Dortmunder Hansa Pils Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Hansa PISSE ????

  

  21.07.2005, 23:46 Uhr von
  Mathi15
  

  4

  Bewertungen (51)
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  • Geschmack:  gut
  • Wirkungsgrad:  hoch

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Zunächst war ich etwas skeptisch eingestellt in Bezug auf dieses Bier, doch aufgrund des Dosenpfandes ab diesem Jahr, greife ich nun des öfteren mal auf Hansa Pils zurück.
  
  Denn im hapKi, dass ist ein Einkaufsmarkt an einem S-Bahnhof in Leipzig-Gohlis ist Hansa Pils nun mal das günstigste Bier mit 33ct zuzüglich 8 ct Pfand. Es ist wirklich nicht das beste Bier der Welt, doch preislich gesehen ist es allemal lohnenswert und dafür schmeckt es auch erstaunlicherweise ganz gut.
  
  Es hat wie jedes andere Bier auch in etwa 5 % Alkoholanteil. Das ist also keine reichtige Besonderheit. Es ist relativ süffig und etwas herb.
  
  Aber wirklich nur mit einem sehr leichten herben Touch. Das ist auch gut so, denn Biere wie Jever , die Ikone in Bezug auf herbe Biere, sagen mir eher nicht so zu.
  
  Das Design der Hansa Pils Flasche ist relativ neutral ind Blau und Weiß gehalten. Desweiteren ist auf dem Bild eine Hansa Kogge zu erkennen, dies sschließt neben dem Namen des Biers noch weiter auf die Herkunft des Biers von der Ostsee.
  
  Besonders wenn man mal nicht so viel geld auf Lager hat oder man sich für einen Abend etwas mehr Bier kauft, lohnt sich meiner Ansicht nach Hansa Pils wirklich, denn es ist momentan mit die günstigste Biervariante überhaupt.
  
  Das Pils findet man auch in relativ vielen Supermärkten und fast allen Getränkemärkten, das beweist ja schon die Tatsache, dass das Einfluss beziehungsweise Verkaufsgebiet bis nach Leipzig und somit Bundesweit reicht.
  
  Ich kann dieses Bier insofern auf jeden fall weiterempfehlen. Am besten probiert ihr beim nächsten einkauf mal eine Flasche. Denn billig muss nicht immer gleich schlecht im Gechmack sein.
  
  Ich bereue es jedenfalls nicht mir regelmäßig Hansa Pils zu kaufen. Insofern noch viel Spaß beim Biertrinken.
  
  Ach ja zuj Schluss hätte ich beinahe noch den Spitznamen dieses Bieres vergessen, dem ich aber nicht zustimmen würde. Denn des öfteren wird es auch Hansa-Pisse genannt. Naja, wer es halt so sieht, soll es halt meinen.
  
  Ich sehe das ganze unter keinen Umständen so. weiterlesen schließen

• Billig saufen, ja! Viel Geschmak , Nein!

  

  17.02.2004, 17:35 Uhr von
  Kelle
  

  2

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  • Geschmack:  schlecht
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  Preis,Kultfaktor

  Kontra:

  Qualität/Geschmack

  Empfehlung:

  Ja

  Jeder kennt das : Man ist auf einer viel versprechenden Hausparty eingeladen, hat aber kein Geld mehr um sich ins Nirvana zu schießen. Nicht verzweifeln! Gott schuf für jedes Problem eine Lösung, bzw. ein Mittel.
  Diese Mittel heißt in diesem Fall HANSA-Pils. Gott übertrug der Dortmunder Hansa-Brauerei es nach deutschem Reinheitsgesetz zu brauen und damit die Menschheit zu nähren. Wobei die eigentliche Zielgruppe wohl eher die Penner auf den Straßen waren, die sich die Welt „schön trinken mussten“, jedoch finde ich auch, dass die Welt manchmal gar nicht so schön ist und beschloss so mich dem „Kult“ des Hansa-Pilses anzuschließen.
  
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  Die Geschmacksprobe
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  Der Härtetest: Stell dir vor du grillst gerade mit ein Paar Freunden und ihr wollt euch aufgrund des warmen Wetters eine „kleine Abkühlung“ gönnen. Du greifst also zu deinem Rucksack, der in der prallen Sonne steht, und holst eine deiner Dosen heraus, um sie genüsslich beim Grillen zu schlürfen. Jedoch stellst du nach dem Öffnen und Ansetzen der Dose schnell fest, dass Hansa-Pils bei erhöhter Temperatur ungenießbar ist. Dies ist ja aber auch normal für Biere, da jedes dieser Getränke nur gut gekühlt mit Genuss zu verzehren ist. Aber was nun? Deine Freunde und du beschließen eine neue Palette aus dem Supermarkt zu holen und stellt die restlichen Dosen solange in den Kühlschrank, da ihr euch das wirklich nicht antun wollt.
  Gesagt – getan! Ihr fahrt alle gemeinsam zum nächstem Supermarkt und holt eine neue Palette. Dummerweise ist auch dieses nicht gekühlt, aber man kann wenigstens keine Spiegeleier auf den Dosen braten. Also nehmt ihr die Palette mit und macht euch auf den Weg nachhause. Du sitzt mit fünf deiner Freunde im hinteren Teil eures Bullies und wollt schon mal von dem göttlichen Getränk kosten, also setzt ihr an und trinkt einen anständigen Schluck. „Schon besser“ denkt ihr euch, aber noch lange nicht perfekt. Man kann es so gerade runterwürgen, ohne dass es einem prompt wieder hoch kommt. Aber egal, denkt ihr euch. Es muss ja schließlich runter.
  Zuhause angekommen geht ihr erstmal auf die Toilette (Bier treibt ja schließlich) und holt dann das gut gekühlte Hansa-Pils aus dem Kühlschrank und freut euch schon auf den schönen Abend. Und ihr stellt das von der Fahrt übrig gebliebene Hansa natürlich in den Kühlschrank. Noch ein Würstchen und dann muss auch schon wieder das nächste Bier dran glauben – schön gekühlt versteht sich. Schon beim Ansetzen der kullern Tränen der Freude aus deinen Augen . JA! Man mag es kaum glauben, aber gut gekühlt schmeckt Hansa wirklich (etwas).
  
  ==========
  Der Vergleich
  ==========
  Mithalten mit anderen Markenbieren kann Hansa jedoch trotzdem nicht. Ein Vergleich zwischen Krombacher und dem billigen Hansa-Pils wäre unlogisch. Es wäre ja auch schwachsinnig, einen Elefanten mit einer Mücke zu vergleichen.
  Jedoch schlägt Hansa andere teure Markenbiere klar in Sachen Preis/ Leistungs-Verhältnis (ca.40 Cent pro Dose). Bei einem Alkoholgehalt von 4,8% bei beiden Bieren, macht es keinen Unterschied wie viel man von dem einen Bier trinkt oder nicht – sprich: man ist letztendlich gleich voll. Jedoch könnte es sein, dass der Kater nach dem gnadenlosen Absturz (ermöglicht durch Hansa) einen stärkeren Kater verursacht, da Alkoholische Getränke wie bekannt mit Fuselalkoholen genährt werden, die dem Körper zusätzliches Wasser entziehen.
  Man könnte jetzt sagen, dass das Hansa-Pils einem Markenbier in nichts nah stehe, aber dann müsste ich lachen und jeder Leser dieses Berichtes würde einen Lachflash bekommen. Also gekühlt kann man das Bier trinken, jedoch ist es keine wirklich Wohltat, sodass es mit anderen qualitativ besseren Bieren nicht mithalten kann.
  
  
  =======
  Gebrauch
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  Wie ein Bier zu trinken ist, sollte allgemein bekannt sein. Hier jedoch ein paar weitere Tipps:
  1. Besser zu viel, als zu wenig
  2. Lustige Spielchen erfinden, die keinen Sinn ergeben und der Verlierer muss trinken
  3. Dosenstechen ( man öffnet die Dose nicht regulär, sonder sticht ein Loch an eine Seite und schlürft das Bier dadurch leer), dabei wird die Zeit gemessen
  
  ===============
  „Technische Details“
  ===============
  Biertyp : Pils
  Farbe : hell
  Erhältlich als : 0,33l Dose/Flasche und 0,5l Flasche
  Brauart : untergärig
  Stammwürzgehalt : 11%
  Alkoholgehalt : 4,8%
  Preis : ca. 40 Cent
  
  Brennwert:
  kJ/100ml : 166
  kcal/100ml : 40
  
  ======
  Kontakt
  ======
  Hansa Brauerei GmbH
  Steigerstraße 20
  44145 Dortmund
  Tel.: 0231/8400-0
  Fax.: 0231/840034 weiterlesen schließen

• Soll das Bier sein?

  

  12.08.2003, 21:07 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  0

  Bewertungen (19)
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  • Geschmack:  sehr schlecht
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Nein

  Bestimmt hat jeder dieses Bier schon mal im Laden gesehen und sich gefragt was das eigentlich ist, wenn er es nochnicht probiert hat, denn diese Firma ist ja im Prinzip keine Billigmarke, aber wer es dann mal probiert hat der weiß dann das es kaum ein Bier gibt das ekliger und schlechter schmeckt. Schon bei dem Geruch könnte mir schlecht werden, so schlimm ist das bei dieser Marke. Wenn man mal darauf achtet, trinken oft Penner dieser Bier, weil es extrem günstig ist, eine kleine Dose kann man schon für 25 Cent bekommen, da liegt es nah sich gleich ein paar mehr zu kaufen und das machen die dann auch, aber ob es gut schmeckt oder nicht interessiert die natürlich recht wenig.
  
  Das scheint wohl eines dieser typischen Biere zu sein die es nur gibt um sich volllaufen zu lassen, damit man schnellund günstig besoffen wird, es hat ja auch einen ganz normalen Bieranteil von 5 %, also da unterscheidet es sich nicht, das ist aber auch das einzige was es mit normalen Bieren gemeinsam hat. Naja für alle Leute die nicht ein Bier trinken wollen das gut schmeckt, weil sie das nicht so richtig interessiert ist das die Marke, aber vom Geschmack her dürfte es sich nicht mal Bier nennen meiner Ansicht nach.
  
  Es hat einen viel zu starken, penetranten Geschmack, als wenn dort eine Geschmacksverstärker drin wäre. Aber nach was es nun genau schmeckt kann ich nicht sagen, es ist nicht zu viel Hopfen drin oder so, es schmeckt einfach scharf. Es ist so wie ein Pilskonzentrat, das schmeckt so extrem unangenehm das man davon eigentlich nicht viel trinken kann. Also ich kann Hansa keinem empfehlen, wer davon mal eins getrunken hat weiß wovon ich rede.
  
  
  
  
  
  ----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2003-08-12 19:07:19 mit dem Titel Soll das Bier sein?
  
  Bestimmt hat jeder dieses Bier schon mal im Laden gesehen und sich gefragt was das eigentlich ist, wenn er es nochnicht probiert hat, denn diese Firma ist ja im Prinzip keine Billigmarke, aber wer es dann mal probiert hat der weiß dann das es kaum ein Bier gibt das ekliger und schlechter schmeckt. Schon bei dem Geruch könnte mir schlecht werden, so schlimm ist das bei dieser Marke. Wenn man mal darauf achtet, trinken oft Penner dieser Bier, weil es extrem günstig ist, eine kleine Dose kann man schon für 25 Cent bekommen, da liegt es nah sich gleich ein paar mehr zu kaufen und das machen die dann auch, aber ob es gut schmeckt oder nicht interessiert die natürlich recht wenig.
  
  Das scheint wohl eines dieser typischen Biere zu sein die es nur gibt um sich volllaufen zu lassen, damit man schnellund günstig besoffen wird, es hat ja auch einen ganz normalen Bieranteil von 5 %, also da unterscheidet es sich nicht, das ist aber auch das einzige was es mit normalen Bieren gemeinsam hat. Naja für alle Leute die nicht ein Bier trinken wollen das gut schmeckt, weil sie das nicht so richtig interessiert ist das die Marke, aber vom Geschmack her dürfte es sich nicht mal Bier nennen meiner Ansicht nach.
  
  Es hat einen viel zu starken, penetranten Geschmack, als wenn dort eine Geschmacksverstärker drin wäre. Aber nach was es nun genau schmeckt kann ich nicht sagen, es ist nicht zu viel Hopfen drin oder so, es schmeckt einfach scharf. Es ist so wie ein Pilskonzentrat, das schmeckt so extrem unangenehm das man davon eigentlich nicht viel trinken kann. Also ich kann Hansa keinem empfehlen, wer davon mal eins getrunken hat weiß wovon ich rede. weiterlesen schließen

• Ein Muss für jede Party! :-)

  

  28.04.2003, 19:09 Uhr von
  Lachi
  Hidiho! Ich bin der Christoph aus dem schönen linken Niederrhein :) Nicht nur bei Yopi kann m...

  4

  Bewertungen (12)
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  Pro:

  Geschmack, Kultstatus, Preis

  Kontra:

  nix

  Empfehlung:

  Ja

  Hallo ihr Lieben!
  
  Ferien grade um, der Schulstress beginnt wieder, da erinnert man sich gerne an die ganzen schönen Abende zurück Ein gutes Bierchen mit guten Freunden. Doch was nimmt man da für ein Bier? Da ich nicht gerade der reichste bin, wähle ich meistens die günsigere Variante. Meistens nehme ich da Hansa Pilsener, weil das wirklich ein gutes Bier ist und das zu einem Hammerpreis! Doch genug der Vorgeschichte, jetzt wird getestet!
  
  --Aussehen/Inhalt--
  Ich habe jetzt leider keine Flasche Hansa zur Hand, aber am Aussehen der Flasche gibt es nicht viel zusagen. Das Etikett der Flasche ist in Blau und Weiß gehalten. In Blauer Schrift steht Hansa drauf und das Wappen, was ja typisch für Biere ist, und der kronkorken ist golden. Es sind braune longneck Flaschen mit 0,5 Liter Inhalt. Es gibt das Bier meines Wissens aber auch in Dosen, in kleinen zumindest.
  Hansa Pilsener ist nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut und enthält daher die Zutaten Hofen, Malz und frisches Brauwasser. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9 vol. %, denke ich.
  
  --Der Geschmack--
  Naja im Beschreiben des Geschmacks bin ich leider nicht der Beste, ich finde das immer etwas schwierig.
  Hansa Pilsener ist ein sehr angenehmes Bier. Es ist süffig und leicht Herb, die Herbe ist für meinen Geschmack manchmal zu mild. Dieses Bier lässt sich auch warm noch gut trinken, obwohl ich es empfehle es zu kühlen. Der Kohlensäuregehalt ist angemessen, nicht zu stechend auf der Zunge, aber es schmeckt trotzdem frisch. Die Färbung des Bieres ist ziemlich hell, wie ich finde. Ich kann nur sagen: Ich kann das Bier wunderbar trinken und finde es lecker, für mich genau das richtige für einen schönen Abend mit Freunden.
  Aber dennoch finde ich, dass Hansa kein Genussbier ist, da gibts wesentlich bessere. Wenn man ein leckeres Essen genießt, wozu ein frisches kühles Bier gut passen würde, dann würde ich ein winig mehr Geld für ein anderes “anständigeres” Bier ausgeben.
  Hansa hat halt den Ruf als Party- und Kultbier und dem wird es gerecht, für so Ereignisse absolut Empfehlenswert!
  
  --Preis/Leistung--
  Unschlagbar! Dieses gute Bier kostet nur Sage und Schreibe 30 cent pro Flasche (zuzügl. 8 cent Flaschenpfand). Für so ein Bier hätte man auch gut und gerne etwas mehr verlangen können und andere namhafte Biere kosten nahezu das doppelte.
  Laut Angaben des Herstellers wurde auf “Schnick Schnack” verzichtet wie große Werbekampagnien, Verzierungen der Flasche(Alufolie am Hals etc.) usw. Deshalb kommt der günstige preis bei Hansa zustande.
  
  --Fazit--
  Das Partybier Hansa macht seinem Namen alle Ehre wie ich finde: Man kann es sehr gut trinken und es ist unschlagbar günstig! Bier ist in meinen Augen die Geschmacksache überhaupt, denn jeder mag was anderes habe ich da festgestellt, aber ich kenne so gut wie keinen, der dieses Bier nicht mag. Ich spreche meine volle Empfehlung für dieses Bier aus! Sehr gut!
  
  Nebenbei: Das gilt nicht für Hansa Alt, das schmackt zum kot*** :)
  
  Vielen Dank fürs Lesen!
  
  Lieber Gruß
  
  Euer Lachi weiterlesen schließen

• Der Tag an dem Karlsquell starb

  

  20.12.2002, 19:56 Uhr unknown Dieser Nutzer ist nicht mehr auf yopi.de aktiv.

  5

  
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Am 1.1.03 wird Karlsquell sterben, das Kult-Bier, das uns am 1.Mai, Karneval und zahlreichen Wochenenden unsers jugendlichen Lebens ein wirklicher Genuss war.
  Heute am 20.12. gibt es schon bei uns kein Karli mehr,
  alles ist leer gekauft.Wahrscheinlich sogar von raffgierigen Grünen-Wählern, denen ihr frevelhaftes Vergehen am 22.9 erst jetzt deutlich wird.
  Karlsquell hat uns das Geld imPortmonaie bewahrt, leider nicht immer einen klaren Kopf am nächsten morgen.
  Nun sind wir jungen Erwachsene dazu gezwungen Dosen zu kaufen, die man nicht mehr zerdrücken kann und lästig sind.Vielleicht gibt es ja ab 2004 nur noch Flaschen?Wir wollen aber jetzt nicht auf die Politik ausschweifen.
  War es nicht schön ein gepflegtes, gut-süffiges Karli durch ein Rutsche zu exen?Die letzten 2 Jahre habe ich,dass muss ich leider zu geben, kaum Karli getrunken.
  Langsam wird mir aber bewusst, was den Jugendlichen, die mit ca.13-14 Jahren ihre ersten Biere saufen fehlen wird: Freitags um 17.00 zu Aldi und danach einen heben.
  Das fällt nun weg, jetzt werden vermehrt Flaschen gekauft, die man nun den ganzen Abend mit sich rumschleppen muss, weil man sonst am nächsten Morgen Ärger von Vater bekommt, da die Kiste nicht vollständig ist.
  Karlsquell ich werde dich vermissen, die Menschen wissen gar nicht was sie der Jugend angetan haben.
  
  P.s: Liebe Wähler der jetzigen Regierung, bringt bitte
  eure Karlsquell-Paletten wieder zurück, so dass der Jugend ein Stück Lebensgefühl zurück gegeben wird ;) weiterlesen schließen

• Billigpilstest 4: "Hauptsache Hansa.

  

  06.09.2002, 01:56 Uhr von
  MattenRocker
  möp

  3

  Bewertungen (33) / Kommentar (1)
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  Pro:

  -

  Kontra:

  -

  Empfehlung:

  Ja

  Alles andere ist Euer Bier.“ Das verkündet ein gewisser HANS A. auf jeder Dose Hansa Pils und böse Zungen behaupten, dass HANS A. ein guter Freund von HANS I. dem Stadtpenner am Extra-Markt war (womit er immer direkt an der Quelle saß). Wie dem auch sei, dieser eigentlich saublöde Spruch und die restliche Aufmachung der Dose lassen vermuten, die Dortmunder Hansa-Brauerei lege mit Absicht wert auf ein möglichst billiges Äußeres mit dem gewissen Kult-Faktor.
  
  Tatsächlich liegen die Meinungen über Hansa weit auseinander – als „Spülwasser“ bzw. „Kultbier“ polarisiert Hansa die deutschen Pilstrinker. Nach einem weiteren Extrem-Biertest werde ich mich nun zur einen oder anderen Gruppe bekennen müssen...
  
  
  Test Nummer 1
  
  Nachdem ich mir eine Lette Hansa für 9,60 € vom extra geholt habe geht’s sofort zum Ort des Geschehens, wo das lustige Trinkspiel Flunkyball praktiziert werden sollte. Hier ist neben Geschicklichkeit vor allem Schnellsaufvermögen gefragt und ich muss sagen: Trotz 0,5-Handicap (die meisten spielten mit 0,33-Flaschen) ging die Plörre runter wie nix, ohne dass ich mich großartig wegen der viel zu hohen Trinktemperatur ekeln musste.
  Dabei hatte ich mich kurz vorher noch mächtig geärgert, das Bier nicht mehr kühlen zu können und den ersten Probeschluck mit den schlechtesten Erwartungen genommen – und war überrascht, dass es durchaus ungekühlt trinkbar ist, allerdings natürlich keinen überwältigenden Geschmack aufweist – kein Bier zum genießen (wie wohl die meisten Nur-in-Dosen-Billigbiere) aber zum schnellen Besäufnis durchaus geeignet: Nach dem Kauf eben sofort und in großen Schlücken trinkbar...
  
  
  Test Nummer 2
  
  Beim Flunkyballtest blieb noch nicht viel Zeit, weiter auf den Geschmack und andere innere Werte einzugehen, also musste ich den Test am nächsten Tag fortführen – was zum Glück nicht durch einen dicken Kopf verhindert werden konnte, den hat der reichliche Konsum des flüssigen Brots nämlich gar nicht verursacht :-) Leider vergaß ich schon wieder, das Bier rechtzeitig kaltzustellen, doch mittlerweile wusste ich ja dass ich vor lauwarmem Hansa keine Angst zu haben brauche und trank es beim Videogucken so vor mich hin – der Geschmack beeindruckte mich zwar immer noch nicht, er blieb im milden und wenig würzigen Bereich, schlecht war er allerdings nicht.
  
  Diesmal achtete ich auch wieder auf Nach- und Nebenwirkungen und hier konnte Hansa Pils Pluspunkte sammeln – Einerseits ist der Schulzfaktor nicht zu verachten, satte laute Rülpser stellen mit Hansa kein Problem dar. Andererseits verläuft der „Tag danach“ recht angenehm – wie schon erwähnt gab es keinen erwähnenswerten Kater und außerdem hielt der berüchtigte Bierschiss sich sehr in Grenzen: Nachdem ich einen ins Klo gesetzt habe (Splattergefahr: gering) gab es keine weiteren üblen Gerüche :-)
  
  
  Test Nummer 3
  
  Eine Frage brennt uns allen wahrscheinlich noch auf der Zunge: Wie sieht es denn bei einem gut gekühltem Hansa aus? Bleibt es beim schwachen Geschmack mit Schnelltrinkervorteil oder entfaltet sich der wahre Effekt bei ~5°C ? Um den Bericht zu komplettieren und meine Neugierde zu befriedigen schlummert gerade jetzt zufällig eine Dose in meinem Kühlschrank... TADAAA!
  
  Und tatsächlich schmeckt es würziger als bisher, ich stelle aber fest, dass Hansa kein geeignetes Bier zum Abendessen ist, der Geschmack ist einfach zu billig, um an das Niveau von richtigen Genussbieren zu kommen. Testweise gieße ich mir auch mal ein Glas ein – nach kurzem Aufschäumen ist es allerdings optisch weniger einladend. Man sollte also lieber dabei bleiben, Hansa aus der Dose zu trinken wie die Natur es schuf :-)
  Der obligatorische Cliptest lief übrigens zur vollsten Zufriedenheit – der Öffner flog sauber abgetrennt in einer schönen Parabel davon.
  
  Quintessenz
  
  Mit 40 Cent für eine Halbliterdose bewegt sich Hansa schon im oberen Preissegment der Billigbiere (wer hätte das gedacht!), man könnte direkt von einem Markenbilligbier sprechen! Somit ordne ich mich schon fast zur Hansa-ist-Kult-Fraktion – dass Hansa zu „meiner Marke“ wird, ist allerdings unwahrscheinlich, schon weil ich nicht dafür ständig zum extra fahren würde und deshalb entweder das Billigpils des jeweiligen Supermarktes oder die „guten“ Marken bevorzuge, je nach vorhandener Geldmenge. Ab und zu darf es allerdings gerne Hansa sein, „Spülwasser“ ist es ganz und gar nicht (außer man versteht darunter Bier, das sich schnell die Kehle runterspülen lässt).
  
  Es bleibt aber dabei: Hansa ist ein gutes Pils zum Umlähmen in der gehobeneren Billigbierklasse, mehr darf man aber auch nicht erwarten!
  
  Der 1. Biertestmonat:
  
  

  • Karlsquell Edelpils
    
  • Wicküler
    
  • Adelskronen Export
    
  • Hansa Pils
    
  • Felskrone
    
    
  • Gesamtauswertung!

  
  
  
  -oz-oz-oz-oz-oz-oz-oz-oz-oz-oz-oz-oz-
  (© MattenRocker im Mai 2oo2 für Ciao und jetzt auch hier) weiterlesen schließen

  Kommentare & Bewertungen

  • 

    LiFo, 21.03.2009, 14:17 Uhr

    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich. Liebe Grüße, Lifo