Pro:
Patrick Swayze als Gastrolle ! Eine gelungene Fortsetzung mit Kuba - Feeling : - ) Zwei Tanzstile werden vereint ! Tolle Atmosphäre, vor allem durch die musikalische Untermalung !
Kontra:
Kommt aber trotzdem nicht ganz an das Original von damals heran, aber das war auch unmöglich muss man sagen und der Vergleich muss einfach sein !
Empfehlung:
Ja
Vorwort
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Da wir vor Kurzem auch Hochzeitstag hatten, kam der 2. Teil von Dirty Dancing auf Premiere eigentlich gerade Recht, um den Abend ausklingen zu lassen. Und da ich ja sowieso nicht gerade oft mit meiner Frau einen Film schaue, weil sie ja immer so müde ist, so wollte sie diesen aber auf jeden Fall sehen und ich selber war auch gespannt, wie denn diese Fortsetzung nach so langer Zeit wohl werden würde, ähnlich wie Basic Instinct, wo es ja auch erst nach ein paar Jahren eine Fortsetzung gab. Hier sind schon einige Jahre dazwischen, dazu aber später mehr, ich wünsche nun viel Spaß mit meinem Bericht zu Dirty Dancing 2 - Havanna Nights!
Kurze Infos zum Film
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Mit einigen Jahren die zwischen diesen Teilen liegen, meine ich genau 17 Jahre, denn das Original stammt aus dem Jahr 1987 und die Fortsetzung war eine Produktion aus dem Jahr 2004. Die Fortsetzung ist ohne Altersbeschränkung, im Gegensatz zum Original damals der ab 12 Jahren freigegeben war und die Laufzeit beträgt bei dieser Fortsetzung 83 Minuten. Die DVD erschien dann am 17. März 2005 und man würde bei Amazon.de rund 10 Euro dafür zahlen. Die Musik stammt von Heitor Pereira und Regie führte Guy Ferland wie auch bei dem Film After the Storm. Heiße Nächte auf Kuba trägt er als Untertitel und auch dieser stammt wie üblich aus den USA und gehört entweder in das Genre Drama, aber eher einfach in Tanzfilme wie ich finde!
Die Schauspieler
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Patrick Swayze
Sela Ward
Diego Luna
Mika Boorem
Jonathan Jackson
Romola Garai
Mya
Ich hätte nach all den Jahren niemals gedacht, das überhaupt ein Schauspieler aus dem Original hier mitspielen würde, um so überraschter war ich am Ende, als Patrick Swayze als Gastcharakter hier auftauchte und ein paar Tanzschritte zum Besten gab :-) Zwar sichtlich gealtert, aber immer noch sexy für die Frauenwelt sicherlich, aber immerhin sind 17 Jahre vergangen, da darf man schon ein paar Falten mehr im Gesicht haben denke ich mir :-) Auf jeden Fall war dies das erste, was meiner Frau aufgefallen ist, ne ist der aber alt geworden :-) Nun denn, aber schön das er in 2 Szenen kurz vorkommt, finde ich toll gemacht, wenn auch nicht all zu lange. Dann gehe ich mal gleich weiter mit Mya, sie ist Sängerin und gibt hier ein Lied zum Besten, also auch eher nur ein Gastcharakter in diesem Film, aber sie zeigt was sie alles mit ihrer tollen Stimme fertigbringen kann. Aber selbst sie als Sängerin hat schon ein wenig Erfahrungen sammeln können als Schauspielerin, nämlich aus den Filmen Thirteen Days und Kundun. Patrick Swayze dagegen kennt man nicht nur aus dem Original, sondern auch aus Filmen wie Ghost - Nachricht von Sam oder Gefährliche Brandung. Die Hauptcharaktere sind im Grunde noch ganz junge Schauspieler, Sela Ward hat schon in The Day after Tomorrow oder Auf der Flucht mitgespielt und Diego Luna in Terminal oder Goal. Und beide passen als Tanz- und Liebespärchen wunderbar zusammen wie ich finde, vor allem auch weil es zwei völlig verschiedene Typen sind. Mika Boorem war dann schon in Plötzlich verliebt oder Blue Crush zu sehen und Jonathan Jackson in Stephen King´s Riding the Bullett. Am Ende wäre da nur noch Romola Garai um es zu vervollständigen, hier kann ich aktuell den Streifen Vanity Fair nennen. Alles in allem eine sehr junge Besetzung, mit alten Schauspielern gemischt inklusive Patrick Swayze und alleine die, machen den Film sehenswert, denn es ist nicht nur eine gute Mischung zwischen den Schauspielern, sondern auch in Sachen Alter und Tanzstile!
Die Handlung
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Es ist der absolute Klassiker muss man sagen und dermaßen erfolgreich, da war es doch nur eine Frage der Zeit wann eine Fortsetzung hier erscheinen würde. Und so bricht auch im Jahre 1958 das Dirty-Dancing-Fieber in Kuba aus und auch dort, wird die Geschichte zweier Tänzer erzählt, nämlich von der Amerikanerin Katey und dem Kubaner Javier. Diese beiden völlig unterschiedlichen Menschen finden zueinander und leben ihre Leidenschaft zum Tanzen aus. Doch das ist gar nicht so leicht, denn rundherum herrscht noch die kubanische Revolution und so haben die beiden es schon vom Umfeld her nicht so einfach. Dazu zwei völlig verschiedene Typen und Tanzstile die hier aufeinander treffen, doch sie wollen es versuchen, diese beiden Tanzstile zueinander zu verschmelzen...
Und so kommt es auch sehr passend, das dazu ein Wettbewerb stattfindet mit einem Preisgeld, was Javier gut gebrauchen könnte für seine Familie, um eventuell nach Amerika zu ziehen, wegen der Revolution. Denn sicher ist es in Kuba schon lange nicht mehr und das bekommt auch Katey zu spüren. Doch nun bereiten sie sich erstmal vor auf ihren großen Moment, doch zuerst einmal muss Katey gedeckt werden von ihrer Schwester gegenüber ihren Eltern, da diese es sicher nicht gutheißen würden. Als quasi Überraschung kommen sie dann auch noch ausgerechnet mit an diesem Abend in den Club, wo sie plötzlich ihre eigene Tochter auf der Tanzfläche sehen...
Dort kommen sie zumindest schon mal ins Finale als Pärchen unter den Besten 3 und das Preisgeld winkt. Aber zuerst einmal müssen Katey´s Eltern das Einverständnis geben, denn sie sind nicht einverstanden das sie erstens gelogen hat und zweitens ist die Mutter nicht damit einverstanden mit wem sie dort tanzt. Von daher sind noch einige Steine im Weg, bis zum finalen Tanz der Beiden und ob sie das Preisgeld am Ende überhaupt bekommen, ist die nächste Frage die offensteht...
So, mehr werde ich nun aber nicht verraten, das Ende ist spannend, habe ich so auch nicht ganz erwartet muss ich sagen und sehr gelungen und etwas traurig, aber nur ein wenig wie ich finde, nichts wo man richtig auf die Tränendrüse drückt. Eine richtig gute Inszenierung im Großen und Ganzen, mit toller rhytmischer Musik die ideal zu Kuba passt und tolle Tänze, dazu als Gastcharakter Patrick Swayze, was sehr gelungen ist!
Meine Meinung
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Ich vergebe aber am Ende doch nur ein "Gut" als Bewertung, liegt aber daran, das man an den Klassiker einfach nicht herankommt, auch selbst wenn soviele Jahre schon vergangen sind. Klar wertet die Gastrolle von Patrick Swayze das Ganze wieder auf, doch trotzdem reicht er nicht an das Original heran, das Feeling kommt einfach nicht so richtig rüber, auch wenn es schon nah dran ist wie ich finde, nur halt ein Kuba-Feeling :-) Ich kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen und auch meine Frau war begeistert von dem Film und wollte anschließend direkt den Soundtrack kaufen :-) Ist halt ein typischer Frauenfilm im Großen und Ganzen, aber ich oute mich gerne und sehe so einen Film auch ab und zu ganz gerne, ähnlich wie Save the last Dance, so hieß er glaube ich :-) Dazu ist es ein junges Pärchen, macht das Ganze auch sehr sehenswert, vor allem weil die Beiden so unterschiedliche Typen sind und beide Tanzstile vereint werden. Das macht richtig Spaß beim Zuschauen und wird super hinterlegt mit toller Musik, passend zur Region Kuba und ab und zu ist sogar die Original-Titelmusik vom Original leicht hinterlegt, aber nur andeutungsweise. Die Atmosphäre ist also genial, durch Swayze´s Auftritt kommt das Gefühl von damals etwas wieder hoch und das Ende hätte ich so auch nicht ganz erwartet und das ist doch ganz gut, wenn etwas Überraschendes mit dabei ist. Ein Film, wo man sicherlich gerne den Soundtrack von kauft, aber zuerst einmal heißt es sich die Fortsetzung anzuschauen und dabei wünsche ich euch viel Spaß jetzt schon. Danke für das Interesse an meinem Dirty-Beitrag, euer Sky :-) weiterlesen schließen
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