Kosmos Die Siedler von Catan Basisspiel Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Auch nach 15 Jahren ein Klassiker

  

  13.08.2010, 15:36 Uhr von
  horschtelfrank
  

  4

  
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  • Präsentation:  sehr gut
  • Schwierigkeitsgrad:  leicht
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nach wenigen Monaten
  • Spieldauer:  lang, 1 bis 2 Stunden
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 3

  Auch nach 15 Jahren ist das Spiel noch gut für einen lustigen und verhandlungsreichen Brettspielabend geeignet. Und wenn irgendwann keine Lust mehr auf das Grundspiel hat, helfen die beiden bekannten Erweiterungen da weiter.

• Ein Spiel für Strategen

  

  02.11.2004, 11:47 Uhr von
  Jannickjonas
  

  4

  Bewertungen (10) / Kommentar (1)
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  • Präsentation:  gut
  • Schwierigkeitsgrad:  leicht
  • Spaßfaktor:  hoch
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  lang, 1 bis 2 Stunden
  • Das Spiel für:  Hobby-Spieler
  • Spielerzahl:  ab 3

  Pro:

  faszinierend, mit Verstand und Glück kann man dort \"Berge\" versetzen

  Kontra:

  für einen lustigen Abend evtl. zu anspruchsvoll

  Empfehlung:

  Ja

  Die Siedler von Catan ist durchaus zum Kultspiel geworden. Durch stragisches Handeln, gutes Geschick, eine gute Beobachtungsgabe und durch ein wenig Glück, hat der Spieler die Möglichkeit durch Straßen-, Siedlung- und Städtebau an die zu erreichende Punktzahl zu kommen. Wichtig ist sich im Anfangsstadium einen guten Standort zu wählen, der dem Spieler möglichst alle Stoffe bietet, diese auch durch statistisch häufiger gewürfelte Zahlen besetzt sind, damit man in ausreichendem Maße an alle nötigen Rohstoffe kommt. Dies braucht ein wenig Übung, aber schon bald steckt man im Catanfieber. Und wem das nicht genug ist, kann mit "Städte und Ritter", "historische Szenarien" oder "die Seefahrer" aufrüsten. Immer wieder werden dort spannende Zusätze eingebaut, die das Spiel immer wieder neu und faszinierend darstellt. Ein gemütlicher Spieleabend kann beginnen. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    dreamweb, 02.11.2004, 12:06 Uhr

    Bewertung: weniger hilfreich

    Sorry, aber das ist leider zu wenig, als Ratsuchender hilft der Beitrag so kaum weiter. Du solltest ihn mal überarbeiten. Liebe Grüße Miara

• Immer wieder gut!

  

  19.04.2002, 16:28 Uhr von
  Waldgoettin
  

  4

  Bewertungen (14) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Zunächst einmal zum Inhalt des Spiels:
  
  Die Siedler von Catan ist ein Spiel für 3-4 Leute. Das Spielfeld ist nicht starr, sondern es gibt sechseckige Felder aus Pappe mit Landschaftstypen, die bei jedem Spiel anders zusammengelegt werden können. Dabei wird eine bestimmte symmetrische Form eingehalten. Dieses Gebilde wird dann noch einmal von Wasserfeldern umgeben. Manche dieser Wasserfelder haben Hafen für die nachfolgend aufgelisteten Erträge der Landschaftsfelder. So gibt es Berge für Erz, Kornfelder für Getreide, Weiden für Schafe, Lehmgruben für Lehm und Wälder für Holz. Zusätzlich gibt es noch eine Wüste, hier kann kein Rohstoff gewonnen werden, im Gegenteil, die Wüste ist am Spielanfang Herberge von Räubern. Jedes Landschaftsfeld erhält zufällig verteilt einen Zahlenchip, der eine Zahl zwischen 2 und 12 darstellt. Nur die 7 fehlt auf diesen Chips.
  
  Als Spieler besitzt man zu Beginn 2 Straßen und 2 Dörfer. Diese müssen auf dem Spielfeld plaziert werden. Dabei müssen die Straßen jeweils an ein Dorf angrenzen. Dörfer werden auf dem Treffpunkt von drei Ecken der Spielfelder plaziert, Straßen werden auf die Kante zweier angrenzender Felder plaziert.
  
  Das Dorf bringt dem Spieler potentiell von diesen drei Feldern Erträge. Natürlich ist es auch möglich, daß das Dorf an einem Wasserfeld angrenzt oder auch an der Wüste, dann gibt es nur zwei Ertragsfelder.
  
  Es wird mit zwei Würfeln gewürfelt, die Zahl, die gewürfelt wird bestimmt, welche Felder Erträge abwerfen. Jeder Spieler, der an einem Feld sitzt, das einen Zahlenchip mit der erwürfelten Zahl enthält bekommt einen Rohstoff. Diese Rohstoffe kann man in bestimmten Kombinationen nutzen, um weitere Straßen, Dörfer, Städte zu bauen oder Ereigniskarten zu kaufen. Dies muß man auch, denn nur Dörfer (1) und Städte (2) bringen die benötigten Siegpunkte. Zusätzlich gibt es jeweils 2 Siegpunkte für die längste durchgängige Straße (mind. 5) und die größte Rittermacht (Ereigniskarten des Typs Ritter).
  
  Wird eine Sieben gewürfelt, tritt das Ereignis Räuber ein. Der Spieler, der diese Zahl gewürfelt hat, darf die Räuberfigur aus der Wüste auf ein Ertragsfeld stellen. Dieses Ertragsfeld gibt keine Erträge ab solange der Räuber darauf steht, selbst wenn die Zahl gewürfelt wird. Weiterhin muß jeder Spieler, der mehr als sieben Karten besitzt, die aufgerundete Hälfte seiner Karten abgeben.
  
  Den Räuber kann nur verstellen wer eine Ritterkarte besitzt oder eine Sieben würfelt.
  
  Gewonnen hat wer zuerst 10 Siegpunkte erreicht.
  
  
  Hier meine Einschätzung dieses Spiels:
  
  Durch das flexible Spielfeld ist dieses Spiel immer interessant und wird nicht so schnell langweilig. Es ist auch verschieden schwer, da die Rohstoffe durch die Zahlenchips mal knapper (z.B. 2 oder 12) oder häufiger sind (z.B. 6 oder 8). Wir hatten schon Konstellationen wo die Erzfelder nur 2, 3 und 12 hatten, das war ziemlich hart.
  
  Optimal sind auf dem normalen Spielfeld eigentlich 3 Personen, mit 4 Personen wird es halt richtig eng und taktisch.
  
  Ich persönlich habe noch gerne eine Erweiterung zu diesem Spiel, die Seefahrer-Erweiterung. Das Sortiment wird dabei um Schiffe erweitert (wie Straßen) und die Welt teilt sich in Inseln auf, das bringt wirklich sehr viel Spaß. Hier gibt es auch Szenarien, in denen das Layout der Felder vorgegeben ist, jedoch die Felder verdeckt bleiben und man erst wenn man dort ankommt weiß, was sich dahinter verbirgt.
  
  Folgende Erweiterungen gibt es zu dem Grundspiel:
  Siedler Erweiterung für 5-6 Personen
  Seefahrer-Erweiterung für 4 Personen
  Seefahrer-Erweiturung für 5-6 Personen
  Städte und Ritter Erweiterung für 4 Personen
  Städte und Ritter Erweiterung für 5-6 Personen
  
  Wenn man sich alle Erweiterungen und das Grundspiel kauft, kommt man auf ca. 200 DM, aber es lohnt sich auch.
  
  Ich selbst besitze alle Erweiterungen für 4 Personen.
  
  Das Spiel macht wirklich immer wieder Spaß und der Spielverlauf ist immer anders. Interessant ist, wie schnell auf einmal alle Spieler sich gegen den momentan besten verbünden und dann auf einmal einer aus dieser Gruppe still und heimlich an ihm vorbeizieht und dann auf einmal gewinnt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    schweitzman, 19.04.2002, 16:35 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Wuselsiedler...ein tolles Brettspiel. Bin aber momentan Carcassonne verfallen.

• Wird nie langweilig

  

  11.03.2002, 07:35 Uhr von
  yopi-user
  

  4

  Bewertungen (6) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Die Siedler von Catan - wer kennt das Spiel eigentlich nicht? Für dejenigen, die es tatsächlich noch nie gespielt haben sollten, hier ein paar kurze Erläuterungen, die euch einen kleinen Überblick verschaffen sollen.
  Eine abschließende Spielebeschreibung wäre sehr umfangreich, dann könnte man gleich die Spielanleitung hier reinkopieren, aber das muss und soll ja auch nicht sein.
  
  Vorweg: es können ohne Erweiterung max. 4 Spieler mitmachen.
  
  1. Vor dem Spielbeginn:
  Das Spielfeld besteht aus einzelnen Karten / Feldern, die man vor Spielbeginn auf einem möglichst großen Tisch ausbreiten muss. Feste Regeln für das Hinlegen existieren nicht, Glück und Zufall bestimmen das Bild.
  Auf den Karten werden dann Zahlenchips von 2-12 verteilt, die geben die Würfelsumme wieder (2 Würfel).
  Jeder Spieler erhält 5 Siedlungen, 4 Städte und 15 Straßen. Diese werden zum Teil zu beginn des Spiel, andere erst im Verlaufe des Spieles auf dem Spielfeld "gebaut".
  Jeder Spieler bekommt eine Baukostenkarte, eine Art Preisliste, um nachzuschaun, was wie teuer ist.
  Anschließend werden die sog. Rohstoffkarten werden sortiert und offen hingelegt.
  Sog. Entwicklungskarten werden ordentlich gemischt und anschließend verdeckt auf den Tisch gelegt.
  Reihum kann nun jeder Spieler abwechselnd seine ersten beiden Siedlungen bauen. Die Reihenfolge sollte per "Auswürfelns" entschieden werden.
  
  2. Der Spielablauf.
  Derjenige, der die letzte Straße gebaut hat, würfelt. Würfelt er z.B. eine 8, bekommt jeder Spieler, der eine Siedlung oder eine Stadt an dem Feld mit der Nr.8 gebaut hat, die entsprechende Rohstoffkarte.
  der "Würfler" kann nun entscheiden, ob er etwas bauen möchte oder nicht.
  Er kann Städte, Siedlungen oder Straßen bauen, wenn entsprechende Rohstoffe vorhanden sind. Das bringt evt. Siegpunkte.
  Man kann aber auch eine Entwicklungskarte kaufen. Dort sind weitere Winkelzüge möglich. Hierzu erspare ich näheres, das würde zu weit führen.
  
  Wie ihr seht ist es wichtig, möglichst viele Rohstoffe zu besitzen. Aber vorsichtig: Fällt eine 7 kommt der Räuber ! Jeder, der mehr als 7 Karten hat, muss die Hälfte abgeben.
  
  Wichtig ist HANDELN. Man kann und sollte mit den anderen Spielern Handel betreiben, d.h. Rohstoffkarten austauschen. Hierbei entstehen oft lustige Situationen. Aber evt. auch anstrengende :-) .
  
  Sieger ist derjenige, der es zuerst 10 Siegpunkte gesammelt hat.
  
  Meiner Meinung nach handelt es sich um ein sehr unterhaltsames Spiel, welches nie langweilig werden kann oder sich wiederholt. weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    Qualle, 11.03.2002, 08:05 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    spielen wir in unserer Familie auch gern.