen:
  
  300 MHz Prozessor
  64 MB Ram
  94 MB HDD
  
  3. Spielidee, Gameplay & Story
  ===============
  
  Wie nicht anderst zu erwarten war ist das hier ein absolutes Billigspiel: Drei Charaktere aus dem Film, die ständig wechseln (Winnetouch; Grieche; Uschi und noch ein paar andere Kerle) wurden von den Schoschonen aufgegriffen und an Marterpfähle gefesselt. Natürlich ist es ihre Aufgabe als Ranger oder Abahatchi (Spielfigurauswahl ist möglich) ihre Freunde zu befreien.
  Die ist allerdings nicht ohne (IRONIE)! Sie müssen sich gegen sieben verschiedene Gegnertypen (von bösen Hunden über schiesswütigen Cowboys bis hin zu Stühlen [??] ist wirklich das ganze Gegnerrepertoir abgedeckt) erwehren.
  Für das Befreien der Gefangenen Freunde hat man aber nur einen bestimmten Zeitraum, ich glaube es sind 1:30 Minuten. Wenn man da noch durch das Abwerfen von Feinden durch den schier unglaublichen Tomahawkvorrat Punkte erzielen will kann es mitunter knapp werden.
  Ab und zu wechselt sogar die Hintergrundgrafik, denn es gibt hier drei verschiedene!
  
  4. Grafik
  ===============
  
  Dahingerotzte .BMP-Dateien mit ein paar aufgeklebt wirkenden Collagen-Figuren! Wirklich absolut mies!
  
  5. Sound
  ===============
  
  Die Filmmusik passt nicht zum Spiel; die aus dem Film rauskopierten Kommentare ebensowenig!
  
  6. Steuerung
  ===============
  
  Einfach genial! Alles passiert mit den Cursortasten:
  
  -Cursor links: nach links gehen
  -Cursor rechts: nach rechts gehen
  -Cursor vorn: Tomahawk werfen
  -Cursor zurück: Am Seil ziehen
  
  7. Fazit
  ===============
  
  Ein typisches Spiel für die Mittagspause: Klein und unkompliziert! Für Hardcorezocker aber vollkommen ungeeignet! Leider wird der "Schuh des Manitu" vollkommen untergehen, denn die Zielgruppe, die Bürozocker, verlassen sich dann doch lieber auf das kostenlose Sven! weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Maeuschen21, 22.02.2002, 15:02 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    toller film toller bericht !!;o) Wünsche Dir ein schönes WE ;o) VLG Mandy ;o)

  • 

    sonic-warrior, 22.02.2002, 15:01 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    gibt's davon auch ein Spiel? Nüja da is glaub ich der kostenlose Sven echt besser *gg*

• Aba Abahachi

  

  30.05.2002, 19:38 Uhr von
  Brian
  

  0

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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Servus! So begrüßt Sie dieses schrottige Spiel, nachdem Sie entweder Abahachi oder Ranger ausgewählt haben. Kurz danach geht es auch schon los. Am Anfang sieht man drei Figuren aus dem Film an Marterpfählen gefesselt. Und auch ohne Handbuch erschließt sich das Ziel des Spiels recht schnell: Man muss Uschi und Co befreien, indem man die Pfeil-nach-unten-Taste gedrückt hält, und so das „fesselnde“ Seil abrollt. Um kurz auf die Animationen zu sprechen zu kommen. Man könnte eigentlich erwarten, dass man sich bücken muss um an eine Seil zu kommen. Doch irgendwie haben Ranger und Abahachi die Macht. Sie können das Seil einfach per Gedanken aus ca. 5 Meter Entfernung zu sich herholen. Naja, soweit klingt alles noch ganz einfach, doch jetzt kommt das Schwierige (Ha, der war gut). Die Schoschonen schicken Tausende von Schoschonen, Santa Marias und Hombres ins Schlachtfeld, die man mit einem komischerweise unendlichen Vorrat an Tomahawks und Schrotkugeln, die komischerweise schnurgerade geradeaus fliegen, erledigen muss. Doch aufgepasst, jetzt kommt die Innovation (Ha, der war noch besser): Jeder Gegner kann etwas anderes. Der Schoschone kann das Seil zurückziehen, und ist komischerweise immer stärker als Sie, und der Santa Maria will Sie seinerseits erschießen. Ok, mag da manch einer noch denken, solange es `ne schöne Grafik gibt. Tja, falsch gedacht. Die Entwickler haben nämlich, so kommt es einem vor, einen Arm und andere Körperteile auf je einen Fitzel Papier gemalt, das eingescannt und am Ende das ganze im PC zusammengematscht. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    AnetteBauer, 30.05.2002, 19:40 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Das nächste mal noch etwas mehr Struktur, dann kann man nämlich besser lesen, und dann gibts ein sehr nützlich.

  • 

    *fabian*, 30.05.2002, 19:39 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    das ginge schon noch ausführlicher!

• Wenn ihr das Spiel seht: LAUFT! und lauft WEIT!

  

  18.02.2002, 21:30 Uhr von
  fonglar
  Litterarum radices amaras esse, fructus iucundiores

  0

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  Empfehlung:

  Nein

  Kennt ihr das? Es gibt einen erfolgreichen Film und es wird nun versucht eine Umsetzung auf den PC zu bringen? Und habt ihr auch manchmal und irgendwie das Gefühl, daß man versucht hat mit dem Namen des Filmes Geld zu verdienen, aber sich sonst nicht viel Mühe gegeben hat?
  Nun, wenn ihr dieses Gefühl mögen solltet und euch die Vorstellung reizt Geld für solch eine Geldmacherei rauszuschmeißen, dann solltet ihr euch das Spiel kaufen. Mich aber überkommt so langsam das Gefühl, daß mein Bericht diesmal nicht all zu lang wird, da ich sonst immer die Qualitäten des Produktes herausstelle, doch damit bin ich schon fertig.
  Ja, richtig, bei den 4 Wochen Entwicklungszeit hat Soft Enterprises sich richtig Mühe gegeben, um ein Spiel auf die Beine zu stellen, das ein recht gutes Sharewareprogramm sein könnte. Aber für 30 DM? Nein danke!
  Es geht hierbei darum die Freunde des Indianers Abahachi zu befreien, indem man an den Seilen zieht, die an den Totems hängen. An diese Totems sind nun mehrere Leute gefesselt, die bei ihrer Befreiung einen (durch die bekloppte Ausdrucksweise) lustigen Spruch zum Besten geben. Hindernisse sind dabei einige Gegenstände wie Stühle. Andere Indianer und Cowboys versuchen dem Spieler das Leben schwer zu machen, dadurch, daß sie die Seile wieder zurückziehen und den Spieler, der durch Abahachi ins Spiel eingreift, versuchen (die Betonung liegt auf Versuch) zu erschießen. Der Name künstliche Intelligenz passt in dieses Spiel, wie ein Deo zu Al Bundy. Dabei brauacht man für die Steuerung nur die vier Cursor-Tasten, die auch ein 3-jähriges Kind nach einer Minute beherscht! Auf Anhieb in Level 10 ist hierbei kein Problem!
  Wir schreiben das Jahr 1989, der Schuh des Manitu kommt in die Läden - Die Grafik:
  unbeschreiblich (klasse)
  Die Zeit um 2001, der Schuh des Manitu kommt in die Läden - Die Grafik:
  unbeschreiblich (grausam)
  Diese Grafik hätte man auch hinbekommen, wenn man ein kleines Foto vom Abahachi eingescannt und mit einem Malprogramm etwas daran rumgespielt hätte. Die Figuren bestehen aus kleinen Papierschnipseln und die Hintergründe glänzen auch nicht vor Abwechslung.
  Selbst der Bildschirmschoner ist etwas mager ausgefallen.
  Im Ganzen kann man den kurzweiligen Spaß, der ca. die ersten 2 Minuten andauert auch in der Demo haben, nur gibt es andere kleine Geschicklichkeitsspiele, die garnichts kosten und bei denen sich wesentlich weniger Entwickler (vor allem junge, die am Anfang ihrer Karriere stehen), mit wesentlich mehr Mühe, wesentlich mehr Tiefgang und Freude in ihre Spiele gebracht haben.
  Also meine lieben Kinder: Finger weg von Zigaretten, Finger weg von Alkohol und Finger weg von diesem Spiel! weiterlesen schließen

• Plattes Bullyvergnügen

  

  17.02.2002, 22:44 Uhr von
  johnnybee
  

  0

  Bewertungen (4)
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  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Mehr als 7,5 Millionen Besucher lockte Bully Herbigs Karl May - Parodie " Der Schuh des Manitou " in die deutschen Kino`s . Mit einem Einspielergebnis von knapp 90 Millionen Mark liegt diese Westernklamotte bisher unangefochten an der Spitze der Kinocharts dieses Jahres ! Kein Wunder das die Softwareindustrie sich sofort an diesen Erfolg hängen will und somit das Computerspiel zum gleichnamigen Film auf den Markt bringt .
  Um es geradewegs vorweg zu sagen , dieses Spiel ist totaler Müll ! Selbst für den relativ geringen Preis von nur 30,- DM für ein Computerspiel , bieten Grafik Sound und Gameplay nur das unterste Kindergartenniveau ! Das Spielprinzip ist schneller erklärt , als man als Indianer Servus schreien kann .
  Abahachi und sein Blutsbruder Ranger müssen ihre Freunde vom Marterpfahl befreien , indem sie an den Schnüren der Gefesselten ziehen . Wild umher springende Papierschnipsel - Bösewichte , darunter Rothäute vom Stamme der Schoschonen und zahlreiche Gangster aus der Schurkenbande des Santa Maria wollen das mit wildem Geschrei und sinnlosem Geballer verhindern . Stricke durchnagende Koyoten und ausgegrabene Kriegs-Klappstühle - beide ebenfalls aus Papiergeschnipsel bestehend - erschweren zudem das Leben des Stocksteif animierten Heldenduos mit dem bayrischen Dialekt .
  Wird trotz aller Widrigkeiten - sowohl spielerischer als auch audiovisiueller Natur - auch der letzte Gefangene unter Begleitung eines Original-Film-Soundfetzens befreit , bekommt man je nach dem Schwierigleitsgrad Punkte auf den Zähler dem virtuellen Punktekonto .Drei Treffer der Gegner verkraften Abahachi und sein Blutsbruder Ranger bevor sie in die Ewigen Jagdgründe gehen und das Spiel ein abruptes Ende findet . Ab und zu wechselt die 3D Location von der schrecklich detailarmen Goldmine in das genauso schrecklich detailarme Dorf , in die genauso detailarme Wüste . Dabei wird der Spieler immer wieder von den vier Melodien im Hintergrund vollgedudelt . Kein Ende oder höheres Spielziel in Sicht.
  Ausdauernde Spieler mit Masochistischer Veranlagung können ihrer Leidensfähigkeit auf der sogenannten Internet Weltrangliste ein Denkmal setzen und anschließend darüber sinnieren , ob sie in ihrem Leben wirklich nichts besseres zu tun haben ! Selbst das auf zwei Minuten beschränkte Moorhuhn Geballer bietet mehr Spaß , als dieses vermurkste Game das wohl aus dem hirn von feuerwassertrunkenen Softwareentwicklern stammt .
  Würde die CD nicht noch einen Bildschirmschoner , den offiziellen Kinotrailer und einem netten Proggie mit dem man seine Funktionstasten a`la Stefan Raab mit witzigen Soundsamples aus dem Film belegen kann , wäre Der Schuh des Manitou der heißeste Anwärter auf den Titel " Schlechtestes Spiel des Jahres " Selbst Bully`s größte Fans werden wohl mit diesem Game total unzufrieden sein .
  
  BEWERTUNG :
  
  Genre : Action
  Hersteller : Softenterprise
  Multiplayer : keine
  Schwierigkeit : für Einsteiger
  Grafik : mangelhaft
  Steuerung : gut
  Sound : mangelhaft
  Spielspaß : mangelhaft
  Alter : für jedes Alter
  Preis : 30,- DM
  
  Gesamt : Mangelhaft
  
  Schlußfazit : selbst der Commodore 64 mit seiner Blockgrafik hatte mehr zu bieten als dieses grafisch und spielerisch niveaulose Softwareprodukt . weiterlesen schließen