Diablo 2 - Lord of Destruction AddOn (deutsch) (PC Rollenspiel) Testberichte

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Pro & Kontra
Vorteile
- zahllose neue Möglichkeiten
Nachteile / Kritik
- Hauptspiel Diablo 2 benötigt
Tests und Erfahrungsberichte
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Eigenes Spiel -oder doch nur Erweiterung?
25.06.2005, 15:49 Uhr von
Osascha
Hallo alle zusammen. Mein Name ist Sascha und ich bin 22 Jahre alt. Nachdem ich schon mehrere Jah...5Pro:
Gute Ausstattung
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Hallo erstmal
Hallo liebe Leserinnen und Leser. Nachdem ich kürzlich über Diablo 2 meine Meinung geäussert habe, wollte ich mich heute mal über das Erweiterungspack auslassen. Viel Spass beim lesen.
Neues in LOD
Ich beginne mit den Neuigkeiten in LOD. Da wären unter anderem zwei neue Charaktere (Assassine und Druide) die das Sortiment auf 7 Charaktere aufstocken, sowie ein komplett neuer Akt. Damit gibt es jetzt 5 Akte, wobei der fünfte Akt in Harrogath spielt, der Heimat der Barbaren. Verschneite Berge und gefrorene Flüsse, so könnte man Terrain passend beschreiben. Auch dieser 5-te Akt enthält wieder sechs Quests. Im letzten geht es darum Baal zu vernichten der in die Kammer des Weltseins eingedrungen ist. Natürlich hat Blizzard das Sortiment an Gegenständen vervielfacht. Damit ist eine erneute Sammelwut ausgebrochen (Ich berichtete in meinem Bericht zu Diablo 2).
Die Verpackung
Eine Handelsübliche Verpackung, sehr dunkel gehalten mit einem Abbild Baals auf der Front und einer Beschreibung inkl. Screenshots auf der Rückseite.
Was wird benötigt?
Ganz einfach: Das Originalspiel von Diablo 2 und ein Rechner mit min. 400 MHZ und 64 MB Arbeitsspeicher, sowie 650 MB Festplattenspeicher.
Steuerung
Wie in Diablo 2 wird auch das Erweiterungspack komplett mit der Maus und einigen Tasten gesteuert. Man kann auch selber die F-Tasten für bestimmte Fähigkeiten seines Charakters belegen.
Der Sound
Grandios, wie im Original. Ebenfalls heiss begehrt bei Fans.
Das Internet (Multiplayer)
Der Multiplayermodus speziell das Battle Net ist gleich geblieben und ich stelle nur einen Unterschied fest: Es macht noch mehr Spass und ist unbedingt zu empfehlen. Leider gibt es hier schon mal abstürze. Man kann dann ca 15 min nicht spielen. Aber der Charakter ist natürlich gesichert.
Fazit
Wer Diablo 2 gerne spielt wird LOD lieben. Ich persönlich spiele es sehr gerne und vergebe nur Bestnoten. Das einzige Spiel was mich länger als ein paar Monate fesselt und ich kann nur sagen: Blizzard weiter so!!! Ich bin begeistert und kann das Erweiterungspack nur empfehlen!!! Und bei dem Preis kann man auch nicht meckern, da man das Spiel bei E-bay schon sehr günstig bekommt. man sollte allerdings darauf achten nur eingeschweisstes Material zu kaufen, da ansonsten der Cd-Key unter Umständen im B-Net schon vergeben ist.
Edit
Eine Verbesserung zum Thema Spielzeit: Nach sechs Jahren Online spielen habe ich das Maximum erreicht. Ich besitze alle Gegenstände habe ca 150 Charaktere auf max Level ausgereizt und hab Dia2 jetzt ins Regal gestellt um auf Star Wars Galaxis (testbericht folgt in Kürze) umzusteigen! Das Spiel reizt leider nicht mehr! weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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jenny123, 23.02.2006, 19:19 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
freue mich über deine Gegenlesung,lg-jenny123
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Und rauf auf den Gipfel!
26.04.2004, 14:20 Uhr von
Donnerfrau
Hi ich bin Odette. Vor einiger Zeit bin ich durch einen Freund auf Yopi aufmerksam geworden und v...Pro:
Viel neues
Kontra:
Nix
Empfehlung:
Ja
Hallo erstma
Hallo liebe Leserinnen und Leser. Nachdem ich kürzlich über Diablo 2 meine Meinung geäussert habe, wollte ich mich jetzt wie angekündigt über das Erweiterungspack auslassen. Viel Spass beim lesen und kommentieren.
Neues in Lord of Destruction
Die Neuigkeiten sind schnell beschrieben: Zwei neue Charaktere, ein neuer Akt und jede Menge neuer Gegenstände.
Die Verpackung
Eine Handelsübliche Verpackung, sehr dunkel gehalten mit einem Abbild Baals auf der Front und einer Beschreibung inkl. Screenshots auf der Rückseite.
Was wird benötigt?
Benötigt wird ein Rechner auf dem Diablo 2 läuft und das Originalspiel selbst.
Steuerung
Die Steuerung ist die gleiche wie in Diablo 2. Einfach mit der Maus, total unkompliziert und leicht zu lernen.
Die neuen Charaktere
Die Assasine -- Die Attentäterin, die sich auf Kampfsport und Fallenstellerei spezialisiert hat.
Der Druide -- Ein Naturbursche, der die Elementaren Kräfte wie z.B. Wind beherrscht.
Der neue Akt
Harrogath - der fünfte Akt spielt im Land der Barbarbern auf dem Berg Arreat. Hier treffen wir auf Baal dem letzten der drei Übel. Das tolle an Akt 5 ist, das es sich um eine Eislandschaft handelt, wie es auf einem Berg halt üblich ist.
Multiplayer
Im sogenannten Battle Net verliert man sich und kommt nie wieder aus seinem Bann wenn man einmal angefangen hat zu spielen. Hier spielt man mit max acht anderen Spielern zusammen. Man kann mit den anderen Handeln, gegeneinander kämpfen oder einfach zusammen auf die Jagd nach Diablo gehen.
Zusätzlich steht die option offen über Lan zu spielen.
Systemvoraussetzungen:
- Windows 2000, XP, ME, 98, 95 oder WinNT Sp5
- Pentium 233
- 32 MB RAM (64 MB Empfohlen)
- 650 MB HDD Speicherplatz (950 MB für Multiplayer)
- 4x CD – ROM Laufwerk
- DirektX Kompatible Grafikkarte
- Lokal Admin Rechte benötigt ( bei Windows 2000, XP oder WinNT 4.0 wichtig)
Fazit
Lord of Destruction ist eine klasse Erweiterung und sein Geld auf jeden Fall wert. Durch tausende neue Gegenstände, die man finden kann, Runen und Zauber findet das Spiel was dn Spielspass angeht keine Grenzen mehr nach oben. Auf jeden Fall empfehlenswert. Man sollte aber darauf achten das Originalspiel zu besitzen. weiterlesen schließen -
Lord of Destruction - Einfach gut!
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Baal, der Herr der Zerstörung, wie der Titel schon sagt, ist auf die Welt losgelassen worden. Nachdem seine Brüder Diablo und Mephisto vernichtet geschlagen worden sind, ist Baal derjenige, der ihnen dieses Mal Schwierigkeiten macht. Und das auch nicht zu wenig.
Mit vollkommen neuen Monstern und Zwischengegnern versucht Baal Sie aufzuhalten.
Aber Dank der beiden neuen Charaktere, die Ihnen zur Verfügung stehen, mangelt es Ihnen nicht an Vielfältigkeit bei der Beseitigung der verschiedensten Monster.
Der Druide, der durch die Verbundenheit mit der Natur diese beeinflussen kann und
die Assassine, oder auch Attentäterin, die mit Hilfe ihrer gedrillten Fähigkeiten hinterhältig und grausam zuschlagen kann. Spielspaß ist in dem 5.Akt mit den 2 brandneuen Videos garantiert.
Zudem kommen auch noch die neuen Features wie die vergrößerte Schatztruhe und die unzähligen neuen Items, sowohl für die alten als auch für die neuen Charaktere.
Auch Spieletechnisch gibt es viele Neuerungen. Da gibt es zum Einen die nun einstellbare Auflösung, wobei auch die nicht so guten Computer in 800*600 spielen können.
Zum Anderen sind nun auch Tastaturkonfigurationen möglich und es können bis zu 16 Fertigkeiten auf Tasten gelegt werden.
Das grundsätzliche und erfolgreiche Spielprinzip hat sich mit Lord of Destruction nicht geändert. Akt fünf knüpft sich an die vorigen Abenteuer an, Story und Aufträge harmonisieren sehr gut miteinander.
Es spielt zwar beim Kämpfen und Zaubern nicht wirklich eine Rolle, ob man Gefangene befreit, einem bestimmten Boss-Gegner das Lebenslicht auspustet oder Verräter entlarvt,
sorgt aber für einen stimmigen Rahmen. Umfangreich soll das abschließende Kapitel dank riesiger Spielabschnitte und fordernder Gegner sein.
Die Palette der Widersacher ist der kühlen, nordischen Umgebung angepasst
und umfasst knapp 20 Neulinge in den üblichen verschiedenen Variationen.
Mit der 800x600-Auflösung sehen entsprechend die Landschaft, Figuren, Gewölbe und vor allem die Licht- und Zaubereffekte viel besser aus. Die Schatzkiste fasst jetzt doppelt so viel Kram- bei der Masse an neuen Items ist das wahrlich ein Segen.
Besonders genial sind die charakterspezifischen Gegenstände:
Druiden setzen sich Tierköpfe als Hut auf, Totenbeschwörer hantieren mit mumifizierten Körperteilen und Zauberinnen entfesseln ihr Hokuspokus-Feuerwerk mit neuartigen, magischen Stäben.
Durch die Erhöhung bestimmter Fähigkeiten werden diese Utensilien besonders nützlich.
Mithilfe des Horadrim-Würfel dürfen Sie sogar eigene Waffen schmieden.
Im Multiplayermodus hat sich jedoch nicht viel vom normalen Diablo 2 verändert bis auf das nun Druiden und Attentäterinnen mitmischen.
Auf jedenfall einen Kauf wert! weiterlesen schließen -
Die Rückkehr des Bösen
Pro:
höhere Auflösung, 2 neue Chars, 2 neuer Akt
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Das Addon zu Blizzard´s klasse Multiplayergame Diablo 2 bietet 1 neuen Akt, unzählige neue Gegenstände sowie 2 neue Charakterklassen, aber alles mal der Reihe nach.
Der neue Akt:
Im 5. Akt, den man wie gewöhnlich auch in allen 3 Schwierigkeitsgraden duchspielen muss, wird wieder ein Held benötigt. Baal, der große Bruder von Diablo, versucht erneut die Welt in Angst und Schrecken zu stürzen.
Der Startpunkt besteht aus einer Festung der Barbaren. Wie in den anderen Akten gibt es 6 Quests zu bewältigen, die aber gegenüber der anderen etwas schwieriger und langwieriger sind. Die Gegner werden stärker, haben neue Fertigkeiten und gerade deshalb hat man am letzten Akt sehr lange zu knabbern.
Der Endgegner im 5. Akt ist (wie zu erwarten) Baal. Dieser will sich an uns rächen, da wir seine Brüder in den vorangegangenen Akten getötet haben. Dem werden wir aber nen Strich durch die Rechnung machen.
Die neuen Helden:
a) Assassine:
Sie ist die flinkesten Nahkämpferin im ganzen Spiel. Dank der neuen Gegenstände hat sie speziell für sie angefertigter Krallen, welche mit bestimmten Fertigkeiten noch wirksamer werden. Für die Assassine gibt es 2 Richtungen in der Fertigkeitenverteilung:
Die Kampf-Assassine und die Fallen-Assassine.
Die Kampfassassine ist mehr auf den Nahkampf ausgelegt und kann Gegner in ein paar Sekunden zu Boden bringen.
Die Fallenassassine lockt Gegner mit Vorliebe in einen Hinterhalt, wo sie zuvor einige Fallen aufgestellt hat, welche den Bösewicht im nu unschädlich machen.
b) Druide:
Der Druide beschwört sich mit Hilfe seiner Fertigkeiten Wölfe, Raben, Bären und Ranken. Letztere helfen ihm dabei, Leben oder Mana aus getöteten Gegnern zu saugen um seinen Vorrat zu erhöhen.
Auch bei diesem Charakter gibt es 2 Klassen:
Der 1. Typ beschränkt sich auf seine Beschwörungskünste und kämpft im Getümmel auch selbst mit.
Der 2. Typ ist auf Elementarmagie spezialisiert und bekämpft Gegnermassen mit Zaubern wie Armageddon einem Wirbelsturm.
Für Anfänger ist aber der Beschwörungsdruide zu empfehlen, da man mehr Schaden macht und sich in Notsituationen von seinen Tieren beschützen lassen kann.
Neue Gegenstände:
In Diablo 2 fand man nur selten Unique-Items (seltene Gegenstände). Im Addon haben die Entwickler viele neue solcher Gegenstände eingebaut, welche sich auch manchmal nur von einer bestimmten Charakterklasse benutzen lassen. So kann ein Totenbeschwörer spezielle Schilde nutzen, die Assassine hat Krallen, die Amazone Speere und Bögen und die Zauberin bestimmte Stäbe.
Die wichtigsten Items dürften aber die Zauber sein, die man auf seinen Reisen zuhauf findet. Manche dieser Sachen können wieder nur von bestimmten Klassen benutzt werden und erhöhen die Fertigkeitslevel. Andere können von allen Charakteren getragen werden.
Solche Zauber gibt es in 3 Größenordnungen: kleine Zauber (belegen nur 1 Slot im Inventar), mittlere Zauber (2 Slots) und große Zauber (3 Slots).
Je nach Größe werden auch die Boni, die der jeweilige Zauber bringt, verstärkt.
Auch neu sind die Runen, welche man in gesockelte Waffen, Rüstungen und Helme einbauen kann. Für solche Runen haben die Entwickler sich etwas ganz besonderes einfallen lassen: Mit Runen kann man Runenwörter erzeugen, welche dem ursprünglichen Gegenstand nicht nur die Fertigkeiten der Runen verleihen, sondern auch noch mit Extrafertigkeiten bzw. -schaden versehen. Eine Vielzahl von Runenwörtern wurde auf www.diablo2.de gesammelt. Wer sich dafür interessiert sollte auf jeden Fall mal reinschauen.
Bei den Runen gibt es unterschiedliche Typen, die sich von der "EL"- bis zur "ZOD"-Rune erstrecken. Eine EL Rune findet man ziemlich häufig, wobei eine ZOD Rune nur alle paar Jahre gefunden wird. Je nachdem wie selten eine Rune ist, bekommt man im geschlossenen Battlenet auch mal ein paar richtig gute Items dafür.
Grafik:
Bei der Grafik wurde bis auf die Auflösung von 800x600 nichts verändert.
Meinung:
Dank des Addons wird meine Sammelsucht nochmal gesteigert. Da es jetzt noch mehr Items speziell für meinen Helden gibt, würde ich am liebsten gar nicht mehr aufhören zu spielen. Die Runen sind zwar ganz nett, aber um eine ultimative Waffe per Runenwort zu erhalten, braucht man schon eine aussergewöhnlich gute Standardwaffe.
Die neue Charaktere sind meiner Meinung nach gut ausbalanciert und können (bei richtiger Handhabung) mit einem Standardcharakter locker mithalten.
Im geschlossenen Battlenet ist es immer wieder interessant, Items mit Spielern zu tauschen und zuzusehen, wie jeder glaubt, er habe das bessere Geschäft gemacht.
Bei Fragen zum normalen Diablo 2 solltet ihr meinen Bericht dazu lesen ;)
mfg
Lord_Doombringer weiterlesen schließen -
Der Fürst der Finsternis
Pro:
Multiplayer, Charaktere, Gegenstände
Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Diablo 2 Lord of Destructions
Schon Diablo 2 war ein Rollenspiel, das niemand so schnell wieder vergisst. Von einem guten Spiel braucht man halt einfach mal ne Erweiterung. Genau das denken sich sicherlich viele andere Spieler auch, oder???.
Was ist überhaupt neu in der Erweiterung?:
1. Es gibt 2 neue Charakter-Klassen. Den Druiden und die Assassine, die ich später noch beschreiben werde.
2. Unter anderem gibt es einen neuen Akt.
3. Ein größeres Waffen- und Bekleidungsarsenal, wie z.B.: Klassenspezifische Gegenstände, Verbesserte Set-Gegenstände, Neue einfügbare Gegenstände (Runen, Edelsteine), Neue "Besondere" Gegensteine, Elite-Gegenstände, Neue "spezielle" Gegenstände und hundert neue magische Eigenschaften.
4. Verbessertes Söldner-NSC-Interface: Spieler können jetzt Söldner heilen, und ihre Level erhöhen.
5. Neue Rezepte für den Horadrim-Würfel
6. Gegenstand tauschen
7. Acht neue Fertigkeiten
8. Interaktive Umgebung
9. Alles auf einmal Reparieren
10. Monster sind jetzt "Todsüchtig", "Besessen", "Fanatisch", "Geisterhaft" und "Champion"
11. Neue Grafik
12. Folianten lassen sich füllen
Der neue Akt:
Sie starten in einem kleinen Dorf namens Harrogath. Dort müssen sie nach Diablo noch einen weiteren Gegner bezwingen, nämlich "Baal". Sie kämpfen sich durch 5 Quest-Aufgaben, um "Baal" endlich zu Gesicht zu bekommen, und ihn zurück in die Hölle zu bringen. Das ist aber keineswegs eine leichte Aufgabe, weil diese 5 Quests habens wirklich in sich. Überhaupt im Hölle Modus ist das eine echte Herausforderung.
Neue Gegenstände:
Der größte Unterschied zwischen den neuen und den alten Gegenständen besteht darin, dass es jetzt Klassenspezifische Helme, Rüstungen,... gibt. Zum Beispiel bekommt der Paladin ein eigenes Zepter, oder der Druide eigene Bärenkopfbedeckungen. Wirklich nützliche Elite Gegenstände (früher Braune Gegenstände), findet man nur in Alptraum und Hölle. Neue Set-Gegenstände dürfen natürlich auch nicht fehlen. Manche Sets müssen sie nicht einmal mehr vollständig zusammenstellen, sondern es gibt nun auch schon für 2 Gegenstände eine kleine Belohnung, richtig stark werden sie aber nur wenn sie vollständig sind. Also ist es Ratsam im Battle.net ein bisschen zusammenzutauschen. Neu sind auch Runen, die man anstelle von Diamanten in den Horadrim Würfel schmeißen kann. Wenn sie bestimmte Runen richtig zusammen mit einer Waffe kombinieren, so entsteht daraus ein Runenwort, das der Waffe besondere Fähigkeiten verleiht.
Die neuen Monster:
Unter anderem finden sie jetzt im Expansion Set neue Monsterarten, die wiederbelebte Horde, die Todesprügler, die Kobolde und viele viele mehr. Noch mehr Spielspass bringen die neuen Champion-Klassen der Monster. Todsüchtige Monster richten deutlich mehr schaden an, wie normale Gegner. Fanatische sind blitzschnell haben aber eine schwache Verteidigung. Besessene Monster können von den Flüchen des Totenbeschwörers beeinflusst werden. Und geisterhafte Gegner kann man nur mit Zaubern wirklich effektiv bezwingen.
Die Assassine:
Eigenschaften und Fähigkeiten: Die Assassine wendet ihre Magie nicht direkt an, sondern sie benutzt vielmehr verzauberte Gegenstände. Sie kann aber auch durch ihre Fertigkeiten mit einem Fußtritt ihre Gegner wegschleudern oder gleich töten. Die Assassine kämpft mit exotischen Waffen, wie zum Beispiel mit Klauen und Metallklingen. Eine Assassine braucht keine Schlüssel um verschlossene Truhen zu öffnen, sie bekommt mit ihrem "Doppelangriff" alles auf was sie nur will. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass eine Assassine auch eine Meisterin im Fallenstellen ist, und somit eine Feuer- oder eine Eiswand neben sich aufstellen kann.
Die Assassine hat drei verschiedene Fertigkeits-Klassen, die Kampfkünste, die Schattendisziplinen und ihrer Fallen.
Kampfkünste: Kampfkünste gibt es in zwei verschiedene Arten, die Auflade-Fertigkeit und die Finishing Move. Aufladungen sind Treffer, die zu einem normalen Angriff addiert werden. Der Finishing Move löst eine sehr starke Wirkung aus. Die kann aber nur ausgeführt werden, wenn sie eine Klauenwaffe oder eine Metallklinge bei sich trägt.
Schatten-Disziplinen: Unsichtbare Zauberkräfte verhelfen der Assassine dazu, einen Gegner zu besiegen, ohne selber dabei verletzt zu werden. Mit Hilfe der Verwirrung greifen sich Monster gegenseitig an, oder laufen einfach wie wild umher und davon. Sie kann auch ihr eigenes Tempo beschleunigen, indem die Assassine einfach den Tempoblitz spricht um so schneller laufen und angreifen zu können.
Fallen: Wenn normale Kampfkünste oder Schatten-Disziplinen nicht mehr ausreichen, müssen starke Fallen her. Mit Hilfe der Fallen können mehrere Gegnermassen auf einmal in die Flucht geschlagen werden. Einfache Geschosse wie Bomben und Feuerstöße, oder komplexe Wächtergeräte wie der Klingenwächter oder die Klingenwut sind der Assassine große Hilfsmittel, wenn Monster ZU Nahe kommen :-) Autsch
Der Druide:
Eigenschaften und Fähigkeiten: Ein Druide verwendet Magie, Naturgewalten und Verbindungen zu Tieren. Er besitzt die Macht über Feuer, Erde und Wind. Er kann sich auch in Tiere verwandeln, wie einen Bären oder einen Wolf. Nicht zu vergessen ist auch, dass der Druide auch über spezifische Gegenstände verfügt.
Genau wie die Assassine hat auch der Druide drei Fertigkeits-Klassen, die Elementaren, den Gestaltenwandel und die Herbeirufungen.
Elementar: Durch die Kraft der Natur ist ein Druide sehr schlecht zu bezwingen. Er benützt Feuerstürme, Vulkane, Hurrikans und Eisrüstungen. Durch diese Fertigkeit Elementar, kann ein Druide Gegner aus der Ferne angreifen, und es mit ganzen Monstermassen aufnehmen.
Gestaltenwandel: Durch diesen Wandel des eigenen Körpers, kann der Druide zwar keine Elementar-Zauber mehr sprechen, hat aber einen verbesserten Angriff und kann spezielle Fertigkeiten der Tiere nutzen, wie zum Beispiel in der Bärengestalt die Tollwut oder das Zerfleischen. In der Werwolfgestalt kann er Wut, Barbaren-Wut und andere Fertigkeiten ausüben.
Herbeirufung: Diese Fertigkeiten können zur Ablenkung der Gegner oder der eigenen Verteidigung dienen. Es gibt drei Gruppen der Herbeirufung, die Tiergeister, die denkenden Ranken und die Naturgeister. Diese Gruppen ermöglichen das beschwören von Raben, Geister-Wölfe, Gift-Kriecher, und vielen mehr.
Steuerung:
Die Steuerung von Diablo 2 Lord of Destructions ist genau so wie im normale Diablo 2. Einfach und Bedienungsfreundlich.
Grafik:
Ja, Diablo 2 ist ja bekannt für 640x480. :-) Jetzt aber hat Blizzard einen draufgelegt. Lord of Destructions spielt sich jetzt mit 800x600, sodass man einen besseren überblick hat. Ist zwar nicht High-End Grafik, aber besser als normales 640x480 ist es allemal.
Sound:
Ja, beim Sound dieses Game kennt man eigentlich nur einen wesentlichen Unterschied, und zwar der zu befreiende alte Mann in Tristram, ist im fünften Akt, total anders synchronisiert ist als in allen anderen Akten. Ansonsten gibt es nur bei den neuen Monstern ein paar Samples mehr.
Meinung:
Meiner Meinung nach ist dieses Spiel ein MUSS für alle, die Rollenspiele gerne zocken. Die Grafik würde sich noch verbessern lassen, aber ansonsten ein wirklich atemberaubendes Spiel für lange Stunden.
Ich bedanke mich fürs lesen, und hoffe es hat euch gefallen.
Mit freundlichen Grüßen
Cortex_1987 weiterlesen schließen -
Diablolissimo
Pro:
dieses Spiel hat das "noch mal noch mal Effekt"
Kontra:
ab und an die Grafik
Empfehlung:
Ja
Diablo2
Das heißerwarteste Action-Rollenspiel des Jahres war kaum da und schon klagten die ersten über akuten Schlafentzug und Gelenkschmerzen in ihrem Zeigefinger - ein sicheres Anzeichen dafür, dass Diablo 2 erschienen war. Der Nachfolger des Mega-Sellers von 1996 beschert Blizzard Entertainment wieder mal volle Kassen, ein programmierter Erfolg sozusagen. Doch was hat Diablo 2 was andere Spiele nicht haben? Was macht das eigentlich simple Spielprinzip so suchtverdächtig? Fragen, die man sich erst stellen wird, wenn man unzählige Stunden mit der erneuten Hatz nach Diablo verbracht hat. Also, Schwert umgegurtet und auf ins Abenteuer.
Grafik
Die lange Entwicklungszeit von Diablo 2 sieht man dem Spiel (teilweise) auch an. Vor allem die Auflösung von 640 x 480 Bildpunkten ist nicht mehr zeitgemäss - der kleine Bildschirmausschnitt und die leicht pixelige Umgebung sind nicht gerade das Gelbe vom Ei. Nichtsdestotrotz ist die Grafik gelungen. Schöne Animationen und atmosphärische Licht- und Schatteneffekte machen die geringe Auflösung vergessen. Eine 3D-Karte sorgt dabei für erhöhten Genuss. Gut umgesetzt sind auch die Effekte nach Beendigung einiger Aufgaben. Nach dem Säubern eines Dungeons von Monstern fallen beispielsweise Lichtstrahlen durch die Decke. Aber spätestens bei den minutenlangen Cutscenes werden sich die Augen vor Erstaunen weiten: Die phantastischen Raendergrafiken vermitteln den Eindruck, als handele es sich um einen Kinofilm und nicht um ein Spiel.
Spielewelt u deren Story
Diablo 2 führt die Geschichte aus dem ersten Teil fort. Nach seinem Sieg über Diablo weit unter der Stadt Tristram, verbannte der Held aus Teil 1 den Fürsten der Dunkelheit in einen Edelstein, den er fortan in seiner Stirn mit sich führte. Doch Diablo ist noch nicht besiegt. Sein Geist ringt mit dem des zum Wanderer gewordenen Helden und droht ihn zu unterwerfen - eine recht ungesunde Wende, denn Diablo schmiedet bereits Pläne, um sich mit seinen beiden dunklen Brüdern, Baal und Mephisto, zu verbünden. Auch die Bewohner der Fantasywelt spüren neues Unheil heraufziehen. Üble Monsterhorden bedrohen die Städte und Siedlungen überall dort, wo der Wanderer vorbeizieht, und dezimieren die Bevölkerung.
In vier Akten mit jeweils unterschiedlichem Schauplatz und neuen Aufgaben gilt es, Diablo das Handwerk zu legen. Das Spiel beginnt in einem Banditenlager, geht dann weiter zur Wüstenstadt Lud Gholein, von dort aus in die Sumpfgebiete rund um Kurast und schliesslich zum Showdown in die Hölle selbst. In jeder Stadt erhält man Angaben zu seinen Quests, kann Waren bei Händlern einkaufen und sogar Söldner anwerben. Gut ausgerüstet macht man sich dann an die Erkundung der riesigen Oberwelt, in der auch Eingänge zu Dungeons und Tempeln zu finden sind. Damit man nicht immer den ganzen Weg zurücklaufen muss, gibt es Portale, die einen direkt zur Stadt teleportieren. Auch die Monsterschar hat kräftig zugelegt, vom einfachen Goblin über Golem bis hin zu Zauberern stellt sich einem so ziemlich alles Ungetier in den Weg, das man sich vorstellen kann. Jede Kreatur kommt dabei in verschiedenen Stärken und Ausführungen vor, z.B. einmal Axt schwingend, dann mit Pfeil und Bogen und ein weiteres Mal mit Magie (wie bei den Skeletten). Die Obergegner wie Andarial im ersten Akt oder später Mephisto, Baal und Diablo sind natürlich prächtig in Szene gesetzt.
Charakterfrage
Aus den drei Charakterklassen im ersten Teil sind mittlerweile fünf geworden. Je nachdem, ob man sich für den Barbaren, die Amazone, den Paladin, die Zauberin oder den Nekromanten entscheidet, spielt sich Diablo 2 jedes Mal ein wenig anders. Denn auch wenn sich die Quests und Schauplätze nicht ändern, die Kampfweise und die 30 Fähigkeiten des jeweiligen Helden ändern sich dafür umso gravierender. Bei jeder neuen erreichten Stufe kann man fünf Punkte auf seine Charakterwerte wie Stärke, Ausdauer oder Vitalität verteilen und einen Punkt auf eine zusätzliche Fähigkeit. Für den Einsatz einer Fähigkeit wird Mana benötigt. Außerdem können alle Helden jetzt auch rennen.
Der Barbar setzt auf rohe Kampfkraft und kann mit Magie nicht allzu viel anfangen. Er kann alle Arten von Rüstungen und Waffen verwenden und verfügt als Zusatzfähigkeit über diverse Kampfschreie und Angriffstaktiken. Als einziger darf er zwei Waffen gleichzeitig schwingen und Sprungattacken ausführen.
Auch der Paladin ist ein guter Kämpfer, verfügt über einen starken Glauben und darf somit Auren einsetzen, die ihn und seine Partymitglieder im Kampf beschützen. Ebenso kann er Untote äußerst wirksam bekämpfen.
Die Amazone ist ein guter Allrounder und kann sich auf den Kampf mit Pfeil und Bogen und den Speer spezialisieren.
Die Zauberin heizt ihren Gegner mit offensiven Flammen- und Eissprüchen ein, kann aber auch Schutzzauber sprechen. Dabei lernt sie neuerdings weitere Zaubersprüche nicht mehr anhand von Büchern und Spruchrollen sondern mittels des Fähigkeitensystems.
Der Nekromant ist ebenfalls in der Magie bewandert, doch anstatt selbst anzugreifen, lässt er für sich kämpfen. Sein Spruchrepertoire erlaubt es ihm, Untote wiederzubeleben oder Kreaturen seinem Willen zu unterwerfen
Sammeltrieb
Wie in kaum einem anderen Spiel wird der Sammeltrieb des Spielers in Diablo 2 gefördert. Die Zahl an Waffen, Rüstungen, Amuletten, Ringen und neuen Ausrüstungs-Gegenständen wie Gürtel oder Handschuhe hat nochmal zugelegt. Zu den Gegenständen mit besonderen Eigenschaften und einzigartigen Items sind die sogenannten "gesockelten" Gegenstände hinzugekommen. Diese kann man mit diversen Edelsteinen bestücken, wodurch z.B. der Angriffs- oder Verteidigungswert erhöht wird. Wie stark der Bonus ausfällt, hängt von der Qualität der Edelsteine ab. Damit man an keinem Gegenstand vorbeiläuft, kann man sich anhand der ALT-Tast alle herumliegenden Dinge anzeigen lassen. Eine Automap zeichnet die weitläufige Umgebung auf. In jeder Stadt steht übrigens eine Kiste, in der man zusätzlich Gegenstände verstauen kann
Pro und kontra
Das an sich simple Spielprinzip ist suchterzeugend wie kaum ein anderes. Grund dafür ist die ewige Hatz nach mächtigerer Ausrüstung und besseren Charakterwerten. Sieht der Held am Anfang noch aus wie ein ärmliches Hühnchen, gleicht er am Ende einem alles plattmachenden Kampfkoloss. Aufgrund der Fähigkeiten und Renn-Option sind die Charaktere ausgeglichener als im ersten Teil. Auch wenn sich die Aufgaben nicht ändern, die große Zahl an Gegenständen, die riesige und zufallsgenerierte Oberwelt nebst Kellergewölben und sinnvolle Detailverbesserungen sorgen für wochenlangen Spielspass. Spieler des ersten Teils treffen sogar auf einige alte Bekannte.
Lediglich die etwas angegraute Grafik (Ausnahme: die prächtigen Cutscenes) und die ärgerliche Speicherfunktion vermögen den Genuss zu trüben. Diablo 2 speichert beim Wechsel eines Gebiets automatisch ab oder aber beim Verlassen des Spiels. Haucht man zwischenzeitlich sein Leben aus, ist ein prozentualer Anteil seines mitgeführten Kapitals fällig, erst dann geht es weiter. Doch auch diese zwei Mankos vergisst man schnell angesichts der epischen Aufgabe, die vor einem liegt. Die verschiedenen Charaktere erhöhen die Wiederspielbarkeit ungemein, hat man das Spiel einmal geschafft kann man es mit neuem Schwierigkeitsgrad nochmal anfangen. Und natürlich lässt sich das Spiel über den firmeneigenen Battle.net-Server auch online spielen. Ihr seht also, Diablo 2 ist vielleicht DAS Spiel schlägt hin. Ich für meinen Teil muss mich wieder meiner Aufgabe widmen. Nur noch ein Kapitel, nur noch dieses Dungeon, ok, das nächste vielleicht auch noch... ;-) weiterlesen schließen -
Diablo 2:Lords of Destruction - Für Rollenspielfans ein Muss
14.05.2003, 02:18 Uhr von
JBond
Hi YOPIaner,hier bin ich, 21-jähriger Sachse, und ganz und gar sportbesessen, bewerte deshalb mei...Pro:
zahllose neue Möglichkeiten
Kontra:
Hauptspiel Diablo 2 benötigt
Empfehlung:
Ja
Lords of Destruction wurde schon kurz nach der Veröffentlichung des Hauptspiels Diablo 2 erwartet, und schon kurz nach Erscheinen hat das Add-On mehr Fans gefunden, als jedes andere Rollenspiel bevor.
Die Internet-Community wuchs und wuchs, und hat inzwischen schon riesige Ausmaße angenommen.
Aber nun zum Spiel: Die Grundzüge des Spiels zu erklären, würde zu weit führem, da es hier ja hauptsächlich um das Add-On gehen soll.
Nur soviel: Sie schlüpfen in die Rolle eines Helden, der die Welt vor dem Bösen - verkörpert durch den Dämon Baal und eine schier endlose Zahl seiner Schergen - retten soll.
Dabei geht es in typischer Rollenspiel-Manier darum, möglichst viele Monster zu töten-dadurch an Erfahrung zu gewinnen und seine Fähigkeiten zu verbessern.
Nebenbei sollte man noch mit allen Leuten reden,die man trifft, um Hintergrundinfos und Nebenmissionen zu erhalten.
Wer sich für das Add-On interessiert, braucht erstmal das Hauptspiel.
Aber für diejenigen, die das Hauptspiel besitzen ist es ein Muss.
Schon das Intro, was allerdings nichts für schwache Nerven ist, gibt völlig neue Einblicke in die Welt des Spiels.
Was ist nun alles neu:
1. es gibt zwei neue Charakterklassen - die Assassine(oder auch Mörderin) ist eine erstklassige Nahkämpferin. Sie bringt auch gleich eine neue Wafengattung mit sich,die Klauen-Klasse - Nahkampfwaffen mit meist hoher Angriffsgeschwindigkeit.
Eine weitere Spezialität dieser Charakterklasse ist das Stellen von Fallen.
Die zweite neue Klasse ist der Druide-eine gute Alternative für alle Fans des Totenbeschwörers(Necromancer).
Der Druide kann einerseits Geister und Tiere beschwören, kann sich aber auch in einen Wehrwolf oder Wehrbären verwandeln-was ihn zu einem tödlichen Nahkämpfer macht.
Der Druide ist aber eher etwas für fortgeschrittene Spieler.
Diese beiden Charaktere lassen sich nur im Erweiterungsmodus spielen-es können aber problemlos Charaktere der anderen "alten" Klassen für die Erweiterung geschaffen, oder bestehende Charaktere konvertiert werden.
Doch einmal konvertiert, können diese Charakter nichtmehr im normalen Spielmodus verwendet werden.
2. zu den bestehenden Akten kommt ein fünfter hinzu. Dieser ist bedeutend größer, vielseitiger und schwerer als die bekannten vier.Er spielt auf großflächigen Eisebenen-aber auch in engen Eistunneln-aber auch in den Kammern Baals(Baal ist neben Mephisto der zweite Bruder von Diablo, der bereits auf die Erde geschickt wurde,um mit seinen Truppen die Menschen niederzuschlagen).
Dieser Akt reiht sich an das Ende der Geschichte-somit kann ihn auch nur spielen,wer die ersten vier Akte überstanden hat.
3. neben Edelsteinen gibt es nun auch noch magische Runen, mit denen man Gegenstände verbessern kann.
Einige Runen sind allerdings äußerst selten-sind somit auch in der Internet-Community sehr hoch geschätzte Handelsobjekte.
Diese Runen sind auch ein wichtiger Bestandteil,um sich mittels eines magischen Würfels selber magische Gegenstände zu "schmieden" und somit zu verbessern.
Dazu kommt eine Vielzahl an neuen Gegenständen und Gegnern, die wiederum für viele Tage und Wochen(bei manchen auch Jahre) vor den Bildschirm fesseln können - Vorsicht: SUCHTPOTENTIAL.
Deshalb-uneingeschränkt empfehlenswert. weiterlesen schließen -
Das Höllengame seit Jahren
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Hi Leude
Ich möchte euch eines der besten Games vorstellen das ich kenne. Zumindesten finde ich das das Game richtig gut ist.
Die Geschichte des Spiels:
Diablo 2 Lod ist ein Adventure der Spieleschmiede Blizzard, die auch schon ausgezeichnete Spiele wie Starcraft, Warcraft 1&2 und Diablo 1&2 programmiert hat. Diablo 2 kam zuerst im Sommer 2000 heraus. Das Addon kam dann 1 Jahr später, Sommer 2001 heraus. Es hatte genauso einen grossen Erfolg wie das Original.
Story des Originals& Addons:
Story von Diablo 2:
Diablo ist wieder auf freiem Fuß und macht sich auf den Weg seine Brüder Baal und Mephisto zu befreien. Dies gelingt ihm dann auch, doch zuerst wird Mephisto und dann Diablo getötet, doch Baal überlebt.
Story von Diablo 2 - Lord of Destruction:
Baal ist in den Norden, ins Barbarenhochland geflüchtet. Dort hat er sich eine riesige Armee zusammengestellt. Wird es ihnen gelingen Baal zu besiegen?
Zum eigentlichen Spiel:
Diablo 2 Lord of Desrtuction ist ein Addon, d.h, dass man die Originalversion des Spiels ( in diesem Fall Diablo 2) besitzen muss. Es gibt drei Schwierigkeitsstufen. Die erste ist Normal, die Zweite ist Alptraum un die dritte nennt sich Hölle. Man muss das Spiel auf "Normal" durchspielen, um "Alptraum" freizuschalten und "Alptraum" durchgespielt haben, um "Hölle" spielen zu können. Die Schwierigkeitsgrade müssen mit jedem Charakter einzeln durchgespielt werden, aber das erklär ich noch später. Das ursprüngliche Diablo 2 hatte 4 Äkte. Der erste ist eine Graslandschaft und spielt bei Jägerinnen. Der zweite ist in der Wüste bei den Mumien und Würmern, der dritte ist in dem Djungel bei
den Schamanen und vom Teufel besessenen und der 4. Akt spielt in der Hölle bei den Dämonen und geschundenen Seelen. Man muss Diablo 2 durchgespielt haben, um im 5. Akt beginnen zu können.
Der 5. Akt ist durch das Addon neu. Wie schon geschrieben spielt es im Barbarenhochland und es gibt richtig viele neue Gegner. Z.B. gibt es Katapulte, die einen auf große Distanz beschießen. Sie werden von vielen Nahkämpfern beschützt. Ebenfalls neu sind riesengroße Einheiten, die beritten werden können. Dann gibt es noch Barrieren, die einen für kurze Zeit aufhalten, oder Wachtürme auf die Gegner raufspringen und den Charakter beschießen können.
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Die Grafik& die Steuerung:
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Die Grafik:
Sie ist leider 2D und nicht sonderlich gut. Die einzige grafische Neuerung bei Lord of Destruction ist die höhere Auflösung von 800*600 Pixeln. Aber das Spiel ist so gut, dass die Grafik eigentlich nur Nebensache ist. Das Spiel wird immer von schräg oben gesehen.
Die Steuerung:
Man kann das Spiel ausschließlich mit der Maus Steuern. Man klickt mit der linken Maustatse dahin, wohin man gehen will. Man kann die linke Maustate auch gedrückt halten, um dem Charakter zu befehlen, wohin er gehen soll. Man kann einstellen, welche Fähigkeit auf der linken und auf der rechten Maustaste sind. Auf die linke Maustaste kann man ausschließlich eine Fähigkeit, Gegner bezogen ist. Das bedeutet, dass einen Gegner anklicken muss, um diese Fähigkeit auszulösen. Bei anderen Fähigkeiten, wie z.B. Meteor oder Vulkan, die man mit der rechten Maustaste auswählen kann, muss man einfach nur auf den Boden klicken und schon wird der besagte Zauber an Ort und stelle ausgeführt, also kracht dann ein Meteor dahin, wo man hingeklickt hat.
Das Punktesystem:
Die Charakterpunkte:
Pro getöteten Gegner bekommt man eine bestimmte Anzahl von Erfahrungspunkten. Sie richtet sich jeweils danach, wie stark in wievieltem Akt und in welchem Schwierigkeitsgrad der Gegner war. Wenn man genug Erfahrungspunkte hat steigt man einen Level. Pro gestiegenen Level bekommt man 5 Statistikpunkte und einen Fähigkeitspunkt.
Es gibt 4 Statitstiken:
Stärke: Man brauch sie zum Tragen von Handschuhen, Schilden, Waffen, Helmen, Schuhen, Handschuhen, Rüstungen und Gürteln. Ausserdem erhöht sie den Schaden leicht.
Geschicklichkeit: Man brauch sie zum Tragen von Waffen, zur Erhöhung des Angriffswert (erklär ich später) und zur Erhöhung des Verteidigungswert (erklär ich auch später).
Vitalität: Man brauch zum Erhöhen der Ausdauer, die man braucht, um kurzzeitig zu rennen und zur Erhöhung von Leben.
Energie: Braucht man, um das Mana zu erhöhen, denn jede Fähigkeit, die nicht passiv ist, kostet Mana.
Die Fähigkeitspunkte:
Jeder Charakter hat 30 Fähigkeiten, die in je 3 Fähigkeitsbäume aufgeteilt sind. In jedem der drei Fähigkeitsbäume sind logischerweise Fähigkeiten drin. Man kann ein Fähigkeit bis auf Level 20 hochpumpen. Level über 20 können bei Fähigkeiten nur von Gegenständen gehoben werden. Man muss Fähigkeiten aufpumpen, damit sie mehr Schaden anrichten, oder sich generell verbessern. Es gibt neue, mächtigere Fähigkeiten, wenn der Charakter Level 1, 6, 12, 16, 24 und 30 erreicht hat. Mit Level 30 bekommt der Charakter unglaublig starke Fähigkeiten, bei denen es sich meist lohnt, sie "aufzumotzen".
Die Angriffs- und Verteidigungspunkte:
Abgesehen vom Schaden sind die Angriffspunkte und Rüstungspunkte bei einem Nahkämpfer mit das wichtigste. Bei einem Gegner wurden die Lebens-, Angriffs- und Verteidigungspunkte festgelegt. Wenn man ihn dann angreift, wird aus der Geschicklichkeit und allen Boni, die die Gegenstände geben ein Angriffswert von z.B. 75% errechnet. So besteht eine Chance von 75% den Gegner zu treffen. Der Angriffswert wird ihnen auch im Charaktermenu angezeigt. Der maximale Prozentsatz beim Angriffswert beträgt 95%. Der Verteidigungswert der Gegner steigt enorm bei jedem neuen Akt. Also muss man auch den Angriffswert möglichst weit oben lassen.
Von Rüstungen, Handschuhen, Gürteln, Schuhen und Helmen, und der Geschicklichkeit wird der Verteidigungswert errechnet. Wenn ein Gegner sie angreift,wird der Angriffswert von ihm mit dem Verteidigungswert von ihrem Chakter verrechnet und schon hat man die Prozentzahl heraus, mit welcher Wahrscheinlichkeit der Gegner sie trifft.
Die Widerstandspunkte:
Es gibt bei Diablo 2 noch andere Arten, Schaden zu bekommen, als auf die herkömmliche Weise. Es gibt noch vier verschiedene Schadensarten: Feuer, Gift,
Eis und Blitz. Manche Gegner haben einen zusätzlichen sogenannten "Elementarschaden" zu ihrem normalen Schaden. Manche Waffen haben auch einen oder mehrere Elementarschäden noch dazu. Teilweise haben Gegner eine resistenz gegen 1-3 Elementarschäden, aber auch in ganz seltenen Fällen sind sie resistent oder immun gegen den normalen Schaden. Manche Rüstungen geben einen gewissen Prozentsatz zu einem oder meheren Widerständen dazu. Der maximale Prozentsatz pro einzelnem Widerstand beträgt 75%, das bedeutet, dass 75% des Schadens absorbiert werden. Der maximale Widerstand kann durch Fähigkeiten von Gegenständen erhöht werden. Bei Zauberinnen ist es ratsam mehr auf Widerstände zu setzen, da meist Gegner, die im Fernkampf kämpfen Elementarschäden haben und sie somit mehr schädigen.
Die Levelpunkte:
Die macht eines Charrakters wird in Lveln ausgedrückt. So schlägt ein Level 66 Charkter locker einen Level 20 Charkter. Der Maximallevel beträgt 99, doch es ist sehr schwer dieses Level zu errreichen und es haben bisher erst sehr wenige Personen geschafft.
Die Gegenstände:
Es gibt mehrere Arten Gegenstände:
Es gibt Rüstungen, Waffen, Ringe, Amulette, Helme, Handschuhe, Schuhe und Gürtel.
Die Waffen Haben verschiedene Klassen:
Die Knüppel-Klasse: Holzhammer, Hammer, Knüppel, Keule;
Die Schwert-Klasse: Dolch, Kristallschwert, Messer, Kurzschwert,
Langschwert;
Die Speer-Klasse: Pike, Forke, Dreizack, Speer, Lanze;
Die Stangen-Klasse: Bardike;
Die Stab Klasse: Kriegsstab, Stab, Langstab, Kurzstab, verbrannter Stab, versteinerter Stab;
Die Axt-Klasse: Doppelaxt, Axt, Großaxt, Riesenaxt, Kriegsaxt, Tomahawk, Handaxt;
Die Bogen- und Armbrustklasse: Repetiierarmbrust, Langbogen, Kurzbogen, langer Kampfbogen;
Dann gibt es noch Wurfmesser und Wurfäxte.
Bei den Waffen gibt es Ein- und Zweihandwaffen. Einhandwaffen sind meistens schwächer als Zweihandwaffen, aber dafür kann man mit einer Einhandwaffe noch einen Schild tragen.
Die meisten Gegenstände haben eine bestimmte Anzahl Haltbarkeit. Umso öfter man die Gegner mit einer Waffe trifft, desto schneller sinkt die Haltbarkeit. Wenn man den Gegenstand nicht rechtzeitig bei einem Händler repariert, geht er irgenwann kaputt. Dann kann man ihn solange nicht mehr benutzen, bis man ihn repariert hat. Barbaren müssen ihre Gegenstände öfter reparieren, als Zauberinnen, weil diese die Gegner aus der Nähe schlagen und nicht wie die Zauberinnnen,die die Gegner aus der Entfernung angreifen von ihnen so gut wie nie getroffen werden. Manche Gegenstände sind allerdings unzerstörbar.
Jede Waffe hat eine Angriffsgeschwindigkeit. Sie geht von "sehr langsam" bishin zu "sehr schnell". Mit ihr wird angegeben, in welcher Geschwindigkeit mit ihr zugeschlagen wird. Zweihandwaffen haben in der Regel eine niedrigere Angriffsgeschwindigkeit als Einhandwaffen. Man brauch generell ein Mindestlevel, um Gegenstände zu tragen.
Die Farben in den Klammern ist die Schrift, die die Gegenstände haben, wenn man sich die Eigenschaften der Gegentände anguckt.
Die einfachen (weißen) Gegenstände:
Die weißen Gegenstände sind die üblichen, normalen Gegenstände. Sie haben keine magischen Eigenschaften. Manchmal steht vor ihren Namen noch abgenuzte/r ... oder beschädigte/r ... .
Das bedeutet dann, dass sie dann weniger Haltbarkeitspunkte haben, als normale Gegenstände oder, dass sie weniger Schaden anrichten, als normalerweise. Wenn wiederum Gute/r ... vor einem Gegenstand steht, hat er besonders viel Haltbarkeit, oder richtet besonders viel Schaden an. Es gibt keine normalen Ringe und Amulette, da sie unsinnig wären.
Die magischen (blauen) Gegenstände:
Sie sind mit magischen Zugaben ausgestattet. So bekommt man von ihnen Lebenspunkte, Stärke, Mana, Schaden, einen Fertiggkeitenpunkt bei einer bestimten Fähigkeit und Angriffsgeschwindigkeit dazu. Außerdem erhöhen sie noch die Resistenz gegen Feuer, Gift, Eis und Blitze. Die Boni sind zufällig ausgewählt. Ganz selten kommt es vor, dass sie seltene Eigenschaften haben, z.B.: Plus einen Punkt für jede Fähigkeit dazu. Sie haben in der Regel 1-3 magische Eigenschaften.
Die speziellen (gelben) Gegenstände:
Die speziellen Gegenstände unterscheiden sich nicht sonderlich von den magischen Gegenständen, nur dass sie 2-5 verschiedene magische Fähigkeiten haben.
Die Set Items (grün):
Sie sind eine sehr gut Idee beim Jäger- Sammler Prinzip von Diablo 2. Sie haben 2 bis 6 Teile. Es gibt Sets für jeden Charakter und sie sind oft sehr stark. Wenn man sie voll hat, geben sie meist ziemlich mächtige Boni, doch auch wenn man mehrere Teile hat, sind die Extraeigenschaften enorm. Es gibt Sets, die man nur in Normal, Alptraum oder Hölle finden kann, aber natürlich sind die Höllensets am besten, die Alptraumsets sind mittelmäßig und die Normalsets sind die vergleichsweise schlechtesten. Im Normalen Diablo 2 gab es fast nur relativ schwache Sets, die man so gut wie immer in Normal fand. Durch Lod kamen nun ungefähr doppelt soviele Sets nochmal dazu.
Die Unique Items (gold):
Unique Items sind absolut selten. Die goldene Schrift von ihnen sieht richtig geil aus und es motiviert unheimlich, wenn man welche findet. Sie haben meist ausgesprochen gute Eigenschaften, aber es gibt manche, die unnütz sind. Sie sind oft ziemlich viel Wert. Es gibt natürlich Charakterbezogene Gegenstände (Schilde für Paladine, Stäbe für Zauberinnen, usw.) Manche lassen sich nur in Hölle oder Alptraum finden.
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Gegenstände, die man im Laufe des Spiels findet:
Tränke: Es gibt Manatränke, Heiltränke, Regenerationstränke, Gegengiftelexiere und Tränke, die gegen das Eingefroren sien sind. Mana-, Heil-, und Regenerationstränke gibt es in verschieden starken Ausführungen. Mana- und Heiltränke dauern etwas länger, bis sie wirken, während Regenerationstränke sofort wirken.
Edelsteine:
Es gibt Edelsteine in verschiedenen Ausfführungen.
Sie gehen von lädiert, über fehlerhaft,normal, makellos, bis perfekt. Perfekt ist das beste und lädiert dasschlechteste. Die Edelsteine sind wesentlich besser, wenn sie auch nur eine Stufe stärker sind. Man kann sie in sogenannte gesockelte Gegenstände (grau) stecken. Sie sind genauso, wie die weißen, nur, dass sie 1-6 freie Sockel haben, in die man die Edelsteine reintecken kann.
Sie bringen dann diese Boni.
Es gibt folgende Gegenstände:
Diamanten:
Bonus bei den Waffen: erhöhter Schaden bei Untoten
Bonus bei Rüstungen und Helmen: erhöhter Widerstand gengen alle Elemenetarschäden
Saphire:
Bonus bei den Waffen: Kälteschaden
Bonus bei Rüstungen und Helmen: mehr Mana
Rubine:
Bonus bei den Waffen: Feuerschaden
Bonus bei Rüstungen und Helmen: mehr Leben
Schädel:
Bonus bei den Waffen: Leben- und Mana Absaugung
Bonus bei Rüstungen und Helmen: erhöhte Lebens- und Manaregeneration
Amethysten:
Bonus bei den Waffen: höherer Angriffswert
Bonus bei Rüstungen und Helmen: erhöhter Verteidigungswert
Topasse:
Bonus bei den Waffen: Blitzschaden
Bonus bei Rüstungen und Helmen: höhere Chance, magische Gegentsand zu finden.
Juwelen (neu in LOD dazugekommen):
Den Bonus, den diese Edelsteine geben, sind zufällig bestimmt. Meist sind Juwelen nicht so gut.
Runen (auch neu in Lod dazugekommen):
Es gibt 33 verschiedene Runen, die alle unterschiedliche Eigenschaften haben. alle haben ein Mindestlevel, es geht von 1 bishin zu 69.
Besonders witzig an den Runen ist, dass man mit ihnen sogenannte "Runenwörter" legen kann. Die bestehen aus 2-5 Runen. So kann man in gesockelte Gegenstände die Runenwörter,die man kennt legen. Dazu brauch man die Runen, die für das Wort benötigt werden und ein Gegenstand, mit dem das Runenwort geht und indem genausoviele freie Sockel sind, wie es Runen in dem Wort gibt. Man kann also nicht in einer Rüstung mit 5 Sockeln ein Runenwort legen, das für eine Waffe mit zwei Sockeln vorhergesehen ist. Blizzard hat ein paar Runenwörter schon verraten und will später noch mehr preisgeben.
Der Horadrimwürfel:
Er ist so ziemlich die innovativste Idee in einem Rollenspiel. Man findet ihn am Anfang des 2. Aktes. In ihm kann man, wenn man die richtigen Zutaten kennt tolle Gegenstände herstellen. so werden drei lädierte Edelsteine der gleichen Sorte zu einem fehlrhaften, 3 fehlerhafte zu einem normalen, 3 normale zu einem makellosen und 3 makellose zu einem perfekten. Das kann man auch mit Heiltränken machen. Durch Lod sind noch ein paar tolle Rezepte dazugekommen. Was auch ganz neu bei Lod ist, sind die:
Runique Items (orange):
Es gebt sehr viele spezielle Rezepte für sie. So macht man sie aus einem bestimmten Gegenstand, einem bestimmten perfekten Edelstein, aus irgendeinem Juwel und aus einer bestimmten Rune. Die Ergebnisse sind meistens nicht so von durchschlagendem Erfolg, aber dennoch war es eine gute Idee von Blizzard.
Das Spielprinzip:
Das Spielprinzip ist an sich ganz simpel. Man zieht mit seinem Charakter los, um Monster zu verprügeln. Da man sonst nicht so gut weiterkommen würde, wird dem Charakter ein Quest( kleine Aufgabe) gegeben. In dem Quest muss man meist zu einem angegebenen Punkt gehen und dort dann ein Monster töten,gefangene Barbaren befreien, eine Höhle von Monstern bereinigen, oder ein bestimmtes Buch finden. Wenn man ein Quest geschafft hat, bekommt man eine Belohnung, entweder Erfahrung, oder Gegenstände. Wenn ein Gegner getötet wird, bekommt man nicht nur Erfahrung, sondern er kann auch einen Gegenstand verlieren. Diesen Gegenstand kann man dann aufheben und wenn er besser ist, als der alte und man ihn auch tragen kann, legt man diesen an und tötet dann weiterhin Monster. Im Grunde genommen wird bei Diablo 2 der uralte Jäger und Sammlertrieb im Menschen geweckt. Hat man dann "Normal" geschafft, bekommt man bessere Items,die es nur in "Albtraum" gibt, dadurch, dass die Level der Monster hochgeschraubt wurden. Dann kann man noch bessere und seltenere Gegenstände bekommen und man ist somit noch süchtiger nach dem Spiel. Das geht dann immer so weiter,
bis man nach ungefähr 250 Stunden das Spiel mit dem Charakter auf allen Schwierigkeitsstufen durchgespielt und die allerbesten Unique- und Set Items gefunden hat, die es für ihn gibt. Dann fängt man einfach einen neuen an und weiter gehts. Außerdem kann man den einzelnen Charaktere extrem variieren.
Die Charaktere:
Die Person, die sie spielen können, nennt man Charakter.
Es gab in Diablo 2 fünf Charaktere, die man spielen konnte und im Addon sind noch zwei dazugekommen. Es sind also insgesamt 7 Charaktere.
Charaktere aus Diablo 2:
Der Barbar:
Er ist auf Nahkämpfe spezialisert und deshalb brauch er natürlich mehr Leben als andere Charaktere, die er aber von Anfang an hat und am besten ausbauen sollte. Am besten ist es, wenn man sich mit ihm auf Schwerter oder Äxte spezialisiert. Er brauch vor allen dingen Stärke, um die Waffen und Rüstungen zu
tragen, Geschicklichkeit, um die Gegner treffen und ebenfalls Waffen tragen zu können und Vitalität, um möglichst viele Leben zu haben. Als einziger Charakter aus Diablo kann er in beiden Händen Einhandwaffen tragen. Man kann sich mit ihm auch zwar auf Wurfäxte, Speere, Knüppel und Wurfspeere spezialisieren, aber das ist meist nicht so erfolgreich. Man spezialisiert den Barbaren,
indem man Fähigkeitspunkte auf die passiven Fähigkeiten für die Waffen setzt, die ich ebengerade alle genannt habe. Der Barbar hat nicht sonderlich viel Mana. Im Fähigkeitenrepertoire hat er besonders starke Schläge, die dafür Mana kosten, aber wenn der Barbar etwas stärker ist, ist das kein Problem. Außerdem kann er Kreigsschreie anwenden, die die Gegner vertreiben, sie verwirren, sie
leicht schwächen etc. können. Er hat die Fähigkeitenbäume Kampfbeherschungen, Kriegsschreie und Kampffertigkeiten.
Der Paladin:
Er ist meist mit Schwert und Schild ausgerüstet. Wie der Barbar ist er auch Nahkämpfer, hat aber nicht soviele Leben, dafür aber mehr Mana als er. Er zaubert schon etwas mehr als sein der nur Kämpfende Barbar. So hat er zum Beispiel Auren, die ihn regenerieren, ein Teil des Schadens reflektieren oder seine Angriffs- oder Laufgeschwindigkeit erhöhen. Er kann auch ein paar Schüsse abfeuern, aber insgesamt ist er mehr ein Nahkämpfer als ein Fernkämpfer. Bei ihm muss man auf alle 4 Statistiken setzen, aber besonderes Augenmerk sollte man auf Stärke & Geschicklichkeit legen, damit er die Waffen tragen kann. Die 3 Fähigkeitenbäume bei ihm sind offensive Auren, defensive Auren und ebenfalls
Kampffertigkeiten, die aber nicht so stark sind wie vom Barbaren.
Die Amazone:
Man kann sie entweder auf den Speerkampf oder auf das Bogenschießen spezialisieren. Wenn man sie auf den Bogen spezialisiert, kann sie magische Pfeile abschiessen, Gegner mit Feuerpfeilen beschiessen, oder später mehrere magische Pfeile zur gleichen Zeit abschiessen. Ist sie wiederum auf Speere spezialisiert, kann sie dreimal ganz schnell hintereinander zustechen, oder mit einen Kettenblitz auslösen, indem sie einen Gegner schlägt. Ihre Leben sind ähnlich wie beim Paladin verteilt, also hat sie auch mehr Leben als Mana. Bei ihr muss man am besten etwas mehr auf Stärke und Geschicklichkeit setzen, damit sie wie alle anderen Kämpfer ihre Waffen tragen kann. Ihre drei Fähigkeitenbäume sind Passiv- und Magiefertigkeiten, Bogen- und Armbrustfähigkeiten und Speer- und Wurfspiessfertigkeiten.
Die Zauberin:
Die Zauberin ist eine reine Fernkämpferin. deshalb hat sie auch viel weniger Leben als andere Charaktere, aber natürlich wesentlich mehr Mana. Sie hat drei verschiedene Fertigkeitenbäume: Eiszauber, Feuerzauber und Blitzzauber. Sie braucht keine Waffen um die Gegner anzugreifen. Bei ihr sollte man am besten auf Stärke, damit sie ihre Rüstungen tragen kann und auf Energie, damit sie keinen Manamangel hat, setzen. Da sie nicht gerade sonderlich viele Leben hat, hat sie spezielle defensive Eis- und Blitzfertigkeiten. So kann man eine Eisrüstung beschwören, die den Rüstungswert um ca. 50%heraufsetzt. Sie kann auch ab Level 30 ein Energieschild beschwören, das den Schaden um ca. 20% auf ihr Mana lenkt. Diese Werte kann man natürlich auch durch "aufpumpen" der Fähigkeiten verbessern. Sonst kann die Zauberin Feuer- ,Eis- und Blitzegeschosse, einen Blizzard, eine Feuerwand, einen Kettenblitz einen Meteor und viele andere Sachen beschwören, aber die mächtigen Zauber gibt es sowieso nur in höheren Leveln.
Der Totenbeschwörer:
Er ist auf die Wiederbelebung von gefallenen Gegnern spezialisiert. Man kann sich mit nicht so gut spezialisieren, deshalb wurde er mir persönlich sehr schnell langweilig. Bei ihm sollte man auf alle 4 Statistiken draufsetzen, aber besonders sollte man sich auf Stärke und Vitalität konzentrieren, weil er
auch zuschlagen muss und weil er nicht sonderlich viel aushält. Er kann Skelettkämpfer aus gefallenen Gegnern beschwören, kann schwache Schüsse abgeben, Kadaver explodieren lassen, Gegner dazu bringen, den anzugreifen, der am nächsten an ihm dran steht, den Angriff vom Gegner zu schwächen, Golems beschwören, Skelett-Magier beschwören und noch mehr Sachen machen. Er hat die drei Fähigkeitenbäume Flüche, Totenbeschwörungen und Knochen& Giftzauber.
Charaktere aus Diablo 2 Lord of Destruction:
Die Assasine:
Sie muss auf Klauen spezialisiert werden, da eine ihrer Fähigkeiten die Klauen-Beherschung ist, die den Angriffswert und den Schaden erhöht. Dennoch gibt es ziemlich viele unterschiedliche Assasinen. Die Assasine hat die drei Fähigkeitenbäume: Kampfkünste, Fallen und Schatttendisziplinen. Unter die Kampfkünste fallen einige interessante, neue Ideen. So gibt es Aufladetechniken und Finishing Moves. Wenn man einen Gegner einmal mit einer Aufladefähigkeit schlägt, kreist dann ein Licht um den Charakter. Dies kann man wiederholen, bis 3 Lichter um einen Kreisen. Dann kommt der Finishing Move zum Einsatz. Er erhöht den Schaden und kann dann auch noch den Angriffswert erhöhen, oder stößt den Gegner weg. Das ist von Finishing Move zu Finishing Move verschieden. Wenn man nun die Auflade Fertigkeit voll aufgeladen hat, bringt sie einen besonders starken Bonus. Wenn sie schon schwach aufgeladen ist( 1-2 Lichter), gibt es auch schon einen Bonus, aber einen nicht so staren, als wenn es 3 Lichter sind. Wenn man voll aufgeladen ist und dann den Finishing Move anwendet, werden die ganzen Boni zusammengezählt und so schickt man in Null Komma Nix die Gegner ins Jenseits. Solche Vorgehensweisen lohnen sich aber erst später. Zuerst reichen auch zwei stinknormale Schläge aus, um den Gegner zu töten. Dann gibt es noch Fallen. Das Aufstellen einer Falle kostet Mana. Sie gibt dann ein paar Schüsse ab und geht dann kaputt. Durch die Schattendisziplinen kann man, ähnlich wie bei der Amazone ein Ebenbild von sich erstellen , von dem man im Kampf unterstütz wird. Die Assasine kann in jeder Hand eine Klaue halten. Dies geht aber ausschließlich nur mit Waffen der Klauen-Klasse. Alle anderen Waffen kann sie in nur in einer Hand tragen
Der Druide:
Er ist ähnlich wie der Totenbeschwörer, nur ,dass er keine Leichen braucht, um die Kreaturen zu beschwören. Als ein Naturmensch kann er Wölfe, Krähen, Bären und Ranken beschwören, die ihn stärken. Die Ranken sind besonders praktisch, weil sie die Energie aus toten Gegnern aufsaugen. Der Druide selbst kann´ sich auch in einen Bären oder in einen Wolf verwandeln. Er hat ein paar passive Fähifkeiten, die ihn in Wehrwolfs oder Wehrbärenform stärken. Bei ihm sollte man besonderen Wert auf Stärke und Energie legen, damit er seine Rüstungen tragen kann und damit er seine Wölfe und Bären beschwören kann. Seine 3 Fähigkeiten im Fähigkeitenbaum sind Verwandlungen, Beschwörungen und Elementarfähigkeiten. Mit den letzteren können sie Vulkane, Tornados, Erdrisse, riesige Feuerbälle und noch mehr beschwören.
Der Begleiter/Söldner:
Er ist kein richtig anwählbarer Charakter, aber dennoch eine wichtige Neuerung im Spiel. Beim alten Diablo 2 war er zu nichts zu gebrauchen, weil er viel zu schwach war. Durch Lod ist er wasentlich stärker geworden, man kann ihm endlich Tränke und ihm eine Rüstung ,Waffe und Helm geben.
Im ersten Akt kann man sich Bogenschützinnen als Begleiter wählen. Im zweiten kann man sich Männer mit Speeren, im dritten paladinartige Leute, im vierten niemanden und im fünften Barbaren als Hilfe kaufen. Man kann sie, falls sie gestorben sind wiederbeleben. Sie steigen auch Level auf, haben aber weder Fertigkeiten, noch Statistikpunkte. Ihre Leben steigen bei einem Levelaufstieg von allein. Mana haben sie nicht, aber sie können dennoch Auren aktivieren. Sie brauchen wesentlich weniger Erfahrung, als der Charakter, um ein Level aufzusteigen. Wenn sie den gleichen Level haben, wie der Charakter, steigen sie nicht weiter, sondern sammeln für den Charakter Erfahrung. Wenn man irgendwann wieder ein Level höher ist, sammelt der Begleiter wieder Erfahrung für sich.
Systemvoraussetzungen:
Die Minimalvoraussetzungen:
Prozessor: 233Mhz
Arbeitsspeicher: 64 MB RAM
Freier Speicher: 600 MB + 1,5 GB(für Diablo 2)
Soundkarte: Soundblaster oder kompatibel
Garfikkarte: 8 MB
Die Optimalvorraussetzungen:
Prozessor: 1 Ghz
Arbeitsspeicher: 128 MB RAM
Freier Speicher: 800 MB + 1,5 GB (für Diablo 2)
Soundkarte: Soundblaster oder kompatibel
Garfikkarte: 3D-Karte
Fazit:
Diablo 2 ist ein Pflichtkauf für jeden Rollenspielfan. Durch die extrem hohe´Suchtgefahr dürfte es auch Gelegenheitsspieler am Bildschirm fesseln. Der Multiplayer- Modus ist hevorragend und noch motivierender als der Einzelspielermodus, obwohl dieser schon ausgezeichnet ist. Vielleicht ist die Grafik gerade wunderschön, aber grottenhässlich ist sie auch nicht. Die Steuerung macht Sinn und die meisten Charktere sind spezialisierbar, was durchaus noch viel länger Spaß macht und man gerne öfter nochma von vorne anfängt. Das Charaktersystem ist gut durchdacht und garantiert selbst bei Rollenspieleinsteigern einen guten Einstieg. Wem also 25 Euro für das Spiel im Set mit Diablo 2 zu viel
ist, der sollte wissen, dass er nirgendwo sonst für so viele Stunden Spielspaß für so wenig Geld bekommt.
Das war's, ich hoffe, dass es bei dem Bericht euch nicht langweilig geworden ist.
cya
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Baal ist da! - Dauerspielspaß trotz Klickkrämpfen
02.10.2002, 01:23 Uhr von
CountAnubis
Hi Hoo Leute, ich bin 16 Jahre jung 8) und Berichte schreiben ist schon mal einer meiner Hobbys,...Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Endlich kann man dem letzten der drei Bösen Brüder, Baal dem Herrn der Zerstörung, im Diablo II Add-On zeigen wo der Hammer hängt. Ebenfalls sollte sich Baal Gedanken machen über die zwei neuen Charaktere die ihm mit ihren Zahlreichen neuen Fertigkeiten kräftig einheizen können...
In Diablo II hatten wir die Aufgabe die drei Seelensteine in der Höllenschmiede zu Zerstören um damit die drei höllischen Brüder für immer zu Verbannen. Doch Baal`s Seelenstein ist als einzigster erhalten geblieben, weil sich Marius nicht getraut hat die Höllenpforte, mit Baal`s Seelenstein zu Durchschreiten. Stattdessen ist er durch eine andre Pforte in die Klapsmühle gekommen, wo ihn Baal besuchte um ihm direkt das leben zu nehmen und seinen Seelenstein mitgehen zu lassen. Nun ist Baal weiter auf dem weg nach Osten in das Barbaren Hochland, womit nun das Add-On ins Spiel kommt. (Wort wörtlich)
Den das Add-On Spielt im 5.Akt im Barbaren Hochland in der Stadt Harrogath.
Baal will den Berg Arreat erreichen um den Weltenstein zu bekommen, der eine Art letzte Grenze zwischen Himmel und Hölle darstellt. Wenn er in besitz dieses Steines kommt, werden diese grenzen Zerstört und die Gesamte Höllenbrut kann sich über den Planeten, wie eine Flutwelle des Bösen, ergießen. Aber auch wenn der Weltenstein Zerstört wird, ist die Grenze zwischen der Welt der Menschen und der Hölle aufgelöst.
"Die Natur und der Tod"
Von diesem vorhaben können sie ihn aufhalten, entweder mit einem der “Alten“ Charaktere oder mit einem der zwei neuen Charaktere aus dem Add-On.
Dem Sehr Natur gebundenem Druiden oder der Spezialistin für Kampftechniken und den raschen Tod, die Assassine.
"Fernöstliche Kampfkunst"
Die Assassine oder einfach auch Mörderin genant, ist eine Mischung aus Paladin und Zauberin. Sie beherrscht einige Schlagkräftige Kampffertigkeiten, die nach den Namen der Fertigkeiten zu urteilen, glatt fernöstlichen Kampftechniken entstammen könnten. Sie hat in dieser Kategorie 10 Schläge und Tritte zur Auswahl. Die Unterscheiden sich in Auflade- und Finishing- Moves. Mit normalen Angriffen lädt sie sich in drei Stufen Magisch auf um dann mit einem Finishing Move die Schlagkombination abzuschließen. Diese Attacken sind jedoch sehr Stark und können selbst die Wiederstandsfähigsten Gegner in einigen Sekunden Niederstrecken. Die Fallen- Fertigkeiten sind ebenfalls sehr stark ausgefallen. Mit einigen Feuerwellen oder gar Kadaverexplosionen kann man schon Anständig unter den Monstermassen aufräumen, sogar ohne einen Kratzer Abzubekommen. Wenn sie dann noch mit einem Söldner oder Schattenkrieger (kampfstarkes Ebenbild der Mörderin) unterwegs sind, können sie die Kämpfe beruhigt aus der Ferne beobachten. Ausgewogner schienen mir da die Schattendisziplinen, die Gesamt gesehen eher Defensiv ausfallen und teilweise in höheren Levels nicht mehr viel bringen. Die einzigste besonders Effektive Fertigkeit ist der Gedankenschlag – Er schädigt Feinde und verwirt sie, sodass sie ihre Kameraden angreifen.
"Naturgewalten"
Wer den Totenbeschwörer mochte, aber das Gefühl hatte das etwas fehlt, wird im Druiden den Perfekten Charakter finden. Er beherrscht die Elementaren Naturgewalten, kann seine Gestalt Ändern und Nützliche Tiere wie Wolf und Bär herbeirufen.
Die Elementaren Fertigkeiten sind allesamt ziemlich schwach, außer dem Spruch des Jüngsten Gerichts (Armageddon), der gegen Gegnermassen nahezu Perfekt geeignet ist, aber sich auch als Schutzschild für Anstürmende Einzelgegner eignet.
Die Gestaltwandel- Fertigkeiten sind sehr effektiv da sie ihre Lebenspunkte und Schlagkraft erheblich erhöhen. Hier können sie wählen ob sie als Wolf Kämpfen wollen, der etwas weniger Leben und Kraft hat als der Bär aber dafür Schneller rennt und zuschlägt oder sie nehmen den Kampfstarken aber langsamen Bären. Manche Fertigkeiten dieser Kategorie, wie Tollwut oder Feuerklauen können sie nur in Tier Gestallt benutzen. Diese Fertigkeiten Färbessern auf Verschiedenste art und weise ihr Schläge. Feuerklaue zum Beispiel, unterstützt ihre Hiebe mit zusätzlichem Feuerschaden.
Natürlich können sie den Wolf, in den sie sich verwandeln auch Herbeirufen, unter andrem
Aber auch Raben, Bären, Naturgeister und Magische Ranken. Die Raben sollten sie schnell vergessen, da sie schon ab dem 2.Akt unnütz sind. Konzentrieren sie sich lieber auf die Wölfe und den Bären die sehr schlagkräftig sind, wobei letzterndes nur der Bär auch wirklich auf dauer geeignet ist. Die Ranken und Naturgeister sind nur begrenzt nützlich.
Aber auch beim Druiden ist es so das er mit einem Söldner und einigen Tieren, tatenlos zusehen kann und keine Finger rühren muss.
Es würde mich nicht wundern wenn Blizzard in nächster Zeit schon wieder einen Patch rausbringen würde, um die Fertigkeiten zu Stutzen.
"Bodyguard"
Das Anheuern von Jägerin, Wache oder Eiswolf spielte in Diablo II eigentlich keine Rolle.
Die Söldner waren schwach und starben daher auch schnell, schon ab Mitte des 2.Aktes waren sie eigentlich nur noch als kurzweilige Ablenkung geeignet. Doch in Lord of Destruction ist das anders. Jetzt kommt man ohne einen Söldner gar nicht mehr aus, sie dienen in manchen abschnitten sogar als Leibwächter. Sie können ein neues Spiel anfangen und eine Jägerin anheuern, sie wird sie sicherlich bis zum letzten Akt tatkräftig begleiten, auch wenn sie im Alptraum und Höllen Modus spielen wollen. Die Söldner sind wesentlich Stärker als in Diablo II, da sie auch immer Gleichauf mit ihrem Level stand sind.
Neu ist auch, das sie die Söldner in einem kleine Inventar ausrüsten können und sich die einzelnen Werte angucken können. Durch Rüstungen und Waffen werden die Söldner noch “Haltbarer“ als sie so schon sind. Leider kann man bei einem Level Aufstieg seines Gefährten weder Fertigkeits- noch Charakter- Punkte verteilen, das geschieht je nach Söldner vollautomatisch. Mit dem 5.Akt ist auch ein neuer Söldner dazugekommen, und der ist ein reiner Barbar und damit auch die einzigste Söldner Klasse die sie mit Charakter- Spezifischen Gegenständen Ausrüsten können. Im Kampf können sie die Söldner ganz leicht heilen, indem sie ein Trank auf ihr Portrait fallen lassen. Durch diese Veränderung ist Diablo II fast schon zu einfach, auch das wird sicherlich bald mit einem Patch behoben.
"Greifen-Kopfschmuck und Katar"
Wie Blizzard versprach, gibt es im Add-On einen Haufen Neuer Gegenstände darunter auch die neuen Klassenspezifischen. Die Klassenspezifischen Gegenstände gibt es für die zwei neuen wie auch für die alten Charaktere. Diese Gegenstände bringen dem jeweiligem Charakter ganz besondre Boni, daher lohnt es sich immer so einen Gegenstand zu besitzen.
Aber auch wenn der Gegenstand nicht für ihren Charakter gedacht ist brauchen sie nicht traurig zu sein, den diese Items bringen beim Verkauf Übermäßig viel Geld und können auch gut als Tauschgut in Internet Spielen verwendet werden. Der Druide hat zu Beispiel Kopfbedeckungen als Spezifisches Item, die Mörderin Waffen, die Zauberin Stäbe, der Totenbeschwörer Schilde, der Barbar ebenfalls Kopfbedeckungen, der Paladin Schilde und die Amazone Waffen. Die Gegenstände sehen zum Charakter passend Individuell aus und erhöhen in den meisten fällen, die Fertigkeiten des jeweiligen Charakters. Neu ist auch das es jetzt nicht nur Alptraum –Gegenstände gibt, sondern für Profi Spieler auch Höllen– Gegenstände, die auch nur in diesem Schwierigkeitsgrad zu bekommen sind. Allgemein gibt es auch viele neue Goldne und Normale Gegenstände, wie zum Beispiel den Reif der als Kopfschmuck zu Tragen ist. Die Goldnen- Unique Gegenstände sollen jetzt auch wesentlich bessere Werte haben als die aus Diablo II. Es ist auch anzumerken das man nun auch öfter Gelbe und Set Items findet als in Diablo II.
"Wortsalat"
Zu den aus Diablo 2 bereits bekannten Edelsteinen wie Smaragd, sind noch zwei weitre Item-Arten dazu gekommen, die man in Gesockelten Gegenständen anbringen kann. Das währen dann einmal die Juwelen, die zwar sehr schön aussehen aber nach meiner Erfahrung sehr wenig nutzen. Das “Juwel des Geistes“ zum Beispiel bringt nur 5 Lebenspunkte und vergeudet dabei einen Wertvollen Sockel Platz.
Auch neu sind Runen (magisch Geladne Steine) von denen es im Spiel gleich 33 Unterschiedliche gibt. Die Runen Namen bestehen immer aus drei Buchstaben, wie zum Beispiel Nef- Ral- oder Ith- Rune. Vereinzelt gesockelt bringen Runen eigentlich ganz gute Werte. Ihr volles Potenzial jedoch entfalten sie erst als Wort Kombination, aus mindestens zwei Runen. Dabei müssen die Runen in der richtigen Reihenfolge in den Gegenstand eingesetzt werden, dann erhalten sie einen Spezielen Gegenstand mit meist Beeindruckenden Zusatz Werten. Die erste von Rund 20 im Spiel enthaltenen Kombinationen verrät ihnen Qual-Kehk in Harrogath. Weitre Runen Kombinationen will Blizzard nach und nach im Internet bekannt geben.
Ansonsten gibt es da noch die Inventar Zauber, dies sind Magische Gegenstände die ihnen im Inventar liegend Unterschiedliche Boni geben. Die meisten jedoch verschwenden nur ihren Wichtigen Inventar Platz. Wenn sie jedoch Glück haben, können sie aber auch ganz Nützliche Zauber finden. Wie zum Beispiel der “Riesen – Zauber der Verstümmelung“, er nimmt zwar drei Inventar Plätze ein, bringt ihnen aber dafür 16 zu Maximalem Schaden.
"Schatzkammer"
Mit dieser masse an Ausrüstung wird der Stauraum in der Schatzkiste Natürlich schnell knapp. Das hat auch Blizzard erkannt und den platz in der Schatzkiste Verdoppelt. Das Inventar ist jedoch, allen Gerüchten zum Trotz, gleich groß geblieben. Jedoch haben sie jetzt noch Platz für eine Zweite Waffen- Garnitur, die sie aber auch gut als Stauraum für Waffen und Schilde nutzen können. Vergrößert hat sich auch das Volumen des Geldbeutels ihres Charakters. Nun können sie Pro Charakter- Level 10.000 Goldstücke mehr mit sich tragen.
Offensichtlich sitzen bei Blizzard keine Betriebswirte am Spieldesign. Während am Anfang ausgaben und Einnahmen noch Relativ ausgeglichen sind, schwimmen sie gegen Ende einer Partie in Gold. Das liegt wohl daran das man für den Verkauf von Items, besonders den Charakter- Spezifischen Items, immer ein Haufen Geld von den Händlern bekommt.
"Historische Aufgaben"
Schon die 21 Aufgaben in Diablo 2 erzählen kleine Geschichten und brachten zugleich die Handlung logisch voran. Die 6 neuen Quests in Lord of Destruction gestallten sich ebenfalls recht abwechslungsreich. Ob sie nun die Alchemistin Anya aus ihren Eisgefängnis retten oder auf dem Berg Arreat gegen die Urahnen der Barbaren antreten, die Verbindung mit der Hintergrundstory um Baal bleibt stets präsent. Bei jeder gemeisterten Aufgabe verdienen sie sich eine sinnvolle Belohnung. Besonders Nett: Anya graviert nach ihrer Befreiung den Namen ihres Charakters auf einen beliebigen Gegenstand.
Auch in Lord of Destruction gibt es 6 Nebenquests, die im Gesamten 5.Akt verteilt sind und in denen am Ende jedes Quests eine Prall Gefüllte Goldne Schatzkiste auf sie Wartet.
"Katapulte"
Für das Add-On hat Blizzard nicht einfach die Monster aus dem Hauptprogramm Umgefärbt und mit neuen Namen versehen. Rund 10 frische Typen von Widersachern machen ihnen in unterschiedlich schweren Varianten das Leben schwer.
Neu sind dabei auch die Katapulte die meist schwer Bewacht mit Eis-, Feuer-, Blitz- oder Giftkugeln auf sie schißen. Apropos Wache: Kleine Dämonen besetzen seit neustem auch Wachtürme in den Ruinen der Barbaren- Festungen, um sie von dort aus mit ihren Feuerstrahl zu rösten. Erst wenn sie den Turm abreisen können sie sich die kleinen Feuerteufel vornehmen.
"Multi- Baal"
Der für Diablo 2 sehr Populäre Multiplayer- Spaß, bleibt auch noch mit Baal`s Add-On erhalten. Davon konnte ich mich auf einer kleinen Lan- Party selbst Überzeugen. Jedoch ruckelte das Spiel Extrem als mehr als 2 Spieler mit ihren Kreaturen und Söldnern in das Spiel einstigen. Des weitren war auch die Übersichtlichkeit total futsch. Aber Spaß macht es trotzdem noch, Baal zu Zweit zu zeigen wo der Hammer hängt.
Diablo 3
Wie erwartet geht die Story von Diablo II mit teils Offnem Ende zu Ende. So das man sich denken kann, das es einen 3.Teil geben wird. Es wird auch einen geben, jedoch wird dieser sicherlich nicht mehr in dem Altbekannten 2D- Szenario Spielen sondern eine frische 3D- Engine bekommen. Nun können wir uns darauf freuen vielleicht gegen Diblos Großmutter “Der Herrin der Hölle“ anzutreten. Wer weis was sich Blizzard da einfallen läst...
Kommentar: Ich muss ergänzen das dieser Bericht schon etwas Älter ist und ich damals Sprachlich noch nicht so Fit wahr. Deswegen Entschuldigt bitte die teilweise etwas Unglücklichen Formulierungen ;). Hoffentlich ist dieser Review trotzdem Aufschlussreich und Nützlich. weiterlesen schließen -
… und es wird weiter gesammelt!
25.09.2002, 19:14 Uhr von
MadDogpoH
Ich bin klein, mein Herz ist rein, mein Popo ist schmutzig ist das nicht putzig.Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Nachdem mit Diablo 2 Blizzard ein Action-Rollenspiel auf den Markt gebracht hat, welches schon relativ genial war, kommt mit Lord of Destruction ein Addon, welches eine gelungene Fortsetzung bietet und das Hauptprogramm sehr stark verbessert.
---Story---
Nach den Abenteuern im Kloster, der Wüste, Kurast und der Sieg über Diablo, wolltet ihr euch eigentlich zur Ruhe setzen. Aber wie das so ist wenn man ein gefragter Held ist, ereilt euch die furchtbare Nachricht, dass Diablos Bruder Bhaal entkommen ist und in den Hochebenen auf den Berg Arreat sein Lager aufgeschlagen hat. Ihr macht euch also auf den Weg um auch dieses Übel von dieser Welt zu vertreiben.
---Gameplay---
Nach wie vor gibt es drei Schwierigkeitsgrade Normal. Alptraum und Hölle.
Auch kann man seinen schon vorhandenen Helden nahtlos a in die Story einfügen. Einen kleine Konvertierung und schon kann es los gehen (außer das man diesen Charakter nicht mehr im Grundspiel benutzen kann). Man kann aber auch noch mal von neuem Anfangen.
Dies ist vor allem bei den zwei neuen Charakteren, der Assassinnin und dem Druiden, nötig. Diese beiden Charaktere warten auch gleich mit zweimal dreißig neuen Fertigkeiten auf. Der Druide beispielsweise kann sich in verschiedene Kreaturen, wie Wolf oder Bär verwandeln oder Wölfe herbeizaubern. Neben Verwandlung und Herbeirufung beherrscht der Druide noch die Elementarkräfte. Die Assassin hingegen ist eine altertümliche Form eines Kung-Fu-Kämpfers. Hat Fertigkeiten wie Tiger-Schlag oder Feuerfäuste, welche den Angriffswert verbessern. Auch kann diese Fallen stellen oder sehr gut mit dem Schatten arbeiten.
Im Grundspiel gab es schon sehr viele unterschiedliche Gegenstände, wer da schon Probleme hatte bei dem kommt jetzt die endgültige Verzweifelung. Neue Gegenstände in allen Variationen, ob verzaubert, selten oder Set, der Sammler ist begeistert. Dazu kommt dann noch klassenspezifische Gegenstände die nur von bestimmten Charaktern getragen werden können oder Elite Gegenstände die noch mächtigere Attribute haben und den Helden noch mehr aufpeppen. Zusätzlich kommen ätherische Gegenstände hinzu, welche man nicht reparieren kann, somit werden diese zwangläufig unbrauchbar. Zu guter letzt noch geladene Gegenstände. Diese haben eine spezielle Eigenschaft, wie zum Beispiel zehn Ladungen Feuerball, den in der Form sogar ein Zauberunkundiger benutzen kann.
Dann gab es da noch die Edelsteine. Ja aber die sind jetzt nicht mehr alleine. Hinzu kommen Juwelen die ähnlich den Edelsteinen sind aber immer wieder zufällige Eigenschaften haben und nie immer dieselben.
Auch neu sind die Runen. Diese besonderen Steinchen haben auch magische Eigenschaften. Es gibt neunundsechzig Unterschiedliche und jede hat eine besondere Eigenschaft für Waffe, Rüstung oder Helm, heißt soviel wie, dass man auf alle fälle einen gesockelten Gegenstand. Auch neu sind Zauber-Amulette. Diese brauchen nur im Inventar zu liegen und schon entfalten sie ihre Eigenschaften, zum Beispiel ´plus 4-9 Feuerschaden`.
Auch die Monsterwelt hat zuwachs bekommen. Nicht viele aber doch schon eine handvoll neuer Kreaturen sind bereit die Kraft eines waren Helden zu spüren.
Auch noch neu ist das man den Gehilfen den man in Diablo 2 anwerben könnte, jetzt mit Ausrüstung aufpeppen kann und somit länger was von ihm hat. Und hinzu kommt noch das man ihm einfach einen Heiltrank aufs
Auge drückt wenn er doch mal vor hat den Löffel abzugeben.
Am Inventar hat sich auch etwas geändert, wenn es auch nur eine Kleinigkeit ist. Man kann einen zweiten Satz Waffen oder Waffe und Schild in den zweiten Waffenslot legen und während des Kampfes einfach wechseln. Auch die Schatzkiste ist größer geworden, so hat man nun mehr platz um seinen gesammelten Werke zu verstauen (im letzten Artikel habe ich den Aspekt der Schatztruhe vergessen).
Am Aussehen hat sich eigentlich nichts geändert. Die Statusleiste am unteren Rand ist geblieben wie sie war, ist ja auch echt ausgefeilt. Aber die Auflösung erlebt eine Revolution. Nun kann man seinen Helden auch mit einer Auflösung von 800 mal 600 bewundern.
---Multiplayer im LAN und Battle.Net---
Im Multiplayer ist alles beim alten geblieben, nur das man logischerweise alle neuen Features auch hier nutzen kann.
---Fazit---
Jaja dieses Spiel verfolgt einen. Neben den neuen Features, durch die Diablo 2 annähernd perfekt wird, bietet dieses Spiel weiterhin einen Antrieb seinen Charakter Level für Level aufsteigen zu lassen. Ich bin weiterhin der Meinung, dass man beim Kauf dieses Spieles nichts falsch machen kann und Empfehle es jedem. Allerdings sollte man, um keine bösen Überraschungen zu erleben, den Patch 1.09d installieren. Damit läuft das Game dann einwandfrei (na fast zumindest).
Na dann mal frohes jagen und sammeln.
Man liest sich.
Euer MD weiterlesen schließen
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