Diktiergeräte Testberichte
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Tests und Erfahrungsberichte
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H2O ! BITTET ZUM DIKTAT !!!
5Pro:
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Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ja das wäre doch was *gg* ! H2O in einem großzügig eingerichteten Büro. Vor mir ein großer Schreibtisch mit Marmorplatte, einen richtig bequemen Ledersessel und eine nette Sekretärin, die im Vorzimmer nur darauf wartet von mir zum Diktat gerufen zu werden, um mich an zu himmeln *lach*.
Doch in der Realität sieht das natürlich anders aus. Ich in einem deutlich zu kleinem Büro, überall liegen irgendwelche Ordner, Zettel und diverse andere Dinge rum. Und eine Sekretärin ist weit und breit nicht zu sichten. Meinen Kaffee muss ich mir selber aufgießen. Wir befinden uns in der Wahrenannahme eines Praktikers. Was macht H2O hier? Er ist der Stellvertretende Wahreneingangsleiter und kümmert sich um die Büroarbeiten. Da aber auch dieser Praktiker, wie einige, total unterbesetzt ist, geht es hier super hektisch zu. Wie kann man sich das vorstellen? Eben so. Es flattern eine Menge Faxe auf den Schreibtisch, in denen dann Liefertermine bestätigt -, Retouren angekündigt werden und und und. Zu allem Überfluss kommt dann noch der Marktleiter, oder dessen Stellvertreter an und erteilt Weisungen im Vorbeilaufen, oder rattert eine Menge von Dingen, im Stück runter, die er gerne bis dann – meistens schon Gestern - und wann erledigt haben möchte. Hinzu kommt dann noch, das Mitarbeiter aus dem Verkauf, alle Nase lang, irgendetwas wissen wollen, wie z.B.:“ Kann die Wahre verräumt werden oder ist diese Wahre schon kontrolliert“. Dann kommen noch die Gesamten Kundenreparaturen dazu, sprich, diese müssen pünktlich verpackt und verschickt werden und die Termine mit den Servicefirmen müssen abgesprochen werden. Also lange Rede kurzer Sinn: “Ich könnte mich in drei Teile, teilen und es würde immer noch nicht reichen. Hektik, Hektik, Hektik“.
Nun bei all dem Stress kann man nicht alles behalten, wirklich nicht !!! Um die wirklich wichtigen Ding nicht zu vergessen habe ich mir einen nützlichen Helfer gekauft. Das Diktiergerät der Fa. OLYMPUS S701. Und um das soll es nun im Einzelnen gehen. Viel Vergnügen bei dem jetzt folgenden Erfahrungsbericht.
Da Ciao.com da oben ein schönes und aussagekräftiges Bild eingestellt hat, gehe ich auf das Aussehen des OLYMPUS DIKTIERGERÄT S701, nicht weiter ein. Meins sieht genau so aus. Im Lieferumfang sind folgende Dinge enthalten:
Das Diktiergerät
Die Bedienungsanleitung
Eine Mikrokassette
Zwei AA Batterien
Nachdem ich die Batterien in das Gerät eingelegt habe, ist dieses Betriebsbereit. So jetzt mustere ich das Gerät mal, drehe es nach links und rechts, also von allen Seiten. Da entdecke ich ein kleines, rundes Ding. „Aha das Mikrofon“, denke ich mir und möchte es sofort ausprobieren. Aber halt, zuvor muss doch die Mikrokassette eingelegt werden. Schwupp, dass Fach geöffnet, Kassette rein, fertig. „Mal ausprobieren, da haben wir ja den Record - Buton“. Ich betätige NUR diesen und der Play - Buton wird automatisch mit ausgelöst. „Praktisch“, hört man mich sagen. Nun aber der Test. Ich „labere“ irgendwelchen „Müll“ in das Mikrofon, wie „H2O Mensch bist Du schön“ oder „H2O fällt in das Klo“, eben irgendwelche Floskeln. Nun beende ich die Aufnahme über den Stopp - Buton und höre mir die Aufnahme an. Ich drücke zunächst den Rückwärtsknopf, um das Band zurück zu spulen. Hier muss ich aber erwähnen, dass dieser nicht wie bei den Rec., Play und Stopp Buton, nach unten gedrückt wird. Nein das Vorwärts – bzw. Rückwärtsspulen wird ausgelöst, indem ich den Knopf, nach vorne / hinten, drücke. Dieser Rastet auch ein, wenn ich ihn voll durchdrücke, das mache ich aber nur wenn ich das komplette Tape zurück / vor spule. Möchte ich nur eine Aufnahme vor bzw. zurück, halte ich diesen, kurz, in die gewünschte Richtung und lasse ihn nicht einrasten. Dieser Knopf ist übrigens neben den eben beschriebenen Tasten angebracht. So nun aber zurück zur Aufnahme. Ich spiele diese ab und stelle fest, dass meine Stimme klar wieder zu erkennen ist, auch der Gesprochene Text, ist deutlich und klar, zu hören. Na gut ein Rauschen im Hintergrund kann ich vernehmen, dieses hält sich aber in Grenzen und stört kaum.
„Nun, was ist eigentlich, wenn ich meine Aufnahme mal kurz unterbrechen möchte“, denke ich mir. Doch diesen Gedanken verwerfe ich schnell wieder, habe ich doch, just in dem Moment auch eine Pausetaste, gesichtet. Ich untersuche das Gerät erneut und finde auf der Unterseite einen kleinen, unscheinbaren Schalter. Neugierig wie ich bin, lege ich diesen um und spiele meine Aufnahme, erneut ab. Ich kann mich vor lachen kaum noch halten, denn höre ich doch auf einmal eine Mickey Mausstimme *lool*. „Das war also der Schalter für die Geschwindigkeit“, leuchtete mir ein. Ich stelle also fest, dass ich das Diktiergerät in zwei Geschwindigkeiten abspielen bzw. besprechen kann. „Nützlich, wenn ich also mal viel zu merken habe kann ich das Gerät auf eine Geschwindigkeit von 1,2 cm / s stellen und so die doppelte Menge drauf reden“. Folglich spielt das Gerät in der anderen Einstellung 2,4 cm / s ab. „Tja, H2O ist eben ein „Fuchs“, dem entgeht nichts *smile*. Neben dem Lautstärkerädchen, welches sich an dem Produkt befindet, ist auch noch ein Kopfhöreranschluss, vorhanden.
Aber jetzt! Was hält H2O von diesem kleinen Helferlein? Ich bin wirklich froh, das Angebot, im Lidl, war genommen zu haben. Der Preis von 29,99 DM, sprich ca. 15 € war mehr als akzeptabel und ich würde sofort wieder zugreifen. Sicher es gibt ja mittlerweile digitale Diktiergeräte diese liegen aber dann auch deutlich über den Preis von 15 €. Die Batterien überstehen eine Aufnahmedauer von 17 Stunden, bis man die allerdings zusammen hat, vergeht eine lange Zeit (ich brauchte sie noch nicht wechseln). Die Mikrokassette ist langlebig und oft widerbespielbar, es sei denn man hat wichtige Infos darauf aufgesprochen, dann sollte man das Band nicht löschen. Die Mikrokassetten sind fast überall erhältlich und dürften so bei ca.1 € das Stück kosten. Die Verarbeitung des Gerätes ist solide, so dass es auch mal einen, nicht so herben, Sturz, übersteht. Mein Diktiergerät arbeitet seit 1 ½ Jahren technisch einwandfrei. Die Sprach – und Hörqualität ist sehr zufrieden stellend. Das Tragen, des Gerätes fällt nicht großartig auf. Mich hat es bis jetzt nie gestört, obwohl das Gewicht so um die 110g liegen dürfte(inkl. Batterien). Die Bedienungsanleitung ist sehr verständlich, sollte sie jemand brauchen. Wovon ich mal nicht ausgehe.
Ich habe seitdem nichts mehr vergessen und mein Marktleiter wunderte sich plötzlich, dass ich allen gestellten Aufgaben, immer gerecht wurde. Bis er eines Tages das Diktiergerät der Fa. OLYMPUS S701 auf meinem Schreibtisch liegen sah und er sprach mich darauf an: “Herr Hauck, wer hört hier denn Walkman am Arbeitsplatz“? Ich antwortete: “Herr Schumacher, diese Gerät habe ich ihnen zu verdanken, das was sie mir manchmal alles auftragen“! Wir lachten und fort an bemühte er sich, an besonders stressigen Tagen, nur noch die Dringlichsten Angelegenheiten zu fordern.
Kleiner Nachsatz. An dem Tag, als ich mir das „Teil“ gekauft habe, hatte ich noch eine Menge Spaß. Ich habe immer wieder irgendwas auf das Band gesprochen, es mal schneller, mal langsamer abgespielt und es war einfach herrlich *lach*.
Übrigens viele Frauen wundern sich wenn ICH einkaufe!!
Warum?
Ich bin der einzige Mann im Geschäft, der ohne Einkaufszettel durch die Regalreihen läuft.
Warum?
Ich habe alles auf Band und das hinterlässt bei den Frauen einen EINDRUCK *zwinker*
©H2O am 04.02.03
Wörter: 1.196 weiterlesen schließen -
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Mein sprechendes Gedächtnis
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Olympus S701
Zu Beginn meines Beitrages möchte ich wieder einmal etwas weiter ausholen, um zu verdeutlichen, warum ich mir überhaupt ein solches Gerät im allgemeinen und dieses im speziellen zugelegt habe.
Wie sicherlich einige von Euch wissen, bin ich seit etwa 20 Jahren in der IT-Branche im Bereich Softwareentwicklung tätig und dort besteht ein Großteil meiner Tätigkeit als Softwareleiter, der Projekte plant, Arbeiten verteilt, kontrolliert und schließlich auch abnimmt, wobei ich "nebenher" natürlich auch selbst programmiere aus Besprechungen, in denen die Anforderungen an Aussehen und Leistung der Software oftmals in Gesprächen definiert wird.
Nun könnte man sicherlich alles mitschreiben, aber dazu müßte man einfach manchmal Steno können, ich kann das natürlich nicht, leider, und zum anderen lenkt einen diese ganze Notiererei beim Gespräch nur ab. So habe ich es mir seit Jahren abgewöhnt, bei solchen Gesprächen, das Einverständnis der Beteiligten natürlich vorausgesetzt, hatte ich aber bisher nie Probleme mit, ein Diktiergerät einzusetzen, um die Gespräche aufzuzeichnen. So kann man sich während des Gespräches auf das Wesentliche konzentrieren und trotzdem geht kein Detail verloren.
Auch kann man sich zum Beispiel auf der Rückfahrt in Büro, wenn man mal wieder im Stau steht, was ja in Deutschland kaum vorkommt, lol, schon mal Gedanke über die Umsetzung und Verteilung der Aufgaben machen, sowie zum Aufwand, den Kosten, eventuell benötogter Fremdmodule oder zusätzlicher Hardware etc. Nun das Schreiben im Auto, zumal auf dem Fahrersitz und wenn es jeden Moment weiter gehen kann, ist, wie sicherlich jeder leicht einsehen kann, mehr als unpraktisch, aber wenn man es auf Band sprechen kann, ist das einfach ideal, denn bis man zu Hause oder im Büro ist, hat man sonst meist leider die Hälfte wieder vergessen, auf wenn ich zum Glück (noch) nicht unter Alzheimer leide.
Wie gesagt, dies war also meine Intention mir vor Jahren überhaupt mal so ein Ding zuzulegen, was sich wirklich in der Praxis bewährt hat.
Nun warum gerade dieses ? Nun, purer Zufall. Das alte hatte gerade seinen Geist aufgegeben, ein neues sollte so schnell wie möglich her und dieses hatte Lidl gerade für damals etwa 30,- DM im Angebot. Da ich dachte zu dem Preis kann man eigentlic nicht verkehrt machen, denn für mich kommt es dabei nicht so sehr auf eine glasklare Wiedergabe an, wenn ich es verstehe reicht es, muß ja niemand nach tippen oder so, dann sind die Ansprüche sicherlich andere.
Wie sieht das Ding also aus. Nun designmäßig gewinnt es sicher keinen Preis, denn es kommt eher schlicht und funktional daher, doppel so lang wie breit, also etwa 12 x 6 cm, bei einer Dicke von 2 cm und in schwarz gehalten, angetrieben durch zwei Mignon-Batterien und eine handelsübliche Microcassette als Medium nutzend.
An Bedienfunktionen hat es nichts besonderes, also Play, Record, Stop/Eject und Froward und Rewind zum Spulen, wobei dies mit Hilfe eines Schieberegler gelöst ist. Die Anordnung der Bedienelemente ermöglicht sogar wenn erforderlich oder gewünscht einen Einhandbetrieb, was sehr praktisch ist.
Natürlich kann man die Lautstärke der Wiedergabe mit einem entsprechenden Knopf regeln und auch ein Ohrhöreranschluß ist möglich, den ich aber persönlich eigentlich nicht brauche.
Als ich es zum erstenmal benutze war ich doch sehr überrascht wie klar und deutlich das Aufgenommene zu verstehen ist, hätte ich bei einem Gerät dieser Preisklasse echt nicht erwartet, aber umso besser.
Zur Aufnahme benutze ich meist 60-Minuten-Microcassetten, hat sich halt in der Praxis so herauskristallisiert, daß 30-Minuten zu kurz sind, aber der fachbezogene Teil der Gespräche, also ohne Smalltalk, den ich natürlich nicht aufzeichne, selten länger als 60-Minuten, also eine Stunde, ist.
Sicherlich bietet dieses Gerät nichts besonderes, aber das kann man auch für diesen Preis nicht erwarten. Wer also ein Gerät sucht, bei dem er die Aufnahmen auch noch zweiverwerten kann, also zum Beispiel zu interviewen, also mit so etwas ist dieses Gerät sicherlich erstens überfordert und zweitens sicher auch nicht für solche Ansprüche konzipiert. Da muß man wohl tiefer in die Tasche greifen und mehr in ein höherwertiges Gerät investieren.
Wer aber ein Gerät als Gedächtnisstütze sucht, so wie ich, zum Mitschneiden von Gesprächen, damit keine Einzelheiten verloren gehen, oder als sprechender Notizzettel oder Gedächtnis, der ist hier sicher an der richtigen Adresse, denn dafür ist es allemal zu gebrauchen und ich bin sehr zufrieden damit. Nun, wie lange es hält und seine Dienste tut, werden wir bzw. ich sehen, aber schon jetzt hat es sich für den geringen Preis mehr als bezahlt gemacht und sollte einmal eine Ersatzinvestition nötig werden, so hoffe ich, daß ich ein ähnlich preiswertes und funktionales Gerät zu dem Zeitpunkt finde wie damals.
Es ist sicher alles andere als eine Schönheit, aber hier waren mir Preis und Funktionalität allemal wichtiger als Design, denn dafür kann ich mir nichts kaufen, wenn die Funktionalität nicht gegeben ist.
Ich jedenfalls kann dieses Gerät ruhigen Gewissens empfehlen, weil ich damit mehr als zufrieden bin, zumal zu diesem günstigen Preis, denn es war nicht nur billig, sondern ist seinen Preis mehr als wert.
Sollte etwas Wichtiges oder Wissenswertes fehlen, so bin ich für Hinweis eund Anregungen ebenso dankbar wie für jeden anderen Eurer hoffentlich wieder zahlreichen Kommentare, die gegebenenfalls die Basis für ein Update bilden werden.
Danke für Euer Interesse sowie das Lesen und Bewerten meines Beitrages.
Liebe Grüße
Euer kerlimaus99
© kerlimaus99 29.01.2003 weiterlesen schließen -
Detektivisch ermitteln: Diktiergerät OLYMPUS Pearlcorder J300
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Ein kriminologisches Verhör. Der Detektiv hat es heimlich einstecken oder vorzüglich unter dem Tisch versteckt, dort angebracht. Leise zeichnet es alles mit. Die Ausfragerei, die Verstrickungen des Observierten und Verdächtigten.
- spannende Musik ertönt, es spitzt sich zu –
Das Diktiergerät wird sichtbar.
- Mit einem lauten Höhepunkt hört die Musik auf -
Es handelt sich ganz eindeutig um ein Olympus. Ein J300. Pearlcorder. Nicht das Allerneueste, aber ein ordentliches. Da kann man nicht meckern.
Das Design? Silber/Dunkelgrau. Gediegen, die Vorderseite und das Cassettenteil silber, die Rückseite grau. Dass sich das Diktiergerät auch für die Brusttasche eignet, liegt wohl an den Abmessungen: 116 x 54 x 21 mm. 129 Gramm.
Was das Gerät alles kann: Es benötigt 2 Batterien zu je 1,5 Volt (AAA), es hat eine Stromabschaltung und ne LED-Anzeige, die bei der Aufnahme rot leuchtet. Sie ist vorn neben dem Mikro angebracht, so dass der Sprecher sehen müsste, wann eine Aufnahme stattfindet. Man kann über eine gemeinsame Buchse entweder ein externes Mikrofon oder ein Abhörgerät (also Kopfhörer beispielsweise) anschließen. Top ist das integrierte Zählwerk, damit keine Aufnahme überspielt wird. Das Diktiergerät hat Schnellvorsuchlauf und Schnellwiedergabe. Die Mikrofonempfindlichkeit kann über ein kleines Rädchen an der Frontseite eingestellt werden, womit gleichzeitig die Wiedergabelautstärke geregelt wird. Und auch das ist ein Clou: VCVA Sprachsteuerung. Ich glaube, das heißt Voice Activation. Und es bedeutet nichts anderes, als dass sich die Aufnahme selbst einschaltet, sobald jemand spricht. Und redet mindestens 4 Sekunden niemand, schaltet sich die Aufnahme ab. Schon häufig getestet. Und meiner Meinung nach wird auch der Anfang nicht verschluckt, also auch das erste gesprochene Wort ist on tape.
Mitgeliefert wird eine Microcassette, Batterien müssen selbst erworben werden. Aber dann kann´s losgehen. Gesteuert wird das kleine Helferlein über folgende Tasten/Schieber: Record, Play, Stop/Eject, Pause, ein Schieber für Schnellvorsuchlauf und Schnellwiedergabe (REV/REW bzw. FF/CUE). Ach ja, die Pausentaste gibt´s an der rechten Seite auch noch. Gegenüberliegend, also auf der linken Seite des Gerätes kann man die Laufgeschwindigkeit der Cassette einstellen, ebenso zwischen VCVA, normalem Betrieb und schnellem Abhören wählen. Eine Buchse für nen Netzstecker (3V) existiert ebenfalls.
Die Bedienungsanleitung ist für das kleine Gerät angemessen, nicht zu groß, nicht zu klein und gut verständlich. Da dort erklärt war, wie man die Handschlaufe einfädelt, machte sich Inspektor CIAO Gedanken. Wieso ist das hier beschrieben, wo doch in der gesamten Schachtel keine Handschlaufe zu finden war? Kurze E-Mail-Anfrage bei OLYMPUS – und etwa eine Woche später fand Inspektor CIAO die Antwort im Briefkasten. Ein kleiner Brief mit einer Handschlaufe. Ob sie nun tatsächlich dazugehört oder nicht, alle Achtung, OLYMPUS hat gut reagiert!!!
Bisher bin ich mit der Aufnahmequalität voll zufrieden. Mit einer Microcassette (XB 60) sind bis zu 2 Stunden Aufnahme möglich(60 Min. bei 2,4 cm/Sek., 120 Min. bei 1,2 cm/Sek.), das ist schon eine ganze Menge. Das Diktiergerät liegt gut in der Hand, gefällt mir auch optisch. Alle Tasten machen einen stabilen Eindruck. Ich hab es zwar geschenkt bekommen, aber mit etwa 40 Euro müssten alle Nachwuchsdetektive oder auch Journalisten ein solches Sprachwunder ergattern können. Nicht ganz billig, aber gut. OLYMPUS liegt mit diesem Preis noch gut im Rennen, andere Geräte mit diesen Features kosten etwa 10 Euro mehr.
Eine glatte EINS für das Gerät, auch für den Support einen dicken Pluspunkt!
© 2003 @ Alisha_Attic
PS: http://www.olympus.de/consumer/voice/intro.cfm?id=J500 weiterlesen schließen -
DU WIRST BELAUSCHT...
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Es ist nun schon eine Weile her, als ich mir ein mal zu meinem Geburtstag ein Diktiergerät gewünscht habe (Sony TCM-465V). Damals fand ich es immer unheimlich spannend Stimmen anderer Menschen auf einem Tonband aufzunehmen, und diese danach abzuhören. Aufgrund dessen haben sich meine Eltern dann entschlossen mir ein Diktiergerät zu schenken, mit welchem ich meine "Arbeit" noch viel intensiver praktizieren konnte ;).
Es hatte letztendlich auch seinen gewünschten Erfolg, und mittlerweile besitze ich das Gerät immer noch, wonach ich schon sagen kann, dass hier wirklich eine langfristige Haltbarkeit, beziehungsweise Stabilität zu erkennen ist. Kratzer sind nach einer langen Zeit nun bisher immer noch nicht festzustellen, und die Qualität wurde bisher noch nicht beeinträchtigt.
Okay, ich habe mich natürlich sehr gefreut als ich dieses Gerät bekommen habe, und bestaunte es natürlich erst ein mal von allen Seiten, da es meiner Meinung nach auf den erten Blick wirklich einen sehr imposanten, und vor allem auch hochwertigen Eindruck macht. Schon allein die Farben, und das komplette Design dieses Gerät haben mir sehr gut gefallen, und gefallen mir jetzt immer noch so gut.
Die "Arbeitsfläche", also der Bereich des Gerätes, in dem man die Funktionstasten vorfindet, ist etwas heller, und wirkt, wenn man das Gerät gegen das Licht hält, fast schon ein bisschen silbrig, was meines Erachtens nach wirklich einen sehr guten Eindruck macht. Durch das dunklere Grau an den Seiten entsteht ein sehr schöner Kontrast.
Man kann hier also sagen, dass die Optik schon eine sehr große Rolle spielt, ich habe mich schon mit diesem Gerät angefreundet ohne dessen Qualitäten vor Allem in Bezug auf Aufnahme und Abspiel-Fähigkeit getestet zu haben. Ausgestattet ist das Gerät lediglich mit einer kleinen Halterung an der Seite, mit der es dem Nutzer ermöglicht ist, das Gerät beispielsweise an einer Hemdtasche oder Ähnlichem zu befestigen.
Dies ist nichts besonderes, und meiner Ansicht nach eigentlich standardmäßig bei solchen Geräten vorhanden. Es ist ja so, dass ein Diktiergerät nie große Kassetten zu "packen" sind, da diese nicht für solche Geräte ausgelegt worden sind. Ich bin mir der Bezeichnung nun nicht ganz sicher, vielleicht hat jemand eine Ahnung, wie man diese Mini-Kassetten in Fachsprache bezeichnet, auf jeden Fall müssen diese zum Bespielen eingelegt werden, und auch im gesamten Angebot ist schon eine dieser Kassetten erhalten, so dass man praktisch sofort loslegen kann.
Ebenfalls findet man einen Satz Batterien vor, allerdings bin ich dann doch eher der Meinung, dass man bei so einem Gerät eher auf einen Akku zurückgreifen sollte, da es langfristig schon recht teuer werden kann, wenn man stets Batterien kaufen muss, um das Gerät laufen zu lassen. Ich nutze momentan Akkus, lade sie gegebenenfalls auf, dies dauert nicht sehr lang, und es reicht dann meist länger als 2 Wochen, bis ich einen erneuten Ladevorgang starten muss. Batterien kommen hier eigentlich nicht in Frage, würde sie sofort gegen einen Akku ersetzen, oder gleich das Angebot in Frage ziehen, welches sowieso schon standardmäßig einen Akku beinhaltet, aber wie Ihr dies im Falle eines Kaufes handhabt, ist immer noch Euch überlassen ;).
Die Bedienung des Gerätes ist sehr einfach. Auf der linken Seite, wenn man das Gerät von vorn betrachtet, seht Ihr zahlreiche Funktionstasten, mit denen man eine neue Aufnahme einleiten, abbrechen oder nur für eine kurze Zeit anhalten kann. Diese Anhaltfunktion ist für ein Diktiergerät wirklich sehr wichtig, vor Allem wenn man nur bestimmte Teile eines Gesprächs "auf Band" haben möchte.
Dies funktioniert hier sehr gut, die Reaktionszeiten sind mir auch noch sehr positiv in Erinnerung, dies hat mir hier bei Sony sehr gut gefallen. Man drückt die Taste, und genau in diesem Moment wird auch schon die Aufnahme gestartet. Bei vielen anderen Geräten ist dies nicht der Fall, da dauert es erst einen Moment, bis aufgenommen wird, und schon wurde ein wichtiger Teil des Gespräches verpasst.
Die Stop und Spul-Funktionen funktionieren ebenfalls sehr gut, und die Tasten sind meiner Ansicht nach auch sehr leicht zu drücken, da gibt es ja bei einigen Geräten auch eine Reihe an Problemen, ich muss ehrlich sagen, dass man sich hier wirklich nicht beschweren kann. Die Verarbeitung des Gerätes ist wirklich sehr gut. Hochwertiges Material ist auf jeden Fall ein Indiez für ein ebenso gutes Gerät.
Das gesamte Design lässt meiner Meinung nach keine Wünsche mehr offen. Der wichtigste Aspekt eines Berichtes über so ein Gerät, ist jedoch immer noch der Klang. Was nützt es zum Beispiel, wenn ein Gerät zwar perfekt ausgerüstet ist, im Grunde aber gar keine guten Aufnahmen zustanden bekommt ß Dies bringt dann ehrlich gesagt gar nichts, also sollte man schon auf die Technik wert legen, und lieber auf Funktionalität als auf Aussehen achten.
Der Klang ist optimal, das kann man hier gar nicht anders sagen. Man hat zusätzlich die Möglichkeit verschiedene Bass- und Höhen Elemente noch ein mal separat zu definieren, um den Klang im Endeffekt noch ein wenig zu optimieren. Dies ist natürlich möglich, meiner Ansicht nach hier allerdings nicht unbedingt erforderlich, da der Klang so wie er ist, schon nahezu perfekt ist.
Zuverlässig ist das Gerät auf jeden Fall, mittlerweile hat es schon so manche Strapazen miterleben müssen, in Hemdtaschen, in Schultaschen, und der Schulbank, in der Küche, wo auch immer es eingesetzt wurde, aber ich muss schon sagen, das Gerät hat sich wacker geschlagen, und kann auch im entferntesten Winkel immer noch klare Töne heraussehen, und filtert Gespräche von anderen Geräuschen im Raum wirklich perfekt heraus, so dass man auch noch etwas hören kann, wenn viele Geräusche in einem Zimmer aufeinandertreffen sollte. Im Großen und Ganzen bin ich der Meinung, dass ich hier auf jeden Fall mit 5 Sternen werten kann, da dieses Gerät den Erwartungen klar und deutlich entsprochen hat.
© M.M. im September 2002 weiterlesen schließen
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