Diamant Brotbackmischung Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Wellness-Brot

  

  29.04.2005, 01:02 Uhr von
  Rosensammlerin
  Hobbyköchin und Aquarianerin

  4

  Bewertungen (75) / Kommentare (11)
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  • Geschmack:  gut
  • Geruch:  gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

  Pro:

  schmeckt sehr gut einfach herzustellen

  Kontra:

  eigentlich nichts

  Empfehlung:

  Ja

  Wellness-Brot von Gloria
  
  
  Mit Calcium und prebiotischen Ballaststoffen
  
  
  500 g Backmischung, 300 ml Wasser für ein ca. 750g-Brot mit Hefe, auch für Brotbackautomaten geeignet.
  
  
  Gloria Mühlenwerke
  Postfach 930127
  21081 Hamburg
  
  
  ### Verpackung:
  
  Papiertüte, bedruckt. Die Verpackung ist leicht und sauber zu öffnen. Alle wichtigen Informationen wie Inhaltsstoffe, Menge, Hersteller und Zubereitung sind aufgedruckt und leicht verständlich. Die Gestaltung ist ansprechend.
  
  
  ### Zutaten:
  
  Weizenmehl (74%), Roggenvollkornschrot, Leinsamen (4%), Sojaschrot (3%), Weizenkleie, Jodsalz, getrockneter Sauerteig, Trockenhefe, Inulin (1%), Calciumcarbonat, Malzextrakt, Säuerungsmittel: Zitronensäure, Vitamin B1.
  
  Auf 100 g gebackenes Brot bezogen bedeutet das:
  Brennwert: 1359 kj/325 kcal
  Eiweiß: 11,3 g
  Kohlenhydrate: 61,3 g
  Davon Zucker: 1 g
  Fett: 1 g
  Davon gesättigte Fettsäuren: 0,26 g
  Ballaststoffe: 8,4 g
  Natrium: 1 g
  Calcium: 230 mg
  Vitamin B1: 0,48 mg
  100 g Brot Calcium und Vitamin B1 entsprechen ca. 1/3 des Tagesbedarfs.
  
  
  ### Zubereitung:
  
  Die Backmischung reicht für ein Brot à ca. 750 g. Die Zubereitung im Backofen und auch im Brotbackautomaten ist auf der Rückseite der Packung beschrieben. Ich habe es inzwischen mehrmals im Backofen ausprobiert und zwar in einer Kastenform (die aber nicht unbedingt notwendig ist). Die angegebenen Mengen und Gehzeiten sind zutreffend und wenn man sie einhält, bekommt man ein sehr schönes lockeres und knuspriges Brot, das am besten ganz frisch schmeckt. Es ist aber durchaus einige Tage haltbar und schmeckt dann auch noch sehr gut.
  
  
  ### Erfahrung:
  
  Inzwischen habe ich das Wellness-Brot mehrmals gebacken und ich war mit dem Ergebnis immer sehr zufrieden. Zweimal habe ich ein Zwiebelbrot daraus gemacht, also einmal eine große Zwiebel gehackt, in etwas Butter angedünstet und zu dem Teig gegeben, dann nach Anweisung gebacken. Beim ersten Versuch wurden die Zwiebeln etwas zu dunkel, deshalb hab ich beim zweiten Versuch die Zwiebeln nicht angedünstet, sondern roh hinzugegeben. Das ist auf jeden Fall eher zu empfehlen.
  
  Aber auch ohne alle weiteren Zutaten schmeckt das Brot sehr gut. Es ist würzig und ich würde auf keinen Fall zusätzlich Salz oder andere Gewürze dazugeben.
  Da ich pro Tag höchstens zwei Scheiben Brot esse, ist es empfehlenswert, in einem Ein-Personen-Haushalt die Hälfte einzufrieren. Ich verpacke das fertige Brot in einem Küchentuch und mache eine Plastiktüte drumherum. Früher habe ich Tupper-Brotdosen benutzt, aber darin schimmelte das Brot schon nach sehr kurzer Zeit.
  
  Mit der Brotbackmischung hatte ich bis jetzt immer Erfolg, das Brot wurde immer gut und schmeckte auch.
  
  
  ### Fazit:
  
  Das Brot gelingt immer und schmeckt auch sehr gut. Man kann es leicht abwandeln und zum Beispiel ein Zwiebelbrot oder anderes daraus machen.
  
  Etwas mehr Arbeit als Brot kaufen ist es schon, aber dafür kann man seinen eigenen Geschmack einbringen. Ich mag zum Beispiel gerne Brot mit Zwiebeln oder Schinken.
  
  Ich backe das Brot in einer Kastenform im Backofen, sicher ist es einfacher, einen Brotbackautomaten zu benutzen. Da ich keinen besitze, mache ich es eben auf die traditionelle Art.
  
  Zwischendurch kaufe ich auch Brot vom Bäcker und die Qualität erreiche ich wohl nicht.
  
  Wenn mein Brot im Backofen ist, riecht es so gut, dass ich das Brot vom Bäcker vergesse und nur daran denke, wie schön es wird, wenn ich das Brot gleich anschneide.
  
  Insgesamt finde ich die Brotbackmischung sehr empfehlenswert.
  
  
  
  
  By Rosensammlerin bzw. Bezaubernde_Ginie 2005 weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    crissy13, 29.01.2007, 11:10 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh + einen lieben Gruß crissy13

  • 

    anonym, 04.06.2006, 16:31 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    sh :o)

  • 

    anonym, 29.05.2006, 01:50 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • 

    Zuckermaus29, 27.05.2006, 01:43 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    "sh" von mir für Dich :o) Viele Grüße Jeanny

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• 1. leckeres Krustenbrot / 2. Sonnenkernbrot

  

  20.11.2002, 17:59 Uhr von
  Die_Maeusemama
  Ich bin die Mäusemama, Mutter von 2 Töchtern und nach längerer Pause auch mal wieder hier.

  4

  Bewertungen (20)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Gestern Abend habe ich mal die Brotbackmischung "Krustenbrot" von Diamant ausprobiert.
  
  Zusätzlich zu der Backmischung benötigt man lediglich noch 20 gr. Frischhefe oder 1 Päckchen Trockenhefe und 350 ml lauwarmes Wasser.
  
  Frischhefe wird in Wasser aufgelöst und der Backmischung hinzugefügt. Wenn man die Trockenhefe verwendet, bitte erst das Wasser zur Backmischung geben, vermengen und dann erst die Trockenhefe + 1 zusätzlichen Esslöffel Wasser hinzugeben.
  
  Dann schnappt man sich seinen Mixer und rührt das Ganze mit den Knethaken auf niedriger Stufe kurz durch (ist noch kein Problem). Danach braucht man allerdings Kraft, denn der Teig muß 3 Minuten lang auf höchter Stufe zu einem glatten Teig geknetet werden. Das ist sehr kraftaufwendig und man hat das Gefühl, der Mixer gibt gleich seinen Geist auf.
  
  Ist der Teig dann glatt, läßt man ihn zugedeckt 15 Minuten lang stehen. Nach Ablauf dieser Zeit formt man ihn auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einer Kugel. Ich hatte dabei immer das Gefühl, daß der Teig Risse hat (er wurde bei mir nicht richtig glatt, sondern Teigstückchen klappten immer übereinander - hat allerdings im Endergebnis keinen Unterschied gemacht). Hat man den Teig jetzt glattgekämpft, schneidet man ihn kreuzweise ein und läßt ihn noch für 30 Minuten auf einem Backblech an einem warmen Ort so lange stehen, bis er sich deutlich vergrößert hat.
  
  In der Zwischenzeit heizt man den Backofen auf (Ober-Unterhitze 210°, Heißluft 190°, Gas Stufe 2-3). Während man wartet, daß der Backofen die gewünschte Temperatur hat, hat man noch genug Zeit, die vorher benützten Utensilien zu spülen (*duckundwegrenn*).
  
  Ist der Ofen heiß, schiebt man das Backblech auf der untersten Schiene ein und läßt ihn 55 Minuten backen. Man riecht schon nach ein paar Minuten einen leckeren Duft nach frischem Brot.
  
  Als ich das Brot nach Ablauf der Zeit aus dem Backofen geholt habe, bekam ich erst mal einen Schock. Die Kruste war total hart. Das hat sich aber nach dem Abkühlen gegeben. Man beißt sich also entgegen aller Erwartungen nicht die Zähne aus. ;o) Das Brot läßt man auf einem Gitterrost oder einem Holzbrett auskühlen (das Holzbrett eignet sich sehr gut, da man das Brot sofort probieren möchte).
  
  Die Zubereitung des Brotes ist eigentlich einfach, bis auf den Kraftaufwand beim Kneten. Das Brot schmeckt richtig lecker nach einem Mischbrot. Man kann den Teig noch etwas abändern, indem man am Ende des ersten Knetens Sonnenblumenkerne, Speck, Kümmel oder Röstzwiebeln hinzufügt. Das habe ich allerdings noch nicht probiert, aber die Sonnenblumenkerne werden wohl bald man dran glauben müssen...
  
  Bei einem 4-Personen-Haushalt reicht das Brot gerade mal für 1 Tag. Das Brot ist auch von meinen Kindern getestet und für lecker befunden worden, und meine beiden essen noch längst nicht alles ;o).
  
  Die Inhalt eines Paketes ergibt 2 Brote. Die Mischung ist auch geignet für den Brotbackautomaten (da ich - noch - keinen habe, konnte ich dieses ebenfalls noch nicht ausprobieren).
  
  Der Preis für ein Paket (2 Brote) beträgt 1,50 Euro.
  
  ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
  
  P.S.: Nachdem ja bereits die Backmischung "Krustenbrot" sehr lecker war habe ich gerade die Mischung "Sonnenkern" ausprobiert (hier fehlen wohl jemandem die "Blumen" ;o) ).
  
  Die Zubereitung erfolgt fast genau wie beim Krustenbrot. Der Teig läßt sich jedoch besser kneten als der vom Krustenbrot. Die bereits in der Mischung enthaltenen Sonnenblumenkerne werden durch das Verkneten nicht zerbröselt sondern bleiben ganz.
  
  Das Sonnenkernbrot formt man zu einem ovalen Teig und läßt diesen auf einer bemehlten Fläche nochmals 40 Minuten ruhen. Man braucht den Teig nicht unbedingt mit der Hand zu formen, man kann dieses Brot problemlos in einer Kastenform backen (habe ich selber ausprobiert und es funzt gut).
  
  Die Backzeit beträgt hier 50 Minuten bei 190° (Heißluft).
  
  Leider duftet das Sonnenkernbrot nicht so lecker wie das Krustenbrot, dieses ändert jedoch nichts an dem leckeren Geschmack. Dank der Sonnenblumenkerne hat das Brot einen leicht nussigen Geschmack. Es schmeckt mit dick Butter am besten, wenn es noch leicht warm ist.
  
  Preislich ist dieses Brot günstiger als die Krustenbrotmischung. Eine Packung kostet 1,10 Euro. weiterlesen schließen