Die Siedler 4 (PC Strategiespiel) Testberichte
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Pro & Kontra
Vorteile
- noch höherer Wuselfaktor, verbesserte Grafik, coole Sounds
- spannend, komplex, wird nicht langweilig, detailliert
- Knuddelgrafik; unverwüstliches Spielprinzip; macht süchtig; ein paar Neuerungen;
- lustiges Völkchen * * * Grafik * * * Preis
Nachteile / Kritik
- schon wieder ziemlich schwierige Aufgaben, aber wie immer lösbar
- schon wieder ist die Steuerung geändert
- nix;
- man wird süchtig =)
Tests und Erfahrungsberichte
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Siedler 4
5Pro:
spannendes Strategiespiel mit wunderbaren Welten.
Kontra:
langsame Spielgeschwindigkeit.
Empfehlung:
Ja
Zuerst mal die Systemanforderungen
Windows95/98/ME.Pentium 450Mhz 128MBRAM
DirektX 8-kompatible AGP-Grafikkarte mit 16 MB RAM
DirektX 8-kompatible Soundkarte
DirektX 8-kompatibler/s Joystick/Joypad oder Lenkrad
Worum geht es in diesen Spiel?
Dieses Spiel handelt um 3 Völker
Die Römer,Die Mayas und die Wikinger.
Mann kann mit einen der Völker spielen,wobei man mit jeden Volk 3 Level bestehen muss die sich natürlich steigern.
Mir persönlich gefallen die Römer am besten (Vielleicht auch darum,weil sie,finde ich am leichtesten sind ).
Mann kann auch zwischen leicht,mittel und schwer entscheiden (ich spiele immer leicht).
Und dann gibt es noch das dunkle Volk.
Da muss man Missionen erfüllen,wobei es über 10 Missionen gibt.
Man muss aber bei der 1sten Mission anfangen und dann geht es nach der Reihe.
Also ich muss sagen, das Spiel macht einfach Spass.
Aber Vorsicht es besteht Suchtgefahr,die Zeit vergeht wie im Flug.
Glauben Sie mir ich spreche aus eigener Erfahrung.
Meine Frau schimpft relativ oft wenn ich das spiele,da sie dann weiss das ich sicher einige Zeit nicht ansprechbar bin. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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die Siedler IV - wie die anderen Siedler-Teile ?
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Systemvoraussetzungen- Prozessor mit mindestens 200 MHz
- 64MB RAM
- 4x CD-ROM Laufwerk
- 4MB Grafikkarte
- 250MB Festplattenspeicher
- Windows 95/98/2000/ME/XP/NT4.0 SP5
Was ist die Siedler?
Obwohl die Sielder-Reihe fast jedem bekannt sein sollte, erklär ich aber trotzdem nochmal das Spielprinzip.
In Siedler soll man mit seinen wuseligen Siedlern eine funktionierende Infrastruktur aufbauen, ob und wie viel Militär benötigt wird hängt vom Spieltyp oder von der Mission ab.
z.B. beim freien Siedeln wird fast kein Militär benötigt, nur zum Erweitern von eunrem Gebiet.
Die Produktionsketten sind sehr miteinander verknüpft. Es geht los von den Grundmaterialien, wie Holz, Stein und Werkzeug bis hin zu Nahrungsmittel für das Bergwerk, und die Rohstoffe für die Werkzeug- und Waffenschmiede.
Man muss schon gut koordinieren, um alle Materialien und Rohstoffe so im Einklang zu produzieren, das es nirgends zu einem Engpass kommt. Dies ist teilweise in den Missionen sehr schwer.
Die Siedler-Reihe
Die Siedler haben sich vom ersten bis zum vierten Teil wenig verändert, das Spielprinzip sowie die Gebäude blieben zum größten Teil gleich. Die Siedler sehen auch nicht aus, wie erwachsene Menschen sondern eher wie Kinder. Was sich jedoch deutlich geändert hat ist die Grafik besonders vom 2ten auf den 3ten Teil wurde die Grafik erheblich verbessert.
Der fünfte Teil ist vom Spielprinzip noch gleich, aber bei den Gebäuden hat sich einiges geändert und die Siedler sehen dort auch aus wie erwachsene Menschen.
Die Bedienung
Die Siedler IV wird, wie die meisten Strategiespiele, mit der Maus gespielt. Der Einstige dürfte für Einsteiger nicht all zu schwer sein, das einzige Problem dürfte die Infrastruktur sein.
Der Preis
Der Preis variiert je nachdem, wo ihr das Spiel kauft und ob es eine Gold-Version mit Addons ist oder ohne.
Fazit
Für alle Siedler-Fans ist Siedler IV zu empfehlen, auch Gelegenheitsspieler und Strategen können mit Siedler gut um gehen und ihr Taktiken ausüben. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
- Prozessor mit mindestens 200 MHz
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Das Siedeln geht weiter!!!!
Pro:
Knuddelgrafik; unverwüstliches Spielprinzip; macht süchtig; ein paar Neuerungen;
Kontra:
nix;
Empfehlung:
Ja
Nach zwei Jahren des Wartens war es letzten Frühling wieder so weit. Siedler 4 ist da. Mit zwei neuen Völkern (Wikinger statt Asiaten und Mayas statt Ägyptern) und einigen kleineren Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger geht’s mit einem der drei Völker, Römer, Wikinger oder Mayas gegen den bösen Zauberer Morbus. Auch Besitzer des dritten Teils sollten sich den vierten mal ansehen.
Zur Story:
Morbus, ein böser Magier, hat IHN, den obersten aller Götter getötet und wird zur Strafe zu den Siedlern verbannt. Da er schöne Landschaften nicht ausstehen kann, vernichtet er nach und nach mit seinem schwarzen Gärtnern das idyllische Siedlerland und macht sich die Siedler zu Sklaven, welche für ihn Mana besorgen. Das können ihre Kollegen nicht zulassen und beginnen einen Kampf gegen Morbus um ihn am Ende des Spiels aus dem Siedlerland zu verbannen.
Zum Spiel:
Im Startbildschirm wählen sie zwischen den Kampagnen, einem Einzelspiel oder dem Tutorial für Neulinge. Zusätzlich können sie über Internet und Netzwerk gegen menschliche Konkurrenten antreten. Die einzelnen Modi können sie in zwei verschiedenen Schwierigkeitsstufen spielen. Leicht für Neulinge, obwohl die Missionen auch dann schon ziemlich happig sind, und schwer für absolute Profis.
Das Tutorial:
Hier bekommen sie alles erklärt. Die Steuerung der einzelnen Arbeiter, die Warenkreisläufe und die einzelnen Produktionsstädten und ihre Bedeutung. Das alles ist eingebunden in eine kleine Mission. Die einzelnen Warenkreisläufe sind schnell verstanden und die verbesserte Steuerung macht alles für Anfänger etwas leichter.
Das Einzelspiel:
Hier haben die Programmierer absichtlich gespart. Ein paar kleine Einzelspielerkarten sind vorhanden. Die machen zwar ne Weile Spaß, aber ärgerlicherweise wurde absichtlich der Zufallskarteneditor weggelassen, sodass sie sich erst das Add-On kaufen müssen um diesen und den Karteneditor bedienen zu können. Vor jedem Spiel wählen sie eins der drei Völker. Je nach Volk hat die Mission einen bestimmten Schwierigkeitsgrad. Die Römer sind am leichtesten zu spielen, die Wikinger schon schwerer und die Mayas nur was für Profis.
Dann geht’s auf in den Kampf gegen ein ausgewähltes Volk.
Die Kampagnen:
Im Gegensatz zum Vorgänger gibt es jetzt vier Kampagnen. Ein Römer-, eine Wikinger-, eine Maya- und eine Dunkles Volk-Kampagne. Die ersten drei sind recht kurz und haben jeweils nur drei Missionen. Die haben es aber in sich und dauern bei Anfängern gut drei bis vier Stunden. Die Kampagne des dunklen Volkes durchlaufen sie nicht als dieses selbst sondern spielen die Mission abwechselnd als Römer, Wikinger oder Maya.
Jede Mission beginnen sie mit nur wenigen Soldaten, Rohstoffen und Siedlern. Dann weiten sie ihr Reich aus, bringen die Wirtschaft in Schwung, verteidigen sich gegen Angriffe und plätten dann den Gegner. In der Kampagne des dunklen Volkes müssen sie immer dessen Pilzfarmen zerstören, bevor sie das Hauptlager zerstören. Diese Kampagne besteht im Gegensatz zu den anderen drei aus zwölf Missionen.
Jede der Missionen beginnt mit einem Briefing, welches sie über den Aufenthaltspunkt des Gegners, die Hauptaufgabe der Mission und eventuelle Nebenaufgaben informiert. Die Aufgaben variieren aber äußerst selten.
Die einzelnen Völker:
1.Die Römer:
Die Römer sind das ausgeglichenste Volk. Sie bauen ihre Häuser zu fünfzig Prozent aus Stein und zu fünfzig Prozent aus Holz. So haben sie nur selten Probleme mit der Baustoffversorgung. Deshalb sind die Römer auch am leichtesten zu spielen. Ihre Schiffe können bis zu drei Warenstapel transportieren. Ihre Spezialeinheit ist der Sanitäter, welcher auf dem Schlachtfeld verwundete Soldaten verarztet. Ihr Mana für die Zaubersprüche gewinnen die Römer aus angebauten Weintrauben, welche zu Wein verarbeitet werden. Ihre Kriegsmaschine ist wie die der anderen zwei Völker auch das Katapult. Ihre Häuser sind rustikale Steinbauten mit Holzdach.
2.Die Wikinger:
Ihre Häuser bestehen zum größten Teil aus Holz (Das erinnert sehr an die Asiaten aus Siedler 3). Sie benötigen selbst beim großen Gebäuden nur wenige Steine. Also müsste man meinen es gibt für sie kaum Baustoffprobleme. Da aber die Mayas per Waldbrand größere Wälder in kurzer Zeit niederbrennen, geht den Wikingern beim falschen Feind schnell der Hauptbaustoff aus. Nur durch viele Förster, welche neue Bäume pflanzen ist dieser Nachteil wieder auszugleichen. Somit sind sie nicht ganz so leicht zu handhaben, da ihre Schiffe auch nur bis zu zwei Warenstapel auf einmal transportieren. Ihr Mana gewinnen die Wikinger aus Honig, welchen sie zu Met herstellen. Ihre Häuser bestehen grafisch fast nur aus Holz. Die Spezialeinheit der Wikinger ist der Berserker, welcher mit seiner Riesenaxt auch Zivilhäuser plattmacht.
3.Die Mayas:
Ihre Häuser bauen sie zu einem Großteil aus Stein. (Erinnert sehr an die Ägypter aus Siedler 3) Sie benötigen nur wenig Holz. Und da liegt schon der Nachteil. Da Holz von Förstern immer wieder neu anpflanzen können, ist davon genügend vorhanden. Nur Steine wachsen wie man ja weis nicht nach. Nur in der Steinmine können die Mayas im Notfall noch Steine abbauen. Und den Zauberspruch für das Erschaffen von Steinfeldern kennen nur die Wikinger. Ihr Mana gewinnen sie aus Tequila. Ihre Handelsschiffe können bis zu vier Warenstapel transportieren. Die Spezialeinheit der Mayas ist der Blasrohrschütze. Welcher per abgeschossenem Giftpfeil den Gegner für kurze Zeit lähmt.
4.Das Dunkle Volk:
Leider ist das dunkle Volk nicht steuerbar sondern agiert nur als böser Gegner. Die Untertanen Morbus können nur auf verseuchtem Boden leben, den dunkle Gärtner per Ranke zu Ödland machen. Ihr Mana gewinnt das dunkle Volk aus den Pilzfarmen, wo versklavte Siedler arbeiten. Auf ihrem Terrain können Siedlersoldaten nicht lange überleben. Daher haben die Siedler Gärtner, welche das Ödland wieder begrünen und begehbar machen.
So sieht eine typische Siedlung aus:
Sie starten mit ein paar Trägern, Soldaten, Rohstoffen und einem Turm in der Mitte ihres noch kleinen Reiches. Zuerst bauen sie die Baustoffwirtschaft auf. Sie errichten Steinabbauhütte, ein Holzfällerhaus und ein Sägewerk, in welchem die gefällten Baumstämme zu Brettern für den Hausbau verarbeitet werden. Sie können solange Produktionsstädten bauen bis, die benötigten Werkzeuge alle sind oder sie keine Träger mehr haben. Letzteres verhindern sie durch den Bau von Wohnhäusern in drei verschiedenen Größen. Nun erweitern sie ihr Reich durch den Bau von Wachtürmen, welche von Soldaten besetzt werden oder durch Pioniere, welche Stück für Stück die Grenze ausweiten.
Nun geht’s an die Nahrungsmittelproduktion. Dazu errichten sie eine Fischerhütte, eine Farm, einen Schweinezüchter, einen Metzger, eine Mühle, eine Bäckerei und ein Wasserwerk. Der Fischer fischt am Meer oder an großen Seen nach Fischen für die Versorgung der Arbeiter in der Goldmiene, auf der Farm wird Getreide geerntet, welches in der Mühle zu Mehl wird und vom Bäcker mit Wasser vermischt zu Brot für den Arbeiter in der Kohlemine oder Steinmine wird. Alternativ geht das Getreide noch zum Schweinezüchter, welches Schweine für den Metzger heranzüchtet, welcher aus diesen Fleisch für die Eisenerzmine macht. Rohstoffe müssen aber zuerst durch Geologen im Gebirge ausfindig gemacht werden.
Aus dem Eisenerzmine und der Kohle der Kohlemine wird in der Eisenschmiede Eisen hergestellt, aus welchem in der Werkzeugschmiede Werkzeug für alle Berufe wird und in der Waffenschmiede Waffen für Soldaten werden. In der Goldschmiede werden aus Gold und Eisen Goldbarren hergestellt.
Da sie nicht immer genügend Soldaten haben, werden in der Kaserne aus normalen Siedlern bei genügend Waffennachschub Krieger. Die können sie mit genügend Goldbarren zu Profis ausbilden. Die jeweiligen Spezialkämpfer werden auch dort ausgebildet. Mit einer Goldrüstung aus der Schmiede wird ein normaler Kämpfer zum Hauptmann, um den sich alle Soldaten einer Gruppe versammeln. Kriegsmaschinen werden in einer extra Werkstadt hergestellt und dort auch beladen.
Um andere Inseln zu erobern müssen sie zuerst in der Werft Schiffe bauen und diese dann mit den benötigten Rohstoffen beladen. Dann schiffen sie ein paar Pioniere mit rüber, die ihr Reich sogleich vergrößern. Natürlich können sie auch Krieg zur See führen. Dazu müssen sie Schiffe mit Kriegsschiffe mit Katapulten bauen, welche dann in langwierigen Seekämpfen gegen andere Schiffe kämpfen.
Mana gewinnen sie wie gesagt aus den fürs Volk typischen Pflanzen. Die werden in einer speziellen Produktionsstädte zu alkoholischen Getränken verarbeitet, welche am Tempel geopfert Mana bringen. An großen Tempeln können zusätzlich Priester rekrutiert werden.
Beim Kampf gegen das dunkle Volk benötigen sie zusätzlich noch Gärtner, die mit einer Schaufel ausgerüstet den öden Boden wieder schön machen.
Handeln können sie nur im Mehrspielermodus.
Neuheiten:
-Spezialeinheiten
-Gärtner
-dunkles Volk
-Wikinger (Asiaten fallen weg)
-Mayas (Ägypter fallen weg)
-aufpolierte Grafik
-oft benutzte Wege werden gepflastert (kostet keine Steine)
-Träger endlich steuerbar
-Steinmine
-Zoomfaktor
-Zierobjekte zu Motivation der Soldaten
-Bogenschützen schmeißen mit Steinen von Türmen auf nahe Gegner
-viel lebendigere Landschaft
-gerenderte Zwischensequenzen
an den Dächern der Häuser ist zu erkennen was produziert wird
-übersichtlicheres Menü
-muss weniger oft gepatcht werden
-Jäger sorgt für Fleisch
Zur Grafik:
Der größte Unterschied zum Vorgänger sind die nun gerenderten Zwischensequenzen. Die Spielgrafik wurde etwas aufpoliert und mehr Tiere laufen in der Gegend rum. Man kann endlich herauszoomen und seine ganze Siedlung auch in niedrigen Auflösungen ganz betrachten. Die Knuddelgrafik ist wie immer sehr detailliert.
Nur das dunkle Volk sieht nicht gerade schön aus, soll’s ja auch.
Zum Sound:
Wie immer dudelt während des Spiels die schöne und passende Hintergrundmusik. Nur die Hintergrundgeräusche sind nicht gerade sehr gut. Wenn man über ein Gebäude hinwegscrollt fängt der Sound ganz plötzlich an und hört abrupt wieder auf. Die Zwischensequenzen sind sehr gut synchronisiert.
Zur Steuerung:
Die wurde im Gegensatz zum Vorgänger stark verbessert, hat aber auch seinen Nachteil. Da es jetzt viel mehr Menüs gibt kommt man leicht durcheinander und alles artet in ein langes rumgeklicke Aus; bis man fertig ist. Verschiedene Einheiten lassen sich nicht in eine Gruppe zusammenfassen. Zum Glück kann man endlich die Träger steuern.
Zum Multiplayer:
Sie können sowohl im Internet als auch im Netzwerk mit bis zu acht Leuten gegeneinander antreten. Entweder sie spielen jeder für sich oder in Allianzen. Leider braucht jeder Spieler eine eigene CD. Nur im Multiplayer kann gehandelt werden.
Hardwareanforderungen:
Minimum: CPU mit 233 Mhz und 64 MB RAM.
Empfohlen: CPU mit 400 Mhz und 128 MB RAM.
Optimal: CPU mit 600 Mhz und 256 MB RAM.
Fazit:
Auch für Besitzer des dritten Teils ist Siedler 4, obwohl nur wenige Änderungen vorhanden sind, spielenswert. Auch Aufbauspielneulinge sollten sich Siedler 4 auf jeden Fall mal ansehen.
LETSTHOMMES weiterlesen schließen -
Das lustige kleine Volk der Siedler
29.07.2005, 15:43 Uhr von
hotandsweet1
Hallo !!! Bin noch neu hier und muss mich erstmal ein wenig umschauen. Ich hoffe meine Berichte w...Pro:
lustiges Völkchen * * * Grafik * * * Preis
Kontra:
man wird süchtig =)
Empfehlung:
Ja
Diesmal eine etwas andere Thematik. Ein Computerspiel. Und zwar mein Lieblingscomputerspiel:
Die Siedler 4
Wie es zum Kauf kam
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Da ich schon von Siedler 3 begeistert war, musste ich mir natürlich gleich Siedler 4 kaufen, als es auf den Markt kam. Mittlerweile liegt der Preis ja auch nur noch bei circa 10€. Also lohnt es sich schon das zu kaufen und zu testen. =)
Erklärung
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Wer die Siedler nicht kennt, dem sei gleich mal gesagt, dass er etwas verpasst!
Die Siedler sind ein kleines quirliges quitschvergnügtes Volk. Es gibt verschiedene Arten von Siedlern. Zum einen wären da die Römer, dann noch die Wikinger und zum Schluss die Mayas.
Kategorie: Echtzeitstrategiespiel
Aufgabe
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Die Aufgabe ist es das Volk aufzubauen und zu verteidigen. Man muss also zuerst einmal Baustoffe ranholen. Das schafft man in dem man Försthäuser baut, die dann einen Wald pflanzen. Zudem braucht man Holzfällerhütten, die die Bäume fällen. Und man braucht Sägewerke, die den gefällten Baum dann zu Blatten verarbeiten.
Aber wie schafft man das nun, dass man so ein Haus baut und dann machen die das alle?
Ganz einfach! Man hat am Anfang einen gewissen Lagerbestand an Bauholz, Essen etc. Man hat automatisch ein paar Leute die das Zeug von A nach B tragen. Man muss lediglich den Bauplan geben, also wo soll das Haus hin und wie viel davon? Dann kommen automatisch die Arbeiter und ruck zuck steht das Haus. Das Haus wird auch automatisch besetzt, vorausgesetzt man hat genügend Leute frei und das passende Werkzeug. Zum Beispiel kann eine freie Person nicht Holzfäller werden, wenn keine Axt zur Verfügung steht. Zudem muss man Steinbrüche an Steinfelsen bauen. Diese liefern einem dann Steine.
Wo krieg ich denn nun genügend freie Leute her?
Man muss Wohnhäuser bauen. Es gibt kleine, mittlere und große Wohnhäuser. Hat man ein Wohnhaus fertig gebaut, wackeln dort in aller Ruhe eine gewisse Anzahl Siedler raus. Die stehen dann so lange doof rum bis sie eine Aufgabe erhalten. Man kann zum Beispiel einstellen, dass sie Träger sind und dann tragen sie immer alles von A nach B.
Was mach ich wenn mein Haus nicht besetzt werden kann weil ein Werkzeug fehlt?
Man muss als erstes Geologen losschicken (stellt man genauso ein wie Träger)
die dann nach Rohstoffen suchen gehen. Sie hämmern kleine Schilder in den Boden wo draufsteht welcher Rohstoff in der Erde ist. Ist zb viel Kohle da, so baut man eine Kohlemine. Zudem braucht man noch eine Eisenmine. Diese beiden Rohstoffe kommen dann in die Eisenschmelze und werden zu Eisen verarbeitet. Das Eisen kommt dann in die Werkzeugschmiede und wird dort zusammen mit Kohle zu einem Werkzeug verarbeitet. Das holt sich dann ein freier Siedler ab und wird dann das jeweilige, je nachdem welches Werkzeug es ist.
Was mach ich wenn meine Mine keine Rohstoffe mehr produziert?
Die Bergleute haben natürlich alle tierisch Hunger, da das ja eine schwere Arbeit ist. Also muss man Nahrung ranholen.
Wie fange ich Fische und stelle Fleisch her, wie backe ich Brot?
Der Fischfang ist wohl das einfachste. Man baut einfach eine Fischerhütte an ein Gewässer und schon rennt der Fischer los und angelt, bis er Fische fängt.
Die Fleisch- und Brotherstellung ist da schon etwas schwieriger. Zuerst muss man eine Getreidefarm bauen. Die baut dann Getreide an. Das Getreide kommt dann in die Mühle, also muss man als nächstes eine Mühle bauen. Die Mühle macht das Getreide in Säcke. Diese Säcke werden dann zum Bäcker getragen (also Bäcker bauen) und der vermixt das Getreide zusammen mit Wasser zu Brot. Also baut man einen Wasserholer. Dieser muss auch an ein Gewässer gebaut werden - ist ja logisch. Wenn das Brot fertig ist wird es automatisch zu der jeweiligen Mine getragen, genau wie der Fisch.
Nun zum Fleisch. Wenn man eine Schweinezucht baut, genügend Wasser und Stroh bereitstellt, dann entstehen kleine Ferkelchen. Die sind voll süß und quicken im Spiel immer fröhlich rum.
Was mache ich wenn mich mein Gegner angreift?
Dazu gibt es Türme die man bauen muss, damit dann dort Soldaten einziehen, die dich dann im Angriffsfall verteidigen. Oder besser gesagt, die dein Dorf verteidigen.
Woher bekomm ich denn die Soldaten?
Man muss auf selben Wege wie die Werkzeuge Waffen herstellen. Dazu braucht man dann keine Werkzeugschmiede, sondern eine Waffenschmiede. Wenn man dann noch eine Kaserne baut, werden die Waffen dort hingetragen und die freien Siedler holen sich dann eine Waffe und werden z.B. Bogenschütze. Man kann die Anzahl der Soldaten regulieren, indem man angibt wie viel man grade möchte. Der Rest der Waffen lagert dann in der Kaserne.
Wie vergrößere ich mein Gebiet?
Das Gebiet kann man mit Pionieren vergrößern oder mit Türmen. Pionere stellt man ein wie die Träger und Türme baut man einfach und wenn dann ein Soldat drin ist gehört einem das Land in einem bestimmten Umkreis.
Gibt es auch Götter oder so etwas?
Es gibt Priester. Diese können einem etwas schenken oder einem bei der Verteidigung behilflich sein.
Dazu muss man je nach Volk Weingüter, Honigwinzer anbauen… Und zudem braucht man einen kleinen und großen Tempel.
Genug dazu. Nun nur noch eine kleine Zusammenfassung:
Förster -> Steinmetz und Holzfäller -> Sägewerk -> Wohnhäuser (groß, mittel, klein) -> Minen -> Nahrung -> Verteidigung
Menü
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Das Menü von Siedler 4 ist sehr übersichtlich und einfach zu verstehen. Es ist unterteilt in
EINFÜHRUNG
Es gibt Tutorial 1 bis 12 . 1 ist das einfachste. 12 das schwerste. So lernt man Schritt für Schritt wie man ein Volk am besten aufbaut. Es wird genau erklärt was man als nächsten Schritt tun sollte.
EINZELSPIELER
Es gibt die Kampagne a) Die Drei Völker b) Das Dunkle Volk c) Schwierigkeit leicht/normal d) Kartenauswahl. Mehr dazu gleich.
MEHRSPIELER
Dort kann man über Internet oder Lan Siedler 4 spielen.
HANDBUCH
Dort findet man eine schriftliche Erklärung des Spiels.
TIPPS
Dort findet man schriftlich ein paar Tipps zum Spiel.
SPIEL LADEN
Man kann die Spiele immer zwischenspeichern. Dort kann man dann das gespeicherte Spiel laden.
CREDITS
Dort findet man einige Herstellerangaben, wer die Musik erstellt hat etc.
BEENDEN
Dort beendet man das Spiel komplett. (Beendung des Menüs.)
Die 3 Völker
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Es gibt, wie der Name schon sagt, 3 Völker.
Römer 1 - 2 - 3
Wikinger 1 - 2 - 3
Mayas 1 - 2 - 3
1 ist am leichtesten und damit beginnt man. Wenn man 1 gewonnen hat, darf man das zweite spielen. Man muss immer das vorhergehende gewonnen haben um das nächste spielen zu können.
Das dunkle Volk
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Darauf gehe ich hier zur sehr kurz ein. Beim dunklen Volk geht es auch nach 1,2, 3, 4 etc… Man muss immer die verseuchten dunklen Teile des Landes wieder grün machen und das Dunkle Volk besiegen. Ist ziemlich schwierig am Ende.
Vergleich Siedler 4 <-> Siedler 3
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Das erste was mir dabei einfällt ist die bessere Grafik. Zudem wirkt Siedler 4 viel realistischer als noch Siedler 3. Auch die Völker haben hier gewechselt. Bei Siedler 3 gab es noch Asiaten und Ägypter. Daraus sind nun Wikinger und Mayas geworden.
Herstellerangaben
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Blue Byte Software GmbH & Co. KG
Eppinghofer Straße 150
45468 Mülheim an der Ruhr
Deutschland
+49 (0)2 08 / 4 50 29 29
[email protected]
www.bluebyte.de
Systemanforderungen
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Windows 95 / 98 / 2000 / ME / XP / NT4.0 SP5
Pentium 200MHz MMX
64 MB RAM
4x CD - ROM - Laufwerk
4 MB Grafikkarte (DirectX - kompatibel)
250 MB freier Festplattenspeicher
Verpackung
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Das Spiel befindet sich in einer sehr schönen Schachtel auf der man Infos und Bilder zu Siedler 4 findet. In der Schachtel befindet sich die CD - ROM in einer CD - ROM Hülle. Auf der Hülle sind vorne die 3 Völker drauf und auf der Rückseite befinden sich einige Bilder und dann steht da noch ein Text zum Dunklen Volk:
" Der boshaft veranlagte Morbus wird zur Strafe dafür, dass er eine Revolte gegen IHN, den obersten aller Götter, anzettelte, auf den furchtbarsten Platz des Universums verbannt, den er sich nur vorstellen kann… auf die Erde! Morbus hasst alles was grün ist, so gründet er umgehend sein "Dunkles Volk" und beginnt seinen Kampf gegen die irdischen Pflanzen- und vor allem die Siedler - Welt …"
Installation
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Absolut einfach, wie bei Siedler immer, einfach CD - ROM aus der Hülle nehmen, ins Laufwerk rein und der weiteren Installationsanleitung folgen.
Fazit
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Ich finde Siedler 4 ist eines der besten Spiele die es überhaupt gibt. Es wird auch nach monatelangem spielen nicht langweilig. Die Grafik ist wahnsinnig verbessert zu Siedler 3. Der Sound ist genauso wie das lustige Völkchen, immer heiter und froh und geht einem nie auf den Wecker. Die Multiplayerfunktion ist top. Die Bedienung ist kinderleicht und der Suchtfaktor wahnsinnig hoch! =)
Mit Siedler 4 und den lustigen kleinen Charakteren hat man einfach immer eine Menge Spaß!
hotandsweet weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Whiteghost, 08.08.2005, 19:28 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Siedler 4 ist echt genial! Aber ich mag Cultures etwas mehr! Die sind noch süßer, auch wenn das kaum geht! *g* Lg, Whiteghost
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jens811983, 02.08.2005, 14:46 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
die kleinen niedlichen Siedler - ein feines Spiel.
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plötzlichpapa, 01.08.2005, 15:10 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Toller Bericht. Ich habe bisher nur von dem Spiel gehört, jedoch bin ich (noch) nicht in den Genuss gekommen. Wird aber bestimmt noch. Viele Grüße, Uwe
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wuseln und haushalten
Pro:
spannend, komplex, wird nicht langweilig, detailliert
Kontra:
schon wieder ist die Steuerung geändert
Empfehlung:
Ja
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das Spiel in Kürze
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Die Siedler sind eine kleine Gruppe von Personen – in der Version IV aus den Völkern der Römer, Wikinger oder Mayas – die es auf eine Insel oder Inselgruppe verschlagen hat. Sie sind gestrandet, haben ein bisschen Werkzeug und Material zur Verfügung, manchmal sind einige von ihnen ausgebildete Spezialisten. Ihr Ziel – und das Ziel des Spielers – ist nun, aus dem Wenigen, das ihnen zur Verfügung steht, eine funktionierende Siedlung aufzubauen. Das an sich wäre ja noch recht einfach, leider befinden sich in der Nähe immer schon Siedlungen von feindlich gesinnten Völkern, die sich nicht friedlich verhalten, sondern ihr Territorium vergrößern wollen.
Und kaum ist eine Siedlung stabilisiert, wartet schon die nächste Mission auf das Siedlervolk.
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die (meisten) Details
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Bei den Siedlern handelt es sich bei näherem Hinschauen um eine ziemlich komplexe Wirtschaftssimulation. Beim Errichten der einzelnen Produktionsstätten müssen zeitliche und logistische Faktoren sowie menschliche und materielle Ressourcen der Siedlung geschickt eingesetzt werden, damit schlussendlich der Gegner besiegt werden kann. Wie funktioniert das also?
Hauptmenü
Beim Einstieg in das Spiel gelangt man nach einer kurzen Filmsequenz, die auch übersprungen werden kann, zum Hauptmenü. Von hier aus kann entweder ein altes Spiel geladen oder eine neue Mission begonnen werden, man kann die Wahl zwischen Ein- und Mehrspielermodus treffen oder die Hilfe aufrufen.
An neuen Missionen stehen wieder mehrere Varianten zur Auswahl: Tutorial-Spiele, in denen man schrittweise an die „Arbeit“ mit den Siedlern herangeführt wird; Einzelkarten, die auch selbst erstellt werden können; oder Auszüge aus mehreren Einsätzen umfassenden Sequenzen, die der Reihe nach abgearbeitet werden müssen und von Level zu Level schwieriger werden.
Von diesen Sequenzen gibt es jeweils eine 3 Spiele umfassende für jedes eigene Volk, also eine, in der man mit Römern spielt, eine mit Mayas und eine mit Wikingern. Dann gibt es noch die Sequenz „das Dunkle Volk“, bei der man selbst unterschiedliche Völker spielt, bei den Gegnern jedoch das „Dunkle Volk“ vorherrscht, das etwas anders zu bekämpfen ist als andere Gegner, und immer vom Computer gespielt wird.
Wege zum Sieg:
Den Gegner besiegt man, indem man ihm genügend kampfkräftige Soldaten auf den Hals schickt, die das gegnerische Territorium erobern und die gegnerische Wirtschaft lahm legen. Unterstützt werden sie durch Kriegsmaschinen und zauberkundige Priester. Sie können zu Fuß über das Land ziehen und mit Schiffen übers Meer an andere Ufer oder benachbarte Inseln fahren. Um das Dunkle Volk zu besiegen, braucht man überdies Gärtner, die die Pilzfarmen zerstören, aus denen der Gegner die Energie für seine Kämpfer bezieht.
Kampfkräftige Soldaten:
Soldaten sind Menschen, sie brauchen Waffen, die in der Waffenschmiede hergestellt werden, sie müssen motiviert werden, was durch den Bau von Ziergegenständen geschieht. Die Soldaten kämpfen mit Schwertern und Bögen und je nach Volk auch mit Äxten oder Blasrohren. Angeführt werden sie von rüstungstragenden Hauptleuten. Wenn sie verletzt sind, können sie im Lazarett geheilt werden. Das eigene Territorium verteidigen und vergrößern sie am besten aus kleinen oder großen Wachttürmen oder aus einer Burg heraus.
Kriegsmaschinen
Jedes Volk hat andere Kriegsmaschinen. Die Römer arbeiten z.B. mit Katapulten, die Mayas setzen Feuerspucker ein. Sie werden in der Fahrzeugmanufaktur mit einem Hammer aus Holz und Eisen gebaut und brauchen Munition (je nach Volk unterschiedlich) aus der Munitionsfabrik.
Priester
Priester werden im großen Tempel ausgebildet, ihre Energie erhalten sie dadurch, das (nach Volk unterschiedlicher) Alkohol im kleinen Tempel geopfert wird. Die Tempel sind besondere Bauwerke – sie bestehen nicht wie die anderen Gebäude nur aus Holz und Stein, sondern auch aus Gold. Wenn sie ausreichend mit Alkohol versorgt werden, können sie kleinere oder größere Wunder wirken, die einerseits dabei helfen, den Gegner zu besiegen, andererseits oft als Lösung für wirtschaftliche Probleme dienen können.
Schiffe
Handelsschiffe, Fähren und Kriegsschiffe werden in der Werft aus Holz und Eisen unter Zuhilfenahme eines Hammers hergestellt. Handelsschiffe starten von Anlegestellen aus, Fähren und Kriegsschiffe können vom Spieler beladen und auf die Reise geschickt werden.
Waffen und Werkzeuge
Waffen für die Soldaten und Jäger und Werkzeuge für die Bauarbeiter und anderen Spezialisten wie z.B. Waffenschmied, Fischer, Bergwerksarbeiter, werden in den beiden Schmieden aus Kohle und Eisen hergestellt. Jeder Schmied braucht einen Hammer.
Metall
Eisen für die Produktion von Waffen, Werkzeugen, Fahrzeugen und Schiffen sowie Gold für den Bau von Tempeln und Ziergegenständen (z.B. „Heiliger Stamm“ oder „Blumentopf“ oder „Standarte“) werden in der Eisen- bzw. Goldschmelze aus Kohle und Eisen- bzw. Golderz hergestellt.
Rohstoffe
Bergwerke zur Rohstoffgewinnung können in Gebirgen errichtet werden. Sinnvoll ist es, wenn davor Geologen das Gebirge nach Rohstoff-Vorkommen absuchen. Die Bergwerksarbeiter arbeiten nur, wenn sie genug Nahrung erhalten. Die Rohstoffe, die in Bergwerken abgebaut werden können, sind Steine, Kohle, Golderz, Eisenerz und bei manchen Völkern auch Schwefel. Je nach Rohstoff haben die Arbeiter ein anderes Nahrungsbedürfnis, essen aber notfalls auch nicht nur ihre Lieblingsspeise. In jedem Bergwerk kommt eine Spitzhacke zum Einsatz. Die Rohstoffe in den Bergen sind begrenzt. Manche Völker haben auch die Kunst entwickelt, aus Holz in Köhlereien Kohle zu gewinnen – das geht aber recht langsam.
Alkohol
Jedes Volk bevorzugt ein anderes alkoholisches Getränk. Die Römer bauen Wein auf sanften Hügeln an, die Wikinger erzeugen in der Honigwinzerei Met aus Honig und Wasser, die Mayas brauen in einer Destille Tequila aus Agaven und Wasser. Der Honig wiederum kommt aus der Imkerei, die in der Nähe von Blumen stehen sollte, Agaven werden in der Wüste von einem Agavenfarmer angebaut.
Nahrungsmittel
Den Bergwerksarbeitern zur Verfügung gestellt werden Fische, Brot und Fleisch. Fische fängt der Fischer mit seiner Angel in fischreichen Gewässern. Für die Erzeugung von Brot muss in der Getreidefarm Getreide auf flachem Gelände angebaut und mit einer Sense gemäht werden, dieses wird in der Mühle zu Mehl gemahlen und vom Bäcker unter Beigabe von Wasser zu Brot gebacken. Um Fleisch zu gewinnen, lässt man einen Jäger mit seinem Bogen in wildreicher Gegend jagen, oder man verfüttert Getreide und Wasser an Vieh (je nach Volk sind es Ziegen, Schafe oder Schweine), das der Metzger dann mit einer Axt schlachtet. Das Wasser kommt vom Wasserwerk, das an einem Fluss stehen muss.
Baustoffe
Alle Gebäude werden aus Brettern und Stein errichtet. Stein wird mit der Spitzhacke im Steinbruch oder in der Steinmine abgebaut. Der Holzfäller fällt mit seiner Axt Bäume und verwandelt sie in Baumstämme, die dann im Sägewerk mit der Säge zu Brettern verarbeitet werden.
Handel
In einer Mehrbenutzerumgebung kann man mit menschlichen Mitspielern auch handeln, damit habe ich allerdings keine Erfahrung. Zum Warentransport benötigt man Esel, die in der Eselfarm gezüchtet werden und Getreide und Wasser brauchen, und Karren aus der Fahrzeugmanufaktur. Umschlagplatz ist für den Handel im Binnenland der Marktplatz, auf dem Seeweg die Anlegestelle.
Siedler
Um die ganze Siedlung am Laufen zu halten, sind Siedler erforderlich. Baut man ihnen Wohnhäuser, so vermehren sie sich. Die Siedler, die nicht an eine Produktionsstätte gebunden sind, können zur Arbeit beordert werden. Die meisten wird man wohl zu Trägern machen, einige Planierer mit Schaufeln und Bauarbeiter mit Hämmern sind für den Bau der Gebäude verantwortlich. Geologen suchen mit einem Hammer nach Rohstoffen, Pioniere erweitern mit Schaufeln das Territorium, Diebe können zur Erkundung der gegnerischen Siedlung abkommandiert werden, wo sie auch dringend benötigte Rohstoffe stehlen können. Für den Kampf gegen das Dunkle Volk, das die Landschaft in eine unfruchtbare Stätte verwandelt, können Gärtner mit Schaufeln eingesetzt werden. Eine Reserve, aus der Soldaten rekrutiert werden können, sollte auch immer zur Verfügung stehen.
Transport
Sämtliche Güter werden von den Trägern transportiert. Dabei folgen sie den Anordnungen des Spielers bezüglich Aufteilung und Priorität von Gütern.
Statistik
Eine Statistikfunktion gibt jederzeit Auskunft über das Verhältnis von Kriegern, Siegen, Verlusten, Landfläche des eigenen Siedlervolkes zu denen der Gegner. Des weiteren kann die eigene Produktivität in einem wählbaren Zeitraum für jedes Wirtschaftsgut abgelesen werden, es gibt auch eine Bestandsauskunft über Siedler und Güter.
Mehrspieler-Modus
Den habe ich selbst nicht verwendet. Daher also hier eine Abschrift der Aussagen des Herstellers:
Internet und LAN: Im lokalen Netz und über den Siedler-Internet-Server siedeln bis zu 8 Mitspieler auf einer Karte mit- und gegeneinander!
Voice Chat: Auch während des Siedelns haben Spieler per Voice Chat miteinander Kontakt!
Weltranglisten: Die Spielergebnisse von Einzelspielern und Clans werden direkt in das Siedler-Weltranglisten-System übertragen und in die Ranglisten aufgenommen!
Kooperativmodus: Im neuen Kooperativmodus verfolgen mehrere Spieler gemeinsam ein Spielziel, das sie nur mit vereinten Kräften erreichen können!
Internet Community: Hier gibt es umfangreiche Informationen, aktive Foren und Chats, können Spieler- und Clan-Profile angelegt und kann der Kampf um Siege und Punkte in den Siedler-Weltranglisten verfolgt werden!
Ich habe selbst nur Erfahrungen im Mehrspieler-Modus über LAN gemacht:
Einstieg: via "Mehrspieler" im Hauptmenü steigt der führende Spieler ein, wählt eine Karte, tätigt Detaileinstellungen (Farbe, Volk). Dann wartet er, bis ein anderer Spieler dazustößt.
Der geführte Spieler hat es noch einfacher: Er steigt ebenfalls via "Mehrspieler" ein, dann findet (bei uns) das Programm automatisch den wartenden Spieler, ein Click, und die Spiele-Verbindung steht.
In diesem Moment bekommt auch der führende Spieler "grünes Licht", und es kann losgehen.
Unterschiede zum Einzelspieler-Modus:
Es gibt keine Möglichkeit, die Zeit zu beschleunigen, da sich das ja auf beide Spieler auswirken würde.
Es gibt zusätzlich eine Chat-Funktion, die wir nicht genutzt haben (wir sitzen beim Spielen im selben Zimmer).
Es gibt einen neuen Spezialisten: den Saboteur, der mit einer Spitzhacke bewaffnet gegnerische Gebäude zerstören kann.
Man kann mit dem anderen Spieler handeln, wenn beide das wollen.
Der Mehrspieler-Modus macht viel Spaß, wenn man den Computer-Gegner schon recht gut kennt. Andere Denkweisen des Gegners bzw. der Verbündeten erfordern auch andere Strategien, mit bewährten Methoden kann man plötzlich ganz schön auf die Nase fallen. Damit wird das Spiel noch ein bisschen empfehlenswerter.
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technische Informationen
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Technische Voraussetzungen:
IBM PC und 100 % kompatibel
Minimale Konfiguration:
200 MHz MMX Pentium®
64 MB RAM
4 MB Grafikkarte
Windows® 95b/98/2000/ME/NT4.0 mit Service Pack 5
Monitor/Grafikkarte mit mind. 800 x 600 Auflösung
(Anmerkung: läuft bei mir auf Windows 95, 2000 und XP)
Variationen und Folge-Spiele:
Die Siedler IV: Das ist die Variante, die ich habe – das Basisspiel sozusagen. EUR 40,90 bei amazon
Die Siedler IV Mission CD: 55 neue Einzel- und Mehrspielerkarten, Karteneditor und Zufallskartengenerator für Die Siedler IV. EUR 17,89 bei amazon
Die Siedler IV - Die Trojaner und das Elixier der Macht: Die Siedlerwelt erhält Nachwuchs. Ein neues Volk reiht sich in den Siedler-Mikrokosmos ein... EUR 33,22 bei amazon
Die Siedler IV - Gold Edition : Die Siedler IV Gold Edition vereint drei Spiele in einem: "Die Siedler IV", "Die Siedler IV Mission CD" und das Erweiterungsset "Die Siedler IV - Die Trojaner und das Elixier der Macht". EUR 51,12 bei amazon
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Stärken
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Die Siedler simulieren verständlich und anschaulich ein wirklich komplexes Wirtschaftssystem. Das Projekt „Gegner besiegen“ erweist sich schon sehr bald als gar nicht so einfach. Der Umgang mit den Ressourcen will geübt sein, kann auch in einem Satz von kurzen Tutorial-Spielen erlernt werden. Trotzdem passiert es immer wieder, dass man sich wundert, wieso keine Soldaten mehr „erzeugt“ werden, manchmal wird keine Nahrung an die Kohlenmine verteilt, dann wieder gibt es keine freien Siedler mehr, oder es fehlt der Stein für die dringend benötigte zweite Waffenschmiede, es kann aber auch sein, dass noch immer keine Sense für die Getreidefarm hergestellt wurde.
Das Spiel ist nicht nur aufregend zu spielen, sondern besticht auch von Version zu Version durch mehr liebevolle Details. Die einzelnen Betriebe können ganz aus der Nähe betrachtet werden, in der Eisenschmelze wird beispielsweise Kohle und Eisenerz in einen Hochofen geschoben, bald schon fließt das flüssige Eisen in eine Form und wird, sobald es erkaltet ist, abgelegt. Das Gelände ist von einer Vielzahl von Tieren bevölkert, die man auch aus der Nähe betrachten kann.
Diese Nähe-Funktion ist stufenlos, durch Betätigen der beiden Maustasten kann ganz leicht in den Bildausschnitt herein- und herausgezoomt werden. Nähert man sich dem Bild, verstärken sich auch die Geräusche aus dem betrachteten Ausschnitt. Einfach „wuselig“.
Wenn man sich einmal die richtige Bedienung angewöhnt hat, funktioniert auch alles einwandfrei. Und jeder Irrtum lässt sich einfach und ohne besonderen Aufwand korrigieren.
Langweilige Spielphasen kann man mit der Taste F12 ("Jahr vergangen") abkürzen.
Mein sechsjähriger Sohn ist davon ebenso begeistert wie ich, die dreijährige Tochter ergötzt sich immer wieder an neuen Details. Ich bin sicher, dass sie noch nicht alle Tiere entdeckt hat. Die Kinder haben aus diesem Spiel sehr viel Grundlegendes über Wirtschaft und Güter-Kreisläufe und woher-kommt-das gelernt.
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Schwächen
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Das auf der CD zur Verfügung gestellte Benutzerhandbuch ist alles andere als ausführlich. Frühere Siedler-Versionen hatten in Papierform mehr Informationen zur Verfügung gestellt. So sind besonders Handel und Transport eher mühsam, Hinweise im laufenden Programm helfen auch nicht weiter. Aber auch andere Zusammenhänge sind nicht geschildert und stellen für einen Siedler-Neuling sicherlich ein größeres Problem dar, da sie nicht immer schlüssig nachvollzogen werden können. Zum Beispiel verwickeln sich die Soldaten manchmal scheinbar „von selbst“ in Kämpfe, zu denen sie nicht beauftragt wurden, und sind dann auch nicht mehr davon abzubringen.
Auch an die Bedienung muss man sich ziemlich gewöhnen. Nicht immer findet man alles dort, wo man es erwartet, und jedes Element ist nur auf einem „Weg“ zu erreichen. Das kostet gerade anfangs oft dringend benötigte Zeit. Manche Funktionen sind auch so undurchsichtig, dass ich sie gar nicht verwende (man kann zum Beispiel Soldaten, Kriegsmaschinen und Schiffe in Gruppen zusammenfassen, aber das bringt meiner Erfahrung nach eher wenig).
Die Speichern-Funktion erlaubt das Überschreiben von alten Spielständen nur unter Verwendung des gleichen Namens. Für jede neue Eingabe wird ein neuer Eintrag gespeichert. Die Datenkapazität dafür sollte da sein, sonst muss man gespeicherte Spielstände im Windows-Explorer löschen. Leider sind die Spielstände für das Laden immer nur alphabetisch geordnet, und die Suche nach dem letzten Spielstand ist bei 20 oder mehr Einträgen trotz Anzeige von Datum und Uhrzeit eher mühsam.
Es gibt auf der Homepage von bluebyte (http://www.bluebyte.net/ger/downloads/default.asp?id='') Update-Downloads - oft etwas umfangreich, aber seither ist das Spiel stabil. Ohne geht es nicht
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Empfehlung
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Ich selbst bin bereit, über sämtliche Schwächen hinwegzusehen, da mir und meiner Familie das Spiel wirklich großen Spaß bereitet. Ein gewisser Ärger-Faktor schwingt aber dennoch immer mit, den ich nicht verschweigen möchte. Wer allerdings bereit ist, Toleranz für die kleinen Mankos zu zeigen, wird sicher viel Freude dabei haben, sich an den Siedlern die logistischen Zähne auszubeißen. weiterlesen schließen -
Das eigene Volk
Pro:
s.o.
Kontra:
s.o.
Empfehlung:
Ja
Die Siedlerreihe ist wohl das bekannteste Produkt aus dem Hause Blue Byte und geht jetzt in die 4. Runde. Da ich schon von den Vorgängern begeistert war musste ich mich, als ich hörte das Siedler 4 jetzt in den Regalen steht, ins Kaufhaus stürzen und es mir kaufen. Ich bin nach Hause gerannt und habe es sofort installiert. Was ich dann sah sollte mich die nächsten Stunden vor dem Computer fesseln, obwohl es zweimal abgestürzt ist.
Gliederung:
1. Geschichte – Story
2. Spielprinzip
3. Wirtschaft
4. Völker
5. Das Dunkle Volk
6. Die Missionen
7. Das Kampfsystem
8. Das Magiesystem
9. Grafik
10. Multiplayer
11. Fazit
1. Geschichte - Story
Am Anfang war eine, aus heutiger Sicht, simple Aufbau-Simulation, die aber für damalige Verhältnisse völlig neuartig war.
Der richtig große Durchbruch gelang den Siedlern mit Teil Zwei. Dieser Teil war an den ersten angelehnt, aber die Siedler 2 waren viel komplexer als Teil eins und konnte mit einer wesentlich besseren Grafik, als sein Vorgänger Teil eins, aufwarten. Der dritte Teil war der bis jetzt kommerziell erfolgreichste der Serie und konnte damit den Erfolg seines Vorgängers noch toppen.
Im Teil drei der Serie wurde das Prinzip der Serie beibehalten, wobei aber das Bekämpfen von Feinden in den Vordergrund rückte. Ob die Siedler 4 das alles noch überbieten können? Wir werden sehen.
2. Spielprinzip
Das Spielprinzip von Siedler 4 orientiert sich mehr an Siedler2 als an Siedler 3. In Siedler 4 geht es wieder mehr um den Aufbau einer gut funktionierenden Wirtschaft als um das Bekämpfen der Feinde. Das Bekämpfen der Gegner ist zwar nicht mehr im Vordergrund spielt aber immer noch eine wichtige Rolle.
3. Wirtschaft
Wie ich schon sagte hat die Wirtschaft wieder an Bedeutung gewonnen. Am Anfang einer Mission steht man meist mit einem Wachtum, ein paar Siedlern, einigen Kriegern und wenigen Werkzeugen herum. Jetzt muss man Anfangen seine Siedlung sorgfältig zu planen. Dazu gehört der Aufbau von Industriezweigen, natürlich die Expansion und der Aufbau eines guten Militärs. Dabei gibt es mit Siedler 3 keine großen Unterschiede. Wenn der letzte Turm fällt ist das Spiel verloren. Die farbigen Punkte in der Landschaft zeigen wieder an wie lange es dauert bis das Land planiert ist. Nach dem Sprichwort "Aller Anfang ist schwer." müssen sie erst einmal die Eckpfeiler ihrer Siedlerzivilisation aufbauen. Als erstes natürlich den Holzfäller und das dazu gehörige Sägewerk, aber aufpassen, man sollte nicht vergessen eine Forsthütte zu bauen sonst wachsen die Bäume nicht nach. Damit wäre der Holzvorrat fürs erste gesichert. Zum bauen braucht man aber auch Steine, also wäre als nächstes ein Holzfäller nötig, der Steine herbeischafft. Ist erst mal der Grundstein gelegt, beschaffen die Arbeiter selbstständig Holz und Steine und sie beginnen mit den Bauarbeiten. Ihre Siedler suchen sich dafür selbst die kürzesten Wege und legen Trampelpfade an und später, bei öfterer Benutzung werden daraus gepflasterte Wege. So sind die meist benutzten Wege gut zu erkennen, allerdings bieten diese gepflasterten Wege keinerlei Geschwindigkeitsvorteil. Damit ihre Siedler schneller werden brauchen sie schon Eselkarren, die sich automatisch mit den nötigen Rohstoffen und Pionieren für eine neue Kolonie beladen lassen. Falls ihnen aber der Anfang des Spiels alles zu langsam
voran geht sollten sie die Taste "F12" drücken, so können sie die Anfangszeit etwas überbrücken. Besser wäre es gewesen wenn Blue Byte eine zweite Geschwindigkeit eingebaut hätte.
4. Völker
Bei Siedler 4 gibt es drei Völker mit unterschiedlichen Eigenschaften. Dem Spieler stehen die altbekannten Römer, die Mayas und die Wikinger zur Auswahl. Jedes dieser Völker hat einen unterschiedlichen Baustil und unterschiedliche Fähigkeiten:
Bau:
* die Römer verwenden zu gleichen Teilen Holz und Steine.
* die Mayas brauchen mehr Steine als Holz.
* die Wikinger brauchen wesentlich mehr Holz als Steine
Opfergabe an Götter:
* die Römer opfern in ihren Tempeln Alkohol der aus Reben in der Winzerei hergestellt wird.
* die Mayas geben ihren Göttern Tequila
* die Wikinger opfern Met was aus Honig gewonnen wird
spezial Einheiten:
* die Römer haben Sanitäter zum heilen ihrer Verwundeten
* die Mayas haben Blasrohrkämpfer die ihre Gegner lähmen
* die Wikinger haben Axtkämpfer die stärker sind als normale Krieger
spezielle Gebäude:
* die Römer haben Munitionsmanufaktur, Weingut, Winzer, Schafzucht
* die Mayas haben Agavenfarm, Tequliadestille, Pulverhaus, Ziegenzucht
spezielle Berufe:
* die Römer haben die Winzer und Monitiunsmacher
* die Mayas haben den Agavenbauer, den Pulvermacher und Tequilabrenner
* die Wikinger haben Imker, Honigwinzer und Köhler
Fleisch Produktion:
* die Römer besitzen Schafe
* die Mayas besitzen Ziegen
* die Wikinger besitzen Schweine
Kriegsgeräte:
* die Römer haben das Katapult
* die Mayas besitzen einen Feuerspeier
* die Wikinger besitzen Thors Hammer
5. Das dunkle Volk
Wenn Römer, Mayas und Wikinger nicht gerade gegeneinander kämpfen, sind sie mit dem dunklen Volk beschäftigt. Im Kampf gegen das Dunkle Volk ist ihre wichtigste Einheit ihr Gärtner. Ohne ihren Gärtner wäre der Kampf gegen das Dunkle Volk sinnlos. Denn der Herrscher, dieses Volkes, hat selbst Gärtner diese nennt man dunkle Gärtner. Sie pflanzen das sogenannte Schattenkraut an. Wo dieses Kraut wächst, wächst nichts mehr anderes. Alles Lebende stirbt, die Bäche werden verschmutzt und Gebäude können sie dort erst recht nicht bauen. Zusätzlich zu den Ohnehin großen Problem, entführt Morbus ihre Siedler und ihre Gärtner, welche dann auf Pilzfarmen riesige Mana Pilze züchten müssen.. Aus diesen Pilzen wird Mana gewonnen, welche zur Erschaffung von Kämpfern genutzt wird. Mit ihren Gärtnern können sie aber den Boden zurück gewinnen.
6. Die Missionen
Jede der drei Völker hat eine eigene Kampagne, mit je drei Missionen. Das wichtigste ist aber die Kampagne des Dunklen Volkes. Abwechselnd mit einem der drei Völker treten sie dem Dunklen Volk in abwechslungsreichen Missionen entgegen. Der schwierige Schwierigkeitsgrad aus Siedler 3 wurde entschärft und in Siedler 4 kann man zwischen 2 Schwierigkeitsgraden wählen. Allerdings ist zu bemängeln das an Einheiten verschiedener Kategorien nicht in einer Gruppe zusammenfassen kann (Soldaten und Priester zum Beispiel). Viele kleine Unteraufgaben sorgen für einen hohen Spielspaß.
7. Kampfsystem
Die Steuerung hat sich eigentlich, im Vergleich zu Teil 3 der Serie, nicht weiter verändert. Man kann allerdings die Kampfkraft seiner Soldaten verbessern mit einigen Verschönerungen, die man baut.
8. Magiesystem
Das Magiesystem ist wie beim Vorgänger. Man muss im Tempel seinem Gott ein bestimmtes Getränk opfern um Manapunkte zu bekommen, diese können dann von ihren Priestern eingesetzt werden um mächtige oder leicht Zauberspruche auszusprechen. Die Römer können Gegner auf ihre Seite zaubern de Mayas lassen ihr Korn schneller wachsen und die Wikinger lassen einen Steinhagel auf den Gegner nieder.
9. Grafik
Die Grafik wurde im Vergleich zum Vorgänger verbessert. Man hat doppelt so viel Detailfülle als beim Vorgänger und sieht seinen Siedler auch in 3D und bei einer Auflösung 1280*1024 beim siedeln zu. Siedler 4 unterstützt auch die gängigen 3D Karten. Und wenn man Lust hat kann man auch heran oder heraus zoomen.
10. Multiplayer
Der Mehrspielmodus ist diesmal sehr gut gelungen. Es stehen einem, eine große Auswahl an Karten und Spielvarianten zur verfügen. Es gibt verschiedene Spielermodi vom Konfliktmodus, über den Ökonomiemodus, bis zum freien Siedeln. Im Blue Byte Game Channel kann man gegen bis zu acht Personen spielen. Verständigen kann man sich über die Voice Chat Funktion mit der man mit anderen Spielern über den nächsten Angriff diskutieren kann. Oder man chattet mit dem Keyboard.
11. Fazit
Dieses Programm ist ein absolutes Highlight und Blue Byte ist damit wirklich ein geniales Spiel gelungen. Das Spiel ist technisch und grafisch auf dem neusten Stand . Das Spiel hat mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören mit spielen. Es macht wirklich süchtig. Und wenn man keine Lust mehr hat alleine zu spielen geht man online und zockt mit anderen Spielern um die Wette.
Wer dieses Spiel nicht hat sollte schleunigst die PC-Spiele Abteilung des nächsten Kaufhauses aufsuchen und zuschlagen. weiterlesen schließen -
Siedler 4 der Klassiker lebt auf
Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Meiner Meinung nach ist Siedler 4 wieder ein gelungenes Spiel.In dem es darum geht das dunkle Volk zurückzudrengen das in die friedlichen Wälder der Römer eingedrungen ist.Zuerst muss man für Rohstoffe sorgen in dem man eine Holzfällerhütte baut ein Sägewerk und ein Forsthaus der Förster sorgt dann für genug Baumnachwuchs. Nun fehlen noch Steine die baut der Steinmetz in dem Festgebiet ab.Es muss aber auch für Nahrung gersorgt werden dafür gibt es Fischerhütten wo ein fleisiger Fischer Fische aus dem Meer fängt.Für Fleisch und Brod ist die Produktion etwas aufwendiger hier muss zuerst Getreide in einer Farm produziert werden dass dann entweder in der Schweinefarm zusammen mit Wasser zu Schweinen wird.Die Schweine kommen dann zum Schlachter der sie zu handlichen Keulen zerlegt.Auch die Mühle braucht Getereide, das Mehl kommt dann zum Bäcker der zusammen mit Wasser daraus Brot backt.Die Nahrungsmittel werden in den Minen gebrauch die nur dann Kohle, Eisen, Gold abbauen daraus werden dann Waffen gemacht die für die Krieger sind.Nun sollte man sich vor Angriffen erst einemal sicher fühlen in dem amn Türme und Burgen baut wo die Krieger das Reich beschützen.Wenn ein gegnerischer Turm eingenomen ist kommt der Gärtner und bepfanzt das Eroberte gebiet neu dass durch dass Schwarze Volk völlig Zerstört wurde.Wenn man sich abundzu sein Land anschaut kann man sehen wie die fleißigen Siedler Gebaude bauen und Güter transportieren.Auch die Esel gibt es wieder und diesmal helfen sie auch wieder beim Gütertransport im eigenen Land.Das Wegesystem wurde schon wieder Verbessert diesmal ist der Weg beplastert wenn er sehr oft genutzt wird.Auch neue Gegenr gibt es die Atzteken und die Wikinger die einem auch bei mancheiner Mission helfen gegen dass Schwartze Volk vorzudringen weiterlesen schließen -
Konnte der vierte Teil an den Erfolg anschliessen?
04.07.2002, 11:24 Uhr von
Peacemaker4all
Also ich bin 19 Jahre alt und zu meinen hauptsächlichen Beschäftigungen am Wochenende zählen Part...Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
EINLEITUNG
Ich habe mich seit langem mal wieder dazu entschlossen einen Bericht zu schreiben, um so mit meine nach dem Beenden der Schule erloschenen Deutschkenntnisse aufzufrischen. Bei der Wahl des Themas habe ich lange überlegt, aber letztendlich bin ich zu dem Entschluss gekommen das es wieder ein Spielebericht sein soll. Und über was könnte man nicht besser einen Bericht verfassen als über ein Spiel was eigentlich jeder kennen müsste. Nachdem die ersten drei Teile schon ein voller Erfolg waren entschloss man sich bei „Bluebyte“ die Freunde dieser Spielereihe nicht zu enteuschen und entwickelte deshalb die Vorgänger weiter.
Als die Mülheimer Wuselmännchen das Genre vor über sechs Jahren begründeten, ging es noch nahezu ausschliesslich um Aufbau und Ökonomie. Doch bis Teil drei der Saga nahmen die Gefechte einen zunehmend stärkeren Einflusss auf das Gameplay. Nicht unbedingt zur Freude aller Fans, doch der Erfolgt dieser Reihe lässt selbst diese verstummen. Mit dem vierten Teil wollte man den endgültigen Absprung von den ewigen Klischees schaffen. Das Team um Projektleiter H.J. Brändle setzt dabei mehr auf den Aufbau einer funktionierenden Wirtschaftsimulation. Das heisst unter anderem das die Stärke der Truppe von der Grösse der Siedlung abhängt und somit eine realistischere Grundlage geschaffen ist. Je mehr Rohstoffe produziert und verbaut werden, desto motivierter ziehen die Soldaten in den Kampf, schliesslich geht’s ja um was. Bewaffnete Soldaten gibt es in diesem Teil gegen Gold in verschieden Stärken, wie gehabt werden diese durch den Spieler komfortabel über Zugrahmen gesteuert. Der Vorteil einer Söldnergruppe liegt auf der Hand: man erspart sich die zeit- und rohstoffaufwendige Ausbildung einer Armee.
STORY
Der boshafte Gott „Morbus“ hat eine Revolte gegen das Oberhaupt vom Himmel angezettelt und wird deshalb auf die Erde verbannt. Eine herbe Strafe für „Morbus“, denn er hasst alles was grün ist. Also gründet er umgehen das „dunkle Volk“ (steht im Spiel unter alleiniger Herrschaft des PC´s) und sagt allen Pflanzen und Siedlern den Kampf an. Immer mehr Terrain reisst sich der Tyrann mit Hilfe des „Schattenkrauts“ und seiner Untertanen unter den Nagel. Er versucht alles in unfruchtbares Ödland zu verwandeln. Nun liegt es in der Hand des jeweiligen Volkes ihn mithilfe der Gärtner und seinen Fähigkeiten das Land wieder zu begrünen aufzuhalten.
WAS HAT SICH VERÄNDERT ???
Speerträger wurden aus dem Sortiment genommen, von den klassischen Waffengattungen sind nur noch Schwertkämpfer und Bogenschützen übrig geblieben. Dafür gibt es Kriegsschiffe, ausserdem verfügt jedes der drei übernehmbahren Völker über eine Spezialeinheit die dir das Bekämpfen der Gegner erleichtern sollen. So ziehen die Wikinger mit Axtschwingern in die Schlacht, während die Mayas ihren Feinden schon aus grosser Entfernung Giftpfeile aus Blasrohren entgegenpusten. Römer wiederum haben Heiler in ihren Reihen, können also ausdauernder fighten. Neu ist ebenfalls ein Truppenführer, der die Soldaten ins Getümmel leitet und dafür sorgen soll das die unbeschadet dort ankommen. Hier macht sich neben der vereinfachten Steuerung auch die verbesserte Wegfindung bezahlt, denn die Jungs sind nun in der Lage den kürzesten Weg selbständig ausfindig zu machen. Im übrigen wurde auf Wunsch zahlreicher ein neues Benutzerinterface entworfen, das die komplette Bedienung erleichtert.
Sicher wird auch unter normalen Völkern wieder Keilereien geben, so ganz ohne Schlachten mag selbst Siedler 4 nicht auskommen. Gegen „Morbus“ ist man allerdings alleine machtlos, so dass Verbündete wohl eine Notwendigkeit sein dürften. Ein probates Mittel zu Völkerverständigung ist der Handel, was dem Spiel neue Tiefen verleiht. Warentausch ist mit Freund und Feind denkbar, lediglich mit „Morbus“ und seine Handlangern sind keine Geschäfte zu machen. Die vom Spieler gelenkten Römer, Mayas und Wikinger unterscheiden sich nicht nur in Kleidung, Aussehen und Architektur, sondern auch in ihren Zauberkräften, Nutztieren und Berufen. Für die Magie sind erneut Priester zuständig, die bei entsprechender Huldigung der Götter über Mana verfügen und ein paar ganz nützliche Sprüche kennen. Ansonsten die gewohnte Reihenfolge beim Bau einer Siedlung: Zunächst muss für ausreichen Baumaterial gesorgt werden. Während der Holzfäller und Sägewerk für Bretter verantwortlich sind, schleppt der Steinmetz den härteren Stoff zur Baustelle. Und dann der Bau des gewünschten Gebäudes losgehen.
Durch die Errichtung von Wachhäusern erweitern sie Gebiet so lange, bis zumindest ein Teil eines Berges mit allen benötigten Ressourcen unter deiner Herrschaft steht. Für die Versorgung der Arbeiter in den daraufhin errichteten Bergwerken sollen Nahrung wie Fleisch, Fisch und Brot immer zu Verfügung stehen. Denn für zum Beispiel Brot muss erst ein Getreidefeld angelegt, eine Mühle errichtet werden, ein Brunnen (an der richtigen Stelle) gebaut werden bevor dann letztendlich die dort entstanden Bestandteile in der Bäckerei verarbeitet werden können.
Ein paar neue Gebäude bzw. Charaktere runden die Infrastruktur ab, so dass aus der Amazonen Erweiterung zum Vorgänger der Imker übernommen wurde und alte Elemente wie der Jäger aus Siedler drei schon bekannte Personen zum Vorschein gebracht werden sollen. Denn schliesslich wimmelt es ja in den Wäldern so von Wild. Seit Siedler zwei hat keiner der knuffigen Untertanen mehr so viel tierisches Leben auf freier Flur erblickt wie in diesem Teil. Ein weiterer Neuzugang ist der Saboteur, welcher gegnerische Bauten ruckzuck einebnen kann, aber Vorsicht beim durchqueren des Waldes denn die Fähigkeit des Fallenaufstellens beherrsch dein Gegner genau so, so dass dies alles andere als ein gemütlicher Waldspaziergang werden sollte.
Neben den Einzel- und Mehrspielerkarten gibt es eine umfangreiche Kampagne gegen das dunkle Volk, wo Rendersequenzen zwischen den zwölf Missionen die Geschichte weiterspinnen. Neusiedler könne sich zuvor die grundlegenden Funktionen über ein zehnteiliges Tutorial aneignen. Darüber hinaus sind kürzere Kampagnen für Römer, Wikinger und Mayas spielbar in dehnen man die Eigenschaften der verschieden Völker besser kennen lernen kann.
Im Multiplayermodus ist dieses Spiel ebenfalls ein Genuss, denn diese Art des Spielens ist bei Siedler vier völlig kampflos und Gewinner ist wer die Besiedlung eines Bestimmten Landes oder eine gewisse Manege Gold als erster vorweisen kann. Mit Hilfe des Voice Chat ist es möglich auch oral miteinander zu kommunizieren.
Grafisch scheint sich weniger getan zu haben, da die Ansicht immer noch zu isometrisch ist und die Gebäude nach wie vor gerendert sind. Positiv ist jedoch die stufenlos Zoomfunktion die mit Hilfe von direct 3D hässliche Riesenpixel verhindert die den halben Bildschirm ausfüllen. Bluebyte hat mit der vierten Generation von Siedler auf jeden Fall zu „Jowoods“ „die Völker“ aufgeschlossen. Trotzdem wurde die Idee beibehalten und die Stärken der Weiterentwicklung liegen absolut in der Detailverbesserung.Jedoch gibt es immer nur noch männliche Siedler und lässt weibliche und Kinder dieser vermissen.
NEUHEITEN AUF EINEN BLICK
1 computergesteuertes und drei spielbare Völker
neue Bauten, Charaktere und rassenspezifische Spezialeinheiten
Armee abhängig von Grösse der Siedlung abhängig
Diplomatie und Handel
Neue Multiplayer- Modi mit Voice Chat Funktion
Neues Benutzerinterface
Direct 3D Unterstützung für stufenlosen Zoom
FAZIT
ALTES KONZEPT: MEHR DETAILS- WAS WILL MAN MEHR ????
Thx euer Peacemaker4all weiterlesen schließen -
Und sie wuseln weiter
02.06.2002, 00:36 Uhr von
Dark_Buffy
Hallo Leute. Bin relativ neu hier, vielleicht kennen mich noch einige von ciao.com, wo ich auch a...Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ein weiteres Meisterwerk aus dem Hause Blue Byte. Wie gewohnt sind alle Figuren im Spiel extrem plastisch dargestellt und wunderschön animiert. Man kann sich an der gesamten Umgebung nicht satt sehen, jeder Baum sieht anders aus, jeder Siedler ist ganz genau zu erkennen. Ich wundere mich immer wieder wie genau die Programmierer arbeiten und wie viel Arbeit sie sich machen um die einzelnen Figuren und Tiere zu animieren. Großes Lob von mir.
Worum geht es bei die Siedler IV?
Es soll eine blühende Siedlung aufgebaut werden, mit einer gesunden Wirtschaft und einer starken Armee die sich gegen die Feinde erfolgreich wehren kann. Es kommt besonders darauf an Rohstoffe einzusammeln, Land einzunehmen um Bauplätze für die verschiedenen Wirtschafts- und Militärgebäude zu bekommen. Es werden Kampfeinheiten ausgebildet, deren Kampfkraft sich nach dem Wert und der Schönheit der Siedlung bemisst.
Das Spiel:
Diesmal sind die Völker mit denen gespielt wird die Mayas, Römer und Wikinger. Jedes Volk beherrscht bestimmte Fertigkeiten und versucht Mithilfe der einzelnen Götter die Gegner zu besiegen. Diesmal gibt es noch ein anderes Volk, dass jedoch nicht gesteuert werden kann, das dunkle Volk, Morbus der Gott des dunklen Volkes wurde vom obersten Gott auf die Erde verbannt. Morbus hasst alles grüne, deshalb beauftragt er seinen dunklen Gärtner etwas zu erfinden um die Welt schwarz und verdorrt zu machen. Neben den üblichen Gegner gibt es noch extra Kampagnen in denen du gegen das dunkle Volk kämpfen musst.
Wie schon erwähnt gibt es auch in diesem Teil der beliebten Siedler Reihe Götter für die verschiedenen Völker. Diese werden wie immer mit bestimmten Opfergaben, in Form von Alkohol natürlich, freundlich gestimmt. Dazu gibt es in jedem Volk Siedler, die auf die Herstellung von Mana spezialisiert sind, bei den Römern werden wie schon im Vorgänger Weintrauben angebaut, die dann zu wohlschmeckenden Wein gekeltert werden, die Wikinger stellen aus Honig, natürlich nur von Blumenwiesen, und Wasser Nordischen Met her, die Mayas brennen aus Agaven und Wasser hochprozentigen Tequila her. Diese verschiedenen Alkoholischen Gaben werden in den verschiedenen Tempeln von Tempeldienern den Göttern geopfert, diese zeigen sich wohlgesonnen und ermöglichen es den Priestern Zauber wie Geschenke verschiedener Art, Verteidigung für die Truppen, oder Angriffszauber, welche größeren Schaden anrichten. Jedes Volk hat außerdem noch einen Spezialzauber.
Wie schon im Vorgänger hat jedes Volk unterschiedlichen Verbrauch an Rohstoffen, die Römer brauchen fast immer gleich viel Stein und Holz, die Mayas sind mehr auf Steine aus und die Wikinger brauchen mehr Holz, was ihnen einen entscheidenden Vorteil gegenüber den Mayas verschafft, da die Mayas Steine immer auf Steinfeldern abbauen müssen, und von diesen gibt es nicht unendlich viele auf den Inseln, die Wikinger können jedoch soviel Holz anbauen wie sie benötigen, Holz geht nicht so schnell aus wie Stein. Die Römer sind wieder mal das ausgewogenste Volk, sie verbrauchen Holz sowie Stein gleich viel.
In diesem Siedlerteil gibt es eine ganz besondere Spezialeinheit, die einzig und allein für die Kampagnen mit dem dunklen Volk vorgesehen sind, diese Einheit wird als Gärtner bezeichnet, der Gärtner entfernt das dunkle Land und bringt die alte Schönheit des Gebietes wieder zurück. Sie sind eine der wichtigsten Einheiten, wenn es gilt das dunkle Volk zu besiegen. Sonst ist irgendwann das gesamte Land schwarz und vertrocknet und Morbus hätte sein Ziel erreicht, das können die Siedler nicht zulassen.
Um den Gegner zu besiegen werden natürlich auch Krieger benötigt. Jedes Volk hat eine besondere Einheit mit eigenen Waffen. Die Römer haben einen Sanitäter, der deine Krieger während dem Kampf heilen kann, er kann jedoch auch selber kämpfen. Die Mayas gehen mit einem Blasrohkämpfer an den Start, diese Einheit schießt kleine Giftpfeile auf den Gegner und lähmt ihn damit, der Gegner ist für kurze Zeit kampfunfähig und kann von den eigenen Leuten fertig gemacht werden. Der Axtkämpfer ist die Spezialeinheit der Wikinger, er ist ein sehr starker und schlagkräftiger Siedler, der seine Gegner schnell töten kann, sein einziger Schwachpunkt ist, dass er keine Rüstung trägt und somit sehr verwundbar ist. Es ist sehr gut dass es in jedem Krieger gibt, dadurch hat jeder seine Stärken und Schwächen. Wie auch schon im Vorgänger gibt es verschiedene Stufen für die Krieger, diese wurden im letzten Teil durch die Götter aufgewertet, diesmal jedoch erfolgt die Aufwertung erst wenn man genug Gold hat, dieses wird zu Kaserne transportiert, wenn genügend Gold in der Kaserne ist werten sich die neu erschaffenen Krieger von selber auf. Eine weitere Einheit ist der Hauptmann, er sorgt während des Kampfes dafür, dass die Soldaten zusammenbleiben und dadurch nicht so leicht angreifbar sind, er ist aber auch der teuerste Krieger, doch die Kosten kann man verschmerzen, da er eine wirklich nützliche Einheit ist. Die Stärke der Krieger wird nicht wie im letzten Teil durch Gold erhöht, sondern durch die Schönheit der Heimat, es gibt extra Zierobjekte, die gebaut werden können, allerdings auch mit Gold, diese stärken das Heimatgefühl der Soldaten und macht sie stärker.
Navigation
Das Menü ist ähnlich dem von Siedler 3, man kann entscheiden ob man eine Einzelspielerkampagne spielt oder mit einem Freund über LAN oder Internet spielen will. Die Navigation ist wie immer einfach, es gibt ein Tutorial in dem alles erklärt wird, wie man zoomt und sich dreht etc. wirklich sehr leicht verständlich. Auch Anfänger können kinderleicht damit umgehen, wenn sie sich damit befassen. Das Spiel wird größten Teils mit der Maus gespielt, es gibt allerdings auch einige Tastaturkürzel die das Spielen noch einfacher machen.
Neuerrungenschaften gegenüber Siedler III
Die Kampfkraft der Armee hängt vom Wert der Siedlung ab.
Es gibt keine Aufwertung der Kämpfer durch den Gott, vielmehr entscheidet man selbst welche Stufe die Krieger erreichen sollen, je höher die Stufe sein soll desto teurer wird es allerdings.
Jedes Volk hat eine eigene volksspezifische Spezialeinheit.
Kriegsschiffe können gebaut werden.
Spezialeinheiten (keine militärischen Spezialeinheiten) können wieder in Träger verwandelt werden.
Eine neue Einheit ist zu Siedlern gestoßen, der Gärtner, er hilft den Siedlern das dunkle Land wieder zurückzugewinnen.
Pioniere brauchen eine Schaufel, also wird ihre Ausbildung teurer.
(Multiplayer) Saboteure können Gebäude des Gegners zerstören.
Geologen brauchen einen Hammer
Der Jäger wurde neu dazugebracht, er jagt die Tiere der Insel und verarbeitet sie zu Nahrung für die Bergleute.
Erweiterte Hilfefunktion im Spiel
Zierobjekte zur Aufwertung der Siedlung
Auswahl der Spielerfarbe und Startposition
Überarbeitetes Spielmenü
(Multiplayer) Handeln mit Mitspielern
Für die Neugründung von Siedlungen gibt es Eselskarren.
Wappen für Türme und Burgen wählbar
Internetspiel über den Blue Byte Game Channel
Technische Neuerrungenschaften:
Komplett überarbeitete Grafik, stufenloser Zoom
Auflösungen von 800x600 bis 1280x1024 werden unterstützt
Bessere Künstliche Intelligenz
Voice Chat
Gerenderte Zwischensequenzen
Systemnachrichten Konfigurierbar
Sound
Der Sound ist wieder einmal sehr gut gelungen, er ist völkerspezifisch und passt in die Umgebung, in der man sich gerade befindet, wirklich sehr gut gemacht. Man kann auch eigene Musik ins Spiel bringen und diese als Hintergrundmusik aussuchen.
Grafik
Die Grafik ist wirklich genial, alles ist total detailgetreu dargestellt, die Tiere und Siedler sehen absolut plastisch aus und sind wunderschön animiert. Auch die Häuser sehen genial aus. Die Programmierer haben sich wirklich viel mühe gegeben.
Systemvoraussetzungen
IBM PC und 100% kompatibel
200 MHz Pentium
64 MB RAM
4MB Grafikkarte
Windows 95/98/2000/ME/NT 4.0
Monitor mit mindestens 800x600 Auflösung
Diesen Beitrag habe ich auch schon bei ciao.com gepostet unter dem Namen Dark_Angel_Buffy weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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V!p3r, 24.07.2002, 02:29 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Hast mir gerade Gezeigt, das das auf meinem Rechner läuft! Danke!!!!!
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Zucko, 03.06.2002, 20:56 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
So geniales Spiel... Der Beitrag auch... Gruß, Zucko!
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*fabian*, 01.06.2002, 23:23 Uhr
Bewertung: sehr hilfreich
Ich finde die Siedler 4 super. Noch besser gefällt mir allerdings Anno1602. Darüber habe ich auch einen Bericht verfasst. Würde mich freuen, wenn du mal nachliest! Gruß! *fabian*
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Die Mini-Siedler wursteln wieder
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Schon nach wenigen Sekunden werden die großen technischen Neuerungen offenbart, die das neue "Siedler" noch spielenswerter machen. Super hilfreich ist die Zoomfunktion, die es jetzt endlich erlaubt, das Spielfeld stufenlos zu vergrößern oder zu verkleinern. Für Neueinsteiger bietet "Siedler IV" gleich 12 Tutorial-Missionen. Für die drei spielbaren Völker - die Wikinger, die Maya und die Römer - gibt es je eine Kampagne mit drei recht großen Missionen. Herzstück ist jedoch die Kampagne gegen das dunkle Volk. Der eigentliche Spielablauf ist mit dem dritten "Siedler" weirgehend identisch. Doch auch die kleinen spielerischen Neuerungen, wie die Wiedergeburt des Jägers, die Idee mit dem Siedler-Karren, die sinnvollen Kriegsschiffe und das überarbeitete Interface begeistern. Ein riesen großes Lob gebührt den Grafikern, die wirklich Meisterliches geleistet haben. Nicht nur für gediente "Siedeler"-Generäle ein Muss - dank tollem Tutorial ist das schnuffige Strategiespiel auch für jeden Einsteiger ein echtes Highlight.
Systemanforderungen: Min.: Pentium II, 64MB RAM, Win 95, 350MB HD
Empf.: Pentium III, 128MB RAM, Win 98, 350 MB HD
Grafik: Die Grafik ist die beste, die Blue Byte je entwickelt hat. Sie ist schon anzuschauen, nur im Kampf geht ab und zu die Übersicht verloren.
Sound: Der Sound ist zu jeder Spielzeit passend. Sie wird nie langweilig und stört mit der Zeit auch nicht, wie der Sound bei anderen Spielen.
Spielspass: Der Spielspass wird nie langweilig, weil es fast jede Woche neue Singelplayerkarten im Internet gibt. Außerdem sind schon zwei Erweiterungen auf dem Markt.
Fazit: "Die Siedler IV" ist und wird wahrscheinlich eines der besten Spiel sein. Das Spiel wird auch nicht langweilig. Meine Erfahrung mit dem Spiel ist, dass man mehre Stunden am Stück spielen kann, ohne dass es langweilig wird. weiterlesen schließenKommentare & Bewertungen
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Informationen
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