Dr. Oetker Gelfix Testberichte

Tests und Erfahrungsberichte

• Zu jeder Jahreszeit Marmelade kochen

  

  25.07.2002, 15:50 Uhr von
  Jakini
  War die letzten Wochen seltener online, zum einen durch mein Autoverkauft, zum anderen hatten mei...

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  Ja

  Warum ich über dieses Produkt schreibe:
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  Ich koche für mein Leben gerne Marmeladen und Gelees, doch dazu braucht man eine gewissen Hilfe. Natürlich reicht bei Marmeladen gewöhnlicher Gelierzucker vollkommen aus, doch für Gelees, wo sehr viel Flüssigkeit gebunden werden muß, sollte man außerdem eine Tüte Gelfix hinzufügen. Ich brauche das Gelfix immer, wenn ich meine Bananenmarmelde koche, die mit Banansaft gemacht wird, aber auch für andere Gelees, z.B. aus Fliederbeersaft oder Glühwein.
  
  Wie sieht das Produkt aus:
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  Verpackt sind in einem relativ flaschen Karton drei Tüten mit je 20 g Inhalt des Gelfix. Auf der Vordereite werden einige köstliche Früchte angepriesen, auf der Rückseite findet man die Zubereitung, wie man mit Hilfe von Gelfix, Zucker und Früchten ein Gelee oder eine Marmelade kochen kann.
  
  So braucht man z.B. für eine Marmelade 1000 g Früchte, 1150 g Zucker und einen Beutel dieses Gelfix, es reicht aber auch, 1000 g Zucker zu nehmen.
  Für Gelee kann man die genauen Mengenangaben den Beuteln im inneren entnehmen, so braucht man für Holunderbeeren (Fliederbeeren) 600 ml Saft und 900 g Zucker, für Stachelbeeren 750 ml Saft und 1125 g Zucker usw. Ich nehme für Gelee jedoch 1 l Saft der jeweiligen Frucht, füge 1 kg Gelierzucker 2:1 hinzu, damit es nicht zu süß wird und gebe dann für eine bessere Festigkeit dieses Gelfix hinzu.
  
  Da es aber auch schon mal vorkam, daß ich von Freunden Früchte geschenkt bekommen hatte, und kein Gelierzucker im Hause war, griff ich auf Gelfix und herkömmlichen Zucker zurück.
  
  Die Zubereitung ist sehr einfach, man kocht die Früchte mit 2 EL Zucker und dem Beutel Gelfix auf, gibt dann den restlichen Zucker hinzu und kocht das Ganze 3 Minuten unter ständigem Rühren spudelt auf. Ich trage während dieser drei Minuten immer einen Kochhandschuh, denn über dem Kopftopf ist es immer sehr heiß. Damit ich die genaue Zeit einhalte, stelle ich mir eine Eieruhr, meine ist zum Glück Digital, so kann ich sie schon vorbereiten und wenn die Masse sprudelt drücke ich schnell auf den Knopf.
  
  Nach den drei Minuten füllt man die Masse dann schnell in die vorbereiteten Gläser um. Ich bereite meine Gläser immer so vor, daß ich sie für 30 Minuten im Backofen auf 100 Grad desinfiziere, außerdem kommen sie dann auf ein Handtuch so springen die Gläser nicht beim einfüllen.
  
  Nutzen sollte man nur Gläser mit Twiss-off Deckel, denn dieser verschließen wieder fest, so daß keine Luft reinkommt. Deswegen sollte man die Gläser nach dem Umfüllen auch für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen. Ich sammel dazu immer entsprechende Gläser, sei es von alten Marmelade oder aber auch von der fertigem Pizza, die es bei Aldi zu kaufen gibt, die Gläser der Tomatensoße sind optimal für Marmelade und Gelees.
  
  Welchen Vorteil bietet das Gelfix:
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  Gelfix ist lange haltbar, so kann man es das ganze Jahr über verwenden. Meine Packung die ich nun vor kurzem gekauft habe, ist noch zwei Jahre haltbar. Da man im Winter immer schlecht Gelierzucker bekommt, dieser aber doch eine Menge Platz im Vorratsschrank braucht, kann man sich so seinen Gelierzucker selber zubereiten. Ich koche gerne Marmelade, und das eben nicht nur im Sommer, sondern auch im Herbst, Apfelgelee, oder eben über Winter Bananenmarmelade, Fliederberregelee und Glühweingelee. Damit ich das auch kochen kann, habe ich immer zwei Pakete Gelfix in meinem Küchenschrank liegen, denn normalen Zucker bekomme ich das genze Jahr über zu kaufen. Und wenn man sich an die Anleitung hält, dann gelingt mit dem Gelfix auch ohne Gelierzucker das Gelee und die Marmelade.
  
  Welchen Nachteil hat Gelfix:
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  Ich persönlich finde es recht teuer, für mein Paket habe ich 1, 59 Euro gezahlt, wenn dann noch 1 Kg Zucker hinzu kommen, dann bin ich bei insgesamt 3 Euro, für ein Paket Gelierzucker zahle ich aber nur 89 Cent. Also ist Gelfix wirklich nur für den Winter, oder eben für Gelees, damit diese richtig schön fest werden, geeignet.
  
  Fazit:
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  Wer auch im Winter gerne Marmeladen und Gelees kocht, dem kann raten, sich im Sommer mit Gelfix einzudecken, denn normalen Gelierzucker gibt es dann nicht, aber man kann auch im Winter Marmeladen kochen, die sehr gut schmecken. Ich bin mit der Sorte von Dr. Oetker sehr zufrieden, würde mich aber auch trauen, eine günstigere Sorte zu testen, wenn ich denn eine finden würde. weiterlesen schließen

• Einfacher geht nicht mehr!!!

  

  21.07.2002, 22:28 Uhr von
  jowitka
  Hallöchen!Ich freue mich, dass Du bei mir vorbeischaust. Ich versuche hier so gut wie Mögliche me...

  5

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  Pro:

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  Kontra:

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  Empfehlung:

  Ja

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  Gelfix für Marmeladen
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  Persönliches/Vorwort:
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  Ich habe die letzten zehn Tage in Polen verbracht und zwar in einer Gegend wo es mächtig viele Wälder gibt. In den Wäldern gibt es leckere Heidelbeeren, die ich dort angefangen habe zu sammeln. Irgendwann wurden es immer mehr und mehr und alles konnte ich nicht mehr essen, da fiel mir ein, ich könnte daraus Marmelade machen! Nun, aber da ich keine Ahnung von so was habe, ist mir eingefallen, dass Dr. Oetker für alle solche Probleme eine Lösung hat. Gesagt getan, ich habe mich auf die Suche nach dem Gelfix für Marmeladen gemacht. Zwischendurch bin ich auch auf sehr preiswerte Kirschen gestoßen und habe mir gleich zwei Kilo davon gekauft um daraus auch Marmelade zu machen.
  
  Aber erstmal vielleicht in paar Worten zusammen gefasst, was Gelfix überhaupt ist. Es ist eine Hilfe bei der Herstellung von Marmeladen und Gels auf dem heimischen Herd. Normalerweise dauert die Herstellung von solchen Sachen stundenlang: man legt die Früchte zusammen mit dem Zucker in einen Topf und kocht und kocht und kocht und mischt dabei, bis einem der Arm abfällt. Mit Gelfix dagegen, dauert das Kochen 10 Minuten und schon ist die leckere Marmelade fertig. Zu genaueren Herstellung lest bitte weiter unten.
  
  
  Preis & Inhalt:
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  Ich habe dann in Polen das Gelfix von Dr. Oetker gekauft, hier handelte es sich um eine Packung mit 40 g Inhalt zum Preis von umgerechnet 0,72 Euro. Hier in Deutschland gibt es Gelfix im Doppelpack und die Packung beinhaltet 25 g. Für diese Doppelpackung muss man bei real,- 1,49 Euro bezahlen. Gelfix enthält übrigens das pflanzliche Geliermittel Pektin, das aus Äpfeln und Citrusfrüchten gewonnen wird, falls es jemandem wichtig sein sollte.
  
  Es gibt vier Arten von Gelfix:
  
  1) Gelfix Classic 1:1
  Mit Gelfix Classic werden klassischsüße Marmeladen hergestellt, dazu werden 1 kg Früchte und ca. 1 kg Zucker verwendet. Man kann auch Früchtegelees damit herstellen, anstelle von Obst nimmt man dann einen Fruchtsaft (ohne Zuckerzusätze), also 1 Liter Fruchtsaft und ca. 1 kg Zucker.
  
  Dies ist nur dann zu empfehlen, wenn man wirklich nicht auf die Figur achten muss oder sehr Süßes wirklich gerne isst.
  
  2) Gelfix Extra 2:1
  Hier ändert sich das Verhältnis von Früchten und Zucker 2:1, das heißt auf 1 kg Früchte (oder 1 Liter Saft) kommt 0,5 kg Zucker. Die Marmelade (oder Gelee) ist dann nicht so süß, aber dennoch sehr schmackhaft und fruchtig.
  
  Ich habe übrigens diese Mischung gewählt, dazu aber später.
  
  3) Gelfix Super 3:1
  Dies ist eine Mischung für die Linienbewussten, denn hier kommen auf 1 kg Früchte (oder 900ml Saft) nur 350 g Zucker.
  
  4) Gelfix für Fruchtgrützen und Fruchtsoßen
  Mit diesem Produkt kann man Grützen und Fruchtsoßen herstellen, allerdings kann ich keine genaueren Angaben dazu machen, denn im Handel habe ich dieses Produkt noch nicht gesehen.
  
  
  
  Aussehen, Geruch & Geschmack:
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  Ich musste natürlich auch neben dem Geruch auch den Geschmack von diesen Einmachhilfen ausprobieren und musste feststellen, das riecht nach gar nichts und das schmeckt nach gar nichts. Es handelt sich hier um einfaches weißes Pulver. Was das Geheimnis dieses Pulvers ist, weiß ich nicht, aber es funktioniert!
  
  
  Heidelbeerkonfitüre:
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  Man kann die Heidelbeeren sowohl kaufen als auch selbst im Wald sammeln. Das erste ist sicher einfacher, das zweite macht richtig stolz, wenn man dann hinterher ein Glas mit der aus selbst gesammelten und selbst hergestellten Konfitüre in der Hand hält. Sicher hat nicht jeder die Möglichkeit in den Wald zu gehen, wer es aber hat und tut, der weiß wovon ich spreche :o).
  
  Die Früchte (egal ob gekauft oder gesammelt) muss man erstmal reinigen. Einfach unter fließendes Wasser halten, bis man sie für sauber hält. Nach dem Abtropfen sollte man 1 kg Früchte erhalten. Natürlich kann man auch 1,5 oder 2 kg nehmen, mehr als 2 kg sollte man aber auf einmal nicht machen. Warum? Weiß ich nicht, steht so auf der Packung. Je größer die Menge der Früchte um so viel mehr Zucker muss natürlich rein und entsprechend viel Gelfix.
  
  Zuerst aber nach dem Waschen mischt man das Gelfix unter die Früchte und kocht es auf. Dabei das Mischen nicht vergessen. Wenn die Früchte aufgekocht sind kommt der Zucker rein und alles zusammen wird ca. 1 Minute gekocht. Während des Kochens kann sich eine Art Schaum bilden, diesen mischt man einfach unter, vorher aber den Topf vom Herd nehmen.
  
  Vorbeireitet haben muss man schon die Gläser mit Verschluss, alles muss sehr sauber und trocken sein. Man kann Gläser verschiedene Größen nehmen, bei 2 kg Heidelbeeren habe ich ca. 8 Gläser mit 300 ml Inhalt voll bekommen.
  
  Die heiße Konfitüre dann so schnell wie möglich umfüllen und sofort schließen. Die Gläser muss man dann ca. 5 Min auf dem Kopf stehen lassen und… fertig!
  
  Nun kann die Marmelade etwa 6 Monate gelagert werden. Sie schmeckt wie schon oben gesagt nicht allzu süß, ist aber süß genug wie ich finde. Jeder aber nach seinem Geschmack.
  
  
  Kirschmarmelade:
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  Im Prinzip ist die Herstellung von Kirschmarmelade genauso einfach wie oben beschrieben. Allerdings muss man die Kirschen vorher entkernen und wenn man nicht so ein kleines Gerät dazu hat (gibt es bereits ab ca. 1,50 Euro) ist es eine mächtig feuchte Angelegenheit, denn der Saft spritzt nur so durch die Gegend.
  
  Hier muss man auch aufpassen, dass man NACH dem Entkernen 1 kg raus bekommt, sonst stimmen dann die Proportionen nicht mehr. Also muss man etwas mehr als 1 kg kaufen.
  
  
  Sonstiges:
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  Es gib zig verschiedene Früchte aus denen man Marmelade machen kann, man kann sie auch mischen um den individuellen Geschmack zu bekommen, hier ist der Fantasie keine Grenze gesetzt. Welches Gelfix man auch benutzt, muss man selbst entscheiden, alles schmeckt und gelingt aber super einfach!
  
  
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  Mein Fazit
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  Es ist wirklich viel schöner seine selbst gemachte Marmelade auf dem Frühstücksbrötchen zu verspeisen als eine selbst gekaufte! Zumal diese Marmeladen gelingen wirklich immer, sind super einfach zu machen und schmecken so wie man es am liebsten hat. Und man weiß auch was drin ist (na bis auf die Zutaten von dem Gelfix).
  
  Anstelle von Zucker kann man auch Süßungsmittel aller Art nehmen, welche Verhältnisse allerdings dort eingehalten werden müssen, dass müsst Ihr Euch selbst anhand der Angaben auf den Süßungsmittel ausrechnen.
  
  Ich kann wirklich jedem Raten so was mal selbst zu probieren, wenn ich all die vielen Gläser anschaue, die ich selbst gemacht habe, bin ich stolz wie Oscar!
  
  
  **** Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit **** weiterlesen schließen